Sanatorium Kettenbrücke Journal

Page 1

journal

Ausgabe 2012

Mehr als gut betreut

Sanatorium Kettenbrücke

Regionale Gesundheitsversorgung Medizin und Pflege auf höchstem Niveau sowie individuelle und persönliche Betreuung – dafür steht das Sanatorium Kettenbrücke

Freie Arztwahl Neue Ära beginnt 2013

ÖSV-Stars hautnah

Am Areal des Sanatoriums entsteht ein voll digitalisierter und modernst ausgestatteter OP-Komplex.

Marlies Schild und Benni Raich plaudern über ihr Leben abseits der Skipiste.

Seite 8 und 9

Seite 4 und 5

150 Ärzte aus 24 Fachrichtungen stehen für Behandlungen zur Verfügung. Das gesamte Team kümmert sich professionell, engagiert und persönlich um das Wohl unserer Patienten.

Seite 18 und 19


Sanatorium Kettenbrücke Journal

2

Herzlich willkommen! Das erste Sanatorium Kettenbrücke Journal erschien im Mai 2010 anlässlich unserer Hundertjahrfeier und war ursprünglich als einmalige Ausgabe geplant. Das Interesse an unserem Magazin und das Lob, das wir dafür erhielten, waren jedoch so groß, dass wir uns bald dazu entschieden, das Sanatorium Kettenbrücke Journal ab sofort regelmäßig zu veröffentlichen. Wir wollen diese Kommunikationsplattform nutzen, um Sie, liebe Leser, laufend über unser Leistungsangebot, neue Entwicklungen im Gesundheitswesen – wie z. B. in unserem Gastkommentar – zu informieren. Wir sind ein privates Spital und ein regionaler Gesundheitsdienstleister. Bei uns stehen der Mensch und seine individuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt. Wir arbeiten für unsere Patienten kontinuierlich an Verbesserungen in unserem Haus, dazu gehört es auch, Sie entsprechend zu informieren. Mit unserem Magazin gehen wir neue Wege in der Kommunikation und dürfen Sie als Leser des Sanatorium Kettenbrücke Journals in unsere „Welt der Betreuung“ einladen: Sie beruht auf exzellenter medizinischer Behandlung durch die Ärzte Ihres Vertrauens, ganzheitlicher Pflege und Betreuung durch unsere Mitarbeiter sowie christlichen Werten. Mehr als gut betreut. Das ist unsere Philosophie. Erfahren Sie dazu alles Wissenswerte in der aktuellen Ausgabe unseres Journals 2012.

Mag. Annette Leja Geschäftsführerin Sanatorium Kettenbrücke


Sanatorium Kettenbrücke Journal

3

Aktuelles

Mehr als gut betreut

04_ Bestzeit auch ohne Rennski …

15_ Kongregation der Barmherzigen

26_ Engagement für die Ärmsten Im Fokus: Mission in Tansania

... ÖSV-Stars hautnah

Schwestern

27_ Seelsorge

Geschichte des Sanatoriums

Zukunftssicher

Kraft zum Menschsein stärken

Kettenbrücke 28_ Unsere Stärken

06_ Zukunftssicher 2011 – ein Jahr der Weichenstellung 08_ Sicher für die Zukunft Sanatorium Kettenbrücke baut neuen

16_ Miteinander. Menschlich. Modern. 18_ Professionell. Engagiert. Persönlich. Arbeiten für das Wohl der Patienten

Geburtshilfe, PIK, RIK und WIK

Wir sind für Sie da 32_ Wählen Sie den Arzt Ihres Vertrauens!

OP-Komplex 20_ Qualitätsmanagement 10_ Ein starkes Team

für höchste Patientenzufriedenheit

Arbeiten im Sanatorium Kettenbrücke 22_ Die Welt der Betreuung 12_ Ihre Meinung ist uns wichtig! 13_ Neue Priorität in der Pflege DGKS Mag. Andrea Greußing leitet den Pflegebereich

im Sanatorium Kettenbrücke 24_ Regional. Saisonal. Gesund. Verpflegung der Patienten und gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

14_ Gastkommentar

16_

Dr. Michael Heinisch

22_

24_

20_

Impressum Herausgeber: Sanatorium Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern GmbH, Sennstraße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0043-512-2112, Fax 0043-512-2112*8142 information@sanatorium-kettenbruecke.at, www.sanatorium-kettenbruecke.at Produktion: Medienfabrik Gütersloh GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 33, 33311 Gütersloh, Deutschland Fotos: Gerda Eichholzer, Erich Spiess, Birgit Köll, Fotolia Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Aktuelles

4

Bestzeit auch ohne Rennski ... ... die ÖSV-Stars Marlies Schild und Benni Raich im Gespräch

Marlies Schild und Benni Raich sind seit vielen Jahren große Vorbilder für ambitionierte Nachwuchsathleten.

Mit 10 Jahren wollte ich Olympiasieger werden. An die Weltspitze habe ich es nur durch die Unterstützung meiner Familie geschafft, ihr verdanke ich alles. Benni Raich

S

ie sind das Traumpaar im Skizirkus und haben beide im Laufe ihrer bisherigen Karriere sensationelle Erfolge gefeiert – und es sollen sich noch viele Pokale und Medaillen in die Sammlung von Marlies und Benni dazugesellen. Marlies Schild und Benni Raich überzeugen in ihrem Beruf durch Professionalität, Disziplin und Willensstärke. Wenn sie sich nicht gerade durch einen

Stangenwald kämpfen oder steile Hänge bezwingen, entpuppen sich die zwei ÖSV-Stars als wahre Familienmenschen, die die Natur über alles lieben. Früh übt sich, wer ein erfolgreicher Skirennläufer werden will Der Grundstein für die Bilderbuchkarrieren wurde bereits sehr früh gelegt. Beide standen mit zwei Jahren das erste Mal auf den Brettln, die für sie die Welt bedeuten. „Ich wusste schon damals, dass ich Rennläuferin werden will, auch wenn mir der Hügel vor unserem Haus vollen Körpereinsatz abverlangt hat“, lacht Marlies. „Bei mir hat sich diese Leidenschaft während meines ersten Rennens – ich war vier – entwickelt und ich habe mir gedacht: Von diesem Nervenkitzel, der auch noch Spaß macht, will ich definitiv mehr“, erzählt Benni. Der Spaßfaktor ist für beide ein entscheidendes Kriterium, auch wenn man ihn nach einer Verletzung vergeblich sucht.


Aktuelles | Sanatorium Kettenbrücke Journal

5

Jede Verletzung ist ein Rückschlag und gleichzeitig eine Herausforderung für jeden Spitzensportler – gemeinsam mit den Betreuern – an der erfolgreichen Rückkehr zu arbeiten. Marlies Schild

Erfolg ist keine Selbstverständlichkeit Beide wissen, was es heißt, nach Rückschlägen die Zähne zusammenzubeißen und sich wieder an die Weltspitze zurückzukämpfen: „Im ersten Moment, wenn du realisierst, dass es weitaus mehr ist als eine schmerzhafte Prellung, sitzt der Schock tief. Andererseits schätzt man sich auch glücklich, dass es Aussicht auf vollständige Genesung gibt und man in ein paar Monaten wieder Schnee unter den Skiern spüren darf, denn leider gab es in der Vergangenheit auch schwere Stürze, die dir zeigen, dass Siege etwas Wunderbares sind, aber nichts im Vergleich zur eigenen Gesundheit“, sind sich Marlies und Benni einig. Familie und Natur als Energiequellen Als Spitzensportler gondeln die Vorzeigeathleten den Großteil des Jahres durch die Weltgeschichte und sind im „Kontinenten-Hopping“ fast schon Profis. Die

Zeitfenster für Aktivitäten abseits der Piste sind aufgrund des dicht gedrängten Rennkalenders knapp bemessen. Umso mehr genießen Marlies und Benni eine Auszeit vom Skialltag: „Wir verbringen unsere Freizeit mit unserer

Familie, gehen Klettern oder genießen einfach unsere gemeinsame Zeit.“ Skifahren aus Leidenschaft – Marlies Schild und Benni Raich, zwei sympathische Stars, die trotz ihrer Erfolge Bodenhaftung bewahrt haben.

Marlies Schild » » » » »

Seit 2001 im Weltcup Erster Weltcupsieg 2004 Drei Medaillen bei Olympischen Spielen Sieben Medaillen bei Weltmeisterschaften Alle Erfolge im Überblick unter: www.marlies-schild.com

Benni Raich » » » » »

Seit 1997 im Weltcup Erster Weltcupsieg 1999 Vier Medaillen bei Olympischen Spielen Neun Medaillen bei Weltmeisterschaften Alle Erfolge im Überblick unter: www.raich.at


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Zukunftssicher

6

Zukunftssicher – 2011 – ein Jahr der Weichenstellung

G

eschäftsführerin Mag. Annette Leja und der Ärztliche Direktor MR Dr. Adalbert Liener im Interview

Mag. Leja, blicken wir zurück und sprechen wir über das vergangene Jahr, wie fällt Ihre persönliche Bilanz aus? Mag. Annette Leja: 2011 hat sich unser Haus konstant weiterentwickelt: Wir hatten eine gute Auslastung, es wurden wichtige Initiativen im Qualitätsbereich gesetzt und mit dem Startschuss zum OP-Neubau eine wichtige und gleichzeitig mutige Entscheidung im Hinblick auf die Zukunft des Sanatoriums Kettenbrücke getroffen. Das Sanatorium Kettenbrücke hat in den letzten zwei Jahrzehnten viele spannende Entwicklungsprozesse durchlaufen. Mit dem OP-Neubau steht nun wieder eine bedeutende Veränderung bevor. Was bedeutet dieser zukunftsweisende Schritt für den Patienten? Mag. Annette Leja: Für uns ist diese Weichenstellung für den chirurgischen Bereich essenziell. Mit den derzeitigen räumlichen Möglichkeiten können wir uns nicht weiterentwickeln, aber genau das ist unser Vorhaben für die Zukunft. Ein exzellent funktionierender moderner OP-Bereich steht für zeitliche Flexibilität, kürzere Wartezeiten und optimale Arbeitsbedingungen für alle Operateure und Mitarbeiter. Somit investieren wir in die Qualitätssicherung

und steigern nachhaltig die Patientenzufriedenheit. Den Eingriff und die neuen Räumlichkeiten nimmt der Patient kaum wahr. Wesentlich für die Patienten ist das optimale Operationsergebnis, dafür sind perfekte Räume, Ausstattung und Abläufe eine wesentliche Grundlage.

blick auf die Operationsplanung. Arbeitsabläufe für Ärzte werden optimiert und die Wartezeiten auf OPs für den Patienten reduziert. Durch die Volldigitalisierung der OP-Säle hat das behandelnde Team jederzeit Zugriff auf die Patientendaten. Dieser Vorteil kommt vor allem bei der lückenlosen Dokumentation der einzelnen Prozessschritte zum Tragen und hilft uns, die Patientensicherheit noch stärker auszubauen. Die Anzahl der stationär betreuten Patienten hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Worin sehen Sie die Gründe, dass Patienten sich bewusst für Ihre private Einrichtung entscheiden? Mag. Annette Leja: Wir bieten unseren Patienten eine durchgängige, individuelle und persönliche Rundumbetreuung – Diagnostik, Behandlung und Nachbetreuung unter einem Dach. MR Dr. Adalbert Liener: Ausschlaggebend ist natürlich auch das Image der Einrichtung und der dort behandelnden Ärzte. Patienten haben bei uns freie Arztwahl – sie können den Arzt ihres Vertrauens für die Behandlung selbstständig wählen – und entscheiden sich daher auch bewusster für das Sanatorium Kettenbrücke. Diese Entwicklung ist in vielen verschiedenen Bereichen, unter anderem in der Geburtshilfe, spürbar.

Wir wollen auch in Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur regionalen Gesundheitsversorgung leisten. Mag. Annette Leja

Dr. Liener, Sie als ärztlicher Direktor vertreten das Ärztekollegium – welche Innovationen und Vorteile bietet der neue OP-Komplex aus medizinischer Sicht? MR Dr. Adalbert Liener: Vier gleich große und gleich ausgestattete Operationssäle erhöhen die Flexibilität im Hin-


Zukunftssicher | Sanatorium Kettenbrücke Journal

7

Mag. Leja, was unterscheidet das Sanatorium Kettenbrücke von anderen privaten Krankenhäusern? Mag. Annette Leja: Unser Haus wurde 1910 von den Barmherzigen Schwestern gegründet und war daher immer schon ein Ordensspital. Gleichzeitig wurde das Sanatorium Kettenbrücke nie öffentlich finanziert und war und ist damit ein Privatspital. Dieser Umstand ist durchaus ein Spannungsfeld, der für uns einen hohen Anspruch in der Führung und strategischen Planung des Hauses mit sich bringt. Mehr als 80 Prozent der Patienten, die wir im Sanatorium Kettenbrücke betreuen, wohnen in Innsbruck. Daher sehen wir uns nicht so sehr als klassische Privatklinik, sondern als eine medizinische Einrichtung, die gemeinsam mit den öffentlichen Spitälern die regionale Gesundheitsversorgung sichert. Während andere Privatspitäler selektieren, umfasst unser Leistungsangebot das eines kleinen Bezirksspitals mit zusätzlichen medizinischen Schwerpunkten in der absoluten Spitzenmedizin. Unser Bemühen gilt der nachhaltigen Entwicklung unseres Hauses, diese können wir nur durch eine ebenso nachhaltige wie hochqualitative Versorgung unserer Patienten sicherstellen.

Rolle. Wir verfügen über eine hohe medizinische Qualität und eine ausgezeichnete medizinisch-technische Ausstattung. Diese Standards verbessern wir zusätzlich durch den OP-Neubau. Die Basis, die wir uns geschaffen haben, ermöglicht modernste Spitzenmedizin, beispielsweise in der Unfall- oder Augenchirurgie oder im Bereich der Wirbelsäule.

artiges Arzt-Patienten-Verhältnis, das nur durch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Pflegepersonal und allen anderen Einrichtungen unseres Hauses so perfekt funktioniert. Zu Beginn haben wir in die Vergangenheit geblickt, riskieren wir nun einen Blick in die Zukunft: Wo steht das Sanatorium Kettenbrücke 2020 – was wünschen Sie sich? Mag. Annette Leja: Wir wollen im Gesundheitswesen in Tirol eine Vorbildrolle einnehmen und auch in der Zukunft einen entscheidenden Beitrag zur regionalen Gesundheitsversorgung leisten. Durch unsere Größe, Flexibilität, unsere Wurzeln und unser stetiges Streben nach Qualität und Innovation haben wir die Chance, den Patienten eine optimale medizinische Versorgung und Betreuung anzubieten. MR Dr. Adalbert Liener: Die Zukunft gehört Ärzteteams - aus gleichen Fachrichtungen und interdisziplinär. Ein Arzt allein wird in Zukunft nicht alle Schwerpunkte in seinem Fach abdecken können, speziell in privaten Einrichtungen. Wir wollen neue Wege beschreiten und der Zeit weiterhin voraus sein.

Patienten haben bei uns freie Arztwahl und entscheiden sich daher auch bewusster für das Sanatorium Kettenbrücke.

Dr. Liener, wo sehen Sie die Unterschiede aus ärztlich-medizinischer Sicht? MR Dr. Adalbert Liener: Der Arzt des Vertrauens spielt eine ganz entscheidende

MR Dr. Adalbert Liener

Wie definieren Sie die Philosophie des Hauses: „Mehr als gut betreut“? Mag. Annette Leja: Den Patienten immer wieder zu überraschen, was alles im positiven Sinne möglich ist. MR Dr. Adalbert Liener: Individuelle und persönliche Betreuung sowie ein einzig-


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Zukunftssicher

8

Der OP-Neubau ermöglicht im Sanatorium neue Schwerpunkte in der Chirurgie.

I

m April 2013 wird der OP-Neubau im Sanatorium Kettenbrücke mit eigener postoperativer Überwachungseinheit in Betrieb genommen. Das alte Personalhaus wurde bereits im Sommer letzten Jahres abgerissen, um Platz für die „Operationssäle der Zukunft“ zu machen. Die Investitionssumme in Höhe von zehn Millionen Euro finanziert das Sanatorium Kettenbrücke über Eigenmittel. Der voll digitalisierte und modernst ausgestattete OP-Komplex wird neue Maßstäbe in der Medizin setzen.

Architekt DI Karlheinz Röck, Bgm. Mag. Christine Oppitz-Plörer, der Ärztliche Direktor MR Dr. Adalbert

Wichtiger Schritt für die Zukunft

Liener, GF Mag. Annette Leja, Generaloberin Sr. Pia Regina Auer und LR Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg beim Lokalaugenschein auf der Baustelle.

Der Komplex erstreckt sich über zwei Stockwerke und verfügt über vier Operationssäle und 70 Räume.

„Das Gesundheitswesen in Tirol genießt weit über die Landesgrenzen hinaus einen hervorragenden Ruf. Das OP-Projekt des Sanatoriums Kettenbrücke ist für mich ein zentraler Beitrag zur Sicherstellung der qualitativ hochwertigen Versorgung der Patienten“, erklärt LR Univ.-Prof. Dr. Bernhard Tilg. Doch nicht nur das Land Tirol, sondern insbesondere auch die Stadt Innsbruck profitiert von dem geplanten Neubau: „Im Hinblick auf die demografische Entwicklung der Gesellschaft und den medizinischen Fortschritt sind diese Investitionen notwendig, um die Versorgung der Patienten zu optimieren, und es freut mich, dass das Sanatorium Kettenbrücke sich


9

Zukunftssicher | Sanatorium Kettenbrücke Journal

Sicher für die Zukunft – Sanatorium Kettenbrücke baut neuen OP-Komplex

für diesen zukunftsweisenden Weg in der Landeshauptstadt Innsbruck entschieden hat“, betont Innsbrucks Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer. Gebäudehülle und Innenleben – die perfekte Liaison für das Gesamtkonzept Die Konzipierung des OP-Neubaus mit integrierter postoperativer Überwachungseinheit übernahm Architekt DI Karlheinz Röck, der bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich mit dem Sanatorium Kettenbrücke zusammengearbeitet hatte. „Im Vorfeld wurde entschieden, ob die bestehenden Operationssäle saniert bzw. erweitert werden oder ein Neubau in Betracht gezogen wird. Nach Abwägung der Vor- und Nachteile fiel die Entscheidung auf den Neubau – die zukunftssicherste Option. Der architektonische Reiz dieses Projekts liegt ganz klar im Spannungsfeld zwischen alter, unter Denkmalschutz stehender Bausubstanz und einem Neubau“, so der Experte. Modernste Ausstattung und perfekte Rahmenbedingungen Für Geschäftsführerin Mag. Annette Leja ist der OP-Neubau eine wichtige Investition in die Patientensicherheit und damit in die Zukunft. „Das Wohlbefinden und

die Sicherheit in der medizinischen BeMR Dr. Adalbert Liener sieht im Operatihandlung unserer Patienten liegen mir onssäle-Neubau eine große Chance für das besonders am Herzen. Exzellente räumliSana-torium Kettenbrücke der Barmherziche Voraussetzungen schaffen für unsere gen Schwestern: „Durch die neuen RäumÄrzte und Mitarbeiter die Grundlage für lichkeiten können wir zusätzliche Schweroptimale Prozess- und Arbeitsabläufe. punkte in der Chirurgie setzen und unser Perfekte Abläufe sind wesentlich für die Leistungsangebot für interessierte chirurhochqualitative und sichere chirurgische gisch tätige Ärzte und damit für die PatienBetreuung unserer Patienten. Dem werten dementsprechend erweitern.“ den wir mit unseren neuen OPs und dem postoperativen Daten und Fakten Überwachungsraum gerecht. Der UmKubatur: Neubau 11.000 m³ und Ausbau der Anzahl Stockwerke: 2 Physiotherapie PIK, Investitionssumme: 10 Mio. Euro die Entstehung des Architekt: DI Karlheinz Röck WirbelsäulenzenBaustart: August 2011 trums WIK, die RaFertigstellung: April 2013 diologie RIK und die Bauphasen: Abriss – August bis September 2011 Geburtshilfe waren Baubeginn – Jänner 2012 wichtige MeilenAusbau Grob – ab Juli 2012 steine unserer umAusbau Fein – ab November 2012 fassenden PatientenInbetriebnahme und Fertigstellung – betreuung. Der April 2013 neue OP-Komplex Operationssäle: 4 ist der nächste – und Anzahl der Räume: 70 (Aufwachstation mit Nebenräuvorläufig auch der men, Holding Area, Aufenthaltsgrößte – Baustein räume, Materialschleusen, etc.) für unser Haus“, Mitarbeiter: 30 im OP- und Anästhesiebereich weiß Mag. Leja. Auch der Ärztliche Direktor


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Zukunftssicher

10

Ein starkes Team – Arbeiten im Sanatorium Kettenbrücke

I

m Sanatorium Kettenbrücke arbeiten unterschiedliche Berufsgruppen – insgesamt 250 Mitarbeiter – eng zusammen, um den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir wollen die aktuelle Ausgabe unseres Journals nutzen, um Ihnen das Berufsbild der Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester und der OP-Schwester näher vorzustellen.

Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester – DGKS Tanja Klein arbeitet seit 2006 als DGKS im Sanatorium Kettenbrücke und ist froh, sich für diesen vielseitigen Beruf entschieden zu haben: „Der Kontakt mit Menschen ist mir sehr wichtig. Es ist ein wunderbares Gefühl, helfen zu können und einen Beitrag zur Genesung der Patienten zu leisten. Wer Abwechslung im Arbeitsalltag sucht, findet sie als Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester,

denn kein Tag ist wie der andere. Die Arbeit orientiert sich immer am aktuellen Zustand und den unterschiedlichen Bedürfnissen einzelner Patienten.“ Von A wie Assistieren bis Z wie Zuhören Das Berufsbild der Gesundheits- und Krankenpflege umfasst die individuelle Betreuung, Begleitung, Beratung und Pflege von kranken und behinderten, aber auch gesunden Menschen. „Als DGKS unterstütze ich die Patienten bei der Gestaltung ihres Tagesablaufs oder übernehme auch die eine oder andere Aktivität, um den Menschen ihren Alltag zu erleichtern (Waschen, Essen, Aufstehen, etc.). Mir als Dipl. Gesundheitsund Krankenschwester ist es ein besonderes Anliegen, die Selbstständigkeit der Patienten zu fördern“, beschreibt Tanja Klein einen wichtigen Aufgabenbereich ihres Berufes.

OP-Schwester Verena Prock Imirhan ist seit 2003 OP-Schwester im Sanatorium Kettenbrücke und kennt die täglichen Herausforderungen, die die Arbeit in einem Operationssaal für jeden einzelnen Mitarbeiter bereithält: „Im Operationssaal ist Teamarbeit das wichtigste Kriterium. Das gesamte Operationsteam sorgt gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf bei den durchgeführten Eingriffen und erfüllt dabei alle medizinischen Standards, denn die Qualität unserer Arbeit steht für uns immer im Vordergrund.“ Abwechslungsreicher Arbeitsalltag Die Aufgaben sind vielseitig, ein hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein ist besonders wichtig. Der Operationsbetrieb liegt quasi in den Händen der OP-Schwester und auf ihre Unterstützung kann bei keiner Operation verzichtet werden. „Das Wissen einer OP-Schwester umfasst außerdem Arbeitsschwerpunkte aus der Zentralsterilisation, dem ambulanten Bereich sowie der Endoskopieabteilung“, erklärt Verena Prock Imirhan.

Auszug der beschäftigten Berufsgruppen in unserem Haus » Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger (OP, Anästhesie, Endoskopie, Psychiatrie, Kinder) » Hebamme » Pflegehelfer » OP-Gehilfe » Physiotherapeut » Heilmasseur » Medizinisch-technische Fachkraft » Diätologin

» » » » » » » » »

Mitarbeiterin Hauswirtschaft Radiologietechnologen Koch Lehrling (EDV, Küche) Küchenhilfe Mitarbeiterin Service/Restaurant Hausärzte Mitarbeiterinnen im Verwaltungsbereich Haustechniker

OP-Schwestern/-Pfleger, OP-Gehilfen, Ärzte und Anästhesieschwestern/-pfleger sind Spezialisten auf ihrem Gebiet. Die organisatorische Leitung und Koordination obliegt dem OP-Management.


11

Zukunftssicher | Sanatorium Kettenbrücke Journal

Die Aufgaben einer Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester im Überblick:

Eigenverantwortlich: ■ Pflegeanamnese, Pflegeplanung / Organisation und Durchführung

von Pflegeinterventionen und Pflegeevaluationen ■ Information über Krankheitsprävention und Anwendung

gesundheitsfördernder Maßnahmen ■ Psychosoziale Betreuung der Patienten ■ Lückenlose Dokumentation des Pflegeprozesses ■ Anleiten und Überwachen des Hilfspersonals bzw. der Auszubildenden ■ Mitarbeit bei der Pflegeforschung ■ Anwenden lebensrettender Sofortmaßnahmen

Die Aufgaben einer OP-Schwester im Überblick: ■ Selbstständige Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe im

Mitverantwortlich: ■ Umsetzung ärztlicher Anweisungen (z. B. Medikamente verabreichen,

Untersuchungen vorbereiten, Blut abnehmen, Katheter setzen, ...)

Operationsbereich in Zusammenarbeit mit allen beteiligten Berufsgruppen ■ Vor- und Nachbereitung der Operationen ■ Instrumentation in den operativen Fachdisziplinen ■ OP-Dokumentation

Interdisziplinär:

■ Umsetzung und Sicherstellung der Einhaltung der Hygienerichtlinien

■ Verhüten von Krankheiten und Unfällen

■ Qualitätssicherung

■ Erhalten und Fördern der Gesundheit (Gesundheitsberatung)

■ Wirtschaftlicher Umgang mit Sachmitteln

■ Vorbereiten der Patienten und Angehörigen auf die bevorstehende

■ Wartung und Pflege, Desinfektion und Sterilisation von Instrumentarium

Entlassung

und medizinischen Geräten

■ Hilfestellung bei der Weiterbetreuung nach der Entlassung

■ Optimale Patientenbetreuung

■ Begleitung in Krisensituationen und beim Abschiednehmen

■ Fachkundige Betreuung unter Berücksichtigung der physischen

von einem geliebten Menschen

und psychischen Situation während des Aufenthalts


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Zukunftssicher

12

Ihre Meinung ist uns wichtig! Arzt meines Vertrauens „Bei meiner Operation war es mir besonders wichtig, den Arzt meines Vertrauens an meiner Seite zu haben. Vom ersten bis zum letzten Tag stand er mir bei und ich habe noch nie zuvor erlebt, dass sich ein Arzt so viel Zeit für mich genommen hat. Auch die Schwestern haben sich Tag und Nacht rührend um mich gekümmert.“

Inge Walter

Perfekte Rundumbetreuung „Die Geburt unseres Sonnenscheins Maya war der wunderschönste Augenblick in unserem Leben. Wir sind froh, uns für das Sanatorium Kettenbrücke entschieden zu haben, denn dank dem gesamten Team fühlten wir uns perfekt betreut. Die hilfreichen Tipps zum Stillen und Wickeln, die flexiblen Besuchszeiten und das hervorragende Essen haben uns das Gefühl gegeben, nicht in einem Krankenhaus zu sein. Eine Freundin hat uns das Sanatorium Kettenbrücke empfohlen und wir empfehlen es auch weiter.“

Familie Schantl-Spöttl

Zusammenarbeit auf allen Ebenen „Ich als Mitarbeiterin schätze besonders die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit. Auf den gemischten Stationen sind die Aufgabenbereiche daher dementsprechend abwechslungsreich. Das familiäre Klima trägt auch dazu bei, dass das Sanatorium Kettenbrücke für mich ein attraktiver Arbeitsplatz ist.“

Astrid Altstätter, Dipl. Gesundheits- und Krankenschwester

Der Mensch zählt „Nur, wenn der Mensch in seiner Gesamtheit miteinbezogen wird, ist die beste Behandlung möglich. Unser Haus strebt danach, dass die Patienten schnellstmöglich und in einem angenehmen Umfeld gesund werden.“

Dr. Klaus Miller, Facharzt für Augenheilkunde und Augenchirurgie


Zukunftssicher | Sanatorium Kettenbrücke Journal

13

Wir haben den Anspruch, die Bedürfnisse des Patienten ganzheitlich zu betrachten. Das gehört für mich seit jeher zum Selbstverständnis des Pflegeberufs.

Neue Priorität in der Pflege – DGKS Mag. Andrea Greußing leitet den Pflegebereich

S

eit 1. Dezember 2011 liegt die Leitung des Pflegepersonals in den Händen von DGKS Mag. Andrea Greußing. Vor ihrem Wechsel war sie in der Augenklinik Herzog Carl Theodor in München als OP-Leitung tätig. Ihre neue Position als Pflegedirektorin sieht sie als Herausforderung: „Das Sanatorium hat einen hervorragenden Ruf, eine hohe pflegerische Qualität und es entwickelt sich stets dynamisch weiter. Dies auch in Zukunft zu gewährleisten, ist ein anspruchsvolles Ziel – aber genau das reizt mich.“

Qualität der individuellen Patientenbetreuung im Fokus Das Sanatorium Kettenbrücke vereint eine langjährige Tradition, christliche Werte und Medizin auf höchstem Niveau. Das Fachgebiet Pflege nimmt laut Mag. Andrea Greußing im Leistungsspektrum des Hauses einen hohen Stel-

lenwert ein, denn für die Patienten sind die Pflegekräfte nicht nur oft die ersten Ansprechpartner, sondern auch wichtige Bezugspersonen während des gesamten Aufenthalts im Krankenhaus. „Hier im Sanatorium haben wir zudem den Anspruch, die Bedürfnisse des Patienten ganzheitlich zu betrachten. Das erhöht den Stellenwert der Pflege zusätzlich, denn die ganzheitliche Sichtweise gehört seit jeher zum Selbstverständnis des Pflegeberufes“, erklärt die neue Pflegedirektorin. Vernetztes Denken charakterisiert heute die moderne Pflege Allerdings haben sich die Bedürfnisse und Ansprüche der Patienten im Laufe der Jahre stark verändert – nicht nur im Pflegebereich: Patienten bringen heute oft viel Vorwissen mit, als beliebte Informationsquelle dient zum Beispiel das Internet. Daraus entstehen neue Erwartungen an

alle Berufsgruppen im Krankenhaus. Für Mag. Andrea Greußing ist gerade diese Entwicklung ein großer Ansporn, niemals stehen zu bleiben, sondern permanent an der Qualität der Patientenbetreuung zu arbeiten. So will sie Entwicklungspotenziale in der Pflege analysieren und diese gezielt optimieren. „Wir haben zum Beispiel Mitarbeiter mit speziellem Expertenwissen, etwa zu Themen wie Wundmanagement, Kinästhetik oder Aromatherapie“, sagt Greußing. „Unser Ziel ist es, dieses Wissen an die Kollegen weiterzuvermitteln und es verstärkt in die alltägliche Arbeit einfließen zu lassen.“ Bleibt noch die Frage, was sich die neue Pflegedirektorin für die Zukunft wünscht: „Der zunehmende Mangel an Pflegepersonal stellt uns vor große Herausforderungen. Ich wünsche mir, dass vonseiten der Politik darauf reagiert wird und mit entsprechenden Maßnahmen mehr junge Menschen dazu animiert werden, den Pflegeberuf zu ergreifen.“


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Zukunftssicher

14

Gastkommentar – Dr. Michael Heinisch

Es ist höchste Zeit für eine Wertedebatte im Gesundheitswesen!

sterreich ist für seine hohe Lebensqualität bekannt. Das ausgezeichnete Gesundheitssystem trägt wesentlich zu dieser Wahrnehmung bei. Eine wichtige Rolle in der Patientenversorgung spielen dabei Ordenseinrichtungen. Die christlichen Orden gründeten die ersten Krankenhäuser in Österreich – viele von ihnen stehen schon mehrere hundert Jahre im Dienste der Menschen. Heute noch befindet sich jedes fünfte Spitalsbett in einem der Ordenskrankenhäuser. Diese versorgen in ihrer täglichen Arbeit Patientinnen und Patienten unabhängig von Herkunft, Religion und sozialem Status. In den Ordensspitälern hat die menschliche Zuwendung einen besonders hohen Stellenwert, weil wir davon überzeugt sind, dass sie bei der Heilung eine wichtige Rolle spielt. Das bestätigt auch eine Umfrage, die die Vinzenz Gruppe vor wenigen Monaten in Auftrag gegeben hat: Kranke Menschen haben ganz andere Werthaltungen als gesunde. So ist es kranken Menschen besonders wichtig, dass es jemanden gibt, der sich

Ö

Zeit für sie nimmt und dass sich jemand ihrer annimmt. Insgesamt legen Patienten im Krankenhaus großen Wert auf die soziale und menschliche Komponente. Krankenhäuser sind daher mehr als nur Orte der körperlichen Heilung – sie werden zu Orten der Reflexion. Leider kommt die Sicht der Patienten in der Diskussion über die Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems oft zu kurz. Es ist daher höchste Zeit, dass wir die Kostendebatte im Gesundheitswesen um eine Wertedebatte ergänzen. Es sind nicht die Gesunden, für die wir Krankenhäuser betreiben, es sind nicht die Jungen, für die wir Pflegehäuser führen. Es sind Alte und Kranke. Achten wir daher auf ihre Bedürfnisse. Geben wir den Werten den Raum, den eine menschliche Gesellschaft verdient. Die österreichischen Ordensspitäler ergänzen und bereichern mit ihrem vielfältigen Angebot die öffentlichen Einrichtungen der Länder und Gemeinden. Wir bemühen uns auf allen Ebenen um kostensenkende und qualitätssteigernde fach-, spitals- und länderübergreifende

Kooperationen. Kosteneffizienz und Rationalisierung praktizieren wir nicht als Selbstzweck, sondern als ein Mittel, um dem Patienten Therapie, Pflege und Zuwendung auf höchstem Niveau zu sichern. Mit all dem belegen die Ordenseinrichtungen täglich, dass Werteorientierung und modernes, effizienz- und qualitätsorientiertes Management kein Widerspruch sind. In diesem Sinne wollen wir auch in Zukunft mit unseren Partnern in der Gesundheitsversorgung für den besten Dienst am Menschen zusammenarbeiten.

Dr. Michael Heinisch ist Geschäftsfüh-

rer und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Vinzenz Gruppe. Die Vinzenz Gruppe betreibt öffentliche Spitäler in der Ordensträgerschaft.


15

Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

Kongregation der Barmherzigen Schwestern – Geschichte des Sanatoriums Kettenbrücke

Das Sanatorium Kettenbrücke wurde 1910 gegründet – so sahen die Patientenzimmer früher aus.

D

as Sanatorium Kettenbrücke wurde am 8. Mai 1910 von der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul als „Bürgerliches Sanatorium zum heiligsten Herzen Jesu der Barmherzigen Schwestern“ eröffnet. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern wurde bereits 1633 von Vinzenz von Paul und Luise von Marillac in Paris gegründet. Aufgrund seiner karitativen Arbeit wird der hl. Vinzenz von Paul als „Mystiker der Tat“ bezeichnet. Bei seinen Taten wurde er unterstützt von Luise von Marillac, einer jungen Witwe mit ausgeprägtem Organisationstalent und übermenschlichem Gottvertrauen. Ihre Zusammenarbeit beschreibt am besten das Sprichwort „Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine tatkräftige Frau.“ Die Barmherzigen Schwestern widmen sich seit jeher der Pflege und Betreuung von Armen, Kranken, ver-

wahrlosten Kindern, alten Menschen, Geisteskranken und Vetriebenen. Neben einigen Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen unterhalten sie auch Bildungshäuser, Kindergärten und Schulen und sind in der Mission tätig. Das Mutterhaus liegt seit 1823 in Straßburg. Anlässlich der schweren Choleraepidemie im Jahr 1839 empfahl der Spitalsdirektor des öffentlichen Landeskrankenhauses der Innsbrucker Stadtbehörde, die Krankenpflege geistlichen Schwestern anzuvertrauen. Vier Barmherzige Schwestern aus München folgten dem Ruf an das Krankenhaus in Innsbruck. Sie hatten ihr erstes Zuhause beim damaligen Spital (heute Gymnasium am Adolf-Pichler-Platz). Die Spitalskirche in der Maria-TheresienStraße erinnert noch daran. Nachdem noch mehrere weitere ihrer Glaubensschwestern gekommen waren, wurden 1845 alle Institute und Mutterhäuser der Barmherzigen Schwestern Tirols in

Innsbruck zusammengefasst. 1847 erwarb die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern das Kapfersche Gut an der Mühlauer Kettenbrücke. Erst um 1862 herum übersiedelten die Schwestern hierher an den Rennweg, in das heutige Mutterhaus, das damals ein Gutshof war. Diesem angeschlossen waren damals schon eine Schule sowie eine Lehrerbildungsanstalt. Anfang des 20. Jahrhunderts waren viele Schwestern an Tuberkulose erkrankt und es bestand die Gefahr, dass aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr die Weiterführung der Ausbildungsstätten nicht mehr möglich sein könnte. Die damalige Generaloberin Sr. Elisabeth Rhomberg beschloss, ein eigenes Gebäude für alte und kranke Schwestern zu errichten. Um den Bau und die Erhaltung finanzieren zu können, entschied man sich, ein bürgerliches Sanatorium zu gründen – das heutige Sanatorium Kettenbrücke.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

16

Miteinander. Menschlich. Modern. Perfekte Teamarbeit ist vor allem im OP-Bereich unerlässlich.

Die wunderschöne Parkanlage und die großzügig und liebevoll gestalteten Zimmer werden von unseren Patienten sehr geschätzt.

A

rbeiten im Sanatorium Kettenbrücke – dem größten Privatkrankenhaus in Westösterreich – bedeutet Arbeiten in einem starken und erfolgreichen Team und bedeutet auch Arbeiten in einem modernen, innovativen und wirtschaftlich stabilen Unternehmen. Das Wort „Wertschätzung“ steht für die Kultur des gemeinsamen Miteinanders in unserem Haus. Symbiose zwischen professioneller Pflege und traditionellen Werten Wertschätzung wird bei uns im Sanatorium Kettenbrücke groß geschrieben, wir bringen diese unseren Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen entgegen. Die Grundlage unserer Arbeit bildet höchste medizinische und pflegerische Qualität. Vor allem die Qualität der Pflege hat einen

entscheidenden Einfluss auf den Heilungs- und Genesungsprozess der Patienten, deshalb vermitteln wir die traditionellen Werte dafür in unserer Philosophie „Mehr als gut betreut“. Zur effizienten Umsetzung wurde unser modernes Betreuungskonzept „Welt der Betreuung“ entwickelt, mit dem wir im Pflegebereich Pionierarbeit geleistet haben und als Sanatorium Kettenbrücke eine Vorreiterrolle zum Thema Pflegezukunft einnehmen. Welches Arbeitsumfeld bietet das Sanatorium Kettenbrücke? ■ Modernste technische und pflegerische

Ausstattung ■ Interdisziplinäre Stationen ■ Familiäre und private Atmosphäre ■ Kultur der gegenseitigen Wertschätzung

■ Offenheit und Toleranz im Pflegeteam ■ Ruhige Lage in einem der attraktivsten

Stadtteile Innsbrucks – dem Saggen ■ Zentraler Standort und Ausgangspunkt

für viele Freizeitmöglichkeiten Der Schlüssel zum Erfolg im Sanatorium Kettenbrücke Bei uns arbeitet ein professionelles Betreuungsteam bestehend aus Belegärzten und Mitarbeitern. Entscheidend dabei ist ein regelmäßiger Austausch auf interprofessioneller Ebene. So können wir sicherstellen, dass jeder Patient die für ihn optimalen Behandlungsmaßnahmen erhält. Das medizinische Angebot unserer Einrichtung umfasst stationäre, ambulante und tagesklinische Leistungen. Vor allem die interdisziplinären Stationen stehen für ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld. Unser


Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

17

Das Sanatorium Kettenbrücke ist das traditionell geführte, moderne und leistungsfähige private Krankenhaus im Herzen von Innsbruck.

‘ Das Sanatorium Kettenbrücke im Innsbrucker Stadtteil Saggen vereint Tradition und Moderne.

modern ausgestattetes Haus mit Wohlfühlambiente und schönem ruhigen Park schätzen nicht nur unsere Patienten, sondern auch unsere Mitarbeiter und Ärzte. Pflegen im Sanatorium heißt ... ... interprofessionell und interdisziplinär mit Mitarbeitern und Ärzten zusammenarbeiten ... eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit ausüben ... einen sicheren und zukunftsorientierten Arbeitsplatz haben ... in einem Haus mit Wohlfühlambiente arbeiten Unser Team wächst Wir bieten vor allem im Pflegebereich potenziellen neuen Mitarbeitern ein breit

gefächertes Betätigungsfeld und wir wollen, dass sich unsere Mitarbeiter – entsprechend ihrer Qualifikationen und Aufgabengebiete – individuell einbringen. „Die Welt der Betreuung“ beruht auf der engagierten Zusammenarbeit und persönlichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter und Ärzte. Diese Tatsache wiederum bewährt sich tagtäglich in der Praxis. Wir sind speziell in der Pflege stets auf der Suche nach motivierten und teamfähigen Mitarbeitern, die eigenverantwortlich und flexibel an die gestellten Aufgaben herangehen. Zusätzlich besteht in unserem Haus die Möglichkeit, auch während der Ausbildungszeit interessante Praktikumsstellen anzunehmen.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

18

Professionell. Engagiert.

Dr. Klaus Miller

Dr. Werner Kirchebner

Dr. Ambros Giner

m Sanatorium Kettenbrücke sind 150 Ärzte aus 24 Fachbereichen tätig. Die Schwerpunkte liegen in den Fachbereichen Augenheilkunde, Gynäkologie und Geburtshilfe, Innere Medizin, Neurochirurgie, Orthopädie, Psychiatrie und Unfallchirurgie:

bestätigt die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges – die hohen Ansprüche in allen Bereichen zu erfüllen – und verpflichtet uns als Ärzte dazu, diesen Weg auch in der Zukunft zu beschreiten.“

persönliche Betreuungssituation zu schaffen – im Sanatorium Kettenbrücke ist das möglich.“

Innere Medizin

Augenchirurgie

Komplexe und unterschiedlichste Krankheitsbilder gehören zum Aufgabengebiet eines Facharztes für Innere Medizin. Für Dr. Werner Kirchebner ist seine Arbeit spannend und herausfordernd zugleich: „Als Internist im Sanatorium Kettenbrücke bin ich oft der erste Ansprechpartner für eine umfangreiche Abklärung, wenn der Patient an Herzdruck, Bauchschmerzen, Atemnot, Fieber, einer Infektionskrankheit oder einer anderen Symptomatik leidet. Die Abklärung und Behandlung dieser Krankheitsbilder kann ambulant – wenn notwendig – auch stationär erfolgen. In der Betreuung internistischer Patienten ist es aufgrund der Art, des Verlaufs und der Dauer mancher Erkrankungen oftmals erforderlich, neben der fachkompetenten auch eine besonders umfassende, angenehme und

Seit über 50 Jahren ist die orthopädische Chirurgie ein fixer Bestandteil im Sanatorium Kettenbrücke. Die Methoden und die Technik haben sich im Wandel der Zeit verändert. Dr. Ambros Giner, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie, verweist in diesem Zusammenhang auf die hohe Spezialisierung und die hochwertige technische Ausrüstung: „Heute können viele Operationen mit der sogenannten Schlüssellochtechnik durchgeführt werden. Dadurch reduzieren sich die Risiken und der Heilungsverlauf wird optimiert. Minimal invasive Eingriffe kommen mittlerweile auch bei Implantationen von Kunstgelenken zum Einsatz und konnten deutlich verbessert werden. Modernst ausgestattete Krankenzimmer und speziell abgestimmte physiotherapeutische Behandlungen garantieren einen schnelleren Heilungsverlauf. Die Patienten können oftmals bereits

I

Die Augenchirurgie ist eng mit der Entwicklung des Hauses verbunden und prägte die sehr gute Reputation des Sanatoriums Kettenbrücke mit. Seit 1988 ist Dr. Klaus Miller, Facharzt für Augenheilkunde und Augenchirurgie, am Sanatorium tätig: „Ich behandle meine Patienten sehr gerne im Sanatorium Kettenbrücke, weil ich ihnen ein optimales Umfeld bieten kann. Dazu zählen modernst ausgestattete OP-Säle und ein hochqualifiziertes und freundliches Team, das sich einfühlsam um jeden einzelnen Patienten kümmert – die besten Voraussetzungen für einen optimalen Heilungs- und Genesungsprozess. Die Zufriedenheit der Patienten, die ich jeden Tag aufs Neue erleben darf,

Orthopädische Chirurgie


Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

19

Persönlich. Arbeiten für das Wohl der Patienten

Dr. Karl Zangerl

Univ.-Doz. Dr. Gernot Sperner

nach deutlich kürzerem stationärem Aufenthalt entlassen werden.“

Erfolgschancen der Behandlung. Oft bedeutet eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus zusätzliche Entlastung. Der neutrale Rahmen ermöglicht, neue Perspektiven und Lösungsansätze zu finden.“

Psychiatrie Depressionen und Angststörungen sind zu neuen Volkskrankheiten geworden. Immer mehr Menschen nehmen therapeutische Angebote in Anspruch, sind bereit, aktiv Hilfe zu suchen. Die Psychiatrie hat an Akzeptanz gewonnen, ist gesellschaftsfähiger geworden. Dr. Karl Zangerl, Facharzt für Psychiatrie/Psychotherapeut, weiß um die besonderen Herausforderungen seines Fachgebietes: „Psychiatrische Erkrankungen verändern den Menschen im Denken und Fühlen und somit im innersten Kern seiner Persönlichkeit. Ein Umstand, der für den Betroffenen, aber auch für seine Umgebung nur schwer annehmbar ist. In den letzten 20 Jahren haben sich die Möglichkeiten psychiatrischer Therapie deutlich verbessert. Es wurden neue und spezifischer wirksame Medikamente entwickelt, die moderne Gehirnforschung ermöglichte tiefere Einblicke in die Psyche des Menschen, somit steigen die

Unfallchirurgie Die Unfallchirurgie hat sich als eine wichtige Fachrichtung im Sanatorium Kettenbrücke etabliert. Durch den Ankauf modernster Geräte und die Verwendung neuester Implantate werden arthroskopische Operationen auf höchstem medizinischem Niveau durchgeführt. Für den Unfallchirurgen Univ.-Doz. Dr. Gernot Sperner bildet die prothetische Versorgung degenerativer oder durch schwerste Brüche zerstörter Gelenke einen weiteren unfallchirurgischen Schwerpunkt. „Sehnenverletzungen des Schultergelenkes waren in der Vergangenheit eine Domäne der offenen Chirurgie, aufgrund des aktuellen Wissensstandes können diese Operationen nun jedoch rein arthroskopisch behandelt werden. Auch die Implantation künstlicher Gelenke der Schulter und

des Kniegelenkes ist neben Teilgelenken der Hüfte zum Routineeingriff geworden“, erklärt der Experte. Vervollständigt wird das medizinische Leistungsangebot der Unfallchirurgie durch die operative Behandlung von Sehnen- und Bandverletzungen sowie von Knochenbrüchen unterschiedlichster Lokalisationen.

Zum Haus gehören zudem das Radiologische Institut Kettenbrücke Sanatorium Kettenbrücke (RIK), das 2008 eröffnete Wirbelsäulenzentrum Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke (WIK), die einzige private Geburtshilfe Tirols, die 2010 eröffnete Physiotherapie Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke (PIK) und eine Tagesklinik.

Wir bieten unseren Patienten: » Freie Arztwahl » Kompetente Betreuung durch ein interdisziplinäres Ärzteteam


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

20

„Mehr als gut betreut“ bedeutet für mich, den Fokus auf Patientensicherheit und Qualitätsstandards in der medizinischen und pflegerischen Behandlung zu legen. Umfassendes Qualitätsmanagement ist die Basis für den bestmöglichen Behandlungserfolg in der Betreuung der uns anvertrauten Patienten.

Mag. Olivia Kornherr, Leitung Qualitäts- und Servicemanagement / Leitung der QSK

Qualitätsmanagement – für höchste Patientenzufriedenheit Qualität als Unternehmensziel Die kompetente medizinische und pflegerische Betreuung unserer Patienten auf höchstem Niveau hat für uns oberste Priorität. Ziel ist es, in allen Bereichen des Hauses eine hochwertige Patientenbetreuung zu leisten. Das Sanatorium Kettenbrücke verfolgt den Ansatz des „Total Quality Managements“ (TQM), d. h. alle Unternehmensbereiche sind in die Qualitätsentwicklung eingebunden. Mag. Olivia Kornherr: Es geht im Qualitätsmanagement nicht darum, Neues zu erfinden. Alle Betreuungsleistungen sind auf das Ziel auszurichten, das bestmögliche Ergebnis für den Patienten zu erreichen. Gleichzeitig sollen unsere Mitarbeiter und Ärzte ideale Rahmenbedingungen vorfinden, um unsere Patienten kompetent und engagiert betreuen zu können. Ein Schwerpunkt liegt in der optimalen Gestaltung des Betreuungsprozesses.

Unsere Stärke liegt in der individuellen Betreuung der Patienten. Die Prozessbeschreibung von Routineabläufen senkt den Koordinationsbedarf, somit bleibt mehr Zeit für den Patienten. Durch die Vermeidung von Informationslücken garantieren wir Ihnen rasche Diagnostik und Behandlung ohne Wartezeiten. Mag. Olivia Kornherr: Unsere Patienten sollen sich während ihres Aufenthalts voll und ganz auf ihre Genesung konzentrieren. Entscheidend für eine erfolgreiche Realisierung ist die enge Zusammenarbeit der Berufsgruppen – wir denken in Abläufen und nicht in Funktionen. Die Qualitätssicherungskommission (QSK) im Sanatorium Kettenbrücke hat gemäß dem Tir KAG die Aufgabe, Qualitätssicherungsmaßnahmen in den Bereichen Medizin und Pflege zu initiieren, Organisationsprojekte zu beraten und zu begleiten. Die interdisziplinäre Kommission (Ärztliche Direktion, Pflegedirektion,


21

Leitung Qualitäts-/Servicemanagement) tagt monatlich. Mag. Olivia Kornherr: Unser Vorteil liegt in flexiblen Strukturen und einer engen, interprofessionellen Zusammenarbeit in der Leitung des Hauses. Diese Voraussetzungen führen zu rascher Entscheidungsfindung und unterstützen den kontinuierlichen Verbesserungsprozess. Im Risikomanagement wurde bereits ein umfangreiches Maßnahmenpaket umgesetzt: Die Einführung der Patientenidentifikationsbänder, die Umsetzung der WHO-Standards im OP-Bereich sowie die Erarbeitung von Qualitätsleitlinien in der Geburtshilfe seien hier genannt. Mitarbeiter und Ärzte werden regelmäßig in Sicherheitstrainings geschult. Mag. Olivia Kornherr: Ein strukturiertes Risikomanagement gewährleistet größtmögliche Patientensicherheit und medizinische Qualität. Entscheidend ist,

Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

aus suboptimalen Abläufen zu lernen und diese nachhaltig zu optimieren. Durch professionelle und persönliche Betreuung vermitteln wir unseren Patienten Sicherheit und Vertrauen. Bestnoten in der Patientenbefragung Die Zufriedenheit unserer Patienten gilt als wesentlicher Maßstab unserer Betreuungsqualität. Die Rückmeldungen helfen uns, den Qualitätsstandard zu halten und weiter zu verbessern. Mag. Olivia Kornherr: 98 Prozent der stationären Patienten geben dem Sanatorium Kettenbrücke die Note „Sehr gut“. Wir freuen uns sehr über das hervorragende Ergebnis!

Qualitätsmanagement im Sanatorium Kettenbrücke „Best Practice“ in Tirol Im Jahr 2009 beauftragte der Tiroler Gesundheitsfonds im Rahmen des Projekts „Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements in den Tiroler Krankenhäusern“ die UMIT, in einer Studie den Status quo der Qualitätsbemühungen in Tiroler Krankenhäusern zu erheben. Das Sanatorium Kettenbrücke wurde von 15 teilnehmenden Krankenanstalten als eines von drei Best-Practice-Beispielen genannt.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

22

Die Welt der Betreuung – im Sanatorium Kettenbrücke

D

ie Ansprüche der Patienten haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Um die Attraktivität des Sanatoriums Kettenbrücke für Patienten, Ärzte und Mitarbeiter noch weiter ausbauen zu können, wurde die „Welt der Betreuung“ ins Leben gerufen – ein Betreuungskonzept, das auf fünf Säulen aufbaut und bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht. Das Sanatorium Kettenbrücke arbeitet stets daran,

die Betreuungsqualität auf dem hohen Standard zu halten und immer weiter zu verbessern. Das Wohlbefinden unserer Patienten steht im Sanatorium Kettenbrücke an erster Stelle. Wir sind der Überzeugung, dass neben den Errungenschaften der modernen Medizin und dem hohen Fachwissen unserer Ärzte die persönliche Betreuung und einfühlsame Pflege wichtige Faktoren des Heilungsprozesses darstellen.

Engagiertes Expertentum Professionelle Betreuung vermittelt den Patienten Sicherheit und Vertrauen. Somit hat in der Welt der Betreuung im Sanatorium Kettenbrücke kompetente medizinische und pflegerische Betreuung oberste Priorität. Die Einhaltung der Medizin- und Pflegestandards wird durch ein Qualitätssicherungssystem garantiert. Durch laufende Fortbildungen sind alle

Unsere Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch im Café Ginkgo.

In der „Welt der Betreuung“ steht die Betreuung der Menschen im Mittelpunkt.

Unsere professionelle Betreuung gibt unseren Patienten Sicherheit und Vertrauen.


23

Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

Wir arbeiten stets daran, unseren hohen Betreuungsstandard zu erhalten und gleichzeitig weiterzuentwickeln.

Mitarbeiter auf dem jeweils aktuellen Wissensstand. Die Patienten erwarten sich nicht nur eine kompetente Betreuung, sie möchten auch über jeden Behandlungsschritt informiert werden. Wichtig dabei ist, jede Erklärung in einer für den Patienten verständlichen Sprache zu kommunizieren. Sanfter Abwicklungskomfort Die Patienten sollen sich während des Aufenthaltes im Sanatorium Kettenbrücke voll und ganz auf ihre Genesung konzentrieren. Voraussetzung dafür ist, dass alle Abläufe klar geregelt sind und die Verantwortlichkeiten zwischen den Mitarbeitern und Abteilungen festgelegt werden. Alle Abteilungen und Stationen des Hauses arbeiten Hand in Hand, jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin hat nicht nur den persönlichen Aufgabenbereich, sondern den gesamten Betreuungsprozess im Auge. Für die Patienten sollen Stress und Hektik nicht spürbar sein.

Familiäre, private Atmosphäre Individuelle Betreuung und Intimsphäre sind für die Patienten – abgesehen von der kompetenten Behandlung – das Wichtigste bei ihrem Aufenthalt. Der persönliche und herzliche Umgang der Mitarbeiter und Ärzte untereinander wirkt sich dabei auch auf die Patienten aus und schafft ein angenehmes Klima. Die Basis für eine ausgewogene Teamarbeit ist dabei das Vertrauen in die eigenen Stärken und die Fähigkeiten der Kollegen. In einer familiären, privaten Umgebung fühlen sich die Patienten wie zuhause und finden ein entspanntes Ambiente zur Erholung vor. Die Intimsphäre sollte dabei jedoch stets gewahrt werden. Authentische Empathie Durch die Betonung der Individualität des Einzelnen erfahren unsere Patienten eine einfühlsame Betreuung und echtes Interesse an ihrer Person. Die Förderung

der selbstständigen Bewältigung von Aufgaben und Aktivitäten stärkt die Selbstheilungskräfte unserer Patienten. In allen Kontakten mit Patienten und Angehörigen suchen unsere Mitarbeiter aus der Perspektive der Betroffenen heraus nach Lösungen. Wir nehmen uns Zeit und hören ihnen zu. Vinzentinische Kultur Mitarbeiter, Ärzte, Patienten und Besucher spüren, dass das Sanatorium Kettenbrücke zu seiner vinzentinischen Tradition steht und stark zukunftsorientiert ist. Wir fühlen uns dem christlichen Auftrag verpflichtet und leben und arbeiten in Wertschätzung und Achtung jedes Menschen. Wir übersetzen die Werte der Barmherzigen Schwestern in unseren Alltag und fördern somit das Wertebewusstsein.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

24

Regional. Saisonal. Gesund. Verpflegung der Patienten und gesunde Ernährung am Arbeitsplatz

I

m Sanatorium Kettenbrücke sollen sich die Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen. Dazu gehören auch das Patientenrestaurant, das Mitarbeiterrestaurant und das Café Ginkgo mit gemütlicher Sonnenterrasse. Die drei Ernährungsexperten im Sanatorium Kettenbrücke, Monika FernándezHammer, leitende Diätologin, Ewald Klemmer, Küchenchef, und Sandra Hanny, Serviceleitung, geben gemeinsam Einblicke hinter die kulinarischen Kulissen. Gesund werden, gesund bleiben – wie stark wird der Genesungsprozess von der Ernährung beeinflusst? Ernährung kann einen wesentlichen Beitrag für die Gesundheit leisten, zudem hat die Verpflegung im Krankenhaus eine Vorbildfunktion. Unter Berücksichtigung der medizinischen Anforderung gehen wir auf die individuellen Ernährungsbedürfnisse unserer

Patienten ein. Eine unzureichende Nährstoffaufnahme kann dazu führen, dass der Zeitpunkt der Entlassung aus dem Krankenhaus aufgrund eines schlechten Ernährungsund Gesundheitsstatus verzögert wird. Die Verpflegung im Sanatorium Kettenbrücke hat in gewisser Weise Hotelcharakter und zusätzlich punkten das Restaurant und das Café Ginkgo mit einem unvergleichbaren Wohlfühlambiente. Gehört Ihr Angebot zum Standardprogramm von Krankenanstalten oder beschreiten Sie auf diesem Gebiet einen eigenen, individuellen Weg? Mit vielfältigen Menüempfehlungen, feinen Speisen und liebevoller Zubereitung möchten wir unseren Patienten auch aus kulinarischer Sicht den Aufenthalt im Sanatorium Kettenbrücke so angenehm wie möglich gestalten. Bei der Auswahl unserer Lebensmittel legen wir großen Wert auf Regionalität,


25

Saisonalität und Qualität. Ein guter Service ermöglicht zusätzlich, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen. Unser Patientenrestaurant bietet die Möglichkeit, sich abseits des Krankenzimmers verwöhnen zu lassen und gemeinsam mit Angehörigen und Besuchern zu genießen. Im Café Ginkgo bieten wir allen Gästen – unter Berücksichtigung ihrer Ernährungsbedürfnisse (Diabetes, Unverträglichkeiten, Diäten bei Erkrankungen u. a.) – zusätzlich zum À-la-carte-Angebot unser 4-Gang-Verwöhnmenü aus der Patienten-

Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

speisekarte. Dieses vielseitige Angebot für Patienten und Besucher ist mit Sicherheit einzigartig für ein Krankenhaus. Sie bieten den Mitarbeitern des Hauses stets ausgewogene und gesunde Ernährung am Arbeitsplatz – 365 Tage im Jahr. Was ist Ihnen hier besonders wichtig? Angrenzend an das Patientenrestaurant haben wir für unsere Mitarbeiter und Ärzte ein eigenes Restaurant gestaltet. Das Umfeld, in dem die Speisen serviert werden, beeinflusst Genuss und Freude am Essen.

Daher haben wir auch hier ein entsprechendes Ambiente gestaltet. Ein vielseitiger Speiseplan mit frisch zubereiteten Menüs und Snacks sowie einem gesunden Frühstück lässt keine Wünsche offen und unterstützt Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Durch unsere ausgedehnten Öffnungszeiten werden wir den Pausenzeiten der verschiedenen Berufsgruppen gerecht.

Öffnungszeiten Café Ginkgo Montag bis Freitag von 08.00 bis 19.00 Uhr Samstag/Sonntag/Feiertag von 10.00 bis 19.00 Uhr Mittagessen à la carte täglich von 11.30 bis 14.00 Uhr Den aktuellen Speiseplan finden Sie auf unserer Website www.sanatorium-kettenbruecke.at unter der Kategorie „Über uns“.


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

26

Engagement – für die Ärmsten Stall für die Nutztiere errichtet werden, da es bisher nur eine Notunterkunft gab. Unsere italienische Provinz Treviso unterstützt ebenfalls seit Jahren die Mission in Tansania: Auf ihre Kosten studierten drei junge Schwestern aus Tansania an der Theologischen Fakultät von Padua und beendeten ihre Studien erfolgreich mit dem Diplom aus christlicher Spiritualität. In ihrer Heimat berechtigt sie dieser Abschluss zur Bildungsarbeit. Nach dem Studium besuchten sie Deutschkurse in Innsbruck. Unseren Mitschwestern in Treviso danken wir herzlichst für ihr jahrelanges Engagement.

Engagement in Afrika: In Tansania wurde eine Missionsstation errichtet – die tansanische Sr. Helena Maria freute sich über den Besuch von Sr. M. Relinde Kleber (li.), die bereits 1982 beim Aufbau dabei war, und Generaloberin Sr. Pia Regina Auer (re.).

Weitere Projekte im Entstehen

2010 war ein ereignisreiches Jahr für unsere Kongregation: Sie beging die 350-Jahr-Gedenkfeier des hl. Vinzenz von Paul und der hl. Luise von Marillac und feierte das 100-jährige Bestehen des Sanatoriums Kettenbrücke. Für unsere Missionsstation in Tansania wurde 2011 zu einem besonderen Jahr. Innsbruck unterstützt die Ordensgemeinschaft in Tansania Die Ordensleitung in Innsbruck plante konkrete Schritte, die für die junge Schwesterngemeinschaft in der Region Mitundu wichtig sind, um sich auf die Erhebung zur Provinz im Jahr 2012 vorzubereiten. Diese Entwicklung bedeutet für die Gemeinschaft mehr Eigenständigkeit, aber auch ein höheres Maß an Verantwortung. Im August 2011 war es so weit: Ein aus allen Schwestern der Region bestehendes Regionalkapitel wählte unter dem Vorsitz von Generaloberin Sr. Pia Regina Auer eine Regionaloberin – Sr. Verediana Herman – und vier Regionalrätinnen. Sr. M. Carmen, die bisherige Oberin unserer Mission in Tansa-

nia, gab ihre Befugnisse an ihre Nachfolgerin ab und konnte stolz sein darauf, dass „ihre“ Schwestern schon in der Lage waren, höhere Aufgaben zu übernehmen. Auf Wunsch der neuen Leitung wird Sr. M. Carmen mit den anderen europäischen Schwestern die junge Gemeinschaft unterstützend begleiten. Ein besonderer Dank gebührt auch Prof. Dr. Gottfried Ugolini aus Brixen für die Seminare zur Entwicklung und Begleitung der Gemeinschaft in Mitundu. Hand in Hand mit anderen Schwesterngemeinschaften Neben Innsbruck leistete auch der Förderverein Lights of Africa, der von einem Mitarbeiter der Schwesterngemeinschaft der Provinz Meran gegründet wurde, wertvolle Pionierarbeit in der Gesundheitsstation Vikindu bei Dar es Salaam. Dort wird, dank der Initiative von Sr. M. Relinde, seit Jahren daran gearbeitet, Ernährungsprobleme der armen Bevölkerung und der Patienten durch fachgerechte Viehhaltung von Milchkühen zu lösen. 2011 konnte erfreulicherweise ein Wirtschaftsgebäude mit angeschlossenem

Im ersten Halbjahr 2011 entstand in Mitundu auch der Rohbau für eine eigene Sekundarschule, damit die Kinder nach der Volksschule eine Weiterbildungsmöglichkeit erhalten. Die sechs Klassen werden über Spendengelder aus Europa finanziert. Ebenfalls in der Entstehungsphase ist ein Studentenheim in der Nähe der neu entstandenen Katholischen Universität Dar es Salaam/Vikindu. Dieses Projekt wird für die Bewohner ein weiterer bedeutender Meilenstein zur Verbesserung ihrer Lebensqualität sein. Emotionale Momente, die berühren Auch abseits der Hilfestellungen durch Europa war die Region Mitundu sehr aktiv: So legten am 23. Juni 2011 17 Schwestern ihre Ordensgelübde ab. Den Gottesdienst zelebrierte Diözesanbischof Mons. Desiderius Rwoma, die beeindruckenden musikalischen Beiträge gestalteten die Schwestern und die Dorfbewohner. Besonders bewegt waren die Eltern, Geschwister und Verwandten der jungen Schwestern, aber auch die Mitschwestern, die als Gäste aus Europa gekommen waren. Sr. M. Clarina Mätzler


Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

27

Das Sanatorium ist ein Ort, an dem die Sorge um das Heil des ganzen Menschen, die Aufmerksamkeit für das Leben der Patienten, ihrer Angehörigen und der Mitarbeiter in all seinen Dimensionen spürbar ist. Mag. Romana Thurnes

Seelsorge – Kraft zum Menschsein stärken erade in Zeiten von Krankheit, Trauer und Leid oder durch Grenzerfahrungen beginnen Menschen, sich mit sich und ihrer Lebensgeschichte, mit ihrem Umfeld und auch mit den Sinnfragen des Lebens auseinanderzusetzen. Damit sie dies nicht alleine zu tun brauchen, stellen wir uns, unsere Zeit, unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zur Verfügung. Die christlichen Rituale und Symbole sind dabei sehr hilfreich, um das Erleben von Chaos, Verunsicherung, Belastung oder Enge aushalten und Trost und Hoffnung schenken zu können. Wir vertrauen darauf, dass dadurch das Leid gelindert wird und vielleicht sogar leichter ein Weg aus ihm heraus gefunden werden kann. Wir halten Verwandlung und Heilung für möglich und bezeugen im Aushalten, Dabeistehen und ImmerWieder-Kommen zeichenhaft die Nähe des menschenfreundlichen Gottes, der uns alle begleitet.

G

nachzudenken. Ein Ort der Unterbrechung, der Stille, der Ruhe und Besinnung ist die Hauskapelle, die Tag und Nacht offen ist für alle. An den Sonnund Feiertagen und einmal während der Woche wird dort gemeinsam mit den Patienten Gottesdienst gefeiert. Die Geborgenheit, die im Erkennen des Sinns und im Erfassen größerer Zusammenhänge liegt, gibt Kraft und Gelassenheit und wirkt oft notwendend. Jederzeit kann auf Wunsch die Krankenkommunion auf dem Zimmer oder in der Kapelle empfangen werden, ebenso der Krankensegen. Durch die Krankensalbung geschieht Stärkung, Ermutigung und Aufrichtung im Leid und Zusage der Nähe Gottes auch im Sterben. Alle Gläubigen, die sich in einem angegriffenen Gesundheitszustand befinden – besonders Patienten vor einer schweren Operation, alte Menschen mit geschwächtem Allgemeinzustand und auch kranke Kinder – können dieses Sakrament empfangen.

Ruhe und Besinnung

Segnung der Neugeborenen

Besondere Orte des Rückzugs können hilfreich sein, um das Lebenstempo zu verlangsamen, um innezuhalten und

Zu etwas besonders Wertvollem ist uns in den vergangenen Jahren die Segnung der neugeborenen Kinder geworden: Auf

Wunsch der Mütter bzw. Eltern erhalten die Kinder, die im Sanatorium Kettenbrücke auf die Welt gekommen sind, einen Segen. Auch die anwesenden Mütter, Väter, Tanten, Großeltern oder Freunde wünschen sich nicht selten den Segen Gottes für diese schöne, neue und herausfordernde Aufgabe. Die Menschen finden häufig bei uns durch den Krankenhausaufenthalt und die Erfahrungen, die sie dabei machen, wieder zu sich selbst und zurück in ihr eigenes Leben und Sein. Dies alles geschieht auf ganz unterschiedlichen Ebenen und auf verschiedenste Art und Weise und ist in Begleitung leichter als im Alleingang. Die Begleitungen der Menschen und die vielfältigsten Begegnungen im Sanatorium – seien sie auch noch so kurz und unscheinbar – gehören für die Seelsorger zum Wesentlichsten im täglichen Dasein und Tun. Darin und dadurch soll etwas von Gottes Gegenwart und Seiner Nähe anklingen, erfahrbar und erlebbar sein. Dann kann auch Seine Zusage spürbar werden: „Ich bin bei euch alle Tage.“


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

Geburtshilfe –

28

Willkommen im Leben! Die Sicherheit und das Wohlbefinden von Mutter und Baby stehen bei uns an erster Stelle.

Ein neuer wunderbarer Lebensabschnitt beginnt mit der Geburt Ihres Kindes.

Individuelle Geburtsgestaltung: » Individuelle Gestaltung des Ambientes durch ätherische Öle, Lieblingsmusik, etc. » Verschiedene Gebärpositionen » Wunschkaiserschnitt » Geburtserleichterung durch Peridural-Anästhesie » Aufenthalt im Einbettzimmer (auf Wunsch) » Aufenthalt im Familienzimmer (auf Wunsch)

Ambulantes Angebot vor und nach der Geburt: » » » » » » » » » » »

Schwangerschaftsgymnastik Geburtsvorbereitungskurse Rückbildungsgymnastik Geburtsvorbereitende Gespräche Stillberatung Babymassage Akupunktur Ernährungsberatung Schwangerenschwimmen Individuelle Hebammensprechstunde U. v. a.

Kontakt: Tel. 0512-2112*261 geburtshilfe@sanatoriumkettenbruecke.at

D

ie Geburt des eigenen Kindes ist für jedes Elternpaar ein einzigartiges und zugleich unvergessliches Ereignis. Indem wir die Wünsche der werdenden Eltern erfüllen und sie individuell betreuen, leisten wir dazu unseren Beitrag. Das Sanatorium Kettenbrücke bietet die einzige private Geburtshilfe Tirols. Wir bieten neben den klassischen auch die dem Trend der Zeit entsprechenden Entbindungsmethoden an. Bei uns kann die werdende Mutter mit dem Arzt ihres Vertrauens ihre bevorzugte Geburtsmethode wählen, wie beispielsweise die Wassergeburt oder die schmerzfreie Geburt mittels PDA (Peridural-Anästhesie). Da wir unsere Aufgabe in einer ganzheitlichen, familienorientierten Geburtshilfe sehen, möchten wir die Eltern schon während der Schwangerschaft kennenlernen und begleiten. Unsere Geburtsvorbereitungskurse werden von erfahrenen Hebammen geleitet, die auch für persönliche Fragen der Teilnehmerinnen mit ihrem kompetenten Fachwissen gerne zur Verfügung stehen. Ebenso bieten unsere Kurse ausreichend Gelegenheit, sich in angenehmer Grup-

penatmosphäre auszutauschen. Die persönliche Betreuung vor, während und nach der Geburt ist uns ein großes Anliegen – unsere bewährten Kurse sind die erste Station für diese ganzheitliche Betreuung. Die Geburtshilfe im Sanatorium Kettenbrücke ist medizinisch-technisch auf dem neuesten Stand. Die Sicherheit für die werdende Mutter und ihr Baby hat bei uns oberste Priorität. Deshalb steht rund um die Uhr ein Expertenteam bereit: Kinderfacharzt, Anästhesist, Notfallmediziner, Gynäkologe und eine Hebamme sind ständig um die Sicherheit und das Wohlbefinden von Mutter und Baby bemüht. Dadurch können wir neben einer familienfreundlichen Geburtshilfe und persönlicher Betreuung auch für maximale Sicherheit garantieren.


Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

29

Mag. Wolfgang Margreiter

Mit unserem Leistungsangebot garantieren wir unseren Patienten einen optimalen Behandlungserfolg.

Physiotherapie – interdisziplinäre Vernetzung unter einem Dach

D

er Fokus der Physiotherapie Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke (PIK) liegt auf der Verbesserung und Wiederherstellung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers. Im Sanatorium Kettenbrücke können Patienten in der 2010 neu gestalteten Physiotherapie (PIK) vermehrt ambulante und/oder stationäre Behandlungen bzw. ein langfristig medizinisch orientiertes Training in Anspruch nehmen. Für einen optimalen Therapieverlauf sind folgende Kriterien von besonderer Bedeutung: die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Arzt, Therapeut und Pflegepersonal sowie die uneingeschränkte Einbindung des Patienten bei der Planung und Koordination des Thera-

pieablaufes. Mag. Wolfgang Margreiter ist der Leiter der Physiotherapie. Für ihn und sein Team steht der optimale Behandlungserfolg jedes einzelnen Patienten im Mittelpunkt: „Die Basis für eine erfolgreiche Therapie ist die individuelle Herangehensweise. In Absprache mit dem behandelnden Arzt wählen wir für den Patienten die bestmögliche Behandlung mit der effizientesten Abwicklung aus. Welche Therapieformen zur Anwendung kommen, ist immer abhängig von den Beschwerden bzw. der medizinischen Vorgeschichte.“ Hochqualifizierte Therapeuten und modernste Ausstattung ermöglichen im Sanatorium Kettenbrücke eine optimale Behandlungskette.

Leistungsangebot auf einen Blick: » Mobilisierende Physiotherapie und Bewegungstherapie im Wasser (von Manualtherapie über osteopathische Techniken bis zu diversen Übungskonzepten) » Heilmassagen/Massagen (inkl. Fußreflexzonenmassage, Bindegewebsund Segmentmassage, Akupunktmassage, etc.) » Lymphdrainagen » Thermotherapie (Wärme-, Kältetherapie) » Elektrotherapie » Ultraschalltherapie » Kinesiotaping » Abos für medizinische Trainingstherapie mit persönlicher Betreuung Kontakt: 0512-2112*801 pik@sanatorium-kettenbruecke.at www.pik-innsbruck.at


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Mehr als gut betreut

30

Das Radiologische Institut Kettenbrücke bietet mit neuester technischer Ausstattung moderne Diagnostik auf höchstem Niveau.

Das RIK hat sich in den

letzten Jahren zu einer wichtigen und von den Patienten geschätzten Einrichtung entwickelt.

Radiologisches Institut – moderne Diagnostik auf höchstem Niveau

D

as modern ausgestattete Radiologische Institut Kettenbrücke Sanatorium Kettenbrücke (RIK) bietet Untersuchungen mittels Röntgen, Computertomografie, Ultraschall- und Magnetresonanztomografie und auch bildgesteuerte minimal-invasive Verfahren auf höchstem Niveau und aktuellem Stand der Wissenschaft an. Patienten schätzen die angenehme Atmosphäre in den großzügig gestalteten Räumlichkeiten. Persönliche Betreuung und Information sind selbstverständlich. Unsere Mitarbeiter sorgen mit ihrer guten Organisation dafür, dass Untersuchungstermine schnell vereinbart werden und keine unnötigen Wartezeiten entstehen. Untersuchungen werden schmerzfrei und mit minimaler Strahlenbelastung für den Patienten durchgeführt. Es stehen verschiedene Untersuchungsmodalitäten zur Verfügung, die an die Fragestellung und speziellen Bedürfnisse des Patienten angepasst werden können – Röntgenuntersuchungen zum Beispiel des Thorax zur Beurteilung der Lunge

und des Herzens, aber auch Ultraschalluntersuchungen verschiedener Organe oder Körperregionen. Als Schnittbilduntersuchung mit bestmöglicher Detailauflösung stehen Hochfeld-Magnetresonanz (1,5 Tesla) und Computertomografie zur Verfügung. „Unser MRT-Gerät verfügt über eine größere Öffnung als andere Geräte, womit Patienten mit Platzangst besser untersucht werden können“, berichten die Leiter der Einrichtung, Dr. Peter Springer und Dr. Thaddäus Gotwald. Das radiologische Team schätzt die hochprofessionelle Zusammenarbeit mit den Belegärzten im Sanatorium und den ambulant zuweisenden Ärzten. Der eingeschlagene Weg des Radiologischen Instituts Kettenbrücke erweist sich als Erfolgsweg: „Unsere Einrichtung hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt und wir verzeichnen eine deutliche Steigerung der Leistungszahlen. Der Grund dafür liegt sowohl in der zunehmenden Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums als auch in der guten Zusammenarbeit mit den zuweisenden

Kollegen.“ Für CT, MRT und Densitometrie besteht ein Kassenvertrag mit der TGKK und der BVA.

Angewandte Technik und Geräte: » Röntgen (passiver Bewegungsapparat, Lunge, Durchleuchtungen) » Sonografie (Abdomen, Thorax, Gelenks-, Weichteil- und Gefäßdiagnostik) » CT – Multislice-Computertomografen (beispielsweise zur Früherkennung von Osteoporose, Abklärung sämtlicher Organbereiche, Rekonstruktionen) » MRT – Magnetresonanztomografen (Abklärung sämtlicher Organbereiche) » Minimal-invasive Techniken: Biopsie und Drainagetechniken verschiedener Körperregionen im Röntgen, Ultraschall und der Computertomografie

Kontakt: 0512-2112*600 rik@sanatorium-kettenbrucke.at


Mehr als gut betreut | Sanatorium Kettenbrücke Journal

31

Wirbelsäulenzentrum – einzigartiges Behandlungskonzept in Tirol

M

it den Fachärzten Dr. Michael Gabl, Dr. Michael Koller und Dr. Klaus Galiano stehen den Patienten im WIK – Wirbelsäulenzentrum Innsbruck Sanatorium Kettenbrücke – drei anerkannte Spezialisten zur Verfügung. Das Leistungsangebot umfasst eine ausführliche Diagnostik, operative/konservative Therapie, ambulante und stationäre Behandlung sowie die Möglichkeit der ambulanten Nachbetreuung. Der Behandlungsschwerpunkt liegt auf Krankheiten und Verletzungen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule. Die drei

Spezialisten kümmern sich professionell um die Anliegen der Patienten und nehmen sich ausreichend Zeit, um für jeden die optimale Behandlungsstrategie zu wählen. Gleichzeitig findet auf dem Gebiet der Neurochirurgie ein regelmäßiger Wissensaustausch mit internationalen Experten statt, mit dem Ziel, unsere Patienten nach dem neuesten Stand der Wissenschaft bestmöglich zu behandeln. Das WIK ist das einzige Zentrum in Tirol, das Patienten ambulante, radiologische, physiotherapeutische sowie operative und stationäre Behandlung bietet.

Die Behandlungsschwerpunkte:

Die Experten Dr. Klaus Galiano, Dr. Michael Gabl und Dr. Michael Koller stehen den Patienten im Sanatorium Kettenbrücke zur Verfügung.

» Degenerative Erkrankungen – z. B. Bandscheibenvorfälle, Einengungen des Wirbelkanals, Wirbelsäuleninstabilität » Verletzungen der Wirbelsäule » Entzündliche Veränderungen » Veränderungen bei rheumatologischen Erkrankungen » Tumorenerkrankungen » Entwicklungsstörungen: angeborene und erworbene Deformitäten und Fehlbildungen; Wirbelgleiten » Chirurgie peripherer Nerven » Schmerzmanagement » Infusionstherapie » CT-gezielte Infiltration

Kontakt: 0512-2112*700 wik@sanatorium-kettenbruecke.at www.wik-innsbruck.at


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Wir sind für Sie da

32

Wählen Sie den Arzt Ihres Vertrauens! Allgemeine Chirurgie

Allgemeinmedizin

Ass.-Prof. Dr. Franz Aigner Bürgerstraße 2, 6020 Innsbruck 0512-573330 f.aigner@chirurgie-aigner.at

Dr. Rudolf Payr Brucknerstraße 1a, 6020 Innsbruck 0512-567756 r.payr@aon.at

Dr. Gerhard Auer Dr.-Ferd.-Kogler-Straße 30/II/Ärztehaus 6020 Innsbruck 0512-393370 auer.dr.med@chello.at Dr. Hermann Draxl Marktplatz 7/Ärztehaus 3, 6410 Telfs 05262-61154 info@magen-darm-brust.at www.magen-darm-brust.at Dr. Christina Felgel-Farnholz Marktplatz 7/Ärztehaus 3, 6410 Telfs 05262-61154 info@magen-darm-brust.at www.magen-darm-brust.at Dr. Petra Lugger, MSC Innrain 143, 6020 Innsbruck 0512-9010*5040 chirurgie@dr-lugger.at www.dr-lugger.at MR Dr. Markus Pokorny Schmiedgasse 11, Top 40, 6020 Innsbruck 0512-341860 Univ.-Prof. Dr. Rupert Prommegger Maria-Theresien-Straße 38 6020 Innsbruck 0676-3921504 Univ.-Prof. Dr. Thomas Schmid Maria-Theresien-Straße 38 6020 Innsbruck 0512-586400 innsbruck@dr-schmid.at www.dr-schmid.at

Allgemeine Chirurgie/ Gefäßchirurgie Dr. Georg Gasser Bürgerstraße 12/2/6, 6020 Innsbruck 0512-560394 Dr. Gerhard Hafele Innrain 25/I, 6020 Innsbruck 0512-209010

MR Dr. Peter Unterwurzacher Kajetan-Sweth-Straße 4, 6020 Innsbruck 0512-263358 p.m.unterwurzacher@aon.at www.peterunterwurzacher.com Dr. Gudrun Voithofer Bozner Platz 5, 6020 Innsbruck 0512-586969 gudrun.voithofer@aon.at Dr. Susanna Zitterl-Mair Dörferstraße 30 b, 6065 Thaur 05223-492259 ordination@zitterl.com

Allgemeinmedizin/ Komplementärmedizin Dr. Werner Knoflach Anichstraße 3, 6020 Innsbruck 0512-566945 www.ganzheitlichesbehandlungszentrum.at Dr. Mathilde Mariacher Bürgerstraße 19, 6020 Innsbruck 0512-586000 m.mariacher@aon.at

Anästhesiologie/ Schmerztherapie Dr. Alexander Balassa Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 Dr. Petra Bauer Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 Dr. Elvira Eder-Scharf Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 elvira.eder@chello.at Dr. Rudolf Häussler Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 rudolf.haeussler@chello.at Dr. Barbara Robin Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112

Dr. Berndt Stalzer Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 berndt.stalzer@gmail.com Dr. Claudia Vogel Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0699-17295884

Augenheilkunde und Augenchirurgie Dr. Robab Hakim-Weber Marktgraben 25, 6020 Innsbruck 0512-585065 praxis@hakim.at www.hakim.at Dr. Wolfgang Mayer Museumstraße 28, 6020 Innsbruck 0512-588448 Dr. Klaus Miller Meranerstraße 3/II, 6020 Innsbruck 0512-573269 praxis@dr-miller.at www.dr-miller.at MR Dr. Franz Orou Arbesgasse 1, 6060 Hall in Tirol 05223-57181 Dr. Karel Rych Meinhardstraße 5/5, 6020 Innsbruck 0512-586331 karel.rych@chello.at Dr. Wolfgang Sachs Riesengasse 5/Altstadt, 6020 Innsbruck 0512-580272 Dr. Margarete Söser Leipziger Platz 2, 6020 Innsbruck 0512-343046 margarete.soeser@chello.at

Dermatologie Dr. Beatrix Gasser Kochstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-560385 b.gasser@hautdoktor.at www.hautdoktor.at Priv.-Doz. Dr. Alfred Grassegger Salurnerstraße 15/1, 6020 Innsbruck 0512-588557 skin@drgrassegger.at www.drgrassegger.at


Wir sind für Sie da | Sanatorium Kettenbrücke Journal

33

Dr. Hildegard Gundel-Leiter Bahnhofstraße 27, 6176 Völs 0512-302500 h.gundel-leiter@aon.at

* Dr. Andrea Ehm Karl-Schönherr-Straße 7, 6020 Innsbruck 0512-560710 office@andreaehm.at www.andreaehm.at

* Dr. Michael Uhl-Steidl Marktplatz 7, 6410 Telfs 05262-62662 michael.uhl@chello.at www.frauenarzt-telfs.at

Dr. Bettina Hönlinger Neuhauserstraße 2, 6020 Innsbruck 0512-563444 office@hautaerztinnen.at www.die-hautaerztinnen.at

Dr. Christian Haid Bozner Platz 5/III, 6020 Innsbruck 0512-562946

* Dr. Siddik Unus Bahnhofstraße 35, 6176 Völs 0512-304199 info@dr-unus.at www.dr-unus.at

Dr. Brigitte Illersperger Maria-Theresien-Straße 11, 6020 Innsbruck 0512-589934 b.illersperger@utanet.at Dr. Karin Niescher-Lüftl Neuhauserstraße 2, 6020 Innsbruck 0512-563444 office@hautaerztinnen.at www.die-hautaerztinnen.at

Gynäkologie und *Geburtshilfe

Ärzte für Geburtshilfe sind mit * gekennzeichnet

* Ass.-Prof. Dr. Elisabeth Abfalter Karl-Kapferer-Straße 5, 6020 Innsbruck 0512-908022 anmeldung@womed.at www.womed.at * Dr. Haschem Aghai Eramsadat Arzler Straße 43 b, 6020 Innsbruck 0512-264310 rezeption@gyn.cc www.gyn.cc * MR Dr. Bernhard Auer Marktstraße 16/II, 6130 Schwaz 05242/65529 Dr. Herbert Aulitzky Innrain 9/IV, 6020 Innsbruck 0512-572158 aulitzky@hotmail.com * Dr. Andreas Bachmann Marktgraben 16/1, 6020 Innsbruck 0512/561212 ordination@drbachmann.at www.drbachmann.at Dr. Wolfgang Brabec Karl-Schönherr-Straße 10, 6020 Innsbruck 0512-570678 wolfgang@brabec.org http://gyn.brabec.org * Dr. Peter Brock Claudiaplatz 2, 6020 Innsbruck 0512-571901 Dr. Annette Deetjen Unterer Stadtplatz 5, 6060 Hall in Tirol 05223-44442

* Dr. Peter Hintermüller Innrain 25/I/Hentschelhof, 6020 Innsbruck 0512-564000 peter.hintermueller.tirol@aon.at www.dr-hintermueller.at * Dr. Rudolf Jerabek Gänsbacher Straße 10, 6020 Innsbruck 0512-572142 www.jerabekgyn.at * Dr. Harald Kirchler Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30/II/ Ärztehaus, 6020 Innsbruck 0512-393330 praxis@dr-kirchler.at www.dr-kirchler.at Dr. Peter Krause Adamgasse 9, 6020 Innsbruck 0512-574354 krause.peter@gmx.at * Dr. Petra Simone Krauss Defreggerstraße 14, 6020 Innsbruck 0512-365472 ordination@petrasimonekrauss.at www.petrasimonekrauss.at Dr. Hans Renner Maria-Theresien-Straße 16, 6020 Innsbruck 0512-571070 * Dr. Othmar Scharf Meinhardstraße 5, 6020 Innsbruck 0512-571114 othmar.scharf@chello.at * Dr. Alois Schneitter Kalvarienbergstraße 2 a, 6170 Zirl 05238-52526 alois.schneitter@praxisgemeinschaft-zirl.at www.praxisgemeinschaft-zirl.at * Univ.-Prof. Dr. Hans Schröcksnadel Maria-Theresien-Straße 22 6020 Innsbruck 0512-574325 frauenarzt@schroecksnadel.at www.schroecksnadel.at Dr. Werner Schwab Templstraße 11, 6020 Innsbruck 0512-583002 * Dr. Johannes Seiwald Salvatorgasse 4, 6060 Hall in Tirol 05223-52970 gyn.seiwald@utanet.at www.gyn-seiwald.at

* Dr. Andrea Waitz-Penz Michael-Gaismair-Straße 7 6020 Innsbruck 0512-560555

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Dr. Bianca Bartl Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30/II/ Ärztehaus, 6020 Innsbruck 0512-342346 Dr. Florian Fischer Leopoldstraße 11/I, 6020 Innsbruck 0512-581895 www.hno-fischer.at Univ.-Prof. Dr. Andreas Gunkel Dr.-Ferdinand-Kogler-Straße 30 6020 Innsbruck 0512-342346 Andreas.Gunkel@chello.at Univ.-Prof. Dr. Burkhard Hussl Salurner Straße 5, 6020 Innsbruck 0512-586875 Dr. Eberhard Marckhgott Marktplatz 3, 6410 Telfs 05262-696950 hno@telfs.com Dr. Johannes Piegger Pradler Straße 41, 6020 Innsbruck 0512-362328 hno.piegger@aon.at www.hno-piegger.at Dr. Arne-Wulf Scholtz Innrain 25, 6020 Innsbruck 0512-253723709 Dr. Christian Sigwart Swarovskistraße 4, 6130 Schwaz 05242-67766 christian@sigwart.at www.sigwart.at Dr. Nikolaus Zingerle Wilhelm-Greil-Straße 16/II, 6020 Innsbruck 0512-586671 nikolaus.zingerle@chello.at


Sanatorium Kettenbrücke Journal | Wir sind für Sie da

Innere Medizin Dr. Richard Bilgeri Meinhardstraße 6, 6020 Innsbruck 0512-582854 dr.bilgeri@aon.at KR Dr. Alexander Dzien Bürgerstraße 2, 6020 Innsbruck 0512-567160 alexander@dzien.at MR Dr. Heinrich Frischauf Anichstraße 32, 6020 Innsbruck 0512-588042 heinrich.frischauf@tirol.com Dr. Christoph Gabl Bürgerstraße 2, 6020 Innsbruck 0512-567160 gabl@medicalcenter-innsbruck.at

Univ.-Prof. Dr. Franz Schmalzl Brunecker Straße 2e/IV, 6020 Innsbruck 0512-582785*13 Dr. Wolfgang Schwab Leopoldstraße 8, 6020 Innsbruck 0512/589844 drwolfgangschwab@utanet.at Dr. Hans Weiskopf Fallmerayerstraße 5, 6020 Innsbruck 0512-344644

Innere Medizin/ Hämatologie/Onkologie Univ.-Doz. Dr. Christof Ludescher Andreas-Hofer-Straße 39 b, 6020 Innsbruck 0512-586796 c.ludescher@utanet.at www.aho-ibk.at

Dr. Sabine Gaggl Sterzinger Straße 1, 6020 Innsbruck 0512-565606 praxis@drgaggl.at www.drgaggl.at

Kinder- und Jugendheilkunde

Dr. Robert Günther Museumstraße 25/I, 6020 Innsbruck 0512-563139

Dr. Lena Heijbel Conradstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-585565 dr.l.heijbel@aon.at

Dr. Stephan Huter Col-di-Lana-Straße 33, 6020 Innsbruck 0512-263696

Dr. Oswald Luz Schillerstraße 14, 6020 Innsbruck 0512-570655

Dr. Rudolf Ischia Mitterweg 9, 6020 Innsbruck 0512-281911 info@drischia.at www.internist-innsbruck.at

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Trawöger Kolbgasse 5, 6020 Innsbruck 0676-7828127 rudolf.trawoeger@uibk.ac.at

Dr. Werner Kirchebner Erzherzog-Eugen-Straße 14 6020 Innsbruck 0512-582785 dr.kirchebner@hotmail.com www.kirchebner.com Dr. Stephan Kroesen Behaimstraße 2 a, 6060 Hall in Tirol 05223-22888

Lungenheilkunde Dr. Angelika Drobil-Unterberger Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112 MR Dr. Adalbert Liener Marktstraße 16, 6130 Schwaz 05242-65528 dir.liener@sanatorium-kettenbruecke.at

Univ.-Prof. Dr. Volker Mühlberger Innrain 46, 6020 Innsbruck 0512-587599 volker.muehlberger@uibk.ac.at http://iik.i-med.ac.at/muehlberger

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie/Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

Dr. Momen Radi Col-di-Lana-Straße 33, 6020 Innsbruck 0512-263686 dr.m.radi@aon.at

DDr. Gerald Gojer Fischnalerstraße 4, 6020 Innsbruck 0512-285180 gojer@mkg-chirurgie.at www.mkg-chirurgie.at

Dr. Esther Ravanelli Pradler Straße 77, 6020 Innsbruck 0512-342342

DDr. Gert Grubwieser Anichstraße 8, 6020 Innsbruck 0512-933660 info@grubwieser.at www.grubwieser.at

34

DDr. Verena Steiner Franz-Fischer-Straße 7, 6020 Innsbruck 0512-561994 praxis@verenasteiner.at www.verenasteiner.at

Neurochirurgie/ Wirbelsäulenchirurgie Dr. Michael Gabl Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*700 wik@sanatorium-kettenbruecke.at www.wik-innsbruck.at Univ.-Prof. Dr. Klaus Galiano Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*700 wik@sanatorium-kettenbruecke.at www.wik-innsbruck.at Dr. Michael Koller Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*700 wik@sanatorium-kettenbruecke.at www.wik-innsbruck.at

Neurologie und Psychiatrie Dr. Andrea Auckenthaler Salurner Straße 15, 6020 Innsbruck 0512-560933 praxis@neuro-tirol.at www.neuro-tirol.at Dr. Wolfgang Druml Wilhelm-Greil-Straße 5, 6020 Innsbruck 0512-574524 wolfgang.druml@utanet.at Dr. Thomas Gasse Kaiser-Franz-Josef-Straße 1 6020 Innsbruck 0512-565499 thomas.gasse@a1.net Univ.-Doz. Dr. Peter Pohl Salurner Straße 14/2, 6020 Innsbruck 0512-563960 Dr. Michael Spiegel Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*831 spiegel@sanatorium-kettenbruecke.at www.der-neurologe.at


Wir sind für Sie da | Sanatorium Kettenbrücke Journal

35

Orthopädie und orthopädische Chirurgie Dr. Thomas Auckenthaler Salurner Straße 15, 6020 Innsbruck 0660-4745225 thomas.auckenthaler@i-med.ac.at Dr. Erich Brabec Karl-Schönherr-Straße 10, 6020 Innsbruck 0512-570678 ortho@brabec.org www.brabec.org Dr. Eva Dirnberger Innrain 2, 6020 Innsbruck 0664-9909919 praxis@orthopaedie-innsbruck.at www.orthopaedie-innsbruck.at Dr. Ambros Giner Innrain 2, 6020 Innsbruck 0512-563900 praxis@ambrosginer.at www.ambrosginer.at Dr. Gerhart Handle Bozner Platz 7–3 a, 6020 Innsbruck 0512-560056 office@dieorthopaeden.at www.dieorthopaeden.at Dr. Bernhard Huter Bozner Platz 7–3 a, 6020 Innsbruck 0512-560056 office@dieorthopaeden.at www.dieorthopaeden.at Dr. Franz Schwaberger Innerkoflerstraße 18, 6020 Innsbruck 0512-577295 ortho@schwaberger.at www.schwaberger.at Dr. Wolfgang Sterzinger Bozner Platz 7–3 a, 6020 Innsbruck 0512-560056 office@dieorthopaeden.at www.dieorthopaeden.at Dr. Harald Triendl Urichstraße 43/II, 6500 Landeck 05442-64207 dr.triendl.ortho@aon.at Dr. Stefan Trobos Innsbrucker Straße 4a, 6130 Schwaz 05242-66277 stefan.trobos@dr-med.com Dr. Peter Went Anichstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-587383 dr.p.went@orthopaedie-tirol.at

Plastische Chirurgie Dr. Markus Handle Salurnerstraße 15/1, 6020 Innsbruck 0512-564545 office@markushandle.at www.markushandle.at Dr. Karl Hasenöhrl Brucknerstraße 1 a, 6020 Innsbruck 0512-587766 info@excellentbeauty.com www.excellentbeauty.com Dr. Katharina Russe-Wilflingseder Haydnplatz 4/P, 6020 Innsbruck 0512-587227 ordination@russe.at www.russe.at Dr. Elisabeth Zanon Brucknerstraße 1 a, 6020 Innsbruck 0512-587766 info@excellentbeauty.com www.excellentbeauty.com

Psychiatrie u. Neurologie Dr. Claudia Hasenöhrl Pradler Straße 51, 6020 Innsbruck 0512-399711 claudia.hasenoehrl@utanet.at Univ.-Prof. Dr. Martina Hummer Leopoldstraße 36, 6020 Innsbruck 0512-580409 ordination@hummer.at Dr. Christine Lindner Innrain 67, 6020 Innsbruck 0664-5737198 christine.lindner1@chello.at Dr. Karl Zangerl Pradler Straße 4, 6020 Innsbruck 0512-587818 dr.karlzangerl@aon.at

Radiologie Dr. Thaddäus Gotwald Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*600 dr.gotwald@sanatorium-kettenbruecke.at Dr. Peter Springer Sennstraße 1, 6020 Innsbruck 0512-2112*600 dr.springer@sanatorium-kettenbruecke.at

Unfallchirurgie Dr. Karl Golser Brunecker Straße 2 e/Europahaus 6020 Innsbruck 0512-201001 praxis@unfall.cc www.unfall.cc

Stand: Februar 2012 Weitere Informationen unter: www.sanatorium-kettenbruecke.at

Univ.-Doz. Dr. Gernot Sperner Brunecker Straße 2 e/Europahaus 6020 Innsbruck 0512-201001 praxis@unfall.cc www.unfall.cc

Urologie Dr. Bernhard Herrnegger Gutshofweg 2, 6020 Innsbruck 0512-344430 office@urologie-herrnegger.at www.urologie-herrnegger.at Dr. Günter Jilg Stadtgraben 19, 6060 Hall in Tirol 05223-54488 ord.g.jilg@aon.at Dr. Günter Petrischor Dr.-Ferd.-Kogler-Straße 30/Ärztehaus 6020 Innsbruck 0512-341795 petrischor@aon.at www.petrischor.at MR Dr. Heinz Puschban Anichstraße 9, 6020 Innsbruck 0512-574330 Priv.-Doz. Dr. Dagmar Strohmeyer Nr. 173 a, 6272 Ried/Zillertal 05283-29199 urologie-zillertal@aon.at www.urologie-zillertal.at Dr. Florian Zangerl Colingasse 9, 6020 Innsbruck 0650-5624195 info@urologie-zangerl.at www.urologie-zangerl.at MR Dr. Ernst Zangerl Colingasse 9, 6020 Innsbruck 0512-575370 info@urologie-zangerl.at www.urologie-zangerl.at

Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Dr. Michael Philadelphy Mariahilfpark 3, 6020 Innsbruck 0512-292351 Dr. Theo Saxer Gänsbachstraße 12, 6020 Innsbruck 0512-588899 praxis@dr-saxer.at www.dr-saxer.at


’

Wer in der Tradition verankert ist, kann voller Zuversicht in die Zukunft blicken.

‘


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.