Radikal realistische Schilderungen brutaler Handlungen und ungezügelter Erotik stehen Szenen von kühner Schönheit gegenüber, hymnische Oden wechseln mit beißender Ironie – eine literarische Erschütterung!
Als »Das Gebot der Gewalt« 1968 in Frankreich erscheint, wird der Roman sofort als literarisches Meisterwerk erkannt und der brillante junge Autor aus Mali als erster Afrikaner mit dem renommierten Prix Renaudot ausgezeichnet. Das Buch ist auch bei den Lesern ein Erfolg, avanciert rasch zum Kultbuch und wird in zehn Sprachen übersetzt.
Das frühe Hauptwerk der postkolonialen Literatur – zum 50-jährigen Jubiläum der deutschen Erstausgabe 1969 neu zu entdecken
Ein mutiges, aufklärerisches Panorama von 800 Jahren afrikanischer Geschichte, das ohne Mystifizierung von Fremdherrschaft, Dislokation, Gewalt und Versklavung erzählt.
»Von stupender sprachlicher Energie« John Updike, The New Yorker
»Vielleicht der erste afrikanische Roman, der diesen Namen verdient«, Le Monde