Kiek äs 35/2021

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A N A LLE HAUS H A LTU N G EN

2021

NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN

Erntedank- und Familienfest

Erster ökumenischer Erntedankgottesdienst

Ein echter Glücksfall

Der integrative Sportpark Maria Veen

Heimatarchiv

Auf Schlittschuhen durch Reken

Großer Adventskalender in der Heftmitte

für Jung und Alt im Dorfgemeinschaftshaus


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UNSER REKEN

„Denkt an Eure EinkaufsHerzen!“ Durch das Einlösen der Rekener EinkaufsHerzen im Wert von je­ weils 25 Euro pro Stück, die alle zum 1. Juli in der Gemeinde Reken lebenden Menschen erhalten ha­ ben, werden die heimischen Unter­ nehmen unterstützt. Die Gut­ scheine sollen sämtliche Einwoh­ ner/innen der Mühlengemeinde noch einmal dafür sensibilisieren, wie wichtig das Einkaufen vor Ort ist – welch ein hohes Gut kann es doch sein, so viele Möglichkeiten direkt vor der Tür zu haben!

der Hand. Deshalb möchte ich alle Mitbürgerinnen und Mitbürger noch einmal dringend dazu aufru­ fen, die EinkaufsHerzen nicht un­ genutzt irgendwo in der Wohnung liegen zu lassen, sondern mög­ lichst rasch zu benutzen und damit unserer lokalen Wirtschaft zu hel­ fen“, betont Manuel Deitert und weist darauf hin, dass aktuell erst 8.400 EinkaufsHerzen im Wert von rund 210.000 Euro eingelöst wor­ den seien. Circa 6.600 Einkaufs­ Herzen würden noch in Schränken oder Schubladen schlummern und „Von Rekenern für Rekener. Was auf ihre zeitnahe Einlösung war­ wir mit unserer Kaufkraft dem Ort ten, so der Bürgermeister. und damit uns selber geben, ist Im Gegensatz zu den Unterneh­ eigentlich unbezahlbar, und letzt­ endlich haben wir es doch selber in men ist für die Bürgerinnen und

Bürger ein Konto bei „chayns“ oder auch ein Smartphone nicht not­ wendig, um das „Rekener Ein­ kaufsHerz“ – auch in Teilbeträgen – nutzen zu können. Die Rekene­ rinnen und Rekener haben die Wahl, ob sie ihr persönliches „Rekener EinkaufsHerz“ bei den Akzeptanzstellen in Papierform einsetzen oder ob sie es sich digital auf ihrem Smartphone speichern möchten. Wichtiger Hinweis: Die Sonder­ edition der „Rekener EinkaufsHer­ zen“ kann nur noch bis zum 31. De­ zember 2021 bei den Rekener Akzep­ tanzstellen eingelöst werden. www.einkaufsherzen.de

„Löst bitte bis spätestens zum 31. Dezember des laufenden Jahres Eure EinkaufsHerzen ein und helft damit unserer örtlichen Wirtschaft! In der Schublade machen die Coupons keinen Sinn“, ruft Bürgermeister Manuel Deitert die Einwohner/ innen Rekens auf.

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UNSER REKEN

Wie werde ich Akzeptanzstelle für die „Rekener EinkaufsHerzen“? Um als Unternehmen Akzeptanzstelle für die „Rekener EinkaufsHerzen“ werden zu können, müssen Sie technisch eine Website per Browser oder eine App per aktuellem Smartphone mit Internet­zugriff zur Einlösung der Herzen im Kassenbereich abrufen können. Lassen Sie uns daher per E-Mail an einkaufsherzen@reken.de wissen, ob Sie eine Akzeptanzstelle für „Rekener EinkaufsHerzen“ werden möchten. Melden Sie sich bitte mit folgenden Daten per Mail an:    

Ansprechpartner/in (Vor- und Zuname, Funktion) Kontaktdaten (Firmenname, Anschrift, Telefonnummer) Mailadresse, an die später auch die Abrechnungen geschickt werden ggf. weitere Mailadresse für sonstige Kommunikation

Die Gemeinde Reken legt Ihr Unternehmen im System an und stimmt dann mit Ihnen einen Termin vor Ort ab, um das System ein­ zurichten und zu erläutern (ca. 30 Minuten). Für Sie als Akzeptanz­ stelle können zukünftig Gebühren pro eingelösten Gutschein anfal­ len. Die Gebühren belaufen sich auf 0,35% netto der eingelösten Summe pro Gutschein und werden im Jahre 2021 von der Gemeinde Reken übernommen. Sie können jederzeit als Akzeptanzstelle zu­ rücktreten. Gerne senden wir Ihnen weitere Informationen zu.

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UNSER REKEN

Leben ist eingekehrt in den mit einem Holzfachwerk versehenen Gebäudekomplex, gebaut auf dem Grundstück der ehemaligen Gaststätte Besseling unweit der St. Antonius-Kirche.

Dorfgemeinschaftshaus wertet Klein Reken auf Ein multifunktionales Forum der Begegnung für Jung und Alt Wie sagte Manuel Deitert doch noch am dritten September-Sonn­ tag anlässlich der Segnung und Er­ öffnung des für rund 1,3 Millionen Euro inklusive eines 300.000 EuroLandeszuschusses in nur einjähri­ ger Bauzeit von der Gemeinde er­ richteten Dorfgemeinschaftshau­ ses unweit der St. Antonius-Kirche? „Klein Reken hat jetzt nicht nur ei­

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nen echten Hingucker und ein sehr ansehnliches südliches Eingangs­ tor, sondern zudem einen multi­ funktionalen Treffpunkt für alle Generationen. Das Gemeinschafts­ haus stellt einen echten Mehrwert dar, dient der Begegnung und dem sozialen Austausch und damit der Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements!“

Dass der Bürgermeister mit dieser Einschätzung und Prognose genau richtig lag, hat sich bereits zwei Mo­ nate nach der Inbetriebnahme her­ ausgestellt. Das barrierefreie Ge­ bäude wird im Erdgeschoss seither kontinuierlich zunehmend von di­ versen örtlichen Vereinen, Verbän­ den und Jugendgruppen als Aufent­ halts- und als Kommunikations­


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Folgende Vereine, Gruppen und Institutionen nutzen das Erdgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses: K atholische Öffentliche Bücherei (KÖB) St. Antonius  Kolpingfamilie Klein Reken  Josefsbruderschaft St. Antonius  Sängerbund Klein Reken  Förderverein St. Antonius  Allgemeiner Bürgerschützen­ verein Klein Reken e. V.  Kulturverein Reken e. V.  Familienmesskreis St. Antonius  Katholische Frauenbewegung Deutschland (KFD) St. Antonius  Seniorengemeinschaft St. Antonius

„Wir sind ebenso wie unse­ re Mitglieder sehr froh dar­ über, dass wir jetzt die zeit­ gemäßen Räumlichkeiten im Gemeinschaftshaus in Kooperation mit zahlrei­ chen anderen Vereinen und Gruppen nutzen. Endlich verfügt auch Klein Reken über einen Dorfmittel­ punkt, in dem wir nicht nur Versammlungen, sondern auch Veranstaltungen an ­einem zentralen Ort durchführen können.“

Ralf-Dieter Grün – Vorsitzender der Kolpings­ familie und des Kulturvereins Klein Reken

„Wir sind glücklich darüber, dass wir vom Pfarrheim in das tolle neue Gebäude der Gemeinde umziehen konnten. Unser Dank an das Rekener Rathaus und an die Politik für die Schaffung des Dorfgemeinschaftshauses. Unsere Bücherei verfügt jetzt über einen großen Regalbereich und eine barrierefreie WC-Anlage. Wir können eine Gemeinschaftsküche, einen Kinderspielplatz, eine Terrasse sowie einen Mehrzweckraum nutzen, der ideal ist für ­Lese-Aktionen aller Generationen von den Kita- und Schulkin­ dern bis hin zu den Senioren, in dem zukünftig aber durchaus auch ein Lesecafé denkbar ist.“

Maria Rogge – Teamleiterin der Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Antonius

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zentrum genutzt. Kurse des Rekener Bildungszentrums können angebo­ ten werden, die Bücherei St. Antoni­ us ist integriert und die Klein Rekener Kirchengruppierungen fin­ den einen angemessenen Ver­ sammlungsort mit durchweg flexi­ bler Raumnutzung. Außerdem wer­ den – wie von der Rekener Politik durch Änderung des Nutzungskon­ zeptes beschlossen – drei ins Ober­ geschoss integrierte Wohnungen zumindest in absehbarer Zeit nicht als Wohnraum genutzt.

„Bislang haben wir lange Zeit abseits in einem Keller­ raum der Antoniusschule geübt, sozusagen ein we­ nig versteckt und ohne jegliche öffentliche Aufmerk­ samkeit. Im modernen Dorfgemeinschaftshaus ­werden wir jetzt viel mehr wahrgenommen, und das nicht nur von den ebenfalls beteiligten anderen Ver­ einen und Institutionen. Wer möchte, kann ja gerne mal hereinschauen – an jedem Mittwoch zwischen 19.30 und 21.30 Uhr proben wir!“

Renate Kuckuk – Vorsitzende des Sängerbundes Klein Reken

Stattdessen hat die Gemeinde dort aufgrund großer Nachfrage weitere Angebote und Dienstleis­ tungen ermöglicht. In einer Woh­ nung findet man Räumlichkeiten für die offene Kinder- und Jugendar­ beit, entstanden in Zusammenar­ beit zwischen dem Klein Rekener Nachwuchs und dem Jugendhaus AREA48734 des Jugendwerks Reken. In einer weiteren Wohnung offeriert eine zertifizierte Yoga-Lehrerin aus Reken Yoga und Ayurveda auf diver­ sen Ebenen, und die dritte Wohnung ist vorgesehen für die Durchfüh­ rung von Schwangerschaftskursen und die Etablierung vom Kinder­ krabbelgruppen.

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„Der Umzug vom alten Pfarrheim ins Dorfgemeinschaftshaus ist uns nicht schwer gefallen. Im Gegenteil, wir sind sehr glücklich mit der Veränderung. Von der Kirche sind es nur wenige Meter bis zu unserem neuen Treffpunkt, und es gibt direkt gegenüber eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen. Wir sind sozusagen nicht mehr isoliert und unter uns, sondern Bestandteil einer aus vielen Gruppierungen ­bestehenden Gemeinschaft unseres Ortsteils.“

Beate Hagedorn – Teamsprecherin der Katholischen Frauenbewegung Deutschland (KFD) St. Antonius

Bürgermeister Manuel Deitert (r.) begrüßt zahlreiche Gäste zur Einweihung und Eröffnung des Gemeinschaftshauses am südlichen Dorfeingang von Klein Reken.

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Julia Wegmann: 100 Tage im Amt Die neue Rektorin der Antonius-Grundschule zieht ein erstes Zwischenfazit Zum Start in das Schuljahr 2021/22 ist Julia Wegmann in einer coronabe­ dingt recht übersichtlichen Will­ kommensrunde durch die Borkener Schulamts-Repräsentantin Beate

Balzer zur Nachfolgerin von Daniela Budde-Kleen und damit zur neuen Rektorin der Antoniusschule er­ nannt und von Bürgermeister Ma­ nuel Deitert unter anderem mit fol­

genden Worten begrüßt worden: „Frau Wegmann ist ihrer Begeiste­ rung für die Klein Rekener Bildungs­ einrichtung gefolgt und hat sich ganz bewusst für die neue Heraus­

Julia Wegmann (Mitte), neue Rektorin der Antoniusschule, wird von Bürgermeister Manuel Deitert, Beate Balzer vom Schulamt des Kreises Borken, der stellvertretenden Schulleiterin Stefanie Meinert und dem Rekener Haupt- und Schulverwaltungsamtsleiter Stefan Nienhaus (v.r.n.l.) begrüßt.

Beate Balzer (l.) vom Borkener Schulamt überreicht Julia Wegmann (r.) ihre Ernennungsurkunde zur Leiterin der Antoniusschule.

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Mit dem „Schlüssel zur Schule“ ausgestattet nimmt die Schulleiterin ihre neue Herausforderung in Angriff.


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forderung entschieden, wozu die ­Gemeinde als Schulträger und das Kollegium ihr alles Gute und einen angenehmen Start wünschen.“ Julia Wegmann, die in Marl gebo­ ren wurde und mit ihrer Familie be­ reits seit dreieinhalb Jahren in der Gemeinde Reken wohnt, bedankte sich bei allen für aufmunternde liebe Worte und den herzlichen Empfang und blickte bei dieser Gelegenheit hoffnungsvoll in die Zukunft: „Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit. Zusammen werden wir die Viel­ falt und den Wohlfühleffekt an un­ serer Schule fördern und eine Einheit mit den Kindern, den Eltern, dem Kollegium, der Gemeinde als ­Schulträger und den schulischen In­ stitutionen bilden.“ Mittlerweile sind etwas mehr als 100 Tage vergangen. Diese Frist be­ misst die Zeitspanne, die einer neu­ en AmtsinhaberIn nach einer Faust­ regel des Journalismus zugestanden wird, um sich einzuarbeiten und mit den Abläufen vertraut zu machen, womöglich bereits Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen auf den Weg zu bringen. 100 Tage Schulleite­ rin an der Antonius-Grundschule – eigentlich der passende Augenblick für ein erstes kleines Zwischenfazit. „Kiek äs“ lässt Julia Wegmann selbst zu Wort kommen, damit sie ihre ­Erkenntnisse und Eindrücke sowie ihre ersten Ausblicke mit eigenen Worten schildern kann. Kiek äs: Frau Wegmann, sind Sie nach hundert Tagen schon angekommen im neuen Amt? Ja, absolut. Die tollen Kinder und das engagierte und herzliche Team an der Antoniusschule haben es mir

Julia Wegmann ist an der Antoniusschule in Klein Reken angekommen.

ZUR PERSON Julia Wegmann ist 46 Jahre alt und wurde in Marl geboren. Nach dem Abitur studierte sie das Lehramt für Sonderpäda­ gogik mit den Fachrichtungen Sprache und Lernen und den Unterrichtsfächern Deutsch und ev. Religionslehre. Nach dem Studium absolvierte sie ihr Referendariat an der För­ derschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen in Dorsten. Im Alter von 33 Jahren wechselte sie als Förderschulkonrek­ torin an die Wilhelm-Raabe-Schule nach Marl, eine Schule mit den Förderschwerpunkten Sprache, Lernen und Soziale/ Emotionale Entwicklung. Nach Auflösung dieser Schule im Rahmen der Fortschreitung der Inklusion wurde sie als Kon­ rektorin an eine Primarschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache nach Castrop-Rauxel versetzt. Im Jahr 2015 bewarb sie sich auf eine Beförderungsstelle als Konrektorin an der Schule für Kranke in Marl, angeschlossen an die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Mit ihrem Mann zog Julia Wegmann 2017 nach Bahnhof Reken. Aufgrund ihrer Begeisterung für Land und Leute im Münsterland entschied sie sich im Jahr 2021, sich für eine Schulleiterstelle im Kreis Borken zu be­ werben.

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leicht gemacht. Natürlich gibt es auch viele Vorgänge und Organisa­ tionsstrukturen, die ich an dieser Schule noch kennenlernen muss. Auf meine neuen Aufgaben freue ich mich sehr. Kiek äs: Wie gefällt es Ihnen an der Antoniusschule? Die Antoniusschule mit all ihren an der Schulgemeinde beteiligten Menschen macht die Besonderheit dieser Schule aus. Hinzu kommt die sehr gute Ausstattung der Schule durch den Schulträger und die wun­ derschöne Lage in Klein Reken. Kiek äs: Welche Themen haben Sie in den ersten Wochen besonders beschäftigt? Was mich in den ersten Wochen beschäftigte und mich immer noch beschäftigt, ist das intensive Ken­ nenlernen aller Menschen und Ab­ läufe in der Antoniusschule. Inhalt­ lich arbeiten wir daran, dass unsere Kinder nach einem Jahr im Distanz­ unterricht sozial und emotional wieder zueinander finden und ver­ säumte Lerninhalte bestmöglich aufholen.

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Kiek äs: Wovor haben Sie am meisten Respekt? Auch dieses Schuljahr müssen wir den Schulalltag unter der CoronaPandemie meistern, und ich be­ wundere die Flexibilität der Kinder, Eltern, Angehörigen und Kollegen­ Innen; sich zum Beispiel auf ständig verändernde Regeln, die wöchentli­ chen Testungen und das Tragen ei­ ner Maske im Unterricht einzustel­ len.

raten beim Feueralarm, begleiten Ausflüge und organisieren den Ad­ ventsbasar mit.

Kiek äs: Wie sehen Ihre konkreten Pläne für die nächste Zeit aus? Nach den Herbstferien freuen wir uns auf die Anmeldungen der Erst­ klässler für das Schuljahr 2022/23. Inhaltlich werden wir uns in der nächsten Zeit intensiv mit den neu­ en Lehrplänen beschäftigen. Und ganz besonders freuen wir uns auf Kiek äs: Wie bewerten Sie die Zu- den Neubau für die OGS und die Ümi. sammenarbeit mit dem Kollegium, Dieser Neubau wird eine große Be­ reicherung für unsere Schülerinnen den SchülerInnen und den Eltern? Ich erlebe an dieser Schule ein und Schüler sein. sehr engagiertes und herzliches, den Kindern zugewandtes Kollegi­ Kiek äs: Hat sich Ihr Privatleben um. Jede einzelne Lehrkraft bringt durch die neue Aufgabe verändert? Nein, da ich schon seit über 10 sich mit ein, unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu fordern Jahren als stellvertretende Schullei­ und zu fördern. Die Eltern sind in der terin mit fast allen Aufgaben, die Schule sehr präsent, man kann sich eine Schulleiterin ausübt, vertraut auf sie verlassen und sie überneh­ bin. Schön finde ich, dass ich keine men viele unterstützende Aufga­ lange Anreise mehr zur Schule habe. ben. Beispielsweise organisieren Und ich freue mich, wenn man auch einige Eltern die Büchereiausleihe, mal außerhalb von Schule ein Kind arbeiten aktiv im Förderverein mit, zufällig trifft. leiten Arbeitsgemeinschaften, be­


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Erntedank- und Familienfest Erster ökumenischer Erntedankgottesdienst der Katholischen Kirchengemeinde St. Heinrich und der Evangelischen Kirchengemeinde Gescher-Reken Das Erntedankfest ist in westlichen Kulturen eine Feier nach der Ernte im Herbst, bei der Gott für die Gaben der Natur gedankt wird. In der mit Feldfrüchten, Getreide und Blumen prächtig geschmückten und mit mehreren hundert Be­ sucherinnen und Besuchern aus allen Ortstei­ len gut besetzten neuen Reithalle des Rekener Reit- und Fahrvereins fand der erste ökumeni­ sche Erntedankgottesdienst der Katholischen Kirchengemeinde St. Heinrich und der Evange­ lischen Kirchengemeinde Gescher-Reken statt, musikalisch begleitet durch die Maxi- und die

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Minifinken unter der Leitung von Udo Nobis. Das Erntedankfest wird nur alle zwei Jahre in einem solch großen Rahmen gefeiert, und zwar in stets wechselnden Betrieben oder sonstigen barrierefreien Lokalitäten. Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Pastor Hatwig die neue Reithalle ebenso wie eine Reihe von Pferden und deren Reiterinnen, drehte sogar selbst einige Runden im Sattel ­eines Schulpferdes. Nach der kirchlichen Zere­ monie lud der Verein seine Gäste zu einem


R E K E N B E W E G T WA S

durch das NRW-Landesprogramm „Neustart miteinander“ geförderten Fest mit vielen Ak­ tionen für die ganze Familie in die ältere Reit­ halle sowie zu Kaffee und Kuchen, kühlen Ge­ tränken und einem Imbiss in die Kantine ein. Unter anderem standen ein Frühschoppen, Mitmach- und Bastelaktionen, Kinderschmin­ ken, Ponyreiten und ein Kinderflohmarkt auf dem Programm, während der ursprünglich ebenfalls eingebundene Wandertag des Ge­ meindeSportVerbandes wegen Dauerregens abgesagt werden musste.

Im Anschluss an den Gottesdienst segnete Pastor Hatwig die neue Reithalle ebenso wie eine Reihe von Pferden und deren Reiterinnen, drehte sogar selbst einige Runden im Sattel eines Schulpferdes.

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R E K E N B E W E G T WA S

Barrierefreiheit beim Reit- und Fahrverein „Nachdem wir mit Hilfe des Förderprogrammes „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes NRW, durch das Engagement des GemeindeSportVerbandes sowie weiterer Sponsoren und nicht zuletzt durch die großzügige Beteiligung der Gemeinde Reken die Außenanlagen unseres Geländes behindertengerecht gestalten konnten, möchten wir zum Abschluss unseres Vorhabens auch die WC-Anlage im alten Reit­ hallengebäude entsprechend modernisieren und umgestalten. Wöchentlich besu­ chen uns Menschen mit Behinderung aus dem Benediktushof, die mit Hilfe unserer Trainer und ehrenamtlicher Kräfte regelmäßig reiten und sich an den Bewegungen der Pferde erfreuen. Zur Realisierung des rund 15.000 Euro teuren Projektes bitten wir die Reken-Stiftung um eine finanzielle Unterstützung!“ Nach dem Motto „von Rekenern für Rekener“ entsprach das zuständige Gremium der gemeinnützigen Organisation zur Stärkung des lokalen Gemeinwesens diesem Antrag des Rekener Reit- und Fahrvereins und beteiligte sich mit einer Summe von 5.000 Euro an dem Umbau und der behindertengerechten Sanierung der Toiletten­ anlage, die im Rahmen des Erntedank- und Familienfestes offiziell in Betrieb ge­ nommen wurde. Bei der Übergabe des Spendenschecks betonte Manuel Deitert als Vorsitzender der Stiftung, dass sich die Reitanlage in den letzten Jahren sehr zum Vorteil verändert habe und weit und breit inzwischen ihresgleichen suche: „Ich kann mich nur bedanken für den Einsatz der Vereinsmitglieder und aller darüber hinaus Beteiligten.

Geschäftsführerin Ria Winking-Dülmer und der Reken-Stiftungs-Vorsitzende Manuel Deitert übergeben einen 5.000-Euro-Scheck an die Vorsitzende Anne Lange, deren Stellvertreterin Gudrun Rekers und Geschäftsführer Günter Thiehoff (v.l.n.r.) vom Rekener Reit- und Fahrverein.

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Auf dem Programm standen u. a. ein Früh­schoppen, Mitmach- und Bastelaktionen, Kinderschminken, Ponyreiten und ein Kinderflohmarkt.

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WISSENSWERTES – KURZ NOTIERT

IKEK Reken schreitet voran

Nachdem die Rekener Bürgerinnen und Bürger sich in großer Zahl online zu dem aktuellen Integrierten Entwicklungskonzept geäußert haben, geht es jetzt in Richtung Auftaktveranstaltung. Insgesamt haben sich mehr als 4 % der Einwohner an der Umfrage beteiligt. Das ist ein wirklich guter, üblicher Wert, so das Büro ARGE Dorfentwicklung, die den Prozess begleiten. Auf Basis dieser Anzahl an Beteiligungen lässt sich sicher erklä­ ren, welche Themen im Rahmen des Konzepts behandelt werden müs­ sen. Die Zeiger des Stimmungsbaro­

meters stehen so gut wie überall auf Grün. „Eine solche bemerkenswerte positive Abstimmung habe ich noch nicht erlebt,“ erklärt Hartmut Lüde­ ling, Gesellschafter des Büros ARGE Dorfentwicklung. „Wir mussten in der Auswertung schon ganz beson­ ders hinsehen, um Themenfelder in jedem Ortsteil zu definieren.“ Bei näherer Betrachtung ergaben sich

IKEK? Was ist das überhaupt? Ein integriertes kommunales Entwicklungskonzept steht für die nachhaltige Weiterentwicklung einzelner Ortsteile im ge­ samtkommunalen Kontext. Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern soll ein Konzept erarbeitet werden, um Ihre Ortsteile als Wohn- und Lebensorte zu stärken. In einem IKEK werden ­unterschiedliche Bereiche untersucht, die zum Dorfleben dazu gehören. Von Stärken und Schwächen in Ihren Orten über die Zielsetzung stehen am Ende konkrete Projekte, mit denen die gemeinsam gesetzten Ziele erreicht werden sollen. Seien Sie von Anfang an dabei und nutzen die Chance, Ihren Wohn- und ­Lebensort fit für die Zukunft zu gestalten!

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aber Schwerpunkte, wo aus Gutem noch Besseres gemacht werden könnte. Hier ist besonders die Nahversor­ gung in Klein Reken und Maria Veen zu sehen, die Busanbindung in Groß Reken und Bahnhof Reken, sowie die Siedlungsentwicklung in Hülsten. Das Thema der Verkehrssicherheit spielt in Groß Reken und Maria Veen eine Rolle. Die andernorts viel disku­ tierten Defizite im Bereich der Ju­ gendangebote sind in Reken nicht sichtbar. Lediglich Klein Reken sieht hier noch weitere Potenziale. Noch konkreter wurden die Anre­ gungen über die interaktive Karte. Hier sind 127 Einzelanregungen ein­ gegangen, die sich vor allem mit dem Themenbereich Verkehr, Ver­ kehrssicherheit und öffentlicher Nahverkehr befassen. An zweiter Stelle liegen Ortsbild und Siedlungs­ entwicklung, danach folgen konkre­ te Wünsche zur Versorgung. Diese Erkenntnisse bilden bereits ein wertvolles Fundament für die weitere Richtungsbestimmung. Wie diese konkret aussehen soll, möch­ ten die Planer in der zweiten Phase ermitteln, die Ende November mit einer Auftaktveranstaltung begin­ nen wird. An dieser Auftaktveran­ staltung im RekenForum können alle interessierten Bürger und Bürge­ rinnen aus Reken teilnehmen.


WISSENSWERTES – KURZ NOTIERT

Die IKEK Lenkungsgruppe Eines der wesentlichen Instrumente des IKEK ist die Einrichtung einer Lenkungs-/Steuerungs­ gruppe, die ca. 3 bis 4 mal während des auf 12 Monate angelegten Prozesses tagen wird. Der Pla­ nungs-, Umwelt und Bauausschuss hat über die Zusammensetzung dieser Gruppe beschlossen. Sie setzt sich wie folgt zusammen:        

der Bürgermeister nebst seinen Stellvertretern jeweils ein/e Vertreter/in der Ratsfraktionen der Vorsitzende des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses ein Vertreter des Heimatvereins Reken eine Vertreterin der MarketingGemeinschaft Reken jeweils ein Vertreter aus den Schützenvereinen als Ortsteilvertreter eine Vertreterin aus dem landwirtschaftlichem Ortsverein zwei Vertreter der Gemeindeverwaltung

Je nach zu bearbeitenden Bereichen können für einzelne Themen weitere Mitarbeiter/innen aus der Verwaltung zu den Sitzungen der Lenkungsgruppe hinzugezogen werden.

Mitglieder der Lenkungsgruppe Bürgermeister 1. stellv. Bürgermeister 2. stellv. Bürgermeisterin Vorsitzender Planungs- Umwelt- und Bauausschuss Gemeindeverwaltung Reken Gemeindeverwaltung Reken CDU Fraktion Fraktion Bündnis 90/Die Grünen SPD-Fraktion UWG-Fraktion Heimatverein Reken e.V. Landfrauen Reken & Landwirtschaftlicher Ortsverein Reken MarketingGemeinschaft Reken Allgemeiner Bürgerschützenverein Groß Reken e.V. St. Hubertus Schützenbruderschaft Bahnhof Reken e.V. Schützenverein Middelbauerschaft Maria Veen e.V. Allgemeiner Bürgerschützenverein Klein Reken e.V. Allgemeiner Bürgerschützenverein Hülsten e.V.

Manuel Deitert Hermann-Josef Wübbeling Angelika Beckmann Stefan Zorenböhmer Wolfgang Kemper Stefanie Röttgers Maria Mertens Holger Balke Tobias Zobel Kirsten Lohbreyer Carsten Hösl Angela Schulze Tenbohlen Klaudia Storzer Markus Döking Carsten Strohkamp Manfred Inhestern Norbert Kuckuk Winfried Fragemann

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BUNTES VEREINSLEBEN

Das Vororchester, und damit der hoffnungsvolle Nachwuchs, eröffnet unter der Leitung von Hildegard Besseling das Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen der Blaskapelle Reken. Bild rechts: Von Frank Junker wird das Jugendorchester präsentiert.

Musikverein wurde 1981 gegründet:

Blaskapelle haut zum 40-jährigen Jubiläum auf die Pauke Die Anfänge der Rekener Blaska­ pelle lassen sich bis Mitte der 70-er Jahre zurückverfolgen. Damals gab es eine locker zusammengewürfelte Gemeinschaft von Musikfreundin­ nen und Musikfreunden, die zu Pro­ zessionen und Umzügen aufspielte.

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Dem Engagement Helmut Rent­ meisters verdankte dieser Kreis sein Bestehen. Am 7. Januar 1981 fand nach längerem Vorlauf die offizielle Gründungsveranstaltung in der Gaststätte Eversmann in Klein Reken statt, bei der sich mehrere Musik­

gruppen zu einem offiziellen Verein – dem Musikverein Blaskapelle Reken e.V. - zusammentaten. Gründungsmitglieder waren Wer­ ner Baumeister, Uwe Storch, Bernhard Sondermann, Esther Gerwert, Paul


BUNTES VEREINSLEBEN

Der Übergangs-Dirigent Dirigent René Lankeit gibt dem Hauptorchester den Takt vor. Sicking, Alfred Storch, Helmut Rent­ meister, Bernd Kohring, Thomas Rent­ meister, Hildegard Besseling, Franzis­ ka Schönberner, Simone Gerwert, Stefan Schmitz und Heinrich Müter, von denen Hildegard Besseling und Stefan Schmitz noch heute im Orches­ ter aktiv sind. Unter dem Vorsitz von Alfred Storch wurde anfangs zunächst in den Kellerräumen der Gaststätte Eversmann in Klein Reken geprobt. Darauf folgte als Probenraum das Pfarrheim St. Elisabeth in Bahnhof Reken und später nach weiteren Stati­ onen schließlich das heutige Proben­

haus im Sport- & Freizeitpark. Durch seine 40-jährigen Aktivitäten in allen Ortsteilen dürfte das Orchester den meisten Rekenerinnen und Rekenern durch unzählige Auftritte – zum Bei­ spiel bei den Schützenfesten, Jubilä­ en, privaten Feiern und bei GemeindeVeranstaltungen zu besonderen An­ lässen – ans Herz gewachsen sein. Wenn man 40 Jahre alt wird, dann sollte man den runden Geburtstag kräftig feiern und mal mit Schma­ ckes auf die Pauke hauen. Genau so haben es die insgesamt rund 120 Kin­ der, Jugendlichen, Frauen und Män­ ner des von Hildegard Besseling ge­ leiteten Vororchesters, des von Frank

Junker vorgestellten Jugendorches­ ters und des vom Übergangs-Diri­ genten René Lankeit sowie den ehe­ maligen Dirigenten Stefan Schmitz und Klaus Wohlfahrt präsentierten Hauptorchesters gemacht – und zwar nicht nur die Schlagwerker auf ihren lautstarken Instrumenten. Nach mehreren Pandemie-Aufschü­ ben feierten Vorstand, Mitglieder, befreundete Vereine und insgesamt weitere rund 600 Besucherinnen und Besucher aus der Gemeinde ein Bestof-Jubiläumskonzert, das sich gewa­ schen hatte und das vom begeister­ ten Publikum mit großem Applaus nach nahezu jedem Musikstück be­ lohnt wurde.

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BUNTES VEREINSLEBEN

Positives Feedback zur Kooperation zwischen der Gemeinde, der Blaskapelle und der Musikschule Die Gemeinde Reken, der Musikverein Blaskapelle Reken sowie die Musikschule Borken haben am 1. Juni 2021 einen Kooperationsvertrag geschlossen. Der Kern der Abmachung: Beginnend mit dem Schuljahr 2021/22 wird allen Antonius-, Ellering- und Michaelschülerinnen und -schülern in der 1. Klasse zunächst eine musikalische Grundausbildung und ab der 2. Klasse eine sich anschließende intensive Ausbildung im Instrumentalbereich angeboten. Das angestrebte Ziel: Beim Rekener Nachwuchs soll das Interesse an der Musik geweckt sowie Appetit darauf gemacht werden, ein Instrument zu erlernen und später vielleicht einmal in einem der drei Orchester der Blaskapelle mitzumachen. Durch die Zusammenarbeit ist eine breite Palette an musikalischen Kontakten und Ausbildungen direkt vor Ort, auf kurzen Wegen und ohne längere Anfahrten garantiert. Hannah Eisenbarth, die Vorsitzende des Musikvereins Blaskapelle Reken, berichtet den Kiek äs-Leserinnen und -Lesern, wie sich die ­Aktion nach ihrem Start im August inzwischen gemacht hat und wie ihre ersten Eindrücke sind: „Nach dreimonatiger Praxis kann ich nur von positiven Entwicklungen ­berichten. Die in der Hauptsache für die Grundausbildung zuständigen Musiklehrerinnen und Musiklehrer aus Borken haben ihren Schwerpunkt zunächst auf die Vorstellung und das Ausprobieren von Instrumenten ­gelegt. An der E­ llering-Schule stand beispielsweise die Percussion im ­Mittelpunkt, an der ­Antonius- und der Michaelschule vornehmlich das tiefe Blech. Allein aus diesen ersten Berührungspunkten der Mädchen und Jungen der 1. Schuljahre mit unserem Musikalisierungs-Programm, das übrigens wöchentlich in speziellen Musik AG’s an den einzelnen Schulen durchgeführt wird, haben sich bislang schon 40 Kinder trotz Corona für Schnuppertage im Probenhaus unserer Blaskapelle zur Intensivierung der Kontakte mit den Instrumenten angemeldet. Die gemeinsam zwischen der Gemeinde, der Musikschule und unserer Blaskapelle abgestrebte Intention war ­also nicht verkehrt. Es funktioniert durch das neue Projekt sehr gut, das Interesse der Rekener Grundschülerinnen und Grundschüler auch auf die Musik zu lenken!“

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Ein Jahr Hofladen Knolli Seit einem Jahr betreibt Familie Schemmer aus Hülsten Ihren Selbst­ bedienungshofladen Knolli auf ih­ rem Hof. Die Familie schaut auf ein zufriedenstellendes und positives Jahr zurück. Das Hauptprodukt zur Eröffnung des Hofladens waren Kar­ toffeln. Der Kartoffelanbau ist einer der Hauptschwerpunkte des Boom­ bachhofs. Im Hofladen werden da­ her von fest- bis mehlig kochend verschiedene Kartoffelsorten mit verschiedenen Reifezeiten ange­ baut, um den Kunden ganzjährlich immer frische Kartoffeln im Hofla­ den anbieten zu können. Ob kleine Pfannenflitzer, dicke Ofenkartof­ feln, Pommeskartoffeln oder Gour­ metkartoffeln für besondere Me­ nüs, eine Vielzahl von verschiede­ nen Kartoffelsorten runden das Sortiment an Speisekartoffeln im Hofladen ab. Zu einem festen Be­ standteil der jährlichen Anbaupro­ dukte des Hofes sind mittlerweile auch die Süßkartoffeln geworden. Durch den hofeigenen Anbau der eigentlich in Amerika ansässigen Pflanze können Kunden das beliebte Trendgemüse nun bereits im dritten Jahr auch regional erwerben. Seit September ist das beliebte Produkt wieder im Hofladen erhältlich. Im Mai dieses Jahres wurde das Sortiment des Hofladens mit Hilfe eines modernen Selbstbedienungs­ automaten weiter ausgebaut. In dem Automaten erhalten die Kun­ den regionales Grillfleisch, Frikadel­ len, Currywürste, Suppen, Eintöpfe, Kartoffelschnaps und viele weitere teils saisonabhängige Produkte. Sai­ sonal erhalten die Kunden zurzeit diverse Sorten an Zier- & Speisekür­

bissen wie z.B. Hokkaido, Butternut und Muskat aus eigener Ernte an. Vor kurzem wurde mit der Umstel­ lung der Haltungsform der Legehen­ nen von Bodenhaltung auf mobile Freilandhaltung ein weiterer Schritt hinsichtlich der zukunftsweisenden Hof- & Produktentwicklung getä­ tigt. Seit Oktober steht auf der Wiese am Boombachhof ein mobiler Lege­ hennenstall, welcher zu den mo­ dernsten und nachhaltigsten seiner Art zählt. Die Familie hat sich mit den diversen Haltungsformen aus­ einandergesetzt und sich bewusst für die mobile Freilandhaltung ent­ schieden. Ab sofort können die Kun­ den beim Besuch der Knolli den Hüh­ nern im groß angelegten Freilauf beim fröhlichen Scharren in der Wie­

se zu schauen. Familie Schemmer freut sich über die bisherigen positi­ ven Rückmeldungen und auch über das Interesse der Kunden an dieser Art der Legehennenhaltung. Es wa­ ren bereits einige Interessierte, wie auch Kindergärten und Schulen zur Besichtigung vor Ort und haben sich das Leben der Freilandhennen in ei­ ner mobilen Haltung erklären und zeigen lassen. Zusätzlich zu den Freilandeiern erhalten die Kunden seit Kurzem di­ verse Nudelsorten und bunt gefärb­ te, gekochte Eier im Hofladen, die aus den eigenen Eiern hergestellt werden. Mit dem Selbstbedienungs-Hof­ laden hat die Familie für sich und ihre Kunden einen nachhaltigen und direkten Weg geschaffen, ihre Pro­ dukte frisch und vor allem regional an 7 Tagen die Woche rund um die Uhr anbieten zu können.

Boombachhof – Familie Schemmer Boom 4 ∙ 48734 Reken-Hülsten info@boombachhof.de ∙ www.boombachhof.de

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UNSER REKEN

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Reken:

Ehrungen, Beförderungen und Ernennungen Zahlreiche Beförderungen, Ernen­ nungen und Ehrungen standen auf der Tageordnung der diesjährigen Hauptversammlung der Feuerwehr Reken, nachdem das letzte Meeting im Jahr 2020 aufgrund der Corona-

Pandemie ausfallen musste. Nun endlich konnte Wehrführer Jörg Wiesmann zahlreiche Gäste sowie Kameradinnen und Kameraden samt PartnerInnen zum Jahrestreffen be­ grüßen. Im Anschluss an Grußworte

von Bürgermeister Manuel Deitert, dem 1. Beigeordneten Manuel Ben­ ning, dem Ordnungsamtsleiter Da­ niel Edeler sowie von Kreisbrand­ meister Stefan van Bömmel ging es mit den Auszeichnungen weiter.

Nachdem das Jahrestreffen der Feuerwehr Reken im Vorjahr coronabedingt ausfallen musste, standen bei der Jahreshauptversammlung 2021 dieses Mal zahlreiche Auszeichnungen und Beförderungen auf dem Programm.

Wir suchen Verstärkung für unser Team!

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UNSER REKEN

Beförderungen Zur Feuerwehrfrau / zum Feuerwehrmann: Justus Alberding, Bennet Brinkmann, Falk Büning, Rabea Feldkamp, Murat Günes, Naja Hallwaß, Frederik Heßing, Simon Komp, Leonard Mette, Kirsten Neuking, Aaron Niewerth, Fabian Reinert, Arne Schleking, Gabriel Schulze Uphoff, Nick Schumacher, Rene Schumacher, Alexander Storck, Peter Sühling, Tim Vehlken, Florian Wübbeling Zum Oberfeuerwehrmann: Arne Gröbel, Dominik Kuckuck, Andre Schnieders, Felix Sicking, Jens Wolter Zum Hauptfeuerwehrmann: Peter Bramkamp, Thomas Niehüsener, Florian Sicking Zur Unterbrandmeisterin / zum Unterbrandmeister: Jens Christen, Theresa Nehm, Markus Ortmann, Jannik Rekers, Jonas Schulze Uphoff, Matthis Wortmann Zum Brandmeister: Andre Hillen, Dominik Wissing, Christian Neuking Zum Oberbrandmeister: Wolfgang Feldkamp, Patrick Gerwert, Philipp Sicking Zum Hauptbrandmeister: Johannes Haltermann, Holger Schleking, Detlef Josephs, Frank Mazpolowski Zum Brandinspektor: Christian Fiedler Zum Gemeindebrandinspektor: Christoph Dehling

Ehrungen 30 Jahre Fachberater: Dr. Thomas Große-Siestrup Überleitung in die Ehrenabteilung: Bernhard Humberg, Reinhard Mecking, Reinhold Rathmann

Ehrenzeichen Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Björn Kascellan, Thorsten Meinert, Heinz-Josef Schleking Für 35 Jahre Mitgliedschaft: Detlef Josephs, Richard Schulze-Holthausen

Ehrennadel Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Theo Bösing, Günter Mecking, Wolfgang Wortmann Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Rainer Bösing, Heinz Hagemann, Ludwig Rüter Für 60 Jahre Mitgliedschaft: Bernhard Unnebrink Für 70 Jahre Mitgliedschaft: Heinz Konniger, Hugo Terlau

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R E K E N B E W E G T WA S

„Ein echter Glücksfall“ Abnahme ist erfolgt: Sportpark Maria Veen kann benutzt werden „Der neue integrative Sportpark ist ein echter Glücksfall für uns!“ Diese Einschätzung nach bereits er­ folgter Abnahme der Anlage stammt vom Sport-Fachvorsitzenden Ma­ rius Dahl vom Gymnasium der Mari­ annhiller Missionare, könnte genau­ so gut aber auch von den Verant­ wortlichen des Benediktushofes und des Hauses Maria Veen, anderer Schulen, der Sportvereine, der Ju­ gendhäuser, vieler weiterer Institu­

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tionen sowie von sportlich aktiven Bürgerinnen und Bürgern aus der ganzen Gemeinde stammen. „Das mit über 3,3 Millionen Euro vom Mi­ nisterium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW geförderte Projekt auf dem Ge­ lände der weiterführenden Maria Veener Schule ist in weiten Teilen fertiggestellt, kann seit einigen Wo­ chen schon benutzt werden, wird mit einem Sport- und Schulfest der

Gemeinde, des Gymnasiums und der TSG Reken am 14. Mai 2022 aber noch offiziell eingeweiht“, berichtet Stefan Nienhaus aus dem Rathaus. Welche Sportarten von wem auf dem weitläufigen Areal ausgeführt werden können? Dazu erläutert der Hauptamts- und Schulverwaltungs­ leiter: „Der eigentliche Sportplatz mit einem Fußball-Rasenplatz nach UEFA-Maßen, einer behindertenge­


R E K E N B E W E G T WA S

Der neue integra­ tive Sportpark aus verschiede­ nen Blickwinkeln bei Tag und Nacht.

rechten und wettkampftauglichen Tartanbahn für überregionale Wett­ kämpfe bis hin zur Landesmeister­ schaft, einer Weitsprung-, Hoch­ sprung-, Stabhochsprung, Diskusund Hammerwurfanlage sowie ei­ ner LED-Flutlichtanlage ermöglicht ganz normalen Trainings- und Wett­ kampfbetrieb von Sportvereinen und Schulen, erstmalig in Reken aber auch zum Beispiel das Ablegen des begehrten Behindertensportab­ zeichens. Nach vorheriger Abspra­ che kann das Leichtathletik-Areal aber durchaus auch zum Beispiel von Laufgruppen oder einzelnen Sportlerinnen und Sportlern ge­ nutzt werden.“

Ohne vorherige Anmeldung steht das gleich nebenan anstelle des frü­ heren Aschenplatzes entstandene und noch nicht in voller Gänze kom­ plettierte rollstuhlgerechte Multi­ funktionsspielfeld allen Rekenerin­ nen und Rekenern – auch in den Abendstunden – zur Verfügung. Dort findet man ein KunststoffHandballfeld, Basket- und Volley­ ballplätze, einen Soccerkäfig mit Kunststoffrasen, zwei Beachvolley­ ball-Sandfelder und demnächst auch noch ein 10x10 Meter großes integratives Spielefeld plus eine An­ lage für die Freunde von Boule. „Wenn der Sportpark Maria Veen demnächst voll in Betrieb ist, wird

sich schnell herausstellen, über welch großes Integrationspotenzial der Sport verfügt. Er stärkt den ge­ sellschaftlichen Zusammenhalt, fördert die Begegnung von Men­ schen, schafft Verständigung und gegenseitige Toleranz“, unter­ streicht Bürgermeister Manuel Dei­ tert und fügt hinzu: „Sport vermit­ telt Werte, Verhaltens- und Orientie­ rungsmuster wie Fair Play, Akzep­ tanz und Teamgeist. Wir können stolz darauf sein, über solche Möglichkeiten und eine solch rich­ tungsweisende Anlage in Reken zu verfügen.“

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R E K E N B E W E G T WA S

„Ein Glücksfall für unser Gymnasium“ Jürgen Niewerth (rechts, stellvertretender Schulleiter) und Marius Dahl (links, Fachvorsitzender Sport): „Das Gymnasium Maria Veen ist auch bisher sportlich ausgerichtet gewesen und hatte schon immer tolle Sportanlagen, die in letzter Zeit jedoch sichtbar in die Jahre gekommen sind und nur sehr schwer nachzupflegen waren. Die Idee der Gemeinde Reken zur Schaffung eines ­barrierefreien Sportparks auf dem Gelände unseres alten Sportplatzes in Absprache und Koope­ ration mit den umliegenden Schulen, Vereinen, Jugendhäusern und Institutionen kam unserer Schule also sehr entgegen. Sehr wichtig war natürlich auch die über 3 Millionen Euro hohe Förderung durch das Land NRW, ohne die das Vorhaben ganz ­sicher nicht zu realisieren gewesen wäre. Alles in allem ist der integrative Sportpark als Glücksfall und hoher Mehrwert auch für das Gymnasium der Mariannhiller Mis­ sionare zu bezeichnen, und zwar nicht nur die Tartanbahn, die Leichtathletikanlagen und der Fußballplatz für die Unterrichte und unsere DFB-AG, sondern auch der be­ hindertengerechte Multifunktionsbereich für die Ausübung diverser Sportarten zur Beschäftigung unserer Kinder und Jugend­ lichen in den Pausen.“

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R E K E N B E W E G T WA S

Mitarbeiter der Firma Schäfer Sportgeräte Münter weisen SportlehrerInnen des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare, VertreterInnen der TSG Reken und das Bauamt der Gemeindeverwaltung in die vorschriftsmäßige Nutzung und Handhabung der diversen Leichtathletikanlagen des neuen Sportparks Maria Veen ein. Bilder rechts: Mit dem Abtragen der Oberfläche und mit Planierungsarbeiten begann im November 2020 der Umbau des Sportplatzes am Gymnasium in Maria Veen.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Erstes Gemeinschaftsunternehmen aus dem Innovations- und Dienstleistungspark Münsterland (IDPM) in Reken Hausknecht – Hausverwaltung und Immobilienmanagement Die Hausknecht GmbH ist die ­erste Gemeinschaftsunterneh­ mung aus dem Innovations- und Dienstleistungspark Münsterland (IDPM) in Bahnhof Reken. „Auf Nachfrage und Wunsch vieler Kun­ den haben wir uns dazu entschie­ den, eine eigene Hausverwaltung zu gründen und diese Dienstleis­ tung privaten und gewerblichen Immobilienbesitzern anzubieten“, erläutert Kevin Hüppe, einer von zwei Geschäftsführern des Unter­ nehmens.

„Wir als Hausverwaltung und Woh­ nungseigentumsverwaltung be­ gleiten die Immobilien unserer Kunden vertrauensvoll und qualifi­ ziert. Unser Ziel ist es, die Eigentü­ mer zu entlasten und ihre Immobi­ lie bestmöglich zu verwalten. Dabei legen wir großen Wert auf Vertrau­ en, Transparenz und kompetente Beratung“, ergänzt Mitgeschäfts­ führerin Marijke Goyk.

waltung. Durch eine moderne und digitalisierte Arbeitsweise ist – wenn gewünscht – ein direkter Kon­ takt zwischen Verwaltung, Mietern und Vermietern via App möglich. Kleinere Reparaturen oder Mängel können so schnell und unkompli­ ziert behoben werden. „Wir wollen ein Rundum-Sorglos-Paket anbie­ ten und freuen uns, wenn wir unse­ re Angebote vielen Interessierten vorstellen können.“

Ein weiteres Ziel des Teams ist es, „immer den Blick auf den Werter­ halt, also die Instandhaltung der Mehr Infos unter: Warum wurde das Unternehmen Immobilie zu behalten“, beschreibt www.hausknecht.nrw „Hausknecht“ getauft? Bei der Na­ Tobias Neuhaus, Leiter der Hausver­ mensfindung hat sich das moti­ vierte Team eines Wortspiels be­ dient. Der Hausknecht oder Haus­ bursche war in der Vergangenheit bekannt als Angestellter auf einem Gasthof oder in einem Hotel und hatte die Aufgabe, dem Eigentümer möglichst viel Arbeit abzunehmen und sich um die Immobilie zu küm­ mern. „Die Hausknecht GmbH ver­ körpert ähnliche Ziele wie die Vor­ stellungen eines Hausknechts“, er­ läutert Kevin Hüppe. „Außerdem bleibt der Name im Kopf“, zwinkert er. Die Nebenkostenabrechnung, der Mieterwechsel, die technische Verwaltung, aber auch die Woh­ Die kreativen Köpfe der Hausknecht GmbH: (v.l.) Geschäftsführerin nungseigentümerversammlung Marijke Goyk, der Leiter der Hausverwaltung Tobias Neuhaus, u. v. m. gehören zum Leistungs­ Marketingleiter Tim Sühling sowie Geschäftsführer Kevin Hüppe. spektrum der Hausknecht GmbH.

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UNSER REKEN

Heimatarchiv-Rückblende

Auf Schlittschuhen durch die Gemeinde Von Reken Bahnhof über Hülsten, Maria Veen und Groß Reken zurück zum Bahnhof ! Im Rahmen der beliebten Kiek äsSerie „Reken damals“, fotografisch durch Winterbilder aus den 50-er Jahren vom Heimatarchiv illust­ riert, berichtet der 82-jährige Bahn­ hof Rekener Detlef Langheim über winterliche Kindheitserlebnisse, die man sich kaum noch vorstellen kann und die heute nicht mehr möglich sind. Der seit langem in Ruhestand befindliche Apotheker hat seine Schulkarriere in der Preinhoker Zwergenschule begon­ nen, danach die weiterführenden

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Rekener Bildungseinrichtungen be­ sucht und nach seinem Studium bis ins Jahr 2000 über etwas mehr als 30 Jahre die Apotheke am Bahnhof betrieben. Heute unternimmt der über Jahrzehnte in vielen Rekener Vereinen integrierte Pharmazeut oftmals Spaziergänge mit seiner Frau und dem Familienhund, er reist gerne und er mag es, sich mit alten Freunden in einer gemütlichen Ecke seines Hauses über alte Zeiten zu unterhalten.

Detlef Langheim: „In den 50-er Jahren war an verschiedenen Stel­ len unserer hügeligen Rekener Hei­ mat nicht nur das Schlittenfahren angesagt, sondern es war außer­ dem absolute Normalität und gän­ gige Praxis, dass wir auf mehreren Teichen Eishockey spielten. Als Schlittschuhe fungierten normale Schuhe mit darunter angebrachten Kufen. Zuweilen genügten auch Klumpen, also Holzschuhe, unter


UNSER REKEN

die man einfach dicke Drähte nutzten Straßen eine dünne Eisschraubte. und Schneeschicht gebildet hatte. Einen Winter- oder gar Streudienst Ein Zentrum des Schlittschuhlau­ für die absolut wenigen Fahrzeuge fens waren die Lehmkuhlen an der gab es damals natürlich noch nicht. Alten Ziegelei an der Dorstener Stra­ Als dann durch eine aufziehende ße. Begonnen wurde jedoch immer Warmfront auch noch leichter Re­ auf Üllenberg‘s Dyck. Dort gab es gen einsetzte, der sogleich auf der einen flachen Teich auf einer Wiese Straße gefror, fassten meine Kum­ vor dem Gehöft des Bauern, der un­ pels Wolfgang Kräker und Franz-Jo­ gefährlich flach war und somit frü­ sef Hagedorn und ich einen ebenso her als alle anderen Wasserstellen spontanen wie mutigen Entschluss. zugefroren war. An dieser Stelle er­ innern wir uns an ein ganz besonde­ Zum Eishockeyspiel fehlten uns res Erlebnis. Über einen längeren ausreichend Spieler an dem Tag, Zeitraum Anfang der 50-er herrsch­ weshalb wir die Teichfläche verlie­ te eine anhaltende Kälteperiode, ßen, auf den Straßenasphalt wech­ während der sich auf den damals selten und mit unseren „Schlitt­ nur äußerst minimal von Autos ge­ schuhen“ in einer kilometerlangen

Schleife von Bahnhof Reken über Hülsten, Maria Veen und Groß Reken wieder zum Ortsteil Bahnhof zurückfuhren. Deutlich erschwe­ rend kam hinzu, dass der Schnee­ fall im Gefälle von „Osthoff‘s Berg“ zunahm und unsere Aktivität noch einmal erschwerte. Aus aktueller Sicht des Jahres 2021 ist unsere Schlittschuhrunde über Straßen und durch nahezu die ganze Ge­ meinde ein schier unmöglicher Vorgang, an den wir auch heute noch sehr gerne als besonderes Kindheitserlebnis zurückdenken. Allein der heutige Verkehr und die Klimaveränderung dürften ein sol­ ches Abenteuer verhindern und unmöglich machen.“

Rekener Winterimpressionen aus den 1950-er Jahren

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R E K E N B E W E G T WA S

25 Jahre Villa Kunterbunt Erste Kita in Trägerschaft des DRK Ortsvereins Reken wurde im Juli 1996 eingeweiht Das Deutsche Rote Kreuz Reken ist Träger von vier Kindertagesein­ richtungen, und zwar der Villa Kun­ terbunt (Haupthaus in der Bahnhof Rekener Freiherr-vom-Stein-Straße / Dependance im früheren Jägerhof in Klein Reken), der Rappelkiste am Hülstener Vereinsheim, der Kita Henrys Abenteuerland im Sport- & Freizeitpark am Frei- und Hallenbad in Groß Reken sowie von Mischis Traumland im Innovations- und

Dienstleisterpark Münsterland. In insgesamt 9 Gruppen werden 172 Kinder betreut, davon 42 unter 3 Jah­ ren und 114 inklusive der Übermit­ tags- respektive Ganztags-Versor­ gung. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, beschäftigt der Ortsver­ ein 31 pädagogische Fachkräfte, 5 Praktikantinnen, 2 Azubis und 11 weitere Mitarbeiterinnen und Mit­ arbeiter in den Bereichen Hauswirt­ schaft und Reinigung.

Begonnen hat das Kita-Engage­ ment der Rekener Rotkreuzler An­ fang Juli 1996 mit der Einweihung der als einzige Einrichtung auch heute noch im Eigenbesitz stehenden Villa Kunterbunt an der Freiherr-vomStein-Straße. 4 Erzieherinnen und 45 Kinder in 2 Gruppen im Alter von 3-6 Jahren - davon 4 über Mittag - waren damals dabei. „Eigentlich hätten wir Mitte des Jahres unser 25-jähriges

Vom ersten Tag an dabei! Nicht nur die Villa Kunterbunt feiert Jubiläum. Kaum vor­ stellbar, aber wahr: auch Jessica Manczyk (vorne) und Mela­ nie Stenkamp (hinten) sind seit 25 Jahren vom ersten Tag an ganz eng mit der Geburtstagskita verbunden. „Ich war bei der Eröffnung in 1996 als 3 ½-jähriges Kind da­ bei und bin natürlich bis zur Einschulung geblieben. Es hat mir so gut in der Kita gefallen, dass ich bereits als Knirps den Entschluss fasste, später Erzieherin werden zu wollen“, berichtet Jessica und fährt fort: „So kam es dann auch. Nach meiner Schulzeit kehrte ich in die Villa Kunterbunt zurück, wurde zur Erzieherin ausgebildet und habe danach ab 2013 in der Tigerenten-Gruppe ‚meines‘ Kindergartens gearbeitet. Mit der Inbetriebnahme der Vil­ la Kunterbunt II bin ich dann in die Nebenstelle übergewechselt, deren Leitung ich vor einigen Mo­ naten übernehmen durfte.“ Ebenfalls seit der Eröffnung der Villa Kunterbunt mit zum Team gehört Melanie Stenkamp: „1996 ha­ be ich als Erzieherin in der ersten Rekener DRK-Kita angefangen. Ich kann mich noch genau an Jessica erinnern, die es ganz toll bei uns fand und immer sehr gerne und mit allerbester Laune in unsere Ein­ richtung gekommen ist. Einige Jahre später habe ich sie dann mit ausgebildet, als ich bereits Leiterin der Villa Kunterbunt-Hauptstelle war und später dann auch für die Dependance zuständig wurde. Heute bekleide ich den Posten der Verbundleiterin aller Kitas des hiesigen Ortsvereins und leite zu­ dem die am 10. August 2020 eröffnete Kita Henrys Abenteuerland am Frei- und Hallenbad.“

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R E K E N B E W E G T WA S

Melanie Stenkamp, Verbundleiterin aller Rekener DRK-Kitas und Leiterin von Henrys Abenteuerland, Jessica Manczyk als Leiterin der Kunterbunt-Dependance und die Villa Kunterbunt-Leiterin Anne Penzler (v.l.n.r.) präsentieren das neue Spielgerät des Bahnhof Rekener Kindergartens. Bild oben: Hoppetosse hieß das Schiff von Kapitän Efraim Langstrumpf, dem Vater in ihrer Villa Kunterbunt lebenden Pippi Langstrumpf. Hoppetosse – auf diesen Namen ist auch das rund 25.000 Euro teure große Piratenschiff aus Holz getauft, das die Kinder zum Jubiläum ihrer Kita an der Freiherr-vom-Stein-Straße vom DRK geschenkt bekommen haben. Jubiläum feiern können. Darauf ha­ ben wir pandemiebedingt bewusst verzichtet, den Kindern dafür aber ein ganz tolles Geschenk gemacht“, be­ richten die 2016 zur Kita-Leiterin er­ nannte Anne Penzler und Kollegin Jessica Manczyk, die bei der Eröff­ nung der Villa Kunterbunt vor einem Vierteljahrhundert bereits als 3

1/2-jähriges Kind dabei war und heu­ te Chefin der 2017 in Betrieb gegange­ nen Dependance im ehemaligen, von der Gemeinde Reken umgebauten Jägerhof an der Bahnhofstraße ist. Und wie wird es mit der Villa Kun­ terbunt weitergehen? Der Rekener DRK-Vorsitzende Christian Norden­ dorf und sein Stellvertreter Stefan

Nienhaus bezeichnen die Einrich­ tung mit ihren zwei nicht weit von­ einander platzierten Standorten als Aushängeschild mit sehr familiärem Charakter: „Im Ursprungshaus wur­ de über 25 Jahre baulich natürlich eine Menge getan. Die Kita erhielt vor 10 Jahren wegen der expandie­ renden U3-Betreuung Schlaf- und

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R E K E N B E W E G T WA S

Das erste Gruppenfoto aus dem Jahr 1996. Hinten links die Erzieherin und aktuelle Verbundleiterin Melanie Stenkamp, hinten rechts die Erzieherin Elke Güttler und vorne kniend Jessica Manczyk (3.v.l. mit rotem Pullover und Strohbär), die heutige Leiterin der Villa Kunterbunt-Dependance. Bild rechts: So sah die Villa Kunterbunt im Juli 1996 aus. Wickelräume, und es wurde ein Win­ tergarten mit Mensa angegliedert, weil immer mehr Kinder über Mittag blieben und verpflegt werden muss­ ten. Für die kommende Zeit haben wir die Modernisierung der Böden, der Beleuchtung und der Akustik ins

Auge gefasst. Diese Arbeiten werden allerdings erst durchgeführt, wenn die im Oktober durch die Gemeinde in Angriff genommene Erweiterung des Jägerhofes zu einer 2-GruppenKita inklusive Bewegungs- und Schlafräumen abgeschlossen ist –

voraussichtlich zum Start des Kita­ jahres 2022/23. Sind alle Um- und Anbauten fertig, kehren die momen­ tan übergangsweise im Bewegungs­ raum der Villa Kunterbunt I unterge­ brachten Mädchen und Jungen in die Dependance zurück.“

Mit einem Schräg- anstelle des jetzigen Flachdaches wird sich der Anbau der Villa Kunterbunt II im Ex-Jägerhof nach dem zurzeit laufenden Umbau ­präsentieren.

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WISSENSWERTES – KURZ NOTIERT

Wann kommt eigentlich die Müllabfuhr in dieser Woche? Abfall App - Westmünsterland Bereits seit vielen Jahren verschickt die Gemeinde Reken die Abfallkalender für das neue Jahr mit der Post. Zusätzlich steht Ihnen der Abfallkalender der Gemeinde Reken jederzeit als Online-Service zur Verfügung. Jeder kann sich seinen persönlichen straßenbezogenen Abfallkalender auf www.reken.de erstellen und ihn ausdrucken. Darüber hinaus gibt es jedoch auch die Möglichkeit, dass die Termine auf dem Smartphone angezeigt werden. Die AbfallApp der Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH und der Städte und Gemeinden im Kreis Borken ermöglicht Ihnen den schnellen Zugriff auf die individuellen Abfuhrtermine in Ihrer jeweiligen Straße. Alle Termine, auch für mehrere Standorte, können in Ihren Kalender geladen werden.

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Weitere Funktionen der Abfall-App sind: • e inen Ratgeber, mit dem Sie sich über die Entsorgung ganz bestimmter Wertstoffe informieren können. Zudem wird auf den richtigen Entsorgungsstandort verwiesen • e ine Übersicht aller Entsorgungsstandorte mit Öffnungszeiten und einer Routingfunktion • e ine Übersicht der festen Schadstoffannahmestellen und der Standorte des Schadstoffmobiles für die nächsten sieben Werktage • e ine Übersicht der Preise für die Abgabe der kostenpflichtigen Wertstoffe. Im Profil wählen Sie Ihren persönlichen Standort aus. Über die Auswahl „Meine Tonnen“ im Menüpunkt „Profil“ stellen Sie ein, über welchen Abholtermin eines bestimmten Wertstoffes Sie informiert werden möchten.

Für weitere Fragen zum Thema Abfallberatung steht Ihnen das Ordnungsamt der Gemeinde Reken gerne zur Verfügung. Daniel Edeler Amtsleiter Ordnungsamt Tel.: 02864 / 944-034 E-Mail: d.edeler@reken.de

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Nils Ewering Bürgerbüro Tel.: 02864 / 944-021 E-Mail: n.ewering@reken.de


WISSENSWERTES – KURZ NOTIERT

#WIRFUERBIO Kein Plastik in die Biotonne nimieren, damit daraus hochwerti­ ger Biokompost werden kann. Das Hauptproblem: Plastik im Bioabfall – vor allem die Plastiktüte. #WIR­ FUERBIO möchte die Biotonnen­ Nicht nur unsere Ozeane versin­ benutzerInnen erreichen und das ken im Plastikmüll, auch unser Bio­ Verhalten positiv beeinflussen. abfall wird Jahr für Jahr mit Plastik Die Botschaft: Biomüll kann verunreinigt. Für die Entsorgungs­ betriebe in Deutschland wird es mehr! Das richtige Trennen von Bio­ zunehmend zur Mammutaufgabe, müll ist ein aktiver Beitrag zum aus verunreinigtem Bioabfall Kom­ Klimaschutz. Macht mit und trennt post herzustellen, der den eigenen euch von Plastiktüten und kom­ Anforderungen und den Quali­ postierbaren Plastiktüten. tätsanforderungen der Landwirt­ schaft gerecht wird. Mit der Kampagne #WIRFUER­ BIO möchten wir Sie für eine mög­ Das Ziel von #wirfuerbio: Den lichst störstofffreie Nutzung der Störstoffgehalt in der Biotonne mi­ Biotonne sensibilisieren. „Kein Plastik in die Biotonne!“ – Was für viele selbstverständlich ist, bildet den Kern der deutschland­ weiten Kampagne #WIRFUERBIO.

Das gehört in die Biotonne

Das gehört nicht in die Biotonne

Rasenschnitt, Baum-, Strauchund Heckenschnitt

Plastikbeutel, kompostierbare Abfallbeutel (Ausnahme Papiertüten)

Laub, Blumen und Pflanzenreste

Kaffee-/Teekapseln aus Kunststoff, Bioplastik oder Alu

Küchenabfälle, Speisereste gekocht und roh

Knochen, Tote Tiere Windeln

Milchprodukte (nicht flüssig)

Flüssigkeiten, Staubsaugerbeutel

Topf-, Schnittblumen (ohne Topf, Bindedraht o.ä.)

Zigarettenstummel, Asche, Kerzenwachs

Kleintierstreu (nur Späne, Sand)

Katzenstreu, Kot jeder Art 41


UNSER REKEN

Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen Neun Kommunen des Westmünsterlandes inklusive Reken haben ein Schutzkonzept erstellt Im Juni 2016 kam es durch zwei Starkregenereignisse zu Über­ schwemmungen in den Einzugsbe­ reichen von Berkel, Bocholter Aa, Dinkel und Issel. Betroffen waren mehrere Kommunen, dazu die Orts­ kerne von Ramsdorf und Gemen. Mittlerweile hat der Kreis Borken zu­ sammen mit den Städten Bocholt,

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Borken, Gescher, Isselburg, Rhede und Velen sowie den Gemeinden Hei­ den, Raesfeld und Reken ein gemein­ sames Hochwasserschutzkonzept für den gesamten Flusslauf der Bo­ cholter Aa sowie deren Zuflüsse ent­ wickelt. Aufgeführt sind insgesamt 30 Vorschläge wie für Rückhaltebe­ cken, Hochwasserschutzwände, Auf­

weitungen an innerstädtischen Eng­ stellen und die Schaffung von natür­ lichen Überflutungsflächen für den Wasserrückhalt. Das Papier beinhal­ tet zudem eine gemeinsame Pegel­ messung, um die Veränderungen der Wasserstände rechtzeitig erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. Hydrologische/hydraulische Annahmen gemäß "Arbeitshilfe kommunales Starkregenrisikomanagement" [MULNV NRW, 2018]: - Szenario 2: außergewöhnliches Niederschlagsereignis (100-jährlich) - Szenario 3: extremes Niederschlagsereignis (90 mm/h) - Die Beregnung erfolgt gleichmäßig über das gesamte Gemeindegebiet - Es finden keine Versickerungsprozesse statt (Infiltrationskapazität ausgeschöpft) [S. 31] - Unterirdische Siedlungsentwässerung wird nicht angesetzt (Abflussaufnahme der Kanalisation spielt für Szenario 2 und 3 keine Rolle) [S. 31] *- Die Verrohrungen sind verlegt (hydraulisch nicht wirksam) [S. 80]

Stadt Gescher

Überflutungstiefen Reken, Szenario 3, ein extremes Ereignis, Niederschlag 90 mm in 1 Stunde.

Stadt Velen

Stadt Coesfeld

Niederschlagshöhe [mm/h]

Szenario 3 (i=90 mm/h) - Blockregen

100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

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Zeit [min]

Quelle: Niederschlagsverteilung [KOSTRA-DWD 2010R]

Mehr Informationen für Reken auch auf der Webseite der Gemeinde Reken: Wirtschaft & Wohnen – Wohnen in Reken – Starkregenkarten

Dülmen Anlage 5.4 Maria Veen

Gemeinde Heiden

Anlage 5.1 Groß Reken

Gemeinde Reken

Anlage 5.6 Hülsten

Legende

Bocholter Aa [GSK Auflage 3C, 2011]

Anlage 5.5 Hülsten

Gewässer [GSK Auflage 3C, 2011] Gesetzliche Überschwemmungsgebiete HQ100 (festgesetzt/vorläufig gesichert) [opengeodata.nrw.de, 2021] Maximale Überflutungstiefen Szenario 3 (extremes Niederschlagsereignis) "verlegter Zustand" * [cm]

Anlage 5.2 Bahnhof Reken

10 - 50 50 - 100 > 100 Verwaltungsgrenzen [GEObasis.NRW, 2018] Gemeindegrenzen Blattschnitte

Hochwasserschutzkonzept Bocholter Aa

Anlage 5.3 Klein Reken

- Hydraulische Gefährdungsanalyse zum kommunalen Starkregenrisikomanagement -

Haltern am See

Bearb.: Blo Gez.:

Dorsten

Hmo

Maßstab

1 : 20.000

Überflutungstiefen Übersicht Reken, Szenario 3

Anlage 4

Geänd.:

Borken, April 2021

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Z:\Auftg_18\A-10_18\Plaene\ArcGIS\Starkregen\04_Reken\Anlage_4_Überflutungstiefen_Übersicht_Reken_Sz3_2021-01-06.mxd

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500

Minden,

1.000 Meter

April 2021 Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2020


UNSER REKEN

GEMEINSAMES PROJEKT „HOCHWASSERALLIANZ BOCHOLTER AA“ Mit einem „Letter of Intent“ bekräftigten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der neun Kom­ munen Bocholt, Borken, Gescher, Heiden, Isselburg, Raesfeld, Reken, Rhede und Velen sowie Landrat Dr. Kai Zwicker ihre weitere Zusammenarbeit auf dem Gebiet des gemeinsamen Projektes „Hochwas­ serallianz Bocholter Aa“. > Ansprechpartner zu allen Fragen des Hochwasserschutzes in Reken ist Bau­ amtsleiter Josef Wenning (Telefon: 02864 944-204).

„Im nordwestlichsten Bereich der Gemeinde Reken be­ ginnt der Gewässerabschnitt Schwarzer Bach/Vennbach mit seinen Zuflüssen und fließt von dort in Richtung ­Velen zur Bocholter Aa. Unsere Gemeinde Reken ist nicht unmittelbar von Hochwasser und Überflutungen der ­Bocholter Aa betroffen. Nichtsdestotrotz haben wir den Informationsaustausch mit unseren Nachbarn und den betroffenen Gemeinden sowie ein gemeinsames Hoch­ wasserschutzkonzept sehr begrüßt.“ Manuel Deitert, Bürgermeister

Überdies haben die an dem Kon­ zept beteiligten Kommunen so ge­ nannte Starkregenkarten erstellt, damit den Herausforderungen des Klimawandels und seiner Folgen ef­ fektiv begegnet werden kann. Alle Menschen im Westmünsterland – in­ klusive der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Reken – können auf diese Weise nachvollziehen, ob ihre Häuser bei heftigen Niederschlägen und daraus resultierenden Über­ schwemmungen gefährdet sind. Wie man solche Karten interpretiert und wie man sich richtig gegen Starkre­ gen und Hochwasser schützt, erfährt man über die Internetseite https:// www.hochwasserallianz-bocholter-

aa.de/ und durch den Flyer „Wie ver­ halte ich mich bei Hochwasser und Starkregen richtig?“, erhältlich im Foyer des Bürgerbüros im Rathaus. Insbesondere durch die noch fri­ schen Eindrücke der verheerenden Flutkatastrophe im westlichen Nord­ rhein-Westfalen und in RheinlandPfalz aus Mitte Juli sind viele Men­ schen für dieses Thema sensibilisiert. Auch in Reken, wo es aufgrund der topografischen Begebenheiten und der zahlreichen unbedenklichen Aus­ weichflächen entlang Heu-, Boomund Kusebach nicht zu solch drama­ tischen Überflutungen wie zum Bei­ spiel im Ahrtal kommen kann. Be­

dingt durch die klimatischen Verän­ derungen häufen sich seit einigen Jahren jedoch Unwetter mit Starkre­ gen, die vermehrt zu Hochwasserla­ gen nicht nur an Bächen, sondern selbst in Wohngebieten führen. Fließt das Oberflächenwasser nicht schnell genug ab und ist die Kanali­ sation in der Folge überfordert, könnte es in den tieferen Arealen der Rekener Ortsteile zu Wasser in den Gärten und in den Kellern einiger un­ günstig liegender Häuser und Grundstücke kommen. Wo dies eventuell möglich ist, lässt sich auf den Starkregenkarten der Gemeinde ablesen.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Manohari Yoga & Ayurveda im Dorfgemeinschaftshaus in Klein Reken Manuela Heckmann verwirklicht Traum von ihrer eigenen Gesundheitspraxis für Yoga & Ayurveda im Dorfgemeinschaftshaus in Klein Reken In den letzten Monaten durfte die Rekenerin Manuela Heckmann end­ lich ihren Traum von ihrer eigenen Ayurveda-Gesundheitspraxis ver­ wirklichen und im Obergeschoss des Dorfgemeinschaftshauses in Klein Reken eigene Räume beziehen. Schon im August begannen direkt nach den Sommerferien im Gymnas­ tikraum im Erdgeschoss die ersten Yogakurse, die schnell gut angenom­ men wurden. Zuletzt war die Yogalehrerin, die seit 2014 im Ärztehaus in Lembeck unterrichtete und im April 2020 den Schritt in die volle Selbstständigkeit ging, coronabedingt hauptsächlich online aktiv. Sie gab Live-Yogakurse

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über Zoom, bespielte einen kleinen YouTube-Kanal mit einigen Yoga­ videos und gab Webinare sowie Er­ nährungs- und Gesundheitsberatun­ gen mit dem Schwerpunkt Ayurveda für Frauen. Ihr Herzensanliegen ist dabei die Frauengesundheit, vor al­ lem der weibliche Zyklus. So integ­ riert sie Yoga und Ayurveda in ihr Coaching für Frauen, die ihren Zyklus und ihr Frausein besser verstehen und als etwas Positives und Schönes erleben möchten. Eine Stärke des Ayurveda, dem tra­ ditionellen indischen Medizinsys­ tems, sind die präventiven Möglichkeiten und Maßnahmen und genau diese möchte die 36-Jährige

auch betonen. Ernährung ist dabei eine wichtige Säule, genauso wie der Lebensstil allgemein, Ayurveda Mas­ sagen und natürlich Yoga als Schwes­ terwissenschaft. Dabei betrachtet Ayurveda den Menschen sowohl ganzheitlich als auch individuell. Was für den einen Menschen gut ist, muss für den anderen nicht zwangs­ läufig förderlich sein. Dabei gibt es im Ayurveda keine Verbote. Es muss niemand zum Vegetarier werden oder auf den morgendlichen Kaffee verzichten – sofern es gut vertragen wird. Treten jedoch Verdauungsbe­ schwerden, Schlafprobleme oder ein Mangel an Energie auf, so kann laut Ayurveda schon mit einfachen Mit­ teln wie angepassten Mahlzeiten,


ymnastik t udio

GESICHTER UND GESCHICHTEN

den richtigen Gewürzen oder auch Massagen gegengesteuert werden.

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Röttgers

„Ich liebe es, Frauen zu begleiten, zu sehen, welche Veränderungen sie • Finanz- und Lohnbuchhaltung Reinhard Röttgers schon nach den ersten Yogastunden, Steuerberater durch kleinste Anpassungen in ihrer • Erstellung von Jahresabschlüssen Velener Str. 4 Ernährung oder ihren Tagesroutinen • Steuererklärungen 48734 Reken erfahren“, berichtet Manuela Heck­ • Gründungsberatung mann. Sie selbst erfuhr die positiven Tel. 0 28 64 / 94 89 -0 • Betriebswirtschaftliche Beratung Fax 0 28 64 / 94 89 -24 Wirkungen von Yoga vor gut zehn Jahren, als ihr damaliger Bürojob und das berufsbegleitende Studium viel Energie erforderten und gleichzeitig Wirmachen machen Reken fit! WirWir machen Reken Reken fit! fit! wenig Zeit für Bewegung und Ent­ ERLEBNISWELT SPORTPARK REKEN - Physiotherapie - Physiotherapie - Physiotherapie Erlebniswelt Sportpark spannung ließen. Die Folgen waren Erlebniswelt Erlebniswelt Sportpark Sportpark a better - Krankengymnastik forSports a better for for a better life lifelife - Krankengymnastik - Krankengymnastik Rückenschmerzen, die sie plagten. SportsSports - Rehasport Die Schmerzen gingen bald wieder, - Rehasport - Rehasport aber Yoga ist geblieben. Dass Ayurve­ - Fitnessstudio - Fitnessstudio - Fitnessstudio da mit dazu kam, war nur eine Frage www.erlebniswelt-sport.de www.erlebniswelt-sport.de www.erlebniswelt-sport.de der Zeit, denn Yoga und Ayurveda sind eng verzahnt. „Doch wenn ich Erlebniswelt Sportpark - Ludgeristraße - 48734 Reken Tel.: 02864 2247 Erlebniswelt Sportpark Sportpark - Ludgeristraße - Ludgeristraße 35 - 48734 35 35 - 48734 Reken Reken Tel.: 02864 Tel.: 02864 2247 2247 ehrlich bin, war es tatsächlich erst Erlebniswelt Liebe auf den zweiten Blick“, lacht die Yogalehrerin. Ayurveda schien ihr an­ UNSER SERVICE: UNSER SERVICE: fangs viel zu kompliziert. Heute ist er UNSER SERVICE: ihr absolut logisch und in Fleisch und • HU/AU für sämtliche Fahrzeuge • Verkauf Neu- und Blut übergegangen, sodass sie für Gebrauchtwagen • Klimaservice Pkw, Lkw und jede Klientin auch ganz individuelle Kraftomnibusse • Kfz-Werkstatt Pkw · Lkw Empfehlungen parat hat. • Reifenservice • Reparatur- und KarosserieSPORTS FOR A BETTER LIFE

iswelt-sport.de Wer in einen ihrer Yogakurse ein­ steigen möchte, sollte am besten ihren Newsletter abonnieren, um über frei gewordene Plätze informiert zu werden. Außerdem finden neben ihren individuellen Angeboten in ih­ rer Praxis regelmäßig Vorträge und Workshops über Ayurveda statt.

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UNSER REKEN

Rote Bank: Keine Gewalt gegen Frauen „Panchina rossa“ ist seit mehre­ ren Jahren ein bekanntes Projekt in Italien, das alle Menschen auf kör­ perliche Übergriffe gegen Frauen hinweist, über geschlechtsspezifi­ sche Gewalt informiert und sowohl Betroffene als auch Interessierte mit Hilfsangeboten versorgt. Aus Anlass des vor 20 Jahren ins Leben gerufenen „Runden Tisches gegen häusliche Gewalt – GewAlternati­ ven“ hat das Büro für Chancen­ gleichheit des Kreises Borken in Kooperation mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten jetzt eine „Rote-Bank-Aktion“ auch im Kreis Borken auf den Weg gebracht.

chere Bank!“ und dem Zugang zu Hilfsangeboten im Rahmen eines zweitägigen Workshops des Ju­ gendhauses AREA48734 in Zusam­ menarbeit mit der örtlichen Gleichstellungsbeauftragten Sabi­ ne Rentmeister (Telefon 02864 / 944 033) von zehn Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren ge­ fertigt worden, die an einem Selbstbehauptungs- und Selbst­ verteidigungs-Kursus teilgenom­ men haben.

„Aktuell findet man die ‚Rote Bank‘ im Jugendhaus im Vereinsund Bildungszentrum an der Over­ bergstraße in Groß Reken, von wo In Reken ist eine solche Bank mit aus sie in den kommenden Wo­ der Aufschrift „Respekt ist eine si­ chen eine Rundreise durch die Ge­

meinde antreten wird und bei­ spielsweise im Rathaus, in Büche­ reien, im Klein Rekener Dorfge­ meinschaftshaus, in Schulen oder im Foyer des Hallenbades aufge­ stellt werden könnte“, berichtet Sabine Rentmeister. Sie weist außerdem darauf hin, dass die Rekener Bank mit Infor­ mationen und Kontaktdaten von Ansprechpartnerinnen zum The­ ma häusliche Gewalt gegen Frauen und Mädchen versehen ist und dass man an der Rückenlehne ei­ nen QR-Code angebracht habe, über den per Mobiltelefon weitere detaillierte Auskünfte zu erhalten sind.

Die Rekener Gleichstellungsbeauftragte Sabine Rentmeister (hinten, 4.v.r.) und die rechts neben der Bank kniende stellvertretende AREA48734-Leiterin Anna Wienand präsentieren die »Rote Bank« zusammen mit den zehn Mädchen, die bei dem Workshop mitgemacht haben.

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UNSER REKEN

Wir bleiben vor Ort – Wir sind für Sie da! Die persönliche Nähe zu unseren Mitgliedern und Kunden ist ein besonderes Merkmal unserer Genossenschaftsbank. Aus diesem Grund stehen wir Ihnen sowohl digital als auch vor Ort mit einem sympathischen und kompetenten Service- und Beraterteam für alle Finanzthemen zur Verfügung.

Filiale der Zukunft Montag bis Freitag 06:00 Uhr - 22:00 Uhr Samstag und Sonntag 09:00 Uhr - 14:00 Uhr

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag 08:30 Uhr - 12:00 Uhr 14:00 Uhr - 17:30 Uhr Freitag 08:30 Uhr - 14:00 Uhr Hauptstelle Groß Reken Montag - Freitag Filiale Lembeck Montag, Mittwoch und Freitag Filiale Maria Veen Dienstag, Donnerstag und Freitag Filiale Bahnhof Reken Montag, Mittwoch und Freitag Filiale Rhade Dienstag, Donnerstag und Freitag Filiale Klein Reken Montag

Darüber hinaus steht Ihnen unser Beraterteam auch außerhalb unserer Öffnungszeiten für Ihre Finanzfragen zur Verfügung. Montags bis freitags können in der Zeit von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr Termine vereinbart werden und das auch ganz einfach telefonisch oder online von zu Hause: www.vb-hm.de/terminvereinbarung

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TIPPS UND TERMINE

Veranstaltungskalender entfällt Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Problematik muss der Veranstaltungskalender entfallen. Bitte informieren Sie sich bezüglich zukünftiger Veranstaltungen über Ankündigungen auf der Website der Gemeinde Reken.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

„BlaBla – Die Kneipe“ noch immer mitten in Reken Im September dieses Jahres veran­ staltete der Heimatverein Reken ei­ nen Proalawend zum Thema „Rekener Kneipengeschichte(n) – von Osthoff bis zur Hölle“. Dazu gab es einen kurzweiligen und interessanten Vortrag von Gerd Niewerth über die vielfälti­ ge Kneipenlandschaft in Reken. Zu den aufgezählten fast 40 Schank­ wirtschaften in Reken gehört auch das „BlaBla – Die Kneipe“ an der Ecke Hauptstraße und Velener Straße. Nach dem Tod von Adolf Fallböh­ mer hat Sohn Maik zusammen mit Maria Medic die Kneipe übernom­ men. Die beiden „Kneipiers“ teilen sich die Arbeit auf. „Ich kümmere mich um die organisatorischen Auf­ gaben und Maria ist voll und ganz für die Gäste da“, erklärt Maik die erfolg­ reiche Zusammenarbeit. Unterstützt werden die beiden von einem zuver­ lässigen und starken Team, das jeden Freitag und Samstag für die Gäste da ist. Maik Fallböhmer lobt dabei ins­ besondere die Flexibilität seines Teams. „Das Team ist super einge­ spielt und arbeitet großartig zusam­ men. Außerdem macht es (fast) alle individuellen Getränkewünsche der

Gäste möglich. Dabei lernen wir auch immer wieder viel dazu.“ Diverse Umbaumaßnahmen im Innen- und Außenbereich haben die Voraussetzungen geschaffen, dass das „Team BlaBla“ immer wieder kre­ ative Mottoveranstaltungen und Events umsetzen kann. Dabei kann es auch mal sein, dass mehrere LkwLadungen feinen Sand für eine richti­ ge Strandatmosphäre im Sommer angekarrt werden. „Wir wollen unse­ ren Gästen immer etwas Abwechs­ lungsreiches und Interessantes bie­ ten“, erklären Maik und Maria ihre Motivation. Aber auch an normalen Abenden zeichnet sich das BlaBla durch eine einladende Atmosphäre aus. Kellne­ rinnen und Security tragen durch ihre

freundliche und humorvolle Art dazu bei, dass sich alle Gäste richtig wohl­ fühlen. In den ersten Stunden des Abends herrscht ein eher ‚ruhiger‘ Kneipenbetrieb. Alle Gäste können ganz gemütlich beisammensitzen und reden. Erst ab 23 Uhr wird im Bla­ Bla die Musik lauter gedreht und es herrscht Partystimmung. „Es ist im­ mer wieder schön zu sehen, wie viel Spaß die Menschen bei uns haben. Hier werden neue Freundschaften oder auch Partnerschaften geschlos­ sen“, beschreibt Maik Fallböhmer die Abende im BlaBla. „Gäste, die zu Freunden werden, und Menschen, egal welchen Alters, blühen richtig auf und haben einen amüsanten Abend. Dafür machen wir unsere Tü­ ren auf.“

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UNSER REKEN

Ausbildung in Reken? Na klar! Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, dem möchten wir eine kleine Übersicht vorhandener Ausbildungsstellen in Reken zur Verfügung stellen. Das „Kiek äs!“ wird von der MarketingGemeinschaft Reken e. V. herausgegeben. Mitglieder können sich kostenlos in diese Liste aufnehmen lassen. Einfach eine E-Mail an info@mg-reken.de senden. Unternehmen/Berufsgruppe

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Küppershaus GmbH Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung/Klima Kaufmann (w/m/d) für Büromanagement

1-2 • Schulabschluss 1 • Schulabschluss

Kontakt: Isabel Baumeister, Carl-Benz-Straße 11, 48734 Reken, 02864 / 950 12 40, info@kueppershaus-gmbh.de Große-Westrick Steuerberatungsges. mbH Steuerfachangestellte/r 1-2 • Vorzugsweise Abitur oder Fachabitur (Höhere Handelsschule) Kontakt: Marion Große-Westrick, Gewerbering 20, 48734 Reken, 02864 / 886 46 70, stb@stb-westrick.de AXA & DBV Versicherungen Kesselmann, Brinker & Inhestern in Reken Kaufmann (w/m/d) für Versicherungen 1 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife und Finanzen (IHK) • Führerschein Klasse III Kontakt: Berthold Kesselmann, Poststraße 23, 48734 Reken, 02864 / 881 182, berthold.kesselmann@axa.de Sparkasse Westmünsterland Bankkaufmann/frau Duales Studium: Bachelor of Arts – Banking and Sales

50 • Mittlere Reife 5 • Allgemeine Hochschulreife

Kontakt: Anke Richter, Ausbildungsleiterin Sparkasse Westmünsterland, Overbergplatz 1, 48249 Dülmen, 02563 / 403 1501, a.richter@sparkasse-westmuensterland.de Seggewies Bedachung Dachdecker 1 Kontakt: Bernhard Seggewies, In der Aue 14, 46342 Velen, 02863 / 308 353, bernhard@seggewiesbedachung.de

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UNSER REKEN

Klaudia – Treffpunkt Mode Verkäufer/in Textil 1 • Lust auf Mode • Kontaktfreude Kontakt: Klaudia Storzer, Schulstraße 7, 48734 Reken, 02864 / 885 151, klaudia.storzer@web.de Vitadrom Gruppe Sport- und Fitnesskaufmann /-frau IHK 1-3 • Führerschein Klasse B (Dauer 2,5 - 3 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitness and Health Management • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre) Duale Ausbildung mit Studiengang Bachelor 1-3 • Führerschein Klasse B of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre) Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Fitnessökonom (FH) (Dauer 4 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit Kontakt: Andrej Magos, Rudolf-Diesel-Ring 2, 48734 Reken, 02864 / 950 33 22, info@vitadromgruppe.de Benediktushof Maria Veen JG-Gruppe Benediktushof gGmbH Heilerziehungspfleger (w/m/d) 6-8 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Berufliche Erfahrung durch FSJ/BFD o.ä. Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder 6-8 • Interesse, vor Beginn einer Ausbildung den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder eines Studiums Erfahrung zu sammeln • Freude am Umgang mit Menschen mit Behinderungen und an Teamarbeit Kontakt: Laura Nagel, Meisenweg 15, 48734 Reken, 02864 / 889 518 Volksbank in der Hohen Mark eG Bankkaufmann/-kauffrau (m/w/d) 1-3 • Mittlere Reife Kontakt: Marlies Gördes, Hauptstraße 13, 48734 Reken, 02369 / 9892-761, marlies.goerdes@vb-hm.de VR-Bank Westmünsterland eG Bankkaufmann/-frau 15 • Mittlere Reife Kaufmann/-frau im E-Commerce 2 • Mittlere Reife Kontakt: Christin Kallwitz, Ausbilderin, Kupferstraße 28, 48653 Coesfeld, 02541 13 1224, christin.kallwitz@vrbank-wml.de Fortsetzung >>

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UNSER REKEN

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Wanderer zwischen den Welten Kurzgeschichte von Olaf Hoffmann (Offener Autorenkreis) Die letzte Zeit forderte mich. Doch langsam geht es bergauf, ich spüre es. Nächste Woche Mittwoch beginnt die Eltern-Kind-Kur. Ich freue mich darauf, aus dem Alltag herauszukommen, Zeit für mein Kind zu haben. Neues entde­ cken. Neue Ideen kreieren. Der Blick aus dem Fenster verheißt Gutes. Schnee hat seit ein paar Tagen unser Münsterland überzogen und in eine weiße Winterlandschaft verwan­ delt. Ich trete auf den Balkon und spüre die kalte, klare Luft. Im Wohnzimmer möchte ich noch ein wenig im Sessel sitzen, hinausschauen, die Gedanken kommen und gehen lassen … wuff!! Ein lautes Bellen holt mich in die Realität zurück. Zwei West Highland Terrier sit­ zen vor mir und verlangen nach ihrem gerechten Auslauf. So setze ich mich, ein wenig schwer­ fällig, in Bewegung, verfrachte die bei­ den »Bestien« in den Kofferraum und überlege mir kurz, wo wir spazieren ge­ hen. Ich entscheide mich für die kleine Stichstraße in Richtung Heubachwie­ sen, nichts ahnend, was ich heute dort erleben werde. Ein Ereignis, welches mich für die weitere Zukunft prägen wird. Im Dorf sind die Straßen schneefrei. Seit Tagen liegen die Temperaturen kon­ stant unter null Grad. Ich biege hinter der Grenzmark links ab. Hier bedeckt der Schnee die Straßen und Wege, was aus der Natur ein Gesamtkunstwerk macht. Nach fünfhundert Metern geht es weiter in die Stichstraße. Schon gleich hinter der ersten Kurve stockt meine Fahrt. Was ich sehe, erinnert mich an Westernfilme. Ich bremse und halte für einen kurzen Moment die Luft an. Meine Augen erfassen ein ungewöhnliches Bild. Neben einem Planwagen steigt Rauch aus einem Lagerfeuer empor.

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Rundherum liegen eine Tasse, ein Teller und ein Topf. Neben der Feuerstelle, un­ ter einem Baum, folgt ein Verschlag aus großen und kleinen Ästen. Darüber wölbt sich eine braune Decke. Was ist das? Ein provisorischer Stall? Ein Pferd könnte hineinpassen. Weit und breit ist niemand zu sehen. Ich stelle mir vor, wie nordamerikanische Ureinwohner weiße Siedler von ihrem Grund verjagten. Das Lager sieht aus, als wäre die Flucht der letzte Ausweg gewesen. Ver­ wirrt setze ich die Fahrt fort, um den Hunden ihren verdienten Morgenspa­ ziergang zu ermöglichen. Am Ende der

Was ist es für ein Mensch, seine Motiva­ tion? Ein Aussteiger? Jemand, der mit anderen Menschen gar nichts zu tun haben möchte? Ich muss es einfach wis­ sen. Meine Neugier ist jetzt die treiben­ de Kraft für einen Spaziergang im Schnee. Am Nachmittag geht es mit beiden Hunden wieder Richtung Heubachwie­ sen. Beim Vorbeifahren entdecke ich zwei Männer am Lagerfeuer. Eine Person habe ich hier schon einmal gesehen, die zweite steht mit dem Rücken zu mir. Ob diese Person zum Lager gehört, weiß ich nicht.

Auf dem Rückweg halte ich an und steige aus. Unsicherheit steigt in mir auf. Ich möchte mich niemandem aufdrängen. Doch die Neugier ist zu groß. Ein älterer Mann sitzt am Lagerfeuer und stellt eine Tasse auf einen Stein. Straße lass ich beide aus dem Koffer­ raum springen. Während sie im Schnee tollen, kreisen meine Gedanken um das Gesehene. Was steckt dahinter? Wer fährt mit einem Planwagen durch die Gegend, jetzt, mitten im Winter? Ich ge­ he mit beiden Hunden bis zum Ver­ schlag. Weiter trete ich aus Respekt nicht heran. Das Lagerfeuer qualmt immer noch, aber niemand ist zu sehen. Ich verfrach­ te die Hunde wieder ins Auto und fahre langsam an dem verlassenen Lager vor­ bei. Ich beschließe, am Nachmittag wie­ der hierher zu kommen und der Sache auf den Grund zu gehen. Zuhause kreisen meine Gedanken unaufhörlich um das Lager. Ich will un­ bedingt wissen, wer so etwas macht.

Da beide Personen in ein Gespräch vertieft sind, entscheide ich mich, erst spazieren zu gehen und danach den Kontakt zu dem Unbekannten aufzu­ nehmen. Ob ich eine Möglichkeit be­ kommen werde, ein Foto zu machen? Auf dem Rückweg halte ich an und steige aus. Unsicherheit steigt in mir auf. Ich möchte mich niemandem auf­ drängen. Doch die Neugier ist zu groß. Ein älterer Mann sitzt am Lagerfeuer und stellt eine Tasse auf einen Stein. Sein mittellanges Haar ist ebenso grau, wie sein Vollbart. Es ist unregelmäßig ge­ schnitten und sieht leicht zerzaust aus. Er trägt einen langen, dunkelgrauen Mantel, Jeans und feste Schuhe. Das Ge­ samtbild wirkt nicht ungepflegt, zur Witterung passend. Drei mittelgroße


GESICHTER UND GESCHICHTEN Hunde laufen um das Feuer herum. Langsam nähere ich mich ihm und be­ grüße ihn. »Guten Tag.« »Guten Tag mein Freund«, antwortet er und dreht sich zu mir um. Mein Freund, das gefällt mir. Seine Gesichts­ züge sind freundlich, weich, obwohl Wind und Wetter ihre Arbeit verrichtet haben. Ich entschuldige mich für meine Neu­ gier und frage ihn, was ihn nach Maria Veen verschlagen hat. Wie es sein kann, bei diesem Wetter aufzubrechen. Sein Name ist Ludwig Schumacher, eröffnet er mir. Acht Jahre hat er in Coesfeld gelebt und nun würde er sich auf eine lange Rei­ se begeben. Nach Afrika soll es gehen. »Afrika«, ich bin erstaunt. Als gebürti­ ger Coesfelder stelle ich die Frage nach Afrika erstmal zurück und möchte von ihm wissen, wo er dort lebte. »Am Brink«, in einem kleinen Wäldchen erklärt er mir. Er lebte dort in einem Bauwagen. Für die Nacht nutzte er ein separates Schlaf­ zelt. Die Menschen in Coesfeld waren sehr freundlich, erwähnt er. Ein Lachen überstrahlt sein Gesicht, als er von den Kindern erzählt. Sie kamen gerne und sahen ihm, dem gelernten Bildhauer, beim Schnitzen zu. Den Planwagen hat er selbst gebaut. Voller Stolz fragt er mich, ob ich ihn mir ansehen möchte. Natürlich stimme ich sofort zu. Wir beide schauen hinein. Lud­ wig, wie ich ihn nennen soll, erklärt mir, wie der Planwagen aufgebaut ist. Un­ term Bett öffnet er eine Schublade und zeigt mir seine Tagebücher. Mindestens vierzehntausend Seiten hat er schon dem Stadtarchiv Coesfeld vermacht. Ein paar sind noch hier, zum Zeigen und Weiterschreiben. Ich frage ihn nach einem Pferd, da ich hier keines entdecken kann. Traurig er­ öffnet er mir, dass es leider lahmt. Er vermutet, es hätte mit dem Salz zu tun, welches im Winter gestreut wird. Es steht bei einem Bauern, ein Arzt würde es sich später anschauen. Ludwig hofft, dass er in wenigen Tagen weiterreisen kann, seinem großen Ziel Afrika wieder ein Stück näherzukommen.

Auch Coesfeld ist nur eine Station sei­ ner großen Reise. Sie beginnt 1980, im Alter von 35 Jahren. Ludwig verlässt seine Familie, Frau und Kind, um ein Leben ohne Konsum führen zu können. Er spürt eine große Gefahr, in die sich die Menschheit hineinbegibt. Er will ein Zei­ chen setzen. Zeigen, dass der Mensch im Einklang mit der Natur leben kann, ein Teil von ihr ist. Wie er seine Geschichte erzählt, kommt er mir nicht wie ein Spinner vor, wie ihn manche vielleicht sehen mögen. Seine Sprache ist klar und deutlich. Ich spüre, wie ihn alles bewegt, er seine Mei­ nung vertritt, ohne zu werten. Das beeindruckt mich. Er spricht von sich als, »Wanderer zwischen den Wel­ ten«. Wir diskutieren über Themen, die mich beschäftigten. Ich erzähle über mich und die Dinge, die mir wichtig sind, was mich momentan bewegt. Wir kom­ men immer tiefer ins Gespräch. Da ich das Abendessen vorbereiten muss, ver­ abschiede ich mich und verspreche, in den nächsten Tagen wiederzukommen. Das zu halten ist nicht schwer. Zwei­ mal besuche ich ihn noch. Unsere Ge­ spräche handeln von den aktuellen The­ men der Welt, Krieg und Umweltzerstö­ rung, von der Gesellschaft mit ihrem überbordenden Konsum. Wir verglei­ chen verschiedene Sichtweisen und er­

schaffen neue. Ich erfahre mehr über sein Leben. 1944 in Jugoslawien gebo­ ren, wächst er in Süddeutschland auf, studierte in München Bildhauerei, lebte und arbeitete in Berchtesgaden. In den ersten Jahren ist er zu Fuß un­ terwegs. Erst Deutschland, dann Ameri­ ka. Dort sucht er die Nähe zu den indi­ genen Völkern. Er überlässt diesen, durch die europäische Kolonisation vertriebenen und unterdrückten Völ­ kern, selbstgestaltete Skulpturen. Sie dienen als Versöhnungsgeste für die jahrhundertelange Unterjochung. Seine Mission wächst aus seinem starken christlichen Glauben. In Arizona, USA, lebt er bei den Nava­ jos. Er überlässt ihnen eine, aus einem über 500 Jahre alten Wacholder gestal­ tete Skulptur. Er findet den Baum auf deren heiligen Berg. Seine Skulptur ver­ bindet christliche Elemente mit dem Martyrium dieses Volkes. Franziskaner aus einer in der Nähe liegenden Gemein­ de helfen ihm dabei und errichten ei­ gens dafür eine Kapelle. In Argentinien kommt er nach Amai­ cha del Valle. Hier leben die Nachfahren der Calchaqui- und Diaguitasindianer. Er schildert mir, wie ihn die Einwohner mit Essen und Trinken versorgen. Der Gemeinde überlässt er eine überlebens­ große, in einen Baumstamm geschnitz­

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GESICHTER UND GESCHICHTEN te Jungfrau Maria. Dieses Kunstwerk wird eine Pilgerstätte der Dorfbewohner. Auf meine Frage, wie er die Orte aus­ wählt, die er besucht, erklärt er mir: »Ich suche mir die Orte nicht aus. Sie finden mich.« Seine Skulpturen und Schnitzereien verkauft er nicht. Er überlässt sie. Die Arbeiten erfahren eine größere Wert­ schätzung, als wenn man sie verkauft, findet er. Immer wieder erzählt er von den Men­ schen, denen er begegnet ist. Die Skulp­ turen erwähnt er nur kurz, aber mit Stolz. Sie tragen eine Geschichte. Die Geschich­ te der Menschen, die dort wohnen. Es wird Zeit für mich, von ihm Ab­ schied zu nehmen. Am nächsten Tag fah­ re ich für drei Wochen in die Kur. Wir ge­ hen beide davon aus, dass wir uns erst­ mal nicht wiedersehen. Er besitzt kein Handy, keine Kontaktadresse. Es gibt nur den Ort, an dem er ist, Realität statt Vir­ tualität. Ein paar Jahre später entdecke ich einen Artikel in der Tagespresse. Der Text handelt über die Einweihung einer Mari­ enstatue im Tiergarten Raesfeld. Er­ schaffen vom Bildhauer Ludwig Schumacher, der mit seinen Hunden an einem Ackerrand bei Raesfeld lebt. Ich suche sofort nach einer passenden Land­ karte und schaue mir die Umgebung von Raesfeld an. Ich weiß nicht, wo er leben könnte, habe nur eine Vermutung.

Am nächsten Tag fahre ich los, ihn zu suchen. Vor dem Ortseingang Raesfeld biege ich in eine Bauernschaft ein und benötige nur kurze Zeit, ihn ausfindig zu machen. Von Weitem entdecke ich einen Planwagen und ein Lagerfeuer. Ob es Glück oder Intuition ist, frage ich mich nicht. Ich freue mich, ihn gefunden zu haben, und laufe direkt auf ihn zu. Als ich näher komme, entdeckt er mich. Er schaut auf und lächelt. »Schön, dich zu sehen. Wie hast du mich gefunden«, fragt er staunend, mit hochgezogener Stirn. »Der Ort hat mich gefunden«, erwi­ dere ich. Seine Mundwinkel verziehen sich zu einem Lächeln. Er zeigt mir sein neues Werk. Eine Statue für Japan, den Opfern des Tsunami gewidmet. Zwei Meter hoch, westfälische Eiche. »Maria Kuan Jin«. Sie ist noch nicht fertig. Es soll sogar jemand kommen und etwas Blatt­ gold auflegen. Dann berichtet er mir von der Einweihung der Marienstatue im Tiergarten Raesfeld. Am Lagerfeuer er­ zählen wir über die Dinge, die in der Zwi­ schenzeit geschehen sind. Sein Pferd war nicht mehr in der Lage weiterzuge­ hen. Hier findet er nur vorübergehend eine Bleibe. In ein paar Wochen muss Ludwig weiterziehen. Er hat ein neues Pferd in Aussicht. Afrika ist noch aktuell. Wenn möglich, soll es wieder in diese Richtung gehen. Ludwig erinnert sich genau, was wir in Maria Veen bespro­

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chen haben. Er fragt nach meinem Leben und freut sich, dass es mir gutgeht. In der nächsten Woche besuche ich ihn wieder. Ich bringe selbstgebackenes Brot mit, worüber er sich freut. Mein Sohn ist dabei. Ludwig kümmert sich sofort um ihn, seine Hunde ebenso. Die Zeit vergeht mit Reden und Schweigen. Dann verabschieden wir uns, diesmal für immer, aber das wissen wir noch nicht. Viele Jahre später erfahre ich, dass er mittlerweile verstorben ist. Wann und wo weiß ich nicht. Bis Afrika hat er es nicht mehr geschafft. Aber die Maria Kuan Yin wurde nach Japan gebracht. Seine Seele hat nun auch Asien erreicht. Ein Foto habe ich nie von ihm ge­ macht. Ich trage Ludwigs Bild im Herzen. Wenn ich an die kommende Advents­ zeit denke, wünsche ich mir das, was Ludwig Schumacher für mich ausmach­ te für uns alle. Ein Überdenken unseres Konsums. Ein Leben in Ruhe im Einklang mit der Zeit, den Fokus auf das Leben ausgerichtet. Getreu seinen Worten: »Wir sind aufgerufen, uns auf das We­ sentliche zu besinnen, um wieder selbst Wesen werden zu können.« In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern eine schöne und besinnliche Ad­ ventszeit.


MITGLIEDERLISTE

Mitgliederliste A

AE-Pflegedienst GmbH & Co. KG Alpha-Elektronik, Frank Grupe Altes Amtshaus GbR An-Nettes, Weine und Spezialitäten, Annette Heutmann Apotheke am Bahnhof, Gabriele R. Overwiening e.K. Apotheke am Benediktushof, Gabriele R. Overwiening e.K. Architekturbüro Sander, Birgit Sander Asia-Reken, Restaurant ATM GmbH & CO. KG Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern Autohaus Vestrick GmbH & Co. KG AutoPro, Ludger Dülmer Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb Avia Tankstelle, Petra Niewerth AXA Bezirksdirektion Keßelmann/Brinker/­ Inhestern

B

Bäckerei Konditorei Café Jägers Bäckerei Mensing OHG Baumaschinen-Service, Peter Rademacher Beauté Santé, Inh. Dana Hildebrandt Benning Agrar-Energie GmbH Bernemann Fliesenfachbetrieb, Christoph Bernemann Bessling Immobilien Betreuungs-und Pflegedienst, Lucia Löbbing Bible for the Nations e.V. BlaBla-Die Kneipe Boombachhof, Familie Schemmer Bruns Transporte, Björn Bruns B&G Maschinenhandels. mbH

C

Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR ComHair, Friseur, Inh. Barbara Röhling Cronen Apotheke, Günter Brands CBS – Car and Bike Service Maas & Freye GmbH

D Der Nähkasten - Mode, Schmuck

und mehr, Maria Vehlow dezent ausgefallen, Inh. Ivonna Mikusch-Mause

E Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez Elektro Krott, Helmut Krott Elektro Ross GmbH Elektro Schöttler GmbH & Co.KG Erlebeniswelt Sportpark Reken Ewering Berlin GmbH

F

Fahrschule Andreas Schafeld Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns

Ferienwohnung Dorfheide, Martin und Antonia Terdues Freie Christengemeinde Reken Fahrschule Ludger Schwalenberg

G

Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver Gaststätte Schneermann, Hermann Schneermann Gebäudereinigung Lupenrein, Sandra Wetekam Gebrüder Inholte Garten- und Landschaftsbau Gemeinde Reken Große-Westrick Steuerberatungsgesellschaft mbH

H Heimatverein Reken e.V. Heinz Wolf GmbH & Co. KG Hermann Ebbing Baumaschinen, Drainagen & Erdarbeiten Höpfner, Dennis Hörgeräte Enge & Menze GbR Hof Keil, Heiner Keil Hotel Restaurant Schmelting, Georg Schmelting

I Imbissbetrieb Dieter Rohn IB-Homann, Ludger Homann

J

JG Benediktushof gGmbH JuVa Care+ GmbH

K Kascelan, Björn

Maler Mecking GmbH Manohari Yoga & Ayurveda, Inh. Manuela Heckmann Marien-Apotheke, Günter Brands Metallbau Bruns GmbH

N Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren, Nina Thunecke

P Pierick OHG Bauunternehmen Pizzeria Milano Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff

R

Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG Reiseagentur Solamento, Tanja Geldmacher Reisebüro Lippkau Rekener Kinder-Kiste Rekener ReiseCenter GmbH Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing Rensing Erdbau GmbH & Co. KG Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck Ristorante La Grappa

S Sachverständigen & Beratungs GmbH & Co. KG SATZDRUCK GmbH Schuhhaus Korte Seggewies Bedachung Shell-Station Stephan Maas Sparkasse Westmünsterland Spenglerei Schmedding SP Zweiradmeisterbetrieb Peter Schröder Steuerberater Reinhard Röttgers

K&K- Bauelemente GmbH, Kattenpohl & Rochner Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau Kinder-Second-Hand Kipp, Hubert Architekt Kids-Funconcept, Frank Wodausch Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer Kornbrennerei Norbert Beckmann Küppershaus GmbH

Take Care Security, Thomas Korte Tapeten Ewering, Raumdesign Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG Tommy‘s Cafe - Bistro - Lounge Transfair Montage GmbH

L Lammersmann Ferienwohnungen &

V Vermessungsingenieur

Gästezimmer Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer Leitstern Verlag GmbH Lensing GmbH & Co.KG Lichtenberg GmbH, Glas-und Gebäudereinigung LMS Reisen GmbH Löchtermann GmbH, Fliesen-Naturstein-Grabmale Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH Looks Bau GmbH Co. KG Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke Luftbildservice Reken GbR LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR

M

Malerbetrieb Ewering GmbH Malerbetrieb Niewerth GmbH

T

Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer Vitadrom GbR, Sport- und Gesundheitszentrum in Reken Volksbank in der Hohen Mark eG, Spar- und Darlehnskasse VR-Bank Westmünsterland eG VR Versicherungsmakler GmbH

W

Winzen Augenoptik, Hörakustik, Schmuck, Stefan Winzen Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming Wolli‘s Traumeis, Wolfgang Krämer Wübbeling, Friedhelm Wüller, Florian

Z Zahntechnik Glatz 59


IMPRESSUM

Impressum HERAUSGEBER  V.i.S.d.P. MarketingGemeinschaft Reken e.V. Klaudia Storzer, Dirk Ewering, Gisela Salzmann, Maro Niewerth, Dr. Florian Wüller KONTAKT  www.kiek-aes-reken.de info@kiek-aes-reken.de redaktion@kiek-aes-reken.de

Große-Westrick Steuerberatungsgesellschaft mbH Steuerberatung • Wirtschaftsberatung landw. Buchstelle Gewerbering 20 • 48734 Reken • Tel. 02864/8864670 Fax 02864/88646790 E-Mail: stb@stb-westrick.de • www.stb-westrick.de

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THEMEN UND REDAKTION Dr. Florian Wüller f.wueller@mg-reken.de Tel. 0176 / 643 483 87 FOTOS Für die Bereistellung der Fotos danken wir unter anderem der Gemeinde Reken, dem Heimatverein Reken, Heinz Habers sowie zahlreichen Rekener Bürgern. GESAMTHERSTELLUNG SATZDRUCK GmbH Industriestraße 23 48653 Coesfeld-Lette  www.satzdruck.com ANZEIGEN SATZDRUCK GmbH  Tel. 02546/9311-0 info@satzdruck.com Preisliste Frühjahr 2012

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