www.schulthess.com
Travaux de la Faculté de Droit de l’Université de Fribourg Volume 312
La liquidation forcée des groupes de sociétés Jessica Aeschbach Flórez, docteure en droit Cette thèse de doctorat étudie la problématique de la liquidation forcée des groupes de sociétés, en présentant les implications du mode de liquidation séparée des groupes de sociétés et en déterminant dans quelle mesure la liquidation con solidée des groupes de sociétés constitue un remède efficace pour faire face aux problèmes résultant d’une gestion centralisée des groupes de sociétés. En s’inspirant notamment des droits américain, néozélandais, australien et des travaux de la CNUDCI, l’auteure examine sur la base de quels critères une liquidation consolidée mérite d’être admise en droit suisse, dans quelle mesure une liquidation consolidée peut déjà être intégrée dans le droit actuel de l’exécution forcée et quels ajustements doivent être effectués de lege ferenda. Des propositions législatives sont présentées en fin d’ouvrage.
3
Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz
Arbeiten aus dem Iuristischen Seminar der Universität Freiburg Schweiz
Band 314
Band 315
Internationale Kindesentführungen und Rückführungen – Eine Analyse im Lichte des Kindeswohls
Staging des Tatortes und andere Inszenierungen bei Tötungsdelikten
Dr. iur. Lucie Mazenauer Das Übereinkommen über die zivilrecht lichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ) regelt die Rückführung von Kindern, die unter Verletzung des Sorgerechts von einem Vertragsstaat des HKÜ in einen anderen Vertragsstaat verbracht wurden oder dort zurückgehalten werden. Nach der Konzeption des HKÜ sind Kinder in einem solchen Fall schnellstmöglich in den Herkunftsstaat zurückzuführen. Nur bei Vorliegen eines der Ausnahmetatbestände, die im Übereinkommen abschliessend geregelt sind, kann nach der Idee des HKÜ auf die Rückführung eines Kindes verzichtet werden. Die vorliegende Freiburger Dissertation erläutert, weshalb die Auslegung des HKÜ im Allgemeinen, insbesondere aber der genannten Ausnahmetatbestände, auf eine neue Grundlage zu stellen ist und das Kindeswohl der ausschlaggebende Faktor sein muss.
Dr. iur. Christiane Trapp Die willentliche Veränderung eines Tatortes gilt im Kontext des Profilings als Verhaltenssyndrom des Verbrechens. Diese Freiburger Dissertation greift den spezifischen Aspekt der Verschleierungen im Rahmen von Tötungsdelikten heraus: Die Phänomene des Stagings und anderer Inszenierungen werden unter interdiszi plinären Ansatzpunkten dargelegt und anhand von Fallbeispielen und Bildern verdeutlicht. Die Resultate der Analyse von 38 Tötungsdelikten werden theoriegeleitet strukturiert, was erstmals eine Überprüfung der in der Fachliteratur vertretenen Hypothesen zum täterischen Tarnverhalten erlaubt. Das empirisch abgestützte Prüfungsschema kann in der Polizeipraxis helfen, unter vielen Möglichkeiten die plausibelsten Versionen auszuwählen, entsprechende Tathypothesen aufzustellen und eine Eingrenzung des Kreises von Tatverdäch tigen vorzunehmen.
Paru
Juin 2012
Erschienen
März 2012
Erschienen
Juni 2012
ISBN
978-3-7255-6555-9
ISBN
978-3-7255-6537-5
ISBN
978-3-7255-6580-1
472 pages, broché Prix
CHF 98.00
300 Seiten, broschiert Preis
CHF 74.00
342 Seiten, broschiert Preis
CHF 76.00