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An Social Media führt kein Weg vorbei
from my smile 03 2021
Wie wichtig sind Facebook, Instagram & Co. wirklich für die Reisebranche? Noch vor einigen Jahren wurde dieses Thema heiß diskutiert, nicht wenige haben damals in den Social Media Plattformen lediglich einen Zeitvertreib für gelangweilte Jugendliche gesehen. Das hat sich mittlerweile grundlegend geändert. Wer heute nicht bereit ist, in die digitale Welt der sozialen Medien einzutauchen und sie zu nutzen, vergibt eine große Chance. Daher baut meinReisebüro24 die Präsenz auf diesen Plattformen konsequent aus.
Mit rund 32 Millionen Nutzern monatlich ist Facebook in Deutschland der klare Marktführer. Wie sehr sich die Plattform im Laufe der Jahre gewandelt hat, verrät ein Blick auf das Alter der User: Haben im Jahr 2014 noch 92% der 16- bis 19-Jährigen Facebook genutzt, so sind es laut Statista aktuell nur noch 32%. Allerdings konnte die Plattform im selben Zeitraum in sämtlichen Altersschichten ab 30 Jahren teils kräftig zulegen. Facebook ist also älter und reifer geworden – und somit attraktiver für die Zielgruppe der meisten Reisebüros. Neben Facebook ist Instagram mit rund 21 Millionen Nutzern monatlich in Deutschland die zweite Topadresse der sozialen Medien. Auch hier zeigt der Trend einen deut- lichen Anstieg des Durchschnittsalters. Somit sind Facebook und Instagram zu hochinteressanten Werbemedien geworden, deren sich mittlerweile auch das Team von TecOff Spider gern bedient. Auf beiden Kanälen wird unter dem Namen meinReisebüro24 mit Sehnsuchtsbildern und interessanten Reisetipps Appetit auf den nächsten Urlaub gemacht. Das ist allerdings erst der Anfang einer viel breiter angelegten Initiative auf Social Media. Die enge Vernetzung mit den Markenseiten steht dabei ebenso auf der Agenda wie eine konsequente und regelmäßige Bespielung von Facebook und Instagram mit spannenden Erfahrungsberichten, hochwertigen Reisetipps und vor allem tollen Bildern. Je attraktiver Fotos und Beiträge sind, desto schneller wird die Community von meinReisebüro24 wachsen. Ideen und Beiträge von Reisebüros sind dabei herzlich willkommen und gern gesehen!
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Der schmale Grat zwischen gratis und umsonst
Ein Profil in den sozialen Netzwerken ist schnell erstellt und kostenlos. Daher wird es gern als zusätzliche Präsentationsmöglichkeit genutzt. Vor allem die Reisebranche mit ihrer bunten Bilderwelt ist für diese Kommunikationskanäle bestens geeignet. Ob der Auftritt allerdings wirklich für Gratiswerbung sogt oder schlichtweg umsonst ist, hängt von vielen Faktoren ab. Simona Grimm, die den Social-Media-Auftritt von meinReisebüro24 betreut, weist auf vier entscheidende Punkte hin.
1. PASSENDE INHALTE
Social Media funktioniert völlig anders als ein Katalog oder eine Website. Im Regelfall ist nur ein kurzer Augenblick Zeit, um die Aufmerksamkeit des Besuchers zu gewinnen. Außergewöhnliche Bilder sowie spannende und informative Kurztexte sorgen für Interesse und Klicks, Reiseangebote werden eher überlesen. Facebook und Instagram sind keine Vertriebskanäle, eignen sich aber optimal für Image und Inspiration sowie gerade aktuell für Aufklärung und Information – da bringen sie einen echten Mehrwert und vermitteln die Kompetenz des Reisebüros!
2. RICHTIGE BILDAUSWAHL
Bilder müssen zum Inhalt passen – auch qualitativ! Ein lustiger Schnappschuss von der Strandparty passt fürs eigene Fotoalbum, aber nicht zum Auftritt eines professionellen Reisebüros. Bilder müssen echte „Eye-Catcher“ sein! Wer kein sehr gutes eigenes Fotomaterial besitzt, sollte auf lizensierte Bilder (etwa bei Adobe) zugreifen. Das kostet zwar ein wenig, aber gerade bei übersehenen Fotorechten kann es sonst wirklich teuer werden! Bitte auch immer daran denken, dass abgebildete und erkennbare Personen ausdrücklich um Erlaubnis für eine Veröffentlichung gefragt werden müssen.
3. ZIELGRUPPE ANALYSIEREN
Bei der Auswahl der Postings sollte in doppelter Hinsicht auf die Zielgruppe geachtet werden. Einerseits gilt es zu bedenken, dass Instagram ein eher junges Publikum anspricht, während Facebook durchaus auch im reiferen Segment zu Hause ist. Andererseits sollte man sein eigenes Kundensegment genau analysieren, damit man dieses gezielt ansprechen kann. Ein Blick auf die Insight-Daten verrät rasch, zu welcher Zielgruppe die Besucher der eigenen Seite gehören!
4. KOMMUNIKATION PFLEGEN
Soziale Medien dienen in erster Linie der Kontaktpflege. Je intensiver die wechselseitige Kommunikation ausfällt, desto besser wird die Seite genutzt. Umfragen, Fotowettbewerbe, Abstimmungen – das alles animiert zum Mitmachen, weckt Interesse und steigert die Zugriffe. Regelmäßige Postings sollten ebenso selbstverständlich sein wie die umgehende Reaktion auf Anfragen oder Hinweise. Denn auch wenn die sozialen Medien gratis sind, so muss man doch zumindest ausreichend Zeit investieren – darüber muss man sich im Klaren sein!