SommerZeit

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Sommer 2021

SOMMERZEIT

. R I W N E B E DAFÜR L

IN DER NATUR Glücksmomente für die Ewigkeit

ÜBER DIE ALM Mein Leben als Sennerin

AUF DEM GIPFEL Europas höchste Wetterwarte

AUF DER BÜHNE Salzburger Festspiele 2021


2 100 % VERTRAUEN Viele Gastgeber in den Salzburger Regionen bieten flexible Umbuchungsund Stornierungsbedingungen!

Erkundigen Sie sich gleich danach und informieren Sie sich jederzeit über die aktuelle Covid-19-Lage unter sicheres.salzburgerland.com

Wofür lebe ich? Was ist mir wichtig? Welche Wünsche möchte ich mir erfüllen? Viele von uns haben sich in den vergangenen Monaten diese oder ähnliche Fragen gestellt. Und so haben wir uns auf die Suche nach Antworten begeben und diese auch erhalten: von Menschen, die sich nicht beirren lassen und genau das tun, was sie glücklich macht. Die ein sinnerfülltes Leben führen, weil sie ihrem Herzen folgen. Wie die Sennerinnen, die auf den Almen ihr persönliches Königreich gefunden haben. Oder die Surfer, die auf dem Almkanal ihre Sehnsucht nach fernen Stränden stillen. Oder die junge Gastwirtin, bei der sich umjubelte Festspiel-Stars genauso wohlfühlen wie Studenten. Lassen Sie sich inspirieren: von den Menschen und ihren Geschichten im Salzburger­ Land. Machen Sie sich – wandernd, radfahrend oder einfach nur das Leben genießend – selbst auf den Weg! Entdecken Sie sich selbst neu und das, wofür Sie leben! Wir wünschen Ihnen eine wunderschöne Reise und einen Urlaub voll kostbarer Erinnerungen. Genießen Sie jeden Augenblick – denn dafür leben wir,

Ihr Leo Bauernberger SalzburgerLand Tourismus


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12 Almkulinarik \ Großarltal

21 Mein erster 3.000er

Ein Königreich für eine Alm

14 Salzburger Originale \ Gewinnspiel 15 Kräuter­ wandern \ Hochkönig 16 Stone(wo)man \ Obertauern

Wetterfestung in den Wolken

22 Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern 23 Raurisertal 24 WildkogelArena 26 MittersillHollersbachStuhlfelden

27 Einzigartige Schätze erleben \ Stadt Salzburg, Salzkammergut

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Erlebnisberge \ Beste Salzburger SommerBergbahnen 30 Salzburger Gipfelspiel \ Salzburger Sportwelt

32 E-BikeFestival \ Flachau 34 Genusswandern \ Genuss- & Erlebnis­Region Tennengau 35 Erlebnisburg Hohenwerfen \ Salzburger Burgen & Schlösser

36 Alpine Küche \ Zell am SeeKaprun 38 Velodrom \ Salzburger Seenland 39 Echt.Sein. \ Salzburger Lungau 40 Bike \ Saalbach Hinterglemm

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Die perfekte Welle

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Die Salzburger Buhlschaft 46 Salzburger Architekt(o)ur 47 Frauenspuren \ Stadt Salzburg

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Willkommen im Genusstheater 50 Wichtige Informationen \ Impressum


Der Salzburger Dom bildet die fantastische Kulisse für den Festspiel-Klassiker „Jedermann“.

Eingebettet zwischen Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe: der Zeller See

Salzburgs Wahrzeichen: die Festung Hohensalzburg

Rund um Mozarts Geburtstag lädt die Stiftung Mozarteum Salzburg zur Mozartwoche unter dem Intendanten Rolando Villazón nach Salzburg.


Herrlich frei und beglückend: Sommerfrische am Fuschlsee


Auf Entdecker-Reise: Sonnenaufgangswanderung aufs Hochgründeck in St. Johann in Salzburg


TEILEN SIE IHRE SCHÖNSTEN URLAUBSMOMENTE MIT UNS AUF INSTAGRAM: @SALZBURGERLAND #SALZBURGERLAND Die Postalm ist Österreichs größtes Almengebiet.

Base Camp für Hochtouren: die Peter-Wiechenthaler-Hütte in Saalfelden


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Salzburger Almsommer

EIN KÖNIGREICH FÜR EINE ALM SEIT JAHRHUNDERTEN GEHEN SENNERINNEN AUF DIE ALM. TROTZ HARTER ARBEIT GENIESSEN SIE HIER FREIHEITEN, DIE IHNEN NUR DIE BERGE BIETEN. Franziska Lipp Da sitzen wir jetzt. An die noch sonnenwarme Hütte der Mayrhofalm in Werfenweng gelehnt und sagen nichts. Für sehr lange Zeit. Wozu auch? Jedes einzelne Wort wäre eines zu viel. Wir sind müde vom Tagwerk, den Hunderten von Handgriffen in der Küche und im Stall, vom vielen Grüßen und Reden. Nun sind auch die letzten Wanderer aufgebrochen, und selbst die Kühe haben sich nach dem Melken ihr Nachtlager gesucht. In der Ferne verwandelt sich das Rosa über den Gipfeln der Hohen Tauern in ein wässriges Blau und Orion funkelt wie ein Diamant über dem Hochkönig. Ruhe senkt sich über die Berge, und die Frage, die ich Sennerin Melanie Seidl stellen wollte, hat sich erübrigt. Was macht die Magie des Almlebens aus? Genau das. Hoch über dem Großarl- und Gas­ teinertal spülen zur selben Zeit Anna Enzinger und Veronika Gruber in der Gamskarkogelhütte das Geschirr, bevor sie sich mit einem „Gute-NachtSchnapserl“ zu ihren Gästen setzen. Und auch für Sabine Lerchner auf der Branntweinerhütte im Salzburger Lungau neigt sich ein arbeitsreicher Tag dem Ende zu, so wie auf allen der mehr als 550 bewirtschafteten Almhütten im SalzburgerLand.

Veronika Gruber (rechts) ist die Pächterin der Gamskarkogelhütte, Anna Enzinger (links) ihre wichtigste Mitarbeiterin.


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Salzburger Almsommer

Johann Wolfgang von Goethes Gedichtzeile „Über allen Gipfeln ist Ruh‘“ kommt mir in den Sinn und ein tiefes Gefühl von innerem Frieden macht sich breit. Geht das allen Sennerinnen so, frage ich dann doch Melanie und die 31-Jährige nickt: „Meine Oma Josefa war in den 1940er-Jahren Sennerin auf der Fillingalm im Hagengebirge. Ihr Lebtag lang hat sie erzählt, dass das ihre prägendsten Jahre waren. Von ihr habe ich nicht nur die Liebe zur Alm geerbt, sondern auch ganz viel gelernt.“ Etwa, dass die Milch bitter schmeckt, wenn die Kühe zu viel Schafgarbe fressen, oder dass die Milch nach einem Gewitter sauer werden kann. „Meine Oma hat immer gesagt: ‚Lebe den Sommer so, dass er dich im Winter noch wärmt‘“, erinnert sich Melanie, die von Mitte Mai bis Ende Oktober jeweils vier Tage Sennerin auf der Mayrhofalm ist. Die restliche Woche arbeitet sie als Steinmetzmeisterin und Lehrerin. Auch oben auf der Hütte hat sie eine Werkstatt samt Kugelmühle eingerichtet. Viel Zeit bleibt ihr neben dem Melken, Buttern und Käsen aber nicht. Manchmal gönnt sie sich in der Früh beim Melken noch ein Nickerchen, den Kopf an die warme Kuh gelehnt: für Melanie die kostbarsten Minuten des Tages.

Nicht drei, sondern 30 Milchkühe hat Sabine Lerchner gemeinsam mit ihrer Familie auf ihrer Alm in St. Margarethen zu versorgen: Jeden Tag werden rund 300 Liter Milch zu Käse, Topfen, Joghurt und Butter verarbeitet. Söhnchen Simon hat den ersten Almsommer auf der Branntweinerhütte verbracht und erinnert Sabine an ihre eigene Kindheit. „Ich war als kleines Mädchen viele Sommer bei meiner Tante auf der Alm. Das Schönste war, ihr beim Melken zuzusehen. Und diese unvergleichliche Freiheit da oben“, schwärmt sie. „Von meiner Urgroßtante weiß ich, dass der Almsommer für Frauen immer auch Unabhängigkeit und Freiheit bedeutete. Auf der Alm wurde die Magd zur Sennerin und zur Herrin ihres eigenen Reichs.“

Viel Arbeit, wenig Schlaf – so sieht auch der Sommer auf der 2.467 Meter hoch gelegenen Gamskarkogelhütte aus. Veronika ist seit einem Jahr die neue Pächterin der Schutzhütte, Anna ihre wichtigste Mitarbeiterin. Die Arbeiten teilen sich die beiden jungen Gasteinerinnen auf: Der Tag beginnt mit Einheizen und Frühstück herrichten, dann geht’s weiter mit dem Aufräumen des Bettenlagers, putzen, kochen und backen. Die ersten Wanderer kommen am Vormittag. „Alles, was wir hier oben brauchen, kommt per Hubschrauber oder wir tragen es selbst“, sagt Veronika. Anna, die für die Gamskarkogelhütte ihr geregeltes Leben als Innenarchitektin aufgegeben hat, geht bis zu vier Mal in der Woche die 700 Höhenmeter


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runter und wieder rauf – mit schwerem Gepäck auf dem Rücken. „Sie hat schon so manches Männer-Ego angekratzt“, lacht Veronika, die auf einem Bauernhof aufgewachsen ist und auch auf der elterlichen Alm tätig war. „Eine Schutzhütte zu bewirtschaften ist aber nicht mit einer Alm zu vergleichen. Hier oben ist alles ein bisschen extremer – der Wind, die Wintereinbrüche, die körperliche Arbeit.“ Und doch möchte keine dieser Frauen auf ihren Sommer in den Bergen verzichten. „Viele meinen, wir leben hier oben im Paradies. Das ist es nicht ganz: Der Alltag ist wirklich fordernd“, sagt Anna. „Aber jedes Mal, wenn ich aus dem Tal zurück auf den Berg komme, bin ich glücklich.“ Einen Satz, den wohl alle Sennerinnen unterschreiben würden. Und das seit vielen Generationen und zum großen Glück von uns Wanderern: Denn dadurch bleiben die Almen als Sehnsuchtsort erhalten. Im Reich der Sennerin sind wir stets willkommen und können an dieser ganz besonderen Freiheit in den Bergen teilhaben. www.almsommer.com www.salzburger-almenweg.at

„LEBE DEN SOMMER SO, DASS ER DICH IM WINTER NOCH WÄRMT.“

SENNERIN SABINE LERCHNER ÜBER DEN ALMSOMMER Sabine, was sind deine ersten Erinnerungen an die Alm? Als ich ein Kind war, haben wir unserer Sennerin Cilla oft Brot auf die Hütte gebracht. In dem einzigen Raum standen ein Tisch, das Bett und der Holzherd und es roch unvergleichlich nach Milch, Holz, Kühen und frischen Latschen. Welche Geschichten haben dich beeindruckt? Cilla und meine Urgroßtante Thres haben oft von dem Knecht erzählt, der samt Brot und Butter in den Bach gefallen war, und von dem Kugelblitz, der durch den Kamin in die Hütte gekommen und durch die Tür wieder rausgeschossen war. Wie erlebte deine Oma das Leben als Sennerin? Sie war mit 14 Jahren zum ersten Mal auf der Alm und hat immer betont, wie schön es sei, dort oben ihre eigene Herrin zu sein. Damals gab es noch keine Wanderer: Das Leben auf der Alm war arbeitsreich und einsam. Was ist für dich das Besondere am Salzburger Almsommer? Die Jahreszeiten, die Natur und die Kräuter, die ich als Gottes Geschenk nutzen und einsetzen darf. Aber auch die Menschen, die mir ihre Geschichten erzählen. So bleibt alles permanent im Wandel und entwickelt sich stetig weiter.


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Großarltal

KÖSTLICH WANDERN IM TAL DER ALMEN AROMATISCHE BERGKRÄUTER, FRISCHE MILCH UND DAS URALTE WISSEN DER SENNERINNEN SIND DIE GRUNDZUTATEN FÜR ÖSTERREICHS BESTEN KÄSE AUS DEM GROSSARLTAL.

Wie soll man denn bei vierzig Almen weiterkommen? Von scheinbar überallher duftet es im Großarltal nach herrlichen Almspezialitäten, die von Hand und mit viel Liebe von den Sennleuten zubereitet werden. Kaum hat man ein paar Höhenmeter zurückgelegt, heißt es auch schon wieder einkehren. So etwa auf der Kreealm im Bergsteigerdorf® Hüttschlag, wo der Schnittkäse von Bäuerin Doris Aichhorn 2018 als nachweislich bester seiner Art in Österreich ausgezeichnet wurde. So eine kleine Stärkung ist geradezu Pflicht, bevor es auf der geplanten

Tagestour von der Kreealm auf das Murtörl (2.260 m), das Mureck (2.402 m) oder das Schöderhorn (2.475 m) weitergeht. Hier im Nationalpark Hohe Tauern scheint die Natur alles zu geben, um Wanderer nachhaltig zu beeindrucken: Tosende Wasserfälle, imposante Felswände, spiegelglatte Bergseen, alpine Urwälder und Blumen übersäte Almwiesen wechseln einander ab. Und immer wieder ist den Wanderern auch ein Blick auf Österreichs höchsten Berg, den 3.798 Meter hohen Großglockner vergönnt.

INFO Das Salzburger Großarltal ist mit seinen zwei Ortschaften Großarl und dem Bergsteigerdorf® Hüttschlag ca. 30 Kilo­ meter lang. Das „Tal der Almen“ mündet in den Nationalpark Hohe Tauern und verfügt über ein großes Wanderangebot, ein 140 Kilometer langes Mountainbike-Streckennetz, E-BikeVerleih, zahlreiche Freizeiteinrichtungen für die ganze Familie, Hotels aller Kategorien, Klettersteige und Liftanlagen mit Sommerbetrieb.


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Wandern in der GenussRegion Großarltaler Bergbauernkäse ist im wahrsten Sinne ein „kostbares“ Vergnügen voller Genussmomente und kulinarischer Verführungen. Die Almen werden seit Generationen traditionell bewirtschaftet und Wanderer und Mountainbiker nach Strich und Faden verwöhnt. Auch den Salzburger Skisprung-Doppelweltmeister Stefan Kraft, der einen Teil seiner Kindheit im Großarltal verbrachte, zieht es immer wieder in seine alte Heimat. „In dieser wunderbaren Bergwelt kann ich richtig abschalten und entspannen“, schwärmt der Sportler, der per Mountainbike unterwegs ist. Ob er wohl weiterkommt als bis zur nächsten Alm? Eher nicht. Denn um den Köstlichkeiten im Tal der Almen widerstehen zu können, würde es viel Disziplin bedürfen. Und die hat im Urlaub keinen Platz.

Tourismusverband Großarltal Gemeindestraße 6, 5611 Großarl T +43 6414 281 info@grossarltal.info www.grossarltal.info

ANGEBOT Berg-Gesund 110 BERG-GESUND-Partnerbetriebe gibt es im Großarltal. Wer hier übernachtet, kann an dem attraktiven Aktivprogramm mit geführten Alpenblumen- und Yogawanderungen, einem Entschleunigungstag mit Bergführer, Hochgebirgs- und Kletter touren und vielem mehr kostenlos teilnehmen. 7 ÜN im ****Hotel mit HP Teilnahme am umfangreichen Aktivprogramm von BERG-GESUND ab EUR 427,– p.P. gültig von Mitte Mai bis Ende Oktober

Skisprung-Doppeltweltmeister Stefan Kraft auf Bike-Tour


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Die Lieblinge der Redaktion

SALZBURGER ORIGINALE Meist zeichnet sich schon am Vorabend ab, wie das Wetter wird: Für eine Wandertour sollten aber nicht nur die Prognosen berücksichtigt, sondern auch unerlässliche Utensilien eingepackt werden.

STABILES HOCH Eine lange Wandertour verlangt nach einer kraftvollen Zwischenverpflegung: Dafür empfehlen sich die ­Happitizer Power Pralinen. Sie werden in Bruck an der Glocknerstraße von Hand hergestellt und enthalten ausschließlich wertvolle Zutaten wie 5-Korn-Flocken, Blütenhonig, Dörrpflaumen oder geröstete Haselnüsse. In drei verschiedenen Sorten – ideal für den Rucksack! www.happitizer.at

LÄNGERE TROCKENE PHASEN Wer sich anstrengt, der schwitzt. So weit, so gut! Nur auf das unangenehme Gefühl eines nass geschwitzten Hosenbundes könnte man gut verzichten. Genau dafür wurde im Raurisertal das „Fetzerl“ erfunden: Wanderer stecken das praktische Utensil einfach zwischen Haut und Hose bzw. Rucksack, wo dieses für eine trockene Körpermitte sorgt. Aus Baumwolle, handgefertigt in Österreich. www.fetzerl.at

DURCHWEGS AUFGELOCKERT Nach einer Tour freut sich der Körper über eine wohltuende Massage zur optimalen Regeneration. Der duftende Bio-Muskel- & Gelenkbalsam von „Blütenreich“ macht mit alpinen Heilpflanzen wie Arnika, Heublume und Johanniskraut sowie Fichtenharz jedem Muskelkater den Garaus: Das Gewebe wird durchwärmt und die Muskeln werden gelockert. Entspannung pur! www.bluetenreich.cc

GEWINNSPIEL Wie gut kennen Sie sich im SalzburgerLand aus? Einfach diese Frage beantworten, unseren Online-Fragebogen ausfüllen (gerne auch anonym) und ein funktio­ nales Wander-Outfit des Salzburger ­Labels „Martini Sportswear“ gewinnen.

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In den späten 1950er-Jahren wurde mit einer Sporthosen-Maßschneiderei der Grundstein von „Martini Sportswear“ in Annaberg im Tennengau gelegt. Heute beschäftigt das international erfolgreiche Unternehmen über 30 Mitarbeiter: Dem Standort ist man treu geblieben. Die Produkte überzeugen durch höchste Funktionalität, lässiges Design und hohe Qualität bei Material und Verarbeitung. www.martini-sportswear.com

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Hochkönig

KÖNIGLICHER KRÄUTERGARTEN „ACH DU GRÜNE NEUNE“ HEISST DER KRÄUTERWEITWANDERWEG IN DER REGION HOCHKÖNIG: ER VERSPRICHT WANDERGENUSS, PFLANZENWISSEN UND ALPINE KULINARIK.

Die Region gilt auch als E-Bike-Vorreiter und die 123 Kilometer lange „ii Tour“ als Highlight im SalzburgerLand.

Jedes Kraut auf den Almwiesen am Fuße des Hochkönigs erzählt seine eigene Geschichte: Thymian, Frauenmantel und Schafgarbe gehören auf den neun Etappen mit 16 Kräuter­ almen zu den wohlschmeckenden Wegbegleitern. Wie gut, dass das Gepäck transportiert wird, so erfolgt das Bücken, Schnuppern und Staunen ganz ohne Last. Die kräuterkundigen Sennerinnen weihen Wanderer nicht nur in ihr Wissen ein, sondern verarbeiten die Pflanzen zu köstlichen Kräuter­smoothies, Salaten oder Knödeln und betten müde Häupter auf duftende Blütenkissen.

www.hochkoenig.at

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Obertauern

EINFACH EPISCH DER STONEMAN TAURISTA IN OBERTAUERN IST NICHT NUR HARTEN KERLEN VORBEHALTEN. DIE MEHRTÄGIGE MTB-CHALLENGE IST AUCH REVIER POWERVOLLER FRAUEN.

Obertauern ist das ideale Base Camp für den Stoneman TAURISTA: Voraussetzung für die Trophy ist das Starterpaket mit Wegbeschreibung und Checkpoints.


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Stone(wo)man am Höhepunkt: Die Seekarscharte zwischen Oberhüttensee und Seekarspitze auf rund 2.000 Meter Seehöhe.

„Steckt ein(e) Stone(wo)man in mir?“ „Habe ich den Biss, mich auf 4.500 Höhenmeter und 123 Kilometer in drei Tagen einzulassen?“ „Gelingt es mir, den Kopf zum Schweigen und den Körper zum Durchhalten zu bewegen?“ Die Trophäe, die jetzt in meinem Wohnzimmer steht, beantwortet all diese Fragen. Die Bilder in meinem Kopf und die Erinnerungen an diese Tage sind so lebendig, als wäre ich erst gestern vom Bike gestiegen: Traumhaft schöne Berglandschaften hoch über Obertauern. Murmeltiere, die im Gegenlicht spielen. Hüttenübernachtungen, Sonnenaufgänge und der weltbeste Kaiserschmarrn. Das Gefühl, das bleibt? Ja, ich kann! Stone(wo)man rockt die Welt! Was für eine überwältigende Erfahrung. So genial, dass sie nicht einmalig bleiben sollte.

www.obertauern.com


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Zu Gast auf dem Hohen Sonnblick

WETTERFESTUNG IN DEN WOLKEN

Messrekorde Absolutes Temperaturmaximum: +15,3 °C (30.06.2012) Absolutes Temperaturminimum: –37,4 ° C (2.1.1905) Stärkste Windböe: 201,6 km/h (20.12.1993) Größter Tagesniederschlag: 1,83 Meter (Oktober 1986) Maximale Gesamthöhe der Schneedecke: 11,90 Meter (Mai 1944)


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VOR 135 JAHREN WURDE DAS OBSERVATORIUM AUF DEM HOHEN SONNBLICK IN BETRIEB GENOMMEN. WIR HABEN SALZBURGS HÖCHSTGELEGENEN ARBEITSPLATZ BESUCHT. Claudia Lagler

Es sind Sonnenaufgänge, bei denen man den Atem anhält. Und wenn am Abend der Himmel in allen erdenklichen Rot- und Orangetönen leuchtet und die ersten Sterne aufblitzen, ist das ein gewaltiges Schauspiel. Elke Ludewig hat selten Zeit, das 360-Grad-Panorama vom Hohen Sonnblick im Raurisertal zu genießen – ihre Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet: In den Bauch einer Forschungsstation, die wie ein Raumschiff auf dem Gipfelplateau thront. Antennen, Parabolspiegel, Sender und Messgeräte wirken hier zwischen Fels und Eis wie Wesen aus einer anderen Welt. Im Inneren der Station laufen alle Messdaten zusammen. Elke Ludewig ist die Herrscherin über diese Wetterfestung. Die Meteorologin leitet seit 2016 als erste Frau das Sonnblick-Observatorium, das heuer sein 135-jähriges Bestehen feiert. Mindestens einmal pro Woche wechselt sie von ihrem Schreibtisch in der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in der Stadt Salzburg zu ihrem Arbeitsplatz auf 3.106 Meter im Nationalpark Hohe Tauern. Das Observatorium wurde 1886 in Betrieb genommen. Entstanden ist es, weil sich zwei weitblickende Männer zusammengetan haben: Julius Ferdinand von Hann, damals Direktor der ZAMG, der eine Gebirgswetterstation zur Erforschung höherer Luftschichten suchte, und der Goldbergwerksbesitzer und Mäzen Ignaz Rojacher, der mit dem Gipfel des Hohen Sonnblicks einen idealen Ort zur hochalpinen Wetterbeobachtung gefunden hatte. Der Platz war klug gewählt. Das Observatorium ist heute wegen seiner perfekten Lage ein international gefragtes Forschungszentrum. Der jüngste Coup: Elke Ludewig und ihrem Team ist es gelungen, das europäische Zentrum für Wolkenvergleichsmessungen auf den Sonnblick zu holen. Doch zurück zu den Anfängen: Am 2. September 1886 zeichnete der erste Wetterbeobachter, Simon Neumayer aus Rauris, am Sonnblick erstmals Temperatur, Luftdruck und Niederschlag auf. „Wir verfügen über die weltweit längste durchgehende Messreihe in so großer Höhe“, erklärt Ludewig. Nur an vier Tagen nach dem Ersten Weltkrieg mussten die Aufzeichnungen unterbrochen werden, sonst sind die Messreihen seit 1886 vollständig und werden Tag für Tag länger. Klimaforscher und Meteorologen aus aller Welt arbeiten mit den Daten vom Sonnblick.


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Zu Gast auf dem Hohen Sonnblick

„Damit ein Klimamodell verlässliche Aussagen für die Zukunft erlaubt, muss es zuerst anhand von historischen Zeitreihen gerechnet und überprüft werden“, nennt die Meteorologin nur ein Beispiel. Alle paar Tage bespricht sie sich mit den beiden Technikern, die im Observatorium rund um die Uhr ihren Dienst verrichten, kümmert sich um Bauvorhaben und Forschungsprojekte, nimmt Messgeräte in Betrieb und schaufelt Messstationen frei, wenn es frisch geschneit hat.

teorologischen Observatoriums der Neumayer-Station III in der Antarktis. Nur zwei Tage nach ihrer Rückkehr vom Südpol führte sie das Bewerbungsgespräch und – erhielt die Zusage. Was die Kälte betrifft, kann der Sonnblick nicht ganz mit den Extrema der Antarktis mithalten. Dafür gibt es in den Hohen Tauern mehr Niederschlag und nassen Schnee. Gemeinsam ist den beiden Stationen,

dass sie ideal für Forschungsprojekte über die Atmosphäre sind, da es kaum Hintergrundströmungen oder Störungen durch Menschen gibt. Daher findet es Elke Ludewig auch gar nicht so bedauerlich, dass sich der Gipfel des Hohen Sonnblicks an vielen Tagen des Jahres in Wolken hüllt und trotz seiner Bekannt- und Beliebtheit noch immer ein recht einsames Fleckchen Erde geblieben ist.

Die 33-jährige Wissenschaftlerin war schon früh von dem exponierten Gipfel im Nationalpark Hohe Tauern fasziniert. „Ich habe als Kind das Buch ‚Der Sonnblick ruft‘ gelesen“, erzählt die gebürtige Münchnerin. Wenig später erklomm sie mit ihren Eltern den Gipfel und beschloss daraufhin, Meteorologie zu studieren. Als ihr Traumjob 2015 ausgeschrieben wurde, war sie jedoch über 16.000 Kilometer weit weg: Elke Ludewig war zu dieser Zeit Leiterin des Me-

INFO Tourentipp Der Hohe Sonnblick liegt in der Goldberggruppe im Nationalpark Hohe Tauern. Mit mehr als 1.500 Höhenmetern im Anstieg (vom Ausgangspunkt „Kolm-Saigurn“) stellt die rund sechsstündige Besteigung des Gipfels eine hochalpine Tour dar, die Kondition, Erfahrung sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit am Grat erfordert. Der Weg ist zum Teil seilversichert, auf dem Gletscher ist auf Spalten zu achten. Übernachtungsmöglichkeit besteht im Zittelhaus. Das Observatorium bietet meist abends zwischen 17 und 19 Uhr Führungen an. Anmeldungen beim Hüttenwirt des Zittelhauses oder für größere Gruppen direkt bei der ZAMG. www.sonnblick.net


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. rLand zburge iten. l a S rbere dern im ausen e sich gut vo it e r D 0 lt r als 6 te, sol n meh tehen möch o v r e fel s ist ein nblick so hohen Gip mm. n o S e oh 5 progra einem Der H al auf er-Trainings m in e Wer omm HOHER SONNBLICK (3.106 m) ines S Ein kle Talort: Rauris/ 3.106 m Nationalpark Hohe Tauern Startpunkt: Parkplatz Lenzanger/Kolm-Saigurn Gehdauer gesamt: ca. 10 Stunden (2-Tages-Tour) Distanz: 12,4 km Höhendifferenz: 1.500 hm Untergrund: Forststraße, Steig, Steinplatten, Gletscher

4 HOHER GÖLL (2.522 m) Talort: Hallein/Tennengau Startpunkt: Parkplatz an der Rossfeldstraße Gehdauer gesamt: ca. 7 Stunden Distanz: 3,9 km Höhendifferenz: 1.137 hm Untergrund: Steig, Geröllfeld, Kamin (Stahlseil und Eisenstifte)

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1 MAYERLEHENHÜTTE (1.036 m) Talort: Hintersee/ Fuschlseeregion Startpunkt: Parkplatz Lämmerbach Start Gehdauer gesamt: ca. 1,5 Stunden Distanz: 4,8 km Höhendifferenz: 220 hm Untergrund: Forststraße

2 ZWÖLFERHORN (1.498 m) Talort: St. Gilgen/ Wolfgangseeregion Startpunkt: Talstation Zwölferhornbahn Gehdauer gesamt: ca. 4,5 Stunden Distanz: 10,2 km Höhendifferenz: 964 hm Untergrund: Steig

GERZKOPF (1.728 m) Talort: Eben/ Salzburger Sportwelt Startpunkt: Parkplatz Gseng Gehdauer gesamt: ca. 6 Stunden Distanz: 11,6 km (Rundtour) Höhendifferenz: 791 hm Untergrund: Waldweg, Steig

Der detaillierte Fitnessplan für ein dreimonatiges Konditions- bzw. Aufbautraining für Einsteiger samt Tourenbeschreibungen von unserem Experten, dem Salzburger Sportwissenschafter Mag. Michael Mayrhofer, ist unter magazin.salzburgerland.com zu finden.


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Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

NATIONALPARK HOHE TAUERN ZURÜCK ZU DEN WURZELN: DIE SULZBACHTÄLER GEHÖREN ZU DEN 13 TÄLERN IN DER FERIENREGION NATIONALPARK HOHE TAUERN UND SIND EIN GESCHÜTZTES WILDNISGEBIET.

Mit der Nationalpark Sommercard die Natur intensiv erleben: mit GratisEintritten und Ranger-Führungen!

Es sind faszinierende Geschichten, die die Hohen Tauern erzählen: Sie handeln von mächtigen Kontinentalverschiebungen, von großen und kleinen Eiszeiten, uralten Handelspfaden, reichen Edelstein- und Goldvorkommen und idyllischen Almsommern. All diese Geschichten sind noch heute präsent: Sie zu entdecken, ist ein magisches Naturerlebnis. Dass Geschichte immer wieder neu geschrieben wird, verdeutlicht die Auszeichnung der Sulzbachtäler zum international anerkannten und geschützten Wildnisgebiet und erhebt die Täler in dieselbe Liga wie Yosemite und Beaver Creek.

www.nationalpark.at


Raurisertal | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

DER NATUR AUF DER SPUR MIT SEINEN FÜNF SEITENTÄLERN BIRGT DAS RAURISERTAL EINE UNVERGLEICHLICHE VIELFALT AN NATURERLEBNISSEN FÜR DIE GANZE FAMILIE. Bartgeier in freier Wildbahn beobachten oder im kühlen Nass der Hüttwinklache nach Gold suchen. Auf einer der zahlreichen bewirtschafteten Almen Bauernkrapfen naschen oder mit dem Nationalpark-Ranger den Rauriser Urwald erkunden. Dem Weg der Säumer bis zum 500 Jahre alten Tauernhaus folgen oder in den Bergbauruinen der Goldgräberzeit des Tales nachspüren. Das Heilkräuterwissen der Wildfrauen neu entdecken oder Murmeltiere zählen. Die Möglichkeiten im Raurisertal sind vielfältig: Wer sich gerne in der Natur

bewegt und dabei in die Geschichte der Hohen Tauern eintauchen möchte, wird in diesem Hochtal einen Urlaub der Fülle verbringen. Hüttwinkltal, Seidlwinkltal, Krumltal, Gaisbachtal und Forsterbachtal erzählen beeindruckende Geschichten von Menschen, Traditionen und Begebenheiten. Spannende Themenwege wie der Blumenlehrpfad oder der TauerngoldRundwanderweg laden dazu ein, den Blick auf die kleinen Dinge am Wegesrand zu richten. Doch auch herausfordernde Touren auf die umliegenden

Dreitausender wie den Hohen Sonnblick mit 3.106 Metern sind möglich. Mit den Rauriser Hochalmbahnen – übrigens ein klimaneutrales Unternehmen – geht es ganz komfortabel zum Goldwaschplatz und der Greifvogelwarte, zum Barfußweg und dem neuen Wasserspielplatz.

www.raurisertal.at

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Wildkogel-Arena | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

WILD AUF NEUE PERSPEKTIVEN DAS HÖHENWANDERGEBIET WILDKOGEL IST EIN ERLEBNISBERG VOLL SPASS UND ACTION FÜR FAMILIEN. RUHE FINDEN WANDERER SOWIE NATURLIEBHABER IN DEN NATIONALPARKTÄLERN.

Was für ein herrliches Gefühl, über den Dingen zu stehen. Die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten und dem Himmel beim Wandern und Biken näher zu sein als der Erde. So fühlt es sich zumindest an. Über den Dingen zu stehen – das ist nicht nur als Metapher gemeint. Ganz im Gegenteil! Der Urlaub in der Wildkogel-Arena scheint geradezu dafür prädestiniert, um sich den kleinen Spitzen des Alltags zu entziehen. Hier ist die Sonnenseite des Lebens! Schon im 19. Jahrhundert wurde der Wildkogel hoch über den Nationalparkorten Neukirchen am Großvenediger und Bramberg am Wildkogel in der Literatur erwähnt – wegen seiner grandiosen Ausblicke auf den Großvenediger

auf der gegenüberliegenden Talseite.­ Beeindruckende Perspektiven also, an denen sich bis heute nichts geändert hat. Darüber hinaus sind in der Wildkogel-Arena attraktive Spaßfaktoren hinzugekommen: etwa der Rutschenweg, auf dem es über zehn Edelstahlrutschen rasant ins Tal geht oder die vier Kilometer lange und


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ANGEBOT Übernachtungspreise inkl. Nationalpark Sommercard Frühstückspension: ab EUR 123,– p.P. für 3 Nächte Hotel***: ab EUR 213,– p.P. für 3 Nächte Frühstückspension: ab EUR 287,– p.P. für 7 Nächte Hotel***: ab EUR 497,– p.P. für 7 Nächte

kurvenreiche Mountaincart-Strecke. Aber auch die Bergbahnen, die als „Beste Österreichische SommerBergbahnen“ in das Höhenwandergebiet mit den zahlreichen Almhütten auf gut 2.000 Meter führen, zählen zu diesen Annehmlichkeiten. Die praktische Nationalpark Sommercard für Gäste inkludiert eine Berg- und Tal-

fahrt ebenso wie die Wanderbusse, öffentliche Verkehrsmittel und viele weitere Attraktionen. Mit der Gästekarte aus Neukirchen und Bramberg ist auch der Verleih von Kindertragen oder Buggys kostenlos. Gewandert wird im Höhenwandergebiet und in den Nationalparktälern individuell oder in Begleitung eines Bergführers oder Nationalpark-Rangers: Wer die Natur unter „professioneller Anleitung“ betrachtet, dem eröffnet sich eine völlig neue Welt. Der Nationalpark Hohe Tauern ist das größte Naturschutzgebiet Zentraleuropas, seine Täler mit Gletschern, Bächen und Seen sind wahre Schätze. Zu entdecken gibt es viel: So etwa findet sich im Habachtal das einzige Smaragdvorkommen Europas. Ein weiteres Wander-Highlight ist der neue Weitwanderweg „Hohe Tauern Panorama Trail“. Ideal ist auch die Kombination „Bike & Hike“, etwa bei

einer Tour ins neu ernannte Wildnisgebiet Sulzbachtäler: Per Bike geht’s bis zum Talschluss im Obersulzbachtal, weiter zu Fuß auf die Kürsingerhütte oder sogar auf den Großvenediger – den höchsten Berg Salzburgs. Das Mountainbikewegenetz der Region umfasst 800 Kilometer, E-Bikes können vor Ort geliehen werden.

Wildkogel-Arena Neukirchen & Bramberg 5741 Neukirchen am Großvenediger 5733 Bramberg am Wildkogel T +43 720 710 730 info@wildkogel-arena.at www.wildkogel-arena.at


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Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden | Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

SONNENGRUSS IN DEN BERGEN IN MITTERSILL-HOLLERSBACH-STUHLFELDEN ERÖFFNET SICH BERGFREUNDEN EIN PRACHTVOLLES WANDERGEBIET INMITTEN DES NATIONALPARKS HOHE TAUERN.

Fit für die Bergtour? 14 zertifizierte Wanderbetriebe sorgen für optimale Regeneration.

„Morgenstund‘ hat Gold im Mund“, das wusste schon meine Oma. Heinz weiß das auch: Sicheren Schrittes hat uns der Bergführer nach oben geführt. Fast bis aufs Dach des Nationalparks Hohe Tauern. In jedem Fall so weit, dass sich Blick und Herz beim Anblick des Sonnenaufgangs öffnen. In Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden ist Wandern eine ganzheitliche Angelegenheit: 60 Wanderrouten aller Schwierigkeitsgrade und Themenwege stehen zur Auswahl, die besten im „Top 10-Wanderguide“ zusammengefasst. Ab drei bestiegenen Gipfeln wird die Wandernadel „Bergfreund“verliehen.

www.mittersill.info


Stadt Salzburg – Salzkammergut

EINZIGARTIGE SCHÄTZE ERLEBEN FÜNF BESONDERE SCHÄTZE ERÖFFNEN IM SALZKAMMERGUT UND IN DER STADT SALZBURG NEUE PERSPEKTIVEN UND VERSPRECHEN KOSTBARE ERLEBNISSE RUND UM NATUR, KULTUR UND KULINARIK.

Schon zu Kaisers Zeiten schnaufte die SchafbergBahn über die steilen Bergwiesen in Richtung Gipfel, während die Passagiere der WolfgangseeSchifffahrt die Waggons von Bord aus beobachteten. Noch heute macht sich Heiterkeit bei einer Fahrt breit, auch wenn hinter diesen nostalgischen Zeitzeugen längst moderne Technik steckt. Schnell wird klar, warum im Salzkammergut nicht von Urlaubsgefühl, sondern von Sommerfrische die Rede ist: Die steilste Zahnradbahn Österreichs und die größte Binnenseeflotte des Landes haben während ihres mehr als hundertjährigen Bestehens nichts von ihrem Charme eingebüßt. Ähnliches gilt für die Schätze

in der Mozar tstadt Salzburg: den Mönchs­bergAufzug und die Festungsbahn inmitten der UNESCO-Welt­ kulturerbe­s tadt. Beide gingen im 19. Jahrhundert in Betrieb und führen in Sekundenschnelle auf den Mönchsberg: zur Festung Hohensalzburg und dem Museum der Moderne. Der bewaldete Stadtberg ist ein echtes Naturjuwel mit Wäldern und Wiesen, geheimen Pfaden und steinernen Stiegen, Ruinen und Schlössern. Die interaktive Ausstellung WasserSpiegel auf dem Mönchsberg widmet sich mit dem Salzburger Trinkwasser einem anderen Schatz der Salzburg AG Tourismus, der ebenfalls die Zeiten überdauert und niemals aus der Mode kommt.

TIPP Auf zur großen Schatzsuche Die neue Schatzkarte ermöglicht den Zutritt zu allen fünf Attraktionen mit nur einem Ticket und zu besten Preisen. Familientickets gibt es bereits um 165 Euro.

www.salzburg-bahnen.at

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Die qualitätsgeprüften „Besten Salzburger Sommer-Bergbahnen“ bringen Familien, Naturliebhaber und sportlich ambitionierte Abenteurer ganz komfortabel auf 14 Erlebnisberge voller Überraschungen. Oben angekommen, sorgen Themenwanderwege, Erlebnisparks, Action- und Funsport-Angebote, außergewöhnliche Bauwerke, urige Hütten und unberührte Berglandschaften für überwältigende Aussichten, traumhafte Urlaubstage und unvergessliche Eindrücke. 14 Kitzsteinhorn in Kaprun

TOP OF SALBURG 3.029 m, Nationalpark Gallery und ICE Arena

13 Almenwelt Lofer im Salzburger Saalachtal

Alm-Erlebnisspielplatz und Aussichtsturm

12 Wildkogel in Neukirchen 11 Schmittenhöhe in Zell am See Kunst am Berg, E-Motocross Park und Panoramablick

und Bramberg

Abenteuer-Arena Kogel-Mogel, Rutschen und Mountaincarts

Kohlmais und Reiterkogel Saalbach Hinterglemm

Montelinos Erlebnisweg und Berg Kodok

Asitz – Berg der Sinne in Leogang 10 Sinnepark und Naturkino

www.erlebnisberge.com

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2 Wagrainis Grafenberg in Wagrain

Schafberg in 1 St. Wolfgang

im Snow Space Salzburg

SchafbergBahn, 360°-Salzkammergutpanorama und Wolfgangsee­ Schifffahrt

Natur- und Bergerlebniswelt für die ganze Familie

3 Geisterberg in St. Johann im Snow Space Salzburg Reich der lustigen Geister mit Geisterschloss

Gamskogel in 4 Zauchensee

Abenteuerspielplatz „Weltcup der Tiere“

5 Prinzenberg Natrun in Maria Alm

Prinzensee, Waldrutschenpark und Waldseilgarten

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Schlossalm und Stubnerkogel in Gastein

140 m lange Hängebrücke, Aussichtsplattformen und Klettersteige

7 Karbachalm in Mühlbach am Hochkönig

Toni’s Almspielplatz, Mountaincarts und Bogenparcours

6 Hochalmbahnen im Raurisertal

Greifvogelwarte und Goldwaschanlage


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Salzburger Sportwelt

SPIELERISCH DIE BERGE EROBERN AUF DIE SCHÖNSTEN GIPFEL DER SALZBURGER SPORTWELT GEHT ES ZU FUSS ODER PER E-MTB. NEBEN DER SPORTLICHEN LEISTUNG ZÄHLT HIER AUCH DAS INNEHALTEN. Über eine halbe Stunde folgte ich dem E-Mountainbiker vor mir. Wortlos und im selben Takt traten wir in die Pedale durch den dichten Bergwald. Die Forststraße auf das 1.827 Meter hohe Hochgründeck ist steil und herausfordernd, doch wir hatten ein ähnliches Tempo. Und obwohl wir uns nicht kannten, fühlte ich mich mit ihm verbunden. An seinem Rucksack hingen fünf „Salzburger Gipfelspiel“-Anhänger. Manchmal klimperten sie leise.

„Einer von uns“, dachte ich und schmunzelte. Seit meiner Ankunft in der Salzburger Sportwelt lernte ich täglich neue Gipfelspieler kennen: Wir reichten auf den sieben Gipfeln die Gipfelbücher weiter, sprachen


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über die Gipfelrituale und tauschten Eindrücke aus. Auch das Salzburger Gipfelspiel lässt sich zum Teil mit dem E-MTB meistern. Die hochmodernen Räder, die in allen sieben Ferienorten ausgeliehen werden können, sind eine attraktive Alternative zu den Wanderschuhen. Das ­Hochgründ­eck in St. Johann ist der „Heiler“ im Salzburger Gipfelspiel und einer, der für sportlich Ambitionierte gut mit E-MTB zu erreichen ist. Ebenso der Rossbrand („Späher“) in Radstadt, der auch eine Etappe des anspruchsvollen Stoneman ­Taurista ist. Auf den ­L ackenkogel („­Wächter“) in Altenmarkt-Zauchensee, den Penk­ kopf („Magier“) in ­ Wagrain-Kleinarl und den Gerzkopf („Geheimnis­ träger“) in Eben kommt man mit dem E-MTB weit hinauf. Auf den Saukarfunktel („Poet“) in F ­lachau geht’s noch bequemer per Lift und ins Reich der wohlwollenden Königin in F ­ ilzmoos am besten zu Fuß.

Denn rund um die Bischofsmütze gibt es viel zu entdecken und sogar das Ritual weist darauf hin, den Blick auf die kleinen Dinge im Leben und am Wegesrand zu lenken. So ist die Salzburger Sportwelt ein Eldorado für E-Mountainbiker und Wanderer, die nicht nur Leistungsdenken im Kopf haben, sondern sich ebenso viel Genuss und ein wenig Sinnsuche in den Bergen wünschen. Endlich am Hochgründ­ eck angekommen, habe ich den Gipfelspieler angesprochen. Wir haben kurz geplaudert und sind dann in die Stille gegangen, so wie es der ­„Heiler“ empfiehlt.

www.salzburgersportwelt.com

TIPP Die Salzburger Sportwelt gilt als top Wander-, Bike- und Aktivregion mit rund 1.000 Kilometer Wanderwegen und 500 Kilometer MTB- und E-MTBWegen. Das „Salzburger Gipfelspiel“ ist ein Wander-Angebot, das auf die schönsten sieben Gipfel der Region führt. Die Gipfelbox zum Mitmachen samt Spielanleitung und Tourenbuch gibt es in den Tourismusinformationen. www.salzburgergipfelspiel.at www.salzburgersportwelt.com www.flachau.com www.wagrain-kleinarl.at www.josalzburg.com www.radstadt.com www.altenmarkt-zauchensee.at www.eben.at www.filzmoos.at


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Flachau

DAS NÄCHSTE LEVEL FLACHAU STEHT FÜR MOUNTAINBIKEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU. IM SOMMER ERÖFFNET DAS ERSTE FLACHAU E-BIKE-FESTIVAL FAHRSPASS IN NEUER DIMENSION.


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Premiere: Das Flachau E-Bike-Festival von 25. bis 27. Juni 2021 ist der erste von drei Stopps der E-Bike World Tour.

Best of Bike: Das 500 Kilometer lange MTB- und E-Bike-Streckennetz von Flachau und Umgebung umfasst 45 ausgearbeitete Touren.

Die anspruchsvolle MTB-Challenge „Stoneman Taurista“ zählt zu den Aushängeschildern von Flachau. Der Ort steht mit seinem vielfältigen Angebot wie kaum ein anderer in den Alpen für ganzheitliche Bike-Kompetenz. Neben grandiosen Aus- und Weitblicken schätzen Bergverliebte die Idylle einer uralten Almlandschaft gepaart mit alpiner Dramatik – und das alles vereint auf traumhaften Trails. Die meisten davon sind auch per E-Bike zu bewältigen. Beim Flachau E-Bike-Festival, das 2021 erstmals stattfindet, erwarten Besucher ein hochkarätig besetztes Elite-Race, geführte E-Bike-Touren sowie das Event-Village mit Expo-Area und der Möglichkeit, rund 1.000 E-Bikes der neuesten Gener ation und unterschiedlichster Marken zu testen.

www.flachau.com


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Tennengau

UNTERWEGS AUF ALTEN WEGEN VIELE WEGE IM TENNENGAU GEHEN AUF DIE KELTEN UND RÖMER ZURÜCK. SCHON DIESE HATTEN ERKANNT, DASS ES SICH HIERZUBLEIBEN LOHNTE.

Der Tennengau ist eine familienfreundliche Erlebnisregion: Mit dem Keltenjungen CLEVERIX geht es zu 31 Ausflugszielen.

Die Osterhorngruppe mit ihren idyllischen Almen, der zerklüftete Gosaukamm und das mächtige Karstmassiv des Tennengebirges bilden das abwechslungsreiche Dreigestirn der ­Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau. Die Gebirgszüge eröffnen OutdoorLiebhabern, Familien und Bergfexen beeindruckende Naturerlebnisse auf 300 Kilometer Wanderwegen. Versteckte Kapellen, Moor- und Bergseen finden sich hier ebenso wie 13 Almkäsereien und Käsealmen, Gletscherschliffe, Klammen, Wasserfälle und nicht zuletzt der imposante Lammertaler Urwald.

www.tennengau.com


Salzburger Burgen & Schlösser

ES WAR EINMAL … AUF DER MÄCHTIGEN, FAST 1000 JAHRE ALTEN ERLEBNISBURG HOHENWERFEN BEGEGNET MAN HEXEN, ZAUBERERN UND GEFIEDERTEN FLUGKÜNSTLERN.

Mit den Worten „Es war einmal …“ beginnen die schönsten, aber auch die gruseligsten Geschichten. So auch jene vom Zauberer Jackl: Schaurige Erzählungen ranken sich um diese mystische Gestalt und das, obwohl der Bub vor über 350 Jahren lebte und niemals gefasst wurde. Der Hexerei wurde der Jackl beschuldigt, seine Mutter deswegen sogar gefoltert und hingerichtet. In der aktuellen Ausstellung „Mythos Jackl – Zauberer und Hexen in Salzburg“ wird auf der Erlebnisburg Hohenwerfen ein dunkles Kapitel der Salzburger Landesgeschichte aufgeschlagen. Gruseln und ein bisschen Gänsehaut nicht ausgeschlossen,

auch wenn es viele spielerische Stationen für Kinder gibt. Überhaupt gleicht die Erlebnisburg Hohenwerfen einer alten, weisen Geschichten­ erzählerin, die vieles erlebt und gesehen hat: Von der Kapelle über den Wehrgang, über Verlies und Folterkammer geht es bis hinauf zum Glockenturm und den Fürstenzimmern. In jedem Winkel ist ein Hauch von Mittelalter spürbar. Wer sich nach einer Führung im Burghof einfindet, wird ein weiteres Mal staunen: Denn die Greifvogelvorführungen des historischen Landesfalkenhofes gehören österreichweit zu den eindrucksvollsten und spektakulärsten.

TIPP Die Erlebnisburg Hohenwerfen ist ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie. Weitere Salzburger Burgen und Schlösser unter www.salzburg-burgen.at

www.burg-hohenwerfen.at

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Zell am See-Kaprun

Das Gipfelrestaurant auf 3.029 Meter Seehöhe am Kitzsteinhorn ist das höchstgelegene Restaurant im SalzburgerLand.

Auf der Schmittenhöhe werden an vier Genuss-Stationen köstliche Gerichte der Alpinen Küche serviert.

Zell am See-Kaprun ist eine einzige verführerische Einladung, das Leben in vollen Zügen zu genießen! Dolce Vita im Stil der Alpinen Küche erwartet Gourmets sowohl im Tal als auch auf den Bergen. Acht von Gault-Millau ausgezeichnete Restaurants verwöhnen auf allerhöchstem Niveau. Für den Genuss mit allen Sinnen sorgt die Erlebnisvielfalt der grandiosen Gipfelwelt, wunderschöne Wandertouren für die ganze Familie und der sommerfrische Zeller See. Frühstück auf dem Schiff? Aber gerne! Z ­ eller Surf’n’Turf auf der Schmitten­höhe? Unbedingt! Heimisches Steak mit Gletscherblick? Gleich rauf aufs Kitzsteinhorn! Ein romantisches Dinner am See? Herz, was willst du mehr?

www.zellamsee-kaprun.com


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VON ALPEN DAS BESTE FESTE SOLL MAN FEIERN, WIE SIE FALLEN: IN ZELL AM SEE-KAPRUN WIRD ZWISCHEN GLETSCHER, BERG UND SEE JEDER URLAUBSTAG ZUM FEST. AUF DAS LEBEN!


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Salzburger Seenland

IN ALLER SEE(LE)NRUHE IN DIE PEDALE TRETEN KANN MAN IM SALZBURGER SEENLAND SOWOHL AUF DEM WASSER ALS AUCH AUF DEM LAND. DORT SOGAR AUF ÜBER 600 KILOMETERN RADWEGEN.

So ruhig, so beschaulich breitet sich das Salzburger Seenland vor uns aus: Kühe liegen widerkäuend auf biozertifizierten Wiesen, in Handwerksbrau­ereien wird feinstes Pils gebraut und die Seen üben mit ihrem blitzblauen Wasser und dem schaukelnden Schilf eine schier magische Anziehungskraft aus. Die Ruhe und die Beschaulichkeit sind ständige Wegbegleiter, sodass wir auf dem 801 Meter hohen Buchberg mehr als überrascht sind, wie nah die Alpen und die Stadt Salzburg sind. Wallersee, Mattsee, Grabensee und Obertrumer See waren immer schon Sehnsuchtsorte der Sommerfrische, wo Kultur und Natur, Feinsinniges und Kulinarisches in höchster Manier auf-

einandertrafen. Hier in die Pedale zu treten, ist trotz sportlichen Anspruchs ein geradezu poetisches Unterfangen: ein Tempo, das dem Rhythmus der Seele entspricht. Duftende Kräutergärten liegen ebenso auf dem Weg wie berühmte Künstleradressen, Wiegeliegen und Kraftplätze. In Gastgärten duftet es nach gebratenem Fisch und in den in den Eisdielen werden auch Melange und Kuchen serviert. Die Seen zählen zu den wärmsten und damit zu den beliebtesten des Landes, doch immer findet sich ein einsames Plätzchen am Ufer, wo nur noch das Heranschwappen der Wellen zu hören ist: ruhig und beschaulich.

INFO Das „Velodrom Salzburger Seenland“ umfasst über 600 Radkilometer, 17 Touren, 20 E-Bike-Tankstellen sowie sieben Verleih- und Servicestationen. www.seenland-velodrom.at

www.salzburger-seenland.at


Salzburger Lungau

URLAUB, DER ERDET IN DER NATUR WOHNT BEKANNTLICH DAS GLÜCK. KEIN WUNDER ALSO, DASS ES IM SALZBURGER LUNGAU LEICHTER ZU FINDEN IST ALS IRGENDWO SONST.

Die Gästekarte LungauCard verspricht Familien tolle Inklusiv-Angebote und Vorteile: card.lungau.at

Wie ein Kind das Glück in den kleinen Dingen des Lebens findet: Das gelingt im Salzburger Lungau ganz leicht. Denn die Natur mit über 60 Bergseen, mehr als 70 Almhütten, Bächen und Zirbenwäldern ist allgegenwärtig. Nicht umsonst wurde der Lungau für seine besonderen Qualitäten al s ­Naturregion 2012 als UNESCO-Biosphärenpark ausgezeichnet. Erkundet wird dies auf Wander- und MTB-Wegen, allein oder begleitet. Auch die Sonne scheint hier öfter vom Himmel und kühle Nächte sorgen für besten Schlaf. Traditionelle Bräuche begleiten durchs Jahr und echte Gastfreundschaft macht aus Urlaubern Freunde. Einfach Echt.sein. im Salzburger ­Lungau. Einfach Urlaub, der erdet!

www.lungau.at

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Saalbach Hinterglemm

EINE LÄSSIGE ZEIT EIN URLAUB IN SAALBACH HINTERGLEMM IST INTENSIV UND KITZELT UNS WACH. DAS „HOME OF LÄSSIG“ HINTERLÄSST NACHHALTIG SPUREN – IM BESTEN SINNE! Schon die ersten Tage hatten Spuren hinterlassen: Sommersprossen auf der Nase, Muskelkater in den Waden und ein breites Grinsen im Gesicht. Sich selbst wieder spüren – wie gut das tat! Dieses Mädelswochenende war mehr als überfällig. Die Tage erwiesen sich als genial, aber viel zu kurz. An Intensität war dieser Urlaub kaum zu überbieten. Keine Ahnung, wann meine Sinne zuletzt so wach waren.

Die Nächte in den Bergen waren sternenklar und frisch. Das Erwachen am Morgen glich einem aufregenden Versprechen, das in der Magengrube kribbelte. Fast genauso stark wie die Vorfreude aufs Biken.


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TIPP Saalbach Hinterglemm bildet mit ­Leogang und Fieberbrunn und 80 Kilometern Single-Trails, Downhill-Tracks und Flow-Lines die größte B ­ ike-Region Österreichs. Ergänzt wird das Angebot durch den neuen „Learn to ride“-Park mit fünf Saalbach Trails in Mini-Aus­ gabe. Die Joker Card mit Gratis-Gondelfahrten und 2-mal täglich Bike-Transport sowie vielen Preisvorteilen ist der unverzichtbare Begleiter für einen Aktivurlaub.

Nach den ersten Versuchen im ­„Learn to ride“-Park (ein echter Insider-Tipp für Einsteigerinnen wie uns) ging es auf die geschmeidigen Flow-Trails, die perfekt auf unser Können zugeschnitten waren. Hochkonzentriert genossen wir unsere erste Downhill-Fahrt: Sie ließ mich das frische Grün rundherum glatt vergessen. Selbst das Vogelkonzert in den Bäumen verstummte gefühlt für 20 Minuten. Unten angelangt, löste sich dann die ganze Anspannung. Was für ein Hochgefühl! Ein echtes Highlight war auch das abendliche Wald-Yoga: In den Baumkronen schien es, als würde ich eins mit Tannengrün und Wipfelrauschen. Die Vögel hörte ich deutlicher als je zuvor: Kam es mir nur so vor oder stimmten sie wirklich in unser Om mit ein? Tags darauf war das Gefühl ein anderes, aber genauso überwältigend: Mit den besten Freundinnen auf dem Gipfel zu stehen und einen prachtvollen 360-Grad-Rundumblick zu genießen, gehört eindeutig in die Kategorie

„collecting moments“. Auf halbem Weg lag dann diese Alm: Wie grandios kann der erste Bissen von einem Hüttenkäsebrot schmecken? Wie himmlisch süß ein Kaiserschmarrn? Und wie grün ein Wildkräuter-Smoothie aus dem vorbestellten Picknickkorb? Einfach in der Wiese liegen und die Schäfchenwolken am Himmel verfolgen. Abends das E-Bike reservieren, die Arnika-Massage genießen und sanft dem nächsten Tag entgegenträumen: 400 Kilometer Wanderwege warteten da draußen auf uns, außerdem 40 Almhütten zur genussvollen Einkehr. Auch der nächste Tag würde Spuren hinterlassen. Dessen war ich mir sicher.

www.saalbach.com


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Salzburgs Riversurfer

DIE PERFEKTE WELLE DER ALMKANAL WAR IM 12. JAHRHUNDERT EIN EHRGEIZIGES PROJEKT DER SALZBURGER ERZBISCHÖFE. HEUTE IST ER EIN HOTSPOT FÜR WELLENREITER. Peter Zeitlhofer

O-Bus-Haltestelle „Birkensiedlung“ im Salzburger Stadtteil Gneis: Noch deutet nichts darauf hin, dass Salzburgs Riversurf-Szene hier beheimatet ist. Habe ich die Badehose etwa voreilig eingepackt? Doch nach einem kurzen Spaziergang in der sommerlichen Abendluft sehe ich ihn: einen bunten Haufen junger Leute in Shorts und Bikinis, mit Surfboards unterm Arm und nassen Locken. Sommer-Feeling pur! Und würde nicht der Untersberg hinter den Bäumen in der goldenen Abendsonne leuchten, ich würde mich an vielen Orten wähnen: irgendwo weit weg, an einem Strand am Ozean. Sicher jedoch nicht am südlichen Stadtrand von Salzburg.

Die beiden Salzburger Inka Minimayr, eine der besten River-Surferinnen Österreichs, und Hobby-Surfer Michael Grössinger gehören zu denen, die am Ufer stehen – scherzend und mit einem breiten Lachen. Beide sind begeisterte Wellenreiter und verbringen so gut wie jede freie Minute an und in der „Alm“. Der bereits im Mittelalter künstlich angelegte Kanal ist


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eines der ältesten Energie- und Wasserversorgungssysteme Europas und ein echtes Wunderwerk der Technik. Seit einer gründlichen Revitalisierung in den vergangenen Jahren gilt er als beliebtes Naherholungsgebiet. Zum Surf-Hotspot macht den Almkanal die künstliche Welle, die seit mehr als zehn Jahren als einzige rund ums Jahr surfbare Flusswelle im Land gilt. Ein Traum für Inka, die auf einer dreimonatigen Australienreise ihr Herz ans Surfen verlor. Zurück in heimischen Gefilden, stillt sie ihre Sehnsucht seither im glasklaren Wasser des Almkanals: sommers wie winters zieht sie hier ihre schnellen, spektakulären Turns. „Mir taugt die Kombination aus den Kräften der Natur und der eigenen körperlichen Anstrengung“, erzählt die junge Frau, die bei einem Salzburger Surfboard-Hersteller tätig ist, und stürzt sich gekonnt mit einem Take-off in die Welle, um mit beeindruckender Leichtigkeit über sie zu gleiten. „Obwohl sie auf den ersten Blick klein ausschaut, hat sie doch viel Dr uck und sie er laubt schnelle Turns bei hohem Speed“, bestätigt Michael. Salzburgs Surf-Szene besteht aus 20 bis 30 Leuten, neue Surfer sind an der Alm herzlich willkommen. Riversurfen kann jeder lernen, und alles was man zu Beginn braucht, ist ein Board, eventuell einen Neoprenanzug und einen Helm sowie ein bisschen Mut. „Jeder hilft jedem, man schaut aufeinander, und wir alle freuen uns, dass wir die Welle haben und in einer Stadt surfen können, die man sonst mit ganz anderen Dingen verbindet“, sagt Michael lachend und drückt mir sein Board in die Hand. „Und jetzt bist du dran! Damit du die Badehose nicht umsonst mitgebracht hast.“

TIPP Radtour entlang der Alm Ein besonderes Erlebnis ist es, entlang des Almkanals vom Untersberg in die Salzburger Altstadt zu radeln. Nachdem die „Alm“ bereits auf bayerischer Seite von der Königsseeache abgeleitet wird, kommt man auf zwölf Kilometern an sechs Teichen, der Almwelle und 14 Kraftwerken vorbei, bevor das Wasser unter dem Mönchsberg verschwindet. An der Stiftsbäckerei zwischen Kapitelplatz und Friedhof St. Peter trifft man noch einmal auf das abgeleitete Wasser der Königsseeache. Zur „Almabkehr“ durch den Mönchsberg spazieren Jedes Jahr im September wird der Almkanal zur Wartung und Reinigung trockengelegt. In dieser Zeit kann der 1150 erbaute, denkmalgeschützte Stiftsarmstollen, der unter dem Mönchsberg verläuft, im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Trittsicherheit und warme Kleidung sind bei dieser unterirdischen Wanderung Voraussetzung. www.almkanal.at


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Salzburger Festspiele

DIE SALZBURGER BUHLSCHAFT MIT VERENA ALTENBERGER ERHÄLT DER „JEDERMANN“ ERSTMALS EINE WASCHECHTE SALZBURGERIN ALS BUHLSCHAFT. FÜR DIE SCHAUSPIELERIN ERFÜLLT SICH EIN KINDHEITSTRAUM.

Verena Altenberger hat gut lachen: Schon als kleines Mädchen träumte sie davon, einmal die Buhlschaft in Salzburg zu spielen. Als ihr dann tatsächlich die Rolle angeboten wurde – denn bewerben kann man sich dafür nicht –, konnte sie ihr Glück kaum fassen. Ab Juli 2021 wird die bekannte Film- und Seriendarstellerin mit Wurzeln im Salzburger Pongau an der Seite des neuen „Jedermann“ Lars Eidinger zu sehen sein. Das Mysterientheater aus der Feder von Hugo von Hofmannsthal gilt als der große Klassiker der Salzburger Festspiele, der jedes Jahr am Domplatz aufgeführt wird. Darüber hinaus werden wichtige Produktionen in Oper, Theater und Konzert, die 2020 nicht zur Aufführung gebracht werden konnten, in diesem Jahr gezeigt und so das Jubiläum bis in den Herbst 2021 verlängert. Man darf sich also mit großer Zuversicht auf den Festspielsommer 2021 freuen!

www.salzburgerfestspiele.at


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Während der Salzburger Festspiele vom 17. Juli bis 31. August 2021 wird die ganze Stadt zur Bühne. Im Jubiläumssommer 2021 sind 168 Aufführungen, darunter 31 Opern, 44 Theaterstücke und 93 Konzerte geplant.


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Ausflugstipps

SALZBURGER ARCHITEKT(O)UR Stahl in der Brandung Bereits seit 1876 ist die Liechtensteinklamm in St. Johann in Salzburg über Wege, Brücken und hölzerne Stege zugänglich. In den vergangenen Jahren wurde das imposante Naturspektakel aufwendig saniert. Neuer architektonischer Höhepunkt ist die „Helix“: Die Wendeltreppe aus Cortenstahl führt bis zu 30 Meter in die Tiefe und eröffnet ein aufregendes Klammerlebnis zwischen Fels und Wasser. www.liechtensteinklamm.at

Ein Traum von Bad Dem österreichisch-finnischen Architektenduo Berger+Parkkinen ist mit dem Paracelsus Bad & Kurhaus ein Geniestreich gelungen: Schwimmen in Augenhöhe mit den Baumkronen, ein Infinity-Pool auf dem Dach und Saunen mit Altstadtblick! www.paracelsusbad.at

Perfekte Kurven Die 1935 eröffnete und denkmalgeschützte Großglockner Hochalpenstraße zählt zu den monumentalsten Wahrzeichen Österreichs. Sie gilt als ein Meisterwerk des Straßenbaus im alpinen Hochgebirge und als eine der schönsten Panoramastraßen Europas. www.grossglockner.at

Sonne, Mond und Blumen Im Salzburger Lungau sind viele der historischen Troadkästen wie jener am Seifterhof in St. Andrä erhalten geblieben. Auf ihnen finden sich wunderschöne Ornamente und Symbole. www.lungau.at

Ehrwürdige Schönheit Prachtvolle historische Bauten, wie man sie eher in Wien, Budapest oder Paris vermuten würde, prägen das Ortsbild von Bad Gastein. Das ehemalige Grand Hotel Straubinger, die Alte Post und das Badeschloss werden gerade aufwendig renoviert: Letzteres entstand zwischen 1791 bis 1794 nach Plänen von Wolfgang Hage­ n­auer im Auftrag des Salzburger Fürsterzbischofs Colloredo. www.gastein.com


Stadt Salzburg

FESCH UND LIEBLICH SIE BRAUTEN BIER, WAREN IN FÜRSTERZBISCHÖFE VERLIEBT UND SCHUFEN BLEIBENDE KUNSTWERKE: FRAUEN HABEN SALZBURG MITGEPRÄGT. UND TUN ES BIS HEUTE.

Man könnte meinen, im Fürsterzbistum Salzburg hätten Frauen wenig zu sagen gehabt. Mitnichten! Eines der prachtvollsten Gebäude der UNESCOWeltkulturerbestadt – das Schloss Mirabell – wurde einzig und allein für eine Frau erbaut: von Fürsterzbischof Wolf Dietrich für seine Geliebte Salome Alt. Sogar der Mönchsberg in der Altstadt wird manchmal mit einem weiblichen Rücken verglichen. Dort hinauf führen auch die „Frauenspuren“, deren Gedenktafeln an 17 Salzburgerinnen erinnern. Barbara Krafft ist eine von ihnen: Von ihr stammt eines der bekanntesten Porträts von W. A. Mozart. Dieser wiederum wurde nahe eines Traditionsbetriebes geboren, der heute

fest in Frauenhand ist. Valerie Egelkraut-Kopp und Andrea Glück-Kopp führen in vierter Generation das Delikatessen- und Spirituosengeschäft Azwanger in der Getreidegasse, das dieses Jahr sein 365-Jahr-Jubiläum feiert. Hier werden unter anderem die „Salzburger Venusbrüstchen“ verkauft, die den weiblichen Kontrapunkt zu den Mozartkugeln darstellen und schon dem Komponisten gemundet haben sollen. Ebenso wie das Bier, das seit über 500 Jahren und anfangs ausschließlich von Frauen in Salzburg gebraut wurde. Im Augustinerbräu, das 2021 seinen 400. Geburtstag feiert, kann standesgemäß darauf angestoßen werden.

TIPP Obwohl eine kleine Rolle, verursacht die Besetzung der „Buhlschaft“ bei den Salzburger Festspielen immer großen Wirbel: Mit Verena Altenberger ist 2021 erstmals eine Salzburgerin an der Seite des „Jedermann“ zu sehen.

www.salzburg.info

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Alpine Küche

WILLKOMMEN IM GENUSSTHEATER DAS GASTHAUS TRIANGEL LÄRMT NICHT – ES IST EIN SANFT KLINGENDER LEBENSENTWURF. DAFÜR MUSS ES IN HÖCHSTEN TÖNEN GELOBT WERDEN. Peter Gnaiger


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TIPP Alpine Küche Das Triangel finden Liebhaber der Alpinen Küche auch als Genussempfehlung im Via Culinaria-Guide, der unter www.via-culinaria.com kostenlos bestellt werden kann. Franziska Gensbichler verrät das Rezept von Rolando Villazóns Lieblingsschnitzel auf dem SalzburgerLand Blog unter magazin.salzburgerland.com

Kennen Sie ein Gasthaus, in dem Opernstars neben Festspielhandwerkern sitzen? Wo die Gemüsebäuerin die frisch geerntete Ware persönlich abgibt und Studenten das Mittagsmenü zum Sonderpreis erhalten? Wo der Bildungsbürger neben dem Straßenkünstler sein Bier trinkt und die Wirtin für wirklich jedermann ein Lächeln hat? Wie? So was gibt es nicht? Doch! Und wie. Willkommen im Triangel, einem Traditionslokal inmitten der Salzburger Altstadt. Die Gastgeberin heißt hier seit mehr als einem Jahr Franziska Gensbichler. „Das Triangel ist tatsächlich ein Theater im allerbesten Sinn“, sagt die junge Frau. Franziska hat es von ihrem Vater Franz übernommen, einem Wirt aus Leidenschaft mit Wurzeln im Salzburger Lungau. Bodenständigkeit verleiht auch Franziska Ausdruck: Eine Gastgeberin für jedermann zu sein, ist ihr ebenso wichtig wie die Zusammenarbeit mit heimischen Lieferanten. Seit vielen Jahren beliefert Monika Haiml vom Babingerbauern in Liefering das Triangel mit Salat und saisonalem Gemüse – bevorzugt per Lastenfahrrad. Von Kaviarzüchter Walter Grüll kommen die Fischspezialitäten, vom Döllerer in Golling der Wein und ein Metzger aus Grödig liefert das Fleisch. Franziska gelang es auch, Laura Pichler als Küchenchefin zu gewinnen.

Diese hat ihr Handwerk beim Lieferinger Fischerwirt gelernt und in Lech am Arlberg verfeinert. Zuletzt wirkte sie im formidablen 5-Sterne-Hotel Schloss Mönchstein auf dem Mönchsberg. Jetzt aber gilt es, wieder die Geschmäcker von jedermann zu treffen: Möge das Bratl für den Stammtisch der Elektriker ebenso gelingen wie die Trüffelnudeln für Anna Netrebko. Dass in diesem Lokal wirklich alle gleich seien, das erkenne man übrigens schon am Namen. „Triangel“ ist das einzige Wort der deutschen Sprache, auf das alle Artikel angewendet werden können: Der – die – das. Ja, sie haben recht: Das ist faszinierend. Mit dem Triangel liegt man eben immer richtig. Es klingt nur – und lärmt nicht. Gerne erinnert sich Franziska an einen Ausspruch ihres Vaters, der einmal gefragt wurde, ob er sich als Gestalter dieses Lokals wie ein Künstler fühle. Da antwortete er: „Ob Künstler oder Gastronom – beide Berufe produzieren Gefühle. Und diese Produktion von Gefühlen ist heute wichtiger denn je. Denn die Welt da draußen wird eh immer kälter.“

www.alpine-kueche.at


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IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SalzburgerLand Tourismus GmbH, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Wiener Bundesstraße 23, T +43 662 6688 44, info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com | Projektleitung: Daniela Bermadinger, MA | Projektbearbeitung: Sabine Fritz | Grafik, Layout & Satz: Anna Eder | Chefredaktion: Franziska Lipp, Text+Konzeption | Texte: Peter Gnaiger, Claudia Lagler, Franziska Lipp, Peter Zeitlhofer | Lektorat: Erika Krammer-Riedl | Bilder: SalzburgerLand Tourismus GmbH, Tourismusverbände, Regionen und Partner, S.3 Alpendorf Gondelbahn ©Snow Space Salzburg, S.4 Domplatz-Jedermann ©Salzburger Festspiele, S.20 Frau Elke Ludewig ©Neumayr – picturedesk.com, S.22 Wildnisgebiet Sulzbachtäler ©NPHT Tobias Kase, S.46 Helix ©Foto Oczlon | Illustrationen: Andreas Posselt | Druck: Walstead Leykam Druck GmbH & Co KG | Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe g ­ elten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. | Alle Preise in Euro. | Irrtümer, Satz-und Druckfehler vorbehalten. Stand: Februar 2021 | Aufgrund der Covid-19-Pandemie sind Änderungen der Veranstaltungstermine möglich.


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MIT DEM AUTO

Die zentrale Lage des SalzburgerLandes und kurze Wege garantieren eine leichte Erreichbarkeit und höchste Flexibilität vor Ort. Autobahn-Vignetten unter www.asfinag.at Entfernungen: Hamburg: 950 km, Düsseldorf: 760 km, Berlin: 730 km, München: 150 km, Wien: 300 km

MIT DER BAHN

MIT DEM FLUGZEUG

Der Salzburg Airport verfügt über zahlreiche Direktverbindungen in verschiedene europäische Städte und Metropolen. www.salzburg-airport.com Mit dem Airport-Shuttle geht es weiter in Salzburgs Ferienregionen: www.sltg.at/shuttle

MIT DEM BUS

Täglich zahlreiche Direktverbindungen aus Österreich und Deutschland in Salzburgs Urlaubsregionen sowie weitere komfortable Umsteigeverbindungen. www.oebb.at, www.westbahn.at, www.bahn.de/oesterreich

Das SalzburgerLand ist durch ein umfassendes FernbusAngebot erreichbar. Das regionale Busnetz ist hervorragend ausgebaut. Buspläne und Details: www.flixbus.at, www.postbus.at

SalzburgerLand Card Rund 190 Attraktionen – Museen, Bergbahnen, Ausflugsziele, Bäder etc. – mit nur einem Ticket! Erhältlich zwischen 1. Mai und 26. Oktober 2021 für 6 bzw. 12 Tage, sowie für Erwachsene und Kinder. www.salzburgerlandcard.com

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