Snowglid ing
Gegen den Guggiföhn haben die «B-Ne tze» kein e Chance. Wa s nicht vorh er demontiert w ird, wird z ugedeckt .
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die Strecke maschinell auszubauen. Wir wollen keine durch Bulldozer planierte Rennstrecke. Darum ist sie auch so einzigartig. Ich denke, Strecken wie das Lauberhorn oder das Hahnenkammrennen von Kitzbühel würde man nach heutigen Sicherheitsstandards nicht mehr auswählen, um eine Abfahrt durchzuführen. Stellen Sie sich nur schon das Brüggli beim Lauberhorn vor! 5.5.: Nach welchen Kriterien haben Sie als Rennleiter entschieden, ob ein Rennen durchgeführt oder abgesagt wird? F.F.: Ich setzte mich zwei Minuten hin und dachte darüber nach, ob ich meinen Sohn - obwohl ich gar keinen habe, ich habe zwei Töchter! - da herunterschicken würde. Das gab mir die Antwort. Heute sind es die Renndirektoren, die solche Entscheide fällen, das macht nicht mehr der Organisator. «Etwas hat sich am Lauberhorn nicht verändert: Am Ziel wird Ovo ausgeschenkt.» Martin Born
Wirtschaft und Sponsoring Die Höhe des Rennbudgets ist eine steile Geschichte: Während Ernst Gertsch 1930 mit 500 Franken haushalten musste, kosteten die Rennen 1971 bereits 100 000 Franken. Heute sind es drei Millionen, knapp zwei Millionen werden durch Sponsoring abgedeckt. 5.5.: Wie hoch schätzen Sie das Rennbudget in Zukunft? F.F.: In zwei Jahrzehnten könnte das Budget wegen der ganzen Sicherheit rund sechs Millionen betragen. Wobei wir schon heute an einem Punkt angelangt sind, 127