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ENGELBERT STRAUSS » Neue Handschuhe

1 Plastikflasche = 1 Paar Handschuhe

[ ENGELBERT STRAUSS ] Für die neuen »e.s.«-Handschuhe »recycled« setzt Berufsbekleidungshersteller engelbert strauss auf aufbereitetes Altplastik. Aus einer PET-Flasche entstünde so ein nach Global Recycle Standard zertifiziertes Paar Handschuhe.

Diese bieten laut Hersteller zuverlässigen Schutz, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Gefertigt werden die Handschuhe auf Feinstrick-Basis, die sich aus 90 Prozent recyceltem Material und 10 Prozent Elasthan zusammensetzt. Diese Kombination sorge für Elastizität und hohe Bequemlichkeit. Je nach Arbeitsumfeld kann aus drei verschiedenen Beschichtungsmaterialen für die Innenhand gewählt werden: Polyurethan (PU) sowie Latex-oder Nitrilschaum.

Hohe Abriebfestigkeit

Die Beschichtung aus PU eignet sich besonders gut für Fingerspitzengefühl erfordernde Montagearbeiten im trockenen Bereich, so engelbert strauss. Gleichzeitig lässt sich der Handschuh aber auch in einer Vielzahl anderer Arbeitsbereiche verwenden, was ihn vielseitig und flexibel macht. Die Beschichtung aus Nitrilschaum biete eine hohe Abriebfestigkeit und Griffsicherheit und ermögliche selbst mit öligen oder leicht feuchten Teilen ein präzises Arbeiten. Und genau das ist in zahlreichen Arbeitssituationen unerlässlich – insbesondere dann, wenn es um Feinarbeiten geht und der Handschutz nicht zum Hindernis werden darf.

Gute Atmungsaktivität

Eine Latexschaum-Beschichtung überzeugt nach Angaben des Herstellers außerdem auch mit einem guten Nassgriff und einer hohen Atmungsaktivität, was gerade bei längerem Tragen wichtig ist. Verpackt wird jeweils ein 3-er-Pack der »e.s.«-Handschuhe »recycled« in einer umweltfreundlichen Papiertüte. J

ENGELBERT STRAUSS

Mit seinen Handschuhen möchte Engelbert Strauss das Thema Nachhaltigkeit deutlich unterstreichen.

dustrie, Pharma und Gesundheit entwickelt sowie produziert und heute einer der führenden Anbieter in Europa ist, setzt dabei vor allem auch auf seine hochwertigen Korrektionsschutzbrillen. »Für die ganz unterschiedlichen lichttechnologischen Anforderungen bieten wir ein breites Spektrum an Linsentechnologien, auch und vor allem für den Einsatz in der Bauindustrie«, betonte Barbara Lehnert-Bauckhage als Leiterin des derzeit sechsköpfigen deutschen Vertriebsteams. Und gerade in der Baubranche findet sich ein breites Spektrum an Arbeitssituationen, in denen eine gut sitzende Schutzbrille unerlässlich ist, um das Auge zuverlässig zu schützen. Gleichzeitig muss eine solche Augenschutzlösungen hohen Anforderungen gerecht werden, um am Bau unter den rauen Bedingungen bestehen zu können.

Große Bandbreite an Produkten

So verfügten diese Korrektionsschutzbrillen über eine doppelseitige Antibeschlag- und Antikratzbeschichtung, so Barbara LehnertBauckhage weiter. »Dabei unterscheiden wir uns mit unseren technischen Lösungen vom Wettbewerb und verfügen darüber hinaus über ein große Bandbreite an Produkten in den verschiedenen Segmenten.« Auch deshalb rechne man sich gute Chancen aus, den Marktanteil von Bollé Safety in Deutschland signifikant erhöhen zu können, deckten doch Korrektionsschutzbrillen etwa 30 Prozent des Schutzbrillenmarkts in Deutschland ab.

Aus diesen Grund soll das Netz der Partner sowohl im technisches Handel als auch im Fachhandel engmaschig erweitert werden, um so eine deutschlandweite Abdeckung zu erreichen. »Unser Ziel ist es, unseren Marktanteil in der DACH-Region zu verdoppeln«, erklärte Barbara Lehnert-Bauckhage, wobei der Bereich der Bauwirtschaft mit eine zentrale Rolle spiele. »Die Bauindustrie ist ein Wachstumsmarkt und für uns von großer Bedeutung.«

Sehen ist leben – und Augenschutz dementsprechend ein extrem wichtiges Thema.

Barbara Lehnert-Bauckhage

Für den Augenschutz gezielt sensibilisieren

Grundsätzlich allerdings wolle Bollé Safety vor allem Berufsanfänger für das Thema Augenschutz sensibilisieren und gleichzeitig auf die vielen Gefahren am Bau aufmerksam machen. »Im Bereich PSA haben Schutzbrillen gerade einmal einen Marktanteil von drei Prozent, was aber in keiner Weise die Bedeutung von Schutzbrillen widerspiegelt«, sagte Barbara Lehnert-Bauckhage. »Denn Sehen ist leben – und Augenschutz dementsprechend ein extrem wichtiges Thema.«

»Go Green«-Initiative für mehr Umweltschutz

Darüber hinaus stehe das Thema Nachhaltigkeit bei Bollé Safety im Fokus, was auch durch die Initiative »Go Green« dokumentiert werde, so Barbara Lehnert-Bauckhage. Unter anderem verzichtet das Unternehmen bei der Verpackung auf Plastik und verwendet stattdessen nur noch recycelbares Material wie Karton oder Zellstoffpapier, Produktinformationen werden mit wasserbasierter Tinte direkt auf diese Verpackungen gedruckt. Ein anderer Beitrag zum Thema Umweltschutz ist die Produktion von Brillenfassungen komplett aus recycelten Fischernetzen. MW