Kiek äs 36/2022 by satzdruck

A N A LLE HAUS H A LTU N G EN

2022

NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN

Nachhaltige Zukunft

Klimaschutzkonzept für Reken

Neugestaltung

Aufwertung des Kirchplatzes an der Alten Kirche

Rekener Repair Café

Reparieren statt Wegwerfen

Zehn Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Rekenerinnen und Rekener

Hofläden in Reken Frische und nachhaltige Produkte aus der Region

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und Krankenpflege FürSeniorenBorken, Heiden, Heiden, Raesfeld Für Borken, Raesfeld Reken und Velen Velen Ihr Partner in Heiden, der häuslichen Reken und Für Borken, Raesfeld Ihr Partner in der häuslichen Seniorenund Krankenpflege Ahauser Straße 2a Reken und Velen Ahauser Straße 2a Seniorenund Krankenpflege 46325 Borken Für Borken, Heiden, Raesfeld 46325 Borken Ahauser Straße 2a Für Borken, Heiden, Raesfeld Telefon 28 61 -- 99 14 14 31 Reken und Velen Telefon 00Borken 28 61 31 46325 Reken und Velen Ihr Partner in 11 der häuslichen Hauptstraße TelefonStraße 0 2811 612a- 9 14 31 Ahauser Hauptstraße Seniorenund Krankenpflege Ahauser Straße 2a 48734 Borken Reken 46325 48734 Reken Hauptstraße 46325 Borken Telefon 0 28 64 - 911 8814Raesfeld 183165 65 Für Borken, Heiden, Telefon 0 28 61 64 88 18 Ihr48734 Partner in häuslichen Telefon 0 Reken 28Velen 61der - 9 14 31 Reken und Alter Kirchplatz 1 Hauptstraße Telefon 0und 281164 SeniorenKrankenpflege Alter Kirchplatz 1- 88 18 65 Hauptstraße 11 2a 46359 Reken Heiden Ahauser Straße 48734 46359 Heiden Für Borken, Heiden, Raesfeld Alter Kirchplatz 1 67 48734 Reken Telefon 0 28 67 22 36 46325 TelefonBorken 0 28 64 65 67 - 88 22 18 36 67 Reken und 46359 Telefon 28Velen 64 -- 98814183165 Telefon 00 Heiden 28 61 www.ae-pfl egedienst.de Alter Kirchplatz 1 - 22 36 67 www.ae-pfl egedienst.de Telefon 0 28 67 Ahauser Straße 2a Alter Kirchplatz 1 Hauptstraße 46359 Heiden11 46325 Borken 46359 Heiden www.ae-pflegedienst.de 48734 Reken Telefon 0 28 67 - 22 36 67 61 -- 88 9 14 Telefon 00 28 28 64 67 22 3631 67 Telefon 18 65 www.ae-pflegedienst.de Hauptstraße 11 www.ae-pflegedienst.de Alter Kirchplatz 1 48734 Heiden Reken 46359 Telefon 00 28 28 67 64 -- 22 88 36 18 67 65 Telefon

Pflegedienst

Note „sehr gut”!

Note „sehr gut”! Alter Kirchplatz 1 www.ae-pflegedienst.de Bei Heiden den Prüfungen des Medi46359 Bei den Prüfungen des MediNote „sehr gut”! zinischen Dienstes der KranTelefon 0 28 67 - 22 36der 67 Kranzinischen Dienstes

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kenversicherung (MDK) erhielt www.ae-pflegedienst.de Note „sehr gut”! der AE-Pfl egedienst mehrere

Dienstes mehrere der Kranderzinischen AE-Pflegedienst Bei den MediJahre in Prüfungen Folge diedes Bestnote Bei denin Prüfungen desBestnote MediJahre Folge die(MDK) kenversicherung erhielt zinischen Dienstes der Kran„1,0“! Das Dienstes ist eine wunderbare zinischen der Kran„1,0“! ist eine(MDK) wunderbare der Das AE-Pflegedienst mehrere kenversicherung erhielt Bestätigung unserer erfolgkenversicherung (MDK) erhielt Bestätigung unserer erfolgJahre in Folge die Bestnote der AE-Pflegedienst mehrere reichen Arbeit, zugleich ist es der AE-Pflegedienst mehrere reichen ist es „1,0“!inArbeit, Das istzugleich eine wunderbare Jahre Folge diedes Bei Mediaberden auch Ansporn fürBestnote uns, in Jahre in Prüfungen Folge diefür Bestnote aber auch Ansporn uns, erfolgin Bestätigung „1,0“! Dasweiterhin ist eineunserer wunderbare zinischen Dienstes der KranZukunft all unsere „1,0“! Das ist eine wunderbare Zukunft weiterhin all erfolgunsere reichen Arbeit, zugleich ist Bestätigung unserer kenversicherung (MDK) Patienerhielt es Kraft zum Wohlunserer unserer Bestätigung erfolgKraft zum WohlAnsporn unserer für Patienreichen Arbeit, zugleich ist es in aber auch uns, Bei den Prüfungen des Medider AE-Pflegedienst mehrere tinnen und Patienten einzusetreichen Arbeit, zugleich ist es tinnen und Patienten einzusetaber auch Ansporn für uns, in Zukunft weiterhin all unsere zinischen Dienstes der KranJahre in Folge die Bestnote zen. aber auch Ansporn für uns, in zen. Zukunft weiterhin all unsere Kraft zum unserer Patienkenversicherung erhielt „1,0“! Das ist Wohl eine(MDK) wunderbare Zukunft weiterhin all unsere Kraft zum Wohl unserermehrere Patiendertinnen AE-Pfl egedienst und Patienten einzusetBestätigung unserer erfolgKraft zum Wohl unserer Patientinnen Patienten Jahre inArbeit, Folge die einzusetBestnote reichen zugleich ist es zen. und tinnen und Patienten einzusetzen. „1,0“!auch Das Ansporn ist eine wunderbare aber für uns, in zen. Bestätigung unserer erfolgZukunft weiterhin all unsere reichen zugleichPatienist es Kraft zumArbeit, Wohl unserer aber auch uns, in tinnen und Ansporn PatientenfüreinzusetZukunft weiterhin all unsere zen. Kraft zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten einzusetzen.

Note „sehr gut”!

UNSER REKEN

In eigener Sache: ein Appell zum Heimatshoppen Im Jahr 2020 hat sich die MarketingGemeinschaft Reken e.V. darum bemüht, die mit der unerwartet aufkommenden Corona-Pandemie einhergehenden Belastungen für die betroffenen Unternehmen in Reken etwas abzufedern. In enger Abstimmung mit dem Rathaus und einigen weiteren Helfern hat man sich um Lösungen bemüht. Doch dass die Corona-Pandemie zwei Jahre lang unser Leben und Arbeiten so massiv beeinflussen wird, war damals nicht vorauszusehen. In vielen Gesprächen mit unseren Mitgliedern stellen wir fest, dass die Pandemie jedoch nicht nur finanzielle Konsequenzen hat. Oftmals waren und sind es echte Existenzängste, die – gerade bei den kurz vorher gegründeten Betrieben – dazu führen, dass die Inhaberinnen und Inhaber auch große seelische Blessuren davontragen. Mit einer Frage zur Bedeutung der lokalen Wirtschaft für die Heimat hat sich die MarketingGemeinschaft Reken 2020 für den Heimatpreis beworben. Damals haben wir folgende Gedanken an die Jury adressiert:

„Reken – da bin ich gern“, das Motto der Gemeinde Reken, formuliert sehr konkret den Anspruch des Heimatsuchenden an Heimat. Aber es spiegelt als Aussage auch wider, dass das Versprechen, das die Heimat gibt, hier in Reken eingelöst wird für die Person, die ihre Heimat hier gefunden hat. Zu dieser heilen Welt, zu diesem Ort, in dem Menschen gerne leben, den sie Heimat nennen und für den sie sich einsetzen, gehören lebendige Strukturen aus Gastronomie, Einzelhandel und Dienstleistern. Orte, wo man sich

Reken Vor Ort einzukaufen, zu shoppen, auszugehen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, ist immer auch ein Beitrag, Heimat zu bewahren. Nutzen Sie dieses Stück Heimat!

kennt, sich gerne aufhält und man auch mal bummeln kann. Geschäfte, in denen man einkaufen kann, man ehrlich beraten wird und die Zufriedenheit des Kunden viel mehr wert ist als der schnelle Umsatz. Gaststätten, in denen man mit seinen Freunden vom Stammtisch Karten spielen oder den nächsten Auftritt planen und wo man die runden Geburtstage und Hochzeiten feiern kann. Dienstleister vor Ort, denen man vertraut ohne den Weg in die nächste Stadt in Kauf nehmen zu müssen. Und Gewerbetreibende, die Vereine und Stiftungen unterstützen und somit einen aktiven Beitrag für eine aktive Lebensgestaltung leisten. Tatsächlich möchten wir diese Worte als Appell nutzen. Vor Ort einzukaufen, zu shoppen, auszugehen und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, ist immer auch ein Beitrag, Heimat zu bewahren. Daher freuen sich unsere Mitglieder, alle Geschäfte und Unternehmen in Reken, Sie als Kunden und Gäste begleiten, beraten und zufriedenstellen zu dürfen. Nutzen Sie dieses Stück Heimat!

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UNSER REKEN

Neu im Kiek äs-Team

Die drei neuen Redakteurinnen und Redakteure stellen sich vor

Daniela Röhling,

neue Redakteurin im Kiek äs-Team Als neue Redakteurin durfte ich mich an der aktuellen Ausgabe des „Kiek äs“ beteiligen und möchte mich einmal vorstellen: Mein Name ist Daniela Röhling und ich bin in unserer schönen Mühlengemeinde aufgewachsen. Zwischendurch habe ich 8 Jahre in Münster gelebt, aber seit drei Jahren wohne ich wieder in Groß Reken. Meinen Außendienst als Angestellte im öffentlichen Dienst verbringe ich hauptsächlich im westfälischen Teil von Nordrhein-Westfalen und habe viele Jahre redaktionell an einem landwirtschaftlichen Ratgeber mitgewirkt. Der Aufruf für die Mitarbeit beim „Kiek äs“ hat mein Interesse geweckt, da ich gerne mein Wissen über Reken erweitern möchte. Die Berichterstattung über spannende Dinge, Aktionen, Hobbies, Geschäfte, Vereine, Initiativen usw. in Reken wird dazu sicher beitragen. Aber auch alte Geschichten und Wissenswertes über Reken finde ich interessant und freue mich darauf, den Leserinnen und Lesern von der Vielseitigkeit Rekens zu erzählen.

Nils Menck

neuer Redakteur im Kiek äs-Team Als neuer Redakteur möchte ich mich kurz mit ein paar Zeilen vorstellen. Mein Name ist Nils Menck und ich bin 1981 in Hamburg geboren. Dieses Jahr werde ich im Mai 41 Jahre alt. Ich bin Vater von drei Kindern und lebe mit meiner Frau in Groß Reken. Ich bin selbstständig mit einer Werbeagentur, die „pixel-designer.de“ heißt. Die Firma stelle ich euch noch später in dieser Ausgabe vor. Da ich ein „Dazugezogener“ bin, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, mehr von Reken und den Einwohnern kennenzulernen. Meine Selbstständigkeit und die Corona-Situation haben es mir schwer gemacht, da es kaum Veranstaltungen oder aktives Vereinsleben gab. Daher habe ich mich gefreut, als ich den Aufruf gesehen habe, dass das „Kiek äs“ Redakteure sucht. In der Vergangenheit habe ich bereits zwei verschiedene Zeitschriften mitgestaltet und freue mich nun darauf, beim „Kiek äs“ dabei zu sein. Ich hoffe, euch mit meinen Berichten zu informieren und zu unterhalten, und freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kollegen. Wer Anregungen oder eine Geschichte für mich hat, der kann sich gerne bei mir melden.

UNSER REKEN

Theresa Müller

neue Redakteurin im Kiek äs-Team Als neues Mitglied im Team der „Kiek äs“ Redakteure möchte ich mich gerne kurz vorstellen. Mein Name ist Theresa Müller und ich lebe seit meinem ersten Lebensjahr in Reken. Für meine Ausbildung und den Einstieg ins Berufsleben habe ich diese schöne Gemeinde jedoch für eine Weile verlassen. Seit fast 3 Jahren wohne ich nun wieder in Reken und arbeite aus dem Homeoffice heraus bei einem IT-Konzern in Münster. Hier bin ich als Junior Service Managerin für verschiedene Projekte tätig. Da ich in meiner Ausbildung viele Artikel für den Firmennewsletter verfasst habe, freue ich mich, diese spannende Tätigkeit nun für das „Kiek äs“ wiederaufzunehmen. Wenn Ihnen spannende Themen und Geschichten rund um Reken einfallen, würde ich mich sehr freuen, von Ihnen zu hören. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam tollen Inhalt für das „Kiek äs“ herstellen können.

UNSER REKEN

Region Hohe Mark hofft auf „LEADER-Zusage“ 3,1 Millionen Euro Fördergelder für Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums könnten ab 2023 in die Region Hohe Mark fließen. Davon würde auch Reken profitieren. Gemeinsam mit sechs weiteren Kommunen hat sich die Gemeinde als sogenannte „LEADER-Region“ beworben. LEADER ist ein europäisches Förderprogramm zur Stärkung ländlicher Räume. Gefördert werden innovative Projekte im Bereich Kultur, Ehrenamt, Tourismus, Naturschutz, Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft, die dazu beitragen, die ländlichen Regionen attraktiv und lebenswert zu gestalten. Bereits seit 2017 betreiben Dülmen, Haltern am See, Raesfeld, Reken, Olfen und die Dorstener Stadtteile Rhade, Lembeck und Deuten als anerkannte „VITAL.NRW- Region“ erfolgreich gemeinsame Regionalentwicklung. Ergänzt um den Dorstener Stadtteil Alt-Wulfen und die Gemeinde Heiden soll das bisherige Engagement in der kommenden Förderperiode von 20232029 als „LEADER-Region“ ausgebaut werden. Statt bisher 1,5 Millionen Euro stünden dann 3,1 Millionen Euro Fördergelder zur Verfügung.

Im Rahmen des Wettbewerbs muss jede Bewerberregion eine Entwicklungsstrategie mit konkreten Projektideen und Entwicklungs zielen erarbeiten. Bei der Strategieentwicklung konnten Bürgerinnen und Bürger sich mit Anregungen und Ideen beteiligen. Auch viele Rekene-

rinnen und Rekener haben sich in den Prozess eingebracht. „Für die vielen wertvollen Beiträge und das Engagement möchte ich mich bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken“, sagt Bürgermeister Manuel Deitert, der seit letztem Jahr auch erster Vorsitzender des VITAL.NRW-Vereins ist.

H I N T E R G R U N D U N D KO N TA K T Hintergrundinfos zur LEADER-Bewerbung oder dem VITAL.NRW Förderprogramm gibt es auf der Webseite www.vital.nrw-hohe-mark.de. Wer mehr wissen möchte oder Unterstützung bei einer Projektidee wünscht, kann sich telefonisch oder per Mail bei Frau Kißmer melden (j.kissmer@reken.de / 02864 944 214). Auch persönliche Beratungen sind unter Einhaltung der Abstandsregeln wieder möglich: Seit letztem August befindet sich das Büro des Regionalmanagements im Rekener Rathaus.

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UNSER REKEN

Bürgermeister Manuel Deitert (1. Vorsitzender der LAG) und Regionalmanagerin Josphine Kißmer halten die fertige Strategie in den Händen, mit der sich die Region um die Anerkennung als LEADER-Region bewirbt.

Die Gemeinde Reken hat über die VITAL.NRW-Förderung u. a. wie folgt profitiert:  Öffnung des Radwegs über den ehemaligen Truppenübungsplatz Geisheide  Anschaffung einer E-Rollfietse und von E-Bikes zum Ausleihen  Anschaffung von zwei inklusiven Spielgeräten für den Dorfplatz in Hülsten und einen Spielplatz in Maria Veen  Aufstellung von vier Fahrradreparatursäulen  Errichtung von drei Wetterschutzhütten in Hülsten, im Papendyk und in der Geisheide  Erstellung eines neuen Konzepts für das sakrale Museum  Beteiligung im Projekt „Blühende VITAL-Region“

Die fertige Strategie beinhaltet insgesamt zwölf Leitprojekte mit einzelnen Untermaßnahmen, die über die LEADER-Mittel in den nächsten Jahren realisiert werden könnten. Dazu zählen unter anderem die Schaffung von weiteren „Begegnungsorten“ in der Region oder der Ausbau der Fahrradinfrastruktur, etwa durch abschließbare Fahrradboxen an zentralen Punkten. Weiterhin geplant: Gezielte Marketingkampagnen zur (Rück-)Gewinnung von Fachkräften und Projekte im Bereich Klimaschutz und Bildung, darunter die Aufwertung von Streuobstwiesen. Regionalmanagerin Josephine Kißmer, die den LEADER-Prozess gemeinsam mit einem externen Büro begleitet hat, hofft, dass die Region mit dem Zuschlag zur LEADER-Region die Chance bekommt, die vielen Ideen auch umzusetzen. „Das Programm ist für die ländlichen Räume eine echte Bereicherung, dementsprechend aber auch begehrt“, sagt sie. Insgesamt 45 Regionen aus Nordrhein-Westfalen haben am Wettbewerb teilgenommen und eine Strategie eingereicht. Eine Info zum Ausgang des Bewerbungsverfahrens wird für Mai erwartet. Bis dahin heißt es „Daumen drücken“.

Wir suchen Verstärkung für unser Team!

Telefon 0 28 64 - 63 77 Telefax 0 28 64 - 61 94 Mobil 0151-16 30 36 31 E-Mail info@holzbau-hellenkamp.de Internet www.holzbau-hellenkamp.de Carl-Benz-Straße 20 • 48734 Reken

UNSER REKEN

Integriertes Klimaschutzkonzept für die Gemeinde Reken

Foto: Borkener Zeitung

Zwei Jahre Zeit für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes und Umsetzung erster Maßnahmen

Nach einem positiven Beschluss des Gemeinderates im Mai 2021 stellte die Verwaltung einen Förderantrag für ein Klimaschutzmanagement zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes für die Gemeinde Reken. Ende des Jahres 2021 erhielt die Gemeinde die Zusage für die zweijährige Fördermaßnahme „Klimaschutzmanagement zur Erstellung eines Klimaschutz-

konzeptes“, beginnend ab dem 01.01.2022. Zur Aufstellung des Klimaschutzkonzeptes wurde daraufhin eine auf zwei Jahre befristete Stelle im Klimaschutzmanagement öffentlich ausgeschrieben. Bürgermeister Manuel Deitert stellte Anfang des Jahres den Mitgliedern des Planungs-, Umweltund Bauausschusses Stefanie Röttgers als neue Klimaschutzmanage-

rin der Gemeinde Reken vor. Die 44-Jährige bekleidet seit Januar die Stabsstelle Klimaschutz bei der Gemeindeverwaltung. „Wir sind froh, dass wir unmittelbar ab Beginn der Fördermaßnahme mit der Arbeit beginnen konnten“, betont Bürgermeister Deitert. „Nach 18 Monaten wird das fertige Konzept eingereicht und bereits 12 Monate nach Beginn der Fördermaßnahme muss dem Projektträger die Entwurfsfassung des Klimaschutzkonzeptes vorgelegt werden. Das ist ein straffer Zeitplan. Erfahrung im Projekt- und Kommunikationsmanagement und Ortskenntnisse spielen eine entsprechend wichtige Rolle.“ Mit der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes durch einen Klimaschutzmanager wird die Gemeinde ihr Potential zur Einsparung von Treibhausgasen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern identifizieren, Prioritäten festlegen

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UNSER REKEN

und Synergien zwischen verschiedenen Einzelmaßnahmen erschließen. Kommunaler Klimaschutz orientiert sich nicht ausschließlich an naturwissenschaftlich und technisch gebotenen Erfordernissen, sondern ist an lokale Rahmenbedingungen gebunden. Gleichzeitig muss ein Klimaschutzkonzept das Prinzip der Nachhaltigkeit erfüllen. Es besteht die Pflicht zum ökologisch, sozial und ökonomisch ausgewogenen Handeln. „Die Gemeinde Reken ist aufgrund vieler unterschiedlicher Maßnahmen bereits auf einem sehr guten Weg“, stellt Stefanie Röttgers fest. „Aktuell wird die Ist-Analyse erstellt, um darauf aufbauend technische und wirtschaftliche Potenziale zur Reduzierung von Treibhausgasen (THG) in den klimarelevanten Bereichen zu finden. Auf dieser Basis wird dann in Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren ein konkreter Maßnahmenkatalog für die Gemeinde Reken erarbeitet“, berichtet Röttgers über ihre Aufgabe. „Ziel dieses Förderprojektes ist es, auf lokaler Ebene einen gemeinsamen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaschutzziele zu leisten.“ Das im Jahr 2023 fertig gestellte Klimaschutzkonzept wird die strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für zukünftige Aktivitäten in den klimarelevanten Bereichen in Reken für die Gemeindeverwaltung sein. Diese Selbstverpflichtung zur Minderung der Treibhausgasemissionen im Gemeindegebiet zählt bisher nicht ausdrücklich zu den Pflichtaufgaben der Kommunen.

Inhalte des Klimaschutzkonzepts  Ist-Analyse der bestehenden Klimaschutzaktivitäten  Bestandsaufnahme Energieverbräuche für das gesamte Gemeindegebiet  Aktuelle Treibhausgasbilanz (THG)  Potenzialanalyse (kurz- und mittelfristig technisch & wirtschaftliche umsetzbare Einsparpotentiale und Potentiale zur Steigerung der Energieeffizienz)  Szenarien (Referenzszenario ohne Klimaschutzkonzept, Klimaschutzszenario)  THG-Minderungsziele für die nächsten 15 Jahre  Handlungsfelder lokalisieren und priorisieren  Handlungsstrategien  Langfristige Einspar- und Versorgungsziele definieren (bis 2050)  Maßnahmenkatalog (bereits durchgeführt)  Maßnahmenkatalog (neu entwickelt)  Verstetigungsstrategie  Controlling-Konzept  Kommunikationsstrategie

FÖ R D E R U N G DU R C H D E N B U N D Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Seit 2008 unterstützt die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums (BMU) deshalb auf dem Weg dorthin Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Gefördert wird in Reken die erstmalige Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes durch ein Klimaschutzmanagement. Die Gemeinde Reken erhält eine Förderung von 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben innerhalb des Förderzeitraumes von Januar 2022 bis Dezember 2023. Der Projektträger für das Förderprogramm der Nationalen Klimaschutzinitiative ist die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH. Förderkennzeichen: 67K17672

UNSER REKEN

Stolpersteine gegen das Vergessen Zehn Stolpersteine zur Erinnerung an jüdische Rekenerinnen und Rekener im Januar verlegt

El male rachamim Gott voller Erbarmen, der in den Höhen thront, lass auf den Flügeln Deiner göttlichen Gegenwart wahre Ruhe finden, inmitten der Heiligen und der Reinen, die im himmlischen Glanze leuchten, die Seelen der heiligen Opfer, die getötet, ermordet, geschlachtet, verbrannt, ertränkt und erdrosselt wurden, um Gottes Namen zu heiligen. Wir beten für das Gedenken an ihre Seelen. Im Garten Eden mögen sie ihre Ruhe finden. Der barmherzige Vater berge sie für immer im Schutze Seiner Flügel und ihre Seelen füge Er in den Bund des ewigen Lebens. Der Ewige ist ihr Anteil und sie ruhen in Frieden auf ihrem Lager. So sagen wir: Amen. Als Bürgermeister der Gemeinde Reken bitte ich um Vergebung. Johanna Humberg, David Lebenstein, Berta Lebenstein, Salomon Lebenstein, Minna Marta Lebenstein, Rosa Silberschmidt, Hermann Levinstein, Bertha Levinstein, Albert Lebenstein, Friedrich Lebenstein: wir werden ihre Namen nicht vergessen.

UNSER REKEN

Bürgermeister Manuel Deitert spricht das jüdische Gebet „El male rachamim“ und bittet um Vergebung. „Mit den Stolpersteinen erinnern wir an unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Reken tief verwurzelt und in der Gemeinde vielfältig aktiv waren. Jetzt holen wir wenigstens ihre Namen nach Hause, dorthin, wo sie immer hingehört haben, wären sie nicht von den Nationalsozialisten verfolgt worden“, sagt der Heimatvereins-Vorsitzende Carsten Hösl am letzten JanuarMittwoch im Beisein von Vertretern aus Politik, Vereinen und örtlichen Institutionen anlässlich der Verlegung von zehn Stolpersteinen. Diese sind von dem Künstler Gunter Demnig gestaltet und über verschiedene Standorte vor den früheren Wohnhäusern der Ermordeten platziert worden. Der erste von insgesamt zehn Stolpersteinen in der Gemeinde Reken wurde am Nachmittag des 26. Januar von dem Künstler Gunter

Demnig an der Dorfstraße in Klein Reken verlegt. Bürgermeister Manuel Deitert nutzte die kleine, vom Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde musikalisch untermalte

Gedenkstunde vor dem früheren Zuhause von Hannchen Humberg an der Dorfstraße 21 in Klein Reken, um sich beim Gemeinderat für dessen Anstoß zu dem Projekt, den Sekundarschülern und -schülerinnen für die Begleitung und vor allen Dingen beim Heimatverein für die praktische Umsetzung zu bedanken. „Mittlerweile erinnern Stolpersteine in 1265 Kommunen in Deutschland und in 21 Länder Europas an den unmenschlichen Holocaust“, beschreibt der Bürgermeister das Projekt und fährt fort: „Mit den Stolpersteinen in Reken wird es auch in unserer Gemeinde kein Vergessen an die unvorstellbaren Verbrechen des Nationalsozialismus geben!“ An vier Orten in Reken sind die Stolpersteine vor den Wohnhäusern verlegt worden, in denen die Menschen damals gelebt haben. Lebendige Erzählungen früherer Begegnungen von Nachbarn brachten ebenso jeden Zuhörer zum Innehalten wie die sehr emotionalen Texte

Der Heimatvereins-Vorsitzende Carsten Hösl (l.) und Bürgermeister Manuel Deitert (r.) eröffnen eine Feierstunde anlässlich der Rekener Stolperstein-Verlegung.

UNSER REKEN

der Schüler und Schülerinnen an allen vier Stationen. Georg Meirick und Ulrich Hengemühle konnten zudem von den heute in Israel oder Australien lebenden Familien erzählen, die aufgrund der Pandemie leider nicht vor Ort sein konnten. Michael Wolter drehte im Namen des Heimatverein einen Film, der den

Familien den Tag zumindest auf diese Weise im Nachgang miterleben lässt. Folgende Stolpersteine zur Erinnerung sind in Reken während vier bewegender Gedenkveranstaltungen verlegt worden: Für Hannchen Humberg in der Dorfstraße in Klein Reken, für David Lebenstein, Berta

Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule Hohe Mark verlesen selbst vorbereitete Texte an den vier Gedenkstätten.

Lebenstein, Salomon Lebenstein und Minna Marta Lebenstein an der Ecke Surkstamm/Dorfheide in Groß Reken, für Rosa Silberschmidt in der Harrierstraße in Groß Reken sowie für Hermann Levinstein, Berta Levinstein, Albert Lebenstein und Friedrich Lebenstein, ebenfalls in der Harrierstraße.

UNSER REKEN

Dorfstraße

Surkstamm

Liebes Hannchen, wir möchten uns ein letztes Mal bei Dir bedanken! Du hast die Familie Rentmeister unterstützt, hast auf die Kinder aufgepasst. Die haben Dich sehr vermisst! Was man Dir angetan hat, macht uns heute noch ratlos und betroffen … Gern wünschten wir Dir alles Glück der Welt, doch das hat man dir damals genommen. (Vorgetragen von Simon Schlattmann und Mika Sondermann)

Marta Lebenstein: Du bist eine starke Frau und hast die schwere Zeit trotz allem gut gemeistert. Du hast eine starke Persönlichkeit. Ich finde es schade, dass Du es nicht erleben konntest zu heiraten. Du hast mit vielen Menschen ein Schicksal in einer für uns unvorstellbaren Zeit durchleiden müssen … das sollte niemand mehr durchmachen müssen! Sei Dir unserer Anteilnahme und unseres Beileids sicher … wir werden dich nicht vergessen. (Vorgetragen von Mia Hake, Celina Klinkenbuß, Aaliyah Grandison)

Harrierstraße 2 Fragen an Rosa Silberschmidt: Wie hat es sich angefühlt … vom Alltag ausgeschlossen zu werden? Wie hat es sich angefühlt … von Rekener Frauen geschnitten zu werden? Wie hat es sich angefühlt … sogar von Freunden ignoriert zu werden? Wie hat es sich angefühlt … in ständiger Angst um deine Familie zu leben Wie hat es sich angefühlt … den Mann, den Du unendlich geliebt hast, ziehen lassen zu müssen? Dies alles sind Fragen, wie wir Rosa Silberschmidt gerne gestellt hätten, aber nie mehr stellen können. Einer Frau, deren grausames Schicksal sich hunderttausendfach wiederholt hat. (Vorgetragen von Luis Heitmann und Jonas Steinberg)

Harrierstraße 13 Sehr geehrter Hermann Levinstein, für uns heute ist deine Entscheidung, Reken damals nicht verlassen zu wollen, vielleicht nicht nachvollziehbar ... Aber es war deine Heimat und Du hättest so viel zurückgelassen: Familie, Freunde, Heimat … ein ganzes Leben! Auch ich hätte in deiner Lage wohl dasselbe getan. Ich könnte meine Heimat auch nicht einfach verlassen und alles zurücklassen. (Vorgetragen von Rene Bodden und Leon Heilken)

R E K E N B E W E G T WA S

Reken ist dem Deutschen Riga-Komitee beigetreten Regierungspräsidentin Dorothee Feller und Bürgermeister Manuel Deitert unterzeichneten die Beitrittsurkunde Das Deutsche Riga-Komitee ist ein vom ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau angeregtes und vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. im Jahr 2000 gegründetes, in Europa einzigartiges Städtebündnis für das Erinnern an die Deportation von über 25.000 jüdischen Bürgerinnen und Bürgern nach Riga und deren hauptsächlich im Wald von Bikernieki erfolgte Ermordung in den Jahren 1941/42.

Am letzten Mittwoch im Januar ist die Gemeinde Reken im Haus Uphave dem Deutschen Riga-Komitee als eine von nunmehr über 65 Kommunen beigetreten. Regierungspräsidentin Dorothee Feller in ihrer Funktion als Bezirksvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und Bürgermeister Manuel Deitert unterzeichneten im Beisein von Vertretern des Gemeinderates und des Heimatvereins Reken e.V. die Bei-

trittsurkunde. „Die Opfer aus der Anonymität herauszuholen sei wichtig“, betonte Dorothee Feller in ihrer Rede und bezog sich dabei auch auf die dem Beitritt zum RigaKomitee vorausgegangene Verlegung von Stolpersteinen in der Gemeinde. Der Artikel 1 des Grundgesetztes sei nach zwei Weltkriegen bewusst verfasst worden und eine Verpflichtung für uns alle. „Verletzungen der Würde des Menschen sind ein Angriff auf unsere Gesell-

Im sehr kleinen Kreis wird die Gemeinde Reken im Haus Uphave Mitglied des Riga-Komitees. „Gut vorstellbar, dass es demnächst noch eine größere Feier gibt, wenn es die Pandemie zulässt“, bemerkt der Bürgermeister. v.l.n.r.: Jens Effkemann (Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.), Bürgermeister Manuel Deitert, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, Michael Wolter, Raimund Wolter, Hermann-Josef Holthausen, Guido Lütkebohmert, Carsten Hösl (alle Heimatverein Reken e.V.), Stefanie Röttgers, Erster Beigeordneter Manuel Benning, Patrick Lubjuhn (FDP), Bernhard Schmidt (UWG), Dirk Köhne (CDU), stellvertretende Bürgermeister Hermann-Josef Wübbeling und Angelika Beckmann.

R E K E N B E W E G T WA S

Regierungspräsidentin Dorothee Feller und Bürgermeister Manuel Deitert unterzeichnen die Beitrittsurkunde der Gemeinde Reken zum Deutschen Riga-Komitee. schaft. Stehen wir auf und zeigen Haltung.“ Für diesen durch die Pandemie herausgezögerten Beitritt hatte sich der Gemeinderat bereits im Sommer 2020 ausgesprochen. Bürgermeister Manuel Deitert erläuterte bei seiner Begrüßung der Gäste, dass beide Termine am Vorabend des „Internationalen Gedenktages an die Opfer des Holocaust“, sowohl die Verlegung der Stolpersteine als auch der Beitritt zum Deutschen Riga-Komitee, noch einmal in einem ganz besonderen Kontext stehen: „Hermann Levinstein, dessen früheres Kaufhaus nur wenige Me-

Carsten Hösl, 1. Vorsitzender des Heimatvereins Reken e.V. überreicht Regierungspräsidentin Feller den Vereinsanstecker.

ter vom Haus Uphave entfernt ist, wurde genau morgen vor 80 Jahren unter unsäglichen Umständen nach Riga deportiert und in der Folge dort ermordet. Was mag er am Abend zuvor, heute vor 80 Jahren, gedacht und gefühlt haben? Es ist wichtig, dass wir an die grausamen, menschenverachtenden und menschenunwürdigen Taten erinnern und deren Opfer gedenken. Wir erinnern uns auch an die Geschwister Scholl und alle anderen, die mutig Widerstand leisteten oder anderen Schutz und Hilfe gewährten und dafür allzu oft selbst mit dem Leben bezahlen mussten.“

Deitert hob das Engagement der Jugendlichen der Klasse 10 c der Sekundarschule Hohe Mark während der Verlegung der Stolpersteine hervor. „Ich habe heute die Klasse 10 c zu einer Erinnerungsfahrt nach Riga zur Gedenkstätte eingeladen.“ Wichtig sei es, junge Menschen zu ermutigen, ihren Geist zu gebrauchen und nicht auf populistische Hetze einzugehen. In besonderer Weise stehe dafür das Lied „Die Gedanken sind frei“, gespielt von Elena Küper und Michael Bovenkerk, die die Veranstaltung musikalisch unterstützten und mit dem Lied „Für die Liebe“ von Berge emotional beendeten.

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UNSER REKEN

Neugestaltung des Kirchplatzes an der Alten Kirche Am Rekener Wahrzeichen wird umfangreich gearbeitet. Der „Utrooperstein“ (Ausruferstein) wird wieder besser sichtbar. Messen und Andachten von der Pfarrgemeinde St. Heinrich gefeiert. Wie viele Leserinnen und Leser schon festgestellt haben, wird der zentrale Platz an der Hauptstraße/ Dorstener Straße von der Firma Vornholt aus Borken-Burlo neu gestaltet. Der gesamte Platz wird barrierefrei angelegt. Auch von der Dorstener Straße aus ist er nun ohne Stufen erreichbar. Die drei Stufen sind entfernt worden und wurden dem Rekener Heimatverein übergeben. Eine Stufe ist schon am Mühlenmuseum im Bereich der „Immenschuer“ aufgestellt worden und wird G3010R als Stele ein Staudenbeet bereiD 95,32 S 94,22 chern. Der Heimatverein entscheidet über die weitere Verwendung - 31,92‰

Hauptstraße

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Ausschnitt aus dem Bauplan des Kirchplatzes: 5 2 Barriere freie Parkplätze, Radständer, Mietfiets-Station, 3 Stelen. (Planauschnitt: Gemeinde Reken) 1

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Baumstandortverbesserung

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Hauptstraße

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1 = neu, Festplatzverteiler Kirchplatz 2 = neu, Anschlußsäule Mietfiets 3 = vorh. Anschlußsäule - 31,92‰ 48,88m - DN 800 B 4 = vorh. Anschlußsäule

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der anderen Treppensteine noch. Dafür sind neue Wege, Beete und Pflasterungen angelegt worden. Die großen, alten Eichen bleiben bestehen und als ortskernprägendes Gestaltungselement werden neue Hainbuchenhecken angepflanzt. In den Beeten werden verschiedene Stauden und Saisonblumen platziert. Die Neugestaltung und das Beleuchtungskonzept sind optimal aufeinander abgestimmt. Im Südbereich des Turmes ist durch die Arbeiten nun auch der „Utrooperstein“ wieder besser sichtbar gemacht worden. Es handelt sich um einen flachliegenden Stein an der Südseite des Kirchturms. Auf diesem Stein wurden in früheren

Dor sten

Die Alte Kirche St. Simon und Judas ist mit ihrem fast ursprünglichen Charakter ein besonderes Gotteshaus im Westmünsterland. Der Unterteil des Turmes wurde um 1200 erbaut, das Oberteil davon um 1300. Teile des Südschiffes wurden im 15. Jahrhundert erstellt und das Nordschiff ist auf 1529 datiert. Somit ist die Kirche baugeschichtlich in 5 Epochen entstanden. Sie wird auch als Wehrkirche bezeichnet, da sie in Kriegszeiten der Bevölkerung als Schutzraum diente. Im Nordschiff der Saalkirche ist seit 1969 ein sakrales Museum untergebracht. Dies wird ehrenamtlich vom Rekener Heimatverein betreut. Im Südschiff werden gelegentlich auch wieder

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01 03

Verbindende Wege vor der Sakristei 02 neue und alte Pflasterung vor der Sakristei Anlage von Beeten und Wegen (Fotos: C. Schmitz, Vornholt GmbH)

Zeiten amtliche Nachrichten der Öffentlichkeit verkündet. Der Utrooper kündigte diese mit einer Klingel an. An der Hauptstraße werden zwei Behindertenparkplätze geschaffen, daneben ein Fahrradständer und die Bushaltestelle bleibt bestehen. Es wird eine Infotafel aufgestellt und auch eine Mietfiets-Station mit vier Rädern implementiert. So ist Groß Reken durch das Verleihsystem (https://mietfiets.de/about) leichter mit allen drei Rekener Bahnhöfen und dem Bahnhof in Marbeck verbunden. Auch Hülsten, Velen, Coes-

feld und Borken sind durch die Räder der Station unabhängiger vom Fahrplan des ÖPNV erreichbar. Die innovativen Mietfietsen sind ein zusätzliches Mobilitätsprojekt zur optimalen Verbindung des Wohnortes mit dem bestehenden öffentlichen Personen-Nahverkehr. Auch der 1960 vom Heimatverein aufgestellte Findling mit dem Bronzebild von Pfarrer Hermann Harrier kommt durch die Umgestaltung besser zur Geltung. Pfarrer Harrier hat sich während seiner Wirkungszeit in Reken von 1869 bis zu seinem Tod 1920 für die

Kultivierung der Moorgebiete eingesetzt. Durch seinen Pioniergeist wurden Obstwiesen angelegt, Wiesen entwässert und der damals neue Kunstdünger kam zum Einsatz. Unweit der Alten Kirche St. Simon und Judas ist die nach ihm benannte „Harrierstraße“ zu finden. Als besonderes Highlight werden an der Ostseite zur Hauptstraße hin zwei Sandstein-Stelen mit Bronzeplatten aufgestellt. Diese etwa 15 mal 12 cm großen Bronzetafeln werden „Mühlensteine“ genannt und wurden von Künstlerinnen und Künstlern der Rekener Farbmühle

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Mietfiets-Station Hülsten

Gedenkstein Pfarrer Harrier

bei einem Workshop modelliert und angefertigt. Dieser Workshop hatte schon 2020 unter Anleitung von dem Bildhauer Bernd Streiter und dem Bronzegießer Klaus Cenkier stattgefunden. Auf jeder der 1,60 m hohen Stelen werden auf drei Seiten 3 bis 4 „Mühlensteine“, mit Motiven

Mühlensteine aus Bronze

aus Reken und dem Münsterland, angebracht. Durch diese „Kunst am Museum“ erfährt der Kirchplatz eine feinabgestimmte Aufwertung. Mit der Umgestaltung des Kirchplatzes um die Wehrkirche wird Aufenthaltsqualität geschaffen. Außerdem wird durch die höhenangepass-

te Pflanzung und das Beleuchtungskonzept die Alte Kirche mehr in Szene gesetzt. Auftraggeber der Neugestaltung ist die Gemeinde Reken, die den Platz vertraglich übernommen hat. Sie ist, in Absprache mit der Kirchengemeinde, nun für die Pflege und die Gestaltung verantwortlich.

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BUNTES VEREINSLEBEN

Heimatfreunde Reken unterstützen Kapellenverein 2000-Euro-Spende aus dem Verkaufserlös des Buches „Reken 1930 bis 1960“ fließt in die Sanierung des Glockenturms der Waldkapelle „Reken 1930 bis 1960 – Bürgerinnen und Bürger erinnern sich“: So hat der Rekener Heimatgeschichtsforscher Hubert Tenbohlen sein neuestes Buch betitelt, das schon nach wenigen Wochen restlos ausverkauft war. Aus dem Verkaufserlös unterstützen die Herausgeber, die Heimatfreunde Reken e. V., auch dieses Mal wieder Heimatprojekte in der Gemeinde. Über eine Spende in Höhe von 2000 Euro freute sich jetzt der Förderverein der Waldkapelle Reken.

Entgegengenommen wurde der Scheck von der Vorsitzenden des Kapellenvereins Anneliese SchulzeTenbohlen und ihrem Stellvertreter Johannes Reufer. Sie wiesen beim Ortstermin an der Waldkapelle darauf hin, dass der Kapellenverein vom ehrenamtlichen Engagement seiner Mitglieder getragen werde und daher auf Spenden angewiesen sei. Schon bei vorangegangenen Buchveröffentlichungen haben die Heimatfreunde Spendengelder für den Kapellenverein locker gemacht – zu-

erst für die Errichtung von Toilettenanlage samt Gerätehaus und danach für die Sanierung des Kreuzweges innerhalb der Kapelle. Für die aktuelle Spende hat der Kapellenverein bereits einen sinnvollen Verwendungszweck gefunden. Sie dient notwendigen Sanierungsarbeiten innerhalb des Glockenturms, in dem das Joch brüchig und morsch geworden war. „Die Glocke drohte schlimmstenfalls das Gewölbe zu beschädigen oder sogar hindurchzustürzen“, sagt Martin

Bei der Scheckübergabe war der Verein Heimatfreunde Reken vertreten durch Franz-Josef Dehling (Vorsitzender), Josef Schöttler, Christhild Schmedding, Clemens Merschmann, Gerd Niewerth, Paul Sicking, Martin Terdues, Hubert Breuer und Buchautor Hubert Tenbohlen. Nicht im Bild: Heinrich Kuhrmann und Günther Ebbing.

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BUNTES VEREINSLEBEN

Terdues, der sich sowohl im KapelWirmachen machen Reken fit! lenverein engagiert als auch bei den WirWir machen Reken Reken fit! fit! Heimatfreunden. ERLEBNISWELT SPORTPARK REKEN - Physiotherapie - Physiotherapie - Physiotherapie Erlebniswelt Sportpark Während der Sanierungsarbeiten Erlebniswelt Erlebniswelt Sportpark Sportpark a better - Krankengymnastik forSports a better for for a better life lifelife - Krankengymnastik - Krankengymnastik nahm die Glockengießerei Petit & SportsSports - Rehasport Edelbrock aus Gescher die 42 Zenti- Rehasport - Rehasport meter hohe Glocke in ihre Obhut, - Fitnessstudio - Fitnessstudio - Fitnessstudio um ihren hellen Klang („hohes h“) zu www.erlebniswelt-sport.de www.erlebniswelt-sport.de www.erlebniswelt-sport.de prüfen und sie insgesamt zu überarbeiten. In derselben Werkstatt ist die Erlebniswelt Sportpark - Ludgeristraße - 48734 Reken Tel.: 02864 2247 Erlebniswelt Sportpark Sportpark - Ludgeristraße - Ludgeristraße 35 - 48734 35 35 - 48734 Reken Reken Tel.: 02864 Tel.: 02864 2247 2247 Glocke der Waldkapelle übrigens Erlebniswelt auch gegossen worden: im Jahre 1789 vom Glockengießermeister AleIhr neuer Online-Shop im Münsterland!! xius Petit. Ein Kaufbeleg vom 4. Dewww.maschinenprofi.de zember jenes Jahres bestätigt, dass Elektrowerkzeuge, Handwerkzeuge- & mehr! Alle großen der Groß Rekener Pfarrer Theodor Marken zum fairen Preis! Inklusive Fachhändler-Service! Höyn und der Eremit „115 Gülden HolB&G Maschinenhandel GmbH - Gewerbering 26 - 48734 Reken - Tel. 02864/88682-0 ländisch“ für die Glocke bezahlt haben. Die Glocke wird zu Messen und Andachten geläutet, aber auch wenn die Kapelle das Ziel von Prozessionen ist. Die in einem Waldstück zwischen Groß Reken und Maria Veen gelegene Waldkapelle ist ein denkmalgeschütztes Kleinod und ein Ort der • Kfz-Reparaturen aller Fabrikate, PKW und LKW Marienverehrung. Ihre Entstehung geht zurück auf den Anfang des 17. • HU + AU-Abnahme und SP Jahrhunderts. Der Überlieferung • Fahrtenschreiberdienst nach fand ein Schafhirte in der da• Klimaanlagen-Service maligen Heidelandschaft eine klei• Inspektionen ne Wasserquelle unter einem Rosen• Neu- und Gebrauchtwagen strauch. In einem Flyer des Kapellenvereins heißt es: „In diesem Wasser Hermann-Schwering-Str. 2 Telefon 0 28 64 7 21 48 info@duelmer.de wusch er seinen ernsthaft kranken 48734 Reken Telefax 0 28 64 7 21 50 www.duelmer.de Fuß, der daraufhin gesund wurde.“ In der danach gebauten Kapelle nebst Einsiedelei lebte einst ein Franziskaner-Mönch. SPORTS FOR A BETTER LIFE

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eken Tel.: 02864 2247 Hauptstraße 2

UNSER REKEN

Boombachhof

Boom 4, 48734 Reken www.boombachhof.jimdofree.com Öffnungszeiten: Täglich (24/7) Selbstbedienungs-Hofladen KNOLLI mit hochwertigen eigenen Produkten wie Kartoffeln, Süßkartoffeln und Eiern. Außerdem werden regionales Grillfleisch, Currywurst, Frikadellen, Suppen, Nudeln, Salatsaucen, Getränke und der „Boombachhof Böller“ angeboten.

Frische und nachhaltige Produkte aus der Region

Hof Heimig Brügge 4, 48734 Reken www.Hof-Heiming-Weidefleisch.de Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Direktvermarktung von eigenem Weidefleisch in gemischten Paketen. Diese sind vorzubestellen und können an vereinbarten Terminen abgeholt werden.

Fiers Hof Kreulkerhok 4, 48734 Reken www.fiers-hof.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: Samstag und Sonntag: 9:00 Uhr - 18:00 Uhr 9:00 Uhr - 17:30 Uhr Montags Ruhetag Eine große Auswahl an Backspezialitäten (Kuchen, Torten, Brot, Brötchen) und feldfrisches Gemüse, Kartoffeln und eigener Spargel werden im Hofladen verkauft. Im Angebot sind außerdem hausgemachte Wurst, verschiedene Milch- und Käseprodukte, Liköre, Schnäpse, Weine, selbstgemachte Brotaufstriche, eingelegte Feldfrüchte, Präsentkörbe und Buffetplatten.

in Reken Hof Hellenkamp

Hörnerhok 6, 48734 Reken Öffnungszeiten: Täglich (24/7)

An der Milchtankstelle wird die eigene Rohmilch verkauft. Zum Angebot im Selbstbedienungs-Hofladen gehören noch Milcheis, Eier und Nudeln aus der Region.

UNSER REKEN

Hof Keil Hadenbrok 9, 48734 Reken www.hof-keil.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 9.00 Uhr - 18.30 Uhr Samstag: 10.00 Uhr - 14.00 Uhr Das Sortiment im Hofladen beinhaltet Fleisch vom eigenen Weiderind und wird erweitert durch Schweinefleisch, Wurst- und Aufschnittspezialitäten aus der Region, regionales und saisonales Gemüse, Creme-Eis, eine Senf- und Essigauswahl sowie verschiedene Getränke.

Hof Stienen

Halterner Str. 21, 48734 Reken www.hof-stienen.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8:00 Uhr - 12.00 Uhr 14:00 Uhr - 18.00 Uhr Samstag: 8:00 Uhr - 12:00 Uhr Sonn- und Feiertage: kein Verkauf Direktvermarktung von eigenen Kartoffeln ab Hof.

Hofladen Punsmann

Halterner Str. 26, 48734 Reken www.hofladen-punsmann.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 9:00 Uhr - 18:00 Uhr Montags geschlossen

Im Hofladen gibt es eigene frische Eier, regionale Kartoffeln, Gemüse und Obst zu kaufen. Saisonale Aktionen, Wurstwaren, Gewürze, Weine, Schnäpse und schöne Geschenkideen runden das Angebot ab.

Hof Timmer Heltweg 18a, 48734 Reken www.hof-timmer.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: Samstag: 8.00 Uhr - 18.00 Uhr 9.00 Uhr - 14.00 Uhr Hofladen mit dem Verkauf von eigenen Eiern und Kartoffeln. Das Angebot wird ergänzt durch Brote, Obst und Gemüse, Wurstwaren, Marmelade, Honig, eingelegtes Gemüse und Früchte aus der Region.

Imkerei Wallstein

Hof Kreulich

Heideweg 3, 48734 Reken

Hörnerhok 1, 48734 Reken

Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung Tel.: 02864/6386

Öffnungszeiten: Täglich

Honigverkauf von eigenen Bienenvölkern nach telefonischer Vereinbarung.

Mobiler Selbstbedienungs-Hofladen mit Eiern und Kartoffeln aus eigener Produktion sowie weiteren saisonalen Produkten aus der Region.

N A C H H A LT I G I N R E K E N

Herdenverband unterschiedlicher Rinderrassen auf der Naturschutzweide.

Wasserbüffel als Landsch aftspfleger in Aktion.

Hof Keil in Reken – Rindfleisch mit Leidenschaft Der Hof Keil steht für höchste Qualitätsansprüche und für eine nachhaltige Landwirtschaft, die das Wohl der Tiere in den Mittelpunkt stellt. Seit mehr als 50 Jahren wird auf dem Betrieb Keil, im sogenannten „Venn“, Landwirtschaft mit Herz und Verstand betrieben. Das „Weiße Venn“ erstreckt sich auf Flächen der Orte Coesfeld, Velen, Gescher und Reken. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum großen Moorbrand 1959 wurde hier Torf abgebaut. Durch weitere Kultivierungsmaßnahmen wurde landwirtschaftliche Nutzfläche geschaffen. Auf diesen extensiven Naturschutzflächen grasen von März bis

November, in kleinen Herdenverbänden, die Rinder von Familie Keil. Im Winter werden die ca. 400 Tiere, größtenteils in Mutterkuhhaltung, im Stall versorgt. In den Ställen sorgen Massagebürsten für das Wohlbefinden der Mutterkühe. Es handelt sich um offene Tretmistställe mit einer automatischen Entmistung. Ein Tretmiststall ist gegliedert in einen Aufenthalts- und einen Fressbreich. Der Aufenthaltsbereich wird täglich mit Stroh eingestreut und ist, wie der Fressbereich, leicht

abschüssig, so dass die Tiere den Mist Richtung Misträumer treten. Dieser Mist wird kurzzeitig auf einer überdachten Platte gelagert und von einer Biogasanlage abgeholt und zur Energiegewinnung genutzt. Diese Haltungsform ist stressfrei für die Tiere und bietet eine artgerechte Familienstruktur in den Ställen. Es gibt einen sogenannten „Kälberschlupf“, eine Art Kälber-Kindergarten, in dem die Kälber sich sozialisieren und bei Bedarf (Hunger, Angst) durch einen Durchlass wieder

N A C H H A LT I G I N R E K E N

zur Mutterkuh gelangen können. Die Kälber sind die ersten beiden Lebenswochen mit ihrer Mutter im Stall alleine, bevor sie wieder in den Familienverband eingegliedert werden. Dort verbringen sie 8 bis 10 Monate zusammen. Eine Mutterkuh der robusten Rassen, die auf dem Hof leben, kann über 10 Jahre alt werden. Ab dem 11. Monat werden die Rinder in neue Herdenverbände sortiert, je nachdem ob weibliche oder männliche Nachzucht. Gefüttert werden die Tiere mit Grassilage und Heu im Winter, ansonsten ist Gras das Hauptnahrungsmittel. 8 bis 12 Wochen vor der Schlachtung werden die zwei bis 2,5 Jahre alten Tiere zurück in den Stall gebracht und erhalten dann zur Grassilage und dem Heu noch Mais, Raps und Leinsamen.

Blonde d‘Aquitaine, Taurusrinder und Wasserbüffel Es werden verschiedene Rinderrassen gehalten und auch miteinander gekreuzt, um schmackhaftes Fleisch aus dem vorhandenen Futter zu gewinnen. Die Rinder sind zum

Teil mit Horn und zum Teil genetisch hornlose Tiere. Sie werden für die Fleischversorgung als auch zur Züchtung genutzt. Ein wichtiges Züchtungsmerkmal, neben der Reinrassigkeit und der Fleischqualität, ist die Fitness der Tiere. Die Verpaarung, ab einem Alter von ca. 24 Monaten, erfolgt über einen Natursprung mit einem gezielt ausgewählten Bullen sowohl im Stall wie auch auf der Weide. Der Gruppenwechsel der Bullen ist unproblematisch. Durch die Offenstallhaltung und den Weidegang erhalten die Tiere wichtige Umweltreize. Die Rinder sind nicht nur Fleischlieferant, sondern auch als Landschaftspfleger tätig. Sie erhalten durch ihre extensive Beweidung die Biodiversität der ökologisch wertvollen Naturschutzwiesen. Folgende Rinderrassen und Kreuzungen davon sind auf dem Hof zu finden: Blonde d’Aquitaine, Taurusrinder, Parthenaise, Red Angus und Wasserbüffel. Die Rasse Blonde d‘ Aquitaine hat ihren Ursprung im Südwesten von

Frankreich und die Fleischqualität ist durch die feine Marmorierung und das langsame Wachstum hervorragend. Die Parthenaise ist eine französische Rinderrasse. Ihr Heimatgebiet ist die Gegend um die Stadt Parthenay. Das Fleisch zeichnet sich durch seine feinfaserige, zarte und saftige Struktur aus und gilt als sehr hochwertig. Die Rasse hat eine sehr gute Futterverwertung und ein hohes Wachstumspotential. Das Red Angus-Rind stammt von der schottischen Aberdeen Angus-Population ab und unterscheidet sich nur durch die rötliche Fellfarbe vom Black Angus-Rind. Sie sind meist einfarbig rotbraun, schnellwüchsig, hornlos und haben eine hervorragende Fleischqualität. Das Taurusrind ist die Weiterzüchtung des Heckrinds durch Einkreuzen von überwiegend südeuropäischen Rassen mit dem Ziel, eine stärkere Ähnlichkeit zum ausgerotteten Auerochsen (Abbildzüchtung) zu gewährleisten. Es wird zu Naturschutzzwecken für eine ganzjährige Weidehaltung eingesetzt. Das Wasserbüffelfleisch enthält einen charaktervollen Geschmack und doppelt so viel Eisen, mehr Proteine und wesentlich weniger Fett als herkömmliches Rindfleisch. Die Wasserbüffel ernähren sich auf den feuchten Wiesen von Gras, Kräutern und Wasserpflanzen. Die Weideflächen werden u. a. gepachtet und oftmals gibt es spezielle Vorgaben von den Verpächtern über die extensive Landschaftspflege. Die Art und die Menge der Tiere ist festgelegt, insbesondere auf den

Hochwertige Fleischauswahl insbesondere vom Weiderind im Hofladen.

N A C H H A LT I G I N R E K E N

Flächen, wo Vertragsnaturschutz zarella, verschiedene Essig- und Senf betrieben wird. arten, Schnäpse und Whiskey im Hofladen angeboten, die durch das JRE-Genussnetz (www.jre-genussHofeigene Metzgerei Einmal in der Woche werden 1 bis netz.de) mit mehr als 20 Kooperati2 Tiere in der eigenen Hofmetzgerei onspartnern aus der Region vertriegeschlachtet. Die Metzgerei besteht ben werden. Vor einiger Zeit ist Hof seit 2017 und bietet auch Lohn- Keil auch mit dem Münsterlandsieschlachtungen an. Bei einer Schlach- gel (www.muensterland-qualitaet. tung ist ein ruhiges und bekanntes de) ausgezeichnet worden, das Umfeld oberstes Gebot. Ein Tier wird hochwertige Lebensmittel aus unwährend dieses Prozesses von zwei serer Region kennzeichnet. Neu ist die „Gemüsekiste“, die Personen betreut. Das Fleisch hängt dem Hofladen etwas vorgelagert ist. etwa 21 Tage für die Fleischreifung Hier sind Kartoffeln und saisonales ab. In dieser Zeit bilden sich die tyGemüse aus der Region zu finden. pischen Aromen und machen das Auch die tagesfrischen Eier der eigeFleisch zart und saftig. Im Hofladen, dem Herzstück des Betriebes, wer- nen Le Bleu-Hühner wird man hier den dann verschiedene Fleischpro- aus dem Legemobil „Keils Weidedukte von den eigenen Rindern an- glück“ erwerben können. Die Hühner und Hähnchen dieser Rasse hageboten. Zum erweiterten Angebot dort ben ein weißes Gefieder, einen roten gehören auch noch Wurstspezialitä- Kamm und blaue Beine. Sie stamten und Fleisch vom Iberio-/Duroc- men ursprünglich aus der nordöstliSchwein. Das Schweinefleisch wird chen Region von Lyon. von einem naheliegenden Hof eines Berufskollegen aus Hochmoor mit Das perfekte Ausflugsziel Hof Keil ist immer ein perfektes artgerechter Haltung erworben. Außerdem werden noch kulinarische Ausflugziel, insbesondere mit der Besonderheiten wie z. B. Büffel-Moz- neuen Pausenstation am Weges-

Gespannte Zuhörerschaft beim Zerlegesemina

rand. Müde Radler oder Wanderer finden hier leckeres Creme-Eis und gut gekühlte Getränke. Lieblingseis der Chefin ist übrigens Zitronensorbet. Eine spannende Hof-Erkundung für Familien, inklusive Kennenlernen des typischen Stallgeruchs, ist das Suchspiel „Eddas Freunde“. Hierbei sind auf dem Hof ihre Freunde zu suchen und auf jeder „Freunde-Tafel“ sind kleine Erläuterungen zur Landwirtschaft dargestellt. Auch der Spielplatz mit Stallhintergrund ist ein attraktives Angebot.

Betriebsbesichtigungen möglich Claudia und Heiner Keil möchten dem Verbraucher ein exklusives Qualitätsprodukt anbieten und ihm auch ihre Form der Tierhaltung vorstellen. Auf einer Betriebsbesichtigung ist Einblick in den vollständigen Lebenskreislauf eines Rindes möglich. Hier können interessierte Verbraucher ihr Wissen um die Landwirtschaft und Fleisch erweitern. Um qualitativ hochwertiges Fleisch kaufen zu können, sind tiergerechte Haltungsformen ein Teil des Ganzen. Gute Haltungsformen sind kostenintensiver und diese Wertschätzung bei der Wertschöpfung ist sinnvoll. Durch die Übernahme einer Geschmackspatenschaft kann man z. B. ein Tier von Geburt an bis zum erwachsenen Rind begleiten. Die komplette Verwertung des Tieres wird aufgezeigt, da es ja nicht nur aus Steak und Schnitzel besteht. Diesen authentischen „Aufklärungsanspruch“ begleitet auch ein spannendes Zerlegeseminar. Die anschließende Verköstigung findet in der „Bullenstube“ statt. Diese ist aber auch z. B. für ein Firmenevent oder Ähnliches buchbar. Ebenso werden Kräuterexkursionen durch

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die Naturschutzweiden angeboten. Der rote Faden einer nachhaltigen und tiergerechten Landwirtschaft zieht sich glaubwürdig durch das Konzept des Betriebes. Das Unternehmen verändert sich seit der Betriebsübergabe mit Weitsicht moderat und möglichst klimaneutral. Somit sind täglich viele Entscheidungen zu treffen. Insbesondere über den Einsatz der mittlerweile 15 Mitarbeiter auf dem Hof. Die landwirtschaftliche Expertise liegt bei Heiner Keil, als Multiplikatorin für das landwirtschaftliche Konzept und die Öffentlichkeitsarbeit fungiert, insbesondere bei den Betriebsbesichtigungen, Claudia Keil. Die Ideen gehen ihnen und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht aus. So wird. z. B. geräucherte Forelle auf Vorbestellung angeboten

• •Gartenbedarf Gartenbedarf • •Werkzeuge Werkzeuge • •Bekleidung Bekleidung Reitsport • •Reitsport • •Tiernahrung Tiernahrung Raiffeisen-Markt Raiffeisen-MarktReken Reken Bahnhofstr. Bahnhofstr.3333 48734 48734Reken Reken Tel. Tel.02864 02864/ 9001 / 90011919

oder für die nachhaltige, neu gepflanzte Streuobstwiese mit KirschApfel- und Birnenbäumen werden Baumpatenschaften vergeben. Hier sind die Jahreszeiten am und mit dem Baum erlebbar. Genauso wie eine Ernte der Früchte vom PatenBaum. Für die Fleischbestellung sind Bestellformulare auf der Internetseite zu finden. Ebenso weitere Informationen zu den Baum- und Geschmackspatenschaften.

Familienfest in Planung Ganz aktuell ist am 1. Mai ein Familienfest von 11 bis 17 Uhr auf Hof Keil geplant. Der kulinarische Radiokoch und Journalist Helmut Gote besucht das Fest und Fleischsommelier Christoph Grabowski wird eine Live-Zerlegung demonstrieren.

Für die Kinder ist eine Hüpfburg und Klettern im Stroh organisiert und auch für das leibliche Wohl ist mit Pulled Beef und Pulled Pork Burger, Grillwürstchen und vegetarische Alternativen, Creme-Eis und FinneBier aus Münster gesorgt. Also schon mal unbedingt vormerken!

Schon mal vormerken Am 1. Mai ist ein Familienfest von 11 bis 17 Uhr auf dem Hof Keil geplant.

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R E K E N B E W E G T WA S

Großer Andrang beim Rekener Repair Café Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“, wurde im September 2019 das Repair-Café im Vereins- und Bildungszentrum Reken eröffnet. Im Rekener Repair Café kümmern sich 26 ehrenamtliche HelferInnen, Fachkundige und Tüftler mit viel Geduld kostenlos um die Reparatur defekter Elektrogeräte, Textilien und allerlei Gegenstände. Seit Beginn erfreut sich das Repair Café einer immer größer werdenden Beliebtheit und großer, ungeahnter Kundenresonanz. Seit Beginn konn-

ten über 700 Reparaturaufträge angenommen werden. Als Dank dafür sind Geldspenden immer gern willkommen. Die Gemeinde Reken stellt dankenswerter Weise im Vereins- und Bildungszentrum (VerBiZ) die idealen Räumlichkeiten für Werkstatt und Lager kostenfrei zur Verfügung. Dort finden die Reparaturtreffs am

Im Repair-Café wird von Experten fleißig und kundig gewerkelt.

jeweils letzten Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr statt. Eine Zweigstelle für das Schärfen von Scheren und Messern findet man bei Ludgers Stadtbäckerei in Klein Reken. Zu den regulären Öffnungszeiten können hier (sicher verpackte) Gegenstände zum Schärfen abgegeben werden. Mit den Schlagworten „Klimawandel“ und „Nachhaltigkeit“ hat

R E K E N B E W E G T WA S

die vor gut 10 Jahren in Holland gestartete Initiative „Reparieren statt Wegwerfen“ auch in Deutschland großen Anklang gefunden. Es gibt jetzt ein Netzwerk von fast 1000 derartigen Reparatur-Initiativen. Unter ökologischen und ökonomischen Aspekten soll die Kultur der Reparierbarkeit von Produkten, der Wiederverwendbarkeit von gebrauchten Gütern und Bauteilen sowie eine bessere Bevorratung von Ersatzteilen unterstützt und gepflegt werden. „Reparieren statt Wegwerfen“ ist Trend, egal ob es sich um liebgewonnene Oldtimer, ältere Gebäude oder langjährig bewährte Geräte und Gegenstände handelt. „Die Vielzahl der Aufträge und defekten Gegenstände ist überwältigend. Meist können die Aufträge in den jeweils 3-stündigen Reparaturtreffs nicht bewältigt werden. Deshalb legt das Team im Kundeninteresse zusätzlich noch abendliche Sonderschichten ein, um die Gegenstände möglichst zeitnah zurückgeben zu können“, so Hubert Breuer, Koordinator und ehrenamtlicher Helfer im Repair Café.

Im Repair-Café geht es nicht nur um „Reparieren statt Wegwerfen.“ Viele soziale Aspekte wie Spaß, Praxiserfahrung und Teamarbeit beschreiben die Initiative ebenso wie die ökologischen und ökonomischen Faktoren. Weiter teilt er mit: „Circa 2/3 aller Geräte können erfolgreich repariert werden. Manchmal jedoch müssen auch die Reparaturexperten passen. Wenn Hersteller die Herausgabe von Ersatzteilen verweigern, das Gerät nicht ohne Beschädigung geöffnet werden kann oder ein Praxistest nicht möglich ist, dann sind auch versierte Reparateure machtlos.“ Alles was man tragen kann, wird angenommen, möglichst jedoch pro Person nur ein Teil. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ gehen die Reparateure gemeinsam mit den Kunden in angenehmer Atmosphäre zu Werke. Schäden werden analysiert, Ursa-

chen festgestellt und, wenn immer möglich, behoben. Alle Beteiligten, auch die Experten und Helfer, können dabei immer eine Menge lernen. Notwendige Werkzeuge, Geräte und Kleinmaterialien sind vorhanden. Wer warten muss oder nichts zu reparieren hat, kann die Zeit im angrenzenden Café bei Kaffee, guter Verpflegung und netter Unterhaltung überbrücken. Leider waren der Café-Betrieb sowie die Kundenmitwirkung bei der Reparatur wegen der Corona-Auflagen bisher nur eingeschränkt möglich. Im Repair-Café geht es nicht nur um „Reparieren statt Wegwerfen.“ Viele soziale Aspekte wie Spaß, Unterhaltung, Praxiserfahrung und Teamarbeit beschreiben die Initiative ebenso wie die ökologischen und ökonomischen Faktoren. 2020 übernahm die Kolpingsfamilie Groß Reken die Trägerschaft für die Ehrenämter. Das aktuelle RCTeam freut sich immer über Unterstützung. Freiwillige HelferInnen für Empfang, Café und Kundenbetreuung sowie Fachleute für verschiedenste Reparaturen sind herzlich willkommen.

GESICHTER UND GESCHICHTEN

Weiter auf Wachstumskurs: Der Innovations- und Dienstleistungspark Münsterland (IDPM) Ideale Rahmenbedingungen für Unternehmen: Der Innovations- und Dienstleistungspark Münsterland (IDPM) in Reken bietet flexible Bürolösungen, nützliche Mehrwertdienste und einen Rundum-Service. Das Projekt befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs – ein weiteres Gebäude steht kurz vor der Fertigstellung. Alle reden über den Arbeitsplatz der Zukunft – im IDPM ist er bereits seit über zwei Jahren gelebte Realität. Seit der Gründung im Jahr 2020 haben Unternehmen aus verschiedenen Bereichen hier im Herzen un-

serer Heimatgemeinde Reken ihr Quartier bezogen – darunter innovative Mittelständler, junge Gründer und traditionsreiche Dienstleister. Ob eine virtuelle Adresse, moderne Co-Working-Spaces oder flexible

Großraumbüros: Hier findet jeder individuelle Lösungen für seinen Bedarf. Vom IT-Dienstleister bis zum Labor – haben bis heute im IDPM ein Zuhause gefunden; Tendenz steigend. Den Begriff „Zuhause“ neh-

GESICHTER UND GESCHICHTEN

lockt die perfekte Arbeitsatmosphäre. Die Wege sind kurz – nicht nur im Gebäude, sondern auch zur Autobahn und zum ÖPNV. In unterschiedlich dimensionierten Konferenz-Räumen lassen sich kurze Meetings ebenso realisieren, wie mehrtägige Workshops oder Besprechungen mit einer Vielzahl an Teilnehmern. Eine hauseigene Kindertagesstätte sorgt zudem für die perfekte Kurze Wege, tolle Atmosphäre Über die Jahre hat sich vor Ort ein Vereinbarkeit von Familie und Beruf. belastbares Netzwerk etabliert. „Wir bringen Unternehmen aus unter- Neues Gebäude wird schiedlichen Fachrichtungen zu- bald fertiggestellt. sammen“, sagt Christian Wilkes, Reken hat sich als Standort beGeschäftsführer der beteiligten VT- währt, konstatiert IDPM-GeschäftsProjektgesellschaft. „Darauf sind führer Daniel Sekic: „Reken ist großwir sehr stolz. Aus den Kooperatio- artig. Die Gemeinde überzeugt mit nen sind bereits viele tolle Projekte einer guten Autobahnanbindung entstanden.“ Wer den IDPM das ers- und perfekter Lage zwischen Münste Mal selbst betritt, versteht sofort, terland und Ruhrgebiet. Die Mitarwarum das Konzept funktioniert. beiterinnen und Mitarbeiter wissen Lichtdurchflutete Räume, anspre- den hohen Wohn- und Freizeitwert chendes Interieur und gemütliche zu schätzen. Mit dem IDPM fördern Lounges bieten einen großartigen wir unseren Heimatort wirtschaftRahmen für innovative Ideen und lich und schaffen einen perspektiviwegweisende Projekte. Draußen schen Mehrwert.“ Auch nach über reizt der Blick ins Grüne, drinnen zwei Jahren befindet sich der IDPM men die Unternehmerinnen und Unternehmer durchaus wörtlich, denn sie profitieren nicht nur von den modernen Büros, nützlichen Leistungen und der großartigen Wohlfühlatmosphäre – der enge Austausch hat Kooperationen hervorgebracht, die zu echten Win-WinSituationen führen.

weiterhin auf Wachstumskurs. Das nächste Gebäude befindet sich kurz vor der Fertigstellung. Demnächst beginnt der Innenausbau, bald werden die ersten Unternehmen einziehen. Schon jetzt gibt es zahlreiche Interessenten, die bei einem Rundgang über das Gelände aus dem Staunen nicht herauskommen.

Campus lockt in Zukunft mit Gastronomie Ziel der Baumaßnahmen ist ein vollausgestatteter Campus, der letztendlich alles zusammenführt. Während die einzelnen Gebäude mithilfe von Brücken mit dem Hauptgebäude verbunden werden, sollen in Zukunft Gastronomie sowie ein Hotel Verpflegung und Übernachtungsmöglichkeiten bieten. Bis es soweit ist, gibt’s noch jede Menge zu tun, sagt Daniel Sekic: „Planung und Umsetzung sind aufwendig. Doch es lohnt sich und Ich freue mich auf die weitere Fortführung dieses herausragenden Projekts.“

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Leckortung · Leckortung · Leckortung Wasserschadensanierung · Wasserschadensanierung · Wasserschadensanierung Vorher VorherVorher Bautrocknung · Bautrocknung · Bautrocknung Schimmelpilzsanierung · Schimmelpilzsanierung · Schimmelpilzsanierung MietgliedMietglied im DHBVimMietglied DHBV im DHBV Keller·und KellerBauwerksabdichtung und Bauwerksabdichtung · Kellerund Bauwerksabdichtung innen undinnen außen und außen innen und außen Horizontalsperren · Horizontalsperren · Horizontalsperren Auffangräume nach §62, 63 WHG Injektionen · Injektionen / Rissverpressung / Rissverpressung · / Leckortung · Injektionen Rissverpressung Auffangräume · Auffangräume §19l§19l nach WHGWHG §19l WHG · Auffangräume nach ·nach Wasserschadensanierung Vorher Fassadenhydrophobierung · Fassadenhydrophobierung · Fassadenhydrophobierung · Bautrocknung Zertifizierter Fachbetrieb Zertifizierter Zertifizierter Fachbetrieb Fachbetrieb nach § 19l nach § 19l WHG nachWHG § 19l WHG Balkonsanierung · Balkonsanierung · Balkonsanierung · Schimmelpilzsanierung Nachher Nachher Wärmedämmung · Wärmedämmung (innen und (innen außen) und außen)Nachher · Wärmedämmung (innen und außen)

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Viele Firmen, viele Logos und doch ein roter Faden! Präsentation der Sachverständigen- und Beratungsgesellschaft mbH & Co KG Am frühen Abend des 28. Februars machte ich mich auf den Weg zum IDPM, um mich mit Holger Hetzel zu treffen. Es herrschte eine sehr offene und einladende Atmosphäre. Ein guter Kaffee wurde serviert und wir lockerten uns mit ein wenig Smalltalk auf. Schnell bemerkten wir gemeinsame Schnittstellen in unserem Leben und somit fiel es uns allen noch leichter eine Fragerunde zu beginnen.

Wer ist Holger Hetzel? Und was macht er eigentlich? In diesem Bericht stelle ich Euch nun unser Vereinsmitglied vor und bedanke mich herzlich für die Offenheit des gesamten Teams und freue mich darüber, wieder neue Menschen kennengelernt zu haben. Holger Hetzel steckt hinter allen Namensschildern, die die Büros 11, 9 und 7 im ersten Obergeschoss des Gebäudes B beinhalten. Getreu dem Motto „Wir tun, was wir können und können, was wir tun“ beschäftigt sich die SBG (Sachverständigenberatungsgesellschaft) deutschlandweit mit Großschäden der Versicherungen. Die Auftraggeber sind neben Versicherungen auch Behörden und Insolvenzverwalter. Durch mehrere Standorte, und zwar in Ahaus, Reken, Schermbeck und Moers, wird ein großvolumiges Umfeld abgedeckt. Inhaltlich ist die Arbeit weit gefächert. Es werden Gut-

Holger Heztel und seine Frau standen Nils Menck Rede und Antwort

KONTAKT Sachverständigen- und Beratungsgesellschaft mbH & Co KG Carl Benz Straße 27 Gebäude B - Abteilung 1.07 48734 Reken Tel. 02864/9599780 Schadennotruf 02864/9599144 gutachten@sbg.nrw

achten aller Art erstellt. Zudem beinhaltet das Portfolio sowohl die Rekonstruktion eines Unfalls als auch die Schadenabwicklung, inklusive die Neubeschaffung eines KFZ. Eigens zur Wertermittlung von Fahrzeugen und zur Vermarktung wurde eine Treuhandgesellschaft gegründet. Die SBG expandiert weiter und

so kommt zum 01.04.2022 das Onlineportal 123Y.de dazu. Ein besonderer Schachzug ist die Übernahme dieses Portals, das Herr Hetzel bei seiner Entstehung schon tatkräftig mitentwickelt hat. Es ist ein Restwerthandel für Unfallfahrzeuge, der in Deutschland einzigartig ist. Renommierte Namen sind steter Kunde und genießen die zuverlässige und schnelle Abwicklung. Sogar bei Versicherungen wird sein Konzept immer beliebter. Die Entwicklung steht nicht still, so auch nicht in der Technologie. Dementsprechend wird die nächste Aufgabe die Auffrischung des 123YPortals sein. Auf diesem Weg soll jedem Teilnehmer das Handling noch mehr vereinfacht werden. Die SBG nutzt dabei alle Möglichkeiten der digitalen Welt, futuristisch, zeitorientiert und ökonomisch. Ganz zum Schluss war meine Frage, ob die Rekener an dem perfekten System partizipieren dürfen. Darauf antwortete Holger Hetzel: Für uns gibt es nicht – Kunde zu groß oder zu klein. Wir freuen uns über jeden Gutachtenauftrag, vor allem, wenn er aus unserer neuen Heimat Reken kommt. Ein wirklich spannendes Interview mit einem offenherzigen Team ging zu Ende mit der Einladung, gerne einmal persönlich im IDPM vorbeizukommen. Wer also Interesse hat, muss nicht erst ein Gutachten einholen, sondern kann gerne auf einen Kaffee vorbeikommen.

UNSER REKEN

Heimatarchiv-Rückblende

Bronzezeitliches Gräberfeld auf dem Radberg in Hülsten Eine Dokumentation von Josef Sondermann Der Radberg bei Hülsten, zwischen den Straßen Pohl und Dülmer Damm, ist ein flacher Höhenrücken, der nach Westen in ein Tal abfällt und nur von dort aus als „Berg“ wirkt.

In der ausgehenden Jungsteinzeit oder frühen Bronzezeit (um 2000 vor Chr.) wurde hier ein Gräberfeld angelegt, das bis zum Ende seiner Belegungszeit (späte Bronzezeit, ca. 1200–800 vor Chr.) eine beachtliche

Ausdehnung erreichte: In West-OstRichtung zog sich das Gräberareal über 200 m, in Nord-Süd-Richtung mindestens über 100 m. Die Grenzen konnten bei den archäologischen Untersuchungen (1926–1936 durch

Beim morgendlichen Fahnenappell, v.l.: Dr. Hubert Kroll, (Grabungsleiter), Heinrich Eiling, Heinrich Kattenpohl, Johannes Bröking, Heinrich Büning, Bernhard Büning und Franz Kempken (Grabungshelfer). 02 Radberg, Hülsten, Schlüssellochgräber 03 freigelegtes Gefäß am Radberg 01

UNSER REKEN

Übersichtsplan Gräberfeld Radberg

Mitarbeiter des Ruhrlandmuseums messer von ca. 20 m erreichte. Eine Doppelpfostenreihe diente als Essen) aber nicht erfasst werden. Stütze für einen Flechtzaun oder eine Palisade. Die älteste Bestattung Ein großer Grabhügel (Hügel II) wurde über der frühesten Bestat- Ein Friedhof für 1000 Jahre tung, einer jungsteinzeitlichen oder In den folgenden Jahrhunderten frühbronzezeitlichen Grabgrube wurden die Grabhügel Nr. 3 und Nr. 4 von 2,6 m x 1,2 m aufgeworfen. Die in unmittelbarer Nachbarschaft anGrube enthielt Reste eines Baum- gelegt. Bezugspunkt war wie beim sargs aus Eichenholz. Pfostengru- Hügel Nr. 2 jeweils ein zentral geleben deuten darauf hin, dass hier genes Körpergrab mit „Totenhaus“. zunächst eine Art Totenhaus über In dessen Umfeld wurden im Laufe dem Grab errichtet wurde. der Zeit weitere Bestattungen, zuErst nach dessen Zerfall wurde ein nächst Körpergräber in Hockerstelerster Hügel aufgeschüttet. In der lung (Abb.: Leichenschatten), später Folgezeit kam es zu mehreren Nach- dann Brandgräber angelegt und bestattungen (Brandgräber) und überhügelt. Im Zentralgrab des Hüzwei weiteren Hügelaufschüttun- gels Nr. 3 konnten noch verschiedegen, bis die Grabanlage einen Durch- ne Holzgefäße nachgewiesen wer-

den. Außerdem wurden Gerätschaften aus Feuerstein geborgen. Aus den späteren Bestattungen stammen verschiedene verzierte Tongefäße. Die zentrale Bestattung von Grabhügel Nr. 4 war ein sog. Brand skelettgrab, bei dem der Leichenbrand flächig ausgelegt war. Später sind mehrere Leichenbrandlager in den Hügel eingebracht worden. In der späten Bronzezeit (1200– 800 vor Chr.) breitete sich um die älteren Hügelgräber ein großer Friedhof mit Brandbestattungen aus (Brandskelettgräber, Urnengräber und Leichenbrandnester). Mehr als 100 Grabeinhegungen, vor allem Schlüssellochgräber, aber auch Kreis- und Langgräben, wurden bei den Grabungen dokumentiert.

Literatur: Texte, Bilder, Zeichnungen und Tabellen zum Teil entnommen aus: Veröffentlichung „Westfalen in der Bronzezeit“, einer Gemeinschaftspublikation der LWL-Archäologie für Westfalen und der Altertumskommission für Westfalen (Münster 2008). | Veröffentlichung von Erich Schumacher: „Das bronzezeitliche Gräberfeld auf dem Radberg bei Hülsten, Kreis Borken“. Veröffentlichung der Altertumskommission für Westfalen, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Münster 2005). | Mit Genehmigung der LWL-Archäolgie für Westfalen und der Altertumskommission für Westfalen.

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UNSER REKEN

Märkte in Reken haben sich etabliert Der Rekener Wochenmarkt und der monatliche Krammarkt haben sich in Reken dank intensiver Bemühungen der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und der konstruktiven Zusammenarbeit mit der Gemeinde Reken als Veranstalterin zu wichtigen Größen in der heimischen Versorgung entwickelt.

Als sich im Jahr 2016 abzeichnete, dass dem Rekener Wochenmarkt mit nur noch zwei Händlern/Anbietern keine lange Lebensdauer mehr beschieden sein würde, nahm sich die MarketingGemeinschaft Reken e.V. der Sache an. Mit intensiver Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung für das Wochenmarktteam der MarketingGemeinschaft ist es gelungen, neue, zusätzliche Händler für die Rekener Märkte zu gewinnen, so dass das Gesamtangebot sich wieder sehen lassen kann. Im Zuge dieser Bemühungen wurden 2020 der Wochenmarkt und der monatliche Krammarkt zum „Großen Rekener Markttag“ zusammengefasst, was sich als eine erfolgreiche Maßnahme herausgestellt hat. Zu-

sätzlich hat der Gemeinderat durch seine Beschlüsse, keine Marktgebühren zu erheben, wesentlich zur Stärkung der Märkte beigetragen, wofür ihm ein großes Dankeschön gebührt. Der Rekener Wochenmarkt und der Rekener Krammarkt haben sich inzwischen, sowohl in Bezug auf die Angebote als auch in Bezug auf die Anzahl der Besucher und Käufer, gut etabliert. Nach der intensiven Akquisitionsphase hat sich inzwischen eine Sogwirkung entwickelt. Das bedeutet, dass jetzt hin und wieder Anfragen und Bewerbungen von interessierten Anbietern/Händlern zu verzeichnen sind. Den Marktbesuchern steht auf den Märkten daher regelmäßig ein breites Angebot zur Verfügung. Dazu gehören: nationale und internatio-

nale Käsesorten, lokale Fleisch- und Wurstwaren, Eier, Wild, Geflügel sowie Blumen, Kräuter und Kakteen, selbstgebackenes Brot und Bienenhonig, Kartoffeln, Obst und Gemüse aus der Region; vielfältige Antipasti, frischer und geräucherter Fisch, Backfisch und Kibbeling runden das Sortiment ab. Am ersten Freitag im Monat ist die Gewürz-Kiste mit internationalen Gewürzen auf dem Markt. Der Krammarkt bietet zusätzlich Textilien, Batterien und weitere Gegenstände des täglichen Bedarfs an. Alle Marktanbieter sind außerhalb Rekens zu Hause. Rekener Marktbeschicker finden sich noch nicht darunter. Das Marktteam der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und der Gemeinde Reken freut sich über Anfragen und Anregungen zu den Rekener Märkten. Vor allem freut sich das Team darüber, dass die Marktbesucher dem Markt auch weiterhin gewogen bleiben. So ist sichergestellt, dass die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden kann.

KONTAKT Anfragen und Anregungen zu den Rekener Märkten bitte an Conny Lüke Ansprechpartner für die Märkte Tel. 0171 – 720 16 50 k.lueke@t-online.de

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My Green Nature – Naturschutz ist eigentlich total einfach! David Nieters und Johannes Schulze Uphoff unterstützen den lokalen Naturschutz durch das Anlegen von Blühwiesen. Durch „Blühpatenschaften“ können sich Firmen und Privatpersonen in Reken und Umgebung aktiv am Naturschutz beteiligen. Wie das funktioniert, zeigt uns My Green Nature (MGN). MGN pachtet Flächen von Rekener Landwirten und pflanzt dort Schmetterlings- und Wildblumen. Durch den Verkauf von Patenschaften für Blühflächen wirken sie dem Rückgang der Biodiversität von Flora und Fauna entgegen. Mit viel Leidenschaft haben sich David Nieters und Johannes Schulze Uphoff zum Ziel gesetzt, die Insektenpopulation anzuregen und neuen Lebensraum für Artenvielfalt zu schaffen.

Warum? „Weil‘s schön ist!“ Entschließt sich eine Firma aus Reken und Umgebung dafür, eine Blühpatenschaft mit MGN einzugehen, rentiert sich dies nicht nur für die Umwelt. Auf großen Plakaten an den Blühwiesen sind seit über einem Jahr alle Firmen zu erkennen, die den Klimaschutz mithilfe von MGN unterstützen. Durch geringe finanzielle Unterstützung ergibt sich damit ein Marketingvorteil für die Firma und eine ökologisch nachhaltige Methode, um sich für den Umweltschutz einzusetzen. Auch die Rekener Landwirte, die MGN ihre Flächen verpachten, profitieren von dem Konzept. Genutzt wird größtenteils das Ackerland, welches für die Landwirte am

wenigsten rentabel ist. So finden sich Blühwiesen auch an Wegrändern wieder, die von den Landwirten weniger genutzt werden. Durch das Pflanzen von Blühwiesen und der damit verbundenen Durchwurzelung werden die Bodenwerte des Ackerlandes zusätzlich verbessert. Ohne die Rekener Landwirte wäre das Konzept von My Green Nature also kaum möglich. Patenschaften sind einjährig und

In den nächsten Jahren möchte sich MGN stark ausbreiten. Auch in Nachbarkommunen sollen erste Blühwiesen entstehen.

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langjährig möglich. Gerade bei langjährigen Patenschaften ergeben sich die größten positiven Ergebnisse. Mehrjährig begrünte Flächen binden mehr Kohlenstoff als Ackerflächen, zudem wird die Grundwasserneubildung angeregt und das Grundwasser verbessert. Zudem finden Insekten einen Lebensraum, in dem sie lange Zeit leben können. Die Flächen werden regelmäßig von My Green Nature gepflegt. David Nieters, der selbst bereits ein abgeschlossenes Bachelorstudium im Studiengang Landschaftsökologie hat, setzt bei den Blühwiesen auf ökologisch nachhaltiges Saatgut ohne Düngemittel. Mit einem Studienkollegen möchte er in diesem Jahr erste Flächen auf Biodiversität prüfen. Im Jahr 2022 sollen ca. 20.000 qm Wiesenfläche in und um Reken blühen. Um die Schönheit der Wildblumen auszukosten, plant MGN derzeit Fahrradrouten, die an den Wiesen vorbeiführen sollen. In den nächsten Jahren möchte sich MGN in Reken stark ausbreiten. Auch in Nachbarkommunen sollen erste Blühwiesen entstehen. My Green Nature ist immer dankbar für Hinweise auf potentielle Blühwiesen/Blühstreifen. Auch unbebaute Grundstücke und Gärten eignen sich ideal für Wildblumen. Jeder Rekener darf sich gerne über Möglichkeiten im eigenen Garten erkundigen. Derzeit befinden sich Blühwiesen am Aussichtsturm, in der Nähe der Gärtnerei Bösing, in der Bauernschaft Berge und im Neubaugebiet an der Heidener Straße. „Wir nehmen gerne Anfragen von Schulen und Kindergärten entgegen, die sich für Umweltschutz und Klimawandel interessieren. Wir können Ausflüge zu den Blühwiesen machen, bei denen viel über Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Blumen- und Tierarten gelernt werden kann“, sagt David Nieters.

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Pionier der Energiewende Wer auf die Rekener Dächer schaut, erkennt schnell, dass in Reken Strom aus Sonne gemacht wird. Einer derjenigen, die früh das Potenzial erkannt haben, war Hans Kuhrmann. Seit fast 40 Jahren produziert sein Dach Strom und warmes Wasser. Ein Beispiel, das gerade in der gegenwärtigen Zeit, Mut machen soll und kann. Laut öffentlich verfügbarer Statistiken waren im Jahr 2018 in Reken 839 Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Strom aus Sonneneinstrahlung montiert. Die damit installierte Gesamtleistung zur Energieerzeugung betrug fast 24.000 kWp (Kilowatt-Peak). Rechnerisch lag die installierte Leistung pro Einwohner bei ca. 1,6 kWp. Im Jahr 2018 wurden mit diesen Anlagen tatsächlich 21.260.790 kWh Strom produziert. Pro Einwohner waren das fast 1.500 kWh. Verglichen mit der tatsächlich ver-

brauchten Energie aller Einwohner in Reken wurde mit den PV-Anlagen über zwei Drittel des Strombedarfs gedeckt. Vier Jahre später im Jahre 2022 dürften viel mehr Anlagen mit einer in Summe deutlich höheren installierten Leistung auf den Dächern der Gemeinde Reken zu finden sein. Vielleicht als einer der ersten in Reken hat Hans Kuhrmann sein Dach erschlossen, um die Sonne als Energielieferanten zu nutzen. Auf der optimal nach Süden ausgerichteten Dachfläche auf dem

Seine positiven Erfahrungen mit den regenerativen Energien hat Hans Kuhrmann schon früh weitergegeben. So luden er und seine Frau Evelyn Anfang des Jahrtausends regelmäßig Interessierte zu sich nach Hause ein und stellten ihnen ihre persönliche Energiewende vor.

1985 installierte Kuhrmann die erste Anlage auf seinem Dach noch selbst. Eine kleine 200-Watt-Anlage diente dazu, ein Radio und einige 12-Volt-Leuchten zu versorgen.

Melchenberg hat er in Etappen diverse Solaranlagen installiert. Ein kleiner Infokasten im bunt bepflanzten Vorgarten informiert interessierte Spaziergänger über die Anlagen. 1985 installierte Kuhrmann die erste Anlage auf seinem Dach noch selbst. Eine kleine 200-WattAnlage diente dazu, ein Radio und einige 12-Volt-Leuchten zu versorgen. Nicht benötigte Energie wurde in zwei Batterien gespeichert. Abgesehen davon, dass die Energie nicht ins öffentliche Netz eingespeist wurde, entspricht diese Energienutzung auch dem Ideal vieler moderner Installationen. Eine Anlage mit 3.200 Watt wurde später mit professioneller Unterstützung im Jahr 1992 errichtet. Diese Anlage wurde als Pilotanlage

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zusammen mit RWE in Betrieb genommen und läuft auch heute noch einwandfrei. Zusätzlich kam dann 2001 eine weitere Solaranlage hinzu, die eine Leistung von 4.800 Watt aufweist. Die mit diesen beiden Anlagen produzierte Energie wird ins öffentliche Netz eingespeist. Mit der Gesamtleistung seiner Dachfläche produziert Hans Kuhrmann mehr Energie als in seinem Haushalt benötigt wird. Mit einer 1990 installierten Solarthermie-Anlage produziert er außerdem seit über 30 Jahren warmes Wasser. Seine positiven Erfahrungen mit den regenerativen Energien hat Kuhrmann schon früh an andere weitergegeben. So luden er und seine Frau Evelyn Anfang des Jahrtausends regelmäßig interessierte Menschen zu sich nach Hause ein und stellten ihnen ihre persönliche Energiewende vor. Hans Kuhrmann berichtet, dass unter den Besuchern damals auch ein Landwirt aus Heiden gewesen sei. Dieser war so angetan von der Idee, dass man seine persönliche Ener-

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Ein kleiner Infokasten informiert über die Anlagen. giewende selbst in die Hand nehmen könne, dass er auf dieser Vision ein florierendes Unternehmen in der Rekener Nachbarkommune aus der Taufe gehoben hat. Im Lichte der heutigen Herausforderungen hat Kuhrmann Weitsicht bewiesen. Nicht nur hat er aus persönlichen und politischen Überzeugungen heraus mutig die neuen Technologien im Privathaushalt installiert und genutzt. Er hat auch als Politiker, Vortragsredner und Gastgeber des „Tags der offenen Solar-Tür“ dazu beigetragen, dass Menschen seinem Beispiel folgen.

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Mit der Einrichtung einer Klimaschutzmanagerin (siehe den Beitrag dazu in diesem Heft) nimmt sich auch die Gemeinde Reken dieses Themas mit großer Aufmerksamkeit an. Zentrale Aufgabenstellung ist es, in den nächsten Monaten ein Klimaschutzkonzept für die Gemeinde Reken zu erstellen. Vielleicht ist die Ergänzung der Satzung der Reken Stiftung auch ein Baustein des Klimaschutzkonzepts. In der Präambel der aktuellen Satzung heißt es: „Gemeinsam wollen engagierte Bürger, Vereinigungen und Unternehmen den Gemeinschaftssinn und die Mitverantwortung der Bürger stärken und so dazu beitragen, dass sich die Gemeinde positiv entwickelt.“ Heute schon fördert die Reken Stiftung in einem bemerkenswerten Umfang verschiedene gesellschaftliche, bildungsbezogene und kulturelle Initiativen und Aktivitäten. Da wäre die Unterstützung ökologischer und klimaschutzbezogener Initiativen eine überlegenswerte Ergänzung.

Vertrauensmann Wolfgang Kaniuth Tel. 02867 9083860 Mobil 0151 57110519 wolfgang.kaniuth@HUKvm.de HUK.de/vm/wolfgang.kaniuth Borkener Str. 12 B, 46359 Heiden Vertrauensmann Sebastian Beyer Tel. 02863 9237370 sebastian.beyer@HUKvm.de Pfarrer-Niesert-Str. 17, 46342 Velen

UNSER REKEN

Reken räumt auf Verschiedene Aktionen und Projekte, um die Landschaft sauber zu halten und bei Spaziergängen Abfall aufzusammeln. Die ersten Sonnenstrahlen erwärmen uns momentan und Frühlingsgefühle entfalten sich in uns. Gerade zu dieser Zeit gehen wir wieder spazieren und erobern die Wälder und Wanderwege. Ein unangenehmer Nebeneffekt ist das Verschmutzen der Natur. Dies lässt sich leider nicht nur auf die verbotene gewerbliche Entsorgung zurückführen, sondern wird leider auch im Privaten verursacht. Schnell ist ein benutztes Taschentuch oder eine leere Getränkeflasche einfach weggeworfen. Die Stadtreinigung der jeweiligen Gemeinden reinigen unsere Gehwege und Fahrbahnen sowie Grünstreifen. Dennoch ist es nicht zu schaffen, alles tip top sauber zu halten. Wir alle wollen ein sauberes Gemeindebild. Die wenigsten würden offen zugeben, nach einem Ausflug in der freien Natur ihren Müll liegengelassen zu haben. Aus der Großstadt kenne ich Projekte, bei denen sich Bürger auf den Weg machen, um beispielsweise Wege, Flussufer und

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Parks vom Müll zu befreien. Bei meiner ersten Redaktionssitzung habe ich das Thema vorgeschlagen und dachte, ich könnte die Rekener zu einem Aufträumtag motivieren. Während meiner Recherche bin ich jedoch auf verschiedene Berichte gestoßen und habe mit Freude festgestellt, dass es bereits mehrere Stellen gibt, die sich engagieren.

Saubermach-Aktion der Gemeinde Reken So hat die Borkener Zeitung bereits über die Saubermach-Aktion berichtet, die von der Gemeinde Reken ins Leben gerufen wurde. Dafür werden Müllsäcke, Warnwesten und leihweise Greifzangen von der Kommune zur Verfügung gestellt. Das Gute daran ist, dass es dafür keinen bestimmten Tag geben muss, sondern dass jeder Rekener einfach beim nächsten Spaziergang loslegen kann. Daniel Edeler, Leiter des Ordnungsamtes Reken, rief in dem Bericht der Borkener Zeitung eben-

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falls dazu auf, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden und bei Spaziergängen Abfall einzusammeln. Der moderne Begriff dafür heißt „Plogging“. Meine Familie hat das ganze spielerisch aufgebaut: Wir haben unseren Kindern gesagt, „wer mehr Müll sammelt, bekommt eine Überraschung.“ Ziemlich schnell hatten wir ein großen Müllsack voll und haben diesen über unseren Hausmüll entsorgt. Das ist jedoch gar nicht nötig, denn jeder Müllsammler hat die Möglichkeit, jeweils montags in der Zeit von 16.30 bis 18:00 Uhr am Bauhof die Müllsäcke kostenlos abzugeben. Dazu erhält jeder eine kleine Belohnung.

„Saubere Landschaft“ – Aktion der Michaelschule Eine weitere Aktion habe ich bei einer Internetsuche gefunden. „Saubere Landschaft“, ist die Überschrift der Aktion der Michaelschule. Diese Aktion kehrt alle drei Jahre zurück und ist sehr beliebt bei den SchülerInnen. Zu hunderten stürmen die Klassen los, um die Gemeinde zu säubern.

Projekttag des Gymnasiums der Mariannhiller Missionare Auch das Gymnasium der Mariannhiller Missionare startete einen Projekttag und säuberte die Region. Mit ihrer Aktion unterstützen sie eine Schule in Kenia, da der gesammelte Müll in Geld umgetauscht

UNSER REKEN

wurde. Ermöglicht haben dies die Gemeinde Reken, die Volksbank in der Hohen Mark sowie die Marketing Gemeinschaft Reken als großzügige lokale Sponsoren. Eine große Hilfe war dort Nikola Nickl, von minus Müll e.V. in Velen Ramsdorf. 40 Müllzangen und einige Eimer wurden dort für die Schüler zur Verfügung gestellt. Nicht zu vergessen sind die Eltern und Lehrer der Schüler und

natürlich die Schüler selbst. Mit Freude ist zu beobachten, dass es hier in Reken und Umland so viele Menschen gibt, die sich aktiv an solchen Projekten beteiligen. Entweder durch Unterstützung oder mit dem Sammeln des Unrates. Wer sich nun auch daran beteiligen möchte, kann sich für seinen nächsten Spaziergang ein paar Müllzangen und Müllbeutel abholen. Unsere Kinder hat-

ten sehr viel Spaß daran und haben dadurch ein Verständnis dafür bekommen, warum es nicht gut ist, seinen Müll einfach in die Natur zu schmeißen. Wir vom „Kiek äs“ würden uns freuen, wenn ihr ein paar Fotos bei Facebook hochladen würdet und eure Erfolge zeigt. Ein großer Dank nochmal an alle, die mitgeholfen haben.

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Von der Werkstatt zum Rund-umDienstleister für Reisemobilisten Bei der Aktion Rekener Einkaufsheld war einer der Hauptpreise eine Woche Urlaub im Wohnmobil. Dieser Preis wurde vom Autohaus Vestrick gestiftet und dürfte gerade in Zeiten der unsicheren Fernreisemöglichkeiten eine hervorragende Möglichkeit gewesen sein, einen erholsamen Urlaub zu machen. Das Autohaus Vestrick ist seit über 40 Jahren in Bahnhof Reken. Die Menschen, die das Familienunternehmen ausmachen, sind im Ort bekannt. „Die meisten gehören schon seit vielen Jahren zu unserem Team und sind auch für die Kunden langjährige, zuverlässige und fachkompetente Ansprechpartner,“ berichtet Hildegard Vestrick. Zusammen mit ihr führt Thomas Loick die Geschicke des Unternehmens. Lag der Fokus zu Beginn auf KfzWerktstattleistungen und dem Kfz-

Handel, umfasst das Unternehmen heute drei Geschäftsbereiche: Werkstatt & Lackiererei, Verkauf von Kfz & Wohnmobilen sowie Wohnmobilvermietung. In der modern ausgestatteten Autowerkstatt können die Kunden nicht nur ihr Auto, sondern auch ihr Wohnmobil fachmännisch reparieren und instand halten lassen. In den vergangenen Jahren wurde dafür konsequent in die Werkstattausstattung investiert: Das Autohaus Vestrick ist Bosch-Modulpartner

und für alle gängigen Marken steht aktuelle Auto-Diagnosetechnik zur Verfügung. Der Service des Familienunternehmens reicht von der Wartung, Reparaturen, TÜV, Räderwechsel, Haupt- und Abgasuntersuchung bis hin zum Urlaubscheck. Als offizieller Servicepartner der französischen Reisemobilmarke Challenger werden für diese Marke alle Garantieleistungen sowie In spektionen angeboten. Reparaturen bietet Vestrick auch für alle Reise- und Wohnmobilmarken an.

GESICHTER UND GESCHICHTEN

Auch nach einem Unfall kann man sich auf die hochwertige und fachkompetente Betreuung verlassen. Nicht nur, dass der Abschlepp-Dienst rund um die Uhr erreichbar ist und sofort ein Mietwagen zur Verfügung gestellt werden kann, das Vestrick-Team hilft auf Wunsch auch bei allen Fragen der Unfallschadensabwicklung. Lackarbeiten werden in der hauseigenen Lackiererei vorgenommen, so dass sich die Wartezeiten für den Kunden deutlich reduzieren und er sein repariertes Fahrzeug möglichst schnell wieder in Empfang nehmen kann. Lackiert werden übrigens nicht nur Autoteile. Auch wer ein Möbelstück neu lackieren möchte, findet bei Vestrick den richtigen Ansprechpartner. Seit Sommer 2017 bietet das Autohaus auch Wohnmobile zum Mieten und Kaufen an. Ansprechpartnerin ist Marion Bethel, selbst überzeugte und erfahrene Wohnmobilistin. Sie gibt den Kunden gerne Tipps und weiß aus Erfahrung, worauf es ankommt. Zum Saisonbeginn stehen verschiedene Modelle zur Auswahl bereit. Wer sich vor dem Besuch der Wohnmobil-Ausstellung am Autohaus in Bahnhof-Reken schon einmal informieren möchte: Auf der Homepage www.autohausvestrick.de findet man die Grundrisse der angebotenen Wohnmobile sowie Angaben zu Ausstattung und Preisen. Gut zu wissen: Zum Vestrick-Service für einen komfortablen und stressfreien Urlaub gehört eine voll ausgestattete Küche ebenso wie Camping-Tisch und -Stühle.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Das #TeamReken freut sich gemeinsam mit dem Bereichsdirektor Privatkunden auf den Einzug in die neue Filiale (v.l.n.r.: Siegbert Hövelbrinks – Bereichsdirektor Privatkunden, Gisela Salzmann – Filialleiterin, Svenja Dammann – Auszubildende, Lars Overkamp – Privatkundenberater, Gudula Hülk – Kundenservice)

Endspurt beim Umbau der Rekener Volksbank Einzug für Mitte Mai geplant An der Hauptstraße in Reken tut sich was. Momentan schreiten die Bauarbeiten der Rekener Volksbank als Filiale der VR-Bank Westmünsterland am künftigen Standort voran. Der Umzug der Filiale vom jetzigen Standort ins Nachbarhaus, dem ehemaligen ErnstingsFamily-Ladenlokal, ist für Mitte Mai vorgesehen. „Es läuft sehr gut – trotz der angespannten Lage bei Baumaterialien liegen wir momentan sogar vor

dem Zeitplan“, freut sich Filialleiterin Gisela Salzmann. Geplant sei im Mai ein nahtloser Übergang und Umzug von der Hauptstraße 29 ins benachbarte Gebäude Hauptstraße 27. „Der Weg zu uns bleibt fast gleich“, ergänzt Bereichsdirektor Siegbert Hövelbrinks. „Unsere Mitglieder und Kunden treffen dort auch weiterhin auf das bewährte Team um Gisela Salzmann.“ „Wir freuen uns, dass wir hier in unmittelbarer Nähe unserer jetzi-

gen Filiale geeignete Räumlichkeiten bekommen haben“, sagt Hövelbrinks über den künftigen Standort. Komplett barrierefrei steht in der neuen Bankstelle künftig eine Fläche von über 250 Quadratmetern zur Verfügung. „Im Eingangsbereich werden wir zwei Geldautomaten für die Ein- und Auszahlung sowie Kontoauszugsdrucker und einen Münzeinzahlautomat installieren. Dazu ist dort natürlich der bekannte Videoservice ‚VRanzi‘

GESICHTER UND GESCHICHTEN

platziert, bei dem man sich per Videochat live über Finanzprodukte informieren oder Antworten zu Fragen rund um die Bankgeschäfte erhalten kann – und das montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr. Er ist gleichzeitig auch ein digitaler Briefkasten“, so Salzmann. Neben einer Servicetheke wird es künftig ein Teamzimmer für die Beraterinnen und Berater geben sowie vier Beratungsräume. „Büros und Beratung werden getrennt“, erläutert Kollegin Gudula Hülk die Die EIS LOUNGE Maria Veen freut sich auf weitere Teamplayer Planung. „Unsere Beratungsräume erhalten alle einen Namen mit Bezug zu Reken und eine WohnzimBewerben Sie sich bei: meratmosphäre“, freut sie sich Elisabeth Kranz schon heute über das neue AmbiEIS LOUNGE Maria Veen ente der Rekener Volksbank. Poststraße 23, 48734 Reken e.kranz@transfairmontage.de „Wir setzen weiter auf unsere FiTel. 0 28 64 / 950 87 10 oder 0 28 64 / 885 64 77 liale vor Ort mit den bekannten www.eislounge-reken.de Gesichtern, öffnen die Türen für neue Chancen und überzeugen mit einem Mix aus digitalen Services und persönlicher Betreuung“, macht Hövelbrinks deutlich. „Unsere Kunden entscheiden, wann sie wie und wo beraten werden möchten.“ Die VR-Bank gebe mit der neuen Filiale – am fast gleichen Ort – auch ein klares Bekenntnis zum Standort Reken. Kontinuierliche Modernisierung – von Räumen und Technik – ist die Antwort der VR-Bank WestmünsMit der G5-Direct Audio Streaming Technogie wird Ihr terland auf die sich verändernde Jetzt G5-Hörsystem praktisch zu einem kabellosen HighSIETech-Kopfhörer: BEZAHLEN KEINEN CENT DAZU!* Bankwelt. Gisela Salzmann und ihr Telefonate, Musik oder Navi-Ansagen 14 Tage lang kostenlos werden vom iPhone direkt zum Hörsystem gestreamt, Team freuen sich auf ein neues, halten eineunterstützt Vielzahl andas Hörgeräten testen! Wirbei Android Smart Mic.für Sie bereit! modern gestaltetes Arbeitsumfeld Hörgeräte im tollen Design inkl. neuester, digitaler Technik. Sie einfach bei uns vorbei undundlassen im Herzen von Reken. Während in * GiltKommen für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen mit Leistungsanspruch gültiger ohrenärztlicher Verordnung. Zuzüglich der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 10 Euro pro Hörgerät. Sie sich überraschen. der neuen Bankstelle fleißig an der Fertigstellung gearbeitet wird, laufen die Bankgeschäfte an der KOMMEN SIE JETZT ZUM Hauptstraße 29 in gewohnter Form KOSTENLOSEN HÖRTEST! und weiter.die neuesten

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Fit wie ein Turnschuh – das geht auch in Reken! Wer sich in Reken sportlich betätigen möchte, kommt auf jeden Fall auf seine Kosten! Aktuell ist das Thema Gesundheit und Immunabwehr so präsent wie nie. Allgemein ist bekannt, dass man seine Abwehrkräfte verbessert, wenn man Sport in sein Leben integriert. Das Sportangebot in Reken ist vielfältig und breit gefächert. Ob Groß oder Klein, Jung oder Alt – jeder kann in Reken eine passende Sportart nach Belieben ausüben. Reken verfügt über 4 Fitnessstudios mit großem Kursangebot: Der „Erlebniswelt Sportpark“ in Groß Reken, das „Ladyfit“ in Groß Reken, die „Vitadrom Gruppe“ in Bahnhof Reken und das „Benefit“ am Benediktushof in Maria Veen. Die vielen angebotenen Kurse erstre-

Nach der OP schnell wieder fit werden.

cken sich von Spinning über Yoga bis hin zu Zumba und Rückengymnastik. Viele Kurse werden auch extra für SeniorInnen angeboten. Zusätzlich haben alle Fitnessstudios ein umfangreiches Repertoire an Sportgeräten für Cardio- und Krafttraining. Verschiedenste Ballsport-, Turnund Breitensportarten werden vom SC Reken, der TSG Reken, des TC Reken und vom VC Reken angeboten. Mehrere Kampfsportarten kann man im Judo-Club Velen-Reken erlernen. Die Sportfreunde Klein Reken bieten ein umfangreiches Programm mit Walking, Tischtennis, Laufen und Kettleball-Kursen an.

erungen Wassereinlag sind mehr. kein Problem

Reken verfügt über 4 Fitnessstudios mit großem Kursangebot: Der „Erlebniswelt Sportpark“ in Groß Reken, das „Ladyfit“ in Groß Reken, die „Vitadrom Gruppe“ in Bahnhof Reken und das „Benefit“ am Benediktushof in Maria Veen.

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UNSER REKEN

Im Reit- und Fahrverein Reken lernen Jung und Alt den Umgang mit Pferden und Ponys. Schwimmkurse kann man bei der DLRG Reken und beim SV Benediktushof belegen. Beim Golfclub Uhlenberg findet man ein großflächiges Areal in toller Landschaft für den Golfsport. Das Sportangebot in Reken geht weit über die genannten Sportarten hinaus. Die soziale Komponente der Ausübung von Sport und

Bewegung im Sportverein – im Gegensatz zum selbstorganisierten Sporttreiben – wirkt sich ebenfalls positiv auf Vitalität und Gesundheit aus. Gerade für zugezogene Rekenerinnen und Rekener findet sich hier eine tolle Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen. Der innere Schweinehund ist meist der größte Gegner auf dem Weg zu einem aktiveren Lebensstil. Steigen Sie lieber gemächlich

Weitere Informationen finden Sie hierzu auf der Internetseite der Gemeinde Reken

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Die meisten unserer Kunden sind Firmen oder Organisationen. Viele machen sich selbstständig und brauchen dann ein Logo, eine Webseite, Briefpapier, Visitenkarten und Flyer. Wir bieten neuerdings das Anmieten von Webseiten an, weil es gerade am Anfang wichtig ist, auf das Geld zu achten bei einer Neugründung. Das Konzept

len Firmen in der Dauerschleife abgespielt. Hier in Reken eröffne ich gerade einen neuen Standort, und habe auch noch Plätze frei. Weitere Standorte sind geplant. In anderen Städten habe ich dort hohe Anfragen und denke, auch Reken ist bereit für das Projekt. Informationen über Standorte und die Preise könnt ihr euch einfach über unser Kontaktformular einholen. Mittlerweile betreue ich mehrere Rekener Unternehmen und freue mich, meinen Kundenkreis hier vergrößern zu können. Ich stehe mit Herz und mit meinem Wort hinter meinen Produkten und das merken meine Kunden. Auch wenn es mal Schwierigkeiten gibt oder wir zum zehnten mal ein Logo korriegieren. Ich mache solange weiter, bis der Kunde zufrieden ist. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit einer Druckerei zusammen und haben somit einen professionellen und zuverlässigen Partner gefunden, mit dem wir bisher jedes Profekt realisieren konn-

GESICHTER UND GESCHICHTEN

ten. Ich verspreche auf meiner Webseite, dass jeder investierte Euro auch wieder reinkommt durch die Werbung, die wir setzen. Das ist natürlich bei manchen Produkten schlecht messbar, aber wenn wir für 1.500 € eine Webseite gestalten, holen wir das Geld auch wieder rein. Eine Baufirma in Kleve z.B. hat soviele Aufträge über die Seite bekommen, dass er sich bei jedem Treffen dafür bedankt, denn er hatte lange ohne Webseite gearbeitet und war nicht von dem Internet überzeugt. Ohne geht es heute nicht mehr wirklich und wir helfen jedem Kunden, seine Vorstellungen im Internet zu verwirklichen. Jeder, der Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden und einen kostenlosen Entwurf machen lassen. Hierzu biete ich jedem Leser des „KIEK ÄS“ bis zum 15.05.2022 eine kostenlose Auswertung seiner Webseite und seines Google-Rankings an. Ich freue mich auf neue Kontakte und Projekte.

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GESICHTER UND GESCHICHTEN

Die Legende der Trauerweide Kurzgeschichte von Greta Welslau (Offener Autorenkreis) Es gab eine Zeit, da reckte die Trauerweide, genauso wie ihre Schwester die Korbweide, ihre langen Zweige der Sonne entgegen. Und weil es am Seeufer manchmal recht einsam werden konnte, freute sie sich jeden Abend auf den Besuch eines jungen Liebespaares. Die Zwei stammten aus verfeindeten Familien. Niemandem war es gestattet, Kontakt zu der anderen Familie aufzunehmen und sich zu verlieben erst recht nicht. Deshalb trafen sie sich nur im Schutz der Dämmerung bei der alten Weide. Dann saßen sie händchenhaltend an den Baumstamm gelehnt und redeten und lachten und weinten zusammen. Sie schmiedeten Pläne, wie sie zusammen weglaufen und heiraten würden. Eines Tages, wenn sie genug gespart hatten, um ein neues Leben beginnen zu können, würde sie niemand mehr trennen. Am liebsten mochte die Weide aber, wenn das Mädchen das Buch mit dem roten Einband

aufschlug. Das fahle Licht störte sie nicht, Seite um Seite blätterte sie um, obwohl sie jedes Gedicht, jeden Vers und jede einzelne Silbe auswendig kannte. Dann bettete der Junge seinen Kopf in ihrem Schoß und sie lauschten zusammen ihrer melodischen Stimme, bis der Mond hoch am Himmel stand und es Zeit für den Abschied wurde. Und war die Sehnsucht zu groß, hinterließen sich die beiden Verliebten kleine Briefchen und Nachrichten in dem Astloch hoch im Stamm. Doch eines Abends wartete der junge Mann vergeblich auf seine Liebste. Der Junge inspizierte das Astloch, aber auch dort keine Nachricht. Stunde um Stunde verging und von dem Mädchen keine Spur. Er lief die halbe Nacht auf und ab, setzte sich an den Stamm, sprang wieder hoch und nahm die Wanderung wieder auf. Die ganze Zeit hoffend, dass die Liebste noch auftauchen würde. Aber als die Morgensonne ihr helles

Licht über der Landschaft ausgoss, musste er sich eingestehen, dass sie ihn versetzt hatte. Er konnte auch nicht länger warten. Er musste nach Hause, bevor man sein Fehlen bemerkte, bevor man Fragen stellte, die er nicht beantworten wollte. Jeden Abend stahl er sich wieder davon und wieder wartete er bis zum Morgengrauen vergeblich auf sie. In dem Astloch nur seine eigenen Briefe. Jede Nacht durchlitt er Herzensqualen, sorgte sich mehr und mehr um seine Liebste. Aber nie, nicht mal einen Augenblick lang zweifelte er an ihrer Liebe. Es musste etwas bedeutendes sein, das sie hinderte zu ihm zu kommen. Die schlimmsten Szenarien spukten in seinem Kopf herum. In der dritten Nacht hielt er die Ungewissheit nicht mehr aus. Sollte sie auch am nächsten Abend nicht zu der Weide kommen, musste er sich zu ihrem Zuhause schleichen, auch wenn er damit ihr

GESICHTER UND GESCHICHTEN

Glück riskierte. Er musste sie sehen. Er musste einfach. Als er am Abend zur Weide kam, schlug ihm das Herz so heftig gegen die Rippen, dass er befürchtete, man könnte es von Weitem hören. Mit der schweißnassen Hand griff er in das Astloch und erstarrte. Er zog seine Hand zurück, stellte sich auf die Zehenspitzen und spähte hinein. Nicht ein einziger Brief lag mehr darin. Seine nicht, aber auch keiner von ihr. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? War sie da gewesen? Warum hatte sie dann keine Nachricht hinterlassen? Sie musste doch ahnen, dass er sich sorgte. Oder hatte ein anderer seine Briefe

untergang bei der alten Weide. In seinem Bauch wuselte ein ganzes Bienenvolk. Quälend langsam wanderte die Sonne weiter, kaum hatte sie den Horizont berührt, stand seine Liebste endlich vor ihm. Auch sie hatte eine Tasche mit ihren Habseligkeiten dabei. Sogleich warf sie sich in seine Arme, bedeckte sein Gesicht mit tausend Küssen. Lachend und schluchzend zugleich berichtete sie, wie ihr Vater sie überraschte, als sie gerade aus dem Fenster geklettert ist und wie wütend er darüber geworden war. Sofort hatte er gewusst, dass sie ihn belogen hatte und sich weiter mit ihrem Liebsten traf. Schon morgen sollte sie zu ihren Ver-

schleichen konnte. Glücklich fiel sie ihm erneut um den Hals. Laute Stimmen ließen sie sogleich auseinanderfahren. Jetzt erst bemerkten sie die Lichter, die überall zwischen den Bäumen tanzten. Immer wieder riefen verschiedene Stimmen den Namen des Mädchens. Und sie kamen rasch näher. Eiskalte Panik kroch seinen Rücken hinauf. Wenn man sie zusammen fand, wäre alles umsonst gewesen. Kein zweites Mal würde es ihnen gelingen zu fliehen. Hektisch sprang sein Blick hin und her, auf der Suche nach einem geeigneten Versteck. Aber um sie herum standen nur einzelne Bäume. Wenn sie es zur anderen Seite des Sees

Mehr als diese Worte brauchte er nicht um zu verstehen. Voller Vorfreude lief er nach Hause, um zu packen. Am Abend stand er schon weit vor Sonnenuntergang bei der alten Weide. mitgenommen? Noch einmal schob er seine Hand in das Astloch, tastete den Hohlraum ab. Seine Finger berührten etwas Weiches, Glattes. Vorsichtig fasste er es zwischen den Fingern und zog es heraus. Eine wohlige Wärme durchströmte ihn, als er das mintgrüne Schleifenband sah. Das Schleifenband, dass er schon so oft in ihrem Haar gesehen hatte. Also war sie hier gewesen. Sein Herz legte an Tempo zu, es vollführte Sprünge und Saltos und dachte nicht mal daran sich zu beruhigen. Seine Finger liebkosten das zarte Band, falteten es auseinander. Mit einem Stück Kohle oder einem verrussten Holz hatte das Mädchen eine Nachricht drauf geschrieben: Wenn die Sonne die Hügel küsst, bin ich dein. Für immer. Mehr als diese Worte brauchte er nicht, um zu verstehen. Voller Vorfreude lief er nach Hause, um zu packen. Am Abend stand er schon weit vor Sonnen-

wandten gebracht und dort verheiratet werden. Bis dahin hatten sie ihre Brüder abwechselnd bewacht. Keinen Augenblick war sie mehr allein. Kein Augenblick, in dem sie ihm hätte eine Nachricht zukommen lassen können. Nur mit viel Überredungskunst war es ihr gelungen, den jüngsten Bruder zu überreden, ihr einen letzten Wunsch zu gewähren. Er sollte ein Treffen mit ihrer Freundin im Garten arrangieren, schließlich würde sie nicht so schnell zurückkommen und wolle sich von ihrer treuesten Freundin verabschieden. Als der Bruder die Mädchen für einen Augenblick allein ließ, zog sie ihre Schleife aus dem Haar. Mit einem abgebrannten Streichholz kritzelte sie die Botschaft darauf. Die Freundin versprach, das Band in dem Astloch zu deponieren. An diesem Abend hatte sie dem wachenden Bruder ein Schlafpulver der Mutter in den Tee gemischt, damit sie sich ein letztes Mal davon-

schafften, könnten sie sich vielleicht beim Tretbootverleih verstecken. Die Bude war zwar immer fest verschlossen, aber sie könnten sich in eines der Boote unter die Planen legen, bis die Gefahr vorüber war. Er schulterte ihre Tasche und zog sie an der Hand hinter sich her. Doch schon nach wenigen Schritten blieb er abrupt stehen. Eine weitere Gruppe Männer tauchte am Seeufer auf, genau zwischen ihnen und dem Bootsverleih. Und sie kamen genau auf sie zu. Schnell huschte das Paar zurück hinter den Stamm ihrer Weide. Der Mond versteckte sich hinter dichten Wolken, als wollte er nicht schuld sein, wenn man das Liebespaar entdeckte. Die alte Weide folgte seinem Beispiel. Ein lautes Zischen durchschnitt die Nachtluft, als sie all ihre Zweige senkte und die Liebenden hinter einem dichten Vorhang aus bodenlangen Ruten verbarg.

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Veranstaltungskalender

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DI–FR: 9.00 Uhr–18.30 Uhr, SA: 10.00 Uhr–14.00 Uhr Moderation Gote Hadenbrok 9, 48734von RekenHelmut | 02864-1855 | hof-keil.de

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UNSER REKEN

Ausbildung in Reken? Na klar! Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, dem möchten wir eine kleine Übersicht vorhandener Ausbildungsstellen in Reken zur Verfügung stellen. Das „Kiek äs“ wird von der MarketingGemeinschaft Reken e. V. herausgegeben. Mitglieder können sich kostenlos in diese Liste aufnehmen lassen. Einfach eine E-Mail an info@mg-reken.de senden. Unternehmen/Berufsgruppe

Anzahl

Voraussetzungen

1-2 1

• Schulabschluss • Schulabschluss

Küppershaus GmbH Anlagenmechaniker Sanitär/Heizung/Klima Kaufmann (w/m/d) für Büromanagement

Kontakt: Isabel Baumeister, Carl-Benz-Straße 11, 48734 Reken, 02864 / 950 12 40, info@kueppershaus-gmbh.de Große-Westrick Steuerberatungsges. mbH Steuerfachangestellte/r 1-2 • Vorzugsweise Abitur oder Fachabitur (Höhere Handelsschule) Kontakt: Marion Große-Westrick, Gewerbering 20, 48734 Reken, 02864 / 886 46 70, stb@stb-westrick.de AXA & DBV Versicherungen Kesselmann, Brinker & Inhestern in Reken Kaufmann (w/m/d) für Versicherungen 1 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife und Finanzen (IHK) • Führerschein Klasse III Kontakt: Berthold Kesselmann, Poststraße 23, 48734 Reken, 02864 / 881 182, berthold.kesselmann@axa.de Sparkasse Westmünsterland Bankkaufmann/frau Duales Studium: Bachelor of Arts – Banking and Sales

50 5

• Mittlere Reife • Allgemeine Hochschulreife

Kontakt: Anke Richter, Ausbildungsleiterin Sparkasse Westmünsterland, Overbergplatz 1, 48249 Dülmen, 02563 / 403 1501, a.richter@sparkasse-westmuensterland.de Seggewies Bedachung Dachdecker

Kontakt: Bernhard Seggewies, In der Aue 14, 46342 Velen, 02863 / 308 353, bernhard@seggewiesbedachung.de

UNSER REKEN

Klaudia – Treffpunkt Mode Verkäufer/in Textil 1 • Lust auf Mode • Kontaktfreude Kontakt: Klaudia Storzer, Schulstraße 7, 48734 Reken, 02864 / 885 151, klaudia.storzer@web.de Vitadrom Gruppe Sport- und Fitnesskaufmann /-frau IHK 1-3 • Führerschein Klasse B (Dauer 2,5 - 3 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitness and Health Management • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre) Duale Ausbildung mit Studiengang Bachelor 1-3 • Führerschein Klasse B of Arts (B.A.) in der Fachrichtung • Mind. Fachhochschulreife Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie • Interesse an Sport und Gesundheit (Dauer 4 Jahre) Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B Fitnessökonom (FH) (Dauer 4 Jahre) • Mind. Fachhochschulreife • Interesse an Sport und Gesundheit Kontakt: Andrej Magos, Rudolf-Diesel-Ring 2, 48734 Reken, 02864 / 950 33 22, info@vitadromgruppe.de Benediktushof Maria Veen JG-Gruppe Benediktushof gGmbH Heilerziehungspfleger (w/m/d) 6-8 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife • Berufliche Erfahrung durch FSJ/BFD o.ä. Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder 6-8 • Interesse, vor Beginn einer Ausbildung den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder eines Studiums Erfahrung zu sammeln • Freude am Umgang mit Menschen mit Behinderungen und an Teamarbeit Kontakt: Laura Nagel, Meisenweg 15, 48734 Reken, 02864 / 889 518 Volksbank in der Hohen Mark eG Bankkaufmann/-kauffrau (m/w/d) 1-3 • Mittlere Reife Kontakt: Marlies Gördes, Hauptstraße 13, 48734 Reken, 02369 / 9892-761, marlies.goerdes@vb-hm.de VR-Bank Westmünsterland eG Bankkaufmann/-frau 15 • Mittlere Reife Kaufmann/-frau im E-Commerce 2 • Mittlere Reife Kontakt: Christin Kallwitz, Ausbilderin, Kupferstraße 28, 48653 Coesfeld, 02541 13 1224, christin.kallwitz@vrbank-wml.de Fortsetzung >>

UNSER REKEN

Ewering GmbH Maler und Lackierer 2 • handwerkliches Geschick • Spaß an Teamarbeit • Spaß an aktiver Arbeit Bodenleger 1 • handwerkliches Geschick • Spaß an Teamarbeit • Spaß an aktiver Arbeit Kontakt: Lena Wissing, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de Ewering Raumdesign Kaufmann/-frau im Einzelhandel: 1 • Spaß an Teamarbeit • Spaß an Kundenberatung • Spaß am Umgang mit digitalen Medien Kontakt: Lena Wissing, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de Hörgeräte Enge & Menze GbR Hörakustiker (m/w/d) 1 • Mittlere Reife Kontakt: Jannis Menze, Neue Mitte 10, 48734 Reken, 02864 / 883 8594, verwaltung@enge-menze.de Looks GmbH & Co. KG Maurer 1 • Hauptschulabschluss Beton-/Stahlbetonbauer • Gute Deutschkenntnisse Kontakt: Bernd Looks, Gewerbering 45, 48734 Reken, 02864 / 90110, info@looks-bau.de AS Drives & Services GmbH Mechatroniker

• guter Hauptschulabschluss

Feinwerkmechaniker

• guter Hauptschulabschluss

Techn. Produktdesigner

• guter Hauptschulabschluss

Industriekaufleute

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Fachinformatiker für Systemintegration

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Kontakt: Maria Rekers, Industriestraße 30, 48734 Reken, 02864 / 9008 20, m.rekers@as-drives.com

Service ist unsere Stärke Unser Schwerpunkt: Wartung und Reparatur

Freier Ausbildungsplatz zum Dachdecker (m/w/d) Seggewies Bedachungen In der Aue 14 · 46342 Velen · Tel.: 0 28 63 / 30 83 53 bernhard@seggewiesbedachung.de

MITGLIEDERLISTE

Mitgliederliste A

AE-Pflegedienst GmbH & Co. KG Alpha-Elektronik, Frank Grupe Altes Amtshaus GbR An-Nettes, Weine und Spezialitäten, Annette Heutmann Apotheke am Bahnhof, Gabriele R. Overwiening e.K. Apotheke am Benediktushof, Gabriele R. Overwiening e.K. Architekturbüro Sander, Birgit Sander Asia-Reken, Restaurant ATM GmbH & CO. KG Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern Autohaus Vestrick GmbH & Co. KG AutoPro, Ludger Dülmer Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb Avia Tankstelle, Petra Niewerth AXA Bezirksdirektion Keßelmann/Brinker/ Inhestern

Bäckerei Konditorei Café Jägers Bäckerei Mensing OHG Baumaschinen-Service, Peter Rademacher Beauté Santé, Inh. Dana Hildebrandt Benning Agrar-Energie GmbH Bernemann Fliesenfachbetrieb, Christoph Bernemann Besseling Immobilien Bible for the Nations e.V. BlaBla-Die Kneipe Boombachhof, Familie Schemmer Bruns Transporte, Björn Bruns B&G Maschinenhandels. mbH

Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR ComHair, Friseur, Inh. Barbara Röhling Cronen Apotheke, Günter Brands CBS – Car and Bike Service Maas & Freye GmbH

D Der Nähkasten - Mode, Schmuck

und mehr, Maria Vehlow dezent ausgefallen, Inh. Ivonna Mikusch-Mause

E Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez Elektro Krott, Helmut Krott Elektro Ross GmbH Elektro Schöttler GmbH & Co.KG Erlebeniswelt Sportpark Reken Ewering Berlin GmbH

Fahrschule Andreas Schafeld Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns Ferienwohnung Dorfheide, Martin und Antonia Terdues

Freie Christengemeinde Reken Fahrschule Ludger Schwalenberg

Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver Gaststätte Schneermann, Hermann Schneermann Gebäudereinigung Lupenrein, Sandra Wetekam Gebrüder Inholte Garten- und Landschaftsbau Gemeinde Reken Gino Pizzeria Reken Große-Westrick Steuerberatungsgesellschaft mbH

Heimatverein Reken e.V. Heinz Wolf GmbH & Co. KG Hermann Ebbing Baumaschinen, Drainagen & Erdarbeiten Höpfner, Dennis Hörgeräte Enge & Menze GbR Hof Keil, Heiner Keil Hotel Restaurant Schmelting, Georg Schmelting

I Imbissbetrieb Dieter Rohn IB-Homann, Ludger Homann

JG Benediktushof gGmbH JuVa Care+ GmbH

K Kascelan, Björn K&K- Bauelemente GmbH, Kattenpohl & Rochner Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau Kinder-Second-Hand Kipp, Hubert Architekt Kids-Funconcept, Frank Wodausch Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer Kornbrennerei Norbert Beckmann Küppershaus GmbH

L Lammersmann Ferienwohnungen &

Gästezimmer Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer Leitstern Verlag GmbH Lensing GmbH & Co.KG Lichtenberg GmbH, Glas-und Gebäudereinigung LMS Reisen GmbH Löchtermann GmbH, Fliesen-Naturstein-Grabmale Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH Looks Bau GmbH Co. KG Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke Luftbildservice Reken GbR LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR

Malerbetrieb Ewering GmbH Malerbetrieb Niewerth GmbH Maler Mecking GmbH Manohari Yoga & Ayurveda, Inh. Manuela Heckmann

Marien-Apotheke, Günter Brands Mergelsberg Verlag GmbH & Co. KG Metallbau Bruns GmbH

N Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren, Nina Thunecke

P Pensionsstall Lammerding Pierick OHG Bauunternehmen pixel-designer.de; Inh. Nils Menck Pizzeria Milano Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff

Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG Reiseagentur Solamento, Tanja Geldmacher Reisebüro Lippkau Rekener Kinder-Kiste Rekener ReiseCenter GmbH Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing Rensing Erdbau GmbH & Co. KG Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck Ristorante La Grappa

S Sachverständigen & Beratungs GmbH & Co. KG SATZDRUCK GmbH Schuhhaus Korte Seggewies Bedachung Shell-Station Stephan Maas S-I-B Ingenieurgesellschaft mbH Sparkasse Westmünsterland Spenglerei Schmedding SP Zweiradmeisterbetrieb Peter Schröder Steuerberater Reinhard Röttgers

Take Care Security, Thomas Korte Tapeten Ewering, Raumdesign Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG Tommy‘s Cafe - Bistro - Lounge Transfair Montage GmbH

V Vermessungsingenieur

Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer Vitadrom GbR, Sport- und Gesundheitszentrum in Reken Volksbank in der Hohen Mark eG, Spar- und Darlehnskasse VR-Bank Westmünsterland eG VR Versicherungsmakler GmbH

Winzen Augenoptik, Hörakustik, Schmuck, Stefan Winzen Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming Wolli‘s Traumeis, Wolfgang Krämer Wübbeling, Friedhelm Wüller, Florian

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IMPRESSUM

Impressum HERAUSGEBER V.i.S.d.P. MarketingGemeinschaft Reken e.V. Klaudia Storzer, Dirk Ewering, Gisela Salzmann, Maro Niewerth, Dr. Florian Wüller KONTAKT www.kiek-aes-reken.de info@kiek-aes-reken.de redaktion@kiek-aes-reken.de THEMEN UND REDAKTION Dr. Florian Wüller, f.wueller@mg-reken.de Tel. 0176 / 643 483 87 Daniela Röhling Nils Menck Theresa Müller FOTOS Für die Bereistellung der Fotos danken wir unter anderem der Gemeinde Reken, dem Heimatverein Reken, Heinz Habers sowie zahlreichen Rekener Bürgern.

Große-Westrick Steuerberatungsgesellschaft mbH Steuerberatung • Wirtschaftsberatung landw. Buchstelle Gewerbering 20 • 48734 Reken • Tel. 02864/8864670 Fax 02864/88646790 E-Mail: stb@stb-westrick.de • www.stb-westrick.de

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