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SICHERHEIT » Kurzmeldungen aus der Branche

Mietwäsche-Service mit Projekt zum Klimaschutz

[ DIEMIETWÄSCHE ] Trotz zahlreicher Maßnahmen wird auch bei der Bereitstellung textiler Services CO2 ausgestoßen. Dieser Ausstoß kann bei diemietwaesche.de je Kunde genau ermittelt werden. Entscheidet sich ein Kunde für den »KlimaschutzBeitrag«, wird der errechnete CO2-Ausstoß automatisch kompensiert. Jeder Kunde kann zwischen zwei zertifizierten Klimaschutzprojekten auswählen, in das der »KlimaschutzBeitrag« investiert wird – ein nationales und ein internationales. Da diemietwaesche.de täglich mit der RessourMit diemietwaesche.de das Klima schützen –etwa durch die Renaturierung von ehemaligen ce Wasser arbeitet, sind beide Projekte eng mit diesem Element Moorflächen CO2 speichern. verbunden. Beide verfolgen das gleiche Ziel: das Reduzieren von CO2 in der Atmosphäre. Das Projekt in Deutschland hat sich zur Aufgabe gemacht, ausgetrocknete Moore wieder in ihren feuchten Urzustand zu bringen. Bei dem internationalen Projekt in Uganda stehen neben dem Vermeiden von CO2 vor allem bessere Lebensbedingungen und die Gesundheit Tausender Menschen im Fokus. Mithilfe neuer Technologien werden sie mit sauberem Trinkwasser versorgt. Denn bisher wird vor allem Brennholz verwendet, um Wasser durch Abkochen trinkbar zu machen. Durch die neuen Technologien wird die Emission von CO2 nachhaltig vermieden. J

[ EKATSU SAFETY ] Mit der Schutzbrille »Carina Klein Design« hat Ekastu Safety einen Augenschutz auf den Markt gebracht, der mit sportlich-dynamischem Design auffällt. Gleichzeitig, so der Hersteller, soll die Brille aber auch mit ihren guten Trageeigenschaften bei gleichzeitig geringem Gewicht punkten. Durch den wei-chen Nasensteg und Schutzbügel aus einem 2-Komponenten-Material soll wiederum mehr Rutschfestigkeit geboten werden. Aufgrund des speziellen Designs soll die Schutzbrille überdies effektiven Zusatzschutz der Augenbrauen und Augenrändern bieten – zudem verfügt das Modell »Carina« laut Herstellerangaben über einen 100 Prozent UV400-Schutz und kann mit einer Antibeschlag-Sichtscheibe auftrumpfen, die aus kratz-festem Polycarbonat besteht. J Schutzbrille im sportlichdynamischen Design Sortenrein und recycelbar: »Brenta« von Sympatex

[ SYMPATEX ] Auf der A+A 2021 in Düsseldorf gehörte Nachhaltigkeit zu den wichtigen Themen. In diesem Zusammenhang präsentierte das Start-up Sympatex sein Produkt »Brenta« und die »Corporate Workwear Jacke«, um zu veranschaulichen, dass Technologie und Nachhaltigkeit gemeinsam den Takt der Branche vorgeben können. Im Zuge der Sortenreinheit, die für Sympatex den effizientesten Lösungsansatz in Bezug auf werthaltige Wiederverwertung knapper Rohstoffe darstellt, besteht das Laminat aus 100 % Polyester. Das auf Zirkularität ausgerichtete Portfolio solle zeigen, dass sich Performance und Nachhaltigkeit auch bei Funktionskleidung nicht ausschließen: So ist »Brenta« durch die Sortenreinheit zu 100 % recycelbar und erfüllt damit die anstehenden, verschärften EU-Regularien in diesem Bereich. Die Membran besteht aus gesundheitlich unbedenklichem Polyetherester und ist PTFE- sowie PFC-frei, so Sympatex.

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EKASTU Das Schutzbrillenmodell »Carina Klein Design« soll mit gutem Tragekomfort, einem modernen Design sowie zuverlässiger Schutzfunktion punkten.

SYMPATEX Bestehend aus 100 % Polyester und durch die Sortenreinheit zu 100 % recycelbar steht »Brenta« für die von Sympatex angestrebte, ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft.

[ KAGER ] Das Handels- und Beratungsunternehmen bietet neben bewährter HochtemperaturArbeitskleidung nun auch eine vielseitig nutzbare Gesichtsfeld-Schutzmaske an. Sie ist nach EN 166 und EU 2016/425 zertifiziert und eignet sich aufgrund ihrer chemisch-thermischen Beständigkeit für den Einsatz in vielen Arbeitsbereichen. Die »Face Protector«-Gesichtsschutzmaske ist laut Hersteller beispielsweise eine sinnvolle PSA-Komponente für viele Arbeitsplätze in Industrie und Handwerk. Zum einen hat die nach DIN EN 166 und DIN EU 2016/425 zertifizierte Maske in Tests eine weitreichende chemische und thermische Beständigkeit unter Beweis gestellt. Zum anderen haben Handwerks- und Montagebetriebe den »Face Protector« von Kager inzwischen als wirkungsvolle Gefahrenabwehr bei Überkopfarbeiten entdeckt – etwa als Schutz vor spritzenden Flüssigkeiten oder herabfallenden Kleinteilen. Der »Face Protector« besteht aus einem leichten Polypropylen-Stirnring, einem breiten Knopfloch-Gummiband mit Oeko-Tex-Zertifizierung und einem großformatigen Gesichtsfeldschirm aus weichelastischem PVC. J

Der zertifizierte Kager »Face Protector« (KFP) besteht aus einem leichten Polypropylen-Stirnring, einem breiten KnopflochGummiband mit Oeko-Tex-Zertifizierung und einem großformatigen Gesichtsfeldschirm aus weichelastischem PVC.

Nachhaltige PSA[ RADICI GROUP ] Auf der A+A 2021 präsentierte die RadiciGroup ihre neue Familie an Persönlichen Schutzausrüs-tungen (PSA) für den industriellen Einsatz. Das unter der Marke »Radipeople« zusammengefasste Angebot schließt unter anderem Schutzanzüge, Kittel, Hauben, Kopfbedeckungen, Schuhabde-ckungen und Überschuhe mit ein. Es ba-siert auf einer rückverfolgbaren Lieferkette und legt besonderes Augenmerk auf die verwendeten Rohstoffe und die Qualität der Endprodukte. Die neue Produktpalette der RadiciGroup vereint Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit von Menschen – einer der Grundpfeiler der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens – mit einem starken Engagement für Umweltschutz. So ist »Radipeople Eco« der erste vollständig recycelbare Schutzanzug aus 100 Prozent Polypropylen, denn sowohl Material, Kaschierung, Reißverschluss als auch Nahtmaterial bestehen aus diesem einzigen Werkstoff. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch Schutz-ausrüstungen auf Basis von »Respunsible«, einem Spinnvlies aus recyceltem Polypropylen, oder aus Materialien, die nach ISCC Plus zertifiziert sind. J

Ergonomisches Mastklettern

Mit den neuen Multi-Kletterschuhen soll das Mastklettern ergonomisch, einfach und sicher sein. [ INDUSTRIEKLETTERER BONN ] Fester Halt beim Mastklettern: Die Industriekletterer Bonn haben kürzlich einen neuen Multi-Kletterschuh von Genetta vorgestellt. Der Steigschutzschuh ist durch seine verschiedenen Klemmhalter für viele Untergründe, für Holzmaste und Composite-Rohre geeignet, auch wenn sie sich in Beschaffenheit, Form und Durchmesser unterscheiden. Die Länge des Klemmhalters ist frei einstellbar. Die Steigschuhe wurden für den vielseitigen Einsatz unter herausfordernden Wetterbedingungen entwickelt – an jedem Tag des Jahres. Somit gehören sie zur persönlichen Schutzausrüstung, mit der das Klettern ergonomisch, einfach und sicher sein soll. Der Kletterschuh eignet sich vor allem für Höhenarbeiten in den Bereichen des Netz- und Freileitungsbaus im Nieder- und Mittelspannungsbereich sowie in der Mobilfunktechnik. Besonders interessant ist er zudem auch für Höhenrettungsgruppen. Durch die wechselbaren Spitzen ist in naher Zukunft ein Einsatz im Bereich der Verkehrstechnik denkbar. Entsprechende Klemmhalter für Stahlrohre befinden sich in der Entwicklung. Industriekletterer Bonn bietet für die jeweiligen Arbeitsbereiche speziell zugeschnittene Beratungen und Unterweisungen. Genetta steht eigenen Angaben zufolge für eine neue, fabrikgefertigte Generation von Mastkletterschuhen, die weder bei Sicherheit noch Belastbarkeit Kompromisse machen will. Dies wird unter anderem durch die patentierte Wadenstütze erreicht. Sie sorgt für einen festen Stand und erhöht somit die Sicherheit während der Arbeit. Durch die natürliche Stand- und Trittfläche ist ermüdungsfreies Arbeiten möglich. Schließlich besticht der Kletterschuh durch einen umkomplizierten Wechsel vom handlichen Transport- in den Gebrauchsmodus. Bei jährlicher Inspektion und sachgemäßen Reparaturen mit Original-Ersatzteilen hat der Kletterschuh eine lebenslange Haltbarkeit. J