Volksbank Mitgliedermagazin

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S ü d h e ss e n Das

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„Unser sc hönstes Jahr“ Exk lusives Mitgliederevent mit den „Lil ien -Le genden “ des SV Dar ms tad t 98

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IMPRESSUM Herausgeber: Volksbank Darmstadt – Südhessen eG Hügelstraße 8–20, 64283 Darmstadt Kontakt: Telefon: 06151 157- 0 | Telefax: 06151 157-5000 www.volksbanking.de | info@volksbanking.de Redaktion: Marketing-Abteilung | V. i. S. d. P.: Stefan Gerhardt Texterin: Anja Baier (PirANJA) Konzept und Gestaltung: Schaller & Par tner, Mannheim Fotos: Patrick Liste, Dennis Möbus und Heike Heß Illustration Hanni und Manni: Sigi Bischof Produktion: Print & Medien Solution Fröhlich GmbH

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Inhalt 4

Ein Blick zurück nach vorn

Erste Vertreterversammlung der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG

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Ausflug ins All

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„Liebe,  Tod und Teufel“

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Geld und Gier was für ein Theater !

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„Der Deppenkaiser“ vom Kikeriki-Theater

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Impulse, Dialog und Mitbestimmung

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Im Dienst der Mitglieder

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„Heimspieler mit Platzvorteil “

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Aufgaben der Aufsichtsratsgremien

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„Trude“ hilft beim Telefonser vice

Umfassende Betreuung im KundenServiceCenter der Volksbank

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Schrecklich lecker backen mit Hanni und Manni

Spinnen-Muffins, der letzte Schrei an Halloween

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„Sprechen Sie SE PA?“

Privatkundenbetreuer jetzt TÜVzertifizierte Vorsorgeberater

Starke Sache!

Selbstbehauptungskurs für Erstklässler

Umfrage zum Mitgliedermagazin

Älter werden, ohne alt auszusehen

Endlich auf eigenen Beinen stehen

Eine Ausbildung bei der Volksbank als Start ins Berufsleben

Gemeinsam Kinder– armut bekämpfen Der „Kinderwarenkorb Pfungstadt“ unterstützt Familien in Not

2014 kommt der einheitliche europäische Zahlungsverkehr

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Sagenhafte Gemäuer und schwarze Geister– hunde Spannender Vortrag über „Schlösser und Burgen an der Bergstraße“

„Gewinnen macht im Team am meisten Spaß“

Mitmachen und tolle Preise gewinnen

Mitgliederbeiräte neu gegründet

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„Jeden Tag nutzen und genießen“

Arne Tinat, Leiter des Kompetenzcenters Heppenheim

Aus Dankbarkeit fürs eigene Glück Mitgliedsporträt von Erich Thomas, Lebenshilfe Lampertheim e. V.

Martin Jäger, Leiter des Kompetenzcenters Mörfelden-Walldorf

Kabarettabend mit neuem Programm von Walter Renneisen

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Olav Diehl, Leiter des Kompetenzcenters Lampertheim

Sternstunden in den Sternwarten der Region

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„In der Ruhe liegt die Kraft ...“

Nadja Schecker, Leiterin des Kompetenzcenters Arheilgen

„Unser schönstes Jahr“ Film- und Talk-Event mit den „Lilien-Legenden“

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„Mopsfidel “ und immer in Bewegung Mitgliedsporträt der Sportlerin Petra Scheible

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Wir für Sie: Ihre Ansprechpartner in den Regionalmärkten

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Mehr als ein Vogelpark Ausflugstipp Vogelpark Lampertheim

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Wünsche–Er füller gesucht !

Hans-Joachim Heist engagiert sich für die Deutsche Nierenstiftung


Vorwort

Vorstandssprecher Walter Konrad (li.) und Hans-Peter Born

Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten heute bereits die dritte Ausgabe von „Wir in Südhessen“ in der Hand. Im aktuellen Heft geben wir Tipps und Hinweise, wie Sie Ihre Altersvorsorge optimal gestalten und so Ihren Lebensabend besser genießen können. Außerdem porträtieren wir erneut zwei Menschen aus Ihrer Mitte und bieten exklusiv für Sie wieder jede Menge Veranstaltungen in der Region, aus der Region und über die Region. Damit handeln wir getreu unserem Motto: Als Genossenschaftsbank sind wir nicht in erster Linie an reinem Kapitalstreben orientiert, sondern vielmehr am Wohlergehen unserer Mitglieder und an der Förderung der Region. Unsere wichtigsten Grundsätze dabei sind Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Jedes Mitglied besitzt Geschäftsanteile, ist also Kunde, Geldgeber und Teilhaber der Bank zugleich. So sind Sie Teil einer großen Gemeinschaft, profitieren von einer guten Dividende und bestimmen außerdem über die Vertreterversammlung und die neu ins Leben gerufenen Mitgliederbeiräte die Geschicke der Bank demokratisch mit. Als wir mit diesem Mitgliedermagazin begonnen haben, wollten wir einen weiteren Mehrwert für Sie schaffen und den Gemeinschaftsgeist stärken. Wie gut uns das bisher gelungen ist, möchten wir gerne von Ihnen wissen. Deshalb finden Sie in dieser Ausgabe erstmals eine Mitgliederbefragung zum Magazin. Ihre Bewertungen und Anregungen sollen uns dabei helfen, das Info- und Veranstaltungsangebot noch besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse zuzuschneiden. Wir freuen uns auf Ihre Antworten! Viel Spaß beim Lesen des Magazins und beim Ausfüllen der Mitgliederbefragung wünschen Ihnen

Walter Konrad

Hans-Peter Born 3


Ein Blick zurück nach vorn 2012 war ein ereignisreiches Jahr. Die erste Ver treter ver– sammlung der Volksbank Darmstadt - Südhessen eG zog Bilanz und fasste wichtige Beschlüsse für die Zukunft.

Die Verschmelzung der Volksbank Darmstadt • Kreis Bergstraße und der Groß-Gerauer Volksbank zur Volksbank Darmstadt – Südhessen eG stellte eine der größten Fusionen innerhalb der genossenschaftlichen Bankengruppe dar. Dementsprechend groß war auch das Interesse an der ersten Vertreterversammlung der neuen Bank im Mai 2013: Alexander Pfeiffer, Vorsitzender des Aufsichtsrates, konnte im darmstadtium 290 gewählte Vertreter und 138 Gäste begrüßen. Vorstandssprecher Walter Konrad zog die Bilanz eines für die Volksbank in vielerlei Hinsicht besonderen 4

Jahres. In einem sich wandelnden Wertesystem, in dem sozialverträgliches Handeln, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit mehr und mehr in den Vordergrund treten, sieht der Vorstand die Genossenschaftsbanken für die Zukunft gut gerüstet. Von Anfang an orientierten sich Volks- und Raiffeisenbanken an genossenschaftlichen Grundwerten, deren Aktualität heute größer ist denn je. Bestätigt wird das genossenschaftliche Geschäftsmodell durch gute aktuelle Bewertungen internationaler Ratingagenturen. Lediglich die staatseigene Förderbank KfW wird in der Bundesrepublik noch besser

bewertet. Bei der Wahl der fairsten Bank erhielten die Volks- und Raiffeisenbanken als einzige Bankengruppe sogar fünf Mal die Note „sehr gut“.

Zukunftsfähig bei   anspruchsvollen Rahmenbedingungen Doch auch die lange Liste von Regulierungsmaßnahmen für den Bankensektor, der teilweise verzerrte Wettbewerb und die bescheidenen Wirtschaftsprognosen für Deutsch-


Kräfte in der Region weiter gebündelt werden. Besonderen Wert legen die Volksbanker auf die Standortzusage für beide Filialen in Seeheim und Jugenheim und auf eine Beschäftigungsgarantie für die Mitarbeiter. Bereits Anfang Mai 2013 machte die Generalversammlung der Volksbank Seeheim-Jugenheim eG mit überwältigender Mehrheit den Weg für die Fusion frei. Knapp zwei Wochen später beschlossen auch die Vertreter der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG den Zusammenschluss der beiden südhessischen Banken. Das zweite große Ereignis 2012 war das 150 -jährige Jubiläum der Bank, das im Staatstheater Darmstadt feierlich begangen wurde und seinen kulturellen Höhepunkt mit einer Datterich-Aufführung im darmstadtium erfuhr. Der Reinerlös dieser Veranstaltung in Höhe von 80.000 Euro wurde den Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret gespendet. Die Kinderkliniken konnten das Geld für ein medizinisches Gerät zur Versorgung von Neugeborenen gut einsetzen.

Positive Entwicklung in schwierigen Zeiten Gute Perspektiven für das genossenschaftliche Geschäftsmodell

land fanden Erwähnung. Die größte bankbetriebswirtschaftliche Belastung sah Konrad in der anhaltenden Niedrigzinsphase, mit deren Ende frühestens 2015 zu rechnen sei. Die schwierigen Rahmenbedingungen der Banken seien die Ursachen eines verschärften Kostendrucks in der gesamten Branche. Trotz aller Besorgnisse sah Konrad die Weichen richtig gestellt. Mit ihrem bewährten Geschäftsmodell, das den Kunden in den Mittelpunkt stellt, wird sowohl die gesamte genossenschaftliche Bankengruppe als auch die Volksbank Darmstadt – Südhessen eG die Zukunft erfolgreich gestalten. Und dank der

mit Weitsicht geplanten Fusion haben sich neue Möglichkeiten eröffnet, Synergien zu generieren, ohne auf Personal verzichten zu müssen.

Fusion mit Volksbank   Seeheim–Jugenheim eG   beschlossen Insofern sei auch die zum 1. Januar 2014 geplante Verbindung mit der Volksbank Seeheim-Jugenheim eG von besonderer Bedeutung. Mit diesem erneuten Zusammenschluss von Nachbarbanken sollen die

Von weiteren positiven Zahlen und der Ausschüttung einer Dividende von 5 Prozent berichtete Vorstandssprecher Hans-Peter Born. Angesichts der bereits erwähnten Niedrigzinsphase und der damit verbundenen Ertragsrückgänge sei ein solcher Wert heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Mit Wachstumsraten im Einlagen- und Kreditgeschäft, einem erneut guten Betriebsergebnis und dem weiteren Ausbau des Eigenkapitals konnte die Bank im Fusionsjahr an die positive Entwicklung beider Vorgängerbanken anknüpfen. Besonders stolz sind die Volksbanker auf zahlreiche neue Mitglieder, den Zuwachs ihres Kundengeschäftes und die ausgewogenen Bilanzstrukturen. Nach Ablauf ihrer Amtsperiode wurden Hellmut Kill (Lampertheim), Horst Lulay (Heppenheim) und Roland Träger (Viernheim) erneut in den Aufsichtsrat gewählt. 5


Ob Zweibeiner oder Vierbeiner: Sport tut gut


„ Mopsfidel“ und immer in Bewegung Mit glie dspor t r ät der Spor tler in Pet r a Sc heible

Was macht eine ambitionierte Sportlerin, wenn wegen einer Operation am Knie wochenlang an Sport nicht zu denken ist? Wie verbringt sie die Zeit, in der sie kaum laufen kann und auf Krücken angewiesen ist? Ganz einfach: Sie legt sich (noch) einen Hund zu. Zumindest dann, wenn sie Petra Scheible heißt.

Mia und Motte halten ihr F rauchen auf Trab Wann, wenn nicht während der achtwöchigen Genesungsphase hätte die Vielbeschäftigte genug Zeit gehabt, um einen Welpen zu erziehen? Und täglich „Gassi humpeln“ musste sie mit ihrem bereits vorhandenen Hund ohnehin. Dabei ist sie ursprünglich gar nicht selbst „auf den Hund gekommen“, sondern Tochter Annette hatte Mops Mia vor ein paar Jahren angeschafft. Da die Tochter aber Schichtdienst arbeitet und selten Zeit hat, ist die agile Mopsdame längst Dauergast bei Mama. Petra Scheible nimmt’s sportlich und zitiert Loriot: „Ein Leben ohne Mops ist zwar möglich, aber sinnlos!“ Und so bekam Mia nach der Knie-OP im November sogar noch Gesellschaft von Motte. Lachend erklärt die Hausherrin: „Ich hatte anfangs die Befürchtung, dass Motte mich als Frauchen nicht mehr akzeptiert, wenn ich wieder normal laufen kann – sie kannte mich ja nur mit Krücken!“

Aber die Sorge ist unbegründet und das Thema erledigt, genau wie die achtwöchige Freizeit und Zwangspause beim Sport. Mittlerweile ist der Terminkalender von Petra Scheible wieder abenteuerlich voll: Schon morgens in aller Frühe startet sie in den neuen Tag als Übungsleiterin für Qigong. Dabei handelt es sich um eine aus China stammende Kombination aus Atemtechnik, Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen, die der Harmonisierung und Regulierung von Körper und Geist dienen sollen. Zudem bietet sie an mehreren Tagen Wassergymnastik an, gibt weitere Kurse in Gesundheitssport und sorgt so für Fitness in „ihrem“ Verein, der Turngesellschaft Walldorf 1896 e. V. (kurz TGS Walldorf). Doch sie gibt nicht nur Kurse, sondern wacht auch an mehreren Tagen der Woche als Abteilungsleiterin über das vereinseigene Fitness- und Gesundheitsstudio und organisiert Weiterbildungsmöglichkeiten für ihre Trainerkollegen in der TGS. Zwischendrin führt sie mehrmals täglich die Möpse spazieren und kümmert sich um Haus und Garten. Damit sich auch die letzte Lücke im Tagesablauf füllt, ist sie zusätzlich zweite Vorsitzende im Sportkreis Groß-Gerau und TGS-Vertreterin in 7


der Städtischen Gesundheitskommis- Trendsportart an, bei denen auch sion ihres Wohnorts Mörfelden-WallSenioren oder Menschen mit dorf. In ihren sportlichen Funktionen Herz-Kreislauf-Problematik mitmaund Ämtern ist Petra Scheible auch chen können. ein gern gesehener Gast bei der Volksbank Darmstadt – Südhessen, denn die Bank stellt häufig Räumlichkeiten und Präsentationstechnik fürs regionale Ehrenamt zur Verfügung, damit Weiterbildungs- und Vortragsveranstaltungen durchgeführt werden können. Außerdem wurde sie erst kürzlich als Fachfrau für das Wer könnte diesen Kulleraugen widerstehen? Thema „Sport und Gesundheit“ in den Hessischen Landes- Wer rastet, der rostet – das scheint ausschuss Sportentwicklung gewählt. generell das Lebensmotto der aktiven Sportlerin zu sein. Trotz ihrer zahllosen Verpflichtungen wirkt sie entspannt und gut gelaunt. „Ich kenne es nicht anders“, kommentiert Petra Scheible ihre vielen Aufgaben. Um auch andere mit dem Sportvirus „Ich bin schon im Kinderwagen zum Sportplatz geschoben worden. Und zu infizieren, heckt die ausgebildete meine Mutter ist mit über 75 immer Gymnastiklehrerin mit Schwerpunkt noch selbst Übungsleiterin. Da kann Physiotherapie und Gesundheitssport ständig neue Ideen aus: „Hanau ich doch nicht schlappmachen!“ hat seit 2012 ein ‚Aktivteam‘ aus ehrenamtlich tätigen Männern und Frauen. Sie haben einen Barfußpfad angelegt und andere gesundheitsfördernde Aktivitäten für ein breites Publikum entwickelt. Solche In der Tat – schlappmachen ist ihre niederschwelligen Angebote für Sache  nicht. Sie sprudelt  nur so vor Sporteinsteiger wollen wir im Kreis Energie und  Optimismus. Dass die Groß-Gerau auch! Möglichkeiten Anforderungen im Ehrenamt enorm gibt es genug: Man kann Boule-Spiele gestiegen sind, sieht sie als Herausorganisieren, ein Kneippbecken forderung. So muss jeder Trainer im einrichten oder zusammen walken Zweijahresturnus eine Zertifizierung gehen.“ Ihr eigener Verein TGS vorlegen, damit er weiter Kurse anWalldorf lebt es vor und bietet z. B. bieten darf. „Wir müssen mehr Nachmit „Zumba Gold“ Kurse in weise erbringen als Mediziner einer konditionell anspruchsvollen oder Sportlehrer!“ Andererseits sind qualifizierte Übungsleiter ein wichtiges Aushängeschild für den Verein, denn die Kursteilnehmer werden immer anspruchsvoller. Auch die Angebotspalette steht ständig auf dem Prüfstand. Mindestens eine Trendsportart muss geboten werden – sonst gilt man als altmodisch. Die Turngesellschaft Walldorf ist das Thema frühzeitig angegangen:

Mit vielfältigen Angeboten auch Anfänger begeistern

Ehrenamt stellt steigende Anforderungen

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Vor über fünfzehn Jahren investierte der Vorstand viel Geld in ein eigenes Fitness- und Gesundheitscenter, dessen Leitung von Anfang an in den Händen von Petra Scheible lag. „Manche haben uns für größenwahnsinnig gehalten. Aber als kurz nach der Eröffnung massenweise Neumitglieder eingetreten sind, hat keiner mehr was Negatives gesagt“, erinnert sie sich. Und der Erfolg hält an. Mittlerweile hat sich die Mitgliederzahl vervierfacht und das neue Gebäude wurde mehrfach erweitert und vergrößert, zuletzt im Sommer 2011, um für das Vereinsjubiläum 2012 gut vorbereitet zu sein.

Engagement braucht För– derung und Anerkennung Wer sich als Ehrenamtlicher – wie der Name andeutet – hauptsächlich für die „Ehre“ engagiert, der braucht solche guten Rahmenbedingungen als Motivation. Genau wie ab und zu ein bisschen Anerkennung. So wie die „Sportplakette für ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen und Verbänden“, die Petra Scheible im Jubiläumsjahr 2012 im Rahmen der Kreissportlerehrung des Kreises GroßGerau offiziell verliehen wurde. Die so Geehrte erfreut sich an „ihrem Sport“ und ihrer Gesundheit umso mehr, weil sie auch andere Zeiten erlebt hat. Mit Schaudern erinnert sie sich daran, wie sie vor einigen Jahren gesundheitlich völlig schachmatt gesetzt war. „Die Knie-OP war dagegen das reinste Kinderspiel. Wer sich ehrenamtlich so stark engagiert wie ich, der gibt natürlich viel Kraft und Zeit für die Gemeinschaft. Aber als ich damals krank war, habe ich von Freunden und Mitbürgern viel Zuspruch und Anteilnahme zurückbekommen.“ Wie gut, dass Petra Scheible inzwischen wieder rundum „mopsfidel“ ist!


„Unser schönstes Jahr“ F ilm– und Talk–Event mit den „Lilien–Legenden“ zum Bundesligaaufstieg 1978

Uwe Kuhl, 1989 ...

... und heute

Zweimal stieg die legendäre erste Mannschaft des SV Darmstadt 98 – damals scherzhaft als „FeierabendProfis“ betitelt – bis in die Bundesliga auf und versetzte ganz Darmstadt und Umgebung in einen Begeisterungstaumel. Klar, dass die Volksbank Darmstadt – Südhessen diesen Verein seit Jahren als Sponsor unterstützt. Um die Mitglieder an den „LilienLegenden“ teilhaben zu lassen, lädt die Volksbank zu einer exklusiven Filmvorführung mit Talkrunde am Abend des 6. März 2014 in die Vereinsgaststätte „Lilienschänke“ ein. Gezeigt wird „Unser schönstes Jahr – Aufstieg 1978“, eine 45-minütige Dokumentation des ZDF-„SportSpiegel“.

Immer am Ball geblieben: Torjäger und Volksbanker Uwe Kuhl   Noch heute verbinden die Menschen in unserer Region bekannte Persönlichkeiten wie Trainerlegende Klaus „Schlappi“ Schlappner, Gerhard Kleppinger, Walter Bechtold, Oliver Posniak, Willibald Weiss oder Dieter Rudolf mit dieser besonderen Fußballzeit. Nach der sehenswerten Dokumentation werden einige Protagonisten der 70er und 80er Jahre in einer munteren Runde aus ihrer damaligen Zeit bei den Lilien erzählen. Die

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Zusammensetzung dieser Talkrunde steht noch nicht zu hundert Prozent fest – wer allerdings mit Sicherheit dabei sein wird, ist Uwe Kuhl. Parallel zu seiner Ausbildung bei der Volksbank spielte er im Kader des SV Darmstadt 98 und war anschließend acht Jahre lang Profifußballer. Als solcher nahm er an 208 Spielen teil, in denen er 74 Tore schoss. Nach Beendigung seiner Sportkarriere stieg er nahtlos wieder bei der Volksbank ein, zunächst als Berater, später als Filialleiter und Firmenkundenbetreuer. Mittlerweile ist er seit 2009 Betriebsratsvorsitzender der Volksbank, sitzt als Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat und ist Kapitän der äußerst erfolgreichen Betriebsfußballmannschaft. Im September 2012 wurde er außerdem ins Präsidium des SV Darmstadt 98 gewählt.

Interessierte Mitglieder sollten sich schnell für diesen einmaligen Fußballabend anmelden. Das Platzkontingent ist begrenzt. Ihre Anmeldung für den „Lilien-Abend“ am 6. März 2014 per Telefon 06151 157-3040 oder über: w w w.volksbanking.de/ lilien Der Unkostenbeitrag von 10 Euro pro Person beinhaltet auch Essen und Getränke. Der Erlös der Veranstaltung kommt der volk sbankeigenen Stiftung „Hoffnung für Kinder“ zugute.

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Ausflug ins All E r leben Sie St er nst unden in den St er nwar t en der Region

Aufgrund großer Nachfrage und begeisterter Reaktionen lädt die Volksbank Darmstadt – Südhessen eG auch 2013 wieder exklusiv zu einer Vortragsreihe „Sternstunden“ ein. Mitglieder haben so erneut Gelegenheit, die drei Sternwarten der Region (Bergstraße, Darmstadt und Trebur) zu besuchen. Passend zur vorweihnachtlichen Stimmung werden sie entführt auf eine Reise durch unendliche Galaxien und zu fernen Himmelskörpern. Die Volksbank bedankt sich schon jetzt bei den Astronomen und Referenten der Volkssternwarte Darmstadt e. V., der

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Starkenburg-Sternwarte e. V. und dem Michael Adrian Observatorium für die Zusammenarbeit. Alle Vorträge und Rundgänge mit Beobachtung des Sternenhimmels dauern jeweils zwischen 60 und 90 Minuten. Die Mitglieder der Volksbank haben in den Sternwarten freien Eintritt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist der 11. 11. 2013. Verbindliche Anmeldung unter www.volksbanking.de/sternwarte oder unter der Telefonnummer 06151 157-3040.

Vortrag Heppenheim:

Vortrag Trebur:

Vortrag Darmstadt:

Thema: „Der winterliche

Thema: „Die Entstehungs-

Thema: „Der winterliche

Sternenhimmel“

geschichte und Reise

Sternenhimmel“

des Weihnachtskometen“

Die Amateursternwarte des Starkenburg-Sternwarte e. V. befindet sich auf dem Schlossberg in Heppenheim. Seit über vier Jahrzehnten finden hier astronomische Beobachtungen, Vorträge und Versammlungen statt. Außerdem gibt es einen Planetenweg, der von der Heppenheimer Altstadt durch die Weinberge bis hinauf zur Sternwarte führt. Termin: Mittwoch,

Die Astronomie-Stiftung Trebur hat mit dem Michael Adrian Observatorium eines der größten öffentlich zugänglichen Teleskope in Europa. Das Treburer Teleskop übertrifft die Lichtsammelfähigkeit des menschlichen Auges um das 40.000-Fache und fängt sogar die Bilder von lichtschwachen kosmischen Nebeln und Galaxien ein.

Die Volkssternwarte Darmstadt e. V. ist eine der größten Amateursternwarten Deutschlands. Es befindet sich an einer der höchsten Stellen der Stadt, auf der Ludwigshöhe. Trotz Nähe zu den Lichtquellen der Stadt ist es hier dunkel genug, sodass man die Milchstraße und andere imposante Objekte in den Tiefen des Universums beobachten kann. Termin: Donnerstag,

04. 12. 2013, um 19:00 Uhr

Termin: Dienstag,

12. 12. 2013, um 19:00 Uhr

Starkenburgweg 41

10. 12. 2013, um 19:00 Uhr

Auf der Ludwigshöhe 196

64646 Heppenheim

Fichtenstraße 7, 65468 Trebur

64285 Darmstadt

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„ Liebe, Tod und Teufel“ Kabar et t abend mit neuem Pr ogr amm v on Walt er Renneisen

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Die Hessen kennen und lieben ihn, den Schauspieler Walter Renneisen. Nachdem er mit „Deutschland, Deine Hessen“ die Herzen der Zuschauer eroberte, hat er inzwischen ein neues, ebenso unterhaltsames Programm mit dem Titel „Liebe, Tod und Teufel“ aufgelegt. Die ersten Kritiken zum neuen Programm sind euphorisch: Renneisen spielt Drehorgel, singt Bänkellieder, rezitiert Gedichte von Schiller über Kästner bis Ringelnatz, erzählt Schwänke und Moritaten. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, zwischendrin ordentlich über Gott und die Welt zu lästern – immer zur großen Erheiterung des Publikums. Ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Speziell für Mitglieder b ietet die Volk sbank in Renneisens Heimatstadt Bensheim eine Sondervorführung von „Liebe, Tod und Teufel“ an: 21. November 2013 im Bürgerhaus Bensheim, Eintrittskarte 15 Euro pro Person. Der Erlös geht an die volksbankeigene Stiftung „Hoffnung für Kinder“. Interessierte Mitglieder können sich jetzt schon anmelden und ihre Tickets reser vieren unter: Telefon 06151 157-3040 oder www.volksbanking.de/renneisen

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Geld und Gier – was für ein Theater ! „Der Deppenkaiser“ v om Kiker iki–Theat er, exklusiv f ür Mit glie der der Volksbank Dar mst adt -Südhessen eG sive E x k l u d er l ie M i tg s u ng Verlo

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Alle guten Geschichten beginnen mit „Es war einmal“ – also auch die Geschichte von der Zusammenarbeit des Kikeriki-Theaters mit der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG: „Es war einmal ein Jubiläum, zu dem eine Volksbank ihren Mitarbeitern eine Freude machen wollte und sie ins Puppentheater einlud“ oder „Es war einmal ein Zusammenschluss erfolgreicher Genossenschaftsbanken, der mit einem vergnüglichen Puppentheaterstück gebührend gefeiert wurde …“ Und weil die Leute von guten Geschichten nie genug bekommen können, gibt es häufig eine Fortsetzung.

„Volksbank und  Volks– theater - das passt einfach prima“ So resümiert Felix Hotz, einer der Puppenspieler und Macher des Darmstädter Kikeriki-Theaters. „Und im Grunde haben wir eine ganz ähnliche Philosophie. Bei beiden gibt es den Stolz auf die Region und auf die eigenen Leistungen, eine gewisse Geradlinigkeit und Bodenständigkeit. Deshalb arbeiten wir sehr gerne mit der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG zusammen.“ Eine weitere Gemeinsamkeit: So wie die Volks- und Raiffeisenbanken den „staatlichen Bankenrettungsschirm“ nie gebraucht haben, nimmt das Kikeriki-Theater genauso wenig staatliche Kultursubventionen in Anspruch, sondern finanziert sich komplett aus eigenen Einnahmen! Vielleicht auch deshalb freuen sich die Puppentheatermacher Roland Hotz und Felix Hotz besonders über die mutige Entscheidung des


Felix und Roland Hotz erwecken Puppen zum Leben

Volksbank-Vorstands, ausgerechnet den „Deppenkaiser“ aufführen zu lassen. Denn während es bei den früheren Anlässen um Historisches („Siegfrieds Nibelungenentzündung“) oder Regionales ging, beschäftigt sich „Der Deppenkaiser“ mit einer hochbrisanten Materie: Es geht nämlich um Geld, Kommerz und Konsum!

Humoristische Antwort    auf die Finanzkrise   unserer Tage   Die Geschichte erzählt von einem kleinen, feinen Dorf mit kleinen, feinen Häusern und lieben, netten Einwohnern. Jeder Tag ist ein Festtag, denn sie lieben ihr Dorf, ihr Leben und am meisten lieben sie einander. Doch eines Tages geschieht im Dorf etwas Ungeheuerliches: Ein fremder Reitersmann steht plötzlich auf dem Dorfplatz. Welche Drehungen und Wendungen die Geschichte durch diesen Fremden nimmt, wie er es mit

seinen Fortschrittsparolen schafft, dass irgendwann alle völlig überdreht sind und wie sich das Ganze letztendlich doch noch zum Guten wendet, das zeigt dieses Theaterstück „in 3-D-Technik“ (3-D = „dreifach drehendes Puppenspiel mit völlig neuartigem Bühnenbild“).

Mitglieder der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG kommen in den Genuss eines ermäßigten Vorzugspreises von 15 Euro pro Eintrittskarte. Der Erlös kommt der Volksbank-Stiftung „Hoffnung für Kinder“ zugute.

Kikeriki-Theater: „Der Deppenkaiser“ Stadthalle Groß-Gerau am 26. November 2013 um 19:00 Uhr Mitglieder der Volksbank Darmstadt – Südhessen haben die Chance, noch Eintrit tskar ten für die ansons ten bereits ausverkaufte Vorstellung in der Stadthalle GroßGerau zu bekommen: Wir verlosen zehn mal z wei Karten für das beliebte Puppentheaterstück. Nutzen Sie Ihre Gewinnchance unter www.volksbanking.de/ kikeriki oder schreiben Sie uns eine Pos tkar te – mit et was Glück sind Sie dabei ! Bitte teilen Sie uns folgende Angaben mit: Name, Vorname, Alter, Anschrift (Straße, Hausnr. PLZ, Ort), Telefon- und Mitgliedsnummer sowie das Stichwort „Kikeriki“. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2013. D e r Re cht s we g i s t a u s g e s ch l o s s e n . D i e G ew i n n e r we r d e n s ch r i f tl i ch b e n a ch r i chti g t . M i t a r b e i te r i n n e n u n d M i t a r b e i te r d e r Vo l k s b a n k D a r m s t a d t – Sü d h e s s e n e G u n d i h r e A n g e h ö r i g e n s i n d vo m G ew i n n s p i e l a u s g e s ch l o s s e n .

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Impulse, Dialog und Mitbestimmung Neu gegr 체ndet e Mit glie der beir 채t e leist en einen wic ht igen Beit r ag z u r Z ukunf tsgest alt ung der Volksbank Dar mst adt S체dhessen eG

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Als sich die Volksbank Darmstadt • Kreis Bergstraße und die Groß–Gerauer Volks– bank zusammentaten, um eine der gr ößten genossenschaftlichen Fusionen vorzubereiten, machten sich die Vor– stände von Anfang an Gedanken darüber, wie trotz Vergrößerung eine optimale Mitglieder– beteiligung gewähr– leistet wer den kann. Inzwischen haben stolze 77.000 Menschen Mitgliedsanteile bei der Volksbank Darmstadt – Südhessen gezeichnet. Was lag also näher, als ein neues Mitgliederkonzept zu entwickeln, mit mehr Veranstaltungen, mehr Informationen und einer neuen, noch besseren Kommunikationsund Dialogkultur zwischen der Bank und ihren Eigentümern? Ein wichtiger Baustein, um letztgenannten Punkt sicherzustellen, war die Gründung von Mitgliederbeiräten. Zwar wählen die Mitglieder aus ihrer Mitte die Vertreterversammlung, doch die satzungsgemäßen Aufgaben der rund fünfhundert Vertreter lassen selten genug Zeit, um neue und zukunftsweisende Themen

ausgiebig zu diskutieren. Beiräte jedoch sind Gremien mit ausdrücklich beratender Funktion. Sie dienen der frühzeitigen Einbindung von Kunden und der Nutzung externen Sachverstandes. Und genau dieses Anliegen hatte der Vorstand mit der Konstituierung des Privatkunden- und des Firmenkundenbeirats im März dieses Jahres.

Forum für offenen Austausch und   konstruktive Kritik   „Wir erhoffen uns von den Beiräten wichtige Impulse und einen offenen Austausch zu aktuellen und bedeutenden Themen“, so Volksbankvorstand Jörg Lindemann. Vorstandskollege Matthias Martiné nennt ein konkretes Beispiel: „Noch während der konstituierenden Sitzung gab es Kritik an einem wichtigen Gradmesser für die Leistungsfähigkeit einer Bank aus Sicht der Firmenkunden, nämlich an den Kreditbearbeitungszeiten – das hat zu sofortigen Verbesserungsmaßnahmen geführt!“ Der Vorstand ist von den ersten Treffen der neuen Beiräte angetan und beurteilt die Diskussionen als lebhaft und konstruktiv. Jedes der beiden Gremien besteht aus bis zu 25 Mitgliedern, die für eine Amtsperiode von drei Jahren benannt werden. Auf eine möglichst repräsentative Zusammensetzung der Mitgliederbeiräte wurde größter Wert gelegt – gemeinsam mit regionalen Führungskräften wurde darauf geachtet, dass nicht nur alle Regionalmärkte vertreten sind, sondern auch möglichst unterschiedliche Berufsgruppen.

Konsequente Förderung durch Vorstand und   Aufsichtsrat   Die Volksbank misst den neuen Gremien große Bedeutung bei. Daher werden an jeder Beiratssitzung sowohl Vorstände als auch der Aufsichtsratsvorsitzende oder sein

Stellvertreter teilnehmen. Geplant sind derzeit jeweils zwei Sitzungen pro Jahr und Beirat, je nach Bedarf und aktuellem Themenspektrum können es aber auch mehr werden. „Nur so können wir sicherstellen, dass die neuen Mitgliederbeiräte frühzeitig zu Wort kommen und an uns herantragen, was den Kunden wirklich auf den Nägeln brennt“, erklären Lindemann und Martiné einhellig. Im September während der jeweils zweiten Sitzung gab es einen kurzen Bericht zur aktuellen wirtschaftlichen Situation der Bank, die Beiratsmitglieder wählten die Beiratsvorsitzenden und deren Stellvertreter und diskutierten aktuelle Themen, wie z. B. die laufende Offensive der Volksbank zur nachhaltigen Sicherstellung der Beratungsqualität oder die Einführung von SEPA und die damit verbundenen erheblichen Auswirkungen. Vorläufig kommen viele inhaltliche Anregungen noch aus der Volksbank, doch auch dies soll sich so schnell wie möglich ändern. Wenn es nach dem Wunsch der zuständigen Vorstände geht, werden die Mitgliederbeiräte schon bald selbst die Themen aussuchen, mit denen man sich beschäftigen will. So viel dürfte jetzt schon sicher sein: Als bedeutende Gremien zum intensiven Meinungsaustausch und als strategisches Instrument zur besseren Mitgliederbeteiligung und Kundenorientierung der Volksbank Darmstadt – Südhessen werden die Mitgliederbeiräte zukünftig einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Zukunftsgestaltung leisten.

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(1) Der Darmstädter Rechtsanwalt und Notar Alexander Pfeiffer ist sowohl Aufsichtsratsvorsitzender als auch Vorsitzender des Personalausschusses. Neben seiner beruflichen Tätigkeit als Jurist arbeitet er auch als Wirtschaftsmediator und Lehrbeauftragter an der TU Darmstadt. (2) Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist der Diplom-Ingenieur Thomas Frank. Im Hauptberuf vertritt er die FRANK GmbH (Mörfelden-Walldorf) als geschäftsführender Gesellschafter. Das Unternehmen gehört seit über 45 Jahren zu den führenden Anbietern im Kunststoffrohrmarkt. (3) Uwe Hofmann, Geschäftsführer der Hofmann Internationale Spedition GmbH in Biebesheim, ist Vorsitzender des Kreditausschusses. (4) Dr. Ulrich Keilmann lebt in Groß-Gerau, ist Jurist und stellvertretender Abteilungsleiter im Hessischen Ministerium für Finanzen. Er ist der Vorsitzende des Strategieausschusses. (5) Horst Baier ist Vorsitzender des Investitionsausschusses, Bürgermeister von Pfungstadt und ein ausgewiesener Verwaltungsfachmann mit den Schwerpunkten Kommunalrecht und (4) (3)

(1) (2)

Finanzwesen. (5)

(6) Der aus Gernsheim-Allmendfeld stammende (6)

Landwirtschaftsmeister Gerhard Jung ist stellvertretender Vorsitzender des Prüfungsausschusses (Position des Vorsitzenden derzeit nicht besetzt).

Im Dienst der Mitglieder Die Au fsic htsr atsgr emien der Volksbank Dar mst adt -Südhessen eG Die satzungsgemäßen Rechte und Pflichten der genossenschaftlichen Aufsichtsratsgremien sind weitreichend. In dieser Ausgabe möchten wir unseren Mitgliedern einen kleinen Einblick in die Aufgaben von Aufsichtsrat und Ausschüssen geben. Zwanzig Mitglieder des Aufsichtsrates wählt die Vertreterversammlung für jeweils drei Jahre Amtszeit. 16

Die übrigen zehn Mitglieder werden nach dem „Drittelbeteiligungsgesetz“ als Arbeitnehmervertreter gewählt. Gemeinsam überwachen die dreißig Aufsichtsratsmitglieder die Tätigkeit des Vorstandes, der die Geschäfte alleinverantwortlich führt. Wesentliche Entscheidungen werden vom Aufsichtsrat mitbestimmt, auch für die Erteilung von Prokura und für

die Bestellung der Vorstände ist er zuständig. Zustimmungspflichtig sind u. a. der Abschluss wichtiger Verträge, die Errichtung oder Schließung von Zweigstellen sowie der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen. Der Aufsichtsrat prüft den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss und berichtet der Vertreterversammlung darüber. Im Rahmen seiner Pflichten stellt er sicher, dass die Geschäfte der Genossenschaft ordnungsgemäß und in Übereinstimmung mit den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen geführt werden. Der Aufsichtsrat kann zur Erfüllung seiner Aufgaben aus seiner Mitte Ausschüsse bilden und sich der Hilfe von Sachverständigen bedienen. Derzeit hat die Volksbank Darmstadt – Südhessen fünf Ausschüsse.


In eine r ne u en Se r ie möc ht en wir Ihnen Ihr e Ansprechpar tner in den Regionalmär kten etwas näher vorstellen. Den Anfang mac ht Nadja Schecker, Leiterin des Kompetenz– centers Arheilgen und begeister te Globetr ot terin. Nadja Schecker ist eine Bankerin wie aus dem Bilderbuch: gepflegte Erscheinung mit heller Bluse und dunklem Kostüm, freundliches und seriöses Auftreten. Seit einunddreißig Jahren ist sie bei der Volksbank, seit eineinhalb Jahren leitet sie das Kompetenzcenter Arheilgen, vorher arbeitete sie als Filialleiterin und Kundenberaterin. Ihren Führungsstil bezeichnet sie als „kooperativ und kommunikativ“, ihr Aufgabengebiet als „vielseitig“ und ihre Mitarbeiter lobt sie als „super Team“.

weil sie die asiatische Küche liebt. Dazu fällt ihr gleich eine Anekdote aus Kambodscha ein: „Dort essen die Kinder mitten auf der Straße gegrillte Taranteln – eins meiner unglaublichsten Urlaubsfotos ist so entstanden. Das sind landesübliche Spezialitäten, auf die ich dann doch lieber verzichte!“

Sorgfältige Vorbereitung ist das Wichtigste Organisierte Reisegruppen mag sie nicht, sie reist nur zu zweit mit ihrem Partner und plant die Touren alle selbst – oft über Monate oder sogar Jahre im Voraus. Da schließt sich der Kreis wieder, denn hierbei erweisen sich die Tugenden einer verantwortungsvollen, vorausschauenden und stets gut informierten Bankerin als äußerst nützlich. „Sorgfältige Vorbereitung ist das Wichtigste“, erklärt Nadja – Nadja Schecker – Schecker. Von verpassten Flügen, geplatzten Autoreifen oder korabsolut fehl am Platz wäre, lebt sie rupten Buschpolizisten lässt sie sich ganz bewusst nur in den Ferien kaum aus der Ruhe bringen. aus: Sämtliche Kontinente hat sie „Da bin ich nach dem ersten Schreck schon bereist, und zwar auf einer schnell wieder tiefenentspannt“, Dschunke, im Hundeschlitten oder kommentiert sie schmunzelnd eine auch mit Jeep und Dachzelt. Ihre Gelassenheit, von der nach dem aktuellen Lieblingsziele sind Namibia Urlaub auch Kunden und Kollegen und Alaska. Auch Asien besucht profitieren. sie gerne und häufig, unter anderem,

„ I n der Ru h e li egt di e Kraft – gerade dann, wenn ’ s brenzlig wird“

Geradlinige Bankerin mit abwegigen Reisezielen Doch die kompetente Bankkauffrau hat auch eine unerwartet „wilde“ Seite. Ein erster Hinweis ist ihre Selbsteinschätzung, sie sei keine „Statistikerin“, sondern eher der praktische Typ. Und während sie am Arbeitsplatz stets darauf bedacht ist, dass alles zuverlässig seinen geregelten Gang nimmt, hat sie privat eine Vorliebe für das Unbekannte und Außergewöhnliche. Diese Abenteuerlust, die bei Bankgeschäften

Nadja Schecker liebt das Reisen

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Olav Diehl ist ein großgewachsener Mann mit jungenhaftem Lächeln und einer offenen, kommunikativen Art. „Das kommt vom Reisen“, vermutet er, „da darf man auch keine Scheu vor anderen Leuten haben, sondern muss sich irgendwie verständigen – notfalls eben mit Händen und Füßen!“ Dank reiselustiger Eltern ist er schon als Kind weit – Olav Diehl – herumgekommen und man sieht, dass es ihm leichtfällt, Kontakte zu knüpfen. Auch dass er „schon immer“ Banker werden wollte, glaubt man ihm sofort. Dabei sah es anfangs nicht so aus, als ob dieses Ziel leicht zu erreichen wäre. In seine Berufskarriere gestartet ist er nämlich als Hauptschüler – nicht unbedingt das ideale Sprungbrett für einen angehenden Bankkaufmann.

„ Jeden Tag nutzen und genieSSen“ Im Bereich des Regional– markts Lampertheim/ Ried haben wir mit Olav Diehl gesprochen, Leiter des Kompetenz– centers Lampertheim und „Motorrad–Schrauber“.

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aber die hab ich bei der Sparkasse gemacht“, beichtet Olav Diehl mit nicht ganz ernst gemeinter Büßermiene. Nach erfolgreichem Abschluss versucht er sein Glück an der Uni, merkt aber schnell, dass ihm das Studium zu praxisfern ist. „Also schrieb ich Bewerbungen – und hatte eines der Vorstellungsgespräche bei der Volksbank. Zum Glück, denn ich hab sofort gemerkt: Das ist mein Ding!“ Was er damit meint, sind das genossenschaftliche Prinzip und die regionale Ausrichtung. Auch die teamorientierte Zusammenarbeit innerhalb der Bank gefällt ihm von Anfang an. Auf Kollegen und Vorgesetzte habe er sich stets verlassen können.

Volksbanker aus Überzeugung

Die Volksbank sei für ihn fast so etwas wie eine zweite Familie, sagt Olav Diehl, der gerne zugibt, auch im Privatleben eine treue Seele und ein echtes „Familientier“ zu sein. Seine Ehefrau kennt er schon aus der Ausbildungszeit. Seitdem sie sich vor einiger Zeit von einer schweren Erkrankung wieder völlig erholte, leben beide viel bewusster und verDoch wenn sich Olav Diehl einmal ein suchen nicht nur beruflich, sondern Ziel gesetzt hat, lässt er sich nicht auch privat jeden Tag zu nutzen und beirren. Also wechselt er nach der zu genießen. Zu seinen Eltern haben Hauptschule nahtlos auf die Handelssie ein enges freundschaftliches Verschule. „Das war mein kaufmännihältnis – da trifft es sich gut, dass scher Berufseinstieg“, erklärt er die sie erst kürzlich im selben Viertel Entscheidung. Danach folgen das Wirtschaftsgymnasium und schließlich „um die Ecke“ ein Haus kaufen konnten. Seitdem kommen allerdings die ersehnte Ausbildung zum Olav Diehls Hobbys etwas zu kurz: Bankkaufmann. „Ich sag’s nicht gern, „Ich hatte angefangen, für den Berlin-Marathon zu trainieren – aber momentan ist Fliesenverlegen wichtiger.“ Seine zweite Leidenschaft ist der Chopper, den er sich mit seinem Vater teilt. „Obwohl wir meistens gar nicht fahren, sondern nur gemeinsam dran herumschrauben“, berichtet er vergnügt. Macht nichts – das kommt dann eben wieder der kommunikativen KompeOlav Diehl und sein Chopper tenz zugute.

Mit Willen und Konsequenz ans Ziel


Am nör dlic hen Rand des Gesc häftsgebiet es arbeitet Mar tin Jäger, Leiter des Kompetenz– c enters Mör felden– Walldor f, vielseitiger Hobby–Spor tler und „sc hwäbisc her Hesse“. „Ich bin ein hauseigenes Gewächs“, stellt Martin Jäger sich vor, „mein erster Arbeitstag war im August 1987 – kaum zu glauben, wie lange das her ist!“ Er beginnt als Berater, macht seinen Bankbetriebswirt, wird Filialleiter in Walldorf. Als 2012 der Zusammenschluss zur Volksbank Darmstadt – Südhessen unter Dach und Fach ist, bewirbt er sich um die Stelle des Leiters im neuen Kompetenzcenter. „Eine tolle Chance, weil ich auf Bestehendem aufbauen konnte – ich bin quasi in meiner beruflichen Heimat geblieben und habe den Nachbarn dazubekommen“, freut er sich über die solide Entwicklung. Martin Jäger legt Wert auf diese Art von Beständigkeit.

Sportliches Talent   als Türöffner

Sportverein und auf der Aschenbahn. Er ist erfolgreicher Leichtathlet, hat auch im Badminton schon einige Titel gewonnen. „Aber in der Mannschaft gewinnen macht mehr Spaß“, versichert er und weiß, wovon er spricht, denn außerdem spielt er Handball, in den Betriebssportmannschaften der Volksbank Fußball und Squash und fährt im Winter Ski. Amüsiert erinnert er sich an die Anfangszeit im Hessischen Ried: „Als es im ersten Winter nachts zu schneien anfängt, es muss so gegen elf Uhr gewesen sein, sehe ich, wie draußen Leute im Stockdunklen mit Langlaufskiern

„Gewinnen macht im Team am meisten SpaSS“ – Martin Jäger – unterwegs sind. Ich denke nur: ‚Die spinnen, die Hessen!‘“ Als aber der Schnee am nächsten Morgen bereits wieder verschwunden ist, wird ihm klar, dass anders als auf der Schwäbi-

Hobby-Handballer Martin Jäger

Als Kind zieht er mit den Eltern und seinen vier Geschwistern häufig um, alle paar Jahre muss er sich an ein neues Umfeld gewöhnen und neue Freunde suchen. Vierzehn Jahre ist er jung, als die ursprünglich schwäbische Familie in Südhessen ankommt und endlich bleibt. Damals ist sein ausgeprägtes sportliches Talent ein Türöffner. Sofort findet er Anschluss im

schen Alb das Skilaufen im Flachland nur was für Reaktionsschnelle ist.

In Südhessen Wurzeln geschlagen Inzwischen ist seine Herkunft jedoch kein Thema mehr. Alles, was ihm

wichtig ist, befindet sich hier: seine Familie mit Frau und Tochter, Freunde, das gerade erst gebaute Haus mit Garten, seine Arbeit bei der Volksbank. Obwohl er beinahe eine andere Karriere eingeschlagen hätte. Als er volljährig wird, macht er in Köln eine Weiterbildung und wird zur Förderung des Breitensports als Trainer eingesetzt, vor allem im Seniorensport. „Daran hatte ich so viel Freude, dass ich mich in diesem Bereich gerne selbstständig gemacht hätte. Aber es gab zu wenig Hallenzeit und Trainingsmöglichkeiten, man ist also ständig von der Infrastruktur anderer abhängig“, erklärt er die Gründe, die dagegen sprachen. „Aber auch als Genossenschaftsbanker stellen wir den Menschen in den Mittelpunkt. Diese Philosophie ist großartig und ich bin stolz, bei der Volksbank zu sein.“ So viel ist klar: Martin Jäger ist angekommen. 19


Als weiteren Ansprech– par tner aus den Regionalmärkten und Kompetenzc entern stellen wir Ihnen Arne Tinat vor, begeister ter Hobby– fußballer und Leiter des Kompetenzc enters Heppenheim.

Schritt für Schritt zu mehr Verantwortung

Auch bankintern macht er zielstrebig seinen Weg, ist zuerst in der Beratung tätig, wird Stellvertreter des Filialleiters, dann selbst Filialleiter. Nach dem Zusammenschluss zur Volksbank Darmstadt – Südhessen nutzt er die Möglichkeit, seinen Verantwortungsbereich erneut zu vergrößern. Seitdem ist er Leiter des Kompetenzcenters Heppenheim. Das bedeutet zwar eine längere Anfahrt zum Arbeitsplatz, doch das macht ihm nichts aus, sondern er freut sich über die neue Chance. „Ich übernehme gern „Ein regional verwurVerantwortung in zelter Arbeitgeber einer und für eine wie die Volksbank ist Gruppe – das war genau das Richtige eigentlich schon für mich“, erklärt Arne immer so, auch im Tinat, dem man Sport und in der auch in Anzug und Freizeit“, so der Krawatte deutlich 36-Jährige. Schmunanmerkt, dass er zelnd erzählt er, – Arne Tinat – kein typischer „Büroerste Erfahrungen mensch“ ist. Lange in einer „Führungswar Fußball für ihn das Wichtigste im sie Weiterbildung aktiv unterstützt. rolle“ habe er bei der Kerb in seinem Leben. Was er beruflich machen will, Also absolviert der frischgebackene Heimatort Wallerstädten geüberlegte der engagierte Kicker erst Bankkaufmann berufsbegleitend sammelt: „Ich bin Alt-Kerwevadder – relativ kurz vorm Abitur. „Zum Profizuerst eine IHK-Ausbildung zum Bank- und stolz darauf!“ Auch die sportfußballer hat es nie gereicht“, gesteht fachwirt, um dann an der Frankfurt lichen Aktivitäten beschränkt er er augenzwinkernd. „Mit IT kann School of Finance & Management noch inzwischen auf die „Alten Herren“. ich nicht viel anfangen, die Uni war seinen Abschluss als Diplom-BankHier kickt er noch mit, soweit es mir zu verkopft und handwerklich betriebswirt zu machen. Parallel dazu Terminkalender und Familie erlaubin ich auch eher ein Totalausfall. baut er ein Haus, heiratet und ben. Zum regelmäßigen Training Aber mit Zahlen und mit Menschen wird zweifacher Vater. „Ich liege reicht die Zeit schon lange nicht konnte ich schon immer gut!“, erklärt gut im Plan!“, lautet sein Fazit. mehr. „Glücklicherweise unterer seine Berufswahl. stützt meine Frau mich in jeder Hinsicht. Sie ist meinetwegen sogar nach Wallerstädten umgezogen! Da hätten mich nämlich auf Dauer keine zehn Pferde weggebracht.“ Solche Bemerkungen machen Die Entscheidung, bei der deutlich, dass er nicht nur Volksbank anzufangen, hat er engagiert und zielstrebig nie bereut. Arne Tinat ist ist, sondern auch bodenehrgeizig und kommunikativ ständig und heimatverGeht gern in Führung: Arne Tinat und die Volksbank fördert bunden. Eben ein echter Mitarbeiter wie ihn, indem Volksbanker.

„Heimspieler mit Platzvorteil“

Bodenständig,  engagiert   und zielstrebig

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Umfrage zum Mitgliedermagazin „WIR IN SÜDHESSEN“

n ac he M i t m e Prei s e ol l u nd t en ! nn gew i

Liebes Mitglied, helfen Sie uns, das Mitgliedermagazin noch besser zu machen und auf Ihre Wünsche abzustimmen, indem Sie den Fragebogen ausfüllen. Jeder Teilnehmer, der uns am Ende seine Adresse mitteilt, nimmt an der Verlosung von attraktiven Preisen teil. Wir verlosen ein iPad und fünf Wohlfühltage für je zwei Personen im Jugendstilbad in Darmstadt. Diesen Bogen einfach in Ihrer Volksbank-Filiale abgeben, per Post an Volksbank Darmstadt – Südhessen eG schicken oder einfach im Internet unter www.volksbanking.de/ umfrage ausfüllen. Vielen Dank und freundliche Grüße Ihre Volksbank Darmstadt – Südhessen eG

1.

Wie gefällt Ihnen das Mitgliedermagazin „WIR IN SÜDHESSEN“ der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG?

Sehr gut Gut Weniger gut Schlecht 2. Von wie vielen Personen in Ihrem Haushalt wird das Mitglieder magazin gelesen? 1 2 3 4

Person Personen Personen und mehr Personen

3. Von welchen Personen außer Ihnen wird das Magazin gelesen? Partner Eltern Kinder Sonstige Person 4. Wie hilfreich sind die Infor mationen im Magazin für Sie?

5. Wünschen Sie sich weitere Themen und Schwerpunkte im Magazin? Nein Ja Falls ja, welche Themen?

6. Aktuell erscheint unser Magazin 2 x jährlich im Frühjahr und Herbst. Wie häufig möchten Sie das Magazin zukünftig erhalten? 1 x jährlich 2 x jährlich 3 x jährlich 4 x jährlich Häufiger Bitte nennen Sie die Häufigkeit: Mal pro Jahr

7. In welcher Form möchten Sie das Magazin erhalten? Druckversion per Post Druckversion mit Abholung in der Filiale Digitale Version per E-Mail Digitale Version zum Download auf der Website der Volksbank Ich möchte zukünftig kein Magazin erhalten. 8. Was gefällt Ihnen besonders gut am Mitgliedermagazin?

9. Was können wir besser machen?

Sehr hilfreich Hilfreich Weniger hilfreich Überhaupt nicht hilfreich 21


10. Bitte beurteilen Sie das Magazin zu folgenden Punkten.

11. Wie interessiert lesen Sie die einzelnen Themen im Magazin?

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Leserfreundliche Berichte

Infos zu Finanzthemen

Informative Berichte

Berichte über Kunden und Mitglieder

Detaillierte Informationen

Berichte über Mitarbeiter der Bank

Ansprechende Gestaltung und Fotos

Berichte über soziales Engagement Infos zu exklusiven Veranstaltungen und Workshops

iPad

Kinderseite des MäuseClubs

n ac he ! M itm i n nen w e g u nd

Gewinnspiel

5 x

Sonstige Themen

Wohlfühltage

12.

Wir bieten exklusiv Veranstaltungen für unsere Mitglieder an. Kennen Sie das Angebot und nehmen Sie an unseren Mitgliederveranstaltungen teil?

14. Kennen Sie die speziellen Vorteile 13. Zu welchen Themen für Mitglieder bei unseren Ver wünschen Sie sich bundpartnern? Mitgliederveranstaltungen? Vorteile bei der R+V Versicherung: Ja Nein

Ich kenne sie und nehme daran teil. Ich kenne sie und möchte daran teilnehmen. Ich kenne sie, allerdings sind sie nicht interessant für mich. Ich kenne sie noch nicht.

Wenn Sie die personenbezogenen Daten ausfüllen, nehmen Sie automatisch an der Verlosung von attraktiven Preisen teil. Ihre Adresse wird ausschließlich verwendet, um Ihnen den Gewinn übergeben zu können. Einsendeschluss ist der 15. November 2013.

Vorteile von easyCredit:

Ja Nein

Name, Vorname:

Vielen Dank für Ihre Teilnahme an der Befragung.

Alter:

Telefon: Straße, Hausnummer: E-Mail:

PLZ, Ort:

Mitgliedsnummer:

Der Rechtsweg is t ausgeschlossen . Gewinner werden schrif tlich benachrichtigt . M it arbeiterinnen und M it arbeiter der Volk sbank Darms t adt – Südhessen eG und ihre Angehörigen sind von der Verlosung ausgeschlossen .

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Bereits seit Anfang 2008 werden nach und nach europaweit einheitliche Standards für Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen umgesetzt. Damit wird ein gemeinsamer Rechtsrahmen geschaffen, der den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr vereinfacht. Nach geltendem EU-Recht lösen am 1. Februar 2014 die SEPA-Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften die heutigen nationalen Verfahren ab (SEPA = Single Euro Payments Area). Dies bedeutet, dass Kontonummer und Bankleitzahl durch die internationale Kontonummer IBAN (International Bank Account Number) und die internationale Bankleitzahl BIC (Business Identifier Code) ersetzt werden. Der BIC läuft aus und wird bei Inlandszahlungen ab 2014 bzw. grenzüberschreitenden Zahlungen ab 2016 nicht mehr benötigt. Schon heute findet jeder seine persönliche IBAN und BIC auf dem Kontoauszug, der BankCardRückseite sowie im Online-Banking. Für private Bankkunden gilt noch eine Übergangszeit bis zum 1. Februar 2016, danach können auch private Zahlungen nur noch mit IBAN und BIC vorgenommen werden. Firmen und Vereine müssen jedoch bereits ab 1. Februar 2014 die neuen SEPA-Zahlverfahren anwenden. Deshalb ist es wichtig, sich jetzt darauf vorzubereiten. Viele Firmen haben Rechnungen und Briefbögen schon mit der Angabe von IBAN und BIC ergänzt. Auch Buchhaltungssysteme sowie Online-BankingAnwendungen wurden bzw. werden in den nächsten Wochen auf die große S E PA-Umstellung vorbereitet. Insbesondere bei Lastschriften sind Firmen stark

„ Sprechen Sie SEPA?“ 2014 kommt der einheitlic he eu r opäisc he Zahlungsv er kehr

gefordert. Besteht eine gültige Einzugsermächtigung, dann kann sie automatisch auf ein SEPABasislastschriftmandat umgestellt werden. Bei Abbuchungsaufträgen muss jedoch ein neues SEPAFirmenlastschriftmandat vereinbart werden. Generell muss bei Lastschriften zukünftig eine rechtzeitige Vorabinformation (sogenannte Pre-Notification) geleistet werden. Diese Information hat mindestens Gläubiger-ID, Mandatsreferenznummer, Betrag sowie Fälligkeitsdatum zu beinhalten. Formvorschriften gibt es keine, doch die Integration dieser Mitteilung auf der Rechnung ist unbedingt empfehlenswert. Auch alle Vereine sind von der SEPA-Umstellung betroffen. Erhöhten Aufwand haben Vereine mit Lastschrifteinzug. Werden z. B. Mitgliedsbeiträge oder Spenden per Lastschrift eingezogen, müssen ab 2014 neue Regeln beachtet werden. Die Notwendigkeit von Online-Einreichung, Gläubiger-ID, Mandatsreferenznummer und Vorabinformation sind solche Änderungen. Insbesondere die Einreichungsfristen sowie Vorabinformationen stellen Vereine vor besondere Herausforderungen. Die gute Botschaft: Gültige Einzugsermächtigungen mit Unterschrift können durch eine spezielle Information auf SEPA-Lastschriftmandate umgestellt werden. Es besteht aber in jedem Fall Handlungsbedarf! Deshalb hält die Volksbank Darmstadt – Südhessen eG umfangreiche Informationen bereit. Machen Sie den Status-Check und finden Sie heraus, ob Ihr Unternehmen/Ihr Verein bereits SEPA-fit ist. In wenigen Minuten überprüfen Sie alle relevanten Bereiche und erhalten eine individuelle Handlungsempfehlung. Weitere Informationen, Mustertexte und nützliche Tools wie IBAN-Konverter oder VR-Formatprüfer finden Sie auf unserer Website unter: www.volksbanking.de/sepa 23


Älter werden, ohne alt auszusehen Pr ivat kundenbet r euer wer den TÜ V–zer t ifizier t e Vorsor geber at er

Die meisten kennen das Sprichwort kombinieren Sicherheit und Rendite mit staatlichen Förderungen.“ „Alt werden will jeder, älter werden aber niemand“. Ähnlich doppelsinnig Die Lösungsmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Menschen selbst: gehen viele auch mit ihrer persönÜblich sei es, mit einem persönlichen Für den einen erweist sich die Unilichen Altersvorsorge um: Eigentlich ProfiRente als optimal, ein anderer VR-VorsorgeStatus in die Beratung wollen alle dringend etwas dafür einzusteigen. So erkenne der Kunde will mit Wohn-Riester erstmal ein tun, aber man schiebt es gerne hinauf einen Blick, wie hoch aus. Wenn es dann so weit sein Einkommen im Ruheist, soll die Rendite stimmen. stand voraussichtlich ist Gleichzeitig scheut man und wo er vielleicht noch vor dem Hintergrund der nachbessern sollte, ergegenwärtigen Finanzläutert Udo Lange. „Der marktsituation das Risiko Profiteur ist in jedem und wünscht sich vor allem Fall der Kunde! Jüngeren Sicherheit. Menschen wird oft erst Doch gerade dafür gibt nach und nach klar, wie es bei unseren Verbundwichtig es ist, eine quapartnern exzellente Lösunlitativ gut strukturierte gen, erläutert Regionalund transparente Altersmarktleiter Udo Lange Die Regionalmarktleiter Ihrer Volksbank: Michael Schweitzer, vorsorgelösung zu haben.“ stellvertretend für seine Michael Knittel, René Lorenz und Udo Lange (v. l. n. r. ) Selbst Besserverdiener, Kollegen in allen Regionaldie an der oberen BemessungsEigenheim erwirtschaften und der märkten: „Mit Unterstützung unserer Dritte zieht in Absprache mit seinem grenze liegen, können später mit bestens ausgebildeten Berater wermaximal 2.500 Euro gesetzlicher Arbeitgeber eine R+V-Betriebsrente den diese Angebote individuell auf unsere Kunden und Mitglieder zuge- in Betracht. Der Nächste ist vielleicht Rente rechnen. Eine frühzeitige und kompetente Beratung sei also Freiberufler und greift auf ein Rürüpschnitten. Dabei beachten wir die das beste Rezept für eine finanziell Vorsorgemodell zurück. Wünsche und Ziele des Kunden und

Gemeinsam Versorgungs– lücken ermitteln

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Für die Zukunft warm angezogen sein

sorgenfreie Zeit nach dem Arbeitsleben, so Lange. „Die Volksbank legt bei allen ihren Beratungen großen Wert auf Nachhaltigkeit, und ein Finanzdienstleister, der das dauerhaft erreichen will, kommt um Qualität nicht herum!“ Um diesem Anspruch Rechnung zu tragen und die notwendige Beratungsqualität dauerhaft zu sichern, wurden die rund 160 Beraterinnen und Berater umfassend qualifiziert.

Dabei werden die Privatkundenbetreuer der Volksbank Darmstadt –  Südhessen eG in einem mehrmonatigen Programm zum „Zertifizierten Vorsorgeberater“ ausgebildet. Die internen Qualitätsansprüche der Volksbank werden durch die neutrale Prüfungsstelle, den TÜV Rheinland, sichergestellt. Udo Lange freut sich, dass die Volksbank durch diese umfassende Investition in die Mitarbeiter einen wichtigen Schritt für ihre

Kunden und Mitglieder geht: „Wir bauen die Beratungsqualität in allen Fragen rund um die Altersvorsorge und Risikoabsicherung weiter aus!“ Für weitere Informationen besuchen Sie www.volksbanking.de/ altersvorsorge oder kontaktieren Sie Ihren Berater!

Beratungscoupon

l ter s V R -A r g e vo r s o

Ich interessiere mich für nähere Informationen zum Thema Altersvorsorge. Bitte melden Sie sich bei mir. Name, Vorname: Adresse: Telefon: E-Mail:

Mitgliedsnummer:

Alternativ können Sie einen Beratungstermin auch online unter www.volksbanking.de / kontakt oder telefonisch unter 06151 157- 3040 vereinbaren.

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„Trude“ hilft beim Telefonservice Kunden wer den im v olksbankeigenen KundenSer v ic e C ent er umfassend bet r eut

Die Fähigkeit zum Multitasking, ein sonniges Gemüt, ein fotografisches Gedächtnis und eine Engelsgeduld – so oder ähnlich könnte die Beschreibung des idealen Telefonagenten im KundenServiceCenter (kurz KSC) der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG lauten. Hinzu kommt eine solide kaufmännische Ausbildung, vorzugsweise zum/zur Bankkaufmann/-frau. Wofür man all diese Eigenschaften und Qualifikationen braucht? Ganz einfach: weil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im KSC am Telefon so etwas Ähnliches wie eine „unsichtbare“, aber im vollen Leistungsumfang tätige Filiale (mit erweiterten Öffnungszeiten!) betreiben.

Flexible Arbeitszeiten,  ideal für Familie und   Beruf   „Wir haben einen hohen Anteil an Müttern“, berichtet Thomas Wagner, Abteilungsleiter des KSC, und Teamleiterin Anette Fleer erklärt, weshalb das so ist: „In unserer Abteilung kann die Arbeitszeit sehr flexibel gehandhabt werden. Das hilft bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Die Einsatzpläne der Mitarbeiter werden frühzeitig erstellt, regelmäßig überprüft und im Einklang mit den Anrufen optimiert. 26

Auf jede Frage ...

Dann können Arbeitsstunden gesteigert oder reduziert, Arbeitstage oder Tageszeiten getauscht werden. Für viele Mütter ist dies der optimale Wiedereinstieg nach der Familienpause. Aber auch Kunden und die

Volksbank selbst profitieren. Die Bank, weil kein wertvolles Know-how verloren geht, wenn das Personal nach der Familienpause nahtlos im Beruf weitermachen kann. Und die Kunden, weil sie motivierte und qualifizierte Fachleute als Ansprechpartner am Telefon haben. Beides ist wichtig, denn das Aufgabenspektrum ist vielseitig und das KSC ist meistens erster Ansprechpartner. Kunden können telefonisch z. B. Sorten und Reiseschecks bestellen, Karten sperren, Vollmachten erteilen oder widerrufen; die Agentinnen und Agenten geben


natürlich zum zuständigen Kundenberater oder zur Fachabteilung weiterverbunden. Doch gelegentlich wird es knifflig: Er habe über dieses Thema doch schon längst mit einer „jungen, dunkelhaarigen Kollegin“ gesprochen, berichtet ein Kunde, und genau die möchte er jetzt auch am Telefon sprechen. Spätestens jetzt wird klar, weshalb Agenten regelmäßig geschult und gecoacht werden. Durch freundliches und gezieltes Nachfragen lässt sich

„Wir freuen uns auf Ihren Anruf!“ KundenServiceCenter Telefon: 06151 157-0 Montag–Freitag 8:00–18:30 Uhr

nämlich herausbekommen, wie dem Kunden zu helfen ist, auch wenn ihm der Name der Kollegin partout nicht einfallen will. Fragestrategien sind aber nur eine Sache, mit der gute Telefonagenten vertraut sein müssen. Immer wichtiger ist die juristische Schulung, denn Datenschutz wird bei der Volksbank großgeschrieben. Und „finanztechnisch“ auf dem neuesten Stand müssen die Agenten sowieso sein. Von ihnen wird bekanntlich erwartet, dass sie sofort auf alles eine Antwort haben.

Anette Fleer und Thomas Wagner vom KundenServiceCenter

Zweitschriften wichtiger Dokumente, ein Beratertermin oder Rückruf angefragt werden.

... gibt es eine Antwort

Auskunft zu Kontostand und Umsätzen, nehmen Überweisungen oder Daueraufträge entgegen, informieren zu aktuellen Themen und Finanzprodukten. Am Telefon können auch Online-Banking-Unterstützung,

Fragestrategien, Datenschut z und   Finanzkompetenz Viele Anrufe sind Routine, doch um die Daten der Kunden zu schützen, benötigt der Anrufer für manche Services eine besondere Legitimation, um sich als Kontozugangsberechtigter auszuweisen. Auf Wunsch wird

Zugriff auf internes Wissensportal „Trude“ Und weil sich niemand alles merken kann, ist es gut, dass es zur Unterstützung „Trude“ gibt. So lautet der Spitzname des internen Wissensportals, auf das die Agenten direkten Zugriff haben. Trudes Datenspeicher wird hausintern ständig mit allen wichtigen Inhalten gefüttert und regelmäßig aktualisiert. Und so informiert Trude selbstverständlich auch, wann das neue Mitgliedermagazin erscheint – denn dann steigt erfahrungsgemäß die Zahl der Anrufer, die sich zu aktuellen Veranstaltungen anmelden wollen! 27


„Und in welcher Weise sind Sie betroffen?“ Für diese Frage hat Erich Thomas nur ein Kopfschütteln übrig. „Muss man Betroffener sein? Ich jedenfalls habe mein Ehrenamt aus Dankbarkeit übernommen, weil meine eigenen Kinder und Enkel gesund sind!“, so seine Antwort.

28 Helfen ist für Erich Thomas Ehrensache.


Aus Dankbarkeit fürs eigene Glück Mit glie dsp or t r ät v on E r ic h Thomas, lang jähr ig e r Vo r si t z e n d e r d e r L e b e n shil f e Lam p e r t he im e.V.

Für ihn war es Ehrensache, in die Bresche zu springen, als sich die Lebenshilfe Lampertheim e. V. hilfesuchend an die Kommunalverwaltung wendete. Damals im Jahr 1987 suchte der Verein dringend einen ersten Vorsitzenden, der die wichtige Arbeit zur Förderung und Integration Behinderter fortsetzen konnte. Da schien der Standesbeamte und vorherige Sozialamtsleiter Erich Thomas der ideale Mann zu sein. Er kannte nicht nur alle einschlägigen Gesetze, sondern wusste auch genau, welchen Dienstweg man einzuhalten hatte und welche Leute man kennen und ansprechen musste, um für den Verein etwas zu erreichen. Der damalige Bürgermeister unterstützte und befürwortete das ehrenamtliche Engagement seiner kommunalen Beamten und Angestellten. „Wenn das Vereinsleben einer Stadt funktioniert, dann funktioniert auch der soziale Zusammenhalt!“, lautet

Mischtechnik – Daniele, 6 Jahre

das Resümee, das Erich Thomas nach 26 Jahren als Vorsitzender der Lebenshilfe zieht.

Das „Schwalbennest“ ein besonderer Kinder – garten Als er das Amt zwanzig Jahre nach Gründung des Vereins antrat, gab es in Lampertheim lediglich eine Schulklasse für „praktisch Bildbare“ und einen „Sonderkindergarten“. Erich Thomas mag diese Begriffe nicht. „Ich finde, unser Kindergarten war und ist kein ‚Sonderkindergarten‘. Man sollte lieber von einem ‚besonderen Kindergarten‘ sprechen!“, so der langjährige Vorsitzende. Glücklicherweise hat sich bald der liebenswertere Name „Schwalbennest“ eingebürgert. In Deutschland wurde ein langer Weg zurückgelegt: Noch in den fünfziger und sechziger Jahren seien behinderte Kinder regelrecht zu Hause versteckt worden. Die wenigen öffentlichen Einrichtungen, die es damals gab, hätten die Kinder eher „verwahrt“ als gefördert, so erklärt Erich Thomas eindringlich. „Da ist man heute doch sehr viel weiter!“ Er erinnert sich daran, wie Ende der achtziger Jahre erste Ideen zur Gründung einer integrativen Kindergartengruppe diskutiert wurden, und

freut sich, dass solche Einrichtungen inzwischen weitverbreitet und anerkannt sind. Als 1990 die erste integrative Gruppe in Lampertheim ins Leben gerufen wurde, hatte sich der Lebenshilfe-Vorstand noch große Sorgen gemacht, ob die Eltern der gesunden Kinder bei dem neuen pädagogischen Konzept überhaupt mitmachen würden. Solche Sorgen sind mittlerweile völlig unbegründet. Stolz berichtet Erich Thomas davon, dass Außenstehende am besseren Sozialverhalten und größeren Verantwortungsgefühl der „Regelkinder“ sofort erkennen: „Das ist doch bestimmt ein Schwalbennest-Kind!“

Gemeinsames  Engagement   mit  Ehefrau Karin „Niemand kann allein als Individualist solche Fortschritte erzielen, sondern dazu braucht es ein Team, bei dem alle am selben Strang ziehen“, betont der ehemalige Vorsitzende. Damit meint er einerseits die anderen ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder, späht aber gleichzeitig aus dem Fenster und hält Ausschau nach Ehefrau Karin, die sich draußen um den Garten kümmert. Ursprünglich war auch sie Standesbeamtin – allerdings im weit entfernten Mittelhessen. Nachdem sie ihm zuliebe ihre Stelle 29


aufgegeben hatte und nach Lampert- ein gesunder Junge mit dem Kinderheim umgezogen war, wurde es werkzeugkasten hantierte. Als ihr zu Hause aber bald zu eng. Was der dann die Lust verlor und zum lag da näher, als sich zu bewerben, nächsten Spiel wechselte, nahm als die Lebenshilfe eine Verwaltungs- sie Holzschrauben und -muttern und angestellte suchte? „Bei den entmachte einfach da weiter, wo er scheidenden Sitzungen habe ich aufgehört hatte.“ Damals sei ihm mich natürlich ausgeklinkt – ich war klargeworden, dass gesunde Kinder ja persönlich betroffen!“, versichert durch ihr Vorbild oftmals bessere der Ehegatte. Doch seine AnwesenLehrer sein können als das erwachheit war gar nicht nötig, der restliche sene pädagogische Personal. Vorstand engagierte Verwaltungsfachkraft Karin auch so vom Fleck weg. Danach wurde das Wohnzimmer bei den Eheleuten Thomas regelmäßig zur „Büro-Außenstelle“ der Lebenshilfe e. V. umfunktioniert und etliche Arbeiten noch abends und am Wochenende erledigt. Einmal schleppten die zwei im Dienst der guten Sache sogar einen Stapel Aktenordner mit in den Urlaub nach Bayern, nur damit nichts Wichtiges zu lange liegenblieb. „Wir haben uns optimal ergänzt. Ich hätte mich nicht so lange und so intensiv für die Lebenshilfe einsetzen können, wenn meine Frau mich nicht unterstützt hätte. Sie kannte die Situation der Buntstift auf Papier – Annina, 4 Jahre Betroffenen oft noch genauer als ich – deshalb gab es nie Die Fortschritte, die es bei der Fördeeine Diskussion, wenn ich mal spät rung und Integration behinderter von der Vorstandssitzung nach Hause Menschen in den letzten Jahren gekam“, dankt Erich Thomas seiner Frau geben hat, bringen seine Augen zum für ihr Verständnis. Leuchten. Von über 200 Kindern wöchentlich berichtet er, die bereits davon profitiert haben, dass es seit den achtziger Jahren in Lampertheim auch eine Frühförderstelle gibt. Teilweise gehen die Mitarbeiter schon während der Schwangerschaft in die Neben all der Arbeit und VerantFamilien, um die Eltern optimal vorwortung gebe es aber auch viele zubereiten auf das, was auf sie und wunderbare Erfahrungen, die er ihr besonders hilfsbedürftiges Baby nicht missen möchte. Ein Schlüszukommen wird. „Umso früher man selerlebnis habe er gehabt, als er anfängt, desto besser können sich die Interaktion von gesunden und die Kleinen entwickeln“, weiß Erich gehandicapten Kindern in einer Thomas, der immer noch mit Herzgemischten Gruppe beobachtete: blut dabei ist, wenn er von „seiner“ „Ein behindertes Mädchen stand Lebenshilfe spricht. ganz leise und unauffällig dabei, als

Erlebnisse, die für   leuchtende Augen sorgen

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Viel erreicht, aber noch viel zu tun Abgegeben hat er das Amt als Vorsitzender erst dieses Jahr, nachdem Ehefrau Karin in den Ruhestand gegangen ist. „Wir haben lange gemeinsam für die Lebenshilfe gearbeitet – jetzt wollen wir auch den neuen Lebensabschnitt bewusst gemeinsam genießen. Außerdem soll man aufhören, wenn es am schönsten ist!“ Gemeinsam mit Stellvertreter Edmund Dautenheimer (46 Jahre im Amt) übergab er im Sommer die Geschäfte der Lebenshilfe gut geregelt in die Hände eines verjüngten Vorstands. Zum Abschied erhielten beide den Ehrenbrief des Landes Hessen, die Goldene Ehrennadel der Lebenshilfe und die Silberne Plakette der Stadt Lampertheim. Aufgaben für die Nachfolger gibt es noch genug. Erich Thomas bezeichnet die „Inklusion“ in den Grundschulen als nächste „große Baustelle“. Eine der letzten Initiativen, die er selbst als Vorsitzender noch mit angestoßen und realisiert hat, ist die Einrichtung eines „Gartens für die Sinne“. Die vorbildliche Spielplatzanlage mit Wasserlandschaft, Erlebnisdschungel, Baumhäusern, Summstein, Obst- und Kräutergarten bietet den Kindern der Lebenshilfe-Einrichtungen viele Möglichkeiten, Neues zu lernen, sich zu erproben und ihre Umwelt zu erfahren. Und schon hat der frischgebackene „Unruheständler“ eine weitere Geschichte parat: „Neulich hat eines unserer Kinder am Windrad gespielt und die damit verbundene Abhörvorrichtung ausprobiert – dann hat es sich zu mir umgedreht und mit strahlenden Augen gesagt: ‚Ich höre die Welt!‘“


i v fü r s u l k Ex r l i ed e g t i M

Sagenhafte Gemäuer und schwarze Geisterhunde Sp annen de r Vor t r ag üb e r „Sc hl össe r un d Bu r g en an de r Be r gst r aße“ Wenn Hobby-Historikerin Lieselotte Woißyk einmal loslegt, schafft sie es, sogar Geschichtsmuffel für eine „virtuelle Schlossführung“ zu begeistern. Die gelernte Bankerin hat erst spät damit begonnen, ihre Leidenschaft für Schlösser, Burgen und andere Bollwerke auszuleben: Im Ruhestand fing sie an, als Gästeführerin in Bensheim, Heppenheim und anderen geschichtsträchtigen Orten zu arbeiten. Sie bietet Stadtrundgänge und Weinwanderungen an – ihr absolutes Lieblingsthema sind allerdings die „Schlösser und Burgen an der Bergstraße“.

Schloss Alsbach an der Bergstraße

Bauwerke in Luftbild– aufnahmen und aus der   Fußgängerperspektive Doch weil selbst die engagierteste Gästeführerin keine vierzehn Bauwerke an einem Tag besuchen kann,

hat sie die „virtuelle Schlösser- und Burgenführung“ ausgeheckt. Assistiert dabei haben ihre Nichte Heike Heß, deren Hobby die Luftbildfotografie ist, sowie der eigene Ehemann, der monatelang bei jeder Wanderung und jedem Spaziergang seine Kamera im Gepäck hatte. Die Luftaufnahmen verschaffen den Überblick, verdeutlichen Grundriss und Struktur der Burgen, während die Fotografien aus der Perspektive des menschlichen „Fußgängers“ viele interessante Details sichtbar machen.

Eintauchen in Sagen, Geschichten, Handwerk   und Alltag Mitreißend erzählt sie von der Zollhoheit derer zu Katzenelnbogen, die sich von Heidelberg bis Holland erstreckte, oder davon, dass der Abt des Klosters Lorsch von kurz vor Bremen bis nach Meran reisen konnte, ohne sein Territorium ein einziges Mal zu verlassen. „Steinreich waren die“, so die Gästeführerin, „weil sie nicht nur Land besaßen, sondern auch Steinbrüche, aus denen sie das Baumaterial für ihre Schlösser und Burgen holen konnten.“ Anschaulich erklärt sie, wie Signalfeuerstafetten genutzt wurden, um Freunde oder

Schloss Heiligenberg östlich von Seeheim-Jugenheim

Feinde anzukündigen, oder warum beim Errichten der „Halskragen“ gleichzeitig ein äußerst nützlicher Burggraben entstand. Und für die Romantiker unter den Zuhörern hat sie zusätzlich ein paar schaurigschöne Gruselgeschichten im Gepäck, wie z. B. die vom „schwarzen Melampus“, dessen Geist den Schatz der Starkenburg bewacht.

* Buchtipp der Gästeführerin Lieselotte Woißyk: „Burgen und Schlösser an der Bergstraße“ von Hans Buchmann, Stuttgart 1986, Konrad Theiss Verlag (antiquarisch noch erhältlich).

„Schlösser und Burgen an der Bergstraße“ V ir tu e ll e Burg - und Schl oss führ ung von Lieselotte Woißyk, exklusiv für Mitglieder. Am 5. November um 19.00 Uhr im großen Sitzungssaal der Volk sbank Darmstadt – Südhessen eG , Hügelstraße 8 – 20. Der Eintrit tspreis von 5 Euro kommt der Volksbank-Stiftung „Hoffnung für Kinder“ zugute. Anmeldung über w w w.volksbanking.de/ anmeldung oder telefonisch unter 06151 157-3040 bis spätestens 25. Oktober 2013.

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Endlich auf eigenen Beinen stehen Eine Ausbildung bei der Volksbank - für viele junge Menschen in der Region ist das ein per fekter Star t ins Ber ufsleben

Für die Volksbank ist die Ausbildung junger Menschen eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft: „Wir übernehmen damit regionale Verantwortung und bieten unseren Auszubildenden langfristige Perspektiven und vielfältige

Interessenten für einen Ausbildungsplatz erhalten weitere Informationen bei den Ausbildungsleiterinnen der Volksbank, Julia Ernst, Telefon: 06151 157-2295, und Britta

Wiemer, Telefon: 06151 157-2296, oder über das OnlineBewerbungsportal w w w.volksbanking.de/ausbildung.

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Karrieremöglichkeiten“, berichtet Julia Ernst, Ausbildungsleiterin der Volksbank. „Die Auszubildenden von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Als regional ausgerichtete Genossenschaftsbank ist es unser Ziel, kontinuierlich mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren Kunden gute Beratung und den besten Service zu bieten. Deshalb bieten wir unseren Auszubildenden – nach erfolgreichem und gutem Ausbildungsabschluss – auch die Übernahme ins Angestelltenverhältnis!“ Anfang August erlebten neunzehn junge Menschen aus der Region ihren ersten Tag in der Arbeitswelt bei der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG. Fünfzehn Auszubildende starteten ihre Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau, drei

Auszubildende ein Studium zum Bachelor of Arts ( Fachrichtung Bank) an der Dualen Hochschule in Mannheim und ein junger Mann die Ausbildung zum Informatikkaufmann. Während der zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit erfahren die angehenden Banker alles über das Finanzdienstleistungsgeschäft. Die praktische Ausbildung innerhalb der verschiedenen Abteilungen der Bank wechselt mit theoretischen Blockteilen in der Berufsschule. Parallel zur betrieblichen Ausbildung werden in verschiedenen mehrtägigen Seminaren der Frankfurter Ausbildungsgemeinschaft und in internen Lehrgängen viele Ausbildungsinhalte vertieft und fachübergreifende Kompetenzen vermittelt. Die Volksbank Darmstadt –


Mit Spannung erwartet: der erste Arbeitstag bei der Volksbank

Südhessen eG bildet derzeit insgesamt zweiundsechzig Nachwuchsbanker aus und hat damit eine Ausbildungsquote von über sieben Prozent.

Für 2014 noch freie   Ausbildungsplätze   Für den Ausbildungsstart 2014 bietet die Volksbank erneut bis zu zwanzig Ausbildungsplätze an und ist schon mitten in den Auswahlverfahren für den nächsten Jahrgang. „Neben der Ausbildung von Bankkaufleuten werden wir jungen Menschen auch wieder die Möglichkeit eines dualen Studiums an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zum Bachelor of Arts (Fachrichtung

Bank) anbieten. Einige Plätze für die Bankausbildung sind für das kommende Jahr noch zu besetzen – hierfür genügt bereits ein sehr guter mittlerer Schulabschluss. Interessenten sollten nicht zu lange warten, sondern sich gleich bewerben“, fordert Julia Ernst die Schulabsolventinnen und -absolventen in der Region auf. Die Volksbank bietet aber nicht nur fundierte und umfassende Ausbildungsgänge an, sondern ist für fachlich qualifizierte Banker generell ein attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Entwicklungschancen und großzügigem Weiterbildungsangebot. „Wir bieten ausgezeichnete Perspektiven für die berufliche Karriere hier in unserer Region“, betont Walter Konrad,

Vorstandssprecher der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG. Es gibt immer wieder interessante Stellenangebote. Informationen hierzu finden Sie auf der Website der Bank unter www.volksbanking.de/ ausbildung.

Rück- und Ausblick Nach der erfolgreichen 3 . Nacht der Ausbildung im März 2013 wird die Volksbank Darmstadt – Südhessen eG auch im kommenden Jahr wieder Interessierten die Ausbildung zum Banker vorstellen. Die Nacht der Ausbildung 2014 findet am 14 . März statt.

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! e h c a S e k r a St up im S e lb st b e ha M a c h m it b e le r ! für E rstk lä ss

tu ng sk ur s

te n a lle n E rs nk he c s i n n a H a n n i un d M ft sge bie t d a s R e c ht, mte n Ge sc hä sa ge im in de r ha b e n rn K le n. te k läss e re rk rt tä z u ve in de m S a lle s : e ine n K ur s, d müsse n nic ht un n, ge a s e tw a s Tol le s u z „Ne in“ a nge n. ie rt we rde n. von ihne n ve rl rt ra ue n tra in ne e hs c a rw E und Se lbst ve tun, w a s will, würdig ist — we iß, was e s d in K s e nde tw a s me rk k ge ar ir st nn in e E w ? nd U Warum we r h d a s wird in w a s ni c ht. Und e rzä hle n; a uc e d us un a t H tu u t z gu h gle ic w a s ih m o le ic ht t s ic h ni c ht s ss t. lä t, is r he de m K urs ge üb se lb st s ic n, he uc a re a R e rde n vo n A nd e ga l, ob e s um w — se n ur e rk hr fü pe r ve D ie S c hn up r fa lsc he Ve re nz ie rt e te rspie le ode pu om C , e t. S ie ist liz ol it oh le ge A lk f a w C ha lt präve nt ion, ge ht. it ut für Ge w a st In m vo sp re c hung e n n ri e Tra in a ining r für id ig ung“ gi lt nu un d K on fl ik t tr e ng rt tu ve up st lb ha e e b S e lb st R ic ht ig e „S ie l w ic ht ig e r V ll. fa ot N n ( I- G SK ). n de n ä uß e rs te e n, dass sc ho nn e rk E ins c hulu ng e u z n a i k om me n z ur nn a M d ist, von A nfa ng un e i in H a nn gsk unst e e r von und Übe rr edun me n die K ind om n Schme ic he le i a k e m b ie w ng lu n, e hu le rn Z ur E insc önne n, und zu a l zum K urs Ge fa hr se in k t. te nni In foma te ri up a ha M e b d n un i ge nn ge a H w usst d a C ha w a f wird sic h se lbst be a tion. A ndre a s ni a rg O ur z und e ginn A lle s k la r? n na c h Sc hulb he oc W n te n rs ge e in de n n un d , „N e in“ z u s a k t a uf ne hme n d a s R e c ht ta e on b K ha n r le e d hu in c K m it de n S läre n. ie de r Schule k it s st e ht a lso d m t se k ur e K ir d s e d re a lle s We it e Im Vorde rgrund ol k s b a nk te n. D ie or W it d a ra n: D ie V m e t ng s e tu B up s ha a e d U nd S e lb s tb zönlic he Schut rs pe K oste n. re ih n, e übe rnimmt a lle K inde r le rn d un n e ze ig d de ut lic h zu gre nze klar un

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Schrecklich lecker backen mit Hanni und Manni Spinnen-Muf fins, de r le tzt e Sc hrei an H allowe en

Halloween steht vor der Tür! Hanni und Manni sind schon jetzt in absoluter Grusel-Laune und haben ein schaurig-schönes Backrezept für Dich zusammengestellt: Spinnen-Muffins, mmmmhh. Die sind nicht nur lecker, sondern auf jeder Party ein absoluter Hingucker. Viel Spaß beim Nachbacken!

Das brauchst Du: 125 g Butter (Raumtemperatur) 125 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 110 g Mehl mit Backpulver 2 ½ EL Kakaopulver 2 Eier, leicht geschlagen 3 EL Orangensaft 200 g Vollmilchschokolade 3 Boxen Mikado Sticks (Vollmilchschokolade) 50 g Zartbitterschokolade 1 Packung Haribo Balla-Balla 1 Packung Schokostreusel

Blut geleckt ? Los geht’s: Heize Deinen Backofen auf 180° C vor. Rühre Butter und Zucker zu einer glatten Masse. Siebe Mehl und Kakaopulver in eine separate Schüssel. Füge die (leicht geschlagenen) Eier der Butter-Zucker-Mischung Schritt für Schritt hinzu. Verrühre wieder alles zu einer einheitlichen Masse.

Rühre nun nach und nach die Hälfte der Mehl-Kakao-Mischung unter. Füge dann die restliche Mehl-Kakao-Mischung und den Orangensaft hinzu und verrühre alles noch einmal zu einer einheitlichen Masse. Bereite 10 Papierförmchen für Deine Muffins auf einem Blech vor und fülle jedes Papierförmchen zu zwei Dritteln mit dem Teig. Die Muffins kommen nun für 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Je tzt sind die Spinnenbeine dran: Um die Spinnenbeine zu bauen, nimmst Du 120 Mikado Sticks und schneidest 40 von ihnen in zwei Hälften. Schmelze die Zartbitterschokolade in einem Wasserbad. Nun tauche ein Ende von jedem Stick hinein. Setze die zweite Hälfte des Sticks in einem Winkel daran und lass die Beinchen auf einem Backpapier auskühlen.

Und zum Schluss noch dekorieren: Schneide die Haribo-Balla-BallaFruchtgummis in Scheiben und, nachdem die Muffins etwas abgekühlt sind, bringe die Vollmilchschokolade (150 g) in einem Wasserbad zum Schmelzen. Tauche jeden Muffin kurz in die geschmolzene Schokolade ein. Streue ein paar Schokostreusel über jeden Muffin und setze zwei Balla-Balla-Stücke als Augen auf den Muffin. Zum Abschluss steckst Du je vier der Beine in beide Seiten des Muffins. Fertig ist Dein gruseliger SpinnenMuffin. Wenn Du die Muffins auf einem Spinnennetz anrichten möchtest, kannst Du aus Wasser und Zucker eine Zuckerglasur anfertigen und diese Masse in einen Gefrierbeutel geben. Schneide eine Spitze des Gefrierbeutels ab und male auf einem dunklen Teller ein Spinnennetz. 35


G em ei n sam K in d er armut be kämpf en D e r „K in d e r wa r e nk o r b P f u n g s t a d t “ u n t e r s t ü t z t F am ilie n in No t mi t Sa c hsp e n d e n v on P r i v a t p e r s on e n u n d F ir m e n Obwohl Deutschland ein reic hes Land ist, gib t es auc h bei uns Kin derarm ut. Das wo llte Ros el Hop f nich t einfach hinnehmen, sondern etwas dag ege n unt ern ehm en. Mit Unt erstüt zun g der Sta dt Pfu ngs tad t und mit Hilfe anderer Ehrena mtlicher rief sie den „Kin der wa ren kor b Pfungs tadt“ ins Leben. Er ent wickelte sich aus dem „Le ben smittel warenkorb“ und unterstütz t bed ürftige Fam ilien mit Kle idu ng, Spie lzeu g, Sch ulsa che n, Babyau ssta ttu ng und Hau sha ltsware n, die von Priv atper son en und Firm en ges pen det wer den .

Hilfe, die ankommt, wo sie geb rau cht wir d   Während die Elte rn im Leb ens mit telwarenkorb einkaufen, spielen und bas teln die Kin der neb ena n unt er Betreuung im Kinder warenk orb. Zum Warenkorb können alle bezugsberechtigten Familien komme n, die ein en Aus we is von der Sta dt

Pfu ngs tad t besitze n ode r bea ntra gt haben. Eltern, die noch keinen Auswe is hab en, kön nen bei der Beant rag ung auc h die Unt ers tüt zun g der sechs ehrenamtlichen Hel ferinnen in Ans pru ch neh me n. Unterg ebracht ist der Kin der waren kor b in eine m Geb äud e, das von der Sta dt Pfu ngs tad t zur Verfügung ges tell t und gemeins am mit den ehrena mtl iche n Mit arb eite rinn en ges äub ert , ren ovie rt und ges talt et wu rde . Zw ölf klei ne Zimmer, zwei Toiletten, eine Tee küche und ein e We rks tat t wu rde n – ebe nfa lls mit Spe nde n – kom ple tt neu ein ger icht et.

Adre sse: Got tlieb - Daiml er-Str aße 6 (Indus triege biet) in 64319 Pfung stadt.

Öffn ungs zeite n: Spend enann ahme Monta g bis Mittw och jeweil s von 9:00 bis 12:00 Uhr (oder nach individ ueller Ve reinb ar ung). Ware nau sgab e immer Mittw och von 13:00 bis 16:00 Uhr.

Ansp rech part nerin nen: Rosel Hopf, Telefo n: 06157  5503, und Iris Hoss, Telefo n: 06257  99810 3.

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M e h r als e in V og e lpark Schon gewusst? Kurz vor den Toren Lampertheims liegt ein in vielen tausend Stunden ehrenamtlicher Freizeitarbeit entstandener Vogelpark. Über 250 Tiere aus der ganzen Welt werden hier von den Mitgliedern des „ A. Z. Vogelpark e. V. Lampertheim“ gehegt und gepflegt. Gerade für Familien mit Kindern ist der Park mit Streichelzoo, Kinderspielplatz und Vereinslokal ein tolles Ausflugsziel. Neben vielen Vogelarten befinden sich unter den Tieren auch einige Ziegen, Ponys, Kaninchen, Meerschweinchen, ein Esel und ein Maultier. Der Park ist von März bis Oktober jeden Sonntag geöffnet, außerdem zu besonderen Festen. Der Eintritt ist gratis und eine FutterRation für die Tiere kostet lediglich dreißig Cent – also ein erschwinglicher Freizeitspaß für die ganze Familie.

Von ehrenamtlichen Helfern gehegt und gepflegt   Der gemeinnützige Verein lebt vom Engagement der Ehrenamtlichen. Neue aktive und passive Mitglieder sind deshalb jederzeit willkommen ( Mindestbeitrag 10 Euro/Jahr ). Passive Mitglieder unterstützen den Verein finanziell durch ihren Beitrag und ideell durch Besuche. Mitglieder mit wenig Zeit helfen bei Parkfesten oder gelegentlich anfallenden

Mi t St rei ch elz oo, Kind ers pie lplat z un d Ve r ein slo ka l ist de r Vo ge lp ar k La mp er th eim ge ra de fü r Fa milie n ein t oll es Au sfl ug sz iel s Ak tiv e he lfe n Ar be ite n, be so nd er d Da nie l Rath reg elmäßig. Mitglie ische n Ar be its be schrei bt einen typ ein sat z: r Helfer reinige „Als ehrenamtliche de die Gehege ich jedes Wochenen n Tiere. Letztes der unter schiedlichste rei nb ru ch ha be Jahr vor de m Wi nte Hü hner um ge ich da s Ge he ge de r it ist zw ar mü hgr ab en . Di es e Ar be n sieht, wie alle selig, aber wenn ma hinter he rlaufe n, Hü hner de m Sp ate n en Re ge num die um ge gr ab en dann wird einem würmer zu naschen, d na tü rlic h wa rm um s He rz. Un n der Kaninchenkommt beim Reinige der Tiere nicht ställe das Streicheln

er fü lle n mi ch zu ku rz! Ins ge sa mt rt mit Freude meine Aufgaben do etwas Gu tes un d ich we iß, da ss ich tu e.“ fü r die Al lge me inh eit

ma n in De n Pa rk fin de t d en B ö l l en n I L a m p er t he i m , itt in iw eg . ru th en /E ck e Sc hm te r We ite re In fo s un mp er th eim .de -la rk lpa ww w.vo ge itz en de n od er be im Vo rs Ge rh ar d Ha r tl, 18 9. Te lef on : 06 24 1 80

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Wünsche- Erfüller gesucht ! Hans–Joac him Heist engagier t sic h für die Deutsc he Nier enstift ung

„Jeder kann Wünsche-Erfüller werden“, so Hans-Joachim Heist, vielen bekannt als Moderator und Schauspieler, u. a. auch als Gernot Hassknecht aus der ZDF-„heute-show“. Herr Heist engagiert sich seit über einem Jahr aktiv für die Deutsche Nierenstiftung. Er nutzt seine Bekanntheit, um für das Thema Niere Aufmerksamkeit zu erregen und Mitstreiter zu gewinnen. „Die drei Eckpfeiler Forschung, Unterstützung und Öffentlichkeitsarbeit binden alle Beteiligten ein. Diese ganzheitliche Arbeitsweise zum Wohle der Menschen finde ich hervorragend. Ganz besonders freue ich mich über die Aktion Kinderwünsche“, so Heist. Allein in Deutschland leben rund 5 Mio. Menschen mit einer Nierenerkrankung, etwa 90.000 Menschen sind auf die Dialyse angewiesen. Nur die wenigsten wissen, wie wichtig die Nieren sind und welche Funktion sie haben. Die gesundheitliche Beeinträchtigung durch eine Nierenerkrankung hat Auswirkungen auf das Umfeld, denn das erkrankte Familienmitglied benötigt viel Fürsorge und Aufmerksamkeit. In dieser Zeit beweisen gerade die gesunden 38

Kinder Kraft und Mut, denn sie werden häufig – und unabsichtlich – in den Hintergrund gestellt. Die Deutsche Nierenstiftung (Darmstadt) erfüllt daher gesunden Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche, um sie für ihre Tapferkeit zu loben. „Was gibt es Schöneres, als Kindern Wünsche zu erfüllen?“, fragt Heist, der sich als Botschafter

Werden Sie Wünsche-Er füller, jeder Beitrag ist wichtig ! Volk sbank Darmstadt – Südhessen eG BLZ: 508 900 00 Kontonummer: 5 200 709 Ver wendungsz weck: „ Kinder wünsche“

für die Aktion Kinderwünsche engagiert. „Ich finde die Aktion einfach klasse und wünsche mir noch mehr leuchtende Kinderaugen. Vielleicht ist Weihnachten auch für Sie ein guter Anlass, die Deutsche Nierenstiftung in ihren Zielen zu unterstützen? Spenden Sie, engagieren Sie sich, helfen Sie mit!“

Die Aktion feierte im letzten Jahr erfolgreich Premiere. Anlass dafür war das 15. Jubiläum der Stiftung. So traf etwa Jann-Luca seine Idole bei Schalke 04, Viktorias Traum von einer Begegnung mit Delfinen wurde wahr – ebenso viele andere mehr! Die Aktion wurde als eine der erfolgreichsten Kampagnen Deutschlands vom Deutschen Fundraising Verband ausgezeichnet und ist somit Ansporn, weitere Kinderaugen in diesem Jahr zu verzaubern. Im August wurden neue Wünsche unter vielen Teilnehmern gelost und auf der Internetseite der Stiftung www.nierenstiftung.de dargestellt. Die Mitglieder der Volksbank sind eingeladen, Wünsche zu erfüllen, gemeinsam mit der Schirmherrin der Aktion, Brigitte Zypries ( MdB), und den Botschaftern Hans-Joachim Heist, Fußball-Profi Ivan Klasnic´ sowie der Schauspielerin Anke Sevenich. Ziel ist es, so vielen Kindern wie möglich Wünsche zu erfüllen. Spenden auf das Konto der Stiftung sind daher herzlich willkommen.


D i e D e u t s c h e N i e r en s t i f t u ng engagier t sich seit 1997 mit den Zielen: Förderung junger Forscher, Information der Öffentlichkeit sowie Unterstützung von Betroffenen. Sc hi rmherri n der Stif tung i s t die bekannte Schauspielerin Senta Berger. Ansprechpar tnerin: Frau Carina Russo Deutsche Nierenstiftung Grafenstraße 13 64283 Darmstadt Telefon: 06151 78074 - 0 w w w.nierenstiftung.de info@nierenstiftung.de

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