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Für alle Quartalsmee-
tings soll künftig Anwesenheitspflicht bestehen. Diese
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meinreisespezialist gibt sich neue Regeln
„Was macht zukünftig meinreisespezialist aus – woran wollen wir das festmachen?“, das war die Kernfrage, zu deren Beantwortung sich am Rande der rtk
Dialogtage eine Gruppe von Reisebüros der Premiummarke meinreisespezialist getroffen hatte. Es ging dabei darum, über gemeinsame Voraussetzungen und
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Regeln zu diskutieren, die die Marke zukunftssicher machen sollen.
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n seiner Begrüßungsrede erinnerte rtk Chef Thomas Bösl die Partner daran, dass meinreisespezialist und die teilnehmenden Reisebüros mehr seien als nur eine Marketingmarke, unter deren
Dach alle wie in einem Franchisesystem strenge Regeln und Bedin-
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gungen, die zentral vorgegeben sind, umsetzen. Das sei aber nicht das Ziel. Ziel sei weiterhin, die Individualität zu fördern und daraus die Gemeinschaft zu stärken.
D
ie Teilnehmer waren sich einig, dass das Netz-
Meetings sollen Planungsund Strategiecharakter haben.
Eine gemeinsame Technik soll
verpflichtend werden, inklusive meinreisebüro24 und TecOff Midoffice: das Gesamtpaket von Beginn an für neue Reisebüros, für bestehende „Reisespezialisten“ soll es eine Übergangsfrist bis Ende 2023 geben.
Neue Partner müssen den meinreisespezialist
Onboarding-Prozess absolvieren, alle Partner zwei QTA-Akademie-Schulungen pro Jahr.
Zum Ausbau einer „Schwarmintelligenz“ soll die Teilnahme
werk künftig noch näher zusammenrücken und
an Umfragen, Befragungen, Abstimmungen und Stimmungs-
stärker aus sich selbst heraus Impulse setzen
barometern verpflichtend werden. Dazu gehören auch Abstim-
muss. Organisation und Kommunikation dürften nicht
mungen zu Reisen der Veranstalter. Wird eine „Besondere Reise“
nur aus Burghausen kommen, sondern müssten von jedem einzelnen „Reisespezialisten“ gelebt werden. Dazu einigte sich die Gruppe auf einen Entwurf mit den rechts aufgeführten Rahmenvereinbarungen.
angenommen, soll jeder meinreisespezialist Partner verpflichtet sein, diese zu bewerben. Vorlagen und Verkaufsförderungsmaterial sollen aus Burghausen zur Verfügung gestellt werden. Bei „Exklusive Reisen“ sollen vom vermittelnden Reisebüro verbind-
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liche Kontingente abgenommen werden. Über die Teilnahme soll jedes meinreisespezialist Reisebüro selbst entscheiden.
Eine gemeinsame Kommunikationsplattform, über die zukünftig
schnell, einfach und transparent kommuniziert werden kann, soll definiert werden.
Nach dem erfolgreichen Meeting am Nachmittag hatten sich die meinreisespezialisten den Begrüßungscocktail mehr als verdient.
Die Kundendatenpflege soll verpflichtend sein – die angestrebte Quote liegt für
2022 bei 60 Prozent.
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