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LUIS » 360°-Lösung für Personenerkennung

Mit der Personenerkennung durch die mit einer KI gekoppelten 360-GradView-Technologie soll die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen auf engem Raum sicherer gemacht werden.

Mit künstlicher Intelligenz die Sicherheit erhöhen

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[ LUIS ] Als erstes System dieser Art kombiniert Luis Technology die 360-Grad-View-Technologie mit einer Künstlichen Intelligenz (KI), um so eine Personenerkennung durchzuführen. Mithilfe dieses Systems werden immer dann, wenn Menschen und mobile Maschinen auf engem Raum zusammenarbeiten und klassische Radarsysteme nicht einsetzbar sind, neue Sicherheitsstandards möglich gemacht.

Das Unternehmen Luis Technology ist bereits bekannt für seine 360-Grad-Systeme, deren vier Kameras nun zusätzlich mit einem KIbasierten Algorithmus zur Objekterkennung ausgestattet werden. So wird eine rund um das Fahrzeug nahtlose Personenerkennung ermöglicht, die laut Angaben des Herstellers keine für das menschliche Auge wahrnehmbare Latenz besitzt. Die Warnhinweise würden dementsprechend in Echtzeit geliefert. Zusätzlich können um das Fahrzeug Warnzonen eingestellt werden, um in besonders gefährdeten Bereichen vermehrt zu warnen.

3D-Echtzeit-Darstellung

Der Einsatz des neuen Systems ist nach Luis in zahlreichen Gefahrenzonen möglich, in denen vor Personen, nicht aber vor statischen Objekten gewarnt werden soll. Dies ist beispielsweise bei Flurförderzeugen der Fall: Durch die enge Arbeitssituation ist ein Radarsystem weitestgehend unbrauchbar. Nötig sei stattdessen eine zielgenaue, optische und akustische Warnung vor Bewegungen in einem zu definierenden Radius. Gleichermaßen kann das System zur Eliminierung der großen toten Winkel von Baufahrzeugen genutzt werden, wenn auf engem Raum mit Personen gearbeitet wird. Die Ansicht könne der Fahrer je nach durchgeführtem Fahrmanöver frei einstellen: Wenn die Baggerschaufel zum Beispiel nach rechts ausschwenkt, ist ein Zoom auf den rechten Außenbereich des Fahrzeugs möglich. Darüber hinaus besteht die Option, das System auf die Einzigartigkeit jeder Arbeits- und Gefahrensituation anzulernen, so Luis. Dementsprechend könne man Menschen mit Uniformen oder Helmen sowie andere bewegte Objekte in die Software einspeisen.

Die Kameras selbst beschreibt der Hersteller als robust konstruiert. Sie sind außerdem mit Kamerasensoren ausgestattet, die aufgrund einer Lichtempfindlichkeit von >0,1 Lux in vielen Situationen verlässlich seien und das System somit für zahlreiche Arbeits-und Gefahrensituationen einsetzbar machten. J