life style
DAS FETT aufs Glatteis geführt
nobilis-Autorin Luisa Verfürth testet die Kryolipolyse samt Lymphdrainage.
Fettzellen einfach wegfrieren, statt Diät zu halten oder zu sporteln – es klingt wie der Traum schlechthin für alle Genießer und Sportmuffel, die gerne ohne große Mühen ihre Fettpölsterchen loswerden wollen. Doch funktioniert die sogenannte KRYOLIPOLYSE wirklich? ‡-Autorin Luisa Verfürth hat die Anwendung im Selbstversuch getestet. TEXT: LUISA VERFÜRTH
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ins vorneweg: So ganz generell fühle ich mich wohl in meiner Haut. Ein paar Fältchen oder das ein oder anderen Gramm zu viel bereiten mir kein Kopfzerbrechen. Trotzdem versuche ich, mit Sport, Ernährung und ein paar Nahrungsergänzungsmitteln das Bestmögliche rauszuholen. Dabei verlasse ich mich meist auf den Rat von Sofia Melnik: In ihrer Praxis in der Hohenzollernstraße bieten sie und ihr Team neben Ernährungsberatung auch Massagen, Blutwert-analysen, Meditationscoaching, Personal Training
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nobilis 03/2021
FOTOS: LORENA KIRSTE
und zahlreiche andere Anwendungen an. Als sie hört, dass ich momentan keinen Alkohol trinke, rät Melnik, es wäre die perfekte Zeit, einmal eine Kryolipolyse auszuprobieren. Bei der nicht-operativen Kosmetikbehandlung der Kryolipolyse kühlt ein spezielles Gerät die Problemzonen etwa eine Stunde lang auf vier bis fünf Grad herunter. Dadurch, dass Fettzellen kälteanfälliger sind als die Zellen der darüberliegenden Haut, sterben durch die Kälteeinwirkung nur die Fettzellen ab. Das Lymphsystem transportiert das freigesetz-