Sage Kundenwelt Dez. 2011

Dezember 2011

KundenWelt ‌‌ Die „grüne“ Kundenzeitschrift für Sage Software-Anwender – klimaneutral produziert und versendet!

Themenschwerpunkt: Jahreswechsel (S. 10) Einblicke: Mittelstand optimistisch (S. 8) Produktinformation: Office Line Evolution Mobile (S.16)

Sage KundenWelt 4/2011

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PSdg. * DPAG * Entgelt bezahlt Sage Software GmbH, Emil-von-Behring-Straße 8–14, 60439 Frankfurt am Main

24 T端rchen warten darauf, von Ihnen ge旦ffnet zu werden: www.sage.de/adventskalender

Wir w端nschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gl端ckliches, erfolgreiches neues Jahr.

Ihr Kundenmarketing

Inhalt

Editorial Süß ist der Honig, aber noch süßer ist ein kleines Kind.

Aus Asien

4 In Kürze

Business 2.0 6 Die Wunderwelt vernetzter Systeme

Einblicke 8 Mittelstand optimistisch hinsichtlich eigener Geschäftsaussichten

Themenschwerpunkt Jahreswechsel 10 E-Bilanz – finales Anwendungsschreiben veröffentlicht Nutzen 12 Die Zeit für Lobby-Arbeit ist vorbei 14 Der Jahreswechsel in der Entgeltabrechnung

Produktinformation 16 Office Line Evolution Mobile und AppDesigner

Liebe Leserinnen, liebe Leser, kennen Sie das? Dieses Verlangen, jetzt und sofort etwas Süßes essen zu müssen.

Meistens sind es genau die Momente, in denen sich Stress und Hektik, teilweise auch Überforderung in unser Leben geschlichen haben.

Noch eine Frage: Kennen Sie Bilder von Neugeborenen? Klitzeklein, verschrumpelt, die Äuglein noch verschlossen – aber so süß. Aha, dem aufmerksamen Leser erschließt sich hier schon der erste Zusammenhang. Und tatsächlich: Unsere Vorliebe für den süßen Geschmack besitzen wir vom ersten Tag unseres Lebens an. Nicht umsonst schmeckt die Muttermilch (und auch die Flaschennahrung) süß. Die Natur hätte sie ja auch in den Geschmacksrichtungen „neutral“, „salzig“ oder gar „sauer“ anbieten können. Nein, „süß“

18 Nie wieder Dokumente suchen!

kommt sie daher. Das liegt am Milchzucker, der darin enthalten ist. Für uns Erwachsene

19 Sage New Classic: Diese Software

schmeckt Milch nicht mehr süß, weil unsere Geschmacksknospen von zu vielen Gummi-

werden Sie lieben

bärchen und Schokoriegeln – entschuldigen Sie bitte – versaut wurden.

20 Mehr drin: der neue Sage New Classic Lohn 22 ACT! 2012: Die übergreifende Kunden- und KontaktmanagementLösung auf Höchstniveau …

Anwenderbericht 24 Jederzeit vernetzt – mit Sage Sales Logix 25 Wie immer auf Erfolgskurs – mit Produkten von Sage

Tipps & Tricks 26 Classic Line/Sage New Classic

So kommen wir nun auf die Welt, als klitzekleine, verschrumpelte und schreiende Wesen, haben noch keine Schulausbildung, können noch nicht sprechen und laufen. Alles was wir können, ist schreien und Windeln füllen. Und obwohl wir noch keine charmanten Partner, Profisportler oder verantwortungsbewusste und zielstrebige Manager sind, werden wir abgöttisch geliebt. Wir spüren Nestwärme in den Armen unserer Eltern und: schmecken im selben Moment SÜSSE Milch.

Und genau nach dieser geborgenen Nestwärme und Liebe sehnen wir uns insgeheim, wenn wir im Alltagsstress zum Schokoriegel greifen. Wenn es Stress mit dem Partner gibt, wenn der Chef unmenschliche Dinge von uns verlangt und meistens dann, wenn wir mit uns selbst nicht zufrieden sind. Vielleicht denken Sie im nächsten Stressmoment, wenn wieder unbedingt etwas Süßes her muss, an das klitzekleine Kind in Ihnen. Ein kurzer, aber bewusster Moment reicht oft aus, um das innere Kind, das in jedem von uns steckt, geistig kurz in den Arm zu nehmen und zu beruhigen. Das ist die beste SüßICHkeit.

Service

27 Wissensdatenbank 28 Sage Schulungsangebot

Süße Momente in der Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen von ganzem Herzen Ihre

Workshop 29 Office Line

Aktuelles

31 PinnWand / Impressum

Leiterin Kundenmarketing Sage KundenWelt 4/2011

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In Kürze

Steuervereinfachungsgesetz 2011 ist in Kraft Am 4.11.2011 wurde das Steuervereinfachungsgesetz

eine qualifizierte elektronische Signatur für den Rechnungs-

2011 im Bundesgesetzblatt (Jahrgang 2011, Teil I, Nr. 55)

versand per E-Mail nicht mehr erforderlich. Dies gilt für

veröffentlicht. Damit sind die neuen Regelungen zum

Rechnungen über Leistungen, die nach dem 1.7.2011

Umsatzsteuergesetz aus § 5 in Kraft getreten. Künftig ist

erbracht wurden.

Sage Academy Online-Live-Schulungen!

Eine große Auswahl aktueller und interessanter Themen hält die Sage Academy ONLINE-LIVE für Sie bereit: Sie sind vertraut mit Ihrer Software und haben Fragen zu

an. Sie benötigen lediglich einen Internetzugang und ein

speziellen Themenbereichen oder wünschen sich profes-

Headset (Kopfhörer). Die Schulungen dauern ca. 1 Stunde.

sionelle Unterstützung bei Fragen zur Software? Haben

Im Anschluss steht Ihnen der Referent für Fragen zur

jedoch nicht die Möglichkeit, den ganzen Tag eine Schu-

Verfügung und Sie erhalten die Seminarunterlagen per

lung zu besuchen? Kein Problem, denn ab sofort bieten

E-Mail. Mehr dazu finden Sie auf S. 28 oder unter

wir für unsere Softwarekunden eine Online-Live-Schulung

www.sage.de/produktschulungen

Sehen Sie, wie Ihr Produkt wächst Geschäftsprozesse werden von Tag zu Tag dynamischer.

Um diese Entwicklung gezielt zu Ihrem Vorteil zu nutzen und in echtes Wachstum umzuwandeln, muss sich Ihre Software anpassen – und zwar laufend.

Der Sage Wartungs-Service bietet Ihnen genau das: eine permanente, automatische Optimierung und Aktualisierung Ihrer Sage Software. So können Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und sich auf den reibungslosen Ablauf aller EDV-Prozesse verlassen. Das setzt Ressourcen frei, erhöht die Flexibilität, gibt Sicherheit und spart sowohl Zeit als auch Kosten.

Wie Sage Ihre Lösung stetig weiterentwickelt, können Sie rund um die Uhr abrufen – Sie haben somit einen sehr guten Überblick, was der Sage Wartungs-Service Jahr für Jahr leistet. Ihre Vorteile finden Sie unter: www.wachstum-durch-wartung.de

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Sage KundenWelt 4/2011

Hier finden Sie alles zum Thema Wartung.

Erfolgreiche Sage HR User Conference 2011 Über 200 Personalentscheider kamen Mitte September

Wertvolle Anregungen „Auf dem Weg zum Strategiespezi-

zur jährlichen Sage HR User Conference nach Leipzig.

alisten der HR-Bereiche“ gab Thomas Breitling von der

Schwerpunkte des Anwenderkongresses waren Demo-

Management School St. Gallen. Neben dem Ausblick auf

grafie und Fachkräftesicherung. Nach der Begrüßung

die Sage HR-Produktstrategie inklusive mobiler und

durch Sage HR-Vorstand Matthias Schneider fragte

Cloud-Lösungen wurden auch die Themen „Work Life

Dr. Heiner Geißler in seiner Keynote: „Ist der Sozialstaat

Competence“ sowie „Führungskultur“ intensiv in Work-

am Ende?“ Die Teilnehmer warnte er vor Lohndumping

shops diskutiert. Die Teilnehmer sind zufrieden: „Der

und forderte mehr Qualität bei Produkt und Service, um

Erfahrungsaustausch mit anderen Anwendern, die Neu-

wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Anschluss erlebten die

entwicklungen und der Kontakt zu den Sage Mitarbeitern

Dr. Heiner Geißler nach seinem Vortrag im Gespräch mit Anwendern und den Sage HR Vorständen Matthias Schneider und Jürgen Thon.

Teilnehmer Demografie zum Anfassen mit dem Alterssi-

sind wichtig für mich als Anwender“, resümiert Volker

mulationsanzug „GERT“, der Freiwillige für einige Minuten

Bradenstein vom VW-Zentrum Spindler GmbH aus

um 30 Jahre altern ließ. Die Erfahrung, sich schlechter

Würzburg.

bewegen, hören oder sehen zu können, soll Empathie für ältere Arbeitnehmer und deren Arbeitsumfeld erzeugen.

Rückblick mit Videos und Teilnehmerstimmen zur

Denn in Zeiten des Fachkräftemangels wird das Potenzial

Sage HR User Conference unter: www.sage.de/uc

Info

der Generation 60+ zunehmend wichtiger.

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Business 2.0

Die Wunderwelt vernetzter Systeme Wer kennt das nicht? Kaum hat der Vertrieb aus einem Interessenten einen Kunden gemacht, müssen die Daten erneut im ERP-System eingegeben werden. Danach gilt es, den Kunden im Web-Shop anzulegen und ihm einen Zugriff auf die Wissensdatenbank auf Ihrer Webseite zu gewähren. Der Vertrieb weiß aber leider immer noch nicht, wie hoch die offenen Posten des Kunden sind, wenn er ihn das nächste Mal besucht. Das muss nicht so sein!

Die schnelle und einfache Verbindung

Anbindung von Online-Diensten wie Web-

port von Daten definiert SData auch Inhalt

unterschiedlicher Systeme, die Vermei-

shops, E-Marketing sowie der Einbindung

und die Form von spezifischen Daten in

dung doppelter Datenpflege und die

Ihrer Interessenten und Kunden über Kon-

Form sogenannter „Verträge“. So be-

einfache Bearbeitung übergreifender

taktformulare oder ein komplettes „Selbst-

schreibt zum Beispiel der globale CRM-

Geschäftsprozesse ist das Thema von

bedienungs-Portal“ auf Ihrer Webseite.

Vertrag die Daten und Felder, welche bei

Produktintegration. Dieses Thema stellt

der Verbindung von ERP- und CRM-Sys-

einen der für Sage wesentlichen Aspekte

Als technologische Plattform verwendet

temen ausgetauscht werden. Der Vorteil

bei der Weiterentwicklung unserer Pro-

Sage hierfür die SData (= Sage Data) Tech-

gegenüber der Programmierung „klassi-

dukte dar. Und das Betätigungsfeld ist

nologie. Diese basiert auf offenen und platt-

scher“ Schnittstellen ist, dass Systeme auf

vielfältig. Es beginnt bei der „klassischen“

formunabhängigen Standards wie HTML,

diese Art und Weise lose gekoppelt wer-

Verbindung von ERP und CRM sowie der

XML, ATOM und REST und ist damit ein-

den können und somit eine aufwendige

Anbindung dieser Systeme an Outlook

fach in fast alle gängigen Infrastrukturen

Programmierung und kostspielige War-

und Office. Weiter geht es mit der

zu integrieren. Neben dem reinen Trans-

tung entfallen. Selbst bei einem System-

Architektur von SData

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Sage KundenWelt 4/2011

wechsel ist es möglich, vorhandene Schnitt-

quellen und Mehraufwände vermieden

stellen weiter zu nutzen, wenn das neue

und Ihre Mitarbeiter können sich auf die

System SData und die definierten Verträge

wichtigen Aufgaben konzentrieren. In

unterstützt.

Verbindung mit einer deutlich einfacheren Implementierung – vielfach reicht zur

Die Funktionsweise von SData ist dabei

Integration unterschiedlicher Produkte die

denkbar einfach. Durch den Aufruf spezi-

Eingabe einer URL sowie der notwendi-

eller Webseiten wird – entsprechende

gen Zugangsdaten – und einer wesentlich

Rechte vorausgesetzt – einem fremden

höheren Updatesicherheit sind die Vorteile

System, zum Beispiel anderen Applikatio-

gegenüber herkömmlichen End-to-End-

nen, mobilen Endgeräten oder einer

Schnittstellen erheblich.

Webseite, ein Zugriff auf die Daten Ihres ERP- oder CRM-Systems gewährt. Mit

Im Übrigen benutzen Sie bereits heute die

einfachen Parametern ist es möglich,

SData Technologie, zum Beispiel dann,

Listen von Daten und auch Details zu

wenn Sie den mobilen Client für Sage

einzelnen Datensätzen abzurufen und

SalesLogix verwenden oder E-Marketing-

sogar komplexe Abfragen wie die Ermitt-

Funktionen in ACT! oder Sage CRM

lung eines kundenspezifischen Preises

nutzen. Auch das Control-Center von

oder eines Lagerbestands durchzuführen.

Sage CRM ist bereits heute in der Lage, per SData Informationen aus der Office

Die zurückgelieferten XML-Daten können

Line innerhalb von Sage CRM darzustel-

dann auf einfache Art und Weise im Ziel-

len. Darüber hinaus werden neue mobile

system – zum Beispiel im RSS-Reader –

Anwendungen im Bereich unserer ERP-

dargestellt werden. Je nach Flexibilität des

Produkte ebenso die SData Technologie

Zielsystems können Sie so umfassende

nutzen wie die kommende Integration von

Portale erzeugen, in welchen Sie Informa-

Office Line und Sage CRM.

Anzeige

Ralf Preusser

tionen aus unterschiedlichen Datenquellen an einer zentralen Stelle für den Anwender sichtbar machen. Der Vorteil liegt auf der Hand – der zentrale Zugriff auf verteilte Informationen bietet zum einen eine ganz neue Sichtweise auf Ihre vorhandenen Daten und spart darüber hinaus die Zeit, die bislang für das Zusammentragen und Konsolidieren von Informationen aufgewendet wurde.

Insgesamt bietet Ihnen SData eine umfassende Plattform für die Vernetzung Ihrer

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Details rund um diese Zukunftstechnologie erfahren Sie unter http://sdata.sage.com

Daten und Prozesse über unterschiedliche Systeme hinweg. Damit werden Medienbrüche und daraus resultierende FehlerSage KundenWelt 4/2011

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Einblicke

Mittelstand optimistisch hinsichtlich eigener Geschäftsaussichten Die zweite internationale Sage Studie unter mittelständischen Unternehmen zeigt: Firmen wollen in Zukunft insbesondere in mobile Technologien, Kunden-

Die Studie finden Sie unter www.sage.de/studien

managementlösungen und elektronische Dokumentenarchivierung investieren.

Die massiven Erschütterungen der glo-

Mehr Stellen und Umsatzwachstum in

balen Wirtschaft, ausgelöst durch die

deutschen Firmen

Schuldenkrise in der Euro-Zone und die

Befragt nach den zukünftigen Aussichten

Turbulenzen an den weltweiten Aktien-

für den eigenen Betrieb gab eine wach-

märkten, können die positive Stimmung

sende Zahl an Unternehmen auf einer

mittelständischer Unternehmen bislang

Skala von 0 bis 100 an, dass sie positiver

nicht trüben. Dies ergab der zweite Sage

in die Zukunft schaue: Der weltweite Index-

Business Index, der im Juli/August welt-

wert stieg von Februar bis August 2011

weit unter 10.000 Mittelständlern in zehn

leicht von 56,5 auf 57,9 Punkte. Mit einem

Ländern durchgeführt wurde.

Indexwert von 59,4 waren deutsche Unternehmer insgesamt wieder positiver

An der globalen Mittelstandsstudie, die

gestimmt als der Durchschnitt ihrer Kolle-

eine der größten ihrer Art ist, nahmen

gen in anderen Regionen der Erde. Aller-

vorwiegend kleine Unternehmen mit bis

dings nahm der deutsche Wert, der im

zu 100 Mitarbeitern teil.

Februar 2011 noch bei 61,6 Prozentpunkten stand, insgesamt ab.

Was Personalneueinstellungen und Umsatzwachstum betrifft, stimmen die Zahlen für Deutschland ebenfalls positiv. So hatten 27 Prozent der deutschen Mittelständler ihren Personalstamm ausgebaut, bei 60 Prozent war er gleich geblieben und nur 7 Prozent hatten Personal abbauen müssen. Zudem konnten 79 Prozent der hiesigen kleinen und mittelständischen Firmen ihren Umsatz steigern (40 Prozent) oder gleich halten (39 Prozent). Und nur 14 Prozent der deutschen Betriebe machten in den vergangenen sechs Monaten weniger Umsatz.

Rohstoff- und Energiekosten machen Mittelständlern Sorgen Auf die Frage, was die größten Heraus-

Effizienzsteigerung ist der Hauptgrund für neue Technologieeinführung.

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Sage KundenWelt 4/2011

forderungen für die Unternehmen in den

vergangenen sechs Monaten gewesen seien, gab knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent, D: 50 Prozent) die steigenden Kosten für Energie und Rohstoffe an, gefolgt von der Neukundengewinnung und Erschließung neuer Märkte (43 Prozent, D: 43 Prozent) sowie der Erhöhung oder Aufrechterhaltung der eigenen Umsätze (42 Prozent, D: 41 Prozent).

Effizienter, kundenorientierter, kostensparender Knapp ein Viertel der deutschen Unternehmen (24 Prozent) plant im kommenden Jahr Technologie-Investitionen. Als Hauptgrund für die Einführung neuer Technologien gaben 45 Prozent der befragten Unternehmen den Wunsch nach Effizienzsteigerungen an. Des Weiteren soll die IT-Investition dabei helfen, einen verbesserten

Smartphones, CRM und DMS sind die bevorzugten Technologieeinführungen der kommenden sechs Monate.

Kundenservice anzubieten (39 Prozent). eine Installation auf ihrem PC oder einem

Über den Sage Business Index

zent) wollen zudem neue Technologien

lokalen Server, insbesondere was die

Für den Sage Business Index befragte

implementieren, um Kosten zu sparen.

Buchhaltung (87 Prozent) sowie ERP-

Sage im Juli/August 2011 zum zweiten

und Lohnbuchhaltungssoftware betrifft

Mal 10.006 kleine und mittelständische

Befragt nach den Hauptinvestitionsfeldern

(je 77 Prozent).

Unternehmen in zehn Ländern. Für

Gut ein Drittel der Unternehmen (35 Pro-

Info

Deutschland haben mehr als 1.800

gaben 23 Prozent der deutschen Mittelständler an, sie würden ihr Geld primär für

Der Mittelstand öffnet sich jedoch zuneh-

Unternehmen aller Branchen an der

mobile Technologien wie Smartphones und

mend für das Thema Cloud. Denn eine

Befragung teilgenommen. 25 Prozent

Tablet-PCs ausgeben. Auf der Wunsch-

wachsende Zahl Unternehmen zeigt Bereit-

waren Einzelunternehmer, 50 Prozent der

liste folgen Kundenbeziehungsmanage-

schaft, bestimmte Services zukünftig auch

befragten Firmen haben zwei bis 24 Mit-

ment-Software (CRM) und Dokumenten-

über das Internet zu nutzen. So wollen

arbeiter, zehn Prozent haben 25 bis 49

management-Systeme (DMS) mit jeweils

25 Prozent der Befragten bei Neuinvestiti-

Mitarbeiter und sechs Prozent der

20 Prozent sowie Warenwirtschaftssys-

onen zukünftig online auf eine HR-/Perso-

Befragten 50 bis 99 Mitarbeiter. Zehn

teme (19 Prozent).

nalwirtschaftslösung zugreifen. Rund 24

Prozent waren größer als 100 Mitarbeiter.

Prozent wollen CRM-Lösungen aus der

Die Mehrzahl (68 Prozent) der Antwort-

Cloud-Lösungen bei CRM- und HR-

Cloud einsetzen und 17 Prozent sehen

gebenden waren Eigentümer/Gründer/

Software auf dem Vormarsch

den Einsatz von Business-Intelligence-

Inhaber oder Geschäftsführer der Firma.

Die Mehrheit der Unternehmen präferiert

Lösungen über das Web als praktikable

auch bei einer Neuanschaffung weiterhin

Lösung an.

Anne-Kathrin Draeger

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Themenschwerpunkt Jahreswechsel

E-Bilanz – finales Anwendungsschreiben veröffentlicht Nutzen Nach massiven Beschwerden seitens der Wirtschaft wurde die zeitliche Einführung der E-Bilanz verschoben und der geforderte Detaillierungsgrad der E-Bilanz mehrfach überarbeitet.

Am 28.9.2011 hat das Bundesminis-

schaftsjahr, welches nach dem 31.12.2011

terium der Finanzen (BMF) nun das end-

beginnt, noch nicht elektronisch über-

gültige Anwendungsschreiben zu § 5b

mittelt wird.

EStG („E-Bilanz“) veröffentlicht. Grundsätzlich sind die Inhalte der Bilanz und

Dieses „Erstjahr“ ist zum Beispiel bei

Gewinn- und Verlustrechnung damit

Unternehmen mit Kalenderjahr-gleichem

erstmals für Wirtschaftsjahre, die nach

Wirtschaftsjahr das Jahr 2012. In diesem

dem 31. Dezember 2011 beginnen,

Fall muss die E-Bilanz erst für das Wirt-

elektronisch zu übermitteln. Hiervon

schaftsjahr 2013 und damit in 2014

betroffen sind alle bilanzierungspflichtigen

zwingend elektronisch übermittelt werden.

Unternehmen.

Bei vom Kalenderjahr abweichendem Mit der Veröffentlichung des endgültigen

Wirtschaftsjahr ist dieses „Erstjahr“ das

Anwendungsschreibens steht nun fest:

Wirtschaftsjahr 2012/2013. Zwingend ist

Die bereits im Juli dieses Jahres entwor-

dann die E-Bilanz für das Wirtschaftsjahr

fene Nichtbeanstandungsregelung für das

2013/2014 elektronisch einzureichen.

Jahr 2012 bleibt erhalten! Faktisch heißt das, dass die E-Bilanz zwingend erst im

Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

Jahr 2014 elektronisch übermittelt werden

können in diesen Fällen für das Erstjahr in

muss.

Papierform abgegeben werden. Dabei ist eine Gliederung gemäß der Taxonomie

Gemäß der Regelung zur zeitlichen An-

nicht erforderlich. Erst jetzt, seit Ende

wendung wird die Finanzverwaltung nicht

September, mit der Veröffentlichung des

beanstanden, wenn für das erste Wirt-

finalen Anwendungsschreibens und der

Vorbereitung

Übergang „Erstjahr“

Datenerfassung

Datenübermittlung

Rücksprache Steuerberater Mitarbeiter-Schulung E-Bilanz konforme Datenerfassung vorgesehen

E-Bilanz konforme Datenerfassung zwingend Übermittlung der E-Bilanz vorgesehen

2011

2012

2013

Übermittlung der E-Bilanz bei Kalenderjahr gleichem Wirtschaftsjahr.

10

Sage KundenWelt 4/2011

Übermittlung der E-Bilanz zwingend

2014

Kalenderjahre

finalen Ausgestaltung sämtlicher Taxono-

Auch wurde eine in den ursprünglichen

mien steht fest, wie die E-Bilanz genau

Entwürfen enthaltene Härtefallregelung

aussehen soll. Die Taxonomien, die den

wieder aufgenommen, nach der die

Mindestumfang der zu übermittelnden

Finanzbehörde zur Vermeidung unbilliger

Daten regeln, können im Internet über die

Härten auf Antrag auf eine elektronische

Internetseite www.eSteuer.de eingesehen

Übermittlung verzichten kann, wenn diese

und abgerufen werden.

für den Steuerpflichtigen wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar ist. Eine

Neben den bisher bekannten Ausnahme-

solche wirtschaftliche Unzumutbarkeit

regelungen sieht das Bundesministerium

kann beispielsweise dann vorliegen, wenn

nun noch weitere Übergangsregelungen

die Schaffung der technischen Möglich-

vor:

keiten für eine elektronische Übermittlung nur mit einem nicht unerheblichen finanzi-

Demzufolge wird es für inländische

ellen Aufwand möglich wäre.

Unternehmen mit ausländischen Betriebsstätten, ausländische Unterneh-

Generell ergibt sich aus den Anforderun-

men mit inländischen Betriebsstätten,

gen zur E-Bilanz für Ihr Unternehmen ein

steuerbegünstigte Körperschaften und

erheblicher Umstellungsbedarf. Hierbei ist

juristische Personen des öffentlichen

es sinnvoll, die sich durch die E-Bilanz an

Rechts mit Betrieben gewerblicher Art

Buchhaltungs- bzw. Steuerabteilungen

zur Vermeidung unbilliger Härten nicht

stellenden Anforderungen in die Bereiche

beanstandet, wenn erstmals für Wirt-

„Datenerfassung“ und „Datenübermitt-

schaftsjahre, die nach dem 31. Dezem-

lung“ zu trennen.

ber 2014 beginnen, elektronisch übermittelt wird. Für diese Fallkonstellatio-

Für die Übermittlung der Datensätze an

nen können Bilanz und Gewinn- und

die Finanzbehörden, die frühestens im

Verlustrechnung in der Übergangszeit

Kalenderjahr 2013, zwingend aber erst im

in Papierform abgegeben werden.

Jahr 2014 erforderlich ist, wird Sage

Bei Personengesellschaften sind die

Software Ihnen rechtzeitig im nächsten

Pflichtangaben im Bereich der Kapital-

Jahr ein geeignetes Zusatzprodukt zur

kontenentwicklung erst für Wirtschafts-

Verfügung stellen. In dieses Zusatzprodukt

jahre zu übermitteln, die nach dem

können die Summen- und Saldenlisten

31.12.2014 beginnen.

aus Ihrer Office Line oder Classic Line

Sonder- und Ergänzungsbilanzen bei Personenhandelsgesellschaften und

eingelesen werden und zu den Positionen der Taxonomie zugeordnet werden.

anderen Mitunternehmerschaften können noch für Wirtschaftsjahre, die

Mithilfe von Sage Produkten werden Sie

vor dem 1.1.2015 enden, im Berichts-

sowohl zur E-Bilanz-konformen Erfassung

bestandteil „Steuerliche Modifikationen“

Ihrer Daten als auch zu deren Übermitt-

übermittelt werden.

lung in der Lage sein.

Über Änderungen bei der Classic Line oder Office Line informieren wir Sie rechtzeitig vor dem Jahreswechsel unter www.sage.de/ebilanz

Robert Lauth

Sage KundenWelt 4/2011

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Themenschwerpunkt Jahreswechsel

„Die Zeit für Lobby-Arbeit ist vorbei“ Mit diesen Worten eröffnete Dr. Heike Winter von der Deutschen Bundesbank jüngst einen Vortrag zum Thema SEPA (Single European Payment Area). Damit wollte sie zum Ausdruck bringen, dass die Umstellung auf SEPA keine Frage mehr des Ob, sondern nur noch eine Frage des Wann ist. Noch in 2011 (genauer Termin stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest, Anm. d. Red.) soll der Zeitpunkt für die vollständige SEPA-Umstellung festgelegt werden. Vermutlich wird sich Brüssel auf den 1. Februar 2014 einigen – für Überweisung und Lastschrift.

SEPA markiert für alle Europäer eine Zäsur.

Es hängt davon ab, wie ihre Geschäfts-

Denn es bleiben nur noch zwei Jahre, um

prozesse aussehen und welche Daten-

komplett darauf umzustellen. Gerade mal

mengen sie für ihren Zahlungsverkehr

20 Prozent der Überweisungen und 0,12

nutzen. Denn auch dieser Punkt wurde in

Prozent der Lastschriften werden heute in

der Veranstaltung deutlich gemacht: Die

Europa per SEPA ausgeführt. Bei den Vorbereitungen auf das neue

Umstellung auf SEPA bietet nicht nur Chancen oder verursacht Kosten. Teil-

Zahlungsformat nehmen Belgien,

weise müssen Geschäftsprozesse neu

Luxemburg, Slowenien, Spanien

definiert werden. Dies betrifft vor allem

und Zypern eine führende Rolle

jene, deren Zahlungsverkehr zu großen

ein. Deutschland rangiert auf

Teilen im Lastschrift-Verfahren erfolgt.

den hintersten Plätzen. SEPAÜberweisungen haben bei uns nur einen Anteil von

Am einfachsten ist die Umstellung auf SEPA-Überweisung. Sie wird heute schon

1,2 Prozent am Gesamt-

von Office Line, Classic Line und Sage

aufkommen. Die SEPA-

Personalwirtschaft unterstützt. Vor der

Lastschrift ist in Deutsch-

Konvertierung von Kontonummern und

land kaum messbar.

Bankleitzahlen in IBAN (International Bank Account Number) und BIC (Business

Bei der Veranstaltung in Frankfurt am

Achim Hubert Produkt Marketing Manager Sage Classic Line

12

Sage KundenWelt 4/2011

Identifier Code) ist zu prüfen, ob die Daten

Main wurde deutlich, dass man für

aktuell sind. Dies betrifft zum Beispiel

die Umstellung auf SEPA genügend

Kreditoren, mit denen schon längere Zeit

Vorbereitungszeit planen muss. Die

keine Geschäfte mehr abgewickelt worden

meisten großen Unternehmen der

sind. Leer- oder andere nicht numerische

Republik haben ihre SEPA-Umstel-

Zeichen in Kontonummer und Bankleitzahl

lungsprojekte bereits gestartet oder

können die automatische Konvertierung in

planen es für Anfang 2012. Kleinere

eine IBAN behindern. Ebenso sind immer

und mittlere Unternehmen kommen

noch nicht für alle Bankfilialen BICs ver-

vermutlich mit einem etwas kürzeren

geben. Hier kann es notwendig sein, die

Projektzeitraum aus. Aber mit zwölf

Daten zu einem späteren Zeitpunkt erneut

Monaten müssen auch sie rechnen.

zu ergänzen.

Wesentlich komplexer wird mit SEPA die

denn die Rechtsverbindlichkeit solcher

Durchführung von Lastschriften. Das

Geschäfte ist erhöht. Bislang waren

beginnt damit, dass künftig jeder Last-

nämlich Einzugsermächtigungen grund-

schrift eine Pre-Notification (Vorankündi-

sätzlich erst einmal unautorisiert.

gung) vorausgehen muss. Diese muss mindestens 14 Tage vor der Lastschrift

Einige Banken planen übrigens, ihren

erfolgen, wobei mit dem Kunden ein

Kunden auch nach der verbindlichen

kürzerer Zeitraum vereinbart werden kann.

Einführung von SEPA die Datenübermitt-

Das Mandat für die Lastschrift (Einzugser-

lung per DTA (Datenträger-Austausch)

mächtigung) wird vermutlich nicht neu

anzubieten. In diesem Fall führt die Bank

einzuholen sein. Unterbleibt eine abwei-

die IBAN-/BIC-Konvertierung „on the fly“

chende nationale Regelung durch die

durch. Die Kosten für diese Dienstleistung

Bundesregierung, so sieht die EU-Richtli-

werden die Banken vermutlich den Kun-

nie vor, dass heutige Einzugsermächtigun-

den in Rechnung stellen. Um sich vor

gen weiterhin Bestand haben. Allerdings

solchen Kosten zu schützen, ist es daher

schreibt das „rulebook“ der EPC (Euro-

gut zu wissen, dass Sage Software Sie

pean Payment Council) vor, dass diese

mit seinen Produkten bei der SEPA-Um-

Dokumente im Original, das heißt in

stellung in den kommenden zwei Jahren

Papierform, aufzubewahren sind. Hat man

unterstützen wird.

Weitere Informationen und ein Whitepaper finden Sie unter: www.SEPA2014.de

Achim Hubert

seine Einzugsermächtigungen also nur noch in einem DMS eingescannt vorliegen, muss man eventuell neue Mandate in Schriftform einholen. Das „rulebook“ unterliegt allerdings noch einem stetigen Wandel. Daher besteht Hoffnung, dass derartige technologiefeindliche Regelungen noch bis 2014 korrigiert werden.

Abhängig davon, ob es sich um eine erstmalige Ausführung oder um eine FolgeLastschrift handelt, müssen die Daten in elektronischer Form spätestens 5 oder 2 Tage vor der Ausführung der Bank vorliegen. Dies dürfte eine der größten Hürden insbesondere für den Online-Handel darstellen, der seine Lieferungen gerne in Verbindung mit der Lastschrift sofort ausführt. Durch die neuen Regeln wird der Zahlungsvorgang Lastschrift aber nicht nur komplexer, sondern auch sicherer, Sage KundenWelt 4/2011

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Themenschwerpunkt Jahreswechsel

Der Jahreswechsel in der Entgeltabrechnung Alle Jahre wieder stehen zum Jahreswechsel mehrere gesetzliche Änderungen in der Entgeltabrechnung an. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe die wichtigsten Neuregelungen der Entgeltabrechnung vor.

Neuer neunstelliger Tätigkeitsschlüssel

Erweiterungen im Meldeverfahren

Betrag gemindert. Maßstab für die

Schon jetzt im Dezember müssen Sie im

Ab 1.1.2012 gilt eine neue Meldepflicht

Berechnung ist der durchschnittliche

DEÜV-Meldeverfahren zwingend die neuen,

für Arbeitgeber mit mehrfach oder

Zusatzbeitrag. Zweitarbeitgeber von

neunstelligen Tätigkeitsschlüssel verwen-

unständig Beschäftigten bzw. für

Mehrfachbeschäftigten erheben einen

den. Alle Entgeltmeldungen, die im Dezem-

Beschäftigte mit weiteren Einkunftsar-

Zuschlag zur Krankenversicherung in

ber anfallen, wie Unterbrechungen oder

ten, wie zum Beispiel Renten oder

Höhe von 2 Prozent.

Austritte, müssen die neuen Schlüssel

ALG. Bei Mehrfachbeschäftigten ist der

enthalten. Die Umstellung sollten Sie also

Arbeitgeber verpflichtet, die monatliche

Die im Rahmen des Sozialausgleichs

bereits durchgeführt haben! Sage Personal-

Entgelthöhe an die Kassen zu melden.

ermittelten Beträge müssen im Bei-

abrechnung, Sage Lohnbüro und Sage

Arbeitnehmer sind zwar nach wie vor

tragsnachweis gesondert ausgewiesen

New Classic Lohn bieten Ihnen dafür einen

verpflichtet, den Arbeitgeber über

werden. Es wird eine neue Datensatz-

nützlichen Umstellungsassistenten dank

andere Einkünfte oder Beschäftigungen

version des elektronischen Beitrags-

Ihrer Wartung!

zu informieren. Zusätzlich informieren

nachweises geben, die von allen An-

aber auch die Krankenkassen ab 2012

wendern ab 1.1.2012 verwendet

Neue Arbeitgeberpflichten durch den

den Arbeitgeber über das Vorliegen

werden muss. Für Betriebsprüfungen

Sozialausgleich

weiterer Beschäftigungen. Diese neuen

müssen die Krankenkassenmeldungen

Die wichtigste Änderung im Bereich der

Sachverhalte wurden in das DEÜV-

in den Lohnunterlagen gespeichert

Meldeverfahren eingebettet.

werden.

Sozialversicherung betrifft die Durchführung des Sozialausgleichs. Ab 2012 sind die

Rückmeldungen im Meldeverfahren

Arbeitgeber dafür verantwortlich, die

Die Krankenkasse meldet dem Arbeit-

entsprechende Vergleichsberechnung

geber auf elektronischem Weg zurück,

vorzunehmen und betroffenen Beschäftig-

ob weitere Einnahmen vorliegen und

ten Beiträge zurückzuerstatten. Ob und wie

Anspruch auf Sozialausgleich besteht.

viele Beschäftigte vom Sozialausgleich

Auch Informationen zur Gleitzone und

betroffen sein werden, hängt von der Höhe

zur Überschreitung von Beitragsbe-

des durchschnittlichen Zusatzbeitrags ab.

messungsgrenzen werden dem Arbeit-

Dieser errechnet sich nach der Finanzlage

geber übermittelt. Bei Mehrfachbe-

des Gesundheitsfonds. Reichen die Ein-

schäftigten muss der Arbeitgeber

nahmen des Fonds nicht zur Deckung der

informiert werden, ob er derjenige mit

Der Ablauf des ELSTAM-Verfahrens – der soge-

Ausgaben, wird der Zusatzbeitrag für das

dem höchsten Entgelt ist und folglich

nannte ELSTER LOHN II.

Folgejahr erhoben. Im kommenden Jahr

den Sozialausgleich durchzuführen hat

beträgt der dZB erneut 0 EUR, so dass

oder als Nebenarbeitgeber einen

Abruf der Lohnsteuerkartendaten

zunächst kein Sozialausgleich durchzufüh-

2-prozentigen Zuschlag erheben muss.

durch den Arbeitgeber

ren ist. Dennoch sind in diesem Zusam-

Was passiert beim Sozialausgleich?

Eigentlich sollte die elektronische Lohn-

menhang einige Änderungen im Meldever-

Es wird geprüft, ob Zusatzbeiträge die

steuerkarte zum 1.1.2012 eingeführt

fahren zu beachten. Die Anforderungen zur

Belastungsgrenze des Versicherten

werden. Doch das neue Verfahren und

Durchführung des Sozialausgleichs sind in

(2 Prozent vom Entgelt) überschreiten.

damit das Ende der Lohnsteuerkarten in

den Jahreswechselversionen Ihrer Sage

In diesem Fall wird der einbehaltene

Papierform wurde Anfang November auf

Entgeltlösungen umgesetzt:

KV-Betrag um den übersteigenden

das 2. Quartal 2012 verschoben. Gründe

14

Sage KundenWelt 4/2011

dafür waren vor allem die fehlenden Testverfahren für Softwarehersteller, aber auch für die Arbeitgeber. Der Abruf der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELSTAM) der Beschäftigten durch den Arbeitgeber soll nun ab April kommenden Jahres erfolgen. Beim sogenannten ELSTER Lohn II verbindet sich der Arbeitgeber elektronisch mit einem Abrufserver und ruft nach Authentifizierung alle Lohnsteuer-relevanten Merkmale, wie Steuerklasse, Frei- oder Hinzurechnungsbeträge, Kinderfreibeträge und Konfessionen, für seine Arbeitnehmer ab. Voraussetzung für dieses Verfahren ist die lückenlose Pflege der Identifikationsnummern bei allen steuerpflichtig Beschäftigten.

Weiterhin muss beim Abruf der Daten ein Kennzeichen übermittelt werden, ob es

Ivo Hurnik, Regierungsdirektor beim BMAS mit einem aktuellen Ausblick zum Thema ELENA.

sich um den Haupt- oder Nebenarbeitgeber handelt.

management. Der BMAS hat den Auftrag, bis Ende 2011 ein Konzept aufzusetzen,

Was kommt nach ELENA?

wie die Erfahrungen und Detailergebnisse

Nach dem Scheitern von ELENA stellt sich

aus ELENA sinnvoll zur Optimierung der

auch die Frage, wie es damit weitergeht.

elektronischen SV-Verfahren verwendet

Ivo Hurnik, Regierungsdirektor beim

werden können. In einem Projekt soll

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

dieses Konzept detailliert ausgearbeitet

(BMAS) gab in seinem Vortrag auf der

werden. Ziel ist also ein Gesamtkonzept

Sage HR User Conference im September

für die Bereiche Melde- und Beitragsver-

dazu einen ersten Ausblick.

fahren, Bescheinigungen und Antragsverfahren. Konkrete technische und rechtli-

Demnach ist das ELENA-Verfahren an der

che Vorschläge sind jedoch nicht vor

mangelnden Signatur-Infrastruktur ge-

2014 zu erwarten.

Susann Schneider

scheitert, nicht das Verfahren selbst. Es bleibt die Erkenntnis, dass nicht jede elektronische Lösung für die Sozialversicherung geeignet ist – für alle Verfahren der Sozialversicherung gibt es jedoch passende elektronische Lösungen. Diese sind nur untereinander unzureichend abgestimmt. Was fehlt, ist ein Projekt-

Nutzen Sie die Sage Jahreswechselseminare!

Sage HR: www.sage.de/jws Sage Classic Line: www.sage.de/cljahreswechselseminare

Sage KundenWelt 4/2011

15

Produktinformation Office Line Evolution

Office Line Evolution Mobile und AppDesigner Der Trend zur Nutzung des Smartphones für den mobilen Internetzugriff nimmt stetig zu. Bereits heute wählen sich mehr als 16 Prozent der Internetnutzer über ein mobiles Endgerät ein. Mit entsprechenden Anwendungen zum Zugriff der mobilen Endgeräte auf die Unternehmensdaten lassen sich nach dem BMWi Effizienzsteigerungen von mehr als 20 Prozent erzielen.* Profitieren Sie bereits heute von dieser Entwicklung durch unsere neue mobile Lösung „Office Line Evolution Mobile“.

Mit Office Line Evolution Mobile haben Sie

der aktuellen Version ist die Anwendung

mobil von jedem Ort mit Handyempfang

für Smartphones optimiert.

oder WLAN-Zugang Zugriff auf Ihre „Office Line Evolution“-Unternehmensdaten. Die

Anpassbarkeit

Listen- und Diagrammelemente im Con-

Die von uns angebotenen Übersichten und

trol-Center stehen Ihnen ab sofort auf

Kennzahlen sind Ihnen nicht ausreichend?

Ihrem mobilen Gerät zur Verfügung.

Sie möchten auf Ihr Unternehmen zugeschnittene Informationen aus der Office

Nutzen Sie beispielsweise unser neues

Line Evolution angezeigt bekommen?

„Office Line Evolution“-Kennzahlenmodul,

Dann erweitern Sie doch einfach die Mög-

so können Sie sich zusätzlich die aktuells-

lichkeiten der mobilen App, ganz im Sinne

ten Entwicklungen und Kennzahlen in

der Stärken von Office Line Evolution wie

Ihrem Unternehmen anzeigen lassen. Ob

Anpassbarkeit und Individualisierbarkeit.

Kundenforderungen, Auftragseingänge,

Genau hierfür haben wir unser neuestes

Mahnstatus oder ausstehende Bestellun-

Werkzeug in der Office Line Evolution ent-

gen, mit einem „Touch“ lässt sich die

wickelt, den AppDesigner. Mit dem App-

aktuelle Situation analysieren. Direkt aus

Designer lassen sich neue Control-Center-

einer Übersicht können Sie bei Bedarf

Elemente erstellen. Das kann entweder Ihr

auch über Ihr Smartphone eine E-Mail

Sage Partner für Sie tun oder aber ein

versenden oder aber auch Ihren Ge-

versierter Anwender aus Ihrer Firma.

schäftspartner anrufen.

Erweiterungen zur Office Line Evolution Häufig benötigte Übersichten verschieben

werden mit dem AppDesigner nicht mehr

Sie in Ihre Favoriten, die Darstellung der

programmiert, sondern auf Basis des

einzelnen Programme und Übersichten

Datenmodells der Office Line Evolution

lassen sich einstellen.

konfiguriert. Mit dem AppDesigner erstellte kundenspezifische Übersichten und Dia-

Startmenü

16

Sage KundenWelt 4/2011

Office Line Evolution Mobile laüft auf

gramme können sowohl innerhalb der

Smartphones und Tablet-Geräten mit den

Office Line Evolution angezeigt werden

Betriebssystemen iOS oder Android. In

als auch direkt auf Ihrem mobilen Gerät.

* Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, September 2010

Innerhalb der Office Line Evolution haben Sie zusätzlich noch die Möglichkeit, aus den Übersichten direkt in beliebige Funktionen von Office Line Evolution zu verzweigen.

Steigen Sie mit uns ein in die neue mobile Ära der Office Line Evolution.

Greifen Sie mobil von unterwegs auf Ihre „Office Line Evolution“-Daten zu.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Arbeiten mit der neuen Office Line Evolution 2012.

Eckhardt Weinholz

Der AppDesigner zur Office Line Evolution

Info

2012 ist bereits seit Oktober verfügbar.

Office Line Mobile wird zum Jahresende 2011 freigegeben.

Kundenforderungen als Ring

Anzeige

Sage KundenWelt 4/2011

17

Produktinformation Office Line Evolution

Nie wieder Dokumente suchen!

Office Line Evolution wird um Archivierungs- und Dokumentenmanagement-Funktionalitäten (DMS) erweitert Lange Zeit war DMS eine Domäne der

gewöhnen zu müssen. Aber auch Nicht-

vierung von Dokumenten gehören eng

Großunternehmen, an deren Anforderun-

ERP-Anwender werden mit Sage DMS

zusammen. Und diese einfach zu bedie-

gen die Hersteller von großen DMS-/

arbeiten können. Mittels des „Smart Start“-

nende und hochintegrierte Lösung erhal-

ECM-Lösungen ihr Angebot ausgerichtet

Clients können auch diese Mitarbeiter

ten Sie zudem aus einer Hand. Das neue

hatten. Die Komplexität und die Gesamt-

Dokumente, wie zum Beispiel E-Mails,

DMS-Modul ist für Kunden der Office Line

kosten solcher Systeme übersteigen

Word-Dateien oder eingescannte Papier-

Evolution 2012 seit November 2011 bei

jedoch häufig das Budget und die Anfor-

dokumente, archivieren und auf archivierte

allen für Sage DMS zertifizierten Fach-

derungen kleiner und mittelständischer

Dokumente zugreifen.

händlern verfügbar.

Betriebe.

Kurt Schilken

Vorteil von Sage DMS für den Das neue DMS-Angebot von Sage orien-

Anwender

tiert sich hingegen an den Grundsätzen

Unternehmen erhalten mit der neuen hoch-

der Einfachheit und der Integration. Ziel ist

integrierte Lösung nicht nur die Möglich-

es, den Sage Kunden eine auf die wesent-

keit einer einfachen Archivierung/Ablage

lichen Erfordernisse des Mittelstands

ihrer Dokumente, sondern sie bekommen

zugeschnittene DMS-Lösung zur Verfü-

auch komfortablen Zugriff auf archivierte

gung zu stellen, die mit den Ansprüchen

Informationen. Da sich die Dauer der

der Kunden mitwächst.

Ablage- und Suchvorgänge dank intelligenter Volltext-Recherche und weitgehend

Zuerst wird das hochintegrierte DMS-

automatischer Verschlagwortung deutlich

Modul in der bewährten ERP-Lösung

reduziert, ist mit Sage DMS eine erhebli-

Sage Office Line erhältlich sein. Anwender

che Prozesskostenreduktion erzielbar.

der betriebswirtschaftlichen Software werden dann direkt aus dem ERP-System

Mit dem DMS von Sage können Sie Ihre

heraus auf DMS-Funktionalitäten zugreifen

Geschäftsvorgänge noch effizienter abwi-

können, ohne sich an ein neues System

ckeln, denn die Verarbeitung und Archi-

Dokumentenerfassung

Ihr Kundendialog berät Sie gerne: 069 50007-6333.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.sage.de/dms

Archivierung

Zugriff

Zentrale Ablage im digitalen Archiv

Recherche und Anzeige

Papierbelege

E-Mail

Multimediale Daten

Zeichnungen/Grafiken

Digitale Dokumente

18

Sage KundenWelt 4/2011

Produktinformation Sage New Classic

Diese Software werden Sie lieben Es hat sich herumgesprochen, dass Sage New Classic ein tolles neues Programm ist. Fast ein Viertel unserer Classic Line Kunden hat bis Ende September 2011 bereits die neuen Lizenzen erworben. Damit hat das Programm in nur elf Mona-

Haben Sie noch Fragen?

Wir sind für Sie da: 069 50007-6333!

ten mehr als doppelt so viele Kunden überzeugen können als von uns erwartet.

Anfang November 2011 haben wir die

allem, weil sie sich von der SQL-Daten-

der neuen Version konsequent weiter

zweite Version der Sage New Classic

bank mehr Sicherheit versprochen hatten.

vorangetrieben. Das fängt an bei den

ausgeliefert. Bei dieser Version haben wir

Auf diesen Aspekt haben wir einen beson-

wichtigsten Stammdaten und Program-

besonders darauf geachtet, einzelne

deren Schwerpunkt bei der Entwicklung

men der Warenwirtschaft und setzt sich

Programmabläufe zu beschleunigen, die

der Sage New Classic 2012 gelegt. Zahl-

über die Buchungserfassung und ein

durch die Technologieumstellung gelitten

reiche neue Funktionen, von der Installa-

neues Kassenbuch bis in den Zahlungs-

hatten. Das ist uns stellenweise so gut

tion angefangen über das Live Update bis

verkehr fort. Durch konsequente Reduk-

gelungen, dass die Sage New Classic

hin zur Systemadministration, zahlen nun

tion von Benutzereingaben und durch

noch schneller geworden ist, als es die

auf das Thema „Sicherheit“ ein. Freuen

neue Kopiervorlagen können heute viele

Classic Line jemals war. Freuen Sie sich

Sie sich also auf das neue Programm, das

Vorgänge und Stammdaten schneller

also auf die Überraschung nach der

wie Ihr Auto über zusätzliche „Airbags“

erfasst werden, als es in 28 Jahren Classic

Umstellung auf die Sage New Classic,

verfügt.

Line jemals der Fall war. Freuen Sie sich

wenn die eine oder andere Funktion

also auf Programmabläufe, die von ihrer

plötzlich ein etwas besseres Zeitverhalten

Besonders begeistert waren jedoch die

Bedienung her Ihre Erwartungen übertref-

aufweist, als Sie es bisher gewohnt waren.

meisten Anwender von dem neuen Bedien-

fen werden.

konzept, das in der Sage New Classic Kunden, die relativ früh auf die Sage New

umgesetzt worden ist. Die einfache und

Wir versprechen Ihnen: Diese Software

Classic umgestellt haben, taten das vor

verbesserte Bedienbarkeit haben wir in

werden Sie lieben.

Achim Hubert

Anzeige

Sage KundenWelt 4/2011

19

Produktinformation Sage New Classic

Mehr drin: der neue Sage New Classic Lohn Nachdem die neue Generation Sage New Classic auf Basis einer moderneren Technologie im vergangenen Jahr ausgeliefert wurde, startet seit Ende Oktober 2011 auch der neue Sage New Classic Lohn mit mehr nützlichen Funktionen durch.

Der Sage New Classic Lohn ist wie die

monatlichen Lohn- und Gehaltsabrech-

genau in den „Lohntüten“ Ihrer Mitarbeiter

anderen Module der Sage New Classic

nung: Ein Abrechnungsassistent navigiert

landen. Über die Abrechnungsinformation

ebenfalls ein optionales Angebot für Sie

Sie souverän auch durch komplexeste

behalten Sie zudem selbst einen besseren

als Kunde, das Ihnen jedoch deutlich

Anforderungen der Entgeltabrechnung.

Gesamtüberblick über Ihre Abrechnung,

mehr bietet gegenüber der Classic Line

Zusätzlich stehen Ihnen ein Pkw-Assistent

inklusive aller Meldungen.

4.x: einen erweiterten Leistungsumfang,

für die Abrechnung von Firmenfahrzeugen

verbesserte Auswertungsmöglichkeiten

sowie ein BAV-Assistent für die betriebli-

Mehr Leistung für Ihre

und insgesamt viele Erleichterungen bei

che Altersvorsorge zur Verfügung.

Personalabrechnung

der täglichen Personalarbeit.

Der neue Sage New Classic Lohn punktet Damit Sie nichts vergessen, können Sie

mit weiteren zusätzlichen Funktionen. Be-

Persönliche Assistenten für Sie

über das Meldecenter Ihre Meldungen an

sonders flexibel gestaltet sich die Entgelt-

Wer wünscht sich nicht manchmal einen

die Sozialversicherungsträger (ELSTER,

datenerfassung. Eine Vorwegberechnung

persönlichen Assistenten, der einem

SV, U1/U2-Erstattungsanträge und Ent-

ist direkt aus der Erfassung möglich. In

etwas Arbeit abnimmt? Mit Sage New

geltbescheinigungen) übersichtlich und

der Nettolohnanzeige werden Arbeitsneh-

Classic Lohn bekommen Sie gleich meh-

einfach elektronisch verschlüsseln und per

mer- und Arbeitgeberaufwendungen

rere! Zahlreiche Programmassistenten

Knopfdruck übermitteln. Ein Zahlungsas-

übersichtlich gegenübergestellt. Auch

erleichtern Ihnen nämlich die Bedienung

sistent sorgt dafür, dass Ihre monatlichen

entgeltrelevante Daten, z. B. aus Zeiterfas-

und Abarbeitung von Prozessen der

Löhne und Gehälter pünktlich und Cent-

sungssystemen, können übernommen werden. Eine Testverdienstabrechnung vor dem eigentlichen Druck erhöht Ihre Sicherheit und Kontrolle für eine korrekte Lohnabrechnung. Umfangreiche Filtermöglichkeiten nach Arbeitnehmern, Erfassung und Lohnarten – auch frei definierbare – stehen Ihnen nun zur Verfügung.

Den Jahreswechsel im Griff Der neue Sage New Classic Lohn wird jährlich durch den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherer geprüft und zertifiziert und zeichnet sich damit durch eine besonders hohe Verfahrenssicherheit aus. Selbstverständlich können Sie den Jahreswechsel in der Entgeltabrechnung mit dem neuen Sage New Classic Lohn zuverlässig meistern. Ob

Schritt für Schritt mehr Übersicht, zum Beispiel im Meldecenter: Versand von Meldungen und Beitragsnachweisen auf Knopfdruck.

20

Sage KundenWelt 4/2011

Sozialausgleich, neuer Tätigkeitsschlüssel oder ELSTAM-Verfahren (ELSTER Lohn II) –

Informationen zum Sage New Classic Lohn erhalten Sie bei Ihrem Sage Business Partner, per E-Mail an snc-lohn@sage.de oder telefonisch unter 0341 48440-0.

Modern & zertifiziert für besonders hohe Verfahrenssicherheit: Der neue Sage New Classic Lohn.

diese gesetzlichen Anforderungen werden

MobileScan

bereits im Programm berücksichtigt bzw.

Mobile Datenerfassung für die Sage New Classic

im Jahreswechselrelease umgesetzt.

Umfangreichere Auswertungen, wie z. B.

Graut es Ihnen schon jetzt vor Ihrer manuellen Inventur?

Nutzen Sie die Vorteile unserer mobilen Inventurerfassung!

für Statistische Landesämter sowie Differenzlohnscheine oder Altersteilzeitauswertungen und vieles mehr, erhöhen Ihre Aussagefähigkeit über Ihre Mitarbeitern.

Enge Integration zur Sage New

Mitarbeiter eigene Kostenstellen und

Classic Finanzbuchhaltung

Kostenträger zuordnen, diese an die

Insbesondere das Einlesen von Sachkon-

Finanzbuchhaltung übertragen und dort

ten, Kostenstellen und Kostenträgern aus

weiter im Detail auswerten.

der Sage New Classic Finanzbuchhaltung ist möglich. Eine Schnittstelle zur Über-

Umstieg auf Zukunftssicherheit

gabe der monatlichen Fibu-Daten aus

Der neue Sage New Classic Lohn basiert

dem Sage New Classic Lohn in die Finanz-

auf einer SQL-Datenbasis, die langfristig

buchhaltung steht ebenso zur Verfügung.

sicherer ist, besser mit Fremdsoftware

Ein großer Vorteil dieser Integration ist

harmoniert und auch mit größeren Daten-

zudem, dass Sie Ihre Personalkosten

mengen problemlos umgehen kann.

besser im Blick haben. Denn mit dem

Setzen Sie also auf Zukunftssicherheit!

Sage New Classic Lohn können Sie jedem

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Susann Schneider & Katja Hildebrand

Bis zu 70% Zeitersparnis durch die schnelle Bestandsaufnahme mit dem MobileScan Terminal Einlesen der Daten mit unserer erprobten und zertifizierten Software Inventurübernahme ohne Übertragungsfehler

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Sage KundenWelt 4/2011

21

Produktinformation ACT! 2012

Die übergreifende Kunden- und Kontaktmanagement-Lösung auf Höchstniveau …

Voraussichtlich ab Januar 2012 wird das neue ACT! 2012 in Deutschland verfügbar sein. Überzeugen Sie sich vom neuen ACT! und profitieren Sie unter anderem von einer vollständigen Integration in die Google-Applikationen Google-Mail, Google-Kalender und Google-Kontakte sowie von einer vollkommen neuen Universal-Suchfunktion, mit der nun auch Dokumente und Dateianhänge blitzschnell nach Stichworten und Inhalten durchsucht werden können. Ein neuer virtueller Notizblock (Scratchpad) gibt Ihnen die Möglichkeit, wichtige Aufgaben und Details zu erfassen und später mit ACT! zu synchronisieren. Zusätzlich überzeugt das neue ACT! 2012 mit einer Fülle überzeugender neuer Möglichkeiten, Stabilität und Geschwindigkeitsvorteilen, und das sowohl unter Windows als auch über den Web-Browser.

Produktivitätssteigerung durch

gefunden und die Wörter werden innerhalb

ACT! Kunden/Interessenten geschrieben

übergreifende Suchfunktionen

des Dokumentes angezeigt. Zusätzlich

wurden. Folgende Möglichkeiten der

(Universal-Suche)

kann die Suche auch noch nach individuel-

Kontaktsynchronisation sind vorhanden:

ACT! 2012 wurde um eine leistungsstarke

len Datums- und Zeitfiltern durchgeführt

Komponente erweitert – die „Universal-

werden (heute, gestern, letzte 7 Tage etc.) –

Suche“. Hierbei handelt es sich um eine

somit haben Sie immer alle Informationen

übergreifende Suchfunktion, die in Echtzeit

in Ihrer Datenbank sofort im Blick!

Anlegen von neuen Google-Kontakten aus ACT! heraus Anlegen von neuen ACT! Kontakten aus dem jeweiligen Google-Konto heraus

alle Ihre Kontakte, Gruppen, Firmen, Ver-

Möglichkeit der Selektion, welche ACT!

kaufschancen, Notizen sowie Historien und

Komplett neue Google-Synchroni-

Dateianhänge durchsucht. Bei den Datei-

sation von E-Mails, Kontakten- und

Kontakte in welches Google-Konto

anhängen ist es zusätzlich möglich, über

Kalendereinträgen

synchronisiert werden sollen

40 verschiedene Dateitypen zu durchsu-

Die neue Google-Integration gibt Ihnen die

chen (PDF, TXT, DOC, DOCX etc.). Falls Sie

Möglichkeit, Kontakte und Kalenderein-

Die Kontakte sind somit immer auf dem

also beispielsweise ein bestimmtes PDF-

träge zwischen ACT! und Ihrem Google-

aktuellen Stand, egal wo sie angelegt

Dokument suchen, bei dem Sie sich an ein

Konto abzugleichen. Zusätzlich können alle

oder bearbeitet wurden (ACT! oder

Stichwort (z.B. den Betreff) erinnern kön-

E-Mails automatisch in ACT! 2012 histori-

Google).

nen, wird dieses Dokument in Echtzeit

siert werden, die aus Google-Mail an Ihre Neben der Kontaktsynchronisation ist ebenfalls ein Abgleich der Kalendereinträge im folgenden Umfang möglich: Der Kalender wird immer auf dem neuesten Stand gehalten, egal ob in ACT! oder im Google-Kalender Termine eingetragen oder bearbeitet werden Option zur Selektion der Aktivitäten-Typen aus ACT! heraus, die mit dem GoogleKalender synchronisiert werden sollen Der Benutzer kann wählen, in welchem System die Erinnerungen angezeigt

Universal-Suche: Alle Suchergebnisse werden hervorgehoben dargestellt und direkt mit dem Suchergebnis verknüpft.

22

Sage KundenWelt 4/2011

werden sollen E-Mails, die über ein Google-Mail-Konto

an Kontakte in der ACT!-Datenbank

Die Sage eServices setzen ACT! 2012

Zukunftssicher durch Unterstützung

versendet werden, werden auf Wunsch

im Marketing sowie im Vertrieb „die

neuer Office-Versionen, Betriebssys-

automatisch historisiert und stehen somit

Krone auf“

teme und Datenbank-Server

auch allen anderen ACT!-Benutzern zur

In ACT! 2012 können auf Wunsch weitere

ACT! 2012 unterstützt im Standard so-

Verfügung. Somit können Sie von „überall“

Dienste wie eine leistungsstarke E-Marke-

wohl Office 2010, Windows 7, Windows

Ihre Kontakt- und Kalendereinträge mana-

ting-Lösung (Sage E-Marketing für ACT!

Server 2008 R2 als auch den SQL-Server

gen und Mails über Ihr Google-Konto an

powered by Swiftpage) sowie eine mobile

2008 R2 Standard.

ACT! Kontakte versenden, mit der Option

Lösung (Sage ACT! Connect) für Android-,

zur automatischen Historien-Anlage in

Blackberry sowie Tablet-Endgeräte (z.B.

ACT!.

iPad) genutzt werden, um so noch leistungsfähiger bei Mailings an Interessenten

Sage ACT! Scratchpad – das virtuelle

und Endkunden zu sein und alle Daten

Notizbuch als Ergänzung zu ACT!

von unterwegs mobil abfragen und auf

2012

Wunsch auch pflegen zu können.

Christian Zöhrlaut

Profitieren Sie von den neuen und einzigartigen Funktionen in ACT! 2012 sowie dem Erlebnis, Kunden- und Kontaktmanagement noch einfacher und integrierter nutzen zu können!

ACT! 2012 bietet Ihnen erstmals ein virtuelles Notizbuch als Ergänzung zu Ihrer „ACT! 2012“-Version. Mit dem Sage ACT! Scratchpad können papierlos Notizen, Telefonnummern, persönliche Erinnerungen und mehr direkt erfasst und gespeichert werden, ohne dass ACT! geöffnet sein muss. Diese Informationen können direkt ausgedruckt und auf Wunsch auch direkt nach ACT! 2012 importiert bzw. bei einem Ihrer Kontakte abgelegt werden – somit haben Sie die Möglichkeit, auch außerhalb von ACT! immer alle Termine und Aufgaben voll im Blick zu haben.

Sage eServices

Das virtuelle Notizbuch mit der Option zur Übergabe.

Sage KundenWelt 4/2011

23

Anwenderbericht SalesLogix

Jederzeit vernetzt – mit Sage Sales Logix „Sage SalesLogix hat uns enorm dabei geholfen, unser Akquisitionsmanagement zu optimieren. Die Einführung des Web Clients 2010 hat sich ausgezahlt: Nun können unsere Partner über den Browser von jedem Ort der Welt auf Informationen zugreifen. Ob ein Partner in Tokio einen Kunden akquiriert oder in London – wir haben alles ohne Zeitverzögerung im Blick. Inzwischen nutzen gut 300 Mitarbeiter die Software quer durch alle Abteilungen. So konnten wir bürokratische Prozesse straffen und uns besser vernetzen.“

Andreas Schmitz Coordinator of CRM Activities

24

Sage KundenWelt 4/2011

Andreas Schmitz (Coordinator of CRM Activities)

Roland Berger Strategy Consultants ist

Management, Opportunity Management

eine der weltweit führenden Strategie-

und Contact Management. Mit Sage

beratungen. Mit rund 2.000 Mitarbeitern

SalesLogix können wir unsere Kundenda-

ist das 1967 gegründete Unternehmen in

ten besser managen und interne Prozesse

43 Büros in 31 Ländern erfolgreich vertre-

transparent abbilden. Wir können detail-

ten. Mit fundierten Analysen, kreativen

liert auswerten lassen, wie erfolgreich

Strategien und verlässlichen, pragmati-

unsere Akquisemaßnahmen und Kampag-

schen Lösungen trägt Roland Berger zum

nen sind. Durch eine individuelle Zusatz-

Erfolg seiner Klienten bei und berät rund

programmierung ist die Software auch mit

um den Globus die Vorstands- und Ge-

der Finanzbuchhaltung verlinkt. Unser

schäftsführungsebenen vieler namhafter

Plan, Informationen besser zu vernetzen,

Unternehmen. Wer das internationale

ist aufgegangen. Der neue Web Client

Topmanagement kompetent berät,

ermöglicht das Arbeiten an jedem Stand-

braucht ein exzellen­tes Kundenmanage-

ort. Für uns als Beratungsunter­nehmen ist

ment – und dafür verwendet Roland

das optimale Management unserer Kunden-

Berger schon seit mehr als zehn Jahren

kontakte essenziell – Sages SalesLogix

Sage SalesLogix. Andreas Schmitz,

unterstützt uns dabei zu unserer vollen

Coordinator of CRM Activities, beschreibt

Zufriedenheit: Es bleiben keine Fragen

die hohen Anforderungen des Unterneh-

offen und wir werden auch in Zukunft

mens: „Wir wollten gleich drei Bereiche

dabeibleiben, Sage SalesLogix weltweit

mit der Software abdecken: Account

einzusetzen.“

Anwenderbericht Sage New Classic

Wie immer auf Erfolgskurs – mit Produkten von Sage „Software von Sage verwenden wir bei der AVM GmbH schon seit mehr als 20 Jahren. Die Produkte haben unser Wachstum und unseren Erfolg kontinuierlich begleitet. Von der Classic Line sind wir jüngst auf Sage New Classic umgestiegen – eine gute Entscheidung, denn jetzt können wir als besonderes Highlight auch eine Datenbank auf MySQL-Technologie nutzen. Und die Datenbank ist beim Kauf der Sage New Classic inklusive.“

Dieter Schröder, IT-Leiter

Die Berliner AVM GmbH ist einer der führenden Anbieter von Breitband-Endgeräten in Europa. Die Produkte der FRITZ!Familie und insbesondere die FRITZ!Box sind in Deutschland inzwischen zum Synonym für anwenderfreundlichen, schnellen Internetzugang geworden – schließlich surfen schon gut 10 Millionen Kunden mit der Fritz!Box durchs Netz. Bei der Entwicklung und Herstellung, im Vertrieb und in der Verwaltung setzt AVM auf die ERP-Lösung Sage New Classic aus dem Hause Sage. „Bei unserer Produktpalette mit hochtechnischen und komplexen Geräten sowie dem großen Lieferanten-Netzwerk sind wir froh über eine Lösung, die sämtliche Prozesse transparent abbilden kann“, sagt Dieter Schröder, IT-Verantwortlicher bei AVM.

Die FRITZ!Box von AVM GmbH.

„Das Tolle an der Software sind die Stabilität und der modulare Aufbau. So haben

Modul stärker nutzen möchten, wie bei-

wir unterschiedliche Funktionen in einem

spielsweise die Warenwirtschaft, und mit

System und können diese flexibel nutzen.

mehr Mitarbeitern zugreifen müssen,

Jeder Mitarbeiter greift auf die Module zu,

können wir die notwendigen Funktionen

die er für seine tägliche Arbeit benötigt –

freischalten. Auf die Performance des

das reduziert die Komplexität für den

Systems hat das keine Auswirkungen.

Einzelnen. Von den Basismodulen bis zum

Diese Skalierbarkeit bedeutet für uns ein

ausgeklügelten Analysetool verfügt Sage

Höchstmaß an Flexibilität. Wenn wir

New Classic über Funktionen, die uns in

wachsen, wächst die Software eben

allen Belangen unterstützen. Wenn wir ein

einfach mit.“

Sage KundenWelt 4/2011

25

Tipps & Tricks Classic Line/Sage New Classic

Dokumente als E-Mail versenden Der elektronische Dokumentenaustausch per E-Mail nimmt immer mehr zu. Mit wenigen Handgriffen können Sie beliebige Dokumente der Classic Line in eine E-Mail einfügen und (automatisch) versenden. Dazu müssen Sie zunächst im Programm „Druckerzuweisung“ einen E-Mail-Drucker anlegen. Ein E-MailDrucker unterscheidet sich von einem normalen Drucker dadurch, dass im Feld 02 – Ausgabe „E-Mail mit RTF- oder PDF-Format“ gewählt wird.

Wir empfehlen das PDF-Format zu wählen.

len, dass sich die E-Mail vor dem Versand

Danach öffnen Sie den Dialog Druckein-

noch einmal zum Bearbeiten öffnet.

stellungen und stellen den E-Mail-Drucker im unteren Bereich ein. Denken Sie daran,

Sie können aber auch beim Ausdruck eines

die Auswahl als Starteinstellung zu

beliebigen Dokumentes den Standard-

speichern.

Drucker im oberen Bereich der Druckereinstellung umschalten und als Drucker

Maximale Flexibilität beim Drucken.

Für den E-Mail-Versand gibt es nun zwei

den E-Mail-Drucker wählen. Dann wird

Optionen: Wenn Sie einen Verkaufs- oder

das Dokument als PDF in eine E-Mail

Einkaufsbeleg für einen Kunden oder

eingefügt, die Sie vor dem Versand noch

Lieferanten erstellen, in dessen Stamm-

bearbeiten können. Da im Gegensatz zu

daten der E-Mail-Versand des jeweiligen

den Verkaufs- und Einkaufsbelegen bei

Dokumentes aktiviert wurde, dann wird

diesen Dokumenten kein Empfänger

das Dokument automatisch über Ihr lokales

angegeben ist, müssen Sie nur die E-Mail-

E-Mail-Postfach verschickt. In den E-Mail-

Adresse eingeben und das Dokument wird

Grundlagen können Sie aber auch einstel-

verschickt.

Sage New Classic: 2 Mandanten parallel buchen

Einstellung im Dialog „Optionen“.

26

Sage KundenWelt 4/2011

Mit der Sage New Classic wurde eine neue

im Dialog „Optionen“. Hier können Sie

Funktion umgesetzt, die vermeiden soll,

einstellen, ob immer ein neues Programm

dass versehentlich mehrmals dasselbe

geöffnet werden, zum aktuell laufenden

Programm gestartet wird. Bei entsprechen-

Programm gewechselt oder ob eine Nach-

der Einstellung kann allerdings kein zweiter

frage erfolgen soll. Besonders flexibel sind

Mandant oder ein anderes Geschäftsjahr

Sie, wenn Sie die letzte Option „Benutzer

parallel geöffnet werden. Die Festlegung,

fragen“ wählen. Dann können Sie stets

wie sich ein Programm verhalten soll, wenn

selbst entscheiden, wie die Sage New

es ein zweites Mal gestartet wird, finden Sie

Classic reagieren soll.

Die Wissensdatenbank finden Sie unter www.sage-servicewelt.de.

Sage Wissensdatenbank

Um alle Details zu einem Artikel zu lesen, geben Sie in die Suche einfach die ID des Artikels ein*.

Nichts ist ärgerlicher, als bei einem in der Software auftretenden Problem keine schnelle Hilfe zu finden. Für solche Fälle steht allen Sage Wartungskunden exklusiv die Sage Wissensdatenbank zur Verfügung – und das 24 Stunden am Tag. Hier finden Anwender rund um die Uhr Tipps & Tricks, Fragen und Antworten, Anleitungen sowie Downloads zu den Sage Produkten. Über 8.000 Artikel warten darauf, entdeckt zu werden.

Aktuelle Einträge in der Wissensdatenbank Produkt

Modul

Artikel ID

Office Line

System

Freigabe SQL Workgroup-Edition für die Office Line Evolution 2012

19914

Eingeschränkte Freigabe der Office Line Evolution 2011 für Windows 7 SP1

und Windows 2008 R2 Server SP1

19974

Freigabe der Office Line Evolution 2012 für Microsoft Internet Explorer 9.0

19988

Wichtige Information zum SP1 für Microsoft Office 2010

20052

Classic Line

Beim Versenden der ELL-Bescheinigung im Lohn kommt es zum

Lohn & Gehalt

Laufzeitfehler 59 bzw. 134

20014

Wichtiger Hinweis zur Auslieferung der Classic Line 4.3 Version 2012

20013

Umrechnungsfaktoren und abw. Mengeneinheiten - Verkauf, Einkauf, Produktion 19941

Mutationsprotokoll in der Sage New Classic

20057

EU-Standardüberweisung gibt es ab 02.12.2011 nicht mehr.

20061

Versteuerte Anzahlungen in der Sage New Classic

20077

Sage CRM

Kalender wird im Control Center nicht angezeigt

19966

Integration Classic Line

Personen bzw. Adressen nicht selektierbar

19970

Gruppen

Wie kann man eine Gruppe für vergebene Schlüsselattribute erstellen?

19994

Gesperrte Registerkarten in einer Firma

20030

Export eines Suchergebnisses der Entität Konto nach Excel

19936

ACT! - Business Unit SMB System

Systemvoraussetzungen für ACT! 2011 (ACT! 13)

20062

Manuelles Entfernen der ACT7-Instanz des SQL-Server 2008 R2

20018

Manuelles Erstellen einer Microsoft SQL Server® 2008 R2 (Express Edition)

ACT7 Instanz

Synchronisation

Kontaktsynchronisation zwischen Microsoft Outlook und Sage ACT! schlägt fehl 20070

E-Mail / Office

Synchronisation von Kontakten zwischen Act! und Outlook schlägt fehl

Control Center

20021 20000

Stand 18.10.2011 * Falls Sie die ServiceWelt zum ersten Mal besuchen, müssen Sie sich einmalig mit Ihrer Kundennummer registrieren. Die Nutzung der ServiceWelt ist für Sie kostenlos.

Sage KundenWelt 4/2011

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Sage Schulungsangebot

Sage Academy Produktschulungen

Sage Academy OnlineLive-Schulungen

Die Sage Academy führt deutschlandweit zahl-

Ergänzend zu den Präsenzseminaren bietet die

reiche Produktschulungen durch. Für die Monate

Sage Academy auch Online-Live-Schulungen.

Dezember und Januar sind unter anderem folgende

Diese können an jedem Ort mit Internetzugang und

Präsenzschulungen geplant.

Headset (Kopfhörer) wahrgenommen werden.

Office Line Evolution

Steuersetup in der Office Line, zum Beispiel das

System

Reverse-Charge Verfahren für Umsätze mit Mobilfunk-

Grundlagen Systemadministration: 10. Januar 2012, Frankfurt Aufbau Systemadministration: 11. Januar 2012, Frankfurt Warenwirtschaft

geräten nach §13b UStG: 12. Dezember 2011 um 10.00 Uhr Kostenrechnung in der Office Line: 12. Dezember 2011 um 13.00 Uhr Bilmog mithilfe des Zusatzpaketes Erweiterte

Anwendungsgrundlagen für die Warenwirtschaft: 30. Januar 2012, Frankfurt Grundlagen Warenwirtschaft – Einkauf: 31. Januar 2012, Frankfurt Rechnungswesen

Buchungs- und Auswertungskreise: 12. Dezember 2011 um 15.00 Uhr Konsolidierung / InterCompany Abstimmung (zum Beispiel über Sammelkonten): 15. Dezember 2011 um 13.00 Uhr

Anwendungsgrundlagen für das Rechnungswesen: 23. Januar 2012, Frankfurt Grundlagen des Rechnungswesens Teil I: 24. Januar 2012, Frankfurt Grundlagen des Rechnungswesens Teil II: 25. Januar 2012, Frankfurt Aufbau Kostenrechnung im Unternehmen einführen: 13. Dezember 2011, Frankfurt

Bilanzauswertungen erstellen und interpretieren: 15. Dezember 2011 um 15.00 Uhr Bilanzanalyse Bilanz: 16. Dezember 2011 um 10.00 Uhr Bilanzanalyse GuV: 16. Dezember 2011 um 13.00 Uhr Die neuen Kennzahlen im Control-Center der Office Line 2012. Das Control-Center richtig nutzen: 19. Dezember 2011 um 13.00 Uhr

Sage New Classic

Das Control-Center richtig nutzen:

System

19. Dezember 2011 um 10.00 Uhr

Neuerungen in der Sage New Classic für Administratoren: 13. Dezember 2011, Stuttgart 31. Januar 2012, Frankfurt

Weitere Informationen erhalten Sie vom Kundendialog unter 069 50007-6333.

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Details zu den OnlineLive-Schulungen sowie Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.sage.de/produktschulung

Workshop Office Line

Erweiterte Möglichkeiten – Protokollversand und Datenbankspiegelung In den bisherigen Artikel habe ich Ihnen die Möglichkeiten zur Sicherung und Wiederherstellung der Office Line Datenbanken und zur Überwachung der Geschwindigkeit des Microsoft SQL Servers erläutert. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Daten mit weiteren Bordmitteln des Microsoft SQL Servers noch einmal besser absichern und mit diesen Tools letztendlich auch die Downtime verringern können. Erfahren Sie, wie Sie sich mit der Windows-Leistungsüberwachung einen Überblick über die Systemgeschwindigkeit verschaffen können.

Der Microsoft SQL Server bietet sowohl in

Office Line) zur Verfügung stellt. Diese

der Enterprise Edition als auch in der

Instanz wird Prinzipalserver genannt.

Thomas Fritz Consultant bei Sage Software

Standard Edition die beiden Möglichkeiten des Protokollversands und der Daten-

Die andere Instanz wird als Spiegelserver

bankspiegelung zur Steigerung der Daten-

bezeichnet. Jeder Einfüge-, Aktualisie-

verfügbarkeit an.

rungs- oder Löschvorgang, der auf dem Prinzipalserver ausgeführt wird, wird auf

Die Datenbankspiegelung

dem Spiegelserver wiederholt. Dies pas-

Die Datenbankspiegelung verwaltet zwei

siert, indem der aktive Teil des Transakti-

Kopien einer Datenbank, die sich auf

onsprotokolls an den Spiegelserver ge-

verschiedenen Serverinstanzen befinden

sendet und dort verarbeitet wird.

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müssen. Effektiv macht es natürlich nur Sinn, wenn die beiden Serverinstanzen

Im Modus für die erhöhte Sicherheit wird

sich auch auf zwei physikalisch getrennten

dem Szenario noch ein dritter Server

International flexibel standortunabhängig Die zertifizierte Integrationslösung um Ihre Standorte, mehrere Mandanten der Office Line, sage CRM oder Fremdsysteme optimal zu verbinden. Überwinden Sie im Handumdrehen einfach und effektiv die organisatorischen, räumlichen, sprachlichen und nationalen Barrieren.

Datenfluss

Office Line International

Prinzipalserver

Spiegelserver

 englisch  französisch  spanisch  italienisch  niederländisch  arabisch  türkisch

 portugiesisch  tschechisch  polnisch  ungarisch  russisch  chinesisch  litauisch

Frontends und verschieden Lokalisierungen auch für die Office Line Evolution 2010!

Darstellung der Datenbankspiegelung

Servercomputern befinden. Die eine

hinzugefügt. Dieser Server fungiert dann

Serverinstanz ist die aktive Instanz, die die

als sogenannter Zeugenserver. Wenn der

Daten den Clients (in diesem Fall der

vom Zeugenserver überwachte Prinzipal-

Nibelungenstr. 351,64686 Lautertal Tel: 0 62 54/ 30 88-0, Mail: info@msc24.de

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Workshop Office Line

Datenfluss

Prinzipalserver

Spiegelserver

Zeugenserver z. B. kostenlose Express Edition

Darstellung der Datenbankspiegelung mit erhöhter Sicherheit.

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E-Mail & Fax Schnittstelle

server nicht mehr aktiv und funktionsfähig

allen Lösungsmodellen beim Failover noch

ist, es aber noch eine Verbindung zum

manuell eingreifen, um die Datenbanken

Spiegelserver gibt, wird das automatische

verfügbar zu machen. Allerdings ist dieser

Failover aktiviert und der Spiegelserver

manuelle Eingriff wesentlich schneller als

übernimmt die aktive Rolle.

die Wiederherstellung der Datenbank und ggf. des Datenbankservers.

für die Office Line

KSD bietet mit dem „KSD informa on interface“ eine Schni­stelle, die es Ihnen ermöglicht einfach per Mausklick eingehende E-Mails aus Outlook oder Tobit David an Ihre Office Line Sammelmappe, Sage CRM oder So folio CRM zu übergeben.

Der Protokollversand Grundsätzlich ist die Funktionsweise des

Für weitere Fragen in Bezug auf die Office

Protokollversands die gleiche wie die bei

Line Systemadministration wenden Sie sich

der Datenbankspiegelung. Allerdings

an Ihren betreuenden Business Partner,

E-Mail und Faxübergabe

können Sie beim Protokollversand meh-

besuchen Sie eine Schulung unserer Sage

Adressen und Ansprechpartnererkennung

rere Zieldatenbanken einrichten und die

Academy oder buchen Sie meine Kollegen

Automa sche Übernahme aller Anhänge

Wiederherstellung des Transaktionsproto-

und mich vom Professional Service.

Dateien per Drag & Drop hinzufügen

Edi erbar vor Erstellung

kolls für die Zieldatenbank verzögern, um

Terminalserverfähig

Scan Erweiterung möglich

Spre

Sie chen

uns

an!

Thomas Fritz

logische Fehler (Weitergabe nicht gewollter Löschvorgänge) zu vermeiden.

Alle Details zu den Schulungen finden Sie im Internet unter:

Dresdner Straße 6 07941 9218-0 07941 9218-18

74613 Öhringen ksd@ksd.de www.ksd.de

Durch die Verwendung mehrerer physika-

www.sage.de/produktschulung

lisch getrennter Server ist eine kombinierte

Oder rufen Sie uns an unter

Lösung zwar die sicherste, aber auch die kostenintensivste. Für den Betrieb der Office Line Datenbanken müssen Sie bei

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Telefon 069 50007-6333.

Wir beraten Sie gern!

PinnWand

Impressum Sage KundenWelt Dezember 2011 Auflage: 32.000 Erscheinungsweise: vierteljährlich Herausgeber: Sage Software GmbH Kundenmarketing Emil-von-Behring-Str. 8–14 60439 Frankfurt am Main Telefon: 069 50007-0 Fax:

069 50007-1110

E-Mail:

kundenwelt@sage.de

Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Internet: www.sage.de Konzeption / Realisation: Aida Mezni, Sage Software GmbH Layout / Grafik: Ulrich Rüspeler, Sage Software GmbH Redaktion: Anne-Kathrin Draeger, Thomas Fritz, Claudia Herdzin, Katja Hildebrand, Achim Hubert,

Basislogo Sabine Kranz, Patrick Lange, Robert Lauth, Ralf Preusser, Kathrin Protz, Kurt Schilken, Susann Schneider, Eckhardt Weinholz, Kai Zenkert, Christian Zöhrlaut. klimaneutral

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Texten ist nur mit Quellennachweis gestattet.

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Bei Fragen zu unseren Produkten und Services: Telefon:

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Mehr Zeit für die wichtigen Dinge!

Sage Software bringt IT-Nutzern mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben. Wie? Das zeigen drei Videos, die sich der Thematik humorvoll annehmen. Der QR-Code führt zum Sage Youtube-Kanal, auf dem alle Videos zu sehen sind. Aber auch auf Sage Facebook-Fanpage sind die Videos eingebunden. Viel Spaß beim Anschauen!

Sie wollen mehr Zeit für die wichtigen Dinge? Schauen Sie hier, wie’s gemacht wird und checken Sie sich bei Facebook in den vorgezogenen Feierabend aus! http://www.facebook.com/SageSoftwareGmbH