Schutzinitiative aktuell – Ausgabe Nr. 52 / März – Mai 2025

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Basler «Trans»-Leitfaden gefährdet Kinder und Jugendliche

Skandalöser Basler «Trans»-Leitfaden indoktriniert Kinder

Die «queere» Lobby tritt immer dreister auf. In Basel hat sie einen grossen Sieg errungen: Auf Kosten des Steuerzahlers hat der Kanton einen Leitfaden für den Umgang mit «Transschülern» herausgegeben. Das mehr als 30 Seiten lange Schriftstück mit dem Titel «Trans macht Schule» gefährdet nicht nur Kinder, sondern destabilisiert und verunsichert auch deren Eltern.

Fatale Konsequenzen für verunsicherte Kinder

Im Jahr 2022 beauftragte der Kanton Basel-Stadt eine Arbeitsgruppe, einen Trans-Leitfaden auszuarbeiten. Dieser Leitfaden fordert nun Lehrer dazu auf, nach «geschlechtervariantem Verhalten» im Klassenzimmer Ausschau zu halten. Beobachtet ein Lehrer ein Benehmen, welches nicht zur Klischeevorstellung eines Jungen oder eines Mädchens passt, muss eine sogenannte «Trans-Identität» sofort zum Thema gemacht werden. Laut Leitfaden gelten «Leistungsabfall» und «sozialer Rückzug» bereits als Indiz für eine vorliegende «Trans-Identität».

Und wurde bei einem Kind «Trans» einmal zum Thema, gerät dieser junge, verunsicherte Mensch in eine Einbahnstrasse. Das Kind darf sich beispielsweise einen neuen Vornamen wünschen, welcher anschliessend unverzüglich und unbürokratisch überall angepasst werden muss – selbst bei früheren Zeugnissen durch nachträgliche Anpassungen. Nach diesem «Coming-out» und der sozialen «Transition» folgen dann rasch weitere Massnahmen wie die Abgabe von Pubertätsblockern und gegengeschlechtlichen Hormonen. Beim Schwimmunterricht sollen solche Schüler die Umkleidekabinen und Duschen des anderen Geschlechts aufsuchen.

Die Möglichkeit, dass ein Kind bloss eine schwierige Phase durchläuft, wird im Leitfaden nicht erwähnt. Ein Weg zurück ist nicht vorgesehen. Und auch für den Fall, dass die Eltern des Kindes diese Einbahnstrasse unterbrechen möchten, enthält der Leitfaden entsprechende Anweisungen. So sensibilisiert der Leitfaden Lehrer darauf, zu prüfen, ob die Eltern «korrekt» mit der neuen Geschlechtsidentität ihres Kindes umgehen.

Fortsetzung auf Seite 4

Wald/ZH: Sexualkundeunterricht an Primarschule

In der Zürcher Gemeinde Wald hielten kürzlich Lobbyisten der Organisation «Achtung Liebe» Sexualkundeunterricht bei 11- bis 12-Jährigen der Primarschule. Sie empfahlen den Konsum von Pornofilmen und erklärten Praktiken von Prostituierten. Kinder waren schockiert und ihre Eltern empört. Der Verein Schutzinitiative hat sich dagegen zur Wehr gesetzt. Jetzt trennt sich die Schulleitung von «Achtung Liebe».

Der Fall, über den die Weltwoche (26.2.25) und 20min.ch (1.3.25) berichteten und der im Internet kursierte, liess aufhorchen. Geschehen ist es in einer 6. Klasse der Primarschule Binzholz in der Gemeinde Wald/ZH. Zwei externe «Fachpersonen» des queeren Lobbyvereins «Achtung Liebe» – offenbar eine Lesbe und eine Frau, die mit einer «Transgender-Person» zusammen lebt – schockierten die Minderjährigen im Alter von 11 und 12 Jahren mit absolut nicht altersgerechten Darstellungen und einer unhaltbaren Indoktrination im Sinne der Gender- und Transgender-Ideologie. Die Kinder wurden mit Praktiken von Prostituierten konfrontiert, die an einer Primarschule nichts zu suchen haben und eine gesunde Entwicklung beeinträchtigen.

Mehrere Eltern bestätigten gegenüber den Medien folgende Aussagen der «Fachpersonen»: Pornos könne man schauen, wann man wolle. Männer würden es mögen, wenn man ihren Penis lutsche. Wenn Frauen sich gegenseitig leckten, dann sei das normal. Verkehr könne man mit jedem haben. Lieben könne man auch Gegenstände, usw.

Gezeigt wurden den Schülern Dildos und Pariser, die sie auf eine Banane stecken mussten. Am Ende wurden die Sechstklässler eingeladen, Kondome gleich mitzunehmen.

«Jeder sieht: Das geht zu weit!»

«Ist das wirklich normal?», fragte eine von der Weltwoche zitierte Mutter. Sie hätten auch Sexualaufklärung in der Schule gehabt. «Aber doch nicht so!» Ihre Tochter sei «schockiert und traumatisiert» nach Hause gekommen. Sie sei 11 – und werde gegen ihren Willen zu Pornokonsum oder sexuellen Handlungen gedrängt, von denen sie nichts wissen wolle. «Meine Tochter ist mitten in der Vorbereitung für das Gymnasium –und jetzt soll sie sich mit Dildos und Parisern beschäftigen? Das ist einfach zu viel. Jeder sieht: Das geht zu weit!»

Tatsächlich überschreitet dieser «Workshop» nicht nur die Grenzen des Anstandes und einer angemessenen, altersgerechten und sachlichen Aufklärung. Es stellt sich auch die Frage, was schulfremde Personen, die nicht einmal eine pädagogische Ausbildung haben, in einem derart sensiblen Bereich im Klassenzimmer zu suchen haben.

Dunkelkammer Klassenzimmer?

«Wir sind sprachlos», sagte eine weitere Mutter gegenüber der Weltwoche. «Wir vertrauen unsere Kinder nicht irgendeiner Organisation an, sondern der Schule Wald/ZH respektive den Lehrern und der Schulverwaltung.» Dass fremde Personen «mit einer solch vulgären Sprache auf unsere Kinder losgelassen werden», gehe überhaupt nicht. «Achtung Liebe» besteht in der Tat darauf, dass die Lehrer das Klassenzimmer verlassen müssen. Damit können die sogenannten «Fachpersonen» ohne Aufsicht und Kontrolle schalten und walten, wie sie wollen. Das Klassenzimmer: eine Dunkelkammer für schamlose Sexualideologen!?

Der Fall «Wald/ZH» ist auch deshalb bedeutsam, weil sich Eltern getraut haben, sich zu wehren. Sie beschwerten sich bei der Schulleitung. Diese schrieb in ihrer ersten Antwort, sie bedaure, dass der Workshop bei Schülern und Eltern «zu Unsicherheit oder Unwohlsein geführt habe». Die Schulleitung bestätigt weiter, dass die «Fachpersonen» von «Achtung Liebe» – in Wirklichkeit sind es Studenten ohne pädagogische Kenntnisse – Aussagen gemacht haben, «welche bei einigen Kindern und Eltern Verunsicherung und Irritationen ausgelöst und Anlass zu Nachfragen gegeben haben». Eltern hätten «Zweifel an der neutralen Haltung der Aufklärenden» geäussert und die Professionalität und Sachlichkeit der Informationen infrage gestellt. Die Schulleitung stehe «im Dialog» mit «Achtung Liebe», «um sicherzustellen, dass zukünftige Workshops die Bedürfnisse

Primarschule schockiert 6. Klässler und empört Eltern

unserer Schüler:innen noch besser erfüllen». Dass die Schulleitung mit der Schreibweise «Schüler:innen» die Genderideologie von Organisationen wie «Achtung Liebe» gedankenlos oder absichtlich übernimmt, gehört zur bitteren Ironie dieses Falls.

Kuschel- und Orgasmus-Workshops

Für die Eltern war diese Antwort zu wenig. Es gehe nicht an, dass beispielsweise Pornokonsum in der Primarschule den 11-Jährigen empfohlen werde, der gesetzlich erst ab 18 Jahren erlaubt sei. Deshalb forderten sie, dass die Schule sich von «Achtung Liebe» trennt und dies auch öffentlich kommuniziert. Der Schutz der Schüler vor weiteren solchen Übergriffen sei umso dringender, wenn man einen Blick auf die Website von «Achtung Liebe» wirft. Dort werden den «lieben Liebler:innen» ihrerseits Workshops angeboten, bei denen es «um sexuelle Lust und Erregung, Orgasmus und Berührungen» geht. Dabei bestehe auch die «Möglichkeit für praktische Auseinandersetzungen», inklusive einem «Kuschelworkshop». «Und das sollen die ‹Fachpersonen› sein, die auf unsere Kinder losgelassen werden?», fragten sich die Eltern.

Internationales Netzwerk

Zur Besorgnis Anlass gibt weiter die Tatsache, dass «Achtung Liebe» nicht isoliert agiert, sondern Teil eines internationalen Lobbynetzwerks ist, das sich unter anderen auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beruft. Diese erklärt bereits Neugeborene zu «sexuellen Wesen». «Achtung Liebe» be-

zeichnet sich selbst als «feministisch» und «setzt sich aktiv für die Gleichstellung aller Geschlechter» sowie «für Rechte und Gesundheit von LGBTQIA+*-Menschen» ein.

Leider ist der Fall «Wald/ZH» kein Einzelfall. Allein «Achtung Liebe» brüstet sich, Hunderte von Schulklassen bearbeitet zu haben. Und diese Organisation ist bei weitem nicht die einzige, welche übergriffige «Sexualkunde» an Lehrer und Eltern vorbei in die Klassenzimmer schmuggelt.

Wichtig: Bereits vor einem Jahr wurde in der «Schutzinitiative aktuell» Nr. 47 ausführlich über die Machenschaften von «Achtung Liebe» und die vernichtende Stellungnahme des renommierten Sexualwissenschaftlers Prof. Dr. Jakob Pastötter berichtet.1

Schule in Wald/ZH stellt Zusammenarbeit ein Anfang März 2025 konnte der Verein Schutzinitiative ein zweites Schreiben der Schulleitung Wald ZH an die Eltern einsehen, worin bezüglich des Vereins «Achtung Liebe» klar festgehalten wird, dass «eine weitere Zusammenarbeit nicht geplant ist». Das ist ein Erfolg für diejenigen Eltern in Wald/ZH und für den Verein Schutzinitiative, welche sich gemeinsam gegen diese quasi sexuellen Übergriffe im obligatorischen Primarschulunterricht gewehrt haben.

schutzinitiative.ch/wp-content/uploads/2024/03/Web_SIA_47_D.pdf 1

Schutzinitiative – im Einsatz für Kinder und Eltern

Beim Verein Schutzinitiative treffen oft Meldungen empörter Eltern ein, die über unangemessene Inhalte und ideologische Einflussnahme im Sexualkundeunterricht berichten.

Der Fall «Wald/ZH» ist derart gravierend, dass der Verein Schutzinitiative mit einem Informationsbrief an Eltern der über 10’000-Seelen-Gemeinde reagiert hat.

Externen Lobbygruppen ohne Aufsicht der Lehrer soll der Zugang zu Klassenzimmern verweigert werden.

Fortsetzung von Seite 1

Meint ein Lehrer ein «Fehlverhalten» der Eltern zu beobachten und erscheinen die Eltern als nicht kooperativ, so kann der Lehrer wegen «Kindesgefährdung» eine Meldung an die KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde) machen. Ein «Fehlverhalten» liegt bereits dann vor, wenn Eltern dem angeblichen Trans-Wunsch ihres Kindes kritisch gegenüber stehen. Der Leitfaden zwingt also Eltern praktisch dazu, ihr verunsichertes Kind darin zu bestärken, die Trans-Einbahn strasse weiterzugehen. Wer sich diesem Diktat widersetzt, muss mit dem Entzug des Sorgerechts rechnen.

Trans-«Coming-out» ab vier Jahren

Was im Leitfaden nicht aufgeführt wird, sind die irreversib len Folgen von Trans-Behandlungen: Zerstörte Leben durch Unfruchtbarkeit und psychische und physische Gesundheits probleme sind den Verfassern des Leitfadens keine Erwäh nung wert. Dabei steigt die Zahl der Menschen stetig, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen. Viele Transmenschen kommen zur schmerzlichen Erkenntnis, dass das Skalpell nicht den Seelenschmerz heilen kann, der mit einer Trans-Operation beseitigt werden sollte.

Im Leitfaden kann man lesen, dass es nur um das «Wohlerge hen der Kinder» gehe. Doch wie beispielsweise mit Mädchen umzugehen ist, die sich nicht mit einem Jungen in derselben Umkleidekabine oder Dusche aufhalten wollen, wird nicht thematisiert.

Zahlreiche Kinderpsychiater wie zum Beispiel Dr. med. Ale xander Korte weisen darauf hin, dass man unbedingt auf «die Stärkung des Zugehörigkeitsgefühls zum Geburtsgeschlecht abzielen» soll. Denn in den meisten Fällen verschwindet die Diagnose einer «Geschlechtsdysphorie», während die Folgen einer Trans-Operation irreversibel sind. Umso bedenklicher, dass der Leitfaden ein «Coming-out» bereits von Kindergartenkindern (also ab vier Jahren!) begrüsst.

Wir werden aktiv – helfen Sie mit!

und gefährdet Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund hat der Verein Schutzinitiative ein Gutachten in Auftrag gegeben, welches den Leitfaden aus wissenschaftlicher Sicht prüfen

Auch andere Organisationen sind aktiv geworden, um den Leitfaden zu bekämpfen: So hat «Citizen-GO» eine Petition lanciert, worin der Basler Regierungsrat Mustafa Atici, Vorsteher des Erziehungsdepartements, aufgefordert wird, den Trans-Leitfaden vollständig zurückzuziehen sowie jeglichen weiteren Einsatz des Leitfadens an den Basler Schulen zu untersagen.

Der Basler Trans-Leitfaden beschreibt Szenarien fernab von jeder Wissenschaftlichkeit und gesundem Menschenverstand

Wir empfehlen Ihnen, diese Petition von «Citizen-GO» zu unterzeichnen.

Bericht aus Bern

Der Wind dreht: Geschlechtsumwandlungen bei Minderjährigen bald nicht mehr möglich?

In der Motion 23.4408 von Nationalrat Lorenzo Quadri «Stopp der Gender-Ideologie. (Wenigstens) Minderjährige vor überstürzten Eingriffen zur Geschlechtsumwandlung schützen» wurde der Bundesrat aufgefordert, «Massnahmen zu ergreifen», um vor allem Minderjährige vor irreversiblen Operationen zur Geschlechtsumwandlung zu schützen. Der Hintergrund: Stark ansteigende Zahlen von Geschlechtsumwandlungen in der Schweiz.

In seiner Stellungnahme verneint der Bundesrat u.a. einen Zusammenhang mit der «Geschlechterideologie» und sieht den Bund nicht in der Verantwortung, «anderweitige Massnahmen» zu ergreifen, welche auf die «medizinische Entscheidungsfindung» Einfluss hätten.

In den USA hat die neue amerikanische Regierung der Genderideologie und deren Folgen den Kampf angesagt. So unterzeichnete Trump am 28. Januar 2025 einen Präsidentenerlass für den «Schutz vor chemischer und chirurgischer Verstümmelung» von Kindern. Man muss wissen, dass in den USA zwischen 5000 bis 6000 Mädchen unter 18 Jahren die Brüste entfernt wurden, um eine «männliche» Brust im Rahmen der Geschlechtsumwandlung zu formen. Und sogar 50 bis 180 junge Mädchen unter 12 Jahren waren darunter. Dies zeigte eine Studie des Manhattan Institute, welches die Jahre 2017–2023 analysierte.

Diese WPATH erwähnte der Bundesrat in seiner Stellungnahme zur besagten Motion und schrieb: «Die Behandlung erfolgt dabei meist in einem interdisziplinären Team, welches die Situation von Fall zu Fall aus medizinischer, psychologische und medizin-ethischer Sicht beurteilt. Dabei kann auf internationale Richtlinien und Empfehlungen zurückgegriffen werden (z.B. Richtlinien der World Professional Association for Transgender Health WPATH).» Gemäss Bundesrat werden diese Richtlinien in der Regel gemeinsam von allen mitbetroffenen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet und stützen sich auf «die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse ab». Wie kann es also sein, dass der Bundesrat die WPATH für «wissenschaftlich» hält, während in den USA genau das Gegenteil der Fall ist?

Ich werde dem Bundesrat deshalb einige kritische Fragen stellen. So zum Beispiel, ob mittlerweile aktuelle Zahlen zur Verfügung stehen in Bezug auf Geschlechtsumwandlungen.

Gefährlich: Transgender-Bilderbücher in Kitas

Insbesondere will ich vom Bundesrat analog zur Studie des Manhattan Institute für die Jahre 2017–2023 wissen, wie viele Brustentfernungen es bei jungen Menschen unter 18 in der Schweiz im Rahmen von Geschlechtsumwandlungen gab.

Zu guter Letzt möchte ich vom Bundesrat ebenfalls wissen, warum er auf die World Professional Association for Transgender Health (WPATH) verweist, obwohl es dieser offenbar an wissenschaftlicher Integrität mangelt, und ob der Bund direkt oder indirekt Aktivitäten der WPATH mitfinanziert, z.B. via Beiträge an die umstrittene Organisation Sexuelle Gesundheit Schweiz, welche die Transgenderideologie in der Schweiz propagiert.

Der Präsidentenerlass spricht Klartext: «Der eklatante Schaden, der Kindern durch chemische und chirurgische Verstümmelungen zugefügt wird, tarnt sich als medizinische Notwendigkeit, angetrieben durch Leitlinien der World Professional Association for Transgender Health (WPATH), denen es an wissenschaftlicher Integrität fehlt.»

Andreas Gafner, Nationalrat, Oberwil im Simmental (BE)

Andreas Gafner Nationalrat / BE

«Schutz vor Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen»

«Transhumanismus» – was ist das?

An der nächsten Jahresversammlung des Vereins Schutzinitiative vom Samstag, 28. Juni 2025, wird Prof. Dr. med. Paul Cullen in Olten ein packendes Referat über «Transhumanismus» halten. Der Referent ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin und Molekularbiologe. Er leitet ein medizinisches Labor in Münster und unterrichtet an der dortigen Universität.

Der Transhumanismus ist eine Bewegung, die darauf abzielt, die natürlichen physischen und psychischen Grenzen des Menschen durch technologische Verbesserungen zu überwinden. Bei den Schlüsseltechnologien, die zum Einsatz kommen sollen, handelt es sich um Gentechnologie, Robotik, künstliche Intelligenz und Nanotechnologie. So soll z.B. die Lebenserwartung drastisch steigen und die Intelligenz erhöht werden. Der Begriff stammt aus dem Lateinischen und setzt sich aus «trans» (jenseits, über, hinaus) und «humanus» (menschlich) zusammen. Langfristig wird überlegt, wie Mensch und Maschine verschmolzen werden können, und in welcher Form eine Art «Übermenschlichkeit» und «Unsterblichkeit» angestrebt werden kann.

Transhumanismus und Transgenderismus weisen Gemeinsamkeiten auf. Sie wollen die Identität des Menschen verändern.

Die Transhumanisten streben danach, die menschliche Natur durch technologische (körperliche, geistige und genetische) Modifikationen zu verändern. Durch die Überwindung natürlicher biologischer und kognitiver Grenzen, wollen sie ein höheres Mass an Fähigkeiten und Lebensqualität erreichen.

Der Transhumanismus ist im Bereich der Pseudo-Religionen und nicht im Bereich der Wissenschaft anzusiedeln. Weitere solche «Wissenschaftsreligionen» sind zum Beispiel der Ökologismus (Veganismus, Klima-Hysterie, TierschutzExtremismus und Überbevölkerungsmythos) und die (Trans-) Gender-Theorie.

Spendenadresse:

Verein Schutzinitiative Postfach, 4142 Münchenstein

IBAN: CH67 0900 0000 7080 8080 1

Menschen, die sich als Transgender identifizieren, wollen das Geschlecht durch soziale, medizinische (Pubertätsblocker, Gegenhormone, chirurgische Eingriffe) und rechtliche Massnahmen verändern, um in eine subjektiv empfundene, andere und vermeintlich bessere Identität zu «wechseln».

Verpassen Sie diesen fesselnden und informativen Vortrag nicht und notieren Sie sich dieses Datum.

Bitte Datum vormerken: 28. Juni 2025, 11 Uhr: Referat mit Apéro

Referent Prof. Dr. med. Paul Cullen

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Telefon für Beratung von Eltern und Besorgten: 061 702 01 00 www.schutzinitiative.ch, info@schutzinitiative.ch

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Schutzinitiative aktuell erscheint 5-mal jährlich / Abo: «Schutzinitiative aktuell» finanziert sich durch Gönnerbeiträge. Der kostendeckende Abopreis von CHF 10.- wird nicht erhoben. / Herausgeber und Redaktion: Verein Schutzinitiative, Postfach, 4142 Münchenstein, Tel . 061 702 01 00, info@schutzinitiative.ch, www.schutzinitiative.ch, IBAN: CH67 0900 0000 7080 8080 1 / © Verein Schutzinitiative / Bilder: S. 1, S. 2/3, S. 5: iStock; Rest zur Verfügung gestellt / Gestaltung: WJP Werbeagentur, 4053 Basel / Druck: Bruhin Spühler AG, Rüti.

In Zukunft: Künstliche externe Gebärmutter?

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