HTL1 Lastenstraße Klagenfurt - Jahresbericht 2019/2020

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JAHRESBERICHT 2019/2020

DIE KÄRNTNER INGENIEUR-AKADEMIE MASCHINENBAU ELEKTROTECHNIK MECHATRONIK


Inhaltsverzeichnis

Schulberichte Berichte der Schulgemeinschaft 4 Berichte von Schulereignissen 25 Ausflüge und Exkursionen 28 Schulsport 36

Projekte Ingenieur-/Technikerprojekte 40

Klassen Klassenfotos 50

Statistik An der Schule tätige Personen 76 Schülerzahlen / Klassenvorstände 80 Termine 81

Impressum Redaktion: Elke Kogler, Mag. Anna Keber, Fotos: Verfasser der Berichte, GMR-Foto, René Puglnig/Proxima Studio, Winny - stock.adobe.com (Corona-Grafik Seite 10/11) Verantwortlich für den Inhalt: Verfasser der Berichte HTL1 – Klagenfurt, Lastenstraße 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Tel.: +43 463 31605 www.htl1-klagenfurt.at Grafik, Umsetzung: René Puglnig, renegrafik.at, 9201 Krumpendorf am Wörthersee Druck: Kerschoffset, kerschoffset.hr, Zagreb Hinweis zur Gender-Formulierung: Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung beide Geschlechter, auch wenn aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die männliche Form steht. Anmerkung der Redaktion: Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler für die Mitarbeit bei der Erstellung unseres Jahresberichtes! Jahresbericht 2019/2020


SCHULBERICHTE

SCHULBERICHTE

Jahresbericht 2019/2020

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SCHULBERICHTE

Die HTL1 Lastenstraße am „Puls der Zeit“ Mag. Dr. Michael ARCHER, Direktor

Auch im vergangenen Schuljahr konnte die HTL1 Klagenfurt Lastenstraße ihren Ruf als das Kärntner Kompetenzzentrum für Maschinenbau, Elektrotechnik und Mechatronik sowie für Umwelttechnik weiter ausbauen.

Das österreichische Umweltzeichen Die jahrelange Arbeit unseres „Umweltzeichen-Teams“, in dem die Kollegen DI Peter Schaller und Ing. BEd Herbert Lechner federführend tätig sind, wurde am 21. November 2019 belohnt. Im Rahmen eines Audits wurde der HTL1 das Recht auf die Führung des „Österreichischen Umweltzeichens“ verliehen. Damit ist die HTL1 Lastenstraße neben ihrer Kooperationsschule HBLA Pitzelstätten die zweite Bundesschule Kärntens, die das höchste Umwelt-Zertifikat Österreichs erhalten hat.

Die Kooperation „Land- und Umwelttechnik“ mit der HBLA Pitzelstätten Mit dem Schuljahr 2019/2020 startete die HTL1 Klagenfurt Lastenstraße in Kooperation mit der HBLA Pitzelstätten eine neue fünfjährige Ausbildung mit dem Abschluss einer Reife- und Diplomprüfung (Matura). Erstmals in Südösterreich wird eine fundierte Ausbildung im Bereich Land- und Umwelttechnik angeboten. Dabei werden die technischen und landwirtschaftlichen Kompetenzen beider Schulen gebündelt. Der Bogen dieser neuen Ausbildung spannt sich von einer soliden Grundausbildung in Theorie und Praxis über die Funktionsweise von landwirtschaftlichen Geräten sowie den Grundlagen der Bodenbearbeitung und -bewirtschaftung bis hin zur Digitalisierung in der Landtechnik. Die Schüler erwerben Kompetenzen in der Umwelttechnik etwa durch den Einsatz von Photovoltaik, Biomasse, Wind- und Wasserkraftanlagen. Sie haben auch die Möglichkeit, den landwirtschaftlichen Facharbeiter zu erlangen, den Umgang mit Drohnen zu erlernen und Motorsägenkurse oder Kurse für Holzbringung zu besuchen. Dieser neue Ausbildungszweig wird von STEYR Traktoren und Landtechnik ZANKL im Zuge einer Partnerschaft unterstützt. So wurde der HTL1 und unserer eigenen Fahrschule von der Firma Zankl ein nagelneuer Steyr-Traktor zur Verfügung gestellt.

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Das Jahr der Pädagogik Viele schulische Themenstellungen gehören immer wieder kritisch betrachtet und müssen dem neuen Zeitgeist des modernen Lernens angepasst werden. Deshalb stand das Schuljahr 2019/20 generell im „Zeichen der Pädagogik“. Insbesondere die Möglichkeiten, neue Technologien verstärkt in die „Unterrichtserteilung“ einfließen zu lassen, stand im Fokus, wobei Bewährtes selbstverständlich immer beibehalten werden sollte. Im Zuge von Fachkonferenzen wurde das Unterrichten verwandter Gegenstände kritisch durchleuchtet, daraus verschiedene Schwerpunkte erarbeitet und nach Synergieeffekte gesucht. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den fachpraktischen und fachtheoretischen Gegenständen, in denen häufig ähnliche Lehrinhalte von unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden, war häufig Ziel intensiver Diskussionen. Die Erkenntnisse aus den vielen Besprechungen werden zukünftig in die tägliche „Unterrichtserteilung“ einfließen, um einen noch besseren Wissenstransfer zwischen den PädagogInnen und den SchülerInnen zu gewährleisten. Mitte März hat sich durch die Ausbreitung des Coronavirus das Schulleben und damit die Unterrichtsgestaltung komplett geändert. In der Phase des „Distance-Learnings“ wurden uns die Stärken, aber auch die Schwächen des vielfach prolongierten E-Learnings offenbart. Damit schließt sich der Kreis im „Jahr der Pädagogik“, weil die vorher z.T. diskutierten Anpassungen einem wirklichen Praxistest unterzogen werden konnten.

Das Projekt GREENsChOOLENERGY Einen neuen Weg in Sachen „Umwelttechnik“ beschreitet die HTL1. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung und anderen Schulen wurde ein „Leuchtturmprojekt“ konzipiert, in dem die HTL1 als Demonstrationsobjekt für erneuerbare Energien im Gebäudebestand in Kombination mit der Begrünung von Fassaden, Dächern und Plätzen fungieren soll. In Form eines Forschungsprojektes mit dem Namen GREENsChOOLENERGY wurde an der 7. Ausschreibung der „Stadt der Zukunft“ der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) der Bundesministerien für Digitalisierung und Wirtschaft sowie Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie teilgenommen. Laut deren Homepage https://www.ffg.at/7-


SCHULBERICHTE

LAND- und UM

LAND- und UMWELTTECHNIK WISSEN LEBEN LERNEN

HBLA PITZELSTÄTTEN

LAND- und UMWELTTECHNIK

AND- und UMWELTTECHNIK WISSEN LEBEN LERNEN

HBLA PITZELSTÄTTEN

WISSEN LEBEN LERNEN

HBLA PITZELSTÄTTEN

Ausschreibung-stadt-der-zukunft wurde unser Projekt von einem internationalen Bewertungsgremium ausgewählt. Das Finanzierungsvolumen dieses Projektes beträgt rund eine Million Euro.

E-Mobilität – Ausbaustufe 2 Im E-Mobility-Labor konnten trotz Corona im heurigen Schuljahr unsere Ausbildungs-Prüfstände für Zweiräder um einen stärkeren Antriebsmotor mit programmierbarem Inverter sowie ein auf E-Bike umgebautes Sportrad erweitert werden, um unser Ausbildungsergebnis auch ausprobieren zu können. Einen großen Schritt haben wir auch mit der Inbetriebnahme eines computergesteuerten Lade- und Entladegerätes für Hochvolt-Fahrzeugakkus gemacht. Damit können wir jetzt die Leistungsfähigkeit von Akkus bewerten.

Photovoltaik – erstes Victron-Seminar Anfang Jänner freuten wir uns, dass Leo Yntemar von Victron Energy (NL) das erste Seminar für Fachleute aus Südösterreich in unserem Photovoltaik-Kompetenzzentrum abhielt. Abgesehen von unserem Ing. Andi Albel wurden in diesem Zuge auch unsere neuen Geräte auf den letzten Stand der Software gebracht.

Das Projekt SMART LEARNING Das „Smart Learning-Projekt“ (SML) wurde noch vor diesem Schuljahr als Kooperation der Firma Infineon Austria AG in Villach mit vier Kärntner HTLs ins Leben gerufen, darunter auch die HTL1 Lastenstraße. Mit der neu gegründeten SML-Klasse innerhalb der Abteilung Mechatronik wollen wir beginnend mit dem 1. Jahrgang erreichen, dass neben den üblichen analogen Lehr- und Lernmethoden im Unterricht vermehrt moderne digitale Formen der Wissensvermittlung Einzug halten. Der Fokus liegt hierbei sicherlich bei den Theorie-Fächern, da im praktischen und konstruktiven Unterricht in den Labors, in den Werkstätten und auf Computer-Arbeitsplätzen seit jeher die neuesten Formen der Digitalisierung implementiert werden. Wir als HTL1 Lastenstraße wollen bei diesem Projekt auch den sozialen Gedanken noch stärker in den Unterricht einfließen lassen. So wird ein eigener SML-Raum in

Form von Lerninseln mit zugehörigen Großbildschirmen aufgebaut, wo dann die Schülerinnen und Schüler mit ihren digitalen Endgeräten in Kleingruppen den gemeinsamen Inhalten eines interaktiven Smart Boards mit ihren Lehrerinnen und Lehrern folgen können. „Smart Learning“ verspricht smarte Inhalte und smarte Didaktik und bedeutet: Analoges Lernen + virtuelles Lernen + soziales Lernen im Team

Das Coronavirus Mit 16.3.2020 hat sich das Schulleben auch an der HTL1 verändert. „Distance Learning“ ist für die Mehrzahl unserer Schülerinnen und Schüler seitdem angesagt. Jene der Abschlussklassen werden im Rahmen eines „Ergänzungsunterrichts“ auf ihre Abschluss- bzw. Reife- und Diplomprüfungen unter Einhaltung strenger Hygienebestimmungen vorbereitet (Stand zu Redaktionsschluss dieses Beitrags). Ich möchte an dieser Stelle meinen Kolleginnen und Kollegen herzlich danken, die in kürzester Zeit ihren Unterricht auf „digital“ umgestellt haben, was sich auch auf ihre Arbeitszeiten massiv und ihren (auch finanziellen) Einsatz für die Schule auswirkte, eingeschlossen unsere EDV-Spezialisten Dr. Christian Kazianka, Dr. Mario Kraiger und DI Anton Malle für ihren großen Einsatz um die Anleitung und Ermöglichung des Video-Unterrichts! Mein besonderer Dank gilt aber auch unseren Schülerinnen und Schülern. Ich habe selten so viele, von Wertschätzung und Höflichkeit getragene Mails (zu später Stunde) erhalten wie in der Phase des „Distance Learnings“. Dennoch freue ich mich schon sehr darauf, „meine“ Schülerinnen und Schüler wieder live zu sehen, um Gestik (und hoffentlich irgendwann auch ihre Mimik) wieder in unsere Kommunikation einzubauen. Ihr Michael Archer

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SCHULBERICHTE

Gedanken zur Corona-Zeit AV Dipl.-Ing. Dr. Rüdiger STONITSCH

Corona 2020 Das besondere Schuljahr Es ist kein Krieg. Es ist nicht vergleichbar mit dem, was meine Eltern und Großeltern mitgemacht haben. Dank unseres Wohlstandes fehlt es uns an nichts. Trotzdem führen wir eine Art Abwehrkampf, gegen einen unsichtbaren Sensenmann, der dir nichts tut oder gleich das Leben nimmt. Mehr als 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler werden von über 100.000 Lehrkräften zu Hause unterrichtet! Unterricht von zu Hause aus. Eine andere Dimension der Arbeit und des Lernens. Eine Dimension, die „danach“ ihre Spuren hinterlassen wird! Ich meine nicht die wirtschaftlichen Folgen, die für einige Branchen fatal sind. Ich meine, dass ein Teil der in dieser Phase eingeführten Methoden auch Bestandteil des zukünftigen Präsenzunterrichts werden kann, als (flächendeckender) Schritt in Richtung Digitalisierung. Wir müssen uns in der Corona-Zeit auftragsgemäß um die Ausbildung kümmern. Mein E-Mail-Bildschirm füllt seine 27 Zoll beinahe stündlich mit neuen Nachrichten. Das Bundesministerium und die Bildungsdirektion stehen in Konkurrenz mit den abgegebenen Arbeitsaufträgen meiner Schüler/innen. Wir sitzen alle bis spät in die Nacht. Die Rücklaufquote ist unglaublich!

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Erstaunlich und erfreulich sind auch die Ergebnisse und die unglaubliche Antwort-Geschwindigkeit. Die Mehrheit läuft zur Hochform auf. Es kann ja auch kaum Energie in kleine Ablenkungsmanöver für Lehrer/innen abfließen wie sonst im Unterricht. Anfangs verlange ich handschriftliche Ausarbeitungen, die später auch gut als Lernunterlage dienen werden. Und alle werden individuell verbessert, ergänzt, berichtigt. Das gelingt mir sonst im Live-Unterricht mit Vortrag und „Lückenskriptum“ nicht flächendeckend. Obwohl: An der Schrift lässt sich (anfangs) auch die „Arbeitslust“ ablesen. Das ändert sich im Laufe der Zeit. Herzlich möchte ich mich auch bei unseren EDV-Spezialisten Dr. Christian Kazianka, Dr. Mario Kraiger und DI Anton Malle für Ihren großen Einsatz um die Anleitung und Ermöglichung des Video-Unterrichts bedanken!

Viel Gesundheit! Ihr Rüdiger Stonitsch


SCHULBERICHTE

Unsere Kooperation – ein Erfolgsmodell – einzigartig! Mag. Ingrid WEINHANDL, BEd., Direktorin HBLA Pitzelstätten

Die HBLA Pitzelstätten ist das Kompetenzzentrum für den Bereich der Landund Ernährungswirtschaft in Kärnten – eine erstklassige Ausbildungsstätte auch im Bereich Naturwissenschaften und Unternehmensführung. Die Ausbildung an der HBLA zielt auf Führungspositionen in landwirtschaftlichen Betrieben, Green Jobs und im Lebensmittelsektor ab, in denen unsere Absolventinnen und Absolventen stark nachgefragt sind. Mit 24 Wochen externer Praktika im In- und Ausland, schulinterner Praxisausbildung und zahlreichen Betriebsexkursionen setzen wir stark auf berufsorientiertes Lernen. Durch eine modere und fachgerechte Ausstattung werden so frühzeitig Einblicke in das Berufsleben vermittelt. Neben dem Fachunterricht setzen wir auf eine fundierte Allgemeinbildung und die Vermittlung sozialer Kompetenzen. Unterricht in englischer Sprache sowie eine lebensnahe Ausbildung in italienischer und französischer Sprache erhöhen die

globale Wettbewerbsfähigkeit. Durch ein breit gefächertes Grundlagenwissen sowohl im naturwissenschaftlichen als auch im humanistischen Bereich sind unsere Absolventinnen und Absolventen bestens vorbereitet für die universitäre Laufbahn. Die HBLA in Zahlen: Gegründet: 1954 Größe: Rund 50 ha land- und forstwirt- schaftliche Nutz fläche Schüler/innenstand: 401 Plätze im Internat: 220 Mitarbeiter/innen: 82 Die HBLA Pitzelstätten und die HTL1 Lastenstraße sind gemeinsam auf dem Weg in eine neue Zukunft, die geprägt ist von Land-, Energie- und Umwelttechnik und Digitalisierung. In Pitzelstätten konnten wir die technische Ausbildung bislang nicht ganz abdecken, somit bündeln wir

durch die Kooperation landwirtschaftliche und technische Kompetenzen. Damit entsteht ein im gesamten südösterreichischen Raum einzigartiges land- und umwelttechnisches Kompetenzzentrum. Diese Zukunft bringt Veränderungen mit sich – Innovationen, die an beiden Schulstandorten mit Begeisterung gesetzt werden. Digitalisierung unterstützt dabei, schafft neue Möglichkeiten und wird von uns als Hilfsmittel eingesetzt, denn schlussendlich steht auch immer der Mensch im Mittelpunkt. Der in Kooperation geführte Aufbaulehrgang zählt im kommenden Schuljahr über 40 Anmeldungen! Ich lade Sie ein, sich die Neuerungen und Aktivitäten anzusehen und mit uns gemeinsam die nächsten Schritte in die Zukunft zu gehen. Ingrid Weinhandl

Reife- u Diplomprüfung

5-jährige Ausbildung

Land-, Energie- und Umwelttechnik

16 Wochenstunden werden von Lehrern der HTL1 Lastenstraße gehalten

Mechatronik

Höherer Lehrgang

16 Wochenstunden werden von Lehrern der HBLA Pitzelstätten gehalten

Elektrotechnik Maschinenbau

KOOPERATION

Aufbaulehrgang Reife- u. Diplomprüfung

3-jährige Ausbildung

Land-, Energie- und Umwelttechnik

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SCHULBERICHTE

Vorwort des Elternvereins Erika KOPR, Elternvereins-Obfrau Liebe Schüler, Eltern und Lehrer! Rückblickend auf das außergewöhnliche Schuljahr 2019/2020 möchte ich als Obfrau kurz die Tätigkeiten des Elternvereins erwähnen. Nachdem ab dem 15. März 2020 die Anwesenheit in der Schule aufgrund der Corona-Pandemie nicht mehr gestattet war, ergab sich sowohl für die Schüler, die Lehrer und für die Eltern eine neue Situation. Besonders für die angehenden Maturanten herrschte lange Zeit Ungewissheit, wann es möglich sein wird, die Reifeprüfung abzulegen. Daher bedankt sich der Elternverein dieses Jahr besonders bei der Direktion, dem Sekretariat, den Lehrerinnen und den Lehrern für das Engagement und die rasche Umsetzung der Möglichkeit des Home-Learnings. Dies stellte für alle eine große und neue Herausforderung dar. Zugleich bedankt sich der Elternverein für die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern. Bis zum Abbruch des behördlich verordneten Schulbesuchs und der Absage aller Schulveranstaltungen konnten mit den Beiträgen der Eltern viele Unterstützungen vergeben werden - vielen Dank für Ihre Mitgliedschaft! Mit Ihrer Hilfe wurden die Buskosten von Fachexkursionen im Inland zur Gänze vom Elternverein übernommen. Weiters konnten auch Sprachreisen, Skikurse und Abschlussfahrten unterstützt werden. Beim Antenne Schitag wurden die Buskosten übernommen. Viele Einzelunterstützungen der Schülerinnen und Schüler erfolgten ebenso.

Obwohl für den diesjährigen Schulball im Konzerthaus das Ballkomitee bereits alles für den großen Abend vorbereitet hatte, den der Elternverein auch immer gerne unterstützt, musste dieser leider kurzfristig aufgrund der Corona-Verordnung abgesagt werden. Der Druck des Jahresberichts 2019/2020 der HTL1 wird wieder zur Gänze vom Elternverein bezahlt. Durch den Schulabschluss des Sohnes der Obfrau, der Schriftführerin und der Kassaprüferin wird diese Position neu zu wählen sein. Wir würden uns über jede Mitarbeit, ob mit oder ohne Funktion, sehr freuen! Helfen Sie mit, eine lebendige Schulpartnerschaft weiterzuentwickeln! Ich möchte nochmals „Danke" sagen für die gute Vereinsarbeit aller Elternvereinsmitglieder! Im Namen des gesamten Vorstandes wünsche ich allen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern – trotz der gegebenen Situation - einen erholsamen Sommer. Allen Maturantinnen und Maturanten gratulieren wir zur bestandenen Prüfung unter besonders schwierigen Umständen und wünschen ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

Ich freue mich über Ihren Anruf unter 0680/1307090. Erika Kopr, EV-Obfrau E-Mail: ev-htl1@gmx.at

Von Links: Sonja Schimenz, Erika Kopr, Sabine Preiml, Karl Paulitsch, Gabriela Doujak, Wolfgang Kuchling

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SCHULBERICHTE

Die Schülervertretung berichtet Maximilian JERNEJ (4BHET)

Liebe Schülerinnen und Schüler, wie viele von euch sicherlich wissen, besteht die Schülervertretung in diesem Schuljahr aus drei AbteilungssprecherInnen. Für das Fach Elektrotechnik ist Laura Sumper (4BHET), für Maschinenbau Hannah Erlach (4CHMB) und für Mechatronik Maximilian Kulnig (4CHME) verantwortlich. Stellvertretender Schulsprecher ist dieses Jahr Jonathan Biderbost (4CHMB) und als Schulsprecher zeichne ich, Maximilian Jernej (4BHET), mich verantwortlich. Die/der eine oder andere von Euch hat vielleicht nicht mitbekommen, was wir im heurigen Schuljahr bereits umgesetzt haben oder gerade dabei sind umzusetzen. Ein bedeutendes Projekt, welches wir gemeinsam mit Herrn Direktor Mag. Dr. Michael Archer, den Abteilungsvorständen und unseren LehrerInnen realisiert haben, war das Umweltzeichen. Der Antenne Schulskitag war eine weitere Veranstaltung, die von der Schülervertretung für alle Klassen ab der zweiten Schulstufe organisiert wurde. In diesem

Zusammenhang möchten wir uns sehr herzlich bei Herrn Prof. DI Peter Mori bedanken, der uns hinsichtlich der Organisation vom sehr lustigen Schitag mit vielen hilfreichen Inputs zur Seite stand. Ein weiteres Projekt, welches voraussichtlich ab den kommenden Sommerferien starten wird, ist die Sommerakademie. Diese bietet SchülerInnen, welche zur Wiederholungsprüfung Anfang Herbst antreten müssen, Nachhilfestunden zu einem kostengünstigen Preis an. Der geplante Ruheraum, welcher in unserer Schule im 2. Stock geplant ist, soll nach Verwirklichung SchülerInnen die Möglichkeit geben, sich während den Freistunden in einer ansprechenden Umgebung zu entspannen. Dieses Projekt ist zur Zeit im Laufen und wird mit Neustart der Schule weitergeführt. Durch die COVID-19-Pandemie kamen auch einige noch nie dagewesene Herausforderungen auf uns zu. Wir als VertreterInnen von über 1000 SchülerInnen

versuchten immer, unterschiedlichste Meinungen von SchülerInnen einfließen zu lassen. Ein weiteres Projekt, das wir umsetzen wollen, ist die Aufstellung eines Bankomaten in unserer Schule. Ebenfalls wollen wir für alle SchülerInnen frei zugängliche PC‘s zur Verfügung stellen. Eine ganz neue Idee ist ein kleiner Flohmarkt, der den fünften Klassen die Möglichkeiten bieten wird, ihre Lerngegenstände, die sie in Zukunft nicht mehr benötigen wie zum Beispiel Taschenrechner oder DG Mappen, an interessierte SchülerInnen zu einem moderaten Preis abgeben zu können. Abschließend möchte ich mich herzlich bei der Schülervertretung bedanken, die mir, wenn Not am „Mann“ war, unter die Arme griff. In diesem Sinne wünsche ich Euch erholsame und vor allem gesunde Ferien.

Liebe Grüße Euer Schulsprecher Maxi Jernej

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Distance learning Statements Am Anfang war es interessant zu erfahren, wie das „home schooling“ funktioniert, aber es ist nichts für mich. Ich teile mir aber die Aufgaben auf, damit ich keinen Stress habe. Arslanovic Aldin, 1BHMBZ Ich schreibe mir jede Woche einen Zettel, wo ich mir die jeweiligen Hausübungen und den Abgabetermin aufschreibe. Die neue Art von Schule finde ich nicht so schlimm und mir gefällt es, dass ich mir alles selbst einteilen kann. Alexander Kraiger, 1BHMBZ Zurzeit läuft es mit dem ‚Home-Schooling‘ sehr gut. Man hat genügend Zeit, um die Aufgaben abzugeben und falls es einmal zu Schwierigkeiten kommen sollte, kann man mit den Lehrern per Mail oder MS Teams kommunizieren. Mit Teams kommt man bei gewissen Kapiteln auch recht gut voran und der Lehrer kann uns mit Hilfe des Video-Chats Beispiele genauer erklären. Mahmutaj Lorent, 1BHMBZ Eigentlich geht es mir ganz gut. Jetzt mache ich vermehrt Hausübungen, am Anfang hat das zwar noch etwas gedauert, ich habe mich aber mittlerweile besser organisiert. Natürlich fehlen die sozialen Kontakte, aber das ist für mich nicht wirklich schlimm. Lucien Sommeregger, 1BHMBZ

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Eigentlich geht es mir ziemlich gut mit dieser neuen Art von „Lernen“ bzw Schule. In manchen Wochen gab es zwar wirklich sehr viel zu erledigen und da saß ich teilweise auch mal 4-6 Stunden am Schreibtisch, aber es hat immer gut funktioniert, wenn ich es mir richtig eingeteilt habe, was bis jetzt immer der Fall war. Am Anfang war alles sehr ungewohnt und unorganisiert, aber mit der Zeit wurde es immer besser und leichter und jetzt fühlt sich diese Art „Schule“ schon recht normal an. Aber ich vermisse es auf jeden Fall, mit meinen Mitschülern beziehungsweise Freunden in der Schule Kontakt zu haben. Das ist wirklich das Schlimmste an dieser Situation. Florian Mahoric-Zierler, 1BHMBZ Ich finde die aktuelle Situation und das home schooling nicht so schlimm, da ich relativ gut mit den Arbeitsaufträgen zurecht komme. Das einzig Blöde ist, dass man nicht in allen Fächern so viel Neues macht. Marco Hicks, 1BHMBZ Ich finde das „home schooling“ sehr interessant. Am Anfang der Distance-Learning-Wochen habe ich mir eine Excel-Tabelle erstellt, damit ich keinen Arbeitsauftrag vergesse. Zu Hause lernen ist besser, weil man sich selbst die Arbeitszeiten einteilen kann. Trotzdem vermisse ich die Schule und meine Freunde. Marco Lorin, 1BHMBZ

Mein Arbeitsplatz ist mit zwei Bildschirmen ausgestattet, da jetzt fast alles digital zu erledigen ist. Mein Ausgleich für das ständige vor dem Computer Sitzen ist das Radfahren, oft auch längere Touren. Allgemein finde ich die Situation zurzeit OK. Man hat viel mehr Freizeit, aber in dieser kann man halt wenig tun. In die Schule zu gehen, würde mir besser gefallen, aber das ist auch mal etwas Neues. Jonathan Possegger, 1BHMBZ Das E-Learning ist natürlich eine extreme Umstellung, nicht nur für Lehrer und Lehrerinnen, sondern auch für Schüler und Schülerinnen. Die Professoren und Professorinnen geben uns genug Aufträge, um fit zu bleiben, aber nicht zu überfordern. Es bleibt genug Zeit für körperliche Aktivitäten, aber auch ausreichend Freizeit. Das Gefühl, die Arbeitsaufträge via Mail zu erhalten, ist etwas schaurig, da man jeden Morgen mit dem Gefühl aufwacht, fünfzehn neue Arbeitsaufträge bereits um acht Uhr morgens zu erhalten. Aber wenn man ernst bleibt, ist es natürlich beruhigend, zu wissen, dass man etwas mehr Zeit hat für die einzelnen Aufträge. Manuel Steinwender, 1BHMBZ Das Home-Schooling fällt mir nicht allzu schwer, da ich immer um 9.30 Uhr aufstehe und mir so den Tag gut einteile. Ich gehe sehr oft an die frische Luft, um nach den Aufgaben wieder einen freien Kopf zu bekommen. Ich vermisse an der Schule, dass ich meine Freunde nicht mehr sehen kann. Matthias Beinl, 1BHMBZ


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Mir persönlich gefällt das Homeschooling sehr, da man sich alles selbst einteilen und planen kann und somit von fast niemandem abhängig ist. Es gibt beim Homeschooling jedoch auch Nachteile, z.B. dass man in manchen Gegenständen sehr viel zu tun hat. Christopher Irsigler, 1BHMBZ Mit dem „Home-Schooling“ läuft es in fast allen Fächern ziemlich gut. Probleme gibt es nur in dem nicht leicht zu verstehenden Fach TMB. Alles unter einen Hut zu bekommen, ist manchmal nicht so leicht, weil es doch ein paar umfangreichere Hausübungen gibt. Ich gebe trotzdem mein Bestes und versuche, alle Aufträge zeitgerecht abzugeben. Es ist eine tolle Erfahrung, Schule mal zu Hause zu haben. Jedoch finde ich es besser, zur Schule zu gehen, da vieles einfacher ist und man die Arbeitsaufträge nicht alleine machen muss. In der Schule kann man auch leichter Fragen stellen. Paul Jahn, 1BHMBZ Mir persönlich geht es mit der Zeit mit dem aktuellen „home schooling“ immer besser, ich finde es bequem und komfortabel, meine Hausaufgaben über das Internet zu bekommen, obwohl es am Anfang ungewohnt war, Live-Unterricht zu haben.Da es mir sympatischer ist, meine Hausaufgaben abends zu machen, kann ich den Tag genießen und trotzdem bekomme ich alles rechtzeitig fertig. An der Schule vermisse ich die Umgebung, die Leute und die tollen Werkstätten. Julian Kurtaj, 1BHMBZ

Für mich ist diese Situation sehr ungewohnt. Am Anfang bin ich eigentlich noch sehr gut damit zurechtgekommen, aber mittlerweile ist mir bewusst geworden, wie schwer es ist, wenn kein Professor dabei ist. Für mich sind die Deadlines manchmal zu kurz, denn man bekommt schon einige Aufgaben. Ich vermisse schon die Schule, meine Freunde in der Schule, aber auch die Professoren, die die Sachen sehr gut erklären können. Es ist halt mal eine neue Art von Schule bzw. von Lernen. Noah Lorbeg, 1BHMBZ Mit der aktuellen HomeschoolingSituation kam ich anfangs nicht so zurecht, da man keine Ordnung hat wie in der Schule, aber mit der Zeit bekam ich eine Struktur hinein. In dieser Zeit ist es oft langweilig, da man nicht hinausgehen kann, um sich mit Freunden zu treffen und mit ihnen etwas zu unternehmen. Sebastian Tomic, 1BHMBZ Bis jetzt finde ich mich gut zurecht. Um mich besser zu organisieren und damit ich nichts vergesse, habe ich mir sehr hilfreiche Apps heruntergeladen. Ich denke, wenn man sich die Arbeitsaufträge über die Woche aufteilt, hat man mehr Freizeit und es ist angenehmer. Aber in der Schule ist es lustiger, weil man dort seine Mitschüler sieht und es immer lustig ist. Josef Gfrerer, 1BHMBZ

Ich finde es ziemlich interessant, eine neue Art von Schule zu erleben. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die mir nicht gefallen wie zum Beispiel der fehlende Kontakt zu Freunden oder Klassenkameraden. Andererseits gibt es auch Dinge, die mir gefallen wie zum Beispiel, dass man sich die Arbeitsaufträge besser einteilen kann, da man den ganzen Tag Zeit hat. Tarik Kupinic, 1BHMBZ Die „Distance Learning“-Situation im heurigen Sommersemester stellte eine außerordentliche Zeit dar, in der sowohl SchülerInnen, Lehrpersonen als auch Eltern mit vielerlei Herausforderungen konfrontiert wurden. Nichtsdestotrotz war es auch eine Phase, die erfolgreich genutzt wurde, um die eigenen digitalen Kompetenzen zu verbessern und so manche(n) zum wahren "Organisationstalent" zu befördern. Ich hoffe, dass wir alle auch viel Positives mitnehmen konnten und zukünftig vor allem die Gemeinschaft bzw. das Miteinander – sei es im familiären oder im schulischen Kontext – noch stärker wertschätzen werden. Mag. Anna Keber

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Firmentag 2019 an der HTL1 Lastenstraße Praxisnah, innovativ, zukunftsorientiert – die HTL1 bleibt am „Puls der Zeit“ AV Dipl.- Ing. Helmut KAMPL, Mag. Dr. Tina Hudnik Am Mittwoch, dem 6. November, von 8:30 Uhr bis ca. 13:00 Uhr fand der Firmentag 2019 an der HTL1 Lastenstraße statt. Vertreterinnen und Vertreter von 35 namhaften Unternehmen aus Kärnten, anderen Bundesländern und sogar den Niederlanden, die mit der HTL1 eine Kooperation haben und national sowie international erfolgreich sind, präsentierten ihre Unternehmen und Betätigungsfelder mit beeindruckenden Videopräsentationen, faszinierendem Anschauungsmaterial und großzügigen Werbegeschenken. Unter der Leitung von AV DI Helmut Kampl und unter der Organisation von DI Michael Steiner engagierten sich einige Kolleginnen und Kollegen bei der Planung, Vorbereitung und erfolgreichen Umsetzung des Firmentags, insbesondere auch DI Peter Mori, der mittlerweile über zehn Jahre den jährlichen Firmentag mitorganisiert. Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen halfen beim Catering mit Köstlichkeiten und beim Aufbau der Firmenstände mit. So bot sich für die rund 650 Schülerinnen und Schüler der zweiten bis fünften Jahrgänge eine Veranstaltung mit perfektem Messecharakter. Nach der offiziellen Eröffnung des Firmentags durch AV DI Helmut Kampl begrüßt Direktor Mag. Dr. Michael Archer die Leiterin der Bildungsdirektion Ost, Mag. Barbara Bergner, sowie alle Anwesenden zur zweitgrößten Veranstaltung an der HTL1 Lastenstraße, die seit vielen Jahren erfolgreich umgesetzt wird und mittlerweile zum fixen Bestandteil der Ausbildung geworden ist. Es folgen kurze Ansprachen durch AV DI Dr. Rüdiger Stonitsch, der über die Neuerungen in den Bereichen E-Mobilität und Batteriemanagement informiert, und AV DI Peter Grengl, der über die Innovationen aus der Mechatronik in den Bereichen Smart Learning, Bionik und Robotik berichtet. Anschließend begrüßt Werkstättenleiter OSR Dipl. Päd. Gerhard Rendl alle Anwesenden und berichtet stolz von der Umsetzung des Kompetenzzentrums für Lasertechnologie. Abschließend lädt DI Dr. Otto Lach alle Anwesenden des Firmentags zur Besichtigung des TMB-Labors ein. Der allgemeine Eröffnungsteil wird mit einem gemeinsamen Foto aller Gäste und Beteiligten dieser Veranstaltung abgeschlossen.

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In der Zeit von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr hatten die rund 650 Schülerinnen und Schüler, die die Veranstaltung besuchten, die Möglichkeit, sich über die gegenwärtigen Anforderungen aus der Wirtschaft, über zukünftige Jobaussichten als HTL-AbsolventIn und freie Ferialpraxisstellen sowie mögliche Diplomarbeitsprojekte zu informieren. Während viele Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit ergriffen, sich über die umfassenden Betätigungsfelder der einzelnen Unternehmen zu erkundigen und tief beeindruckt von den Video- und Anschauungsmaterialien sowie Werbematerialien waren, sahen andere im Firmentag eine „Zukunftschance“: die Möglichkeit, eventuell bereits Kontakt zu zukünftigen Firmenchefs zu knüpfen. Betreut von Lehrpersonen des Organisationsteams hatten auch die Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Firmen die Möglichkeit des persönlichen Austauschs mit wertvollen Rückmeldungen für alle Beteiligten des Firmentags. Wie der jährliche Firmentag beweist, ist es für unsere zukünftigen Absolventinnen und Absolventen enorm wichtig, den Kontakt zu national und international erfolgreichen Unternehmen, die mit der HTL1 eine Kooperation haben, durch Ferialpraxisstellen oder Diplomarbeitsprojekte zu intensivieren. Neben dieser engen Vernetzung von Theorie und Praxis bietet diese gelebte Bildungspartnerschaft eine optimale Vorbereitung auf die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen aus der Welt der Technik und Wirtschaft. Auch die Firmen profitieren von dieser Kooperation, zumal sie dadurch kompetenten Nachwuchs generieren und nicht zuletzt in Zeiten des Fachkräftemangels auch den Kontakt zu zukünftigen höchst qualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren fördern. Durch die intensive Zusammenarbeit zwischen der HTL1 und der Wirtschaft, einer Win-Win-Kooperation, lebt unsere Schule eine Internationalität, die sie neben einem Ausbildungsschwerpunkt auf Mehrsprachigkeit, Kooperationspartnern, wie zum Beispiel der niederländischen Firma victron energy, die Energiespeichersysteme entwickelt, verdankt. Bestens organisiert, viel besucht und äußerst erfolgreich. Zusammengefasst war der Firmentag an der HTL1 Lastenstraße ein voller Erfolg, wie auch der ORF Kärnten in einem Beitrag

darüber berichtete. In äußerst positiven Rückmeldungen bestätigt sich der Ruf der HTL1 als zukunftsorientierte, praxisnahe und innovative Schule, die am „Puls der Zeit“ bleibt, wie Direktor Mag. Dr. Michael Archer hervorhebt, und die ihren Schülerinnen und Schülern beste Voraussetzungen bietet, damit sie als zukünftige Ingenieurinnen und Ingenieure in der Arbeitswelt erfolgreich bestehen können, wie auch Mag. Barbara Bergner, Leiterin der Bildungsregion Ost, betont.


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Firmenpartnerschaft mit Magna Steyr macht es möglich Allradspezialist hält spannenden Technik-Vortrag AV Dipl.- Ing. Helmut KAMPL Im Zuge einer gelebten Firmenpartnerschaft mit Magna Steyr werden unseren Schülerinnen und Schülern Angebote unterbreitet, welche weit über den normalen Unterricht hinausgehen.

Notwendigkeit der Allradtechnik beim Befahren von unwegsamen Gelände, Sanddünen, Salzwüsten und anderen Terrains mit Höchstgeschwindigkeit eindrucksvoll dokumentierte.

Am Dienstag, dem 12. November 2019, hielt Hr. Ing. Hermann Pecnik, der Allradspezialist von Magna Steyr, einen Spezialvortrag über Allradsysteme vor Schülerinnen und Schülern der Maschinenbau-Abteilung. Beginnend mit einer Vorstellung von Magna Steyr als weltweit agierender Konzern und den Schwerpunkten am Standort Graz erhielten die anwesenden Personen einen Einblick in das umfassende Betätigungsfeld. Nach einer Wiederholung der wichtigsten Grundlagen von Getriebebauweisen sowie der Funktionsweise des Differentials wurden die möglichen Allradkonzepte bei PKWs eingehend erläutert. Mit Unterstützung von technischen Zeichnungen, Prinzipdarstellungen sowie Videofilmen wurde die große Komplexität von Allradfahrzeugen veranschaulicht. Den Abschluss bildete ein außergewöhnliches Video von der Rallye Dakar, das die

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Der Dienststellenausschuss der HTL1-Lastenstraße berichtet

Mag.a Bianca Wallner, BEd Ernst Dietmar Koschier-Ladstätter, Dr. Peter Enzinger, Mag. Bernd Widder-Jerney, Ing. BEd Herbert Lechner

Das neue Team Die Personalvertretungswahlen am 27. und 28. November 2019 haben bei einer sehr hohen Wahlbeteiligung und mit einer sehr hohen Zustimmung der Kollegenschaft einen neuen Dienststellenausschuss ergeben. Zum neuen Vorsitzenden wurde Dr. Peter Enzinger gewählt. Peter Enzinger war bereits in der vorletzten Periode aktives Mitglied des Dienststellenausschusses und ist derzeit auch gewählter Lehrervertreter im Schulgemeinschaftsausschuss. Als Stellvertreter stellt sich BEd Ernst Dietmar Koschier-Ladstätter zu Verfügung, der durch seine Tätigkeit im Dienststellenausschuss der letzten Periode viel Erfahrung mitbringt. Als Schriftführerin konnten wir unsere junge Kollegin Mag.a Bianca Wallner, die frischen Wind mitbringt, gewinnen. Komplettiert wird das Team des Dienststellenausschusses durch Mag. Bernd Widder-Jernej und Ing. BEd Herbert Lechner. Ersterer ist seit mehreren Amtsperioden in der Personalvertretung tätig und kann durchaus als Fels in der Brandung betrachtet werden. Auch Ing. Herbert Lechner bringt sehr viel Erfahrung mit ins Team und ist nicht zuletzt auch gewählter Lehrervertreter im derzeitigen Schulgemeinschaftsausschuss.

Der neuen Personalvertretung ist es ein großes Bedürfnis, allen Kolleginnen und Kollegen hinsichtlich schulischer Belange sowie persönlicher Anliegen zur Seite zu stehen. Ferner ist es für uns zentral, ein positives Klima innerhalb der Kollegenschaft sowie zwischen der Schulleitung und dem Lehrkörper zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der aktiven Mitgestaltung und Mitentwicklung des Schulstandortes HTL1 Lastenstraße. Einen großen Dank möchten wir der ehemaligen und langjährigen Dienststellenausschussvorsitzenden Mag.a Ilse KRESNIK aussprechen. Sie hat über viele Jahre mit besonderem Engagement die Agenden der Personalvertretung geführt. Ihre Hilfsbereitschaft für alle Kolleginnen und Kollegen und ihre Fähigkeit, auch schwierige Situationen zu meistern, möchten wir dabei besonders hervorheben. Danke Ilse, für deine hervorragende Arbeit über diesen langen Zeitraum hinweg.

Personelles Unsere Kollegenschaft wurde im heurigen Schuljahr durch folgende Neuzugänge verstärkt: Mag.a Anna Keber (Bereich Allgemeinbildung) Zum Übertritt in den verdienten Ruhestand gratulieren wir: OStR Dipl.-Ing. Dr. Johann ADLMANINGER OStR Mag.a Silvia BACHER Mag. Robert BZOCH OStR Dipl.-Ing. Karl Winfried HECHER Mag. Wolfgang HOLZER Dipl.-Ing. Wolfgang SAUER

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Den Dienst beendet haben unsere Kollegen: BEd Hartwig Bernhard GALLHUBER Dipl.-Ing. (FH) Hans-Peter GLANTSCHNIG Traurig mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass uns durch einen tragischen Unfall Herr Kollege BEd Hubert KUCHERNIG für immer verlassen hat.


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Weihnachtsfeier Am Tag des Heiligen Nikolaus trafen wir uns zum ersten Mal in der Villa Lido zur alljährlichen Weihnachtsfeier. In einem besonders weihnachtlichen Ambiente und bei einem gepflegten Essen ließen wir das Jahr 2019 ausklingen. Auch in diesem Jahr lieferte unser Kollege Prof. Widder-Jernej einen besinnlichen Beitrag zu dem Fest. Herr Widder-Jernej und Herr Peter Enzinger bedankten sich bei der langjährigen Vorsitzenden des Dienststellenausschus-

ses und Organisatorin vieler Weihnachts- und Abschlussfeiern, Frau Ilse Kresnik, für ihren unermüdlichen und aufopfernden Einsatz. In gemütlicher Atmosphäre nutzten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit zu informellen und persönlichen Gesprächen abseits des Schulalltags. Ein Dank gilt den Kollegen Mario Kraiger und Wolfgang Kuchling für die musikalische Umrahmung unserer Weihnachtsfeier.

Wir gedenken! Im Februar 2020 mussten wir von unserem geschätzten Kollegen FOL BEd Hubert Kuchernig Abschied nehmen.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine de Saint-Exupéry JAHRESBERICHT 2019/2020

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Die Mediathek Mag. Gertrude ROGI-ZIMMERMANN

Das Lesen als bedeutendste Kulturtechnik der Menschheit ermöglicht es uns, unseren Alltag gut zu bewältigen. Lesekompetenz ist die Basis für beruflichen Erfolg und die Weiterentwicklung von persönlichen Interessen. Zudem ist sie unabdingbare Voraussetzung für die Nutzung digitaler Medien. Je besser wir diese Kulturtechnik beherrschen, desto müheloser gelingt sowohl die Recherche im digitalen Angebot als auch die Verwendung der vorgefundenen Informationen. Als zentraler Ort der Wissensbeschaffung bereichert die Mediathek mit ihrem fachspezifischen Angebot an Büchern, Zeitschriften und elektronischen Medien maßgeblich den Unterricht an der HTL1. Durch die spezielle Ausrichtung auf die Schwerpunkte Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik ist das Angebot der Schulbibliothek von zentraler Bedeutung für das Verfassen von Abschluss- und Diplomarbeiten und trägt somit wesentlich zum erfolgreichen Schulabschluss bei.

Besondere Aktivitäten im Schuljahr 2019/20 Lesung: Für seinen Jugendroman „Held“, in dem Rassismus und Ausländerfeindlichkeit thematisiert werden, bekam der Autor Harald Schwinger den Kärntner Jugend-

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buchpreis verliehen. Im Rahmen des österreichweiten Literaturfestivals „Österreich liest: Treffpunkt Bibliothek“ las der Autor aus diesem Werk und ging anschließend auf die Fragen und Eindrücke von Schülerinnen und Schülern von sechs Klassen unserer Schule ein. Veranstaltung: Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz fand in der Mediathek eine besonders eindrückliche Begegnung mit dem Überlebenden Erich Richard Finches statt, der den anwesenden Schülerinnen und Schülern von seinem Überleben vor und während der Gefangenschaft berichtete. Initiiert und vorbereitet wurde diese Veranstaltung von Prof. Rainer Gottas und Prof. Karin Wasserbacher. Ausstellung: Erstmals gab es heuer eine Buchausstellung in der Vorweihnachtszeit. Drei Wochen lang nutzten sowohl Lehrende als auch Schülerinnen und Schüler ausgiebig das Angebot, in Ruhe gemütlich

in Büchern zu unterschiedlichen Themenbereichen zu schmökern und eventuell etwas Passendes als Weihnachtsgeschenk zu finden. Führungen: Damit auch jüngere Schülerinnen und Schüler das Angebot in der Mediathek gut nützen können, gab es wieder Führungen für alle ersten Klassen der HTL1 Lastenstraße, in denen sie über die vielfältigen Recherchemöglichkeiten informiert wurden. Eine weitere Autorenlesung und ein Fotoprojekt mit Schülerinnen und Schülern konnten aufgrund der Coronakrise leider nicht stattfinden, werden aber im kommenden Schuljahr nachgeholt.

Erweiterung des Medienbestandes Mit dem Medienbudget für dieses Schuljahr konnten sowohl Klassensätze erworben als auch aktuelle Titel aus unterschiedlichen Themenbereichen angeschafft werden. In den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau und Mechatronik wurde der Medienbestand durch den Ankauf aktueller Fachliteratur erweitert, wobei ein besonderer Fokus auf die neuen inhaltlichen Schwerpunkte - Landmaschinentechnik und Bionik - gelegt wurde.


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Stahlbautag an der HTL1 Lastenstraße AV Dipl.- Ing. Helmut KAMPL Das Wort „Stahlbau“ besteht aus den beiden Wortsilben „Stahl“ und „Bau“. Beide Wörter stellen essentielle Bestandteile des Maschinenbaus dar, weshalb die Kärntner Stahlbauindustrie einen wichtigen Arbeitgeber für Maschinenbau Absolventinnen und Absolventen der HTL1 Lastenstraße darstellt. Aus diesem Grund fand am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, zum zweiten Mal der Stahlbautag statt. Zu dieser sehr erfolgreichen Veranstaltung waren alle Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Jahrgänge der MaschinenbauAbteilung eingeladen.

chischen Stahlbauverband, sprach Prok. Joachim AUGUSTIN von FILLI Stahl Klagenfurt über den Werkstoff Stahl, dessen Herstellung und die Verwendung im Maschinen- und Stahlbau. DI Walter OBERLERCHER, Leiter des technischen Büros bei Haslinger Stahlbau, stellte die hervorragenden Berufsaussichten von Absolventinnen und Absolventen der Maschinenbau-Abteilung bei der Firma Haslinger Stahlbau vor. Als wesentliche Anforderungen an eine Absolventin bzw. einen Absolventen gelten generell Einsatzfreude, Neugier und der „logische Hausverstand“.

Abschließend referierte Erwin GRUTSCHE, Betriebsleiter der ZinkPower Klagenfurt GmbH, über das Verzinken von Bauteilen. Im Zuge seines Vortrages wies Hr. GRUTSCHE immer wieder auf Fehler sowie Gefahren beim Verzinken, die konstruktiv vermeidbar und für einen in Praxis stehenden Konstrukteur von besonderer Bedeutung sind, hin. Am Ende der Veranstaltung wurde bereits fixiert, dass im Herbst 2021 der nächste Stahlbautag für die sich gegenwärtig im zweiten und dritten Ausbildungsjahr befindlichen Schülerinnen und Schüler der Maschinenbau-Abteilung stattfinden wird.

In seinen einleitenden Worten spannte AV DI Helmut KAMPL den Bogen zwischen bekannten Kärntner Stahlbaukonstruktionen und den unterrichteten Lehrinhalten im Zuge der Maschinenbauausbildung. Anschließend referierte der Leiter des österreichischen Stahlbauverbandes, DI Georg MATZNER, über die Entwicklungen und Highlights weltweiter Stahlbauarchitektur. Hierbei wurde die Komplexität der gezeigten Konstruktionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Hast du Töne – der Stahlbau der Elbphilharmonie“ war der Titel des Vortrages von Ing. Stefan SORLI, Projektleiter der Firma Haslinger Stahlbau in Feldkirchen. Dabei stellte Ing. SORLI die Herausforderungen an die Stahlbaukonstruktion der Elbphilharmonie in Hamburg eindrucksvoll unter Beweis. Nach einer kurzen Pause mit Brötchen und Getränken, gesponsert vom österrei-

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Abendschule für Berufstätige Die Chance für deine berufliche Weiterentwicklung Michael WAGNER Zwei Mölltaler haben den Entschluss gefasst, sich der Herausforderung einer beruflichen Neuorientierung zu stellen. Trotz des weiten Schulweges ist die HTL 1 Lastenstraße ihre erste Wahl.

Markus Lassnig (31) Lehre als Maschinenbautechniker bei der Firma Springer in Rangersdorf/Mölltal. Von 2008 bis Sep. 2019 auf verschiedenen Tunnelbaustellen als Schlosser und Mechaniker tätig.

Michael Wagner (39) Lehre als Maschinenschlosser bei der Firma Hellmerich in Spittal an der Drau. Ausbildung zum Sprengbefugten mit Pyrotechnik 2007. Von 2002 bis Feb. 2018 Mineur, Sprengbefugter und Injektionspumpenfahrer auf verschiedenen Tunnelbaustellen.

Für uns kam der Besuch der HTL 1 nicht nur mit dem Interesse einer beruflichen Weiterentwicklung, sondern auch durch schwierige Begleitumstände zustande. Beide waren wir im Tunnelbau tätig, Markus als Schlosser und ich hauptsächlich als Sprengbefugter, was uns trotz der harten Arbeit Spaß machte.

gelernt hatten, war die Empfehlung unserer Unfallversicherung, eine Umschulung in diesem Bereich anzufangen. Die Vorstellung, wieder in einer Schule sitzen zu müssen, war allerdings frustrierend. Da wir in sehr produktionsorientierten Berufen tätig waren, ist es auch heute noch schwer, diesen Schaffensdrang hintanzustellen. Es wird uns auch oft nachgesagt, dass unsere Ausdrucksform recht laut sei, was vielleicht mit dem Baustellenjargon zu tun hat. Die jedoch wunderschöne Klangfarbe des MölltalerDialektes wird freundschaftlich aufgenommen und es ist wohl eher als positive Kritik anzusehen. Obwohl es etwas gedauert hat, fühlen wir uns mittlerweile in der HTL wohl. Natürlich ist das in erster Linie auf die ausgezeichneten Lehrkräfte zurückzuführen, die uns zwar fordern, aber sehr wohl verstehen, dass es für viele der Teilnehmer nicht leicht ist, Beruf, Schule und Familie unter einen Hut zu bringen.

Leider bringt unser Beruf ein hohes Gefahrenpotenzial mit sich und so haben wir beide ein ähnliches Schicksal erfahren. Markus verletzte sich bei seiner Arbeit schwer an der Schulter und ich zog mir, ebenfalls im Zuge meiner Arbeit, eine komplizierte Sprunggelenksverletzung zu. Nach den Operationen und dem Abschluss der mehrmonatigen Reha kam dann der nächste Schock. Aufgrund der Verletzungen war es nicht mehr möglich, unsere alten Berufe weiter auszuüben. Da wir vor unserer Karriere im Tunnelbau einen Metallberuf

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Die HTL1 Lastenstraße – stolzer Besitzer eines Steyr-Traktors AV Dipl.- Ing. Helmut KAMPL Seit dem Schuljahr 2019/20 bietet die HTL1 Lastenstraße den neuen Ausbildungsschwerpunkt „Land& Umwelttechnik“ an. Ziel dieser Ausbildung ist es, den landwirtschaftlich interessierten SchülerInnen eine umfassende und praxisnahe Ausbildung in den Bereichen Landtechnik, Umwelttechnik sowie innovative mechatronische Systeme zu bieten. Zu diesem Zweck hat die CNH Indust-

rial Österreich GmbH einen Steyr Traktor 4115 Multi sowie zwei Traktorgetriebe als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Am Tag der offenen Tür erfolgte die offizielle Übergabe. Diese Übergabe fand im Beisein von Fr. LAbg. Mag.a Silvia HäuslBenz, Johann Verhounig, Gebietsverkaufsleiter von CNH, Otmar und Patrick Zankl von der Zankl Landtechnik, RgR Peter Michael Begusch von der Bildungsdirektion

Kärnten statt. Im kommenden Schuljahr 2020/21 erhalten die SchülerInnen der Steyr- Land- & Umwelttechnik-Klasse die Möglichkeit, im Zuge des Unterrichts aus Werkstätte & Produktionstechnik am Traktor herumzuschrauben. Dieser fachpraktische Unterricht am Traktor wird von den Spezialisten der Landtechnik Zankl GmbH in den Werkstätten der HTL1 Lastenstraße durchgeführt.

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Elektromobilität - TU-16 BEd Ing. Udo KAAR Seit etwas mehr als 3 Jahren werden an unserer Schule Lehrinhalte aus dem Bereich Elektromobilität angeboten. Dabei wird besonders darauf Wert gelegt, dass die Schülerinnen und Schüler einen direkten Bezug zu den spezifischen Komponenten und deren Zusammenspiel erlangen. Im Bereich der Zweirad-Elektromobilität wird das klassische Pedelec (Pedal Electric Cycle), ein tretunterstütztes Elektro-Fahrrad, als Fahrzeug für die Basis-Ausbildung herangezogen, weil dabei in allen Funktionsgruppen (Antriebseinheit, Controller, Akkumulator und Steuereinheit – Digitaldisplay) die physikalischen und elektrischen Grundprinzipien zusammenwirken, welche in der Gesamtausbildung, respektive der Abteilung Elektrotechnik, relevant sind. Der Bereich verfügt über fünf voll ausgestattete Zweirad-Prüfstände, wobei drei in Analog-Technik und zwei gegenwärtig in Form einer Abschlussarbeit der Mechatronik Fachschule volldigitalisiert wurden. D.h. es können über digitale Displays alle wesentlichen Antriebsparameter ausgelesen, analysiert und für spezifische Versuche abgeändert und optimiert werden.

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Des Weiteren werden die zwei modernisierten Prüfstände von zwei Lithium-Ionen Akkumulatoren versorgt, die über eine USB-Schnittstelle mit einem PC und der installierten Systemsoftware kommunizieren können. Damit ist es möglich, alle Einzelzellen zu managen und Eingriffe bzw. Kenntnisse über systemimmanente Parameter zu erlangen. Es können Ladeund Entladevorgänge überwacht und ein gezieltes Balancing durchgeführt werden. Auch der Alterungsprozess der Li-Ion Zellen kann dadurch aufgezeichnet werden.

Wesentlich ist auch das Zusammenwirken der Sensorik (PAS Pedal Assist Sensor, Drehzahl/Drehmomentsignale, Bremsabschaltungssensoren), welche über den Controller (das zentrale „Gehirn“) des Elektrofahrrades auf die Antriebseinheit (Frontnabenmotor, Mittelmotor oder Hecknabenmotor) übertragen wird. Dabei findet bei fast allen Sensoren die Halltechnik Anwendung. Das sind Sensoren, die magnetfeldabhängig jede Position unmittelbar erkennen, unabhängig davon, ob sie in Bewegung oder im Stillstand sind.

Die Antriebstechnik mit den drei möglichen Antriebssystemen bietet je nach Verwendung entsprechende Vor- und Nachteile. Bei kommerziellen Modellen hat sich aber der Mittelmotor auf Grund seiner optimalen Fahreigenschaften durchgesetzt. Bei Eigenbau/Umbau-Fahrrädern wird eher der Heckmotor präferiert. Bei der Physik der Antriebe handelt es sich fast ausschließlich um bürstenlose Gleichstrommotoren BLDC mit oder ohne Getriebe (Planetengetriebe) für eine Versorgungsspannung von 36 oder 48V DC, gespeist durch Lithium Ionen Zellen. Diese Antriebe zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Leistungsdichte, Regeleigenschaften (Drehzahl-Drehmoment) und Wartungsfreiheit aus. Ein weiterer Schwerpunkt im Labor „Elektromobilität“ ist die Prüfung gesamter Akkueinheiten für den KFZ-Bereich (E-Mobilen), d.h. ein umfassender Leistungstest und die Analyse von gesamten Bodeneinheiten, Lade- und EntladeProzesse mit entsprechenden industriekonformen Equipment.


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HTL1 Lastenstraße @CARINTHIja 2020 „Kärnten als Technikland“ Dr. Ursula GRABER, Dr. Christian KAZIANKA, Dr. Mario KRAIGER, Mag. Bernd WIDDER-JERNEY Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten. Gotthold Ephraim Lessing Am 10. Oktober 2020 begeht unser Bundesland Kärnten das 100-jährige Jubiläum der Volksabstimmung. Hundert Jahre Kärntner Geschichte bieten eine Chance, sich mit unterschiedlichen Sichtweisen auseinanderzusetzen. Was liegt hier näher, als dass die HTL1 Klagenfurt Lastenstraße mit ihrer mehr als 150-jäh-

100 Jahre Kärntner Volksabstimmung Ein Land in Zeitreisen und Perspektiven www.carinthija2020.at

rigen Bestandsgeschichte ebenfalls Teil von „CARINTHIja 2020“ wird und sich mit einem Videoprojekt in den Fokus rückt. Ziel ist es, eine Videoreportage über „Kärnten als Technikland“ zu produzieren, indem eine historische Analyse des Werdegangs von Kärnten hin zu einem Technik- bzw. Industrieland angestellt wird. Der Zeitrahmen dieser Betrachtungen ergibt sich in etwa aus dem Alter der HTL1 Lastenstraße. Anhand einer Interviewserie prominenter AbsolventInnen unserer Schule sowie mit bekannten Vertretern von Kärntner Technik-Firmen (auf Basis des Fundus der über 60 Firmenpartner der HTL1 Lastenstraße) wird mit Leitfragen versucht, entsprechende Erkenntnisse über die Kärntner Entwicklungsgeschichte, die Bedeutung des 10. Oktobers, des Status-quo der

wirtschaftlichen Entwicklung und über Zukunftspotenziale unseres Bundeslandes zu erhalten. Zusammenfassend sollen Herausforderungen und Notwendigkeiten für eine zeitgemäße Ausbildung aufgezeigt werden. Als Ergebnis wird eine ca. 20-minütige Videoreportage produziert sowie eine Begleitbroschüre mit den wichtigsten Fakten und Ergebnissen bereitgestellt. Das Video ist ab Oktober 2020 in HD-Qualität auf unserem Videoportal abrufbar: www.htl1.tv

Das Videoteam mit HTL1-Absolvent Univ.-Prof. Dr. Helmut Clemens von der Montanuniversität Leoben

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Zeitzeugengespräch mit Erich Finsches Rainer GOTTAS, Evangelische Religion Karin WASSERBACHER, Katholische Religion In der Vorbereitung sagte ein Schüler der HTL Lastenstraße: „Die Geschichte lehrt uns, dass die Menschen aus der Geschichte nichts lernen.“ Der deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier sagte in Jerusalem bei einer Gedenkfeier zur Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren am 27.01.1945 durch sowjetische Truppen: „Ich wünschte, sagen zu können: Wir Deutsche haben für immer aus der Geschichte gelernt. Aber das kann ich nicht sagen, wenn Hass und Hetze sich ausbreiten… Ich wünschte, sagen zu können: Unser Erinnern hat uns gegen das Böse immun gemacht…. Die bösen Geister zeigen sich heute in neuem Gewand. Mehr noch: Sie präsentieren ihr antisemitisches, ihr völkisches, ihr autoritäres Denken als Antwort für die Zukunft, als neue Lösung für die Probleme unserer Zeit.“ Laut Bundespräsident Van der Bellen kann man diese Aussage auch eins zu eins auf Österreich übertragen.

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Von der Täterrolle Österreichs in der Zeit des Nationalsozialismus, vom langen Weg dahin, von Diskrimination, Ausgrenzung, Mobbing, von einem längeren Prozess der Herabwürdigung und Entmenschlichung, insbesondere von Jüdinnen und Juden, erzählte Erich Richard Finsches aus Wien am 24.1.2020 in einem ZeitzeugenGespräch. Als einer der letzten, die von den eigenen Erlebnissen erzählen und Zeugnis über die NS-Zeit ablegen können, war er in der Mediathek der HTL Lastenstraße zu Gast. Erich Finsches ist Jude, er war in Auschwitz und er hat überlebt. 1927 in Wien als Sohn einer jüdischen Mittelstandsfamilie geboren, wurde er 1938 aus der Schule hinausgeworfen und bald darauf - obwohl noch ein Kind - eingesperrt. Er berichtete von Stößen, Tritten, Prügeln mit Gewehrkolben und Zwangsarbeit. 1939 kam er in ein Arbeitsertüchtigungslager nach Eisenerz, wo er Erz in Loren füllen musste. Nach monatelanger Flucht tauchte er in Wien unter und lebte zwei Jahre als U-Boot in der Stadt. Nach einem neuerlichen Aufgriff leistete er wieder Zwangsarbeit, diesmal in einer Wäscherei. Als er hörte, dass die großen Transporte bereits nach Polen gingen, gelang ihm eine neu-

erliche Flucht nach Ungarn, wo er sich mit dem Handel von Essen und Informationen über Wasser hielt. Dabei kam er auch mit dem späteren jugoslawischen Präsidenten Josip Broz Tito in Kontakt. 1944 wurde er von der SS entdeckt und im September im Zuge des Massenmordes an ungarischen Juden nach Auschwitz deportiert. Im September 1944 wurde er in ein Nebenlager von Dachau nach Mühldorf am Inn verlegt und leistete in einem unterirdischen Flugzeugwerk Zwangsarbeit. Ende April 1945 wurde er von amerikanischen Soldaten als erwachsener, schwer kranker Mann befreit. Er wog damals nur 29 Kilogramm. Nur langsam kam er in den Nachkriegsjahren wieder zu Kräften. Obwohl von 65 Verwandten nur noch eine Tante und ein Onkel lebten, kehrte er als laut eigener Aussage „österreichischer Patriot“ wieder nach Wien zurück. 40 Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen der HTL lauschten über eineinhalb Stunden hoch konzentriert und gebannt den Schilderungen von Erich Finsches. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass die Geschichte doch eine kritische Lehrmeisterin ist, die uns sagt, wie wir es nicht machen sollen.


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Mädchen in der HTL1 Mag. Bianca WALLNER, Mag. Karin WASSERBACHER

Auch dieses Schuljahr hatten unsere Schülerinnen wieder die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen. Im Rahmen unseres Vernetzungstreffens, das am 4. Oktober 2019 stattfand, konnten vor allem die Mädchen aus den 1. Jahrgängen neue Bekanntschaften schließen und andere Mädchen aus den höheren Jahrgängen kennenlernen. Dieses Treffen ist für alle Beteiligten eine wertvolle Möglichkeit, um sich besser kennenzulernen und sich in einer ungezwungenen Atmosphäre zu unterhalten. Vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen und natürlich wird an einer Fortsetzung im Schuljahr 2020/21 gearbeitet.

schem Anschauungsmaterial gegeben. Aufgrund der Corona-Situation mussten leider weitere geplante Veranstaltungen abgesagt werden. Aber wie heißt es so schön? Aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Wir freuen uns schon auf die kommenden Aktivitäten!

Bei der diesjährigen KICK-Start Messe war die HTL1 Klagenfurt wieder vertreten und insbesondere unsere Mädchen konnten hier einen fundierten Einblick in die Welt der Technik geben. Ziel war es auch, Mädchen für die technische Ausbildung anhand von praktischen Arbeiten und durch den persönlichen Austausch zu begeistern. Beim Tag der offenen Tür waren unsere Mädels wieder mit am Start. Dieses Jahr zeigten unsere Mädchen in der Werkstatt ihr Können. Des Weiteren wurde auch ein Einblick in die Bionik anhand von prakti-

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Bildungsmesse Informativa 2020 in Laibach Mag. Rupert GASSER, Mag. Bianca WALLNER Am 24. und 25.1.2020 fand in Laibach die größte Bildungs- und Berufsmesse Sloweniens statt. Diese Veranstaltung ist sowohl für zukünftige Schülerinnen und Schüler als auch für Studierende, die sich über ihren weiteren Bildungsweg im Inland sowie Ausland informieren möchten, von großer Bedeutung. Die HTL1 Klagenfurt nahm an dieser Messe zum ersten Mal

teil und informierte zahlreiche Besucher über das Ausbildungsangebot an unserer Schule. Auch unsere Kooperationsschule, die Zweisprachige Bundeshandelsakademie Klagenfurt (HAK/TAK), war auf der „Informativa“ vertreten. Gemeinsam mit dem Team der HAK/TAK wurde unter anderem unsere Kooperation im Bereich der „Umwelttechnik“ präsentiert. Darüber

hinaus wurden im Rahmen dieses grenzüberschreitenden Austausches Kontakte mit internationalen Teilnehmern geknüpft. Unser Nachbarland ist ein wichtiger Partner in der Alpe-Adria-Region und für unsere Absolventinnen und Absolventen wie auch für aktive Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Praktika und Berufsmöglichkeiten besonders wichtig.

Sommerakademie Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, warum Schülerinnen und Schüler ein Schuljahr negativ abschließen. Im Falle einer negativen Beurteilung stellt sich für die Lernenden und deren Erziehungsberechtigten die Frage, wie sie sich auf diese Prüfung bestmöglich vorbereiten können. Um den Schülern bestmögliche Unterstützung anbieten zu können, ist die Idee der „Sommerakademie“ entstanden. Das Projekt „Sommerakademie“ richtet sich zum einen an Schülerinnen und Schüler, die zu einer Wiederholungsprüfung(en) antreten, zum anderen auch an jene, die Interesse haben, Lerninhalte zu festigen. Es können auch Schülerinnen und Schüler anderer Schulen daran teilnehmen, die zur Aufnahme in die HTL1 Klagenfurt Wiederholungsprüfung(en) absolvieren möchten.Ziel ist es, Wissenslücken, die beispielsweise durch längere Krankheit entstanden sind, zu schließen

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und Lernrückstände aufzuholen. Weiters soll so Klassenwiederholungen und Schulabbrüchen entgegengewirkt werden. In den letzten zwei bis drei Ferienwochen stehen Betreuungslehrer aus technischen, allgemeinbildenden und naturwissenschaftlichen Gegenständen zur Verfügung, die den Stoff wiederholen, Fragen beantworten und bei der Lösung von Aufgabenstellungen weiterhelfen. Die Inhalte werden nach Rücksprache mit den unterrichtenden Klassenlehrern und den betroffenen Schülerinnen und Schülern festgelegt. Insgesamt ist pro Fach und Schüler ein Ausmaß von 20 Stunden vorgesehen. Die Lerneinheiten finden drei Wochen vor Schulbeginn von Montag bis Donnerstag (je 4 Stunden) statt. In der letzten Ferienwoche gibt es noch einen Tag nach Absprache zur Wiederholung und Klärung

offener Fragen. Die Sommerakademie wird durch den Verein „Elternvereine Kärnten“ unterstützt. Unser herzlicher Dank gilt der Kärntner Präsidentin des Elternvereins, Frau Gertrud Kalles-Walter, die dies ermöglicht hat.


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Chemie ist seine Leidenschaft 24 Schülerinnen und Schüler, die sich über die Landeswettbewerbe ihrer Bundesländer qualifiziert haben, wetteiferten in der Zeit von 17. Mai bis 1. Juni 2019 in Baden beim Bundeswettbewerb der Österreichischen Chemieolympiade. Unter diesen jungen Chemikern befand sich auch Christopher Taschler aus der 1BHTE. Chemie ist seine Leidenschaft, es gibt sicher nicht sehr viele 15-Jährige, die ein eigenes Chemie-Labor zu Hause besitzen. Christopher – als jüngster Teilnehmer – erreichte den hervorragenden 18. Platz beim Bundeswettbewerb.

45. Olympiade

Die Österreichische Chemie-Olympiade findet seit 1975 jedes Jahr statt. Sie wird vom Unterrichtsministerium veranstaltet und vom Fachverband der Chemischen Industrie (FCIO), der Universität Wien und dem Verband der Chemielehrer/-innen Österreichs (VCÖ) unterstützt. Für Schüler/ innen der Oberstufe von AHS und BHS ist es die einzige Möglichkeit der Interessens- und Begabungsförderung in Chemie. Die Anforderungen reichen vom Einstiegs- bis zum Universitätsniveau.

Junge ForscherInnen in weißen Kitteln mit Schutzbrillen auf den Augen, aus brodelnden Flüssigkeiten aufsteigende Dämpfe, unzählige Reagenzgläser, kleine Pipetten und Spateln auf den Untersuchungstischen: Jeweils fünf Stunden lang konnten die Siegerinnen und Sieger der Chemie-Olympiaden aus den einzelnen Bundesländern am Donnerstag und Freitag in Baden ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Synthese einer organischen Verbindung und die Analyse von Weiß- und Rotwein standen beim Abschlussbewerb der Österreichischen Chemie-Olympiade auf dem Programm.

Hurra, wir haben es geschafft! Mag. Gerhild NEMES, Mag. Astrid STEFANER Am 25. September 2019 fand am WiFi Klagenfurt die feierliche Verleihung der Englisch-Zertifikate statt. Insgesamt traten 14 Schüler und Schülerinnen aus den Klassen 5YHET und 5BHMES zum First Cambridge Certificate in English (Level B2) an. Erstmalig gab es auch drei Kandidaten für das Advanced Cambridge Certificate (Level C1), worauf wir besonders stolz sind. Wir gratulieren folgenden Schülern und Schülerinnen recht herzlich zu den ausgezeichneten Ergebnissen. First Certificate in English: 5YHET: Thomas DARAGASCHNIG, Manuel GAILBERGER, Sam HARRANT, Marvin KEJZAR, Sebastian KOPP (guter Erfolg), Magdalena LANG, Maximilian QUENDLER (Auszeichnung), Timon STOJKOVIC (Auszeichnung), Anna WERZI 5BHMES: Benedict ASTE (Auszeichnung), Samuel EINSPIELER, Julian STUMMER, Stefan SUPPAN (guter Erfolg), Simon TAMEGGER, Luca MLEKUSCH Advanced Certificate in English: Miriam WURZER (guter Erfolg), Giovanni ÖLSINGER (guter Erfolg) und Gastschülerin vom BAfEP Klagenfurt Mirjam STICKER

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Bericht Naturbäckerei Lagler In der letzten Schulwoche des Schuljahres 2018/19 unternahm die 1YHET eine Exkursion zur Naturbäckerei Lagler, welche sich in der St. Ruprechter Straße 140 befindet. Der Geschäftsführer Mag. Roland Lagler präsentierte den Schülern das vielseitige Back- und Konditoreihandwerk. Zuerst wurden die Schüler über den Aufbau des Betriebes informiert und machten sich mit den Hygienevorschriften vertraut. Danach wurde die Produktion Schritt für Schritt unter die Lupe genommen. Auch die Geräte der Bäckerei waren etwas Einzigartiges. Durch ein perfektes Zusammenspiel von Mensch und Maschine wird ein reibungsloser Arbeitsablauf gewährleistet. Nach der Verarbeitung bekamen die Schüler auch eine kurze Einweisung in den Backprozess der Teigwaren. In riesigen Öfen wurden dann die Waren dem letzten Arbeitsschritt unterzogen, bevor sie zum Verkauf bereit waren. Als sich die Exkursion langsam dem

Our trip to London Schüler der 4AHET und 4BHMES

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Ende neigte, wurde die Klasse noch aufgefordert, eigenständig Vorteile verschiedener Backöfen gezielt zu erkennen und somit den besten Ofen zu wählen. Das Feedback zu dem Ausflug war sehr positiv und hat auch gezeigt, dass man selbst von einer Bäckerei in Sachen Technik noch viel lernen kann.


SCHULBERICHTE On 11 January, 2020 we all only had one common goal: “Keep calm and go to London!“ So we started our journey at the airport of Klagenfurt from where we directly flew to London Heathrow Airport. From there we were taken to Wimbledon where the language school as well as our host families were located. As for the host families, some of us were lucky and were warmly welcomed, enjoying even a house of our own and being highly supported by the host families. Indeed, some treated us as if we were their children, caring for our well-being. Some of us, however, had to find out about the real motivations of host families apparently only interested in the financial aspects of such an exchange of students. Nevertheless, we tried to make the best out of it trying to spend as much time in the city (and not at the host families’ place) and improving our English skills by communicating with “real English people“ . About half of the days - basically from about 9 am to about 1pm - we spent at the language school. There we had the main focus on oral communication, from small-talk conversations to short presentations about various topics of general interest. We soon discovered that we were not too bad in communicating with each other and got highly praised for our motivation, interest and active participation . Indeed, we can proudly say that English is not only about communicating correctly in terms of lexical and grammatical accuracy but about getting the message across. Besides, we practised communicating in English when talking to native speakers...so basically: all day (and night ) long. Every day we did some sightseeing – either in small groups or together as the whole class. Among the most famous sights we particularly enjoyed the Tower Bridge and the Tower nearby, the Houses of Parliaments inlcuding Big Ben (which, however, was not entirely visible due to scaffolding), Buckingham Palace (including the Changing of the Guard), and Westminster Abbey. Other popular places of interest included Madame Tussaud’s, London SeaLife Acquarium, Covent Garden and The View From the Shard. Some of us even learned about the ancient capital’s most horrible history at the London Dungeon, which is a recommendable experience with live actors, thrilling rides and exciting special effects. Last but not least, nearly all of us appreciated visiting (for free!) London’s most famous museums including the Science Museum and the British Natural History Museum.

Our trip to London also included some highlights, with the Harry Potter-Studio Tour being one of them. Even for those of us not having been real experts on Hogwarts, Harry Potter and his fight against the devil was an exciting and fascinating experience that no one would like to miss. What was also very interesting was the day trip to Cambridge, a popular historic city with a world-famous university. There we enjoyed a sightseeing tour with a guide who showed us around King’s College and also other famous places including the pub ’The Eagle’ where Francis Crick and James Watson were supposed to have announced the first time that they had discovered the ’secret of life’ in the form of the structure of DNA. Of course, we also experienced ’London at night’. On two evenings we enjoyed two different musicals, “The Lion King“ and “School of Rock“, which were very entertaining for most of us. Some of us even experienced the feeling of seeing a real football match in one of the stadiums at Wimbledon. As for the rest of the evenings, we can only say that each of us did not feel bored  and enjoyed the evenings in a “proper English way“ . As far as the weather was concerned, we were lucky. Of course, we did not only have sunny days and it was windy most of the time but at least it was not raining cats and dogs. Besides, there is no bad weather but just bad clothing. Sadly, we had to say goodbye to London on 18 January, 2020, but we all agreed on the fact that the week in Wimbledon/ London was a remarkable experience: interesting, entertaining and fascinating. So it is clear for each of us that we will visit London again some day because the city is simply great! Or quoting Samuel Johnson: “When a man is tired of London, he is tired of life; for there is in London all that life can afford.“

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Exkursion zum Kraftwerk Annabrücke Alexander COC, 4AHMB Am 08.01.2020 besuchten die Klassen 4AHMB und 4CHMB gemeinsam mit ihrem Strömungsmaschinen-Lehrer Prof. Stephan Leitner das VERBUND-Wasserkraftwerk Annabrücke an der Drau. Die Führung durch das Kraftwerk, welches 1981 fertiggestellt wurde, erfolgte aus

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Platzgründen in zwei Gruppen, wobei jeweils eine Gruppe die aufgrund von Wartungsarbeiten geöffnete Kaplanturbine sowie die Wehranlage des Kraftwerks besichtigen durfte. Die ausführliche Führung hat nicht nur geholfen, die Funktion der Kaplan-Turbine zu verstehen, sondern

gab auch einen beeindruckenden Einblick in die Energiegewinnung und Hochwasservermeidung an der Drau. Am Ende wurden wir noch mit einer stärkenden Jause versorgt. Die Exkursion war eine wichtige Bereicherung des Strömungsmaschinen-Unterrichts.


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Exkursionsbericht München Schüler der 4AHMB und 4CHME Am 28. Oktober 2019 machten sich die 4AHMB und die 4CHME unter der Aufsicht von Herrn Prof. Stromberger und Herrn Prof. Kazianka von Klagenfurt auf, um die Stadt München zu besichtigen. Zuerst jedoch, nach zweistündiger Fahrt, besichtigten wir das Radladerwerk von Liebherr in Bischofshofen. Die Führung dort begann mit einer Präsentation über die Firma und darauf folgte eine Führung durch das Werk. Nachdem wir auch mit Speis und Trank verpflegt worden waren, stiegen wir wieder in den Bus und fuhren noch zwei Stunden weiter, bis unsere beiden Klassen endlich in München angelangten. Als nächstes ging es dann zu BMW, wo wir einige Stunden mit dem Betrachten einiger der neuesten Modelle, die BMW am Markt verkauft, verbrachten. Darauf begaben sich unsere Professoren

mit uns in die Innenstadt Münchens, wo sich das Hotel befand, in welches wir sogleich eincheckten und wo wir uns eine halbe Stunde ausrasten konnten. Am Abend konnte dann jeder selbst entscheiden, wie er seine Freizeit verbringen möchte. Einige besuchten die sehr eindrucksvolle Altstadt Münchens, um noch Souvenirs für die daheim Verbliebenen zu besorgen, andere machten es sich in einem Restaurant oder einer Bar gemütlich. Jeder ließ einen aufregenden, aber auch anstrengenden Tag auf seine Weise ausklingen. Zur Zufriedenstellung der Professoren blieben auch “gröbere“ Zwischenfälle seitens der Schüler aus. Am nächsten Tag genossen wir ein köstliches Frühstück im Hotel und machten uns anschließend zum Technischen Museum München auf, wo die größten Erfindungen und tech-

nischen Entwicklungen der Menschheit ausgestellt sind. Es folgte ein etwas in die Länge gezogener Marsch durch München, da es ein kleines Missverständnis mit dem Busfahrer gab, dies schmälerte doch nicht den guten Eindruck, den jeder von dieser Reise mitgenommen hat. Die Exkursion nach München wird wohl niemand von uns so schnell wieder vergessen. Ein besonderer Dank gilt dabei unseren Professoren und “Aufpassern“ Herrn Stromberger und Herrn Kazianka, die diese Exkursion möglich gemacht und mit besonders großer Freude mit uns bestritten haben.

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Exkursion zur Baustelle der Koralmbahn FOL Ing. BEd Herbert Lechner Am Donnerstag, den 7. November 2019, fuhr ich mit der 4AFMEA und der 4Y auf eine Exkursion zur Baustelle der Koralmbahn im Bereich Völkermarkt. Als Begleitlehrer begleitete mich Hr. Prof. Mag. Dr. Franz Schandl. Die Aktion „technik bewegt“ machte die Veranstaltung möglich, ich wurde im Zuge der Arbeiten zum Umweltabzeichen darauf aufmerksam. Wir fuhren trotz eher schlechter Wettervorhersage bei fast durchwegs sonnigem Wetter mit einem sehr komfortablem Bus zur Infobox nach Kühnsdorf. Es erwartete uns Fr. DI Christine Aldrian – Schneebacher von „technik bewegt“, die die Veranstaltung betreut. Wir wurden von Fr. DI Christiane Schiavinato von der ÖBB über das Bauvorhaben informiert. Die Schüler hatten die Möglichkeit, die Infobox zu erkunden und stellten fest, dass die Box von außen unterschätzt wird. Wir fuhren mit dem Bus weiter zum Baubüro, wo uns Hr. DI Knappinger sehr umfangreich über die Umwelttechnik-

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maßnahmen im Bereich Völkermarkt informierte. Es wurde ersichtlich, dass es gelungen ist, in ausgewählten Bereichen wieder eine sehr naturnahe Ökologie herzustellen. Hr. DI Knappinger zeigte uns an der Einmündung im Bereich Mittlern das Abfischen in einem Bachbett, das wieder zurückgebaut wurde. Es konnten trotz schlechter Sicht im Wasser Fische gefangen werden. Nach unserem Gruppenfoto vor der Überführung fuhren wir weiter zum Bahnhof der Koralmbahn in Kühnsdorf. Auf dieser Baustelle werden die Rohbau- und Fassadenarbeiten durchgeführt. Der Baustellenkoordinator der Fa. Kastner informierte uns über die Baustellenarbeiten. Es war erstaunlich, dass der eingebaute Träger ein Gewicht von 75 Tonnen aufweist und in einem Stück geliefert wurde. Wir fuhren schließlich wieder zur Infobox in Kühnsdorf und bedankten uns bei den zuständigen Personen, bevor wir wieder die Heimreise antraten.


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Abschlussfahrt der 4AFME nach Rom Marco SCHWEIGER, 4AFME Am 22. Oktober 2019 starteten wir, die 4AFME, gegen 23:40 Uhr in Begleitung von Frau VL Mag. Wallner und Herrn Prof. OStR. Mag. Gasser mit dem NightJet unsere Reise nach Rom. Eigentlich sollten wir nach ungefähr neun Stunden Fahrt dort angekommen sein, doch wegen Zugproblemen trafen wir erst um 13 (!) Uhr am Bahnhof Roma Termini ein. Nachdem wir rasch unser Gepäck in unseren Zimmern verstaut hatten, machten wir einen Spaziergang durch die alte Stadt. Wir machten kurz halt, um einen guten Blick auf das Forum Romanum zu erhalten, das in der Antike das Zentrum Roms war. Auch am Kolosseum kamen wir kurz vorbei. Am Viktor-Emanuelsdenkmal ließen wir uns viel Zeit, um das große Areal zu erkunden. Danach ging es auf den Kapitolsplatz am Kapitolshügel, wo dieses Klassenfoto entstanden ist.

Schließlich ging es für uns wieder zurück zum Hotel. Den Rest des Abends hatten wir frei zur Verfügung, um etwas essen zu gehen oder selbst die Stadt zu erkunden. Das Highlight des zweiten Tages war der Ausflug in den Vatikan. Mit Petersdom und -platz bildet er das Zentrum der römisch-katholischen Kirche. Im Dom führte uns unser Weg bis zum höchsten Punkt der Kuppel, Laterne genannt. Von dort aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Nach dem Abstieg schauten wir uns noch die Pieta von Michelangelo an. Diese Skulptur zeigt den toten Jesus im Schoß von Maria liegen. Danach ging es für uns zum Pantheon. Das Pantheon ist eine Kirche, die allen Göttern geweiht ist. Danach ging es noch zur Kirche Sankt Paul vor den Mauern, wo an den Wänden alle Päpste bildlich dargestellt sind. Da an diesem Tag abends ein

Fußballspiel stattfand, fuhren einige von uns ins Stadion, um es anzuschauen. Der Rest machte sich bei Regenwetter auf, um die Spanische Treppe und den Trevi Brunnen zu besichtigen. Am dritten und letzten Tag stand die Besichtigung des Kolosseums auf dem Programm. Ebenso machten wir uns auf den Weg zu den Domitilla-Katakomben. Sie sind Teil eines riesigen Tunnelsystems, das sich fast über die gesamte Stadt erstreckt. Einige der Gräber dort sind sogar noch verschlossen. Wir machten auch noch am Circus Maximus halt, um die umliegenden Kirchen und Brunnen zu erkunden. Nach diesen spannenden drei Tagen ging es für uns gegen 19:00 Uhr mit dem NightJet wieder zurück Richtung Heimat.

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Abschlussreise der 5YHET und 5AHMB nach München Anna WERZI, Timon STOJKOVIC, Christop Kircher Am 25. November 2019 fuhren die Klassen 5YHET und 5AHMB unter der Leitung von Prof. Stephan Leitner und Prof. Karin Wasserbacher in Richtung München. Bereits während der Busfahrt mit Hofstätter Reisen war die Stimmung gut und alle SchülerInnen sowie die Begleitpersonen voller Vorfreude auf die kommenden Tage. Nach einer schnellen Stärkung in einer Raststätte nahe Salzburg wurde das Unternehmen Palfinger in Lengau besichtigt. Am späten Nachmittag wurden im Hotel Condor in der Münchner Innenstadt die Zimmer bezogen und nach einer kurzen Verschnaufpause die Innenstadt Münchens erstmals erkundet. Spät am Abend schlugen sich alle erschöpft mit Bayrischer Kulinarik im Hofbräuhaus die Mägen voll und es wurde die Zeit für Teambuilding und zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts innerhalb der Klassen genutzt. In der Früh des zweiten Tages stärkte sich die gesamte Gruppe mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Um 8:30 bekamen wir die einzigartige Möglichkeit, die Werke der BMW Group zu besichtigen. Bereits zu Mittag ließen wir das BMW Werk hinter uns und fuhren zu den Standorten der Ariane Group und zu Airbus in München. Der Nachmittag des Dienstages stand den Schülerinnen und Schülern frei zur Verfügung, um die Großstadt auf eigene Faust zu erkunden. Während manche die vielen Einkaufsmöglichkeiten ausnutzen, erfreuten sich andere an den Christkindlmärkten und an gut bürgerlichen Gasthäusern. Am letzten Tag unseres München-Aufenthaltes wurde uns, unter anderem dank Fabian Hofstätter, einem Absolventen der HTL1 Lastenstraße, ermöglicht, einen Blick in den Betrieb eines weltweit anerkannten Triebwerkherstellers, der MTU Aero Engines, zu werfen. MTU entwickelt, fertigt, vertreibt und betreut zivile und militärische Luftfahrtantriebe aller Schub- und Leistungsklassen sowie stationäre Industriegasturbinen. Außerdem unterstützt die MTU das Absolvieren eines dualen Studienganges in den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik und Maschinenbau in Kooperation mit der Hochschule München und der DHBW in Stuttgart und Ravensburg. Die Werksführung und der Gang durch das werksinterne Museum zeigten die Dimen-

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SCHULBERICHTE sion des Produktspektrums sowie die Entwicklung der Technologie von der Gründung bis zum aktuellen Stand. Die Einführung in die Branche der Luftfahrtantriebe durch einen Dualstudenten der MTU sowie eine Präsentation über die richtige Studienwahl und das Dualstudiensystem eröffneten uns neue Perspektiven auf mögliche Bildungs- und Berufsfelder nach der HTL Matura. Wir wurden von der MTU herzlichst aufgenommen und mit einer in Bayern typischen Brotzeit versorgt. Ein würdiger Abschluss einer durchaus abenteuerlichen Reise in bayrische Unternehmen und Brauchtümer. Entscheidungsstärker nach den vielen Einblicken in unterschiedlichste Branchen, welchen Berufsweg wir einschlagen werden, und mit einem besseren Klassenzusammenhalt, fuhren wir wieder zurück ins wunderschöne Kärnten.

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Abschlussreise der 5AHET und der 5BHMES nach Brüssel und Amsterdam Schülerinnen und Schüler der 5AHET und 5BHMES Unsere Reise begann am Sonntag, dem 1. März 2020, um 18 Uhr in Klagenfurt und führte uns nach Brüssel, wo wir nach 14 Stunden Busfahrt ankamen. Wir besuchten direkt darauf das Parlamentarium. In diesem lernten wir einiges über die Entstehung, Geschichte und die Funktionsweise der EU. Bei einer Busrundfahrt am folgenden Tag durch Brüssel wurden uns die Geschichte, Kultur und die Stadt selbst nähergebracht. Nach dieser Fahrt besuchten wir das Brüsseler Büro der EU-Vertretung Kärntens. Es wurde uns die Bedeutung einer Repräsentation eines Bundeslandes in Brüssel erklärt. Wir haben dadurch einen sehr guten Einblick bekommen, was diese Vertretung tut und warum sie wichtig für jeden Kärntner Landesbürger ist. Als Abschluss besuchten wir das Atomium, von wo aus wir einen wunderschönen Überblick über diese Stadt erhaschen konnten. Am darauffolgenden Tag brachen wir schon früh nach Rotterdam auf. Dort unternahmen wir bei schönem Wetter eine Hafenrundfahrt durch den größten Hafen

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Europas. Wir konnten beobachten, wie der internationale Warentransport und der Handel funktionieren. Nach Abschluss dieser Rundfahrt fuhren wir gemütlich weiter nach Amsterdam. In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam angekommen, erkundeten wir die Innenstadt und so manch spezielle Lokalitäten. Am zweiten Tag unternahmen wir eine geführte Fahrt durch die Grachten in einem Touristenboot. Nach dieser wundervollen Rundfahrt, auf der wir die Altstadt Amsterdams bestaunen konnten, besuchten wir die „Heineken Experience“, wo wir alles über das Bierbrauen und die Verkostung von Bier erfuhren. Nach Abschluss dieser aufregenden Tour konnten wir das Amsterdamer Nachtleben durchstreifen, welches sich sehr vom Klagenfurter unterscheidet. Der Höhepunkt des letzten Tages waren Madame Tussauds und der Amsterdamer Dungeon. Madame Tussauds war im Vergleich zum Dungeon jedoch nicht so interessant, denn der Dungeon hat einen viel mehr hineingezogen in das düstere Erleben der Vergangenheit Amsterdams.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Reise sehr gut organisiert und strukturiert war. Wir können diese Reise jeder Klasse sehr weiterempfehlen. Abschließend wollen wir uns bei unseren Begleitpersonen, Frau Prof. Mag. Astrid Stefaner und unserem Klassenvorstand Prof. DI. Michael Steiner, für die tolle Betreuung bedanken. Vor allem sind wir Frau Prof. Stefaner sehr dankbar, dass sie sich dazu bereit erklärt hat, uns zu begleiten.


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Abschlussfahrt Prag Fabian KOPR, 5CHME Die 5CHME bestritt von 8. bis 12. Jänner ihre letzte Exkursion. Mit Prof. Enzinger und Prof. Widder-Jerney begaben wir uns ökologisch mit dem Zug nach Prag. In dieser tollen gemeinsamen Zeit ließen wir uns von Prof. Widder-Jerney die Stadtgeschichte lehren und besuchten einige Museen, die Prager Burg und die Karlsbrücke. Prag glänzte jedoch auch durch die kulinarische Verpflegung. Große, schmackhafte Portionen zu kleinem Preis waren für uns Schüler genau das richtige nach einem langen, informativen Tag. Bedanken möchten wir uns bei Prof. Enzinger und unserem Mitschüler Kai Bierbaumer, welche diese Reise organisiert und somit ermöglicht haben.

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SCHULSPORT

SCHULSPORT CORONAVIRUS besiegte den Schulsport Das Schuljahr 2019/2020 wird wohl allen in Erinnerung bleiben. Tägliche Meldungen über Ansteckungszahlen, Maßnahmen zur Bekämpfung, Verbote und Empfehlungen. Da kam auch der Schulsport unter die Räder. Fast alle Bewerbe wurden abgesagt oder nach den Vorausscheidungen beendet.

Am Ende wurden dann unverständlicherweise auch noch alle BESP-Stunden vom Stundenplan gestrichen – eine Maßnahme, die der Gesundheit der Schülerinnen und Schüler sicherlich nicht zuträglich war. Wir können in unserem heurigen Bericht daher nur auf die Bewerbe im Wintersemester verweisen.

Handball – Landesmeisterschaft Als Titelverteidiger wollte sich das Handballteam in diesem Jahr für die Bundesmeisterschaft qualifizieren, konnte der Favoritenrolle aber leider nicht gerecht werden. Gute Spiele reichten zum

Gewinn der Vorrundengruppe, aber das Halbfinale und das Spiel um Platz 3 endeten mit knappen Niederlagen (9:10 bzw. 11:12). So reichte es am Ende nur zum undankbaren vierten Platz.

Tischtennis - Landesmeisterschaft Nach einigen Jahren, in denen wir keine Schulmannschaft für den Tischtennisbewerb stellen konnten, gab es einen Neustart bei der Landesmeisterschaft in Villach. Unsere Jungs schlugen sich

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ausgezeichnet und belegten den hervorragenden 5. Rang, scheiterten somit knapp am Einzug in die Finalspiele.


SCHULBERICHTE

SKI-ALPIN - Bezirksmeisterschaft Wie schon seit vielen Jahren dominierten auch im Schuljahr 2019/2020 unsere Schüler die Bezirksmeisterschaften auf der Gerlitzen. Neu und äußerst begrüßenswert war der erstmalige Einsatz eines Mädchenteams, das prompt den hervorragenden 2. Mannschaftsrang belegen konnte. Die Burschen siegten

sowohl in Einzel- als auch in Mannschaftsbewerben und qualifizierten sich somit für den Landesjugendschitag, der leider dem schlechten Wetter zum Opfer fiel. Eine Neuaustragung war dann aufgrund der Coronakrise nicht mehr möglich.

Futsal - Bezirksausscheidung Mit einigen neuen und vor allem jüngeren Spielern bestritt die Futsal-Schulmannschaft die Vorausscheidung für die Landesmeisterschaft. Nach vielen erfolgreichen Turnieren in den letzten Jah-

ren gelang es der jungen Truppe nicht, sich für das Finalturnier zu qualifizieren. Diesmal waren einfach andere Mannschaften stärker – auch das muss man akzeptieren können.

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SCHULBERICHTE

Skicross Bezirksmeisterschaft 2020 - Klippitztörl Prof. Martin KAZIANKA Wie jedes Jahr fand Ende Jänner die Snowboard- und SkicrossBezirksmeisterschaft für Klagenfurter Schulen am Klippitztörl statt. Dabei zeigte die HTL Lastenstraße neben dem Gymnasium Lerchenfeld gute Leistungen. Die Mannschaftswertung im Skicrossbewerb konnten die HTL 1 Schüler Paul Rabensteiner, Lorenz Springer, Paul Moser und Andreas Arnold (alle 3YHET) vor den Schulkollegen Gabriel Stürzenbecher (3AHET), Fabian Baldauf und Michael Ogris (beide 4CHME) für sich entscheiden. Weiters belegten die HTL 1 „Youngsters“ Daniel Rink, Lando Kautz und Edin Kozaric, alle Schüler der 1BHME, den fünften Platz und unterstrichen damit die Dominanz unserer Schule in diesem Bewerb. Maximilian Stölzl (2YHET) zeigte bei diesen Meisterschaften seine ganze Klasse und fuhr die Tagesbestzeit. Damit qualifizierten sich die Schüler für die Landesmeisterschaft auf der Simonhöhe Anfang März. Diese konnte aber aufgrund der Corona-Krise leider nicht mehr stattfinden.

Schüler der HTL 1 beim Start.

Fabian Baldauf, Gabriel Stürzenbecher und Michael Ogris

Das Skicross-Siegerteam: Paul Moser, Andreas Arnold, Paul Rabensteiner und Lorenz Springer.

Skikurs 2 YHET und 2 AHMB – Saalbach (08. bis 13.03.2020) Die schon traditionelle HTL 1 Wintersportwoche in Saalbach wurde heuer zu einem ganz besonderen Skikurs. Zum einen zeichnete sich schon die weltweite Corona-Pandemie ganz klar ab, zum anderen begleitete Prof. Robert Bzoch zum letzen Mal als aktiver Lehrer einen HTL 1 Skikurs. Mit Anfang Mai begab er sich in den wohlverdienten Ruhestand. Der Corona-Krise zum Trotz konnte der Skikurs noch ohne wesentliche Einschränkungen durchgeführt werden. Eines der schönsten Skigebiete Österreichs und ein schülergerechtes Quartier boten einen außergewöhnlichen Rahmen für den Skikurs. Die Schneebedingungen erwiesen sich allerdings wegen der warmen Temperaturen als schwierig. Die Schüler gaben in fünf Gruppen unter der Leitung von Prof. Peter Enzinger (Klassenvorstand 2 AHMB), Prof. Robert Bzoch, Prof. Martin Kazianka, Prof. Alexander Cimzar und FOL Dipl. Päd. Manfred Jesse jeden Tag ihr Bestes. Nach dem Abendessen ging es mit dem Abendprogramm weiter. Die Schüler nahmen dabei nicht nur an Vorträgen zum Thema Erste Hilfe und Lawinenkunde teil, sondern konkurrierten bei Klassenvergleichswettkämpfen wie „Skischuhhalten“ mit vollem Einsatz untereiProf. Robert Bzoch mit seinen „Jungs“ 38

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SCHULBERICHTE nander. Eine besondere Rolle spielte dabei Prof. Robert Bzoch. Unter den Schülern schon lange als „Lehrerlegende“ bezeichnet, moderierte er die Spiele und unterhielt den Kurs mit seinen beliebten Showeinlagen. Die Schüler dankten es ihm durch einen tobenden Applaus. Prof. Bzoch bemühte sich auch jeden Tag um die Skianfänger, denen er das Skifahren beibrachte. Nebenbei begleitete er die Schüler bei ihren Arztbesuchen bzw. holte die notwendigen Medikamente. Wegen seines besonderen Engagements wurde er von den Lehrerkollegen und Schülern sehr geschätzt. Wir wünschen ihm auf diesem Wege zur Pensionierung alles Gute sowie einen schönen und geruhsamen Ruhestand. Quasi im „letzten Moment“ konnte der Skikurs beendet werden, bevor die weitreichenden Corona-Maßnahmen wirksam und alle weiteren Schulveranstaltungen abgesagt wurden. „Lehrerlegende“ Prof. Robert Bzoch.

Gruppe Manfred Jesse.

Gruppen von Alexander Cimzar und Martin Kazianka.

Skikurs Obertauern Alina KORAK & Marco LACKNER, 2AHME Am 13. Jänner fuhren wir, die 2AHME, gemeinsam mit der 2BHMBZ nach Obertauern auf Skiwoche. Wir waren in der Unterkunft Jugendalpincenter Obertauern untergebracht. Mit uns dabei waren unser Skikursleiter Prof. Stromberger sowie unser Klassenvorstand Prof. Egger, Prof. Baumgarthuber und Fachlehrer Jesse. Daher gab es vier Gruppen, die je nach unserem Können, eingeteilt wurden. Am ersten Tag nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer, in welchen wir etwas rasten durften und bald danach gab es Mittagessen. Nach einer kurzen Entspannungsphase nach dem Essen hieß es „aufe aufn Berg und obe mit de Ski“. Wir gingen jeden Tag vormittags nach dem Frühstück und nachmittags nach dem Mittagessen Skifahren. Am ersten Abend gab uns der Hauschef einen kleinen Vortrag über die Hausregeln. Dienstagabend bekamen wir von unserem Skikursleiter eine Auffrischung der Pistenregeln, welche mit einem Kahoot-Quiz in Verbindung gebracht wurden. Am Mittwochnachmittag gingen nur diejenigen Skifahren, die wollten, der Rest durfte in die Stadt gehen oder einfach in der Unterkunft bleiben und am Abend wurden unsere Kenntnisse über Erste Hilfe auf der Piste und über Lawinen aufgefrischt bzw. erweitert. Nach diesem Vortrag mussten wir alle „Stadt Land Fluss“ spielen. Am letzten Abend gingen wir mit den Lehrern gemeinsam in die Stadt, wo wir hingehen konnten, wo wir wollten. Der Skikurs war sehr interessant und lustig und zum Glück gab es keine schlimmen Verletzungen. Er wird uns allen sicher noch lange und positiv in Erinnerung bleiben.

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PROJEKTE STATISTIK

PROJEKTE

Laufend neue Stellenangebote in unserem Job-Portal: www.htl1-klagenfurt.at/jobs

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PROJEKTE

Komfortschwingliege Jahrgang: 5YHET Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Helmuth Anderwald Schüler: Martin Kerschbaumer, Robert Nissler Projektpartner: EVO GmbH Das Projekt „Komfortschwingliege“ beinhaltet den Umbau einer Komfortliege. Diese Komfortschwingliege soll eine Schwingbewegung mit virtuellem Drehpunkt über dem Kopf, wie in einer Hängematte, ermöglichen. Dadurch wird eine Komfortsteigerung erreicht. Die Auslenkung der Schwingbewegung sollte zehn Grad in beide Richtungen betragen und stufenlos verstellbar sein. Die Liege hat eine verstellbare Lehne und ein verstellbares Fußteil. Des Weiteren sollte die Neigung der gesamten Liege verstellbar sein, damit die persönlichen Vorstellungen an eine komfortable Sitz- oder Liegeposition vollständig umgesetzt werden können. Als Erstes wurden verschiedene Konzepte für den Antrieb und die Führung der Schwingbewegung entwickelt. Anschließend wurde das beste Konzept ausgewählt, konstruiert und berechnet. Als Abschluss wurde ein Prototyp in der schuleigenen Werkstätte, soweit es die Einrichtungen ermöglichten, angefertigt.

TWISTING AND CLINCHING MEASURING SYSTEM Jahrgang: 5CHME Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Raimund Seywald Schüler: Hoffmann, Hribernigg, Isenmann, Woltsche Projektpartner: WILD GmbH, Standort: Völkermarkt Im Rahmen der Diplomarbeit wird eine Studie über die Anfertigung einer automatisierten Messmaschine durchgeführt. Diese soll Drehadapter von Knieprothesen auf ihre Funktion überprüfen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion der mechanischen Komponenten. Außerdem wird die informationstechnische Ausführung des Projekts behandelt.

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PROJEKTE

Automatisierte Kunststofflaschenstanze Jahrgang: 5AHME Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Christian Torker Schüler: Michael Remschnig, Steiner Mike, Struger Fabian Projektpartner: Hirsch Servo AG Die Aufgabe bestand darin, eine Stanzmaschine für die Firma Hirsch Servo AG zu automatisieren. Ziel war es, bei dem gesamten Fertigungsprozess die Qualität, die Sicherheit und die Quantität zu erhöhen. Der Stanzvorgang wurde elektrisch mittels eines Motors in Verbindung mit einer Exzenterscheibe und einem Pleuel realisiert. Durch diese Technik konnte die gesamte Stanzanlage sehr platzsparend gebaut werden. Weiters wurde vom Projektteam auch die Wirtschaftlichkeit analysiert und so wurde ermittelt, dass sich das Projekt innerhalb von einem Jahr rentieren sollte.

Sehnenspannanlage für Recurve Bögen Jahrgang: 8ABMIS Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Peter Schaller Schüler: Christoph Holzbauer, Thomas Lexer Projektpartner: Bogensport Club Velden Die Aufgabenstellung bei diesem Projekt ist das automatisierte Spannen des Recurve Bogens für das Aufund Abspannen der Sehne auf die Wurfarme. Um eine Sehne aufzubringen, muss der Bogen an den äußeren Enden der Wurfarme aufliegen und das Mittelstück muss entgegen dieser gedrückt werden. Dabei muss man den Bogen mit der linken Hand, mit einer Kraft, die ca. 60 Pfund (28kg) entspricht, nach unten drücken und bei erreichter Tiefe die Sehne aufziehen und den Bogen wieder langsam loslassen. Dann befindet sich der Bogen in einer sogenannten Vorspannung. Die Konstruktion soll mittels eines Antriebes und einer sicheren Totmannsteuerung den Bogen spannen, ohne diesen dabei zu beschädigen. Der Schütze kann dann ohne großen Kraftaufwand die Sehne auf- bzw. nach der Benützung wieder abspannen.

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PROJEKTE

Messestand Fa. WILD Jahrgang: 5AHME Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otto Lach Schüler: Andreas Heindl, Benjamin Heindl Projektpartner: WILD Elektronik & Kunststoff GmbH & Co KG Für die Firma WILD Electronics wurde ein Messestand entworfen, der auf internationalen Messen zur Demonstration der Kompetenz „XY-Verfahrenstechnik“ verwendet werden soll. Mit einem Portal aus zwei Linearachsen, die mit NEMA-Schrittmotoren angetrieben werden, werden alle Positionen im Raster einer Mikrotiterplatte angefahren. Zur Positionsüberwachung werden Inkremental-Encoder und Lichtschranken verwendet, die mit einem Mikrocontroller ausgelesen werden. Wird eine Position erreicht, blinkt eine rote LED auf, um eine Spektralanalyse zu simulieren. Sämtliche Elektronik zur Steuerung und Versorgung sowie die Beleuchtung wurden in ein entsprechendes Gehäuse eingebaut. Dieses Gehäuse sollte optisch sowie dimensional mit dem eines bereits vorhandenen Messestandes übereinstimmen.

Schneeschild für ein All Track Vehicle (ATV) Jahrgang: 5CHME Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Bernhard Keber Schüler: Peter Harrich, Quirin Dubbert Projektpartner: Holleis Handels GmbH Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion eines elektrisch betriebenen Schneeschildes für ein ATV (Quad). Ziel ist es, einen Prototypen zu entwickeln, welcher durch zwei elektronische Kolben das Schneeschild heben und nach links und rechts schwenken kann. Da für den pneumatischen Betrieb des Schildes eine zusätzliche Hydraulikpumpe von Nöten ist, wurden statt des dafür benötigten Hydraulikkolbens zwei elektrische Kolben gewählt. Ein weiterer Grund für die Verwendung von zwei elektrischen Kolben ist, dass es ein Schneeschild in dieser Ausführung noch nicht zu kaufen gibt. In elektrischer Ausführung gibt es zwar Schneeschilder am Markt, diese werden aber durch die am ATV schon verbaute Seilwinde gehoben bzw. gesenkt, wodurch nahezu kein Anpressdruck vorhanden ist, sondern lediglich das Eigengewicht des Schildes. Des Weiteren kann das Schild nur von Hand nach links und rechts verstellt werden. Durch das mit Raupen bestückte ATV ist das Schieben von Schnee mit einer Masse von bis zu 150 kg möglich.

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PROJEKTE

Autositz für mobilitätseingeschränkte Personen Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans Jürgen Morak Schüler: Emanuel Ecker, Kenan Jahic Projektpartner: Denan Jahic Diese Diplomarbeit setzt sich mit einem Thema auseinander, welches zuvor kaum behandelt wurde. Es gibt nur sehr wenige Anbieter für solche Sitzkonsolen auf dem Markt, die Nachfrage wird allerdings immer größer, da das durchschnittliche Alter der Menschen steigt und die Anforderung mobil zu bleiben, eine immer größere Bedeutung erlangt. Folge dessen hat das Projektteam sich die Aufgabe gestellt, solch einen Sitz zu entwerfen. Um mobilitätseingeschränkten Personen die Möglichkeit zu bieten, sich problemlos in einen PKW zu setzen, wurde im Laufe der Diplomarbeit ein Sitz konstruiert, welcher sowohl schwenkbar, höhenverstellbar als auch axial verschiebbar ist. Diese Funktionen sollten mühelos gesteuert werden können. Dies ist nur mithilfe einer elektronischen Steuerung möglich. Ein weiteres Augenmerk lag dabei auf einer günstigen Fertigung und hohen Sicherheit.

VANOS-Schnittmodell Jahrgang: 5BHMBZ Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hans Jürgen Morak Schüler: Lukas Buchacher, Dominik Eberhard, Nico Untermoser, Leonhard Hipp HTL1 Lastenstraße Ziel der Diplomarbeit war die Herstellung eines Schnittmodelles von einem BMW N52B30 Motors und dessen VANOSund variablen Ventilhubsystems. Dieses Schnittmodell soll zur Ergänzung des Unterrichts im Fachbereich Fahrzeugtechnik an der HTL1 Lastenstraße zur Verfügung stehen. Der erste Teil der Arbeit umfasste die Zerlegung und das Vermessen relevanter Teile des Motors. Anschließend wurden diese Einzelteile auf CREO 5.0.2.0 digitalisiert und zu einem Skelettmodell zusammengebaut. Die Bearbeitung der Teile erfolgte zuerst grob mit einer Bandsäge. Anschließend wurden die Schnittflächen nachgefräst. Nach dem erneuten Zusammenbau wurde der Motor auf einem ebenfalls im Rahmen der Arbeiten angefertigten Motorhalter montiert. Dieser ist mit vier dreh- und bremsbaren Rollen versehen. Der letzte Punkt war die Realisierung der Ansteuerung des Motors, Betätigung des VANOS-Systems und der Ventilhubverstellung sowie die Veranschaulichung des Zündfunkens in Zylinder 1. Der benötigte Strom wird von einer Starterbatterie entnommen. Diese ist auf der Motorhalterung befestigt und wird über ein Automatikladegerät geladen.

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PROJEKTE

Auswertung von CoolMOSTM SJ-MOSFETs in E-Bike Ladegeräten Jahrgang: 5YHET Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Hannes Bidner Schüler: David Kraigher, Thomas Dragaschnig Projektpartner: Infineon Technologies Austria AG Aufgrund des steigenden Bedarfs an E-Bikes und somit auch an deren Ladegeräten öffnet sich für Infineon ein neuer Markt zum Verkauf ihrer Hochleistungs-MOSFETs. Ziel der Diplomarbeit war es, die neuste COOLMOSTM Generation von Infineon in gängigen Ladegeräten zu implementieren und deren Performance zu optimieren. Im ersten Schritt des Projektes wurden die Ladegeräte geöffnet und analysiert, da verwendete Bauteile und die Topologie wichtige Informationen für Infineon darstellen. Nach Auswahl der Austauschgeräte wurden diese und die originalen MOSFETs Effizienzmessungen in einem speziell für Batterien ausgelegtem Labor unterzogen. Um ein besseres Bild der Performance zu bekommen, wurden auch die Temperatur der Bauteile und Waveforms an den Anschlüssen des MOSFETs gemessen. Anschließend wurden die Ladegeräte in der FH-Villach EMV-Tests nach genormten Standards unterzogen, welche auch problemlos eingehalten wurden. Die Ergebnisse des Projektes wurden anschließend an die Hersteller weitergeleitet.

OHC Robot Toothbrush Test Device Jahrgang: 5BHMES Projektbetreuer: Prof. DI Harald A. Penz Schüler: Kogler Paul, Krajišnik Marijana Projektpartner: Philips Austria GmbH, Oral Health Care department Klagenfurt Jeder kennt sie, jeder besitzt sie und jeder verwendet sie – die Zahnbürste. Bis sie allerdings bei uns in den Bädern landet, ist es ein langer Herstellungs- und Entwicklungsprozess, den man bis heute immer noch zu optimieren versucht! Da es aber keinen automatisierten Vergleichstest gibt, wurde uns dies von der Philips Austria GmbH in Klagenfurt zur Diplomarbeit angeboten. Ein Roboter soll mit verschiedenen Zahnbürsten jeweils ein künstliches Gebiss mit künstlichem Zahnbelag putzen und danach sollen die Ergebnisse verglichen werden. Es wurde ein eigener Testbereich aufgebaut, in dem sich der Roboter die Zahnbürste selbstständig holt und den Putzvorgang durchführt. Die daraus gewonnenen Ergebnisse sollen bei der weiteren Optimierung und Entwicklung von Zahnbürsten helfen.

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PROJEKTE

Smart Kitchen Jahrgang: 5AHET Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Franz Krall Schüler: Amar Dulić, Nikolina Lazarević, Peter Tschitschnig Projektpartner: Mediadent Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Küchenschrank zu automatisieren. Es sollen Schubladen und Schranktüren automatisch geschlossen werden. Das besondere daran ist, dass diese Interaktion komplett berührungslos erfolgen soll. Um diese Funktionalität zu erreichen, werden Ultraschallsensoren und eine künstliche Intelligenz in Form einer Spracherkennung verwendet werden. Für die Realisierung dieser Arbeit wird bei der Hardware ein Arduino und ein Raspberry Pi verwendet. Diese Technologie soll eine saubere und hygienischere Umgebung für Ärzte schaffen.

Antrieb für einen Düsenstockwagen Jahrgang: 8ABMIS Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Päd. Dietmar Hauer Schüler: Leitner Dominic, Oitzinger Patrick Projektpartner: Verbund AHP Der Düsenstock hat die Aufgabe, das Wasser gebündelt und zielgerichtet auf das Laufrad zu lenken, um das Pelton-Laufrad in eine Drehbewegung zu versetzen. Weist ein Düsenstock technische Mängel auf, so wird dieser durch einen Reservedüsenstock getauscht. Um diesen reparaturbedürftigen Düsenstock zu transportieren, wird ein Transportwagen mit Antrieb benötigt. Unsere Aufgabenstellung ist es, ein Antriebskonzept für den Transportwagen zu entwickeln, den Zeitaufwand zu minimieren, die Arbeitsschritte zu erleichtern und vor allem den Sicherheitsaspekt zu verbessern. Darum wird dieser Transportwagen mit Hilfe eines hydraulischen Antriebes angetrieben und mit einem Gleichlaufzylinder gelenkt. Um die Hydraulikkomponenten zu versorgen, wird am Transportwagen ein Hydraulikaggregat verbaut. Für den Sicherheitsaspekt wird eine Funksteuerung verbaut, damit die Facharbeiter einen gewissen Sicherheitsabstand zum Transportwagen einhalten.

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PROJEKTE

Machbarkeits- und Variantenstudie Kleinwasserkraftwerk Goldbrunnhof Jahrgang: 5AHMB Projektbetreuer: Prof. Dipl.-Ing. Stephan Leitner Schüler: Fabian Hafner, Jakob Kasmanhuber, Johannes Liebenwein Projektpartner: Landwirtschaftliche Fachschule Goldbrunnhof Dieses Projekt befasst sich mit der Ausarbeitung und Gestaltung verschiedener Konzepte für ein Kleinwasserkraftwerk am Schulgelände der LFS Goldbrunnhof. In der ersten Projektphase wurden zwei Varianten von Kraftwerken und zwei Arten der Wasserzuführung ausgearbeitet. Als Kraftwerk kamen ein oberschlächtiges Wasserrad und eine Durchströmturbine in Frage. Für die Wasserzuführung wurden eine Druckrohrleitung aus PVC und eine Freispiegelleitung aus Lärchenholz ausgearbeitet. Aufgrund technischer und wirtschaftlicher Vorteile wurde das Konzept Wasserrad in Verbindung mit der Freispiegelleitung ausgewählt. Endergebnis der Diplomarbeit ist die vollständige Konstruktion und eine positive Wirtschaftlichkeitsrechnung dieses Konzeptes. Mit dieser Grundlage soll das Kleinwasserkraftwerk in Kooperation zwischen der LFS Goldbrunnhof und der HTL1 realisiert werden.

GPS gestützte Reichweitenberechung Jahrgang: 5YHET Projektbetreuer: Prof. DI Raimund Breithuber Schüler: Christoph Kircher, Sandra Kuchling, Anna Werzi Projektpartner: Kreisel Electric GmbH & Co. KG Die Kreisel Electric GmbH & Co. KG leitet Projekte zur Integration elektrischer Antriebe in allen Mobilitätsbereichen und erteilte den Auftrag einer Präzisierung der Reichweitenberechnung für eine elektrifizierte Mercedes G-Klasse. Die Grundlage für die Arbeit boten eine ausführliche Analyse der verschiedenen Krafteinwirkungen und deren Einfluss auf den Energieverbrauch, eine Marktrecherche über die aktuellen Applikationen in der Reichweitenbestimmung und die Überlegungen zur Simulation der Controller-Area-Network-Kommunikation einer aufgezeichneten Fahrt, aufgrund der Stationierung des Fahrzeuges in Rainbach im Mühlkreis, Oberösterreich. Der erste Teilbereich der Arbeit umfasst den Aufbau eines Netzwerkes, welches die Fahrzeugkommunikation der G-Klasse simuliert und die fahrzeugspezifischen

Parameter (z.B.: Ladezustand, Spannung und Lade- bzw. Entladestrom der Batterie, fahrzeuginterne Temperaturen, etc.) über eine Bluetooth-Verbindung zur Verfügung stellt. Einen weiteren Teil der Arbeit bilden die Abfrage der Standortparameter aus Google-Maps-Daten wie dem Höhenprofil und die Geschwindigkeitsbegrenzungen, die Entwicklung einer mathematischen Lösung für die Vernachlässigung der durch Tunnel zurückgelegten Höhenmeter und die Entwicklung eines Algorithmus für die Reichweitenbestimmung mit den über GPS und Bluetooth empfangenen Daten. Die Erstellung einer benutzerfreundlichen Oberfläche der Applikation ermöglicht es dem Anwender, einen Überblick über die Berechnungsergebnisse zu erhalten und erleichtert die Navigation durch die einzelnen Ebenen.

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KLASSEN

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Jahresbericht JAHRESBERICHT 2019/2020 2019/2020


KLASSEN

KLASSEN

JAHRESBERICHT Jahresbericht 2019/2020

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KLASSEN

1AHMB Klassenvorständin Prof. Mag.

STEFANER Astrid

Brunner Nico Duraković Ermin Hipfl Benedikt Jedrejcic Luca Joham René Kargl Christian Krenn Marcel Ladstätter Christian Jakob

Leitner Jonas Mesic Semir Mutzel Thomas Lukas Pirker Noah Proprentner Julian Rauter Maximilian Sandrieser Philip Sean Schiefer Fabienne

Schmölz Benedikt Secardi Elias Singer Laurenz Matti Stöby Manuel Truppe Elias Immanuel Vilgut Mikael Leonardo Werkl Lorenz Zagar Benjamin

Zauschek Raphael Zygartovski Lara

1BHMBZ Klassenvorständin Mag.

KEBER Anna

Arslanovic Aldin Beinl Matthias Gfrerer Josef Alexander Hicks Marco Huber Maurice Irsigler Christopher Jahn Paul Kraiger Alexander

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JAHRESBERICHT 2019/2020

Kupinić Tarik Kurtaj Julian Lorbeg Noah Alexander Lorin Marco Mahmutaj Lorent Mahoric-Zierler Florian Michelini Stefan Polyetayev Volodymyr

Possegger Jonathan Proprentner Bastian Sabanovic Adis Schustaritsch Fabio Sommeregger Lucien Marcellus Cesar Steinwender Manuel Tomic Sebastian Wolf Dominik


KLASSEN

STEYR-Klasse

1CHMBS Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. (FH)

HIPFL Lukas

Ajdari Florent Albrecht Michael Stefan Buchwald Florian Bernhard Gyulmamedov Emil Kapus Anna Krametter Johannes Peter Lang Valentin Lesjak Marcel

Linek Lukas Maier Lucca Özdemir Lina Putz Paul Rebernig Georg Sadolschek Alexander Schmölzer Simon Schnögl Gregor

Sowa Jonas Spitra Till-Jan Alexander Szauer Istvan Mark Thorineg Armin Uguz Sabit Winkler Gabriel Anton

2AHMB Klassenvorständin Prof. Dipl.-Ing.

KURATH-LAURE Michaela

Gerdenitsch Thomas Gotownik Michael Greller Pascal Andreas Hasler Martin Andreas Hunjadi Lorenz Korucu Mehmed Emirhan Koschier Thomas Christoph Krainer Marcel

Kramer Emanuel Krassnitzer Jennifer Ladinig Maximilian Lorch Fabian Maidl Matteo Imanuel Matschnigg Maximilian Mudrak Elias Müller Florian

Müller Samuel Waldner Martin Paynik Philipp Martin Schweigreiter Clemens Johannes Seidl Maximilian Georg Sickl Martin Dominik Tschemernjak Thomas Tschudnig Marco Herwig Türk Julian Manuel

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KLASSEN

MAGNA-Klasse

2BHMBZ Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

HUBER Georg

Deisl Alexander Gaber Alexander Andreas Gaudilliere Eric Grojer Leon Emanuel Kaltak Haris Kassl Matteo Kollinger Felix Kuschnig Jonas

Kuss Johannes Lagler Christoph Laziċ Daniel Niederdorfer Florian Paesold Alessio Rockenschaub Arturo Josef Rom Felix Steiner Marco

Thurner Daniel Trampitsch Elias Tscheber Daniel Christian Walser Florian Wrulich Dominik Zimmerl Robin Ben Zitterer Andre Albert Zollner Lenard

Matschnig Fabian Paulitsch Benedikt Politschar Leon Karl Schimenz Marcel Reinhard Schmautzer Bernhard Serschen Dorian Georg Silbernagl Fabian Thomas Sleik Lukas

Tschlatscher Agnes Veratschnig Mathias Wiegand Nicolas Winkler Jakob Alexander Wurzer Jonathan Raphael

3AHMB Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

KAISER Bernhard

Baumgartner Julian Bodner Alexander Martin Dietrichsteiner Daniel Ehritz Fabian Jasic Admir Klatzer Fabian Leininger Markus Mahmic Dzenis

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JAHRESBERICHT 2019/2020


KLASSEN

3BHMBZ Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

KAISER Bernhard

Biedermann Maximilian Leon Bliem Lukas Ebenbichler Maximilian Kurt Ecker Stefan Glanzer Stefan Gruber Eric-Peer Haßler Kevin Jakovljević Nikola

Kellner Christoph Kotnik Sophie Maria Krajišnik Dario Kulterer Leon Rabitsch Christoph Rainer Noah Sorger Alessandro Valentino Wassertheurer Matthias

Zeppitz Patrick Zmölnig Lukas Andre

4AHMB Klassenvorstand Prof. Mag.

STROMBERGER Wolfgang

Abwerzger David Harald Arslanovic Ajdin Basic Aldin Coc Alexander Debevec Jan Galli Tobias Georg Herrnhofer Mathias Siegfried Jamar Marcel

Janesch Franz Jelen Thomas Lipusch Hannes Löscher Christian Masopust Philip Ogris Florian Ramsbacher Walter Santner Marcel

Singer Mario Steiner Franz Reinhold Tschernitz Felix Wieser Daniel Yilmaz Hueseyin Zojer Florian

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KLASSEN

4BHMBZ Klassenvorstand Prof. Mag. Dipl.-Ing.

SAVINC Eckhard

Baumgartner Lukas Berger Benjamin Josef Borgovan Lukas Egarter Nico Eisner Philipp Godec Daniel Hanschitz Jasmin Hrastnig Denis

Kaiser Johann Kurath Matthias Lange Stefan Lattacher Marcel Mayer Lukas Meisen Miriam Jasmin Ogris Florian Pajalic Enis

Pattis Florian Peter-Paul Rotter Florian Sappl Paul Stanta Florian Stieger Matthias Walter Strammer RenĂŠ Oskar Woschitz Noah

Marginter Philip Peter MĂźller Christoph Odrei Julian Riccardo Payr Johannes Plank Clemens Valentin Plieschnig Fabian Steinwender Maximilian Sullbauer Lukas Phillip

Winkler Andreas Wolfger Kevin

5AHMB Klassenvorstand

Prof. Dipl.-Ing.

LEITNER Stephan

Allabauer Julian Ettinger David Fugger Johannes Franz Grabner Paul Philipp Grabuschnig Sebastian Hafner Fabian Kasmanhuber Jakob Liebenwein Johannes

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JAHRESBERICHT 2019/2020


KLASSEN

5BHMBZ Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr.

MORAK Hans-Jürgen

Buchacher Lukas Eberhard Dominik Ecker Emanuel Hipp Leonhard Camillo Hofstätter Julian Werner Jahic Kenan Kohlweg Bernd Krainer Michael

Mochar Raphael Pegutter Lucas Harald Schrall Lukas Schweicker Tom Spiess Alexander Streimelweger Daniel Sebastian Suntinger Pascal Untermoser Nico

STADTWERKE-Klasse

1AHET Klassenvorstand Prof. Mag.

HAFNER Klaus

Andrej Thomas-Erwin Arch Pascal Becic Melisa Bürger Fabian Citak Hasan Dominikus Christof Dullnig Toni Ebner Elias

Gürkan Diyar Kudryavy Yannis Kugi Simon Lampersberger Manuel Leitner Garbiel Malle Lucas Miklautz Marco Nikolić Oliver

Posch Florian Ratz Christoph Gerald Reiffinger Paul Savić Lara Skuk Manuel Slamanig Matthias Stanković Fabian Vasiljević Alexandro

Wieser Jan

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KLASSEN

2AHET Klassenvorständin Prof. Mag.

KRESNIK Ilse

Ajdari Florian Alhabboush Tarek Bektasevic Adnan Bektasevic Benan Costinasiu Ilie-Vicente Ferk Fabian Luca Heler Filip Kircher Christian Kitanovic Damian

Lamprecht Bernd Lazic Sergej Markovic Niko Mehmedovic Anel Moser Maximillian Orhan Emre Ploner Florian Pohl Michael Roßmann Christoph

Steindorfer Christian Andre Suntinger Nicole Tischner Julian Wautsche Tobias

Körbler Cölestin Kraiger Marvin Lackner Michael Lagger Simon Nagele Paul Rau Sebastian Rauter Paul Sandner Rene Sticker Alexander

Stieger Martin Nikolaus Stürzenbecher Gabriel Andreas Wieser Marvin Alexander

3AHET Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

BIDNER Hannes

Bergmoser Maximilian Bastian Bostjančič Nico Eberhard Felix Groicher Alexander Gruber Moritz Hallegger Markus Jäger Fabian Kayali Ahmad Keranoviċ Mehmed 56

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KLASSEN

4AHET Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

BODNER Michael

Achatz David Andreas Kralj Manuel Lammer Sebastian Lastin Lion Oswald Marić Mario Nikolić David Rademacher Patrick Jakob Rohr Maximilian Jasper

Wassertheurer Thomas

5AHET Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

STEINER Michael

Brenner Adrian Franz Dissinger Phillip Johann Dulić Amar Felsberger Manuel Ferlitsch Daniel Andreas Fischer Gregor Floredo Stefan Norbert Groß Oliver Sebastian

Hohensasser Marcel Albert Jernej Jakob Karpf Maximilian Lazarević Nikolina Likar Laura Martinischen Alexander Pintar Lukas Rauter Alexander

Salmina Manuel Konrad Strießnig Michael Suppan Lukas Jacob Tscharre Claudio Luca Tschitschnig Peter Winkler Thomas

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KLASSEN PHILIPSLeistungsklasse

2YHET Klassenvorstand Prof. Mag. Dr.

ENZINGER Peter

Binner Elias Borstner Johannes Di Bernardo Luca Eder Philipp Gollner André Hafner Johannes Hahneder Manuel Marcel Janesch Julian

Karner Elias Katzianka Nico Lepuschitz Simon Mailin Simon Nikolaus Michenthaler Joachim Mikl Alexander Perchthaler Boris Reif Gerald Johannes Francis

Schoblocher Jonas Arno Spitzer Hannes Steinberger Markus Stölzl Maximilian Strasser Elias Struggl Michelle Taschler Christopher Thun Philipp

Tomic Mathias Emil Vollmaier Niklas Wernig Sandro

Koraschnigg Adrian Levovnik Sebastian Moser Paul Neuner Stefanie Paulitsch Maximilian Payer Marcel Rabensteiner Paul Springer Lorenz Gero

Steiner Fabian Striednig Benjamin Eric Trost Anna-Maria Truschner Timo Unterweger David Emanuel Voggenberger Nik Wadl Mathias Georg Wernig Lukas

Winkler Lisa-Marie

INFINEONLeistungsklasse

3YHET Klassenvorständin Prof. Mag.

BACHER Ingrid

Arnold Andreas Celeste Leonardo Daut Lukas Gonzi Mark Gragger Christopher Groicher Lukas Jakobitsch Larissa Kargl Alexander

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KLASSEN KELAGLeistungsklasse

4YHET Klassenvorstand Prof. Mag. Dr.

SCHANDL Franz

Bachmann Daniel Biderbost Jonathan André Buchacher Thomas Dullnig Paul Erlach Hannah Sophie Felsberger Maximilian Johannes Fischer Marcel Fabian Frisch Lukas Robinson

Gaggl Kai Gallob Alexander Thomas Gill Jaipal Singh Jerey Dominik Jernej Maximilian Josef Joham Fabian Patrick Jörg Luca Kasmanhuber Franziska

Lackner Markus Ladinig Emanuel Mikl Mario Karl Morak Daniel Prosen Melanie Rieser Raphael Rupacher Martin Stabentheiner Paul Mattia

Sumper Laura Katharina Tinkler Gerald Urschitz-Millonig Benedict Zdouc Gregor Mika

URBASLeistungsklasse

5YHET Klassenvorständin Prof. Mag.

WASSERBACHER Karin

Dragaschnig Thomas Billy Gailberger Manuel Guggenberger Wolfgang Harrant Sam Bennet Anthony Kejzar Marvin Benjamin Bert Kerschbaumer Martin Kircher Christoph Kopp Sebastian

Kraigher David Anton Kuchling Sandra Lang Magdalena Andrea Lenhardt Stefan Loliva Raphael Adolfo Nissler Robert Pieber Paul Quendler Maximilian

Sauerbier Luca Nico Stojkovic Timon Leon Tinkler Andreas Werzi Anna Elisabeth Widauer Paul Winkler Georg

JAHRESBERICHT 2019/2020

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KLASSEN

1AHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

LEITNER Martin

Ambrosch Marcel Aschbacher Celina Baldauf Julian Baručić Ajdin Brunner Andreas Christian Brunner Bernhard Michael Eberhard Manuel Franz Eichhübl Florian

Greiler Elias Hudelist Marco-Andrè Jabornig Miro Kargl Julian Kickl David Kickl Niklas Lach Lea Lengger Kevin Lukas

Lobnig Julian Maierbrugger Lukas Wolfgang Meschnark Leonhard Mijić Dario Mijić Mario Niederkofler Simon Petuschnig Fabian Pitschek Christof

Krametter Simon Lamisch Daniel Stefan Laußegger Julian Lautemann Thomas Moschet Pascal Maurice Pieler Michael Rakowitsch Erik Rink Daniel Riplitsch Rene

Ritter Stephanie Schmuck Jonas Johann Stifter Ervin Strießnig Alexander Strugger Dominik Szivatz Sebastian Johannes Zeilinger Alexander

1BHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

SCHIMPL Andreas

Amschl Stefanie Breitenecker Hellena Johanna Bürger Andreas Galli Silvio Manuel Gasser Nicholas Halavać Almir Iberer Anna-Lena Kautz Lando Fabian Kozarić Edin 60

JAHRESBERICHT 2019/2020

Rainer Maximilian Michael Rainer Michael Reif Philipp Schmölzer Dominik Stark Tobias Steindorfer Mario Süßenbacher Melanie Willmann Paul


KLASSEN

1CHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr.

LAMPERSBERGER Markus

Azemi Eduart Brabec Jonas Dreier Sandro Ferk Philipp Johann Filipović Gabriel Grubelnig Fabian Hafner Marco Hesse Julius

Horvath Anna Kiefer Joel Patrice Kiss Thomas Kraiger Nicolas Leger Erwan Matrella Max Maurer Christian Alexander Mayer Fabian

Mika Fabian Moger Mark Neuwirther Gabriel Rakoczy Kamil Rippitsch Kevin Seifert Manuel Simon Sickl Daniel Stromberger Andreas Manuel

Witzelnig Martin Wollner Fabio Wrienz Nico Wuzella Ramon Zippusch Lukas

1DHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

HIDEN Günther

Bihler Lukas Egger Daniel Flaschberger Moritz Gasser Niklas Glanznig Jonas Görtschacher Michael Jost Kevin Kabusch-Meiss Krasniqi Barot

Krumpl Lorenz Lienbacher Alexander Madrutter Leonie Anna Ingeborg Mandelberger Matthias Ferdinand Marić Nemanja Niederdorfer Lukas Emil Niedermayer Felix Cajetan Pichorner Lukas Pleßnitzer Daniel

Pritz Paul Rödig Elias Stirling Kilian Türk Florian Andreas Walder Florian Weiretter Kyara Soe

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KLASSEN

2AHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

EGGER Arnold

Benigni Marcello Blazevic Josip Brugger Oliver Buljček Emil Cannone Romeo Casella Marco Gaggl Jan Alexander Greß Moritz

Griesser Michelle Gutschmar David Ijpma Reinoud Jenko Alexander Joldić Amar Kiederer Luca Korak Alina Rebecca Lach Johannes

Lackner Marco Lange Ferdinand Lässig Mario Dismas Marković Lena Mößler Marvin Mrkonjič Anis Pečnik Michael Penker Emily

Kropfitsch Paul Mayer Sebastian Messner Josef Moreira-Kranzelmayer Philipp Mörtl Kevin Moschet Jan Marvin Obernosterer Philipp Purišević Sean Schrempf Erwin

Steinwender Jakob Jonas Utschounig Lukas Sebastian Wieser Philipp Wohlfahrt Elias

2BHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

STEINWENDER Johannes

Abou Hassan Ahmed Barcelita Jewel Alisson Eisner Eric Mika Gellan Jennifer Sara Gradenegger Isabel Maria Haslacher Thomas Johannes Hassanein Benjamin Marian Ibranovic Elmar Kerschbaumer Marc 62

JAHRESBERICHT 2019/2020

Pinzer Alina Reitmair Markus Schmaranz Philip Schropper Lukas Tocci Leonardo Zmölnig Markus


KLASSEN

2CHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

KRALL Franz

Augustin Christoph Bilajbegović Dino Brugger Tobias Dietrichsteiner Florian Paul Erkara Ilhan Gappitz Sebastian Karasek Konstantin Kovačič Leo

Krammer Florian Simon Krasniqi Fatlind Lamisch Leo Michael Mairitsch David Walter Malliga Max Markoutz Manuel Media Alexander Martin Müller Günther

Oberdorfer Elias Schlojer Jakob Seidl Nico Stanic Alexander Goran Staudacher-Allmann Michael Sternad Martin Sternig Alexander Strohmeier Matthias

Sturm Bernhard Telsnig Paul

2DHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

KEBER Bernhard

Aschbacher Lorenz Heinrich Aufegger Lukas Biebl Fabian Anton Daberer Clemens Fortschegger Simon Franz Frohnwieser Thomas Göckler Alexander Huber Marcel Kasmanhuber Julian Valentin

Kurt Burak Müller Marco Werner Mussnig Emanuel Johann Oswald David Gabriel Pließnig Marcel Sima Samuel Strauß Manuel Peter Untermoser Bianca Vujinovic Momcilo JAHRESBERICHT 2019/2020

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KLASSEN

3AHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

MALLE Anton

Apold Alexander Becic Meris Dorfer Moritz Fockenberger Timmy Hafner Christoph Hafner Gabriel Werner Hassler Andreas Hebenstreit Lukas Hopfgartner Paul Josef

Ilic Mario Knapp Simon Kuchling Bernd Lassnig Thomas Leitl Mathias Fabio Messner Michael Mörtl Maximilian Mossegger Thomas Müller Markus

Novak Christian Wolfgang Oprea Calin Paul Puschnik Mathias Rainer Elias Sedrakyan Rafik Wasselai Leon Wutte Florian

Lobnig Paul Malle Matteo Elias Panger Thomas Pöcheim David Christian Povoden Manuel Salbrechter Ingo Saringer Elena-India Schäfer Johannes Bernhard Siegel Florian

Stuj Marco Traninger Tobias Dominik Tuschek Jakob Christian Wieltschnig Marcel

3BHMES Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

KUCHLING Wolfgang

Abou Hasab Alla Muhammad Aichholzer Christopher Dreschl Anna Maria Ebner Manuel Fussi Roman Jahn Michael Jernej Tobias Klatzer Bill Kuchler Marco 64

JAHRESBERICHT 2019/2020


KLASSEN

3CHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

TORKER Christian

Berger Philipp Döpper Max Filipic Christoph Filipic Patrick Gruber Thomas Gerhard Hanzl Tobias Kaiser Xaver Kotschnig Thomas

Krenn Tobias Kühnel Nicholas Erwin Leitner Julian Mahmutaj Gent Pahr Lukas Pammer Raphael Rapatz Daniel Raunig Samuel

Reibling Markus Reiner Thomas Stoff Marco Velmeden Lucas Warneke Alexander Zmug Pascal Andre

3DHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing.

MORI Peter

Bacher Alexander Dubbert Florian Stefan Dürnle Michael Ebner Jonas Maximilian Feichter Dominic Grilz Markus Huber Stefan Imsirovic Edwin

Kalt Rene Maximilian Kasmanhuber Florian König Martin Köstenbaumer Christoph Krasniqi Shkrep Paßler Georg Rauter Raphael Kurt Rogl Niklas

Steiner Philipp Weißmann Mario Wilscher Marcel Zehić Amar

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KLASSEN

4AHME Klassenvorstand Prof. Mag.

SABLATSCHAN Michael

Abuzahra Josef Blaschko Michael Dullnig Michael Gebhard Martin Harald Hohenwarter Fabio Kapelari Julian Kasmanhuber Eva Susanne Kofler Selina

Mairitsch Leon Johann Merzinger Daniel Meschnark David Novacek Fabian Sascha Pak Michael Preiml Andreas Maximilian Schmid Dominik Stingl Paul Florian

4BHMES Klassenvorständin Prof. OStR Mag. Dr.

GRABER Ursula

Bralić Mihael Fazlić Alen Gingel Stefan Haselmaier Tobias Hiden Leonard Kautz Lion Vitus Kraßnig Mathias Kruse Erik Florian

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JAHRESBERICHT 2019/2020

Mikl Jakob Josef Peitler Michael Andreas Pfalz Mathias Prettner Roman Claudius Sadiku Endrit Schimenz Manuel Seher Moritz

Strobl Luke Trattler Sarah Marie Zitzenbacher Manuel


KLASSEN

4CHME Klassenvorstand Prof. Mag.

KAZIANKA Martin

Baldauf Fabian Peter Duhs Noah Pascal GrĂźn Mike Johann Hellmerich Frank Christian Klatzer Benjamin Klinser Jonas Julian Kogler Wolfgang Kulnig Maximilian

Mailin Lorenz Diemtar Ogris Michael Josef Oroz Stefan Possarnig Adrian Rauer Luca Reiner Luca Riepl Marco Joachim Spitaler Samuel

Srienz Thomas Strasser Roland Strohmeier Patrick Sumper Daniel Visan Silvio Wernig Marc Rene

4DHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr.

KNAUDER Josef Peter

Amenitsch Robin Brugger Michael-Christian Brunner Wolfgang Thomas Egger Manuel Erlacher Niklas Fradnig Raphael Mathias Gussnig Manuel Hoffmann Christopher

Lohmann Erik Veit Marjanovic David Patermann Marcel Pucher Fabian Resinger Daniel Kurt Resinger Stefan Reinhard Schrall Martin StrauĂ&#x; Philipp Harald

Trattler Mario

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KLASSEN

5AHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr.

LACH Otto

Dakskobler Sebastian Dreier Claudio Filipič Marco Gashi Rigon Heindl Andreas Heindl Benjamin Jahić Junuz Jakobitsch Lukas

Kotschnig Lukas Lagler Christoph Lobnig Alina Malić Samed Müller Jonas Anton Panić Stefan Remschnig Michael Sehić Edis

Steiner Mike Stossier Martin Struger Fabian Georg Unterlerchner Julian

5BHMES Klassenvorstand Prof. OStR Mag..

MALTSCHNIG Andreas

Aste Benedict Auer Elias Lukas Blassnegger Florian Sebastian Božić Florian Drobesch Andre Einspieler Samuel Lukas Gill Ajaypal Singh Gradner Julian

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JAHRESBERICHT 2019/2020

Kauder Jonas Köfler Nicola Kogler Paul Krajišnik Marijana Lingenhel Johannes Albert Mörtl Andreas Ölsinger Giovanni Michele Andrea Polzer David

Reich Stefan Schweinzer Lukas Springer Maximilian Stankovic’ Martin Stirn Raphael Stummer Julian Mathias Suppan Stefan Tamegger Simon

Weissner Tobias Jakob Wickert Astrid


KLASSEN

5CHME Klassenvorstand Prof. Dipl.-Ing. Dr.

SEYWALD Raimund

Bacher Manuel Erwin Bierbaumer Kai Dubbert Quirin Alexander Fülöp Fabian Alexander Glantschnig Christian Grgić-Ivanović Martin Harrich Peter Hernler Florian

Hoffmann Thomas Hribernigg Chiara Isenmann Manuel Jakopitsch Thomas Kircher Johannes Kopr Fabian Kordesch Marco Lamprecht Daniel Patrick

Ploner Tobias Podesser Stefan Strauss Christoph Wabnig Jonas Franz Friedrich Woltsche Matthias Simon

1AFMEA Klassenvorstand Prof. Dipl.-Päd., DI (FH)

HAUER Dietmar

Bejaoui Anis Britvarević Hasan Buchleitner Fabian Gruden Marc Hevesevic Armin Hodžić Mahir Hribernig Daniel Ilyasov Umar Koc Tahsin

Krämer Jan Krištija David Malesakovic Ervad Mero Matteo Meschik Magnus Moustafa Ahmed Reinbold Simon Alexander Reinsberger Andreas Saringer Raphael

Stamenković Nikolai Veladzic Tarik Wrulich Pascal Zweytick Tobias

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KLASSEN

2AFMEA Klassenvorstand Prof. Mag. Dr.

KAZIANKA Christian

Avdić Semir Bayarmunkh Tugsbayar Beikircher Florian Bijelonjic Josip Eskandar Mario Gerstgrasser Christoph Elias Gruber Daniel Günter Hodžić Haris Holzer Fabian Maximilian Anton

Kis Christian Mujkanović Elmedin Perkonigg Patrick Pucelj Leon Sprachmann Jakob Daniel Strauss Felix Šušnjević Benjamin Wouk Julian

3AFMEA Klassenvorstand VL Mag.

CIMZAR Alexander

Ahmadi Mohammad Saboor Bortone Fernando Breitenecker Johann Robert Gül Adnan Ibrahim Krappinger Tristan Rossi Francesco Sagmeister Niklas Schöndorfer Mario

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JAHRESBERICHT 2019/2020

Sommer Raphael Vetter Marcel


KLASSEN

4AFMEA Klassenvorständin VL Mag.

WALLNER Bianca

Barounig Johannes Samuel Bodner Lukas Michael Dokić Aleksandar Goritschnig Sebastian Gerhard Walter Husić Elmir Kelz Arno Tobias Kelz Mike Kemperle Jakob

Knappitsch Andreas Lagler Andre Mladenović Marko Papić Gabriel Pavić David Reinhart Nico Gabor Schmied Thomas Anton Schweiger Marco

Stramitzer Philipp Markus Teetz Julian Carlos

2ABMBW/S Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing.

SCHALLER Peter

Brühl Marcel Gasser Christopher Grilz Christopher Hainig Markus Koller Thomas Lassnig Markus Oberheinrich Christopher Roth Christoph Slanitz Manuel

Sommeregger Andreas Taferner Wolfgang Tschekon Mario Wagner Michael

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KLASSEN

3ABMB 4ABMB Studienkoordinator Mag.

CIMZAR Alexander

Begusch Philip Berchtold Fabian Berger Richard Donlagic Damir Drug Thomas Durica Lubos Grabmayer Christoph Karajić Amra

Kollmann Tristan Krassnitzer Markus Kröpfl Carina Simone Linzer Stefan Lucic Mario Mesić Sadin Nedinic Stefan Osternig Thomas

Radacher Daniel Friedrich Rampetzreiter Martin Reautschnig René Stojanović Danijel Tatschl Simon Yawari Mehdi

5ABMB 6ABMB Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing.

WULZ Herwig

Dobnig Christopher Sebastian Esser Dominik Wolfgang Kopeter Rene Wolfgang Krenn Florian Elias Kropfitsch Maximilian Löscher Alexander Miedl Rissner Thomas Oman Manuel

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JAHRESBERICHT 2019/2020

Orasch René Ortner Sandro Oto Christopher Rud Markus Schultermandl Lukas Topp Andreas Thabo Thomas


KLASSEN

7ABMIS 7ABMIS Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing.

SCHALLER Peter

Babacek Peter Brusnik Andreas Ebner Georg Christoph Holzbauer Christoph Klanschek Erich Leitner Dominic Christoph Lexer Thomas Mรถller Kai

Oitzinger Patrick Rasche Daniel Varch Sebastian Zupan Georg

1AVMB 2AVMB Studienkoordinator Prof. Dipl.-Ing.

WULZ Herwig

Kein Klassenbild vorhanden

Bystrevskyy Alexander Globotschnig Daniel Lenzenhofer Bernd Michl Jaqueline Rakic Alen Schlegl Lisa

JAHRESBERICHT 2019/2020

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SCHULBERICHTE

Unsere Klassen einmal anders

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1BHMBZ

1CHME

2BHMBZ

3DHME

3YHET

3YHET

JAHRESBERICHT 2019/2020


SCHULBERICHTE

5AHET

5AHMB

5BHMBZ

5BHMES

5CHME

5YHET

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STATISTIK

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JAHRESBERICHT 2019/2020


STATISTIK

STATISTIK

Jahresbericht 2019/2020 JAHRESBERICHT

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STATISTIK

An der Schule tätige Personen Leitung Direktor: Abteilungsvorstand: Werkstätten Leitung:

Mag. Dr. Michael ARCHER Dipl.-Ing. Helmut KAMPL - Maschinenbau Dipl.-Ing. Dr. Kurt Rüdiger STONITSCH - Elektrotechnik Dipl.-Ing. Peter GRENGL - Mechatronik OSR FOL Dipl.-Päd. Gerhard RENDL Ing. BEd Andreas ALBEL

Lehrerinnen und Lehrer Diensttitel Akad. Grad

NAME

Prof. OStR Prof. Prof. Prof.

ADLMANINGER Johann AICHHORN Martin ANDERWALD Helmut ANHELL Thomas ASTE Christoph AUER Günther BACHER Ingrid BACHER Silvia BAUMGARTHUBER Karin BIDNER Hannes BLASGE Arno BODNER Michael BREITHUBER Raimund BZOCH Robert CIMZAR Alexander DROBESCH Rene EGGER Arnold ENZINGER Peter ESCHENAUER Winfried FRANK Stefan GASSER Rupert GINDL Gerhard GLANTSCHNIG Hans-Peter GOLGER Robert GOTTAS Rainer GÖTZHABER Ingo GRABER Ursula GRUBER Martin GRUBER Ulrike HAFNER Johann HAFNER Klaus HAUER Dietmar HECHER Karl Winfried HIDEN Günther HIPFL Lukas HOLZER Wolfgang HUBER Georg HUDNIK Bettina HÜLSER Gerd IPATI Viorel Visarion JESSE Manfred JUWAN Franz KAAR Udo

FOL Prof. Prof. OStR Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. VL FL Prof. Prof. FOL FOL Prof. OStR FOL FOL Prof. FOL Prof. OStR Prof. Prof. FOL Prof. Prof. Prof. OStR Prof. VL Prof. Prof. Prof. Prof. VL FOL OSR FOL FOL

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Dipl.-Ing. Dr. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Mag. Dipl.-Ing. Ing. BEd Mag. Mag. Mag. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Mag. Mag. Ing. BEd Dipl.-Ing. Mag. Dr. BEd Ing. BEd Mag. Dipl.-Päd. Dipl.-Ing. (FH) BEd Mag. Ing. BEd Mag. Dr. Mag. Mag. Ing. BEd Mag. DipI.-Ing. (FH), Dipl.-Päd. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Mag. Dipl.-Ing. Mag. Dr. Mag. Mag. Ing. BEd Dipl.-Päd. Ing. BEd

JAHRESBERICHT 2019/2020

Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. OStR Prof. FL Prof. Prof. Prof. FOL Prof. Prof. Prof. Prof. FOL VL Prof. Prof. FOL FL Prof. Prof. OStR FOL Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. FL Prof. Prof. FOL FOL Prof. Prof. Prof. Prof. FOL Prof. Prof.

Dipl.-Ing. Mag. Dr. Mag. Mag. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr.M.A. Dipl.-Ing. BEd MMag. Dr. Dipl.-Ing. Mag. BEd Dipl.-Ing. Mag. Dipl.-Ing. Dr. Dipl.-Ing. Dr. Ing. BEd Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. Ing. BEd BEd Dipl.-Ing. Mag. Ing. BEd Dipl.-Ing. Dr. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. Dipl.-Ing. Mag. M.A. MMag. Mag. Ing. Dipl.-Päd. Mag. Mag. Ing. Dipl.-Päd. Ing. BEd Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. (FH) Mag. Ing. BEd Mag. Mag.

KAISER Bernhard KAZIANKA Christian KAZIANKA Martin KEBER Anna KEBER Bernhard KNAUDER Josef Peter KOLLER Sarah KOSCHIER-LADSTÄTTER Ernst KRAIGER Mario KRALL Franz KRESNIK Ilse KUCHERNIG Hubert KUCHLING Wolfgang KURATH-LAURE Michaela LACH Otto LAMPERSBERGER Markus LECHNER Herbert LEITNER Martin LEITNER Stephan LESNIK Jörg LOBNIG Richard LOTTERITSCH Günter MALLE Anton MALTSCHNIG Andreas MARKUN Johann MELCHER Peter MÖDERNDORFER Benjamin MORAK Hans Jürgen MORI Peter NEMES Gerhild NEUNHOEFFER Christine NIEDERL Manfred NOWAK Florian OSCHGAN Sigrid OSCHGAN Walter PAYR Peter Paul PAYR Wolfgang PENZ Harald Anton PERTL Friedrich PICHLER-KLARY Christian PLACH Birgit PRIESSNER Benno RAINSPERGER Martina RAMPETSREITER Gabriele


STATISTIK

Schulsprecher JERNEY Maximilian (4BHET)

Prof.

Mag.

Prof. Prof. Prof. Prof. Prof. FL Prof. FOL Prof. FL Prof. Prof. Prof. Prof. FOL Prof. Prof. FOL Prof.

Mag. Dipl.-Ing. Mag. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Mag. Dr. BEd Dipl.-Ing. Ing. BEd Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Dr. Dipl.-Ing. Mag. Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Ing. BEd Mag. Dipl.-Ing. Ing. BEd Mag. Dipl.-Ing. Mag. Mag. Mag. Dipl.-Ing.

VL Prof. Prof. Prof.

ROGI-ZIMMERMANN Gertrude SABLATSCHAN Michael SAUER Wolfgang SAVINC Eckhard SCHALLER Peter SCHANDL Franz SCHERER Gregor SCHIMPL Andreas SCHÖTTEL Magnus SCHUSTER Thomas SEYWALD Raimund SMOLINER Christian STEFANER Astrid STEINER Michael STEINWENDER Johannes STEURER Helmut STROMBERGER Wolfgang TORKER Christian TRIBELNIG Peter TRIBUTSCH Erika TSCHISCHEJ Markus WALLNER Bianca WASSERBACHER Karin WIDDER-JERNEY Bernd WULZ Herwig

Abteilungssprecher für Maschinenbau: Erlach Hannah (4CHMB) Abteilungssprecher für Elektrotechnik: Sumper Laura (4BHET) Abteilungssprecher für Mechatronik: Kulnig Maximilian (4CHME)

Obmann der Personalvertretung Prof. Mag. Dr. Enzinger Peter

Obfrau des Elternvereins Erika Kopr

Weiteres Personal an unserer Schule NAME Gölles Thomas Huber Oskar Juritsch Heidi Kogler Elke* Kremser Christine* Krumpl Andreas Krumpl Christoph Lubach Sonja Moschitz Andrea Moser Monika Münzer Alexander Ribo Melisa Rom Bernhard Schandl Anita Ing. Scheiber Thomas* Sibitz Beate Dr. Weidner Ines

Funtion IT-System-Techniker Materialverwalter Reinigungskraft Direktionsassistentin Sekretärin Schulwart Schulwart Reinigungskraft Sekretärin Reinigungskraft Lehrstelle für IT-Techniker / Technik Lehrstelle für Verwaltungsassistentin Schulwart Rechnungsführerin Direktionsassistent Sekretärin Schulärztin

* teilbeschäftigt

JAHRESBERICHT 2019/2020

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STATISTIK

Schülerzahlen – Klassenvorstände 2019/2020 MASCHINENBAU Klasse

MECHATRONIK

Schüler

Klassenvorstand

Klasse

1AHMB

26

Stefaner Astrid

1AHME

32

Leitner Martin

1BHMBZ

27

Keber Anna

1BHME

27

Schimpl Andreas

1CHMBS

23

Hipfl Lukas

1CHME

30

Lampersberger Markus

2AHMB

25

Kurath-Laure Michaela

1DHME

25

Hiden Günther

Klassenvorstand

2BHMBZ

25

Huber Georg

2AHME

30

Egger Arnold

3AHMB

22

Anderwald Helmut

2BHME

21

Steinwender Johannes

3BHMBZ

19

Kaiser Bernhard

2CHME

29

Krall Franz

4AHMB

22

Stromberger Wolfgang

2DHME

18

Keber Bernhard

4BHMBZ

23

Savinc Eckhard

3AHME

27

Malle Anton

5AHMB

18

Leitner Stephan

3BHMES

24

Kuchling Wolfgang

5BHMBZ

16

Morak Hans-Jürgen

3CHME

22

Torker Christian

3DHME

21

Mori Peter

ELEKTROTECHNIK Klasse

Schüler

Klassenvorstand

1AHET

28

Hafner Klaus

2AHET

24

Kresnik Ilse

3AHET

21

Bidner Hannes

4AHET

9

Bodner Michael

5AHET

22

Steiner Michael

LEISTUNGSKLASSE MASCHINENBAU / ELEKTROTECHNIK Klasse

Schüler

Klassenvorstand

2YHET

13/14

Enzinger Peter

3YHET

12/13

Bacher Ingrid

4YHET

13/15

Schandl Franz

5YHET

9/13

Wasserbacher Karin

ABENDSCHULE MASCHINENBAU Klasse

Schüler

1AVMB

8

4AHME

20

Sablatschan Michael

4BHMES

15

Graber Ursula

4CHME

23

Kazianka Martin

4DHME

17

Knauder Josef Peter

5AHME

20

Lach Otto

5BHMES

26

Maltschnig Andreas

5CHME

22

Seywald Raimund

FACHSCHULE MECHATRONIK Klasse

Schüler

Klassenvorstand

1AFMEA

22

Hauer Dietmar

2AFMEA

17

Kazianka Christian

3AFMEA

11

Cimzar Alexander

4AFME

18

Wallner Bianca

Schülerzahlen – Gesamt Schüler

Klassenvorstand Wulz Herwig

Höhere Maschinenbau

293 159 449

2ABMBWS

32

Schaller Peter

Höhere Elektrotechnik

3ABMB

27

Cimzar Alexander

Höhere Mechatronik

5ABMB

14

Wulz Herwig

Fachschule Mechatronik

68

Schaller Peter

Tagesschule

969

Abendschule

94

7ABMIS

13

Gesamt

80

Schüler

JAHRESBERICHT 2019/2020

1063


TERMINE

Termine 2020/2021 Montag, 14. September 2020 Tagesschule

07:50 Uhr 08:45 Uhr 10:00 Uhr

Einschreibung 2. – 5. Klassen Wiederholungsprüfungen Einschreibung 1. Klassen

Abendschule

18:00 Uhr

Schulbeginn

Dienstag, 15. September 2020 07:50 Uhr 08:45 Uhr 09:00 Uhr

Schulbeginn Wiederholungsprüfungen Schulgottesdienst

Maschinenbau Elektrotechnik Mechatronik

www.htl1-klagenfurt.at

Mehr Infos direkt am Handy! QR-Code mit dem Smartphone scannen oder auf der Website der HTL1 Lastenstraße in Klagenfurt informieren: www.htl1-klagenfurt.at

JAHRESBERICHT 2019/2020

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STATISTIK

Ausbildungsmöglichkeiten Tagesschule Höhere Abteilung für Maschinenbau (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) • Allgemeiner Maschinenbau • Fahrzeugtechnik Neu: LAND- und UMWELTTECHNIK

Höhere Abteilung für Elektrotechnik (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) Unsere Schwerpunkte im 5. Jahrgang • E-Mobilität • E-Speicher

Höhere Abteilung für Mechatronik (5 Jahre, Reife- und Diplomprüfung) • Automatisierung - ROBOTIK • Automatisierung - BIONIK

Fachschule Mechatronik mit Technikerpraktikum (4 Jahre, Abschlussprüfung)

Abendschule für Berufstätige Höhere Abteilung für Maschinenbau

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JAHRESBERICHT 2019/2020


STATISTIK

JAHRESBERICHT 2019/2020

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Höhere Technische Bundeslehranstalt Lastenstraße 1 | 9020 Klagenfurt Österreich / Kärnten Tel.:+43 463 31605 www.htl1-klagenfurt.at


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