Treue Kameraden 04_2014

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Unterfranken

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KV Würzburg-Main-Spessart

Tag der ungarischen Streitkräfte in der ungarischen Botschaft Berlin Berlin – Auf Einladung des ungarischen Verteidigungs-, Heeresund Luftwaffenattachés Oberst i.G. Géza Koronczai nahmen der Törszkapitány Deutschlands, vitéz Ferenc Tengerdi-Magyar und der Kreisvorsitzende des Kreisverbandes Würzburg-Main-Spessart, vitéz Rainer Schmitt Ende Mai am Empfang anlässlich des Tages der ungarischen Streitkräfte in der Botschaft der Republik Ungarn in Berlin teil. Zahlreiche Militärattachés und Botschafter, Angehörige des Bundesministeriums für Verteidigung und hochrangige Bundeswehrangehörige, sowie Vertreter der Bundesregierung waren anwesend. Der ungarische Botschafter, Seine Exzellenz Dr. József Czukor, erinnerte an die Geschichte und Bedeutung dieses Tages, dessen Ursprung im ungarischen Befreiungskrieg 1848/49 liegt, sowie an den Jahrestag des Beginns des I. Weltkrieges. Er gedachte der zahlreichen Gefallenen und Verwundeten der ehemaligen k.u.k. Armee des I. Weltkrieges. Zum Abschluss seiner Rede erinnerte er an die Leistungen der ungarischen Streitkräfte bei den zahlreichen Einsätzen im Ausland innerhalb der UNO und der NATO. Anlässlich des Empfangs zeichnete vitéz Tengerdi den Botschafter und den Militärattaché mit der Medaille für deutsch/ungarische Kameradschaft des Vitézi Rend aus. Vitéz Rainer Schmitt überreichte beiden Herren die Ehrennadel des Bayerischen Soldatenbundes 1874. Text: Rainer Schmitt Foto: Pressestelle der Ungarischen Botschaft in Berlin

V. l.: Rainer Schmitt, Oberst i. G. Dipl. Ing. Géza Koronczai (Militärattaché der Rep. Ungarn), Seine Exzellenz der Botschafter von Ungarn, Dr. József Czukor und v. Ferenc Tengerdi-Magyar

KSV Kürnach

Aufgeräumt Kürnach – Seit fast 30 Jahren treffen sich auf Initiative des Kameraden-Soldatenvereins (KSV) Kürnach e.V. einmal im Jahr zahlreiche freiwillige Helfer, um die Flur und den Kürnacher Wald von Abfall, Unrat, Sondermüll, etc. zu befreien. Besonders erfreulich war diesmal, dass viele Kinder und Jugendliche dabei waren, die kräftig und mit Begeisterung anpackten, um die Umwelt freundlicher und sauberer zu gestalten. Unglaublich, was Menschen aus Unachtsamkeit und Bequemlichkeit alles wegwerfen, anstatt es ordentlich zu entsorgen! Etliche große Anhänger voll Müll wurden mit Traktoren abtransportiert und ordnungsgemäß zwischengelagert. Nach getaner Arbeit trafen sich alle fleißigen Helfer zum gemütlichen Beisammensein im „KSVStüble“ und stärkten sich dort mit Getränken und einer kräftigen Gulaschsuppe, die KSV-Kamerad Joachim Ockfen besonders lecker zubereitet hatte. Leider konnte in diesem Jahr wegen der Trockenheit und Brandgefahr das traditionelle Biwak im Wald nicht stattfinden, was den „harten Kern“ aber nicht davon abhielt, neben dem Vereinsheim des KSV im Freien zu übernachten. Zwar fehlte die besondere Atmosphä-

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Umweltschutz geht alle an! re, aber dennoch trug der Abend wieder dazu bei, alte Geschichten und Anekdoten zu erzählen und so das Vereinsleben zu bereichern. Ein herzliches Dankeschön ging am Ende an Organisator Peter Ockfen, alle fleißigen Helfer, die hilfreichen Traktorfahrer und vor allem die eifrigen Jugendlichen, die gezeigt haben, dass Umweltschutz nicht nur Erwachsene angeht! Die 2. Bürgermeisterin Siggi Bayerl überbrachte Grüße und Dank der Gemeinde, verbunden mit einer „Finanzspritze“. Text: Gitti Krüger Fotos: Klaus-Dieter Krüger

Nach getaner Tat: Umweltschutz macht hungrig.


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