Vista 3 / April 2013

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Nr. 3 / April 2013

Männersache

Bild: Klaus Duffner

Vista Dossier

Schüsslersalze

TIPPS von Walter Käch

Interview mit: Mediziner Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller, seit 1988 Direktor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich und ein international anerkannter   Präventionsforscher. Daneben ist er Ständerat des Kantons Zürich.

Herr Prof. Gutzwiller, wie sieht die Männergesundheit aktuell aus? Die Unterschiede hinsichtlich der Gesundheit zwischen Mann und Frau sind dramatisch. Ich glaube, das wird in seiner Bedeutung immer noch zu wenig ernst genommen. In der Schweiz sterben Männer gegenwärtig knapp vier Jahre früher als Frauen. Obwohl wir dafür klar definierte Gründe haben, meinen viele, das sei gottgegeben. Bei den unter 40-Jährigen sind vor allem Gewaltphänomene wie Unfälle und Selbstmorde dafür verantwortlich. In der Schweiz begehen 20-jährige Männer rund doppelt so häufig Suizid wie Frauen. Auch auf der Strasse verunglücken fast zweimal so viel junge Männer wie Frauen. Bei den Älteren treten Herz-Kreislauf-Leiden und Krebserkrankungen in den Vordergrund. Das hat nur zu einem kleinen Teil mit der Biologie zu tun, man schätzt, dass zu 80 Prozent die Lebensweise dafür verantwortlich ist. Männer rauchen mehr, sie ernähren sich schlechter, haben häufiger Übergewicht und Stress und bewegen sich zu wenig. Gleichzeitig gehen sie nicht so gerne zum Arzt … Männer nehmen körperliche Symptome nicht so ernst und brauchen deshalb länger, bis sie einen Arzt aufsuchen. Viele glauben, die Beschwerden selbst in den Griff zu bekommen. Auch Vorsorgeuntersuchungen werden von Frauen viel eher in Anspruch genommen. Warum bekommt man viele Männer nur schwer in Präventionsmassnahmen? Es ist ziemlich gut belegt, dass die Männer auf Schmerzen, Unwohlsein oder körperliche Veränderungen später reagieren als Frauen. Das hat auch mit typisch männlichen Verhaltensmustern zu tun. Es ist ja schon bei kleinen Buben so, dass sie sich bei einem blutenden Knie tapferer verhalten sollen als Mädchen. Aber auch ein Vollzeit arbeitender Mann überlegt es sich zweimal, ob er drei Stunden zum Arzt geht. Wie sollte sich ein Mann richtig verhalten? Das A und O ist der Umgang mit sich selbst. Man hat in der westlichen Welt wirklich die Chance, 80 oder 90 Jahre alt zu werden. Dafür bekommt man bei der Geburt ein virtuelles Gesundheitskapital. Die Frage ist nun, was kann ich als Mann selbst tun, um dieses Gesundheitskapital zu erhalten und zu nutzen. Gehe ich adäquat mit meinem Körper um? Belaste ich mich zu sehr? Treibe ich regelmässig Sport? Höre ich auf meinen Körper und meine Seele? Viele Männer denken daran, dass sie morgen leistungsfähig sein müssen, aber nicht an ihre langfristige Gesundheit. Und genau dies ist das Uranliegen der Prävention.

• Eidg. dipl. Drogist • Naturheilkunde­ spezialist • Internationaler Schüssler-Referent

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