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Neue Wasserwege
Um das Wasserwerk in Velen-Tannenbülten mit unserem in Reken zu verbinden, hat die RWW eine neue Trinkwasserleitung verlegt.
Die Gemeinde Reken wird von der Rheinisch-Westfälischen Wasser werksgesellschaft mbH (RWW) mit Trinkwasser versorgt. Unser Wasser wird am Melchenberg an der dortigen Pumpstation aus sechs Brunnen in 84 m aus den „Halterner Sanden“ ge wonnen. Über drei Förderpumpen wird das Wasser in die Gemeindeteile verteilt. Das Grundwasserwerk Re ken-Melchenberg gehört mit den Grundwasserwerken Dorsten-Hols terhausen und Velen-Tannenbülten und dem Betriebswasserwerk Dors ten „Blauer See“ zu den Wasserwer ken Nord.
Um das Wasserwerk in VelenTannenbülten mit unserem in Reken zu verbinden, hat die RWW eine neue Trinkwasserleitung verlegt. Die Ar beiten dazu sind im Oktober 2021 begonnen worden. Die Leitungsver legung erfolgte entlang des Wirt schaftsweges im öffentlichen Bereich
im Preinhok bis zum Heltweg. Durch diese Verbindung wird die Wasser versorgung von Reken, Velen, Hoch moor, Weseke und Burlo abgesichert.
Verlegt wurden Kunststoffrohre aus dem Material Polyethylen (PE) mit einem Schutzmantel. Die Rohre sind jeweils 12 Meter lang und wurden überwiegend mit dem Spülbohrver fahren in den Boden gebracht. Damit ist gemeint, dass kaum Erde für einen Graben ausgehoben werden musste. Punktuell sind Gruben entstanden, von denen unterirdisch ein Kanal ge bohrt wurde. In dem Kanal ist ein Leer rohr eingezogen worden und dadurch dann das Trinkwasserrohr. Die Leitung hat einen Innendurchmesser von 300 mm und eine Länge von 1700 m.
Zurzeit laufen noch notwendige Spül- und Desinfektionsmaßnah men. Diese werden durch Beprobun gen des Wassers überwacht und sol len im November abgeschlossen sein.
Unterwegs im ländlichen Raum
Moderne Mobilität in Reken
Die Menschen sind jeden Tag zu unterschiedlichen Zwecken und mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Vom Auto über den Bus hin zum Fahrrad und zum Motorrol ler. Heute sollte Mobilität möglichst ohne die Verwendung fossiler Brenn stoffe erfolgen, um den verkehrsbe dingten Ausstoß von Emissionen zu reduzieren, die den Klimawandel mit verursachen. Unter diesem Gesichts punkt ist nicht nur das Elektroauto eine willkommene Alternative.
Infos und Impulse beim „Tag der Mobilität“
Über die zahlreichen Formen und Möglichkeiten moderner Fortbewe gung konnten sich die Besucher und
Besucherinnen am „Tag der Mobili tät“ Ende September auf dem Rat hausplatz in Reken informieren. Mit dieser Aktion beteiligte sich die Ge meinde Reken an den 6. Klimawo chen im Kreis Borken, die verschiede ne Projekte rund um den Klimaschutz ins Rampenlicht rückten.
Das Auto wird sich gerade im ländlichen Raum nicht gänzlich durch andere Verkehrsmittel erset zen lassen. Mobilität ohne eigenes Auto ist vor allem eine städtische Le bensweise. Dennoch verändern sich allmählich unsere Alltagsroutinen –nicht nur mit dem Blick auf das Klima, auch finanzielle Aspekte sind Motivation. Für kurze Wege im Gemeindegebiet müssen daher an dere Ideen her. Der Tag der Mobilität
zeigte einen bunten Strauß an Möglichkeiten.
„Es ist wirklich klasse, dass sich so viele Vereine, Unternehmen und Privatpersonen aus Reken an unserer informellen Veranstaltung beteili gen, aber auch die Initiative Bürger dialog Stromnetz vor Ort ist“, stellt die Klimaschutzmanagerin Stefanie Röttgers fest, während der mit einem E-Scooter auf dem Kirchplatz selbst aktiv testende Bürgermeister Manu el Deitert hinzufügt: „Schön ist na türlich die große Resonanz unserer offensichtlich sehr an dem Thema interessierten Bürgerinnen und Bür ger!“ „Besonders bedanken möchte ich mich bei dem „Stammtisch Elek tromobilität Dülmen“ für seinen Ein satz“ sagt Röttgers. Der Stammtisch nahm zusammen mit einigen Reke nern den meisten Platz unter dem Blätterdach vor dem Rathaus ein. Die Mitglieder präsentierten 21 Elektro fahrzeuge – vom Camper bis zum Twizy – und konnten den vielen Fra gestellern eine Menge über Erfah rungen mit ihren Autos berichten.
Elektromobilität erleben
Die Besitzer von 21 Elektroautos geben den zahlreichen Besuche rinnen und Besuchern des Mobilitäts-Tages auf dem Rathausplatz gerne Auskünfte über ihre nachhaltigen Fortbewegungsmittel.
„Ich finde es hervorragend, dass ich mich von den Besitzern der EAutos und nicht von Autohäusern über ihre vierrädrigen Fortbewe gungsmittel unterrichten lassen kann“, stellt ein zufriedener Besucher fest. Eine Besucherin ergänzt: „Da passt es natürlich, dass man von hier ansässigen Firmen und vom Netzbe treiber Westnetz Neuigkeiten erfährt über moderne Lademöglichkeiten
Groß ist auch das Interesse an E-Bikes, E-Lastenrädern, E-Rollern und E-Scootern.
September
Tag der Mobilität
Auto Bruns
Bürgerbus Reken e. V.
Elektro-Mobilitätsstammtisch Dülmen
Gemeinde Reken
LEADER-Region Hohe Mark
Leben im Alter e. V.
Lokaler Teilhabekreis
MietFiets
refine-Bikes GmbH
Sanitätshaus Beermann GmbH
Zweirad Peter Schröder
per grünem Strom, vielleicht sogar von einer PV-Anlage auf dem eigenen Hausdach erzeugt.“ Neben E-Autos präsentierten mehrere gut beschäf tigte Aussteller zudem E-Fahrräder, E-Lastenräder, E-Scooter, E-Motor roller und E-Rollstühle und die Besu cher und Besucherinnen nutzen das große Angebot für Informationsge spräche aber auch für Probefahrten.
Bus, Bahn, Bürgerbus und Mietfiets – viele Mobilitätsangebote in Reken
Im ländlichen Raum richtet man häufig seine Mobilität auch deswe gen auf das Auto aus, weil Bus- oder Bahnhaltestellen meist mehr als 500 m Luftliniendistanz entfernt sind. Auch die Taktung des ÖPNV ist häufig
ein Kritikpunkt, wie ebenfalls viele Besucher auf dem Rathausplatz beim Gespräch am Stand der Gemeinde Reken anmerkten. Doch weder der Arbeitsmarkt noch ökonomische wie ökologische Argumente werden den Wunsch nach einer höheren Fahrten dichte mittelbar Wirklichkeit werden lassen. In Reken jedoch bietet sich den Bürgern und Bürgerinnen bereits ein sehr breites Spektrum an nah ge legenen und unterschiedlichen ÖP NV-Angeboten. In drei Ortsteilen hält die Bahn und das weitläufig ein gerichtete Haltestellennetz des Bür gerbusses ergänzt die übrigen Busli nien hervorragend. Jung und Alt können dank des Bürgerbusses bei kurzen Fußwegen kostengünstig in nerhalb des Wohnortes hin zu Sport anlagen oder Supermärkten und
auch zu den Bahnhöfen pendeln. Sogar 24 Stunden, 7 Tage die Woche lässt sich die letzte Meile zwischen Wohnort und ÖPNV-Anbindung in Reken hervorragend über das Bikesharing-System MietFiets als Zubringer bewerkstelligen. Noch in diesem Jahr werden weitere Miet Fiets-Standorte eingerichtet.
Der „Tag der Mobilität“ in Reken war eine rundum gelungene Veran staltung im Rahmen der Klimawo chen des Kreis Borken, der nicht nur über die Zukunft der Fortbewe gungsmöglichkeiten informiert hat. Er hat auch aufgezeigt, wie viele mo derne Alternativen und Ergänzungen rund um Mobilität im ländlichen Raum in der Gemeinde Reken bereits vorhanden sind.
Gemeinde Reken informiert über Rad- und Wanderwege
Am Stand der Gemeinde Reken er hielten die Besucher Informationen über die zahlreichen Rad-, Fuß- und Wanderwege in der Region.
Mobilität im Alter und Mobilität mit Handicap
Der Verein Leben im Alter stellt eine zweisitzige Rollfiets mit E-Antrieb vor. Ältere, Demenz kranke und Menschen mit Handicap können zusammen mit Freunden und Familien Ausflüge unternehmen. Verleih über das Bürgerbüro der Gemeinde Reken.
Ideen
Ideen und lokale Verbesserungsvorschläge rund ums Thema Mobilität wurden gesammelt, die Einzug in das integrierte Klimaschutzkonzept der Gemeinde Reken finden können.
für Klimaschutzkonzept LEADER-Region Hohe Mark
Die 6. Auflage
Rekener Oktoberfest
Nachdem das Rekener Oktoberfest 2020 und 2021 aufgrund der CoronaPandemie ausfallen musste, wurde in diesem Jahr wieder zünftig gefeiert. Die sechste Ausgabe des Festes war sehr gut besucht. Über 1.500 Gäste wurden am Samstagabend des 8. Oktober auf der Schützenfestwiese, die für diesen Tag zur Oktoberfestwiese wurde, begrüßt.
„Im Frühjahr haben wir mit unserer Planung be gonnen“, berichtet Klaudia Storzer, 1. Vorsitzende der MarketingGemeinschaft Reken, über die Vorbe reitungen zum diesjährigen Oktoberfest. „Wir waren uns sicher, dass wir, wenn es die Rahmenbedingun gen zuließen, unbedingt das Fest durchführen woll ten. Glücklicherweise hat das geklappt.“
Mit Wenzel Schwering, dem Festwirt, verstän digte sich die MarketingGemeinschaft schnell auf die bewährten Grundlagen des Rekener Oktober fests. Trotz der zweijährigen Pause liefen die Vorbe reitungen reibungslos. Auch die Himmeltaler konn ten wieder für die musikalische Begleitung gewon nen werden. Die Musiker rund um Bobby (Schlag zeug) und Helga (Gesang) sorgten im Wechsel zwi schen Live-Musik und DJ für viel Bewegung auf der Tanzfläche.
Pünktlich um 18:00 Uhr wurden die Türen geöff net und die VIP-Gäste eingelassen. Wie in den Jahren zuvor brauchte es nicht viel Vorlauf, bis die Stim mung richtig gut wurde und die Sitzbänke zu kleinen Tanzbühnen umfunktioniert wurden. Ab 19:00 Uhr folgten dann die Gäste mit den Standardkarten. Auch hier waren Ticketprüfung und die Ausgabe von Bändchen schnell erledigt, so dass einer großartigen Party nichts mehr im Wege stand.
Kurz nach 18 Uhr ist das Zelt gut gefüllt
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Fest. Es herrscht eine tolle Stimmung und um 1:00 Uhr sehen wir viele fröhliche Menschen nach Hause gehen.“ Für 2023 wird daher auch schon die siebte Auflage geplant.
Um etwa 19:30 Uhr erfolgte dann der Fassanstich. Der urlaubsbedingt abwesen de Bürgermeister Manuel Deitert wurde ge bührend durch die stv. Bürgermeister Her mann-Josef Wübbeling und Angelika Beck mann vertreten. In drei Schlägen hatten die bei den das auf der Bühne platzierte Fass angestochen. Mit persönlichen Begrüßungen von Storzer sowie Beckmann und Wübbeling war das Fest dann richtig eröffnet. „Wir sind immer sehr zufrieden mit dem Fest“, berichtet Klaudia Storzer. „Es herrscht eine tolle Stimmung, es gibt keine besonderen Auffälligkeiten und um 1:00 Uhr sehen wir viele fröhliche und lächelnde Menschen nach Hause ge hen.“ Nach jedem Fest nimmt sich der Vorstand der Marke tingGemeinschaft Reken Zeit zur Manöverkritik. „Wir stel len uns dann immer die Frage, was wir anders und besser machen können. Auch wenn wir sehr zufrieden sind und ein toll eingespieltes Gesamtteam haben, fallen immer mal wie der Kleinigkeiten auf, die wir verbessern können.“ Für 2023 wird daher auch schon die siebte Auflage geplant.
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Lokaler Teilhabekreis feiert 10 -jähriges Jubiläum
Die Corona-Pandemie hat gelehrt, dass es problematisch und herausfordernd ist, wenn Selbstverständlichkeiten nicht gegeben sind und man nicht mehr wie gewohnt am alltäglichen Leben teilhaben kann. Was für die meisten Personen nur eine temporäre Situation ist (oder war), stellt für die Gruppe der Menschen mit Behinderung eine dauerhafte Herausforderung dar. Der vor 10 Jahren in Reken gegründete Lokale Teilhabekreis Reken hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf die oftmals übersehenen Bedürfnisse dieser Gruppe von Menschen in Reken aufmerksam zu machen und deren Recht auf Teilhabe wirksam umzusetzen.
In Deutschland leben laut Mikro zensus ca. 10,4 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten Be hinderung. Im Durchschnitt war so mit gut jeder achte Einwohner in Privathaushalten (13 %) behindert. Die Auswirkungen der Behinderung auf die Teilhabe am Leben in der Ge sellschaft werden als Grad der Behin derung nach Zehnergraden von 20 bis 100 abgestuft festgestellt. Perso nen, deren Grad der Behinderung mindestens 50 beträgt, gelten als schwerbehindert. Der größte Teil, nämlich rund 7,6 Millionen Men schen, war schwerbehindert und damit in Bezug auf Teilhabe tenden ziell benachteiligt.
Die Behindertenrechtskonventi on der Vereinten Nationen soll eine Gesellschaft ermöglichen, in der Menschen mit und ohne Behinde rung partnerschaftlich zusammenle ben können. Nach dem Vorbild des Teilhabekreises des Stiftes Tilbeck beschreitet auch der Lokale Teilha bekreis (LTK) Reken diesen Weg. Gottfried Uphoff, der als damaliger Erster Beigeordneter der Gemeinde Reken die Gründung des LTK proaktiv begleitet hat und heute noch immer
aktiv ist, erinnert sich an Anfangszeit: „Die Gemeindeverwaltung und die Geschäftsführung des Benediktus hofes in Maria Veen waren damals von der Idee eines Teilhabekreises sofort begeistert, haben sich nach drücklich für eine solche Initiative eingesetzt und im November 2012 einen Lokalen Teilhabekreis in der Mühlengemeinde gegründet.“
Ein großes Unterstützernetzwerk setzt sich für ein aktives Miteinander ein
Gleichgesinnte aus vielen Orga nisationen, Institutionen und Ehren amtliche haben sich auf den Weg gemacht. Dazu gehören: Bewohne rinnen, Bewohner und Mitarbeiter des Benediktushofes, die Gemeinde verwaltung, das Haus Maria Veen, der Verein Leben im Alter, der Club Behinderter und ihrer Freunde (CBF), der Freundeskreis für Behinderte und Nichtbehinderte, der Gemeinde SportVerband, die Katholische Kir chengemeinde St. Heinrich, die Evangelische Kirchengemeinde Ge scher-Reken, die Farbmühle, die Le benshilfe Borken und Umgebung,
die Initiative offenes Ohr - helfende Hand, die Brückenschule Maria Veen sowie die FreiwilligenAgentur und die Rekener Jugendhäuser. Dieser bunt gemischte und illustre Kreis setzt sich nach dem Motto „Mitten drin dabei sein“ für ein aktives Mitei nander und gemeinsame Unterneh mungen verschiedener Menschen in Reken ein, ganz egal ob im sportli chen, kulturellen oder geselligen Be reich, ob jung oder alt, ob mit oder ohne Handicap und gleich welcher Nationalität, Hautfarbe und Religion.
Ziel ist es, dass prinzipiell jede Person die Möglichkeit bekommt, an Veranstaltungen aller Art in der Ge meinde teilzunehmen. Zur Bereiche rung des Zusammenlebens in allen Ortsteilen nutzen die ehrenamtli chen OrganisatorInnen auf der einen Seite unter anderem etablierte Ver anstaltungen wie ‚Reken rockt‘, den Radwandertag und den Volkslauf, beteiligen sich andererseits aber auch an Aktivitäten wie die Stuhlak tion ‚Mein Platz in der Gemeinde Reken‘, an Projekten der örtlichen FreiwilligenAgentur, der Einrichtung und Ausstattung eines lokalen Bür gerbusses oder alle zwei Jahre ge
Alle Menschen sollen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Sei es bei Festen, im Verein oder bei Kulturevents. Dafür setzt sich der Teilhabekreis ein.
meinsam mit dem Jugendbüro der Gemeinde an der Veranstaltung des Kinder- und Familienfestes.
Beteiligung durch den Planungs- und Bauzuschuss
„Ein Erfolg für den Lokalen Teil habekreis ist unbestritten auch die Beteiligung von Menschen mit Be hinderung durch den Planungs- und Bauzuschuss zur Beurteilung und Schaffung von Barrierefreiheit bei Bauprojekten oder Renovierungen“, berichten die LTK-Ansprechpartner Cilly Rösing und Michael Kreyelkamp sowie Marko Trenkel, der den Zusam menschluss als fraktionsloser sach kundiger Bürger mit beratender Stimme im Schul-, Inklusions-, Sport-, Integrations-, Familien- und Kulturausschuss der Gemeinde Reken vertritt.
Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung immer wieder sichtbar machen
Damit der LTK auch in den kom menden 10 Jahren viele weitere Erfol ge feiern kann, ist es Cilly Rösing,
wichtig, immer wieder auf die Be dürfnisse der Menschen mit Behin derung hier vor Ort in Reken hinzu weisen und Anpassungen und Ver besserungen anzuregen. „Dass man manchmal nur aufmerksam machen und informieren kann, mehr aber nicht, ist manchmal nicht ausrei chend, um Veränderungen zu errei chen“, erläutert Cilly Rösing ihre Ar beit. Dennoch erkennt der LTK, dass
viele Angesprochene sich die Ideen und Anregungen zu Herzen nehmen und darauf achten, dass Teilhabe für alle Personen ermöglicht wird. „Und wenn jeder in seinen Entscheidungs prozessen – egal, ob es um eine Ver anstaltung geht oder ob ein Ladenlo kal eingerichtet wird – daran denkt, dass Teilhabe wichtig ist, werden wir in Zukunft noch mehr erreichen“, ist Rösing sich sicher.
INFO Aktiv auf Facebook
Der LTK ist auf Facebook aktiv. Marko Trenkel, der auch schon für die Community „We Love Reken“ unterstützt hat, zeichnet hier für die Berichte rund um den LTK verantwortlich. Ein Besuch lohnt sich.
Projekt B 67/B 474 –Achtung Baustellenverkehr!
Wissenswertes zur baulichen Entwicklung der Bundesstraße 67 (B67), die für uns Rekener – insbesondere die Pendler – eine wichtige Anbindung ist.
Die Bundesstraße 67 ist eine wichtige West-Ostverbindung, sie startet nahe der niederländischen Grenze an der A 57 bei Weeze/Goch, überquert den Rhein und kreuzt die Autobahnen A3 und A31 und führt bald bis an die Anschlussstelle Dül men-Nord der A43. Momentan geht sie in Reken noch auf die Landstraße 600 über.
Lückenschluss zwischen Reken und Dülmen-Nord
Aber der Lückenschluss von 15,6 km zwischen Reken und DülmenNord ist seit dem Spatenstich im Sep
tember 2018 im Bau. Davon gehören 12,5 km zum Neubau der B67 und 3,1 km zur B474.
Für unsere Region ist es nicht nur eine Anbindung an das überregionale Infrastrukturnetz, sondern ebenfalls eine Stärkung des Wirtschaftraumes Westmünsterland. Zahlreiche Unter nehmen hatten sich für den Lücken schluss in der Vergangenheit stark gemacht.
Seit den 1970er-Jahren gibt es konkrete Planungen für diese Bun desstraße. Der erste Bauabschnitt über 60 km wurde bereits 1980 zwi schen Borken und Reken fertigge stellt. Weitere Abschnitte wurden
1993 zwischen Isselburg und Bocholt, 2006 zwischen Bocholt und Rhede und 2010 zwischen Rhede und Bor ken fertiggestellt.
Für den Abschnitt zwischen Reken und Dülmen wurde ein zweites Planfeststellungsverfahren durchge führt. Hier berücksichtigte man die Belange von Naturschutz, Wirtschaft und Landwirtschaft so individuell wie möglich. Durch drei neue Anschluss stellen werden die B67 und die B474 an das vorhandene Straßennetz an gebunden. Das ist die K48 bei Maria Veen, die L600 bei Merfeld und die B474 bei Dülmen. Es werden 22 Brü cken gebaut. Dabei handelt es sich um zwei Bahnbrücken, 8 Gewässer brücken und um 12 Straßen- und We gebrücken.
Eingriffe in die Natur werden ausgeglichen
Der erste Spatenstich für das Projekt wurde u. a. von unserem Bürgermeister Manuel Deitert, dem damaligen Verkehrsminister Hendrik Wüst und der damaligen Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Brak siek vorgenommen.
Für die Trasse selbst werden rund 75 ha und für den ökologischen Aus gleich rund 130 ha benötigt. Zur Tras se zählen unter anderem auch die Böschungen, die reine Neuversieg lung von Fläche durch den Straßen bau beträgt rund 23 ha. Von diesen Kompensationsflächen sind bereits rund 106 ha umgesetzt. „An den Bö schungen werden Verbisszäune auf gestellt, damit sich die Pflanzen eta blieren können. Das ist nicht nur wichtig für die Bodenstabilität, son
dern u. a. für Fledermäuse, da diese Flugrituale haben und sich durch den Bewuchs an den Böschungen leichter an die neue Straße und die Umge bung gewöhnen können“, wie Frau Wischeloh von StraßenNRW erklärt. Anbindung an Buslinien und Schaffung von Parkplätzen für Fahrräder und Autos
Unter anderem für den Schnell bus Bocholt – Münster (S75) wurde an der L600 in Reken (Preinhok) ein Mit fahrerparkplatz gebaut. An der Ein mündung zur K12 (Hadenbrok, Bau beginn) sollen in beide Fahrtrichtun gen an den Bushaltestellen von der Fahrbahn abgegrenzte Busspuren zum Halten und Beschleunigen ent stehen. Des Weiteren sind von der Gemeide Reken und vom Kreis Borken südöstlich von der B67 und der K12 (Sandheck) erweiterte Parkplatz möglichkeiten für Fahrräder und Au tos geplant. Es sollen je 10 offene Radstellplätze und Fahrradboxen und 54 Parkplätze (davon 2 Behinderten parkplätze) gebaut werden. Die Bus haltestellen sollen an beiden Seiten Anrampungen erhalten, so dass sie barrierefrei werden. Eine Überque rung der B67 an dieser Stelle (Haden brok/Sandheck) soll über ein Brü ckenbauwerk entstehen. Über Trep pen und Rampen ist dieses ebenfalls barrierefrei. Es ist beabsichtigt, dass
Daten und Fakten zum Neubau der B67 zwischen Reken und Dülmen
Baubeginn für den Lückenschluss: September 2018 Länge der Neubaustrecke: 15,6 Kilometer Bau von 22 Brücken
Drei neue Anschlussstellen zur Straßenanbindung: K48 bei Maria Veen L600 bei Merfeld B474 bei Dülmen
der Sprinterbus durch eine beidseiti ge Anforderungslichtsignalanlage die Haltestellen nur bei Bedarf an fährt. In der Nähe der SprinterbusHaltestellen sollen auch TaxibusHaltestellen entstehen für die Linien T18 und T75.
Baufortschritte von Straße und Überführungen
Die gut 16 Kilometer sind in zwei große Bauabschnitte mit insgesamt vier Unterabschnitten unterteilt. Von der Anschlussstelle Dülmen-Nord bis zum Bahnübergang an der L600 öst lich von Merfeld wurde im Frühjahr 2019 der erste Bauabschnitt begon nen. An der Anschlussstelle CoesfeldDülmen wurde Anfang 2020 das Brü ckenbauwerk der B474 über die B67 fertiggestellt und dieses ist auch für den Verkehr freigegeben. Auch die Überführungen „Haverland- und Leusterweg“ sind fertig. Wenn man von Reken aus die L600 Richtung
Dülmen-Merfeld befährt, dann kann man ab dem Letter/Merfelder Bruch schon große Teile der zukünftigen Straße erkennen. Die Aufschüttung dafür geht fast bis zur Bahnlinie Dors ten-Reken-Coesfeld. Die Ausschrei bung für die Bahnüberführung wird Anfang kommenden Jahres veröf fentlicht. Frau Wischeloh informierte mich, dass „diese Baumaßnahmen 2 bis 3 Jahre im Voraus mit der Deut schen Bahn abgestimmt werden. In Merfeld betrug die Bauzeit für die Bahnüberführung 48 Stunden. Alle Arbeiten, die ohne Gleisbezug durch geführt werden können, müssen bis zu dem festgelegten Zeitpunkt erle digt sein.“
Auch die Überführung der K54 Richtung Coesfeld ist im Bau. Der eine oder andere mag sich gewundert ha ben, was es mit dem Erdhügel dort auf sich hat. „Die Vermutungen gingen schon Richtung Aussichtsplattform“, berichte Frau Wischeloh. Dieser Erd hügel ist Voraussetzung für die Brü
cke, die entstehen wird. Es wird als Pilotprojekt von StraßenNRW durch geführt und von der Fachhochsschu le Münster begleitet. Hier wird an stelle mit Stahlbeton mit verstärkten Bodenschichten gebaut. Dafür wur den 19.000 m³ Boden aufgeschüttet, um die Erde an der Stelle, an der zu künftig das Bauwerk stehen soll, zu verdichten und sie an die kommende Belastung zu gewöhnen. Mit dem Bau soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 begonnen werden.
An der zukünftigen Anschluss stelle Dülmen-Merfeld (L600) be gann im Frühjahr 2019 der erste Teil des zweiten Bauabschnittes. Dieser endet am Bahnübergang in Merfeld. Die Brücke über den Kottenbrocks bach und die Unterführungen des Mühlenbach, der L600 sowie die Brü cke über die Bahngleise sind eben falls fertig. Allerdings wird der erste Abschnitt, knapp 5 km der neuen Trasse (Autobahnkreuz Dülmen-
Nord bis zur Anschluss B474), doch erst im Frühsommer 2023 freigege ben werden können.
Die Asphaltierungsarbeiten sind wahrscheinlich bis Ende 2022 abge schlossen, aber Restarbeiten wie Be schilderung, Anbringen der Schutz einrichtungen, Markierungen und das Andecken mit Oberboden in Bö
schungsbereichen werden noch eini ge Zeit in Anspruch nehmen. Da die Autobahn GmbH im Kreuz DülmenNord noch Sanierungen durchführt, werden die Restarbeiten mit der Autobahn GmbH abgestimmt, um dann eine Freigabe für dieses Teil stück geben zu können.
INFO
Weitere Infos und Medien zu den Bauarbeiten
Ein Drohnenflug über den Neubau der B67/B474 zwischen Reken und Dülmen vom September 2022 bei Youtube: https://youtu.be/7xswLd2gYEE
Aktuelle Infos zu den Bauarbeiten findet man unter: www.strassen.nrw.de > aktuelle Projekte
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Reken – da bin ich noch lieber!
Bundesweite Trends in Bezug auf die Entwicklung von lokalen Einkaufsstrukturen wirken sichtbar auch auf Reken. Mit dem Zentrenmanagement wird nun seitens der Gemeinde der Versuch unternommen, individuelle Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen, so dass Reken sich künftig als attraktiver Einkaufs- und damit auch Wohnstandort in der Region positionieren kann. Fürs „Kiek äs!“ hat das verantwortliche Team den Ansatz des Zentrenmanagements kompakt erklärt und zeigt auf, welche Möglichkeiten für Personen bestehen, die in Reken unternehmerisch wirken wollen.
Käpt’n Iglo ist vermutlich kein Rekener, viele Mitarbeitende des größ ten deutschen Produktionsstandorts dieser bekannten Marke sind es aber umso sicherer. Und nicht nur sie kennen natürlich ihren Ort gut, dessen Beson derheit darin besteht, dass fast 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner ähn lich den Kontinenten in fünf eigenstän digen Ortsteilen leben.
Die Ausgangslage
Als Grundzentrum versorgt der lo kale Einzelhandel in der Gemeinde in erster Linie die eigene Bevölkerung. Die größeren Nachbarstädte Borken, Coes feld, Dülmen und Haltern sind Adressen für die regionale Versorgung (Mittelzen tren). Daraus ergibt sich bereits eine besondere Herausforderung für Reken, die darin besteht, das in Reken verdien te Einkommen möglichst auch im Ort zu halten. Dieses „Schicksal“ teilt Reken aber mit praktisch allen Grundzentren, allein ist die Gemeinde mit der Suche nach Wegen der Kaufkraftbindung also keineswegs.
Nicht erst seit der Corona-Pande mie haben sich allerdings die sowieso stattfindenden Trends massiv verstärkt: Menschen kaufen quer durch die Sorti mente immer häufiger online ein, sie kommen immer seltener in die Zentren
ihrer Dörfer und Städte. Die Strukturen des Einzelhandels, vor allem des Le bensmitteleinzelhandels, verändern sich hin zu immer größeren Einheiten, so dass die Versorgung in der Fläche ge fährdet ist.
Im Ergebnis stehen nicht oder un tergenutzte Ladenlokale. Sichtbare Leerstände bedeuten augenscheinlich einen empfindlichen Attraktivitätsver lust der Ortslagen. Mit einem ungewoll ten Effekt: Leerstand ist ansteckend. Den Rückgang von Besucherzahlen, ausbleibende Laufkundschaft spüren dann auch die Läden, die (noch) die Stel lung halten. Die immer wieder genann te demografische Entwicklung trägt ihren Teil dazu bei, dass sich die Situati on weiter verschärft. Denn selbst solche Ladenlokale schließen, die sich erfolg reich am Markt behaupten, wenn die Eigentümerinnen und Eigentümer in ein Alter kommen, in dem sie sich um ihre Nachfolge kümmern und diese nicht finden.
In allen Ortsteilen Rekens gibt es leer stehende oder untergenutzte La denlokale in bester Lage. Die Immobili eneigentümerinnen und -eigentümer versuchen, entsprechend ihrer Möglichkeiten, dem Einnahmeverlust und dem Wertverfall ihrer Liegenschaft entgegenzusteuern. Nicht selten wird deshalb ein Ladenlokal in Wohnraum umgewandelt, geht der Angebotspalet te des Zentrums verloren, reduziert die Attraktivität weiter und sorgt dafür, dass noch weniger Menschen in die Ortsmit te kommen.
Kein Zweifel: Das Nachfrageverhal ten der Menschen hat sich stark gewan delt. Die Erwartungen der Kundschaft an das Angebot und Einkaufserlebnis haben sich fundamental verändert. Die Frage ist also, welcher Bedarf heute zu erfüllen ist, oder: wie zeitgemäß gute Gründe beschaffen sein müssen, damit die Menschen wieder ein Interesse dar an finden, ins Zentrum zu kommen. Denn eine Gewissheit gibt es: Das
Das Zentrenmanagement soll die Gemeinde als attraktiven Einkaufsstandort stärken und Leerstand entgegenwirken. Die Vernetzung von Akteuren und die Weiterentwicklung der Angebote gehören außerdem zu seinen Aufgaben.
„Schaufenster Internet“ mit der Mög lichkeit, rund um die Uhr virtuell bum meln und einkaufen zu können, wo möglich auch noch kostengünstigere Angebote aufzustöbern und die Liefe rung nach Hause zu bekommen, wird nicht nur bleiben, sondern aller Voraus sicht nach eher noch größer.
Das Programm
An dieser Stelle setzt das „Sofort programm Innenstadt“ der (alten) NRW-Landesregierung an. Begrenzt auf eine recht kurze Zeit von (im Falle Re kens) anderthalb Jahren besteht die Möglichkeit, ein Ladenlokal zu stark vergünstigten Kosten anzumieten. Wenn der Vermieter / die Vermieterin bereit ist, 30 % Nachlass auf den ortsüb lichen Marktpreis zu gewähren, über nimmt das Land den Löwenanteil der
verbleibenden Kosten und auch die Kommune beteiligt sich in einem be stimmten Umfang.
Das Verfahren funktioniert nach folgendem Beispiel: Beträgt der Markt preis eines Ladenlokals 10,00 Euro/m² (Nettokaltmiete pro Monat), muss der Vermieter / die Vermieterin zunächst bereit sein, auf drei Euro zu verzichten.
Von den verbleibenden sieben Euro übernehmen das Land 70 % (also 4,90 Euro) und die Kommune 10 % (0,70 Eu ro), sodass der Mieter bzw. die Mieterin nur 20 % (1,40 Euro) der Miete zu tragen hat. Bezogen auf den Ursprungspreis beträgt der Mietnachlass also immerhin 86 % (1,40 statt 10,00 Euro). Die Neben kosten sind in dieser Rechnung noch nicht enthalten, was aufgrund der Ener giekrise für viele Interessierte unter Um ständen eine echte, sicher aktuell schwerer zu stemmende Belastung ist.
So großzügig die Förderung des „Sofortprogramms Innenstadt“ auch ist – dem oben skizzierten Strukturwandel im Einzelhandel (geschweige denn den explodierenden Kosten für Strom und Gas) wird sie nur begrenzt entgegenwir ken können. Der Sinn des Förderpro gramms besteht somit nicht darin, dau erhaft steuerfinanzierte Unterstüt zungsleistungen gegen die Marktent wicklung zu stellen, überholte Angebo te an den Tropf zu legen oder den Wett bewerb zu verzerren, sondern die Funktion der Zentren zu stützen und vor allem aufkeimenden, im besten Sinne innovativen Ideen dabei zu helfen, in den Ortszentren Fuß zu fassen.
Den Verantwortlichen in Düssel dorf und im Rekener Rathaus ist das natürlich klar, weshalb das Sofortpro gramm noch weitere flankierende Maß nahmen kennt, die von Reken genutzt
Zentrenmanagement
Ausgangslage
Leerstände in den Städten und Gemeinden aufgrund des gewandelten Konsumverhal tens – Stichwort: OnlineShopping – und gewandelter Erwartungen an Angebot und Einkaufserlebnis
Programm
„Sofortprogramm Innenstadt“ der NRW-Landesregierung: Zeitlich begrenzt besteht die Mög lichkeit, ein Ladenlokal zu vergüns tigten Kosten anzumieten.
flankierende Maßnahmen, die den Aufenthalt in den Ortszentren angenehmer machen sollen.
Unterstützung von Investitionen in die Ladenloka le von Seiten der Gemeinde wie z. B. in Fassade, Haustechnik und Ausstattung
Team
Die Umsetzung dieser An sätze und Programme er fordert ein umfassendes Management. Deshalb hat die Gemeinde Reken ein Planungsbüro mit den Aufgaben des Zentrenma nagements beauftragt.
Netzwerkpartner mit Ortskenntnis: Conny Lüke Ansprechpartner in der Gemeindeverwaltung: Stefan Nienhaus und Angelika Müller
werden. Zunächst sind hier Vorhaben zu nennen, die den Aufenthalt in den Ortszentren angenehmer machen sol len.
Zum Beispiel können „mobile Bäu me“ beschafft und aufgestellt werden – das sind Bäume, die sich in einem Kü bel befinden und je nach Bedarf versetzt werden können. Da hiermit ganz neue Szenarien der Ortsgestaltung, Ver kehrslenkung und temporären Nutzung (z. B. Straßenfeste, Flohmärkte, Flanier meilen) ausprobiert werden können, ist es empfehlenswert, über die konkrete Verwendung eine möglichst breite Ver ständigung herzustellen.
Darüber hinaus kann die Gemeinde Eigentümerinnen und Eigentümern von Ladenlokalen darin unterstützen, Inves titionen vorzunehmen. Für Fassade, Haustechnik und Ausstattung werden Umbaupauschalen angeboten, die im Einzelnen so aussehen: Für jedes der genannten Gewerke können pro Laden lokal jeweils bis zu 2.500,00 Euro Zu schuss gewährt werden, wenn der Ei gentümer bzw. die Eigentümer mindes tens doppelt so viel investiert. Der Zu schuss beträgt also bis zu 50 % und bis zu 7.500,00 Euro je Ladenlokal.
Natürlich erledigen sich all diese Aufgaben nicht von selbst und können von den Mitarbeiterinnen und Mitar beitern in der Rekener Verwaltung auch nicht nebenbei organisiert werden. Deshalb hat Reken nicht nur Geld im Rahmen des Sofortprogramms für die Durchführung eines Zentrenmanage
ments erfolgreich beantragt, sondern darüber hinaus den politischen Be schluss getroffen, auch Haushaltsmittel dafür aufzubringen.
Das Team
Nach Erhalt des Zuwendungsbe scheids hat die Gemeinde Reken die Leistungen des Zentrenmanagements vorschriftsgemäß ausgeschrieben. Das Planungsbüro für Bauforschung und Stadtentwicklung Hackenfort / Hoch stadt GbR hat sich mit einem differen zierten Angebot darauf beworben und schließlich den Zuschlag bekommen. Es ist nunmehr für alle mit dem „Sofortpro gramm Innenstadt“ einhergehenden Aufgaben verantwortlich. Das Pro gramm ist bis zum Ende des nächsten Jahres abzuarbeiten. Die zur Verfügung stehende Zeit ist also denkbar kurz, zu mal strukturelle Bedingungen nicht „im Vorbeigehen“ geändert werden kön nen.
Das Büro Hackenfort / Hochstadt besteht aus den beiden Gesellschaftern Dr.-Ing. Thomas Hackenfort und Dr. Ste fan Hochstadt. Es hat seinen Sitz in der Gemeinde Legden, wo es ebenfalls für das Zentrenmanagement im Rahmen des Sofortprogramms Innenstadt zu ständig ist. Auch in anderen Gemeinden der Region, in Deutschland, Europa und der Welt (z. B. Dänemark, Österreich, Türkei oder Japan) hat es sich erfolgreich eingebracht. Hervorgegangen aus ei nem sog. In-Institut an der Fachhoch
schule Dortmund, das von Dr. Hoch stadt geleitet wurde, hat es sich vor über zehn Jahren ausgegründet und ist seit her erfolgreich am Markt.
Der Schwerpunkt des Büros liegt in der Umsetzung aktueller Forschungser kenntnisse zur Quartiersentwicklung in großen und kleinen Orten (Stichworte: Quartiersmanagement, Dorfentwick lung) sowie in der beteiligenden und aktivierenden Moderation, Beratung und Steuerung. Das heißt, dass die bei den besonders viel Erfahrung damit haben, die unterschiedlichen Stand punkte und Interessen der Menschen vor Ort produktiv in einen konstruktiven Prozess einzubringen. Das Credo lautet dabei, dass es die Menschen vor Ort sind, die für die selbst erarbeiteten Zie le stehen.
Eine wertvolle Grundlage hierfür besteht im aktuellen „Einzelhandelsund Zentrenkonzept“, das planungs rechtlich relevante Aussagen für spezi fische Vorhaben enthält. Dieses Kon zept verfolgt nicht die Absicht, die Menschen vor Ort mitzunehmen, son dern formuliert allein Bedarfe und Zwänge rund um die Entwicklung der Ortszentren. Damit wird einer rechtlich vorgeschriebenen argumentativen Auseinandersetzung und Begründung für die Schaffung von Plan- und Bau recht entsprochen.
Viel näher an den Menschen ist da schon das IKEK, also das „Integrierte Kommunale Entwicklungskonzept“, mit dem in mehreren Schritten die „räumlichen Handlungsbedarfe“ erar beitet wurden. Sie basieren auf einer Stärken-Schwächen-Analyse und ori entieren sich an einem weiter gefassten Leitbild. An diesem Prozess konnten sich die Menschen in Reken beteiligen und haben dies auch getan.
Die beteiligungs- und aktivie rungsfokussierte Herangehensweise des nun begonnenen Zentrenmanage ments nimmt die vorliegenden Arbeiten und Positionen mit dem Ziel auf, sie umzusetzen. Auch wenn Hackenfort und Hochstadt sich in der Region gut
auskennen, steht und fällt ein solches Vorhaben immer mit einer genaueren Kenntnis der örtlichen Bedingungen und vor allem der Kenntnis der relevan ten Akteurinnen und Akteure. Für diese Rolle als kompetenter Ansprechpartner vor Ort konnte das Rekener Urgestein Conny Lüke gewonnen werden, der sich bereits an die Arbeit gemacht hat. Er dürfte den meisten Rekenern und Reke nerinnen durch sein vielfältiges Enga gement bekannt sein. Nicht zuletzt der wieder belebte Wochenmarkt wäre oh ne seinen Einsatz wohl nicht so erfolg reich. In der Gemeindeverwaltung fun gieren Stefan Nienhaus und Angelika Müller als ständige Ansprechpartner und sorgen für einen kurzen Draht ins Rathaus. Der Rekener Gemeinderat wird regelmäßig über die Aktivitäten und den Fortgang informiert und erhält als demokratisch legitimiertes politisches Organ Gelegenheit, sich zu positionie ren.
Schließlich braucht ein solches Vorhaben auch eine Adresse, die wir im ehemaligen Brotstübchen in der Haupt straße 4 in Groß Reken gefunden haben. Dort werden wir künftig so oft wie mög lich ansprechbar sein und auch kleinere Workshops durchführen. Erreichbar sind wir schon jetzt telefonisch unter der Nummer 02864-944 235. Die MailAdressen werden in naher Zukunft kom muniziert.
Die nächsten Schritte
Nach der Eröffnung des Ladenlo kals und der Präsentation von Projekt beteiligten und Projekt beim Gemein derat im September geht es ab Oktober in die Workshops (siehe Info-Box), mit denen eine Basis für das weitere Vorge hen gebildet werden soll.
Kontakt
Hauptstraße 4, 48734 Reken Tel. 02864/944 235
Workshops zum geplanten Zentrenmanagement
19.10.2022, 17:00 Uhr Auftaktworkshop im RekenForum
Angesprochen sind alle Menschen aus allen Rekener Ortsteilen, insbesondere sog. Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, also Menschen, die andere Menschen ansprechen und im besten Fall auch begeistern können. 16.11.2022, 17:00 Uhr Workshop I (voraussichtlich in den Räumlichkeiten der Volksbank in der Hohen Mark eG) 29.11.2022, 17:00 Uhr Workshop II (voraussichtlich im IDPM) 06.12.2022, 17:00 Uhr Workshop III (voraussichtlich im Hotel-Restaurant Lütkebohmert)
Alle vier Workshops werden ungefähr zwei Stunden dauern. Wir freuen uns schon jetzt auf rege und diskussionsfreudige Teilnahme. Für Rückfragen oder Hinweise stehen wir schon jetzt sehr gerne zur Verfügung
Ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit
Gastronomen, Einzelhändler und Imbissbetriebe sind verpflichtet, Mehrweg anzubieten
Über das deutsche Verpackungs gesetz werden ab Januar 2023 Res taurants, Caterer, Kantinen, Liefer dienste und Einzelhändler verpflich tet, für die Mitnahme und Lieferung von Speisen und Getränken Mehr wegbehälter als Alternative zu Ein wegverpackungen anzubieten.
„Kunststoff“ im Sinne der EURichtlinie ist der bestimmende Aus löser für diese Mehrwegangebots pflicht. Der Einsatz vollständig kunststofffreier Einwegbehälter ver pflichtet die Gastronomen jedoch nicht zu einer Mehrwegalternative. Hierzu zählen Materialien auf Alumi nium- oder auch Papierbasis wie bei spielsweise ein Pizzakarton. Einen
Sonderfall bilden Einwegtrinkbe cher. Unabhängig vom ausgegebe nen Material löst die Abgabe von verzehrfertigen Getränken immer die Pflicht zum Mehrwegangebot aus.
Infoveranstaltung zu Mehrweg-System
Stefanie Röttgers, Klimaschutz managerin der Gemeinde Reken, und Maike Deelmann, Wirtschaftsförde rin der Gemeinde Heiden, haben im September alle betroffenen Unter nehmer aus den beiden Kommunen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. „Wir konnten zwei ver schiedene Anbieter gewinnen, ihr
System vorzustellen. Beide sind in der Region bereits bekannt“ infor miert Deelmann. „Wir finden, dass die Entscheidung für ein einheitli ches System in der Region für die Unternehmer wie für die Kunden viele Vorteile bietet. So kann das Be hältnis an mehreren Stellen wieder abgegeben werden, was die Attrakti vität für alle Beteiligten deutlich er höht“, ergänzt Röttgers.
Die Arbeitsgruppe „Glas? Klar!“, bestehend aus der Stadt Münster, dem Münsterland e. V., dem DEHOGA Westfalen und weiteren regionalen Partnern, hat für ihr gleichnamiges Projekt den Premiumglashersteller Arcoroc und den Mehrweg-System
Zwei Mehrweg-Systemanbieter – Relevo und Vytal – haben ihr System vorgestellt. Beide funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Ein QR-Code auf dem Behälter wird bei der Ausleihe gescannt. Die Rückgabe kann dann bei einem beliebigen Teilnehmer des Systems erfolgen.
anbieter Relevo gewinnen können. Arcoroc ist als Hersteller in der Gastro nomie für seine hohe Qualität be kannt. Detlev Decker von Arcoroc hob zusätzlich die Klimafreundlichkeit von Glas als Mehrwegverpackung hervor. „Glasbehälter lassen sich mind. 2.000 Mal wiederverwenden und sind zu 100 % recycelbar.“ Die Ausleihe erfolgt pfandfrei per App über das System von Relevo. „Glas? Klar!“ wird in Münster von Gastronomen und Kantinen be reits genutzt.
Als zweiter Anbieter stellte sich in der Hybrid-Veranstaltung das Un ternehmen „Vytal“ vor. Vytal ist vie len aus der Fernsehshow „Die Höhle der Löwen“ bekannt. Das Angebot an
recycelbarem Polypropylen-Behäl tern ist sehr vielfältig. Neben den klassischen Bowls werden Behältnis se für Kuchen, Pizza oder auch Burger angeboten. In Borken arbeiten einige Lieferdienste und Gastronomen be reits mit Vytal als Mehrwegalternati ve zusammen.
So funktioniert das Mehrweg-System
Beiden Systemen gemein ist der Ausleihvorgang. Ein QR-Code auf dem Behälter wird gescannt. Damit kann der Kunde das Geschirr für eine Ausleihdauer von max. 14 Tagen kos tenlos behalten. Die Rückgabe er folgt bei einem beliebigen Gastro nom, der das System ebenfalls nutzt. Ein QR-Code wird gescannt und da mit ist die Ausleihe beendet. Auch Marktstände können dank dieser App-Lösung bequem auf Mehrweg umsteigen. An alle Kunden und Kun dinnen ist gedacht: Wer kein Smart phone hat, nutzt für den Ausleihvor gang eine Karte im Scheckkartenfor mat. Beide Anbieter statten die Un ternehmen zu Beginn mit ausrei chend Behältnissen aus und liefern bei Bedarf kostenlosen Nachschub. Beide Systeme finanzieren sich, in dem der Gastronom pro Ausleihe ei nen Betrag an Relevo bzw. Vytal zahlt.
Am Ende der Veranstaltung zo gen die Gastronomen für sich Resü mee und stellten viele Fragen. Die
Entscheidung, mit welchem System sie arbeiten möchten, oder ob sie auf kunststofffreie Einweg-Alternativen setzen, liegt nun bei ihnen. Alle Un ternehmer, die nicht an der Veran staltung teilnehmen konnten, kön nen die Kontaktdaten zu den Anbie tern bei der Gemeinde Reken, Stefa nie Röttgers, und der Gemeinde Heiden, Maike Deelmann, erhalten.
Bunt gemischt
Hier versammeln sich die Old- und Youngtimer bis Baujahr 1999 unter schiedlichster Marken.
Oldtimertreffen auf’m Rekener Berg
Ein echter Publikumsmagnet – bereits zum 13. Mal haben sich viele Oldtimer am 3. Oktober beim Berghotel Hohe Mark versammelt
Seit acht Jahren organisiert die „Niederrheinische Oldtimergesell schaft Schermbeck & Westfalen e. V. im ADAC“ (NOSW) die Oldtimertref fen am Berghotel Hohe Mark. Zwei mal im Jahr treffen sich hier OldtimerLiebhaber und Besitzer aus dem Raum Niederrhein und Westfalen. Im Juni 2022 kamen knapp 500 Oldtimer zur Veranstaltung auf dem Melchenberg.
Ein Mitglied der NOSW aus Ge scher schlug das Berghotel für die regelmäßigen Veranstaltungen vor. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Gebiet rund um Berghotel und Vogel stange ideal geeignet ist. Steffen Gröner, Besitzer des Berghotels, ist selbst Mitglied in der NOSW und seitdem der Gastgeber des gut be suchten Events.
Hans Peter Großjohann, 1. Vorsit zender der NOSW, freut sich sehr über den großen Andrang. „Hier ist es einfach schön.“
Ab 10 Uhr versammeln sich die Old- und Youngtimer bis Baujahr 1999 unterschiedlichster Marken in der Werenzostraße. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Vor Ort wird man mit warmem Essen, einem Getränkestand, Kaffee, Kuchen und Eis versorgt. Kinder freuen sich dort ebenfalls über den Waldspielplatz.
Um 16 Uhr machen sich die meisten Besucher wieder zurück auf den Heimweg. Das tolle Event findet nur bei gutem Wet ter statt. Andernfalls würden die Wiesen am Berghotel durch die Reifen der vielen Fahrzeuge zu sehr beschädigt werden. Um die grüne Umgebung zu schützen, werden oft Pappunterlagen un ter die Oldtimer gelegt.
Die neuen Termine für das Jahr 2023 sind noch nicht be kannt. Es ist aber davon auszu
gehen, dass sich nächsten Sommer erneut zahlreiche Besucher aus der Region am Berghotel einfinden, um die vielen schönen und besonderen Fahrzeuge zu bestaunen.
mmelpilzsanierung
Kell er- und Bauwerksabdichtung innen und außen
Hori zontalsperren
Inje ktionen / Rissverpressung
Auff angräume nach §19l WHG
Fass adenhydrophobierung
Balk onsanierung
Wärmedämmung (innen und außen)
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Wir suchen Sie als Kundenbetreuer oder Innendienstmitarbeiter (w/m/d) für unser Agentur-Team.
Willkommen im Schutzengel-Team – hier ist Ihre Zukunft.
Unser Angebot:
• Ein unbefristeter Arbeitsvertrag
• Zukunftssicherer, verantwortungsvoller Arbeitsplatz
• Praxisorientierte Einarbeitung und berufsbegleitende Seminare
• Berufsbegleitende Ausbildung mit IHK-Prüfung für Quereinsteiger
• Weiterentwicklung im KarriereCampus der Provinzial
• Optimale und kostenfreie Weiterbildungsangebote der Provinzial Akademie
Ihr Profil:
• Versicherungsfachliche Ausbildung oder abgeschlossene Ausbildung und Erfahrung im Umgang mit Kunden.
• Hohes Maß an Kundenorientierung und Organisationstalent • Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten • Spaß am selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten
Ihre Aufgaben:
• Assistenz der Agenturleitung, Bürotätigkeiten • Reibungslose Bearbeitung von Schadenfällen • Unterstützung der Außendienst-Kollegen bei vertrieblichen Aktionen
• Aktive Kundenansprache und Termin-Management
Weitere Infos zu Karrieremöglichkeiten bei uns: www.provinzial-konzern.de/vertriebskarriere
Energie-Pool-Reken e.V.
Im März 2022 wurde mit 16 Gründungsmitgliedern der Verein Energie-Pool-Reken e. V. gegründet. Alle Ideen und Aktivitäten rund um die Energie sollen im Verein gesammelt werden. Der Energie-Pool sieht sich als Ansprechpartner, Impulsgeber und Vermittler. Ziel ist, die Rekener Bevölkerung zu informieren, Akteure zu vernetzen und die Rekener verlässlich mit preiswerter Energie zu versorgen.
Energie - aufgrund der Turbulen zen der letzten Wochen und Monate ist dieses Wort in aller Munde. Zurzeit gibt es keine Nachrichtensendung ohne eine Meldung zu diesem Thema. Wir leben in Deutschland in einem energieintensiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen System. Dabei wurden für die Bereitstellung der ent sprechenden Energie in den letzten Jahrzehnten unterschiedliche Quel len genutzt – die allerdings im Laufe der Zeit von immer mehr Menschen infrage gestellt werden. Nicht zuletzt seit dem Ausbruch des Ukrainekrie ges gibt es Menschen, die sich inten siv Gedanken über die alternative Beschaffung von Energie machen.
Wir sind nun an einem Punkt an gekommen, an dem wir das bisherige
– fossile – Energiesystem in ein rege neratives Gesamtsystem umwandeln müssen, wenn wir unsere Erde für die nächsten Generationen lebenswert erhalten wollen. Dazu ist es erforder lich, dass wir die Energie für die ver schiedenen Nutzungssektoren Strom, Wärme und Mobilität intelligent er zeugen, verteilen und miteinander verweben. Dieser Prozess, der in der Politik als „Energiewende“ bezeichnet wird, findet vor allem auf dem Land statt. Denn hier sind die Voraussetzun gen für eine effiziente Kopplung der drei o. g. Sektoren für die lokale Ver sorgung und darüber hinaus für die Belieferung der Menschen in den Städten gegeben.
In Reken ist in den vergangenen 20 Jahren in Bezug auf die Erneuerba
ren Energien viel passiert. Hinter die sen Aktivitäten stehen Menschen, Rekener Bürgerinnen und Bürger. Ei nige davon haben sich im vergange nen Jahr, also noch vor der jetzigen Energiekrise, die durch den Ukraine krieg verschärft wurde, zusammen
Die Dezentralisierung der Energieerzeugung ist gerade in Reken sehr deutlich sichtbar. Auf vielen Dächern glänzen Photovoltaikanlagen, Windräder drehen ihre Flügel und hier und da wölbt sich auf einem Hof eine Biogas-Anlage.
Gemeinsam für eine nachhaltige Energieversor gung: das Team des Energie-Pool-Reken e. V.
getan, um einen Verein zu gründen mit der Idee: Rekener Energie für Rekener Bürgerinnen und Bürger!
Am 28. März 2022 wurde mit 16 Gründungsmitgliedern der Verein Energie- Pool-Reken e. V. gegründet. Dieser Verein wurde als eine Anlauf stelle für den gesamten Themenbe reich Energie geschaffen. Da sind zunächst die Menschen, die die Ener gie nutzen, also praktisch ein jeder von uns. Ob im privaten oder berufli chen Kontext oder auch in öffentli chen Einrichtungen, immer und überall wird Energie benötigt. Dane ben gibt es die Menschen, die Energie erzeugen. Deren Anzahl ist in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Die Dezentralisierung der Energieerzeugung ist gerade in Reken sehr deutlich sichtbar, denn auf vielen Dächern glänzen die Pho tovoltaikanlagen in der Sonne, Wind räder drehen ihre Flügel im Wind und hier und da wölbt sich auf einem Bau ernhof eine halbrunde Behälterhau be, die mit Biogas gefüllt ist.
Denkfabrik für Erneuerbare Energien in Reken
In der Politik wird das Thema aus den verschiedensten Perspektiven beleuchtet, in den verschiedenen Verbänden wird hierüber diskutiert und auch der Kirchenvorstand hat sich in der jüngeren Vergangenheit für die Versorgung der kircheneige nen Liegenschaften mit Wärme aus erneuerbaren Quellen entschieden.
Alle Ideen und Aktivitäten rund um die Energie sollen im neu gegrün deten Verein wie in einem „Pool“ ge sammelt werden, der sich als An sprechpartner, Impulsgeber und Vermittler sieht. Er versteht sich als eine Art Denkfabrik für Erneuerbare Energien in Reken! Erklärtes Ziel ist, die Rekener Bevölkerung verlässlich
mit preiswerter Energie zu versorgen und dabei die Wertschöpfung in Reken zu halten.
Wie soll das geschehen? Exper ten zu Fachvorträgen einladen, Ex kursionen zu vorhandenen Projekten durchführen, Vorschläge sammeln und diskutieren – das sind nur einige der Ideen, die die Mitglieder des Vor standes zusammengetragen haben, um für einen guten Start des Vereins lebens zu sorgen. Darüber hinaus gelingt die Energiewende „vor Ort“ am besten, wenn die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Reken ein gebunden werden sowie an Ent scheidungen und erfolgreichen Pro jekten teilhaben. Energie-interes sierte Rekener können die Idee unter stützen, ökologisch intelligente An wendungen realisieren oder gemein schaftlich wirtschaftlich aktiv wer den. Der Verein wird seine Mitglieder bei all diesen Aktivitäten, der Umset
zung von Projekten oder sogar bei der Gründung von Vermarktungsgesell schaften unterstützen. Er selber wird als eingetragener Verein (e. V.) keine wirtschaftlichen Tätigkeiten aus üben.
Ein vernetztes Klimaschutzkonzept
Praktisch zeitgleich mit der Grün dung des Vereins ist die Stelle der Klimaschutzmanagerin der Gemein de Reken besetzt worden. Da die Er neuerbaren Energien ein wesentli ches Instrument des Klimaschutzes darstellen, wird sich der Verein bei der Erstellung des Klimaschutzkonzep tes tatkräftig einbringen. Durch die Zusammenarbeit von Politik, Verwal tung und engagierten Bürgern und Bürgerinnen wird die Umsetzung eines zeitgemäßen Energiemix-Sys tems gelingen!
KONTAKT Energie-Pool-Reken e. V.
Falls wir Ihr Interesse für eine Energiewende in der Gemein de Reken gewinnen konnten, freuen wir uns, wenn Sie uns auf unserer Homepage unter www.Energie-Pool-Reken.de besuchen. Hier finden Sie auch das Mitgliedsformular, über das Sie dem Verein beitreten und die Idee „Rekener Energie für Rekener Bürgerinnen und Bürger“ unterstützen können. Wer den analogen Weg bevorzugt, kann sich auch telefonisch erkundigen:
Hans-Dieter Logermann – Tel. 0151/21169123 Thomas Schemmer – Tel. 0151 /17826368 Ulrike Benning – Tel. 0170/3346858
Alltagshelden rund um die Gemeinde Reken DIE TIERRETTER e. V.
Seit 2013 agieren DIE TIERRETTER e. V. im Umkreis von Borken, Reken, Heiden, Velen, Ramsdorf, Südlohn, Stadtlohn, Ahaus, Vreden, Oeding, Weseke, Dülmen, Coesfeld, Wesel, Dorsten-Lembeck, Rhade und Schermbeck.
Das Team der Tierretter besteht mittlerweile aus 35 aktiven ehrenamt lichen Helfern, die jeden Tag von 0822 Uhr für Tiere in Notsituationen bereitstehen.
Mit dem Ziel der Förderung des Tierschutzes ist das Team rund um die Vorsitzende Andrea Lemanski für Tiere jeglicher Art im Einsatz.
Die Einsatzbereiche der Tierret tung sind weitreichend. Bei der Not fallrettung von Tieren fungiert die Tierrettung als erste Hilfe für verletzte, verunfallte oder erkrankte Haus- und Wildtiere. Diese werden fachkundig stabilisiert und gegebenenfalls zur Weiterbehandlung in die Tierklinik oder zum Tierarzt transportiert.
Sollte es für Anrufer keine Mög lichkeit geben, die Tiere zum Tierarzt oder zur Tierklinik zu bringen, bietet die Tierrettung Kranken- und Verle gungsfahrten an. Bei vorzeitig geplan ten Fahrten informieren Sie die Tier rettung bitte rechtzeitig.
Aufklärungsarbeit und Infos im Umgang mit Tieren
Um unsere Jüngsten mit dem kor rekten Umgang mit Haus- und Wild tieren bekannt zu machen, bietet die Tierrettung Aufklärungsarbeit über Wildtiere in Schulen, Kindergärten oder für Jugendgruppen an. Die Kinder lernen hier spielerisch den Umgang mit (fremden) Hunden und anderen Tieren.
Gerade im Herbst kann man vieles über den Umgang mit Igeln, Vögeln und weiteren Tierarten lernen.
Gerne stattet die Tierrettung auch Besuche in Seniorenheimen ab. Die
Bewohner freuen sich stets über die Besuchstiere, ob Hund, Igel oder Eich hörnchen.
Für interessierte Tierhalter sorgt die Tierrettung auch vorbeugend für Erkenntnis. Wie man korrekt mit Ver letzungen der eigenen Haustiere oder Wildtiere umgeht, erklärt die Tierret tung auf Anfrage in einem Erste-HilfeKurs.
Um die Erlebnisse der letzten neun Jahre zusammenzufassen, könn te Andrea Lemanski ein Buch füllen. Ob gerettete Igel, Vögel, Rehkitze, Ka ninchen oder Hunde – es gibt viele Tierarten, die bereits in den Händen der Tierretter gewesen sind.
Oft sind es junge Katzen, die auf gefunden werden, oder Hunde, bei denen der Chip ausgelesen werden muss. Saisonbedingt finden sich im Herbst viele Igel, denen es durch den Klimawandel und die fehlenden Insek ten an Nahrung fehlt. Junge Tauben, die aus ihrem Nest fallen, oder Vögel,
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die gegen Fensterscheiben fliegen. Die Tiere werden von den Tierrettern aufgepäppelt und dann wieder in die freie Wildbahn entlassen.
„Jedes Tier, das gerettet wird, ist eine große Freude für uns!“
Es gibt Fälle, die bleiben beson ders in Erinnerung. Beispielsweise gab es eine Fundkatze, bei der sich heraus stellte, dass diese bereits seit einem Jahr vermisst wurde. Durch den ausge lesenen Chip konnten die Besitzer ausfindig gemacht werden und ihr geliebtes Haustier wieder zu sich ho len.
Auch Greifvögel, die nach dem Tierarztbesuch wieder freigelassen werden, sind besondere Momente für die Tierretter.
Viele Menschen sind achtsam und möchten Tieren in Not helfen. Bevor ein Wildtier eingesammelt wird, sollte man sich zuerst bei den Tierrettern melden. Dann wird geguckt, ob das Tier tatsächlich Hilfe benötigt und wie diese aussehen sollte.
Die Tierretter suchen weitere eh renamtliche Helfer, denen es genauso viel Freude bereitet, Tieren in Not zu
helfen. Jeder ist herzlich willkommen! Auch Pflegestellen für Vögel und Igel werden gesucht. Hier sollte am besten etwas Erfahrung mitgebracht werden. Anderenfalls zeigen die Tierretter ger ne, was man beachten muss.
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Ihre Ansprechpartner
Auszug der Leistungen im Überblick:
Kontoeröffnung
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Änderung des Überweisungslimits
Rückgabe von Lastschriften
Bestellung von Währungen
Einrichtung von Vollmachten
Bestellung und Sperrung von Bankkarten u. Ersatz-PINs
Business Kreditkarten
Eröffnung von Mietkautionskonten und Tagesgeldkonten
Unternehmerkredite
Sicher bauen in unsicheren Zeiten
5 Regeln, mit steigenden Baukosten umzugehen
Inflation, hohe Immobilienprei se, knappe Ressourcen, hohe Ener giepreise und dazu deutlich steigen de Bauzinsen – kurzum: schwierige Zeiten für potenzielle Bauherren. Gi sela Salzmann, Privatkundenbetreu erin der VR-Bank Westmünsterland in Reken, und Baufinanzierungsberate rin Ricarda Greving erklären, wie Bau herren auf die neuen Rahmenbedin gungen reagieren sollten.
Regel Nr. 1: Ruhe bewahren
Horrende Baukosten, steigende Baudarlehenszinsen, Lieferengpässe und -ausfälle und fehlende Fachkräf te am Bau: Bei diesen Voraussetzun gen kann Bauherren schwindlig wer den. „Die wichtigste Regel für alle, die jetzt bauen wollen, lautet daher: Ruhe bewahren!“, meint Gisela Salzmann.
„Panik oder übereilte Entscheidun gen bringen Sie nicht vorwärts. Be halten Sie Ihr Ziel – die eigenen vier Wände – im Blick und entscheiden Sie sich für ein Grundstück und eine Im mobilie, die wirklich zu Ihnen passt.“ Für alle Fragen rund um das Wunsch objekt holen sich Bauherren rechtzei tig Rat bei den Experten: Finanzie rungsberater, Energieberater, Archi tekt und Handwerker. „Bei näherer Betrachtung werden Sie feststellen: Obwohl sich die Rahmenbedingun gen für Bauvorhaben aktuell ver schlechtert haben – gegenüber den Vorjahren sind die Bedingungen bei Bau und Finanzierung mit passender Planung noch immer beherrschbar“, ergänzt Ricarda Greving.
Regel Nr. 2: Zinsen frühzeitig sichern
Clever handelt, wer nicht abwar tet und sich die noch immer sehr günstigen Konditionen für die eigene Baufinanzierung sichert. Wer noch keine geeignete Immobilie gefunden hat, kann sich zum Beispiel für einen Bausparvertrag entscheiden. „Die Talsohle bei den Zinsen ist durch schritten“, prognostiziert Greving. „Allein schon die Inflation sorgt für steigende Zinsen. Trotzdem sind die Konditionen nach wie vor historisch günstig: Vor zehn Jahren haben wir Zinssätze mit einer 3 vor dem Komma als Niedrigzinsangebot bezeichnet.“
Regel Nr. 3: Finanzpuffer einplanen
Die Kosten für Baumaterial sowie Engpässe durch Materialmangel und Lieferschwierigkeiten, aber auch die Energiekosten sind derzeit die unsi chersten Variablen in jeder Baufinanzierung. „Zwar könnte sich die Lage
bald auch wieder beruhigen, weil sich die Weltwirtschaft zunehmend auf die neue Situation an den Energiemärkten eingestellt hat“, schätzt Greving, „aber besser ist es, einen finanziellen Puffer für Eventualitäten einzuplanen, denn eine Nachfinanzierung wird deutlich teurer. Halten Sie für die ak tuellen Baumaterialkosten sicher heitshalber 20 Prozent zusätzlich vor.“
Regel Nr. 4:
Planerische und zeitliche Flexibilität mitbringen
Flexibilität in der Bauplanung kann sich auszahlen, wenn unerwar tet Preissteigerungen oder Liefereng pässe drohen: So kann das Carport später gebaut oder der Garten erst im Folgejahr angelegt werden. „Mit sol chen Flexibilitätsbausteinen behal ten Bauherren ihre Finanzplanung im Griff, auch wenn einzelne Positionen zeitweise durch die Decke gehen“, weiß Salzmann.
Auch ein angemessener Zeitpuf fer kann den Fertigstellungsdruck bremsen: „Wer nicht im Monat nach geplanter Fertigstellung, sondern erst drei oder vier Monate später aus
der Mietwohnung ausziehen muss, lebt deutlich entspannter – und lan det nicht vor der Bauabnahme im unfertigen Rohbau“, so die Leiterin der Rekener Filiale der VR-Bank West münsterland.
Regel Nr. 5: Individuelle Konzeption beachten
Im Internet kann man schnell se hen, welche Bank die günstigsten Konditionen einräumt. „Aber man sollte nicht nur auf den Preis für die Finanzierung schauen“, gibt Ricarda Greving noch einen Tipp an alle Bau interessenten. „Jede Finanzierung ist individuell und bedarf unbedingt ei ner individuellen Beratung. Das Fi nanzierungskonzept muss absolut stimmig sein. Man könnte es unter der Formel ‚Konzep tion schlägt Kondition‘ zusammen fassen“, so die Expertin für Baufinan zierungen. Bei einem Zinsvergleich würden auch die Zinsbindung, die Tilgungshöhe und – ganz wichtig –die Flexibilität eine Rolle spielen.
Bei der Finanzierung des Bauvor habens helfen zudem auch Förder
programme der staatlichen KfWBank, der Bundesförderung für effizi ente Gebäude (BEG) seitens der BAFA, die Förderinstitute der Bundesländer und auch Förderungen auf Kreis- und Kommunalebene. „Der Kauf einer Im mobilie ist oft die größte Investition eines Privatkunden. Wir schneiden die Finanzierung auf die persönliche Situation zu. Deswegen unterschei det sich bei uns fast jede Finanzie rung“, sagt Greving.
Ein nachhaltiger Ansatz ist dabei gefragt, ergänzt Gisela Salzmann: „Bei einer Finanzierung planen wir immer Reserven ein, damit unsere Kunden auch in einer veränderten Lebenssituation gut aufgestellt sind.“ Zu einer langfristigen Planung gehö re es auch, sich mit Themen wie Krankheit, Berufsunfähigkeit und Tod auseinanderzusetzen und sich ent sprechend abzusichern. „Ein offener Austausch ist unverzichtbar für eine erfolgreiche Finanzierung“, so Salz mann abschließend.
Nähere Informationen unter www.vrbank-wml.de
Pflege
ist mehr als eine Dienstleistung
Ihr ambulanter Pflegedienst für den Kreis Borken
Pflege ist eine Einstellung, die wir leben und nach der wir handeln, um unseren PatientInnen kompetente Betreuung und Pflege zu bieten. Deshalb legen wir großen Wert darauf, uns sowohl an den persönlichen Wünschen und Anforderungen unserer PatientInnen als auch unserer MitarbeiterInnen zu orientieren.
Mit unserem fachlich spezialisierten Pflegedienst-Team aus examinierten Altenpflegern und Krankenschwestern, Betreuungskräften, Pflegehelfern, Wundfachkräften und Palliativkräften garantieren wir die bestmögliche und eine besonders kompetente Pflege und Betreuung im Kreis Borken.
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NEU jetzt auch in Reken
Seniorinnen und Senioren aus Reken und Umgebung laden wir herzlich in unsere Tagespflege ein. Liebevolle sowie professionelle Betreuung sorgen für Geborgenheit. Das Team der JuVa 2.0 GmbH freut sich auf vergnügliche Stunden mit Ihnen.
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Vereinswirt gesucht
Vereinsheim Hülsten sucht einen neuen Vereinswirt
Seit seiner Erbauung in 1986 hat sich das Vereinsheim zum Dorfmittel punkt von Hülsten entwickelt. Zuerst als Vereinslokal von Blau-Weiß Hülsten, wird es heute von Hülstener Vereinen und Nachbarschaften und natürlich vom SC Reken intensiv ge nutzt. In 2016 wurde das „Clubbi“ mit toller Unterstützung durch die Ge meinde Reken auf über 70 Sitzplätze mit ansprechendem Thekenraum vergrößert. Seitdem wurde die Nut zung auch auf Geburtstagsfeiern von Hülstenern und Hülstenerinnen und ehemaligen Blau-Weiß-Mitgliedern erweitert. Diese Möglichkeiten wur den von der Gemeinde und Vertretern örtlicher Vereine in einem Vereinsheim ausschuss gemeinsam festgelegt.
An jedem ersten Donnerstag im Monat treffen sich alt und jung ge bliebene Hülstener und Interessierte zum Frühstück in gemütlicher Atmo sphäre. Diese Veranstaltung wird im
mer gut besucht und erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Betreiber des Vereinsheims hören auf
Seit über 5 Jahren betreiben Jutta und Detlev Rohn mit Hingabe unser Vereinsheim. Durch großen Einsatz haben sie es geschafft, dass mancher Nachbarort uns um die gute Besu cherfrequenz und die gute Organisa tion beneidet. Die Hülstener Vereine und vor allem Mannschaften vom SC fühlen sich hier einfach wohl.
Leider hat jede Erfolgsstory ein Ende. In einigen Wochen freuen sich Jutta und Detlev über mehr Freizeit und legen ihr Amt nieder.
Ein großer Dank
An dieser Stelle eine gute Gele genheit, dass sich der Schützenverein Hülsten, der SC Reken, der Kapellen
verein und alle Hülstener bei den bei den, die mittlerweile eine Institution darstellen, in aller Öffentlichkeit be danken. „Jutta und Detlev, ihr habt einen riesigen Job gemacht. An die vielen gemeinsamen Stunden werden sich viele Menschen gern erinnern“, bedankt sich Thomas Schemmer stellvertretend für alle Gäste, Nutzer und Besucher des Vereinsheims.
Nachfolger gesucht
Nun suchen die Verantwortli chen (einen) motivierte(n) Nachfol ger, der/die sich vorstellen kann, den Thekenbetrieb und verschiedene Festlichkeiten durchzuführen. Je grö ßer das Engagement, desto höher die Verdienstmöglichkeiten. Selbstver ständlich können eigene Ideen ein gebracht werden. Jedenfalls können sie sich der Unterstützung des Ver einsheimauschusses und aller Hüls tener sicher sein.
Wichtig!
Für das Fortführen des monatli chen Gemeindefrühstücks wurde bereits eine Lösung gefunden. Somit findet dieses Event weiterhin monat lich jeweils am ersten Donnerstag statt.
Ansprechpartner
Nähere Informationen finden Sie bei Norbert Looks (Tel. 0175/2770105) und Thomas Schemmer (Tel. 0151/17826368) Mit viel Einsatz und Leidenschaft betreiben
Ossobuco à la Milanese
4 Portionen Zubereitung: 1 h . Garzeit: 3 h 30 min . Zeit gesamt: 4 h 30 min Schwierigkeitsgrad: mittel
An den Beinscheiben außen die Haut in ca. 2 cm Abstand einschneiden, damit sich das Fleisch beim Anbraten nicht wellt. Das Fleisch in Mehl wälzen und in wenig Olivenöl –max. 1 EL - auf beiden Seiten goldbraun braten, dann salzen und pfeffern. Aus dem Bräter nehmen und kurz ruhen lassen. Tomatenmark anrösten, gehackte Zwiebel mit dem zerdrückten Knoblauch und dem geputzten und in kleine Würfel geschnittenen Gemüse anschwitzen und anschlie ßend mit Wein ablöschen. Rinderfond dazu gießen. Stückige, geschälte Tomaten und Tomatenmark zugeben, gut durchrühren und ein paar Minuten weiterschmoren lassen. Die ganzen Tomaten ein wenig klein drücken.
Zum Schluss die Beinscheiben auf das Gemüse legen. Gewürznelke, Pimentkörner, Wacholderbeeren und die Pfefferkörner in ein Tee-Ei oder einen Teefilterbeutel geben und zu den Beinscheiben geben. Dann bei geschlossenem Deckel ca. 3 - 4 Stunden bei 140 °C Umluft im Backofen schmoren lassen.
Mehr
Infos zum Hof Keil unter www.hof-keil.de
In der Zwischenzeit kann die Gremolata zubereitet werden. Dazu die Petersilie fein schneiden und die Knoblauchzehen fein hacken. Anschließend beides mit dem Abrieb der ganzen Zitrone vermischen. In ein kleines Gefäß füllen und abdecken.
Das Fleisch am Ende der Schmorzeit mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin abschmecken. Beinscheiben aus dem Schmortopf nehmen.
Soße und Gemüse durch ein Sieb passieren. Soße wieder in den Schmortopf geben und falls sie dicker sein soll, wird so lange Gemüse zugegeben und mit dem Pürierstab aufge mixt, bis die richtige Konsistenz entstanden ist.
Serviert wird das Ossobuco mit Spaghetti, aber auch Salzkartoffeln sind eine leckere Alternative. Auf dem Teller wird das Fleisch mit mit der Gremolata bestreut. Das Team vom Hof Keil wünscht „Guten Appetit“!
Verhängnisvolles Merkmal
von Brigitte Vollenberg (Offener Autorenkreis)Er hatte lange genug in betörend braune Augen geschaut. Es wurde Zeit, seine Fantasien in die Tat umzusetzen. Ein Augenpaar war ausdrucksvoller als das andere. Je größer seine Auswahl wur de, umso schwerer würde ihm die Ent scheidung fallen.
Maximilian schob seine Bettdecke zur Seite, stand auf und trat auf den Bal kon. Die Holzdielen knarrten unter sei nen Füßen. Kühle morgendliche Frische schlug ihm entgegen und eine Gänse haut breitete sich auf seinen nackten Armen und Beinen aus. Am Nagel, der grob in die Holzwand geschlagen war, hing sein Fernglas. Dünne Nebelfetzen zogen über die Bäume. Wenn die Sonne sich durchsetzte, würde es ein ange nehm warmer Tag werden. Maximilian suchte die Lichtung ab. Hier äste oft Rot wild. Die Tiere waren stets wachsam. Oft verharrten sie in ihrer Position und lauschten, jederzeit bereit zur Flucht. Anmutig und mit erhobenem Haupt standen sie dort am Waldrand wie ein in Öl auf Leinwand entstandenes Gemälde, das manch Förster oder Jagdgenosse gern in seiner Wohnung zum Schmuck aufgehängt hätte.
Enttäuscht zog er sich ins Zimmer zurück und fuhr seinen Computer hoch. Das Portal, das er in den letzten Tagen oft aufgerufen hatte, erschien auf dem Bild schirm. Die Kontaktdaten eingeloggt, fand er gleich die Seite mit dem Foto, das ihn in der Nacht durch seine Träume be gleitet hatte.
Den Kopf leicht schräg, das Kinn an gehoben und die Mundwinkel zu einem Lächeln verzogen sah Stefanie ihn keck
an. Ein perfektes Bild. Und diese Augen. Ein Detail in höchster Vollendung. Ein sanftes Kribbeln zog über seinen Körper und er tippte die ausstehende Antwort in die Tasten ein.
Hallo Stefanie, gern würde ich dich treffen. Du hast recht, es ist an der Zeit, sich einmal gegenüber zu stehen. Unverbind lich zu einem Kaffee am Ort deiner Wahl. Heute wäre ein perfekter Tag. Ich erwarte eine Antwort, Gruß Maximilian
Er stand auf und kochte sich den ersten Kaffee des Tages. Der Piepton ei ner eingehenden Nachricht lockte ihn an den Computer zurück.
lade, wirst du beim Wort „Wald“ gleich zusammenzucken und in mir und dem Forst eine Bedrohung sehen. Maximilian hielt einen Moment inne, trank einen Schluck Kaffee und dann tippte er eine Nachricht.
Gute Idee! Was hältst du vom Wild park Frankenhof? Ich wollte dort immer schon einmal hin, aber es hat sich nie erge ben. Gruß Maximilian
Dieses Freizeitgelände in Reken wird ihr allein durch die vielen Besucher Si cherheit suggerieren.
Maximilian duschte lange und aus giebig, rasierte sich sorgfältiger als üb
Wenn ich dich jetzt zu einem Waldspaziergang einlade, wirst du beim Wort „Wald“ gleich zusammenzucken und in mir und dem Forst eine Bedrohung sehen. Maximilian hielt einen Moment inne, trank einen Schluck Kaffee und dann tippte er eine Nachricht.
Lieber Maximilian, heute passt es auch bei mir. Wir könnten einen kleinen Spazier gang machen. Was hältst Du davon?
Sehr viel, dachte Maximilian. Du magst nicht mit mir in ein Café oder in eine Eisdiele in Reken gehen. Es könnten dich die Polbürger sehen und sich Fragen stellen: Warum trifft sich die attraktive Stefanie mit einem Fremden? Wer ist die ser Mann? Und was will er nur von ihr? Man könnte über dich reden, dich beob achten und sich das Maul zerreißen. Aber auch mir ist nicht daran gelegen, mich von jedem angaffen zulassen. Wenn ich dich jetzt zu einem Waldspaziergang ein
lich und erfrischte sich mit einer großen Portion Rasierwasser. Die Haare straff zurückgekämmt trockneten ohne die Hilfe eines Föhns. Er ließ sich Zeit.
Stefanie hatte ihm sicher schon ge antwortet. Sie sollte nicht glauben, er säße lauernd vor dem Bildschirm und könne es nicht erwarten, endlich die letz ten konkreten Punkte ihres Treffens aus zumachen.
Am frühen Nachmittag setzte sich Maximilian in seinen Rover. Er war ge spannt, ob Stefanie die Frau war, die ihm seinen Nachtschlaf geraubt hatte. Dies mal war er zu fast Hundertprozent sicher.
Die großen braunen Augen und die an mutige Haltung versprachen die richtige Wahl. Aber ein winziger Zweifel blieb. Kurz streiften ihn die Gedanken an Julia. Auch sie hatte seinem Frauentyp ent sprochen. Ihre Augen waren eine Spur verträumter. Sie hatten bei ihm einen Hauch von Wehmut erzeugt. Aber als er sie erblickte, damals vor einigen Wochen, und sah, dass ihr komplettes Aussehen dem perfekten Styling eines Kosmetik studios entsprang, stockte ihm jetzt noch der Atem. Die seidigen Wimpern, die sich kunstvoll geschwungen nach oben bogen, alles Fake. Und die zehn Ki lo mehr an Körpergewicht hatte sie ihm unterschlagen. Damals hatte er sie vor dem Wildpark stehen gelassen und aus dem Auto heraus beobachtet, wie sie immer wieder auf die Uhr sah, bis sie wü tend aufstampfte, sich in ihren Golf setz te und mit quietschend Reifen den Park platz verließ.
Er hätte jetzt gerne sein Herzklopfen und seine Nervosität unterdrückt, aber es gelang ihm nicht. Je allumfassender die Hoffnung war, umso größer die Fall höhe. Er parkte und hatte den Treffpunkt genau im Blick, an dem Stefanie gleich auf ihn warten würde.
Und dann kam sie. Groß und schlank mit federndem Schritt bewegte sie sich zögerlich auf den Eingang zu. Ihre brau
nen Haare, die sie auf dem Foto zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden trug, fielen ihr in leichten Wellen über die Schultern. Er beobachtete sie eine Weile und dann stieg er aus seinem Auto aus. Er näherte sich ihr von der Seite. So be merkte sie ihn erst, als er sie fast erreicht hatte.
Sie begrüßten sich distanziert per Handschlag. Er kaufte die Eintrittskar ten. Der Wildpark war nur mäßig be sucht. Die meisten Menschen waren Fa milien mit Kindern und diese drängten sich dort, wo die Kleinen den größten Spaß hatten, auf den Spielplätzen. Stefa nie und Maximilian schlenderten neben einander her. Sie wanderten von Gehege zu Gehege. Immer wieder sah Maximilian seine Begleiterin von der Seite an. Dann eilte er ein paar Schritte vor und ließ sie auf sich zukommen. Diese sanfte makel lose Haut, von der Sonne leicht gebräunt. Und diese Augen. Sie waren perfekt. Die Proportionen passten.
An der Umzäunung, hinter dem eine Gruppe Rotwild unter Eichen stand, ver weilten sie länger. Einige Tiere sahen auf und beobachten sie.
„Das sind meine Lieblingstiere“, sagte Maximilian. „Sie haben so wunder bare Augen. Ich habe den Eindruck, wenn sich unsere Blicke treffen, schauen sie in mich hinein, so als ergriffen sie Besitz von
mir. Ich versuche mir immer vorzustel len, was sie denken. Sie sehen so hilflos aus. Dann nehmen sie Witterung auf und ich erkenne in ihren Augen pure Angst. Sie erstarren, so, als ergäben sie sich ih rem Schicksal. Sie sind ahnungslos bis zur letzten Sekunde.“
„Du hast recht, es sind so erhabene Tiere. Aber diese müssen keine Angst haben. Hier im Gehege sind sie in Sicher heit. Sie haben Nahrung und die Wild pfleger kümmern sich um sie. Niemand legt ein Gewehr auf sie an. Sie fürchten weder Jäger noch den Wilderer. Und von einem Autoscheinwerfer werden sie nicht erfasst, somit bleibt ihnen ein Un falltod erspart“, sagte Stefanie.
Maximilian fasste sie an den Schul tern und drehte sie zu sich um. Er hielt sie eine Armlänge von sich entfernt und sah sie ernst an. „Das siehst du völlig falsch. Diese Tiere sind nicht in Sicherheit. Sie sind ihres natürlichen Lebensraumes be raubt. Sie sind degenerierte Wildtiere, Schauobjekte für Stadtkinder, die keine Vorstellung davon haben, wie ein Reh in freier Wildbahn lebt, vergleichbar mit Zootieren.“
Stefanie löste sich von Maximilian. „Lass uns zurückgehen“, sagte sie, ohne auf seine Belehrung einzugehen. „Ich würde gerne am Ausgang einen Kaffee trinken.“
„Es war ein schöner Nachmittag. Wir sollten eine Wiederholung pla nen. Besonders gefällt mir unsere gemeinsame Verbundenheit zur Na tur, auch wenn es Gegensätze gibt“, sagte er.
„Ja, ich bin deiner Meinung“, er widerte sie und klammerte sich an ihren Kaffeebecher.
„Was hältst du davon, Rehe in freier Wildbahn zu beobachten?“, fragte Maximilian. „Ich kenne nicht weit von hier eine Stelle, da werden sie sich gegen Abend zum Äsen tref fen. Ein Blick genügt, und du wirst mich verstehen. Wir fahren circa ei nen Kilometer. Von einem Wander parkplatz aus sind es nur fünf Minu ten und wir sind da. Wenn das Glück auf unserer Seite ist, sehen wir Rehe.“
„Wir nehmen aber beide Autos. Ich folge dir“, sagte Stefanie. „Nach dem - Reh-Watching- mach ich mich gleich auf den Weg heim.“
Vor ihnen lag ein großes Feld. Im saftigen Grün, gesäumt von einem Tannenwald, stand eine Gruppe von Rehen.
„Ich bin gleich wieder da. Mein Fernglas liegt im Auto. Ich werde es holen, um besser zu beobachten“, flüsterte Maximilian. „Oberstes Ge bot ist leise sein.“ Er legte den Zeige finger der rechten Hand senkrecht zu seinen Lippen.
Die Sonne stand tief und ihre letzten Strahlen tauchten das Feld und den Waldrand in pures Gold. Ste fanie konnte sich vom Anblick der äsenden Rehe nicht lösen. Es knackte kaum hörbar hinter ihr. Sie drehte sich um. Die Zeit schien stillzuste hen. Aber es waren nur Sekunden, bis sie verstand, auf welches Ziel Maxi milian seine Jagdwaffe richtete.
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Im Winter gibt es zusätzlich: Haxe, Eisbein, Lummerbraten, Nackenkotelett
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Im Sommer enthält das Paket folgendes Grill-Fleisch: Nackensteaks, Stielkotelett, Flank-Steak, weitere Minutensteaks
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Blutspende 2023
Termine in den Ortsteilen
Groß Reken
Vereins und Bildungszentrum - DRK Ortsverein Reken, Overbergstraße 11
Montag 02.01.2023 Mittwoch 15.03.2023 Dienstag 03.01.2023 Donnerstag 16.03.2023 Montag 22.05.2023 Montag 31.07.2023 Dienstag 23.05.2023 Dienstag 01.08.2023
Dienstag 10.10.2023 Mittwoch 11.10.2023
Bahnhof Reken
Sekundarschule Hohe Mark, Wilhelmstraße 21 Dienstag 20.06.2023 Dienstag 19.12.2023
Klein Reken
Antoniusschule Gem. Grundschule, Buttstegge 8 Montag 27.03.2023 Donnerstag 21.09.2023
Maria Veen
Gymnasium Maria-Veen und Mariannhiller Missionare, Am Kloster 9 Montag 06.02.2023 Montag 15.05.2023 Montag 14.08.2023 Montag 13.11.2023 www.drk-reken.de
Ausbildung in Reken? Na klar!
Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, dem möchten wir eine kleine Übersicht vorhandener Ausbildungsstellen in Reken zur Verfügung stellen.
Das „Kiek äs“ wird von der MarketingGemeinschaft Reken e. V. herausgegeben. Mitglieder können sich kostenlos in diese Liste aufnehmen lassen. Einfach eine E-Mail an info@mg-reken.de senden.
Unternehmen/Berufsgruppe
Küppershaus GmbH
Anzahl Voraussetzungen
Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung/Klima 1-2 • Schulabschluss
Kaufmann (w/m/d) für Büromanagement 1 • Schulabschluss
Kontakt: Isabel Baumeister, Carl-Benz-Straße 11, 48734 Reken, 02864 / 950 12 40, info@kueppershaus-gmbh.de
Große-Westrick Steuerberatungsges. mbH
Steuerfachangestellte/r 1-2 • Vorzugsweise Abitur oder Fachabitur (Höhere Handelsschule)
Kontakt: Marion Große-Westrick, Gewerbering 20, 48734 Reken, 02864 / 886 46 70, stb@stb-westrick.de
AXA & DBV Versicherungen Kesselmann, Brinker & Inhestern in Reken
Kaufmann (w/m/d) für Versicherungen 1 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife und Finanzen (IHK) • Führerschein Klasse III
Kontakt: Berthold Kesselmann, Poststraße 23, 48734 Reken, 02864 / 881 182, berthold.kesselmann@axa.de
Sparkasse Westmünsterland
Bankkaufmann/frau 50 • Mittlere Reife
Duales Studium: Bachelor of Arts –Banking and Sales 5 • Allgemeine Hochschulreife
Kontakt: Anke Richter, Ausbildungsleiterin Sparkasse Westmünsterland, Overbergplatz 1, 48249 Dülmen, 02563 / 403 1501, a.richter@sparkasse-westmuensterland.de
Seggewies Bedachung
Dachdecker 1
Kontakt: Bernhard Seggewies, In der Aue 14, 46342 Velen, 02863 / 308 353, bernhard@seggewiesbedachung.de
Klaudia – Treffpunkt Mode
Verkäufer/in Textil 1 • Lust auf Mode • Kontaktfreude
Kontakt: Klaudia Storzer, Schulstraße 7, 48734 Reken, 02864 / 885 151, klaudia.storzer@web.de
Vitadrom Gruppe
Sport- und Fitnesskaufmann /-frau IHK 1-3 • Führerschein Klasse B (Dauer 2,5 - 3 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit
Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitness and Health Management • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre)
Duale Ausbildung mit Studiengang Bachelor 1-3 • Führerschein Klasse B of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre)
Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Fitnessökonom (FH) (Dauer 4 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit
Kontakt: Andrej Magos, Rudolf-Diesel-Ring 2, 48734 Reken, 02864 / 950 33 22, info@vitadromgruppe.de
Benediktushof Maria Veen JG-Gruppe Benediktushof gGmbH
Heilerziehungspfleger (w/m/d) 6-8 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Berufliche Erfahrung durch FSJ/BFD o.ä.
Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder 6-8 • Interesse, vor Beginn einer Ausbildung den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder eines Studiums Erfahrung zu sammeln • Freude am Umgang mit Menschen mit Behinderungen und an Teamarbeit
Kontakt: Laura Nagel, Meisenweg 15, 48734 Reken, 02864 / 889 518
Volksbank in der Hohen Mark eG
Bankkaufmann/-kauffrau (m/w/d) 1-3 • Mittlere Reife
Kontakt: Marlies Gördes, Hauptstraße 13, 48734 Reken, 02369 / 9892-761, marlies.goerdes@vb-hm.de
VR-Bank Westmünsterland eG
Bankkaufmann/-frau 15 • Mittlere Reife
Kontakt: Christin Kallwitz, Ausbilderin, Kupferstraße 28, 48653 Coesfeld, 02541 / 13 1224, christin.kallwitz@vrbank-wml.de
Ewering GmbH
Maler und Lackierer
Bodenleger
2 • handwerkliches Geschick
• Spaß an Teamarbeit
• Spaß an aktiver Arbeit
1 • handwerkliches Geschick
• Spaß an Teamarbeit
• Spaß an aktiver Arbeit Kontakt: Janine Tenbrock, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de
Ewering Raumdesign
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
1 • Spaß an Teamarbeit
• Spaß an Kundenberatung
• Spaß am Umgang mit digitalen Medien
Kontakt: Janine Tenbrock, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de
Hörgeräte Enge & Menze GbR
Hörakustiker (m/w/d) 1 • Mittlere Reife Kontakt: Jannis Menze, Neue Mitte 10, 48734 Reken, 02864 / 883 8594, verwaltung@enge-menze.de
Looks GmbH & Co. KG
1 • Hauptschulabschluss Beton-/Stahlbetonbauer
Maurer
• Gute Deutschkenntnisse Kontakt: Bernd Looks, Gewerbering 45, 48734 Reken, 02864 / 90110, info@looks-bau.de
AS Drives & Services GmbH
Mechatroniker
Feinwerkmechaniker
Techn. Produktdesigner
Industriekaufleute
1 • guter Hauptschulabschluss
1 • guter Hauptschulabschluss
1 • guter Hauptschulabschluss
1 • guter Hauptschulabschluss
Fachinformatiker für Systemintegration 1 • guter Hauptschulabschluss
Kontakt: Maria Rekers, Industriestraße 30, 48734 Reken, 02864 / 9008 20, m.rekers@as-drives.com
MG − Team Wochenmarkt
Weitere Anbieter willkommen Zur Angebotserweiterung sind qualitätsbewusste Anbieter willkommen.
Infos u. Kontakt: Ansprechpartner für den Wochenmarkt: Conny Lüke, Tel. 0171 - 7201650
MarketingGemeinschaft e. V.
Neue Mitglieder willkommen Nutzen Sie unser Unternehmerverzeichnis zur wirkungsvollen Werbung für Ihre Unternehmen.
Infos u. Kontakt: Vorstandsmitglied: Maro Niewerth, Tel. 02864 - 887112
Mitgliederliste
A AE-Pflegedienst GmbH & Co. KG
Alpha-Elektronik, Frank Grupe Altes Amtshaus GbR Naturschön by Anne Schäfer An-Nettes, Weine und Spezialitäten, Annette Heutmann Apotheke am Bahnhof, Gabriele R. Overwiening e.K. Apotheke am Benediktushof, Gabriele R. Overwiening e.K.
Architekturbüro Sander, Birgit Sander Asia-Reken, Restaurant
ATM GmbH & CO. KG
Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern Autohaus Vestrick GmbH & Co. KG AutoPro, Ludger Dülmer Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb Avia Tankstelle, Petra Niewerth AXA Bezirksdirektion Keßelmann/Brinker/ Inhestern
B Bäckerei Konditorei Café Jägers Bäckerei Mensing OHG
Baumaschinen-Service, Peter Rademacher Beauté Santé, Inh. Dana Hildebrandt Benning Agrar-Energie GmbH Bernemann Fliesenfachbetrieb, Christoph Bernemann Besseling Immobilien Bible for the Nations e.V. BlaBla-Die Kneipe Boombachhof, Familie Schemmer Bruns Transporte, Björn Bruns B&G Maschinenhandels. mbH
C Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR ComHair, Friseur, Inh. Barbara Röhling Cronen Apotheke, Günter Brands CBS – Car and Bike Service Maas & Freye GmbH
D Der Nähkasten - Mode, Schmuck und mehr, Maria Vehlow dezent ausgefallen, Inh. Ivonna Mikusch-Mause
E Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez Elektro Krott, Helmut Krott Elektro Ross GmbH Elektro Schöttler GmbH & Co.KG Erlebeniswelt Sportpark Reken Ewering Raumdesign
F Fahrschule Andreas Schafeld Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns Ferienwohnung Dorfheide, Martin und Antonia Terdues
Freie Christengemeinde Reken Fahrschule Ludger Schwalenberg
G Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver Gaststätte Schneermann, Hermann Schneermann Gebäudereinigung Lupenrein, Sandra Wetekam
Gebrüder Inholte Garten- und Landschaftsbau Gemeinde Reken Gino Pizzeria Reken Große-Westrick Steuerberatungsgesellschaft mbH
H Heimatverein Reken e.V. Heinz Wolf GmbH & Co. KG Hermann Ebbing Baumaschinen, Drainagen & Erdarbeiten Höpfner, Dennis Hörgeräte Enge & Menze GbR Hof Keil, Heiner Keil Hotel Restaurant Schmelting, Georg Schmelting
I Imbissbetrieb Dieter Rohn IB-Homann, Ludger Homann
J JG Benediktushof gGmbH JuVa Care+ GmbH
K Kascelan, Björn
K&K- Bauelemente GmbH, Kattenpohl & Rochner Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau Kinder-Second-Hand Kipp, Hubert Architekt Kids-Funconcept, Frank Wodausch Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer Kornbrennerei Norbert Beckmann Küppershaus GmbH
L Lammersmann Ferienwohnungen & Gästezimmer
Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer Leitstern Verlag GmbH Lensing GmbH & Co.KG
Lichtenberg GmbH, Glas-und Gebäudereinigung
LMS Reisen GmbH
Löchtermann GmbH, Fliesen-Naturstein-Grabmale Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH
Looks Bau GmbH Co. KG
Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke easy2drone by Luftbildservice Reken GbR LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR
M Malerbetrieb Ewering GmbH
Malerbetrieb Niewerth GmbH Maler Mecking GmbH Manohari Yoga & Ayurveda,
Inh. Manuela Heckmann
Marien-Apotheke, Günter Brands Mergelsberg Verlag GmbH & Co. KG Metallbau Bruns GmbH
N
Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren, Nina Thunecke
P Pensionsstall Lammerding
Pierick OHG Bauunternehmen pixel-designer.de; Inh. Nils Menck Pizzeria Milano Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff
R Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG Reiseagentur Solamento, Tanja Geldmacher Reisebüro Lippkau
Rekener Kinder-Kiste Rekener ReiseCenter GmbH Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing Rensing Erdbau GmbH & Co. KG
Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck Ristorante La Grappa
S Sachverständigen & Beratungs GmbH & Co. KG SATZDRUCK GmbH Schuhhaus Korte Seggewies Bedachung Shell-Station Stephan Maas S-I-B Ingenieurgesellschaft mbH Sparkasse Westmünsterland Spenglerei Schmedding SP Zweiradmeisterbetrieb Peter Schröder Steuerberater Reinhard Röttgers
T Take Care Security, Thomas Korte Tapeten Ewering, Raumdesign Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG Tommy‘s Cafe - Bistro - Lounge Transfair Montage GmbH
V Vermessungsingenieur Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer Vitadrom GbR, Sport- und Gesundheitszentrum in Reken Volksbank in der Hohen Mark eG, Spar- und Darlehnskasse VR-Bank Westmünsterland eG VR Versicherungsmakler GmbH
W Winzen Augenoptik, Hörakustik, Schmuck, Stefan Winzen Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming Wolli‘s Traumeis, Wolfgang Krämer Wübbeling, Friedhelm Wüller, Florian
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Impressum
HERAUSGEBER
V.i.S.d.P. MarketingGemeinschaft Reken e.V. Klaudia Storzer, Dirk Ewering, Gisela Salzmann, Maro Niewerth, Dr. Florian Wüller
KONTAKT www.kiek-aes-reken.de info@kiek-aes-reken.de redaktion@kiek-aes-reken.de
THEMEN UND REDAKTION
Dr. Florian Wüller, f.wueller@mg-reken.de Tel. 0176 / 643 483 87 Daniela Röhling Nils Menck Theresa Müller
FOTOS Für die Bereistellung der Fotos danken wir unter anderem der Gemeinde Reken, dem Heimatverein Reken, Heinz Habers sowie zahlreichen Rekener Bürgern.
GESAMTHERSTELLUNG
SATZDRUCK GmbH Industriestraße 23, 48653 Coesfeld-Lette www.satzdruck.com
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SATZDRUCK GmbH Tel. 02546/9311-0 info@satzdruck.com Preisliste Frühjahr 2012