Sport Kurier, 2-2016-17

Rittner

KURIER DER TRAUM VOM CONTINENTAL-CUP-SIEG GEPLATZT

SERIE B MEISTERSCHAFT, DAS SPRUNGBRETT FÜR DIE HÖCHSTE LIGA

Statt Turniersieg Platz vier.

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Nach dem recht erfolgreichen Start ...

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RITTNER BUAM JUGEND NEWS Der Käfer: läuft und läuft und läuft ...

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„Wir sind MEISTER“ Der dritte Meistertitel, eine ganz besondere Geschichte.

Die Continental-Cup-Rückschau. » 13 Das Halbfinale

Erfolgreicher Januar der Rittner Eisschnellläufer!

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Nix los am Ritten?

Das kann ich zumindest beim Sportverein und in der Arena Ritten nicht behaupten. Besonders der Jänner hatte es in sich.

„Erste inoffizielle Pondhockey Europameisterschaft“ - so der vielversprechende Titel. Pond aus dem Englischen übersetzt bedeutet See oder Teich. Gespielt wird also wie in den Anfängen des Eishockeys, ohne Tormann auf ein kleines Tor, mit wenig Ausrüstung, wenig Körperkontakt und viel Spaß. So wie wir es aus unserer Jugend vom Wolfsgrubnersee kennen. Ja, auch der Präsident kann einen Hockeyschläger halten …. besonders gut war ich ja leider nicht als Hockeycrack am Wolfsgrubnersee, deshalb stellten sie mich immer ins Tor. „Hoch schießen verboten, das wisst ihr doch“, war mein erster Satz. „Klar“, meinten alle.

Eine Minute später hatte ich schon den ersten Puck im Schienbein. Aber, was fasle ich, ich wollte ja vom Pondhockey-Turnier berichten. Es war wirklich eine ausgezeichnet organisierte Veranstaltung: 50 Teams aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und natürlich aus Südtirol nahmen daran teil. Tolles Rahmenprogramm samt Zeltfest und einfach ein großartiges Event, trotz klirrender Temperaturen.

IMPRESSUM Herausgeber: Ritten Sport GmbH, Zaberbach 15 39054 Klobenstein MwSt.Nr. IT 02687470217 Eintragung im Handelsregister Bozen Satz: www.effektiv.it Druck: TYPAK St. Ulrich Werbung: Ritten Sport Eishockey, Birgit Prast, Tel. 0471 358 071, info@rittnerbuam.com Bildquellen: wenn nicht anders angegeben von Max Pattis, „Pipper“ Sepp, Siegfried Treibenreif Auflage: 2.500

Eine Woche später dann das Finale des Continental Cups.

Der Ritten wieder mittendrin. Tolle Eishockeyspiele, ein internationales Flair, klasse Organisation, super Presseecho und wieder einmal jede Menge Bewegung am Ritten. Das Turnier wurde von Einheimischen und Gästen sehr gut besucht und gelobt. Die Sektion Eishockey hat wiederum Klasse gezeigt und ihr Organisationstalent erneut bewiesen.

Nur eine Woche darauf der ISU Junior Eisschnelllauf Weltcup.

Die besten Nachwuchsläufer der Welt gaben sich ein Stelldichein.

Der größte Weltcup aller Zeiten bei uns, mit 180 teilnehmenden Athleten aus 23 Ländern.

Spitzenzeiten, fünf neue FreiluftWeltrekorde, Ringrekorde und viele persönliche Bestzeiten, die sonst nur auf den besten Hallenbahnen der Welt gelaufen werden. Für 2019 wurde uns die EUROPAMEISTERSCHAFT zugesagt. Der Eisring Ritten ist einmal mehr Garant für ausgezeichnete Eisqualität und eine Superorganisation.

Ich will hier gar nicht erst aufzählen, wer bei all diesen Veranstaltungen geholfen und etwas geleistet hat. Es waren wirklich sehr, sehr viele motivierte und begeisterte Menschen, die das alles ermöglichten. Im Sportver-

ein krempelten wir uns die Ärmel hoch und rackerten für diese Veranstaltungen. Mein Dankeschön an alle: Ihr seid einfach spitze!

Spitze war auch die Belegschaft der Arena Ritten. Mit Jahreswechsel hat sich unser langjähriger Geschäftsführer Elmar Vigl verabschiedet. Er hat eine neue berufliche Herausforderung gefunden und ich möchte ihm von Herzen für seinen Einsatz in der Arena Ritten danken. An seiner Stelle tritt nun Raphael Fink den täglichen Dienst dort an. Er wurde ins kalte Wasser geworfen, denn mitten in einer so intensiven Saison den Betrieb zu übernehmen ist alles andere als einfach. Ich wünsche Raphi alles Gute und viel Motivation für die neue Arbeit. Durch diesen Wechsel und die Abwesenheit unserer guten Seele im Büro, der Barbara Tschager, die gerade in Mutterschaft ist, war dieser Übergang natürlich manchmal recht hektisch. Gelungen ist das alles auch durch den intensiven Einsatz der nimmermüden Eismeister und die tatkräftige Unterstützung der Obfrau, unserer Julia Ramoser.

Solche Kraftakte und intensive Veranstaltungen funktionieren nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Die Mitarbeiter der Organisationskomitees, die OK-Chefs, die Sektionsleiter und Sektionsausschüsse, die vielen Freiwilligen, die Gemeindeverwaltung, unsere Hausbank, die Raika Ritten und viele Rittner Betriebe unterstützen uns immer wieder aufs Neue. Euch allen mein aufrichtiger Dank!

Nix los am Ritten? Nicht für uns. Wir machen weiter, solange es uns Freude macht. Ihr alle seid eingeladen mitzumachen, denn Ihr seid der Sportverein.

Euer Präsident, Markus Lintner »3

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EISHOCKEY

„Wir sind MEISTER“ der dritte Meistertitel, eine ganz besondere Geschichte

Der Meister-Kapitän

Die Buam ein würdiger TITELVERTEIDIGER Normalerweise wird der Meistertitel im April vergeben, nach einer langen Play-off-Serie. Normalerweise bedeutet der Meistertitel gleichzeitig auch das Saisonende, normalerweise konnten Spieler, Funktionäre und Fans den Titel mit einer ausgiebigen, feierlichen Meisterfeier würdigen.

Normalerweise, ... aber was ist heuer schon normal?

Der Ablauf des heurigen Meisterfinales war anders als normal. Heuer kämpften die vier bestplatzierten italienischen Mannschaften der AHL, sprich Ritten, Pustertal, Gastgeber Asiago und Cortina, um den „Scudetto“.

Heuer reichten 2 Siege zum Meistertitel.Trotzdem, wie Ritten-Präsident Thomas Rottensteiner betont: „… hat dieser Triumph die gleiche Bedeutung wie die vorangegangenen Titel von 2014

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und 2016 und auch dieser Titel bleibt für immer und ewig.“ Alles andere als normal. Die neue Meisterschaft, die Sky Alps Hockey League, das Continental-Cup-Halbfinale und das Finale im Continental Cup, das Final Four um den Meistertitel.

Normalerweise wird pro Saison um einen Meistertitel gekämpft, Ritten hat heuer die einmalige Chance in einer Saison gleich zwei Meistertitel zu holen. Allen war klar, dass der Titel nur über Ritten zu holen war, aber es war beileibe kein Honigschlecken.

Ritten ging als klarer Favorit ins Rennen und besiegte im Auftaktspiel Cortina klar mit 5:2. Nun war der Weg frei für ein Südtiroler Traumfinale.

Asiago allerdings hatte was dagegen, nutzte den Heimvorteil eiskalt aus und schlich sich mit einem 3:1 Sieg über Pustertal ins Finale.

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Das Finale war angerichtet: Ritten gegen den 5-maligen Meister und Angstgegner Asiago. Asiago, eine unberechenbare Mannschaft, die in einem Finale zu Höchstleistungen auflaufen kann und die dies in ihrer Vereinsgeschichte schon des Öfteren unter Beweis gestellt hat. In den Köpfen einiger Spieler, speziell der Spieler der älteren Generation, waren die Endspiele der letzten Jahre gegen Asiago noch deutlich präsent. Ritten der klare Favorit, Asiago mit Heimvorteil im ausverkauften Odegar-Stadion eine Supermacht.

So kam es, wie es kommen musste. Nach nur 6 Minuten war Asiago mit einem passablen Vorsprung von 2:0 Toren klar auf Siegkurs, speziell, wenn man die Defensiv- bzw. die Konterstärke der Bellunesen kennt. Die Buam ließen sich jedoch nicht beeindrucken, spielten beherzt mit 4 Linien weiter und glaubten in jeder Sekunde an ihre Chance. Und durch ihre unglaubliche Charakterstärke und ihren unbezwingbaren Teamgeist drehten sie dann das Match zu ihren Gunsten und gewannen letztendlich 3:2.

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Mit diesem Sieg holte Ritten zum dritten Mal in der Rittner Vereinsgeschichte den so heiß begehrten Titel. Als bester Rittner Spieler im Finalspiel wurde Alex Frei ausgezeichnet, gewonnen hat aber die Mannschaft durch ihren unbändigen Siegeswillen. Ritten ist als eingeschworene Einheit aufgetreten und ist ein würdiger, verdienter Meister. Zum Feiern blieb allerdings nur wenig Zeit, schließlich erfolgte bereits wenige Stunden später der Startschuss zur „PickRound“ in der Sky Alps Hockey League (AHL). Aber die Freude der Spieler, Trainer, Betreuer, Funktionäre und der vielen mitgereisten Fans war überwältigend und dauerte doch schlussendlich bis in die frühen Morgenstunden an.

Dass die Rittner feiern können, zeigten sie in der Arena nach dem Spiel gegen Lustenau, welches nach einem harten Kampf durch ein Traumtor von Dan Tudin 3:2 gewonnen werden konnte. Hier ein paar Eindrücke.

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EISHOCKEY Aber so wie ich die Rittner kenne, werden sie es sich nicht nehmen lassen, am Ende der Saison diesen Titel gebührend zu feiern. Wer weiß, vielleicht kommt noch der erste Titel dieser neuen Serie, der Titel der Sky Alps Hockey League dazu?

Wer weiß. Träumen wird man wohl noch dürfen.

Der Goalie zeigt stolz den Meisterpokal

Klaus Profunser

Seht, der Pokal ist unser ...

Der Meistermacher mit Kapitän

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20.14 Uhr: Es ist vollbracht

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Der Traum vom Continental-Cup-Sieg geplatzt Statt Turniersieg Platz vier im Super Final des Continental Cups 2016/17 Ritten wollte Geschichte schreiben und als erste italienische Mannschaft überhaupt den Continental Cup gewinnen. Das bisher beste Ergebnis erzielte 2002 Mailand, als die Lombarden hinter den Lions Zürich Zweite wurden. Außerdem winkt dem Gewinner des Turniers eine Teilnahme an der Champions Hockey League 2017/18.

Das Continental-Cup-Finale endete mit dem Sieg des englischen Meisters Nottingham Panthers.

Ritten hatte im letzten noch ausstehenden Spiel gegen Nottingham noch eine konkrete Chance auf den Cup-Sieg. Im letzten Spiel ging es für Ritten um alles oder nichts. Ein Sieg innerhalb der regulären Spielzeit bringt den Sieg im SuperCup-Finale, die Niederlage den 4. und somit letzten Platz.

Da im Nachmittagsspiel der kasachische Meister HK Beibarys Atyrau den dänischen Pokalsieger Odense Bulldogs nach einer unglaublichen Aufholjagd mit 3:2 Toren besiegte (16 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit lag Odense noch 2:1 vorne, doch die Kasachen drehten das Resultat und gewannen letztendlich im Overtime), war der Weg für Ritten wieder auf Titelkurs. Somit war klar: Bei einem Sieg gegen die Nottingham Panthers innerhalb der regulären Spielzeit sind die Buam Continental-Cup-Sieger und hätten als erstes italienisches Team dieses grandiose Ziel erreicht.

Alles war angerichtet für das Spiel der Spiele.

Das missglückte Samstagspiel war vergessen, man wollte an die Leistungen in den HalbfinaleSpielen im November anknüpfen, vor allem aber an das Auftaktspiel am Freitag gegen den kasachischen Meister. Ausverkauftes Haus, 1500 Fans waren gekommen, die Heimmannschaft zu unterstützen. Man konnte das Knistern im Gebälk der Arena spüren, Spannung lag in der Luft und alle waren voller Hoffnung und überzeugt, dass die Buam Unmögliches möglich machen konnten.

Der Gegner Nottingham strotzte nur so vor Selbstvertrauen, konnte er doch die ersten beiden Begegnungen für sich entscheiden. Die Briten waren mit 17 Ausländern angetreten, Ritten bot mit Brad Cole und dem Neueinkauf, dem lettischen Center Janis Sprukts, insgesamt 5 Ausländer auf.

Angeführt wurden die Buam von Kapitän Christian Bor-

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EISHOCKEY gatello, für den dieser Supercup bereits das 3.

Super-Finale war. Auch der Trainer Riku-Petteri Lehtonen stand bereits als Spieler des HC Mailand einmal im Super-Finale und 11 Buam, die vor 3 Jahren so knapp am Finaleinzug gescheitert waren, waren auch bei diesem so bedeutenden Spiel dabei. Aber es muss auch klar gesagt werden: Ritten war nicht mehr die Mannschaft, die im Halbfinale so groß aufgespielt hatte, als die beiden Ausnahmespieler, die Kanadier Jared Gomes und Jason Williams Ritten mit ihren Toren fast im Alleingang ins Superfinale schossen.

Nach deren Abgang konnte Ritten neben Brad Cole allerdings nur mehr einen ausländischen Spieler unter Vertrag nehmen. Die Wahl fiel auf den 34-jährigen lettischen Nationalspieler Janis Sprukts, als Transferbombe angepriesen, der leider in diesem Finale eher blass blieb und keine Akzente setzen konnte.

Die Voraussetzungen für das alles entscheidende Spiel waren alles andere als ebenbürtig: Ritten gegen Nottingham, besser gesagt: David gegen Goliath.

Ritten und Nottingham gingen von Beginn an ein hohes Tempo. Ritten im Spiel 5 gegen 5 absolut ebenbürtig. Ein Spiel auf Augenhöhe. Zwei superstarke Goalies, Nottingham cleverer, Ritten machte sich das Leben mit unnötigen Fouls schwer, Nottingham hatte das Glück auf seiner Seite und bestrafte jeden Rittner Fehler gnadenlos.

So kam es, wie es kommen musste: Ritten zog mit 4:1 den Kürzeren. 3 Tore in Unterzahl und ein Empty Net Goal kassiert. Das Glück hatte der Tüchtigere. Nottingham ein würdiger Sieger, Ritten kann auf seine. Leistung stolz sein, dieses Spiel war ein würdiger Abschluss eines großartigen Turniers mit vier ausgeglichenen Mannschaften, wo nur Kleinigkeiten den Unterschied ausmachten, wo jeder jeden schlagen konnte.

Schade für Ritten, dass es nicht geklappt hat, schade für die Organisatoren und Fans. Trotz allem, Kopf hoch, man kann nur stolz auf die Buam sein, auch wenn die Enttäuschung im ersten Moment im Vordergrund stand.

Der kleine Wermutstropfen war wohl das Spiel am Samstag gegen den dänischen Meister

Odense Bulldogs. Nach 3 Erfolgen im Halbfinale und dem Auftaktsieg gegen Beibarys Atyrau verlor Ritten ausgerechnet gegen Odense mit 4:1.

Dieses Spiel war wohl der Schlüssel zum Misserfolg. Die Buam spielten unkonzentriert, übermotiviert, agierten teilweise überheblich, waren vielleicht auch mit der falschen Einstellung aufs Eis gekommen.

Vielleicht wurde der Gegner unterschätzt, nachdem man zuvor die Kasachen in einem tollen, spannenden, mitreißenden Spiel in die Knie gezwungen hatte. Ritten spielte undiszipliniert, kassierte unnötige Strafen und schaufelte sich so selbst das Grab. Kleinlich pfeifende Schiedsrichter waren nicht gerade hilfreich. Durch diese vielen Unterbrechungen kam kein Rhythmus ins Spiel. Doch am meisten schmerzen wohl die unnötigen Fouls, (2-mal zu viel Spieler auf dem Eis, 3-mal Spielverzögerung). Das sind Fehler, die man sich gegen solche Gegner einfach nicht leisten kann und darf. So wurde prompt jeder Fehler gnadenlos bestraft. Der dänische Pokalsieger spielte kaltschnäuzig und abgebrüht. Auch in diesem Spiel 2 Tore in Unterzahl und ein Empty Net Goal kassiert.

Tatsache auch, dass Ritten in diesem Spiel kein Glück hatte.

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Patrick Killeen

2 Lattenknaller und auch sonst genügend Chancen wusste man leider nicht zu nutzen. Überragend Patrick Killeen im Rittner Tor. Dabei hatte alles so vielversprechend begonnen. Der Auftakt im Super-Finale des Continental Cups gegen den kasachischen Meister Beibarys Atyrau war mehr als gelungen. Ritten zwang Atyrau in einem packenden Spiel mit 3:2 n.P. in die Knie. Ritten zeigte sich in bestechender Form und funktionierte als tolles Kollektiv, spielte schnell und schnörkellos. Die Verteidigung machte einen guten Job, und Patrick Killeen blieb fehlerfrei. Die Verpflichtung von Brad Cole erwies sich als Volltreffer. Der Kanadier, der kurz vor Weihnachten geheiratet hatte und sein Ritten-Engagement mit seiner Hochzeitsreise verband, war super in Form, seine Präsenz und Physis in der Defensive gegen die körperlich überlegenen Kasachen waren für Ritten unverzichtbar. Sein Tor zum 1:1 war Gold wert, brachte neuen Schwung und Selbstvertrauen ins Spiel. Brad Cole wurde am Ende des Spiels verdient zum besten Spieler gekürt.

Brad Cole

Dieses Spiel war das Eintrittsgeld wert, es bot alles, was Eishockey so interessant und spannend macht. Ein Krimi wie gehabt im Halbfinale, als Ritten gegen die Kasachen 26 Sekunden vor Schluss noch den Siegtreffer erzielte.

Alles in allem bot dieses Supercup-Finale hochklassiges Eishockey, drei Tage internationalen Sport vom Feinsten, Superstimmung, Spannung in allen Spielen, fast 5000 Zuschauer, davon fast 300 feiernde englische und ca. 50-70 dänische Fans, perfekte Organisation mit Ausrufezeichen. Ritten hat alles richtiggemacht, schade, dass am Ende all diese Mühen nicht ganz belohnt wurden. Ritten kann stolz sein, dass die Buam überhaupt bei diesem Finale dabei sein durften. Ritten hat sich in die Herzen der Eishockeyfans gespielt, Ritten hat tapfer gekämpft, die Buam haben alles gegeben.

Das Rittner Eishockey hat internationale Aufmerksamkeit erfahren.

Wer weiß, wo Ritten mit etwas mehr Glück gelandet wäre?

Kompliment den Eishockey-Verantwortlichen für ihren Mut, sich nach dem Halbfinale auch für die Ausrichtung des SUPERCUPS zu bewerben und somit internationales Eishockey auf den Ritten geholt zu haben. Einen großen Vertrauensbeweis hat der internationale Eishockeyverband IIHF durch die Vergabe des Finales dem Rittner OK gegenüber ausgesprochen und unterstrichen, dass Ritten reif ist für höhere Sportevents.

Ritten wollte Geschichte schreiben und als erste italienische Mannschaft überhaupt den Continental Cup gewinnen. Ritten versuchte es, scheiterte und schrieb trotzdem durch seine Teilnahme am Super-Cup-Finale Geschichte.

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EISHOCKEY

Tor von Superstar Williams

Die Continental-Cup-Rückschau.

Das Halbfinale

Die IIHF-Verantwortlichen im Continental-Cup-Finale

Hochkarätige Gäste am Ritten Alles, was Rang und Namen hatte, wollte bei diesem Supercup hautnah dabei sein: Politiker, Unternehmer und viele ehemalige und aktive Leistungssportler gaben sich ein Stelldichein, fachsimpelten, waren vom hohen Niveau beeindruckt und fühlten sich sichtlich wohl in der Arena Ritten. Die gesamte Führungsriege des italienischen Eishockeys ließ sich das Spektakel nicht entgehen und war beeindruckt von der äußerst professionellen Organisation.

Mit dabei als Turnierchairman das Eishockeydenkmal der Grazer, Hans Dobida, 88, von 1977 bis 1996 Ehrenpräsident des österreichischen Eishockeyverbandes, Mitglied im höchsten Gremium des Eishockey-Weltverbandes und Ehrenmitglied des österreichischen Olympischen Komitees.

Dobida war in seiner Funktion als Turnierchef der Finalrunde des Rittner Continental Cups im Einsatz und von der Rittner Gastfreundschaft angetan.

Wenn man vom Supercup-Finale berichtet, kommt man nicht umhin, zu erwähnen, wie es überhaupt so weit gekommen ist.

Im Halbfinale vom 18. bis 20. November 2016 ging Ritten als klarer Sieger hervor, konnte alle 3 Spiele gewinnen und löste das Ticket für das Superfinale. Die Erwartungen waren nicht so hochgesteckt, die Mannschaft war hochmotiviert und bestens eingestellt. Alle 3 Gegner waren eisläuferisch und technisch sehr stark. Die Rittner Buam spielten mit viel Selbstvertrauen, hatten nichts zum Verlieren, wuchsen von Spiel zu Spiel über sich hinaus, spielten sich in einen Rausch und überraschten die Eishockeyfachwelt durch ihre Spielweise, Chancenverwertung und Kaltschnäuzigkeit. Zugegeben, im Halbfinale hatte Ritten das Glück des Tüchtigeren auf seiner Seite und war am Ende der verdiente Halbfinal-Sieger.

Im ersten Spiel gegen den polnischen Meister „GKS Tychy“ hatte Jared Gomes 46 Sekunden vor Schluss den 4:3 Siegtreffer der Rittner Buam erzielt. Auch das 2. Spiel war nichts für schwache Nerven. In einem Herzschlagfinale gelang Jason Williams gegen Beibary Atyrau 26 Sekunden vor Schluss das vielumjubelte Tor zum 3:2.

Im letzten Spiel konnte sich Ritten sogar eine Niederlage mit 2 Toren Unterschied leisten.

Dementsprechend frei spielten die Buam auf, ungeniert und respektlos und besiegten die Weißrussen „Soligorsk“ klar mit 3:1. Somit stand zum 7. Mal eine italienische Mannschaft im Super-Finale des Continental Cups.

Continental Cup Finale Rahmenprogramm Natürlich ließen es sich die Rittner Hockey-Vereinsbosse nicht nehmen, den IIHF-Verantwortlichen des Super-Finales ein umfangreiches Rahmenprogramm zu bieten. Sie nutzten die Gelegenheit beim Schopf und organisierten kurzerhand einen Ausflug auf das Rittner Horn. Bei strahlendem Winterwetter genossen die illustren Gäste das herrliche Bergpanorama und konnten sich an den Dolomiten nicht genug satt sehen.

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N.B. Böse Zungen behaupten, dass bei dieser Gelegenheit und nach einem bzw. nach dem zweiten „Enzian“ Ritten als der Austragungsort des nächsten Continental Cups ausgeschnapst wurde.

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EISHOCKEY

Die Sky Alps Hockey League „AHL“ Die Herausforderung: „Wollen wieder Meister werden“. „Wollen wieder Meister werden“: Dies war die Kernaussage bei der Vorstellung der Mannschaft im Frühherbst und genau so zielstrebig ist man an diese Aufgabe herangetreten.

Vom ersten Meisterschaftstag an bis zum Ende des Grunddurchgangs dominierten die Buam die neue Sky Alps Hockey League in Bayern-Manier. Ja, sogar von Langeweile wurde gesprochen, so dominant war der Auftritt der Rittner Buam. Ritten ließ sich nicht beirren und eilte von Sieg zu Sieg, schwächelte ab und zu, beherrschte aber zu jeder Zeit wieder das Geschehen auf dem Eis. Leidenschaft, Spielfreude, Disziplin und Teamgeist sind in Kurzform das Erfolgsgeheimnis.

Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: 30 Spiele, 24 Siege, 2 Siege in OVT, 3 Niederlagen, 1 Niederlage in OVT ergibt in 30 Spielen stolze 77 Punkte. Dabei wurden 117 Tore erzielt und 63 Tore kassiert.

Der Goalie Patrick Killeen ein sicherer Rückhalt, speziell in den entscheidenden Spielen kann er über sich hinauswachsen und bringt den Gegner regelmäßig zur Verzweiflung. Seine Statistik: In 26 Spielen musste er bei 654 Torschüssen 54-mal hinter sich greifen, das entspricht 2,06 Toren pro Spiel und einer Fangquote von genau 92 %.

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Auch das Powerplay funktioniert heuer recht gut.

Bei 127 Überzahlsituationen wurden 30 Tore erzielt und nur 3 Gegentore erhalten, entspricht einer Effizienz von 23,6 %: das beste Ergebnis aller AHL-Mannschaften.

Das Penaltykilling mit 84,4 % entspricht einem Unterzahlschnitt von 84,4 % und entspricht 21 erhaltenen Toren und 7 erzielten Toren in Unterzahl.

Im Fairplayranking zählt Ritten mit 353 Strafminuten zu den fairsten Mannschaften, hervorzuheben vielleicht, dass kein Rittner Spieler bis dato eine Matchstrafe aufgebrummt bekommen hat.

Die derzeitige Frage kann also nur lauten: Wie lange kann Ritten diese Siegesserie fortsetzen, dem Dauerdruck standhalten? Wann kommt die erste echte Krise der Mannschaft? Ist die Mannschaft Play-off-erfahren? Fragen über Fragen, Fragen, die über kurz oder lang beantwortet werden. Tatsache ist, dass nach derzeitigem Stand der Meis-

terschaftspokal nur über Ritten zu holen sein wird.

Freuen wir uns über den derzeitigen Zwischenstand, unterstützen wir die Buam und hoffen wir, dass alle gesund bleiben werden und dass das Feuer bis zum Ende der Meisterschaft lodern wird bzw. die Lust auf den Titel bis zum Ende der Meisterschaft auch wirklich anhalten wird.

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Mein Wunsch an die Fee: Mögen die Spieler gesund bleiben, möge die Meisterschaft weiterhin so spannend bleiben, mögen die Fans in den nächsten Spielen die Arena stürmen und bis auf den letzten Platz füllen und möge der AHL-Titel-Traum ein glückliches Ende nehmen!

Puck Heil wünscht Klaus Profunser.

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EISHOCKEY

Fan-Marende in der VIP-Lounge.

Der Fanclub „Highlanders“ lud seine Anhänger, Freunde und die Mannschaft in die VIP-Lounge zur traditionellen Fan-Marende. Der Fanclub ließ sich nicht lumpen. Aufgetischt wurde vom Feinsten, es gab auserlesene Weine, es wurde gefachsimpelt, geplauscht und diskutiert. Hauptthemen waren natürlich die nächsten Ziele. ContinentalCup-Finale, das Italienmeisterschafts-Finale in Asiago mit Ritten, Pustertal, Asiago und Cortina sowie das bevorstehende AHL-Play-off.

Die Verantwortlichen des Fanclubs möchten sich auf diesem Weg bei Ritten Eishockey bedanken, dass sie für dieses Treffen die VIP-Lounge benutzen durften.

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Am Rande notiert: Neue Liga, neuer schwarzer Ferrari für Lenz

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EISHOCKEY

Die Serie B Meisterschaft, das Sprungbrett für die höchste Liga Nach dem recht erfolgreichen Start in das Serie B-Abenteuer in der vorigen Saison spielen die Jungs heuer ein zweites Mal in der höchsten italienischen Liga mit.

Erfolgreich war die erste Saison, da eine Vielzahl von Akteuren den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hat. Dadurch ist die Mannschaft zwar stark verjüngt, aber die Vorgaben der Vereinsführung sind dieselben: möglichst viele Spieler an die erste Mannschaft heranzuführen. Dies ist auch im Verlauf dieser Saison gelungen, denn wenn Not am Mann war, kamen immer wieder Spieler der B-Mannschaft in der AHL zum Zuge und konnten sich dort sogar durch Tore und Assists auszeichnen.

Die B-Meisterschaft läuft für die Mannschaft momentan recht gegensätzlich: Einerseits hat sie das interne Ziel, sich für die Play-offs zu qualifizieren, verfehlt, andererseits spielt die Mannschaft seit einigen Monaten sehr gut. Sie konnte in den bisherigen Begegnungen fast jedes Spiel, auch gegen viel stärker eingeschätzte Mannschaften, offen gestalten, verlor nur ein Match in der ganzen Saison deutlich, und zwar in Fiemme, wobei gerade dort bezeichnenderweise das wahrscheinlich beste (das erste) Drittel der gesamten Saison ausgetragen wurde. Highlight bis zu diesem Zeitpunkt war sicherlich der Sieg gegen den Spitzenreiter Eppan im Shutout, wobei die Jungs 4 der 5 möglichen Penaltys verwandelten! Die Coppa-Italia-Teilnahme war für die Mannschaft da schon schwieriger.

Nach dem Anfangssieg gegen Kaltern, wo die Möglichkeiten des Teams aufgezeigt wurden, verloren die Buam die restlichen Spiele, wahrscheinlich auch, da diese immer wochentags ausgetragen wurden und dort das Team selten komplett war.

Die Mannschaft ist von Spiel zu Spiel zu einem richtigen Team zusammengewachsen und jeder einzelne Spieler gereift. Man konnte auch lange Ausfälle von Leistungsträgern kompensieren und zeigte eine gute Spielstruktur. Dies wurde auch immer wieder durch die gegnerischen Mannschaften betont, dass unsere Mannschaft von jedem Gegner ernst genommen wird. Das größte Kompliment, das Sie bekommen konnte.

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EISHOCKEY

Jugendtätigkeit in Bildern Am Rande notiert von Martha Prast.

EBEL-Besuch Im November wurde unsere Jugend wieder von Bozen zum EBEL-Spiel Bozen-Linz eingeladen.

Eislaufkurs Im Oktober fand wiederum der jährliche Eislaufkurs für Kinder ab 5 Jahren statt. Beim heurigen Kurs waren die Kinder wieder mit viel Spaß und Begeisterung dabei und bis zum Ende des Kurses waren alle Kinder sicher auf den Kufen unterwegs und manche auch schon kleine Hockeyspieler.

Derby gegen Bruneck

Schnupperkurs

Ein Spiel gegen Pustertal ist immer wieder ein Derby, dafür kommt sogar das Maskottchen der Pusterer „Rufus“, auf den Ritten.

Einmal die Woche findet der Schnupperkurs statt, bei dem unsere Kleinsten Hockey spielen.

Rahmenprogramm beim Continental Cup Die Kinder standen beim Continental Cup für ihre Idole Spalier.

Die italienische Frauennationalmannschaft trainiert in Klobenstein.

Am 15. Oktober kam die italienische Frauennationalmannschaft zum Training nach Klobenstein. Dabei durften unsere drei Mädels Natalie, Sina und Manuela bei einer Trainingseinheit mittrainieren.

Bravo, Mädels! » 21

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EISHOCKEY

Ritten Sport Jugend NEWS Der Käfer: läuft und läuft und läuft ...

Unsere U16: siegt und siegt und siegt …

Wir schreiben Anfang Februar 2017 und die Eishockeysaison ist bereits einige Monate alt. Niederlagen in dieser Zeit? Fehlanzeige! Die 16er sind bislang ungeschlagen und warten bis heute mit einer beeindruckenden Bilanz auf: 18 Spiele – 18 Siege – Torverhältnis 238:22.

Man darf aber nicht vergessen, dass die Gegner in der ersten Meisterschaftsphase alles andere als Gradmesser waren. Los ging es mit einem 10:2 gegen Pergine, dem ersten von vielen zweistelligen Siegen. Nach dem 8:1 gegen Eppan lief die Rittner Tormaschinerie gegen Diavoli Sesto San Giovanni (Mailand) mit dem 28:0 auf Hochtouren. Spätestens da war klar, dass es in den darauf folgenden Spielen nur mehr darum ging, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Getoppt wurde dieses Ergebnis im Rückspiel in Mailand, als es (…festhalten!) mit 37:0 endete. Für die Moral in der Mannschaft war dies nicht gerade zuträglich, denn wenn man nur gegen hoffnungslos überforderte Gegner antreten muss, wird man nachlässig und überheblich.

Aber prompt mit dem Ende der ersten Phase kam das Verletzungspech und Trainer Stan Holba musste immer wieder die Linien umstellen, um die Ausfälle zu kompensieren. Diese Ausfälle kamen zu einem ungünstigen Zeitpunkt, denn in der zweiten Meisterschaftsphase warteten schon die schwereren Brocken auf die Mannschaft. Das

erste Spiel konnte noch relativ locker mit 9:3 (gegen Valpellice) gewonnen werden. Doch dann wurde es happig: Mit dem HC Academy Bozen kam zum ersten Mal eine Mannschaft auf Augenhöhe in die Arena Ritten und auf einmal sahen die Zuschauer ein richtig tolles Eishockeyspiel! Einem mageren 1:0 folgte ein torloses Mitteldrittel und das Spiel blieb bis zum Schluss spannend. Ein Doppelschlag nach Hälfte des Schlussdrittels besiegelte letztendlich den Sieg. Noch knapper ging es gegen den HC Pustertal her, der – obwohl nur

mit 11 Feldspielern nach Klobenstein gereist – den Jungs die Stirn bieten und knapp mit 3:1 geschlagen werden konnte. Nach einem wieder lockeren 16:4 Sieg gegen Cortina/ Pieve nahmen die Jungs die 480 km lange Fahrt nach Torre Pellice an, wo ihnen die bislang schwerste Probe bevorstand.

Einen 2:0 Vorsprung vergaben sie leider, da der Schweiz-Rückkehrer der Gegner nicht immer in Griff bekommen werden konnte und seine Mannschaft zurück ins Spiel brachte. Unsere Jungs legten ein Tor drauf – die Antwort kam wenig später. Als schon alle mit der ersten Verlängerung rechneten, fiel doch noch das 4:3 und unsere Jungs blieben weiterhin ungeschlagen.

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EISHOCKEY U14 Die U14-Mannschaft besteht zurzeit aus 3 Tormännern und 12 Feldspielern. 2 Spieler kommen aus Sarnthein, 1 Spieler aus Welschnofen und 12 Spieler vom Ritten.

Bereits seit Mitte August befinden sich die Jungs im Eistraining, nachdem einige von ihnen schon zuvor ein umfangreiches Trockentraining absolviert haben. Nachdem Sie bis Mitte September fleißig unter dem Trainerteam um Stan Holba trainiert hatten, begann ende September die Meisterschaft für die U14-Mannschaft.

Gespannt wartete man auf das erste Spiel gegen Kaltern, wollte man doch wissen, wie stark die Mannschaft und deren Gegner einzuschätzen waren. Dieses Spiel verloren die Jugendlichen sehr unglücklich mit 2:4 Toren. In der ersten Phase der Meisterschaft gab es ein stetes Auf und Ab in der Tabelle. Auf tolle und atemberaubende Spiele folgten unglückliche knappe Niederlagen.

Das tollste Spiel gelang wohl gegen Neumarkt in der Arena Ritten, das die Heimmannschaft mit 4:1 für sich entscheiden konnte. Das Retourspiel

in Neumarkt verloren Sie allerdings nach einem verrückten Spielverlauf mit 7:10 Toren.

Dies nur kurz zwei Spiele aus der ersten Phase, in der die Mannschaft auch zum Spitzenreiter nach Eppan musste. Die Jungs waren sich bewusst: Nur ein Sieg bringt die Mannschaft in die Gruppe der besten 6, denn nur diese spielen um den Meistertitel der U14-Meisterschaft. Voll motiviert ging es dann auch in diese Begegnung. Auch ein Treffer von Eppan brachte die Jungs nicht aus der Ruhe und kurz vor der ersten Pause drehten sie durch zwei herrliche Treffer das Spiel. Bis 8 Minuten vor Spielende lagen die Jugendlichen verdient in Führung. 2 Minuten Blackout genügten und die Mannschaft ging als Verlierer vom Eis. Schade, die Jungs hätten es sich verdient, in die 2. Runde weiterzukommen. Die letzten beiden Spiele konnten zwar noch gewonnen werden, dennoch spielt die Mannschaft seit knapp einem Monat in der Relegationsgruppe.

Dort liegt man nach drei Siegen und einer Niederlage auf dem ersten Platz. Die U14 kann, denke

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ich, trotzdem stolz auf sich sein, hatte man doch mit einigen Sorgen am Anfang der Saison zu kämpfen. Ein großes Danke vor allem den Spielern aus Sarnthein und Welschnofen, die zu den Trainingseinheiten und Spielen den Weg auf den Ritten auf sich nehmen.

Jungs, wir sind stolz auf jeden von euch!

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EISHOCKEY U12 Unsere U12-Mannschaft hat sich bis dato sehr gut geschlagen.

Die Truppe um Trainer Raphael Fink und um die beiden Betreuer Christian Tauferer und Werner Ramoser beendete Phase 1 der Meisterschaft (September - Dezember) auf dem zweiten Platz von insgesamt 14 Mannschaften.

Im Jänner (Phase 2) qualifizierte sie sich mit dem 5. Platz für die Top-Sechs, die in Phase 3 in zwei 3er-Turnieren die Paarungen für die Platzierungsspiele der Meisterschaft austrugen. Die Gegner in diesem Turnier waren Lana und Brixen. Gegen Lana konnte die Mannschaft einen hart umkämpften 2:0 Sieg einfahren. Die Brixner hingegen waren leider nicht zu schlagen, die Jungs verloren mit 1:5.

Mit dem erzielten 2. Platz des Turniers spielt die U12 somit um den 3. und 4. Platz der Meisterschaft. Der Gegner wird Pustertal, Auer/ Neumarkt oder Sterzing sein.

Bravo, U12!

U10 Nach der ersten Phase, bei der unsere U10 Turniere mit je 5 Mannschaften spielte, hat mit Jänner nun die zweite Phase begonnen.

Bis Saisonende sind Turniere mit jeweils 4 Mannschaften vorgesehen, wobei bei jedem Turnier gegen andere Mannschaften gespielt wird und zwar quer über das Spielfeld.

Am 8. Dezember nahmen unsere Jungs beim Nikolausturnier in Eppan teil. Dieses Turnier war eine tolle Erfahrung, da unsere U10 das erste Mal im Finale eines Turnieres stand.

Die kleinen Hockeycracks belegten schlussendlich den hervorragenden zweiten Platz. Nach einer tollen Aufholjagd unserer Jungs konnte Eppan dennoch das Turnier nach 5 Penaltys für sich entscheiden.

Es werden noch einige Freundschaftsspiele ausgetragen, bei denen sich unsere Jungs und Mädels auf dem großen Spielfeld messen können, worauf sie sich besonders freuen.

U8 Auch die Kleinsten haben ihre ersten Turniere in der Saison 2016/2017 absolviert. Nach einem Freundschaftsturnier in Kaltern Anfang Dezember wurde ein weiteres Turnier in Lana bestritten. Die Jungs verkauften sich gut und konnten gar einige Spiele gewinnen, obwohl sie bei diesem Turnier nur 2 Linien aufbieten konnten, während die anderen Mannschaften meist mit 3 Linien spielten.

Im Jänner wurden bislang 2 Turniere ausgetragen: eines in Gröden und eines in Kaltern. Beim Turnier in Gröden mussten sich die Jungs nur der starken Eppaner Mannschaft geschlagen geben, während die anderen beiden Spiele gewonnen werden konnten.

Auch beim Turnier in Kaltern schlug sich die U8 wacker. Auch hier konnten nur 2 Linien aufgeboten werden, obwohl erstmals auch Spieler aus dem Sarntal eingesetzt wurden. Das 1. Spiel wurde verloren und bei den 2 restlichen konnte ein Unentschieden eingefahren werden.

Es werden noch 2 Turniere im Februar ausgetragen. » 27

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SKI ALPIN

Ski alpin Für die Athleten der Sektion Ski alpin begann auch heuer die Vorbereitungsphase sehr früh.

Schon Mitte Juni starteten die Kinder der GrandPrix-Gruppe mit dem Trockentraining, das sie den Sommer über 3-mal wöchentlich unter der Leitung von Manuel Klemera absolvierten. Mit Beginn des Skitrainings Anfang September wurde das Trockentraining auf zwei Einheiten pro Woche in der Halle reduziert und bis Weihnachten durchgezogen.

Auch für die Kinder der VSS-Gruppe wurde heuer ab Mitte Juli ein Trockentraining angeboten, das in den Sommermonaten auch sehr gut besucht wurde.

Mit dem Skitraining beginnt ab Anfang September für die Athleten der Grand-Prix-Gruppe eine sehr wichtige, aber intensive Trainingsperiode.

Wochenend für Wochenend heißt es um 7.00 Uhr morgens bei der Schnalstaler Gletscherbahn zu sein, um sich einen guten Trainingsplatz am Gletscher zu sichern. 25 bis 30 Tage Skitraining sind Voraussetzung, um zu Beginn der Grand-PrixRennserie vor Weihnachten in einer den Anforderungen entsprechenden Rennverfassung zu sein.

Im VSS-Bereich beginnen die Kinder ab Allerheiligen mit dem Skitraining im Schnalstal. Bis zu Beginn der Skisaison am Rittnerhorn werden dort 7 – 8 Trainingstage absolviert.

Als am 8. Dezember die Pisten am Rittnerhorn öffneten, freuten sich alle Athleten auf die Trainingseinheiten daheim.

In der Grand-Prix-Gruppe (U16 und U14) gehen heuer 9 Athleten an den Start. Sie werden auch

in diesem Jahr von Markus Frasnelli als Trainer betreut. Bei den ersten Zonenrennen konnten Manuel Lageder (U14 - 3. und 5. Platz) und Manuel Plattner (U16 - 5. und 7. Platz) einige recht gute Ergebnisse einfahren.

Bei den Kinderkategorien U12, U10 und U8 werden ähnlich wie im Vorjahr 34 Mädchen und Buben von der Sektion Ski alpin betreut. Sie werden, aufgeteilt in 3 Gruppen, von Stefanie Graus, Matthias Prackwieser und Heinrich Rottensteiner auf die Rennen der VSS-Kindermeisterschaft vorbereitet.

Auch der sogenannte Rennschnupperkurs findet heuer wieder großen Anklang. 24 Kinder der Jahrgänge 2009 – 2011 werden von ehemaligen Athleten der Sektion Ski alpin an den Rennsport herangeführt.

Leider meinte es der Wettergott mit uns Schneesportlern bisher nicht gut. Eine extrem lange Trockenperiode von Ende November bis Anfang Februar ließ uns lange auf Naturschnee warten.

Aufgrund der kalten Temperaturen waren die Pisten an der Umlaufbahn aber in einem perfekten Zustand. Dank dem Entgegenkommen der Rittnerhorn Bergbahnen AG fanden unsere Athletinnen und Athleten immer ausgezeichnete Trainingsbedingungen vor.

Die Pisten am Rittnerhorn und Pennleger konnten leider erst am 10. Februar, nachdem es die Woche vorher geschneit hatte, für das Publikum geöffnet werden.

Bisheriger Höhepunkt dieser Skisaison war die Austragung eines Zonenrennens in Form eines Riesentorlaufs im Rahmen der VSS-Kindermeis-

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Manuel Lageder

terschaft. Bei herrlichem Winterwetter gingen am 12. Februar 280 Kinder der Jahrgänge 2005 – 2010 an den Start der bestens präparierten Schwarzseepiste. Dank perfekter Organisation und der Mithilfe vieler Freiwilliger wurde dieses Rennen zu einem tollen Erlebnis für alle Beteiligten.

Als Nächstes steht noch das traditionelle Vereinsrennen am Samstag, den 25. Februar 2017, auf dem Programm, wobei wir spannende Zweikämpfe in den Kategorien, aber auch zwischen den Generationen erwarten können.

In der Hoffnung auf einen vielleicht doch noch schneereichen Winter verbleibe ich mit sportlichen Grüßen der Sektionsleiter Heinrich Rottensteiner

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Erfolgreicher Januar der Rittner Eisschnellläufer!

Der vergangene Januar war für die Rittner Eisschnellläufer nicht nur wettkampfintensiv, sondern auch extrem erfolgreich.

Der vergangene Januar war für die Rittner Eisschnellläufer nicht nur wettkampf-intensiv, sondern auch extrem erfolgreich. Beim 35. internationalen Junioren-Meeting Finstral Trophy Mitte Januar holte die Mannschaft der Ritten Sport Speedskater zum ersten Mal seit Bestehen dieses Traditionsturniers den ersten Platz in der Vereinswertung. Dabei trennte sie nur ein einziger Punkt vom Vorjahressieger, dem tschechischen Team. Den Rittnern gelang dieses Meisterstück nicht zuletzt dank ihrer guten Belegung bei den Kategorien der Jüngsten! v.l.: Laura Rathiens, Hamza u. Hasan Dzudzevic, Melanie Segata, Zada Dzudzevic, Maybritt Vigl, Carmen Thurner (stehend), Noah Campion (kniend), Trainerin Bettina Rabanser, Iris Viktoria Baumgartner und Melanie Kirsten.

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Jun. Meeting - TEAM CHAMPION 2017

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Doch damit nicht genug: Am 21. und 22. Januar fand eine Station des Junior-Weltcups am Rittner Eisring statt. Bei fabelhaftem Wetter und Superbedingungen waren Athleten aus der ganzen Welt in Klobenstein am Start und die Sektion Eisschnelllauf half tatkräftig mit, ein perfektes Rennen abzuhalten. Dabei wurden sogar nicht weniger als vier neue FREILUFT-WELTREKORDE aufgestellt: über 500m ladies in 38,37 Sek. und ladies team sprint (junior) sowie team sprint men (junior + senior). Einmal mehr stellte der Eisring Ritten unter Beweis, zu den schnellsten Freiluft-Anlagen der Welt zu gehören!

Nur ein Wochenende später trugen die Rittner Eisschnellläufer die zweite Etappe des Trofeo delle Regioni aus. Bei diesem Rennen wird eine Kombination von Eisring und Eishalle gelaufen (also Langbahn und Short Track). Dabei verpassten die Rittner nur knapp den dritten Platz in der Vereinswertung und konnten mit Laura Rathiens (2. Kat. F) und Carmen Thurner (3. Kat. E) zwei gute Medaillenplatzierungen erringen.

Die Rekordhalterin Darya Kachanova (RUS) Und am 4.-5. Februar fanden schließlich auch noch die Italienmeisterschaften der Junioren im Allround am Ritten statt. Dabei waren die Wetterverhältnisse alles andere als gut und es musste nicht nur gegen die Zeit, sondern vor allem gegen die ersten intensiven Schneefälle dieses Winters angekämpft werden. Dabei konnte aber trotz allem eine Rittnerin einen Podestplatz erringen: Melanie Segata wurde Vize-Italienmeisterin in der Kat. D. Darüber freuten sich ganz besonders Melanie mit Trainerin Nicola Mayr (im Bild)!

ge Auswärts-Turniere auf dem Programm, über die wir Euch in der nächsten Ausgabe ausführlich berichten werden.

Mit sportlichen Grüßen Sektion Eisschnelllauf Adelheid Ramoser

Bei dieser Gelegenheit konnte sich Melanie auch das Ticket für die Athletenauswahl zum sog. Viking-Race lösen. Dieses internationale Nachwuchsturnier findet Anfang März in Holland statt und es sind jeweils nur zwei Starter pro Nation und Jahrgang startberechtigt.

Deshalb ist es eine große Ehre und Genugtuung, dass Ritten erstmals wieder seit einigen Jahren eine Athletin dorthin entsenden darf.

Im Februar und März stehen für die Rittner Speedskater noch eini-

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EISSTOCKSPORT

Liebe Stocksportlerinnen und -sportler, wir befinden uns bereits in der Hochsaison unseres Sportjahres und viele Sportereignisse liegen bereits hinter uns.

Nachdem wir im Sommer aufgrund Spielermangels eher auf Sparflamme waren, versuchten wir im Winter das fehlende Training wieder aufzuholen.

einen Punkt hinter dem zweitplatzierten und 6 Punkte hinter dem erstplatzierten Teilnehmer.

Max Hillebrand wurde mit 250 Punkten 32., Roland Rassler mit 239 Punkten 37. und Hans Dario mit 198 Punkten 53. Karin Prast erreichte als beste Dame mit 287 Punkten Platz 13.

Wie immer trainierten wir ab Ende Oktober in Eppan und spielten zur Vorbereitung auf die Meisterschaft Mitte Februar einige Turniere, die alle mit durchschnittlichem Erfolg verliefen.

Im November wurde wiederum in der Mittelschule das Schulprojekt durchgeführt und zwar an 4 Nachmittagen zu je 1,5 Stunden. Es meldeten sich insgesamt 14 Kinder, darunter leider nur ein Mädchen und wir verbrachten 3 Nachmittage in der Turnhalle in der Mittelschule Klobenstein und einen Nachmittag im Eisstadion der Arena Ritten.

Es war auch diesmal ein toller Erfolg und ich wünsche mir, dass der eine oder andere weiterhin Interesse zeigt und vielleicht dann in die Fußstapfen der erfolgreichen Stocksportler vom Ritten steigt.

Am 26.12.2016 organisierten wir wiederum das schon zur Tradition gewordene Weitschießen am Eisring in Klobenstein. Bei dieser Italienmeisterschaft war leider kein Rittner Athlet vertreten.

Am 31.12.2016 fand dann die Bezirksmeisterschaft im Zielbewerb in Eppan statt, bei der wir mit 4 Herren und Karin Rainer als Dame (allerdings

unter EV Moritzing spielend) antraten. Walter Prast konnte dabei mit hervorragenden 331 Punkten den dritten Platz unter 71 Athleten erreichen, nur

Im Jänner organisierten wir wieder das traditionelle Drei-Königs-Turnier und anschließend spielte Karin Prast mit dem EV Moritzing die Damenmeisterschaft, die dieser Verein dann souverän für sich entscheiden konnte.

Am 28. und 29. Jänner 2017 fanden in Eppan die Titelkämpfe der Damen und Herren im Zielschießen statt und auch hier gab es große Erfolge zu verzeichnen. Walter Prast war der einzige Rittner Athlet in der Serie A und er konnte sich mit einem tollen 4. Platz mit 957 Punkten nach 3 Doppeldurchgängen für

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EISSTOCKSPORT die Ausscheidung zur Europameisterschaft in Pisek (Tschechien) qualifizieren. Den dritten Platz verfehlte er um einen Punkt, den zweiten um 2 Punkte, was natürlich ein wenig schmerzte. Trotzdem herzliche Gratulation!

Karin Prast war hingegen als Leihspielerin des EV Moritzing im Einsatz und sie konnte den Titel vom vergangen Jahr am Ritten souverän verteidigen, wozu wir ebenfalls ganz herzlich gratulieren. Nun galt es sich für die EM in Pisek zu qualifizieren, was nach insgesamt 6 Doppeldurchgängen und Platz eins bereits gelungen sein dürfte.

Mitte Februar nehmen wir nun noch an der Italienmeisterschaft der Serie „D“ in Bruneck teil und wir hoffen, mit den Spielern Walter Prast, Max Hillebrand, Roland Rassler und Hans Dario den Wiederaufstieg in die Serie „C“ zu schaffen.

Im Frühjahr werden wir nochmals in der Grund-

schule in den Wahlfächern Eisstocksport anbieten und wir hoffen, dass sich wieder viele Schüler und Schülerinnen melden. Jugendtrainer Karl Masoner aus Mölten und einige Sektionsmitglieder werden die Kinder bei dieser Aktion betreuen, die sich im vergangenen Schuljahr als sehr positiv erwiesen hatte. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang auch bei den zuständigen Personen, allen voran bei Julia Fulterer, die uns diese Möglichkeit bieten, den Stocksport auch den Kindern nahezubringen.

Ich bedanke mich bei allen Ausschussmitgliedern für die Mitarbeit und hoffe auf einen guten Abschluss der Wintersaison.

Mit sportlichen Grüßen Walter Prast, Sektionsleiter

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FUSSBALL

Das runde Leder rollt wieder Fußballer sind bereits im Einsatz Mitte Januar haben unsere Spieler und Trainer wieder mit dem Training begonnen und sich in den verschiedenen Turnhallen auf dem Ritten in Form gebracht.

Auch nach der Winterpause war der Eifer und Einsatz der Kinder ungebrochen, und mit viel Fleiß und Spaß wurde trainiert.

Die winterlichen Monate wurden mit einigen Hallenturnieren überbrückt, die für die Kinder immer eine tolle Erfahrung sind.

Mitte Februar ist die Zeit für Eisschnelllauf am Ring vorbei und wir hoffen, dass wir dann so bald wie möglich auf dem kleinen Kunstrasenfeld inmitten des Eisringes trainieren können.

In den letzten Jahren war es leider immer so, dass sich viele unserer Konkurrenten gezielter und intensiver auf die Rückrun-

de vorbereiten konnten. Diesen Trainingsrückstand probiert man aber mit gezielten Trainings in der Turnhalle zu kompensieren. An der Tatsache, dass die Mannschaften, die an der LEGA-Meisterschaft teilnehmen, einige Trainingseinheiten auf einem angemieteten Platz in Bozen absolvieren müssen, hat sich aber nichts geändert.

Da die Meisterschaft der FIGC schon viel früher als jene des VSS beginnt (FIGC ab 04.03. – VSS ab Ende März), haben die B-Jugend, die Junioren und die Amateurliga bei Trainingsbeginn natürlich erschwerte Bedingungen. Das Kapazitätsproblem (wegen der vielen Jungendmannschaften) wurde mit dem neuen Kunstrasenfeld sicherlich entschärft, nicht aber das Dilemma in den Wintermonaten.

Was die sportliche Entwicklung der Sektion Fußball anbelangt, ist zu erwähnen, dass der Vorstand darum bemüht war und

weiterhin ist, das Jugendtraining zu optimieren.

Das vorrangige Ziel ist, unser aktuelles Trainerteam weiterzubilden und die Trainingsarbeit zu verbessern. Durch die Aufstockung der Anzahl der Trainer konnte die Qualität des Trainings sowie die individuelle Betreuung der Spieler merkbar gesteigert werden. Schon jetzt kann man sehen, dass diese Maßnahme erste Früchte trägt und neue Impulse in die Trainingsarbeit mit einfließen.

Wir werden auch weiterhin diesen Weg verfolgen und versuchen, unseren Kindern die bestmögliche fußballerische Ausbildung zu bieten.

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Amateurliga voll auf Kurs Die Amateurliga-Mannschaft war mit der Vorgabe in die Meisterschaft gestartet, eine solide und beruhigende Saison zu spielen. In der Vorrunde wurde dieser Vorsatz mehr als erfolgreich umgesetzt, kürte sich die Mannschaft doch zum Herbstmeister und verlor in der gesamten Runde kein Spiel. Zwar waren nicht alle Spiele in der Vorrunde hochklassig, aber genau das macht eine Spitzenmannschaft aus: Man muss die Punkte einfahren und sich trotzdem ständig steigern. Großartig eingeschlagen hat unser neuer Stürmer, Francesco Donquerque, der in 11 Saisonspielen sage und schreibe 12 Tore erzielte. Mit Juri Osti haben wir den vielleicht besten Tormann der Liga. Erwähnenswert ist aber auch die Leistung der Rittner Spieler, die sich ständig steigern und einen enormen Zusammenhalt im Team haben, wobei jeder Einzelne sich in den Dienst der Mannschaft stellt.

In der Rückrunde werden unsere Jungs sicherlich die Gejagten sein, aber wir haben großes Vertrauen und sind sicher, dass wir bis zum Schluss um die vorderen Plätze mitspielen werden.

Jugend auf dem Vormarsch In der Jugendabteilung hat es wiederum sehr positive Entwicklungen sowie gelungene Aktionen auf und außerhalb des Feldes gegeben. Der Großteil unserer zehn Jugendmannschaften befindet sich in der finalen Phase der Vorbereitung, aber für einige Mannschaften, wie die Junioren (nach einer ausgezeichneten Hinrunde auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze) sowie die B-Jugend beginnt bereits am ersten März-Wochenende die Rückrunde. Für die jüngeren Mannschaften, die die VSS-Meisterschaft bestreiten, beginnen die Spiele wieder ab Mitte März. Sollte sich Frau Holle als Rittner Fußballfan erweisen und die Wetterverhältnisse es zulassen, steht einem guten Start nichts mehr im Weg.

Im heurigen Fußballjahr ist unsere Jugendabteilung auf 150 aktive Spieler angewachsen. Erste Früchte trägt bereits das Projekt „Fußballschule“ für die ganz Kleinen. Einige Kids zeigten, dass sie schon bereit sind, auch an U8-Turnieren teilzunehmen. Daher entschlossen sich die beiden Trainer (Konni und Jos), neben den bereits aktiven zwei U8-Teams eine weitere U8-Mannschaft ins Rennen zu schicken.

Als neues Projekt startet ab März immer freitags ein spezielles Techniktraining. Mit dem zusätzlichen Angebot sollen die Kinder der Mannschaften bis zur U12 abwechselnd die Möglichkeit erhalten, elementare fußballspezifische Fertigkeiten, wie Passen, Stoppen, Schießen zu verbessern und verfeinern. Die Verantwortlichen sind der Meinung, dass genau diese Fertigkeiten die Basis einer guten Ausbildung sind und möchten daher mehr Wert darauf legen.

Für den Sommer wird schon eifrig an der Organisation des FC Südtirol Camps gearbeitet, das wieder in der ersten Juli-Woche vom 03.07. bis 07.07.2017 abgehalten wird. Es wird heuer einige Neuerungen geben und die Qualität des Trainings soll weiter verbessert werden.

Zum ersten Mal werden heuer gleich zwei ausländische Jugendprofitrainer den Trainern des FC Südtirol zur Seite stehen. Ziel soll und muss es sein, den Kindern eine Woche mit Spaß und professionellem Training zu bieten. Wir hoffen, dass sich heuer mehr Kinder der Sektion für das Camp begeistern und daran teilnehmen werden.

Abschließend möchte ich mich bei meinen Vorstandskollegen für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Ein weiterer Dank geht auch im Namen des Vorstands, der Spieler und Trainer an die Sponsoren für deren Unterstützung. Ohne ihre Hilfe wäre es für den Verein nicht machbar, den über 150 Kindern und 200 Aktiven das Fußballspielen auf dem Ritten zu ermöglichen.

Der Sektionsleiter Dietmar Larcher

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SPIX (Sportmix) startet wieder im März

Im erfolgreichen Herbstblock waren bei unserer SPIX-Gruppe wieder weit über 30 Kinder mit dabei! Wir hatten großen Spaß beim Schwimmen, Zirkus und Judo.

BLOCK 1 - 2017 montags

donnerstags

März

Trampolin & Parkour

Ballspiele

April

Tennis

Geschicklichkeit

Mai

Klettern

Ballspiele

Auch für diesen Block sind wir schon wieder voll ausgebucht und wir freuen uns, dass SPIX inzwischen so beliebt ist. Wer Lust hat bei uns mitzuhelfen und unser Team zu verstärken, bitte melden! spix@rittensport.it Euer SPIX-Team mit Sektionsleiter Markus Hafner

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02 2016/17

KUNSTTURNEN

Sektion Kunstturnen Körperspannung, Körperhaltung und Eleganz, all das besitzen unsere Mädchen der Wettkampfgruppe. Durch viel Fleiß und Training konnten unsere Turnerinnen ihre Leistungen immer wieder steigern.

Unsere Wettkampfgruppe besteht aus 24 Mädchen und einem Jungen:

Gruppe 1: Anna Repetto, Yvonne Vegrini Gruppe 2: Amalia Pöhl, Iris Ramoser, Sara Marchesan, Ilvie Maria Rampoldi, Viktoria Maria Obkircher Gruppe 3: Anna Scelfo, Olivia Heiss, Kira Miribung, Greta Spögler, Elisabeth Fink, Hannah Obexer Gruppe 4: Chiara Mur, Neela Gamper, Sara Rossi, Emma Marchesan Gruppe 5: Magdalena Schäfer, Anna Unterhofer Gruppe der Mittelschülerinnen: Melanie Segata, Laura Kofler, Emma Lintner, Laura Rauzi, Tanja Rinner Buben: Manuel Weissensteiner

SCHLOSSEREI SENN Schlosserei Senn Werner & Co. KG Sas Am Zagglermoos 8 via Zagglermoos I-39059 Oberbozen/Soprabolzano (Bz) info@wsenn.bz – www.sennatwork.it

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02 2016/17

TENNIS

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YOSEIKAN BUDO

Sektion Yoseikan Budo Februar, März und April sind auch heuer wieder unsere spannenden Monate. Landes-, Regional- und Italienmeisterschaften stehen wieder an.

Momentan wird noch fleißig an Technik, Ausdauer, Kraft und Kampfstrategie gefeilt. Wir schicken heuer Petra und Mathias Fink in den Kat. U21 und SEN. Selma Mohammad als amtierende Vize-Italienmeisterin in der Kat. U18 und mehrere Kinder in ihren Kategorien an den Start.

Wir hoffen, dass wir bei den Siegerehrungen oft den Namen Ritten Sport hören.

Wir haben wieder eine starke Kinder und Jugendgruppe, die mit Eifer bei der Sache ist. Was sich in den letzten Jahren zudem positiv entwickelt hat, ist die Gruppe der Erwachsenen. Noch vor einigen Jahren war diese eher spärlich besetzt. Wie ihr auf dem Foto seht, hat sich das geändert, immer wieder kommt jemand dazu und wir sind inzwischen zu einer starken Gruppe gewachsen.

Ich wünsche allen Budokas viel Spaß und Erfolg im Training und bei den Wettkämpfen.

Sektionsleiter Richard Kofler

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