Sport Kurier, 2-2015-16

Ausgabe 2 | Saison 2015–16

EisHockey:

Interview roberto scelfo fussball:

der (fussball) Winterschlaf ist vorbei

Ritten: das MaĂ&#x; aller Dinge

EDITORIAL

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Schneeflöckchen, WeiSSröckchen ....

Na, darauf mussten wir heuer lange warten.

Eine braun-grüne Weihnacht…. das freut uns nicht unbedingt und doch wird’s hingenommen, wie es ist. Muss man ja. Wer Lust hatte, konnte die Schneepracht am Rittnerhorn trotzdem genießen. Dank des neuen Speicherbeckens und des großen Einsatzes der Mitarbeiter der Rittnerhorn Bergbahnen wurden uns für die Weihnachtszeit bereits super Pistenbedingungen gezaubert. Unsere Sektion Ski hat jedenfalls das Beste daraus gemacht und trotz Schneelage trainiert, sooft es nur ging. Sie haben einen Riesenzuspruch in diesem Jahr und eine Menge junger Athleten dazugewonnen. Super, das freut mich sehr!

Die Buam auf dem Eis können anscheinend auch von niemandem aufgehalten werden.

Einsam kreisen sie an der Tabellenspitze ihre Runden und feiern einen Sieg (mit einigen Shutouts) nach dem anderen. Gute Planung und Vorbereitung machen sich bezahlt. Ritten Sport ist im italienischen Eishockey inzwischen ein Vorzeigeverein geworden. Professionelles Auftreten, frühzeitige Planung, ein gut geführter Mitarbeiterstab, freiwillige Helfer

an allen Ecken und Enden. Zahllose Hände, die überall anpacken, wo anzupacken ist. Ein Kompliment dem Vorstand, das nenne ich saubere Arbeit! Genauso wie im Jugendbereich.

Dort klappt es auch sehr gut und alle Mannschaften sind gut strukturiert und organisiert.

Neuerungen gibt es bei der Sektion Tennis.

Nachdem Andreas Gostner und ein Teil des Vorstandes aus persönlichen Gründen frühzeitig ihr Amt zurücklegen mussten, wurde der Vorstand neu besetzt. Ich bedanke mich bei Andreas und seinen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Mit Michael Unterhofer haben wir einen neuen, jedoch erfahrenen Sektionsleiter. Michael war bisher Jugendverantwortlicher der Sektion. Ihm und seiner teils neuen Mannschaft im Vorstand wünsche ich gutes Gelingen.

Die Weltmeisterschaft im Eisstock steht (jetzt, bei Redaktionsschluss) vor der Tür und es fehlen nur noch einige Wochen zum Start. Das OK rund um Walter Prast hat über ein Jahr gearbeitet und die Veranstaltung gut vorbereitet.

Wir dürfen uns auf spektakuläre Wettkämpfe freuen, sicherlich auch auf ein paar Medaillen für Südtiroler Athleten und auf ein buntes Rahmenprogramm. Ein großes Festzelt be-

gleitet uns durch diese zwei Wochen Spitzensport, Highlights an den Wochenenden und ein großes Familienfest am Abschlusstag. Ich bedanke mich im Voraus bei allen Mitarbeitern und Freiwilligen, die diese Veranstaltung tatkräftig unterstützen. Ein großes Dankeschön den Hauptsponsoren der WM, der Firma Finstral, der Firma Forst und der Raiffeisenkasse Ritten, sowie unserer Gemeinde und der Landesregierung.

Ich wünsche allen Athleten viel Spaß und Glück bei ihrer Tätigkeit! Mit über 2000 Mitgliedern in unseren 12 Sektionen sind wir einer der größten Sportvereine Südtirols geworden. Das ist Euer Verdienst. Danke an alle, die das möglich machen. Ihr seid der Sportverein!

Euer Präsident, Markus Lintner

IMPRESSUM Herausgeber: Ritten Sport GmbH, Zaberbach 15 39054 Klobenstein MwSt.Nr. IT 02687470217 Eintragung im Handelsregister Bozen Satz: www.effektiv.it Druck: TYPAK St. Ulrich Werbung: Ritten Sport Eishockey, Birgit Prast – Tel.: 0471 358 071 – hockey@rittensport.it Feedback: press@rittensport.it Bildquellen: wenn nicht anders angegeben von Lars Hagen / Max Pattis Auflage: 2.500

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Ritten: das Maß aller Dinge Die Rittner Dampfwalze nicht zu stoppen.

Nach 28 Spielen kann man bereits Halbzeit-Bilanz ziehen und die fällt für die Buam äußerst positiv aus. Die Saison hat zwar mit einer Niederlage 1:0 gegen Sterzing begonnen, die Buam beherrschten dann die Meisterschaft mehr noch als der FC Bayern und grüßten anschließend unangefochten nach 11 Siegen in Folge einsam von der Tabellenspitze.

Stand bei Redaktionsschluss:

Spiele 28, Punkte 70, Tore 113 : 41, 20 Siege in der regulären Spielzeit, 4 Siege nach OT, 2 Niederlagen in der regulären Spielzeit, 2 Niederlagen nach OT. Diese Statistik spricht Bände. Ritten ist zur Zeit das Maß aller Dinge, beherrscht die Meisterschaft nach Belieben. Aber noch ist nichts gewonnen. Das Thema Meistertitel wird noch nicht in den Mund genommen, weil man weiß, wie oft Kleinigkeiten im Sport alles vermasseln können. Was aber bereits Tatsache ist: Wenn die Buam ernsthaft gefordert werden, zeigen sie mitreißende Spiele, schnörkellos, diszipliniert, geordnet, können ein sehr hohes Tempo gehen und gehen nicht gerade zimperlich in die Zweikämpfe. Wie gesagt, die

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Mannschaft hat das Zeug, den zweiten Titel in der Vereinsgeschichte von Ritten Sport zu holen, zumindest bis ins Finale zu kommen und wer weiß? Logischerweise gibt es auch bei den Buam Spiele, die vielleicht zum Vergessen sind, sogenannte Pflichtspiele, wenn die Mannschaft nicht so richtig in Schwung kommt, wenn der Motor zu stottern beginnt.

Verletzungspech und andere widrige Umstände können die gesteckten Ziele vereiteln, wie beim Final Four im Italienpokal, wo Ritten sechs Stammspieler aus gesundheitlichen Gründen vorgeben musste und somit als absoluter Favorit auch den zweiten Titel nach dem Supercup dem Gegner überlassen musste. Nun bleibt nur noch ein einziger Titel, das ehrgeizigste Ziel, der Meistertitel.

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Die Voraussetzungen stehen gut. Das haben die Buam im vierten Saisonduell gegen Pustertal vor einer tollen Zuschauerkulisse und einer tollen Atmosphäre eindrucksvoll mit einem deutlichen 4:0 gezeigt. Im Derby aller Derbys, im Duell der Giganten waren die „Buam“ für die „Buim“ eine Nummer zu groß.

Alle vier Saison-Begegnungen endeten mit einem Sieg der Buam. Beeindruckend nicht nur die Punkteverteilung 12:0, sondern auch das Torverhältnis 17:3! Das gibt der Mann-

Rittner Topskorer bei Redaktionsschluss Spieler 1. Brendan Cook (F) 2. Mark Van Guilder (F) 3. Christian Borgatello (D) 4. Dan Tudin (F) 5. Simon Kostner (F) 6. Brad Cole (D) 7. Markus Spinell (F) 8. Luca Ansoldi (F) 9. Emanuel Scelfo (F) 10. Fabian Ebner (D) 11. Julian Kostner (F) 12. David Ceresa (D) 13. Andreas Alber (D) 14. Alex Frei(F) ✚ 15. Mirko Quinz (F) 16. Alexander Eisath (F) 17. Jan Waldner (F) ✚ 18. Ivan Tauferer (D) 19. Kevin Fink (F) LOAN 20. Thomas Spinell 21. Hanno Tauferer 22. Matthias Fauster 23. Maximilian Ploner Tormänner 1. Hannes Treibenreif 2. Andrew Engelage 3. Roland Fink

Sp 28 28 28 27 27 25 25 23 28 28 28 17 28 20 28 23 12 21 12 15 2 13 26 Fangquote 0 26 3

T 25 12 4 17 12 4 5 4 8 2 6 2 1 1 2 2 2 2 0 1 0 1 0

A 23 26 22 8 10 16 10 11 5 11 6 10 10 11 5 3 1 3 3 1 2 0 1

1.35 1.51

94,3 % 92,3 %

PT 48 38 26 25 22 20 15 15 13 13 12 12 11 12 7 5 3 5 3 2 2 1 1

STR 28 20 24 8 26 50 14 14 10 10 14 16 14 6 2 6 4 6 6 16 0 4 29

schaft sehr viel Selbstvertrauen und den Buam scheint der Erfolg zu schmecken.

Ganz nebenbei betont, im vierten Spitzenspiel gegen den HC Pustertal am 2. Jänner erzielte ausgerechnet der unermüdlich kämpfende Kapitän der Buam, Christian Borgatello, das 100.

Saisontor für Ritten Sport. Eine tolle Leistung!

Die Fans und die Spieler durften heuer in 28 Spielen bereits 113-mal jubeln. Was besonders toll ist, dass diese Tore aus einem starken Kollektiv heraus erzielt wurden, mit kräftiger Beteiligung unserer jungen, einheimischen Spieler.

Zusammenfassend:

Bis dato haben wir eine tolle Meisterschaft erlebt, tolle und weniger interessante Spiele. Gemeinsam dürfen wir uns auf einen spannenden Saisonendspurt freuen, ab sofort geht es ums „Eingemachte“, ab sofort beginnt der Ernst des Lebens, die Punkte beginnen zu zählen.

Ab jetzt, liebe Freunde, geht es um die Wurst!

Die Redaktion des Sportkuriers hofft, in der nächsten Ausgabe tolle Bilder der Finalspiele zeigen zu können, Finale natürlich mit Rittner Beteiligung.

Bis dann, bleiben sie gesund!

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Ritten quo vadis Sind die Rittner eishockeyverrückt?

Ritten: 7705 Einwohner, 3843 Männer, 3862 Frauen, davon allein ca. 520 aktive Eishockeyspieler, zuzüglich ca. 200 Betreuer und Helfer und ca. 600 unmittelbar Beteiligte, sprich Ehefrauen, Lebensabschnittspartnerinnen, Freundinnen der Spieler, Eltern, Onkel, Tanten, Omas und Opas usw. Fast jeder Rittner hat in irgendeiner Weise mit Hockey etwas am Hut. Eine wahrlich stolze Zahl.

Klaus Profunser Ritten spielt in der Serie A die erste Geige, spielt in der Serie B im Mittelfeld, hat in allen Jugend Kategorien U18, U16, U14, U12, U10, U8 Mannschaften gemeldet. Ritten ist die Eishockeyhochburg Italiens schlechthin, d.h. spielt im nationalen Vergleich ein gewichtiges Wörtchen mit und holt alle Jahre so nebenbei den einen oder anderen Titel.

Dann sind am Ritten noch vierzehn Freizeitmannschaften aktiv, neun bestreiten die RHL Rittner Hockey Liga und zwar HC Oberinn, HC Grisu’, H2O Daine Mait, HC Tuifl, ZSKA Signat, El Dorado, HC Zone, Softy

Socks und SV Sarntal und weitere 5 Mannschaften trainieren einmal wöchentlich unter sich bzw. bestreiten Freundschaftsspiele oder beteiligen sich an verschiedenen Turnieren. Es sind dies: SC Schleifer, Altherren Ritten, SC Ritten, HC Unterinn und die Angry Ducks.

Die Mannschaften sind alle bestückt mit Ex-Spielern der ersten Mannschaft bzw. mit Spielern, die den Eishockeysport von der Pike auf gelernt haben oder einfach nur Freude am Eishockeysport haben. Allein die Anzahl der Spiele, die pro Saison in der Arena Ritten ausgetragen werden, lässt erahnen, welchen Umfang der Hockeysport am Ritten hat.

Hier die Übersicht: Hier sind nur die offiziellen Spiele aufgelistet, dazu kommt das Vierfache an Trainingseinheiten.

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Zusätzlich ist Ritten ein gefragter Austragungsort von Turnieren, wie Continental Cup, Supercup, Arena Cup, Pyramidentrophäe HC Unterinn, Remo Cup, RHL Finale, Nachtturnier ZSKA Signat, Pond Hockey Turnier (siehe eigenen Bericht). Ritten ist auch ein beliebtes Ziel für Trainingscamps: Ciapet Hockey, EHC Vaduz, Robber Ducks, EHC Wack, EHC Garmisch haben Ritten für ihre Vorbereitung ausgewählt.

Also alles in allem eine unglaubliche Zahl an Hockey-Aktivitäten. Also eishockeyverrückt?

Wenn jemand diese Zahlen liest, möchte man meinen, das Stadion mit einem Fassungsvermögen von 1600 bis 2000 Zuschauern müsste bei den Spielen der ersten Mannschaft aus allen Nähten platzen, rechnet man ja auch mit Zuschauern der gegnerischen Mannschaften.

Dem ist leider nicht so! Obwohl die Verantwortlichen von Ritten Sport Eishockey alles unternommen haben, eine attraktive, schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen und obwohl die Mannschaft vom ersten Spieltag an an vorderster Front steht bzw. seit Meisterschaftsbeginn erst zwei Spiele in der regulären Spielzeit verloren hat (Stand 08.01.2016),

ist bei jedem Spiel noch genügend Platz, sei es bei den Samstagspielen mit Beginn 18.00 Uhr, bei den Spielen am Freitag mit Beginn 19.30 Uhr oder am Donnerstag um 20.00 Uhr. Man hat alles versucht, den Wünschen der Zuschauer gerecht zu werden, hat soziale Eintrittspreise für alle Altersklassen und sozialen Schichten geschaffen, ein Abo, was alles bietet, was ein Eishockeyherz begehrt. Viel wird diskutiert über die Spielbeginn-Zeiten.

Allen recht machen ist schwer, aber Hand aufs Herz, wenn man von einem Produkt begeistert ist, dann ist es egal, wo und wann man es bekommt, man muss, man will es haben, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. In der EBEL mit Spielbeginn 19.30 Uhr und SO 17.30 Uhr ist es möglich, die Stadien zu füllen. Das sollte auch am Ritten möglich sein!

Ich wünsche mir für das neue Jahr für den Rest der Spielsaison 2016 bei jedem Spiel ein volles Haus, Fangesänge, Trommelwirbel und eine tolle Stimmung, wie beim Derby gegen Pustertal zu Jahresbeginn. Spricht man mit den Spielern, würden sie sich über mehr Unterstützung freuen, ein volles Haus und tolle Stimmung würde sie unglaublich antreiben. Also

lassen wir Träume wahr werden. Wir Rittner schaffen das, weil wir Rittner stolz auf unsere Buam sind, stolz auf unsere „jungen Wilden“, auf unsere Eigengewächse, weil wir eine tolle Mannschaft haben, weil wir Rittner Mitglied des coolsten Vereins in der Südtiroler Eishockeywelt sind, weil wir Rittner alle gemeinsam den zweiten Titel in der langen Vereinsgeschichte holen werden.

Von Klaus Profunser Foto Max Pattis und „Piper“ Sepp

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Lehtonen ist auch nächste Saison Rittens Trainer Die Rittner Buam haben eine bedeutende Zukunftsentscheidung gefällt: Der Vertrag von Riku-Petteri Lehtonen wurde vorzeitig um ein Jahr verlängert. Der Finne, der den Vize-Meister auf den ersten Tabellenplatz geführt hat, wird auch kommende Saison in der Arena Ritten an der Bande stehen. „Diese Entscheidung ist wohlbedacht“, erklärt Sportdirektor Adolf Insam, der vollstes Vertrauen in seinen Übungsleiter setzt. „Er leistet hier exzellente Arbeit. Wir sind mit seiner Entwicklung und jener der Spieler sehr zufrieden, deshalb wollen wir über diese Saison hinaus gemeinsame Wege gehen.“ Riku-Petteri Lehtonen übernahm im vergangenen Sommer das Traineramt am Ritten und formte in den folgenden Monaten eine starke Einheit, die in der Serie A aktuell klar den Ton angibt. Zuvor fungierte der 44-Jährige aus Turku meist als Assistenztrainer in der höchsten finnischen Liga, mit Ausnahme eines kurzzeitigen Intermezzos als Headcoach bei seinem Heimatverein TPS. Als Spieler war Lehtonen unter anderem in der italienischen Liga aktiv. So gewann er etwa 2005 und 2006 – unter der Führung von Adolf Insam – mit Mailand den Meistertitel in der Serie A.

„Will mit Ritten Meister werden“ Ähnliche Erfolge will Lehtonen nun auch mit den Rittner Buam feiern: „Nach dieser starken ersten Meisterschaftsphase ist natürlich der Meistertitel unser Ziel. Dafür geben meine Jungs und ich alles.“ Der Skandinavier selbst fühlt sich am Rittner Hochplateau längst heimisch: „Mir gefällt es hier sehr gut. Die Mannschaft und das ganze Umfeld ziehen an einem Strang. Ritten ist für mich optimal, um erste Erfahrungen als Headcoach zu sammeln. Deshalb habe ich meinen Vertrag auch vorzeitig verlängert.“

Riku-Petteri Lehtonen

Ritten Sport, die Redaktion des Sportkuriers, die Fans wünschen Lehtonen ein gutes Händchen für alle anfallenden Entscheidungen, viel Erfolg mit seiner jungen, hungrigen Mannschaft und wir alle wollen gemeinsam mit unserem „alten-neuen“ Coach den Meistertitel feiern.

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Helmgeschichte für Fortgeschrittene

Es war einmal ein Helm ..., den die Eishockeyspieler als Schutz beim Training und bei den Spielen getragen hatten. Der Helm der Rittner Eishockeyspieler war weiß, mit dem roten Logo der Fa. Rottensteiner geschmückt.

Eines Tages stand ein gelber Helm in der Kabine der Rittner Eishockeyspieler. Was nun? Ein Scherz? Nein doch, sprach der Kapitän „Skizzo“, dieser Helm wird ab sofort nach jedem Meisterschaftsspiel dem besten Spieler, dem „player of the game“ überreicht und er darf diesen Helm bis zum nächsten Spiel in der Kabine tragen. Beim nächsten Abendtraining war da auf einmal ein silbergrauer Helm in der Kabine. Die Spieler machten einen großen Bogen um diesen Helm. Sollte dieser Helm dem dienstältesten Spieler mit den ersten grauen Härchen bestimmt sein? „Ihr Dummchen“, sprach der Coach, „dieser Helm darf nur von dem Spieler getragen werden, der die meisten Tore für die Mannschaft schießt, auf deutsch vom Topskorer.“ Schnell war die Aufregung vorbei, das harte Training vergessen, das nächste Meisterschaftsspiel stand vor der Tür und siehe da ... B. Cook schlich in die Kabine, nahm Maß und behielt den Helm bis zum heutigen Tag. Von Klaus Profunser Foto: Piper Sepp/Max Pattis

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Weihnachtsfeier der Rittner Buam Die Spielpause nutzten die Rittner Buam für die traditionelle Weihnachtsfeier mit ihren Familien, Betreuern, Funktionären und Helfern, bevor es ums „Eingemachte“ geht. Steht doch die Zeit um Weihnachten - Neujahr vollgespickt mit Spielen im Zwei-Tages-Rhythmus, ist doch die Weihnachtszeit die spielintensivste Zeit des Jahres in der regulären Spielphase.

Geladen war die gesamte Mannschaft im „Vereinshotel“ Bemelmans. Die Hausherrin Annemarie zauberte eine tolle weihnachtliche Stimmung im festlich geschmückten Festsaal und servierte ein grandioses Festmenü. Hierbei geht ein herzliches Vergelt‘s Gott an die Familie Senn, welche sich nicht nehmen lässt, alle Jahre wieder zur Weihnachtsfeier zu laden.

Einige Schnappschüsse von der längst zur Tradition gewordenen Weihnachtsfeier wollen wir den Lesern des Sportkuriers natürlich nicht vorenthalten.

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RITTNER BUAM SERIE B Das Durchschnittsalter der Mannschaft beträgt 19,2 Jahre.

Die Beteiligung der Rittner Buam an der Serie B Meisterschaft ist als Ersatz der Kat. U20 gedacht und soll für die vielen Rittner Talente als Sprungbrett in die Serie A dienen. Unterstützt werden die jungen Spieler von einigen erfahrenen Spielern, die bereits Serie-A- und SerieB-Luft geschnuppert haben: Stefan Hafner, Manuel Ramoser, Matteo Rasom und Matthias Fauster. Letzterer pendelt regelmäßig zwischen der A- und B-Mannschaft, während gar einige der Jüngsten bereits des Öfteren in der ersten Mannschaft aufspielen durften und eine Kostprobe ihrer Fähigkeiten ablieferten.

Herausragend die Leistung der Spieler Hannes Treibenreif, Goalie, auch erster Tormann der U20-Nationalmannschaft und Kevin Fink, der mit seinen 18 Jahren vor kurzem mit Hannes Treibenreif und Markus Spinell an der U20-WM in Polen teilnehmen durfte.

Trainer der Rittner Buam Serie B ist Roberto Scelfo, auch Co-Trainer der ersten Mannschaft und somit das Bindeglied beider Mannschaften. Die Jungs werden bestens betreut von Richard Tauferer und Richard Mair. Das gesamte Umfeld ist hochmotiviert und höchst professionell unterwegs: Eine gute Ausgangslage für die Jungs, ihr Bestes zu geben. Was bei dieser Mannschaft besonders auffällt, sind die Leidenschaft und der bedingungslose Einsatz bei den Meisterschaftsspielen. Die Mannschaft befindet sich derzeit zwischen dem achten und neunten Tabellenrang und kämpft in jedem Spiel mit dem ASD Pergine um den Einzug ins Play-off. Ein hartes Unterfangen, aber sicherlich ein erreichbares Ziel. Das macht diese Serie so spannend, was sich bereits längst auch auf die Zuschauer übertragen hat. Die Entwicklung dieser Serie wird genauestens beobachtet werden, mal sehen, ob es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben wird. Ein Fragezeichen ist bei allem Positivismus erlaubt: Ist der Eishockeysport in Italien doch trotz vieler guter Ansätze immer wieder den Launen und den finanziellen Überforderungen der Vereine ausgeliefert. Wollen wir hoffen, dass es sich hier um ein Projekt ohne „Verfallsdatum“ handelt! Wäre wirklich schade, wenn diese Serie nur ein Kurzauftritt gewesen wäre, ist sie doch wahrhaft eine echte Chance für viele junge Rittner Eishockeysportler.

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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG SAISON 2015/16: Familienname

Name

Nr.

Geburtsdatum

Treibenreif Treibenreif Vigl Quinz Wenter Ploner Hafner Obkircher Mair Rasom Fink Fauster Oberrauch Fink Maierhofer Fauster Fink Wenter Hopfgartner Tauferer Pechlaner Prast Von Guggenberg Ramoser Riegler Scelfo Mair Tauferer

Roman Hannes Christoph Peter Christoph Alex Stefan Stefan Stefan Matteo Christian Matthias Moritz Patrick Simon Johannes Kevin Björn Maximilian Hanno Philipp Maximilian Leonhard Manuel Josef Roberto Richard Richard

22 25 6 9 12 15 35 47 76 2 4 8 10 13 17 18 19 21 23 25 59 74 88 91 95

11.08.1999 22.05.1997 05.05.1994 25.09.1997 25.01.1997 27.11.1998 19.04.1986 03.08.1998 05.12.1993 23.09.1986 22.02.1994 17.01.1987 17.01.1994 02.12.1996 25.04.1999 19.06.1995 19.12.1998 10.01.1998 09.10.1996 28.05.1997 06.05.1999 15.08.1998 29.01.1996 28.07.1991 08.12.1995 Trainer Betreuer Betreuer

Auch der Rittner Trainer der Serie A RikuPetteri Lehtonen ist begeistert von diesem Projekt, durfte er doch schon die ersten Früchte ernten und einige Spieler, wie Matthias Fauster, Kevin Fink, Hannes Treibenreif und nun auch noch Hanno Tauferer in die erste Mannschaft einbauen.

Kapitän Matthias Fauster: Ich bin stolz, Kapitän dieser Mannschaft sein zu dürfen und dass ich Teil dieser tollen Truppe sein darf. Es freut mich, dass ich meine Erfahrung den jungen Spielern weitergeben darf. Die Entscheidung, die Serie B zu spielen, finde ich positiv, ist doch die Herausforderung in der B wesentlich höher und es ist toll mit Mannschaften spielen zu dürfen, die voriges Jahr noch in der Serie A mitgespielt haben. Im heurigen Jahr sehe ich in erster Linie, als Team die nötige Erfahrung und Abgebrühtheit zu sammeln.

Das gesteckte Saisonziel ist ein Platz in den Play-offs.

Stefan Hafner: Als ich vom Projekt Serie B gehört habe und als Roberto Scelfo das Traineramt übernommen hat, war für mich klar, dass ich Teil dieses Projekts sein wollte. Ich

habe bereits mehrere Jahre mit Roberto aktiv Eishockey gespielt, nun, nach einer längeren Pause, darf ich eine wichtige Rolle in dieser neuen Mannschaft einnehmen. Die jungen Spieler haben mich sofort akzeptiert und nehmen meine Erfahrung gerne an. Wir sind eine super Truppe, haben einen super Coach, es macht Spaß, auch wenn es nicht immer ganz einfach ist, Beruf und Hobby zu verbinden.

Das Saisonziel ist klar definiert: ein Platz in den Play-offs, schwierig aber machbar. Helfen können uns dabei die Fans, ihre Unterstützung verleiht uns Flügel.

Christoph Vigl: Ich habe 4 Jahre U20 gespielt, die Serie B ist ein brutaler Unterschied, es wird schneller und härter gespielt, einige der gegnerischen Mannschaften haben im Vorjahr noch Serie A gespielt und haben somit viele erfahrene Spieler in ihren Reihen. Wir sind eine junge Truppe, alles Rittner, alles super Typen, die Jungen haben alle ohne Ausnahme die richtige Motivation den erfahrenen Spielern nachzueifern. Wir haben Spaß, trainieren hart, spielen mit Leidenschaft, Ehrgeiz und geben immer alles. Wir befinden uns zur Zeit im Mittelfeld,

kämpfen um einen Platz in den Play-offs und können über das Erreichte stolz sein.

Text: Klaus Profunser Foto: Siegfried Treibenreif

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Rittner Buam B helfen herzkranken Kindern.

Eine lobenswerte Aktion.

Am 18. Dezember 2015 bot die Rittner Hockeymannschaft vor dem Hotel Dolomiten in Klobenstein Touristen und Einheimischen Glühwein und Leckereien an. Den Erlös von 500,00 € spendeten sie der Benefizveranstaltung im Vögele.

Bereits zum 22. Mal organisierten die Wirtsleute des Restaurants Vögele in Bozen die „Benefiz-Weißwurst-Party“ unter dem Motto „Genieße die Weihnachtsstimmung und hilf mit deiner Spende“.

Es wurden an die 500 Weißwürste an zahlreiche Stammgäste aus nah und fern verteilt.

Auch Julika Fink engagierte sich für diese Ak-

tion und sammelte unermüdlich Spenden für den Verein „Kinderherz“.

Insgesamt konnten 4.009,00 € gesammelt werden. Das Geld wurde Frau Dr. Martina Ladurner übergeben und soll für die psychologische Begleitung der betroffenen Familien, für den Ankauf von Atemtrainingsgeräten und für Spezialprogramme für herzkranke Kinder mit Mehrfachbehinderung bereitgestellt werden.

Unser Dankeschön gilt Birgitt und Willi Alber vom Restaurant Vögele, Julika Fink, sowie den sympathischen Burschen der Serie B für diese tolle Aktion!

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Interview Roberto Scelfo Klaus Profunser im Interview mit dem Trainer der Buam Serie B Roberto Scelfo.

Hallo Roberto, in der zweiten Ausgabe des Sportkuriers wollen wir die Rittner Buam Serie B näher vorstellen.

Du bist der Trainer dieser neuen Mannschaft, wie bist du mit dem Saisonverlauf zufrieden?

Die Einstellung, die Entwicklung und die Leistungen meiner Jungs sind bemerkenswert.

Wir sind auf dem richtigen Weg und man kann die ersten Erfolge feststellen. Wir sind bei allen Spielen bis zum Schluss dabei und es gelingt uns, mit den „Großen“ der Serie B mitzuhalten. Vielleicht fehlt es uns ein bisschen an Erfahrung.

Wie kam es zur Gründung dieser Mannschaft und was sind die Ziele?

Der Verein wollte den Spielern den Sprung von der Jugend zur Senior-Mannschaft erleichtern. Der Unterschied zwischen U20 und Serie A ist groß. Außerdem ist es für den Verein auch wichtig, die Eishockeyfamilie zu vergrößern und den Spielern, die den Sprung in die Serie A noch nicht geschafft haben, die Möglichkeit zu geben, noch auf einem guten Niveau zu spielen. Dabei helfen die älteren Spieler den jüngeren, die dazustoßen, sich besser zu entwickeln.

Die primären Ziele sind vor allem die Weiterentwicklung der Spieler und einen Play-offPlatz zu erreichen.

Was ist die größte Herausforderung für dich und für die Spieler?

Der Mannschaft eine eigene Identität zu geben. Wir haben erfahrene Spieler, die schon auf hohem Niveau gespielt haben, und junge Spieler, die von der U18/U16 kommen. Dadurch sind verschiedene Eigenschaften präsent. Ich sehe großes Potenzial in den Jungs und fordere viel von ihnen. Für die Spieler war die Umstellung vom Jugendsektor zum Seniorbereich eine Herausforderung. Es ist ein Prozess, der Zeit braucht und nicht von heute auf morgen geht.

Einige junge Talente werden bereits des Öfteren in der ersten Mannschaft eingebaut. Wie werden die Spieler mit dieser Doppelbelastung A und B fertig?

Bis heute waren es drei Spieler, die in der höchsten Liga spielen durften: eine Genugtuung für die Spieler, den Verein und für die Verantwortlichen, die hinter diesem Projekt stehen! Für jeden Sportler ist es das Ziel neue Herausforderungen zu suchen. Deshalb ist die Doppelbelastung tragbar und auch der Beweis dafür, dass ihr Einsatz belohnt wird.

Wie kommt die Mannschaft bei den Zuschauern an?

Gut, sehr gut. Wir haben einen Durchschnitt von 300 Fans pro Spiel. Ich glaube, man kann

dies auf verschiedene Faktoren zurückführen: Wir haben eine junge einheimische Truppe, die Heimspiele am Sonntagnachmittag um 17:00 Uhr sind eine geeignete Spielzeit und nicht zu unterschätzen ist, dass unsere Spielweise abwechslungsreich attraktiv ist.

Danke, Roberto, für das Gespräch.

Dieses Interview hat Klaus Profunser einen Tag vor dem überraschenden Sieg der Buam gegen den HC Neumarkt Riwega geführt.

In einem packenden, mitreißenden Match überzeugten die Buam vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, aus der der Goalie Hannes Treibenreif herausragte, der insgesamt 45 Schüsse entschärfte und die Unterlandler zur Verzweiflung brachte. Nach einem 2:0 Rückstand gelang Moritz Oberrauch noch vor dem letzten Seitenwechsel der Anschlusstreffer.

Fünf Minuten vor Schluss kam dann der große Auftritt der Fauster-Brüder. Zuerst glückte Matthias der Ausgleich, 26 Sekunden später erzielte Johannes den Siegtreffer. Dank dieser drei wichtigen Punkte wahren die Buam ihre Play-off-Chance. Bravo, Buam!

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EISHOCKEY

Halbzeit bei der Jugend Der Austragungsmodus der Spiele ist bei gar einigen Jugendmannschaften heuer ziemlich umgekrempelt worden: entweder es gibt nur noch Ein-Tages-Turniere, die Mischturniere wurden abgeschafft oder es wurde gleich die Saison gegen andere italienische Mannschaften begonnen, wobei auch weite Reisen bis nach Aosta, Turin oder Valpellice zu bewältigen waren. Hier ein kleiner Überblick.

U8

Auch die kleinsten Rittner Buam sind nach wie vor sehr fleißig am Trainieren und jagen dem Puck nach. Mittlerweile hat sich das Team vergrößert und die U8 Mannschaft besteht nun aus 14 Spielern. Auch der Schnupperkurs hat wieder einmal seinen Zweck erfüllt und zwei weitere Kinder sind auf dem Sprung ins Team.

Sie alle hatten beim ersten Turnier in Leifers viel Spaß und genossen erste Turniererfahrung. Das Turnier wurde mit zwei Niederlagen und einem Sieg abgeschlossen, wobei die Ergebnisse aber nicht von Bedeutung sind. Die Trainer und Betreuer waren mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden, denn jeder Spieler

hat alles gegeben. Das nächste Turnier ist ein Heimspiel und findet am 24.01.2016 ab 10:00 Uhr statt, weiter geht es mit den Turnieren in der Sill und in Gröden.

U10

Die 1. Phase bestand aus 5 Turnieren und ist inzwischen Geschichte. Die Turniere waren gut organisiert und die Buben und Mädchen waren mit viel Freude und Einsatz dabei. Vor allem der neue Technikparcours fand großen Anklang. Inzwischen hat die 2. Phase begon-

Unsere Öffnungszeiten: Di 8.00-18.00 Uhr | Mi 8.00-12.30 Uhr & 18.00-23.00 Uhr Do 8.00-12.30 Uhr | Fr 8.00-17.00 Uhr | Sa 7.00-14.00 Uhr Termine nur auf Vormerkung Dorf 24 A, Unterinn | Tel. 346 7605230

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EISHOCKEY

nen, in der sie – wie die Großen – auf dem gesamten Spielfeld ihr Können zeigen. Vordergründig soll erneut der Spaß stehen. In dieser Hin- und Rückrunde trifft man auf die Mannschaften HC Bozen, Academy Blue, JT Neumarkt und HC Eppan. Gespielt wird 7 gegen 7 (6 Feldspieler), 3 x 15 Minuten. Gegen den HCB gab es ein 9:1-Torfestival, gegen Academy Blue eine 3:7-Klatsche. Viele der U10 werden beim Claudio Franza Turnier vom 13.

– 14.02.2016 mitmachen, alle U10er hingegen beim Hermann Senoner Turnier am 19. und 20.03.2016 in Wolkenstein teilnehmen.

wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

Es folgten drei weitere Siege gegen Bozen, Meran und Eppan und eine unglückliche Niederlage gegen Neumarkt. Mit 8 Siegen und 2 Niederlagen beendete man die erste Phase auf dem tollen 2. Platz. Noch vor Beginn der zweiten Phase verletzten sich unser Stammtorhüter Aron Kornprobst und Verteidiger Felix Seebacher und beide werden der Mannschaft für längere Zeit fehlen. 2 der 3 Spiele der zweiten Phase, darunter gegen Sterzing, das bis dahin ungeschlagen war, konnten gewonnen werden.

In der Mannschaft herrscht ein tolles Klima und ihr ist noch einiges zuzutrauen.

U12

Die U12er sind bis jetzt ganz gut drauf. In der 1. Phase der Saison reichte es zu Platz 2, die 2. Phase wurde auf dem 1. Platz beendet und derzeit läuft gerade Phase 3, wobei es schon einen Turniertag ohne Punktverlust gab. Hoffentlich kann unsere Mannschaft so erfolgreich weitermachen!°

U14

Nach einer harten, aber guten Vorbereitung startete man Anfang Oktober in die Meisterschaft. Die Jungs konnten den ersten Puckeinwurf kaum erwarten.

Die ersten 5 Meisterschaftsspiele wurden allesamt gewonnen und die Mannschaft glaubte schon fast, sie sei unschlagbar. Aber die erste Niederlage gegen Kaltern brachte die Jungs

Ru

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U18

Die U18-Mannschaft rangiert derzeit, nach sieben Heimspielen (davon vier gewonnen und drei verloren) und zehn Auswärtsspielen (sechs gewonnen und vier verloren), auf dem siebten Tabellenplatz. Damit trennen sie nur sechs Punkte vom Einzug in die Play-offs.

Eine noch bessere Tabellenplatzierung wäre möglich gewesen, aber die Mannschaft musste bei einigen entscheidenden Spielen auf den Stürmer Kevin Fink verzichten, der in dieser Saison in der Serie A zum Einsatz kam. Die Leistungen der Spieler sind umso bemerkenswerter, als –aufgrund der dünnen Spielerdecke – die meisten Spiele mit nur elf bis zwölf Feldspielern bestritten wurden. Acht Spieler stehen derzeit auch regelmäßig für die U16 auf dem Eis und die restlichen U18-Buam helfen in der Serie B aus. Die Doppelbelastung macht sich bei den Jungs zunehmend bemerkbar. Müdigkeit und Verletzungen sind die Folge.

U16

Die U16 ist bis dato das Sahnehäubchen der Rittner Jugendabteilung und konnte alle Spiele bis jetzt – trotz kleinem und jungem Kader – gewinnen, auch das letzte gegen die Mannschaft aus Valpellice, die bis dahin ebenfalls noch ungeschlagen war. Ziel ist es nun, unter die ersten zwei in der Gruppe zu kommen, um die Play-offs zu erreichen.

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Rittner Buam im Ausland Gar einige Rittner Buam versuchen ihr Glück im Ausland und leben ihren Traum Eishockeyprofi zu werden.

Der Süd-Oberligist EHV Schönheide 09 hat als mögliche Verstärkung für seine Defensivabteilung den Noch-Italiener Martin Wenter mit einem Tryout-Vertrag bis Mitte September ausgestattet. Da Martin aktuell noch eine Kontingentstelle belegen würde, erhielt er keinen festen Vertrag bei den Wölfen.

Joachim Ramoser hat in der DEL bei EHC Red Bull München angeheuert, Ruben Rampazzo und Stefan Spinell beim HC Davos, Stefan Quinz in Amerika bei den Bos-

Martin Wenter

geb. 1994, 187 cm, 70 kg Spielerkarriere: 2009/10 Ritten Sport U20 2010/11 esv Kaufbeuren U18 Jugend bl u. U20 Junioren bl 2011/12 esv kaufbeuren U18 dnl und U20 Junioren bl 2012/14 esv kaufbeuren U18 dnl Nationalmannschaft: 2011 Weltmeisterschaft U18 D1A Hallo Martin, du versuchst seit ein paar Jahren dein Glück im Ausland, gehst dort zur Schule und suchst gleichzeitig die sportliche Herausforderung bezüglich Weiterbildung im Eishockey. Wie kam es zu dieser sicherlich mutigen Entscheidung?

Schon früh hatte ich den Wunsch Auslandserfahrung zu sammeln. Als ich dann mit 16 Jahren die Möglichkeit erhielt nach Kaufbeuren zu wechseln, ging für mich sozusagen ein langer Wunsch in Erfüllung und ich musste nicht mehr lange entscheiden.

Wie läuft die Saison für dich und für deine Mannschaft?

Die bisherige Saison verläuft für mich leider nicht nach Wunsch. Aber durch den Sport habe ich gelernt den Kopf niemals in den Sand

Martin Wenter

ton Bandits. Sicherlich für alle kein leichter Schritt, sondern ein harter Weg, weit weg von daheim, fern von ihren Freunden und Eltern.

Ritten Sport ist stolz auf seine Buam und will mit dieser Rubrik die „Buam im Ausland“ etwas ins Rampenlicht rücken und unseren treuen Lesern und Fans berichten, wie sie so leben, wie es ihnen geht. Klaus Profunser hat sie kontaktiert und hat sehr aufgeschlossene, selbstbewusste, zielstrebige junge Sportler erlebt.

zu stecken und stets nach vorne zu blicken und immer weiterzukämpfen.

Hast du ein sportliches Vorbild oder von welchem Spieler bist du am meisten beeindruckt?

Ein Vorbild habe ich nicht. Aber Bernhard Ebner hat mich sehr beeindruckt. Ich kenne ihn aus meiner Zeit in Kaufbeuren. Damals war er noch einer der jüngeren Spieler in der ersten Mannschaft, aber trotzdem schon ein fester Stammspieler. In der Saison 2012/13 ist er dann nach Düsseldorf gewechselt und hat sich da auch sehr schnell einen Stammplatz erkämpft. Seine Spielweise und seine Art beeindrucken mich sehr.

Was machst du in der eishockeyfreien Zeit?

Heimweh?

In der eishockeyfreien Zeit unternehme ich sehr viel mit Freunden. So ein richtiges Heimweh hat mich Gott sei Dank noch nie gepackt.

Ich fahre aber gerne nach Hause und genieße dann die Tage dort.

Verfolgst du das Auftreten der Rittner Buam in der Serie A und B? Als Rittner verfolge ich natürlich die Spiele der Rittner Buam. Besonders freut es mich, wenn ich während meines Heimaturlaubs auch Spiele ansehen kann.

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EISHOCKEY Joachim Ramoser

geb. 1995, 178 cm, 88 kg, Stürmer Spielerkarriere: 2009-2011, Mannheiner ERC U16 2011-2012, Rote Teufel Bad Nauheim U18 2012-2013, Eisbären Juniors Berlin U18 2013-2015, EC Red Bull Salzburg U20 2015-2016, EHC Red Bull München Nationalteam: 2011/2012 u. 2013, U18-Weltmeisterschaft I. Division 2013, 2014 und 2015, U20-Weltmeisterschaften I. Division 2015, Ital. Herren Nationalteam

Joachim Ramoser

Hallo Jochi, du bist das Aushängeschild der Rittner Buam im Ausland, stehst seit 2015 beim EHC Red Bull München in der Deutschen Eishockeyliga unter Vertrag. Wie kam es zu diesem Engagement?

Mein letztes Jahr mit Salzburg in der MHL verlief für mich sehr gut. In dieser Zeit wurde ich eingebürgert und habe dann im Dezember die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.

Es hat nicht lange gedauert und München hat mir einen 2-jährigen Vertrag in der DEL angeboten, den ich dann auch unterschrieben habe.

Wie läuft die Saison für dich und für den EHC München?

Anfangs lief es nicht so gut für mich, aber mit der Zeit habe ich dann mehr Eiszeiten bekommen und mich sicherer gefühlt.

Hast du ein sportliches Vorbild oder von welchem Spieler deiner Mannschaft bist du am meisten beeindruckt?

Foto: Heipix

Jochi wechselte im März 2015 vom Farmteam der Red Bulls nach München. Der Stürmer, der sowohl einen deutschen als auch einen italienischen Pass besitzt, spielte zwischen 2013 und 2015 für die Ausbildungsmannschaft der Red Bulls in der russischen MHL.

Pavel Bure und Alexander Ovechkin gehören auf jeden Fall zu meinen Lieblingsspielern.

Wie schaut dein Tagesablauf bzw. der eines Eishockeyprofis in der DEL aus?

Wir trainieren jeden Tag von 8-11 Uhr, außer montags, das ist unser freier Tag. Was machst du in der eishockeyfreien Zeit?

Meine freien Nachmittage verbringe ich mit meinen Freunden, Kino etc.

Du hast bei den Weltmeisterschaften U18, U20 für Italien gespielt, du hast dich zu einer Spielerpersönlichkeit im italienischen Nationalteam emporgearbeitet. Was sind deine sportlichen Ziele für die Zukunft?

Meine sportlichen Ziele kann ich selbst noch nicht genau sagen. Ich will diese Zeit nut-

zen, viel mir und

um mich zu verbessern und möglichst Erfahrung sammeln und möchte aus einen noch reiferen Spieler machen dann schauen, was die Zukunft bringt.

Verfolgst du das Auftreten der Rittner Buam in der Serie A und B? Ja, ich versuche es zu verfolgen, ich stehe noch in sehr gutem Kontakt mit Andreas Alber, der mich immer auf dem neuesten Stand hält.

Du hast viele Rittner Fans, die deinen sportlichen Werdegang verfolgen. Wann dürfen deine Fans dich im Trikot der Rittner Buam bestaunen?

Das freut mich sehr zu hören! Wer weiß, vielleicht kommt es noch dazu, aber wann, weiß ich selbst nicht. Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf die Unterstützung von zuhause!

Allen liebe Grüße, Joachim.

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EISHOCKEY Ruben Rampazzo geb. 1993, 192 cm, 96 kg

Spielerkarriere: 2013/14 Ritten Sport Serie A 2014/15 EHC Olten NLB 2015/16 HC Davos NLA Verteidiger Nationalmannschaft 2011 Weltmeisterschaft U18 I. Division 2012 u. 2013 Weltmeisterschaft U20 I. Division Gr. B 2014 Bei der Euro Ice Hockey Challenge hatte er sein Debüt mit dem Trikot der ital. Nationalmannschaft gegen Polen.

Erfolge: 2013 - 2014 Italienmeister Serie A mit Ritten Sport 2013 – 2014 Italiencup Serie A 2012 – 2013 Italienmeister U 20 Hallo Ruben, du bist beim Traditionsclub HC Davos unter Vertrag. Wie kam es zu diesem Engagement?

Zustande kam es durch Bruno Aegeter. Er war ja bekanntlich Trainer auf dem Ritten. Bei einem Besuch vor 2 Jahren fragte er mich nach einem Spiel, ob ich für ein Probetraining nach Davos kommen wolle. Einige Monate später bot er mir einen Vertrag an und dann war für mich alles klar.

Wie läuft die Saison für dich und für deine Mannschaft?

Uns läuft es immer besser.Trotz vielen verletzten Spielern halten die Jungs das Niveau hoch. Wir bestreiten nämlich zur Zeit sowohl die Meisterschaft als auch das Halbfinale in der Champions League. Unglaublich. Wir haben ein gutes Team und es waren schon richtig gute Spiele dabei. Es macht Spaß, den Jungs zuzuschauen.

Trotz einer Verletzung, noch von letzter Saison, konnte ich im Sommer gut trainieren und war bereit für die Saison.

Anfangs August musste ich dann das Knie operieren lassen, wofür es bekanntlich keinen

Ruben Rampazzo guten Zeitpunkt gibt. Jetzt fühle ich mich gut In der Freizeit treffe ich mich viel mit Kollegen und bin auf dem Weg zurück. und ab und zu auch mit Stöwe. Zwei Kollegen teilen meine Leidenschaft für gute Filme, also Hast du ein sportliches Vorbild oder von welchem gibt es fast wöchentlich einen Kinotag. Wir seSpieler in der Schweiz bist du am meisten beein- hen uns die neuesten Filme an, bewerten sie und druckt? führen eine Bestenliste. Über das Filmjahr hinWirklich ein Vorbild habe ich nicht. Natürlich weg sind wir mit dem Gebotenen ganz zufrieden. schaut man zu dem einen oder anderen Spieler auf und schaut sich das eine oder andere ab. Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Ein solcher ist sicher Felicien Du Bois, einer der Wieder spielen zu können, das ist im Moment besten Verteidiger in der Schweiz. Zudem habe das wichtigste. ich das Glück mit ihm im selben Team zu sein.

Ich denke, von ihm kann ich sicher einiges ler- Verfolgst du das Auftreten der Rittner Buam in nen. Des Weiteren hat mich immer der Weg von der Serie A und B? Mark Streit sehr beeindruckt. Er hat mit harter Auf jeden Fall, Ritten Sport ist mein HeimatverArbeit und Durchhaltewillen sehr viel erreicht. ein, mit dem ich mich immer verbunden fühlen Von ihm kann sich jeder eine Scheibe abschnei- werde. Außerdem spielen die meisten meiner den. besten Freunde in der Serie A oder B, da verfolge ich das Geschehen an jedem Spieltag. Eine Wie sieht dein Tagesablauf aus? super Sache finde ich die Highlight Videos von Meiner Verletzung wegen nicht wirklich span- der Serie A, so kann ich mir die schönen Tore nend. Aufbautraining am Morgen und 2-3-mal von Julian Kostner ganz genau ansehen. in der Woche auch nachmittags. Das bedeutet viel Fitnessraum und leider kein Eistraining. Du hast viele Rittner Fans, die deinen sportlichen Am Sonntag haben wir frei.

Werdegang verfolgen. Wann dürfen deine Fans dich im Trikot der Rittner Buam bestaunen?

Was machst du in der eishockeyfreien Zeit?

Das freut mich natürlich sehr. Ich hoffe, bei eiHeimweh? ner allfälligen Meisterfeier als Fan.

39054 Ritten Oberinn 133 Tel: 348 739 6261 juergen.oberrauch@brennercom.net

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EISHOCKEY STEFAN SPINELL

geb. 1999, 178 cm, 72 kg, Stürmer Spielerkarriere: seit 2014/15 HC Davos U17 Elite Novizen Hallo Stefan, du bist seit 2014 beim Traditionsclub HC Davos in der Jugendabteilung unter Vertrag. Wie kam es zu diesem Engagement?

Es ging alles über den Scout Bruno Aegeter, der auch Ruben nach Davos geholt hatte. Da Bruno des Öfteren am Ritten war, fragte er auch mich, ob ich nach Davos kommen wolle.

Ich habe die Chance natürlich genutzt.

Stefan Spinell

Wie läuft die Saison für dich und für deine Mannschaft?

Wir sind auf gutem Weg, die Mannschaft arbeitet hart, um für die Play-offs fit zu sein und um zu zeigen, was wir alles drauf haben. Jetzt haben wir die Regular Season auf dem dritten Platz abgeschlossen und haben nun bis Februar Zeit, uns auf das Play-off-Viertelfinale vorzubereiten.

Hast du ein sportliches Vorbild oder von welchem Spieler in der Schweiz bist du am meisten beeindruckt?

Meine sportlichen Vorbilder sind die Brüder Dino und Marc Wieser und sehr beeindruckt bin ich von Andres Ambühl, der durch seine Schnelligkeit und gute Stocktechnik die Liga verzaubert.

Neben dem Eishockeysport besuchst du derzeit auch den Grundlehrgang. Wie sieht dein Tagesablauf aus?

Mein Tagesablauf ist nicht so spannend, da ich meistens lange in der Schule bin. Also ist meistens nur ein Eistraining am Abend möglich.

Haushalt. Heimweh habe ich nur ganz selten, da ich immer wieder mal heimfahren kann.

Was machst du in der eishockeyfreien Zeit?

Heimweh?

In der eishockeyfreien Zeit bin ich meistens daheim und schaue fern oder mache gerade den

Verfolgst du das Auftreten der Rittner Buam in der Serie A und B? Ja natürlich! Am meisten freue ich mich immer, wenn ich die Highlights im Internet anschauen

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Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Ja, sicherlich immer hart zu arbeiten und dann mal schauen, wie weit es reicht.

kann. In der B gibt es leider keine Highlights ,aber dafür macht Peter Quinz mir immer einen super Bericht.

Du hast viele Rittner Fans, die deinen sportlichen Werdegang verfolgen. Wann dürfen deine Fans dich im Trikot der Rittner Buam bestaunen?

Ja, mal schauen, wie alles verläuft! Aber sicherlich kehre ich mit großer Freude zurück als Fan oder Spieler!

EISHOCKEY STEFAN QUINZ

geb. 1997, 185 cm, 85 kg, Stürmer Spielerkarriere: 2012 – 2015 OHA Gold Mavericks Midget OEMHL 2015 – 2016 Boston Junior Bandits EHL Nationalteam: Weltmeisterschaft U18 I. Division B

Stefan Quinz

Hallo Stefan, du versuchst seit ein paar Jahren dein Glück in Amerika, gehst dort zur Schule und suchst gleichzeitig die sportliche Herausforderung bezüglich Weiterbildung im Eishockey. Wie kam es zu dieser sicherlich mutigen Entscheidung?

Nach einem Turnier mit der Nationalmannschaft in Norwegen wurde ich vor 4 Jahren gefragt, nach Kanada zu kommen. Dort habe ich letztes Jahr die Oberschule abgeschlossen und spiele jetzt in Boston Junior Hockey für die Boston Bandits in der Eastern Hockey League.

Wie läuft die Saison für dich und für deine Mannschaft?

Gut, zurzeit sind wir knapp an erster Stelle in unserer Division und für mich läuft es auch sehr gut bis jetzt.

Hast du ein sportliches Vorbild oder von welchem Spieler in der der NHL bist du am meisten beeindruckt?

Ich denke, von vielen Spielern in der NHL kann man sich viel abschauen, da jeder seine Rolle und verschiedene Qualitäten hat. Jonathan Toews oder Alex Ovechkin beeindrucken mich sehr durch ihre Führungsqualitäten in der Mannschaft und da sie oft Spiele alleine entscheiden können.

Wie sieht dein Tagesablauf aus?

Vormittags um 10 Uhr haben wir Eistraining und nachher Fitnesstraining. Danach habe ich frei und bin mit Mannschaftskollegen oder arbeite bei der Familie, bei der ich untergebracht bin. (Sie haben eine Baufirma.)

Was machst du in der eishockeyfreien Zeit?

Ich verfolge meinen Bruder in der Serie A und Heimweh? schaue immer gerne Highlights oder die ErWie schon oben genannt und ... nein, Heim- gebnisse an. weh hatte ich eigentlich noch nie.

Du hast viele Rittner Fans, die deinen sportlichen Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Werdegang verfolgen. Wann dürfen deine Fans Das nächste Ziel wäre Universitäts-Eishockey, dich im Trikot der Rittner Buam bestaunen? was sicherlich schwierig wird, aber auch machbar. Das weiß ich noch nicht.

Verfolgst du das Auftreten der Rittner Buam in der Serie A und B?

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Die Heinzelmännchen Für jedes Heimspiel bedarf es vieler Mitarbeiter, angefangen bei denen, die sich um das Aufhängen der Transparente kümmern. Es gibt Parkplatzdienst, Stadionkasse, Eintritt, Fanshop, VIP-Bereich, Barbetrieb, Strafbank, Stadionsprecher, DJ, Pressesprecher, Filmteam, Betreuer der LED Wand, Mannschaftsarzt, Physiotherapeut, Teamleader und und und . . .

Euch allen an dieser Stelle ein großes Dankeschön für Euren wertvollen Dienst, den Ihr still und leise im Hintergrund leistet!

Fotos: Piper Sepp

Hinter den Kulissen eines jeden Vereins stehen viele freiwillige Helfer (Heinzelmännchen), um den normalen Ablauf des Spielbetriebes bzw. um die Bewältigung des Vereinsalltags zu garantieren. Einigen von diesen Heinzelmännchen wollen wir ein Gesicht verleihen und ihnen danken für ihren Einsatz zum Wohle des Vereins.

Dr. Markus Mayr und Dr. Robert Gruber

Physiotherapeuten - Egger & Götsch

Konditionstrainer - Kamaun & Klemera

Spielbetrieb - Heinz Waldthaler Stadionsprecher, Birgit Prast Pointstreak, Stefan Bonatti verantwortlich für den Spielbericht.

Physiotherapeut - Richard Götsch, Teamleader Josef Seebacher und Peter Obkircher, Materialwart Stefan Waldboth

Einlass Team - Manfred Obkircher, Felix Bauer, Daniel Rottensteiner, Thomas Öhler

Filmteam - Engelbert Ramoser, Arno und Sepp Lun

Fanshop - Margit Fink und Rosa Vigl

Homepage - Hanspeter Graf

Animationsteam - Daniel Guarise Led Wand, Markus Soppelsa Ex Pressesprecher, Stefan Rabensteiner DJ

Zeitnehmung - Aldo Daccordo, Franco Larcher und Paolo Semidoppio.

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EISHOCKEY

VIP Bar Team - Karin Seebacher, Annelies Lun, Robert Müller, Ruth Oberrauch, Verena und Barbara Fraccaro

Konrad Lun und Josef Lang

Strafbank Team - Alfred Vigl und Siegfried Rottensteiner

Stadionbar - Helga Stampfer

Staff Stadionkasse - Monika Pernter, Johanna Eisath, Maria Rottensteiner, Tanja Innerhofer, Manuela Ploner, Karl Vigl, Sigrid Hofer, Martina Rassler

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Der Shop für jeden Anlass Die besonderen Ereignisse im Leben wollen gebührend gefeiert werden: Geburt, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit und andere Familienfeiern bereichern unseren Alltag und nehmen einen wichtigen Platz in unserem Herzen ein. Und weil auch die schönsten Augenblicke viel zu schnell vorbei sind, zahlt es sich immer aus, sie festzuhalten und aufzubewahren.

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EISHOCKEY

Drei EishockeyUrgesteine sagen leise Servus Seppi, Xandi, Jos, wenn irgendjemand in der Südtiroler Eishockeywelt und darüber hinaus diese drei Namen hört, weiß er mit Sicherheit, wer gemeint ist bzw. von wem hier die Rede ist.

Trotzdem ist es der Redaktion des Sportkuriers eine Pflicht und Ehre diese Herren näher vorzustellen. Alle drei wollen in Zukunft etwas kürzer treten oder gehen in den wohlverdienten „Eishockey-Ruhestand“. Zeit, danke zu sagen. Anlässlich des Derbys gegen den HC Pustertal ließ es sich der Vorstand von Ritten Sport Eishockey nicht nehmen, die drei Urgesteine gebührend zu feiern.

Seppi alias Josef Unterfrauner

Josef Unterfrauner, 64 Jahre jung, war 26 Jahre lang Teamleader der Rittner Buam. Als Klaus Ramoser als ehemaliges Vorstandsmitglied 1988 Sepp zur Mitarbeit überredete, ahnte dieser noch nicht, dass damit eine 26-jährige Zusammenarbeit als Teamleader der Rittner Buam beginnen sollte, eine Zeit, die er nicht missen möchte.

Ein Vierteljahrhundert hat er in den Katakomben der Arena Ritten, im Stadion, in der Kabine und hinter der Bande verbracht, war verantwortlich für das Wohlbefinden der Mannschaft in der Kabine, sorgte dafür, dass die Spieler mit sauberen, schön gebügelten Trikots auflaufen konnten, war zuständig für die Verköstigung der Mannschaft nach den Auswärtsspielen.

Sepp war für die Buam wie ein Ersatzvater,

spielte den Seelentröster, wenn es mal nicht so lief. Sepp kannte die Wehwehchen seiner Schützlinge und könnte wohl einige interessante Details und viele Kuriositäten seiner streng vertraulichen Arbeit erzählen. Ihm war es wichtig, einen guten Kontakt zu den Schiedsrichtern und zu den gegnerischen Mannschaften zu pflegen und er war als Teamleader oft der Blitzableiter in kritischen Situationen.

Die Redaktion des Sportkuriers wünscht Seppi in seiner eishockeyfreien Zeit viel Beschäftigung als „Opa“ und als Präsident des Pfarrgemeinderates von Lengmoos.

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EISHOCKEY Xandi alias Alexander Quinz

Wohl auch eine gefĂźhlte Ewigkeit war Xandi Bestandteil der Rittner Eishockeyfamilie, als Zeugwart, Betreuer der diversen Jugendmannschaften, in den letzten Jahren sogar als Jugendverantwortlicher und Vorstandsmitglied.

Wenn Xandi zum Arzt geht, findet dieser immer Eishockey im Blut und das ist sprichwÜrtlich gemeint. Täglich oder fast täglich hatte Xandi mit Eishockey zu tun, hat viele, viele Stunden im Eisstadion verbracht, hat mitgeholfen, wo er gebraucht wurde, als Funktionär und als Betreuer. Als Betreuer verschiedener Jugendmannschaften konnte er gar einige Titel einfahren und erlebte ungemein schÜne Stunden mit dem Eishockeysport, die er sicherlich vermissen wird, die ihm aber niemand nehmen kann.

Xandi

Jos alias Josef Niederstätter

Last but not least hat Josef Niederstätter, jahrelanger Backup-Goalie der Rittner Buam, die Schlittschuhe an den Nagel gehängt. Jos ist sicherlich einer der treuesten Spieler von Ritten Sport und hat in seiner langen Karriere nie den Verein gewechselt. Er hat mit den Rittner Buam zweimal den Italienpokal und eine Italienmeisterschaft gewonnen.

Jos war nicht nur der Liebling der Fans, er war der „Muntermacher“ in der Kabine, der Motivator der Mannschaft, der selbsternannte „Psychiater“ des Teams, er versprĂźhte Leidenschaft und machte Dampf und war immer fĂźr ein SpäĂ&#x;chen zu haben.

Nun hat Jos viel Zeit fĂźr Beruf, Familie und fĂźr seine kleine Hanna. Er kann vermehrt seiner neuen sportlichen Leidenschaft, dem FuĂ&#x;ball, nachgehen und sein Talent als Schauspieler und KomĂśdiant einem breiten Theaterpublikum präsentieren.

Jos

BROT

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EISHOCKEY

Geburtstag in der Arena Ein kleines Mädchen, aber ein großer Fan der Buam, feierte ihren 7. Geburtstag.

In der ersten Drittelpause hatte Tanja, ein großer Fan der Buam, ihren großen Auftritt.

(Hier im Bild mit Emanuel Scelfo) Vor einer tollen Zuschauerkulisse überreichte ihr ihr Idol Emanuel Scelfo anlässlich ihres 7.

Geburtstages eine tolle Collage, welche mit den Autogrammen der Buam, Betreuer, Teamleader und Trainer versehen war. Die kleine Tanja strahlte über ihr ganzes Gesicht. Mutter Frieda stand an der Bande. Sie war auch die Autorin der schönen Collage, die ihrer Tochter überreicht wurde. Mit einem tosenden Applaus gratulierten die Zuschauer auf den Rängen. Die Redaktion des Sportkuriers wünscht Tanja ebenfalls alles Liebe zum Geburtstag und noch viele schöne Stunden mit den Rittner Buam.

Foto: Piper Sepp

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SKI ALPIN

Ski alpin Nach einer langen Vorbereitungsphase im athletischen und skitechnischen Bereich stehen die Athleten der Sektion Ski alpin bereits mitten in der neuen Rennsaison. So früh wie noch nie konnte heuer mit dem Skitraining am Rittnerhorn begonnen werden. Dank dem Entgegenkommen der Rittnerhorn Bergbahnen AG konnten unsere Athleten bereits ab 5. Dezember 2015 auf der Piste der Schwarzseespitze trainieren.

So gingen die 10 Athleten der Grand-PrixGruppe mit Trainer Markus Frasnelli gut vorbereitet in das erste Zonenrennen der neuen Saison, welches am 19. Dezember 2015 in Pfelders in Form eines Riesentorlaufs stattfand.

Mit Manuel Plattner als 2. der U14-Kategorie, Dominik Egger als 8. der U16 und Judith Plattner als 7. der U16 erreichte man Platz 3 in der Mannschaftswertung. Dass man speziell im Slalom sehr gut trainiert hatte, bestätigten die Ergebnisse der nächsten beiden Slalomrennen.

Beim Nachtrennen in Deutschnofen am 30.

Dezember 2015 gewann sowohl Manuel Plattner bei den U14 Buben wie auch Dominik Egger bei den U16 Buben. Auch Judith Plattner erreichte als 3. einen Podestplatz bei den U16 Mädchen. Platz 1 in der Mannschaftswertung und eine Magnumflasche Rotwein waren der Lohn für den Trainer unseres Teams.

Beim Slalom auf der Haider Alm am 6. Jänner 2016 ließen wiederum Manuel und Dominik mit zwei 2. Plätzen aufhorchen. Platz 2 gab es auch für eine starke mannschaftliche Leistung.

Wir können also gespannt auf die nächsten Rennen dieser Wintersaison blicken.

Bei den Kinderkategorien U12, U10 und U8 werden heuer 35 Mädchen und Buben von der Sektion Ski alpin betreut und auf die Rennen der VSS-Kindermeisterschaft vorbereitet. Für viele gilt es, erste Erfahrungen zu sammeln im Bereich Renntraining und Rennbeteiligung.

Aufgrund des Schneemangels waren die harten, zum Teil auch eisigen Trainingsverhält38

nisse im Dezember eine große Herausforderung für diese Miniathleten. Nach dem ersten Schneefall können jetzt auch die restlichen Pisten am Rittnerhorn eröffnet werden, so dass auch wir für unsere VSS-Kinder adäquatere Trainingsmöglichkeiten vorfinden. Es gilt jetzt so gut wie möglich zu trainieren, den Kindern den Spaß am Skirennsport zu vermitteln und den Rest der Rennsaison zu genießen.

Auch im sogenannten Rennschnupperkurs werden heuer wieder 20 Kinder der Jahrgänge 2008 – 2010 von ehemaligen Athleten der Sektion Ski alpin betreut und an den Rennsport herangeführt.

Am Samstag, 13. Februar 2016, findet am Rittnerhorn das traditionelle Vereinsrennen statt, zu dem ich alle recht herzlich einladen möchte. Den Höhepunkt der Saison bildet aber die Landesmeisterschaft im Super-G der Kategorien U14 Schüler und U16 Zöglinge Mädchen und Buben, welche am 27. und 28.

Februar 2016 auf der Rennpiste Rittnerhorn – Pennleger von der Sektion Ski alpin veranstaltet wird.

Mit sportlichen Grüßen der Sektionsleiter Heinrich Rottensteiner

Manuel Plattner

Rodeln

Sektion Rodeln Bereits im Frühjahr 2015 befasste sich der Rodelausschuss mit dem Thema der definitiven Auflassung der Rodelbahn auf dem Rosswagen.

Bereits im Frühjahr 2015 befasste sich der Rodelausschuss mit dem Thema der definitiven Auflassung der Rodelbahn auf dem Rosswagen. Diese Naturrodelbahn mit einer Länge von 1.115 m und einem Durchschnittsgefälle von ca. 10 % wurde seit 1983 genutzt. 1998 erfolgte die Homologierung, d.h. die Zulassung zur Abhaltung von nationalen Rodelrennen auf Naturbahn durch den nationalen Wintersportverband. Bis vor ca. 6 Jahren wurden dort auch regelmäßig verschiedene Rennen abgehalten.

Nachdem die Präparierung der Piste einen außerordentlich großen Arbeitsaufwand darstellte, der zudem mit den verfügbaren finanziellen Mitteln nicht zu stemmen war, wurde über eine Verlegung der Starthütte vom Rosswagen auf

Bei den Aufbauarbeiten

Sektionsleiter Werner Oberrauch bei den Vorbereitungen

Rodelrennen am Rittner Horn: Termin 28. Februar 2016

Uhrzeit 9:00 Uhr

die „Schian“ in der Nähe der Mittelstation der Rittnerhorn Bergbahn nachgedacht. Es wurde auch beschlossen, sämtliche teilweise morschen Schutzwände im Sagwald abzubauen. Im September 2015 wurden dann erste Gespräche mit dem Obmann der Alminteressentschaft Johann Lintner sowie dem Geschäftsführer der Rittnerhon Bergbahnen AG, Joachim Unterhofer, geführt, um die Genehmigung zur Errichtung der Starthütte zu bekommen. Unser Vorhaben wurde prompt unterstützt. Dafür gebührt der Alminteressentschaft sowie auch der Rittnerhorn Bergbahnen AG ein großer Dank.

Im Oktober stand der Umzug auf dem Programm. In zwei Tagesschichten wurde von Mitgliedern der Sektion Rodeln die Starthütte am Rosswagen transportfähig gemacht, der Untergrund vorbereitet und die mit einem neuen Dach versehene Starthütte auf der „Schian“ schlussendlich wieder aufgebaut. Der Transport der Hütte war alles andere als einfach. Nur durch das außerordentliche Geschick des Lastwagenfahrers konnte die Ladung in Millimeterarbeit an den Bäumen längs der Forststraße vorbeibugsiert werden.

Nun haben wir eine Starthütte, aber das am 3.

Jänner geplante Rodelrennen konnte aufgrund von Schneemangel trotzdem nicht durchgeführt werden.

Ort Rittner Horn (Nähe Mittelstation) Bereits im Jänner haben die Rodelkurse im Rahmen der Wahlfächer der Rittner Grundschulen begonnen. An fünf Nachmittagen werden dabei den Kindern in Zusammenarbeit mit dem Verein „Sicher Rodeln“ die Grundkenntnisse des Rodelns beigebracht. Über 40 Kinder haben sich für das Wahlfach Rodeln angemeldet.

Der 1. Starter Alt-Sektionsleiter Karl Kohl

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17. – 28. Februar

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Freitag

Live

19. Februar

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Samstag

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Samstag

Arena Pondhockeycup

Freitag

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20. Februar

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26. Februar Samstag

Live

27. Februar

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Sonntag

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28. Februar

40

Live

20. Februar

Gemeinde Ritten Comune Renon

Stocksport

Liebe Stocksportlerinnen und -sportler Die Vorbereitungen auf den Winter laufen bereits auf Hochtouren. Dabei gilt unser Hauptaugenmerk natürlich der bevorstehenden Eisstock-WM 2016, deren Ausrichtung wir vom Internationalen Eisstockverband IFI zum zweiten Mal nach 2008 übertragen bekommen haben.

Außerdem haben wir im heurigen Winter außergewöhnlich viele Veranstaltungen auf den Ritten geholt: Am 26.12.2015 begann es mit der Italienmeisterschaft im Weitenbewerb auf dem Eisring mit Stefan Thurner, der Rang 2 belegte. Am 03.01.2016 fand unser traditionelles Drei-Königs-Turnier mit 30 Mannschaften in der Arena statt. Am 10.,16. und 17.

Jänner konnten wir die Italienmeisterschaft im Mannschaftsspiel der Herren Serie A und Damen ausrichten und zudem noch die Italienmeisterschaft im Zielbewerb am 30. und 31. Jänner unterstützen. Ausrichter ist hier der Bund der Eisstockschützen.

Zuerst aber zum sportlichen Teil unserer Sektion. Leider konnten wir im Sommer nicht an die sehr erfolgreiche Wintersaison anknüpfen.

Da vielen die Zeit zum intensiven Training fehlt, wurden die Meisterschaften meist nicht mit der Originalmannschaft gespielt. Am 30.

Mai 2015 nahmen wir an der Italienmeisterschaft der Serie C in Mölten mit den Spielern Paul Thurner, Roland Rassler, Hans Dario und Max Hillebrand teil. Leider musste man hier in die Serie D absteigen. Am 10. Juni 2015 fand in Terlan die Bezirksmeisterschaft im Zielbewerb statt. Hans Dario als 5. und Walter Prast als 6. schafften hier den Aufstieg zur Italienmeisterschaft am 5. September 2015 in Naturns. Hier mussten leider beide wieder in den Bezirk absteigen.

Am 20. Oktober 2015 begann wieder das Eistraining in der Eishalle in Eppan, jeweils dienstags von 20 bis 22 Uhr. Wie jedes Jahr fahren wir mit unserem Kleinbus mit Start um

19 Uhr in Wolfsgruben über Weber in Moos (19.05 Uhr) und Unterinn (19.10 Uhr) nach Eppan, um dort unsere Trainingseinheiten abzuhalten. Außerdem wird heuer erstmals in der Grund- und Mittelschule in den Wahlfächern auch Eisstocksport angeboten. Für den ersten Turnus (12., 19. und 26.11.2015) hatten sich elf Schüler und Schülerinnen gemeldet.

Stefan Thurner mit Frau Adelheid übernahm die Aufgabe, diesen Kindern unseren Sport ein wenig näherzubringen und es erwies sich

Prast Walter

Trettl Christian

Prast Kurt Pichler Klaus Wolfsgruber Siegfried

Holzner Wolfgang Vigl Elmar Mayr Monika Lintner Markus Tschager Barbara

als sehr positiv. Vielen Dank den beiden dafür.

Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang auch bei den zuständigen Personen, allen voran Sieglinde Fink, die uns diese Möglichkeit geboten haben.

Nun möchte ich noch die Gelegenheit nützen, um das Organisationskomitee der EisstockWM mit den jeweiligen Zuständigkeiten vorzustellen. Somit kann sich jeder Interessierte an die betreffende Person wenden, um die nötigen Informationen zu bekommen.

OK-Chef und Sektionsleiter im Stocksport des ASV Ritten Sport Sporttechnik und Freiwillige Präsident des Südtiroler Eissportverbandes Rahmenprogramm und Zeremonien Referent Gemeinde Ritten Präsident Tourismusverein Ritten Präsident Rittnerhorn Bergbahnen AG und Fernheizwerk Ritten Zeremonien Vorstandsmitglied TV Ritten Zeremonien Geschäftsführer Arena Ritten Logistik und Ticketing Direktorin Tourismusverein Ritten Unterkunft, Marketing und Medien Präsident ASV Ritten Sport Finanzierung Sekretärin Arena Ritten Transport, Akkreditierung und Finanzen

Im gleichen Zuge möchte ich alle Eisstockfreunde und Gönner bitten, uns bei der WM tatkräftig zu unterstützen und bei der Abwicklung während der Wettkampftage (17. bis 28.02.2016) zu helfen. Freiwillige können sich bei mir, Walter Prast, unter der Handynummer 328 0751496 melden. Ich bedanke mich bereits im Voraus für die Mithilfe und verbleibe inzwischen mit sportlichen Grüßen Walter Prast, Sektionsleiter 41

Eisschnelllauf

Sektion Eisschnelllauf Hallo, liebe Eisschnellläufer und Freunde des Eisschnelllaufsports, die „Speed-Skaters“ haben einen sehr intensiven Saisonauftakt hinter sich. Dieser war von verschiedenen Aktionen und Trainingsoptimierungen geprägt, die wir Euch nachfolgend schildern möchten: SCHNUPPER-Lehrgang

in Zusammenarbeit mit der Grundschule Ritten: Den Grundschülern aller Fraktionen war ein Schnupper-Eisschnelllauf-Lehrgang als Wahlfach angeboten worden und wir waren sehr erfreut, dass sich über 20 Schüler dazu eingeschrieben hatten. Bei insgesamt acht Treffen im Oktober und November konnten die Kinder die Besonderheiten des Eisschnelllaufens ausprobieren und es hat allen sehr

großen Spaß gemacht. Dabei wurde Theorie gelehrt, Praxis erprobt und die Kinder hatten auch die Gelegenheit, den bereits „eingefleischten“ Eisschnellläufern bei ihrem Intensiv-Training zuzuschauen. Der Kurs war eine sehr positive Erfahrung für beide Seiten und auch das Lehrpersonal hat uns großes Lob für die gute Organisation ausgesprochen.

Einige Kinder haben sich nach diesem Kurs entschlossen, in unsere Sektion einzutreten und somit haben wir einige Neuzugänge, über die wir uns sehr freuen. Zu deren Betreuung konnten wir nach dem berufsbedingten Austritt unseres Trainers Gianmarco unsere „alte“ Trainerin Desiree Gasser wieder nach der Babypause zurückholen und freuen uns sehr, dass sie uns wieder hilft.

Theorie zum Einstieg ...

... und dann die Praxis

... und die erfolgreichen Eisläufer beim Abschluss!

SPIX-SCHNUPPERN:

Auch für die Sektion SPIX (SPortmIX) des Ritten Sport war ein Schnupper-EisschnelllaufLehrgang im November angeboten worden. Leider waren es nur zwei Treffen, doch eine kleine Kostprobe dieses Sports konnten wir den Kindern sicherlich geben und die Lust am Eislaufen wecken.

spielerisch mit den Kleineren ...

... und Rundenlauf mit den Größeren.

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Eisschnelllauf Trainingsintensivierung:

Roberto Sighel mit der Wettkampfgruppe beim Fachgespräch

... Demonstration und Übung!

Im Herbst haben wir einige Short-Track-Trainings in Zusammenarbeit mit EV Sportmann Bozen absolviert, wo der erfahrene Trainer Silvano Bertoldi unsere Sportler mit seinem erfolgreichen Team zusammen trainiert hat. Seit Mitte November verstärkt aber regelmäßig und sehr intensiv der Ex-Weltmeister Roberto Sighel unsere Trainermannschaft zweimal wöchentlich.

Wir sind sehr stolz und dankbar für diese wirklich gute Unterstützung. Bereits jetzt können wir eine bedeutende Verbesserung der Technik bei unseren Eisläufern erkennen und haben in den ersten Rennen auch einige gute Plätze belegen können (allen voran Melanie Segata und Romedius Thurner mit mehreren Podestplätzen bei den bis jetzt bestrittenen Rennnen).

Im Januar stehen noch folgende Wettkämpfe in Klobenstein auf dem Programm: - 23.-24. Januar 2016: es wird wieder das international renommierte „Junior Meeting / FINSTRAL TROPHY“ ausgetragen (heuer zum 34. Mal), - 30.-31. Januar 2016: wir werden den „2.

Grand Prix“ austragen, bei welchem wiederum alle Kategorien ab U13 aufwärts starten (also ab 13 Jahren bis zu den Senioren).

In der nächsten Ausgabe werden wir Euch über den Ausgang der Wettkämpfe informieren.

Bis dahin mit sportlichen Grüßen Eure Sektionsleiterin Adelheid Ramoser Thurner

Melanie Segata (U11) Romedius Thurner (U13)

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Kurioses

Silvester-Feuerwerk am Ritten Auch wenn am Ritten zum Jahreswechsel kein direktes Verbot für das Abbrennen von Feuerwerken ausgesprochen wurde, so hielt man sich doch generell wegen der hohen Brandgefahr etwas zurück. Eine ausgesprochen originelle Idee hatten die Eismeister der Arena Ritten zu bieten. Der Jahresausklang muss gefeiert werden, mit oder ohne Feuerwerk! So wurde die Idee der Wasserspiele auf dem Eisring geboren. (siehe Bild) Einheimische und Touristen waren begeistert und feierten bis weit in die Nacht.

Bürgermeister Paul Lintner und Zivilschutzlandesrat Arnold Schuler lobten diesen Versuch der Silvester-Wasserspiele und wollen diese tolle Idee den übrigen Südtiroler Gemeinden als Alternative zu den traditionellen Feuerwerken anbieten.

Die Redaktion des Sportkuriers gratuliert zu diesem wirklich kreativen Schachzug.

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SPIX (Sportmix) startet wieder im März Im erfolgreichen Herbstblock waren bei unserer SPIX-Gruppe über 30 Kinder mit dabei! Wir hatten großen Spaß beim Schwimmen und Klettern, bei Eisschnelllauf und Eishockey.

Im März starten wir wieder mit einem tollen, abwechslungsreichen Programm:

BLOCK 1 - 2016 März April

Mai

montags

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FUSSBALL

Der (Fußball) Winterschlaf ist vorbei Die fußballlose Zeit neigt sich dem Ende zu und die Rückrunde steht schon vor der Tür.

Die fußballlose Zeit neigt sich dem Ende zu und die Rückrunde steht schon vor der Tür.

Seit Mitte Januar sind unsere Spieler und Trainer bereits wieder im Einsatz und bringen sich in den verschiedenen Turnhallen auf dem Ritten wieder in Form. Nach der Winterpause ist der Eifer und Einsatz unserer Kinder ungebrochen und mit viel Fleiß und Spaß wird trainiert. Die Organisation der Hallen ist dabei nicht immer ganz einfach, da wir an die 110 Spieler unterbringen müssen. Die Hallen sind zudem sehr gefragt und die Nutzungszeiten nicht frei wählbar. Jedes Jahr aufs Neue sind wir nach wie vor leider gezwungen, in den Monaten Januar und Februar in die Halle auszuweichen, da unser Fußballplatz nicht bespielbar ist. Dies ist natürlich auf knapp 1.200 m Meereshöhe nicht verwunderlich.

Klarerweise bringt dies den Nachteil mit sich,

dass sich viele unserer Konkurrenten gezielter und intensiver auf die Rückrunde vorbereiten können. Diesen Trainingsrückstand probiert man mit gezielten Trainings in der Turnhalle zu kompensieren. Zusätzlich dazu muss unsere Amateurliga-Mannschaft einige Trainings auf einem angemieteten Platz in Bozen absolvieren. Wir lassen uns davon aber nicht entmutigen und vertrauen auf die Leidenschaft und das Können unserer Spieler. Zusätzlich dazu sind wir nach wie vor guter Hoffnung, dass sich dieses Dilemma mit einem Kunstrasenplatz lösen wird.

Der Vorstand der Sektion Fußball ist sehr darum bemüht, das Jugendtraining weiter zu optimieren. Das vorrangige Ziel ist es, unser aktuelles Trainerteam weiterzubilden und die Trainingsarbeit zu verbessern. Daher hat es zwei Neuzugänge gegeben, welche das aktuelle Team in der Rückrunde verstärken werden.

Es ist uns gelungen, zwei wirkliche Experten in Sachen Jugendfußball für Ritten Sport zu begeistern.

Einer davon ist Luca Palmino, seit 7 Jahren Trainer beim FC Südtirol. Luca hat einen großen Erfahrungsschatz, welchen er sich nicht nur beim FC Südtirol angeeignet hat, sondern auch durch seine Aufenthalte in den Jugendabteilungen von Inter, Valencia, Paris St. Germain, Dortmund, Barcelona u.v.a. Er wird unseren Trainern einmal in der Woche bei der U10 und U11 als Trainingskoordinator zur Seite stehen.

Vordergründiges Ziel der Zusammenarbeit mit Luca ist es, die aktuellen Trainingsabläufe zu verbessern, neue Ideen zu bekommen und sich weiterzubilden. Er ist ein absoluter Fachmann in Sachen Jugendfußball und wir können uns glücklich schätzen, dass es uns gelungen ist, einen solchen Mann für uns zu gewinnen.

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FUSSBALL VSS ein Highlight sein, welches wir im Frühjahr in Klobenstein austragen werden. Wir erwarten über 150 Kinder, welche mit viel Eifer um jeden Ball kämpfen und ihr ganzes Können unter Beweis stellen werden. Die verschiedenen Meisterschaften hingegen werden etwa Mitte bis Ende März ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Felice Gennacaro hingegen kann eine jahrelange und sehr erfolgreiche Arbeit im Jugendbereich aufweisen. Er hat in der Jugendabteilung von Stella Azzura begonnen und in den letzten Jahren äußerst erfolgreich bei der SG Schlern gearbeitet. Felice wird montags die U8/U9-Trainer unterstützen und mittwochs die U13- und U15-Trainer. Auch für ihn ist

das Hauptziel, durch seine enorme Erfahrung die aktuelle Trainingsarbeit zu unterstützen, zu verbessern und unseren Coachs zu helfen.

Somit wurde unser bestehendes tolles Trainerteam quantitativ und qualitativ erweitert.

Vorausblickend auf die Rückrunde wird sicherlich das Abhalten eines U8 Turniers des

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YOSEIKAN BUDO

Yoseikan Budo Eine positive Überraschung ist in diesem Jahr die Erwachsenen-Gruppe, einige motivierte Athleten sind neu dazugekommen. Sie haben sich sehr schnell in unsere Gruppe eingewöhnt. Auch Jugendliche, die als Kinder zu uns gekommen sind und bereits über viel Erfahrung und technisches Wissen verfügen, sind zu den Erwachsenen nachgerückt. Alle können gut mithalten und das Training verläuft auf hohem Niveau.

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Schade ist hingegen, dass einige unserer jungen, bereits gut ausgebildeten Kämpfer mit viel Wettkampf-Erfahrung die Flinte ins Korn geworfen haben. Der Eine oder Andere von ihnen hätte vielleicht in die Fußstapfen seines Trainers, des amtierenden Europameisters Andreas Stedile, steigen können.

Die Landesmeisterschaften finden dieses Jahr in Brixen statt. Wir werden mit weniger Athleten als in den letzten Jahren zu den Kämpfen gehen, weil noch viele Jugendliche nicht die ausreichende Erfahrung haben. Da aber reger Neuzugang bei den Kindern ist, können wir sicher bald wieder mit einer starken Mannschaft auftreten.

Ich wünsche allen Rittner Budokas viel Spaß und Erfolg beim Training und bei den Wettkämpfen.

Sektionsleiter Richard Kofler

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