Vista 7 / Oktober 2011

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Nr. 7 / Oktober 2011 CHF 5.50

Schweizer

Gesundheits-Magazin Herz und Kreislauf

Fett im Blut macht Gefässe enger

Heimische Pilze

Optische Merkmale häufiger Arten

Vorsicht Grippe! Vorbeugen ist die beste Medizin


14 EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser In meiner Kindheit war der sonntägliche Familienspaziergang im Wald nicht sonderlich aufregend – ausser im Herbst, wenn ich durch das vielfarbige, knisternde Laubmeer waten konnte; das war ein Riesenspass! Und was assoziieren Sie mit der herbstlichen Jahreszeit? Vielleicht Pilze sammeln? Dann haben wir die richtige Wahl getroffen mit unserem Pilz-Artikel inkl. eines köstlichen Rezepts – einfach zum Nachkochen und selbst Verfeinern. Grippeimpfung – ja oder nein? Jedes Jahr wird diese Frage wieder aufgeworfen. Wir haben für Sie im aktuellen Dossier das Pro und Kontra mit Fachpersonen diskutiert; deren Meinungen erfahren Sie im Artikel «Grippe im Fokus». Der Grippe vorbeugen können Sie auch, indem Sie Ihr Immunsystem stärken; wir zeigen Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten auf. Weitere interessante Informationen zur Grippeprävention lesen Sie auf den Seiten 17 bis 27. Unser Herz schläft nie! Warum das so ist und wie wir unser Herz-Kreislauf-System gesund erhalten, erklärt uns Prof. Dr. med. Lüscher, Chefarzt der Kardiologe am UniversitätsSpital Zürich. Spannende Lektüre finden Sie auch zu den Themen Kneippen und gesunde Füsse. Ich wünsche Ihnen anregende Leseminuten mit Vista, gute Gesundheit und viele wundervolle rotgelb-orange-braun-olivgrüne Herbsttage! Isabelle Mahrer Leitung Printmedien

17 INHALTSVERZEICHNIS

Nr. 7 / Oktober 2011

Vista Dossier

Grippeprävention

17 – 27 Vorsicht Grippe!

Vorbeugen ist die beste Medizin

Gesundheit aktuell 14 – 16 Herz und Kreislauf Fett im Blut macht Gefässe enger

Gesundheitspolitik 6 – 8 «Wo stehen Sie?»

Entscheidungshilfe für die Wahlen

Gesunde Ernährung 4 – 5 Heimische Pilze

Optische Merkmale häufiger Arten

Beauty und Medizin 30 – 31 Gesunde Füsse

2

Für Standfestigkeit und Wohlbefinden


My www.myvista.ch Alles rund um meine Gesundheit!

4

38

Komplementärmedizin 38 – 39 Kneippen

Viel mehr als Wassertreten

Burgerstein Multivitamin Cela, 100 Tabletten

CHF 39.10

Vista Life 34 – 35 Liebe, Leben, Laster Frauen sind anders, Männer sowieso

Burgerstein Multivitamin Cela – rundum versorgt – Tag für Tag.

Rundum gesund

40 Preiselbeeren

Zur Gesunderhaltung Ihrer Blase

In jedem Vista 12 –13 Marktinfos

37 Kreuzworträtsel

41 Gesundheits-News

41 Impressum / Vorschau

Seit Jahrzehnten gehört Burgerstein Cela zu den beliebtesten Multivitamin-Mineral-Präparaten der Schweiz. Es enthält optimal aufeinander abgestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in einer modernen Formulierung. Burgerstein Multivitamin-Mineral Cela ist ein vielseitiges Basispräparat für die ganze Familie. (Kinder ab 12 Jahren.)

42 – 43 MyVista

Siehe Bestelltalon Seite 43


Nr. 7 / Oktober 2011

Gesunde Ernährung

Wir verraten Ihnen lauschige Plätze sowie Erkennungsmerkmale unserer heimischen Waldpilze. Um sie von ihren giftigen Artgenossen zu unterscheiden, bedarf es jedoch unbedingt einer Pilzkontrolle durch Experten. Anke Reuss

Heimische Pilze

Optische Merkmale häufiger Arten Das Herz jedes Pilzsammlers schlägt höher, wenn er auf dem Waldboden ein dunkles, samtbraunes Köpfchen entdeckt. Ein Steinpilz (Boletus edulis)? Tatsächlich hat er damit den begehrtesten seiner Art gefunden, den Herrenpilz. Er gehört zur Gattung der Röhrlinge, die an der Unterseite engstehende Röhren aufweisen. Beim Steinpilz unterscheiden sie sich von anderen Röhrlingen durch eine zunächst weisse, später gelbgrünliche Färbung, die sich auf Druck nicht verändert. Je nach Standort ist er rot- bis dunkelbraun und wächst von Juli bis November in Laub- sowie Nadelwäldern. Rotkappe und Parasol gelten als wertvolle Speisepilze Ein häufig von Anfängern verschmähter, dennoch bekömmlicher Speisepilz ist vor allem die heimische Rotkappe (Boletus versipellis), die im Volksmund auch Kapuziner oder Rothäubchen genannt wird. Junge Rotkappen tragen einen orangefarbenen, braunroten, kugeligen Hut, der später verblasst. Ihr Stil ist dunkelgrau-weiss geschuppt und erinnert an eine Birkenrinde. Gerne stehen sie unter Birken, Pappeln, Erlen und im Unterholz unserer Wälder. Von Juni bis Oktober wachsen sie ausserdem gerne auf Moospolstern. Der wie ein Sonnenschirm anmutende Parasol gehört zu den Schirmlingen, trägt eine Halsmanschette und ist weisslich4

bräunlich geschuppt. An lichten Waldstellen, in Gärten und an Ameisenhaufen finden Sie ihn von Juli bis Oktober. Weitere häufige, heimische Waldpilze sind Pfifferlinge, Champignons, Ziegenlippen, Maronen, Butterpilze und Goldröhrlinge. Giftpilze: Nur wenige Bisse sind tödlich Beim grünen Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) enden wenige Bisse ­davon tödlich. Zu erkennen ist er an seinen weissen, brüchigen Lamellen und an seinem hellen Stiel mit geriefter Manschette. Seine Knolle versteckt er meist im Boden, sein Hut scheint olivgrün. Als junger Pilz kann er mit einem Bovist, später mit dem Grüntäubling oder Champignon verwechselt werden. Sein nicht minder gefährlicher Wulstling-Bruder, der weisse Knollenblätterpilz (Amanita virosa), verrät sich durch seine weissen, brüchigen Lamellen, allerdings nur für Experten zu unterscheiden. Bei Kontakt mit anderen Pilzen verändern die tödlich Giftigen ihre Farbe. Daher unbedingt eine Pilzkontrolle aufsuchen unter www.vapko.ch. Kühl lagern Lagern Sie Pilze im Gemüsefach des Kühlschranks, im kalten Keller oder über Nacht auf dem Balkon. Wildpilze halten sich nur wenige Tage frisch. Am besten verbrauchen Sie die Pilze sofort.

Pilze aufwärmen, ja oder nein? Aufwärmen von Pilzen ist unbedenklich. Warum ist das so? Im Wesentlichen bestehen Pilze aus Wasser sowie Eiweiss. Eine leicht verderbliche Kombination, bei der Eiweisse durch Sauerstoff und Bakterien zersetzt werden. Dabei bilden sich giftige Abbauprodukte. Wärme hingegen beschleunigt diese unerwünschten Abbauvorgänge, während Kälte diesen Prozess verlangsamt. Dörren oder Einmachen in Weckgläser Pilze eigenen sich zum Dörren, eine Trocknungsmethode, bei der Sie zwischen einen Holzrahmen einen Fliegendraht einspannen. In Zentimeter dicke Scheiben geschnitten, verteilen Sie dann lediglich die Pilzhüte locker auf dem Rahmen, den Sie ohne direkte Sonneneinstrahlung auf dem Balkon oder im Garten postieren. Im Backofen bei niedrigen Temperaturen soll der Vorgang ebenfalls möglich sein. Klein geschnittenes Pilzfleisch können Sie alternativ in Salz mit Lorbeerblättern und schwarzen Pfefferkörnern 30 Minuten kochen und mit Zwiebelringen in Weckgläser füllen.


Vista-Rezept

lbieren oder in se ganz lassen, ha Pilze je nach Grös Pilze im Olivenöl en. Zwiebeln und Scheiben schneid eisswein und darüberstreuen, W ­andünsten, Mehl inuten köcheln geben, ein paar M ­Gemüsebrühe zu chzehe dazu terrühren, Knoblau ­lassen. Kräuter un und Pfeffer ab­ rrühren, mit Salz ­pressen und unte en. e fraîche unterrühr schmecken, Crèm

Pilzragout rg ine • 1 EL Olivenöl ve in Streifen • 1 kleine Zw iebel, e Pilze • 200 g gemischt Mehl • 1 Messerspitze ein • Einige EL Weissw ebrühe • Einige EL Gemüs r • Gehackte Kräute chzehe • 1 kleine Knoblau • Meersalz er Pfef fer • Frisch gemahlen

Vista-Tipp: Crostini servieren Nudeln, Reis oder it m ut go zra Pil s Da r, Fona Verlag

pte von Erica Bänzige

h Einfache Pilzreze

Quellenangabe: Buc

e • 70 g Crème fraîch

Lieblingsrestaurants der Vista-Leser: Wir haben Sie, liebe Leser, in der Vista Juli-Ausgabe nach einem ganz besonderen Restaurant mit herbstlichen Spezialitäten gefragt. Folgende 10 Geheimtipps haben wir für Sie ausgewählt: •R estaurant Ermitage, 3718 Kandersteg, www.ermitage-kandersteg.ch • Gasthof Kreuz, Hurschgasse 2, 3633 Amsoldingen, www.kreuzamsoldingen.ch • Restauranz Baulüüt, Leidenbergstrasse, 6210 Sursee, www.bauluet.ch • Hotel Du Chamois, 1660 L’Etivaz, www.hotelduchamois.com (in französisch) • Restaurant Wasserfall AG, Wasserfallstrasse, 6391 Engelberg, www.restaurant-wasserfall.ch • Landgasthof Adler Ried GmbH, Kapellmatt 1, 6436 Ried-Muotathal, www.adler-muotathal.ch • Restaurant Steinbock, Bahnhofplatz, 3822 Lauterbrunnen, www.steinbock-lauterbrunnen.ch • Restaurant Jägerstübli, Hauptstrasse 13, 4469 Anwil BL, www.jaegerstuebli-anwil.ch • Osteria Grotto La Fraccia, 6598 Tenero-Contra, www.osterialafraccia.ch • Locanda Pesce Alato, 6636 Frasco, www.locanda.ch (in italienisch) Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant? Können Sie ein ganz besonderes Restaurant mit Wein und Käse Spezialitäten weiterempfehlen? Dann freuen wir uns auf Ihren Geheimtipp. Eine Auswahl der eingetroffenen Vorschläge veröffentlichen wir in Vista Nr. 1, 2012. Bitte senden Sie uns ­Ihren Geheimtipp bis zum 31. Oktober 2011 an: contact@sanatrend.ch

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Nr. 7 / Oktober 2011

Gesundheitspolitik

Bald wird gewählt. Was bewegt die Kandidatinnen und Kandidaten, wenn es um Gesundheitsfragen geht? Vista hat Parlamentarier befragt und stellt Antworten vor. In diesen steckt die ganze Vielfalt der Probleme im Gesundheitswesen. Hans Wirz

«Wo stehen Sie?» Bilder: zVg

Entscheidungshilfe für die Wahlen

Christine Egerszegi-Obrist

Jürg Stahl

Norbert Hochreutener

Jean-François Steiert

Toni Bortoluzzi

Rolf Büttiker

Verena Diener

Hildegard Fässler

Rudolf Joder

Bea Heim

Ruth Humbel

Margret Kiener Nellen

Unsere Fragen an die Parlamentarier lauteten: Wo sehen Sie den wichtigsten Handlungsbedarf für das Parlament in Sachen Gesundheitspolitik? Wofür setzen Sie sich ein? Wir haben die Antworten für diesen Beitrag gekürzt und – sinnerhaltend – leicht umformuliert, um eine Vielfalt der Themen beibehalten zu können. Die Antworten sind in der Reihenfolge ihres Eintreffens gegliedert. Hoffentlich erleichtert Ihnen die Auswahl der Stichworte Ihre Wahl Ende Oktober.

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Christine Egerszegi-Obrist, Ständerätin FDP/AG: Managed Care ist endlich einzuführen, ein Präventionsgesetz soll Gesundheitsziele geben und mit Massnahmen in der Aus- und Weiterbildung muss die Versorgungssicherheit der Bevölkerung sichergestellt werden. Ich versuche, die Ansprüche der einflussreichen Interessengruppen in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen, weil das den Prämienzahlenden am meisten dient.

Jürg Stahl, Nationalrat SVP/ZH: Jetzt müssen die grossen Brocken angepackt werden und einer davon sind ­unbestritten die über 50 Prozent der Kosten, welche in Spitalbehandlungen fliessen. Die Anspruchshaltung der Patienten muss ebenso ein Thema sein! Wir brauchen effizientere Abläufe und vergleichbare Qualitätsfaktoren in den Spitälern, damit das Pflegepersonal wieder mehr Zeit hat für die Patienten.


Norbert Hochreutener, Nationalrat CVP/BE: Die Fehlanreize im heutigen Finanzierungssystem müssen korrigiert werden. Falls gewählt, werde ich mich einsetzen für die Entlastung der Familien. Im Gesundheitswesen heisst das beispielsweise Erlass der Krankenkassenprämien für Kinder. Ausserdem sollten die Abzugsmöglichkeiten der Krankenkassenprämien für alle Versicherten erhöht werden. Jean-François Steiert, Nationalrat SP/FR: Grosser Handlungsbedarf liegt bei der Nachwuchssicherung, der Entscheidung zu nötigen und unnötigen medizinischen Leistungen, bei einer sozialeren Finanzierung insbesondere für mittlere Einkommen und Familien sowie weniger Interessenvermengungen. Ich setze mich ein für eine sozialere Finanzierung der Grundversicherung und öffentliche Gesundheitskassen. Toni Bortoluzzi, Nationalrat SVP/ZH: Wir müssen die Anreize für Leistungserbringer, Kassen und Versicherte so ändern, dass dem Grundsatz wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich nachgelebt wird. Wirtschaftliches Verhalten ist zu stärken. Beispielsweise durch Steigerung der Effizienz. Ich werde mich zudem für die einheitliche Finanzierung und für die Aufhebung des Vertragszwangs einsetzen. Rolf Büttiker, Ständerat FDP/SO: Das Altern der Bevölkerung verursacht wachsende Gesundheitsausgaben. Es braucht Lösungen, die die Gesundheit der Gesellschaft von morgen finanzier-

bar und die notwendigen Infrastrukturen nachhaltig planbar machen. Ich werde für einen höheren Stellenwert der Komplementärmedizin kämpfen und gleichzeitig für ein konstruktives Nebeneinander mit der Schulmedizin einstehen. Verena Diener, Ständerätin glp/ZH: Ein effizientes Gesundheitswesen verträgt keine weiteren von Partikularinteressen geprägten Hauruckübungen. Um die Kostensteigerung zu bremsen, sollen neue Medikamente usw. kritischer auf ihren Mehrnutzen überprüft werden. Das Gesundheitswesen bietet eine grosse Zahl von Arbeitsplätzen an. Gerade auch für den Langzeitbereich sind wir dringend darauf angewiesen. Hildegard Fässler, Nationalrätin SP/SG: Für mich ist das Wichtigste der Zugang für alle zu qualitativ hochstehenden Gesundheits- und Pflegeleistungen. Dies bedeutet, dass wir eine sozialere und kostensparende Finanzierung unseres Gesundheitswesens brauchen. Ich setze mich für die integrierte Versorgung als Grundmodell im Krankenversicherungsgesetz ein. Vernetzungen unter den Fachpersonen sind zu fördern. Rudolf Joder, Nationalrat SVP/BE: Wir müssen eine qualitativ gute ärztliche Betreuung und pflegerische Versorgung für die gesamte Bevölkerung in den Bereichen Spital, Heim, Spitex und ambulant sicherstellen. Ich setze mich als Nationalrat für eine Aufwertung der Pflegeberufe ein, damit alle Patientinnen und Patienten pflegerisch gut betreut, der administrative Aufwand abgebaut und Kosten eingespart werden.

Bea Heim, Nationalrätin SP/SO: Unsere Gesundheitspolitik hat das Patientenwohl und die Volksgesundheit ins Zentrum zu rücken. Der Wettbewerb um die beste Behandlungsqualität bringt den höchsten Nutzen und senkt Kosten. Ich setze mich für eine gezielte Gesundheitsförderung, eine nationale Strategie für Qualität und Patientensicherheit ein und für die Einheitskasse. Die Prämien dürfen nicht weiter ansteigen. Ruth Humbel, Nationalrätin CVP/AG: Das Wichtigste: Definition von Gesundheitszielen, Strategie für eine Gesundheitspolitik sowie das Präventions­gesetz. Aber auch Kosten-Nutzen-Bewertungen und Fragen bezüglich Rationierungskriterien sowie eine integrierte Versorgung. Setze mich zudem ein für die gleiche Finanzierung von ambulanten und stationären Behandlungen und einen rechtsgleichen Zugang zu Gesundheitsleistungen. Margret Kiener Nellen, Nationalrätin SP/BE: Wir müssen sicherstellen, dass alle Menschen eine gute Qualität von Behandlung, Pflege und Betreuung erhalten, bezahlbar für alle. Setze mich ein für die Stärkung der Komplementärmedizin, für die Hausarztmedizin und eine öffentliche Krankenkasse. Zudem engagiere ich mich für die gezielte Nachwuchsförderung beim Pflegepersonal und bei den Hausärzten.

Fortsetzung auf Seite 8

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Bilder: zVg

Fortsetzung von Seite 7

André Ackermann (links) sieht eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen Schul- und Komplementärmedizin zum Nutzen der Bevölkerung. www.andreackermann.ch Jürg Binz hat als Praktiker die Übersicht und das Wissen, das es für die dringend notwendige Veränderung des Gesundheitswesens braucht. www.jbinz.ch

Neue Gesichter Natürlich gibt es eine grosse Zahl von neuen Kandidatinnen und Kandidaten für das nationale Parlament. Wir stellen hier zwei Bewerber vor, die das Gesundheitswesen von ihrer Berufspraxis her bis in die Details kennen. Jürg Binz, Nationalratskandidat CVP/BE Nach seiner Meinung sitzen zu viele Theoretiker im Bundesparlament. Deshalb möchte er seine langjährige Er­fahrung als Unternehmer und seine Expertise in Komplementärmedizin einbringen, damit die Kernforderungen der Komplementärmedizin praxisgerecht umgesetzt werden. Jürg Binz sieht als grösstes Problem im Gesundheitswesen die Kostenexplosion, namentlich in den Spitälern. «Notwendige Reformen werden verschleppt und die Patientenkompetenz wird zu wenig gestärkt.» Wieso das? «Alle Akteure können mit der aktuellen Situa-

tion leben und jede Veränderung wird als Bedrohung wahrgenommen. Vergessen geht, dass ganz viele Menschen die steigenden Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlen können, die eine Folge des Reformstaus sind.» Aber wie will ein einzelner Nationalrat das ändern? Jürg Binz: «Ich möchte eine überparteiliche parlamentarische Gruppe gründen, die eine nationale Gesundheitsstrategie entwickelt.» Konkrete parlamentarische Vorstösse hat er bereits vorbereitet, beispielsweise zum Erhalt des Arzneimittelschatzes der Komplementärmedizin. André Ackermann, Nationalratskandidat FDP/SO Der Solothurner will gewählt werden, weil er sich für die Gleichstellung von Schul- und Komplementärmedizin einsetzt: «Das Volk will Gleichberechtigung!» Dafür wolle er sich im nationalen Parlament engagieren!

Was dringend nötig sei. Denn das Gesundheitssystem sei zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Beispielsweise würden zu viele unnötige Operationen gemacht! Als Beispiel nennt er die hohe Kaiserschnittrate in der Schweiz. Was fehle, sei «eine sys­te­ matische Prävention und der vermehrte Einsatz von komplementärmedizinischen Therapien. Auch die Selbstmedikation muss massiv gefördert werden». Ziel müsse sein, dass unsere Bevölkerung bei einfachen Krankheiten die Apotheke oder die Drogerie als lokales Gesundheitszentrum nutze. Seine Haltung zum Parlament: «Es gibt zu viele Interessenvertreter im Parlament, die am Tropf der Krankenkassen oder anderer Gesundheitsinstitutionen hängen. Und die Kostensituation ist so gravierend, dass das Parlament die Augen nicht länger verschliessen kann!»

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Dr. Wild & Co. AG informiert

Es sind alarmierende Neuigkeiten: weit mehr als 50% der Bevölkerung, ob jung oder alt, weisen einen Vitamin-D-Mangel auf. Vitamin D3 kann in geringem Masse über die Nahrung aufgenommen oder im Körper bei genügend Sonnenbestrahlung selber aufgebaut werden.

Vitamin D3

Unentbehrlich in jedem Lebensabschnitt Neuzeitliche Faktoren wie moderne Ernährungsgewohnheiten, Sonnenschutzmittel und Tagescremen, die beinahe vollständig die UV-B-Strahlung der Sonne herausfiltern, UV-B-Strahlung filternder Smog und Nebel, das vermehrte Leben in den vier Wänden und die demogra­ fische Entwicklung, tragen vermehrt zu einem Vitamin-D-Mangel in der gesamten Bevölkerung bei, weil es dadurch ­einerseits zu einer verminderten Aufnahme von Vitamin D3 und andererseits zu einem Produktionsstopp von Vitamin D3 im Organismus kommt. Deshalb wird heute die Einnahme von zusätzlichem Vitamin D3 empfohlen. Für Säuglinge und Kleinkinder ist Vitamin D3 unentbehrlich für den gesunden Aufbau von Knochen und Zähnen. Die tägliche Zufuhr von Vitamin D3 wird für die gestillten und nicht gestillten Säuglinge und Kleinkinder während mind. des 1.  Lebensjahres von der Schweizerischen Gesellschaft für Kinderheilkunde (Pädiatrie) für eine optimale Entwicklung der Knochen und Zähne (Rachitisprophylaxe) empfohlen. Für Jugendliche und Erwachsene konnten neue Forschungsergebnisse aufzeigen, dass ein Vitamin-D3-Mangel dank einer gezielten Vorbeugung mit VitaminD3-Tropfen verhindert werden kann. Weit mehr als 80% der über 65-Jährigen weisen einen teilweise erheblichen Vitamin-D3-Mangel auf. Im Alter ist die eigene Vitamin-D3-Produktion im Körper

stark reduziert. Ein Vitamin-D3-Mangel kann zu den drei am häufigsten bei älteren Menschen auftretenden Krankheiten Arthrose, Herz-Kreislauf-Probleme, Muskelschwäche und Osteoporose führen. Aus diesem Grund ist eine optimale Versorgung des Körpers mit Vitamin D3 bei Seniorinnen und Senioren sehr wünschenswert. Die Schweizerische Verei­nigung gegen Osteoporose empfiehlt denn auch die tägliche Einnahme von Vitamin D3 sowohl als Vorbeugung als auch als Behandlung bei Osteoporose. Vitamin D3 spielt in der Gesundheits-

vorsorge in jedem Lebensabschnitt – vom Säugling bis zum Senior – eine wichtige Rolle. Die tägliche Vitamin-D3Einnahme wird heute als Vorbeugung von Vitamin-D3-Mangelerkrankungen in jedem Lebensalter empfohlen, denn ein Vitamin-D3-Mangel kann krankmachen. Heute werden zahlreiche, chronische Erkrankungen (Diabetes, Multiple Sklerose, Krebs, Bluthochdruck, Muskelschwäche, Knochenerweichung) in Zusammenhang mit einem Vitamin-D3Mangel gebracht.

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Tentan AG informiert

Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Gedächtnisschwäche und Schwindelgefühl treten im Alter vermehrt auf. Oft ist die Ursache eine Arteriosklerose. Eine Kombination aus vier bewährten Heilpflanzen kann die Beschwerden wirksam lindern.

Müde, vergesslich? Mehr Vitalität mit Knoblauch und Co. Mit zunehmendem Alter nimmt nicht nur die Muskelkraft ab. Auch die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisleistung lassen allmählich nach. Stellen sich zudem chronische Müdigkeit und Schwindelgefühle ein, sind dies ernst zu nehmende Signale. Denn es könnte eine Verhärtung der Blutgefässe vorliegen: eine Arteriosklerose (Arterienverkalkung). Arteriosklerose beginnt stumm Zu Beginn einer Arteriosklerose werden Blutfette – v.a. das LDL-Cholesterin (low density lipoproteins) – in die Gefässwand eingelagert, es kommt zu herdförmigen

Bindegewebswucherungen (Plaques), die Wand verdickt sich, verliert ihre Elastizität und verhärtet. Auch Blutpfropfen (Thromben) wie z. B. Blutgerinnsel lagern sich ab. Die Gefässlichtung wird allmählich kleiner, sodass bei gleichem Druck immer weniger Blut durchfliessen kann. Da manchmal im Spätstadium einer Arteriosklerose auch Kalk in die Gefässwände eingelagert wird, spricht der Volksmund auch von Arterienverkalkung. Die Krankheit, die sich auf alle Arterien des Körpers auswirkt, entwickelt sich langsam – über Jahre oder gar Jahrzehnte und verläuft lange stumm ... bis sie sich durch

Bon für CHF 5.–/10.– Beim Kauf einer Packung allvita® erhalten Sie folgende Preisreduktion: allvita® Knoblauch 140 Dragées: CHF 5.– allvita® Knoblauch 420 Dragées: CHF 10.– Einlösbar in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Angebot gültig bis 31.11.2011.

Händlerhinweis: Bitte Bon mit Kassenbeleg aufbewahren. Wird von Tentan AG vergütet.

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Symptome wie Thrombose, Angina Pectoris, Hirnschlag und Schlaganfall bemerkbar macht. Nicht nur ein fortgeschrittenes Alter kann zu einer Arteriosklerose führen. Zu den vielen Faktoren, die die Entstehung einer Arteriosklerose begünstigen können, gehören auch eine allzu kalorien- und fettreiche Ernährung, Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Veranlagung, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Nikotin und Stress. Knoblauch – volle Wirkung ohne unangenehmen Geruch Knoblauch (Allium sativum) gehört, wie der Name verrät, zu den Lauchgewächsen und ist Gewürz, Gemüse und Arzneipflanze zugleich. Wie viele Untersuchungen ergaben, vermögen die Inhaltsstoffe der Knoblauchzwiebel erhöhte Blutfettwerte zu normalisieren und altersbedingten Gefässveränderungen vorzubeugen. Knoblauch hemmt darüber hinaus das Zusammenballen der Blutplättchen und vermindert so das Thromboserisiko. Ebenso hemmt das Vielstoffgemisch der Knoblauchzwiebel das Wachstum von Bakterien und Pilzen – wirkt also antibakteriell und antimykotisch. Traditionell wird Knoblauch auch eingenommen zur Förderung der allgemeinen Durchblutung und zur Erhöhung der Aufmerksamkeit. In der mediterranen Küche (Mittelmeerkost), die als besonders gesund gilt, ist


los geruch

allvita® Knoblauch Dragées enthalten Knoblauch, Bärlauch, Weissdorn und Herzgespann. Sie lindern durch Arteriosklerose bedingte Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Gedächtnisschwäche und Schwindelgefühl. Geruchlos, da sich die Dragées erst im Dünndarm auflösen. Für Diabetiker geeignet. Packungen mit 140 und 420 Dragées sind rezeptfrei in Apotheken und Drogerien erhältlich.

Knoblauch Bestandteil vieler Gerichte. Bei uns hingegen wird er wegen der strengen Ausdünstung in der Atemluft und im Schweiss – sie rührt von Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe her – von vielen Personen strikte gemieden. Durch ein besonderes Herstellungsverfahren können jedoch Extrakt und Pulver des Knoblauchs so in Dragées eingeschlossen werden, dass sie vollständig geruchlos sind und sich zudem erst im Dünndarm auflösen. In allvita® Knoblauch comp. wurde Knoblauch auf diese Weise verarbeitet und darüber hinaus mit noch ähnlich bzw. ergänzend wirkenden Heilpflanzen kombiniert: mit Bärlauch, Weissdorn und Herzgespann. Bärlauch: powervoller Verwandter des Knoblauchs Im Frühling sind die Blüten des Bärlauchs (Allium ursinum) vor allem in lichten Wäldern zu sehen. Das mit dem Knoblauch verwandte und ähnlich riechende Kraut wird auch Wildknoblauch genannt. Bärlauch gilt nicht nur als geschätztes Wildgemüse, sondern ist auch eine alltbe-

kannte Gewürz- und Heilpflanze. Die Wirkungen der beiden Pflanzen – Knoblauch und Bärlauch – sind recht ähnlich. Traditionell wird Bärlauch u. a. eingesetzt bei Arteriosklerose, zur Senkung der Blutfettwerte und unterstützend bei Bluthochdruck. Zudem wirken die Inhaltsstoffe der Pflanze antibakteriell und entzündungshemmend. Weissdorn für ein starkes Herz Verschiedene Arten des Weissdorns (Crataegus sp.) werden bei leichten Herzbeschwerden eingesetzt. Die Heilpflanze – es werden deren Blätter und Blüten verwendet – unterstützt die Wirkung des Herzmuskels und wirkt zusammen mit Herzgespann (s.u.) lösend bei Herzbeschwerden und Herzklopfen. Echtes Herzgespann Vom Echten Herzgespann (Leonurus cardiaca) werden die oberirdischen Teile geerntet und als Arzneidroge verwendet. In der Volksmedizin wurde das auch unter dem Namen Löwenschwanz (griech. léon = Löwe, urá = Schwanz)

bekannte Kraut zur Behandlung von Erkrankungen des Herzens und des Magens (Herzgespann = Magenkrampf) eingesetzt. Traditionell wird Herzgespann u.  a. auch als krampflösendes und blutdrucksenkendes Mittel eingesetzt und gilt als Tonikum auch bei Herzschwäche. In der Schulmedizin findet die Heilpflanze heute bei der Behandlung von nervösen (psychosomatischen) Herzbeschwerden, wie beispielsweise Herzklopfen, Anwendung. Vier Heilpflanzen für mehr Vitalität allvita® Knoblauch Dragées enthalten die oben beschriebenen vier bewährten Heilpflanzen als hoch konzentrierte Extrakte in optimaler Kombination. Unterstützen können Sie Begleiterscheinungen der Arteriosklerose mindern, indem Sie einseitige Ernährung, übermässigen Fettkonsum sowie das Rauchen vermeiden oder einschränken.

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Nr. 7 / Oktober 2011

In jedem Vista

Marktinfos GastroPant® Mepha® hilft bei Sodbrennen Tag und Nacht

Neu: Cami-moll intime Feuchtigkeitscreme und Mousse

Neu von RAUSCH: Herzsamen SENSITIVE Shampoo und Balsam

Das neue rezeptfreie Medikament GastroPant® Mepha® enthält den Wirkstoff Pantoprazol, der die Protonenpumpe hemmt, die für die Freisetzung der Säure im Magen verantwortlich ist. GastroPant® Mepha® wird zur kurzzeitigen Behandlung der Symptome Magenbrennen und saures Aufstossen angewendet. GastroPant® Mepha® muss nur einmal täglich eingenommen werden. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Mepha Pharma AG Weitere Infos: www.mepha.ch

Cami-moll Feuchtigkeitscreme und Mousse sind eine natürliche Pflege/ Reinigung für den äusseren Intimbereich. Sie enthalten pflegende Wirkstoffe der Kamille und Bisabolol. Cami-moll unterstützt einen ausgewogenen pH-Wert und hält somit die Intimflora im Gleichgewicht. Die Intimflora bildet einen natürlichen Schutzmechanismus gegen Irritationen, Juckreiz, Entzündungen und Infektionen. Wirkt nachhaltig gegen Körpergeruch. Weitere Infos: www.iromedica.ch

Immer mehr Menschen leiden unter gereizter Kopfhaut und dünnem, kraft­ losem Haar. Der Schweizer Kräuterspezialist begegnet diesen Problemen mit einer sanften, innovativen Pflegelinie mit wertvollen Wirksubstanzen aus der Ballonrebe, auch Herzsamen genannt, einem hypoallergenen, reizmildernden Shampoo auf natürlicher Basis und einem darauf abgestimmten Balsam. RAUSCH Herzsamen SENSITIVE-SHAMPOO und RAUSCH Herzsamen SENSITIVE-Balsam tragen das aha!-Gütesiegel. www.rausch.ch

Beweglich und mobil bleiben Ein internationales Forscherteam hat festgestellt, dass die Maoris in Neuseeland bis ins hohe Alter beweglich und mobil bleiben. Muschelreiche Nahrung versorgt sie mit Vitalstoffen. PERNATON® enthält den Perna-Extrakt, der aus neuseeländischen Grünlippmuscheln gewonnen wird. Diese natürliche Quelle einzigartiger Nähr- und Aufbaustoffe enthält Glucosamin, das die Beweglichkeit von Gelenken, Bändern und Sehnen unterstützt. PERNATON® ist in Apotheken und Drogerien als Kapseln, Gel und Wärmebad erhältlich.

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Chinamed Emulsion – Hilft bei Muskelschmerzen und Rheuma

PreCon – einfach gesund abnehmen!

Neu: Uluxan®-Pastillen gegen Blähungen

Chinamed Emulsion hilft bei Schmerzen und Verhärtungen der Muskeln und wird bei rheumatischen Beschwerden in Muskeln und Gelenken angewendet. Enthält die Wirkstoffkombination von Kampfer, Menthol sowie Eukalyptusöl. Riecht angenehm und zieht sofort ein.

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Uluxan®-Pastillen enthalten den Wirkstoff in gelöster Form. Durch das Lutschen gelangt dieser feinst verteilt in Magen und Darm. Die Schaumbläschen und damit Blähungen lösen sich so schnell in Luft auf. Die glatten Uluxan®-Pastillen sind angenehm zu lutschen und schmecken erfrischend nach Pfefferminz. Uluxan®-Pastillen werden ohne Flüssigkeit eingenommen und sind besonders praktisch – auch unterwegs. Sie erhalten Uluxan®-Pastillen in Ihrer Apotheke oder Drogerie. www.uluxan.ch

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Nr. 7 / Oktober 2011

Gesundheit aktuell

Herz und Kreislauf sind der Garant unseres Lebens, da sie ohne Unterbruch arbeiten. Trotz der extremen Leistungsfähigkeit sind die Gefässe anfällig gegen Veränderungen, wie z. B. Kalkablagerungen. Was sind die Ursachen? Was kann man tun? Klaus Duffner

Herz und Kreislauf Fett im Blut macht Gefässe enger

Beeinflussbare Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen • erhöhter Cholesterinspiegel • Bluthochdruck • Rauchen • Bewegungsmangel • Übergewicht • Diabetes • Stress

Eigentlich ist das eine merkwürdige Vorstellung: Ob Tag oder Nacht, ob kurzes Mittagschläfchen oder tiefster Nachtschlaf – unser Herz schläft nie. In Zahlen ausgedrückt: In jeder Minute pumpt das Herz zwischen 4,5 und 5 Liter Blut durch den Körper. Das entspricht einem täglichen Volumen von rund 7200 Litern. Dafür muss das etwa faustgrosse Herz rund 100 000 Mal pro Tag schlagen. Hochgerechnet auf ein Jahr sind das 36,5 Millionen Schläge, auf 80 Jahre mehr als 2,9 Milliarden. Auch das Gefässsystem, bestehend aus Arterien, Venen und den kleinen Blutgefässen, leistet erstaunliches: Obwohl es unglaubliche 95 000 Kilometer lang ist, dauert es nur 20 Sekunden bis das Blut durch das System gepumpt ist. 14

Gefässverschluss durch Verkalkung Warum das alles? Auch die entlegensten Winkel unseres Körpers müssen über das Blutsystem permanent mit Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffen versorgt werden. Auf der anderen Seite hat unser Blut die Aufgabe, CO2 bzw. andere Stoffwechselprodukte zu «entsorgen». Zwar ist dieses System extrem leistungsfähig, aber wie ein stark verzweigtes Verkehrsnetz ist es zugleich auch anfällig. Denn wie auf der Strasse können Engstellen entstehen und sich Staus bilden. Ursachen für die Gefässverengungen ist eine Arteriosklerose (oder Arterienverkalkung), die – durch erhöhte Blutfettspiegel angetrieben – mit komplizierten Veränderungen an der Arterienwand ein-

hergeht und im Laufe der Jahre zu Verhärtungen und Verdickungen führt. Der dadurch entstehende verminderte Blutdurchfluss bewirkt eine schlechtere Sauerstoffversorgung. Tritt die Verkalkung in den Arterien des Herzens auf, kommt es zur koronaren Herzkrankheit (KHK). Die Folge sind Herzschmerzen (Angina Pectoris), bzw. bei völligem Verschluss der Herzinfarkt. Sind eher die peripheren Gefässe, wie z. B. die Arterien von Durchblutungsstörungen betroffen, kann sich eine so genannte «Schaufensterkrankheit» einstellen, bei der die Betroffenen wegen der starken Beschwerden praktisch an jedem Schaufenster kurz stehen bleiben müssen.


Bild: zVg

Sind solche Probleme ein modernes Phänomen oder gab es sie z. B. auch im Mittelalter? Solche Erkrankungen gab es auch schon früher, sogar schon in der Antike. Allerdings sind die Leute damals schlicht nicht so alt geworden, da sie sehr häufig vorzeitig an Infektionen wie Typhus, Tuberkulose oder Pest starben. Vor allem durch bessere Hygienemassnahmen ist die Lebenserwartung heute stark angestiegen und damit auch das Risiko, Herz-KreislaufErkrankungen im Alter zu entwickeln. Zudem waren die Leute früher eher unterernährt, während sie heute viel kalorienreicher essen, überernährt sind und dazu auch noch rauchen.

Interview mit: Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher, Chefarzt Kardiologie am UniversitätsSpital Zürich

Was sind die häufigsten Herz-KreislaufErkrankungen in der Schweiz? Wenn man die Vorstufen der Erkrankung mit dazu nimmt, dann ist der zu hohe Blutdruck sicher der häufigste Risikofaktor. Dazu kommen zu hohe Cholesterinwerte. Unter den eigentlichen ­Erkrankungen liegen mit Abstand der Herzinfarkt und die Herzschwäche an der Spitze. Danach kommt der Hirnschlag, der vor allem für ältere Patienten bedeutsam ist. Herzfehler und Herzmuskelerkrankungen, die entweder von Geburt an bestehen oder genetisch bedingt sind, sehen wir relativ selten. Warum sind Gefässerkrankungen so verbreitet? Das ist eben das Leid des Menschen. Die Gefässverkalkung ist die häufigste Erkrankung des Menschen und betrifft die meisten Gefässe, ob nun am Herz, an der Aorta oder im Gehirn. Hunde, aber auch Mäuse und Ratten in der freien Wildbahn, sind davor geschützt. Natürlich ernährt sich der Mensch anders als solche Tiere, d. h. fett- und kalorienreicher, aber er besitzt sicher auch von Natur aus eine Anlage, um Gefäss­ erkrankungen zu entwickeln. Dazu kommen die bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, hoher Blutdruck, hohe Cholesterinwerte oder Blutzucker.

Wie kann ich erkennen, dass ich gefährdet bin? Es ist sinnvoll für Menschen ab 40 Jahren, sich ab und zu den Blutdruck, das Cholesterin und den Blutzucker messen zu lassen. Wenn das in Ordnung ist, kann man beruhigt sein. Stimmen die Werte jedoch nicht, ist es für Übergewichtige das ­Wirkungsvollste, das Gewicht zu reduzieren. Das ist zwar schwierig, aber sinnvoll. Auch mehr Bewegung und Rauchstopp sowie eine Ernährung mit viel Salat, Gemüse, Fisch und Früchten sind sehr wichtig. Viele wissen von Ihrem Risiko ja gar nichts. Existieren denn keine Warnsymptome? Die Amerikaner sagen, das sind die «silent killers». Denn man merkt vom hohen Blutdruck und von erhöhtem Cholesterin eigentlich nichts. Beim Diabetes spürt man vielleicht ein bisschen mehr Durst und hat ein bisschen mehr Drang zum Wasserlassen. Viele merken aber auch hier nicht viel. Wer schlank ist und in der Familie keinen Diabetes hat, besitzt nur ein sehr geringes Risiko. Wenn es unter den Verwandten jedoch solche mit hohem Blutdruck oder Diabetes gibt und man übergewichtig ist, sollte man sehr achtsam sein. Welche Rolle spielen zu hohe Blutfette? Das LDL-Cholesterin, also das «böse» Cholesterin, spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Entwicklung der Arteriosklerose.

Fortsetzung auf Seite 16

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Es fördert die Entzündung der Gefässe, führt zu Kalkablagerungen und schliesslich zu einer Gefässverengung. Bei Herzinfarkt und Hirnschlag ist ein hohes Cholesterin neben einer familiären Veranlagung einer der Hauptfaktoren, die zum Gefässverschluss führen. Was kann man dagegen tun? Man kann sein Gewicht reduzieren und versuchen, sich etwas «mediterraner» zu ernähren. Also mehr Fisch, Olivenöl, Obst und Gemüse und weniger rotes Fleisch und Fett, in Mass auch etwas Wein. Wenn die Werte stark erhöht sind, sollte mit Medikamenten behandelt werden. Gegen zu hohes Cholesterin existieren mit den Statinen hervorragende Medikamente. Sie senken die Produktion des Cholesterins in der Leber und vermindern die Wahrscheinlichkeit für einen Herzinfarkt um ungefähr ein Drittel. Einen zu hohen Blutdruck kann man gut mit Betablockern, Diuretika, Kalziumantagonisten oder Angiotensin-Hemmern auf normale Werte von 140/90 mmHg oder darunter einstellen. Welche therapeutischen Fortschritte sehen Sie für die Zukunft? Mit einem Katheter und Radiofrequenzenergie kann man neuerdings bei Patienten mit sehr schwerem Bluthochdruck be-

stimmte Nerven in der Niere zerstören und dadurch den Blutdruck wirksam senken. Auch beim Cholesterin versucht man, über verschiedene Methoden gewisse Stoffwechselwege in der Leber zu hemmen und so die Werte zu senken. Zum Beispiel wird die Produktion eines bestimmten Eiweisses, welches den Rezeptor für die Cholesterinaufnahme reguliert, gebremst, was eine massive Cholesterinsenkung zur Folge hat. Andere Medikamente versuchen, das «gute» Cholesterin, also das HDL, zu erhöhen und dadurch den Schutz der Patienten zu verbessern. Da haben wir selbst intensiv daran mitgearbeitet. An welchen Forschungsprojekten sind Sie ausserdem beteiligt? Wir machen derzeit sehr viele Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und arbeiten eng mit anderen Universitäten in Europa und Amerika zusammen. Beispielsweise beschäftigen wir uns mit neuen Markern im Bereich Herzinfarkt, mit der Stammzelltherapie nach Herzinfarkt, oder auch mit neuen Wegen, um die Entzündungen, die durch das Cholesterin in den Gefässen ausgelöst werden, zu unterdrücken. Da ist in Zukunft noch einiges zu erwarten.

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Vista Dossier

Nr. 7 / Oktober 2011

Grippeprävention

Grippaler Infekt

Vorbeugen ist die beste Medizin Hausmittel, komplementärmedizinische Präventionsmethoden, Grippeimpfung. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten es zur Grippeprävention gibt und was dahintersteckt. Welche Methode für Sie die passende ist, entscheiden Sie. Sarah Thiele

Fakt ist, im Verlauf einer durchschnittlichen Grippesaison gehen in der Schweiz laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) 100 000 bis 250 000 Grippepatienten zum Arzt. 1000 bis 5000 davon müssen aufgrund von Komplikationen ins Spital. Pro Jahr sterben im Durchschnitt zwischen 400 bis 1500 Menschen an Grippe. Eine Grippe kann rund zehn Tage dauern. Doch der Husten und das Schwächegefühl können deutlich länger andauern. Dies ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ältere und geschwächte Menschen müssen tendenziell mit einem schwereren Krankheitsverlauf rechnen. Grippe oder Erkältung? Für die meisten Menschen sind Grippe und Erkältung dasselbe. Dies stimmt jedoch nicht. Sie werden durch unterschiedliche Erreger verursacht und sind für Betroffene unterschiedlich gefährlich. Eine Erkältung ist zwar unangenehm, jedoch nicht gefährlich. Die Grippe wird durch Influenzaviren verursacht. Der Krankheitsverlauf ist deutlich schwerer und die Symptome sind viel stärker als bei einer Erkältung. Es können auch Lunge (Lungenentzündung), Herz (Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung) oder Hirn (Gewebeentzündung) betroffen sein. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, chronisch Kranke, Kinder und Schwangere. Bei einer echten Grippe beginnen die

Symptome meist plötzlich und sind so stark, dass der Betroffene oft auf die Stunde genau sagen kann, wann die Grippe begonnen hat. Man könnte also sagen: Die Grippe überfällt einen, die Erkältung meldet sich an. Eine Tabelle zur Hilfe der Symptomunterscheidung finden Sie unter «Gewusst wie» (s. Seite 26). Rechtzeitig vorbeugen Die Grippeimpfung gilt in Fachkreisen als wirksamste vorbeugende Massnahme zur Grippeprävention. Da die Influenzaviren enorm wandlungsfähig sind, ist eine jährliche Auffrischung der Impfung nötig, damit eine möglichst grosse Übereinstimmung mit den jeweils umlaufenden Virus-Varianten erzielt werden kann. Der beste Zeitpunkt für die Grippeimpfung ist Anfang November, bevor die Grippesaison beginnt. Im Artikel «Grippeimpfung» (s. Seite 18) finden Sie mehr Informationen über Grippeviren und die Impfung zum Schutz davor. Ein gesundes und gestärktes Immunsystem kann diverse Krankheitserreger bekämpfen und manchmal auch einen Krankheitsausbruch verhindern oder Symptome mildern. Ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf, ein stressfreier Tagesablauf, regelmässige Bewegung (möglichst im Freien) und Abhärtung durch Kalt-warm-Duschen halten das Immunsystem fit. Verschiedene komplementärmedizinische Methoden können ebenfalls einen Beitrag zur Stärkung

Dossier-Übersicht S. 17  Grippaler Infekt Vorbeugen ist die beste Medizin S. 18 –19 Grippeimpfung Wirksame Massnahme gegen Grippe S. 20 – 21 Abwehrkräfte Fitness für das Immunsystem S. 23 – 25 Grippe im Fokus Prävention durch Impfung: Ja oder Nein? S. 26 – 27 Gewusst wie Führen Sie die Grippe aufs Glatteis!

des Immunsystems leisten. So haben es neben den Grippeviren auch Erkältungs- und Magen-Darm-Viren schwerer, bei Ihnen zu landen. Wie genau der Stärkungsplan für Ihre Abwehrkräfte aussehen könnte, lesen Sie im Artikel «Abwerhrkräfte» (s. Seite 20) und in «Gewusst wie» (s. Seite 26). Welches die beste Methode zur Vorbeugung einer Grippe ist, darüber diskutieren auch unsere Experten im Artikel «Grippe im Fokus» (s. Seite 23). In einem Punkt sind Sie sich einig: Die Grippeprävention muss rechtzeitig angepackt werden. Welche Präventionsmethode für Sie die richtige ist, können nur Sie entscheiden! 17


Grippeimpfung

Wirksame Massnahme gegen Grippe Aus Sicht der meisten Ärzte und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) ist die beste Methode sich und andere gegen Grippe zu schützen die Grippeimpfung. So kann sich das Immunsystem auf die Abwehr der Viren wirksam vorbereiten. Sarah Thiele

besonders viel zu tun. Dann führen unterschiedliche Viren zu Erkältungskrankheiten. Bis das Immunsystem gelernt hat, Antikörper gegen die Grippeviren zu bilden, braucht es einige Zeit. Nach einer überstandenen Infektion bildet der Mensch gegen das Virus eine Unempfindlichkeit. Leider verändern sich Grippeviren ständig und umgehen so die erlangte Immunität.

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Die Grippe (auch Influenza) wird durch Viren ausgelöst. Die Übertragung erfolgt durch Tröpfcheninfektion. Erst einmal in unseren Körper gelangt, vermehren sich die Grippeviren rasant. Sie können sehr krank machen und werden schnell von einer Person zur anderen übertragen. Um eine Ansteckung zu verhindern, ist es wichtig, den Kontakt zu infizierten Personen zu meiden.

lichsten sind die Viren der Gruppen «Influenza A» und «Influenza B». Das Influenza-A-Virus – dazu gehört auch das Schweinegrippe-Virus – ist zu stärkeren Veränderungen in der Lage. Dies führt ungefähr alle zehn bis vierzig Jahre zu globalen Epidemien, sogenannten Pandemien. Influenza-B-Erkrankungen haben meist einen milderen Verlauf als die A-Erkrankungen.

Grippeviren Es gibt Hunderte von Grippeviren. Sie werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Für den Menschen am gefähr-

Abwehrsystem des Körpers Das Immunsystem schützt den Körper ununterbrochen vor Krankheitserregern. Zwischen November und April hat es

Grippeimpfung Gemäss der Mehrheit der Mediziner und auch des BAG ist die wirksamste Massnahme zur Verhinderung einer Influenza-Erkrankung die Grippeimpfung. Wichtig zu wissen ist, dass die Impfung nicht gegen banale Erkältungen (grippale Infekte) abzielt, welche von anderen Erregern verursacht werden. Die Impfung funktioniert ähnlich wie eine Immunabwehr nach einer durchgemachten Grippe. Dabei werden vor der Grippesaison unschädliche Virusteilchen in den Körper eingebracht, damit die Antikörperproduktion angeregt wird. Hat es das Immunsystem später mit einem lebenden, aktiven Virus von derselben Sorte zu tun, welche im Impfstoff enthalten war, kann es dieses erkennen und bekämpfen. Der Aufbau des Impfschutzes dauert ungefähr 14 Tage. Abgesehen von vereinzelt lokalen Beschwerden an der Einstichstelle können sehr selten neurologische Störungen oder allergische Reaktionen auftreten.


Nr. 7 / Oktober 2011

Vista Dossier Grippeprävention

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Die Wahrscheinlichkeit schwerer Nebenwirkungen nach der Impfung ist um ein Vielfaches kleiner als das Risiko ernsthafter Komplikationen durch eine Grippeerkrankung. Vom Labor zum Arzt Die Produktion des Impfstoffs ist ziemlich aufwendig. Jedes Jahr wird in Labors rund um den Globus im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt, welche Virenstämme aktuell zirku-

lieren. Im Februar erfolgt der Entscheid durch die WHO, welche drei Virenstämme im saisonalen Winter-Impfstoff für die Nordhalbkugel enthalten sein sollen. Bis der Impfstoff an die Ärzte ausgeliefert werden kann, brauchen die Hersteller ungefähr ein halbes Jahr. Nach der effektiven Produktion des Impfstoffs muss dieser umfangreich getestet werden. Erst danach wird der Impfstoff von der Zulassungsbehörde freigegeben und kann verimpft werden.

Tipps Für folgende Gruppen empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit die Grippeimpfung:

Der neu lancierte AIR-O-SWISS W520 – das Multitalent unter den Luftwäschern. Ideales Raumklima senkt das Erkältungsrisiko Zu trockene Raumluft hat enorme Auswirkungen. Es beginnt bei trockenen Augen und Schleimhäuten, trockener Haut, Müdigkeit oder Kopfschmerzen. Auch vermehrte Erkältungen hängen damit zusammen: Wenn die Luft zu trocken ist, werden Viren und Bakterien nicht durch das Wasser gebunden und sinken nicht zu Boden – man atmet den «Schmutz» ein und die Ansteckungsgefahr steigt. Die Abwehr schädlicher Viren lässt sich steigern, wenn Sie sicherstellen, dass die Luft stets ausreichend feucht gehalten wird. Fachpersonen empfehlen eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent.

1. Personen mit einem erhöhten Komplikationsrisiko bei einer Grippeerkrankung. Zum Beispiel: • Menschen ab 65 Jahren. • Personen (ab dem Alter von 6 Monaten) mit chronischen Erkrankungen. • Schwangere ab der 13. Schwangerschaftswoche und Frauen, die vor einem Monat entbunden haben. • Frühgeborene (geboren vor der 33. Woche oder mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g) ab dem Alter von 6 Monaten für die ersten zwei Winter nach der Geburt.

Das Luftwäscher-System Die Befeuchterscheiben drehen sich durch das Wasser. Somit wird die Luft mit Feuchtigkeit angereichert und auf natürliche Art und Weise von Verunreinigungen wie z. B. Staub, Pollen und partikelgebundenen Gerüchen befreit.

2. Personen, welche in der Familie oder im Rahmen ihrer privaten oder beruflichen Tätigkeiten regelmässigen Kontakt mit den erwähnten Risikogruppen oder mit Säuglingen unter 6 Monaten haben.

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3. Alle Medizinal- und Pflegefachpersonen, alle im paramedizinischen Bereich tätigen Personen, Mitarbeitende von Kinderkrippen, Tagesstätten sowie Alters- und Pflegeheimen inklusive Studierende sowie Praktikantinnen und Praktikanten.* 4. Die Grippeimpfung kann auch für alle Personen in Betracht gezogen werden, die ihr Risiko für eine Grippeerkrankung aus privaten und/oder beruflichen Gründen vermindern möchten. * Die genannten Personen sind den Viren sehr häufig ausgesetzt. Sie können auch, falls sie sich infiziert haben, leicht die Menschen anstecken, denen eine Grippeerkrankung mehr schaden könnte.

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Abwehrkräfte

Fitness für das Immunsystem Wer gesund lebt, tut Gutes für sein Immunsystem. Ausgewogene Ernährung mit genügend Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, ausreichend Schlaf, vermeiden von Stress und Warm-kalt-Duschen haben einen positiven Effekt auf das Immunsystem. Sarah Thiele

Genetische und umweltbedingte Faktoren, die das Immunsystem schwächen, können wir wenig bis gar nicht beeinflussen. Wie viel Raum wir den selbstgemachten Belastungen geben, haben wir selbst in der Hand. Dauerstress im Alltag, Übermüdung, Missbrauch von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin, übertriebenes Sonnenbaden, einseitige und unregelmässige Ernährung und sportliche Höchstleistungen können das Immunsystem schädigen. Speziell wenn die Faktoren in Kombination auftreten. Auch chronische Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes aber auch Tumorerkrankungen und damit verbundene Chemotherapien oder Bestrahlungen können das Immunsystem stark schwächen. Fitnessprogramm für starke Abwehrkräfte Das Immunsystem nachhaltig zu stärken, ist eine Daueraufgabe. Der Aufwand für eine gute Immunabwehr ist jedoch nicht riesig und lohnt sich. Ernähren Sie sich ausgewogen. Am besten mit viel frischem Gemüse und Früchten. Ganz nach dem Motto: fünf am Tag möglichst in unterschiedlichen Farben. So bekommt ihr Körper genügend Vitamine und Ballaststoffe. Trinken Sie viel, dies hält die Schleimhäute auf Trab. Reduzieren Sie alle Genussmittel auf ein Minimum. Schlafen Sie genügend und bewegen Sie sich regelmässig an der frischen Luft. Auch kreislaufanregende Sauna20

gänge, Wechselbäder und kaltes Duschen sind gut für Ihr Immunsystem. Wichtig dabei ist, dass Sie nichts übertreiben. Unterstützung durch Präparate Trotz gutem Willen ist es jedoch nicht immer möglich, alles, was das Immunsystem schwächen könnte, auszuschalten oder wegzulassen. In solchen Sondersituationen kann es Sinn machen, zusätzlich Vitamin- und Mineralstoffpräparate einzunehmen. Mithilfe von Homöopathie, Spagyrik, Tinkturen, Schüssler-Salzen und anderen Stärkungsmitteln können Sie Ihr Immunsystem zusätzlich auf Touren bringen. In der Tabelle Präparate zur Immunstärkung finden Sie einen Überblick zu den am häufigsten verwendeten Präparaten zur Stärkung der Abwehrkräfte. In der Drogerie oder Apotheke Ihres Vertrauens werden Sie ausführlich dazu beraten. Der richtige Zeitpunkt Das Zusatztraining für die Immunabwehr mit Präparaten machen Sie am besten, solange Sie gesund sind. Optimalerweise in Form einer Intervalltherapie von August bis Oktober. Dazu nehmen Sie die Präparate jeweils von Montag bis Freitag ein und machen am Wochenende eine Pause. Oder Sie nehmen die Wirkstoffe während drei Wochen und machen dann eine Woche Pause. Während einer Grippewelle oder wenn Menschen in Ihrer näheren Umgebung krank sind oder bei

ersten Anzeichen eines Infekts, können Sie das Immunsystem nochmals zusätzlich unterstützen. Der beste Schutz vor einer Ansteckung ist jedoch, den Kontakt mit kranken Menschen zu meiden. Die Kosten für eine Therapie sind je nach Aufwand und Präparat-Kombination unterschiedlich. Ab etwa 50 Franken ist eine sinnvolle Therapie möglich.


Nr. 7 / Oktober 2011

Vista Dossier Grippeprävention

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Vorbeugung von Grippe

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Nr. 7 / Oktober 2011

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Vista Dossier

Nr. 7 / Oktober 2011

Grippeprävention

Grippe im Fokus

Prävention durch Impfung: Ja oder Nein?

Bild: zVg

Über Sinn oder Unsinn der Grippeimpfung wird viel debattiert. Zwei Experten im Gespräch über die Impfung zur Vorbeugung der saisonalen Grippe und ihre eigenen Präventionsmethoden. Bilden auch Sie sich Ihre Meinung! Sarah Thiele

Interview mit: Prof. Dr. med. Robert Steffen. (links) «Die Impfung hat aber die mit Abstand höchste Erfolgsquote.» Christian Harzenmoser. «Ich behandle in meiner Praxis den Menschen als Ganzes.»

Professor Robert Steffen, bis 2008 Leiter der Abteilung Epidemiologie und Prävention übertragbarer Krankheiten am Institut für Sozial und Präventivmedizin der Universität Zürich, und Christian Harzenmoser, kant. appr. Natur- und Sportheilpraktiker mit eigener Praxis für individuelle Naturheilverfahren in Niederteufen, erläutern ihre Meinung zum Thema Grippeprävention. Warum ist aus Ihrer Sicht eine Grippeimpfung sinnvoll / nicht sinnvoll? RS: Die eigentliche Grippe, nicht zu verwechseln mit einer banalen Erkältung, kann eine höchst unangenehme Infektion sein. Besonders wenn die Betroffenen dadurch in einem kritischen Moment ans Bett gefesselt sind. In einer Familie mit Kindern kann zum Beispiel ein kleines Chaos ausbrechen, wenn die Mutter an Grippe erkrankt und eine Woche oder länger im

Bett liegen muss. Speziell bei Senioren, sowie Kindern und Erwachsenen mit chronischen Krankheiten kann die Grippe auch tödlich verlaufen. CH: Ich stelle mir aus ganzheitlicher Sicht folgende Fragen: Was passiert wenn ich einen gesunden Menschen mit biochemischen Material belaste, auf das der Mensch gar nicht vorbereitet ist? Nicht der kranke Mensch wird behandelt sondern gesunde Menschen werden mit Konservierungsstoffen die teilweise hochtoxisch und krebsauslösenden sind gefüttert. Es stellt sich die Frage bei tausenden von Möglichkeiten von Grippeviren wie sinnvoll es ist auf maximal drei zu impfen.

Fortsetzung auf Seite 24

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Fortsetzung von Seite 23

Wer sollte sich gegen Grippe impfen lassen? RS: Ich gehe mit den Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit einig: Dringend anzuraten ist diese Impfung alljährlich für Personen, bei denen die Grippe relativ oft lebensbedrohlich ist. Das sind jene mit chronischen Krankheiten (Anmerkung der Redaktion: vgl. Kasten im Artikel zur Grippeimpfung) und Senioren. Ebenfalls vordringlich ist diese Prävention für alle Personen, welche das Grippevirus auf diese gefährdeten Gruppen übertragen könnten, denn Geimpfte streuen klar weniger Viren. Zudem sollen auch all jene einen Grippe-Impfschutz einholen, die das Risiko einer Erkrankung am Arbeitsplatz, zuhause oder auf Reisen vermindern möchten. CH: Aus meiner Sicht besteht ein akuter Mangel in der Aufklärung über die Wirksamkeit der Impfung und die Aufklärung des Patienten über die Inhaltsstoffe und deren Auswirkungen auf den Menschen. Es ist falsch alles zu verharmlosen. In meiner Praxis halte ich niemanden davon ab, sich den Cocktail in ärztlicher Praxis zu verabreichen. Für mich gibt es aber gute Gründe nicht zu impfen. Aus Sicht des Gesunden, damit er durch die vielen Stoffe die sein Organismus verarbeiten muss nicht krank wird.

Ich empfehle Menschen die sich impfen lassen ein Beobachtungsprotokoll zu führen und mit ihrem Hausarzt zu besprechen. Ich rate Schwangeren in den ersten drei Monaten von einer Grippeimpfung ab, wegen einer möglichen fruchtschädigenden Wirkung.

Hat die Grippeimpfung Nebenwirkungen? RS: Jede Impfung hat Nebenwirkungen, man erinnere sich an den kleinen Stich oder nachfolgend den etwas schweren Arm. Allerdings sagen mir gar manche Personen nach einer Impfung, sie hätten gar nichts gespürt. Die Nadeln sind heutzutage extrem dünn. Schwere Nebenwirkungen nach einer Grippeimpfung sind extrem rar. Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass der Nutzen der verhinderten Infektion um ein Vielfaches grösser ist als die geschilderten seltenen Nebenwirkungen. CH: Wohl die wenigsten Patienten wissen, welche Nebenwirkungen eine Grippeimpfung haben kann, daher ist es eine Pflicht des Arztes seinen Patienten ausführlich darüber ins Bild zusetzen. Schliesslich möchte er ja dem Patienten helfen. Die Bandbreite von Nebenwirkungen ist aus meiner Sicht riesengross.

Gibt es weitere Methoden zur Prävention einer Grippe? RS: Die Immunabwehr wird unter anderem geschwächt durch Übermüdung, persönliche Tragödien oder Stress sowie durch Mangelernährung. Umgekehrt kann man das Risiko einer Grippeinfektion mindern, indem man diese Faktoren möglichst reduziert. Am wirksamsten ist es jedoch, den Kontakt zu Grippepatienten zu meiden. Das ist aber nicht immer möglich, haben doch neu erkrankte, obwohl sie bereits Viren ausscheiden, anfänglich noch keine der typischen Grippesymptome. CH: Ich behandle in meiner Praxis den Menschen als Ganzes. Eine intakte Darmflora garantiert ein gesundes Immunsystem. Basische Körperbäder helfen die Ausscheidung zu verbessern. Ich rate auch zum Verzicht auf Milchprodukte, da viele Menschen als Reaktion Antikörper produzieren, was zu einer vermehrten Histamin-Ausschüttung führt. Auch die Psy-

Macht die Grippeimpfung nicht erst recht krank? RS: Über allgemeine Störungen, wie Müdigkeit oder Fieber, berichten Geimpfte in klar weniger als 10 Prozent. Wobei nie ganz sicher ist, ob dies durch die Impfung bedingt ist. Erfahrungsgemäss treten gerade im Herbst, das heisst, wenn die Grippeimpfung erfolgt, viele andere virale Infektionen auf, welche derartige Symptome verursachen. Im Verlauf der letzten Jahre gab es enorme Fortschritte in der Produktion von Grippeimpfstoffen. In der Schweiz sind keine Grippeimpfstoffe mehr im Handel, die aus abgetöteten, ganzen Viren bestehen. CH: Es ist eine Tatsache das es keine unabhängige Studien gibt, die den Nutzen wirksam belegen. Die meisten Patienten die ich in meiner Praxis sehe sind nach den Impfungen meist langandauernd «kränkelnd».

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Nr. 7 / Oktober 2011

Vista Dossier Grippeprävention

ZAHNSCHMERZEN?

RÜCKENSCHMERZEN? MENSTRUATIONSSCHMERZEN?

GELENKSCHMERZEN?

che spielt eine Rolle. Was die Seele oder die Nerven schmerzt, belastet sofort das Immunsystem. Werden diese Blockaden gelöst, wird auch das Immunsystem wieder robuster. Eine optimale Versorgung mit Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen wirken sich ebenfalls positiv aus. Können diese alternativen Präventionsmethoden eine Grippeerkrankung verhindern? RS: Das Risiko einer Grippeerkrankung lässt sich zwar durch diese Massnahmen reduzieren, aber nicht mit Gewissheit verhindern. Weder ein Medikament, noch die Impfung, geben einen garantierten Schutz, keine Grippe zu bekommen. Die Impfung hat aber die mit Abstand höchste Erfolgsquote. Dies beruht auch darauf, dass sich dank weltweiter Vernetzung nun recht zuverlässig voraussagen lässt, welche drei Arten von Grippeviren im nächsten Winter zur üblichen Epidemie führen werden. Genau gegen diese drei wird der Impfstoff schützen. CH: Auf jeden Fall. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem erkranken vermehrt an viralen Infektionen wie zum Beispiel der Grippe. Da nur wenige wirklich ernsthaft erkranken, finde ich es auch nicht so schlimm, dass fast jeder mit dem Grippevirus infiziert wird. Eine Impfung ist nicht gleichbedeutend mit der durchgemachten Krankheit. Sie gibt weder eine lebenslange Immunität noch die seelische Reifung. Wann sind sie zum letzten Mal an einer Grippe erkrankt? RS: In den Siebziger-Jahren als ich als junger Oberarzt in einem Zürcher Spital arbeitete. CH: In der Rekrutenschule vor 27 Jahren. Mein Immunsystem war durch Stress, Schlafmangel und andere Impfungen geschwächt. Lassen Sie sich selbst gegen Grippe impfen? RS: Seit der letzten Grippeerkrankung regelmässig anfangs November. CH: Nein. Ich befolge die Gebote der Gesundheit: Meide schädliches! Iss, trink, tue nützliches, scheide schädliches aus!

Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke oder Drogerie beraten! Zur kurzfristigen Behandlung von Schmerzen und Fieber (z.B. Kopf-, Zahn-, Rücken-, Menstruations- oder Gelenkschmerzen). Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.

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Gewusst wie

Führen Sie die Grippe aufs Glatteis! Gehört bei Ihnen die Grippe zum Winter wie der Käse ins Fondue? Dies können Sie ändern. Mit unseren Tipps legen Sie sich nur nachts zum Schlafen ins Bett und nicht, um sich von einer Grippe zu kurieren. Saisonale Grippe: Saisonale Grippe: So könnenGrippe: wir uns schützen. Saisonale So könnenGrippe: wir uns schützen. Saisonale So können wir uns schützen. Saisonale So könnenGrippe: wir uns schützen. Saisonale Grippe: So können wir uns schützen.

Durch diese Massnahmen können Sie dazu beitragen, sich selbst und andere zu schützen: Durch diese Massnahmen können Sie dazu beitragen, sich selbst und andere zu schützen: Durch diese Massnahmen können Sie dazu beitragen, sich selbst und andere zu schützen: Impfen.können Sie dazu beitragen, sich selbst und andere zu schützen: Durch diese Massnahmen Die wirksamste Methode, sich vor einer Grippe zu schützen, ist die Impfung. Sie wird Impfen. Personen empfohlen, welche ein erhöhtes Komplikationsrisiko aufweisen sowie deren Die wirksamste vor einer Grippe zuund schützen, die Impfung. Sie wird Durch diese Massnahmen könnenMethode, Sie dazuimsich beitragen, sich selbst andereist zu schützen: Impfen. nahen Kontaktpersonen privaten und beruflichen Umfeld. Alle anderen Personen, Personen empfohlen, welche ein erhöhtes Komplikationsrisiko aufweisen sowie deren Die wirksamste Methode,ansich vor einer Grippemöchten, zu schützen, ist die wird welche eine Erkrankung Grippe vermeiden können sichImpfung. ebenfallsSie impfen Impfen. nahen Kontaktpersonen im privaten und beruflichen Umfeld. Alle anderen Personen, Personen empfohlen, welche ein erhöhtes Komplikationsrisikofinden aufweisen sowie deren lassen. Weitere Informationen sowie denGrippe Grippe-Impf-Check Sie unter Die wirksamste Methode, sich vor einer zu schützen, ist die Impfung. wird welche eine Erkrankung an Grippe vermeiden möchten, können sich ebenfallsSie impfen nahen Kontaktpersonen im privaten und beruflichen Umfeld. Alle anderen Personen, www.gemeinsamgegengrippe.ch Personen empfohlen, welche ein erhöhtes Komplikationsrisikofinden aufweisen sowie deren lassen. Weitere Informationen sowie den Grippe-Impf-Check Sie unter Impfen. welche eine Erkrankung an Grippe vermeiden möchten, können sich ebenfalls impfen nahen Kontaktpersonen im privaten und beruflichen Umfeld. Alle anderen Personen, www.gemeinsamgegengrippe.ch Die wirksamste Methode, sichsowie vor einer zu schützen, ist die Impfung. lassen. Weitere Informationen denGrippe Grippe-Impf-Check finden Sie unterSie wird welche eine Erkrankung an Grippe vermeiden möchten, könnenaufweisen sich ebenfalls Personen empfohlen, welche ein erhöhtes Komplikationsrisiko sowieimpfen deren www.gemeinsamgegengrippe.ch Hände waschen. lassen. Weitere Informationen sowie und den beruflichen Grippe-Impf-Check finden Sie unter nahen Kontaktpersonen im privaten Umfeld. Alle anderen Personen, Waschen Sie sich mehrmals täglich gründlich die Hände mit Wasser und Seife. www.gemeinsamgegengrippe.ch Hände welche waschen. eine Erkrankung an Grippe vermeiden möchten, können sich ebenfalls impfen Waschen Sie sich mehrmals täglich die Hände mit Wasser undunter Seife. lassen. waschen. Weitere Informationen sowiegründlich den Grippe-Impf-Check finden Sie Hände www.gemeinsamgegengrippe.ch Waschen Sie sich mehrmals täglich gründlich die Hände mit Wasser und Seife. Hände waschen. Waschen Sie sich mehrmals täglich gründlich die Hände mit Wasser und Seife.

So können Sie sich schützen!

• Bettruhe einhalten und sich schonen.

Grippeimpfung

•R eichlich trinken, um Flüssigkeitsverlust durch Fieber auszugleichen.

Hände mehrmals täglich gründlich mit Wasser und Seife waschen.

• F iebersenkende Massnahmen (zum Beispiel Wadenwickel) oder fiebersenkende Medikamente anwenden.

In ein Papiertaschentuch husten oder niesen.

• F alls sich die Symptome nach zwei Tagen nicht bessern, umgehend den Hausarzt aufsuchen.

Hände waschen. Waschen Sie sich mehrmalshusten täglichoder gründlich die Hände mit Wasser und Seife. In ein Papiertaschentuch niesen. Halten Sie sich beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. In ein Papiertaschentuch husten oder niesen. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer und waschen Halten Sie sich beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. In ein Papiertaschentuch husten oder Sie sich danach gründlich die Hände mit niesen. Wasser und Seife. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer und waschen Halten Sie sich beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. In ein Papiertaschentuch husten oder Sie sich danach gründlich die Hände mit niesen. Wasser und Seife. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer und waschen Halten Sie sich beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. Sie sich danach gründlich die Hände mit Wasser und Seife. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer und waschen In ein Papiertaschentuch husten oder niesen. Sie sichSie danach gründlich dieoder Hände mit Wasser und Seife. Halten sich beim Husten Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. In die Armbeuge husten oder niesen. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer und waschen Wenn Sie kein Taschentuch zur Verfügung haben, husten oder niesen Sie bitte in Ihre In die Armbeuge husten oder niesen. Sie sich danach gründlich die Hände mit Wasser und Seife. Armbeuge. Dies ist hygienischer als die Hände vor den Mund zu halten. Sollten Sie Wenn Sie kein Taschentuch zur Verfügung haben, husten oder niesen Sie bitte in Ihre In diedie Armbeuge husten oder niesen. doch Hände benutzen, waschen Sie diese wenn möglich gleich danach gründlich Armbeuge. Dies ist hygienischer als die Hände vor den Mund zu halten. Sollten Sie Wenn Sie kein zur Verfügung haben, husten oder niesen Sie bitte in Ihre mit Wasser undTaschentuch Seife. In die Armbeuge husten oder niesen. doch die Hände benutzen, waschen Sie diese wenn möglich gleich danach gründlich Armbeuge. Dies ist hygienischer als die Hände vor den Mund zu halten. Sollten Sie Wenn Sie kein zur Verfügung haben, husten oder niesen Sie bitte in Ihre mit Wasser undTaschentuch Seife. doch die Hände benutzen, waschen Sie diese wenn möglich gleich danach gründlich Armbeuge. Dies ist hygienischer als die In die Armbeuge husten oder niesen.Hände vor den Mund zu halten. Sollten Sie mit Wasser und Seife. doch Hände benutzen, waschen Sie diese wenn möglich danach gründlich Wenndie SieSie kein zur Verfügung haben, husten odergleich niesen Sie bitte in Ihre Bleiben zuTaschentuch Hause. mit Wasser und Seife. Armbeuge. Dies ist hygienischer als die Hände Mund zu SolltenSie, Siedass Wenn Sie Grippesymptome verspüren, bleibenvor Sieden zu Hause. Sohalten. verhindern Bleiben Sie zu Hause. doch die Hände benutzen, waschen diese wenn möglich gleich danachvollständig gründlich zu die Krankheit weiter übertragen wird.Sie Kurieren Sie Ihre Grippeerkrankung Wenn Sie Grippesymptome verspüren, bleiben Sie zu Hause. So verhindern Sie, dass mit Wasser Seife. Bleiben Sieund zu Hause. Hause aus. Warten Sie mindestens noch 1 Tag nach dem vollständigen Abklingen des die Krankheit weiter übertragen wird. Kurieren Sie Ihre Grippeerkrankung vollständig zu Wenn Siebis Grippesymptome verspüren, bleiben Sie zu Hause. So verhindern Sie, dass Fiebers, Sie wieder in den Alltag zurückkehren. Bleiben SieWarten zu Hause. Hause aus. Sie mindestens noch 1 Tag nach dem vollständigen Abklingen des die Krankheit weiter übertragen wird. Kurieren Sie Ihre Grippeerkrankung vollständig zu Wenn Siebis Grippesymptome verspüren, bleiben Sie zu Hause. So verhindern Sie, dass Fiebers, Sie wieder in den Alltag zurückkehren. Hause aus. Warten Sie mindestens noch 1 Tag nach dem vollständigen Abklingen des die Krankheit weiter übertragen wird. Kurieren Sie Ihre Grippeerkrankung vollständig zu Bleiben Sie zu Hause. Fiebers, bis Sie wieder in den Alltag zurückkehren. Hause aus. Warten Sie mindestens noch 1 Tag Sie nach vollständigen Abklingen des Wenn Sie Grippesymptome verspüren, bleiben zudem Hause. So verhindern Sie, dass Fiebers, bis Sie wieder in den Alltag die Krankheit weiter übertragen wird.zurückkehren. Kurieren Sie Ihre Grippeerkrankung vollständig zu Hause aus. Warten Sie mindestens noch 1 Tag nach dem vollständigen Abklingen des Fiebers, bis Sie wieder in den Alltag zurückkehren.

In die Armbeuge husten oder niesen.

Wer Grippesymptome hat, bleibt zu Hause!

Stand September 2010

Was tun, wenn es Sie doch erwischt?

•E benfalls bei heftigen Ohren- oder Halsschmerzen, schmerzendem Husten, eitrigem Auswurf, Fieber über 39 Grad Celsius und Atembeschwerden sofort den Arzt informieren. • Nicht rauchen.

So unterscheiden Sie eine Grippe von einer Erkältung: Stand September 2010 Stand September 2010

Stand September 2010

Stand September 2010

Jahreszeit Auftreten der

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www.gemeinsamgegengrippe.ch www.gemeinsamgegengrippe.ch Impf-Infoline 0844 448 448 Grippe www.gemeinsamgegengrippe.ch Impf-Infoline 0844 448 448 www.gemeinsamgegengrippe.ch Impf-Infoline 0844 448 448 Impf-Infoline 448 Nur 0844 bei 448 Grippewelle www.gemeinsamgegengrippe.ch Impf-Infoline 0844 448 448 Symptome Plötzlich und heftig

Erkältung Ganzjährig möglich Schleichend und langsam

Hohes Fieber

Ja, > 38 °C, schlagartig, Schüttelfrost, Schweissausbrüche

Nein, allenfalls leicht erhöhte Temperatur

Husten

Trockener Reizhusten

Schleimführender Husten

Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen

Ja, sehr heftig

Nein, eher schwach

Krankheitsempfindung

Stark

Schwach

Schnupfen

Schwach

Stark

Brustschmerzen

Ja

Ja

Müdigkeit

Schwer, auch bis drei Wochen danach möglich

Abgeschlagenheit

Erkrankungsdauer

7 –14 Tage, anfänglich ohne Wenige Tage erkennbare Besserung

Grippeimpftag 2011 Am Freitag, den 4. November 2011, findet zum achten Mal der Nationale Grippeimpftag statt. An diesem Tag können sich noch ungeimpfte Personen bei Haus- und Kinderärzten, die an diesem Anlass mitmachen, ohne Voranmeldung und zu einem Pauschalpreis von CHF 25.– gegen die Grippe impfen lassen. Eine Liste mit teilnehmenden Arztpraxen finden Sie auf www.kollegium.ch. Die Grippeimpfung wird auch in ausgewählten Apotheken angeboten.


Nr. 7 / Oktober 2011

Grippeprävention

Empfehlungen des BAG zu gesundem Essen + Trinken

Internetlinks

• • • • •

bis 2 Liter Wasser oder Früchte-/Kräutertee täglich 1 Koffeinhaltige Getränke nur massvoll geniessen Täglich 3 Portionen Gemüse (je 120 g), davon eine roh 2 Portionen Früchte (je eine Hand voll) pro Tag Täglich 3 Portionen Vollkornprodukte (z. B. 75 –125 g Brot) und Hülsenfrüchte (60 –100 g roh) oder andere Getreideprodukte (45 – 75 g roh) und Kartoffeln (180 – 300 g) • Täglich 1 Portion Fleisch/Fisch (100 –120 g), Eier (2 – 3 Stück), Käse (60 g) oder andere Eiweissquellen • 3 Portionen Milch oder Milchprodukte (je 150 –180 g Joghurt, 2 dl Milch, 200 g Quark/Hüttenkäse, 60 g Hartkäse) täglich • Öle, Fette und Nüsse: täglich mit Mass • Süssigkeiten, salzige Knabbereien, gesüsste Getränke: massvoll Essen Sie mit Freude, beenden Sie den Genuss jedoch, bevor Sie übersättigt sind!

Resultate Vista-Umfrage Wir freuen uns, Ihnen auf dieser Seite einige Resultate der letzten Vista-Umfrage zum Thema «Impfen/Immuntherapie» vorstellen zu können. Unsere Leser haben folgendermassen geantwortet:

Schon bald steht die Grippezeit wieder vor der Tür und wir müssen uns wieder mit der Frage «Impfen oder nicht?» auseinandersetzen. Wie informieren Sie sich über die verschiedenen Präventionsmöglichkeiten sowie deren Vor- und Nachteile? (Mehrfachnennung möglich)

48%

– Arzt

29%

– Apotheke

25%

– Internet – Broschüren, Ratgeber,

23%

– Tageszeitungen

22% 21%

– Familie, Kollegen, Freunde

17%

– Drogerie – TV – Radio

12% 5%

Vista Dossier

www.gemeinsamgegengrippe.ch Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) mit Infor­ mationen zur saisonalen Grippe und zur Grippeimpfung. www.infovac.ch Diese Webseite vermittelt direkte Informationen und Beratungen für Impffragen.

Buchtipps Immuntherapie. Vorbeugung und Heilung von Krankheiten durch Naturheilkunde. Karl-Heinz Hanusch; Oesch Verlag, 2001. Über das Immunsystem aufzuklären und Erkrankten – oder jenen, die es gar nicht erst werden wollen – Tipps zu ihrer Stärkung zu geben, das sind die erklärten Ziele dieses naturheilkundlichen Ratgebers. Meine besten Hausmittel. Krankheiten vorbeugen und natürlich behandeln Dr. med. Franziska Rubin; Verlag Zabert Sandmann, 1. Auflage 2011. Kompakte Ratgeber mit vielen Praxistipps und kompetenten Antworten über Hintergründe von Erkrankungen, Tipps zur Krankheitsvor­ beugung und zu einfachen Hausmitteln zur Linderung akuter Beschwerden.

Wenn Sie sich nicht impfen lassen, was ist der Grund dafür? (Mehrfachnennung möglich) – Ich finde es ganz einfach unnötig, sich gegen die Grippe impfen zu lassen.

55% 24%

– Andere Gründe – Ich habe mich einmal impfen lassen und fühlte mich die ganze Saison unwohl.

14%

– Es macht mir Angst, da die Impfstoffe zu wenig geprüft sind.

12%

– Es macht mir Angst, da man nicht genau weiss, was in den Impfstoffen enthalten ist.

12%

– Ich glaube, dass man nach der Impfung erst recht krank wird. – Weiss nicht.

12% 8%

– Ich glaube, diese Impfungen sind gefährlich. 4%

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SIGVARIS AG informiert

Mehr Lebensqualität – das bieten die neuen LIFESTOCKINGS. Mit diesen Strümpfen fühlen sich Ihre Beine den ganzen Tag sensationell leicht und vital an und garantieren einen stilvollen Auftritt mit frischer Energie!

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langen Flugreisen. Einfach angenehm zu tragen.» Trudi Gerosa, Uster «Ich freue mich, dass ich als Alternative zu medizinischen Kompressionsstrümpfen für besondere Anlässe die schönen, eleganten und bequemen LIFESTOCKINGS anziehen kann.»

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Nr. 7 / Oktober 2011

Beauty und Medizin

Wie wichtig die Füsse für unsere Gesundheit sind, wird uns meist erst dann bewusst, wenn Beschwerden auftreten. Dabei können wir mit den richtigen Schuhen, Krafttraining und sorgfältiger Pflege viel für unser «Laufwerk» tun. Alice Werner

Gesunde Füsse

Für Standfestigkeit und Wohlbefinden

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Sie tragen uns in unserem Leben ungefähr viermal um die Erde und müssen täglich Höchstleistungen vollbringen. Doch anstatt ihnen die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken, quetschen wir sie stundenlang in unbequeme, zu enge oder zu hohe Schuhe. Sie fristen oft ein Dasein kaum beachteter Nebendarsteller – und das hat irgendwann Folgen: Druckstellen, Schmerzen, Überlastungserscheinungen.

gern und verursachen dann Verätzungen auf gesunder Haut. Zudem gehören alle Eingriffe, die mit Skalpell ausgeführt werden, ausschliesslich in die Hände von Podologen.» Sind die verhornten Druckstellen aufgrund von Deformationen, wie zum Beispiel dem sogenannten Hallux valgus, einer Fehlstellung des Grosszehs, entstanden, sollten vom Fusspfleger oder Orthopäden spezielle Druckentlastungen angepasst werden.

Wenn der Schuh drückt «Die meisten Patienten kommen in meine Praxis», sagt Katharina Garn, selbstständige Podologin in Heiligkreuz, «weil irgendwo am Fuss etwas sticht, drückt oder weil die Nägel Veränderungen aufweisen.» Häufige Fussbeschwerden bereiten etwa übermässige Verhornungen wie Hühneraugen. Auf den Zehen oder unter den Fussballen werden diese lokalen Keratinisationen der Haut meist durch schlecht sitzende Schuhe, also durch Reibung oder Druck auf den Fuss, verursacht. Vor allem harte Hühneraugen können stark stechende Schmerzen hervorrufen, wenn der nach innen wachsende Stiel die darunter liegenden Nervenenden reizt. Zur Selbstbehandlung gibt es in der Apotheke ­wirkstoffreiche Salicylsäurepflaster, die Hühneraugen so weit aufweichen, bis sie sich leicht aus der Fusshaut lösen lassen. Katharina Garn rät von dieser Behandlungsmethode eher ab: «Die Pflaster verrutschen

Schmerzfrei auftreten Bei weichen Hühneraugen, denen ein fester Kern fehlt, können die wunden Stellen mit Polsterpflastern aus Silikon oder Schaumgummi geschützt werden. Hochkonzentrierte Arzneimittel sind für diese Art der Verhornung zu aggressiv, ein Besuch bei einem medizinischen Fusspfleger, der das Hühnerauge sanft abträgt, ist daher empfehlenswert. «Aus­ serdem zeigt eine professionelle Anamnese schnell, wo die Ursachen für diese schmerzhaften Veränderungen liegen», erklärt Katharina Garn. «In Absprache mit dem Patienten kann dann ein individueller Behandlungsplan ausgearbeitet werden.» Warzen – zum Beispiel Dornwarzen an der Fusssohle, die durch die ständige Belastung immer weiter nach innen wachsen – sind eine Virusinfektion, die über Hautschuppen übertragen werden. Auch hier ist eine fachkundige Behandlung sinnvoll: «In meiner Praxis arbeite

ich eng mit Hausärzten zusammen. Diese verschreiben ein zellhemmendes Medikament zum Aufpinseln, und ich entferne in regelmässigen Abständen die behandelte Hautpartie.» Hygiene gegen Pilz Besonders unangenehm – und für alte Menschen sowie Diabetiker mit Durchblutungsstörungen und schwächerem Immunsystem sogar gesundheitsgefährdend – sind Pilzerkrankungen an den Füssen. Da Fadenpilze es feucht und warm lieben, siedeln sie sich häufig in den Zehenzwischenräumen an. Fusspilz ist hoch ansteckend: Eine konsequente Behandlung mit einem Anti-


mykotikum, das die Krankheitserreger bekämpft, sowie mit desinfizierenden Sprays oder Gels, sollte sofort bei ersten Anzeichen begonnen werden. Hygiene ist bei Fusspilz das oberste Gebot: Täglich Handtücher und Socken wechseln und bei höchstmöglichen Temperaturen waschen, Schuhe gut auslüften und desinfizieren und in öffentlichen Gemeinschaftsduschen Flip-Flops tragen. Hat der Pilz auch die Fussnägel befallen, ist eine podologische Beratung zur weiteren Therapie notwendig. «Wichtig ist hier ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Fusspfleger und Patient – denn vor allem Nagelveränderungen sind oft sehr langwierig in der Behandlung.» Fitness für die Füsse Ein gesunder Fuss steht auf nur drei Belastungspunkten: dem Gross- und Kleinzehenballen und der Ferse. Werden die zahlreichen Muskeln, die den Fuss stabilisieren, nicht regelmässig gestärkt, sinkt das Fussgewölbe. Die Statik stimmt dann nicht mehr – und das hat Auswirkungen auf das ganze Knochengerüst. Um Fehlstellungen wie Spreiz-, Platt- und Senkfuss vorzubeugen, sind Kraftübungen im Alltag ratsam: Einfach öfter mal die Schuhe ausziehen und barfuss laufen. Auch Seilhüpfen, Trampolinspringen, Tanzen und Yoga – Bewegungsformen, die unsere Balancefähigkeit trainieren – fordern die Fussmuskulatur heraus. Bei bestehenden Deformationen helfen in-

dividuell angefertigte Einlagen und Orthesen sowie ein vom Podologen zusammengestelltes Gymnastikprogramm. Fusspflege zu Hause Vor einem wohltuenden Fussbad sollten die Nägel in einer geraden Linie zu den Zehenkuppen abgeschnitten werden – möglichst mit einer Nagelzange. «Wichtig ist dabei», rät Katharina Garn, «einen kleinen weissen Streifen vom Nagelende stehen zu lassen. Darunter verbirgt sich ein feines Hautband, welches das Nagelbett vor Pilzen, Viren und Bakterien schützt.» Trockene Schwielen und Hornhaut an den Fersen entfernt man entweder mit einer Holzfeile – dabei müssen die Füsse trocken sein – oder mit einem Bimsstein, der erst nach einem Fussbad zum Einsatz kommt. Auch hier ist Hygiene wichtig: «Nach dem Gebrauch werden Feile und Bimsstein unter fliessendem Wasser mit Seife und einer Handbürste gereinigt und zum Trocknen aufgestellt.» Dann die Füsse für höchstens zehn Minuten in lauwarmes Wasser tauchen und mit einer weichen Zahnbürste die Nagelränder sanft reinigen. «Anschliessend», so Garn, «die Füsse gut abtrocknen, vor allem die Zehenzwischenräume. So lässt sich vermeiden, dass die Haut schwammig und rissig wird.» Eine reichhaltige Fusscreme rundet die Pflege zu Hause ab: Wer unter rissiger, trockener und schuppiger Haut leidet, nimmt am besten ein fettendes oder feuchtigkeitsspendendes Produkt.

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage! Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Iromedica AG, 9014 St. Gallen

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Bei Muskel- und Gelenkschmerzen • schmerzlindernd • entzündungshemmend • abschwellend

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«Ein Indianer kennt keinen Schmerz!»

14.01.11 16:31

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Tentan AG informiert

Trotzen Sie dem Winter. In der kalten Jahreszeit kommen gesunde Ernährung und Bewegung oft zu kurz. Mit Ginseng, Ginkgo, Vitaminen, Mineralsstoffen und Spurenelementen können Sie Energie und Lebenslust tanken.

Dem Winter trotzen Kraft aus Ginseng, Ginkgo & Co. Im Winter gesund und leistungsfähig zu bleiben, verlangt zum einen Disziplin: Statt gemütlich in der warmen Stube zu hocken, braucht es vor allem bei Kälte, Regen und Schneegestöber einiges an Überwindung, sich regelmässig – ideal wäre mindestens dreimal eine halbe Stunde pro Woche – an der frischen Luft zu bewegen. Zum anderen ist auch Masshalten nötig: Denn wir essen gerne zu viel, zu kalorienreich und zu einseitig; kein Wunder, wenn Braten, Lebkuchen und Guetzli locken. Für eine ausgewogene Ernährung erschwerend kommt dazu, dass das Angebot an Früchten und Gemüse beschränkt ist. Zu-

dem ist ihr Gehalt an Vitalstoffen – v. a. Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen – meist geringer als während des Sommerhalbjahrs. Darüber hinaus enthalten unsere Früchte und unser Gemüse durch schlech- te Bodenqualität, lange Transportwege, Lagerung und Zubereitung vielfach nicht mehr den gewünschten Gehalt an Vitalstoffen. Ginseng – die Lebenswurzel Ginseng gehört heute zu den am besten untersuchten Heilpflanzen; mehr als 200 Inhaltsstoffe sind bisher identifiziert und eine Vielzahl von Wirkstoffen beschrieben worden.

Bon für CHF 5.– CHF 5.– Rabatt auf eine Packung Fortevital Tonikum oder Fortevital Kapseln 60 oder 120 Stück. Einlösbar in Drogerien und Apotheken. Gültigkeit des Angebots: 31.12.2011

Händlerhinweis: Bitte Bon mit Kassenzettel aufbewahren; wird vom Aussendienst vergütet.

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Ginseng zählt zu den Pflanzen mit adaptogener Wirkung. Adaptogene sind Substanzen meist pflanzlichen Ursprungs, die regulierend in den Stoffwechsel eingreifen und in der Lage sind, den Körper an Stress anzupassen – zu adaptieren. Adaptogene erhöhen die Widerstandskraft gegen verschiedene Arten von «Stress» und wirken normalisierend. Adaptogene wie das Vielstoffgemisch des Ginsengs entfalten ihre Wirkung in der Regel erst nach längerer Einnahme und am stärksten bei geschwächten, kranken oder alten Leuten. Ginseng wird angewendet als mildes Anregungsmittel zur besseren Bewältigung von belastenden Situationen, zur Verminderung der Anfälligkeit gegen Infektionen, als Kräftigungsmittel bei Müdigkeit und Schwächegefühl, zur Erleichterung des körperlichen Trainings und in der Rekonvaleszenz. Kurz: Ginseng kann die herabgesetzte geistige und körperliche Leistungsfähigkeit verbessern. Ginkgo – Symbol für Langlebigkeit In Asien gilt der Ginkgo als ein Symbol für Langlebigkeit; der Baum ist sehr widerstandsfähig – nicht nur gegen Bakterien, Pilze und Feuer, sondern auch gegen Insektizide und Luftverschmutzung. Die Pflanze wird in der chinesischen Medizin schon seit über 3000 Jahren als Heilmittel bei verschiedenen Leiden eingesetzt. Heute zählt Ginkgo biloba zu den am besten erforschten Heilpflanzen.


In der modernen Medizin kommen ausschliesslich Extrakte aus Ginkgo-Blättern zum Einsatz. Sie werden angewendet bei Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Schwindelgefühl und Müdigkeit infolge altersbedingter Durchblutungsstörungen des Gehirns – ein Anwendungsgebiet, das wegen der zunehmenden Zahl betagter Menschen in der Bevölkerung an Bedeutung gewinnt. Lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe Vitamine sowie Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebensnotwendig für die optimale Funktion unseres Körpers. Diese Vitalstoffe müssen wir uns regelmässig und in ausreichender Menge zuzuführen. Oft fehlt uns jedoch die Zeit und die Möglichkeit, uns so ausgewogen und gesund ernähren zu können, um den gesamten Bedarf zu decken. Mängel führen u. a. zu Leistungsminderung oder zur Abnahme der Belastbarkeit. Im Winter besonders bedeutsam sind die essenziellen Spurenelemente Eisen, Kupfer, Selen und Zink sowie die Vitamine E und B6, die für die Immunabwehr und damit auch den Schutz vor Erkältungskrankheiten wichtig sind. Viele können profitieren Ein Stärkungsmittel wie Fortevital, das die oben erwähnten essenziellen Spurenelemente sowie andere Mineralstoffe und Vitamine enthält, hilft Ihnen, den tägli-

Fortevital Tonikum und Kapseln Fortevital ist ein ideales Stärkungsmittel für Sporttreibende, Mütter, Manager, Studierende ... – für alle, die ihre körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigern möchten. Die Zusammensetzung von Fortevital ist einzigartig: Ginkgo, Ginseng, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ergänzen sich auf optimale Art und Weise. Die beste Wirkung erreichen Sie bei einer kurweisen Anwendung während mindestens zwei Monaten. Fortevital – für neue Lebenskraft und Lebensfreude! Fortevital erhalten Sie rezeptfrei in Apotheken und Drogerien.

chen Bedarf an Vitalstoffen zu decken und so allfälligen Defiziten vorzubeugen. Durch die Kombination der Vitalstoffe mit Pflanzenextrakten aus Ginkgo und Ginseng eignet sich das Stärkungsmittel zur Anwendung bei Antriebsarmut, Leistungsminderung sowohl körperlicher wie auch geistiger Art und bei Konzentrationsschwäche. Von einem solcherart zusammengestellten Stärkungsmittel können vor allem Menschen profitieren, die bei ihrer Tätigkeit viel Energie brauchen und nicht immer die Möglichkeit haben, sich zwischendurch ausreichend zu ernähren und sich auszuruhen. Dazu zählen nicht nur Berufstätige, die eine anforderungsreiche Arbeit verrichten, die von Sitzung zu Sitzung eilen oder bei denen Überstunden zur Tagesordnung gehören. Sondern auch jene, denen ihre Tätigkeit manchmal über Stunden volle Konzentration abverlangt; dazu gehören Schüler und Studierende ebenso wie Auto-

fahrerinnen und Autofahrer. Auch das Führen eines Haushalts oder das Betreuen von Kindern kann Mütter wie Väter so stark in Anspruch nehmen, dass abends die Energie fehlt, den verdienten Feierabend zu geniessen. Ebenso können jene, die intensiv Sport treiben, oft die zur Regeneration nötige Energie nicht immer in genügendem Mass tanken. Auch bei Personen, die die Lebensmitte überschritten haben und bei denen die Regenerationsphasen nach körperlichen und geistigen Anstrengungen länger geworden sind, kann ein Stärkungsmittel zu neuer Lebenskraft und Lebensfreude verhelfen. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten, welche Darreichungsform – Tonikum oder Kapseln – für Sie optimal ist und was es bei der Einnahme zu beachten gilt.

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Nr. 7 / Oktober 2011

Vista Life

Liebe, Leben, Las

Frauen sind anders, Böser Glückspilz Steinpilz und Fusspilz trennt manchmal nur ein Gummistiefel, der Unterschied zwischen lecker und lästig ist enorm. Oft kosten Pilze ein Vermögen, ob auf dem Teller oder im Haus, sammeln oder vertreiben lautet daher die ewige Frage. Andy Stuckert Schlonz und mulmiger Knöterich waren die Pilze, welcher der Barde Ulrich Roski in seinem Lied über des Pudels Kern besang. Seither sind wir angetan von dem mystischen Wesen der Pilze, sie sind hoch sensibel, verursachen Freude oder Bauchschmerzen und sind weitgehend uner­ forscht, wie Frauen übrigens auch. Liebestöter Stinkmorchel kann ein Kosename sein, muss aber nicht, Fliegenpilzchen ist auch nur selten gehört. Pilze spielen in einer Beziehung eine grosse Rolle, beliebt sind sie in der Ernährung. Pilze jagen und Erfahrungen sammeln war damals die Vorausset­ zung für zukünftige Familienoberhäupter, jener mit dem grössten Pilz wurde zum Platzhirsch. Da­ rum schleppten wir unsere damalige Verlobte in den finsteren Wald, um im feuchten Moos nach kulinarischen Genüssen zu suchen, fundiertes Wissen war nicht vorhanden. Dass Röhrlinge zur Familie der Ständerpilze gehören und dass Rot­ kappen zu den beliebtesten Speisepilzen zählen, war uns unbekannt, wir fanden nur bedingt ge­ niessbare Fichtenreizker. Die Zubereitung war nicht sonderlich erfolgreich, ausser penetrant ein­ gefärbten Küchenutensilien hielt sich die eroti­ sche Wirkung in Grenzen. Etliche Jahre später krönten wir einfache Spaghetti mit einem billigen Trüffel, aber da war das Ende der Beziehung schon in Sicht. Wer für die Pilzsammlung an den

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Lippen wirklich verantwortlich war, konnte nicht mehr festgestellt werden, Pilze, welche sich auf dem mensch­lichen Körper wohlfühlen, sind grundsätz­ lich Liebestöter. Zauberlehrling Der spitzkegelige Kahlkopf und seine psychogenen Brüder aus Kuba oder Mexiko sind die heimlichen Partykönige, wir als schweizerischer Kahlkopf haben da keine Chance. Wahrsagerinnen und neugierige Zauberlehrlinge experimentieren gerne mit entheo­ genen Pilzen, die Anwendung ist meist illegal und im Gegensatz zu Penicillin eher gesundheitsschädi­ gend. Schimmelpilz am Käse oder im Bad ist des­ halb eine Frage der Verträglichkeit, magische Pilze für junges Gemüse oder weisser Trüffel für reife ­Ladys eine Frage der Finanzen. Wir haben uns mitt­ lerweile auf den profanen Champignon beschränkt, ein prickelndes Date ist uns aber immer noch ein paar Pfifferlinge wert, wenn sie frisch sind. Den Wald lassen wir schon lange unberührt, Mädels wollen eh lieber shoppen. Wir haben uns zu einem gemei­ nen Hallimasch entwickelt, dieser wurde früher gerne bei Hämorrhoiden verwendet, im Rohzustand sind wir schwach giftig und mit Essig geduscht stos­ sen wir mancher Dame säuerlich auf. Zu symbio­ tischen Beziehungen sind wir unfähig, Schneewitt­ chen mögen keine Kahlköpfe. Frust oder Lust, Bier oder Potenz, der richtige Pilz ist entscheidend im Leben und mit ein bisschen von beidem bezeich­ nen wir uns als böser Glückspilz.


ter  Männer sowieso Zwerg mit Hut Schuhe, Männer, Puppen oder Maggiflaschen, auch Frauen können kuriose Sammelleidenschaften ausleben. Kaum eine Sammlung ist je vollständig, Grund genug, um immer auf der Jagd zu sein, unbeteiligte Partner brauchen viel Geduld. Sandra Poller «Bist du auch so gespannt?», fragt Bea, während wir unsere Fahrräder aus dem Keller holen, «heute finde ich sicher ein Superstück». Sie will zu einem regionalen Flohmarkt, auch wenn ich lieber im Garten liegen würde, begleite ich meine Freundin. «Eine kleine Gruppe wäre toll, kannst du auch ein bisschen danach Ausschau halten», das klingt wie eine Anweisung und ist es auch. Seit ich Bea kenne, sammelt sie Zwerge, welche wie Pilze aussehen oder umgekehrt, aufstellen darf sie die Dinger jedoch nur in ihrem Zimmer, immerhin ein Kompromiss. Freund oder Feind «Das ist Chinaware», klärt Bea einen jüngeren Verkäufer auf, «völlig übertriebener Preis, das weiss doch jeder». Der Junge tut mir leid, mit einem entschuldigenden Lächeln schiebe ich sie vom Stand weg. «Zum selben Preis bekommst du echte Handarbeit aus dem Harz», ruft sie dem Jungen noch zu, in solchen Momenten ist sie schwer zu beruhigen. Sammler haben jede Menge psychologischer Tricks drauf, wenn sie ein Objekt ihrer Begierde entdecken, für Unbeteiligte sind solche Kaufverhandlungen nur schwer nachvollziehbar, am besten nicht einmischen. «Den hätte ich locker runtergehandelt», zischt Bea. Im Moment bin ich der Feind und der Tag ist noch lang, ich hoffe bald einen passenden Zwerg zu finden, ein plötzlicher Platzregen wäre auch nicht schlecht.

Kinderwelt Selig hält Bea Stunden später tatsächlich eine kleine neckische Pilzgruppe mit Fee in der Hand, die Fantasie einer heilen Kinderwelt. «Die bekommen einen Extraplatz, sind sie nicht voll süss?», in solchen Situationen ist sie wieder ein kleines Mädchen. Um ihr Glück nicht zu mindern, verzichte ich auf einen Kommentar. Vermutlich suchen viele Sammler eher diese sorglosen Gefühle als die erstandenen Objekte, unbezahlbare Fluchten aus der harten Realität. «Ich weiss genau, was du jetzt denkst und ja es stimmt», durchschaut mich Bea auch sofort, «aber es hat auch etwas vom Vorspiel zu gutem Sex», grinst sie. In ihrer Sammlung gibt es ein paar Zwerge oder Pilze, die eine solche Aussage sicher belegen, Pilze sind nicht immer harmlos. Dass Sammler auch dankbar für uneigennützige Unterstützung sein können, beweist Bea, indem sie uns Pilzschnitten spendiert. «Als Kind war ich oft einsam», sie nimmt einen Schluck Weisswein, «da hab ich mir immer ein sprechendes Pilzmännchen gewünscht. Keine Ahnung, weshalb ich ausgerechnet bei Pilzen hängengeblieben bin, ich glaube, Handtaschen waren mir schon ­immer zu teuer», lacht sie und wir schwingen uns auf die Fahrräder, «und einen Prinz findest du auf dem Flohmarkt sowieso nicht». Am Abend verschwindet Bea in ihr Zimmer, ich höre sie reden während sie die Sammlung umbaut. Es sind Geschichten aus ihrer innersten Welt, ich verziehe mich in die Küche.

Das Leben auf die leichte Schulter nehmen, um nicht als alter Sonderling zu enden, ist manchmal mühsam, Andy Stuckert übt dafür täglich viele Stunden. Für die freundliche Unterstützung von Behörden ist er dankbar, ohne ihre Hilfe wäre es viel zu einfach. Die Wohnung füllt sich mit selbst gebastelter Kunst, eine Ausstellung würde das Ego polieren.

Steigt irgendeine Währung oder fällt ein Aktienkurs, werden sofort Leute entlassen. Sandra Poller verliert ihre temporäre Stelle in der Gastronomie, vorübergehend, wie ihr gesagt wird. Endlich gibt es eine Kontaktbörse für Alleinerziehende, ob Erotik da auch eine Rolle spielt, wird sich zeigen. Zumba macht schlank, eine Probelektion ist gebucht.

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Schlafunterlagen mit Luft ermöglichen vielen Menschen wieder schmerzfreies, erholsames Schlafen. Dies zählt, denn gute Schlafqualität heisst auch gute Lebensqualität.

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Ein ganzes Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf – Grund genug, ein Schlafsystem zu wählen, das unseren individuellen Bedürfnissen am besten gerecht wird. Zwei Faktoren sind dabei entscheidend: das Klima eines Bettsystems und die Ergonomie. Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt eines Bettsystems lassen sich über dessen Material und die Kontakttextilien steuern. Hochwertige Schlafsysteme setzen dabei vermehrt auf Seide- und Kapokfasern, die sich sehr gut mit Baumwolle, Schurwolle und synthetischen Fasern kombinieren lassen. Eine gute ergonomische Schlafunterlage muss exponierte Körperpartien wie Schulter oder Hüfte so entlasten können, dass kein Druck ausgeübt wird. Der Körper muss immer in seiner na36

türlichen Form stabilisiert und der Druck gleichmässig auf die ganze Aufliegefläche verteilt werden, welche Schlafposition wir auch immer einnehmen. Optimieren wir die Schlafqualität, optimieren wir auch die Lebensqualität! Nur zwei Medien können aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften eine gleichmässige Druckverteilung ermög­ lichen: Wasser und Luft. Bei weniger dynamischen Materialien wie Schaumstoff und Metallfedern müssen Kom­ promisse eingegangen werden. Luftschlafsysteme benötigen im Gegensatz zu Wasserbetten keine Heizung und sind in der Handhabung wesentlich angenehmer. Zudem leitet Luft keine Bewegungsenergie weiter und lässt den Partner deshalb nicht jede Bewegung mitspüren. AIRLUX® ist das einzige Luft-

schlafsystem mit integriertem Druckausgleich ohne Motor und Strom. AIRLUX® Luftschlafsysteme können individuell eingestellt werden, um eine optimale Anpassung an den Körper zu erreichen. So entstehen weniger schmerzhafte Druckflächen. Durch die Unterstützung können sich die Rückenmuskeln entspannen, die Bandscheiben werden entlastet. Speziell bei orthopädischen Krankheiten wie degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen und Hüft­ arthrosen werden damit Schlafdauer und -qualität verbessert. Dass auch renommierte Reha Kliniken auf AIRLUX® Luftschlafsysteme setzen, zeigt: Ein gesunder Schlaf ist eine tragende Säule in der Rehabilitation. AIRLUX® gewährt Ihnen beim Kauf eine Erfolgsgarantie: Sie gewinnen mit dem neuen Bett Lebensqualität – oder Sie erhalten Ihr Geld zurück. Bezugsquellen AIRLUX Land of Sleeping 3011 Bern, Gerechtigkeitsgasse 55, Tel. 043 5000 222 4052 Basel, Dufourstrasse 9, Tel. 043 5000 221 8180 Bülach, Schützenmattstrasse 30, Tel. 043 5000 200 8951 Fahrweid, Brunaustrasse 185, Tel. 043 5000 200 1870 Monthey, Avenue du Simplon 23, Tel. 021 533 28 28 Weitere Infos auf www.airlux.ch


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Nr. 7 / Oktober 2011

Komplementärmedizin

Kneippen = Wasserguss. Auf diese einfache Formel wird die in vielen Ländern verbreitete Kneippbewegung heute immer noch oft reduziert. Doch hinter dem von Sebastian Kneipp ins Leben gerufenen Naturheilverfahren steckt viel mehr! Christoph Bachmann

Kneippen

Viel mehr als Wassertreten

Bild: zVg

Lungentuberkulose geheilt. Daraus sind rund 120 Wasseranwendungen entstanden: Güsse, Wickel, Kräuterbäder oder auch sogenannte Blitzgüsse.

«Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt» Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897); Begründer des nach ihm benannten Naturheilverfahrens

Das Naturheilverfahren Kneippen wurde vom deutschen Pfarrer Sebastian Kneipp (1821–1897) entwickelt, von dem es seinen Namen hat. Die Wassergüsse sind am bekanntesten und ein wichtiger Bestandteil. Doch Kneippen bezieht den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele mit ein. Dabei spielen Pflanzen in der Ernährung sowie als Kräuteranwendungen und die Bewegung eine ebenso wichtige Rolle wie die Wasseranwendungen. Mit diesen einfachen, im Alltag für jedermann durchführbaren Anwendungen lassen sich viele Krankheiten heilen, das Immunsystem stärken und die Gesundheit aufrechterhalten. 38

Kneipp für alle! Kneippen eignet sich für alle, für Jung und Alt und in jeder Lebenslage. Nicht ratsam sind kalte Güsse und Bäder bei Erkrankungen des Urogenitalsystems sowie bei Rückenbeschwerden. Herzpatienten sollten sich vor dem Beginn von Kneippanwendungen vom Arzt be-. raten lassen. Wasser Die Wasseranwendungen bewirken durch milde bis kräftige Reize eine Selbstheilung des Körpers. Dies hat der Theologiestudent Sebastian Kneipp durch Bäder in der kalten Donau erfahren und so seine

Pflanzen Neben einer ausgewogenen Ernährung spielen Kräuteranwendungen eine wichtige Rolle. Diese werden als Gewürze, als Heilkräuterzubereitungen oder auch als Düfte in Form von Einreibungen und Bädern eingesetzt. Sebastian Kneipp griff die alte Volksweisheit auf, die sagt, dass gegen jedes Leiden ein Kraut gewachsen ist. Er beschrieb schon vor 150 Jahren rund 45 Arzneipflanzen, deren medizinische Wirkung heute wissenschaftlich belegt ist. Bewegung «Untätigkeit schwächt, Übung stärkt, Überlastung schadet.» Mit diesem einfachen Satz hat Sebastian Kneipp sein Bewegungsprogramm umschrieben. Zur Stärkung von Wohlbefinden und Körperkräften braucht es keinen Hochleistungssport. Eine ausgewogene sportliche Betätigung und in den Alltag eingebettete Bewegung entsprechen der Kneippbewegungstherapie. Kneippen im Winter Sehr beliebt und gesund ist das Schneetreten im Winter. Es stärkt die Abwehrkräfte auf besondere Weise und hilft gegen Kopfschmerzen und Müdigkeit!


Tipps Kneippen zu Hause Da die meisten Kneippanwendungen sehr einfach sind, kann man viele von ihnen zu Hause durchführen und braucht keine speziellen Hilfsmittel: Dabei zieht man sich den Aussentemperaturen entsprechend warm an. Unmittelbar vor dem Schneetreten werden Schuhe und Socken ausgezogen. Anfänger gehen maximal eine Minute durch den kalten Schnee, «alte Hasen» länger. Schneetreter sind immer in Bewegung und heben wie beim Wassertreten die Beine kräftig an. Auch die Arme werden bewegt. Sobald man in den Zehen Schmerzen empfindet, soll das Schneetreten beendet werden. Die Füsse werden rasch abgetrocknet und in dicke ­Socken gepackt. Daneben gehören Wassertreten, warme und kalte Fuss- und Armbäder zum Winterprogramm, sowie Güsse und Wickel.

Einige Beispiele: • Wassertreten in der Badewanne: fördert die Durchblutung und das Immunsystem. Man schreitet im kalten Wasser auf der Stelle. • Tautreten: hilft gegen chronisch kalte Füsse. Man geht barfuss durch das taufrische Gras. • Vollguss: fördert die Durchblutung und stärkt den Kreislauf. Der Vollguss wird mit Wasser von 15 – 20 Grad von den Füssen bis zum Hals durchgeführt und dauert 1 bis 6 Minuten. Es gibt auch Schenkel-, Knie-, Arm- und Gesichtsguss. Daneben gibt es verschiedene Wickelanwendungen, zum Beispiel • Wadenwickel: helfen bei Fieber und rheumatischen Beschwerden. Die Wickel bestehen aus groben Leinentüchern und einem Flanelltuch. Damit werden beide Beine umwickelt, das unterste Tuch ist zu einem Drittel nass. • Kräuterbäder: dienen zur Entspannung und Erholung. In das körperwarme Bad fügt man Kräuteröle wie Melisse oder Wacholder zu und lässt das Bad etwa 20 Minuten wirken. Dann steht man langsam auf und ruht sich ausgiebig aus.

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Nr. 7 / Oktober 2011

Rundum gesund

Immer wiederkehrende Blasenentzündungen sind ein ständiges Thema in Arztpraxen. Man kann aber selber viel zur Gesunderhaltung der Blase beitragen. Preiselbeerpräparate von hoher Qualität können dabei eine wichtige Rolle spielen. Manuel Lüthy

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Zur Gesunderhaltung Ihrer Blase Und schon wieder hat es frau erwischt! Der häufige Toilettenbesuch und die stechenden oder brennenden Schmerzen beim Wasserlassen sind ein deutliches Zeichen für die beginnende Blasenentzündung! Darmbakterien gelangen bei Frauen relativ einfach vom After durch die Scheide in die Harnröhre. Deshalb sind Frauen viel anfälliger als Männer. Ausserdem besteht bei Blasenentzündungen immer die Gefahr, dass sie chronisch werden. Umso wichtiger ist die Prävention. Preiselbeer-

präparate können dabei einen positiven Beitrag leisten. Die Inhaltsstoffe können die Anbindung der Bakterien an die Zellen des Harntraktes verhindern. Dabei spielt die Qualität der verwendeten Präparate eine entscheidende Rolle. In Ihrer Apotheke und Drogerie erhalten Sie Preiselbeerprodukte als Granulat oder Konzentrat zum kalt oder warm Trinken sowie als Saft und als Kapseln, welche sich besonders für die Langzeitanwendung eignen. Lassen Sie sich bei Blasenbeschwerden von einer Fachperson beraten.

Tipps zur Vorbeugung von chronischen Blasenentzündungen Hygiene: Für Anal- und Scheidegegend separate Waschtücher verwenden. Trinken: Viel und regelmässig trinken, jedoch nie eisgekühlte Getränke. Kleidung: Der Jahreszeit angepasste Bekleidung und Unterwäsche; Unterkühlung der Harnwege vermeiden.

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Burn-out bei Ärzten und Pflegepersonal

Bei professionellen Helfern im Gesundheitswesen – Ärzten, Pflegepersonal, Therapeuten – ist die Gefahr, an einem Burn-out zu erkranken, hoch. Wie die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde berichtete, ist das Risiko für Helfer im Bereich Psychiatrie und Psychotherapie besonders hoch. Oft würden Erschöpfungszustände zu spät erkannt, sodass sie in einer depressiven Erkrankung münden. Quelle: Medaustria

IMPRESSUM Herausgeber / Verlag / Anzeigen Sanatrend AG Zürcherstrasse 17 Postfach 8173 Neerach Tel. 044 859 10 00 E-Mail: contact@sanatrend.ch www.sanatrend.ch Verleger: Daniel M. Späni Leitung Printmedien: Isabelle Mahrer Leitung Prepress und Online: Anita Küng Druck: Burda Druck GmbH Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen (ausser die Umschlagseiten). www.pefc.de

Dörrzwetschgen für starke Knochen Der knochenstärkende Effekt getrockneter Früchte wurde in einer Studie mit Frauen nach abgeschlossener Menopause untersucht. 55 Frauen assen während eines Jahres täglich 100 g Dörrzwetschen (Trockenpflaumen), 45 Frauen getrocknete Äpfel. Zusätzlich erhielten alle Frauen täglich 500 mg Calcium und 400 I.E. Vitamin D. Nach Abschluss der Studie war bei den Frauen der Dörrzwetschgen-Gruppe die Knochendichte am Unterarm (Elle) und am Rücken deutlich erhöht. Quelle: Ärzte Zeitung Probiotika im Einsatz Der Einsatz von Probiotika – Produkten mit lebenden Bakterien – sei gesichert für die durch Antibiotika verursachte Darmentzündung, für das Reizdarm-Syndrom und Colitis ulcerosa, so Prof. Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim. Neuere Erkenntnisse zeigen, dass sich die Gabe von Probiotika auch bei anderen Erkrankungen günstig auswirken könnte: dazu gehören Lebererkrankungen, das metabolische Syndrom und die Fettleibigkeit. Quelle: Ärzte Zeitung Nach Geldzählen werden Schmerzen ertragbarer Versuchspersonen, die echte Geldscheine zählten, hatten hinterher eine höhere Schmerztoleranzschwelle als jene, die lediglich Papierschnitzel abzählten. Dr. Andreas Knopf, Oberarzt an der Charité Berlin, berichtete an einem Schmerzforum noch von anderen «Placebo-Faktoren», die Patienten Schmerzen weniger stark empfinden lassen: das seriöse Aussehen des Arztes, helle Räume, der Anblick von Naturbildern im Vergleich zu abstrakten Gemälden, das Sprechen beim Setzen von Akupunkturnadeln, das Ansehen einer Komödie im Vergleich zu einer anspruchsvollen Filmdokumentation. Die besten Ergebnisse, so Knopf, würden jene Therapeuten erzielen, die «mit Inbrunst an die eigenen Methoden glauben» und dies auch mit Worten zu erkennen geben. Quelle: Ärzte Zeitung

Muster AG informiert Redaktionsteam Christoph Bachmann, Klaus Duffner, Jürg Lendenmann, Manuel Lüthy, Sandra Poller, Anke Reuss, Andy Stuckert, Sarah Thiele, Alice Werner, Hans Wirz Vista Leserservice Postfach 6002 Luzern Tel. 041 329 22 62 Fax 041 329 22 04 www.vistaonline.ch Rätsel und Leserbriefe Auflösungen der Rätsel und Leserbriefe der letzten Ausgaben auf www.vistaonline.ch

GESUNDHEITS-NEWS

Können wir auch Fett schmecken? Süss, sauer, salzig, bitter und umami (fleischig-herzhaft) sind die fünf Geschmacksqualitäten, die wir unterscheiden können. Die Geschmackswahrnehmung hilft uns zu entscheiden, welche Nahrungsmittel wichtige Bausteine und Energie liefern. Kohlenhydrate erkennen wir mit den Süssgeschmackrezeptoren, Eiweisse mit dem Umami-Rezeptor. Nun konnten deutsche Wissenschaftler den bei Nagetieren bekannten Fettgeschmacks-Rezeptor GRP120 auch in den menschlichen Geschmacksknospen nachweisen. Um das Vorhandensein einer Geschmacksqualität «fettig» zu beweisen, müsste noch gezeigt werden, dass das durch den Fettrezeptor ausgelöste Signal auch als Geschmackssignal ans Gehirn weitergeleitet wird. Quelle: DocCheck

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VORSCHAU Vista Nr. 8 / 2011, erscheint ab 28. Oktober 2011 • Grosses Hauptthema: Erkältung • Hautpflege im Winter • Phytotherapie • Tinnitus

Distribution Vista gelangt mit 13 Tageszeitungen in die Haushaltungen der deutschsprachigen Schweiz. Druckauflage: 669 750 Expl. (WEMF-beglaubigt 621 354 Expl.; Erhebungsperiode 7.09 – 6.10).

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