Vista 6 / Juli 2012

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Nr. 6 / Juli 2012 CHF 5.50

Schweizer

Gesundheits-Magazin Zecken

Blutsauger in heimischen Gefilden

Grillieren

Neue Ideen für den Sommer

Zeigt Beine Tipps für Gesundheit und Schönheit


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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Endlich ist der Sommer da. Geniessen Sie jetzt bereits die angenehm laue Abendstimmung bei einem schmackhaften Essen mit Mineralwasser, Bier oder Wein? Nun verbringen wir wieder mehr Zeit draussen. Diverse Früchte und zahlreiches Gemüse im Garten oder auf dem Balkon wollen geerntet werden. Und in einigen Tagen beginnen die Sommerferien; die grosse Reisezeit naht. Vielleicht bereiten Sie sich schon auf Ihren kommenden Urlaub vor? Ob fern am Meer oder zu Hause auf dem Balkon, mit der Vista Sommerausgabe haben Sie die ideale Ferienlektüre zur Hand. Im Hauptthema rund um gesunde Beine erfahren Sie, wie wichtig es ist, bei Venenleiden die richtigen Massnahmen einzuleiten. Viele präventive Tipps von einem Venenspezialisten erleichtern so Ihren Sommer und bewahren Sie hoffentlich vor geschwollenen Beinen. Draussen Zeit verbringen bedeutet auch, dass man sich genügend vor Zecken schützen muss. Ratschläge für einen guten Schutz wie auch heisse Tipps für einen gelungenen Grillplausch vom Profi finden Sie in diesem Magazin. Natürlich dürfen die vielen Gewinnspiele in der Sommerausgabe nicht fehlen. Versuchen Sie Ihr Glück, probieren Sie sich an unseren Kreuzworträtseln und Sudokus in aller Ruhe aus und nehmen Sie an den Verlosungen teil. Eine schöne und erholsame Sommerzeit wünsche ich Ihnen. Daniel M. Späni Verleger

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13 INHALTSVERZEICHNIS

5   Nr. 6 / Juli 2012

Vista Dossier 13 – 25 Zeigt Beine

Tipps für Gesundheit und Schönheit

Gesundheit aktuell 5 – 7 Zecken

Blutsauger in heimischen Gefilden

32 – 33 Schwitzen

Eine lebenswichtige Körperfunktion

Komplementärmedizin 42 – 43 Sanftes Heilen

Den Körperrhythmus erspüren

Gesunde Ernährung 10 –11 Grillieren

Neue Ideen für den Sommer


Badewannen-

Lifte Das Original vom

WANNENLIFT-SPEZIALISTEN

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So einfach kann es sein, in die Wanne hinein und heraus zu kommen! Beauty und Medizin 46 – 47 Schlaganfall

Jede Minute kann Leben retten

• Mietkauf

möglich

zinslos

• Auch

mit Akkubetrieb

Vista Life 28 – 29 Liebe, Leben, Laster Frauen sind anders, Männer sowieso

• Schnelle

und saubere Installation

• Alle

Speziell in diesem Vista 34 – 40 Rätsel-Spass

Viele attraktive Preise zu gewinnen

Funktionsteile aus Edelstahl

Endlich wieder In jedem Vista

41 Marktinfos

48 – 49 Gesundheits-News

49 Impressum / Vorschau

50 – 51 MyVista

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Nr. 6 / Juli 2012

Gesundheit aktuell

Zecken sind so winzig, dass man sie leicht übersehen kann – doch unterschätzt werden sollten sie nicht. Ein Zeckenstich kann gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Vista verrät, auf was beim Aufenthalt in der Natur zu achten ist. Athena Tsatsamba Welsch

Zecken

Blutsauger in heimischen Gefilden Sie sind klein und haben es in sich. Die Rede ist von winzigen Zecken, einer Milbenart, die zur Familie der Spinnen gehört. Auch wenn die kleinsten Exemplare mit blossem Auge nur schwer zu erkennen sind, so sind sie keineswegs harmlos. Zecken durchleben als Zeckenlarven, Nymphen und erwachsene Zecken drei Stadien. Zeckenlarven weisen gerade mal einen halben Millimeter auf – ausgewachsene Zecken können bis zu einigen Millimetern lang werden. «Gefährlich sind in der Schweiz und in Europa allerdings nicht die erwachsenen Zecken, sondern die ein bis zwei Millimeter langen Nymphen des Ixodes ricinus, des sogenannten Holzbocks», erklärt Dr. med. Norbert Satz aus Zürich, Spezial-

arzt für Innere Medizin FMH und Experte für Zeckenkrankheiten. «Junge Zecken weisen eine sehr hohe Dichte an Erregern auf. Im Vergleich zu Nymphen tragen erwachsene Zecken nur noch zehn Prozent der Erreger in sich.» Das Problem liege vor allem darin, vollgesogene Nymphen überhaupt zu erkennen, weil sie so winzig sind. Bevorzugter Lebensraum Zecken mögen feuchtwarmes Klima und vermehren sich in warmen, regenreichen Monaten rapide. Die Wahrscheinlichkeit, auf einen infizierten Blutsauger zu stossen, ist daher besonders gross, wenn sie sich schnell fortpflanzen. Von Jahr zu Jahr variiert die Zeckensaison je

nach Witterungslage und Temperatur. «Dieses Jahr ist von Mitte März bis in den November hinein mit Zecken zu rechnen.» Ferner grenzt der Experte für Zeckenkrankheiten ein: «In diesem Frühjahr erstreckt sich die Hauptstichzeit von März bis Juni und steigt im Herbst in den Monaten September und Oktober erneut an.» Doch, wo leben Zecken genau? «Bis zu einer Höhe von 1100 Metern über dem Meeresspiegel halten sie sich – mit Ausnahme von Bäumen – dort auf, wo es grün ist. Sie lauern ihrem nächsten Wirt auf Gräsern, Sträuchern oder im Laub auf. Je feuchter die Umgebung ist,

Fortsetzung auf Seite 6

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Bild: © Michael Tieck, Fotolia.com

Fortsetzung von Seite 5

desto besser», betont Dr. Satz. Sowohl die Risikogebiete als auch die Zeckendichte haben sich in den letzten Jahrzehnten ausgebreitet. «Während vor 40 Jahren jede 5. Zecke mit Borrelien befallen war, so ist heute schon jede 3. Zecke mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi infiziert, welches zur sogenannten LymeBorreliose führen kann.» Der Erreger, der die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslöst, kommt seltener vor und wird von jeder 100. bis 1000. Zecke übertragen. (Zur Unterscheidung beider Krankheiten siehe Tabelle unten.) Den Körper nach Zecken absuchen Nach jedem Aufenthalt in der Natur rät Dr. Satz, den eigenen Körper und den seiner Kinder bewusst nach Zecken abzusuchen. «Zecken bevorzugen warme, nicht leicht sichtbare Stellen, wie z. B. die Kniekehle, die Schamgegend, den Bauchnabel sowie Achseln, Schulterblätter und den Nacken. Kinder werden vor allem hinter den Ohren gestochen.» Sobald eine Zecke entdeckt wird, sollte sie rasch entfernt werden. Auf was beim Zeckenentfernen zu achten ist, erklärt Dr. Satz in folgendem Interview (siehe Seite 7). Nach einem Zeckenstich sei der Gang zum Arzt nicht notwendig, es sei aber wichtig, sich den Zeckenstich und das Datum zu notieren. «Es ist normal, dass sich an der Einstichstelle eine Rötung bildet», beruhigt Dr. Satz. Die Rötung sei eine allergische Reaktion auf den Zeckenstich. Falls sich jedoch in den nächsten Tagen eine expandierende Rötung rund um die Einstichstelle bilde, grippeartige Beschwerden oder Kopfschmerzen auftreten, dann sei eine Konsultation beim Arzt angebracht. 6

Die Krux mit der Schutzimpfung Während man sich gegen eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) impfen lassen kann, gibt es keinen Impfschutz bei einer Lyme-Borreliose. Wer an einer Lyme-Borreliose erkrankt, wird mit Antibiotika behandelt. Dennoch rät Dr. Satz jedem zur Impfung, der in einem Risikogebiet wohnt und sich in der Natur aufhält. Derzeit sind rund 17 Prozent der Schweizer Bevölkerung gegen FSME geimpft, das sei zu wenig. «Wer sich nicht impfen lässt, spielt russisches Roulette. Den Krankheitsverlauf einer FSME können wir nicht durch Medikamente beeinflussen, die Impfung ist der einzige Schutz.» Auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) rät allen Personen ab sechs Jahren, sich impfen zu lassen, wenn sie in Risikogebieten wohnen oder sich zeitweise dort aufhalten.

Eine Zeckenschutz-Impfung besteht aus folgenden drei Teilimpfungen: «Die Grundimpfung, die Programmierung, erfolgt einmal im Leben, die zweite Impfung nach zwei bis drei Monaten und die dritte spätestens nach einem Jahr. Alle zehn Jahre sollte der Impfschutz durch eine Teilimpfung aufgefrischt werden.» Um sich vor Zeckenstichen zu schützen, sollte jeder im Wald und auf Wiesen geschlossene Schuhe tragen und die Strümpfe über die Hose stülpen. Beim Spaziergang empfiehlt es sich, auf der Wegmitte zu gehen, da sich Zecken im hohen Gras, Gebüsch und am Wegrand aufhalten. Wer sich an diese Vorsichtsmassnahmen hält, kann den Aufenthalt in der Natur in der Regel unbeschwert geniessen.

Die Krankheiten Lyme-Borreliose und FSME im Überblick Krankheit

Lyme-Borreliose

FSME

Erreger

Bakterium: Borrelia burgdorferi

Virus: FrühsommerMeningoenzephalitis-Virus

Welche Zecken tragen den Erreger?

Zecken aller Wälder, wovon etwa ein Drittel den Erreger trägt

Zecken in Risiko- und vor allem in Hochrisikogebieten, wo etwa ein Prozent den Erreger trägt

Welche Organe können erkranken?

Haut, Gelenke, Muskeln, Herz, Nervensystem

Nervensystem

Ist eine Impfung möglich?

Nein

Ja

Ist eine Behandlung möglich?

Ja

Nein

Besteht nach der Krankheit eine Immunität?

Nein

Ja, sogar lebenslänglich

Quelle: Dr. med. Norbert Satz, Zeckenkrankheiten, ein Ratgeber für Gesunde und Betroffene mit Beispielen von Patienten, Hospitalis-Buchverlag, 2005.


Bild: Athena Tsatsamba Welsch

«Nach einem Zeckenstich möglichst rasch handeln.» Interview mit: Dr. med. Norbert Satz, Spezialarzt für Innere Medizin FMH und Experte für Zeckenkrankheiten aus Zürich.

NEUE S

Auf was ist beim Entfernen von Zecken zu achten? Eine Zecke sollte, sobald sie entdeckt wird, möglichst schnell entfernt werden. Je länger die Zecke das Blut saugt, desto grös­ser ist Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern. Der Stechapparat, der in der Haut stecken bleibt, falls er beim Entfernen der Zecke abbricht, ist nicht gefährlich. Es ist wichtig die Zecke nicht mit Öl, Klebstoff oder anderen Mitteln vorzubehandeln. Durch jede Reizung besteht die Gefahr, dass die Zecke vermehrt Speichel bildet und Erreger ins Blut überträgt. Die Zecke am besten mit einer Pinzette oder Zeckenschlinge hautnah fassen, aber nicht quetschen, und durch geraden und gleichmässigen Ruck (nicht drehen!) langsam herausziehen. Es gibt auch Zeckenkarten. Sie haben den Vorteil, dass sie wie Kontokarten aussehen und bequem im Portemonnaie verstaut werden können, sodass man sie immer bei sich tragen kann. Mit einem speziellen Schlitz versehen, können Zecken sicher an der Einstichstelle entfernt werden. Wer nichts zur Hand hat, kann zur Not den Zeckenkörper auch mit dem Fingernagel wegkratzen, wobei der Saugapparat dabei abbrechen und in der Haut stecken bleiben kann. Wichtig ist es aber, den Körper, der die Erreger überträgt, zu entfernen. Anschliessend sollte die betroffene Hautstelle desinfiziert werden, um weiteren Entzündungen vorzubeugen.

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Welche Krankheiten kann ein Zeckenstich auslösen? Ein Zeckenstich kann vor allem eine Lyme-Borreliose oder eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen. Während die Erreger der LymeBorreliose durchschnittlich von jeder 3. Zecke übertragen werden, so werden es die Erreger bei einer FSME ca. von jeder 100. bis 1000. Zecke. Worin unterscheiden sich eine FSME und Lyme-Borreliose? Die FSME ist ein Virus, welches das gesamte Nervensystem befallen kann, d. h. das Gehirn, die Hirnhaut, das Rückenmark oder die Nerven. Die Krankheit kann fast unbemerkt verlaufen und sich durch grippeähnliche Symptome oder Kopfschmerzen äussern. In schweren Fällen kann sie aber auch zu Lähmungen oder Gedächtnisstörungen führen. Gegen FSME kann und sollte sich jeder durch eine Impfung schützen. Im Vergleich zur FSME kommt die Lyme-Borelliose viel häufiger vor und ist medizinisch gesehen die viel kompliziertere Krankheit von beiden. Die Lyme-Borelliose wird durch ein Bakterium ausgelöst, das praktisch den ganzen Körper befallen kann. Meist erkranken Haut, Gelenke, Muskeln und Sehnen, das Nervensystem sowie in seltenen Fällen auch das Herz. Die Beschwerden können sich von einer leichten Grippe oder einem flüchtigen Hautausschlag bis hin zu chronischen Gelenk- oder Nervenleiden erstrecken. Gegen die Lyme-Borelliose ist keine Impfung möglich, sondern nur eine kurative Behandlung mittels Antibiotika.

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Ars Vitae AG informiert

Sommerzeit heisst Reisezeit. Sowohl Wärme wie auch langes Stehen oder Sitzen verstärken Venenprobleme. Künzles Pygenol® mit pflanzlichen Wirkstoffen aus der Pinienrinde regeneriert, stärkt und schützt die Blutgefässe.

Venenbeschwerden Extrakt aus Pinienrinden hilft Kaum steigen die Temperaturen, klagen vermehrt Menschen über geschwollene Füsse, Knöchel und Beine. Denn durch die Wärme lässt die Elastizität der Venenwände nach, die Gefässe weiten sich und können das Blut – rund 7000 Liter täglich – nicht mehr richtig zum Herzen zurücktransportieren. 90 Prozent von einer Venenschwäche betroffen «Ist die Blutzirkulation in den Gliedern gestört, dann kommt es zu Kältegefühl, Kribbeln und Einschlafen von Händen, Füssen und Beinen. Schwere Beine, Krämpfe und Hämorrhoiden sind Sym-

ptome von Veneninsuffizienz», schreibt Kräuter-Pfarrer Johann Künzle in seinem Kräuterheilbuch. Von einer Venenschwäche betroffen ist weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung; in Deutschland sind es nach Angaben der Deutschen Venen-Liga rund 90 Prozent. Die Hauptursache ist eine erbliche Veranlagung. Doch belasten verschiedene Risikofaktoren die Venen zusätzlich, wie zu wenig Bewegung, Rauchen, Übergewicht, zu enge Kleidungsstücke und zu hohe Schuhe, Alkoholkonsum oder eine Schwangerschaft. Auch sitzende oder stehende berufliche Tätigkeiten belasten die Beinvenen.

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Für weitere Informationen.

Mit fortschreitendem Lebensalter nehmen Venenerkrankungen zu. Zu den bekanntesten Venenleiden gehören Krampfadern, die jeder dritte Erwachsene im Laufe seine Lebens entwickelt. Venenbeschwerden vorbeugen und lindern Was können Sie tun, um Venenleiden vorzubeugen und die Beschwerden zu lindern? • Bewegen Sie sich viel oder machen Sie Bein-/Fussgymnastik. Dies aktiviert die für den Rücktransport des Blutes wichtige Muskelpumpe. • Legen Sie die Beine hoch; dies entlastet die Venen, denn das Blut kann leichter zurückfliessen. • Trinken Sie ausreichend. Dünnes Blut kann leichter transportiert werden. • Meiden Sie Sonnenbäder, heisse Vollbäder oder die Sauna. • Vermeiden Sie enge Kleidung und hohe Schuhe. • Tragen Sie regelmässig Kompressionsstrümpfe. • Kalte Wassergüsse stärken Venen und Muskulatur. • Stärken Sie die Venen mit geeigneten Wirkstoffen. Natur, die wirklich hilft Bereits vor einigen hundert Jahren entdeckten Seefahrer ein ausgezeichnetes Mittel gegen Venenbeschwerden: die Rinde der See-Kiefer (Pinus pinaster). In


der südwestlichen Küstenregion Frankreichs wird die See-Kiefer im Reinbestand, ohne Einsatz von Pestiziden angebaut. Aus der Rinde dieser Bäume wird der Wirkstoffkomplex Pycnogenol® ohne toxische Lösungsmittel und auch ohne Einsatz genveränderter Organismen (GVO) gewonnen. Pycnogenol® enthält vornehmlich Procyanidine, Bio­ flavonoide und Polyphenole. Diese Pflanzenwirkstoffe unterscheiden sich in ihrer Wirkung von jenen der RosskastanienPräparate, die bei Venenleiden oft eingesetzt werden. Neben der regenerierenden und stärkenden Wirkung auf die erkrankten Gefässwände (Venen und Arterien) verfügt Pycnogenol® über eine starke GefässSchutzwirkung. Diese Schutzwirkung ist die Folge der wertvollen Eigenschaft, freie Radikale eliminieren zu können. Die Eigenschaft wurde in international angelegten klinischen Studien nachgewiesen und macht dieses Pflanzenpräparat so wertvoll! Sicher und klinisch umfassend getestet Im Laufe der klinischen Studien, in denen Pycnogenol® an über 2000 Probanden/Patienten getestet wurde, sind keiner­lei ernste Nebenwirkungen aufgetreten. Aufgrund seiner guten Verträglichkeit kann Pycnogenol® in vielen Ländern der Welt, darunter den USA, als Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden; vom britischen Ministry of Agriculture, Fisheries and Food (MAFF) wurde Pycnogenol® als Lebensmittelwirkstoff zugelassen. Pycnogenol® gegen das Economy-Class-Syndrom Längere Flugreisen belasten die Venen besonders stark: Zum einen herrscht in

Küenzles Pygenol® hilft bei Venenbeschwerden • rein pflanzlich mit Pinienrindenextrakt • bei venösen Stauungen • bei geschwollenen, schweren und schmerzenden Beinen • bei Krampfadern • stärkt und schützt die Blutgefässe Pygenol Tabletten à 40 oder 120 Tabletten / Pygenol Gel zur äusserlichen Anwendung Zusatzempfehlung: Lapidar 4 Filmtabletten mit Rutin und Aescin. Sie werden bei Durchblutungsstörungen der Venen sowie bei Krampfadern angewendet. Alle Produkte sind rezeptfrei erhältlich in Drogerien und Apotheken. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

der Flugzeugkabine ein niedriger Luftdruck und eine tiefe Luftfeuchtigkeit, wodurch sich die Venen ausdehnen und der Blutfluss verlangsamt wird. Zwei weitere Faktoren tragen zum verlangsamten Blutfluss bei: der Bewegungsmangel und der Platzmangel in den Sitzreihen der Economy Class, bei dem die Venen in den Leisten und Kniekehlen abgeknickt werden. Durch alle diese Faktoren, oft verstärkt durch eine ungenügende Flüssigkeitsaufnahme, steigt die Gefahr, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Löst sich das Gerinnsel von der Venenwand, kann es zum Herzen und weiter in die Lunge gelangen, dort eine Ader verstopfen – und somit eine Lungenembolie auslösen. Dieses als «Economy-Class-Syndrom» bekannt gewordene Ereignis lauert aber auch auf langen Reisen in Personenwagen oder Bussen. Durch Pycnogenol® kann die Bildung von Blutgerinnseln vermindert werden,

da der Wirkstoffkomplex die Blutgefässe stärkt und schützt und die Blutzirkulation verbessert. Dank dieser Effekte eignet sich Pycnogenol® optimal gegen das Economy-Class-Syndrom. Pycnogenol® wirkt bereits nach wenigen Stunden. Um jedoch die volle Wirksamkeit zu erreichen, empfiehlt es sich, bereits eine Woche vor Reisebeginn mit der Einnahme zu beginnen. Pygenol® enthält exklusiv als einziges Heilmittel in der Schweiz den hochkonzentrierten Wirkstoffextrakt Pycnogenol®. Das Produkt ist gut verträglich. Es kann von Personen jeden Alters und nach Absprache mit einer Fachperson (Arzt, Apotheker, Drogist) auch gleichzeitig mit anderen Medikamenten eingenommen werden. Weitere Infos, einschliesslich Studien und Literatur: www.kp-kuenzle.ch 9


Nr. 6 / Juli 2012

Gesunde Ernährung

Christoph Hager ist Chef eines Catering und erfahrener Grilleur: Er kann einen ganzen Ochsen von 285 kg saftig grillieren und seine Kunden auch mit vegetarischer Grillküche begeistern. Vista verrät er heisse Grilltipps für den Sommer. Alexandra Uster

Grillieren

Neue Ideen für den Sommer

Bild: zVg

Die Pouletbrust des Normalbürgers trocknet auf dem Grill häufig aus oder verbrennt auf der Aussenseite, während es im Innern noch roh ist. Wie kann man dies vermeiden? Das ist schwierig, die richtige Temperatur und das richtige Timing sind entscheidend. Einfacher ist es, das Poulet durch Maispoularde oder Perlhuhn zu ersetzen. Dieses Fleisch bleibt auf dem Grill saftiger.

Interview mit: Christoph Hager, Geschäftsführer von CHa Gourmet Catering

Herr Hager, Sie sind gelernter Koch, Geschäftsführer des CHa Gourmet Catering und haben früher Grillkurse geleitet, welches ist ihr Lieblingsfleisch auf dem Grill? Schwierig zu sagen. Jedes Fleisch kann gut grilliert werden, sei es Kalb, Schwein, Lamm oder etwas anderes. Generell bevorzuge ich Fleisch mit einem gewissen Fettanteil. Fett macht das Fleisch aromatisch und saftig. Zudem bereite ich gerne grosse Fleischstücke auf dem Grill zu, beispielsweise ein ganzes Entrecote, ein ganzes Poulet oder Roastbeef. Ein ganzes Poulet? (Lacht). Ja, ein Poulet kann man ein bis zwei Zentimeter dick mit einer Mischung aus Wasser, Meersalz und Eiweiss bestreichen und danach auf einem Blech über der Glut garen lassen. Am Schluss wird die Salzkruste mit einem Messer abgeschlagen und hervor kommt ein himmlisch saftiges Poulet. 10

Eine Marinade kann nicht helfen, das Fleisch saftig und schmackhaft zu halten? Eine Marinade ist für billiges Fleisch gut, bei qualitativ hochstehendem Fleisch aber nicht zwingend nötig. Sie macht das Fleisch nicht saftiger und übertönt dessen ursprünglichen Geschmack. Wann empfehlen Sie den Einsatz einer Marinade? Marinade empfehle ich vor allem für Fleisch, das nicht direkt über der Glut gebraten, sondern im Smoker oder im Kugelgrill indirekt grilliert wird. Direkt über der Glut verbrennt die Marinade. Wie kann man Fleisch würzen, wenn keine Marinade zum Einsatz kommt? Es braucht nicht viel. Geringe Mengen von Fleur de Sel, Pfeffer oder Zitronenpfeffer reichen aus, um den Geschmack des Fleisches zu unterstreichen. Alternativ zur herkömmlichen Marinade kann das Fleisch in eine Mischung aus Öl, Kräutern und Knoblauch eingelegt werden. Vielen ist unklar, ob man vor oder besser nach dem Grillieren würzen soll. Konkret: Wann sollte man salzen, pfeffern und marinieren? Beim Fleisch sollten Gewürze wie Salz nach dem Grillieren auftragen werden, Fisch hingegen kann man vor dem Grillieren würzen. Die Marinade lässt man am besten über Nacht im Kühlschrank einziehen und tupft sie vor dem Grillieren ab, damit sie nicht auf die Glut tropft.


Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass sich das Grillgut häufig nicht wunschgemäss verhält: Das Gemüse fällt auf die Glut, der Käse verflüssigt sich und der Fisch klebt am Rost, sodass man sich am Ende mit den Fetzen des ehemalig ganzen Grillguts begnügen muss. Wie können solch wenig erfreuliche Grillerfahrungen vermieden werden? Die Qualität des Grillgitters spielt auf jeden Fall eine Rolle. Man kann allerdings auch eine Gussplatte oder einen Speckstein verwenden. Diese Platten findet man heutzutage in fast jedem «Bau + Hobby». Unkompliziert kann man sie auf das Grillgitter legen und das Gemüse oder den Fisch statt auf dem Gitter auf dieser Platte grillieren. Welches sind die häufigsten Fehler, die beim Grillieren gemacht werden? Häufig wird das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen und sofort auf den Grill gelegt. Optimal wäre es, das Fleisch wenige Stunden vor dem Grillplausch aus dem Kühlschrank zu nehmen, sodass es auf Zimmertemperatur aufwärmen kann. Bei vielen Grillchefs ist zudem das gesamte Grillgut gleichzeitig fertig. Es ist besser, man serviert dem Gast nicht alles auf einmal, sondern lässt ihn nacheinander von verschiedenen, noch warmen Stücken probieren. Und auf was sollte man achten, damit man seine Gäste keinem gesundheitlichen Risiko aussetzt? Verschiedene Punkte gilt es zu beachten: Erstens, Poulet ist sehr heikel und muss gut durchgebraten serviert werden. Zweitens, das Schneidbrett, auf dem das rohe Fleisch gelegen hat, und die Hände sollten immer gut gereinigt werden.

Bild: © Boris Ryzhkov / Fotolia.com

Die Grillzeit ist auch die Zeit der spöttischen Kommentare für Vegetarier. Wie können Vegetarier in der Grillsaison auftrumpfen? Im Gegensatz zum Fleisch empfehle ich bei vegetarischem Grillgut den Einsatz von Marinaden. Mariniertes Gemüse, marinierte Pilze oder marinierter Käse verleihen der vegetarischen Grillküche Vielfalt und Reiz. Lecker und immer passend – übrigens auch für Fleisch – ist die Kokos-Marinade (siehe Rezept). Das Marinieren muss aber nicht zwingend vor dem Grillieren erfolgen. Man kann auch erst im Nachhinein marinieren und beispielsweise knusprig grillierte Tofustücke mit Bärlauch-Pesto verfeinern. Erst dann kann die nächste Zutat zubereitet werden. Und drittens, tiefgefrorenes Fleisch sollte nie bei Zimmertemperatur aufgetaut und danach wieder in den Kühlschrank gestellt werden. Besser man taut das Fleisch während ein bis zwei Tagen im Kühlschrank auf, damit sich die Verderbniserreger nicht vermehren können. Zum Schluss: Wohin geht der Trend beim Grillieren? Gastgeber wollen vermehrt das Thema Barbecue abendfüllend einsetzen und das gesamte Menü auf dem Grill zubereiten, vom Apéro über die Hauptspeise bis zum Dessert. Als Vorspeise eignen sich beispielsweise Fisch und Antipasti. Als Hauptspeise kann man Fleisch zusammen mit Bratkartoffeln anbieten und zum Dessert eine Frucht. Wieso auf dem Grill nicht eine ganze Ananas weich garen oder Fruchtstücke flambieren und zusammen mit Glace servieren?

Rezept • 3 EL Kokosraspel • ½ TL Kardamompulver • 1 EL Öl • 1 EL Zitronensaft • 200 g Kokosmilch • 1 EL Maizena

Kokosraspel und Kardamom im heissen Öl rösten. Die restlichen Zutaten mischen, beigeben, zwei Minuten unter Rühren köcheln und auskühlen lassen. Diese milde Marinade passt zu Lamm, Schweinefleisch, Geflügel, Gemüse, Kartoffeln und Tofu.

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Der Sommer

kann kommen. Lassen Sie sich die Freuden der schönsten Jahreszeit nicht nehmen. Müde und schmerzende Beine, blaue Flecken, Besenreiser oder gar Schwellungen und Krampfadern können Menschen jeden Alters treffen. Besonders achtsam sollten Sie bei familiärer Neigung zu Venenschwäche, bei langem Stehen oder hormonellen Veränderungen sein. Wichtig ist dann, dass Sie das Problem nicht vernachlässigen, sondern es beim ersten Anzeichen in Angriff nehmen. Hier hilft Hirudoid forte. Sein Wirkstoff MPS (Mucopoly s ac cha ridpolysulfat) durchdringt die Hautschichten und wirkt regenerierend auf das Bindegewebe. Dabei fördert er die Rückbildung von Blutergüssen und Schwellungen und lässt blaue Flecken schneller verschwinden. ®

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Nr. 6 / Juli 2012

Vista Dossier

Zeigt Beine

Gesunde Beine Damit das Blut im Fluss bleibt Sommerzeit ist Beinzeit: In keiner anderen Saison legen wir mehr Wert auf das Aussehen unserer Beine. Dementsprechend kommen auch kleinere und grössere Beschwerden ans Tageslicht. Katharina Schwab

Sie sind die Stützen des Körpers, symbolisieren sowohl den Stand als auch die Fortbewegung, sind quasi der Motor der Füsse und an dieser Stelle bilden sie gar den Mittelpunkt: die Beine. Nun ist Sommer- und Badezeit. In Badehose, Badekleid oder Bikini sind die Beine nicht mehr zu verbergen. Umso wichtiger erscheint es daher, sich mit dem Thema gesunde Beine auseinanderzusetzen. Etwa die Hälfte aller Erwachsenen wird wenigstens einmal im Leben Venenprobleme haben. Aber was genau sind Venen, welche Funktion haben sie und welche Probleme können auftreten? Venen gehören – zusammen mit den Arterien – zu den grössten Blutgefässen des Körpers und gehören zum HerzKreislauf-System. Im Gegensatz zu den Arterien führen die Venen das verbrauchte Blut zum Herzen zurück. In den Beinen gibt es oberflächliche sowie tiefe Venen. Während die oberflächlichen Blutgefässe direkt unter der Haut ein Netzwerk bilden, verlaufen die tiefen Venen unter der Muskulatur. Sowohl die oberflächlichen als auch die tiefen Beinvenen leisten besonders schwere Arbeit, da sie das Blut gegen die Schwerkraft hinauftransportieren müssen. Die Muskeln in den Füssen und Beinen sind dabei die natürliche Pumpe: Wenn die Muskeln angespannt werden, pressen sie automatisch die Venen zusammen und somit das Blut nach oben. So erscheint es auch logisch, dass Füsse und

Beine immer wieder bewegt werden sollten, damit das Blut im Fluss bleibt. Wenn sich die Muskeln entspannen, würde das Blut theoertisch zurückfliessen. Zahlreiche Venenklappen sorgen dafür, dass das nicht geschieht. Sie sind an der Venenwand angebracht und verschliessen den Durchgang so , dass das Blut nur nach oben fliessen kann. Wenn es staut Venenbeschwerden treten dann auf, wenn die Venenspannkraft eingeschränkt ist. Dies kann einerseits eine Folge schwachen Bindegewebes sein, was entweder genetisch oder hormonell (Schwangerschaft, Antibabypille) bedingt sein kann. Andererseits könnte auch mangelnde Bewegung die Ursache sein. Der Druck des Blutes steigt, wodurch sich die Venenwände ausweiten und die Venenklappen nicht mehr richtig schliessen können. Das Blut staut und die Gefässe werden durchlässig, sodass Flüssigkeit austreten kann (Wasser in den Beinen). Bei einer Venenschwäche treten Symptome wie müde, schwere Beine, Wadenkrämpfe in der Nacht, juckende Unterschenkel und geschwollene Knöchel auf. Effektive Ratschläge, um einer solchen Venenschwäche und ihren Folgen vorzubeugen, gibt dipl. HF Drogist Roland Schläpfer auf Seite 15. Generell geht es bei der Prävention sowie der Therapie um zwei Sachen: erstens die Gefässwände stärken, beispielsweise mit Naturheilmitteln wie Mäuse-

Dossier-Übersicht S. 13 –14 Gesunde Beine Damit das Blut im Fluss bleibt S. 15 –17 Venen stärken Liegen und laufen tut Venen gut S. 18 –19 Venenkrankheiten Frühes Abklären zahlt sich aus S. 21 – 23 Beine zeigen Kosmetische Tipps von Bea Petri S. 24 – 25 Gut zu wissen Nützliche Tipps für Reisefreudige

dornwurzel, Rosskastanien oder Roten Weinlaub und zweitens sich mehr bewegen. Bewegungstipps finden Sie auch auf Seite 24. Die oben beschriebene Venenschwäche kann zu verschiedenen Beschwerden führen, wie beispielsweise zu Varizen, sprich Krampfadern. Unter diesem Begriff sind allerlei Arten zusammengefasst. Welche davon medizinisch relevant und welche eine rein kosmetische Angelegenheit sind, lesen Sie auf den Seiten 18. Dort gibt der Venenspezialist Dr. med. Jürg Traber auch Auskunft über die frühzeitige Abklärung, wann eine

Fortsetzung auf Seite 14

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Bild: © Arthur Braunstein, Fotolia.com

Fortsetzung von Seite 13

Blick in die Geschichte

Operation angezeigt ist und wann und wozu das Tragen von Kompressionsstrümpfen nützlich ist. Beine zeigen Schöne Beine sind ein Merkmal für Attraktivität; wer über schöne Beine verfügt, zeigt sie dementsprechend gern. Wer jedoch Pigmentstörungen hat, durchschimmernde Venen oder Besenreiser, zeigt sie weniger gern. Damit sich wieder mehr Menschen getrauen, in die Badi zu gehen oder kurze Hosen zu tragen, sagt Bea Petri, Kosmetikerin und Inhaberin der Schminkbar in Zürich, auf Seite 21, welche kosmetischen Tricks für welche Probleme geeignet sind. Sie erklärt zudem die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden zur Haarentfernung, wie frau in Nullkommanichts zu braunen Beinen auf Zeit kommt und welche Pflege für die Füsse angemessen ist.

Dass bei Menschen Venenleiden auftreten, ist ein alter Hut. Man geht davon aus, dass die Probleme seit Jahrmillionen auftreten, nämlich seit der Mensch eine aufrechte Körperhaltung annahm. Der Weg von den Füssen zum Herzen wurde dadurch länger und die Venen mussten das Blut höher hinauftransportieren. Bereits Hippokrates (ca. 460 bis ca. 370 v. Chr.) behandelte Venenleiden in den Beinen, indem er beispielsweise bei Beingeschwüren einen Schwamm auflegte und bei Krampfadern empfahl, diese von Zeit zu Zeit anzustechen. Einen ausführlichen Beschrieb einer Krampfaderoperation stammt vom Römer Aulus Cornelius Celsus (ca. 30 v. Chr. bis ca. 45 n. Chr.). Von Aderlass bis Tierfellstrümpfe In der frühen Neuzeit war man mit Operationen eher vorsichtig, da sie schmerzhaft waren, sehr häufig zu Komplikationen oder sogar zum Tod führten. Während Krampfadern unter anderem mit Aderlass oder mit Strümpfen aus Tierfellen behandelt wurden, wurde bei Geschwüren Ätzmittel aufgelegt. Erst mit der Ent­deckung der Narkose kam die Operation wieder auf. Berichten zufolge wurde 1884 eine erkrankte Beinvene entfernt und 1891 eine erkrankte Vene unterbunden. Die moderne Venenchirurgie entwickelte sich am Anfang des 20. Jahrhunderts gleich in mehreren Ländern gleichzeitig: 1901 bereits wurden Crossektomien, 1907 Strippings durchgeführt. Seit der Antike bis zur Gegenwart wird ausserdem die Kompressionstherapie angewendet. Quelle: Noppeney T., Nüllen H. Varikose. Diagnostik, Therapie, Begutachtung. Springer Medizin Verlag Heidelberg, 2010. ISBN: 978-3-642-053658-8.

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Zeigt Beine

Venen stärken

Liegen und laufen tut Venen gut

Bild: Jürg Lendenmann

In der warmen Jahreszeit klagen viele über müde, schwere oder geschwollene Beine. Wie kann Venenbeschwerden vorgebeugt werden und mit welchen Mitteln lassen sie sich behandeln? Ein Gespräch mit Drogist Roland Schläpfer. Jürg Lendenmann

Roland Schläpfer, dipl. Drogist HF, ist Inhaber der Impuls Drogerie Schläpfer in Oberwil, BL.

«Leider kommen die Menschen meist erst zu uns, wenn sie schon Beschwerden haben, egal, um welches Leiden es sich handelt», sagt dipl. Drogist HF ­Roland Schläpfer. «Das ist bei Venenbeschwerden nicht anders. Meist klagen die Ratsuchenden – 80 bis 90 Prozent sind Frauen – über Kribbeln, müde, schwere oder geschwollene Beine.» Einzig HerzKreislauf-Krankheiten werde vorgebeugt – dann, «wenn die Leute in die Ferien gehen und sich entspannen können», fügt Roland Schläpfer mit einer guten Prise Humor hinzu. Vorbeugen lohnt sich Dabei wäre es einfach, auch Venenbeschwerden vorzubeugen. Bei den emp-

fohlenen Massnahmen (s. Kasten Seite 17) führt der Drogist zum Punkt Ernährung noch an: «Auf Alkohol sollte man verzichten oder ihn nur in Massen geniessen; masshalten gilt auch für alle anderen Genussmittel. Zum Reinigen und Entschlacken eignet sich eine Basen-Kur ausgezeichnet. Im Sommer ist auch eine salzarme Ernährung förderlich, um Wasseransammlungen in den Beinen zu vermeiden. Zum Entwässern eignen sich beispielsweise Weleda-Birken-Produkte sehr gut.» Um den Rückfluss des venösen Blutes zum Herzen zu unterstützen, sei es förderlich, die Bein- und insbesondere die Wadenmuskeln zu stärken. «Wir lassen die Kundinnen unsere kyBoot-Schuhe

probieren. Das sind Gesundheitsschuhe mit einem Luftkissen in der Sohle. Durch die instabile Unterlage ist man auch im Stehen ständig in Bewegung. Einen ähnlichen Effekt rufen auch entsprechende Einlagesohlen hervor.» Zum Vorbeugen wie auch zum Behandeln von Venenbeschwerden würde sich ein Venenkissen eignen, auf dem die Beine anatomisch richtig hochgelagert werden können. Und selbstverständlich auch Kompressionsstrümpfe (s. Service-Seite 24), die auch in gewissen Drogerien angeboten werden. Aber auch Travelsocks – Reisestrümpfe – könnten helfen, das Venensystem zu entlasten, wenn auch nicht so effektiv wie Kompressionsstrümpfe. Heparin und pflanzliche Wirkstoffe Zum Vorbeugen wie zum Behandeln von Venenbeschwerden bieten sich verschiedene Heilmittel an, die in Drogerien und Apotheken ohne Rezept gekauft werden können. Je nach Grad der Beschwerden empfiehlt der Oberwiler Drogist verschiedene Vorgehensweisen. Bei leichten Beschwerden rät er den Kundinnen, ein kühlendes Venengel aufzutragen. Bei schwereren Beschwerden empfiehlt er, eine äusserliche Behandlung (Gel, Creme oder Lotion) mit einem Produkt zu kombinieren, das ein-

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genommen werden kann und Venenwände und Blutkreislauf stärkt. Heparin sei ein bekannter Wirkstoff mit gerinnungs- und entzündungshemmenden Eigenschaften; er sei in vielen Venenpräparaten wie Demovarin enthalten. Daneben würden in der Selbstmedikation hauptsächlich pflanzliche Wirkstoffe beziehungsweise Wirkstoffkomplexe eingesetzt. Bekannt seien vor allem: • Mäusedornwurzel (erhöht den Venentonus, entzündungshemmend, kapillar­ abdichtend, harntreibend. Beispiel: Ruscovarin) • Pinienrinde (wirkt antioxidativ; Beispiel: Pygenol) • Rosskastanien (erhöht den Venentonus, gefässabdichtend, wirkt einer Flüssigkeitsansammlung [Ödem] entgegen, entzündungshemmend, antioxidativ. Beispiele: Aesculaforce, Venoruton, Venostasin) • Rotes Weinlaub (gefässabdichtend, entzündungshemmend, antioxidativ. Beispiel: Antistax) Er empfiehlt gerne auch Venadoron Gel von Weleda, in dem u. a. Wirkstoffe von Hamamelis (Zaubernuss), Arnika, Klettenwurzel, Veilchenwurzel, Schlehdorn und Zitrone enthalten sind. «Zur Behandlung von Venenbeschwerden stehen auch homöopathische Präparate zur Verfügung, etwa von Similasan, aber auch spagyrische Essenzen», ergänzt der Drogist. Wir können spagyrische Essenzen bei uns mischen und

so die Rezepturen individuell auf die ­Patienten abstimmen.» Für eine Venenkur in der warmen Jahreszeit oder auch zur Vorbeugung von Venenbeschwerden könnten äusserlich Venengels und innerlich Pinienrindenextrakt oder spagyrische Essenzen angewandt werden. Unterstützende Massnahmen Kundinnen und Kunden, die wegen ­Venenbeschwerden in die Oberwiler Drogerie kommen, macht Roland Schläpfer nicht nur auf den «Luftkissenschuh» aufmerksam, sondern auch auf den Umstand, dass bei Venenbeschwerden die Haut der Beine sehr oft trocken ist und entsprechender Pflege bedarf. Da die Haut generell mit steigendem Leben­s­ alter trockener wird, rät er älteren Kundinnen, von Venen-Gels auf -Cremes umzusteigen, da so ein zusätzlicher hautpflegender Effekt erzielt werden könne. In die Hand des Arztes Mit Beginn der Badesaison werden Beinvenen, die sichtbar sind, vermehrt Beachtung geschenkt. Während Besenreiser «nur» ein kosmetisches Problem darstellen, sollten sich Patienten mit Krampfadern vom Arzt untersuchen lassen. Denn es muss abgeklärt werden, ob mit einer Behandlung zugewartet werden kann oder ob es ratsam ist, die funktionslos gewordenen Beingefäs­se zu behandeln (s. Artikel S. 18).

«Kommen Kunden mit sehr starken Beschwerden – schmerzenden, geröteten, geschwollenen Beinen oder gar Knoten, die auf eine Thrombose hindeuten –, ­raten wir ihnen, zur Abklärung baldmöglichst den Arzt aufzusuchen», sagt Roland Schläpfer. «Wichtig ist auch, den Kunden auf Diabetes anzusprechen. Denn bei Diabetes-Patienten ist das Risiko für schwere Folgekrankheiten wie offene Beine stark erhöht. Auch das offene Bein gehört in die Hand des Arztes.»

Tipp von Roland Schläper Venen-Cremes, -Gels und -Lotions herzwärts fein einstreichen, vorzugsweise morgens und abends. Gels sind fettfrei und eignen sich auch für Kompressionsstrumpfträger.

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Wie können Sie Venenbeschwerden vorbeugen?

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+ Bewegung: Gehen Sie täglich zweimal 15 Minuten in flottem Tempo und ohne Pausen einzulegen. Dies aktiviert die Venenpumpe in den Waden und kräftigt die Muskeln. Ideale Sportarten für die Venen sind Schwimmen, Nordic Walking und Rad fahren. Grundsätzlich gilt die Regel: Lieber laufen und liegen statt stehen und sitzen. + Gymnastik: Stellen Sie sich bei sitzender Arbeitsweise zwischendurch abwechselnd auf die Zehenspitzen und auf die Fersenballen; dies aktiviert die Wadenpumpe. Oder bewegen Sie regelmässig Zehen und Fussgelenke; die Muskelbewegungen unterstützen den Rückfluss des Blutes zum Herzen. + Hochlagern: Lagern Sie so oft wie möglich die Beine hoch; so kann das venöse Blut der Schwerkraft folgend leichter zum Herzen zurückfliessen. + Trinken: Trinken Sie jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser; verdünntes Blut fliesst leichter durch die Blutgefässe. + Kühlen: Kühlen Sie Ihre Beine unter der kalten Dusche, mit Kneipp’schen Knie- und Wadengüssen oder Wassertreten, so ziehen sich erweiterte Blut­ gefässe zusammen und die Venenklappen können sich besser schliessen. + Bequeme Kleidung: Tragen Sie lockere Kleidung; so kann das Blut auch im Sitzen ungehindert fliessen. + Kompressionsstrümpfe: Bei langen Reisen (Flugzeug, Bahn, Auto, Car) empfehlen sich neben den oben stehenden Tipps – Bewegen/Gymnastik, Trinken (mind. ¼ Liter pro Stunde) – die Venen unterstützende Kompressions- oder allenfalls Reisestrümpfe. + Pflanzliche Unterstützung: Mit der Einnahme eines Mittels, das Beinschwellungen entgegenwirkt, kann eine Woche vor einer langen Flugreise begonnen werden. Bekannte Wirkstoffe sind Rosskastanienextrakt oder Rutosid. + Ernährung: Essen Sie massvoll und ausgewogen, bevorzugen Sie vollwertige und faserreiche Kost. Bauen Sie Übergewicht ab, denn es ist einer der Risikofaktoren für Venenerkrankungen.

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Das sollten Sie bei Venenschwächen vermeiden: – Überwärmung: Sonnenbäder über 28 °C, Sauna, heisse Vollbäder, Dusche, Warmwachs, Wärmeflaschen erweitern die Venen. – High Heels: Hohe Stöckelschuhe beeinträchtigen die Wadenpumpe. – Kraftsport, heben von schweren Lasten, pressen: Sie erhöhen zeitweilig den Druck im Bauchraum und behindern den Blutfluss zum Herzen. – Übergewicht – Reisen ohne Bewegung – Enge, nicht dehnbare Kleider – Beine übereinanderschlagen – (Bürsten-)Massagen – Sportarten mit hohem Verletzungsrisiko

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Venenkrankheiten Frühes Abklären zahlt sich aus Auffällige Beinvenen sind «kein Schmuck». Während Besenreiser kein medizinisches Problem darstellen, erfüllen zu Krampfadern gewordene Venen ihre Funktion nicht mehr. Sie sollten rechtzeitig entfernt werden. Jürg Lendenmann

Bild: Jürg Lendenmann

­ iner beginnenden venösen Erkrankung e nehmen durch die Haut durchschau­ ende netzartige Venenzeichnungen, so­ genannte retikuläre Varizen ein», sagt Dr. Traber. «Diese Gefässe sind dünn wie die Besenreiser, liegen aber tiefer in der Haut. Sie sind vor allem bei hellhäutigen Menschen im Winter gut sichtbar. Be­ handelt werden retikuläre Varizen vor­ zugsweise mit Sklerosieren.» Dr. med. Jürg Traber, Facharzt FMH für Chirurgie, Gefässchirurgie FEBVS und Phlebologie SGP. www.venenklinik.ch

Bis zu 50 Prozent der Erwachsenen wer­ den im Verlauf ihres Lebens mit einem medizinisch bedeutenden Venenpro­ blem konfrontiert. Nicht dazu gerechnet werden Besenreiser – dunkelblaue feinste Venen, die dicht unter der Haut verlaufen. Schönheitsmakel Besenreiser «Besenreiser sind eine kosmetische An­ gelegenheit», sagt Dr. med. Jürg Traber, Direktor der Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen. «Dennoch raten wir den Patienten vor einer Behandlung, das Ve­ nensystem checken zu lassen.» Wurde mit dem Check keine medizinisch be­ deutsame Venenkrankheit festgestellt, können die Besenreiser behandelt wer­ den. «Ob durch Einspritzen eines Ver­ 18

ödungsmittels (Sklerosieren) oder durch die Hitze eines Lasers: Die kleinen Ge­ fässe werden zu einer Entzündung ge­ führt, verschliessen sich und verschwin­ den mit der Zeit.» Wer Besenreiser früh oder in besonde­ rem Ausmass entwickle, habe dafür eine Veranlagung. «Es besteht dann eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass sich mit der gleichen Geschwindigkeit und im gleichen Ausmass wie bisher wieder neue bilden. Die Haut gut zu pflegen und Verletzungen zu vermeiden, kann helfen, Besenreisern vorzubeugen.» Netzförmige Krampfadern «Eine Zwitterstellung zwischen einer kos­ metisch störenden Erscheinung und

Krampfader heisst Krummader «Krampfadern sind Venen, die zum einen verdickt sind und sich unter der Haut ab­ zeichnen, zum andern schlängeln sie sich. Der Begriff Krampfader kommt aus dem althochdeutschen ‹Krummader›. Die Vene ist krank, weil sie unter Druck ge­ raten ist. Bläst man einen Modellierballon auf – setzt ihn unter Druck, wird er dick und lang. Weil eine Vene aber punktuell fixiert ist, kann sie nur länger werden, in­ dem sie anfängt zu schlängeln.» Aufgabe des Venenspezialisten sei es, herauszufinden, warum die Vene unter Druck geraten ist – wo das Blut beginnt, erdwärts statt zum Herzen zu fliessen. Dr. Traber: «Den Krampfadern vergleichbar ist ein Bündel von Weinbeeren bei einem Rebstock. Wir probieren herauszufinden, wo der Stil ist – die Füllungsquelle. Bleibt der Druck bestehen, ­drohen in einem wei­ teren Verlauf Komplikationen wie das of­ fene Bein und die Thrombose.» Eine Krampfader sei noch kein Grund, sich zu ängstigen. Um späteren Komplikationen


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Methode ohne Hautschnitte: Die Stammvene wird zugeschweisst und die Krampfadern werden verödet. Welche der drei Methoden eingesetzt werde, hänge vor allem vom medizinischen Befund, dann auch von den Bedürfnissen des Patienten ab. Es gebe bis heute keine klaren Standards, denn es sei extrem schwierig, Resultate hinsichtlich ihrer Erfolgsquoten miteinander zu vergleichen, auch seien moderne Methoden den klassischen nicht von Vornherein überlegen. «Ich schätze, bei einer perfekt durchgeführten klassischen Operation beträgt die Rückfallquote nur 10 bis 15 Prozent», sagt Dr. Traber. Ein erstmaliger Eingriff könne in der Regel ambulant behandelt werden und würde zwischen 40 Minuten und 1,5 bis 2 Stunden dauern.

vorzubeugen, rät Dr. Traber jedoch, Krampfadern auch dann zu behandeln, wenn sie keine Beschwerden machen. So wie beim Bluthochdruck: Auch dieser schmerze nicht, werde aber behandelt, um HerzKreislauf-Krankheiten vorzubeugen. Schmerzfreie Abklärung Hauptrisikofaktor für das Entstehen von Krampfadern sei der Lifestyle: «Wir bewegen uns zu wenig. Stehen ist ganz schlecht, dies zeigen die grosse Anzahl von Patienten mit Stehberufen – Lehrer, Verkäufer, Coiffeure. Zu den Risikofaktoren zählen auch Über­gewicht sowie weibliches Geschlecht und damit verbunden auch eine Schwangerschaft.» Leider kämen Patienten meist erst bei fortgeschrittenem Krankheitsbild zu einer Abklärung. Dies aus der Fehlüberlegung, eine Operation möglichst lange hinauszuschieben, weil sowieso neue Krampfadern entstünden. Dr. Traber: «Rückfälle sind bei gut operieren Situationen gar nicht so häufig, wie oft behauptet wird.» Sei eine Krampfader da, stimme etwas nicht. «Nur eine Abklärung kann zeigen, ob eine Operation angezeigt ist oder man noch zuwarten kann. Eine seriöse Untersuchung dauert knapp eine Stunde. Sie ist in aller Regel schmerzfrei; neben bestimmten gymnastischen Übungen zur Funktionskontrolle wird, wie bei Schwangerschaftsuntersuchungen auch, eine Ultraschalluntersuchung eingesetzt.» Frühzeitig behandeln Ziel jeder Krampfaderbehandlung sei es, die Füllungsquelle mit der Stamm-

Sind die Venen erweitert, können die Venenklappen nicht mehr richtig schliessen und kommt es zur Strömungsumkehr. Die Folge sind Blutstau, Krampf­ adern und Spannungs­gefühle in den Beinen.

vene sowie die dazugehörigen Krampfadern aus dem Verkehr zu ziehen. Drei Methoden würden angewandt: Klassische Operation: Stammvene und Krampfadern werden entfernt; kleine Hautschnitte sind nötig. Endoluminale Verfahren: Die Stammvene wird mit Wärmeenergie zugeschweisst und verbleibt im Bein; die Krampfadern werden herausgezogen. Auch bei dieser Methode sind kleine Schnitte nötig.

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Es geht auch ohne Operation In gewissen Fällen könne eine Operation entfallen, nämlich dann, wenn von aussen ein Gegendruck gegeben werde. «Das konsequente Tragen eines medizinischen Kompressionsstrumpfes – täglich und ganzjährig – ist eine Behandlungsmethode, die taugt, um Komplikationen wie das offene Bein und eine durch Krampfadern verursachte Thrombose zu vermeiden», sagt der Venenspezialist. Kompressionsstrümpfe während drei bis sechs Wochen zu tragen, empfiehlt der Experte auch nach einer Behandlung, bei der viele Krampfadern entfernt wurden: «Es wirkt schmerzlindernd, weil die entzündlichen Veränderungen am Bein dadurch ruhiggestellt werden.»

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Beine zeigen

Kosmetische Tipps von Bea Petri

Bild: zVg

Sie tragen uns durchs Leben und sollten auch noch gut aussehen: die Beine. Kosmetikerin und Inhaberin der Schminkbar, Bea Petri, gibt Ratschläge, wie insbesondere Frauenbeine verschönert werden können und sie verrät, wie sie ihre Haare entfernt. Katharina Schwab

Bea Petri, Kosmetikerin und Inhaberin der Schminkbar in Zürich.

«Meitschibei, so verschide u so schön», sang Peter Reber 1986. Nicht jede Frau nimmt dem Musiker diese Zeile ab. Gerade in den warmen Sommermonaten möchte manch eine einen Rock oder eine kurze Hose anziehen, getraut sich jedoch nicht wegen ihrer Beine: Sie sind zu dick, zu krumm, zu schlaksig, da ist ein Fleck, dort spriessen die Besenreiser, die Krampfadern drücken und die Beine der Freundin sind eh viel schöner. Probleme, die auch die Inhaberin der Schminkbar, Bea Petri, kennt. Sie weiss allerlei Hausmittelchen und Tricks, wie frau Beine zeigen kann – trotz gewisser Makel.

Grundsätzlich ist Bea Petri der Meinung, dass Frauenbeine enthaart sein sollten. Anders als bei Männern: «Braune Männerbeine mit einem Flaum finde ich persönlich sehr sexy.» Vorprogrammierte Stoppeln Um den Beinhaaren den Garaus zu machen, gibts verschiedene Methoden; mit den einen halten die glatten Beine nur kurz an, andere sind von der schmerzhafteren Sorte, wieder andere eignen sich nicht für alle. Hier folgt nun ein kleiner Überblick der verschiedenen Möglichkeiten, ihrer Vor- und Nachteile und

Bea Petri verrät ausserdem, auf welche Art sie ihre Beinhaare entfernt. Die Haare mit Wachs zu entfernen, ist eine verbreitete Methode, sowohl zu Hause als auch bei Profis. Die Kosmetikerin empfiehlt diese Art vor allem Frauen mit starkem dunklem Haarwuchs. Das Haar wird samt Wurzel ausgerissen, sodass es längere Zeit dauert, bis es wieder nachwächst. Aber: Die Haare müssen eine ­gewisse Länge haben, sprich, «Stoppeln sind vorprogrammiert und es kann wehtun», so Bea Petri. Vorsichtig im Umgang mit Wachs sollten Frauen sein, die Venenprobleme oder Besenreiser haben: Bei diesen Frauen sei das Gewebe meist sehr dehnbar und die Haut entsprechend dünn und empfindlich, sagt Patrizia Ackermann, die in der Schminkbar auf Haarentfernung spezialisiert ist. «Von Wachsen rate ich Frauen mit Venenproblemen und Besenreiser ab.» Aber auch von Enthaarungscreme, da diese die oberste Hautschicht angreife und somit die Haut an den Beinen noch dünner werde. Ihre Ratschläge: entweder in grossen zeitlichen Abständen bei einem Profi wachsen lassen oder rasieren. «Empfindlichstes Organ» Die Enthaarungscremen wirken auf chemische Art. Man trägt Creme, Lotion oder

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Schaum auf die Haut auf und lässt es je nach Produkt einige Minuten einwirken. Danach wird die Creme samt Haar mit einem Spatel entfernt, die Wurzel bleibt bestehen, somit wächst das Haar leider schnell nach. Da solche Enthaarungsprodukte chemische Inhaltsstoffe haben, empfiehlt Bea Petri, das Produkt immer vorher an einer kleinen Stelle auszuprobieren, um sicherzugehen, dass es zu keiner unkontrollierten allergischen Reaktion oder Hautirritation kommt. «Die Haut ist unser empfindlichstes Organ, je nach psychischer oder physischer Verfassung kann sie von Tag zu Tag anders auf das gleiche Präparat reagieren», sagt Petri. Wer sich gar keine Gedanken um seine Beinbehaarung machen will, könnte eine Laserbehandlung ins Auge fassen. Mittlerweile sei das Lasern erprobt – früher seien einige Kundinnen nach einer Laserbehandlung mit starken Verbrennungen zu ihr gekommen, nun sei das kein Problem mehr. Aber auch hier warnt Bea Petri: «Ich würde auf alle Fälle zu einem Arzt gehen, der die modernsten Lasergeräte besitzt. Denn wenn die Haut einmal kaputt ist, kann sie fast nicht mehr heilen», sagt die Kosmetikerin. Der Nachteil bei dieser Methode ist ihre Kostspieligkeit, aber auch die Dauer; gelasert wird mehrere Male nacheinander. Der klare Vorteil: Die Haare sollten für immer verschwunden sein. «Einfache Lösung» Mit einem Epiliergerät werden alle Haare einzeln herausgerissen. Diese Methode ist langsamer als die Wachsmethode,

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aber genau so lange anhaltend, weil die Haare samt den Wurzeln entfernt werden. «Ich finde, es gibt angenehmere Arten, die Haare zu entfernen. Aber wer das über sich ergehen lassen will, soll es ruhig machen», lautet der Kommentar von Bea Petri. Und welche Methode bevorzugt Bea Petri für ihre Beine? «Ich sitze in der Badewanne, verteile ein paar Tropfen Olivenöl auf die feuchte Haut, darüber Seife oder Duschgel – je nachdem, was ich gerade zur Hand habe – und dann rasiere ich mir die Beine.» Das Öl benutzt sie, um eingewachsenen Härchen und Hautirritationen vorzubeugen, und damit die Haut nach dem Rasieren schön weich sei. Diese «einfache Lösung» der Haarentfernung empfehle sie Frauen mit wenig und blondem Haarwuchs.

Das einzige Problem: Die Haare sind sehr schnell wieder da. Dafür müssen sie für die Rasur keine bestimmte Länge haben. Nachdem die Haare weg sind – auf welche Art auch immer –, sollte frau für ein paar Stunden die Sonne meiden, weil die Haut strapaziert und empfindlich ist. Zur Pflege empfiehlt die Kosmetikerin, mit einem Öl die Beine einzureiben, damit keine Entzündungen entstehen, die Haut geschmeidig bleibt und die Haare nicht einwachsen. Braune Beine herzaubern Nun sind die Haare weg, die Beine aber immer noch käsebleich. Für das Sonnenbad fehlt die Zeit, aber ein Jupe will trotzdem getragen werden. Was machen? Auch für diesen Fall gibt es laut Bea ­Petri verschiedene Methoden. Die Bräunungs-

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creme ist ihrer Meinung nach besonders für Beine geeignet. Allerdings müsse man beim Auftragen immer darauf achten, dass keine Flecken oder Striemen entstehen. «Die Creme einfach mit der Hand oder einem Schwamm gleichmässig auftragen», empfiehlt die Kosmetikerin. Im Gegensatz zu herkömmlicher Bräunungscreme sind flüssige Bräunungslotionen mit Sofortbräunung wieder abwaschbar. Mit einem feuchten Wattebausch verteilt man die Lotion gleichmäs­sig und die Haut sollte sich sogleich verfärben. Auch abwaschbar ist Sonnenpuder, den man mit einem grossen Pinsel auf die Beine auftragen kann: «Je nach Anlass kann man auch ein wenig Glitter hineinmischen», sagt Bea Petri. Bei Hautanomalien, Pigmentstörungen, Besenreiser oder nicht herausstehenden Krampfadern rät die Kosmetikerin zu Camouflage. Das ist ein gut deckendes, wasserfestes Make-up auf dermatologischer Basis und kommt ursprünglich aus der Medizin. Die einzige Schwierigkeit bestehe darin, den passenden Farbton zu treffen; umso einfacher sei dann das Auftragen der dicken Paste mit Hand, Pinsel oder Schwamm. Da Camouflage

wasserfest ist, könne man auch gut damit baden gehen, so Bea Petri. Anschlies­send kann man mit Öl «abschminken». So einfach wäre es Cellulite, oder derber gesagt Orangenhaut, passt so überhaupt nicht in die Vorstellung perfekter Beine. «Viele Frauen leiden darunter, machen deshalb Sport bis zum Exzess und kaufen teure ­Cremen», sagt Bea Petri. Dabei sei es Veranlagung, ob das Gewebe länger straff bleibe oder nicht. Klar helfe es, auf eine gesunde Ernährung und eine ausreichende Bewegung zu achten, «aber damit bringt keine Frau ihre Cellulite weg». Sowenig wie mit teuren Anti-CelluliteProdukten, ist sie überzeugt. Nicht unbedingt gegen Orangenhaut, aber allgemein für schönere und gesündere Beine empfiehlt Bea Petri die KaltWarm-Dusche Richtung Herz, um die Zirkulation anzuregen: «Die Beine werden leichter, schöner und es tut einfach gut.» Und vielleicht glaubt man danach Peter Reber auch eher und hat den Mut, den Rock, die kurze Hose oder den Jupe wieder anzuziehen.

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Tipps Gepflegte Füsse Zu gepflegten Beinen gehören für Bea Petri auch gepflegte Füsse: • Hornhaut schützt, deshalb nicht alles abfeilen. • Regelmässig eincremen (beispielsweise mit Olivenöl) und über Nacht einwirken lassen. • Nagelhäutchen entweder nach hinten schieben oder abschneiden, aber nie abreissen.

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• Farblosen Lack als Unterlage benutzen, danach Farbe auftragen. • Wenn der Nagel vom Lack verfärbt ist, mit Zitronenschnitz weg­reiben. Zum Entfernen nimmt sie ein Produkt mit Aceton: «Ich weiss, dass der Trend in die andere Richtung geht. Aber mir ist es lieber, wenn die Farbe beim ersten Mal verschwindet und ich nicht ewig rubbeln muss. Danach kann ich immer noch Olivenöl auf die Nägel auftragen, damit sie nicht austrocknen.»

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Gut zu wissen Tipps für schöne Beine

Schöne Beine sind auch gesunde Beine. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Übungen und mit welcher Ernährung Sie Ihren Venen Gutes tun können. Erfahren Sie ausserdem, für welche Venenbeschwerden sich Stütz- und Kompressionsstrümpfe eignen.

Mehr Bewegung

Wirksame Strümpfe

Sport und Bewegung sind für gesunde Venen äus­serst wichtig. Das gilt auch für Menschen, die bereits unter Venenbeschwerden leiden. Es gibt Sportarten, die sich geradezu anbieten, die Unterschenkel zu trainieren – dazu gehören folgende: Aqua­gymnastik, Golfen, Langlauf, Laufen, Radfahren, Schwimmen, Tanzen und Walken. Auch Venengymnastik eignet sich hervorragend, um zwischendurch die Muskelpumpen der Venen anzuregen und Beschwerden vorzubeugen.

Die Hauptwirkung von Kompressionsstrümpfen wird durch den normierten Druck erreicht. Die vier Kompressionsklassen sind durch das RAL-Güte­ zeichen definiert. Strümpfe in schwächerer Aus­ führung werden auch Stützstrümpfe genannt; sie verbessern die Durchblutung und werden bei Reisen, im Beruf oder Sport getragen.

Übungen für im Büro:

Klasse 1 – leichte Kompression (18 – 21 mmHg) Einsatzgebiet: Prophylaxe auf Reisen, Vorbeugen von Krampfadern, in der Schwangerschaft, bei Venenentzündungen, bei oberflächlichen Throm­ bosen, bei Besenreisern, gegen schwere Beine Schwergefühl oder Müdigkeitserscheinungen. Während der Schwangerschaft, nach Sklerosierungen von Krampfadern, bei einer beginnenden venösen Insuffizienz mit leichter Krampfadernbildung.

Waden Gerade auf dem Stuhl sitzen, sich mit den Händen an der Stuhlkante festhalten, ein Bein ausstrecken und Waden, Fuss- und Sprunggelenk ausschütteln, dann das Bein wechseln. Füsse I Gerade auf dem Stuhl sitzen, sich mit den Händen an der Stuhlkante abstützen, ein Bein heben und strecken. Den Fuss zehnmal in beide Richtungen kreisen, dann das Bein wechseln. Füsse II Gerade auf dem vorderen Teil des Stuhls sitzen, Beine geschlossen in einem 90-Grad-Winkel. Beide Beine gleichzeitig auf die Zehenspitzen stellen und schnell wieder absetzen. Hinterher die Beine abwechselnd auf die Ferse stellen und dann wieder auf die Sohle absetzen. Übungen für zu Hause: Radfahren Auf dem Rücken liegen, Arme neben den Rumpf legen und mit den ­Beinen in der Luft Radfahren. Füsse Auf dem Rücken liegen, Beine senkrecht nach oben strecken und mit den Füssen rassig zehnmal in die eine, zehnmal in die andere Richtung kreisen. Waden In Schrittstellung vor einer Wand stehen und mit gestreckten Armen abstützen, das vordere Bein beugen, das hintere bleibt gestreckt, aber die Fusssohle berührt immer noch den Boden. Dann mit dem vorderen Bein so weit nach unten gehen, bis die Dehnung gut spürbar ist.

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Klasse 2 – mässige Kompression (23 – 32 mmHg) Einsatzgebiet: leichte Schwellungen, Krampfadern, Thrombosen, schwache Venen, bei Thrombosen, zur Ulcusprävention, bei Veneninsuffizienz, gegen Schwellungen, für intensive Prophylaxe, nach venenchirurgischen Eingriffen, Risikopatienten während und nach der Schwangerschaft . Zwei Paar KKL-II-Strümpfe pro Jahr werden von den Krankenkassen übernommen, sofern durch ein Arzt verordnet. Klasse 3 – hohe Kompression (34 – 46 mmHg) Einsatzgebiet: chronisch venöse Insuffizienz mit starker Schwellungsneigung u. a. Klasse 4 – sehr hohe Kompression (über 49 mmHg) Massanfertigungen, für spezielle Erkrankungen. Quelle: www.kompressionsstruempfe.ch


Vista Dossier

Nr. 6 / Juli 2012

Zeigt Beine

Ernährung und Venen

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Gesund essen lohnt sich! Menschen, die sich ballaststoffreich ernähren, leiden seltener an Venenerkrankungen; dies haben Untersuchungen gezeigt. Übergewicht und Fettleibigkeit fördern das Entstehen von Krampfadern. Aber Vorsicht: Statt mit einer Nulldiät sollten Sie Kilos mit mehr Bewegung purzeln lassen. Empfehlenswerte Nahrungsmittel sind: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Kartoffeln (nicht zu fettig); genügend Flüssigkeit.

e Und so sind Si ng dabei: an der Verlosu S mit dem SM ein Sie en Send an 919 1 VS t: Tex n folgende er (C HF 1.50/SMS od r Wap: Gratisteilnahme pe 19.ch. p.9 wa in. /w p:/ htt 31. Juli 2012. Teilnahmeschluss: sgeschlossen! au ist eg Der Rechtsw

Quelle: Venenklinik Bellevue, Kreuzlingen; www.venenklinik.ch

Resultate Vista-Umfrage Wir freuen uns, Ihnen auf dieser Seite einige Resultate der letzten Vista-Onlineumfrage zum Thema «Schöne Beine» vorstellen zu können. Die Konsumenten haben folgendermassen geantwortet:

Welche der folgenden Venenbeschwerden haben Sie? (Mehrfachnennungen möglich) 0%

16%

32%

Besenreiser

31%

Cellulite

24%

Krampfadern

15%

Müde, schwere, schmerzende Beine

12%

Geschwollene Beine

10%

Eingewachsene Haare

7%

Venenentzündung

1%

Was machen Sie, um Venenbeschwerden vorzubeugen?

Bild: © cirquedesprit / Fotolia.com

0%

14,5%

29%

Bewegung

29%

Ausgewogene Ernährung

19%

Kein Übereinanderschlagen der Beine beim Sitzen

10%

Regelmässiges Hochlagern der Beine

10%

Wechselduschen (Kneippen)

9%

Auftragen von Venengels, Venencremes, Venensalben

5%

Spezielle Bein- und Fussgymnastik

3%

Leichte Stützstrümpfe tragen

3%

Präventive Untersuchung beim Arzt

2%

Einnahme von Venenpräparaten

2%

Lymphdrainage

2%

Kein Epilieren der Beine

2%

Meiden von Thermalbädern und Saunagängen

2%

Venenmessung

1%

Abgemessene Kompressionsstrümpfe tragen

1%

25


Weleda AG informiert

Freuen wir uns über die Sommerwochen in freier Natur! Unterwegs mit Zelt, Schlafsack und einem guten Buch. Stets dabei: die Reiseapotheke aus bewährten Heilpflanzen – gegen Insektenstiche, Sonnenbrand und leichte Hautverletzungen.

Sommerfrische Heilmittel für alle Fälle Jedes Jahr ist es wieder wunderschön, die sommerliche Natur in vollen Zügen zu geniessen. Eine Velotour, eine Wanderung über Berg und Tal durch blühende Wiesen, ein Nachmittag im Strandbad ... die Auswahl ist riesig. Dennoch: Draus­sen zu sein und auf grosse Ferienreise zu gehen, verlangt immer auch, gegen kleine Missgeschicke gewappnet zu sein. Eine kleine Reiseapotheke aus natürlichen Arzneimitteln hilft bei allen Arten von typischen Sommerverletzungen wie Insektenstichen, einem kleinflächigen Sonnenbrand oder leichten Schürfungen. Kleine Brennnessel und Arnika helfen Sommerliebhabern Sonnenbrand und Insektenstiche sind äus­serst unangenehme Ferien- und Outdoorbegleiter. Intensive Sonnenbestrahlung kann die Hautzellen schädigen: Die Haut wird rot und heiss, was ziemlich schmerzhaft sein kann. In solchen Fällen hilft die Kraft von Combudoron® Gel und Spray mit dem Wirkstoff der kleinen Brennnessel und der Arnika. Diese pflanzlichen Extrakte kühlen sofort, lindern den Schmerz und fördern die Bildung gesunder Haut. Outdoorfreunde wissen: Auch Mücken können lästige Plagegeister sein. Es stechen jedoch nur die Weibchen nach der Paarung, denn sie benötigen die Eiweis­se im Blut des Opfers, um ihre Eier zu bilden. Hier helfen manchmal auch die besten Vorsichtsmassnahmen nichts – Mücken scheinen immer einen Weg zu 26

finden, um ihre Stiche anzubringen. Haben sie uns erwischt, sollten wir keinesfalls an der Einstichstelle kratzen, da durch die Hautverletzung Bakterien in den Körper gelangen und eine Infektion verursachen können. Das Jucken ist nämlich eine allergische Reaktion, die durch die Eiweisse der Mücke ausgelöst wird. Die spritzt diese in die Saugstelle ein, damit das Blut nicht gerinnt und sie ungestört saugen kann. Doch was tun, wenn es heftig juckt? Gegen diese Beschwerden ist ein Kraut gewachsen, denn Combudoron® Spray oder Gel mit den kombinierten Wirkstoffen von Arnika und Brennnessel helfen auch gegen das lästige Jucken und Brennen. Combudoron® Spray eignet sich zur Erstversorgung und lindert den Schmerz in den betroffenen Hautpartien, das fettfreie Combudoron® Gel übt eine sofort kühlende Wirkung aus und bildet einen feuchtigkeitsdurchlässigen Schutzfilm über die Hautwunde. Beide Arzneimittel, die keine synthetischen Konservierungsstoffe enthalten, lassen Schwellungen abklingen, wirken entzündungshemmend und fördern überdies die Wundheilung. Die Kraft der Calendula hilft der Haut Sommervergnügen in der freien Natur ziehen die Haut oft auch noch auf andere Art und Weise in Mitleidenschaft – sei es bei der Bergwanderung oder beim intensiv

geführten Spiel auf dem BeachvolleySandplatz. Schnell ist man gestürzt, hat sich eine Hautabschürfung, einen Schnitt oder gar eine kleine Platzwunde zugezogen. Der Organismus reagiert sofort mit Blutgerinnung und durch die Bildung von Schorf, der die offene Wunde schützend abdeckt. Dank unserer natürlichen körpereigenen Abwehr bleiben Infektionen und Entzündungen meist aus. Der gesteigerte Stoffwechsel fördert den Aufbau von neuem Hautgewebe. Zur besseren Heilung müssen diese natürlichen Prozesse aber zusätzlich unterstützt werden durch Arzneimittel aus der Weleda Reiseapotheke, die Calendula-Extrakte enthalten. Dass die Calendula die Wundheilung unterstützt, ist in der Volksmedizin seit Jahrhunderten bekannt. Die Pflanzenauszüge wirken entzündungshemmend und strukturierend auf die Haut. So vermag die Sofortbehandlung mit Weleda CalendulaSpray die Wundheilung von oberflächlichen Verletzungen anzuregen. Die Weleda Calendula-Salbe wiederum eignet sich zur lokalen Behandlung von oberflächlichen Schürfungen, Entzündungen und Verletzungen der Haut – sie reinigt das Wundgebiet, lindert Entzündungsprozesse und fördert die Bildung von neuem Gewebe. Besonders wertvoll sind die in ihr enthaltenen Karotinoide und ätherischen Öle. Diese regen im Zusammenspiel mit den anderen Inhaltsstoffen der Pflanze die ­Regeneration und die Zellerneuerung in der Haut auf natürliche Art an.


Kleine Sommer-Apotheke für die ganze Familie Auch der schönste Sommer zeigt manchmal Wolken. Die wichtigsten Weleda Arzneimittel helfen Ihnen, auch in den Ferien gesund zu bleiben.

Combudoron® Spray Zur Sofortbehandlung von kleinflächigen Verbrennungen (1. Grades), Sonnenbrand und Insektenstichen. Wirksame Bestandteile der kleinen Brennnessel und Arnika lindern den Schmerz, wirken entzündungshemmend und fördern die Wundheilung. Combudoron® Gel Bei Sonnenbrand und Insektenstichen. Das fettfreie Gel übt eine sofort kühlende Wirkung aus, lindert den Schmerz und bildet einen feuchtigkeitsdurchlässigen Schutzfilm über die Hautwunde. Weleda Calendula-Spray Zur Sofortbehandlung von oberflächlichen Hautwunden. Fördert die Wundheilung bei oberflächlichen Verletzungen, Hautentzündungen, die zur Vereiterung neigen, sowie bei Pickeln und Pusteln. Weleda Calendula-Salbe Zur lokalen Behandlung von oberflächlichen Wunden, Schürfungen und Entzündungen der Haut. Die Salbe wirkt entzündungshemmend und wundheilend. Weleda Heilsalbe Zur Wundheilung. Die Weleda Heilsalbe wird zur Behandlung von oberflächlichen Riss-, Platz- und Schürfwunden sowie zur Nachbehandlung von Abszessen und Furunkeln eingesetzt. Weleda Arnica-Salbe Zur Behandlung von Prellungen, Verstauchungen, Quetschungen und Blutergüssen. Weleda Arnica-Salbe kann auch bei Muskel- und Gelenkbeschwerden angewendet werden.

Dies sind Arzneimittel. Bitte beachten Sie die Packungsbeilage.

Weleda Sommer-Apotheke in der Übersicht Weleda Arnica-Salbe Bluterguss, Quetschung

Weleda Calendula-Salbe

Weleda Calendula-Spray

Insektentich Riss-, Platz-, Schürfwunde

Weleda Heilsalbe

Hautentzündung Prellung, Verstauchung

Combudoron® Gel und Spray

● ● ●

Sonnenbrand

Verbrennung (1. Grades)

● 27


Nr. 6 / Juli 2012

Vista Life

Liebe, Leben, Las

Frauen sind anders, Schall und Rauch Unter freiem Himmel am offenen Feuer den Abend feiern ist voll im Trend, Einweggrill und fertig präparierte Häppchen gibt es rund um die Uhr zu kaufen. Am schönsten sind spontane Grillpartys mitten in der Stadt. Andy Stuckert

Ausgerüstet mit Brot und Wurst, einer alten Zeitung und Streichhölzern schwangen wir uns auf das klapprige Fahrrad und suchten ein lauschiges Plätzchen in der freien Natur, um uns als Indianer zu fühlen. Heute stehen auf diesen Wiesen schmucke Einfamilienhäuser und im Wald hat es wilde Tiere, dafür haben wir nun eine Partymeile direkt vor dem Schlafzimmer. Staatliche Feierlaune Wir wohnen in einem verruchten Arbeiterquartier, aus welchem sich am Abend die schwer bewaffneten Ordnungshüter rasch verziehen. Damit nicht zu viele dunkle Gestalten die Gegend verunsichern, hat die Regierung beschlossen, den Anwohnern die Sozialisierung zu überlassen, das Flussufer wird als Partyzone vermarktet. Seither fahren die Touristen an jedem regenfreien Tag mit Grill und Hund zu uns, gepflegte Musik inklusive. Grosszügig öffnen wir die Hinterhöfe für menschliche Bedürfnisse und ein Trüppchen unverdrossener Umweltaktivisten entsorgt anschliessend die Müllberge und kratzt die Einweggrills aus dem Strassenbelag. Um die Party in Gang zu bringen, sind öffentliche Grillstellen geplant, fliegende Wursthändler wittern ein gutes Geschäft. Reklamierenden Anwohnern wird empfohlen, aufs Land zu ziehen, dort ist Grillieren auf der Strasse verboten.

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Duft von Freiheit Richtig gemütlich wird es erst zur Ferienzeit, dann gehört die Uferzone jenen, welche zu Hause bleiben. Mit selbst gemachten Salaten und Strandtüchern sowie farblich abgestimmten Kugelgrills treffen sich die Quartierbewohner zum friedlichen Plausch. Campingstühle und eine Kühlbox haben wir griffbereit, nette Mädels und klimpernde Gitarren fehlen auch nie. Die Regierung ist in den Ferien, Feuerschlucker und Seiltänzerinnen zeigen ihr Können ohne Bewilligung, und für musikalische Unterhaltung gibt es ein Floss, eine entspannte Anarchie verdrängt die Sozialisierung. Auf dem Grill brutzeln anstelle der maschinell marinierten Plätzchen kulinarische Köstlichkeiten, manchmal darf man sogar probieren und im Schlafzimmer riecht es auch mal nach Fisch. Wir bewundern den neuen Bikini der Nachbarin und ältere Herren in knappen Badehosen lassen sich den Bauch bräunen, da und dort gibt es auch total Nackte zu bestaunen. In solchen Momenten, mit etwas Sonnenschein und dem Hauch von Freiheit in der Luft, gestehen wir, dass uns das provinzielle Lebensgefühl eigentlich reicht, wir auf den internationalen Flair einer Metropole verzichten könnten. Wir würden es begrüs­sen, wenn nicht aus jedem freien Ort noch Profit erzielt werden müsste, soziale Strukturen sind auf freiwilliger Basis durchaus auch respektvoll und versprechen langfristig die bessere Lebensqualität. Unser Grill ist bereit und richtig bedient hält sich auch der Qualm in Grenzen, wir freuen uns auf den Sommer mit angemessenem Schall und Rauch.


ter  Männer sowieso Genialer Eintopf Um viele Freunde bewirten zu können, sind Grillabende ideal, jeder bedient sich selbst und Frau hat Zeit für anregende Kontakte, gute Planung ist Voraussetzung. Mit den richtigen Wetterprognosen kann nichts schiefgehen. Sandra Poller

«Hast Du schon mal was von einer Knoblauchal­ lergie gehört», murmelt Bea, während sie unter Trä­ nen eine Zwiebel schnippelt. Meine Superköchin ist mitten in den Vorbereitungen für das lange ver­ sprochene Grillfest. «Holst Du noch den alten Grill aus dem Keller, wir werden zwei brauchen», ein paar Gäste sind Vegetarier und da soll kein Kontakt zwischen Fleisch und Gemüse stattfinden. «Vergiss nicht, noch Kräuter zu schneiden», ruft sie hinter­ her, brav mache ich mich an die Arbeit. Der Rasen ist gemäht, auf den Tischen liegen bereits die Plat­ ten mit den liebevoll zubereiteten Appetithappen, die Weissweinflaschen schwitzen auch schon. Herr des Feuers «Das ist Carlos, mein Fitnesstrainer», strahlt Bea und kuschelt sich vertraut an den schnuckligen Boy, «er ist für das Feuer zuständig», zwinkert sie vielsagend. Der Schokolademann macht sich gleich ans Werk, verteilt Kohle und jede Menge Zündwürfel in die Feuerstellen und mit ein biss­ chen Rum entstehen die ersten Explosionen. «Al­ les mal herhören, ich lege zu jeder Sauce eine Zu­ tatenliste hin, das Gemüse ist vom Biobauern und das Fleisch nach ethischen Richtlinien gekauft», Bea hat an alles gedacht. Meterhohe Stichflam­ men beleuchten den Garten, ängstliche Freun­ dinnen suchen Schutz im Wohnzimmer. «Schön, ist dein Hundetrainer auch gekommen», lobt Bea meine intensiven Bemühungen, «wäre super wenn er sich mit Carlos gut verstehen würde», erste dunkle Wolken ziehen auf. In der Küche überprüfen zwei strenge Vegetarierinnen die Kü­

chenutensilien nach Fleischspuren, «kein Wunder läuft ihnen jeder Typ davon», zischt Bea und sucht im dichten Rauch nach ihrem Feuerzauberer. Wettergott als Glücksfee Kaum prasseln die ersten Regentropfen ins Feuer, flüchten die gesundheitsbewussten Gäste nach Hause, «nehmt doch ein bisschen Gemüse mit, ist wirklich frisch», versucht Bea die Flüchtlinge aufzuhalten. Während der harte Kern der Gäste sich im Wohnzimmer vergnügt, bastelt Bea in der Küche aus den Zutaten einen genialen Eintopf. Aus dem gepflegten Gartenfest ist eine lockere Studentenparty geworden, falsche Wetterprogno­ sen haben auch was Gutes. «Das Dessert verna­ sche ich später», kichert sie beim Abräumen, «Du hast doch nichts dagegen oder?». Der Hundetrai­ ner ist längst verschwunden, weder der Eintopf noch die anderen Gäste scheinen ihm gefallen zu haben. Von seinem stillosen Abgang bin ich enttäuscht, aufräumen ist angesagt. In Gummi­ stiefeln fische ich die letzten Servietten aus den entstandenen Tümpeln im Garten und kippe das Wasser aus dem Grill, da umarmt mich Bea, «tut mir so leid Süsse», flüstert sie. «Wer Hunde ver­ steht, muss noch lange nicht Frauen verstehen, da kannst Du eigentlich froh sein, dass ein kleines Ge­ witter schon reicht, um einen Waschlappen zu er­ kennen, ein Schönwetterprinz ist ja auch nicht das Wahre», manchmal ist sie überraschend klug.

Noten lesen ist eine Kunst, wenn es sich nicht um Banknoten handelt. Andy Stuckert vertieft sich in die selbst geschriebenen Notenblätter seines Basslehrers, Knoten in den Fingern ist das Resultat. Geduldig wartet er, bis die anziehende Wirt­ schaft auch wieder für alte Säcke goldige Perspektiven anbietet, welche Politiker dauernd versprechen.

Eine liebenswerte ältere Dame hat Sandra Poller als private Haushälte­ rin eingestellt, kein Traumjob, aber angenehme Teilzeitarbeit. Ernsthafte Beziehungskonflikte der Tochter müssen gelöst werden, scheinbar hat sich zwischen den Geschlechtern auch in der jungen Generation nicht viel verändert, nur die Tattoos sind fast die selben geblieben.

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PreCon AG informiert

Die Familie Stalder macht beim BCM Diät- und Ernährungsprogramm von PreCon mit, um einige Kilos zusammen zu verlieren. Wie es ihnen geht und wie viel sie abgenommen haben, lesen Sie hier.

Weg mit den Kilos Familie Stalder im Abnehm-Duell die Familie Stalder (Vater Walter, Mutter Priska und Tochter Barbara). Wir haben mit Walter Stalder über seine Erlebnisse während des Programms, kleinen Sünden und verlorenen Kilos gesprochen. Herr Stalder, wie geht es Ihnen und Ihrer Familie? Uns geht es gut. Auch die Diät funktioniert. Wenn ich morgens einen Shake zu mir nehme, spüre ich kurz vor dem Mittag ein Loch im Magen, aber dann esse ich einen Riegel oder trinke einen Shake und dann geht es wieder prima, bis wir am Abend unsere Hauptmahlzeit einnehmen. Schliesslich wollen wir auch abnehmen. Unsere Kilos sind nicht explosionsartig am Purzeln, dafür geht es kontinuierlich nach unten. Familie Stalder beim Start des Abnehm-Duells.

Bis zum Sommer das Wohlfühlgewicht erreichen, das wollen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Abnehm-Duells, das im April gestartet ist. Im speziellen BCM Programm gibt es nur wenig Ernährungsregeln – aber die sind effektiv und alltagstauglich: Täglich drei Mahlzeiten essen und auf Snacks und Zwischenmahlzeiten verzichten, was eine optimale Voraussetzung für den Abbau der Fettdepots ist. Sechs Dreierteams aus verschiedenen Regionen der Schweiz wurden unter den Anmeldungen ausgelost, darunter auch 30

Wie viel haben Sie drei gemeinsam schon abgenommen? Gegen 17 Kilo. Ich selber hatte eigentlich mehr verloren, habe dann aber «gesündigt» und entsprechend wieder zugenommen. Meine Lieblingsgetränke sind Rotwein und Whiskey. Beide Getränke sind natürlich nicht gerade förderlich beim Abnehmen. Das stimmt. Dafür bewege ich mich jeden Morgen eine Stunde; durch diese Kompensation kann ich manchmal abends ein Glas Rotwein geniessen. Vor dem Abnehm-Duell fehlte die Bewegung am Morgen, aber nun habe ich Freude daran.

Sind Sie mit dem bisherigen Ergebnis zufrieden? Ich persönlich hätte in dieser Zeit noch viel mehr Kilos verlieren können. Aber wenn ich die Ausgewogenheit zwischen Abnehmen und Lebensqualität anschaue, ist die Anzahl verlorener Kilos völlig in Ordnung. Unsere Tochter Barbara hat mit acht Kilos am meisten abgenommen. Sie hatte in den letzten Tagen zwar einen kleinen Durchhänger, aber jetzt hat sie sich aufgerafft und nimmt wieder kräftig ab. Welche Vorteile hat diese PreCon-Diät? Wir drei waren sehr überrascht, wie lange dieser Riegel oder dieser Shake wirkt. Danach haben wir alle während fünf Stunden keinen Hunger! Ich persönlich wäge die Bestandteile meiner Hauptmahlzeit am Abend nicht und trotzdem nehme ich noch ab. Mit dieser Diät habe ich immer noch das Esserlebnis, das geniesse ich sehr. Das Beste an dieser Übung ist, dass ich abends immer noch essen kann, was ich will. Und: Jeden Tag freue ich mich ganz besonders auf den Abend. Was war für Sie am schwierigsten? Ich trinke halt gern ein Glas Wein. Und auf diese Genüsse zu verzichten, ist manchmal schon schwierig. Auch bei Einladungen, die mehr als eine Mahlzeit enthalten, kann es teilweise mühsam werden, weil man es nicht steuern kann. Entweder


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Der Erfolg ist sichtbar: Während des Abnehm-Duells mit der BCM-Diät sind bei Familie Stalder bereits 17 Kilos weg. Tochter Barbara, Vater Walter und Mutter Priska freuen sich über dieses Zwischenresultat: «Wenn ich die Ausgewogenheit zwischen Abnehmen und Lebensqualität anschaue, ist die Anzahl verlorener Kilos völlig in Ordnung», sagt Vater Walter Stalder. Ein grosser Vorteil dieser Diät ist für ihn die lang anhaltende Sättigung, die der Riegel oder der Shake morgens und am Nachmittag bewirken. Und das Beste: «Mit dieser Diät habe ich immer noch das Esserlebnis», sagt Walter Stalder begeistert.

muss man die Diät offen kommunizieren oder isst halt nur ein wenig. Wir probieren momentan, solchen Anlässen so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Weiss Ihr sonstiges Umfeld von dieser Diät? Letzthin war ich an einem Golfturnier und am Mittag hatte es ein super Buffet mit allen Schikanen. Als ich aufgefordert wurde, auch zu essen, habe ich erzählt, was ich mache, und alle hatten den Plausch. Wir sind alle zusammen relativ offen, was solche Sachen angeht. Ist es leichter, als ganze Familie Kilos zu verlieren? Das ist ganz sicher einfacher. Die Kontrolle ist viel stärker, weil wir untereinander jeden Tag sehen, was wir zu uns nehmen und was nicht. Die Schwelle ist auch viel höher, um plötzlich aufzuhö-

ren oder die Diät lockerer zu nehmen. Ich jedenfalls möchte nicht derjenige sein, der diese Wette hinschmeisst! Wie motivieren Sie sich gegenseitig? Wenn jemand von uns einen Durchhänger hat, reagieren wir auf zwei unterschiedliche Arten: Entweder motivieren wir den anderen oder aber, wir sagen, dass wir nun gemeinsam eine kleine Sünde begehen, um danach wieder voll dabei zu sein. Ansonsten wird am Samstag jeweils gewogen, am Montag das Gewicht kommuniziert und gleichzeitig zelebrieren wir den Spruch: «Wir sehen einen kleinen Sieg.»

Flexibel einsetzen – Essen in der Familie, Berufstätigkeit und Einladungen sind kein Problem. Und Sie nehmen bei niedrigem Kaloriengehalt alle Nährstoffe zu sich, die Ihr Körper für einen leistungsfähigen Tag braucht.

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Nr. 6 / Juli 2012

Gesundheit aktuell

Schweiss riecht und hinterlässt Flecken auf der Kleidung. Dabei ist der Verdunstungsprozess für uns lebensnotwendig: Er reguliert die Körpertemperatur. Schwitzen kann aber auch zum Problem werden – wenn man übermässig transpiriert. Alice Werner

Schwitzen

Eine lebenswichtige Körperfunktion wenn die auf der Haut angesiedelten Bakterien den Schweiss zersetzen.

Schwitzen ist gesund. Einmal am Tag sollte jeder Mensch ins Schwitzen kommen, am besten durch Sport und Bewegung. Wer schwitzt, reinigt seinen Körper, denn mit dem Wasser werden auch Giftstoffe und Stoffwechselprodukte ausgeschieden. Nicht umsonst gelten Saunagänge als krankheitsvorbeugend. Zudem kurbelt der Schwitzprozess den Kreislauf an und sorgt für gute Durchblutung. Schwitzen ist sogar lebensnotwendig – nur dank dieses ausgeklügelten Klimasystems können wir unsere Körpertemperatur regulieren. Könnten wir nicht schwitzen, würden wir innerlich verko32

chen, da unser Körper ständig Wärme produziert. Wird uns also zu heiss und steigt die Blutzirkulation, gibt das Zwischenhirn über die Nervenbahnen der Haut den Befehl: abkühlen! Dies geschieht über die Schweissperlen, die über die Hautporen an die Körperoberfläche gelangen, dort verdunsten und dem Körper so überschüssige Wärme entziehen. Aus über zwei Millionen Schweissdrüsen – vor allem in den Achselhöhlen, im Nacken, am Kopf, auf der Stirn, an Hand- und Fussflächen – tritt Flüssigkeit aus. Übrigens geruchlos: Der typische Schweissgeruch entsteht erst,

Übermässiges Schwitzen Rund zwei Liter Flüssigkeit täglich verliert der Mensch durch Schwitzen, bei körperlicher Aktivität sogar noch mehr. Der Wasserverlust muss ausgeglichen werden, vor allem bei hohen Temperaturen. Den Durst zu unterdrücken, um die Schweissproduktion zu hemmen, ist gefährlich und kann zu massiven Kreislaufstörungen führen. Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet unter ungewöhnlich starker Schweissproduktion. Übermäs­ sige Transpiration – als Richtwert gelten 50 bis 100 Milligramm pro Minute – deutet meist auf eine Störung im Organismus hin. Unter anderem finden sich folgende Gründe für eine sogenannte Hyperhidrose: Eiweissmangel, Mineralstoffstörungen, Schilddrüsenüberfunktion, Kreislauf- und Stoffwechselstörungen, Fettleibigkeit und Erkrankungen des Lymphsystems. Starkes Transpirieren kann zudem ein Symptom für Wechseljahrbeschwerden sein oder auch psychische Ursachen haben. In seltenen Fällen lässt sich vermehrte Schweissabsonderung auf eine Veranlagung zurückführen, so dass die Schweissdrüsen tatsächlich grundlos aktiver sind. Gegen Geruch und Schweiss Gegen unangenehmen Geruch hilft regelmässiges Waschen mit Seife oder Dusch-


gel. Denn Deos müssen immer auf die frisch gewaschene Haut aufgetragen werden, sonst wird der saure Geruch nur kurzzeitig überdeckt. Heutzutage haben fast alle Deos antitranspirante Wirkung. Neben Parfümölen, feuchtigkeitssaugenden Rohstoffen und Enzymblockern sind den Deos Aluminiumsalze zugesetzt, die die Schweissdrüsen verengen und so bewirken, dass weniger Schweiss austritt (die Aufnahme von Aluminium über kosmetische Mittel ist gering und liegt deutlich unter der Menge, die als gesundheitlich bedenklich gilt). Den zersetzenden Bakterien wird auf diese Weise quasi die Lebensgrundlage entzogen. Nach diesem Prinzip funktionieren auch viele Kristalldeos. Mittlerweile gibt es im Handel auch besonders sanfte, schonende Deos, die auf natürliche Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau setzen, etwa Bioalkohol, Reisextrakte, Aloe Vera und Zitrusöl. Bei starkem Schwitzen können höher konzentrierte Produkte abends auf die trockene Haut aufgetragen und morgens mit abgewaschen werden. Wer stark unter den Armen schwitzt, sollte die Achselhaare rasieren: Sie bilden eine Brutstätte für geruchsbildende Bakterien.

Behandlung von Hyperhidrose Wer zu unkontrollierten Schweissausbrüchen neigt, sollte zur Abklärung einen Arzt oder Naturheilpraktiker aufsuchen. Auch die Schweizer Spitäler bieten spezielle Sprechstunden für Betroffene an. Ein Gespräch mit einem Fachmann kann ebenfalls psychischen Druck abbauen: Oft haben Hyperhidrose-Patienten soziale Probleme, schämen sich für ihr Leiden und ziehen sich von Arbeitskollegen und Freunden zurück. Mittlerweile gibt es zuverlässige Behandlungsmethoden gegen krankhafte Schweissabsonderung, etwa Wechselstrombäder bei vermehrtem Schwitzen an Händen und Füssen oder die operative Entfernung axillärer Schweiss­drüsen. Eine Alternative ist die Behandlung der Achselhöhlen mit dem Nervengift Botulinumtoxin. Der Wirkstoff wird in die obersten Schichten der Haut gespritzt und bewirkt, dass die Nerven keine Befehle mehr zum Schwitzen erhalten. Der grösste Nachteil dieser Behandlungsmethode ist die zeitliche Begrenzung: Im Normalfall hält die Wirkung nur sechs bis zehn Monate an, die Behandlung muss dann wiederholt werden. Hinzu kommt, dass noch keine Langzeitstudien zu Risiken und möglichen Spätfolgen einer Botox-Behandlung vorliegen.

Tipps Was tun gegen schwitzende Hände und Füsse? • Salz, scharfe Gewürze vermeiden und massvoller Umgang mit Fleischprodukten, Alkohol und koffeinhaltigen Getränken. • Luftdurchlässige Naturmaterialien wie Baumwolle, Seide und Leinen tragen und die Kleidung häufig waschen. • Um die natürliche Hautatmung zu stimulieren helfen auch Luftbäder: öfter mal in Badekleidung ins Freie. • Für Hände und Füsse ein Aufguss aus Bockshornklee. 12 Esslöffel Bockshornkleesamen in 1 Liter kalten Wasser ansetzen und 6 Stunden einweichen lassen. Abseihen und den Sud zum Kochen bringen. Sobald das Wasser leicht abgekühlt ist, Hände oder Füsse 15 Minuten baden. • Auch ohne den Zusatz bewirkt ein Bad in lauwarmem Wasser, dass sich die Schweissdrüsen zusammenziehen. • Gegen Schweissfüsse wirkt auch Barfusslaufen: Dadurch werden die Fusssohlen massiert und ihre Aktivität kann sich wieder normalisieren.

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Nr. 6 / Juli 2012

Komplementärmedizin

Als alternative Behandlungsmethode ist die Osteopathie in der Schweiz mittlerweile sehr verbreitet. Typische Krankheitsbilder sind Migräne oder Rückenbeschwerden. Die Osteopathin Christine Wanner erklärt, was diese Methode ausmacht. Ursula Haas

Sanftes Heilen

Den Körperrhythmus erspüren

Bild: zVg

geführt wird diese mit den Händen als Werkzeug, sie ist eine sogenannte Manualtherapie. Es hängt vom Therapeuten ab, an welcher Körperstelle man beginnt. Viele fangen beim ­Becken an, da hier der Eigenrhythmus des Körpers sehr gut spürbar ist.

Interview mit: Christine Wanner, Osteopathin in der Gemeinschaftspraxis Auberg 7 in Basel.

Was ist Osteopathie und wie funktioniert sie? Die Osteopathie ist eine alternative Behandlungsmethode, die den Körper als funktionale Einheit sieht. Wir suchen nach den Ursachen von Schmerzen und funktionellen Störungen und behandeln diese. Wir arbeiten auf drei Ebenen: Erstens auf der Ebene des Bewegungsapparates, bestehend aus Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenken. Zweitens mit den inneren Organen sowie ihren Blut- und Lymphgefässen und den entsprechenden Anteilen des Nervensystems. Drittens im kraniosakralen Bereich, der Verbindung von Schädel (Kranium), der Wirbelsäule und dem Kreuzbein (Sakrum). Wie verläuft eine Sitzung üblicherweise? Wie bei der klassischen Massage liegen die Patienten meistens während der Behandlung. In der Osteopathie gibt es explizit keinen standardmässigen Ablauf der Behandlung. Aus42

Für die Patienten ist die Behandlung also eher entspannend und wohltuend? Für die Patienten wird es erst anstrengend, wenn sie bei uns rausgehen! Während der Behandlung liegen sie meistens, wir setzen dem Körper Impulse. In den kommenden 24 bis 72 Stunden verarbeitet der Körper diese. Manchmal kommt es vorübergehend zu noch stärkeren Reaktionen, wie man es von homöopathischen Heilmitteln kennt. Es kann sein, dass ein Migränepatient nach einer Behandlung gleich eine extrem starke Migräne hat, aber diese dann später weniger oder in abgeschwächter Form auftritt. Was nehmen Sie als Therapeutin wahr über die Berührungen an einem Körper? Man kann einerseits die Festigkeit des Körpers spüren, ist jemand flexibel oder nicht, ist er dies nur einseitig oder auf beiden Seiten gleich. Man spürt auch, wie sich jemand grundsätzlich berühren lässt. Ist der Körper zugänglich, oder zuckt er bei Berührung zusammen? Jeder Körper hat auch einen eigenen Rhythmus, der mehr oder weniger stark oder versteckt ist. Mit der Zeit lernt man diese feinen Unterschiede immer besser spüren. An wen richtet sich die Osteopathie? Grundsätzlich richtet sie sich an Menschen jeden Alters, von wenigen Tage alten Babys bis zu sehr alten Leuten – meine älteste Patientin war 93 Jahre alt! Manchmal sind wir eine Anlaufstelle, nach einer langen Odyssee von Arztbesuchen und verschiedenen Therapien. Und sehr oft ist unsere Methode erfolgreich.


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muss noch weniger kompensieren. In England, wo die Osteopathie schon viel besser verankert ist als bei uns, werden neu geborene Kinder gleich einige Tage nach der Geburt osteopathisch behandelt. So wird die Balance wieder hergestellt nach einem langwierigen Geburtsprozess.

Auf welchen Gebieten gibt es die besten Erfolgschancen? Die typischen Krankheitsbilder, die wir hier in der Praxis behandeln, sind Rückenprobleme, ob im Kreuz, Nacken oder Brustwirbel. Dann auch Kopfweh und Migräne, Verdauungsprobleme oder Allergien, Babys mit Verdauungsproblemen oder sogenannte Schreikinder. Wie kann denn eine Allergie behandelt werden? Allergien können mit dem Verdauungssystem zu tun haben. Hier geht es darum, diesen Bereich wieder in ein Gleichgewicht zu bringen. Das Wissen um die Verbindungen, Funktionen und Zusammenhänge sind wichtig. Ich folge dem Grundsatz, dass die Behandlung spätestens nach drei Sitzungen anschlagen muss. Wenn nicht, dann gehe ich davon aus, dass diese Methode nicht das Richtige für diese Person ist und ich suche gemeinsam mit dem Patienten einen anderen Weg. Wie steht es mit der Behandlung von kleinen Kindern? Oft können sogenannte Schreikinder oder Babys mit Verdauungsproblemen erfolgreich therapiert werden. Bei ganz kleinen Kindern braucht es oft extrem wenig, um sie ins Gleichgewicht zu bringen. Ihr System ist noch unverbraucht und

Welches sind die Grenzen der Osteopathie? Eine klare Grenze ist, wenn am Skelett etwas nicht in Ordnung ist, etwa bei Brüchen, Geschwüren oder Tumoren. Doch auch hier kann die Osteopathie unterstützend eingesetzt werden. Wenn wir beispielsweise nach einem Knochenbruch die umliegenden Regionen behandeln, verbessert dies die Durchblutung und der Heilungsprozess kommt schneller voran. Eine weitere Grenze sind psychische Krankheiten, hier sind klar Psychiater oder Psychologen gefragt. Reagiert denn die Psyche nicht auf eine osteopathische Behandlung? Unsere Behandlung setzt ganz klar beim Körper an. Aber wenn beispielsweise jemand unter Angstzuständen leidet und wir den Brustkorb behandeln, gibt dies oft auch Linderung auf der psychischen Ebene. Der psychische Teil wird eben auch tangiert, denn Körper und Seele lassen sich nicht trennen. Welche Ausbildung haben praktizierende, von der Krankenkasse anerkannte Osteopathen? Die meisten Krankenkassen übernehmen auch ohne ärztliche Verordnung eine osteopathische Behandlung im Rahmen der Zusatzversicherung. Für den Titel «Osteopath mit schweizerisch anerkanntem Diplom» gibt es heute zwei Ausbildungswege, entweder ein mehrjähriges, berufsbegleitendes Studium unter der Voraussetzung einer abgeschlossenen physiotherapeutischen oder humanmedizinischen Berufsausbildung oder ein fünfjähriges Vollzeitstudium. Und wie sind Sie persönlich zur Osteopathie gekommen? Ich habe früher als Physiotherapeutin in einer Kinder- sowie einer Sportpraxis gearbeitet. Für mich war dies mit der Zeit zu punktuell, in einigen Fällen kam ich nicht mehr weiter. Ich begann mich dafür zu interessieren, was die Ursache bestimmter Störungen ist. Ich hörte mich um und stiess bald auf die Osteopathie, welche diesen ganzheitlichen Gedanken verkörpert, den ich suchte.

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Dolsan AG informiert

Jede dritte Person schnarcht. Ursache für das Schnarchen sind oft trockene Nasen- und Mundschleimhäute. Snoreeze befeuchtet sie langanhaltend und macht sie geschmeidig. Nacht für Nacht.

Schnarchprobleme Lösungen für einen ruhigen Schlaf 35% der Bevölkerung hat Probleme mit dem Schnarchen. Es ist der Hauptgrund für einen unruhigen Schlaf. Ursache des Schnarchens ist meist eine Erschlaffung des Gewebes im hinteren Rachen. Wenn die einströmende Atemluft diese Stelle passiert, beginnen Halszäpfchen, Gaumensegel und Rachenwände zu schwingen. Sind die Schwingungen genügend gross, werden sie als Geräusch hörbar. So laut wie eine Autohupe Schnarchen kommt in verschiedenen Ausprägungen vor. Es gibt Personen, die nur gelegentlich schnarchen, z. B. bei einem Schnupfen, andere wiederum schnarchen nahezu jede Nacht. Ab 50 Dezibel (Musik in normaler Lautstärke)

Schlafapnoe-Syndrom Schnarchen kann auch gefährlich sein – dann, wenn es mehrmals in der Nacht von längeren Atemstillständen (Apnoen) im Schlaf begleitet wird. Zur Hauptsache Männer mittleren Alters sind von dieser Störung der Atemregulation betroffen: dem Schlafapnoe-Syndrom. Bei den meisten Betroffenen verschliessen sich die oberen Luftwege im Schlaf mehr-

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mals, sodass der Schläfer erwacht – aber so kurz, dass er sich später nicht mehr daran erinnert. Durch das häufige Erwachen verkürzen sich die erholsamen Traum- und Tiefschlafphasen; zudem belastet das Atemringen den Körper. Tagsüber sind die Betroffenen müde und klagen über Symptome wie Kopfschmerzen und Gereiztheit. Da bei ihnen das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und

wird Schnarchen als störend empfunden; Spitzenwerte können unerträglich laute 90 Dezibel (Autohupe) erreichen. In der Regel ist Schnarchen für die Gesundheit des Schnarchers selbst ungefährlich (s. auch Kasten). Doch in einer Partnerschaft bringen die Ruhestörungen die Partnerin oder den Partner Nacht für Nacht um den erholsamen Schlaf. Dies kann die Beziehung auf eine harte Probe stellen. Ohrenstöpsel oder getrennte Schlafzimmer können als Notlösung das nächtliche Lärmproblem entschärfen. Langfristig gilt es aber, die Ursachen des Schnarchens ausfindig zu machen und gezielt anzugehen.

Schlaganfall stark erhöht ist, sollte jede Schlafapnoe rechtzeitig erkannt werden, damit gefährliche Folgeerkrankungen vermieden werden können. Snoreeze ist kein Mittel gegen Schlaf­ apnoe. Falls beim Schnarchen längere Atempausen auftreten, sollten Sie daher zur Abklärung einen Arzt oder ein akkreditiertes Zentrum für Schlafmedizin aufsuchen.


Faktoren, die das Schnarchen fördern Die folgenden Faktoren und Zustände können zu vermehrtem Schnarchen führen: •A lkohol, insbesondere vor dem Zubettgehen (Schlummertrunk), kann durch übermässige Entspannung der Muskeln zu vermehrtem Schnarchen führen. •Ü bergewicht: Auch im Schlundbereich werden Fette eingelagert – das Rachengewebe kann weniger straff sein und so beim Atmen eher in Schwingung versetzt werden. •S chlafen in Rückenlage kann die Atemwege verengen und den Luftstrom teilweise versperren. Schlafen Sie also besser auf der Seite. • Medikamente können die Atemwege austrocknen und so zu vermehrtem Schnarchen führen. •N ikotin: Rauchen reizt den Rachen, die Schleimhäute können anschwellen und den Luftstrom behindern. • T rockene Luft entzieht den Schleimhäuten Feuchtigkeit: Sie verlieren an Elastizität und Geschmeidigkeit, können gereizt werden und anschwellen. •V erstopfte Nase als Folge einer Erkältung oder von Allergien: Sie kann den Luftstrom durch die Nase einschränken, was Sie zum Atmen durch den Mund zwingt. •K offeinhaltige Getränke • Sonstige körperliche Zustände, wie z. B. ein ungewöhnlich langes Gaumenzäpfchen, eine verkrümmte Nasenscheidewand, Polypen, vergrösserte/geschwollene Rachen- und Gaumenmandeln, ein dickes Gaumensegel, ein schlecht ausgerichteter Kiefer: Sie können die Atemwege verengen und so zum Schnarchen führen. • Auch Alter, Geschlecht und Vererbung sowie seltene Krankheiten haben einen Einfluss auf das Schnarchen.

Drei Lösungen für einen ruhigen Schlaf! snoreeze Blättchen Vor dem Schlafengehen entnehmen Sie ein Blättchen, legen es am oberen Gaumen an und lassen es die Nacht hindurch zergehen. Der Inhalt (14 Strips) reichen für 14 ruhige Nächte. snoreeze Rachenspray Der Rachenspray wirkt durch die aktive Schmierung des weichen Rachengewebes und hilft bei der Reduzierung dieser Schwingungen. Vor dem Schlafengehen drei Sprühstösse in den Gaumen sprühen. Der Inhalt (22 ml) reicht für ca. 50 Nächte. snoreeze Nasenspray Ca. 30% der Betroffenen schnarcht durch die Nase. Das snoreeze Nasenspray wirkt durch die aktive Ölung der Nasenschleimhäute und reduziert das Schnarchen, das auch aufgrund eines Schnupfens, einer Allergie oder einer verstopften Nase entsteht. Vor dem Schlafengehen zwei Sprühstösse in jedes Nasenloch sprühen. Der Inhalt (10 ml) reicht für ca. 25 Nächte.

Modernste Technologie, natürliche Wirkstoffe und klinische Studien • snoreeze ist eine einzigartige Mischung mikroskopisch eingekapselter natürlicher Wirkstoffe mit Langzeitwirkung. • snoreeze wirkt auf die Ursache des Schnarchens, das betroffene Gewebe wird geschmeidig gemacht, was Schwingungen vermeidet, die das Schnarchen verursachen. Die Wirksamkeit von snoreeze wurde in mehreren klinischen Studien bewiesen. snoreeze ist in Apotheken und Drogerien erhältlich. Weitere Informationen und Tipps finden Sie auch unter: www.dolsan.ch

Tipps • Bewegen Sie sich viel; Sport strafft auch die Halsmuskeln. • Reduzieren Sie den Alltagsstress. • Stellen Sie den Oberteil des Bettes höher; dies erleichtert das Atmen.

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Nr. 6 / Juli 2012

Beauty und Medizin

Ein Schlaganfall wird oft als Alterskrankheit abgetan, doch auch junge Menschen sind nicht davor gefeit. Bei Verdacht auf Hirnschlag ist Eile geboten. Professionelle Hilfe kann Leben retten und den Genesungsverlauf beeinflussen. Athena Tsatsamba Welsch

Schlaganfall

Jede Minute kann Leben retten

Bilder: Athena Tsatsamba Welsch

oder mehrere Gefässe verstopfe. «Bei den restlichen 20% führt ein geplatztes oder gerissenes Blutgefäss zu einer Hirnblutung und löst einen Schlaganfall aus.»

Prof. Dr. med. Ralf Baumgartner, Facharzt FMH für Neurologie (links), und Prof. Dr. med. Stephan Wetzel, Facharzt FMH für Radiologie und Neuroradiologie in der Klinik Hirslanden.

Meist trifft er einen wie ein Schlag – die Rede ist vom Schlaganfall, einer plötzlich auftretenden Durchblutungsstörung des Gehirns. Wie wichtig schnelles Handeln in der Akutphase ist und dass auch junge Menschen einen Schlaganfall erleiden können, darüber sprach Vista mit Prof. Dr. med. Ralf Baumgartner, Facharzt FMH für Neurologie, und mit Prof. Dr. med. Stephan Wetzel, Facharzt FMH für Radiologie und Neuroradiologie in der Klinik Hirslanden in Zürich. 46

Der Schlaganfall – eine Definition «Ein Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Hirnfunktionsstörung, bei der die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigt ist. Wird ein bestimmter Bereich im Gehirn nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, kann es an dieser Stelle absterben», erklärt Prof. Wetzel. In rund 80% der Fälle liege die Ursache ­eines Hirnschlages an einer Sauerstoffmangelversorgung (Ischämie) des Gehirns, wenn z. B. ein Blutgerinnsel ein

Verbreitung Die meisten Schlaganfälle treten im höheren Lebensalter auf. Aber auch junge Menschen sind nicht vor einem Schlaganfall gefeit. «In der Schweiz erleiden rund 5% der unter 50-Jährigen einen Schlaganfall, das sind im Durchschnitt zwei Menschen pro Tag», erläutert Prof. Baumgartner. Die Zahlen sprechen für sich. «Hirnschläge sind in der Schweiz und in der gesamten westlichen Welt sowohl eine der häufigsten Todesursachen als auch eine der häufigsten Ursachen für eine erworbene Behinderung», fügt Prof. Wetzel hinzu. Risikofaktoren und Ursachen Zu den wichtigsten Risikofaktoren für einen ischämischen Schlaganfall zählen der Bluthochdruck, die Blutzuckerkrankheit, erhöhte Cholesterinwerte im Blut und Rauchen. «Bei jungen Menschen stellt der Konsum von gewissen Drogen, wie beispielsweise Kokain, einen weiteren Risikofaktor für das Auftreten eines Schlag­ anfalls dar oder auch das binge-drinking (Rauschtrinken)», betont Prof. Wetzel. «Bei älteren Menschen ist die Arteriosklerose, eine Ablagerung an den Blutgefässwänden, die häufigste Schlaganfallursache (30%), gefolgt von kardialen Embolien


(25%), Blutgerinnsel, die im Herzen ent­ stehen und Hirnarterien verstopfen», er­ läutert Prof. Baumgartner. Im Gegensatz dazu seien die zwei wichtigsten Ursachen eines Hirnschlags bei Patienten bis 50 Jahren eine kardiale Embolie und eine Dissektion einer Halsschlagader (je 25%). «Bei einer Dissektion reisst die Innenschicht der Gefässwand ein und es bildet sich ein Bluterguss in der Ge­ fässwand, wodurch das Blutgefäss ein­ geengt oder verschlossen wird. Zudem bilden sich Blutgerinnsel an der Gefäss­ innenwand, die – wie bei der Arterio­ sklerose – zu arteriellen Embolien füh­ ren können», führt der Neurologe aus.

schnell wie möglich notfallmedizinisch untersuchen lassen, damit unverzüglich eine Schlaganfallprävention eingeleitet werden kann. Ein Schlaganfall und eine TIA können sich durch folgende, verschie­ dene Symptome ankündigen, je nach­ dem ob das Sprach- oder Bewegungs­ zentrum des Gehirns betroffen ist: • Sprachstörungen • Sehstörungen • Gefühlsstörungen • halbseitige Lähmung • plötzlich und erstmals auftretende heftige Kopfschmerzen • Schwindel in Verbindung o. g. Symptomen

Vorboten eines Schlaganfalls Was viele nicht wissen: «Jedem vierten Schlaganfall geht eine transitorisch isch­ ämische Attacke (TIA) voraus, die in der Schweiz auch als Streifung bezeichnet wird», erklärt Prof. Baumgartner. Die Sym­ ptome einer Streifung und eines Schlag­ anfall sind identisch. «Die TIA ist der ­Vorbote eines Hirnschlags», betont der Neurologe in aller Deutlichkeit. «Wird eine TIA nicht sofort behandelt, kann ein Schlaganfall folgen, der zu schwerwie­ genden Behinderungen führen kann», fügt Prof. Wetzel ein. Dass eine TIA ein absolutes Warnzeichen ist, belegt Prof. Baumgartner mit folgenden Zahlen: «Das Risiko nach einer unbehandelten TIA in den nächsten 48 Stunden einen Schlaganfall zu erleiden, liegt bei 5%; nach drei Monaten liegt das Risiko bei 10 bis 20%.» Dieses Risiko sei um 80% re­ duzierbar, sofern sich Betroffene so

Im Akutfall schnell handeln Bei Verdacht auf Schlaganfall ist Eile gebo­ ten, jede Minute zählt. Daher sollten Be­ troffene, wenn sie dazu in der Lage sind, sofort den Notarzt anrufen oder sich von Anwesenden umgehend in ein Spital mit speziellem Schlaganfallzentrum (Stroke Unit) bringen lassen. «Ein Schlaganfall ist ein absoluter Notfall», betont Prof. Wetzel. «Heute gibt es effiziente Methoden zur Behandlung eines Schlaganfalls, um dau­ erhafte neurologische Ausfälle zu reduzie­ ren.» In der Stroke Unit der Klinik Hirslan­ den erfolgt sowohl die Abklärung einer TIA als auch eines Schlaganfalls durch Bildgebung eines Magnetresonanztomo­ grafen (MRT) oder eines Comupterto­ mografen (CT). «Dadurch können wir eine Ischämie von einer Blutung unter­ scheiden. Die Bilder müssen schnell verfügbar sein und ausgewertet werden, um die jeweilige Akuttherapie einzulei­

ten», sagt Prof. Wetzel. «Grosse Blutge­ rinnsel, die zu Gefässverschlüssen ge­ führt haben, werden vor Ort entweder mithilfe eines Katheters abgesaugt oder durch Stents (Gefässstützen) entfernt.» Ein kleines Gerinnsel könne durch die ­intravenöse Gabe von Medikamenten aufgelöst werden. «Eine intravenöse Thrombolyse kann allerdings nur inner­ halb von 4,5 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome erfolgen und je schnel­ ler innerhalb dieses Zeitfensters, desto besser.» Nach dieser Zeit sei diese The­ rapie nicht mehr effektiv. Ausblick Bei Verdacht auf Schlaganfall ist eine so­ fortige ärztliche Abklärung nötig, um einer­ seits die Überlebenschance zu erhöhen und andererseits bleibende neurologi­ sche Ausfälle möglichst gering zu hal­ ten. Betroffene haben, je nach Schwe­ regrad, mit den Folgen der Erkrankung oft ein Leben lang zu kämpfen, sind pfle­ gebedürftig, können nicht mehr spre­ chen und arbeiten gehen. Verlorene Fä­ higkeiten müssen häufig neu erlernt werden. Das erfordert ein hohes Mass an Geduld und Disziplin von Betroffe­ nen und Angehörigen. Trotz schlimmer Schicksale macht Prof. Wetzel gerade jungen Betroffenen Hoffnung: «Auf­ grund der guten Behandlungsmöglich­ keit werden heute immer mehr junge Menschen, die einen Schlaganfall erlei­ den, wieder gesund.» Wichtig ist die schnelle und professionelle Hilfe – denn jede Minute kann Leben retten!

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Rheumatoide Arthritis: Teilnehmende für Studie gesucht Jeder zehnte Erwachsene in der Schweiz hat eine Person in der Familie, die an rheumatoider Arthritis (RA) erkrankt ist. Manchmal weiss es die betroffene Person nicht, denn es kann Monate oder Jahre dauern, bevor die ersten ty­ pischen Symptome auftreten. Von einer RA sind Frauen dreimal häufiger betroffen als Männer. Im Blut gibt es biologische Marker, mit denen die Krank­ heit schon im Frühstadium erkannt werden kann. Dies untersucht zurzeit eine laufende Screening-Studie. Wenn Sie einen direkten Verwandten (Schwester, Bruder, Eltern, Sohn, Tochter) haben, der an einer chronischen ­Polyarthritis erkrankt ist und wenn Sie zwischen 18 und 80 Jahre alt sind, können Sie an der Studie teilnehmen. Wenn Sie interessiert sind und mehr erfahren möchten, mel­ den Sie sich bitte an eine der unten stehenden Adressen: arthritis-checkup@hcuge.ch, www.arthritis-checkup.ch UniversitätsSpital Zürich, Tel. 044 255 46 50 HFR – Fribourg, Tel. 026 426 73 88 Inselspital Bern, Tel. 031 632 31 70 Felix Platter Spital – Rheumatologie, Tel. 061 326 42 22 Kantonsspital St. Gallen, Tel. 071 494 11 32 Quelle: www.arthritis.checkup.ch

Bild: zVg

Passivrauchen erhöht Blutdruck von Kindern

Der kindliche Blutdruck bestimmt weitgehend den Blutdruck im Erwachsenenalter. Ist er zu hoch, steigt das Risiko für ei­ nen späteren Hirnschlag oder Herzinfarkt. PD Dr. Giacomo Simonetti, Spezialist für Kinderheilkunde am Inselspital Bern, suchte nach möglichen Ursachen für den erhöhten Blutdruck von kleinen Kindern. An seiner Studie nahmen über 4000 Kinder im Alter zwischen vier und sieben Jahren teil. Der Forscher entdeckte, dass Passivrauchen für Kinder ein ei­ genständiger Risikofaktor für ungünstige Blutdruckwerte ist. Für seine Forschung hat die Schweizerische Herzstiftung Dr. Simonetti den Forschungspreis 2012 verliehen. Quelle: Schweizerische Herzstiftung Fettarme Milchprodukte reduzieren Schlaganfallrisiko Je mehr fettarme Milchprodukte verzehrt wurden, desto niedriger war die Schlaganfallrate: Dies ergab die Studie des Teams um Dr. Susanna Larsson vom Karolinska-Insti­

tut in Stockholm mit rund 75 000 gesunden schwedischen Männern und Frauen zwischen 45 und 83 Jahren. Der Ge­ sundheitszustand der Personen wurde während durch­ schnittlich 10 Jahren verfolgt. Möglicherweise könnte der beobachtete Effekt auf das Schlaganfallsrisiko auch damit zusammenhängen, dass Vitamin D in Schweden üblicher­ weise fettarmen Milchprodukten zugesetzt wird. Quelle: Ärzte Zeitung Rätsel um Kältekopfschmerz geknackt Beim Essen oder Trinken von kalten Speisen verspüren man­ che Personen einen stechenden Schmerz im Kopf. Sekun­ den später ist er wieder weg. Jetzt haben Forscher um Jorge Serrador von der Harvard Medical School in Boston, Massa­ chusetts, herausgefunden: Bei Kältekopfschmerzen fliesst ungewöhnlich viel Blut ins Gehirn, was den Druck auf das Denkorgan erhöht. Da sich gezeigt hat, dass Migränepatien­ ten anfälliger für Kältekopfschmerzen sind, versprechen sich die Forscher aus den Erkenntnissen neue Behandlungs­ methoden vor allem von Kopfschmerzen und Migräne. Quelle: Spiegel online Therapie gegen Spinnenangst Mit einer neuen Therapie gelang es in einer Studie, alle zwölf Probanden innert zweier Stunden von ihrer Spin­ nenangst (Arachnophobie) zu befreien. Das Forscher­ team um Katherina Hauner von der Northwestern Uni­ versity in Chicago untersuchte vorab mit der funktionellen Magnetresonanztomografie, welche Gehirnareale bei Spinnenphobikern aktiv werden, wenn sie sich an ihr Angstobjekt erinnern. Nach der Therapie, bei der die Pro­ banden lernten, sich den Spinnentieren anzunähern und sie sogar anzufassen, zeigte eine erneute Gehirnunter­ suchung: Das Angstzentrum im Gehirn war umprogram­ miert worden. Auch sechs Monate nach der Therapie ver­ mochten Spinnen bei den behandelten Personen keine Ängste mehr auszulösen. Quelle: pressetext.com Körpergeruch verrät Alter eines Menschen Der Schweiss enthält viele Substanzen, die Informationen über uns transportieren. Die Signale nehmen wir meist unbewusst und unterschwellig wahr. Wie Studienleiter Johan Lundström vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia zeigen konnte, kann uns der Schweiss­ geruch Hinweise auf das Alter einer Person geben. In ei­ nem Versuch bekamen 41 junge Männer und Frauen – die Testschnüffler – Schweissproben von Spendern zu riechen. Diese stammten aus drei Altersklassen: 20 bis 30, 45 bis 55 und 75 bis 95 Jahre alt. In vielen Fällen konnten die Testschnüffler die Proben der richtigen Alters­ gruppe zuordnen, am häufigsten den Geruch der alten Menschen. Diesen hätten die jungen Probanden zudem als angenehmer und weniger intensiv empfunden als den Schweissgeruch von jungen und mittelalten Menschen. Quelle: scinexx.de

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Jobprobleme verstärken Rückenschmerzen Von starken Rückenschmerzen sind 60 bis 90 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal im Leben akut betroffen. Wie Forscher um Markus Melloh vom Western Australian Institute for Medical Research gezeigt haben, werden die Schmerzen bei jenen Personen häufiger chronisch, die im Job innerlich resigniert haben und die unter Depressionen leiden. Interventionen im Betrieb können vor Dauerschmerz schützen. Quelle: pressetext.com Sauerkirschen helfen bei Gelenkschmerzen Bei Patientinnen mit entzündlicher Arthrose, die in einer Studie während drei Wochen täglich zwei Gläser Weichselsaft tranken, verringerten sich bestimmte Entzündungsmarker im Blut. Die Forscher der Oregon Health & Science University führen dies auf den hohen Anteil an Antioxidantien in den Sauerkirschen zurück. Schon früher hatten die Forscher um Studienleiter Kerry Kuehl zeigen können, dass Sauerkirschensaft sich auch günstig auswirkt auf Muskel- und Gelenkschmerzen als Folge einer sportlichen

IMPRESSUM Herausgeber / Verlag / Anzeigen   Sanatrend AG Zürcherstrasse 17 Postfach 8173 Neerach Tel. 044 859 10 00 E-Mail: contact@sanatrend.ch www.sanatrend.ch Verleger: Daniel M. Späni Leitung Printmedien: Isabelle Mahrer Leitung Prepress und Online: Anita Küng Druck: Burda Druck GmbH Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen. www.pefc.de

Belastung. Barbara Ritzert, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie, betont jedoch, dass es bei der Beeinflussung von Entzündungen über die Ernährung auf die Gesamtumstellung ankommt: «Bleibt man bei ­Arthrose weiterhin bei der fetten Bratwurst, bringt der Weichselsaft dazu nichts.» Quelle: pressetext.com Schwarzer Pfeffer bremst Fett

Beim Schwarzem Pfeffer kann der Würzstoff Piperin bis zu zehn Prozent des Gewichts ausmachen. Wie das koreanische Forscherteam von Ui-Hyun Park von der Sejong University herausgefunden hat, verleiht Piperin den Speisen nicht nur das gewünschte Feuer, sondern wirkt auch als Schlankmacher. Denn der Würzstoff blockiert die Bildung neuer Fettzellen. Sollten weitere Studien den Effekt bestätigen, könnte Piperin künftig für die Behandlung von Fettleibigkeit und anderen Stoffwechselerkrankungen eingesetzt werden. Quelle: Pressetext.com

Muster AG informiert Redaktionsteam Ursula Haas, Jürg Lendenmann, Sandra Poller, Katharina Schwab, Andy Stuckert, Athena Tsatsamba Welsch, Alexandra Uster, Alice Werner, Vista Leserservice Postfach 6002 Luzern Tel. 041 329 22 62 Fax 041 329 22 04 www.vistaonline.ch Rätsel und Leserbriefe Auflösungen der Rätsel und Leserbriefe der letzten Ausgaben auf www.vistaonline.ch

GESUNDHEITS-NEWS

Gefährlicher Schlafmangel Chronisch zu wenig Schlaf könne krank, dumm und dick machen, so Prof. Dr. Jürgen Zulley, Universität Regensburg, am Potsdamer Dialog 2012. Dies zeigten Hunderte von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Als direkte Folgen von Schlafmangel nannte der Psychologe und Schlaf­ forscher: 50% schlafen in monotonen Situationen ein, 25% schlafen am Tage ein und 60% haben Erinnerungslücken. Schlafmangel führt zudem zu einer 25%igen ­Verringerung der Arbeitsleistung und zu einer 7-fach höheren Wahrscheinlichkeit für übermüdungsbedingte Unfälle. Zudem verhalten sich Personen nach 24 Stunden Schlafentzug wie wenn sie 1 Promille Alkohol im Blut hätten. Quelle: kraftwerk arbeit-gesundheit

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VORSCHAU Vista Nr. 7 / 2012, erscheint ab   29. August 2012 • Grosses Hauptthema: Harnwegserkrankungen • Läuse • Weizen • Hypnose

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