INFORMATION Oktober 2020

Oktober 2020

Das Magazin für Mitglieder, Kunden und Partner

Schweizer Bäume

5 Gesundheitspolitik aus Parlament und Bundesrat

15 Wechsel in der Direktion Patrick Kellenberger wird neuer Direktor ab 2021

21 Clever weiterbilden!

Vorschau Bildungsangebot 2021

«Schweizer Bäume» als Bildthema in der Oktober-Ausgabe.

Inhalt Gesundheitspolitik 5 BERICHT AUS BERN Parlament, Bundesrat, EDI, BAG

Informationen des RVK 15 WECHSEL IN DER DIREKTION Patrick Kellenberger wird Direktor 16 KLAUSURTAGUNG 2020 Unterwegs im Kanton Zug 18 NEUE VERSICHERUNG Der RVK bietet ab 2021 den Gesundheitsrechtsschutz an 20 NEUER PARTNER Die COOP RECHTSSCHUTZ AG im Porträt 21 CLEVER WEITERBILDEN! Vorschau Bildungsangebot 2021 22 RÜCKBLICK Kurse für Leistungserbringer 24 RELAUNCH Kurse «Krankenversicherung Grundlagen 1 und 2» 25 RÜCKBLICK Webinar «SwissDRG Grundlagen» 26 MITARBEITERAUSFLUG 2020 Emotionen und Exotik 27 NEUES VON DER RVK-CREW Dienstjubiläum

Agenda 28 TERMINE Veranstaltungen und Sessionen

Impressum

Die INFORMATION ist das Mitteilungsblatt des RVK und erscheint viermal jährlich.

Herausgeber / Redaktion RVK – Dienstleistungen und Versicherungen für den Gesundheitsmarkt Haldenstrasse 25 / 6006 Luzern / 041 417 05 00 / www.rvk.ch / info@rvk.ch Bilder Die Bilder der vorliegenden Ausgabe sind Impressionen zum Thema «Schweizer Bäume». Titelbild: iStock photo

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Liebe Mitglieder Sehr geehrte Damen und Herren Angesichts der Covid-19-Epidemie hat der Bundesrat seit dem 13. März 2020 über 18 Verordnungen zur Bewältigung der Corona-Krise erlassen. Sie stützten sich in erster Linie auf das Epidemiengesetz oder auf die Bundesverfassung. Mit dem dringlichen Covid19-Gesetz sollen notwendige Massnahmen weitergeführt werden und Kantone und Dritte in die Erarbeitung von Massnahmen einbezogen werden. Neun Artikel regeln Sachgebiete mit besonderen Befugnissen. Das sind Massnahmen zur Gesundheitsversorgung und zum Arbeitnehmerschutz, im Ausländer- und Asylbereich, im Kultur- und im Medienbereich sowie auf den Gebieten des Erwerbsausfalls und der Arbeitslosenversicherung, justizielle, verfahrensrechtliche, gesellschaftsrechtliche und insolvenzrechtliche Massnahmen. Die Geltungsdauer des Covid-19-Gesetzes ist bis Ende 2021, der Bereich für die Arbeitslosenversicherung bis Ende 2022 vorgesehen.

«Einschränkungen und Verbote, die unseren Lebensalltag seit einem halben Jahr massiv beeinflussen, sind historisch.»

Dieses umfassende Instrumentarium mag Verunsicherung und Widerstände auslösen, auf jeden Fall zeigt es die weitreichenden Auswirkungen des Corona-Virus auf unseren Lebensalltag. Eine Wirtschaft, die durchschnittlich um über acht Prozent einbricht, Arbeitslosenzahlen, die stark ansteigen, Einschränkungen und Verbote für kulturelle, sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen, die unseren Lebensalltag seit einem halben Jahr massiv beeinflussen, sind historisch.

Im Vergleich zu anderen Ländern hat die Schweiz die Krise bisher jedoch gut gemeistert. Damit es so bleibt, müssen wir gemeinsam und mit möglichst wirksamen Mitteln versuchen, wieder zu einem normalen Alltag zurückzufinden. Persönliche Freiheiten sind wieder zu erweitern, betroffenen Personen und Branchen soll geholfen werden, um die massiven finanziellen Verluste abzufedern und tragende Strukturen zu erhalten.

Die Krise fordert uns auch zwischenmenschlich. Wie gehen wir zukünftig miteinander um? Dürfen wir wieder die Hände schütteln? Können wir wieder unbedarft rund um die Erde reisen? Viele offene Fragen bleiben, für die wir erst mit der Zeit adäquate Antworten finden werden. Stellen wir uns diesen vielfältigen Herausforderungen und wachsen wir daran!

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

Freundliche Grüsse, Ihr

Peter Hegglin, Ständerat Präsident RVK und RVK Rück AG

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GESUNDHEITSPOLITIK DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

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Medizinische Leistungen für alle Kinder Für Kinder und Minderjährige soll der Zugang zu medizinischen Leistungen gewährleistet bleiben, auch wenn ihre Eltern der Zahlungspflicht bei den Krankenkassenprämien nicht nachkommen.

Lehre ziehen aus der Covid-19-Pandemie Der Bundesrat wird beauftragt, Lehren aus der Pandemie auf das Schweizer Gesundheitssystem zu ziehen und unter anderem Massnahmen für die Bereiche Notfallversorgung und Digitalisierung vorzuschlagen. Die Motion wurde angenommen. Der Bericht folgt nach Bewältigung der Covid-19-Pandemie.

Prämienrunde 2021 Die Prämienerhöhung per 1. Januar 2021 beträgt im Landesdurchschnitt 0,5 Prozent. Die Prämienanpassung ist jedoch von Kanton zu Kanton unterschiedlich – auch die Alterskategorie oder Altersumstufungen haben einen Einfluss.

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Gesundheitspolitik

Aus dem Parlament Die wichtigsten gesundheitspolitischen Entwicklungen seit dem 20. Juni 2020 von Moritz Helfenstein zusammengefasst und kommentiert.

AUS DEM NATIONALRAT Nichtbezahlte KVG-Prämien. Zuteilung an einen vom Kanton bestimmten Krankenversicherer bei Übernahme der Verlustscheine durch den Kanton Standesinitiative Kanton Jura Mit der Initiative wird verlangt, die bundesrechtlichen Grundlagen so anzupassen, dass Kantone Versicherte, für die sie 85 Prozent des Verlustscheines bezahlen mussten, verpflichten können, sich bei einem vom Kanton bestimmten Krankenversicherer zu versichern, zum Beispiel bei demjenigen mit der günstigsten Prämie. Nachdem der Ständerat die Initiative bereits in der Frühjahrsession 2020 nicht angenommen hat, hat auch der Nationalrat diese diskussionslos abgelehnt.

Für eine Stärkung der Pflege, für mehr Patientensicherheit und mehr Pflegequalität Parlamentarische Initiative SGK-N Die parlamentarische Initiative ist ein indirekter Gegenentwurf zur Volksinitiative «Für eine starke Pflege (Pflegeinitiative)».

Sie wurde vom Nationalrat in der Wintersession 2019 behandelt. Der Ständerat hat sie in der Sommersession 2020 beraten und dabei Differenzen zu der vom Nationalrat verabschiedeten Vorlage geschaffen. In der ersten Differenzbereinigungsrunde hat sich nun der Nationalrat wieder mit dem Geschäft befasst. In verschiedenen Bereichen ist der Rat den Beschlüssen des Ständerates gefolgt. Bei den folgenden Bestimmungen hielt der Rat an seinen früheren Beschlüssen fest: −− Artikel 6, Absatz 1 Bundesgesetz über die Förderung der Ausbildung im Bereich der Pflege; Die Kantone müssen den Zugang zum Bildungsgang Pflege HF oder zum Studiengang in Pflege FH finanziell fördern. Der Ständerat sah hier eine Kann-Bestimmung vor. −− Artikel 25a, Absatz 1 Bundesgesetz vom 18. März 1994 über die Krankenversicherung;

Gemäss Beschluss des Ständerates soll der Bundesrat festlegen, welche Pflegekosten aufgrund einer Vereinbarung zwischen Leistungserbringern und Versicherern auch ohne Anordnung oder Auftrag eines Arztes oder einer Ärztin erbracht werden können. Der Nationalrat lehnt diese Einschränkung ab. Die Initianten der Volksinitiative sind mit den bisherigen Beschlüssen der Räte noch nicht zufrieden.

Sie stellen aber fest, dass der Nationalrat zwei wichtige Beschlüsse des Ständerates korrigiert hat. Die Vorlage geht nun wieder zurück an den Ständerat.

Medizinische Leistungen für alle Kinder!

Motion Barrile Angelo Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, Artikel 64a des KVG so anzupassen, dass für Kinder und minderjährige Personen der Zugang zu medizinischen Leistungen gewährleistet bleibt, auch wenn ihre Eltern der Zahlungspflicht bei den Krankenkassenprämien nicht nachkommen. Der Bundesrat hat Annahme der Motion beantragt. Der Nationalrat hat der Motion als Erstrat mit 137:45 Stimmen bei zwei Enthaltungen zugestimmt.

KVG. Intransparenzabzug für Leistungserbringer, die den Patienten keine Rechnungskopie zustellen Motion Hess Lorenz Der Bundesrat wird mit der Motion eingeladen, das KVG so anzupassen, dass gegen Leistungserbringer, die sich systematisch weigern, den Patienten eine Rechnungskopie zuzustellen, Sanktionen ergriffen werden können. Der Bundesrat hat Ablehnung der Motion beantragt, dies mit der Begründung, dass dem Anliegen im Rahmen des jetzt in der Beratung stehenden Kostendämpfungspaket 1 Rechnung getragen werde. Der Rat hat aber mit 187:1 bei einer Enthaltung Annahme der Motion beschlossen.

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Gesundheitspolitik

Keine Prämiengelder für Vermittlungsprovisionen Standesinitiative St. Gallen Der Kantonsrat St. Gallen lädt mit dieser Initiative die Bundesversammlung ein, das Krankenversicherungsaufsichtsgesetz (KVAG) so anzupassen, dass Zahlungen von Provisionen für Wechsel in der Grundversicherung untersagt werden.

Begründet wird der Vorstoss mit der Feststellung, dass viele Versicherte ihren Krankenversicherer nur aufgrund der Beratungstätigkeit von Maklern wechseln und dass die Krankenversicherer dabei jährlich viele Millionen Franken an Provisionen an die Vermittler bezahlen. Der Ständerat hat im Rahmen seiner Vorprüfung in der Wintersession 2018 ohne Gegenstimme Ablehnung der Standesinitiative beschlossen.

Im Nationalrat hat sich der Minderheitsantrag, der Annahme der Initiative beantragt hat, mit 96:79 Stimmen durchgesetzt.

Dass bezüglich Vermittlerprovisionen die Politik aktiv wird, haben sich die Krankenversicherer wohl selber zuschulden kommen lassen.

Versorgungslücken schliessen. Es ist Zeit für neue Pflegemodelle Postulat Streiff-Feller Marianne Mit dem Postulat wird der Bundesrat beauftragt, zu prüfen, wie eine gesetzliche Regulierung für Pflegeexpertinnen und Pflegeexperten APN (Advanced Practice Nurse) im Gesundheitsberufsgesetz zu gestalten ist, wie ihre Leistungen im KVG, UVG, MV usw. aufgenommen werden können und wie eine geeignete Tarifstruktur zur Finanzierung der erbrachten Leistungen aussehen könnte. Der Bundesrat hat Annahme des Postulates beantragt. Der Nationalrat hat als Erstrat mit 108:74 Stimmen bei drei Enthaltungen Annahme des Postulates beschlossen. Es stellt sich hier die Frage, ob bereits wieder eine neue Kategorie von Leistungserbringern mit selbständiger Rechnungsstellung auf die Krankenversicherer zukommt.

Aufhebung des SUVA-Teilmonopols Parlamentarische Initiative Gutjahr Diana Mit dieser Initiative wird verlangt, dass das Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG) in der Weise angepasst wird, dass neu alle Arbeitgeber die Unfallversicherungseinrichtung frei wählen können. Das SUVA-Obligatorium gemäss Artikel 66 UVG soll für alle Betriebe abgeschafft werden.

Die vorberatende Kommission hat Ablehnung der Initiative beantragt. Nach kurzer Diskussion hat der Nationalrat als Erstrat die Initiative mit 104:78 Stimmen bei 3 Enthaltungen abgelehnt.

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Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler und Kinderkliniken Standesinitiative St. Gallen

Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler und Kinderkliniken Standesinitiative Thurgau

Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler Standesinitiative Basel-Stadt

Sachgerechte Tarifstruktur sowie kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler Standesinitiative Basel-Landschaft

Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler bei effizient erbrachten Leistungen Motion SGK-S Die vier Standesinitiativen befassen sich alle mit der gleichen Thematik. Der Bundesrat wird aufgefordert, geeignete Massnahmen zu treffen, damit die Leistungen, die in der notwendigen Qualität effizient und kostengünstig erbracht werden, in den Tarifstrukturen für die Kinderspitäler und -kliniken sowohl für ambulante als auch für stationäre Behandlungen sachgerecht abgebildet und kostendeckend vergütet werden. In der Wintersession 2019 hat sich der Ständerat mit den Standesinitiativen befasst und festgestellt, dass mit diesen tatsächlich vorhandene Mängel aufgezeigt werden. Auf Vorschlag seiner vorberatenden Kommission hat er aber zur Vereinfachung der Abläufe eine Motion angenommen, die die Anliegen der Standesinitiativen aufnimmt. Dieser Motion hat der Ständerat zugestimmt und gleichzeitig beschlossen, den Initiativen keine Folge zu leisten. Der Nationalrat hat sich den Beschlüssen des Ständerates angeschlossen.

Laborkosten zulasten der OKP Motion Lohr Christian Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, die Preise der Laboranalysen zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zu senken. Der Motionär zeigt anhand von Vergleichen mit Nachbarländern, dass in der Schweiz für viele Laboranalysen viel zu hohe Preise bezahlt werden. Der Bundesrat hat Annahme der Motion beantragt. Nach kurzer Diskussion hat der Rat mit 141:46 Stimmen bei einer Enthaltung Annahme beschlossen.

Die Kantone sollen die nichtbezahlten Krankenversicherungsprämien einbringen Parlamentarische Initiative Golay Roger, übernommen von Amaudruz Céline Die Initiative verlangt die Änderung von Artikel 64a Absatz 5 des KVG. Dabei sollen die Versicherer die Forderungen, die zu Verlustscheinen oder gleichwertigen Rechtstiteln geführt haben, auf den Kanton übertragen. Sobald die versicherte Person ihre Schuld vollständig oder teilweise gegenüber dem

Gesundheitspolitik

Ahorn Die Schweiz ist die Heimat von vier Ahorn-Arten. Dazu zählen Bergahorn, Spitzahorn, Feldahorn und der Schneeballblättrige Ahorn.

Alle sind sehr gut an ihren Blättern, die von der Form her an eine Hand erinnern, zu erkennen.

Kanton beglichen hat, erstattet dieser mit oberster Priorität pro versicherte Person weiterzugeben sind, sofern aggreden Restbetrag von 15 Prozent der ursprünglichen Forderung gierte Daten nicht zur Erfüllung der gestellten Aufgaben an den Versicherer zurück. Die vorberatende Kommission hat genügen und die Daten pro versicherte Person anderweitig Ablehnung des Vorstosses beantragt. Dies insbesondere mit nicht zu beschaffen sind. Der Nationalrat hat aber aufgrund der Begründung, dass sich bereits die ständerätliche Kommiseines Minderheitsantrages beschlossen, dass das Bundession mit der Problematik befasse und bereits einen Entwurf in amt vor Erhebung der Daten beim Versicherer bestehende die Vernehmlassung geschickt habe. Nach kurzer Diskussion Datenbestände bei Dritten zu berücksichtigen habe. hat sich der Rat mit 139:55 Stimmen bei null Enthaltungen −− Artikel 21, Absatz 2, lit. d; Bei der Aufzählung zu welchen gegen die Initiative ausgesprochen.

Zweck die Daten dienen, hat der Rat zusätzlich den Vorschlag des Bundesrates übernommen, wonach diese auch Für den Persönlichkeitsschutz auch in der zur Beurteilung und Überprüfung der Wirtschaftlichkeit Aufsicht über die Krankenversicherung und der Qualität der Leistungen in den Bereichen ArzneiParlamentarische Initiative Eder Joachim mittel und der Mittel und Gegenstände herangezogen Mit der Initiative wird verlangt, das Bundesgesetz betreffend werden. die Aufsicht über die soziale Krankenversicherung (KVAG) −− Artikel 21, Absatz 2bis; Auf Antrag einer Minderheit hat dahingehend anzupassen, dass der persönliche Datenschutz der Rat eine Ausnahmebestimmung angenommen, die gewährleistet wird. Begründet wird der Vorstoss damit, dass vorsieht, dass der Bundesrat zu einem klar deklarierten die Aufsichtsbehörde eine umfassende Sammlung von inZweck vorsehen könne, die Daten pro versicherte Person dividuellen Gesundheitsdaten aller versicherten Personen weiterzugeben, sofern aggregierte Daten nicht zur Erfüllung aufbaue. Eine formalgesetzliche Grundlage dazu sei aber der Aufgaben genügen und die Daten pro versicherte Person nicht vorhanden. Der Ständerat hat die Vorlage zur Änderung anderweitig nicht zu beschaffen sind. Voraussetzung ist, des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) in der Herbstdass diese Daten bei den Krankenversicherern in struktusession 2019 einstimmig genehmigt. Der Nationalrat hat aber rierter Form vorhanden sind. Zudem soll den Krankenversizur ständerätlichen Vorlage folgende Differenzen geschaffen: cherern möglichst wenig Aufwand entstehen. Die Kranken−− Artikel 21, Absatz 1; Er hat zusätzlich eine Bestimmung versicherer sind vorgängig anzuhören. aufgenommen, wonach das Bundesamt den Versicherern −− Artikel 21, Absatz 4; Auf Antrag der vorberatenden Komden konkreten Zweck der Datenlieferung vorgängig bekanntmission hat der Rat einem neuen Absatz 4 zugestimmt. geben muss.

Demnach hat das Bundesamt die erhobenen Daten den −− Artikel 21, Absatz 2; Dass die Daten aggregiert weiterzugeben Datenlieferanten, der Forschung und Wissenschaft sowie sind, darin sind sich die Räte einig. Der Ständerat sah vor, der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Die Vorlage dass der Bundesrat vorsehen könne, dass die Daten zudem geht nun zur Differenzbereinigung zurück an den Ständerat.

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Gesundheitspolitik

KVG. Vergütung des Pflegematerials Schon seit längerer Zeit war die Vergütung des Pflegematerials ein umstrittenes Thema. Der Bundessrat hat jetzt darum dem Parlament eine Gesetzesänderung vorgeschlagen. Neu sollen auch Mittel und Gegenstände (unter anderem Inkontinenzhilfen und Verbandsmaterial), die bei der Erbringung von Pflegeleistungen in Pflegeheimen und ambulanter Krankenpflege sowie in der Akut- und Übergangspflege zum Einsatz kommen, von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen werden. Es wird von Kosten in der Höhe von 65 Millionen – gleich 0,20 Prozent der OKPGesamtkosten – ausgegangen. Entsprechend entlastet werden die Kantone und Gemeinden. Als Erstrat hat sich der Nationalrat mit der Vorlage befasst. Er hat der Gesetzesänderung mit 189:00 Stimmen bei null Enthaltungen zugestimmt.

Mehr Zeit für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen Motion Müller Damian Der Bundesrat wird mit der Motion beauftragt, dem Parlament einen Erlassentwurf zu unterbreiten, der die Grundlage schafft, dass die Besonderheiten der Kinder- und Jugendmedizin zukünftig in den Sozialversicherungstarifen adäquat abgebildet werden. Der Bundessrat hat beantragt, die Motion abzulehnen. Dies primär mit der Begründung, der Kinderund Jugendmedizin werde in den geltenden Tarifen genügend Rechnung getragen. Der Ständerat hat in der Wintersession 2019 Annahme der Motion beschlossen. Der Nationalrat hat die Motion mit 193:00 Stimmen bei null Enthaltungen angenommen.

Unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten. Höhere Sicherheit und besserer Rechtsschutz Postulat SGK-N Die vorberatende Kommission fordert mit dem Postulat den Bundesrat auf, zusätzlich zu seinem seinerzeitigen Bericht «Depakine-Skandal. Untersuchung der Situation in der Schweiz» folgendes zu prüfen und darüber zu berichten: 1. Mögliche Verfahren zur beschleunigten Ausarbeitung und Anwendung von Massnahmen, sobald die negativen Auswirkungen eines Medikamentes klar nachgewiesen sind; 2. Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit bei der Einnahme von Medikamenten, namentlich die Verpflichtung der Pharmaunternehmen zu einer engeren und transparenten Zusammenarbeit; 3. Rechtsschutz für Opfer, die sich beim Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen von deren Entschädigungsverfahren (Depakine) melden, bis Abschluss dieses Verfahrens.

Der Bundesrat hat beantragt, die Ziffern 1 und 2 des Postulates anzunehmen und Ziffer 3 abzulehnen. Der Rat hat Ziffer 1 und 2 mit 107:78 Stimmen bei einer Enthaltung und Ziffer 3 mit 108:77 Stimmen bei null Enthaltungen angenommen.

Edelkastanie Die Ess- oder Edelkastanie ist bekannt für ihre schmackhaften Früchte, die Marroni.

Der Laubbaum wächst nicht nur im Tessin, sondern auch auf der Alpennordseite.

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Gesundheitspolitik

Elektronische Rechnungen auch im elektronischen Patientendossier ablegen

Covid-19. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen beschleunigen

Motion SGK-N Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, eine gesetzliche Bestimmung vorzulegen, mit welcher das Bundesgesetz über das elektronische Patientendossier so geändert werden kann, dass die Leistungserbringer in einem bestimmten Bereich des elektronischen Patientendossiers elektronische Rechnungen ablegen können. Mit dieser gesetzlichen Bestimmung soll sichergestellt werden, dass für den medizinischen Teil des elektronischen Patientendossiers alle bisherigen Garantien in Sachen Vertraulichkeit gewährleistet sind. Begründet wird der Vorstoss damit, dass die Ablage der Rechnungen in einem separaten Bereich sowohl für Leistungserbringer, wie für Patientinnen und Patienten ein zusätzlicher Anreiz zur Nutzung des elektronischen Patientendossiers wäre. Der Bundesrat hat Ablehnung der Motion beantragt. Der Rat hat mit 149:34 Stimmen bei null Enthaltungen Annahme der Motion beschlossen.

Motion FDP-Liberale Fraktion Der Bundesrat wird mit der Motion beauftragt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Akteuren die erforderlichen Massnahmen zu treffen, um den Digitalisierungsprozess unseres Gesundheitssystems zu beschleunigen. Dabei soll der Akzent insbesondere auf folgende Punkte gelegt werden: 1. Das elektronische Patientendossier muss im Gesundheitswesen rasch zur Norm werden.

2. Die Telemedizin ist anerkannt und wird gefördert.

3. Die Korrespondenz zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen erfolgt digital.

4. Der Einsatz von Anwendungen, die es den Patienten erlauben, ihren Gesundheitszustand zu kontrollieren, wird gefördert.

5. Der Onlinebezug von Medikamenten wird gefördert.

Der Bundesrat hat beantragt die Ziffern 1-3 anzunehmen und Ziffer 4 und 5 abzulehnen. Der Rat hat diskussionslos im Sinne der Anträge des Bundesrates beschlossen.

Vereinfachte Zulassung von Medikamenten und Impfstoffen Postulat SGK-N Der Bundesrat wird mit dem Postulat beauftragt, zu prüfen, wie weit zu Gunsten der Versorgungsicherheit, aber auch zu Gunsten attraktiver Marktpreise Medikamente und Impfstoffe, welche in einem anderen Land mit einem gleichwertigen Zulassungssystem zugelassen sind, in der Schweiz ohne weitere oder mit einer massiv erleichterten Prüfung von Swissmedic zugelassen werden können. Der Bundesrat hat Annahme des Postulates beantragt. Der Rat hat diskussionslos in diesem Sinne entschieden

Zulassungssteuerung von psychologischen Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen Motion SGK-N Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, die Frage der Zulassung von psychologischen Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen im Rahmen einer Änderung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) zu regeln. Den Kantonen soll die Möglichkeit gegeben werden, das Leistungsangebot zu steuern. Der Bundesrat hat Annahme der Motion beantragt.

Diskussionslos hat der Rat Annahme der Motion beschlossen.

Lehren aus der Covid-19-Pandemie für das Schweizer Gesundheitssystem ziehen Motion Die Mitte Fraktion. CVP-EVP-BDP Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, die Lehren aus der Covid-19-Pandemie auf das Schweizer Gesundheitssystem zu ziehen und geeignete Massnahmen vorzuschlagen, insbesondere in folgenden Bereichen: 1. Analyse der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Beanspruchung der medizinischen Notfallversorgung von Spitälern und Arztpraxen sowie ihre Folgen auf die Versorgungsstrukturen und die aktuellen KVG-Reformen.

2. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere der elektronische Datenaustausch und das elektronische Patientendossier muss dringend forciert werden.

3. Die indirekten Kosten der Pandemie, wie Einnahmenausfälle der Leistungserbringer, namentlich der Spitäler, dürfen nicht auf die Prämienzahler überwälzt werden.

4. Der Influenza-Pandemieplan muss überarbeitet werden.

Der Bundesrat hat Annahme der Motion beantragt. Der Rat hat diskussionslos in diesem Sinne entschieden.

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Gesundheitspolitik

AUS DEM STÄNDERAT Bundesgesetz über die Krankenversicherung. Änderung (Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 1) Nachdem der Nationalrat die Gesetzesänderung in der Sommersession 2020 durchberaten hat, befasste sich nun der Ständerat mit der Vorlage. In folgenden Bereichen hat er zu den Beschlüssen des Nationalrates Abweichungen beschlossen: - Artikel 42, Absatz 3; Im System Tiers payant verlangt der Ständerat – im Gegensatz zum Nationalrat – dass der Leistungserbringer der versicherten Person unaufgefordert eine Kopie der Rechnung übermitteln muss, die an den Versicherer geht. Zudem sollen Versicherer und Leistungserbringer vereinbaren können, dass der Versicherer die Rechnungskopie zustellt.

- Artikel 43, Absatz 5; Bundesrat, Nationalrat und vorberatende Kommission des Ständerates sahen vor, dass auch auf ambulante Behandlungen bezogene Patientenpauschaltarife auf einer gesamtschweizerisch vereinbarten einheitlichen Tarifstruktur beruhen müssen. Eine Minderheit hat beantragt, bei den Bestimmungen des heute geltenden Gesetzes zu bleiben. In der Abstimmung hat sich die Minderheit mit 22:21 Stimmen durchgesetzt.

- Artikel 43, Absatz 5ter; Bundesrat, Nationalrat und die vorberatende Kommission sahen in einem neuen Absatz 5ter vor, dass der Bundesrat bezüglich ambulanten Patientenpauschaltarifen auf das Erfordernis einer gesamtschweizerischen Einheitlichkeit der Tarifstruktur Ausnahmen vorsehen könne.

Auch hier hat sich die Minderheit, die Streichung dieser neuen Bestimmung beantragt hat, mit 22:21 Stimmen durchgesetzt.

- Artikel 47a; Hier geht es um die Einsetzung einer Organisation für Tarifstrukturen für ambulante Behandlungen. Dass es eine solche braucht, darin sind sich Bundesrat, Nationalrat und Ständerat einig. Abweichend vom Bundesrat und Nationalrat will aber der Ständerat, dass der Bundesrat erst Grundsätze betreffend Form, Betrieb und Finanzierung der Organisation erlassen kann, wenn sich die Verbände der Leistungserbringer und Versicherer nicht einigen können.

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- Artikel 59abis; Deutlich lehnt der Rat die vom Nationalrat aufgenommenen Bestimmungen ab, wonach sich eine versicherte Person, die eine Rechnung erhalten hat, zur Prüfung derselben an eine Patientenorganisation wenden kann, die bei einer Anfechtung der Rechnung auch Unterstützung leistet. Auch die Bestimmung, wonach der Bund entsprechende Patientenorganisationen finanziell unterstützen kann, lehnte der Rat klar ab.

- Artikel 59b; Um neue Modelle zur Eindämmung der Kostenentwicklung, zur Stärkung der Qualität oder zur Förderung der Digitalisierung zu erproben, kann das EDI Pilotprojekt bewilligen. Bundesrat und Nationalrat wollten im Gesetz festschreiben, in welchen Bereichen Pilotprojekte vom EDI bewilligt werden können. Der Ständerat will keine Detailaufzählung im Gesetz. Nach seinem Willen kann das EDI Pilotprojekte bewilligen, die zur Eindämmung der Kostenentwicklung, zur Stärkung der Qualität oder zur Förderung der Digitalisierung führen. In der Gesamtabstimmung hat der Rat der Vorlage mit 31:00 Stimmen bei zwölf Enthaltungen zugestimmt. Sie geht nun zur Differenzbereinigung zurück an den Nationalrat.

Experimentierartikel als Grundlage für Studien zur regulierten Cannabis-Abgabe Motion Sauter Regine Motion Barrile Angelo Motion Rytz Regula Motion Bertschy Kathrin Ohne Diskussion hat der Rat beschlossen, alle vier gleichlautenden Motionen abzulehnen. Dies mit der Begründung, dass dem Anliegen mit der beschlossenen Änderung des Betäubungsmittelgesetzes Rechnung getragen werde, indem dort eine Bestimmung betreffend Pilotversuche aufgenommen wurde.

Tiefere Gesundheitskosten und weniger Strahlenbelastung dank höherer Röntgenqualität Postulat Müller Damian Mit dem Postulat sollte der Bundesrat beauftragt werden, das Modell externer Qualitätskontrollen von Röntgenuntersuchungen in Schweizer Arztpraxen einer Kosten- und Nutzen-Analyse zu unterziehen und die Ergebnisse sowie eine Beurteilung in einem Bericht darzulegen. Der Bundesrat hat Ablehnung des Postulates beantragt. Dies primär mit der Begründung, dass die Strahlenschutzverordnung per 1. Januar 2018 revidiert wurde mit dem Ziel, die Qualität im Strahlenschutz in den medizinischen Betrieben deutlich zu verbessern. Der Rat hat das Postulat mit 20:11 Stimmen bei vier Enthaltungen diskussionslos abgelehnt.

Gesundheitspolitik

Rasche Einigung bei der Kostenübernahme Motion SGK-N Die vorberatende Kommission wollte mit der Motion den Bundesrat beauftragen, die Tarifpartner im Gesundheitswesen sowie die Kantone zu einer raschen Einigung einzuladen, um die Kostenübernahme rund um Covid-19 abschliessend zu verhandeln. Sollten sich diese nicht einigen, würde der Bundesrat die Regeln erlassen. Der Bundesrat hat Ablehnung der Motion beantragt. Der Nationalrat hat der Motion in der Sommersession 2020 mit 187:00 bei null Enthaltungen zugestimmt. Auf Antrag der vorberatenden Kommission hat der Rat die Motion diskussionslos abgelehnt. Dies insbesondere mit der Begründung, dass zuerst die vom Bundesrat in Aussicht gestellten Analysen vorliegen müssten, bevor über Kostenverteiler und Tarife entschieden werden könne.

Lehren aus der Covid-19-Pandemie für das Schweizer Gesundheitswesen ziehen Motion Ettlin Erich Mit der Motion wird der Bundesrat beauftragt, die Lehren aus der Covid-19-Pandemie auf das Schweizer Gesundheitssystem zu ziehen und geeignete Massnahmen vorzuschlagen.

Dies insbesondere in folgenden Bereichen: −− Beanspruchung der medizinischen Notfallversorgung von Spitälern und Arztpraxen −− Digitalisierung, insbesondere Forcierung des elektronischen Patientendossiers −− Indirekte Kosten, wie Einnahmenausfälle der Leistungserbringer, ohne Überwälzung derselben auf die Prämienzahler −− Überarbeitung des Influenza-Pandemieplanes

Der Bundesrat hat Annahme der Motion beantragt und einen entsprechenden Bericht in Aussicht gestellt. Dabei hat er aber darauf hingewiesen, dass ein solcher Bericht erst nach Bewältigung der Covid-19-Pandemie erstellt werden könne. In diesem Sinne hat der Rat die Motion diskussionslos angenommen.

Standortbestimmung zum regulierten Wettbewerb im schweizerischen Gesundheitswesen Interpellation Dittli Josef Mit der Interpellation wird vom Bundesrat Auskunft darüber verlangt, wie er die zukünftige Entwicklung des regulierten Wettbewerbs beurteilt. Der Interpellant sieht seitens des Bundesrates eher ein langsames Wegkommen vom regulierten Wettbewerb in Richtung verstärkter Regulierung und Steuerung. Der Bundesrat hat in seiner Stellungnahme darauf hingewiesen, dass der Gesetzgeber im Bundesgesetz über die Krankenversicherung ein System des regulierten Wettbewerbs vorgesehen habe. An dieses Prinzip halte sich der Bundesrat in seinem Vorgehen. Er weist zudem darauf hin, dass der Entscheid, ob wettbewerbliche, marktorientierte oder regulatorische Elemente ausgedehnt oder eingeschränkt werden, beim Parlament liege.

Eiche In der Schweiz gibt es vier Eichen-Arten. Dazu gehören Stieleiche, Traubeneiche, Flaumeiche und Zerreiche.

Letztere kommt nur im Tessin vor.

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Gesundheitspolitik

Erfahrungswerte über das Krankenversicherungsaufsichtsgesetz Interpellation Hegglin Peter In seiner Eingabe stellt Peter Hegglin (Präsident RVK) fest, dass die Einführung des Krankenversicherungsaufsichtsgesetzes für die Versicherer einen grossen Mehraufwand bedeutete und entsprechend auch hohe zusätzliche Verwaltungskosten verursache. Er stellte in diesem Zusammenhang verschiedene Fragen betreffend Entwicklung und Auswirkungen des Krankenversicherungsaufsichtsgesetzes (KVAG) und dessen Ausführungsbestimmungen.

Er wirft auch die Frage auf, wie der Bundesrat eine vereinfachte und erleichterte Aufsicht für kleine Kassen beurteile. Auch will er vom Bundesrat wissen, ob und bis wann der Bundesrat einen entsprechenden Evaluationsbericht vorlege.

Die Antwort des Bundesrates auf die Interpellation ist wenig ergiebig und aufbauend. Grundsätzlich stellt er fest, dass nach seiner Beurteilung die Einführung des neuen Krankenversicherungsaufsichtsgesetzes für die Krankenversicherer keine grossen neuen Anforderungen darstelle und damit auch keine übermässigen Zusatzkosten verursacht habe. Für die kleineren Versicherer seien in gewissen Bereichen auch differenzierte Bestimmungen erlassen worden. Was die Berichterstattung seitens der Aufsichtsbehörde betrifft, weist der Bundesrat darauf hin, dass das BAG jährlich einen Bericht über die Tätigkeit, die es dank der mit dem KVAG eingeführten Instrumenten ausgeübt habe, veröffentliche. Der Bundesrat beabsichtige zudem, die Erfahrungen mehrerer Jahre zu sammeln und zu analysieren, um das neue Gesetz zu beurteilen. Er sollte in den nächsten Jahren einen Bericht dazu ausarbeiten. Dieser letzte Satz der genau in dieser Fassung im bundesrätlichen Bericht zur Interpellation steht, sagt doch einiges aus. Man sollte, und wenn, dann möglicherweise in einigen Jahren!

Fichte Die Fichte ist auch als Rottanne bekannt. Der Nadelbaum kann mehr als 600 Jahre alt werden und eine Höhe von über 50 Metern erreichen.

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Gesundheitspolitik

BUNDESRAT/EDI/BAG Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2

Prämienrunde 2021 – Krankenkassenreserven

Das EDI hat am 19. August 2020 im Auftrag des Bundesrates die Vernehmlassung zum zweiten Rechtsetzungspaket, genannt «Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2» gestartet, die bis zum 19. Oktober 2020 läuft. Dieses Paket ist als Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Für tiefere Prämien – Kostenbremse im Gesundheitswesen (Kostenbremse-Initiative)» der CVP gedacht. Im Zentrum der Vorlage steht die Einführung einer Zielvorgabe für die Kostenentwicklung in der OKP. Weiter ist die Einführung einer obligatorischen Erstberatungsstelle für alle Versicherten vorgesehen, die dann entscheidet, ob eine Behandlung beim Spezialisten angezeigt ist oder nicht. Vorgesehen ist auch, dass der Bund mehr Kompetenzen bezüglich der Vergütung von medizinischen Leistungen erhält. Neu sind auch Bestimmungen angedacht, nach welchen die Kantone zukünftig Referenztarife für ausserkantonale stationäre Wahlbehandlungen festzulegen haben. Zudem sollen Leistungserbringer und Versicherer verpflichten werden, Rechnungsübermittlungen zukünftig elektronisch abzuwickeln.

Wie jedes Jahr ist die Bekanntgabe der durchschnittlichen Prämienerhöhung per 1. Januar 2021 durch den Bundesrat in den Medien auf grosses Interesse gestossen. Aber auch dieses Mal wird die Aussage, die Prämien würden um 0,5 Prozent steigen, wieder zu vielen Rückfragen der Versicherten bei ihrer Krankenkasse führen. 0,5 Prozent werden es in den wenigsten Fällen sein. Zum Teil werden sie mehr, zum Teil weniger steigen oder sogar tiefer als bisher sein. Die Prämienanpassungen sind von Kanton zu Kanton verschieden, allenfalls auch von Alterskategorie zu Alterskategorie. Dazu kommt, dass Altersumstufungen zu zusätzlichen Erhöhungen führen. Aktuell stehen auch die Reserven der Krankenversicherer im Blickpunkt. Weil diese gesamtschweizerisch doppelt so hoch sind als vom Gesetz vorgeschrieben, wollen verschiedene Akteure an den Topf. So unter anderem die Gewerkschaften, die Kantone und die Spitäler. Ein gewisser Abbau kann wohl verkraftet werden. Die Reserven gehören aber den Versicherten und nicht irgendwelchen Institutionen.

Kommt dazu, dass darauf geachtet werden muss, dass nicht früher oder später wieder zusätzliche Prämienerhöhungen notwendig werden, weil die Reserven bei steigenden Leistungskosten unterdotiert sind.

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INFORMATIONEN DES RVK DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

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Wechsel an der Spitze des RVK/der RVK Rück AG Nach über neun Jahren als Direktor wird Daniel Herzog diese Funktion per Ende Jahr abgeben.

Seine Nachfolge wird Patrick Kellenberger übernehmen, der bereits seit dreizehn Jahren beim RVK in diversen Funktionen, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung tätig war.

Neuer Partner: Coop Rechtsschutz AG Die Coop Rechtsschutz AG ist eine unabhängige Rechtsschutzversicherung und Risikoträgerin des Patienten- und Gesundheitsrechtsschutzes. Der RVK wird seinen Kunden dieses Rechtsschutzprodukt neu vermitteln. Die Zusammenarbeit startet am 1. Januar 2021.

Kurs Relaunch Die Kurse «Krankenversicherung Grundlagen 1 und 2» wurden überarbeitet. Es gibt Neuerungen im Bereich der gesetzlichen Grundlagen und des Versicherungsvertragsgesetzes sowie Anpassungen beim Thema Unfall. Das Thema Krankentaggeld wird künftig in einem separaten Kurs behandelt.

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Wechsel in der Direktion PATRICK KELLENBERGER WIRD DIREKTOR

Daniel Herzog ist seit 2011 Direktor des RVK und der RVK Rück AG. Er tritt per Ende Jahr als Direktor zurück. Sein Nachfolger wird Patrick Kellenberger.

Wie den Mitgliedern und Mitarbeitenden des RVK bereits bekannt ist, wurde Patrick Kellenberger nach einem intensiven Evaluationsprozess im Mai dieses Jahres zum Direktor des RVK und der RVK Rück AG per 1. Januar 2021 und somit zum Nachfolger von Daniel Herzog gewählt. Letzterer wird nach über neun Jahren als Direktor per Ende 2020 ordentlich pensioniert und dem RVK danach noch bis Mitte 2021 für Spezialaufgaben in einem reduzierten Pensum zur Verfügung stehen.

Der Vorstand und die Mitarbeitenden des RVK wünschen Patrick Kellenberger, der bis dato als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich Marketing & Bildung verantwortete, schon jetzt viel Erfolg und Befriedigung.

Daniel Herzog, Direktor 041 417 05 00, d.herzog@rvk.ch

Wechsel in der Geschäftsleitung Patrick Kellenberger führt ab 2021 den RVK und die RVK Rück AG.

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Klausurtagung 2020 UNTERWEGS IM KANTON ZUG

Der RVK-Vorstand und der Verwaltungsrat der RVK Rück AG führen alljährlich eine Klausur durch, in der – zusammen mit der Geschäftsleitung – die Strategie überprüft wird, wichtige Geschäfte und Projekte diskutiert und das weitere Vorgehen festgelegt wird. Dieses Jahr fand die Klausur im Kanton Zug, dem Heimatkanton unseres Präsidenten Peter Hegglin, statt.

Erstmals dabei war Matteo Kalbermatten, der anlässlich der Delegierten-/Generalversammlung (DV/GV) Ende Juni 2020 als Vorstands- und Verwaltungsratsmitglied gewählt worden war.

Strategiediskussion

Zukunftsprojekte

Im Rahmen der Strategiediskussion wurde u. a. überprüft, ob die Verbandsstrategie, insbesondere das Verhältnis zu santésuisse und curafutura, noch den Bedürfnissen des RVK entspricht und ob das seit 2016 gültige Leitbild des RVK noch aktuell ist. In beiden Punkten kam der Vorstand zum Schluss, dass sich keine Änderungen aufdrängen.

Bei den Zukunftsprojekten nahm der Vorstand erstens den Stand der Arbeiten bei der Analyse und der künftigen Positionierung des MedCasePools im Markt zur Kenntnis.

Die Resultate der Analyse werden in der Vorstandssitzung im Oktober 2020 präsentiert, dann wird auch über das weitere Vorgehen entschieden. Das zweite Projekt, welches als Zukunftssicherung für den RVK betrachtet werden kann, ist das bereits im Markt eingeführte Pflegekostencontrolling, für das ein Kompetenzzentrum entstehen soll zur Vereinheitlichung der Standards im Pflegestufenbereich.

Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage Die Geschäftsleitung stellte die Resultate der im Frühling 2020 durchgeführten Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheitsumfragen vor. Beide Umfrageergebnisse können sich sehen lassen: die Ergebnisse der Kundenumfrage waren klar besser als bei der Umfrage vor drei Jahren, insbesondere die Stabilität und die Intensität in den Kundenbeziehungen konnten ausgebaut werden. Bei der Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage konnte das Resultat im Vergleich zu drei Jahren zuvor ebenfalls deutlich verbessert werden, was letztlich auf die gute Arbeit und den wertschätzenden Umgang der Führung mit den Mitarbeitenden zurückzuführen sein dürfte. Der Vorstand würdigte diese Resultate entsprechend und sprach der Geschäftsleitung seinen grossen Dank aus.

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Rahmenprogramm Als Rahmenprogramm durften sich Vorstand, Verwaltungsrat und Geschäftsleitung eine spannende Diskussion im Kantonsspital Zug zum Thema EFAS (einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen) anhören. Der Gesundheitsdirektor des Kantons Zug und Regierungsrat Martin Pfister, der Direktor des Kantonsspitals Zug, Dr. Matthias Winistörfer, sowie Verena Nold, Direktorin von santésuisse, brachten ihren Standpunkt vor und kreuzten – alle mit unterschiedlichen Positionen – die Klingen.

Danach ging die Fahrt weiter Richtung Höllgrotten, wo die ganze Gesellschaft nach einer interessanten Führung durch die weitverzweigten Tropfsteinhöhlen im gleichnamigen Restaurant das Abendessen einnahm. Dort bot sich auch die Gelegenheit, Robert Kalbermatten, der an der DV/GV 2020 als zurücktretendes Mitglied des Vorstands und Verwaltungsrats nicht verabschiedet werden konnte, nach 26 Jahren Zugehörigkeit zu diesen Gremien würdig zu verabschieden.

Eine gemütliche Abschlussrunde im Seminarhotel Unterägeri, wo alle übernachteten, rundete das abwechslungsreiche Rahmenprogramm ab.

Daniel Herzog, Direktor 041 417 05 00, d.herzog@rvk.ch

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Neue Versicherung DER RVK BIETET AB JANUAR 2021 DEN GESUNDHEITSRECHTSSCHUTZ AN Die Frage nach Recht und Unrecht lässt sich nicht immer klar und eindeutig beantworten, erst recht nicht im Zusammenhang mit einer Gesundheitsschädigung, wo aufgrund der Komplexität selbst Fachleute leicht den Durchblick verlieren können. Hier kommt der Gesundheitsrechtsschutz zum Tragen, welcher der RVK neu mit der Partnerin Coop Rechtsschutz AG anbietet.

Der Gesundheitsrechtsschutz unterstützt die Versicherten umfassend bei rechtlichen Problemen, Fragen und Streitigkeiten, die im Zusammenhang mit einer Beeinträchtigung der Gesundheit entstehen können. Dazu gehören insbesondere Streitigkeiten mit Unfallverursachern, medizinischen Leistungserbringern, Schadenverursachern respektive deren Haftpflichtversicherungen sowie weitere Versicherungen.

Der Gesundheitsrechtsschutz übernimmt auch die Kosten bis maximal CHF 300 000 (ausserhalb Europas CHF 150 000) pro Rechtsfall für die Bezahlung der Kosten beigezogener Rechtsanwälte und für Kosten von Expertisen, zudem der Verfahrens- und Gerichtskosten, die zulasten der versicherten Person gehen, und der Parteientschädigung, die der versicherten Person auferlegt werden.

Der Versicherungsschutz kann für Einzelpersonen (CHF 1.50 pro Monat) oder für einen Mehrpersonenhaushalt (CHF 2.50 pro Monat) abgeschlossen werden. Der Vertragstyp Mehrpersonenhaushalt versichert die versicherungsnehmende Person und mit ihr in Hausgemeinschaft (Ehegatte/-in oder Lebensgefährte/-in und unmündige Personen) lebende oder als Wochenaufenthalter/-in regelmässig in den gemeinsamen Haushalt zurückkehrende Personen (mündige Kinder, auch Adoptiv-, Pflege- und Stiefkinder der versicherungsnehmenden Person, deren Ehegatten/-in oder der mit ihr zusammenlebenden Person, bis am 31. Dezember des Kalenderjahres, in dem das 25. Altersjahr erreicht wird).

Interview mit Thomas Geitlinger, Leiter Kundenund Produktmanagement, Mitglied der Geschäftsleitung Coop Rechtsschutz AG Thomas Geitlinger, ab Januar 2021 vermittelt der RVK seinen Kunden den Patienten- und Gesundheitsrechtsschutz mit der Coop Rechtsschutz AG als Risikoträgerin.

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Was bedeutet der Coop Rechtschutz AG diese Zusammenabreit?

Thomas Geitlinger: Mit dem RVK steht die Coop Rechtsschutz AG seit Jahren in Kontakt. Die beiden Gesellschaften tauschen sich regelmässig aus. Auf beiden Seiten verstärkte sich im Laufe der Jahre das Gefühl, dass «die Chemie» stimmt und dass die Geschäftsphilosophien ganz ähnlich sind. Für uns bedeutet die Zusammenarbeit insbesondere, dass wir in dieser Konstellation unser Wissen und unsere Erfahrungen auch Versicherten kleinerer Krankenkassen und -versicherer anbieten können. Wir bieten den Patientenrechtsschutz seit dreissig und den Gesundheitsrechtsschutz seit zwanzig Jahren an und haben uns in all diesen Jahren nicht nur Know-how aneignen, sondern auch ein grosses, funktionierendes Netzwerk an Spezialistinnen und Spezialisten aufbauen können. Dazu gehören nicht nur spezialisierte Anwälte und Gutachterinnen, sondern auch Therapeuten, Ärztinnen usw.

Sind alle notwendigen Vorkehrungen getroffen, um loszulegen?

Geitlinger: Ja, wir sind bereit. Dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit diversen Krankenversicherern – darunter auch einigen ganz grossen – konnten wir ein spezialisiertes Team aufbauen, welches sich um Kunden kümmert, die eine Gesundheitsbeeinträchtigung erlitten haben und in diesem Zusammenhang auf rechtliche Unterstützung angewiesen sind.

Dem Team gehören Juristinnen und Juristen, beratende Ärzte, Case Manager und weitere interne und externe Fachspezialisten an. Jährlich bearbeiten wir auf diese Weise rund 3000 Fälle. Diesbezüglich ändert sich bei uns also nichts, wenn es am 1. Januar 2021 losgeht.

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Wie unterscheidet sich der neue Gesundheitsrechtsschutz vom etablieren Patientenrechtsschutz?

Geitlinger: Zuerst wurde der Patientenrechtsschutz lanciert.

Dieser schützt die Rechte der Patienten im Zusammenhang mit einer möglichen Fehlbehandlung respektive deren Folgen. Gestützt auf die Erfahrungen wurde die Weiterentwicklung dieser Leistung angepackt. Dabei erwies es sich als logische Entwicklung, die Rechte von Patienten nicht nur dann zu schützen, wenn sie «Opfer» einer Fehlbehandlung werden, sondern generell wenn rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Gesundheit beziehungsweise deren Beeinträchtigung entstehen. Zum Beispiel dann, wenn Versicherte als Folge einer Krankheit oder eines Unfalles eine Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit erleiden. In einem solchen Moment entstehen häufig rechtliche Auseinandersetzungen mit einem Unfallverursacher oder mit einem Versicherer. Dann ist es häufig unabdingbar, Rechtsexperten beizuziehen. Mit dem Gesundheitsrechtsschutz können die Krankenversicherer ihren Kunden einen noch umfassenderen Schutz der Gesundheit anbieten.

Leistungsbeispiel: Gegenüber Unfallversicherung und Invalidenversicherung Bei einem Skiunfall erleidet der Versicherungsnehmer schwere Verletzungen und trägt bleibende gesundheitliche Schäden davon. Wir fordern das dem Versicherten zustehende Unfalltaggeld ein, machen Schadenersatz beim Unfallverursacher (respektive dessen Haftpflichtversicherung) geltend, beweisen allenfalls mittels Gutachten, dass eine unfallbedingte Kausalität mit den bleibenden Gesundheitsschäden vorliegt, und verlangen eine korrekte Invalidenrente, wenn diese zu tief angesetzt wurde.

Der RVK und die Coop Rechtsschutz AG unterstützen die Krankenversicherer beim Verkauf. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Ivo Gasser, Produktmanager Versicherungen 041 417 05 57, i.gasser@rvk.ch

Wie schätzen Sie das Versicherungspotenzial des Gesundheitsrechtsschutzes ein?

Geitlinger: Das Potenzial ist gross. Untersuchungen zeigen, dass in der Schweiz weniger als 50 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner eine Rechtsschutzversicherung haben. Der Gesundheitsrechtsschutz kann unkompliziert abgeschlossen werden und ist ausserdem sehr günstig. Er deckt das Kostenrisiko in einem Bereich, welcher von existenzieller Bedeutung sein kann. Ich bin selber gespannt, wie viele Versicherte von diesem neuen Angebot profitieren wollen.

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Neue Partnerin DIE COOP RECHTSSCHUTZ AG IM PORTRÄT

Die Coop Rechtsschutz AG ist Risikoträgerin des Patienten- und Gesundheitsrechtsschutzes, den der RVK seinen Kunden vermittelt. Die Zusammenarbeit beginnt im Januar 2021.

Die Coop Rechtsschutz AG ist eine unabhängige Rechtsschutzversicherung und beschäftigt am Hauptsitz in Aarau und in ihren Filialen Lausanne und Bellinzona über 100 Mitarbeitende. Sie entwickelt und vertreibt Rechtsschutzprodukte für Privatpersonen, Organisationen, Gewerkschaften und KMU. Daneben bearbeiten die Juristen und Anwälte unseres eigenen Rechtsdienstes die angemeldeten Rechtsfälle der versicherten Kundinnen und Kunden.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1974 ist die Unternehmensphilosophie der Coop Rechtsschutz AG vom Ziel geprägt, möglichst kundenfreundlich, verständlich und unkompliziert zu sein. Nicht nur die Rechtsgrundlagen und juristische Fragestellungen stehen im Vordergrund, sondern auch das unkomplizierte Vorgehen und die Problemlösung.

Erfolgreiche Entwicklung Seit der Gründung sind zu den ursprünglichen gewerkschaftlichen und genossenschaftlichen Geschäftsbeziehungen neue aus dem Bereich der Privatversicherungen und Krankenkassen dazugekommen. Die Coop Rechtsschutz AG betreibt heute die vier Geschäftsfelder Einzel-, Kollektiv-, Spezial- und Betriebsrechtsschutz. Den Abonnentinnen und Abonnenten des schweizerischen «Beobachters» bietet die Coop Rechtsschutz AG ausserdem die Produkte «Beobachter-Assistance» und «Beobachter-Rechtsschutz» an.

Jährlich werden bei der Coop Rechtsschutz AG über 30 000 Rechtsfälle neu angemeldet. Diese Anfragen der Kundinnen und Kunden werden von unseren Juristen und Anwälten im Rechtsdienst bearbeitet. Sei es eine kurze Rechtsauskunft oder die Behandlung einer komplexen Streitigkeit: die Mitarbeitenden im Rechtsdienst bearbeiten die Anliegen engagiert und kompetent. Bei Bedarf werden sie von Sozialversicherungsexperten, medizinischen Beraterinnen, Anwälten im In- und Ausland sowie von Fachexpertinnen unterstützt.

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Innovative Leaderin im Rechtsschutzmarkt Schweiz

Nebst für ihre Kundennähe ist die Coop Rechtsschutz AG auch als innovatives Unternehmen bekannt. Die Digitalisierung spielt im Unternehmen eine zentrale Rolle. Die eingehenden Rechtsfälle werden bereits seit einigen Jahren komplett digital bearbeitet. Der gesicherte Dokumenten-Austausch mit Externen kann ebenfalls digital, über eine geschützte virtuelle Datenaustauschplattform, erfolgen. Videokonferenzsysteme und Homeoffice sind im Geschäftsalltag etabliert. Überdies setzt sich die Coop Rechtsschutz AG intensiv mit Legal Tech, der IT-basierten Technik zur Unterstützung und Automatisierung von juristischen Arbeitsprozessen, auseinander. Im Rahmen diverser Projekte hat die Coop Rechtsschutz AG Technologien wie die künstliche Intelligenz oder Bot-Systeme getestet. Auch das Geschäftsmodell der Tochtergesellschaft YLEX AG, die die Coop Rechtsschutz AG im Jahr 2018 gründete, hat es in der Rechtsbranche in dieser Art bis heute noch nicht gegeben: Die Kundinnen und Kunden können kompetente juristische Beratung und Unterstützung ganz unkompliziert, wie im Detailhandel in Stores oder online übers Internet, einkaufen.

Konsumentenfreundlich in den Leistungen – lösungsorientiert in der Zusammenarbeit

Der Claim «einfach anders» unterstützt das Selbstverständnis der Coop Rechtsschutz AG: sie bearbeitet die Rechtsschutzfälle kompetent und unkompliziert bis zur individuellen Lösung des Problems. Dass von dieser konsumentenfreundlichen Ausrichtung und Erfahrung besonders die Kunden profitieren, wurde in Umfragen von KonsumentenschutzOrganisationen und auf Online-Bewertungsportalen in den letzten Jahren bestätigt. Die Coop Rechtsschutz AG erreicht regelmässig Spitzenplätze.

Coop Rechtsschutz AG, www.cooprecht.ch

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Clever weiterbilden!

VORSCHAU BILDUNGSANGEBOT 2021

Der RVK führt auch im kommenden Jahr vielfältige Fachkurse mit spannenden Themen an den Schnittstellen zwischen Versicherung, Recht und Medizin durch. Bei allen Bildungsangeboten stehen aktuelle Fragestellungen sowie der praxisorientierte Bezug im Fokus.

In unserer neuen Bildungsbroschüre finden Sie das komplette Bildungsangebot für das kommende Jahr. Lassen Sie sich inspirieren.

Bestellen Sie die Broschüre unter weiterbildung@rvk.ch, telefonisch unter 041 417 05 70 oder blättern Sie online darin unter www.rvk.ch/bildung.

Immer wieder ein Highlight im Bildungskalender ist die RVK-Frühlingstagung. Sieben hochaktuelle Themen, sieben ausgewiesene Referenten und zahlreiche spannende Begegnungen warten auf Sie. Erfahren Sie mehr zu brisanten Fachthemen wie Genetik und Versicherungsmissbrauch oder zur aktuellen Rechtsprechung. Die Tagung findet am 27. und 28.

April 2021 in Nottwil statt. Das detaillierte Programm inklusive Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite.

Ein wichtiger Ansatz für das neue Bildungsjahr ist die Modularisierung von Bildungssequenzen. Damit werden die Zielgruppen präziser angesprochen und noch spezifischer mit Wissen bedient. Neu wird deshalb der Fachkurs «Medizinische Kenntnisse» modularisiert. Beim zweitägigen Modul «Innere Organe» liegt der Fokus auf der Terminologie sowie auf Krankheiten. Das Modul «Bewegungsapparat» befasst sich mit der Unfallmedizin; auf Versicherungsleistungen bezogen, geht es vorwiegend um Unfälle und Verletzungen. Weiterhin führen diese Medizinkurse fachspezialisierte Vertrauensärzte als Referenten durch.

Bildungsangebot 2021 CLEVER WEITERBILDEN

Wer direkt im Kundenkontakt steht, profitiert im neuen Jahr vom frisch konzipierten Workshop «Herausfordernde Kundensituationen». Wiederum leitet René Hübscher den Workshop, somit dürfen sich die Teilnehmenden einem erfahrenen Referenten und Coach anvertrauen. Im Fokus stehen Methoden und Techniken, um auf Beleidigungen, Provokationen und Drohungen zu reagieren. Wer bei hitzigen Kundengesprächen einen kühlen Kopf bewahren möchte, ist bei diesem Workshop richtig.

Philipp Dünki, Produktverantwortlicher Bildung & Events 041 417 05 63, p.duenki@rvk.ch

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Rückblick KURSE FÜR LEISTUNGSERBRINGER

Im Jahr 2017 führte der RVK den ersten Kurs für medizinisches Praxispersonal durch – mit vollem Erfolg. In den darauffolgenden Jahren fanden weitere Kurse für Leistungserbringer aus dem Spital-, Klinik- und Spitexbereich statt. Auch diese Kurse fanden Anklang. Unser Ziel ist es, weiterhin ein bedarfsgerechtes und nutzenbringendes Kursangebot zu entwickeln.

Rückblick: Wir schreiben den 30. November 2017. Mit nahezu zwanzig Teilnehmenden ist der Kursraum voll belegt. Es findet der erste Kurs nur für medizinisches Praxispersonal statt.

Ist die Themenwahl die richtige? Können die Teilnehmenden Neues dazulernen, oder sind es nur Wiederholungen? Stimmen die Erwartungen mit dem vermittelten Inhalt überein? All diese Fragen haben mich als einen der Referenten dieses Kurses stark beschäftigt. Natürlich wurde vorgängig Recherchearbeit geleistet und es wurden zahlreiche Interviews geführt.

Schliesslich sollten die Inhalte aus Sicht einer Medizinischen Praxisassistentin (MPA) vermittelt werden, mit dem Ziel, das gegenseitige Verständnis zwischen Krankenversicherung und Leistungserbringer zu fördern.

Der erste Kurs vor drei Jahren war ein voller Erfolg.

Die Erwartungen der Kursteilnehmenden wurden erfüllt, zum Teil gar übertroffen. Ich konnte durchatmen und wusste: mit diesem Kurs haben wir ein gutes Angebot für MPA geschaffen.

«Der Kurs war durch die kompetenten und sympatischen Referenten abwechslungsreich und spannend. Sie haben uns durch ihr grosses Fachwissen grosszügig mit Informationen und Praxisbeispielen versorgt, welche ich nun in meinem Arbeitsalltag als MPA bestens einsetzen kann.» Annika Läderach, MPA

Zwischen 2018 und 2020 folgten weitere Durchführungen in Bern, Zürich und Luzern. Und so wurde unsere Produktepalette für Leistungserbringer erweitert. Mit einem Angebot für Spital- und Klinikpersonal, dem Vertiefungskurs für medizinisches Praxispersonal sowie dem Fachkurs für Spitexmitarbeitende kommen wir unserem Ziel, das Knowhow zwischen Leistungserbringer und Krankenversicherer zu erweitern, um den administrativen Aufwand zu reduzieren, näher. Können auf Seite der Leistungserbringer die Qualität und das Know-how gesteigert werden, um so einzelne Zusammenhänge besser zu erkennen, so führt dies zu einer effizienteren Rechnungskontrolle seitens der Krankenversicherer sowie auch zu einer Reduzierung der Anzahl von Rechnungsrückweisungen.

Zahlreiche Kundenstimmen aus den anderen Fachkursen für Leistungserbringer bestätigen die Notwendigkeit solcher Kursangebote:

«Der Kurs hat mir praxisnah die Grundlagen im Bereich der Sozialversicherungen nähergebracht. Dieses Wissen ist für die tägliche Zusammenarbeit mit den Versicherern enorm hilfreich. Dank ihrem grossen Fachwissen konnten die Referenten einen Eiblick in die Arbeitsweise der Versicherer vermitteln. Ein Mehrwert für das Verständnis der Schnittpunkte zwischen Spital und Sozialversicherung.»

Jan Sterren, Leiter Leistungsmanagement, Spital Wallis

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«Es braucht ein gutes Verständnis der gesetzlichen Grundlagen und der Rahmenbedinungen von Seiten der Krankenkassen und der Spitex.

Im Kurs wurde Wissen vermittelt, um diese Kompetenz zu stärken. Ein grosser Nutzen des Kurses ist der Dialog auf Augenhöhe zwischen Krankenkassen und fallführenden Mitarbeitenden.»

Wir sind weiterhin sehr darauf bedacht, bedarfsgerechte und nutzenbringende Kursangebote zu entwickeln, um einen Beitrag zu leisten, wenn es darum geht, die Qualität und Effizienz sowohl aufseiten der Leistungserbringer als auch aufseiten der Krankenversicherer zu verbessern.

Sacha Duner, Projektleiter Bildung 041 417 05 43, s.duner@rvk.ch

Barbara Hedinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Spitex Stadt Luzern

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Relaunch KURSE «KRANKENVERSICHERUNG GRUNDLAGEN 1 UND 2» Mit den Grundkursen des RVK erhalten Mitarbeitende aus der Krankenversicherung, der Sozialund Privatversicherung sowie von Institutionen aus dem Gesundheitswesen einen fundierten Einstieg in die Komplexität der Kranken- und Unfallversicherung. Erfreut stellen wir fest, dass die beiden Kurse als Austauschplattform und Netzwerkgelegenheit über die Branche der Krankenversicherer hinaus geschätzt werden.

Relaunch In der Corona-Krise haben wir die Zeit genutzt und die Kurse einem Relaunch unterzogen. Die bisherigen Inhalte wurden überprüft, wo nötig angepasst und durch aktuelle Themen ergänzt. Die Hauptmerkmale der überarbeiteten Grundlagenkurse sind Neuerungen im Bereich der gesetzlichen Grundlagen und zum Versicherungsvertragsgesetz (VVG) sowie Anpassungen beim Thema Unfall. Eine Änderung gibt es auch beim Thema Krankentaggeld. Aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Taggeld-Geschäft haben wir uns entschieden, das Thema zukünftig in einem separaten Kurs und im Kontext von Unternehmensversicherungen und Lohnausfall zu bündeln.

Verabschiedung von zwei langjährigen Referierenden Mit dem Refresh der Grundlagenkurse ergeben sich auch Veränderungen bei den Referierenden. So konnten wir neue Referierende gewinnen – alles ausgewiesene Expertinnen und Experten im Krankenversicherungsbereich.

Gleichzeitig verabschieden wir mit Urs Korner und Barbara Krucker zwei geschätzte Referierende. Urs Korner, Jurist und Spezialist im Bereich Sozialversicherungen, stand der Bildungsabteilung während dreissig Jahren als Referent zur Seite. Sein umfangreiches Expertenwissen und sein feiner Humor bleiben uns in bester Erinnerung. Während der letzten fünfzehn Jahre vermittelte Barbara Krucker von der Agrisano Krankenkasse auf lebendige und leichte Art und Weise viel praktisches Wissen zur Krankenversicherung. Beiden danken wir herzlich für ihr Engagement und ihre langjährige Treue.

Marco Fäh, Leiter Bildung & Events 041 417 05 62, m.faeh@rvk.ch

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Rückblick WEBINAR «SWISSDRG GRUNDLAGEN»

Die Corona-Pandemie fordert uns alle und regt uns auch zum Umdenken an. So zum Beispiel in der Bildung, wo über Monate keine Präsenzveranstaltungen möglich waren. Dementsprechend wurde Ausschau nach Lösungen gehalten und neue Wege beschritten. Am 8. September 2020 fand schliesslich erstmals ein Fachkurs als Webinar statt. Mit Mitarbeitenden seitens Krankenversicherungen, Privatversicherungen und Leistungserbringer durften wir ein breit gefächertes Publikum zum DRG-Webinar willkommen heissen.

Uns war es wichtig, dass die technischen Hürden möglichst gering waren und die Teilnehmenden unkompliziert mit uns im virtuellen Kontakt stehen. Mit dem Konferenzsystem Webex wählten wir eine bewährte Plattform für den digitalen Wissenstransfer. Der Videoaustausch mit Ton war damit sichergestellt. Ebenso konnte der Bildschirm mit unserer Präsentation oder weiteren Dokumenten jederzeit geteilt werden. Ergänzend haben wir Google Forms für ein Forum sowie Kurzumfragen während dem Webinar genutzt, auch diese Instrumente konnten den Teilnehmenden bei Bedarf zur Ansicht freigegeben werden. Mit dieser Kombination sowie stündlichen Pausen stellten wir die Abwechslung und Frische beim digitalen Unterricht sicher.

Das erstmals durchgeführte Webinar stimmt uns sehr zufrieden.

Die Technik hat einwandfrei funktioniert, das Wissen konnte wie geplant in weniger als drei Stunden vermittelt werden und von den zwölf Teilnehmenden durften wir positive und wertvolle Rückmeldungen entgegen nehmen. Die gelungene Premiere spornt uns für weitere Bestrebungen in Richtung digitaler Wissensvermittlung an.

Philipp Dünki, Produktverantwortlicher Bildung & Events 041 417 05 63, p.duenki@rvk.ch

RVK-Frühlingstagung Lorena Del Re, Sachbearbeiterin, ÖKK «Durch die praxisorientierten Beispiele der Referenten konnte ich mein Fachwissen erweitern. Diese Inputs sind bei meiner täglichen Arbeit sehr nützlich. Auch der Austausch unter den Teilnehmenden erachte ich als sehr informativ und lehrreich, weshalb ich die Frühlingstagung jedem weiterempfehlen kann.»

AUS DER PRAXIS – FÜR DIE PRAXIS

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27./28. April 2021 WWW.RVK.CH/BILDUNG

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Mitarbeiterausflug 2020 EMOTIONEN UND EXOTIK

Der jährliche Mitarbeiterausflug fand am 1. September 2020 unter Einhaltung der CoronaSchutzmassnahmen statt. Auch in diesem Jahr blieb das Team in der Region.

ParaForum Das RVK-Team reiste morgens mit dem Zug von Luzern nach Nottwil. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichte das Team das Besucherzentrum der Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS). Das ParaForum ist ein Ort der Begegnung zwischen Besuchenden und Betroffenen. In der interaktiven Ausstellung ParaForum erfuhr man mehr über den Alltag einer fiktiven Paraplegiker-Wohngruppe. So konnte man viel über das Leben und die Schwierigkeiten von Paraplegikern im Wohn- und Arbeitsbereich lernen und die verschiedenen Hilfsmittel und Geräte selber ausprobieren. Als Dankeschön überreichte Daniel Herzog, Direktor des RVK, einen Spendencheck an das SPS.

Tropenhaus Wolhusen Danach ging es weiter zu einem exotischen Mittagessen im Tropenhaus Wolhusen. Basierend auf den drei Bereichen Genuss & Kultur, Produktion & Vermarktung sowie Lehre & Forschung ist das Tropenhaus ein lebendiger Ort der Begegnung. Das RVK-Team durfte das Tropenhaus frei erkunden und den Tag zwischen vielen tropischen Pflanzen ausklingen lassen.

Chantal Koller, Marketingkommunikation & Bildung 041 417 05 70, ch.koller@rvk.ch

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Neues von der RVK-Crew DIENSTJUBILÄUM

Dienstjubiläum Am 15. August 2020 feierte Sacha Duner sein 5-Jahr-Dienstjubiläum als Projektleiter Bildung beim RVK. In diesen fünf Jahren hat er mit grossem Engagement neue Bildungsangebote für die Zielgruppe Leistungserbringer entwickelt und erfolgreich etabliert. Sacha ist auch ein kompetenter und leidenschaftlicher Referent und ein anerkannter Experte innerhalb wie auch ausserhalb des RVK. Wir bedanken uns bei Sacha für seine Treue und für sein Engagement und freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit.

Alexander Kobel, Leiter Finanzen & Personal 041 417 05 50, a.kobel@rvk.ch

Rotbuche Die Rotbuche ist sehr häufig in Schweizer Wäldern zu finden. Die namensverwandte Hain- oder Hagebuche ist dagegen gar keine Buche, sondern gehört zu den Birkengewächsen.

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Agenda 2020/2021 Veranstaltungen Oktober 2020

November 2020

Dezember 2020

Januar 2021

Februar 2021

Fachkurs «Kranken- und Unfallversicherung für Spital-/Klinikpersonal»

20.

Zürich

Vertiefungskurs «Kranken- und Unfallversicherung für medizinisches Praxispersonal»

29.

Zürich

Fachkurs «Fit für den Vorstand»

5.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 1

10./11.

Luzern

Fachkurs «Inkasso nach KVG/VVG»

12.

Luzern

Fachkurs «Kranken- und Unfallversicherung für medizinisches Praxispersonal»

14.

online

Fachkurs «Spitexleistungen nach KVG»

18.

Luzern

Fachkurs «Krankenversicherung und die Pflegedokumentation – Basiswissen für den Spitex-Alltag»

25.

Zürich

Krankenversicherung Grundlagen 2

1./2.

Luzern

Fachkurs «Kranken- und Unfallversicherung für medizinisches Praxispersonal»

10.

Luzern

Tagung Langzeitpflege «Pflege im Spannungsfeld zwischen Ethik, Medizin und Ökonomie»

15.

Zürich

Prüfungstraining mündlich für Krankenversicherungsfachleute

ab 19.

Baden

Krankenversicherung Grundlagen 1

19./20.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 2

9./10.

Luzern

Fachkurs «Medizinische Kenntnisse: Innere Organe»

24./25.

Luzern

Sessionen Winter

30. November bis 18. Dezember

Bern