Wintermagazin

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Winter 2020/21

LIEBER WINTER, auf dich habe ich die ganze Zeit gewartet.

GESCHENK DES HIMMELS Warum uns der Schnee gar so glücklich macht

AB IN DIE BERGE Die schönsten Geschichten und die besten Angebote

IN DER SKISCHULE Zu Besuch bei den besten Skilehrern der Welt


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Der Winter in Salzburgs Bergen ist eine besondere Zeit: Der Schnee verwandelt das Land in eine Märchenwunderwelt, die Kinder jauchzen auf den Rodelbahnen und schon von Weitem locken die perfekt präparierten Pisten. In diesem Jahr ist vieles anders als sonst, doch selbst ungewohnte Situationen können der Liebe zum Winter und unserer Sehnsucht nach Schnee nichts anhaben. Ganz im Gegenteil: Gerät die Welt ins Trudeln, kommt der Natur eine noch größere Bedeutung zu. Immerhin ist Bewegung in der verschneiten Winterlandschaft eine der wohltuendsten und sichersten Aktivitäten überhaupt. Im SalzburgerLand blicken wir zuversichtlich auf den Winter 2020/21: Neue Herausforderungen stehen an und sie wollen gemeister t werden. Unser oberstes Ziel ist es, Ihnen einen sicheren und entspannten Urlaub zu ermöglichen. Gastgeber und Hoteliers, Bergbahnenbetreiber und Skilehrer – einfach jeder und jede Einzelne von uns – tun alles, damit dieser Winter bei Ihnen in allerbester Erinnerung bleibt. Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich auf! Wir freuen uns auf Sie,

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Weiße Pracht 12 Salzburger Lungau 14 Tennengau 15 Obertauern

16 Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

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In der Skischule 21 Kleiner Pisten-Knigge

Ihr Leo Bauernberger SalzburgerLand Tourismus

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Ski amadé 24 Gastein 25 Salzburger Sportwelt 26 Flachau

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Zu Gast beim König des Waldes

Urlaub mit gutem Gewissen

33 Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

40 Zell am SeeKaprun

27 Hochkönig

34 WildkogelArena

28 Großarltal

36 Raurisertal 37 MittersillHollersbachStuhlfelden

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Alpine Küche: Kostbares aus dem Wald 44 Salzburger Originale

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Mitreden und gewinnen 46 Alpenpark Neuss 48 Adventkranz: Anleitung zum Selberbasteln 50 Anreise, Info Impressum


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Lieber Winter ...

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LEISE KNIRSCHT DER FRISCHE SCHNEE UNTER MEINEN SOHLEN. EISKRISTALLE TANZEN IN DER LUFT. WINTER, ENDLICH BIST DU DA. LASS DICH UMARMEN!


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Lieber Winter ...

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DER SCHNEE BRINGT MEINE GEDANKEN ZUM SCHWEIGEN. WAS BLEIBT? DAS GEFÃœHL VON FREIHEIT!


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Weiße Pracht

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Irgendwann im Advent kam dieser eine besondere Morgen. Noch im Pyjama tappten wir schlaftrunken in die Küche, die Mutter zog den Vorhang zur Seite und anstatt mit einem „Guten Morgen“ begrüßte sie uns mit einem freudigen „Schaut Kinder, es hat geschneit!“. Diese Worte glichen einem Zauberspruch. Sie waren geradezu magisch und erfüllten uns mit einem inneren Jauchzen, dessen Echo bis heute nachklingt. Der er ste Schnee des Jahres war ein Glücksversp r e ch en , da s mi t S chn e eb al lschlachten, Rodelpartien und roten Wangen verbunden war. Er machte den Schulweg zu einer vergnüglichen Rutschpartie und brachte am Nachmittag alle Kinder aus der Nachbarschaft zusammen: Die Tage wurden uns zu kurz! Erst in der blauen Stunde zuckelten wir müde und zufrieden mit unseren Schlitten wieder nach Hause. Der erste Schnee bedeutete auch, dass Weihnachten und damit das Christkind vor der Tür standen. Dass die Ski zu Recht gewachst und Ferien in Sicht waren. Der erste Schnee machte das Leben unsagbar leicht.

GESCHENK DES HIMMELS SCHNEE VERWANDELT NICHT NUR DIE NATUR, ER VERWANDELT AUCH UNS MENSCHEN: DIE WEISSE PRACHT IST EIN GLÜCKSVERSPRECHEN, DAS SEINE MAGIE NIE VERLIERT.

Ist es diese Sehnsucht nach Leichtigkeit, die sich mit der Sehnsucht nach der weißen Pracht ver woben hat? Kaum eine andere Wetterfrage beschäftigt uns so sehr wie jene nach weißen Weihnachten. Mitte Dezember kann ein versierter Meteorologe wie Bernhard Niedermoser, Leiter der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Salzburg, diese Frage im Idealfall schon beantworten: „Das S al zbur ger L and ist Öster reichs schneereichstes Bundesland, da wir den Schnee mit den Italientiefs sowohl aus dem Süden als auch – und das noch viel öfter – aus dem Norden bekommen: die sogenannte Nordstaulage. Damit ist in vielen Salzburger Tälern und Orten die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten hoch.“ In Zell am See oder Tamsweg etwa liegt die statistische Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten bei knapp 80 Prozent, in Bad Gastein sogar bei 92 Prozent. Im SalzburgerLand gibt es viele begünstigte Orte, die landläufig als „Schneelöcher“ bezeichnet werden: Dazu gehören die Gemeinde


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Weiße Pracht

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Muhr im Salzburger Lungau, die südlichen Tauerntäler von Gastein, Rauris und Fusch, aber auch Gebiete des Salzburger Saalachtals wie Lofer und Weißbach, Orte am Hochkönig wie Dienten und Maria Alm sowie Filzmoos, Abtenau, Annaberg oder Faistenau.

WUSSTEN SIE, DASS … ... Gletschereis aus Schnee besteht? Wir haben am Kitzsteinhorn nachgefragt, wie Gletschereis entsteht und so geht’s: In kühlen Hochlagen sammelt sich schichtweise Schnee an. Durch den Druck der Schneemassen und wechselnde Schmelz- und Gefriervorgänge werden diese im Laufe von mehreren Jahren zu porösem Firn und schließlich zu kristallinem Gletschereis. Dieses besteht aus zentimeter- bis faustgroßen Eiskörnern. Ein Kubikmeter Gletschereis wiegt fast eine Tonne, ein Kubikmeter Neuschnee hingegen zwischen 30 bis 300 kg.

„Wenn wir über den Winter sprechen, müssen wir auch über den Klimawandel sprechen, der sich überall auswirkt. Grundsätzlich gilt, dass der Schnee in den kommenden Jahrzehnten eher weniger wird und die Winter kürzer werden. Aber in vielen Salzburger Höhenlagen, vor allem in den Gebirgsregionen, hat sich der Winter in den letzten Jahrzehnten noch nicht so stark verändert, wenn man einmal die starke Schwankung von einem Jahr zum anderen herausfiltert“, so der Meteorologe und Leiter der Salzburger Lawinenwarnzentrale, der b e i m T h e m a W i nte r s e l b s t i n s Schwärmen gerät. Auch er hat das Echo der Kindheitstage gespeichert und weiß um den Zauber von Schnee auf uns Menschen: „Der Winter unterscheidet sich im alpinen Gelände ganz star k vom Sommer. Der Schnee schluckt jeglichen Lärm, er ist rein und sauber. Daher assoziieren wir ihn mit Ruhe und Stille. Zudem macht der Schnee das Gelände wegefrei.“

… Kunstschnee aus reinem Wasser hergestellt wird? Daher ist auch der Begriff „Kunstschnee“ irreführend: Wasser wird gekühlt, fein zerstäubt und mit Unterdruck zum Gefrieren gebracht. Da es sich um reines Wasser handelt, ist technisch hergestellter Schnee sehr feinkörnig. … keine Schneeflocke der anderen gleicht? Jeder Schneekristall ist trotz sechseckiger Grundform einzigartig im Detail: Größe, Form und Ausbildung von Schneeflocken hängen mit Lufttemperatur und -feuchtigkeit zusammen. Je kälter die Luft, umso feiner die Kristalle. Die Größe von Schneeflocken reicht von einem halben Millimeter bis zu sieben Zentimetern. Die größte jemals gesichtete Schneeflocke war sogar 11 Zentimeter groß.

Menschliche Spuren verschwinden unter einer weißen Decke, Gerüche und Geräusche werden gedämpft – der Schnee tut uns gut, er beruhigt und entschleunigt. Arnulf Hartl, Leiter des Instituts für Ökomedizin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, schreibt in seinem Buch „Heilkraft der Alpen“ sogar von der „Wunderkur Winter“: „Wintersport vereint wie eine Art Rundum-Wunderpille das Beste in sich, das die Natur zu bieten hat. Er setzt uns Sonne und Natur aus, befriedigt unseren Bewegungsdrang und versorgt uns nicht zuletzt mit reiner Luft.“

uns dazu ein, wieder Kind zu sein. Er bringt die Leichtigkeit ins Leben zurück und setzt Glückshormone frei, wenn wir auf Kufen oder Skiern beinahe schwerelos ins Tal gleiten. Der Schnee verleitet zum Spielen, Anfassen und zu irrationalen Handlungen: Schneebälle werden spontan geworfen oder Schnee-Engel gemacht.

cken fallen lautlos hernieder. Schnee ist pures Glück, das erst in der Frühjahrssonne schmilzt. Und schon in diesem Moment freuen wir uns – trotz Aussicht auf den Sommer – wieder auf diesen einen besonderen Morgen, an dem wir aus dem Fenster schauen und den ersten Schnee auf den Bergen erblicken.

Als Kinder haben wir all das intuitiv gespürt. Mit dem ersten Schnee galt es, jede freie Minute zu nutzen. Vielleicht lässt sich so der Zauber des Schnees am besten erklären: Er lädt

Schnee bedeutet Fülle, jedoch mit Ablaufdatum und ist deshalb umso kostbarer. Er ist ein Geschenk, das einfach auf uns herabschwebt: Der Himmel öffnet seine Schleusen und die Flo-

Franziska Lipp

TIPP Glücklich im Schnee Der Schnee hat viele Facetten und lädt zu unterschiedlichen Aktivitäten ein. So etwa kann man in Saalfelden Leogang und in Zell am See-Kaprun Iglus aus Schnee bauen und darin übernachten. Beim größten Kunstfestival der Alpen „Art on Snow“ in Gastein wird der Schnee zum gestaltenden Element. Im Schnee gebuddelt wird beim Gamsleitenkriterium in Obertauern – Österreichs größter Schatzsuche. Und wer sich schon im Sommer auf den Winterurlaub vorbereiten möchte, kann dies im ganzjährig geöffneten Alpenpark Neuss in Nordrhein-Westfalen tun. www.saalfelden-leogang.com | www.zellamsee-kaprun.com www.gastein.com | www.obertauern.com www.alpenpark-neuss.de

… es viele Arten von Schnee gibt? Experten kennen zwischen 30 und 50 Schneearten. In der Lawinenpraxis unterscheidet man unter anderem z wischen Pulverschnee, filzigem Schnee, Alt-, Nass-, Schwimm- oder Zuckerschnee. Durch die Umwandlungsprozesse von Schneekristallen und Temperaturunterschiede verändert sich im Laufe eines Winters der Schneedeckenaufbau, der sich durch starke und schwache Schichten auszeichnet. Jedoch ist eine Schneedecke niemals chaotisch aufgebaut, sondern weist klare Strukturen auf.


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Salzburger Lungau

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KOSTBARE STUNDEN SKIFAHREN, DAS BERGPANORAMA GENIESSEN, FRISCHE LUFT TANKEN UND HERRLICH SCHLAFEN AUF 1.000 METER SEEHÖHE: DAS IST ECHTER URLAUB IM SALZBURGER LUNGAU.

Puren Winterspaß für die ganze Familie garantieren über 150 Pistenkilometer der Skigebiete Katschberg, Grosseck-Speiereck und Fanningberg. Der LUNGO-Skipass inkludiert darüber hinaus auch noch das Ski­ gebiet Obertauern. Gemütliche Hütten, Skischulen, Loipen, Tiefschneehänge und vieles mehr komplettieren das Ski-Angebot. Gemeinsam verbrachte Zeit wird beim Urlaub im Salzburger Lungau zum kostbaren Schatz. „Echt.Sein.“ nennt sich dieses unverwechselbare Urlaubsgefühl bei besonderen Gastgebern und lässt sich bei ­einer ­Schneeschuhwanderung durch die verschneiten Täler, auf einer Pferde­kutschenfahrt oder beim Kuscheln vor dem Kachelofen genießen.

www.lungau.at

Die kostenlos nutzbaren Ski-Busse für alle Inhaber von Skipässen garantieren höchste Mobilität vor Ort.

Die neue „LungauCard Winter“ beinhaltet viele Vorteile: so etwa ermäßigte Bergbahnfahrten für Nicht-Skifahrer.


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Tennengau

Obertauern

GANZ OBEN ANGEKOMMEN AUCH WENN WIR NICHT MIT SUPERLATIVEN PRAHLEN MÖCHTEN, ABER OBERTAUERN IST ÖSTERREICHS SCHNEEREICHSTER WINTERSPORTORT. UND DAS IST LÄNGST NICHT ALLES.

GEHEIMTIPP FÜR SCHNEELIEBHABER IM TENNENGAU ERFÜLLEN AUSGEZEICHNETE SKIGEBIETE, SONNIGE LOIPEN UND VERSTECKTE TÄLER UND WINKEL DIE SEHNSUCHT ALLER WINTERLIEBHABER.

In der Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau düste Weltmeister und Olympiasieger Marcel Hirscher bereits als Kind über die Hänge: Der achtfache Weltcupgesamtsieger kennt die Pisten der fünf Tennengauer ­Skigebiete ebenso gut wie die unberührten Freeride-Abfahrten und SchneeschuhRouten. Der Weltrekordhalter ist auch nach Karriereende seiner Heimat treu geblieben und im Winter am liebsten mit Tourenski am Fuße der beeindruckenden Bischofsmütze unterwegs. Denn das imposante Bergpanorama des majestätischen Gosaukamms und des sagenumwobenen Dachsteins zieht hier jeden in seinen Bann.

Absolutes Aushängeschild der Region ist das Familienskigebiet Dachstein West, das mit seinen schneesicheren 14 Gaudipisten nur gut 45 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt ist. Doch das Schnee- und Wintersportangebot des Tennengaus geht weit über die Pisten hinaus: Mehr als 170 Kilometer bestens präparierte Loipen in zehn Langlauforten laden ebenso wie die vielfältigen Skitourenrouten dazu ein, sich in der Natur zu bewegen. Zahlreiche Attraktionen im Stille-Nacht-Ort Hallein sowie kulinarische Top-Adressen wie Döllerers Genusswelten oder das Winterstellgut runden das Erlebnisangebot ab.

TIPP Die 44 km lange Skigenussrunde „panoronda“ verbindet die drei Skiorte Gosau – Russbach – Annaberg. Die beschilderte Runde ist in zwei Richtungen befahrbar, dabei kann man das „Best of“ der DachsteinWest-Pisten voll ausfahren.

www.dachstein.at

In der Skimetropole Obertauern auf 1.740 Metern führen 100 Pistenkilometer in alle Himmelsrichtungen.

So etwa erreichen Gäste von jedem Hotel aus den Lift zu Fuß: Ski-in/Skiout nennen wir das und es ist nicht nur praktisch, sondern auch klimafreundlich. Beim Befahren der „Tauernrunde“ gelangen Wintersportler bis ganz nach oben: Diese führt bis auf 2.313 Meter und ist aufgrund der Abfahrten, der zahlreichen Hütten und des grandiosen Panoramas als eine der schönsten Skirunden der Alpen. Dass die Saison von Ende November bis Anfang Mai dauert, erwähnen wir auch noch. Den Rest an Superlativen gilt es selbst zu erkunden.

www.obertauern.com

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Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

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TIPP

DER SPIRIT DES „HOME OF LÄSSIG“ WIE DEFINIERT MAN GLÜCKSGEFÜHL? IM SKICIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN BESONDERS VIELFÄLTIG UND GANZ INDIVIDUELL.

Ski ALPIN CARD Mit 270 Abfahrtskilometern und 70 Seilbahnen und Liften gehört der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zu den TopSkigebieten in den Alpen. Der neue Ticketverbund „Ski ALPIN CARD“ inkludiert auch die Schmittenhöhe und das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun und umfasst damit stolze 408 Pistenkilometer und 121 Anlagen. www.alpincard.at

www.saalbach.com

Wer den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn noch nicht kennt, schmunzelt zuerst einmal über den langen Namen. Genauso lange wie der Name ist allerdings auch die Vielfalt rund um das lässigste Skigebiet der Alpen. Die bundesländerübergreifende Region verbindet 270 Pistenkilometer, 70 moderne Lifte und 60 gemütliche Hütten zu einem besonderen Gefühl: den Spirit des „Home of L ­ ässig“. Oder

anders ausgedrückt: zum individuellen Glücksgefühl! Und das finden lebenslustige Familien, sportliche Alpinskifahrer und Freerider hier gleichermaßen.

hochmodernen Bergbahnen. Oder sind es doch die unberührten Powderhänge und der spritzende Pulverschnee, der einem ein Lachen ins Gesicht zaubert?

Doch wie definiert man dieses individuelle Glücksgefühl? Für die einen ist es die Fürsorge und Herzlichkeit, die vom Hotel bis zur Skischule spürbar ist. Für die anderen ist es die Perfektion der präparierten Pisten und der

Im „Home of Lässig“ geht es um Lebensfreude, Gemütlichkeit und Vielfalt, um eine abwechslungsreiche und unvergleichliche Zeit, die für immer in Erinnerung bleibt. Individuelles Glücksgefühl eben!


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In der Skischule

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VON DEN WELTBESTEN LERNEN SALZBURGS SKILEHRER UND SKILEHRERINNEN SORGEN DAFÜR, DASS AUS DEN ERSTEN VERSUCHEN AUF SKIERN EINE LIEBE FÜRS LEBEN WIRD.

Als Helmut Kreidenhuber Skilehrer wurde, eiferte er mit diesem Berufswunsch seinem großen Bruder nach. „Ich wollte das unbedingt auch werden“, erinnert sich der 58-Jährige heute. Fast 40 Jahre steht er seitdem jeden Winter Tag für Tag auf Skiern, von Mitte Dezember bis Mitte April: „Und ich habe immer noch so viel Freude daran wie am Anfang.“ Helmut Kreidenhuber ist Chefskilehrer der Wagrainer Skischule RotWeiss-Rot im Snow Space Salzburg: Sie ist eine von rund 130 im ganzen SalzburgerLand. Die älteste ist die Skischule Mühlbach am Hochkönig, die bereits 1928 gegründet wurde. Die Ausbildung der Skilehrer erfolgt nach strikten Vorgaben und wird vom Salzburger Berufsskilehrer und Snowboardlehrer Verband (SBSSV) durchgeführt. Es gibt verschiedene Leistungsstufen, ganz oben steht der staatlich geprüfte Skilehrer. Alle drei Jahre muss sich jeder Skilehrer fortbilden, ansonsten verfällt die Lizenz. „Bei uns sind Ausbildung und Prüfung anspruchsvoll, deshalb gehören wir zu den Besten“, weiß Helmut und erinnert sich an früher. „Damals habe ich ausschließlich Gruppen unterrichtet und alle wollten vor allem eins: Spaß haben. Der heutige Gast ist viel ehrgeiziger, er möchte

möglichst schnell Skifahren lernen oder seinen Stil verbessern. Fürs Technik-Fine-Tuning oder das Fahren im Gelände werden gerne Privatstunden gebucht.“ Dabei entgeht Helmuts geschultem Auge nichts: kein noch so kleiner Belastungsfehler, kein unsauber ausgeführter Schwungansatz. Der Profi weiß sofort, wo er den Hebel ansetzen muss. Klar, dass er und seine Skilehrerkollegen selbst perfekt auf den Brettern stehen. Jede Woche werden sie intern geschult. Darüber hinaus sei in seinem Beruf aber auch manchmal der Entertainer und Psychologe gefragt, schmunzelt Helmut Kreidenhuber: „Man bekommt ein Gespür dafür, wer was braucht, wer Unterhaltung wünscht, wen man behutsam an den Sport heranführen muss und wer richtig gefordert werden will. Lob ist wichtig, konstruktive Kritik aber noch viel mehr.“ Für Sonja Rappert aus Goldegg war der vergangene Winter die erste Saison als Skilehrerin. Und es werden noch viele folgen. „Das ist mein Traumberuf, ich bin noch nie so gerne in der Früh aufgestanden und in die Arbeit gegangen, die sich gar nicht wie Arbeit anfühlt. Ich bin jeden Tag draußen, ich habe mit Menschen zu tun, ich darf ihnen etwas beibringen und ihren Urlaub verschönern“, schwärmt die 20-Jährige. Die Herausforderung bei erwachsenen Ski-Neulingen oder Wiedereinsteigern? „Die Angst vor einem Sturz oder vor Verletzungen“, weiß Sonja. Da hilft Einfühlungsvermögen, reden und zuhören, beides ist wichtig. Mit diesen Schülern beginnt Sonja daher immer im sehr flachen Gelände, so kann sich jeder langsam herantasten. Ebenfalls großgeschrieben wird das Warm-up. Nur wer aufgewärmt und gedehnt ist, ist gegen Verletzungen gewappnet und hat ein gutes Körpergefühl. Und das braucht jeder Skifahrer, sagt Sonja.


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In der Skischule

Ihre schönsten Momente bisher? Zu erleben, wie Kinder, die am Sonntag noch reine Anfänger waren, am Freitag bereits ein Rennen fahren. Den Kleinen könne man die Technik nicht erklären, sondern nur spielerisch vermitteln. Auch wenn ein paar der Kinder anfangs ein bisschen schüchtern sind, ist die ungewohnte Situation schnell vergessen, sobald es im Schneepflug durch Pinguin-Tore geht oder die ersten Schneebälle fliegen. „Wenn Kinder Spaß haben, dann bleiben sie beim Skifahren. Das ist dann wie eine Liebe fürs Leben“, sagt Sonja.

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Apropos Liebe: Wie ist das überhaupt mit dem Klischee, dass sich Schüler irgendwie immer in den Skilehrer oder in die Skilehrerin verlieben? Sonja lacht. Manchmal trifft das wirklich zu – bei ihr nur fast. Letzten Winter hat es gefunkt: zwischen einem Kollegen und ihr. Kathrin Thoma-Bregar

INFO In den rund 130 Skischulen im SalzburgerLand sind alle Generationen von Schneeliebhabern bestens aufgehoben: Kinder werden bereits ab zehn Monaten betreut, mit dem Skifahren geht’s ab drei Jahren so richtig los. Auch erwachsene Anfänger und WiedereinsteigerInnen finden ein maßgeschneidertes Kursangebot. Für erfahrene und fortgeschrittene Wintersportler gibt es Technik-, Freeride- oder Stangentrainingskurse. Privatunterricht wird für alle Levels angeboten. Alle Schneesportschulen unter www.sbssv.at

KLEINER PISTEN-KNIGGE Servus auf Salzburgs Skipisten! Für Wintersportler gibt es kaum etwas Schöneres, als mit Ski oder Snowboard über bestens präparierte Abfahrten ins Tal zu carven und den perfekten Schnee zu genießen. Damit das auch im großen Miteinander gut klappt, gibt es ein paar wichtige Regeln, die zu beachten sind.

Ich schau auf andere! Ich gefährde oder störe weder am Lift noch auf der Piste andere Wintersportler. Cov19-Maßnahme: Ist ein Mindestabstand von 1 Meter nicht gewährleistet, trage ich einen Mund-Nasen-Schutz.

Ich fahre auf Sicht! Ich passe Geschwindigkeit und Fahrweise meinem Können, dem Gelände, der Anzahl an Wintersportlern sowie den Schnee- und Sichtverhältnissen an.

Ich halte an den richtigen Stellen! Wenn ich bei meiner Abfahrt eine Pause einlege, wähle ich immer eine gut einsehbare Stelle am Pistenrand.

Ich schau nach oben und unten! Nach einem Halt oder wenn ich in eine andere Piste einfahre, vergewissere ich mich, dass dies für mich und andere gefahrlos ist.

Ich halte genügend Abstand! Ich darf oben, unten, rechts und links überholen. Meine Fahrspur wähle ich so, dass ich andere nicht gefährde. Cov19-Maßnahme: Ich achte zu jeder Zeit – vor allem an der Liftkassa, in der Gondel, auf der Hütte, etc. – auf einen Mindestabstand von 1 Meter.

Ich beachte die Zeichen! Pistenmarkierungen, visuelle Signale wie Warnleuchten sowie Sperr- oder Hinweistafeln kenne und befolge ich.

Ich helfe anderen! Bei Unfällen bin ich verpflichtet, Hilfe zu leisten. Deshalb muss ich mich auch jederzeit ausweisen können.

Unser kleiner Pisten-Knigge orientiert sich an den offiziellen FIS-Pistenregeln.


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Ski amadé

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So unterschiedlich die Täler und Orte sind, so vielfältig ist das Angebot auf den Pisten und in den Hütten. Regional, gastfreundlich und kulinarisch als wahre Gaumenfreude präsentiert sich TASTE Ski amadé: 260 Skihütten sowie zertifizierte Genusspartner verführen Wintersportler sowohl mit traditioneller österreichischer Hausmannskost als auch mit Spitzenküche – kreiert aus hochwertigen regionalen Produkten – zum kulinarischen Einkehrschwung. 14 abwechslungsreiche Genuss-Ski-Routen garantieren den besten Geschmack aus Österreichs Bergen: Die kostenlose „Ski amadé Guide“-App führt mithilfe von „Personal Routing“ zu den besten Genussplätzen. Ski amadé zählt zu den attraktivsten Skiregionen in den Alpen und bietet sowohl Anfängern, Familien und Wiedereinsteigern als auch echten Pistencracks, Freeride-Assen bis hin zu internationalen Profis eine umfassende Bandbreite an Wintersportmöglichkeiten. Ski- und Snowboardschulen, Funcross- und Speed-Mess-Strecken, lustige Bergattraktionen und Kids Parks sind der Hit bei Familien.

MEHR ERLEBEN IN DEN BERGEN VON SKI AMADÉ WINTERURLAUB IN SKI AMADÉ IST ERLEBNIS PUR: MIT EINEM EINZIGEN TICKET DIE GROSSARTIGE VIELFALT FÜNF SPEKTAKULÄRER SKIREGIONEN ENTDECKEN. Mit 760 Pistenkilometern und einer unübertroffenen Erlebnisdichte ist Ski amadé wohl Österreichs ­größte Skisport- und Freizeitoase des Winters. 270 modernste Liftanlagen bringen Skifahrer und Snowboarder sprichwörtlich „über alle Berge“. Und das Beste daran: Für das gigantische Angebot reicht tatsächlich ein einziger, gemeinsamer Skipass für alle Bergbahnen in den

fünf Ski-amadé-Regionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, ­G astein, die Region Hochkönig und das Großarltal. Weltberühmte Wintersportorte gehören zu Ski amadé: so etwa der tausendjährige Thermalort Bad Gastein, Flachau – der Heimatort von Hermann Maier – oder Altenmarkt-Zauchensee, wo Abfahrtsweltmeister Michael Walchhofer zuhause ist.

GENUSS-TIPP Die Ski- und Weingenusswoche mit dem „Höchsten Bauernmarkt der ­A lpen“ findet vom 13. bis 20.03.2021 statt.

TIPP my Ski amadé Friends Club my Passion. my Bonus. my Ski amadé Pünktlich zum 20-Jahr-Jubiläum von Ski amadé ist er da: der Ski amadé Friends Club für alle Ski amadé Skisportfans! Ski amadé Friends erhalten tolle Spezial-Angebote und Vorteile auf Skipasspreise, Urlaubsangebote und Partneraktionen. Die Clubcard ist zugleich persönliche Key Card (Skipass) und ermöglicht den Zugang zum Online-Ticketshop. Jetzt Teil des Freundeskreis werden: www.skiamade.com/my

Mit zehn Snowparks bietet Ski amadé allen Freestyle Fans ein unübertroffenes Trainings- und Fun-Terrain. Die Ski amadé Pop-up Event Tour „Cash4Tricks“ wird mit neun Stopps zur Talentschmiede und verschafft allen motivierten Teilnehmern neben neuen Skills auch jede Menge Taschengeld. Unvergessliche Tage im Schnee versprechen die buchbaren Erlebnisangebote „Ski amadé MADE MY DAY“. Im Rahmen dieser geht es in exklusiven Kleingruppen beispielsweise zum Gourmetfrühstück auf den 2.700 Metern hohen Kreuzkogel in Sportgastein, mit dem Snowbike über die Pisten oder in jene Hütte, in der – nach Insider-Informationen – die besten Bauernkrapfen der Welt serviert werden. „Ski amadé MADE MY DAY“-Erlebnistage sind übrigens auch das perfekte Geschenk für Wintersportfreunde.

www.skiamade.com


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Gastein | Ski amadé

Salzburger Sportwelt | Ski amadé

WENN DER TAG ERWACHT VON ANFANG MÄRZ BIS MITTE APRIL SIND FRÜHAUFSTEHER BEIM „EARLY MORNING SKIING“ IN GASTEIN VOR ALLEN ANDEREN AUF DEN PISTEN.

200 Pistenkilometer und zwei Thermen sorgen in Gastein für die perfekte Kombination aus Sportlichkeit und Entschleunigung.

EINE NEUE DIMENSION DER NEUE „PANORAMA LINK“ IN DER SALZBURGER SPORTWELT ERÖFFNET WINTERSPORTLERN EINE DER ABWECHSLUNGSREICHSTEN WINTERSPORTREGIONEN EUROPAS.

Es gibt Tage, an denen wir die Schlummertaste endlos drücken könnten. Und es gibt Tage wie diese: raus aus dem Bett, rein in die Klamotten, rauf auf den Berg! Wir sind schneller als die Sonne, die gerade ihre ersten Strahlen über die verschneiten Gipfel von Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen, schickt. Unter uns erwacht das Tal, und die unberührten Pisten in Feinripp-Optik bereiten uns eine Abfahrt, die zum Juchzen verleitet. In der Hütte wartet schon das warme Frühstück. Und der Rest des Tages? Die perfekte Fortsetzung eines perfekten Starts in Gastein.

www.gastein.com

Skifahren ist nicht gleich Skifahren: Echte Winterspor tler wissen das! Ganz bestimmte Merkmale – Pistenpräparierung, Weitläufigkeit, Komfort, Modernität, Panorama und Hütten – entscheiden nicht nur über die Qualität, sondern auch über die persönliche Wahl des Skigebiets. Dass die Salzburger Sportwelt seit vielen Jahrzehnten in der Top-Liga der alpinen Wintersportregionen mitspielt, liegt unter anderem daran, dass es sich als das winterliche Herzstück von Ski amadé rühmen darf. Ihre sieben Orte Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann, R ­ adstadt, Altenmarkt-Zauchensee, Eben und Filzmoos sind jeder für sich schon eine Empfehlung: Gemeinsam aber sind sie das stärkste Argument für unvergessliche Urlaubstage im Schnee.

TIPP Ab Dezember 2020 verbindet die „Panorama Link“-Seilbahn rund 200 Pistenkilometer zu einer neuen Dimension des Wintersports.

Und so ist auch die neue Bergbahnverbindung „Panorama Link“ – im Übrigen erst der Auftakt eines noch größeren Zusammenschlusses – ein logischer und genialer nächster Schritt. Sie bringt zusammen, was bislang durch Berg und Tal getrennt war: den Snow Space Salzburg, den Shuttleberg Flachauwinkl-Kleinarl und das Skiparadies Zauchensee. So genießen Wintersportler ab diesem Winter noch mehr Komfort, Flexibili-

tät und Wahlmöglichkeit. Auf Auto und Skibus kann getrost verzichtet werden. Warum fahren, wenn man auch schweben kann?

www.salzburgersportwelt.com www.flachau.com www.wagrain-kleinarl.at www.josalzburg.com www.radstadt.com www.altenmarkt-zauchensee.at www.eben.at www.filzmoos.at

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Flachau | Ski amadé

Hochkönig | Ski amadé

SKIGENUSS PUR WER SKIFAHREN MAG, WIRD FLACHAU LIEBEN: AB DEZEMBER 2020 GIBT’S NOCH MEHR VOM SKIVERGNÜGEN.

WIR SIND KÖNIG SPORTLICHER UND KULINARISCHER GENUSS VEREINEN SICH IN DER REGION HOCHKÖNIG IN SKI AMADÉ ZU EINEM UNVERGLEICHLICH KÖNIGLICHEN ERLEBNIS.

Unsere „Kulinarischen Königstouren“ sind einzigartige Genusstouren in Ski amadé.

Der renommierte Wintersportort Flachau zählt seit Jahrzehnten zu den Vorreitern und Top-Skidestinationen in den Alpen. Inmitten von Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen mit 760 Pistenkilometern und 270 Liftanlagen, kommen Gäste in den Genuss von Winterurlaub auf höchstem Niveau: Bestens präparierte Pisten, flächendeckende Beschneiungsanlagen, modernste Bergbahnen, weit über die Grenzen hinaus bekannte Snowparks sowie zahlreiche Hütten sind Teil des Angebots. In Flachau wird Wintersport in allen Facetten gelebt. Ab Dezember 2020 verbindet der „Panor ama Link “ die Skigebiete ­F lachau-Wagrain mit Flachauwinkl-

Kleinarl. Dabei macht die Bahn ihrem Namen alle Ehre, denn die Ausblicke auf die zahllosen Gipfel ist schier atemberaubend. Neben dem breiten Skiangebot bietet Flachau zahlreiche Möglichkeiten, abseits der Piste Neues auszuprobieren. Viele Funsportarten funktionieren auch auf Schnee: So etwa geht’s mit dem Segway oder dem Fatbike

durch die winterliche Landschaft. Wem das zu langsam ist, der begibt sich auf ein Snowbike, in die AlpenAchterbahn „Lucky Flitzer“ oder mit dem Schlitten auf eine der vier beleuchteten Rodelbahnen. Ein besonders romantisches Erlebnis ist eine Schneeschuhwanderung.

Dieses erhebende „Ich fühl mich wie ein König“-Gefühl führt in der Region Hochkönig mit den Orten Maria Alm, Dienten und Mühlbach buchstäblich zu einer royalen Urlaubsstimmung. Zurückzuführen ist es auf 120 fantastische Pistenkilometer, auf urige Hütten und coole Bergrestaurants und auf die majestätische Kulisse des Hochkönigs. Die „Königstour“, die Wintersportler über sechs Gipfel, 35 Kilo­ meter und 7.500 Höhenmeter schickt und zu den schönsten Skirunden der Alpen zählt, ist die Krönung eines ­unvergesslichen Urlaubs mitten in Ski amadé, Österreichs größtem Skivergnügen.

TIPP Die neue Bergbahn „Panorama Link“ verbindet ab Dezember 2020 FlachauWagrain mit Flachauwinkl-Kleinarl.

www.flachau.com

www.hochkoenig.at

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Großarltal | Ski amadé

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Im Rahmen von Naturerlebnissen wie Langlaufen, Rodeln und den geführten Outdoor-Aktivitäten des Berg- und Aktivprogramms von BERG-GESUND mit Skitourengehen, Eisklettern und Schneeschuhwandern wird der Genuss zur nachhaltigen Gesundheitsvorsorge. Wöchentlich werden bis zu sechs kostenlose, geführte Touren angeboten: www.berg-gesund.at

ANGEBOT

Etwas länger werden die Tage dann schon im Frühjahr: Wenn von 13. bis 20. März 2021 die „Ski- & Weingenusswoche“ zu Weinroas, Genuss-Gala, Gondeldinner und zum höchsten Bauernmarkt der Alpen laden, freut man sich über längere Liftzeiten und die Frühlingssonne auf den Terrassen. Mit etwas Glück finden Schatzgräber beim Big-Bottle-Buddeln eine von zwanzig im Schnee vergrabenen Weinflaschen und gewinnen dabei wertvolle Preise. Weitere Infos auf www.skigenuss.at

Salzburger Bergadvent Stimmungsvoll präsentiert sich das Großarltal im Advent von 27. November bis 20. Dezember 2020 (jeweils von Fr bis So und am 8. Dezember). Bei Buchung von 3 Tagen inkl. Skipass gibt es einen Tag gratis dazu. www.salzburger-bergadvent.at Sonnenskilauf 7 ÜN im App. für 2 Erw. und 2 Ki. inkl. 6-Tage-Skipass Ski amadé ab EUR 1.065,– für die ganze Familie 09.–30.01.2021, 13.03.–11.04.2021

GENUSS PUR IN SKI AMADÉ WIE IMMER MAN GENUSS AUCH DEFINIERT: DAS GROSSARLTAL BIETET SKIFAHRERN, FAMILIEN, FRÜHAUFSTEHERN, GOURMETS UND NATURLIEBHABERN KÖSTLICHE STUNDEN. Gibt es einen richtigen Zeitpunkt, um das Leben zu genießen? Wir finden, ja. Nämlich genau jetzt! Der Winterurlaub im Großarltal – vor der prächtigen Kulisse des Nationalparks Hohe Tauern – ist von der ersten bis zur letzten Minute eine Einladung zum Genießen: Auf den bestens präparierten Pisten hier in Ski amadé ebenso wie in den Hütten oder im Rahmen von Veranstaltungen wie dem stimmungsvollen „Salzburger Bergadvent“ oder der „Ski- & Weingenusswoche“.

Dass es für den Genuss niemals zu früh ist, davon ist auch Elisabeth Gruber überzeugt. Die Obfrau der GenussRegion „Großarltaler Bergbauernkäse“ startet am liebsten schon um 7.30 Uhr mit Freunden und Gästen zum köstlichen „Skikeriki“: Die ersten Schwünge auf der frisch präparierten Piste, der Sonnenaufgang über den Gipfeln und das Frühstück am Berg mit feinsten regionalen Zutaten aus dem Tal entlohnen vielfach für das frühe Aufstehen.

Sportliche Skifahrer zieht es auf die „Tour-Retour“ – die extralange Variantenabfahrt über die Roslehen­ alm. Familien hingegen schätzen die herrlich breiten Pisten rund um den Kreuzkogel. Der Hit für Kinder ist die im Jahr 2019 neu gestaltete Alm-Erlebniswiese Fischbacher mit Übungslift, Zauberteppich „RuckiZuckiʼs Gaudiexpress“, Rodelwiese und vielem mehr, das großen und kleinen Wintersportlern bei freiem Zutritt zur Verfügung steht.

TVB Großarltal Gemeindestraße 6 5611 Großarl T +43 6414 281 info@grossarltal.info www.grossarltal.info


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Zu Gast beim König des Waldes

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WIR BITTEN ZU TISCH FRÜHER WANDERTEN HIRSCHE IN STRENGEN WINTERN VON DEN HOHEN TAUERN BIS IN DIE DONAU-AUEN. HEUTE WERDEN SIE GEFÜTTERT UND MANCHMAL DÜRFEN GÄSTE DABEI SOGAR ZUSEHEN.

Dichte Schneeflocken tanzen in der Winterluft. Hoch türmen sich die Schneeberge entlang des Weges. Ein wahrgewordenes Wintermärchen im größten Naturschutzgebiet Zentraleuropas tut sich auf! Weniger märchenhaft ist der Hochwinter jedoch für viele Waldbewohner. „Der Winter ist eine Notzeit für das Rotwild“, erklärt Berufsjäger Michael Lagger, während wir – eine kleine Gruppe

von Familien mit Kindern – mit dem Traktor ins malerische Habachtal in der Nationalparkgemeinde Bramberg tuckern. Michael sorgt täglich dafür, dass die Futterstellen im hochgelegenen Bergwald gut gefüllt sind. Zweimal pro Woche werden auch Gäste dazu eingeladen: ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie!

Doch das Rotwild ist heikel beim Anrichten der Tafel: Die scheuen Tiere kennen „ihren“ Jäger genau und schätzen dessen Pünktlichkeit. Sie wittern aber auch die fremden Gäste. Nach etwa 25 Minuten Fahrt hält Michael daher den Traktor an und für uns geht es zu Fuß weiter. Schon bald zieht er mit dem Schuh eine Linie in den Schnee und sagt bestimmt: „Ab hier heißt es still sein, sonst vertrei-

ben wir die Tiere!“ Den letzten Anstieg stapfen wir schweigend hinter ihm her. Still und staunend betreten wir die Schaukanzel, einen gut beheizten, schallisolierten Raum mit tribünenartigen Sitzreihen im winterlichen Nirgendwo. Die großen Fensterfronten geben den Blick frei auf die Fütterung und Michael reicht allen ein Fernglas, bevor er sich zur Futterstelle begibt.

Wir beobachten Michael, der mit der Reinigung der Raufen und hölzernen Futtergestelle begonnen hat. Noch rührt sich nichts am Waldrand, doch als der Berufsjäger die Futterstellen

mit Heu und Maissilage füllt, zeigen sich tatsächlich – wie angekündigt – die ersten neugierigen Hirschkälber. Fertig mit dem Befüllen der Tröge, kehrt Michael in die Kanzel zurück.


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Zu Gast beim König des Waldes

Die Spannung steigt und vor allem die Kinder rutschen ungeduldig auf den Stühlen hin und her. Michael erklärt: „Das Wild wartet im sogenannten Einstand – ihrem schützenden ‚Wohnzimmer‘ unter den Bäumen – bis ich fertig bin. Es kennt mich, denn ich bin täglich zur gleichen Zeit hier oben, doch es hat seine Scheu nicht abgelegt.“ Und wirklich: Schon bald springen die Kälber und weiblichen Hirsche aus dem Wald. Die erfahrenen, alten Hirsche warten ab, bis sich die Unruhe an den Futterkrippen gelegt hat. Dann schreiten

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

auch sie majestätisch herbei. „Das Futter reicht für alle, denn selbst das schwächste Tier soll mit gefülltem Magen wieder in den Wald zurückkehren“, versichert uns Michael Lagger. Der Nationalpark Hohe Tauern hat das Forschungs-Revier im Habachtal gepachtet. Neben der Besenderung von Hirschen und der Entnahme von Proben für Forschungszwecke erfüllt er mit der Schaufütterung seinen Bildungsauftrag. Michael Lagger freut sich über das große Interesse

der Gäste: „Bei den Schaufütterungen sitzen wir rund eine Stunde in der Kanzel und ich erzähle über den Jahreskreis der Hirsche und die Notwendigkeit der Fütterung. Früher zog das Rotwild im Herbst hinaus in die Donau-Auen, um dem strengen Bergwinter zu entkommen.“ Heute ist das aufgrund von Besiedelung und Straßen nicht mehr möglich. Der hohe Schnee in den Bergen verwehrt ihnen aber den Zugang zu ihren natürlichen Nahrungsquellen, also würden sie beginnen, Bäume in Schutz- und Nutzwäldern anzuknabbern. Um diesen Schaden zu vermeiden, wird das Rotwild seit vielen Jahren verantwortungsvoll an genehmigten Futterstellen versorgt. Während sich draußen langsam die Dämmerung über den Wald legt, zieht sich das Rotwild satt in den Schutz der Bäume zurück. Auch wir klettern aus der warmen Kanzel und atmen die kalte Winterluft ein. Der Berufsjäger wirft noch einmal einen Blick über die Schulter und vergewissert sich, dass alles in bester Ordnung ist. Schon morgen wird er sich erneut bei Wind und Wetter auf den Weg machen: ohne Gäste, aber gewohnt zuverlässig und pünktlich.

WILDTIERBEOBACHTUNG / SCHAUFÜTTERUNG IM HABACHTAL Termine: Jeden Montag/Mittwoch/Freitag von 4. Jänner bis 26. Februar 2021

Autorin Edith Danzer ist selbst Jägerin: Von der winterlichen Schaufütterung im Nationalpark Hohe Tauern war sie tief beeindruckt.

Anmeldung: Bis zum Vortag unter +43 6562 40939 oder ferienregion@nationalpark.at Mindestalter: 6 Jahre Sonderführungen ab 15 Personen www.nationalpark.at

AUF LEISEN SOHLEN WÄHREND UNTER DEM SCHNEE DIE MURMELTIERE SCHLUMMERN, ENTDECKEN NATURLIEBHABER IN DER FERIENREGION NATIONALPARK HOHE TAUERN DEN WINTER GANZ SANFT, STILL UND NEU.

Zwanzig Orte und 13 Täler umfasst die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern: Abwechslung und Vielfalt sind garantiert.

Der Nationalpark Hohe Tauern ist eine der eindrucksvollsten Landschaften der Erde: Die Winter rund um Österreichs Bergriesen sind schneereich, voller Stille und magischer Schönheit. Die Natur lockt nach draußen und nach oben in die Berge: Tief verschneite Wälder und vereiste Wasserläufe in ursprünglichen Tälern laden abseits der Pisten – alleine oder in Begleitung eines Rangers – zu einer Entdeckertour. Die acht Skigebiete in der Ferienregion zählen zu den vielleicht bestgehüteten Geheimtipps in den Alpen.

www.nationalpark.at

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Wildkogel-Arena | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

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WILD AUF WINTER DIE WILDKOGEL-ARENA LIEGT AUF DER SONNENSEITE DER FERIENREGION NATIONALPARK HOHE TAUERN. ABENDS LOCKT DIE LÄNGSTE BELEUCHTETE RODELBAHN DER WELT.

„Die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt als Familienspaß der Extraklasse.“

Sie ist eine wahre Spielwiese an Möglichkeiten: die Wildkogel-Arena mitten in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen. Sie eröffnet beeindruckende Ausblicke auf die höchsten Berge Österreichs und punktet auch mit ihrer hohen Schneesicherheit von Dezember bis nach Ostern: Ski-

fahren, Snowboarden, Rodeln und Schneeschuhwandern stehen ganz oben auf der Liste der beliebtesten Outdoor-Aktivitäten. Das mehrfach ausgezeichnete Skigebiet Wildkogel-Arena hoch über den Nationalparkorten Neukirchen am Großvenediger und Bramberg am Wildkogel umfasst 75 Pistenkilome-

ter und gehört zu den besten Europas. Mit 85 Prozent roten und blauen Skipisten eignet es sich ideal für Anfänger, Familien und Wiedereinsteiger: Die putzigen Maskottchen Kogel-Mogel und Kogel-Mia, das neu umgebaute Kinderrestaurant und die Kinderbereiche der Skischulen sowie der lässige Family-Park und die Funslope

machen das Skigebiet zu einem TopTipp in Sachen Familienfreundlichkeit. Mit der Erweiterung der Smaragdbahn wurden die Kapazitäten für den bevorstehenden Winter erhöht: Mehr Kabinen garantieren genügend Platz und kürzere Wartezeiten. Wer lieber ohne Ski unterwegs ist, begibt sich auf den geräumten Win-

terwanderweg am Wildkogel und genießt auf 2.000 Meter neben den Einkehrmöglichkeiten auch das herrliche Panorama. Neben den top präparierten Pisten zählt in der Wildkogel-Arena die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt zu den unübertroffenen Besuchermagneten: Die 14 Kilometer lange Weltrekord-Strecke, bei der 1.300 Höhenmeter überwunden werden, ist täglich bis 22 Uhr beleuchtet. Rauf geht es bequem mit der Kabinenbahn, runter im eigenen Tempo und vor dem spektakulären Panorama der verschneiten Dreitausender des Nationalparks Hohe Tauern. Hütten und Bergrestaurants am Start, auf der Strecke und im Tal laden zu gemütlichen Zwischenstopps ein. Die Rodeln können vor Ort ausgeliehen werden.

Wer tiefer in die unberührte Natur des Nationalparks Hohe Tauern vordringen möchte, tut das am besten in Begleitung von erfahrenen Nationalpark-Rangern und Wanderführern: So etwa werden Wildtierbeobachtungen samt Schaufütterung angeboten. Es gibt Schneeschuhwanderungen in die tief verschneiten Nationalpark­ täler und romantische Fackelwanderungen im Rahmen des „WildkogelAktivprogramms“.

www.wildkogel-arena.at


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Raurisertal | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

ECHTES WINTERGLÜCK URSPRÜNGLICH IST ES NOCH, DAS RAURISERTAL: ECHT UND UNVERFÄLSCHT UND DOCH SO INNOVATIV. UND DAMIT EIN WAHRER GEHEIMTIPP FÜR FAMILIEN UND SCHNEELIEBHABER.

BESSER GEHT’S NICHT IN MITTERSILL-HOLLERSBACH-STUHLFELDEN STEIGT MAN DIREKT INS SKIGEBIET „KITZSKI“ EIN: SPORTLICHER HÖHEPUNKT IST DIE GRENZÜBERSCHREITENDE SKI-SAFARI!

„Pures Wintergefühl im sanften Rhythmus der Natur.“

Während im Raurisertal an einem verheißungsvollen Wintermorgen die Sonne über den Gipfeln der Goldberggruppe aufgeht, werden die Rauriser Hochalmbahnen angestellt. Mit viel Stolz und gutem Gewissen! Denn der Klimabündnispartner ist Österreichs erste Bergbahn, die zu 100 Prozent mit Strom aus eigener Erzeugung betrieben wird. Diese Philosophie von Nachhaltigkeit und Klimaschutz passt perfekt zu den gelebten Traditionen, der Familienfreundlichkeit und der Ursprünglichkeit dieses Nationalparktals.

Das für Familien besonders attraktive Skigebiet mit 33 Pistenkilometern – 85 Prozent davon sind leicht bis mittelschwer – wurde mehrfach prämiert und als „eines der landschaftlich schönsten Skigebiete im gesamten Alpenraum“ bzw. für seine „gepflegten Pisten und den hervorragenden Pistenservice“ ausgezeichnet. Darüber hinaus bietet das schneebegünstigte Raurisertal echtes Berg­ erlebnis auch abseits der Pisten: Neben dem 3.106 Meter hohen Sonnblick finden sich im Skitouren Center Raurisertal zahlreiche markierte Auf-

Beschaulich, entspannt und heimelig geht es in den Nationalparkorten Mittersill, Hollersbach und Stuhlfelden zu: Nicht weit davon entfernt – einmal über die Berge – frönt man in Kitzbühel dem hippen Lifestyle. Die spektakuläre Ski-Safari führt von der Resterhöhe direkt nach Tirol und bis zur weltberühmten Hahnenkamm-Abfahr t. Mit 215 Pistenkilometer n, Snowparks und Freeride-Abfahrten ist „KitzSki“ das beste Skigebiet weltweit. Nach einem Tag auf der Piste geht’s zurück in die Ruhe: zum Kraft tanken, Nachspüren und Vorfreuen.

stiegsrouten mit Pistenabfahrten für Skitourengeher. Die Eisarena KolmSaigurn zählt zu den besten Eisklettergebieten Österreichs und eine Schneeschuhwanderung mit Rangern führt unter anderem in den „Rauriser Urwald“. Die 200 Kilometer lange Pinzga-Loipe bietet auch in Sachen Nordic Sports grenzenlose Bewegungsfreiheit.

www.raurisertal.at

www.mittersill.info

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URLAUB MIT GUTEM GEWISSEN Naturschutz, Klimaneutralität und Nachhaltigkeit haben in Salzburgs Wintersportregionen seit vielen Jahren höchste Priorität. Nur so kann eine der schönsten Naturlandschaften der Alpen für nachfolgende Generationen erhalten bleiben.

MOBILITÄT VOR ORT MACHT DAS AUTO ÜBERFLÜSSIG In den Salzburger Wintersportorten verkehren kostenlose Ski-Shuttles. Im Snow Space Salzburg geht es mit dem Gratis-Bus-Transfer vom Bahnhof direkt zur Talstation. Im Alpine-Pearl-Ort Werfenweng gibt es für Gäste, die ohne Auto anreisen, eine Mobilitätsgarantie, die mit Shuttles, einem E-Fuhrpark zum Ausleihen und dem „E-Lois“-Taxi umgesetzt wird.

NACHHALTIGE KONZEPTE DER BERGBAHNEN Salzburgs Bergbahnen sind Pioniere in den Bereichen Klimaschutz und Energieeffizienz. Die Schmittenhöhe in Zell am See-Kaprun etwa gilt als Vorreiter für touristische Umweltpolitik und man fand im Rahmen einer Studie heraus, dass schonend bewirtschaftete Pisten besonders blütenreich und ein Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen sind. Die Rauriser Hochalmbahnen werden zu 100 % mit Strom aus Wasserkraft betrieben.

SKIURLAUB IN DEN BERGEN SPART CO2 Bei einer Flugreise nach Mexiko werden rund zwanzig Mal so viele Treibhausgase freigesetzt wie bei einer 700 Kilometer langen Autoanreise in die Berge hin und zurück. Noch besser ist die Bilanz mit Anreise per Bahn: Mit den ÖBB geht es zum Beispiel 16 x täglich von Wien nach Salzburg. Die DB bietet täglich 14 Fernverkehrsverbindungen ins SalzburgerLand an.

MASCHINELL ERZEUGTER SCHNEE BESTEHT AUS REINEM WASSER Durch vorbildliche State-of-the-ArtBeschneiungstechniken ohne Chemie und mit Speicherseen in Höhenlagen gelangt der Schnee als Schmelzwasser zu 100 % zurück in die Natur.

SALZBURGS GASTGEBER SETZEN AUF ENKELTAUGLICHE LEBENSART In Stadt und Land Salzburg tragen zahlreiche Hotels das Österreichische Umweltzeichen. Über 30 BioParadiesGastgeber haben sich ganz dem Thema Bio und Nachhaltigkeit verschrieben. In Leogang versorgen sich beinahe alle Hotels mit selbst produzierter Energie, zum Beispiel aus eigenen Biomasse- oder Hackschnitzel­heizwerken. Gäste können sich E-Autos für Ausfahrten ausleihen.

Den eigenen ökologischen Fußabdruck berechnen unter www.mein-fussabdruck.at


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Zell am See-Kaprun

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Ski-in/Ski-out und Panorama-Abfahrten mit der neuen K-ONNECTION: von Kaprun direkt auf den Kitzsteinhorn Gletscher. Mit dem exklusiven Pistenerlebnis SKI’n’BRUNCH geht es für Frühaufsteher schon ab 7:00 Uhr auf die Schmittenhöhe.

VON ALPEN DAS BESTE GLETSCHER, BERG UND SEE: DIE SKI ALPIN CARD ERÖFFNET 408 PISTENKILOMETER SOWIE UNENDLICHE MÖGLICHKEITEN VOM HOCHALPINEN FREERIDE-ERLEBNIS BIS ZU PANORAMA-ABFAHRTEN MIT SEEBLICK.

Tief verschneite Dreitausender, der winterlich glitzernde See und Pisten, so weit das Auge reicht: Der legendäre Wintersportort Zell am See-Kaprun punktet mit einer überwältigenden Naturlandschaft und Vielfalt pur. Das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn und der Panorama- und Familienberg Schmit tenhöhe in unmit telbarer Nachbarschaft bieten Wintersportlern mit modernsten Bergbahnen, Funslopes und Snowparks, Nachtskilauf und Freeriden schier unbegrenzte Möglichkeiten. Die Ski ALPIN CARD ist der Schlüssel zu drei Premium-Skiregionen und eröffnet damit ein Maximum an Attraktionen: von Freeride-Abfahrten über Panoramapisten bis hin zum schneesicheren Gletscher-Skigebiet.

www.zellamsee-kaprun.com


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Alpine Küche: Kostbares aus dem Wald

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DER GESCHMACK DER ALPEN

REHRÜCKEN MIT BLAUKRAUTCREME VON FLO ZILLNER FÜR 2 PERSONEN

OB AUF DEN PISTEN ODER AM GEDECKTEN TISCH: ZELL AM SEE-KAPRUN VERSPRICHT PERFEKTE MOMENTE IM SCHNEE UND VON ALPEN DAS BESTE. Es sind Köche wie der erst 24 Jahre alte Florian Zillner, die zum Ruf Zell am See-Kapruns als viel beachteter Hotspot der Alpinen Küche beitragen. In der bekannten Wintersportregion mit ihren legendären Pisten auf der Schmittenhöhe und dem Gletscherskigebiet am Kitzsteinhorn ist erstklassig zu essen keine Kunst, sondern ein tägliches Vergnügen, dem Gäste und Gourmets in seiner ganzen Vielfalt nachgehen. Eine Top-Adresse reiht sich an die nächste: Von Mayer’s Restaurant auf Schloss Prielau über den Erlhof und die Speisenmeisterei bis hin zum Hotel Bellevue. Im Landhotel Martha kocht mit Florian Zillner einer, der sich auf die eigenen Wurzeln besinnt, die genialen Zutaten aus seiner Heimat wertschätzt und sich darauf versteht, heimischen Gerichten ein neues Outfit zu geben. Schon im Sommer wird dafür gesorgt, dass die Vorratskammern im Winter bestens gefüllt sind. „Nichts wird weggeworfen, wir arbeiten ganz so wie früher“, sagt der Zeller. „Das Schöne daran: Die Gäste geben uns recht und jeder Tag ist cool und spannend.“ Sous-Chef Christian Schuster hingegen lässt einen Hauch von Nordic Cuisine in die Pinzgauer Küche einfließen. Dass Florian Zillners Tage im Winter um 7 Uhr beginnen und um 24 Uhr enden, nimmt er gerne in Kauf. Wenn es die Zeit zulässt, packt er seine Ski und geht damit auf die Piste oder freut sich über unberührte Tiefschneehänge. Ob die roten Wangen von den genussvollen Abfahrten oder von der köchelnden Suppe auf dem Herd stammen, ist Gästen letztendlich egal: In jedem Fall ist klar, dass das, was in Zell am See-Kaprun auf den Tisch kommt, von Alpen das Beste ist.

Rehrücken 450 g Rehrücken Salz, Pfeffer Blaukrautcreme 1 Kopf Blaukraut Rotwein Preiselbeermarmelade Orangensaft Salz, Pfeffer, Zimtstange, Nelken, Lorbeerblätter, Wacholderbeeren Apfelessig Zum Servieren Eingelegte Birnen, eingekochte Preiselbeeren, geflämmte Zwiebel, Kohlsprossenblätter, Reh-Jus, Blaukraut-Chips Das Fleisch würzen und auf beiden Seiten scharf in Öl anbraten, dann rasten lassen und im Backrohr auf eine Kerntemperatur von 52 Grad garen. Für die Blaukrautcreme aus den Zutaten ein klassisches Blaukraut zubereiten. Dieses nach gut drei Stunden Kochzeit fein ­mixen und durch ein Sieb drücken. Die Creme mit Salz und Apfelessig abschmecken. Die Rückstände im Sieb können zu Chips getrocknet werden. Kostbares aus dem Wald Die unbewohnten und waldreichen Täler und Berge des Nationalparks Hohe Tauern bieten Reh-, Gams- und Rotwild einen idealen Lebensraum: Die Tiere ernähren sich ausschließlich von Gräsern und Kräutern. Wildfleisch hat in der Pinzgauer Küche eine lange Tradition und auch in Florian Zillners Küche ist es vor allem im

Herbst und während der Wintermonate wichtiger und kostbarer Bestandteil. Das Wild wird in den umliegenden Wäldern erlegt und bleibt durch die begrenzte Verfügbarkeit und den hohen Preis ein exklusives Produkt, das es nicht oft und wenn, nur in kleinen Mengen gibt. Denn gerade das Kostbare soll etwas Seltenes bleiben.

TIPP Der „Genussweg für Skihüttenhocker“ führt unter anderem auch auf das Kitzsteinhorn und auf die Schmittenhöhe in Zell am See-Kaprun. Alle 24 Adressen für den kulinarischen Einkehrschwung sowie acht weitere Genusswege der „Via Culinaria“ in der kostenlosen Broschüre entdecken: www.via-culinaria.com

Zum Anrichten Kohlsprossenblätter und Birnen in Butter durchschwenken und mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebelringe auf der Herdplatte schwärzen oder mit einem Bunsenbrenner abflämmen. Blaukrautcreme, Blaukrautchips, Preiselbeeren und Birnen gleichmäßig auf dem Teller verteilen. Ganz zum Schluss den RehJus hinzufügen und genießen. Guten Appetit! Alle Rezepte unserer Alpine-Küche-Reihe unter www.salzburgerland.com/de/alpine-kueche


Perfekte Begleiter für den Wintertag

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Ihre Teilnahme und sämtliche Teilnahmebedingungen unter www.salzburgerland.com/de/gewinnspiel-winterzeit

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Sie schneiden, schleifen, hobeln und kleben selbst.

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Ob farbenfrohe Stirnbänder oder flauschige Mützen: Die Kopfbedeckungen des Labels Haubentaucher sind alle zu „100 % made im SalzburgerLand“ und damit nicht nur modisch voll im Trend, sondern auch regional. www.haubentaucher.eu

Ihr Gewinn: Individuelle Ski in Handarbeit. Unter allen Teilnehmern verlosen wir einen zweitägigen Skibaukurs in der Werkstatt von Rupert Thurner in St. Johann in Salzburg. Ob Alpin-, Touren- oder Powderski: Ihr selbst gebauter Ski ist ein absolutes Unikat und besteht aus hochwertigsten Materialien wie Edelfurniere für die Oberfläche und einem Holzkern aus Esche. Sie sind bei allen Arbeitsschritten mit dabei und erhalten Unterstützung vom Fachmann.

Bei der Montage der Bindung und dem Einschleifen der Lauffläche hilft der Fachmann.

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Ihr Feedback: Ehrliche Meinung ist uns wichtig. Seit vielen Jahren erscheinen zweimal jährlich unsere Magazine WINTERZEIT und SOMMERZEIT mit Geschichten und Beiträgen aus dem SalzburgerLand. Wie bewerten Sie als Leserinnen und Leser diese Magazine? Finden Sie darin jene Inhalte, die Sie sich wünschen? Was gefällt Ihnen besonders gut, was vermissen Sie? Mithilfe Ihres Feedbacks möchten wir uns beständig verbessern. Ihre Teilnahme: Online bewerten und gewinnen. Auf unserer Website haben wir einen Bewertungsbogen eingerichtet: Bitte füllen Sie diesen ehrlich aus – gerne auch anonym. Wenn Sie an unserem Gewinnspiel teilnehmen möchten, tragen Sie sich mit Ihren Kontaktdaten ein. Auf dieser Seite finden Sie auch die Teilnahmebedingungen. Einsendeschluss ist der 28.02.2021.

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KACHELOFENLEKTÜRE Mit ihrer Romantrilogie „Winter töchter“ erschuf Mignon Kleinbek eine fulminante Familiengeschichte, die in den Salzburger Bergen angesiedelt ist. Sie erzählt von besonderen Gaben und von Frauen, die mutig eigene Wege beschreiten. „Wintertöchter“, Pinguletta Verlag. www.pinguletta.de

Doggeln nennt man im Pinzgau die traditionellen Hausschuhe, die aus reiner Schafwolle aus dem Nationalpark Hohe Tauern hergestellt werden. Die Frauen des Salzburger Wollstadels filzen und nähen diese mit viel Liebe und Sorgfalt und weihen auch Interessierte in die Kunst des alten Handwerks ein. www.wollstadel.at

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AUF SCHÄFCHENWOLKEN

IHR FEEDBACK IST UNS WICHTIG!

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SALZBURGER ORIGINALE ERLAUBNIS ZUM KÜSSEN

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Alpenpark Neuss

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FIT FÜR DIE BERGE SEHNSUCHT NACH BERGEN UND PISTEN? ODER EINFACH LUST, AUF SKIERN ZU STEHEN? IM ALPENPARK NEUSS IST DAS SALZBURGERLAND RUND UMS JAHR GANZ NAH.

„Heute stand ich das erste Mal mit Skiern auf der Piste. Und ich war so voll mit Glücksgefühlen, was hat das einen Bock gemacht. Irre“, beschreibt „oh_wunderbar“-Bloggerin Janina ihren allerersten Ausflug in den Alpenpark Neuss auf Instagram. „Ich stand auf dem ‚Zauberteppich‘, der einen mit den Skiern nach oben befördert und fing laut an zu lachen. Mein Vordermann drehte sich um und schaute mich verwirrt an. Aber die Freude musste raus.“

Die Influencerin ist vierfache Mutter und eine echte Entdeckerin, die – voll Neugierde und Abenteuerlust – das Leben genießt: Dass sie sich letztes Jahr gemeinsam mit ihrer Tochter Mimi auf die Piste wagte, war nicht nur für sie selbst eine Riesengaudi, sondern auch eine echte Schneetaufe, die für alle super-positiv verlief. „Sowohl Mimi als auch Janina haben sich als wahre Naturtalente herausgestellt“, bestätigt K ­ atharina Lehmann vom Alpenpark Neuss. „Der Rest der

Familie hat die beiden bei ihren Proberunden auf der Anfängerpiste von der gemütlichen Pistenlounge aus beobachtet und ihre E ­ rfolge so hautnah miterlebt.“ Janina und Mimi zählen zu den rund 50.000 Anfängern, die sich alljährlich im Alpenpark Neuss das erste Mal auf die Piste wagen. Unter der Obhut von versierten Schneesportlehrern erfahren sie die Grundzüge des Skiund Snowboardfahrens, erlernen das

richtige Liftfahren und was es mit den Pistenregeln auf sich hat. In nur wenigen Stunden genießen sie damit die optimale Vorbereitung für den Wintersporturlaub und machen sich fit für die Berge. Auch Wiedereinsteiger, die nach einigen Jahren Pause gerne auf die Piste zurückkehren möchten, finden im Alpenpark Neuss optimale Bedingungen vor. Sicherheit steht an oberster Stelle und wer sich erst einmal wieder an Ski und/oder Board, Schuhe und Bindung gewöhnt hat, kann sich auch bedenkenlos auf den bevorstehenden Urlaub freuen. Den Alpenpark Neuss in NordrheinWestfalen und das SalzburgerLand verbindet die gemeinsame Leidenschaft für Wintersport und eine über

die Jahre gewachsene Partnerschaft. Wer in der Salzburger Hochalm oder im Salzburger Alm Biergarten Platz nimmt, meint, die Bergluft schon erschnuppern zu können. 800 Kilometer liegen zwischen Neuss und dem Salzbur­gerLand, doch genau genommen ist es nur eine Fahrt mit dem Zauberteppich, eine lässige Abfahrt auf der Piste und ein Einkehrschwung mit Kaiserschmarrn.

www.alpenpark-neuss.de

TIPP Die Alpen ganz nah Der 2001 eröffnete Alpenpark Neuss ist Deutschlands erste Skihalle. Die 300 Meter lange und bis zu 100 Meter breite Piste garantiert Schneefans bei –3 °C ganzjährigen Pistenspaß. Neben einem großen Outdoor-Angebot mit Kletterpark, FunFußball und zwei Almgolf-Anlagen verfügt der Freizeitpark über das À-la-carte-Restaurant Salzburger Hochalm, den Salzburger Alm Biergarten, das 4 Sterne Superior Hotel Fire & Ice und die einzigartigen, bis zu fünf Meter hohen BaumChalets: Diese sind zum Teil mit Sauna, Whirlpool oder einem knisternden Kamin ausgestattet.


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Adventkranz: Anleitung zum Selberbasteln

WARTEN AUFS CHRISTKIND

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Der liturgische Adventkranz hat drei violette und eine rosa Kerze: Diese wird am dritten Advent entzündet.

Utensilien aus der Natur wie Zapfen oder Moos duften wunderbar nach Wald und sind wiederverwendbar.

MIT FRISCHEN TANNENZWEIGEN, VIER KERZEN UND EIN WENIG GESCHICK ENTSTEHT GANZ LEICHT EIN TRADITIONELLER ADVENTKRANZ.

Ein Stroh- oder Reisigkranz gibt die Form vor. Tannenzweige auf gleiche Länge kürzen und mithilfe e ­ines Drahtes am Kranz befestigen.

Tannen-, Kiefer-, Buchs- und Wacholder­ zweige vor dem Binden schräg anschneiden und zwei Tage wässern.

Um die Kerzen zu befestigen, einen stabilen Draht über Feuer erhitzen und in die Kerzenböden stecken.

Diese und weitere Anleitungen und Rezepte unter magazin.salzburgerland.com

Mit farbigen Schleifen, Perlen oder Gewürzen wie Zimtstangen oder Orangenscheiben lässt sich der Adventkranz individuell gestalten.

Unser Tipp: Wer sich nicht alleine ans Adventkranzbinden wagt, der kommt ins Salzburger Seenland. Im Rahmen des Adventangebots „KRÄUTERleben – Advent mit Rauch & Brauch“ können Interessierte ihren eigenen Natur-Adventkranz mit Schätzen aus dem Wald binden. Dabei entstehen wunderschöne Unikate. Das gesamte Workshop-Angebot gibt es unter www.salzburger-seenland.at


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Einzigartig. Endlos. Die SuperSkiCard! Ein einziges Ticket ist die Eintrittskarte in ein endloses Skivergnügen mit über 2.750 Pistenkilometern. Die SuperSkiCard ist als Saisonkarte, Wahlabo oder Skipass erhältlich und garantiert Abwechslung und höchste Flexibilität den ganzen Winter über. Rund 900 modernste Seilbahn- und Liftanlagen bringen Wintersportler in 77 verschiedene Skigebiete in 21 Skiregionen mit absoluter Schneesicherheit, traumhaften Abfahrten, zahlreichen Themenpisten, Freeride-Routen und weltmeisterlichen Hängen in sechs Weltcuporten. Zahlreiche Hütten und Bergrestaurants lassen neben der sportlichen Aktivität den Genuss nicht zu kurz kommen. Drei Gletscherskigebiete sorgen für eine extralange Wintersaison von 10. Oktober 2020 bis 2. Mai 2021. Attraktive Vorverkaufspreise bis 2. Dezember 2020. www.superskicard.com

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KÄRNTEN Villach

MIT DEM AUTO Aus Deutschland über die Autobahn A8 München – Salzburg. In den Pinzgau über das Kleine Deutsche Eck (A8 – Ausfahrt Bad Reichenhall/Lofer). Von Linz/Wien über die Westautobahn A1. Weiter über die Tauern­autobahn A10 in Richtung Süden. Aus dem Süden über die P yhrnautobahn, das Ennstal und die A10. Wichtig: Auf den Autobahnen herrscht Vignettenpflicht. Vignetten sind an Grenzübergängen, Tankstellen und digital erhältlich unter www.asfinag.at

MIT DER BAHN Täglich gibt es zahlreiche Direktverb i n d u n g e n a u s Ö s te r r e i c h u n d Deutschland in Salzburgs Ferienregionen sowie weitere komfortablen Umsteigeverbindungen über den Hauptbahnhof Salzburg. An Winterwochenenden geht es bequem und von Wien direkt nach Radstadt, Altenmarkt im Pongau, Zell am See, Saalfelden und in weitere Wintersportorte. ÖBB-Railjets bringen Urlaubsgäste im Halbstunden-Takt vom Flughafen Wien über Wien Hauptbahnhof ins SalzburgerLand. www.oebb.at | www.westbahn.at www.bahn.de/oesterreich

A10

Villach

MIT DEM FLUGZEUG

AUSSERGEWÖHNLICHE EINBLICKE

Mehrmals wöchentlich gibt es aus verschiedenen europäischen Städten Direktflüge zum Salzburger Flughafen Wolfgang Amadeus Mozart. So zum Beispiel aus Berlin (Eurowings, easyJet), Frankfurt (Lufthansa) sowie Hamburg, Düsseldorf und Köln (Eurowings). www.salzburg-airport.com

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Vom Salzburg Airport geht es mit dem Airport-Shuttle-Service weiter in die Wintersportregionen: www.sltg.at/shuttle

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INFOS ZU COVID-19: Im SalzburgerLand wird alles getan, damit Sie einen sicheren Urlaub in den Wintersportorten verbringen können. Informieren Sie sich bitte vor Ihrer Anreise über die aktuelle Situation in Ihrem Ferienort, am besten im jeweiligen Tourismusverband oder in Ihrer gebuchten Unterkunft. Sollten Sie sich vor Ihrer Abreise unwohl oder krank fühlen, kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt: In vielen Beherbergungsbetrieben im SalzburgerLand gelten besonders kulante Stornierungsbedingungen bis kurz vor Reiseantritt. Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Reiseplanung finden Sie auch unter www.salzburgerland.com/de/coronavirus

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IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SalzburgerLand Tourismus GmbH, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Wiener Bundesstraße 23, T +43 662 6688 44, info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com | Projektleitung: Daniela Bermadinger, MA | Projektbearbeitung: Sabine Fritz | Grafik, Layout & Satz: Anna Eder | Chefredaktion: Franziska Lipp, Text+Konzeption | Texte: Edith Danzer, Franziska Lipp, Kathrin Thoma-Bregar | Fotos: SalzburgerLand Tourismus GmbH, Tourismusverbände, Regionen und Partner, Skischule Rot-Weiß-Rot (S. 19), Michael Lagger (S. 32) | Illustrationen: Andreas Posselt | Druck: Walstead Leykam Druck GmbH & Co KG | Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe g ­ elten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. | Alle Preise in Euro. | Irrtümer, Satz-und Druckfehler vorbehalten. Stand: August 2020


Schnell & sicher in das SalzburgerLand. Die Urlaubsregionen im SalzburgerLand sind mit 14 Direktverbindungen im Fernverkehr und zahllosen schnellen Umsteigeverbindungen aus fast ganz Deutschland t채glich bestens erreichbar. Immer g체nstig dank Sparpreisen oder BahnCard. Bereits ab 37,90 Euro, solange verf체gbar. Kurze Strecken, z. B. von M체nchen nach Bad Gastein, bereits ab 18,90 Euro. Weitere Infos unter bahn.de/oesterreich

*Solange der Vorrat reicht.


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