RIZZI & CO Vol. 9

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Tel Aviv places Rechts: speisen mit meerblick? ein absolutes highlight im fisch­ restaurant manta Ray unten: das george & John vereint stilvolles ambiente mit einer entspannten Atmosphäre und einer erstklassigen küche Rechts unten: Täglich wechselnde menüs in einer authentischen Atmosphäre bietet das north abraxass

Richtung Norden bis zum nördlichen Hafen Tel Avivs. Unterbrochen wird der Strand nur von ein paar grünen Parks, wie dem Charles Clore Park. Wer Urlaub am meer machen möchte, bucht sich am besten in eines der luxuriösen Strand-Hotels, wie z. B. das Carlton tel Aviv Hotel (10 eliezer Peri Street) ein. Hier werden Highlights wie eine Rooftop-Terrasse mit Pool und meerblick geboten. Sehenswert ist sicherlich auch die große Synagoge, die im

„auf dem Carmel-Markt kann man die kulinarische vielfalt der Region in vollen zügen entdecken.“ finanzzentrum der Stadt liegt. Aber auch der Carmelmarkt (hebräisch: Shuk Ha’Carmel) zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv. Auf dem traditionellen, hektischen und bunten markt lässt sich besonders die kulinarische Vielfalt der Region entdecken. Neben jeder menge Souvenirläden und essensständen gibt es vor allem Obst und Gemüse. Den Geruch von orientalischen Gewürzen hat man besonders am Levinsky-Markt in der Nase. Liebhaber von kunsthandwerken sind in der Nahalat-Benjamin-Straße und freitags auch in Jaffa richtig.

Ein wahres Mekka für alle Essverliebten!

Hier werden traditionelle Speisen mit Stolz gefertigt und mit einem modernen Twist verfeinert. Das Nationalgericht Shakshuka ist ein köstliches Pfannengericht aus scharfer Tomatensoße mit Paprika, Chili, Zwiebel und pochierten eiern. besonders gut schmeckt es im gleichnamigen Restaurant Dr. Shakshuka (3 beit eshel Street) in der Altstadt. eine weitere Gaumenfreude gibt es im Manta Ray (4 Goldmann Street), das nur wenige Schritte vom meer entfernt liegt. ebenso leicht und erfrischend wie das Ambiente mit großer Terrasse und meerblick ist auch die küche: mit verschiedenen meeresfrüchten, mezze und balkanbrot. Und wer braucht schon Teller? Diese Frage stellte sich offensichtlich auch Eyal Shani, er verzichtete in seinem Restaurant North Abraxass (40 Lilienblum Street) einfach darauf. Die täglich wechselnden und superfrischen menüs werden in Papiertüten serviert und von der Papiertischdecke gegessen. essen mit einem ganz besonderen flair! Wem eher nach gehobener israelischer küche zumute ist, der speist im George & John (6 Auerbach Street). Chefkoch Tomer Tal vereint antike und moderne kochtechniken wie Räuchern, Grillen, einlegen mit der Verwendung von einheimischen kräutern und hochwertigen Produkten. Das ergebnis ist ein menü, das eine persönliche Interpretation des zeitgenössischen Schmelztiegels der israelischen kultur und Gastronomie darstellt.

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