Donnerstag, 2. Mai 2013 | 41. Jahrgang | Nr. 18

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rontaler | Nr. 18 | Donnerstag, 2. Mai 2013

ebikon

Parteiversammlung CVP Ebikon

Ein Blick in die Ebikoner Zukunft pd. Unter den verschiedenen Traktanden, die behandelt werden, stechen zwei hervor, welche die Bürgerinnen und Bürger von Ebikon mit Sicherheit besonders interessieren: Wie weiter mit der «Mall of Switzerland»? 2005 hiessen die Stimmberechtigten von Ebikon den Bau des Erlebniszentrums Ebisquare auf Schindler Land gut, doch immer wieder gab es Änderungen am Projekt und Verschiebungen des Eröffnungsdatums. Jetzt will die mit der Projektierung beauftragte Halter AG das neu «Mall of Switzerland» genannte Bauvorhaben etappenweise

erstellen. Eine Teileröffnung ist auf 2015 geplant. Kompetent über den Projektstand Auskunft gibt: Andreas Campi, Leiter Entwicklung bei Halter Generalunternehmung Was wird aus dem Höfli-Pfarreizentrum? Die katholische Kirchgemeindeversammlung Ebikon hat vor zwei Jahren beschlossen, das Kirchenzentrum Höfli grundlegend umzugestalten. Die Säle, das Restaurant und die Kapelle sollen einer Wohnsiedlung weichen. Dem Siegerprojekt wurde am letzten 28. November zwar zugestimmt, der Sakralraum (Bungert-Kubus) jedoch heftig kritisiert. Vor kurzem hat nun der Ar-

chitekt des Siegerprojektes, Daniel Lischer, an einer Orientierungsversammlung die Änderungen am Kirchenbau vorgestellt. Wie es weiter geht, darüber informiert kompetent: Markus Fröhlich, Vizepräsident des Kirchenrates der katholischen Kirchgemeinde Die Parteiversammlung der CVP Ebikon für alle Interessierten offen und findet wie folgt statt: Montag, 13. Mai, 19.30 Uhr Alters- und Pflegeheim Höchweid

Bauamt Baugesuche Serge und Cornelia Balmer-Keller, Sonnhalderain 3a, 6030 Ebikon; Anbau Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 3a, Gst.-Nr. 2700, Geb.-Nr. 2740 Zef und Marte Memaj, Sonnhalderain 3c, 6030 Ebikon; Anbau Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 3c, Gst.-Nr. 2698, Geb.-Nr. 2742 Reto und Claudia Wildberger-Jonatowski, Sonnhalderain 5a, 6030 Ebikon; Anbau Vordach über Gartensitzplatz Sonnhalderain 5a, Gst.-Nr. 2697, Geb.-Nr. 2743 Einfache Gesellschaft Dr. Willy Wicki, Réne Wicki; c/o Dr. Willy Wicki, Sempacherstrasse 17, 6003 Luzern; Neubau von 2 Mehrfamilienhäuser Sagenhaus, gst.-Nr. 684, 371

CVP Buchrain Frühlingsanlass

Warum entscheidet sich jemand für ein Angebot?

Büro für Bauadministration GmbH, Urs Rüesch Zihlmattweg 1, 6005 Luzern: Gestaltungsplan Sagenhaus über Gst.-Nr. 371, 681 Corinne Meier, Rütimattrain 1, 6030 Ebikon, Neubau Doppelgarage am Rütimattrain 1, Gst.-Nr. 1337, Geb.-Nr. 1292 Baubewilligung Martin Peter, Dorfstr. 51, 6390 Engelberg; Judith Peter, Ottigenbühlstr. 59, 6030 Ebikon Einbau einer Einliegerwohnung (nachträgliches Verfahren), Ottigenbühlstr. 59, Gst.-Nr. 1178, Geb.-Nr. 1685

Zivilstandsnachrichten Geburten 11. April: Näff Lucca Alexandre, Sohn von Näff Markus und Pan Näff Ting, Wydenhofstr. 7 Ehen 19. April: Bütüç Cengiz, wohnhaft im Kosovo und Belegu Rineta, wohnhaft in Ebikon 20. April: Wicki Dietrich und Widmer Bernadette, beide wohnhaft in Ebikon 22. April: Akbar Mir und Sarvary Danesh, beide wohnhaft in Ebikon Die Ausführungen von Marcel Stadelmann (Biild links) weckten viel Aufmerksamkeit. Bilder K.Ruckli kr. Gespannt trafen sich in der Cafeteria Tschann 24 Buerer und Buererinnen zum Frühlingsanlass der CVP. Angekündigt war Marcel Stadelmann, ein junger Buerer, welcher nach seinem Abschluss in Economics an der Hochschule St. Gallen auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie tätig ist. Mit einem persönlichen Voter konnten die Teilnehmenden aktiv mitwirken. Der Referent stellte ihnen interessante Fragen zu ihrem täglichen Einkaufsverhalten. Manches, was einem auf den ersten Blick rational und berechenbar erschien, war es aber dann doch nicht. Der Fachmann konnte aufzeigen, welcher

Mechanismus dahinter steckt. Besondere Aufmerksamkeit galt nun seiner Frage: «Wie viele Menschen in der Schweiz haben einen Organspenderausweis?». Die Antwort lautete rund 12 Prozent. Marcel Stadelmann zeigte auf, dass dagegen in Österreich, Spanien, Italien und Frankreich fast 100 Prozent der Bevölkerung Organspender sind. Wieso dieser Unterschied? Die Erklärung liegt im rechtlichen Umgang mit dem Organspender in den einzelnen Ländern. Da, wo der Bürger sich aktiv für einen Organspenderausweis anmelden muss (opt-in-Prinzip),

sind Prozentzahlen tief. Hingegen kennt man in den Ländern, in welchen der Bürger automatisch als Spender gilt, sofern er keinen Widerspruch eingelegt hat (opt-outPrinzip), eben diese fast 100 Prozent Zustimmung. Nach einer angeregten Fragerunde, von der auch Papa Walter Stadelmann intensiv Gebrauch machte, wurde ein Apéro serviert. Marcel Stadelmann durfte weiterhin zum rationalen und irrationalen Verhalten in Wirtschaft und Politik befragt werden.

Todesfälle 17. April: Feigenwinter Albert, geb. 18.09.1949, wohnhaft gewesen Oberdierikonerstr. 8 17. April: Gisler Bruno, geb. 20.12.1925, wohnhaft gewesen Sonnenterrrasse 8 17. April 2013: Blattmann-Krummenacher Josefina, geb. 02.12.1940, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 18 19. April: Jovanovic Giovanni, geb. 06.01.2002, wohnhaft gewesen Lischenstr. 6 20. April: Jäggi Peter, geb. 23.11.1943, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon,Känzeli, früher Schachenstr. 7


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