
Ein Garten feiert Geburtstag:
Großer Garten 350 Jahre

Ninia Binias zeigt ihr Linden
IM INTERVIEW
Ein Garten feiert Geburtstag:
Großer Garten 350 Jahre
Ninia Binias zeigt ihr Linden
IM INTERVIEW
An dieser Stelle erwarten Sie künftig wechselnde Stimmen aus dem Team – und ich freue mich, den Anfang zu machen. Mein Name ist Frauke Hansen, gebürtige und begeisterte Hannoveranerin, Buchliebhaberin, Naturfan – und seit Juni neu im Redaktionsteam der Nobilis.
Was für ein schöner Einstieg: eine Ausgabe, die sich dem 350-jährigen Jubiläum des Großen Gartens widmet. Gemeinsam mit Ihnen tauchen wir ein in die Magie der Herrenhäuser Gärten – historisch bedeutend, verwunschen, königlich. Wussten Sie, dass dort der älteste Granatapfelbaum Europas wächst? Oder dass wir all unsere Kraft in den Buchsbaum stecken sollten?
Der Sommer in Hannover hat noch viel mehr zu bieten. In unserem Heft geben wir Inspiration für perfekte Tage – mit Bewegung, Genuss und einer Portion Leichtigkeit: Ob bei einer entspannten E-Bike-Tour durch die grüne Region, einem sportlichen Tag auf dem Golfplatz oder einem Picknick im Park – für Körper und Seele ist gesorgt.
Und auch die Staatsoper präsentiert ein neues Gesicht: Im Interview verrät uns Intendant Bodo Busse, mit welchen Ideen er frischen Wind ins Haus bringt.
Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit Ihnen!
Ihre Frauke Hansen und das Nobilis-Team
Ausgabe Juli/August 2025
Gartentheater inmitten von Geschichte 26
Menschen & Gesellschaft
6 96-Renntag: Saisonstart auf der Neuen Bult
8 nobilis trifft Degussa: Ein Abend im Zeichen des Goldes
11 Eine Suppe, die verbindet: Vesper-Zelt beim Kirchentag
12 Stadtgeflüster: Milliarden-Deal für Hornetsecurity
13 Stilkolumne: Das „Limited-Edition-Gefühl“
Genuss & Events
30 nobilis kocht: Der perfekte Spaghetti-Salat
33 Genusstipps: Feines Gebäck und guter Kaffee
34 Rixförder High Goal Cup: Polo-Ponys, Pimm‘s und Picknick
Freizeit & Stil
36 Linden für Insider Ninia Binias Lieblingsplätze
40 Picknick-Orte: Lauschige Plätze für Verliebte
Fünf Orte für perfekte Sommer-Entspannung 64
Innovation & Technik
48 Hannovers Silicon Valley Innovationen in Hannover
50 E-Bikes: Trendcheck 2025
Kunst & Kultur
52 Interview mit Bodo Busse: Der neue Intendant der Staatsoper
56 Staatsoper: Das bringt das neue Programm
58 Kulturtipps: Das ist im Sommer sehenswert
Natur & Sport
60 Golfen für die Gesundheit: Warum Golfen so guttut
64 Wellness-Oasen: Orte für perfekte Entspannung
nobilis Spezial
14 Lieblingsplätze: Herzens-Orte im Großen Garten
18 Historische Gartenkunst: Der Verein Freunde der Herrenhäuser Gärten
20 Patient Buchsbaum: So wird die Pflanze behandelt
22 Gartenbibliothek: Verborgene Schätze
24 Ein Fest für alle Sinne: Sommerliche Events
26 Gartentheater: Zwischen Hecken und Hochkultur
28 Granatapfelbaum: Die älteste Kübelpflanze der Welt
44 FAHRBERICHT: Der Porsche Macan Turbo advertorials
41 FREIZEITTIPPS: Highlights für den Sommer
„Principe“sichertesich souverändenerstenSiegdesTages.
Der 96-Renntag auf der Neuen Bult begeisterte zum Saisonstart.
Was für ein Startschuss in die Galoppsaison 2025! Am 1. Mai wurde die Neue Bult in Langenhagen zum Schauplatz eines mitreißenden Rennspektakels – und Hannover war mittendrin. Über 20.000 Besucherinnen und Besucher strömten bei frühsommerlichem Wetter auf die Rennbahn, um den traditionellen Hannover-96-Renntag zu feiern. Unter den Gästen: das 96-Team, dazu Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – und vor allem ein Publikum, das sich von der besonderen Atmosphäre mitreißen ließ.
Zehn Rennen, darunter zwei hochdotierte Listenrennen, sorgten für Nervenkitzel und Emotionen auf und neben der Bahn. Gleich zum Auftakt jubelte das Publikum, als
Ex-Nationalspieler Klaus Allofs mit seinem Wallach „Principe“ das erste Rennen des Tages gewann. Für das Team Hannover lief es ebenfalls rund: Mit „Wildfang“, „Damarso“ und „Tough Tom“ feierten heimische Trainer starke Platzierungen und erste Siege.
Doch nicht nur der Sport überzeugte – auch das Drumherum machte den 96-Renntag zum gelungenen Familienevent. Im Kinderland sorgten Hüpfburgen und Spielstationen für leuchtende Kinderaugen. Die Erwachsenen ließen es sich derweil bei kühlen Getränken auf der Tribüne, der Wiese oder in der Garden Lounge gut gehen. Hier traf man auf bekannte Gesichter und genoss den besten Blick auf die Ziellinie – begleitet von angeregten Gesprächen, fröhlichem Wettfieber und ausgelassener Stimmung.
Mittendrin statt nur dabei: Die 96-Profis standen für Autogramme bereit, posierten für Selfies und lieferten sich beim Sportspiel „96-Stafette“ sogar einen spaßigen Wettkampf. Es wurde viel gelacht, gewettet und gejubelt. Ein Tag ganz im Zeichen der Gemeinschaft.
Der Saisonauftakt auf der Neuen Bult zeigte eindrucksvoll: Galoppsport kann mitreißen – und wenn Fußball und Pferderennen zusammentreffen, wird daraus ein ganz besonderes Erlebnis. Ein rundum gelungener Tag, der Lust auf mehr macht. Die Saison hat gerade erst begonnen – und wir freuen uns auf viele weitere Highlights. b
TEXT und FOTOS: Roksana Leonetti
HierfindenSiemehr Fotoszum96-Renntag:
Ascot-Renntag am 24. August 2025
Oktoberfest-Renntag am 21. September 2025
Renntag der Landwirtschaft am 5. Oktober 2025
Renntag der Gestüte am 26. Oktober 2025
funktionsorientierte Kieferorthopädie
Zahn- und Kieferregulierungen für Kinder und Erwachsene
Ganzheitliche Bionatortherapie
Zertifiziertes Invisalign Beratungszentrum
Degussa Hannover war Gastgeber eines spannenden Abends
rund um das Thema Gold und Edelmetalle.
ThorstenStraller-von Kerstenpräsentierteeinen kurzweiligenVortrag.
Am 14. Mai 2025 war es wieder so weit: Bereits zum dritten Mal in Folge fand das exklusive Netzwerkevent „nobilis trifft Degussa“ in der Degussa-Niederlassung in Hannover statt. Rund 40 geladene Gäste kamen in der Theaterstraße zusammen, um in stilvollem Rahmen in die faszinierende Welt der Edelmetalle einzutauchen.
„Das war das bisher erfolgreichste und beste Event“, resümierte Thorsten Straller-von Kersten, Niederlassungsleiter der Degussa Goldhandel GmbH in Hannover, und dankte mit diesen Worten dem nobilis-Verkaufsteam –
Sabine Neumann und Schirin Refiadis – für die Organisation der gemeinsamen Veranstaltung. In seiner Eröff-
DieGästefolgtengespanntdemVortragvon ThorstenStraller-vonKersten,Niederlassungsleiter DegussaHannover.
Vonlinks:AlicjaKlasen,MarlenaKilian-ZehundVivienHermann
Vonlinks:MartinSchilling,DanielaBuchholz,Friedrich-WillhelmKnust, TimScheederundKerstinLohrfink
nungsrede nahm er die Gäste mit auf eine gedankliche Reise zu den Ursprüngen, dem Wert und der Bedeutung von Gold. Eindrucksvoll veranschaulichte er das weltweite Goldvorkommen: Würde man alles vorhandene Gold einschmelzen, entstünde ein Würfel mit einer Kantenlänge von rund 22 Metern – dieser würde locker unter den Eiffelturm passen.
Aktuell liegt der Goldpreis bei rund 2950 Euro pro Unze (31,1 Gramm). Ein Allzeithoch, das auch bei den Gästen für Staunen sorgte. Wer wissen wollte, wie sich ein Goldbarren von fast 93.000 Euro in der Hand anfühlt, kam an diesem Abend buchstäblich auf seine Kosten.
Neben spannenden Fakten gab es erneut eine MitmachAktion: Beim beliebten „Altgold schätzen“ versuchten die Gäste, den Gesamtwert ausgewählter Schmuckstücke zu erraten. Mit einem feinen Gespür und etwas Glück landeten Daniela Buchholz, Arne Habekost und Vivian Frost auf dem Siegertreppchen. Ihr Preis: eine Silbermünze und jede Menge Applaus.
Vonlinks:ArneHabekost,VivienHermann,TimmKostrzewa
Vonlinks:DanielaFriedrich,FalkFriedrich,LindaSippelundMartinSchilling
Vonlinks:BarisSamli,DanielaBuchholz,JoannaHauschild-Frost, PetravonRoon,HenningvonRoonundDr.JustusHauschild
Auch der fachkundige Blick hinter die Kulissen durfte nicht fehlen. In kleinen Gruppen ging es durch die Verkaufsräume und sogar in den gesicherten Tresorbereich. Besonders spannend: die Live-Analyse von Schmuckstücken.
Degussa-Mitarbeiterin Gitte Jensen zeigte, wie man mit Lupe, Teststein und Säure herausfindet, ob es sich bei einem Ring oder einer Kette um echtes Gold handelt.
Für die kulinarische Begleitung des Abends sorgte erneut das Team von „echt jetzt“, das mit raffinierten Köstlichkeiten, liebevoll angerichtetem Fingerfood und stilvollen Drinks den goldenen Rahmen abrundete.
Die elegante Dekoration verlieh der Veranstaltung eine besonders festliche Note – nicht zuletzt dank der edlen Ballon-Installationen der Ballon Boutique Hannover, die dem Raum mit schimmernden Goldtönen eine warme, hochwertige Ausstrahlung verliehen.
Vonlinks:ArneHabekost,DanielaBuchholz, VivianFrost und ThorstenStraller-vonKersten
Vonlinks:SabineNeumann,JoannaHauschild-Frost, VivianFrost, Dr.JustusHauschildundSchirinRefiadis
Unter den rund 40 Gästen: Entscheider und Entscheiderinnen aus unterschiedlichsten Branchen. Der Abend bot ihnen nicht nur exklusive Einblicke in die Welt der Edelmetalle, sondern auch eine wertvolle Plattform für echte Begegnungen und inspirierende Gespräche. b
TEXT: Roksana Leonetti
FOTOS: Henning Scheffen
HierfindenSie mehrFotos zum Event:
Vonlinks:BarisSamli,StefanKirkskothenundDoritNestler
Vonlinks:Sven-MartinSchürg,ThorstenStraller-vonKerstenundWilfriedKühn
Mitten im Herzen Hannovers wurde während des Kirchentags ein besonderer Ort geschaffen: das Vesper-Kirchen-Zelt auf dem Bahnhofsvorplatz. Hier war jeder willkommen – ganz gleich, ob bedürftig oder nicht. Eine warme Kartoffelsuppe, ein freundliches Gespräch, ein offenes Lächeln: Das alles wurde kostenlos verteilt. Auch Hannovers Stadtkämmerer Dr. Axel von der Ohe und Charlotte Jarosch von Schweder, die sich ehrenamtlich als Rettungssanitäterin für die Malteser engagiert, packten mit an und erlebten bewegende Begegnungen.
Friedhelm Feldkamp, Diakoniepastor und Geschäftsführer der Diakonischen Werk GmbH, begrüßte jeden Gast persönlich. „Hier kommen Menschen zusammen, denen es gut geht, und solche, denen das Leben schwerfällt“, sagte er. „Was wir das ganze Jahr in unseren Einrichtungen tun, wird hier sichtbar.“ Mit dabei war auch Propst Wolfgang Semmet, der nicht nur mit anpackte, sondern durch seine herzliche Art viele Gespräche suchte – und fand.
Dr.AxelvonderOheverteiltegesundeSnacks undunterhältsichmitdenBesuchern.
Was im Zelt spürbar wurde, ist für viele soziale Organisationen in Hannover Alltag: Sie helfen, begleiten, geben Halt. Oft leise, aber mit unermüdlichem Engagement. Ob Diakonie, Malteser, Caritas oder andere Hilfseinrichtungen – ohne sie würde unsere Stadtgesellschaft nicht funktionieren. Beim Kirchentag stand ihr Einsatz einmal mehr im Rampenlicht, als Zeichen für das, was wirklich zählt: Menschlichkeit. b
TEXT und FOTO: Roksana Leonetti
Mit unserem exklusiven Veranstaltungsformat „nobilis trifft“ schaffen wir Begegnungen, die bleiben – stilvoll, hochwertig und mit echtem Netzwerkcharakter.
Gemeinsam mit Ihnen bringen wir hochkarätige Gäste, inspirierende Gespräche und nachhaltige Eindrücke an einen Tisch.
Wenn auch Sie ein außergewöhnliches Event mit uns gestalten möchten, welches Ihre Marke oder Ihr Unternehmen in den Mittelpunkt stellt und wertvolle Kontakte ermöglicht, dann sprechen Sie uns für ein individuelles Angebot gerne an!
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Engagement gewürdigt 20 Jahre Aktion Sonnenstrahl e.V.
Am 1. Juni feierte der Verein Aktion Sonnenstrahl e.V. sein 20-jähriges Bestehen mit einem festlichen Empfang im Schloss Herrenhausen. 250 Unterstützer, Wegbegleiter und Förderer kamen zusammen, um das Engagement für sozial benachteiligte Kinder in Hannover zu würdigen. Der Vereinsvorsitzende Helmut Staude und Geschäftsführerin Sigrid SchubachKasten blickten auf zwei Jahrzehnte Vereinsarbeit zurück und kündigten neue generationenübergreifende Projekte an.
Impulse für die Zukunft Horizons by heise #25
Am 2. September verwandeln sich das Alte Rathaus und die Marktkirche Hannover in Hotspots für Zukunftsdenker. Horizons by heise #25 bringt Top-Speaker aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen. Inspirierende Keynotes, eine lebendige Speakers Corner und vielfältige Networking-Möglichkeiten stehen im Zentrum. In Masterclasses und Side Events wie „Women in Tech“ oder „Digitale Verwaltung“ geht es in die Tiefe. Für alle, die Wandel nicht nur begleiten, sondern gestalten wollen.
Milliarden-Deal
Hornetsecurity wird zum hannoverschen Einhorn
Der US-Konzern Proofpoint übernimmt das hannoversche Cybersecurity-Unternehmen Hornetsecurity für über eine Milliarde Dollar. Mit weltweit 700 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Hannover gilt Hornetsecurity als Vorzeigeunternehmen der Region. Die Übernahme macht das Unternehmen zum Einhorn und unterstreicht das Potenzial des IT-Standorts Niedersachsen. Das Managementteam bleibt am Standort Hannover bestehen.
Es war 2003, als auf Taschen von Louis Vuitton bunte Blumen wie Pilze aus dem Boden schossen. Ihr Gärtner war der heute 63-jährige Künstler Takashi Murakami, der von September 2025 bis Februar 2026 Teil der Gruppenausstellung „LOVE YOU FOR INFINITY“ mit Niki de Saint Phalle und Yayoi Kusama im Sprengel Museum sein wird. Ich war damals 18, hatte kein Geld, keinen grünen Daumen, aber einen Traum: die „Papillon“Tasche mit bunten Monogrammen. Drei Monate jobbte ich im Hotel, um sie für 2200 Euro zu kaufen. Jahre später verkaufte ich sie auf dem Flohmarkt für 1000 Euro. Als ich das meiner Tochter erzählte, fiel ihr fast der Stanley-Becher aus der Hand: „Du bist so dumm, Mama.“ Ja, da gebe ich ihr recht. Denn jetzt ist Murakami zurück – mit neuen Taschen, mit Zendaya, mit all dem Zauber von damals. Ich wollte den Fehler wiedergutmachen, fragte im Vintage-Store Luxussachen: „Habt ihr eine Multicolor-Tasche?“ Nur Kopfschütteln. Alles sofort vergriffen. Kunst trifft Mode – und ist begehrter denn je. Ich verkaufte damals, weil überall Fakes auftauchten. Die Blumen welkten. Händler sagen heute: Man erkennt Originale kaum noch. Der Glanz ist verloren. Ich verstehe, wenn man sparen muss – aber ein Fake? Nein. Ich hätte durchhalten sollen. Denn alles kommt wieder. Auch Murakami. Sogar nach Hannover. Ihre Lou. b
Die Herrenhäuser Gärten gehören zu den bekanntesten und beeindruckendsten Orten Hannovers. Ob bei Spaziergängen, Konzerten oder einem entspannten Picknick laden sie auf vielfältige Weise zum Verweilen ein. Besonders der Große Garten bietet mit seinen Alleen, Brunnen und historischen Bauten viele unterschiedliche Lieblingsplätze.
Wir haben sieben bekannte Persönlichkeiten aus Hannover gefragt: Wo ist Ihr ganz persönlicher Lieblingsplatz in den Herrenhäuser Gärten?
Hans Joachim Bischoff:
TROPENHAUS UND PALMENLIEBE
Schon als Kind zog es Hans Joachim Bischoff immer wieder ins Tropenhaus im Berggarten, eine Faszination, die ihn nie losließ. „Das Tropenhaus ist mein absoluter Lieblingsort in den Herrenhäuser Gärten. Schon als Kind habe ich meine Eltern immer wieder dorthin ‚geschleppt‘ – die Faszination für exotische Pflanzen hat mich nie losgelassen.“ Heute pflegt er in seinem eigenen Garten eine kleine Palmensammlung, inspiriert von genau diesem Ort voller tropischer Wärme und grüner Vielfalt.
Ninia LaGrande: GOLD UND GROSSE BÜHNE
Ninia LaGrande begeistert Menschen gerne mit ihren eindrucksvollen Vorträgen. Sie liebt es, das Publikum zu bewegen und besondere Momente auf der Bühne zu schaffen. Kein Wunder also, dass sie einen ganz bestimmten Ort ins Herz geschlossen hat: „Daher ist mein Lieblingsplatz in den Herrenhäuser Gärten selbstverständlich die Bühne im Gartentheater – eingerahmt von den goldenen Statuen mit Blick auf ein tolles Publikum an einem Sommerabend, besser geht es nicht!“
Christian Woike: SCHLOSSBLICK UND SYMMETRIE
Das Große Parterre mit seiner Sichtachse zum Schloss ist für Christian Woike der Inbegriff barocker Gartenkunst. „Am Großen Parterre liebe ich besonders den Blick auf das Schloss – für mich ist es der perfekte Ort, um die Pracht und Ruhe der Herrenhäuser Gärten zu genießen.“ Hier verbinden sich Weite, Ruhe und architektonische Schönheit.
Die Große Fontäne im Großen Garten gehört für Thomas Hoppe zu den eindrucksvollsten Orten der Stadt. Besonders im Sommer, wenn das Wasser in der Sonne glitzert, zieht es ihn dorthin. „Ich liebe die Fontäne, gerade im Sommer, wenn sich im herunterrieselnden Wasser kleine Regenbögen bilden. Die Herrenhäuser Gärten sind ein perfekter Ort zum Entspannen und die Natur genießen.“
Shakiba Eisenblätter:
ZEITREISE
Wenn Shakiba Eisenblätter durch das Große Parterre spaziert, fühlt sie sich wie in einer vergangenen Epoche. Die Symmetrie, das Blütenmuster, all das erinnert sie an königliche Geschichten. „Die Parterre im Großen Garten versetzt mich immer in die Vergangenheit. In eine Zeit von Kaiserin Sissi oder auch in die RegencyÄra mit „Bridgerton“Vibes. Wunderschön und romantisch.“ Für sie ist dieser Ort ein Stück Historienkino im echten Leben.
Ayten Berse:
RUHE IM LEIBNIZTEMPEL
Mitten im Georgengarten liegt ein klassizistischer Rundbau – der Leibniztempel. Für Ayten Berse ein Ort mit besonderer Atmosphäre. „Mein Lieblingsort in den Herrenhäuser Gärten ist der Leibniztempel. Ich liebe das Schöne und dieser Ort strahlt eine besondere Ruhe aus, die mich immer wieder fasziniert.“ Ein Platz, der mit stiller Eleganz bezaubert.
Beim „Kleinen Fest im Großen Garten“ verwandelt sich der gesamte Park in ein Meer aus Kunst, Musik und Überraschung. Für Charlotte Jarosch von Schweder ist das ein ganz besonderes Erlebnis: „Beim ‚Kleinen Fest im Großen Garten‘ wird der gesamte Garten zur Bühne – durch die vielen kleinen Aufführungen entdeckt man jede Ecke neu, und der ohnehin schon besondere Ort entfaltet seine ganze Vielfalt und Lebendigkeit. Für mich ist der ganze Garten ein Lieblingsort, der gerade bei diesem Fest seine wahre Magie zeigt.“
SeppD.Heckmann,VorsitzenderdesVereins FreundederHerrenhäuserGärten
Es war 1975, ein festlicher Sommerabend im Großen Garten. Eine Inszenierung von Yvonne Georgi zum 300jährigen Bestehen, begleitet von HändelKlängen und Pferdedarbietungen unter freiem Himmel. Für Sepp D. Heckmann war es der Moment, in dem Herrenhausen sich in sein Gedächtnis brannte und in sein Herz. „Diese fulminante Aufführung hat mich tief beeindruckt“, erinnert sich der heutige Vorsitzende des Vereins Freunde der Herrenhäuser Gärten.
Seit bald 50 Jahren setzt sich dieser Verein für die Pflege, Sichtbarkeit und Weiterentwicklung des barocken Gesamtkunstwerks ein – geboren aus einem Hilferuf. „Rettet Herrenhausen!“, titelte damals eine hannoversche Tageszeitung und rief zu Spenden auf. Die Resonanz: überwältigend. Innerhalb weniger Wochen entstand aus der Bürgerbewegung eine feste Institution. Zunächst als Aktionsausschuss, später als eingetragener Verein.
Die Aufgaben, denen sich der Verein bis heute widmet, sind vielfältig. Von Restaurierungen kunsthistorisch bedeutsamer Elemente wie dem Goldenen Tor über wissenschaftliche Kooperationen mit der Leibniz Universität bis hin zur Förderung von Gartenkunst, Architektur und Kultur im Sinne eines lebendigen Denkmalschutzes. „Die Herrenhäuser Gärten sind ein geistiges und kulturelles Zentrum und ein Aushängeschild für Hannover“, so Heckmann.
Rund 4000 Mitglieder zählt der Verein inzwischen. Menschen, die sich aus Überzeugung engagieren. Viele ehrenamtlich, andere als Spender oder durch unternehmerische Unterstützung. Die Motivation? „Die Gärten bieten nicht nur Naturerfahrung, sondern auch Ruhe, Bildung und Inspiration. Sie sind ein Ort, der die Sinne öffnet –und das zu jeder Jahreszeit.“
Vom Denkmal zum Zukunftsort
Was Heckmann besonders am Herzen liegt: der Blick nach vorn. In Zusammenarbeit mit internationalen Künstlergruppen wie dem Rotterdamer Kollektiv Observatorium
Die „Grüne Schule“ lädt Kinder von 7 bis 12 Jahren einmal im Monat zum Staunen, Forschen und Gestalten ein. Immer am 2. Samstag verwandelt sich der Berggarten in ein grünes Klassenzimmer. Mehr Infos und das aktuelle Programm gibt’s hier: https://www.freundederherrenhaeusergaerten.com/grueneschule.
und Lichtplanerin Ulrike Brandi wurde etwa ein Konzept entwickelt, um Herrenhausen auch bei Nacht erlebbar zu machen. Sichtbar gemacht unter anderem durch die stimmungsvolle Beleuchtung an der Lindenallee und dem LavesTor am Königsworther Platz. „Solche Projekte sind uns wichtig, weil sie zeigen: Gartenkunst darf sich weiterentwickeln – mit Fingerspitzengefühl.“
Auch mit der Stadt Hannover besteht eine enge Kooperation. „Wir haben jährlich einen Austausch mit dem Oberbürgermeister, sprechen regelmäßig mit der Geschäftsführung der Herrenhäuser Gärten und erweitern kontinuierlich die Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Umwelt und Stadtgrün.“ Der Verein sei eine Brücke zwischen Bürgerschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Natur.
Ein Festjahr für Herrenhausen und für den Verein
2025 wird gefeiert: 350 Jahre Großer Garten. Und auch der Verein selbst feiert 50jähriges Bestehen. Beide Jubiläen stehen im Zentrum einer besonderen Matinee am 21. September im Schloss Herrenhausen unter dem Titel „Biodivers und geschichtsträchtig? Die Bedeutung historischer Gärten für Denkmalschutz und Artenvielfalt“. Eine begleitende Publikation ist geplant, ebenso ein Informationsstand zum Sommerfest mit Musik, Austausch und gelebter Gartenkultur. b
TEXT: Roksana Leonetti
Das Team der Ausstellungszentrum
Im Parterre des Großen Gartens ist es nicht zu übersehen: Es steht nicht gut um den Buchsbaum. Es gibt aber Hoffnung: Eine der neuen „BetterBuxus“-Sorten, die hier getestet worden sind, hat sich bewährt. Auch die traditionelle Sorte „Herrenhausen“ muss nicht aufgegeben werden. Fazit: Die Herrenhäuser Gärten setzen weiterhin auf Buchsbaum und werden ihn nicht wie andere historische Parks komplett verbannen.
Die große Buchsbaumkrise besteht seit einigen Jahren in zwei fiesen Feinden: Pilzkrankheiten, allen voran Cylindrocladium buxicola, der das Buchsbaum-Triebsterben verursacht, und der Buchsbaumzünsler mit seinen gefräßigen Raupen. Der Pilz ist nicht zu stoppen, wenn er erst aufgetreten ist. Daher setzen Züchter nun auf Sorten, die resistent gegen Cylindrocladium buxicola sind. Bestimmte Pflegemaßnahmen können dazu beitragen, dass Pilzkrankheiten gar nicht erst auftreten. Der Zünsler ist eher das kleinere Problem, auch wenn er in Herrenhausen nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln bekämpft werden darf. Mit Pheromonen kann seine explosionsartige Vermehrung recht gut im Zaum gehalten werden.
Geduld ist nun weiterhin angesagt, um auf lange Sicht wieder ansehnliche Buchsbaumeinfassungen präsentieren zu können. Insgesamt 20 Kilometer lange Buchshecken können natürlich nicht sofort ausgetauscht werden, hier wird nach und nach ersetzt sowie permanent gehegt und gepflegt. Direktorin Dr. Anke Seegert: „Wir geben nicht auf! Der Große Garten ohne Buchsbaum ist für uns undenkbar.“
Buchsbaumsorte „Herrenhausen“im Renaissancegarten
in
FOTO: Herrenhäuser Gärten
In kleineren Beständen lassen sich Raupen und Puppen einfach absammeln. Ansonsten sind umweltschonende Pflanzenschutzmittel zu empfehlen wie die wirksamen Bacillus-thuringiensis-Präparate. Die Raupen treten vor allem im Juni und August auf, nur dann ist eine Behandlung wirkungsvoll. Ein naturnaher Garten unterstützt die natürlichen Gegenspieler des Zünslers.
Das Buchsbaum-Triebsterben lässt sich nicht heilen. Befallene Pflanzen(-teile) sollte man am besten entfernen. Ein schnelles Abtrocknen der Pflanze an einem offenen, sonnigen Standort kann die Infektion verhindern, möglicherweise auch eine Mulchschicht. Der Nutzen von Algenkalk dagegen ist umstritten. b
TEXT: Boris Schlumpberger, Herrenhäuser Gärten
PflanzungderSorte „Herrenhausen“im historischen Renaissancegarten
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Wer durch die Herrenhäuser Gärten flaniert, ahnt kaum, dass sich hinter der barocken Gartenpracht ein Schatz der besonderen Art verbirgt: eine Bibliothek, die das Wissen der Gartenkunst, Botanik und Pomologie über Jahrhunderte hinweg bewahrt hat und bis heute lebendig hält.
Die Ursprünge der sogenannten Königlichen Gartenbibliothek reichen zurück in die Zeit um 1800. Es war der Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755–1828), der privat eine botanische Sammlung aufzubauen begann. „Diese Bibliothek war keine reine Zierde“, erklärt Anja Fleck, stellvertretende Leitung der Abteilung Handschriften und Alte Drucke der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. „Sie diente als Arbeitsgrundlage – ein echtes Werkzeug der gärtnerischen Forschung.“ Im Jahr 1832 erkannte die Hofgartenverwaltung den Wert dieser Sammlung und kaufte sie auf. So wurde aus Wendlands privatem Schatz die Dienstbibliothek der Gärtner in Herrenhausen, insbesondere für den Berggarten.
Welche Werke genau dazugehörten, ist bis heute nicht abschließend geklärt. „Ein vollständiger Katalog fehlt“, so Fleck. Doch allein der Auktionskatalog von Reiss & Sohn aus dem Jahr 2005 verzeichnete 742 Nummern. Dass damit längst nicht alle Bücher erfasst sind, zeigen immer wieder einzelne Fundstücke mit Besitzstempeln der Gartenbibliothek, die im Antiquariatsmarkt auftauchen. „Wir bemühen uns kontinuierlich, solche Stücke mit entsprechender Provenienz zurückzuführen“, sagt Fleck.
Der geplante Verkauf der Sammlung im Jahr 2005 wurde glücklicherweise gestoppt. Stattdessen erwarben drei große Bibliotheken, darunter die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover, gemeinsam mit Unterstützung der Stiftung Niedersachsen das einmalige Konvolut. Damit blieb es der Öffentlichkeit erhalten.
Besonders herausragend ist die sogenannte Pomologie (Signatur KGBH 31): drei Mappen mit 170 liebevoll gezeichneten Gouachen von Äpfeln, Birnen und Pfirsichen, die einst in der königlichen Obstplantage von Herrenhausen wuchsen. Um 1800 bis 1825 entstanden, zeigen sie mit beeindruckender Präzision und Schönheit die Vielfalt des Obstbaus jener Zeit. „Dieses Werk ist heute eines der wertvollsten der Sammlung, nicht nur wegen seiner Einzigartigkeit, sondern auch wegen seines künstlerischen und dokumentarischen Werts“, erklärt Fleck. Wer möchte, kann diese Illustrationen heute sogar digital bestaunen.
Doch die Gartenbibliothek ist kein verstaubtes Archiv. Die Bücher stehen weiterhin der Forschung offen. „Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen sie. Aber auch für Ausstellungen und Seminare wird die Sammlung lebendig gehalten“, so Fleck. Natürlich unter strengen konservatorischen Bedingungen: Nur im Forschungslesesaal mit Buchkissen, Bleischlangen und professioneller Unterstützung dürfen die historischen Werke betrachtet werden.
DieGartenbibliothekumfasst hunderteWerkezurBotanik, GartenkunstundPomologie.
Was bleibt, ist die Faszination: Die Gartenbibliothek in Herrenhausen ist mehr als ein Bücherregal, sie ist ein lebendiges Zeugnis botanischer Leidenschaft, ein Hort des Wissens und ein stiller Begleiter der Gartenkunst durch die Jahrhunderte. Wer sie entdeckt, sieht die Herrenhäuser Gärten mit anderen Augen. b
TEXT: Roksana Leonetti, FOTOS: Gottfried Wilhelm Leibniz
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Kleines Fest im Großen Garten (8.–27. Juli 2025)
Seit 1986 begeistert das „Kleine Fest im Großen Garten“ mit einem einzigartigen Mix aus Akrobatik, Clownerie, Jonglage und Straßentheater. Vom 8. bis 27. Juli 2025 präsentieren internationale Künstler auf über 30 Bühnen ihre Darbietungen inmitten der barocken Gartenpracht.
AuchdienachPlänenvon NikideSaintPhalleumgestalteteGrotteisteinHighlightimGroßenGarten.
Internationaler Feuerwerkswettbewerb (16. August, 6. & 20. September 2025)
Unter dem Motto „Funkelndes Jubiläum: 350 Jahre Herrenhäuser Gärten“ treten beim 33. Internationalen Feuerwerkswettbewerb Teams aus Kanada (16. August), Italien (6. September) und England (20. September) gegeneinander an. Jede Show wird von einem kulturellen Rahmenprogramm begleitet, das die Herkunftsländer der Teams widerspiegelt.
Sommernächte im Gartentheater (1.–24. August 2025)
Das historische Gartentheater bietet vom 1. bis 24. August ein vielfältiges Programm aus Musik, Poetry Slams und Open-Air-Kino. Die einzigartige Atmosphäre unter freiem Himmel und zwischen goldenen Statuen macht jeden Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Sommerfest zum Jubiläum (23. August 2025)
Am 23. August lädt der Große Garten ab 14 Uhr zu einem großen Sommerfest ein. Besucher erwartet ein buntes Programm für die ganze Familie, kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Darbietungen. Ein besonderes Highlight: Die Illumination des Gartens ab 21:30 Uhr lässt die barocken Anlagen in einem neuen Licht erstrahlen.
TEXT: Roksana Leonetti, FOTOS: Henning Scheffen
DasSpielder Wasserfontänen fasziniertJung undAlt.
Jubiläums-Ausstellung Teil 2: 18.7. bis 5.10.2025 & Rahmenprogramm
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Ein lauer Sommerabend in Herrenhausen. Das Licht spielt auf vergoldeten Figuren, Hecken umrahmen die Bühne, das Publikum wartet auf den ersten Ton. Wer hier Platz nimmt, sitzt mitten in der Geschichte: Das Gartentheater im Großen Garten ist nicht nur Deutschlands ältestes Heckentheater. Es ist ein Ort, an dem barocker Glanz und moderne Kultur aufeinandertreffen.
Barockes Schauspiel unter freiem
Erbaut wurde das Gartentheater zwischen 1689 und 1692 unter Kurfürst Ernst August und seiner Gemahlin Sophie. Als Bühne unter freiem Himmel, ganz aus Natur und Symbolik geschaffen, war es ein Ort höfischer Repräsentation. Satyrn, Götter und antike Allegorien schmückten das Rund, 27 vergoldete Bleifiguren blickten auf die Zuschauer. Heute sind 17 davon noch erhalten: kostbare Originale, teils einzigartig in Europa.
Damals flossen Opern, Theater und Tanz ineinander. Kurfürstin Sophie ließ mythologische Spiele und musikalische Intermezzi aufführen. Der Hof nahm Platz auf Rasenstufen, die Bühne war von Hecken gerahmt, die Perspektive kunstvoll geplant. Nachts flackerten Fackeln, der Garten wurde zur Festbühne – bei Maskenbällen, Gondelfahrten und sogar Feuerwerken. Berühmte Gäste wie Zar Peter der Große oder der junge Georg Friedrich Händel verkehrten hier.
EinOrt,der gesternwieheute Publikumbegeistert
Nach Sophies Tod verstummte das Theater. Im 18. und 19. Jahrhundert geriet es in Vergessenheit, das höfische Leben verlagerte sich nach London. Die Bühne wurde überwuchert, wurde zur stillen Kuriosität für bürgerliche Spaziergänger. Doch die Anlage blieb erhalten. Nicht trotz, sondern dank jahrzehntelanger Vernachlässigung. Weil Herrenhausen nach 1714 keine Residenz mehr war, entging der Garten der Mode des Umgestaltens. Ein Glücksfall für die Geschichte.
Erst im 20. Jahrhundert erlebte das Heckentheater seine Renaissance. Ab den 1950er-Jahren wurde es wieder bespielt, modernisiert und öffentlich zugänglich gemacht. Seither ist es ein fester Bestandteil des hannoverschen Kultursommers. Beliebt bei Jung und Alt, geschätzt von Ensembles aus aller Welt.
Heute: Klassik trifft Kleinkunst
Rund 1000 Zuschauer fasst das Gartentheater heute. Von Mai bis September finden hier Konzerte, Theaterabende, Lesungen und Kinonächte statt. Besonders bekannt: das Kleine Fest im Großen Garten, bei dem das Theater eine der Hauptbühnen ist. Ebenso sind die KunstFestSpiele Herrenhausen regelmäßiger Gast –mit spartenübergreifenden Produktionen, die barocke Kulisse und zeitgenössische Kunst vereinen.
2021 wurde das Gartentheater aufwendig restauriert: Figuren ergänzt, Bäume erneuert, das Bühnenbild wieder in barocker Originalform rekonstruiert. So trifft heute Moderne auf Historie und der einstige Festspielort lebt wieder auf, ganz im Sinne seiner Erfinder.
Das Gartentheater ist nicht einfach eine Bühne im Grünen. Es ist ein Erlebnisraum, in dem Geschichte mitschwingt. Ein Ort, an dem einst Könige applaudierten und heute Familien, Musikliebhaber und Kulturbegeisterte zusammensitzen. Wenn sich in einer klaren Sommernacht das Licht über dem Heckenrund senkt und Applaus durch den Garten hallt, könnte man fast glauben, Kurfürstin Sophie nickt aus dem Schatten einer Figur zustimmend – zufrieden, dass ihre Bühne bis heute leuchtet. b
TEXT: Roksana Leonetti
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Exotische Pflanzen aus aller Welt befinden sich in der Orangerie der Herrenhäuser Gärten in Hannover. Seit mehr als 300 Jahren werden Gewächse dort gesammelt sowie gehegt und gepflegt. Heute gehören rund 1000 Exoten zum Bestand – darunter auch ein Granatapfelbaum, der als älteste Kübelpflanze der Welt gilt. Der Baum mit dem lateinischen Namen Punica granatum kam im Jahr 1653 – damals wohl noch als Pflänzchen – vermutlich per Eselskarren von Venedig über die Alpen nach Hannover. Dabei handelt es sich um eine Sorte mit gefüllten Blüten, was bei alten Exoten etwas ganz Besonderes ist. Der historische Baum trägt in jedem Jahr noch Blätter und Blüten, Granatäpfel allerdings nicht, denn die gefüllten Blüten sind steril. In den Sommermonaten hat der Exot seinen Platz geschützt an der südlichen Mauer der Orangerie. Dort steht er von Mitte Mai bis etwa Mitte Oktober.
Der rund 370 Jahre alte Granatapfelbaum hat eine Höhe von viereinhalb Metern. Bei der Pflege des Baums gehen die Gärtner sehr behutsam vor. „Wir sind sehr vorsichtig mit der alten Pflanze“, sagt Nandino Baillot, Betriebsleiter der Gewächshausabteilung. Im Frühjahr wird von dem Eichenholzkübel, in dem sich der „Senior“ befindet, eine Seite abmontiert. Dann entnehmen die Gärtner etwas Erde – Substrat, wie der Fachmann sagt. Danach wird frische Erde hinzugefügt. „Das Substrat darf aber nie komplett ausgetauscht werden“, verrät der Gartenmeister, „das würde der Baum wohl nicht überleben.“
„Der Granatapfelbaum wird auch kaum geschnitten. Jeder Schnitt ist eine Eintrittspforte für Pilzkrankheiten“, erklärt Baillot. Es werden deshalb immer nur einige der abgestorbenen Äste entfernt. „Gedüngt wird der alte Baum nur in der Wachstumssaison von März bis September. Und das auch nur sehr sparsam“, erläutert Baillot weiter.
Per Eselskarren über die Alpen: Wie der 370 Jahre alte Granatapfelbaum 1653 aus Venedig nach Hannover kam.
Von Mitte Oktober bis Mitte Mai steht der Granatapfelbaum geschützt vor Kälte und Frost in einem der großen Überwinterungshäuser in Herrenhausen. „Die optimale Überwinterungstemperatur liegt zwischen fünf und zehn Grad“, erklärt Baillot. Der Granatapfel sollte hell stehen, und er braucht Platz. Im Winterquartier wird der historische Baum nur sehr wenig gegossen. „Wichtig ist viel Frischluft, bei feuchter Luft besteht die Gefahr eines Pilzbefalls“, erklärt der Fachmann. Und sollte der
Granatapfelbaum doch eines Tages eingehen, ist sein Fortbestand gesichert: Etliche Stecklinge des Veteranen wachsen und gedeihen in den Gewächshäusern.
Phönizier verbreiteten den Granatapfelbaum
Der Granatapfelbaum ist eine seit vielen tausend Jahren bekannte Zier- und Nutzpflanze und zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Ursprünglich stammt er vermutlich aus Südosteuropa und Vorderasien. Bereits in der Antike wurde der Granatapfelbaum im Mittelmeerraum kultiviert. Den lateinischen Namen Punica bekam der Granatapfel, weil die Phönizier – auch Punier genannt – diese Pflanze zum Teil aus religiösen Gründen verbreiteten.
In fürstlichen Orangerien war der Granatapfelbaum als Zierpflanze beliebt, denn seine leuchtend orangeroten Blüten sind ein Blickfang. Die Blütezeit ist von Juni bis September. Früchte trägt er aber nur, wenn der Standort genau passt und die Pflanze viel Sonne erhält. b
TEXT: Martina Steffen
FOTOS: Christian Wyrwa, Stefan Schulze
Granatapfelbaummit königlicherVergangenheit
Herrenhäuser
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Wenn der Sommer Einzug hält, die Sonne die Haut wärmt und die Tage länger werden, verändern sich auch unsere kulinarischen Gelüste. Statt deftiger Hausmannskost sehnen wir uns nach etwas Leichtem, Frischem – etwas, das uns nährt, aber nicht belastet. Genau hier kommt ein Gericht ins Spiel, das all diese Anforderungen nicht nur er füllt, sondern weit übertrifft: der sommerliche SpaghettiSalat. Mit seiner feinen Balance aus Aromen, seiner un komplizierten Zubereitung und seiner Vielseitigkeit ist dieser Salat ein Must-have für jede Sommerküche.
Die Grundidee: Schnell, lecker, leicht
Die Idee hinter diesem Salat ist so einfach wie genial. Er verbindet das Sättigende von Pasta mit der Frische von Rucola und Tomaten sowie der Würze eines raffiniert ab geschmeckten Dressings. Dabei ist er in der Zubereitung so unkompliziert, dass er sowohl als schnelles Abendessen nach einem langen Sommertag als auch als Mitbringsel für die Grillparty perfekt geeignet ist.
oder eine vegane Käsealternative ersetzen lässt).
Was diesen Spaghetti-Salat besonders auszeichnet, ist seine Vielseitigkeit. Er ist nicht nur ein idealer Begleiter beim Grillen, sondern auch ein vollwertiges Mittagessen, das sich hervorragend als Meal Prep eignet. Am Vorabend zubereitet, entfalten sich die Aromen über Nacht sogar noch intensiver. In einer luftdicht verschlossenen Box hält sich der Salat im Kühlschrank problemlos zwei bis drei Tage.
Besonders praktisch: Der Salat lässt sich auch individuell abwandeln. Wer mag, kann noch geröstete Pinienkerne hinzufügen, etwas gegrilltes Gemüse wie Zucchini oder Aubergine unterheben oder ihn mit gebratenem
Der Einsatz von Rucola bringt eine Extraportion Vitamine und Bitterstoffe mit sich, die die Verdauung anregen. Cherrytomaten liefern wertvolles Lycopin, ein Antioxidans, das die Zellen schützt. Das Olivenöl versorgt den Körper mit gesunden Fettsäuren, während BalsamicoEssig als kleiner Stoffwechsel-Booster fungiert. Kurz gesagt: ein Gericht, das schmeckt und guttut.
Genuss für alle Sinne
Was diesen Salat so besonders macht, ist nicht nur sein Geschmack, sondern auch seine optische Wirkung. Die leuchtend roten Tomaten, das satte Grün der Rucola, das Gold des Olivenöls und das feine Weiß des Parmesans ergeben eine Farbpalette, die schon beim Anblick Lust auf den ersten Bissen macht. Und genau das ist es, was gutes Essen im Sommer ausmacht – es nährt nicht nur den Körper, sondern auch die Seele.
Ein Gericht mit Potenzial zum Klassiker
Der Spaghetti-Salat in dieser Form ist mehr als nur eine einfache Beilage. Er ist Ausdruck eines modernen, gesunden Lebensstils, der Genuss und Wohlbefinden vereint.
Seine Zutaten sind in jedem Supermarkt erhältlich, seine Zubereitung gelingt selbst Kochanfängern und sein Geschmack begeistert sowohl Kinder als auch Erwachsene.
Ob für ein Picknick im Park, als schneller Lunch im Büro oder als Star auf dem Buffet beim nächsten Gartenfest –dieser Salat ist immer eine gute Wahl. Wer ihn einmal ausprobiert hat, wird ihn nicht mehr missen wollen.
Fazit: Der Sommer auf der Gabel
Wenn sich in der Küche einfache Zutaten zu einem harmonischen Ganzen fügen, wenn Geschmack, Gesundheit und Ästhetik Hand in Hand gehen, dann entsteht ein Gericht, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Der sommerliche Spaghetti-Salat ist genau das: ein kulinarisches Highlight, das den Sommer feiert – leicht, frisch, aromatisch und unglaublich vielseitig. Einmal probiert, werden Sie ihn immer wieder zubereiten wollen.
Denn was gibt es Schöneres, als den Geschmack des Sommers auf der Gabel zu haben? b
TEXT: Marcel Fulsche
FOTOS: Juliane Fulsche
1.Spaghettiin1,5LiterWasserund500mlGemüsebrühe nachPackungsanweisungaldentekochen. Abgießenundkurzabkühlenlassen.
2.FürdasDressingalleZutatengutmiteinander verrühren.DasDressingüberdienochwarmen Spaghettigebenundgutvermengen.
3.SobalddiePastaabgekühltist,Rucolaund diehalbiertenCherrytomatenunterheben.
4. NachBeliebenmitfrischemBasilikumoder geröstetenPinienkernengarnieren.
5. ZumSchlussdenParmesandarüber reibenundvorsichtigunterheben.
Für die Pasta: • 500gSpaghetti • 1,5 Liter Wasser • 500 ml Gemüsebrühe FürdasDressing: • 50mldunklerBalsamico-Essig • 100 ml Olivenöl • 2 Prisen Zucker • 2 Prisen Salz • 1 Prise schwarzer Pfeffer • 1ELSenf(z.B.Dijon-Senf)
den Salat:
Lässiges Ambiente, kleine Genüsse: Das Kaffeehaus „Panea“ auf der Lister Meile bietet vom französischen Croissant über heiße und kalte belegte Brote bis hin zu leckerem Kuchen sowie der portugiesischen Spezialität Pastéis de Nata eine große Auswahl. Der Kaffee wird in der eigenen Rösterei in Linden trommelgeröstet. So entfaltet sich das individuelle Aroma. Qualität steht für das Team an erster Stelle.
Panea | Lister Meile 56 | 30161 Hannover | Tel. 0511/38886060 | www.panea.de
Im „Beckers Restaurant“ serviert Küchenchef Christian Becker moderne, saisonale Gerichte aus frischen Zutaten. Das gemütliche Ambiente lädt zum Verweilen ein – ob auf der Terrasse, im stilvollen Gastraum oder im Veranstaltungsraum. Passende Weine runden das kulinarische Erlebnis ab. Ideal für ein entspanntes Mittagessen oder Dinner.
Beckers Restaurant I Bödekerstraße 43 I 30161 Hannover I Tel. 0511/3364006 I www.beckers-hannover.de
Süße Köstlichkeiten mitten in der Altstadt: Die Gäste finden im „1666 – Café & Törtchenboutique“ selbst gebackenen Kuchen sowie selbst hergestellte Torten und Törtchen. Die Leckereien werden frisch und mit Liebe zubereitet, das Angebot wechselt fast täglich. Alle Produkte sind vegetarisch, viele auch vegan und glutenfrei.
1666 – Café & Törtchenboutique | Kramerstraße 14 | 30159 Hannover | 1666-hannover.steffiscakery.de
Österreichische Gastlichkeit erleben: Im „Restaurant Vienna“ im Zooviertel servieren Inhaber Roman Würcher und sein Team traditionelle und moderne Gerichte des Alpenlandes. Die Speisen, darunter etliche SchnitzelVariationen, hausgemachte Käsespätzle, Rindertafelspitz sowie Kaiserschmarrn, werden frisch zubereitet. Passende Weine und Edelbrände aus Österreich runden den Genuss ab. Das Team bietet zudem extra Menüs zu Feiertagen an.
Restaurant Vienna | Seelhorststraße 44 | 30175 Hannover | Tel. 0511/27900777 | www.viennarestaurant.de
„King
können sich freuen.
AAm 16. und 17. August 2025 findet unweit von
wieder ein Poloturnier statt: Der Poloclub Gut Rixförde e. V. lädt ein zum „Rixförder High Goal
nd it‘s a goal! Wer schon einmal bei einem solchen Turnier zugeschaut hat, wird ihn wiedererkennen, den britisch gefärbten Ausruf von Hugh Pierson. Er ist selbst passionierter Polospieler, der auch beim diesjährigen Rixförder Turnier fachkundig kommentieren wird und es immer wieder schafft, dass auch Pololaien die Spielregeln verstehen. Regeln, die garantieren, dass dieser adrenalingeladene Reitsport funktioniert, bei dem zwei Mannschaften mit jeweils vier Spielerinnen oder Spielern zu Pferde alles daransetzen, mit langen Schlägern und im vollen Galopp einen kleinen weißen Ball schwungvoll zwischen die Torpfosten fliegen zu lassen.
RasanteActionauf demFeld:Packendes PolospielmitbeeindruckenderReitkunst
Cup“.
Das ist Polo – schneller als Hockey, spannender als Golf und rasanter als einfach nur Reiten, so sehen es jedenfalls die Polofans. In Niedersachsen liegt ein Poloplatz, der von erfahrenen Spielern als Deutschlands bester und schönster bezeichnet wird, mitten im Wald, auf dem Gelände von Gut Rixförde. Schon Kaiser und Könige trafen sich als Gäste des geschichtsträchtigen Guts zwischen Fuhrberg und Winsen/Aller zur Hochwildjagd. Seit nunmehr zehn Jahren wird in Rixförde jedoch auch leidenschaftlich den Polobällen nachgejagt.
Maximilian Bosch, Nationalspieler und mehrfacher deutscher Meister, und seine Schwester Sabrina Bosch,
SpannungamSpielfeldrand: DieZuschauerfiebernin jederSpielminutemit.
Nationalspielerin und Europameisterin 2018, haben gemeinsam mit ihren Freunden Peter Kienast, der jahrelang zu den Top 12 der besten deutschen Polospieler zählte, und dem Poloenthusiasten Thomas Maiti den Rixförder Poloclub gegründet. Ein junger Club mit einem jungen Vorstand, der den Polosport von heute ins rechte Licht rückt. Nachdem die Väter ihn in den 70er- und 80er-Jahren in Deutschland wiederbelebt haben, sitzen heute die Söhne und Töchter fest im Sattel, sammeln erfolgreich glänzende Trophäen und begeistern alle, die jemals live dabei waren.
So wird es auch in diesem Jahr wieder sein. Alljährlich im August geben sich auf Gut Rixförde hochkarätige Polospieler aus aller Herren Länder ein Stelldichein. Weltmeister, Europameister und Deutsche Meister kämpfen hart, aber genauso freundschaftlich um den Rixförder High Goal Cup. Das anspruchsvolle Turnier zählt mit einem Handicap von +12 zu den am höchsten ausgeschriebenen Turnieren Deutschlands.
Mehr als 120 Poloponys werden mit ihrer Schnelligkeit, Wendigkeit und nicht zuletzt ihrem Spielinstinkt Gut Rixförde in eine von Tempo, Taktik und Teamgeist geprägte einzigartige Polowelt verwandeln. Am Spielfeldrand genießen die Gäste sehr schnelle und spannende Spiele. Die Atmosphäre ist sportlich mit entspanntelegantem Touch. Wer noch nicht locker ist, wird es beim Genuss des klassischen Polo-Drinks Pimm‘s No. 1.
In „Klein-Rixförde“ wird Nachwuchsförderung betrieben. Die jüngsten Besucher können ihre ersten Polomatches mit Kinderschlägern ausprobieren sowie Spaß beim Burgenbauen, Tret-Trecker-Fahren und Kinderschminken haben. Und wenn in den Spielpausen das Kommando ertönt: „It’s stomping time“, dann wissen alle Zuschauer, was zu tun ist. Sie begeben sich auf den Rasen, um die von den Hufen aufgerissenen Grassoden wieder plattzutreten. „Aber bitte das Grüne nach oben und das Braune nach unten.“ b
TEXT: Beate Rossbach
FOTOS: Poloclub Gut Rixförde e. V. / Ines von Frantzius
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Ninia Binias, Künstlername Ninia LaGrande, ist Moderatorin und Autorin. Seit neun Jahren lebt sie mit Ehemann Christoph Lehmann und ihrem kleinen Sohn in Hannover-Linden und sagt: „Hier will ich nicht mehr weg. Wenn ich beruflich in Berlin oder Köln war, ist es immer ein Nach-Hause-Kommen.“ Ninia Binias hat Nobilis mit zu ihren Lieblingsgeschäften, -orten und -menschen genommen.
Frühstück ums Eck
Panea, die Kaffeerösterei und Kaffeebar, liegt am Pariser Platz. Bei schönem Wetter sitzen die Gäste gern draußen, bei ausgezeichnetem Kaffee, Gebäck und kleinen Snacks. Ninia entspannt sich bei einem Matcha Latte, und ganz nach Lust und Laune verlegt sie mit ihrer Familie auch einmal das Frühstück ins Café. „Hier kommen alle vorbei, man trifft sich.“
NiniaBiniaszeigtNobilisihreganz persönlichenLieblingsadressenindem Stadtteil,derihreHeimatwurde.
Kunst und Kicken
Mit dem Kulturzentrum Faust verbindet die Künstlerin viele Erinnerungen. Auf der Bühne der „Warenannahme“ ist sie das erste Mal beim Poetry Slam Hannover aufgetreten, und 2017 war sie Mitveranstalterin der deutschsprachigen Poetry-Slam-Meisterschaften. Ninia ist glühender Fan von Hannover 96. „Im Faust-Biergarten Gretchen schauen wir die Übertragungen der Auswärtsspiele von Hannover 96 an und essen dabei Pizza. Die ist hier superlecker.“
Modeparadies
Salon heißt das Modegeschäft am Lindener Markt, das Ninias Lieblingsadresse für den Klamottenkauf ist. In konventionellen Läden, sagt sie, ist es für sie schwierig, Bekleidung zu finden, die zu ihren Proportionen passt, aber „hier ist es gefährlich für mein Konto – ich finde immer etwas!“ Auf der Bühne kleidet sie sich je nach Anlass locker oder formell. Privat mag sie alles, gern auch hip und bunt. „Ich filme jeden Tag auf Instagram eine Story mit meinem Outfit. Da bekomme ich ganz viel Feedback.“
Bücherparadies
Im Buchladen Annabee in der Stephanusstraße wartet meist schon ein Stapel Neuerscheinungen auf die begeisterte Leserin. Man kennt sie und weiß, was für Ninia und ihre Literaturshows interessant sein könnte. Und was liest eine Autorin privat? „Fast nur Belletristik, auch mal Krimis und sehr gern Fantasy, zum Beispiel über DrachenreiterInnen, die gegen die Bösen kämpfen. Damit kann ich sehr gut abschalten, denn beruflich habe ich viel mit politischen und ernsten Themen zu tun.“
zum Flohmarkt
Gemütlich über den Flohmarkt des Vereins Platzprojekt an der Fössestraße zu schlendern, gehört zu Ninias Lieblings-Sonntagsvergnügen. Sie mag die entspannte Atmosphäre hier und die vielen Angebote: „Es gibt Kaffee und Kuchen, nebenan wird geskatet, und einmal habe ich hier ein fantastisches Abendkleid gefunden. Es sieht aus wie Seide, total glamourös, und alle staunen, wenn ich sage, es stammt vom Flohmarkt.“
Wenn Familie Binias-Lehmann essen geht, dann am liebsten zu Butjer, dem trendigen Burger-Laden in der Falkenstraße. Ninia nimmt meist den „Kill Joppie“, Christoph den „Ehrenburger“, der immer wieder neu kreiert wird. „Die Burger hier sind einfach sagenhaft gut. Außerdem mag ich KneipenAtmosphäre. Alles, was down to earth und vermeintlich einfach ist, kriegt mich schnell“, sagt Ninia und prostet uns mit ihrem Lieblingsdrink, einem irischen Ale, zu. Zum Nachtisch gibt es dann noch ein Cheesecake-Lemon-Eis vom Rialto, der Eisdiele nebenan. b
TEXT: Beate Rossbach, FOTOS: Frank Wilde
ImRialtogönntsichNiniagerne einCheesecake-Lemon-Eis.
WennNiniamitihrer Familiemalessengeht, dann imBurger-LadenButjer.
DieLieblingsadressevonNinia,wennesumMode geht:dasGeschäftSalonamLindenerMarkt
Jazzrausch Bigband
Samstag, 02.08., 20:30 Uhr
Leo Middea
Sonntag, 03.08., 20:00 Uhr
Wenn der Sommer kommt, zieht es Verliebte hinaus ins Grüne auf der Suche nach einem stillen Platz für ein Picknick zu zweit. Hannover überrascht mit lauschigen Orten, an denen Natur, Wasser und Stadtgeschichte zu einer romantischen Kulisse verschmelzen. Wir stellen Ihnen die romantischsten Picknickplätze der Stadt vor.
Stadtpark
Hinter dem HCC
lädt der Stadtpark mit Blumenbeeten, Wasserspielen und verschlungenen
Wegen zu stilvollen Stunden im Grünen ein. Zahlreiche
Mitten in der Stadt liegt der Maschpark, eingerahmt von alten Bäumen. Die Spiegelung des Neuen Rathauses im Wasser des idyllischen Teiches sorgt besonders abends für märchenhafte Stimmung. Perfekt für ruhige Momente auf der Picknickdecke. Ein Spaziergang rund um den Teich rundet das Picknick ab.
Bänke und Wiesen bieten Platz für Zweisamkeit – umgeben vom Duft blühender Stauden. Im Rosengarten blühen im Sommer über 130 Sorten. Eine sinnliche Kulisse, wie gemacht für einen Spaziergang Hand in Hand.
Hoch über den Dächern Hannovers bietet der Lindener Berg herrliche Ausblicke. Zwischen Kirschbäumen oder am benachbarten Sternwartenhügel lässt sich der Sonnenuntergang besonders schön erleben – Romantik inklusive. Wenn es dunkler wird, funkeln über dem Berg die Sterne, während unten langsam die Stadtlichter erwachen.
Ein verstecktes Juwel in Linden: Der historische Park bezaubert mit alten Bäumen, ruhigen Wegen und dem geheimnisvollen „Hexenturm“. Ideal für ein entspanntes Picknick unter Schatten spendenden Baumkronen. Wer Lust hat, kann Boulekugeln einpacken. Gleich nebenan lädt ein kleiner Platz zu einer spontanen Partie ein.
Die sonnigen Tage sind da – und mit ihnen zahlreiche Highlights für eine spannende Zeit in und um Hannover.
ADRENALIN PUR: MIT CONTIDROM-TRAININGS ANS LIMIT
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Wer einen Hauch von Asiens Gartenkultur und Lebensart spüren möchte, ist im Bambusparadies genau richtig! Mehr als zwölf Meter hohe Bambuspflanzen aus der eigenen Gärtnerei laden zum Bummeln durch die große Schau und Verkaufsanlage ein. Zwischen japanischen Steinlaternen und BuddhaSkulpturen erfrischt fließendes Wasser die Sinne, und es finden sich Gelegenheiten zum Verweilen. Zauberhafte Ideen für ein entspanntes Leben mit fernöstlichem Flair – ein Besuch, der sich lohnt!
BambusKultur GmbH I Ramhorster Straße 1–2 I 31275 LehrteSteinwedel I Tel. 05136/5742 I www.bambusinfo.de
ITH SOLE THERME – KURZURLAUB VOR DER HAUSTÜR
Ob im warmen Außenbecken relaxen, auf der Liegewiese Sonne tanken oder ein kühles Getränk an der Poolbar genießen – die Ith Sole Therme in Salzhemmendorf ist der perfekte Wohlfühlort im Sommer. Neu in diesem Jahr: Yoga auf der Liegewiese – vom 23. Juni bis 20. August immer montags und mittwochs um 11:00 Uhr bei gutem Wetter. Für alle, die Körper und Geist in Einklang bringen wollen. Kommen Sie vorbei und spüren Sie den Sommer!
Öffnungszeiten: täglich 09:00 bis 22:00 Uhr
Ith Sole Therme I In der SaaleAue 2–5 I 31020 Salzhemmendorf I Tel. 05153/803050 I info@ther.me I www.ther.me
Am 23. und 24. August 2025 feiert das HöhlenErlebnisZentrum (HEZ) in Bad Grund ein besonderes Jubiläum: 150 + 1 Jahr Schauhöhle im Iberg. An zwei Tagen bietet das HEZ ein vielfältiges Programm für die ganze Familie, für Forscherinnen und Forscher sowie für alle Höhlenbegeisterten. Geboten werden unter anderem Musikdarbietungen, Theater untertage, spannende Vorträge, eine Kletterwand und viele weitere Mitmachaktionen rund um die Iberger Tropfsteinhöhle. Am 23. August tritt die AcappellaGruppe Seven Up aus Göttingen um 18:45 Uhr in der Tropfsteinhöhle auf. Den feierlichen Abschluss bildet ein Doppelkonzert am 24. August ab 19:00 Uhr im Atrium in Bad Grund mit den deutschen Popmusikern ISAAK und Dagobert Weiß. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei; aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird jedoch um vorherige Reservierung per EMail gebeten. Das HöhlenErlebnisZentrum ist darüber hinaus regulär von Dienstag bis Sonntag zwischen 10:00 und 17:00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen und aktuelle Öffnungszeiten sind auf der Website zu finden.
HöhlenErlebnisZentrum Iberger Tropfsteinhöhle I An der Tropfsteinhöhle 1 (Harzhochstraße B 242) I 37539 Bad Grund (Harz) I Tel. 05327/829391 I jubilaeum@hoehlenerlebniszentrum.de I www.hoehlenerlebniszentrum.de
Das schaffen wenige der Porsche-Familie. Nur der Taycan Turbo GT kickt noch schneller. Der vollelektrische Macan Turbo hat viele Vorteile und sieht dabei verdammt heiß aus. Wir sind für ein Date nach Steinhude gefahren. Und hatten Schmetterlinge im Bauch.
DasLenkradliegtsattinderHand, dieBedienungistintuitivwiebeieinem Smartphone.
Hast du schon einmal eine Launch Control gemacht?“, fragt mich Sven-Martin Schürg vom Porsche Zentrum Hannover. Ich schüttle den Kopf. „Dann steig mal ein.“ Schürg tritt die Bremse durch, dann auf das Gaspedal und wartet, bis sich der Macan Turbo voll aufgeladen hat. Dann zieht er den Fuß von der Bremse.
Mein ganzer Körper presst sich in den Sitz, die Haare fliegen stromlinienförmig nach vorn. Wir sind in 3,3 Sekunden auf 100 km/h. Die Launch Control holt 639 PS aus dem System.
Als wir in Richtung Steinhuder Meer starten, steht auf dem Display, dass wir mit dem vollgeladenen Macan Turbo 549 km weit fahren könnten. Der Verbrauch pendelte sich im Test bei etwa 22 Kilowattstunden auf 100 Kilometer ein. Das ist gut kalkulierbar. Außerdem hat Porsche den Charging Service in Deutschland erweitert, der urund 800.000 Ladepunkte in 24 Ländern in Europa umfasst. Kunden können dort zu vergünstigten Konditionen laden: Statt bisher 0,69€/kWh zahlen sie 0,39€/kWh.
Es ist der Wahnsinn, wie geschmeidig hier 2,5 Tonnen und 4,78 Meter Länge aus dem Stand starten. Sanft wie ein hinabgleitendes Negligé fließt die nachtschwarze Karosse auf die Straße. Mein Blick bleibt an der Anzeige des Head-up-Displays hängen. Fünf Minuten muss ich mich dran gewöhnen, dann lieb ich‘s. Theoretisch muss ich die Augen gar nicht mehr abwenden. Außer ich möchte rüberlinsen, welche Spiele und Videos sich Lorena, meine
Beifahrerin, auf dem Display in der Armatur vor ihr anschaut. Ich lasse das Lederlenkrad durch meine Finger gleiten. Es liegt schön in der Hand. Generell steigt man gern ein. Ein geräumiges Cockpit, ein auf das Nötigste reduziertes Display und eine offene Mittelkonsole mit viel Platz für Porsche-Kaffeebecher, Sonnenbrille, Handy, Lippenstift, Parfum etc ..
Über die My Porsche App konfiguriert sich das Fahrzeug von selbst und fühlt sich nach einer halben Stunde Fahrt an wie Michael Knights K.I.T.T. Das liebe ich auch an meinem Macan. Durch die Personalisierung und Emotionalisierung verschmelzen Fahrer und Fahrzeug zu einem Team.
Als wir in Steinhude ankommen, umzingeln uns die Passanten. Einer zeigt auf die Felgen und verzieht den Mund anerkennend. Der Macan Turbo macht was her. Er ist nicht nur verdammt schnell und clever. Er sieht auch mächtig aus.
Auf dem Rückweg haben wir nahezu nichts an Strom verfahren. Trotzdem möchte ich einmal elektrisch laden. Ich halte meinen Autoschlüssel an die Ladestation und von selbst übernimmt die Säule die Daten, die in dem Chip in meinem Schlüssel gespeichert sind. Wären wir leer gefahren, würde ich an der Säule um die 20 Minuten brauchen, um von 10 auf 80 Prozent zu kommen. Eine Kaffeelänge. Oder einen InstagramPost.
Lautlos gleiten wir zurück Richtung Hannover. Gerade für die Stadt und Umgebung ist der Macan Turbo sehr sexy. Seine Beschleunigung hat mich gekriegt. Wenn er anfährt, dann gleitet er los, als ob man den Eisstock beim Schießen los auf die Fläche flitzen lässt. Dieses Auto fühlt sich mit all seiner Intelligenz ausgeglichen an. Und seine Werte können sich sehen lassen: Stromverbrauch kombiniert: 20,7–18,9 kWh/100 km, CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km, CO₂-Klasse: A. Fahren wir einer cleveren Zukunft entgegen. b
TEXT: Luisa Verfürth
FOTOS: Lorena Kirste
Druckvoll,dynamisch, dominant–derMacan TurbomachtEindruck.
Personalisierungleichtgemacht imvollelektrischenPorsche MacanTurbo
Am 28. Juni 2025 ist das Barrierefreihteitsstärkungsgesetz in Kraft getreten. Es wird eingeführt, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu Produkten und Dienstleistungen zu erleichtern. Das BFSG stellt außedem spezifische Anforderungen Websites und Online-Shops.
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schlütersche Ein Angebot der Schlüterschen Mediengruppe
DerTechnoparkbringt Technologie-Start-ups, InvestorenundForschung untereinDach.
Conti, VW Nutzfahrzeuge oder die MHH: Beim Thema Innovationen denken viele an die großen Akteure aus Hannover. Doch fast unbemerkt hat sich im Nordwesten der Landeshauptstadt ein echtes Innovationszentrum entwickelt: das Marienvalley.
Hohe Kosten, Platzmangel und fehlende Kapazitäten: Start-ups und Hochschulausgründungen stehen oft vor Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Ideen in die Tat umzusetzen. In Marienwerder hat sich jedoch eine Hochburg für technologische und unternehmerische Innovationen etabliert. Und Hannovers kleines Silicon Valley lockt kreative Köpfe aus der ganzen Republik an.
Einer davon ist Sergey Stepanyuk. Sein Unternehmen SoftGripping entwickelt Roboterarme, die etwa Orangennetze, Melonen oder besonders empfindliche Produkte wie Donuts oder Hühnerschenkel flexibel greifen, passgenau verladen und unbeschädigt verpacken können –
so wie eine Menschenhand es machen würde. Die Greifer können in Fabriken und landwirtschaftlichen Betrieben monotone Tätigkeiten übernehmen, für die es ohnehin an Arbeitskräften mangelt.
Hamburg? Berlin? Nein, Marienwerder!
Die ersten Schritte unternahm SoftGripping in den Laboren der Helmut-Schmidt-Universität. Auf die Idee, die Entwicklung und erste Kundenkontakte folgte schnell die Erkenntnis: Die Flächen werden zu klein. Das Startup brauchte mehr Platz zum Wachsen. „Wir wollten einen Ort, an dem wir ungestört an neuen Technologien arbeiten und auch schwere Maschinen abstellen konn-
ten“, erklärt Sergey Stepanyuk. Er und seine Mitgründer machten sich auf die Suche nach neuen Räumen für ihr Unternehmen, in Hamburg, in Berlin, auch direkt in Hannover – doch das gestaltete sich auf dem privaten Immobilienmarkt schwierig. Die Mietpreise für Gewerbeflächen in deutschen Großstädten sind in den vergangenen Jahren jährlich um rund sechs Prozent gestiegen. „Gerade für Start-ups ist die Auswahl oft übersichtlich“, sagt Stepanyuk. „Für uns blieben renovierungsbedürftige Flächen in einer Größe, die wir gar nicht bespielen konnten.“
Fündig wurde das Team schließlich in der Science Area 30x, dem ehemaligen Wissenschafts- und Technologiepark im Norden Hannovers. Hier fand es optimale Bedingungen: moderne Labore mit Starkstromanschluss, Abluftsystemen und ausreichend Platz für schwere Maschinen wie Kompressoren, Roboter und Spritzgussanlagen. „Die Räume sind zudem repräsentativ“, sagt Stepanyuk. „Hier können wir Kunden empfangen und Schulungen durchführen.“
„Marienvalley“ – eine Hochburg für Innovationen
Hannover hat sich über Jahrzehnte als Standort für Technologieunternehmen etabliert – nicht nur wegen seiner zentralen Lage und exzellenten Verkehrsanbindung, sondern auch dank gezielter Wirtschaftsförderung. Bereits 1989 kaufte die Stadt das Gelände in Marienwerder, um Wissenschaft und Wirtschaft enger zu verzahnen: „Wir wollen technologieorientierte und wissenschaftsbasierte Unternehmen in Hannover halten und gezielt beim Wachstum unterstützen“, sagt Stadtsprecher Udo Möller.
Das Konzept ging auf: Die Science Area 30x bietet jungen Unternehmen nicht nur bezahlbare Flächen, sondern auch die Nähe zu Branchengrößen wie Continental und VW Nutzfahrzeuge sowie zur Leibniz Universität Hannover, die Fachkräfte in IT, Ingenieurwesen und Biotechnologie ausbildet. So ist aus einem ehemaligen Gewerbegebiet ein florierendes Innovationszentrum entstanden –das heutige Marienvalley.
Auf vergleichsweise wenigen Quadratmetern entsteht im Marienvalley eine Vielzahl zukunftsweisender
ImTechnoparkMarienwerder entstehenTechnologienvonmorgen.
Technologien. Hier treffen Unternehmen aus den Branchen Automotive, IT, Medizin, Biotechnologie, Optische Technologien und Produktionstechnik aufeinander. „Viele Unternehmen stehen noch am Anfang“, sagt Stepanyuk. „Man hört von ähnlichen Herausforderungen und kann sich darüber austauschen.“
Die Graphmasters etwa optimieren mit ihrem NunavSystem den Verkehrsfluss, um Staus zu verhindern, bevor sie entstehen. Cardior Pharmaceuticals Therapeutika entwickelt RNA-Therapien zur Vorbeugung, Reparatur und Heilung von Herzerkrankungen – ein innovativer Ansatz mit Potenzial für bahnbrechende medizinische Fortschritte. Cutting Edge Coatings wiederum arbeitet an ultradünnen Beschichtungen für Lasertechnologie und optische Systeme.
Der Start-up-Cluster lockt auch Investoren an
Auch private Investoren erkennen das Potenzial des Standorts. Die Münchener Taurus Holding kaufte 2019 ein 28 Hektar großes Grundstück von der Stadt und bietet dort auf über 40.000 Quadratmetern Mietfläche Platz für 30 Unternehmen. Der letzte von vier Bauabschnitten soll in diesem Jahr fertiggestellt werden – mit einem Mix aus Büros, Coworking Spaces, Gastronomie und einem Fitnessstudio.
„Dieser Campus-Charakter zieht namhafte Unternehmen und Institutionen an“, sagt Ulrich Gerhardt, CEO von Taurus Investment Holding. „Hannover hat es geschafft, ein Umfeld zu schaffen, das Innovationen fördert und Unternehmen langfristig bindet.“ b
TEXT: Stefanie Nickel
DasStart-upSoftGrippingentwickelt sensibleRoboterlösungenfürIndustrie undLandwirtschaft.
E-Bikes sind aus dem Alltag nicht wegzudenken. Worauf achten die Kundinnen und Kunden heute beim Kauf? Was erwarten sie? Wir haben uns für Sie umgehört.
E-Bikes sind längst mehr als ein technisches Upgrade klassischer Fahrräder. Sie stehen heute für einen veränderten Lebensstil, Nachhaltigkeit, Flexibilität und zunehmend auch Stilbewusstsein. Das zeigt sich nicht zuletzt an der Vielfalt der Modelle und einem Kundenverhalten, das sich deutlich gewandelt hat.
Design und Markenimage gewinnen beim Kauf an Bedeutung. Auch wenn klassische „Luxusmarken“ im Fahrradsegment weniger stark präsent sind, achten viele Kundinnen und Kunden heute genauer auf die Verarbeitung, die Farbgebung, moderne Features und ganz besonders auf die Antriebseinheit. Motoren von Bosch oder Shimano gelten dabei als besonders zuverlässig und leistungsstark. André Lippke von der Fahrradabteilung bei Decathlon bestätigt: „Die Leute schauen genauer hin. Der Motor spielt eine große Rolle, aber auch, ob das Rad zur Umgebung passt, in der es genutzt wird.“
Für viele ist das E-Bike durchaus ein Statussymbol geworden. Modelle mit urbanem Look, integrierter Lichtanlage und digitaler Technik treffen den Nerv der Zeit. Hersteller setzen zunehmend auf eine Kombination aus hochwertiger Technik und klarem Design. Besonders stromlinienförmige Räder mit verstecktem Akku, Carbonrahmen oder Automatikgetriebe wirken edel und innovativ.
Technisch entwickelt sich die Branche schnell. Ein neuer Trend sind stufenlose Automatikgetriebe, die dem Fahrverhalten angepasst schalten und dabei maximalen Komfort bieten. Auch die smarte Vernetzung über Apps, GPSOrtung und Sicherheitsfunktionen wie ABS oder Kurvenlicht finden Einzug in immer mehr Modelle. Lippke sieht hier einen klaren Fortschritt: „Das E-Bike fährt sich sehr komfortabel, man muss sich um nichts kümmern und genießt ein besonders harmonisches Fahrgefühl.“
Der Markt zeigt sich aktuell ruhiger, aber stabil. Der ganz große Wachstumsschub hat sich abgeschwächt, doch die Nachfrage bleibt. Besonders das Dienstradleasing gewinnt an Bedeutung, da es viele neue Nutzergruppen anspricht. „Leasing ist gerade bei Pendlern sehr gefragt, da ist richtig Bewegung drin“, so Lippke. Auch der LastenradTrend hat sich etwas beruhigt, während leichtere, alltagstaugliche Modelle für die Stadt vermehrt gefragt sind.
Das E-Bike ist heute fester Bestandteil moderner Mobilität. Gerade in urbanen Räumen ersetzt es zunehmend das Auto und fördert gleichzeitig einen aktiven Lebensstil. Die Vielfalt der Modelle spricht eine breite Zielgruppe an. Vom sportlichen Mountainbike bis zum puristischen Citybike.
Wie sich der Markt bis 2030 weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Das E-Bike hat sich etabliert. Vielleicht mit weniger medialer Aufmerksamkeit als in den früheren Jahren, dafür mit technischer Reife, gestiegener Alltagstauglichkeit und einem klareren Bewusstsein für nachhaltige Mobilität. Wer sich heute für ein E-Bike entscheidet, wählt Komfort, Bewegung und eine zeitgemäße Alternative im Stadtverkehr. b
TEXT: Maja Henschel
FOTOS: Freepik
WermitdemE-Bikeunterwegsist,genießt FlexibilitätundEntschleunigungzugleich.
... über seine neue Aufgabe, die Kraft der Musik und Glücksmomente im Alltag
Ein sonniger Nachmittag in Hannover. In der Staatsoper herrscht gespannte Vorfreude: Einen Tag vor der Pressekonferenz zur Vorstellung der Spielzeit 2025/26 nimmt sich Bodo Busse Zeit für ein ausführliches Gespräch mit uns. Der neue Intendant spricht über seine ersten Eindrücke vom Haus, seine Faszination für Musik, die Bedeutung von Teilhabe – und über Glücksmomente, die sich nicht planen lassen.
Herr Busse, wie würden Sie sich selbst als Mensch beschreiben?
Ich würde sagen: lebenslustig, genussfreudig, positiv und zugewandt. Ich gehe mit einer grundsätzlichen Offenheit durchs Leben und genieße die Begegnungen, die sich ergeben.
Wie sieht für Sie ein idealer freier Abend aus?
Gut essen gehen oder für Freunde kochen. Oder einfach zu Hause auf der Terrasse sitzen, ein Glas Weißwein trinken, in den Garten schauen, den Vögeln zuhören. Ich liebe die Natur. Und manchmal ist es auch banal-schön: Tagesschau, heute-show, eine Netflix-Serie. Ich bin ein großer Netflix-Fan – „The Crown“, „Emily in Paris“ ... das gibt noch mal einen anderen Blick auf die Welt.
Haben Sie eine persönliche Weißwein-Empfehlung?
Aber ja! „Alte Rebe“ vom Weingut Meierer an der Mosel.
Was bedeutet Genuss für Sie?
Mit sich, dem Moment und der Welt im Einklang zu sein. Diese unplanbaren Augenblicke, die wie eine Offenbarung wirken – das sind für mich wahre Genussmomente. Ich denke da oft an Marcel Proust: Als er Tee mit Madeleines kombiniert, entfaltet sich eine Welle an Erinnerungen. Solche mémoire involontaire, diese plötzlichen Glücksmomente, entstehen aus Sinneseindrücken, Erinnerungen, Atmosphäre.
Wie hat Sie Ihre schwäbische Herkunft geprägt?
Uns Schwaben wird oft nachgesagt, dass wir sparsam seien. Das stimmt wohl ein bisschen. Als Intendant braucht man ein Gespür für Einnahmen und Ausgaben. Aber Schwaben können auch Genießer sein! Der Unterschied zum Franzosen? Der Schwabe genießt still.
Welche Rolle spielte Musik in Ihrer Kindheit?
Eine zentrale. Meine Mut ter hat mir die klassische Musik nähergebracht. Ich bekam eine Schallplatte geschenkt: die „Brandenburgischen Konzerte“ mit dem Stuttgarter Kammerorchester unter
BodoBussevordemOpernhaus in Hannover
„EinOpernhausistmehralseineBühne: EsisteinOrtderBegegnung.“
der Leitung von Karl Münchinger. Das war der Anfang. Dann kam „Rusalka“ in der Staatsoper Stuttgart. Ich war völlig verzaubert. Mein Großvater war Solo-Flötist. Ich selbst habe mit acht Querflöte angefangen. Die städtische Musikschule in Filderstadt hat mein Leben geprägt.
Warum haben Sie sich gegen ein Musikstudium entschieden?
Meine Flötenlehrerin hat mir mit viel Einfühlungsvermögen geholfen, meinen Weg zu finden. Ich war jeden Tag in der Musikschule, habe an „Jugend musiziert“ teilgenommen, Gesangsunterricht genommen. Aber irgendwann hat sie mir gezeigt: Vielleicht gibt es auch noch etwas anderes. Und so kam ich über mein Interesse für Theater, Sprache und Musik zur Dramaturgie.
Was haben Sie von Persönlichkeiten wie Ruth Berghaus oder John Dew gelernt?
Ruth Berghaus hat mir gezeigt, dass Theater auch Rätsel ist. Ihre Inszenierungen forderten eine intellektuelle Auseinandersetzung, das Deuten von Symbolen. Sie sagte: „Unordnung im Kopf ist Unordnung auf der Bühne.“ John Dew dagegen war sinnlich, offen, hatte Humor und Lust an großer Form. Zwischen diesen Polen bewege ich mich bis heute.
Für was möchten Sie andere inspirieren?
Für Freude am Genuss, aber auch für Nachdenken, Mitfühlen. Theater muss etwas auslösen: Empathie, Ambivalenz, Menschlichkeit. Wenn das gelingt, haben wir viel erreicht.
Wie haben Sie Ihre bisherigen Theaterstationen erlebt?
Jede war besonders. In Stuttgart war ich Praktikant und stolz, erstmals im Programmheft zu stehen. In Zürich war ich Regieassistent und hatte Kontakt mit weltberühmten Regisseuren und Sängern. In Mainz hatte ich dann als Dramaturg mehr Verantwortung. Coburg war meine erste Intendanz. In Wiesbaden habe ich Ensemblearbeit gelernt. Jeder Ort hat Spuren hinterlassen.
Was macht ein modernes Opernhaus für Sie aus?
Ein moderner Kulturbetrieb produziert nicht nur Opern, sondern wirkt in die Gesellschaft: als Bildungsort, Diskursraum, Begegnungsstätte. Ein Opernhaus muss mehr sein als eine Spielstätte. Ein dritter Ort, ein Zuhause für Kultur, ein echter Resonanzraum.
Wie wollen Sie in Hannover Tradition und Innovation verbinden?
Ich trete die Nachfolge von Laura Berman mit großer Wertschätzung an. Hier gibt es ein starkes Repertoire, ein Ensemble mit Geschichte, ästhetisch vielfältige Produktionen. Das will ich weiterführen und mit neuen Impulsen, Uraufführungen, Formaten ergänzen. Oper wird nicht neu erfunden, aber weitergedacht.
Was soll das Publikum nach einem Opernabend mit nach Hause nehmen?
Ein Glücksgefühl. Auch wenn das Stück schwer war. Theater hat die Kraft zu berühren, zu öffnen, Hoffnung zu geben. Wenn wir das erreichen, haben wir unseren Auftrag erfüllt.
EinGesprächüberdas GlückderkleinenDinge
Operweiterdenken:Dasist dasMottovonBodoBusse.
Was hat Sie gereizt, nach Hannover zu kommen?
Die Staatsoper Hannover ist eines der wenigen großen Einsparten-Opernhäuser mit großem Ensemble, Chor und Orchester. Ich freue mich, mich ganz auf Musiktheater, Ballett und Konzertwesen konzentrieren zu können. Und ich liebe die Atmosphäre in dieser Stadt.
Letzte Frage: Welche Träume haben Sie?
Die Staatsoper in eine gute Zukunft zu führen. Ein Haus, das Glück und Nachhall stiftet. Und selbst glücklich dabei zu bleiben.
Wir wünschen Bodo Busse auf diesem Weg viel Erfolg, inspirierende Begegnungen und ein Publikum, das sich von vielen besonderen Aufführungen in Hannover berühren lässt. b
TEXT: Roksana Leonetti
FOTOS: Henning Scheffen
HierkönnenSie dasgesamte Interviewlesen:
Bodo Busse beginnt die Vorstellung
seiner ersten Spielzeit mit einem Gedicht
Bodo Busse sagt, er wünsche sich, dass sein Publikum nach dem Opernabend ein Glücksgefühl mit nach Hause nimmt. „Die Oper kann viele Türen öffnen, zu Kultur und Bildung, aber auch Räume zwischen Intellekt und Seele“, sagt er und so beginnt seine erste Spielzeit ganz märchenhaft, mit einem Schwan. Nach Jahrzehnten wird in Hannover ab September wieder der Lohengrin aufgeführt. „Wagner ist ein Endpunkt der Entwicklung des dramatischen Musiktheaters von der Spätrenaissance bis zu Mozart und Gluck. Er ist eine Art ‚Scharnier‘, nach ihm beginnt die Moderne.“ Daher ist die kritische Auseinandersetzung mit Richard Wagner der Ausgangspunkt für das europäische Musiktheater, sagt Bodo Busse, der möchte, dass unsere Staatsoper auch wieder ein führendes Wagner-Haus wird.
Auf die Bühne kommt die Lohengrin-Inszenierung von Richard Brunel, dem Intendanten der Opéra National de Lyon, mit dem Hannovers Intendant sich intensiv ausgetauscht hat. „Es ist eine Märchenoper, sehr surreal, sehr poetisch, aber auch konkret gesellschaftspolitisch. Es geht um Macht, um Fragen des Rechts – und das ist ein großes Thema unserer Zeit.“ Als Elsa ist Viktorija Kaminskaite zu Gast. Maximilian Schmitt gibt als Lohengrin sein Debüt an der Staatsoper. Es dirigiert Stephan Zilias, der Hannover noch eine Spielzeit als Generalmusikdirektor erhalten bleibt. Außerdem: Auch die große
Wagner-Sängerin Camilla Nylund kommt in die Staatsoper. Sie singt beim Stiftungskonzert am 30. August 2025, gibt einen Liederabend und ist im siebten Sinfoniekonzert zu erleben.
Wie geht es weiter? „Es wird nicht einfach nur Neues geben, sondern ein Fortführen, ein Übernehmen und Weitertragen“, versichert Busse. Wiederaufnahmen und Neuproduktionen halten sich die Waage. Aus Saarbrücken bringt er „Turandot“ mit. „Der Troubadour“ in der Neuinszenierung von Wolfgang Nägele beschließt die Spielzeit im Juni 2026. Die Moderne rückt in den Fokus mit Korngolds „Die tote Stadt“. Die Oper „Penthesilea“ im März 2026 ist das erste von mehreren geplanten Werken des französischen Komponisten Pascal Dusapin.
Es wird neue, spannende Spielstätten außerhalb des Opernhauses geben, und auch für junge Besucher und Kinder wird viel geboten. Zwei gute Nachrichten für die treuen Fans: „Hänsel und Gretel“ bleibt und auch der Opernball als „opulentes Fest“. Das Musical dieser Saison passt also perfekt: „Anything goes“ von Cole Porter.
Und last but not least – das Staatsballett, jetzt unter der Leitung von Goyo Montero. Hannover ist gespannt auf seine eigenen Werke: „Goldberg“ mit Musik von Bach und Owen Belton und ab Januar 2026 Monteros erste Uraufführung „Schwanensee. Rotbarts Geschichte“ mit der Musik von Tschaikowski. Eine große, märchenhafte Geschichte, von Goyo Montero neu erzählt. b
TEXT: Beate Rossbach
FOTOS: Staatsoper Hannover
EntdeckenSie hierdasProgramm:
OpernintendantBodoBussemit
GoyoMontero, Ballettdirektorund Ann-ChristineMecke, Chefdramaturgin.
am 12.9.2025,20 Uhr
Saisoneröffnung im Kuppelsaal mit Beethovens 9. Sinfonie
Die NDR Radiophilharmonie eröffnet ihre Jubiläumssaison am 12. September im Kuppelsaal mit Beethovens 9. Sinfonie. Bariton Matthias Goerne gibt sein Debüt als erster Artist in Residence – „eine Möglichkeit, sich dem Publikum auf vielfältige Art und Weise zu präsentieren“. Die „Ode an die Freude“ erklingt als eindrucksvoller Appell an Menschlichkeit und Hoffnung. Es dirigiert Stanislav Kochanovsky.
Kuppelsaal im HCC | TheodorHeuss-Platz 1–3 | 30175 Hannover | NDR-Ticketshop: 0511/27789899 | ticketshop.hannover@ndr.de I ndr.de/orchester_chor/radiophilharmonie
bis 17.8.2025
Ausstellung „75 Jahre Bulli“ in der Autostadt Wolfsburg
Die Autostadt Wolfsburg feiert 75 Jahre VW-Bus: Die Ausstellung „75 Jahre Bulli“ im Zeithaus zeigt legendäre Modelle vom T1 „Sinalco“ bis zum ID. Buzz. Besucherinnen und Besucher erwartet eine liebevoll kuratierte Sammlung mit zahlreichen Originalfahrzeugen und spannenden Geschichten. Jedes Exponat erzählt vom Aufbruch, von Freiheit und vom Leben unterwegs.
am
30.8.2025, 19:30 Uhr
20. Festkonzert der Stiftung Staatsoper
Am 30. August lädt die Staatsoper Hannover zum Jubiläumskonzert: Zum 20. Mal erklingt das Benefiz-Festkonzert zugunsten der Stiftung Staatsoper – mit Auszügen aus kommenden Produktionen und einem besonderen Gast. Die finnische Sopranistin Camilla Nylund, die ihre Karriere einst in Hannover begann, kehrt für diesen Abend auf die Opernbühne zurück. Begleitet wird sie vom Niedersächsischen Staatsorchester unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stephan Zilias.
Staatsoper Hannover | Opernplatz 1 | 30159 Hannover | Kartenservice: 0511/99991111 I staatstheater-hannover.de
am 16.9.2025,20 Uhr Alfons mit neuem Programm im Pavillon
Autostadt Wolfsburg | Stadtbrücke | 38440 Wolfsburg I Tel. 0800/288678238 I service@autostadt.de I autostadt.de
Am 16. September bringt Kabarettist Alfons sein neues Programm auf die Bühne. Der Kultreporter und Puschel-Philosoph geht der Frage nach, was mit unserer Demokratie los ist und was wir selbst tun können. Alfons gibt die Antworten – mit Witz, Weitblick und warmherziger Gesellschaftsanalyse. Humorvoll, tiefgründig und garantiert mit französischem Akzent.
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Golf-Physio Sofia Melnik über Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit auf dem Platz
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Der Golfsport, oft als ein gemächlicher Zeitvertreib und eher ruhiges Spiel angesehen, bietet mehr für die Fitness und Gesundheit, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Diese Sportart kombiniert körperliche Aktivität, Präzision und mentale Stärke und hat zahlreiche Vorteile für die körperliche und geistige Gesundheit. In den letzten Jahrzehnten hat Golf zunehmend Anerkennung für seine positiven Einflüsse auf die Fitness, das Wohlbefinden und sogar die mentale Gesundheit gefunden.
Sofia Melnik ist eine vielseitige Expertin im Bereich Gesundheit und Fitness mit umfangreicher Erfahrung und einer beeindruckenden Qualifikationsbreite. Als Personal Health Coach bietet sie individuelle Betreuung und begleitet ihre Klienten auf ihrem Weg zu einem gesünderen Lebensstil. Ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin ermöglicht es ihr, therapeutische Ansätze in die Betreuung zu integrieren. Besonders spezialisiert ist sie als GolfPhysio, wo sie mit Golfspielern an deren Beweglichkeit und Technik arbeitet, um Verletzungen vorzubeugen und die sportliche Leistung zu verbessern. Sie betreute bereits die deutsche GolfNationalmannschaft der Damen.
Ein häufiges Missverständnis über Golf ist, dass es sich hierbei nicht um eine anstrengende Sportart handelt. Doch auch wenn Golf auf den ersten Blick weniger intensiv erscheint als etwa Fußball oder Tennis, so verlangt das Spiel dem Körper einiges ab und fördert die Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
Beim Golfspielen verbrennt man überraschend viele Kalorien. Ein durchschnittlicher Golfer legt während einer 18-Loch-Runde, die etwa vier bis fünf Stunden dauert, je nach Platz zwischen acht und zwölf Kilometer zu Fuß zurück. Dabei werden zwischen 1200 und 2000 Kalorien verbrannt, je nachdem, ob man einen Trolley verwendet, das Bag trägt oder mit einem Golfcart fährt. Wer konsequent auf den Cart verzichtet und die Schläger zu Fuß transportiert, fördert zusätzlich Muskelkraft und Ausdauer. Diese Bewegung stärkt das
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Beim Golfschwung sind verschiedene Muskelgruppen beteiligt. Insbesondere die Muskeln der Arme, Schultern, des Rückens und des Rumpfes arbeiten zusammen, um einen präzisen und kraftvollen Schlag zu ermöglichen. Das Schwingen eines Golfschlägers erfordert eine rotierende Bewegung, die sowohl die Muskulatur des Oberkörpers als auch die der Beine anspricht und stärkt.
Darüber hinaus fördert der Golfsport die Flexibilität und die Mobilität. Ein korrekter Golfschwung setzt eine gute Beweglichkeit im Oberkörper voraus, weil der Körper in einer rotierenden Bewegung nach hinten und vorne gedreht wird. Diese Bewegung verbessert die Flexibilität und verhindert, dass Muskeln und Gelenke steif werden. Ein regelmäßiges Training, bei dem sowohl Golfschwungübungen als auch gezielte Dehnübungen eingebaut werden, kann somit dazu beitragen, Verletzungen vorzubeugen und die allgemeine Beweglichkeit des Körpers zu erhalten.
Golf erfordert ein hohes Maß an Koordination und Gleichgewicht. Ein präziser Golfschwung setzt voraus, dass man eine stabile Haltung einnimmt, den Ball richtig trifft und die richtige Schwungtechnik anwendet. Diese Bewegungen trainieren das Gleichgewicht und die Fähigkeit, den
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Körper zu kontrollieren, was insbesondere im Alter von Vorteil ist. Durch das Training des Gleichgewichts und der Koordination fördert Golf auch die Propriozeption, also das Körpergefühl und die Wahrnehmung von Bewegungen und Positionen. Dies kann hilfreich sein, um im Alltag Stürzen vorzubeugen und das allgemeine Körpergefühl zu verbessern.
Golf ist eine hervorragende Möglichkeit, Stress abzubauen und zu entspannen. Die Kombination aus körperlicher Aktivität, frischer Luft und Natur hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Golfplätze sind oft in ruhigen, natürlichen Umgebungen gelegen, die es den Spielern ermöglichen, dem hektischen Alltag zu entfliehen und sich voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren.
Studien zeigen, dass das Spielen im Freien das Stressniveau reduziert und die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, fördert. Diese Endorphine wirken entspannend und stimmungsaufhellend und können helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Der Golfsport bietet viele Vorteile für die Gesundheit und das Wohlbefinden, sowohl auf physischer als auch auf mentaler Ebene. Die Kombination aus Bewegung an der frischen Luft, dem Training von Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit sowie der Förderung von Konzentration und mentaler Stärke macht Golf zu einer wertvollen Sportart für Menschen jeden Alters.
Egal, ob man Golf als ernsthaften Sport betreibt oder einfach als Möglichkeit sieht, sich zu entspannen und Zeit mit Freunden zu verbringen – der Golfsport fördert einen aktiven, gesunden Lebensstil und trägt zur allgemeinen Lebensqualität bei. b
TEXT: Celia Paulina Strauch
FOTOS: Lorena Kirste
27.
Der Sommer ist die Zeit der Leichtigkeit, der langen Tage und der warmen Sonnenstrahlen. Doch während wir die Sonne genießen, wird unsere Haut durch UV-Strahlung, Hitze und trockene Luft stark beansprucht. Gerade jetzt verdient sie besondere Aufmerksamkeit und Pflege. In Hannover gibt es zahlreiche Orte, die Körper und Seele verwöhnen. Wir haben fünf Adressen für Sie ausgewählt, die ganzheitliches Wohlbefinden versprechen.
LIMA – Peace of Mind
Im Herzen Hannovers gelegen, bietet LIMA eine moderne Auszeit für alle Sinne. In minimalistisch-eleganter Umgebung werden kosmetische Behandlungen mit Fokus auf Regeneration angeboten – von HydraFacial bis Nano Needling, von sanften Peelings bis zu tiefenentspannenden Aroma-Massagen. Besonders im Sommer ein Segen für gestresste Haut.
Adresse:Ebhardstraße10,30159Hannover, limawellness.de
The Soulbird Spa im Schweizerhof
Im DoubleTree by Hilton Hannover Schweizerhof lädt das Soulbird Spa auf über 400 m² zu echter Tiefenentspannung ein. Hier verschmelzen Hightech-Naturkosmetik und traditionelle Ayurveda-Therapien zu einem harmonischen Konzept. Sauna, Infrarotkabine und Eisbrunnen bieten wohltuende Kontraste – perfekt, um Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen.
Adresse:Hinüberstraße6,30175Hannover, thesoulbirdspa.de
Parfümerie Liebe – Beauty Garden
Ein echtes Traditionshaus und gleichzeitig ein moderner Rückzugsort für hochwertige Kosmetik. In der fünften Etage des Hauses in der Innenstadt bietet die Parfümerie Liebe exklusive Treatments: Gesichtsbehandlungen, Maniküre, Fußpflege mit Massage und Beauty-Workshops. Alles abgestimmt auf individuelle Hautbedürfnisse und auf die Besonderheiten der Sommermonate. „Im Sommer geht es vor allem um eine leichte, erfrischende Feuchtig-
keitsversorgung der Haut und einen zuverlässigen Schutz bei intensiver Sonnenstrahlung“, sagt Geschäftsführerin Caroline Prenzler. Das geschulte Fachteam berät persönlich und individuell. Etwa zu modernsten Sonnenschutzprodukten, die nicht nur schützen, sondern die Haut auch nachhaltig pflegen. Ein Intensivtreatment im Beauty Garden ist dabei nicht nur Verwöhnmoment, sondern auch perfekte Vorbereitung auf die sonnigste Zeit des Jahres. Adresse:Karmarschstraße25,30159Hannover, liebe-hannover.de
Aspria Hannover Maschsee
Im Aspria treffen elegante Atmosphäre, hochwertige Produkte und eine exzellente Spa-Landschaft aufeinander. ESPA-Treatments, Saunen, Innen- und Außenpools, ein Hamam und eine Salz-Lounge laden dazu ein, einfach mal loszulassen. Die perfekte Kombination aus aktiver Erholung und sinnlicher Verwöhnung. Gerade im Sommer entfaltet das Spa am Maschsee seine besondere Magie: Entspannung mit Panoramablick, Outdoor-Pool, Spa-Garten und direktem Zugang zum See schaffen ein einmaliges Ambiente mitten in der Stadt. Zwei exklusive SommerSpecials – das „Sunset Glow Ritual“ und die „Body Refine Massage“ – runden das Angebot ab. Spa-Managerin
Annette Fischer bringt es auf den Punkt: „Unser Spa ist mehr als nur ein Ort zum Abschalten – es ist ein bewusst gewählter Rückzugsort, der mit jedem Atemzug Erholung schenkt.“
Adresse:Rudolf-von-Bennigsen-Ufer83,30519Hannover, aspria.com/de/hannover-maschsee
VitalOase Hannover
Wer eine ruhige, persönliche Atmosphäre bevorzugt, ist in der VitalOase bestens aufgehoben. Das Team stellt individuelle Anwendungen zusammen – von wohltuenden Massagen bis zu kosmetischen Behandlungen. Eine Adresse, die Körper und Seele gleichermaßen anspricht –und eine Pause vom Trubel der Stadt schenkt.
Adresse:Kronenstraße1,30161Hannover, vitaloase-hannover.de
Der Sommer ist die perfekte Zeit, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich verwöhnen. b
TEXT: Roksana Leonetti
FOTO: Freepik
Baugebiet in Ahlten: Ideal für Pendler nach Hannover
17 Reihenhäuser (13 bereits verkauft!)
6 Einfamilienhäuser (4 bereits verkauft!)
2 Mehrfamilienhäuser
Iris Kleffmann arbeitet im Fuhrpark des Nutzfahrzeugzentrums der Daimler Truck AG in Hannover und steht abends als Sopranistin auf der Bühne. Die Nobilis porträtiert die vielseitige Frau, die mit ihrer Stimme ebenso beeindruckt wie mit ihrer Kompetenz rund um schwere Laster.
Porsche-Fan mit Diesel im Blut: Stephanie Hahne sammelt und restauriert alte Porsche-Traktoren –ein seltenes Hobby mit Leidenschaft. In ihrer Freizeit schraubt die Obstbäuerin aus Gleidingen an ihren Oldtimern – und geht damit auf Ausfahrten durch ganz Europa.
75 Jahre
Knabenchor Hannover
Im Kultur-Spezial widmet sich die Nobilis einem musikalischen Aushängeschild: dem Knabenchor Hannover. Zum 75. Jubiläum blicken wir auf seine Geschichte, begleiten die jungen Sänger und stellen die Jubiläumsaktivitäten vor.
Herausgeber und Verlag: Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Geschäftsführung: Ingo Mahl (Vorsitz), Roland Hauke Postanschrift: 30130 Hannover
Adresse: Hans-Böckler-Allee 7 30173 Hannover Tel. 0511 8550-0 Fax 0511 8550-2403 www.schluetersche.de, www.nobilis.de
Redaktion: Dr. Heike Schmidt (Chefredaktion, V.i.S.d.P.) Tel. 0511 8550-2630 heike.schmidt@schluetersche.de
Frauke Hansen Tel. 0511 8550-2651 frauke.hansen@schluetersche.de
Torsten Hamacher (Content Management) Tel. 0511 8550-2456 torsten.hamacher@schluetersche.de
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Sabine Neumann Tel. 0511 8550-2649 sabine.neumann@schluetersche.de
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ISSN 1437-6237
Druck: Bonifatius GmbH Druck | Buch | Verlag, Paderborn
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Die Publikation richtet sich, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, an alle interessierten Personen, unabhängig vom Geschlecht. Wegen besserer Lesbarkeit und Verständlichkeit der Texte wird jedoch meistens nur die männliche Personenform verwendet. Gleichbehandlung ist uns wichtig, Diversität nehmen wir als Chance für die Zukunft wahr.
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