Pentling aktuell Ausgabe November 2014

MITTEILUNGSBLATT

November · 203 / 2014

KindergartenEinweihung

Fotos Eder

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Amtliche Nachrichten

Erste Bürgermeisterin Gemeinde Pentling

DIE LANDRÄTIN DES KREISES REGENSBURG

Einladung

zur Segnung des Dekontaminationsfahrzeuges und des Einsatzleitfahrzeuges mit anschließender Übergabe an die FF Pentling

Anlage | Finanzierung | Versicherung für Unternehmen und Privatpersonen

am im

Sonntag, 09. November 2014 Gerätehaus Pentling

Beginn 14.00 Uhr

15.00 Uhr

Anschließend

Musikalische Unterhaltung durch die Blaskapelle Josef Menzl

Segnung der neuen Einsatzfahrzeuge durch Hwst. H. Bischof Rudolf Voderholzer Begrüßung durch die erste Bürgermeisterin, Frau Barbara Wilhelm Rede des Kreisbrandmeisters und Leiters der ABC-Komponente: Herr Hans Hopfensperger Grußwort MdB Graf von und zu Lerchenfeld

Dankesworte der Landrätin, Frau Tanja Schweiger, mit Schlüsselübergabe für das Dekontaminationsfahrzeug an den Kommandanten der FFW Pentling

Rede der Ersten Bürgermeisterin Frau Barbara Wilhelm mit Schlüsselübergabe für das Einsatzleitfahrzeug an den Kommandanten der FFW Pentling Grußwort des Kreisbrandrates Wolfgang Scheuerer Bayernhymne

Für musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt!

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Amtliche Nachrichten

Nachruf Die Gemeinde Pentling trauert um ihren langjährigen 1. Bürgermeister

Herrn Gerhard Klier 1. Bürgermeister von 1984–2002 3. Bürgermeister von 1978–1984

der im Alter von 67 Jahren plötzlich und unerwartet am 25.10.2014 verorben ist.

Mit großem persönlichem Einsatz und Weitblick hat Herr Klier in entscheidendem Maße die Entwicklung der Gemeinde geprägt. In seiner Amtszeit sorgte er in unermüdlicher und uneingenütziger Arbeit für das Wohlergehen der ganzen Gemeinde. Seine Verbundenheit mit dem Bürger zeigte sich besonders durch seine Mitgliedschaft und Aktivitäten in vielen Vereinen.

Er war auch weit über die Gemeindegrenzen hinaus wegen seines Erfahrungsschatzes und seiner Hilftsbereitschaft beliebt, geschätzt und anerkannt.

Er wurde am 20. Februar 1947 in Saalhaupt geboren. Von Beruf Kriminalbeamter war er stets auch an der Politik in seiner Heimat interessiert. Gerhard Klier übte von 1978 bis 1984 das Amt des 3. Bürgermeisters in Pentling aus, anschließend wurde er zum ersten Bürgermeister gewählt. Er stand drei Wahlperioden lang (18 Jahre) an der Spitze der Regensburger Stadtrandgemeinde.

In Pentling sorgte die Nachricht von seinem Tod für Trauer und Bestürzung. Gerhard Klier hatte die Entwicklung der Gemeinde in entscheidendem Maße geprägt. Er war wegen seiner kommunalpolitischen Erfahrung weit über die Gemeindegrenzen hinaus anerkannt. In seiner Ägide als Gemeindeoberhaupt wuchs die Kommune. Zielstrebig, gradlinig und mit einer gewissen Hartnäckigkeit, sowie dem nötigen Humor führte er sie. Er wollte nie einen Ort bevorzugen und alle gleichermaßen fair behandeln.

Durch seinen plötzlichen Tod verliert die Gemeinde eine hoch geschätzte Persönlichkeit. Klier war es, der Joseph Kardinal Ratzinger am 31. Mai 1987 zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannte. Später ließ er die Verbindung nie abreißen. Bei der Privataudienz am 8. September 2005 in Castell Gandolfo war er dabei, als unser Ehrenbürger schon Papst Benedikt XVI. war.

In seiner Amtszeit wurden wichtige Projekte im Hoch- und Tiefbau realisiert wie z. B. das neue Rathaus. Der Neubau sowie die spätere Erweiterung des Kindergarten Großberg, die Baugebiete in Niedergebraching und Graßlfing, die städtebaulichen Maßnahmen in Matting mit Neugestaltung der Fähranlegestelle. Viele Feuerwehrgerätehäuser wurden gebaut und Einsatzfahrzeuge angeschafft. Die Errichtung des Wertstoffhofes fällt in seine Amtszeit. Es gelang ihm, dass das Gewerbegebiet an der Hohengebrachingerstraße verwirklicht wurde. Eines seiner Hauptaugenmerke war der Naturschutz (Abwasserkanäle) sowie die Verbesserung Infrastruktur. Besonders wichtig war ihm die Errichtung des gemeindlichen Pentlinger Friedhofes, auf dem er nun zur letzten Ruhe gebettet ist.

Im Jahre 1997 unterzeichnete er mit dem Bürgermeister der umbrischen Stadt Corciano, Palmiero Bruscia im ehemaligen Hotel Vierjahrszeiten Schrammel den Patenschaftsvertrag. Des Weiteren knüpfte er bei der 1100 Jahrfeier des Ortes Matting, die ersten zarten Bande mit der französischen Partnergemeinde Civrieux d`Azergues, als dort deren Bürgermeisterin Mariele Sigalas zu Gast war.

Seine Verbundenheit mit den Pentlinger Bürgern zeigte sich durch seine Mitgliedschaft und Aktivitäten in den Vereinen. Ende September ließ er es sich nicht nehmen bei der Eröffnung des neuen Pentlinger Kindergartens dabei zu sein. Dem Kirchenchor der Pentlinger Papstkirche St. Johannes wird seine Tenorstimme fehlen. Sein Hobby war das Trompetenspielen. Besonders liebte er Radtouren mit dem Mountainbike. „Ehrenamt ist nicht immer mit Ehre verbunden. Anfeindungen und Undank gehören genauso dazu. Trotzdem bin ich stolz auf das Erreichte. Wer noch weiß wie Pentling vor 30 Jahren ausgesehen hat und es heute aussieht, der erkennt die Arbeit von Verwaltung und Gemeinderat. Ich übergebe ein gut bestelltes, schuldenfreies und mit Rücklagen versehenes Haus“, sagte Gerhard Klier bei seinem Abschied als erster Bürgermeister im Jahre 2002.

Durch seinen plötzlichen Tod verliert die Gemeinde Pentling, von uns allen hochgeschätzte Persönlichkeit.

Sein Einsatz und sein Engagement werden uns immer in Erinnerung bleiben.

Wir werden ihm in größter Wertschätzung und Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Ehefrau, seiner beiden Kindern und der ganzen Familie.

Für die Gemeinde Pentling Barbara Wilhelm 1. Bürgermeisterin

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Amtliche Nachrichten – Arbeitskreis

Nachruf Die Gemeinde Pentling trauert um

Herrn Josef Weigert Ehemaliger Gemeinderat und Kreisrat

Am 26. Oktober 2014 verstarb im Alter von 79 Jahren Herr Josef Weigert aus Seedorf. Über sein kommunalpolitisches Wirken hinaus stellte er sich in den Dienst der Allgemeinheit. Sein persönliches Engagement machte ihn weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.

Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten uns seiner stets ehrend gedenken.

Barbara Wilhelm 1. Bürgermeisterin

Mit Gerhard Ellinger verstarb ein Großberger Urgestein (Josef Eder). Gerhard Heribert Ellinger wurde mit großer Anteilnahme am Freitag auf dem Großberger Friedhof bei der Kirche St. Heinrich und Kunigunde neben seiner Ehefrau Maria, geb. Beck, zur letzten Ruhe gebettet. Nach langer schwerer Krankheit verstarb er am 14. Oktober. Geboren wurde er am 15. November 1927 in Regensburg als zweites von vier Kindern. Zusammen mit seinen drei

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Schwestern wuchs er dort auf. Sein Vater verstarb früh. So sorgte er für seine Mutter. Besucht hat Ellinger die Handelsschule. Im II. Weltkrieg wurde er siebzehnjährig zur Fallschirmtruppe eingezogen. Nach kurzer Gefangenschaft kam er heim.

1954 heiratete er Maria Beck standesamtlich in Hohengebraching und kirchlich in Altötting. Sie schenkte ihm eine Tochter und zwei Söhne.

Der willensstarke Mann verbrachte

fast sein ganzes Leben in Großberg.

Er war sehr gefragt mit seinem Rat und besonders seiner Tatkraft. Für die Jugend schlug sein Herz. Ein Leben lang war er Schütze. Bei Eichenlaub Großberg trat er 1955 ein. Ein Jahr später wurde er zweiter Schützenmeister bis 1958. Dann führte er als Erster die Eichenlaubschützen von 1960 – 76. Weiter war er erster Schriftführer von 1958-60, 1988-90 und zweiter Schriftführer von 1986-

1988, 1990-1992. Dazwischen erster Jugendleiter von 1980-82 und zweiter Kassier 1978-1980. Des Weiteren fiel in seine Ägide die Durchführung der Fahnenweihe 1969. Die Schützensektion Aubachtal ernannte ihn 1981 zum Ehrenmitglied der Sektion und sein Verein am 28.Januar 1983 zum Ehrenschützenmeister.

Die Feuerwehr Großberg konnte ebenfalls auf ihn zählen. Mit einem Ehrensalut verabschiedeten sich die Böllerschützen. Um ihn trauen drei Kinder und sieben Enkel.

Amtliche Nachrichten

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, die ersten sechs Monate in meiner neuen Aufgabe als Bürgermeisterin sind wie im Flug vergangen. Zahlreiche Veranstaltungen haben stattgefunden, an denen ich gerne teilgenommen und dabei wichtige Informationen und viel Wissenswertes über unsere Gemeinde erfahren habe. Auch der Erwerb von Bauland hat mich in den letzten Wochen sehr beschäftigt, teilweise konnte die Gemeinde schon Flächen erwerben, weitere Verhandlungen mit Grundstücksbesitzer sind im Gange.

Natürlich wurden mir auch einige Probleme zugetragen, um die ich mich auch gleich angenommen habe. Manche angesprochenen Schwachstellen konnten schon beseitigt werden, allerdings lässt sich nicht jedes Problem sofort lösen. Ich bitte da um Ihr Verständnis und verspreche Ihnen, dass ich weiter daran arbeiten werde.

Aus den Medien haben Sie sicherlich schon erfahren, dass der Strom an Asylbewerbern immer größer wird. Von Januar bis Ende August 2014 wurden 14.499 Asylbewerber nach Bayern zugeteilt, damit erhöhte sich der Zugang der Asylbewerber im Vergleich zum Vorjahr um rund 53%.

Ende August waren im Landkreis Regensburg 513 Asylbewerber untergebracht, davon leben in unserer Gemeinde leben derzeit 15 Personen.

Einige Pentlinger Bürgerinnen und Bürger betreuen diese Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten und hier bei uns Schutz vor politischer oder sonstiger Verfolgung suchen. Bei diesen ehrenamtlich Tätigen möchte ich mich ausdrücklich für ihr Engagement und ihre unbürokratische, schnelle Hilfe bedanken! Sie tragen einen ganz wesentlichen Teil dazu bei, dass sich unsere Asylbewerber nicht alleingelassen fühlen und dass sie unkompliziert Unterstützung in all den Angelegenheiten des täglichen Lebens erhalten, die sie alleine nicht bewältigen könnten.

Es ist davon auszugehen, dass bei den vorhersehbar steigenden Flüchtlingszahlen weitere Asylbewerber im Landkreis Regensburg unterzubringen sind. Asylbewerber werden zwar vorrangig in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht, wenn aber diese Aufnahmekapazitäten erschöpft sind, müssen die Landkreise und kreisfreien Städte Asylbewerber dezentral unterbringen. Seit September muss das Landratsamt Regensburg mindestens 20 neue Asylbewerber pro Woche unterbringen.

Das Landratsamt sucht deshalb auch in unserer Gemeinde nach Unterkünften und hofft auf Angebote privater Vermieter. Sollten Sie leerstehenden Wohnraum (Wohnung oder Haus) besitzen, bitte ich Sie, mit der Gemeindeverwaltung oder direkt mit dem Ausländeramt im Landratsamt Regensburg in Kontakt zu treten. Helfen Sie mit, das Schicksal der Flüchtige nicht zu einer humanitären Katastrophe werden zu lassen und vermieten Sie leerstehenden Wohnraum für die Unterbringung von Asylbewerbern.

Ihre Bürgermeisterin Barbara Wilhelm

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Veranstaltungskalender November 02. November

„Wandern mit und ohne Auto“ TP: 14.00 Uhr Grünauer Großberg Wanderung nach Pentling – Einkehr Cafeteria „Haus Benedikt“

Arbeitskreis Senioren

03. November

20 Uhr Bürgerversammlung Pentling, Altes Tor Pentling

Gemeinde Pentling

05. November

20 Uhr Bürgerversammlung Matting, Gasthaus Fänderl Matting

Gemeinde Pentling

05. November

Offener Frauentreff – 19.30, Rathaus Pentling Planung 2015, bitte erscheinen Sie zahlreich und äußern Sie ihre Wünsche, Ideen und Interessen

Arbeitskreis Frauen

06. November

20 Uhr Bürgerversammlung Großberg, Heckmüller Großberg

Gemeinde Pentling

06. November

19 Uhr Gemeinderaum Großberg Vortrag: Frauen in der Bibel, Gottes starke Töchter Referentin: Birgitt Pfaller

KDFB Hohengebraching

07. November

Besuch der Quilt-Ausstellung von Susanne Fellmann-Horsch: „Mitten im Leben – Der Tod.“ In der Mennoniten Gemeinde Burgweinting, Abfahrt um 16.45 Uhr bei Karin Weigt

Arbeitskreis Frauen

09. November

14 Uhr Fahrzeugsegnung FF Pentling mit Bischof Voderholzer, Pentling

Gemeinde Pentling

13. November

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

14. November

15.00 Uhr bis 16.00 Uhr Komm und tanz mit uns…..

Arbeitskreis Senioren

17. November

Es spricht Diözesansekretär H. Martin Schulz: „Essen im Eimer“ in der KHG

KAB Ziegetsdorf/Pentling

21. November

Treffen der Quilt- und Kreativgruppe – 19.00 Uhr, bei Karin Weigt Pentling

Arbeitskreis Frauen

22. November

Besuch der Quilt-Ausstellung „Tradition bis Moderne X“ der Deutschen Patchwork Gilde im Handwerksmuseum Deggendorf

Arbeitskreis Frauen

30. November

19 Uhr Adventsfeier zusammen mit den Landfrauen in der Gaststätte Fänderl in Matting

KDFB Hohengebraching

01. Dezember

14.30 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren Cafè Haus Benedikt

AK Senioren

02. Dezember

ab 14.30 Uhr Adventsfeier „Haus Benedikt“ – Cafeteria

Arbeitskreis Senioren

03. Dezember

Offener Frauentreff – 19.30, Rathaus Pentling, Kleine Adventsfeier

Arbeitskreis Frauen

04. Dezember

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

05. Dezember

19:30 Uhr Christbaumversteigerung im Vereinsheim

TSV Großberg

06. Dezember

16–20 Uhr 20. Weihnachtsmarkt

Graßlfing

06. Dezember

20 Uhr Christbaumversteigerung im Gasthaus Fänderl

SC Matting

07. Dezember

Vorweihnachtliche Feier im großen Saal der KHG. Beginn 14.30 Uhr – Besinnlicher Teil und Versteigerung

KAB Ziegetsdorf/Pentling

10. Dezember

6.30 Uhr Rorate in Oberisling , anschl. Gemeinsames Frühstück.

Alle Pfarrangehörigen sind herzlich eingeladen!

KDFB Hohengebraching

12. Dezember

19 Uhr 17. Adventssitzweil im Knittl Stadl

Freundeskreis Matting

12. Dezember

19 Uhr Weihnachtsfeier im Schützenheim

Eichenlaub Graßlfing

13. Dezember

16–20 Uhr Pentlinger Weihnachtsmarkt

Pentling

13. Dezember

19 Uhr Weihnachtsfeier der Senioren im Vereinsheim

TSV Großberg

19. Dezember

Treffen der Quilt- und Kreativgruppe – 19.00 Uhr, bei Karin Weigt Pentling

Arbeitskreis Frauen

Dezember

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Veranstaltungskalender – Arbeitskreis – Landkreis Regensburg Januar 05. Januar

19 Uhr Preiswatten, FF Graßlfing

FF Graßlfing

08. Januar

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

09. Januar

20 Uhr Feuerwehrball im Gasthaus Fänderl Matting

FF Matting

10. Januar

20 Uhr Sektionsball mit Königsproklamation in Oberhinkofen

Sektion Aubachtal

11. Januar

10.15 Uhr Neujahrsempfang im Rathaus

Gemeinde Pentling

17. Januar

20 Uhr Jahreshauptversammlung im Gasthaus Fänderl Matting

FF Matting

05. Februar

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

10. Februar

Seniorenfasching (Ratisbona Rentnerband) im Haus Benedikt

AK Senioren

13. Februar

20 Uhr Schützenfasching St. Hubertus Hohengebraching beim Schweinswirt

St. Hubertus Hohengebraching

26. Februar

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

Februar

Einladung zu den

Wer kann helfen???

Wie viele wissen, hat die Gemeinde Pentling auch Asylbewerber aufgenommen. Die bei uns in der Gemeinde wohnenden Familien bräuchten für ihre Kinder noch einige Sachen: Geschwisterkinderwagen – Wippe, ev. Kinderbett – Babykleidung.

Falls Sie etwas davon haben und es unentgeltlich abgeben wollen setzen Sie sich bitte mit Frau Wenzel Tel. 0941/92082-16 in Verbindung.

Bürgerversammlungen 2 0 1 4 Montag, 03. November 2014 Gaststätte „Altes Tor“ in Pentling, für den Gemeindeteil Pentling Mittwoch, 05. November 2014 Gaststätte Fänderl Matting, für den Gemeindeteil Matting Donnerstag, 06. November 2014 Gasthaus Heckmüller Großberg, für den Gemeindeteil Großberg Die Bürgerversammlungen in Poign und Neudorf haben bereits im Juli stattgefunden. Die Bürgerversammlungen in Niedergebraching und Graßlfing fanden im Oktober statt.

Beginn: jeweils 20.00 Uhr Die Bürger unserer Gemeinde sind zu den einzelnen Versammlungen herzlich eingeladen. Anträge zu den Bürgerversammlungen können bereits bei der Gemeindeverwaltung abgegeben werden.

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Arbeitskreis

Jugendseite Aktuelles: Im November neigt sich der Herbst langsam dem Ende und muss dem Winter weichen. Das merkt man auch am Programm im Kinder– und Jugendtreff ! Es wird Gewürzsalz hergestellt (welche Mama freut sich nicht über ein solches Weihnachtsgeschenk??), Weihnachtslichter gebastelt und am 28.

November wird zum Jahresabschluss gegrillt! Jahresabschluss deshalb schon im November, da im Dezember wegen Urlaub kein spezielles Programm angeboten werden kann. Wann der Treff im Dezember trotz Urlaub geöffnet ist seht ihr in der nächsten Ausgabe.

Um den Treff auch in Zukunft ohne längere Schließzeiten betreiben zu können sucht die Jugendpflege weiterhin engagierte Ehrenamtliche (z.B. Studenten)! Wenn du Lust hast ehrenamtlich mit Kinder und Jugendlichen zu arbeiten, melde ich bei Florian Schild.

Programm: 07. November: offener Treff 14. November: Gewürzsalz herstellen, Kosten pro Salzmühle 2 Euro 19. November: Ferienbetreuung, Anmeldung unter 0941/9208216 21. November: Weihnachtslichter basteln, Kosten pro Licht 1 Euro 28. November: Winter-Abschlussgrillen 2014, Grillen + 1 Getränk umsonst Kosten: 2 Euro Kontakt Jugendpfleger Florian Schild Sozialpädagoge Verein „Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e.V.“ Tel: 0941/4009-607 Handy: 0175/5884578 E-Mail: florian.schild@vj-regensburg.de Facebook: Jugendpfleger Flo Der Treff: Der Kinder– und Jugendtreff stellt ein offenes Angebot der Jugendpflege der Gemeinde Pentling dar und soll allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zur freien Gestaltung ihrer Freizeit bieten. Abwechselnde Programmangebote können, aber müssen nicht wahrgenommen werden.

Der Treff soll sich auch als Ausgleich zu einem durchgeplanten und pädagogisierten Alltag verstehen und Raum zum chillen und „nichts-tun“ bieten.

Dabei steht bei jugendtypischen Themen und Problemen (z.B. Schule, zu Hause, Freunde, etc.) durch den Gemeindejugenpfleger Florian Schild jederzeit eine pädagogische Fachkraft mit offenem Ohr zur Stelle.

Der Kinder– und Jugendtreff bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Neben Kicker und Billard stehen ein Fernseher, ein Laptop mit Internet sowie Couchen zum chillen zur Verfügung. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zu allen Aktivitäten Musik zu hören. Dafür steht zum einen der Laptop zur Verfügung und zum anderen eine Stereoanlage, an der man Mp3 Player oder Handy anschließen kann. Ebenso sind im Treff zahlreiche Bastel– und Spielmöglichkeiten Vorhanden.

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Kindertreff Freitag: 15.30-18.00 Uhr Alter: ca. 8 –12 Jahre Jugendtreff Freitag: 18.00-21.00 Uhr Alter: ca. 13-17 Jahre www.jugendtreff-pentling.jimdo.de

Spontane Idee erbrachte 300 Euro für Arbeitskreis Jugend (Josef Eder). 263 Euro erbrachte die spontane Aktion „Bürgermeister grillen“ der drei Pentlinger Bürgermeister Barbara Wilhelm, Sebastian Hopfensperger und Wilhelm Haubner am gemeindlichen Wertstoffhof. Sehr gut angenommen wurde die Aktion von den Anliefernden. Diese Aktivität der drei Kommunalpolitiker nutzten natürlich einige Bürger auch, um Sorgen und Nöte vorzutragen. Der Erlös, den Barbara Wilhelm auf 300 Euro aufstockte, kommt dem Arbeitskreis Jugend zugute. Das Gemeindeoberhaupt hofft, dass die Summe durch weitere Spender mehr wird. Die spontane Idee hatte Hopfensperger.

Foto Eder: Von li: Sebastian Hopfensperger, Wilhelm Haubner, Barbara Wilhelm

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Landkreis Regensburg – Arbeitskreis

Beliebte Wanderbroschüre neu aufgelegt

„Wandern im Regensburger Land“ stellt rund 50 attraktive Touren vor

Landrätin Tanja Schweiger, AOK-Direktor Richard Deml, Wiesents Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher und Tourismusreferentin Susanne Kammerer (von links) mit der neu aufgelegten Wanderbroschüre

Regensburg (RL). Knapp 50 Touren zwischen drei und 25 Kilometern, Ausflugstipps und attraktive Freizeitmöglichkeiten: Um das umfangreiche Wanderangebot seiner Landschaften darzustellen, hat der Landkreis Regensburg zusammen mit der AOK Regensburg die Broschüre „Wandern im Regensburger Land“ bereits zum fünften Mal aufgelegt. Diese stellten Landrätin Tanja Schweiger und AOK-Direktor Richard Deml nun gemeinsam mit der Tourismusreferentin des Landkreises, Susanne Kammerer, in Wiesent vor. Die neue Broschüre präsentiert sich mit neuem, modernen Titelseitenlayout, optimiertem

Inhalt und aktualisierten Adressen.

Bereits die Erstauflage im Frühjahr 2007 hatte gezeigt, dass die Wanderbroschüre ein wahrer „Renner“ unter den angefragten Tourismusbroschüren des Landkreises ist. So entschied sich der Landkreis, erneut die AOK ins Boot zu holen und die Neuauflage in Angriff zu nehmen. „In diesem handlichen Führer haben wir 47 abwechslungsreiche Tourentipps aus 30 Landkreis-Gemeinden zusammengestellt. Unsere Bürger und Gäste sind herzlich eingeladen, unsere landschaftlich so vielfältige Region zu erkunden“, sagte Landrätin Tanja Schweiger bei der Vorstellung des neuen Wanderführers.

(Karin Weigt) Offener Frauentreff – 05.11.2014 um 19.30 Uhr – im Alten Rathaus beim Kindergarten Planung 2015 - Wer Wünsche, Ideen, Anregungen hat, bitte zum Treffen kommen.

Quilt- und Kreativgruppe, am 07.11.2014 Besuch der Quilt-Ausstellung von Susanne Fellmann-Horsch: „Mitten im Leben – Der Tod.“ Seniorenangebot „

„Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Für gemütliche Spaziergänger beispielsweise der Franz-XaverStaudigl-Weg in Beratzhausen, für spirituell-künstlerisch Interessierte der Besinnungsweg Hainsacker oder für sportlich Aktive die Schlösserwanderung im Regental“, freute sich die Landrätin.

AOK-Direktor Deml betonte dabei, dass Wandern nicht nur Bewegung in der Natur bedeutet – sondern auch dabei hilft, die Gedanken schweifen zu lassen und einmal wieder abschalten und entspannen zu können. „Das ist in der heutigen Zeit für viele Menschen nicht mehr so einfach. Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsamer Wanderführer so gut angenommen wird und wir damit den Bürgern unserer Region eine Unterstützung für eine gesunde Freizeitaktivität an die Hand geben können. Als Gesundheitskasse ist das für uns sehr wichtig“, so Deml.

Insgesamt umfasst das Wanderheft eine große Auswahl an herrlichen Wanderwegen, die zum Großteil – da es viele Rundtouren sind - auch für Familien geeignet sind. „Gegliedert nach einzelnen Teilräumen wie Bayerischer Jura, Vorderer Bayerischer Wald oder südlich der Donau, wer-

den auf 88 Seiten die Touren beschrieben und per Kartenausschnitt und Höhenprofil vorgestellt, dazu Serviceinformationen wie Streckencharakter und Einkehrtipps gegeben und auch Ausflugstipps gelistet“, erklärte Tourismusreferentin Susanne Kammerer, die gleichzeitig betonte, dass viele aufgeführte Touren nicht markiert sind und des Wanderers geschulten Blick beim Lesen der Kartenausschnitte fordern.

Der Wanderführer, in dem auch auf den neuen Donaupanoramaweg, den Main-Donau-Wanderweg im Tal der Schwarzen Laber oder die in Umsetzung befindliche Via Nova verwiesen wird, ist kostenlos beim Landkreis Regensburg, Sachgebiet Tourismus, Zimmer 2.057 im Neubau, Altmühlstr. 3, tourismus@landratsamtregensburg.de, Tel. 0941/4009-495, sowie bei den Gemeinden erhältlich.

Landratsamt Regensburg - Pressestelle Altmühlstraße 3 93059 Regensburg Telefon 0941/4009-414 Telefax 0941/4009-288 E-mail: pressestelle@landratsamtregensburg.de

In der Mennoniten Gemeinde Burgweinting, Abfahrt um 16.45 Uhr bei Karin Weigt am 21.11.2014 Quilt-Treffen um 19.00 Uhr bei Karin Weigt am 22.11.2014 Besuch der Quilt-Ausstellung „Tradition bis Moderne X“ der Deutschen Patchwork Gilde im Handwerksmuseum Deggendorf Fragen, Information bei: Annemarie Brebeck Tel. 0941/998483 Karin Weigt Tel. 0941/95242

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Kirche

Nehmen Sie uns mit auf Ihrem neuen Weg

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(Gemeinde Pentling) Pfarrer Wagner wurde am Sonntag, den 28. September mit einem Festgottesdienst und anschließender Feier in sein Amt eingeführt und herzlich willkommen geheißen. Er übernimmt die Leitung der zum 1. September neu gegründeten Pfarrgemeinschaft St. Paul - St. Josef mit den Orten Königswiesen, Ziegets-

dorf, Graß und Pentling. Mit im Team von Herrn Pfarrer Wagner wirken in der Gemeinde Frau Pastoralassistentin Johanna Frühmorgen und Herr Pfarrvikar Christian Kalis.

Ein seltenes Bild bot sich anlässlich des Festgottesdienstes. Bis auf den letzten Platz war die große Kirche St. Josef in Ziegetsdorf gefüllt, in der Herr Pfarrer

Wagner, begleitet von zahlreichen Mitzelebranten, darunter auch die Dekane Möstl und Gerl, den feierlichen Festgottesdienst zelebrierte.

Anschließend zog die Gemeinde, begleitet zu beschwingten Klängen der Musikkapelle, in den Saal der Katholischen Hochschulgemeinde.

Dort wurden die Gäste wieder bestens vom leistungsfähigen Pfarrgemeinderat mit Schweinebraten versorgt.

Herr Pfarrer Wagner, ein Freund des offenen Wortes, stellte bereits bei seinem Antrittsbesuch in Pentling klar, dass er nicht gefragt wurde, ob er neue Aufgaben übernehmen wolle.

Ein schlechtes Omen für die künftige Zusammenarbeit? Wohl kaum, denn der neue Hirte fühlt sich für seine neue Gemeinde ebenso verantwortlich, wie für die Vorherige.

In diesem Sinne begrüßte auch der dritte Bürgermeister der Gemeinde Pentling, Wilhelm Haubner, den

neuen Pfarrer. „Die Geschichte lehrt uns, aus mancher Zwangsehe im Blut- und Geldadel ist nach kurzer Zeit eine Liebesheirat geworden. Und so hoffe ich, dass auch wir zueinander finden.“ Haubner betonte, dass es nicht wichtig sei, dass Wagner die großen Fußstapfen ausfülle, die sein Vorgänger Pelg hinterlassen habe, viel wichtiger sei es, „dass Sie uns auf Ihrem neuen Weg mitnehmen.“ Als Antrittsgeschenk überreichte er ihm eine Flasche Wein, original vom Pentlinger Weinberg. Er verglich den Wein mit den Menschen der Gemeinde: Nicht süß aber herzlich, ohne Zusätze und unverfälscht. Er schloss mit den Worten: „Herr Pfarrer Wagner nehmen Sie uns an mit all unseren Ecken und Kanten, mit all unseren großen und kleinen Fehlern, für ein erfolgreiches seelsorgerisches Wirken in der Gemeinde - Herzlich Willkommen in Pentling.“

Brot aus der Tonne für die Kinder (Josef Eder). Sozialkritisch war der Dialog zweier Frauen über ein Butterbrot, das die eine in eine Tonne warf, weil es ihr nicht schmeckte. Im Anschluss zeigten fünf Kinder den Weg vom Acker bis zum Endprodukt. Erntedank ist ein Fest, das unser Leben bunt und wertvoll macht, so Pfarrer Horst Wagner. Pentlings Kindergartenkinder legten mit Gesang Feld- und Gartenfrüchte zur Gabenbereitung auf den Altar. Just zu diesem Zeitpunkt blitzten die ersten Sonnenstrahlen vom wolkenverhangenen Firmament.

Mehr als zweihundert Gläubige kamen zum traditionellen Erntedankgottesdienst der Filialgemeinde St. Johannes in das landwirtschaftliche Anwesen der Familie Reisinger. Zum ersten Male wurden dabei die Erstkommunionkinder der Pfarrkirche St. Josef Ziegetsdorf und die aus Pentling

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von Pfarrer Wagner vorgestellt. Er leitet seit 1. September 2014 die Pfarreiengemeinschaft St. Paul Königswiesen mit St. Josef Ziegetsdorf zu der Pentling und Graß gehören. Der Kleriker hob hervor, dass für ihn dieser Gottesdienst eine Premiere sei. Scherzhaft fügte er an: „Und so kurz nach Mitternacht“. Auch Christen aus St. Paul waren da, die Wagner ebenfalls begrüßte.

Die Messe gestalteten die Pentlinger Kindergartenkinder, die Kinderkirche St. Josef, der evangelische Posaunenchor St. Johannes unter dem Dirigat von Professor Dr. Wolfgang Scharf und der Kirchenchor Pentling (Leiter: Dr. Wolfgang Mönch). „Viele Menschen auf dem Erdenrund warten vor einem leeren Teller, dass ihn jemand füllt. So mancher hat sehr wenig. Andere leben im Überfluss. Sie machen sich keine Gedanken, darü-

Foto Eder: Wagner segnet die Gaben

ber, wenn sie Essen achtlos wegwerfen. Wir Menschen in Pentling haben vermutlich keinen Hunger nach Nahrung. Wir hungern eher nach Zuneigung, Anerkennung oder Gesundheit“, so Pastoralreferentin Johanna Frühmorgen bei ihrer Predigt. Die Gaben auf dem großen Erntedank-

altar segnete der Geistliche. Im Anschluss wurden sie verkauft. Der Erlös kommt dem Pentlinger Kindergarten und dem gemeindlichen Jugendtreff „Schlupfloch“ zugute. Am Ende der Messe bekamen alle Kinder ein Brot aus der Tonne, damit sie solches nie dort entsorgen.

Kirche

Chorgesang zur Ehre der Orgel (Josef Eder). Die Kirchenchöre St. Wolfgang Matting und St. Wolfgang Regensburg sangen gemeinsam bei einem Benefizkonzert zum 100. Jahrestag der Mattinger Kirchenorgel. Eine Introduktion und Fuge aus der achten Sonate op.

132 e-Moll von Josef Gabriel Rheinberger ließ Orgelsolist Thomas Engler zu Beginn auf dem Jubiläumsinstrument erklingen.

Dann ertönten in einem Gemeinschaftschor auf den Stufen des Hochaltares Kyrie und Gloria der Messe op.

126 A-Dur von Rheinberger. Nach dem vorgetragenen Kyrie priesen die Sängerinnen und Sänger stimmgewaltig beim Gloria den Herrn. Es waren stimmige Wechsel der Frauen-, Männerstimmen und Solisten um dann wieder im Gesamtchor das voll besetzte Kircheninnere der Mattinger Pfarrkirche St. Wolfgang zu erfüllen. Mit dem doppelchörigen Kationalsatz „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ und der Motette „Laudate Dominum (Gregor Aichinger)“ zeigten die beiden Gesangsgruppen ihr volles Können. Die Mattinger standen auf den Altarstufen, während die Sänger aus St. Wolfgang Regensburg von der Empore ihre Stimmen erklingen ließen. Alles unter der Leitung von Michael Putz. Gefühlvoll ertönte das solistische Ave Mariae (Camille Saint-Saens) das Sopranette Julia Ebner vortrug. Putz war nicht nur Gesamtchorleiter, sondern ließ gefühlvoll die Orgel erklingen. Das letzte Lied, das Ave Maria – Angelus Domini (Franz X. Biebl) im vierstimmigen Chor mit drei Soli ließ so manchen Zuhörer freudig erschauern. Unterstützt wurden die Chöre von Solisten der Hochschule für Kirchenmusik Ebner (Sopran); Gabi Loidl (Alt), Andreas Schmitt (Tenor) sowie dem ehemaligen Mattinger Chorleiter Martin Nyqvist (Bass).

Domdekan Franz Xaver Hirsch betonte zu Beginn des einstündigen Konzertes: dass die Orgel trotz ihres betagten Alters Schönheit und Harmonie ausstrahle.

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Freude erklingen“. Michael Putz erläuterte den Werdegang der Orgel und ihren baulichen Zustand. Das Instrument ist unverändert im Originalzustand von 1914. Es handelt sich um eine vollpneumatische Siemann/Weise-Orgel von 1914, mit 7 Registern auf einem Manual. Sie ist aufgrund ihres Alters in relativ schlechtem Zustand und dient nur noch als Instrument zur Gemeindebegleitung im Gottesdienst. Die konzertante Verwendung als Soloinstrument ist nicht mehr möglich. Lediglich drei Register der Orgel sind noch halbwegs verlässlich nutzbar, die anderen springen nicht oder viel zu spät an. Die Stimmtonhöhe liegt fast einen Halbton tiefer als moderne Kirchenorgeln in unserem Raum. Über die Orgel existieren in den Mattinger Archiven keine Unterlagen. Das Baujahr und den Orgelbauer hat man über die Diözesan-Orgelmeldung von ca. 1975 herausgefunden. Mithilfe einer Durchsicht konnte mit großer Sicherheit festgestellt werden, dass das Instrument unverändert im Originalzustand von 1914 ist. Sie ist 1914 in den Orgelkasten des Vorgängerinstrumentes eingebaut. Pfarrer Franz

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Die Kirchenchöre mit Michael Putz: Fotos Eder

Xaver Meier schilderte in einem Brief vom 15. Februar 1914, dass bei seiner Installation am 19. März 1905 das vom Wurm zerfressene Instrument streikte.

Er erbat beim königlichen Bezirksamt, Stadtamhof um die erforderliche Genehmigung den Stiftswald abholzen zu dürfen (Kostendeckung).

Putz betonte, dass die Mattinger Königin der Instrumente trotz der beiden Kriege noch Original ist. Es wurden keine Pfeifen zu Kriegsmaterial verarbeitet. Eine pneumatische Orgel wie sie hier steht wird heute nicht mehr so gebaut. Es ist keine Mechanik vorhanden und so ist sie,

die undichte mit zeitlicher Verzögerung erklingende trotzdem ein Zeitzeuge, die nicht einfach zu bespielen ist. Im nahen Oberndorf wurde eine Ähnliche vor vier Jahren ersetzt. Hinzu kommt, dass die Orgel für ihre Dimensionen nicht platzsparend gebaut ist, sondern dem wachsenden Kirchenchor unnötig viel Platz auf der Empore wegnimmt. Eine Generalüberholung wurde in den letzten Jahren nicht durchgeführt, vielmehr stellt sich für Chorleiter und Pfarrei die Frage, inwiefern noch in das Instrument investiert werden soll. Entsprechende Untersuchungen sind in Planung.

Ordensschwester Helene Maria Magita Beras verstarb (Josef Eder) Die Ordensschwester Helene Maria Magita Beras verstarb am 13. Oktober im Schwesternheim Dorfen. Die gebürtige Pentlingerin wuchs mit zwei Schwestern Emma und Maria sowie ihrem bereits verstorbenen Bruder Josef auf dem elterlichen Hof in Pentling auf. Die ewige Profess legte sie, die dem Orden der Armen Schulschwestern von unserer Lieben Frau

angehörte am 10. März 1960 ab.

Schwester Magita wurde als drittes Kind der Eheleute Helene und Josef Beras geboren. Sie war der Liebling von Großmutter und Mutter.

Die beiden glaubensstarken Frauen waren ihr Vorbild. Am Ende des II. Weltkrieges kamen täglich hungrige Flüchtlinge und klopften nie vergebens an die Tür der Familie Beras.

Mit fünfzehn Jahren erging der Ruf Jesu an Helene. Sie besuchte die Mittelschule der Ordensschule Niedermünster Regensburg und zur Berufsvorbereitung das Kindergartenseminar in München. Eine Wende zu Gott war der plötzliche Tod der Mutter mit 48 ½ Jahren. 1959 wurde sie im Kloster eingekleidet. Schwester Magita wurde Erzieherin. 54 Jahre lebte sie im Kloster.

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Kirche

Horst Wagner neuer Gärtner im Pentliner Weinberg des Herrn

Foto Eder (Josef Eder). Der Start der neuen Pfarreiengemeinschaft St. Josef Ziegetsdorf mit St. Paul Königswiesen in der Stadtpfarrkirche St. Josef Ziegetsdorf war verbunden mit der Installation des neuen Pfarrers Horst Wagner, den Stadtdekan Roman Gerl im Beisein von Regionaldekan Monsignore Alois Möstl in sein neues Amt einführte. „Er ist bestellt, damit in ihrer Gemeinschaft Christi lebendig wird“, sagte Gerl, der ihm zuvor das Versprechen abnahm in Treue zu Gott und der Kirche zu arbeiten.

Dann führte er ihn zum Ambo, Altar und Priestersitz im Altarraum.

Vor dem Gotteshaus hießen ihn die Kirchenpfleger Christian Wanninger (Ziegetsdorf) und Erwin Hopfensperger (Pentling) willkommen.

Seine Predigt begann der Stadtdekan mit der Frage: „Räumst du gleich dein Zimmer auf, wenn deine Mama es gesagt hat“, die ein Kind mit manchmal beantwortete. Bei Politikern gibt es vor den Wahlen

große Versprechungen, die danach so manchmal im Sande verlaufen oder aus einem Ja ein Nein wird. Es geschieht im Leben aller, viel Unauthentisches. Bei der Diakon– und Priesterweihe wird ein Ja gesprochen. Ein offenes Ohr u.a. für alle gebrochenen, gestrauchelten zu haben.

Ebenso wird die Freundschaft zu Christus versprochen. Wenn dieses nicht gelingt, wird aus dem Ja auch hier ein Nein. Die Bischofssynode beschäftigt sich pastoral mit der Familie. Bei Ehescheidungen ist vieles zerbrochen. Besonders die Kinder sind die Leidtragenden. Diese sind die Zukunft und Gegenwart der Kirche. Sie sollen und dürfen hinsichtlich so mancher brisanten Thematik kritische Fragen stellen. Allein können wir Gemeinde nicht gestalten, wir brauchen konstruktive Kritik.

Die große Sünde des Menschen von heute ist, er kann jeden Tag zu Jesus umkehren, aber tut es nicht“.

Ein beeindruckendes Bild war, als

zum Höhepunkt der Messfeier, der heiligen Wandlung sich die große Ministrantenschar sowie viele Kinder mit den Priestern und dem pastoralen Dienst im weitläufigen Sanktuarium um den Altar versammelten.

Die weibliche Note in der neuen PG setzt Pastoralreferentin Johanna Frühmorgen, die seit drei Jahren in St. Paul ist. In Ziegetsdorf wird Pfarrvikar Christian Kalis wirken.

In Pentling weiterhin Professor Dr. Wolfgang Beinert. Neu im Team ist in Ziegetsdorf Mesner Max Pfeilschifter. Das Pfarrbüro leitet weiterhin Elisabeth Jacob. Weitere Priester: Studiendirektor i.R. Werner Eizinger und BGR Paul Urlberger Die Kirchenchöre der beiden Kirchengemeinden gestalteten den Gottesdienst mit der schwungvollen „Missa Criolla“ von Ariel Ramirez. In einer Gabenprozession brachten Vertreter der verschiedenen pfarrlichen Gruppierungen selbst gestaltete Tafeln auf dem Symbol einer Kirche an, um die Vielfalt der beiden Pfarreien mit ihren Filialen zu veranschaulichen. Beim Festakt im Saal der KHG im nahen Buchbergerzentrum untermauerten die Gläubigen das Grundfest der Kirche aus bunten Steinchen.

Mit dabei waren Ministranten/innen aus allen Orten, sowie die kirchlichen und weltlichen Vereinsabordnungen. Die politischen Gemeinden repräsentierten Stadtrat MdL Dr. Franz Rieger und Pentlings dritter Bürgermeister Wilhelm Haubner.

Beim Kirchenzug erklang in einer Uraufführung der St. Josef Marsch, den Chorleiterin Claudia Gerstmann komponiert hatte. Die neugegründete PG umfasst die Regensburger Stadtteile Königswiesen, Ziegetsdorf, Graß sowie Pentling und Hölkering der Gemeinde Pentling. Nachdem Johann Pelg nach 36 Jahren als Stadt-

pfarrer von Ziegetsdorf in den Ruhestand getreten war, wurde seine Stelle nicht mehr besetzt.

Horst Wagner: Geb. 1957 in Weiden; 1983 Priesterweihe; 1983-1988 Kaplan in St. Jakob Straubing; 19881998 Präfekt und Subregens Priesterseminar Regensburg; seit 1998 Pfarrer von St. Paul.

Johanna Frühmorgen (geb. Rechenmacher): geb. 1986 in Regensburg; Theologiestudium Uni Regensburg 2010 – 2011 in PG BeratzhausenOberpfraundorf. Ab 2011 St. Paul.

Christian Kalis: Diözesanseelsorger für ca. 16.000 Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und Diözesanlandvolkpfarrer der Katholischen Landvolkbewegung (KLB). Seit 1. September als nebenamtlicher Pfarrvikar für die neue Pfarreiengemeinschaft St. Paul und St. Josef Ziegetsdorf zugewiesen.

Lebenslauf: Geb. April 1969 in Weiden. Berufsausbildung zum “Sozialversicherungsfachangestellten“ bei der Agentur für Arbeit. Dort 19 Jahre beschäftigt. Studium an der „Hochschule Benedikt XVI. – Heiligenkreuz“ bei Wien. Priesterweihe 2011 in Regensburg. Pastoraljahr in St. Emmeram Windischeschenbach.

Drei Jahre Kaplan in St. Georg Amberg und St. Peter Straubing.

Kirchen: St. Paul Königswiesen; St.Josef Ziegetsdorf; St. Michael Graß, St. Johannes Pentling.

Kontakt: Priesterseminar St. Wolfgang, Bismarckplatz 2, 93047 Regensburg; Tel. 09421 / 597-2277; EMail: ckalis@bistum-regensburg.de oder über die Pfarrbüros der Pfarreiengemeinschaft Pfarrbüro: st-josef.ziegetsdorf. rgb@bistum-regensburg.de; Pastoralreferentin: johanna.fruehmorgen@gmx.de; www.st-paul-josef-regensburg.de Ihr verlässlicher Partner für Vermietung und Verkauf von: Wohnungen, Häusern, Grundstücken und Gewerbeimmobilien.

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Kirche – Schule

Tiersegnung in Hohengebraching (Josef Eder). Pfarrer Stefan Haimerl segnete auf dem Hohengebrachinger Kirchplatz am Freitag viele Tiere und ihre Besitzer. Er erinnerte die Gläubigen dran, dass das Christentum von ländlicher Kultur geprägt ist. So stellte man seit altersher die Nutztiere unter den Segen des Herrn. Heute stellt man auch die Haustiere unter den Schutz des Herrn. Früher gab es Votivmessen.

Die Hl. Leonhard, Stefanus, Wendelin gelten als Schutzpatrone der Tiere. Be-

sonders der Hl. Franziskus von Assisi ist als besonderer Tierfreund bekannt. „Tiere empfinden Freude, Trauer und Schmerz. Sie begleiten uns Menschen.

Doch sollen sie immer als Tier respektiert werden und nicht ein Kindersatz sein“, schloss der Geistliche, um sie dann mit Weihwasser zu besprengen.

Neben Hunden, Katzen und Kaninchen erhielten auch Hühner sowie die beiden Esel von Marianne und Gerhard Wild aus Pentling den Segen.

ÖkuVoce singt für Johannes-Hospiz

Der Chor: Foto Eder

Die Tiersegnung: Foto Eder

(Josef Eder). 586 Euro für das Johanneshospiz in Pentling erbrachte das Benefizkonzert des Chores ÖkuVoce im voll besetzten Bürgersaal des Rathauses. Der gemischte Chor konzertierte unter der Leitung von Anna Scharf von Liebe, Freud und Leid. Ein Streifzug durch die Jahrhunderte mit Liedern und Texten, die die Lektoren Kerstin Netter und Eveline Lorenz rezitierten. Mit „Now is the Moon of maying“ eröffneten sie die Stunde. Schirmherr Pentlings

erste Bürgermeisterin lobte die Initiative zur Unterstützung des Hauses.

Bereits zum zweiten Male ist der Chor, dessen Name ökumenische Stimme bedeutet, für das Hospiz im Einsatz. Die musikalische Reise begann im 16. Jahrhundert und endete mit „Goodnight, Sweetheart, Goodnight“. Sehr kurzweilig und unterhaltsam war das Konzert bei dem auch Petra F. Seitzer und Ingrid Weinbuch vom Hospizverein anwesend waren.

Redaktionsschluss ist der 17. November 2014

Sparkasse und Verkehrswacht erhöhen Schulwegsicherheit (Josef Eder). Die Verkehrswacht Regensburg erhöht in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Regensburg die Schulwegsicherheit der Schulanfänger.

Die Aktion „Sicher zur Schule, findet jedes Jahr im September statt. Große Transparente in der Großberger Heinrichstraße weisen auf die Schulanfänger und vor dem Kindergarten auf die Kinder hin. Das Hinweistransparent „Kindergarten“ hängt auch in der Pentlinger Hauptstraße.

Die ABC-Schützen erfahren von ihren Klassleiterinnen Astrid Klebl (1a) und

Maria Dewert (1b), wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten: Den Schülern, Eltern und alle anderen Verkehrsteilnehmer müssten sich an die Regeln halten, damit die Schützlinge jeden Tag wohlbehalten in die Schule und wieder nach Hause kommen. Gleiches gilt für die Kindergartenkinder.

Stefanie Wittmann von der Sparkasse Regensburg, Zweigstelle Pentling hatte ein buntes Geschenk für die Grundschüler dabei: sie überreichte den Erstklässlern knallgelbe Halstücher.

Gerade in der dunklen Jahreszeit sol-

Die Klasse 1a der Grundschule Großberg: Foto Eder

len die Kleinen damit im Straßenverkehr besser und früher gesehen werden. Stundenpläne, ein Gewinnspiel für Fahrräder und dem Hauptpreis ins Disneyland Paris waren in der Überraschungstüte.

Sicher zur Schule, sicher nach Hause ist eine Gemeinschaftsaktion, die bereits 1969 gegründet wurde und hat sich die Verbesserung der Schulwegsicherheit zur Aufgabe gemacht. Mehr als die Hälfte der Unfälle ereignen sich

zwar auf dem Schulweg, haben aber mit dem Straßenverkehr nichts zu tun.

Sie geschehen beim Laufen, beim Raufen, eben bei den unterschiedlichsten Bewegungsformen. Wer seine Kinder fit machen will für den Schulweg und für den Straßenverkehr, sollte daher schon früh Bewegungsspiele wie Fangen oder Ballspielen mit ihnen machen. So bekommen kleine Kinder ein Gespür dafür, wie der eigene Körper bei bestimmten Bewegungen reagiert.

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Schule

Die tolle Knolle wuchs rein biologisch auf dem Schulacker

Die Kartoffelernte: Foto Eder

(Josef Eder). Kartoffeln kommen aus dem Supermarkt. Aber wie sie angebaut werden, das wissen viele Kinder nicht mehr. Die Anregung für die Aktion im Heimat- und Sachkundeunterricht kam von Dr.Stefan Kremb aus Hohengebraching. Er leitete bis Ende Juni, das Fachzentrum Pflanzenbau im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg. Zum 1. Juli wechselte er zur Regierung der Oberpfalz als Leiter der Gruppe Landwirtschaft und Forsten – Hochwasserschutz. Das Ziel des Projektes „Die tolle Knolle“ ist, so der Fachmann und Rektorin Michaela Halter: Kennenlernen der Kartoffel, Wertschätzung der Landwirtschaft und Nahrungsmittel, sowie der sorgsame Umgang mit dem Essen. Die Klasse 2b mit ihrer Lehrerin Monika Freundling übernahmen die Pflege bis zur Ernte jetzt vor wenigen Tagen.

Mit Hurra ernteten die Kinder die Kartoffeln, die Rudolf Weiß (Großberg), der auch die Furchen für die zwölf, zehn Meter langen Bifinge (Kartoffelhügel) zog, mit dem Roder (Kartoffelschleudermaschine) ans Tageslicht beförderte. Die Kindergartenkinder aus dem gemeindlichen KiGa Großberg halfen ebenfalls mit.

Es war eine fröhliche Erntearbeit,

so dass Schulhausmeister Herbert Wutz, den viele jetzt scherzhaft Pentlings größten Kartoffelbauer nennen, einige Körbe auf den Traktoranhänger kippte. Drei Stunden wusch er die Knollen, damit sie für das Schulfest zu Suppe, die der Elternbeirat in einem Brotgefäß anbot, verarbeitet werden konnten.

Begonnen hat das Schulfest, zu dem Konrektorin Andrea Kasperbauer mehrere Hundert begrüßte, mit dem auf Englisch vorgetragenen Kartoffel-Rap. Auf dem Zettel des Unterhaltungsprogrammes standen, Kartoffelweit- und –zielwurf. Oder der Eierlauf, aber anstelle des Eies war eine kleine Kartoffel im Löffel. Lautstark angefeuert wurden die Kartoffelolympioniken als sie, ausgerüstet mit Hockeyschläger, die Knollen in einem Parcours um Pylonen treiben mussten.

Wie schwer oder groß ist eine Kartoffel war eine spannende Frage.

Aber dann galt es die Menge zu berechnen, damit man weiß, wie viele Erdäpfel man für das eigene Gewicht braucht. Oder bei der Maßeinheit ein Meter die Anzahl. Kartoffeldrucke, und Zeichnungen sowie Geschichten zum Kartoffelkönig gab es. Dr. Kremp informierte über Pilze und Schädlinge. Des Weiteren konn-

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ten alle die Zellstruktur unter dem Mikroskop betrachten. Eine Spende von 100kg Kartoffeln der Familie Lehner aus Neudorf verpackten und verkauften die Kinder. Der Erlös kommt der Fahrt für den Schüleraustausch mit Schullandheimaufenthalt 2015 im umbrischen Corciano zugute. Walter Lehner hatte auch die kleine Anbaufläche hinter dem Schulgebäude im Frühjahr gepflügt.

Pentlings dritter Bürgermeister Wilhelm Haubner war begeistert von der Nachhaltigkeit des Unterrichtsprojektes, in dem schuljahresübergreifend, das Thema bearbeitet wurde.

Altbürgermeister Albert Rummel und einige Gemeinderäte schauten ebenfalls vorbei.

Info: Die Kartoffel stammt ursprünglich aus dem Andenhochland (Peru und Bolivien). Die Ureinwohner, die Inkas, pflanzten die Knollen bereits vor 6000 Jahren an.

Im 16. Jahrhundert wurde sie von

Elternbeirat in Großberg wieder gewählt (C. Luxi) Die Neuwahlen des Elternbeirats der Grundschule Großberg waren rasch erledigt. Jeweils einstimmig wurden sowohl Claudia Luxi als auch Raimund Heuschneider als Vorsitzende bzw. Stellvertreter wieder gewählt. Weiterhin hat auch Nadine Meyer das Amt der Schriftführerin inne. Als neuer Kassier stellte sich Bernhard Scheller zur Verfügung.

So konnte gleich in der konstituierenden Sitzung, bei der neben der Rektorin Michaela Halter auch die neue Konrektorin Andrea Kasperbauer anwesend war, zur Planung

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spanischen Seefahrern entdeckt und nach Europa gebracht.

Im Jahre 1756 gelang es Friedrich dem Großen mit einer List, das Ansehen der Kartoffel bei der Bevölkerung zu steigern. Der Durchbruch zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel schaffte die Kartoffel durch die Hungersnöte.

Kartoffel: Sie besteht zu fast 80 Prozent aus Wasser. Sie enthält viele Kohlenhydrate in Form von Stärke. Eiweiße (Proteine) dienen dem Mensch als Energiespender. Außerdem speichert die Kartoffel Mineralstoffe, Vitamine und ganz wenig Fett. Aus einer Mutterknolle wachsen 5 – 15 Tochterknollen.

Gefährlichster Schädling: Kartoffelkäfer. Er wurde aus Nordamerika eingeschleppt.

Englisch: Potato; Französisch: Pomme de terre; Italienisch: Patata; Russisch: Kaptowka; Türkisch: Patates

Foto Luxi

des Kartoffelfestes am 10.10. übergegangen werden. Während die Lehrer/innen verschiedene Projekte rund um die Kartoffel anboten war der Elternbeirat für das leibliche Wohl zuständig.

Weiterhin werden die Eltern einmal im Monat das bei den Kindern sehr beliebte „Gesunde Frühstück“ organisieren und wöchentlich kostenloses Schulobst liefern.

Die Zusammensetzung des Elternbeiratteams verspricht eine erfolgreiche Arbeit, bei der aber stets die Unterstützung aller Eltern wichtig ist.

Kindergarten

Kindergarten Großberg Apfelernte im OGV Lehrgart`l (Josef Eder). Auch in diesem Jahr durften die Vorschulkinder des Kindergartens Großberg auf der Streuobstwiese dem Lehrgartl des OGV Großberg in Graßlfing wieder Äpfel sammeln. Die Kinder waren voller Eifer dabei, die rotbackigen Früchte, die zuvor OGV Vorsitzender Hans Wechselberger von den Bäumen schüttelte, vom Boden aufzulesen. Schnell waren die mit-

gebrachten Körbe gefüllt, die dann Wechselberger und seine Helfer verluden und zum Presshäusl am Weichselmühlweg transportierten.

Dort wird Apfelsaft für die Kinder gepresst. Natürlich naschten die Kinder an den Äpfeln. Im Lehrgartl sind alte Apfelsorten angebaut. Dort steht auch festmontiert eine alte Obstpresse sowie ein Bankgruppe zum Verweilen.

Die Kindergartenkinder: Foto Eder

Überraschung nach dem Straßenfest (Heinrich) Mit einer netten Überraschung begeisterten die Anwohner des Ziegelackerwegs, Ziegelwegs und Stadtwegs die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens Pentling zum 40-jährigen Geburtstag des Kindergartens.

Bei ihrem traditionellen Grillfest im August kam die stolze Summe von 243,00 Euro zustande, da die Organisatoren viele Dinge kostenfrei zur Verfügung stellten. Der

Foto KiGa

Förderverein Aktive Schulkinder e.V. rundete die Summe auf 300,00 Euro auf.

Erwin Skorianz (Foto) überbrachte den Geldumschlag mit den besten Grüßen seiner Anwohner. Tim, Laura, Luan, Theo, Luca und Lukas (Foto) hatten auch sofort Ideen: Wir möchten was zum Spielen, zum Lernen und ein Kasperltheater. Alle Kinder und Mitarbeiterinnen sagen allen ein großes Dankeschön.

Seit zwei Jahrzehnten im Kindergarten (Josef Eder). Astrid Seiler ist seit September 1994 im Großberger Kindergarten als Erzieherin tätig. In den zwanzig Jahren ihres Wirkens begann sie zunächst im ersten Jahr als Nachmittagsgruppenerzieherin.

Zwölf Jahre lang war sie als Gruppenleiterin vormittags tätig. Als die Kinderzahlen 2006 zurückgingen, wurde ihre Gruppe geschlossen. Innerhalb eines Jahres wurde in diesem Raum im ersten Obergeschoss, eine Krippengruppe eingerichtet. Seiler absolvierte eine Weiterbildung zur Krippenpädagogin und übernahm für drei Jahre die

Betreuung der 1–3jährigen in der Einrichtung. Nach der Rückführung dieser Gruppe in eine Kindergartengruppe ist Astrid Seiler wieder für 3–6 jährige Kinder tätig. Anlässlich ihres Jubiläums bereiteten die Kinder, Kolleginnen und der Elternbeirat der beliebten Kindergärtnerin mit Gesang und vielen lieben Wünschen und Geschenken eine unvergessliche Feier. Besonders freut sich Seiler, wenn sie ehemalige Kinder wieder sieht.

Besonders groß ist die Freude, wenn diese ihre eigenen Sprösslinge zur Betreuung bringen

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Kindergarten

„Da ist das Ding“, rief Jana Heinrich (Josef Eder). „Da ist das Ding“ rief Pentlings Kindergartenleiterin Jana Heinrich nachdem sie den symbolischen Schlüssel für den neuen Kindergarten an der Schulstraße von erster Bürgermeisterin Barbara Wilhelm erhalten hatte. Wilhelm bekam zuvor den großen Schlüssel vom Architekten Martin Wespa. Rund 2,5 Millionen kostete der Neubau am alten Standort. Das ehemalige Schulhaus, das später als Rathaus diente, wurde restauriert und fügt sich harmonisch ein. Traumhaft ist der Blick ins Donautal. „Unser neuer Kindergarten ist ein kleines Erlebniszentrum. Es ist nicht nur eine Betreuungseinrichtung, sondern eine Begegnungsstätte für Eltern und Kinder. Heute feiern wir nicht nur die offizielle Eröffnung, bezogen wurde das Haus am 27. Juni, sondern zugleich den 40. Geburtstag der Institution“, hob Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm bei der Eröffnung hervor. Vor vierzig Jahren eröffnete ein Kindergarten in der Schulstraße.

Es waren die Räume des Anbaues am alten Schulhaus, das als Verwaltungssitz der Gemeinde Pentling genutzt wurde. Professor Dr. Joseph Alois Ratzinger (jetzt Papst em. Benedikt XVI.) segnete die Räume.

Nach 38 Jahren war es dann soweit, dass mit dem Neubau begonnen wurde. Es war ein langer Weg mit kontroversen Standortdiskussionen.

Heute ist alles vergessen. Die Freude und Zufriedenheit überwiegt. Seien wir stolz auf unseren Mut, großzü-

gig über das übliche Flächenmaß gebaut zu haben. Die Kinder haben in ihrem Haus Platz für Bewegung, Rückzugsmöglichkeiten und vor allem ein Wohlfühlambiente, schloss das Gemeindeoberhaupt.

Wilhelm gratulierte Gabi Heimgärtner, geb. Gruber, zum vierzigjährigen Dienstjubiläum. Ein Krönchen und viele kleine Geschenke bekam die geborene Pentlingerin. „Nie habe ich es bereut, als Siebzehnjährige hier meinen Dienst zu beginnen. Unser altes Haus und auch das Neue waren und sind in ihrer Art liebenswürdig. Gerne erinnere ich mich an die damalige Eröffnungsfeier im Turnraum. Elisabeth Maar war Leiterin, Ingrid Schindlbeck und Eva Straßer meine Kolleginnen“, erzählte sie.

Heinrich sagte: „Vor dreizehn Jahren, als ich hier in Pentling begann, zeigte mir der damalige erste Bürgermeister Gerhard Klier, das Modell eines Kindergartens. Wir bauen einen neuen, waren seine Worte.

Aber die Sanierung der Grundschule und weitere Sachzwänge verschoben immer wieder den Bau. Doch wir vom Team entwickelten Ideen für ein neues Haus. Als dann Bürgermeister Albert Rummel kam und das Bauvorhaben mit Verwaltungsleiter Robert Griesbeck und Bauamtsleiter Thomas Kohlmeier vorstellte, äußerten wir viele Wünsche. Und: Alle Räume, die wir uns gewünscht hatten, haben wir bekommen. Jetzt haben die Kinder einen eigenen Schlafraum und

müssen nicht mehr wir vorher im Turnraum ihr Schläfchen machen.

Im Speiseraum nehmen derzeit 50 von unseren Kindern ihr Mittagessen ein. 2001 waren es sechs“.

Landrätin Tanja Schweiger betonte, dass es nicht allzu häufig ist, dass eine Gemeinde die Trägerschaft innehat. Die Arbeitswelt ändert sich ständig und fordert neue Betreuungszeiten. Pentling ist flexibel und kommt den Wünschen so weit es geht entgegen. Heute ist ein wichtiger Standortvorteil nicht der Kindergarten, sondern ein qualitativer.

Als junge Mutter weiß ich das aus eigener Erfahrung zu schätzen“. „Häuser unterscheiden sich nach ihrer Bestimmung und dem Standort.

Der Kindergartenneubau hier ist für Kinder und Erwachsene errichtet worden. Für die einen zur Betreuung, für die anderen zur Begegnung.

Das Volumen des Baukörpers ist ein Wechselspiel. Die Materialwahl von Beton und Holz für einzelne Teilbereiche bewusst gewählt. Beton stützt und Holz dämmt. Die gesamte Architektur trägt der Besonderheit des Ortes Rechnung. Die großen Fenster lassen die Kinder am Wechselspiel der Natur teilhaben. Eine Herausforderung war die Kubatur des bestehenden alten Gebäudes in das Neue integrieren“, sagte Architekt Martin Wespa. Landschaftsarchitekt Stephan Küster aus Hohengebraching plante das gelungene Außengelände mit den Spielanlagen.

In der Papstkirche St. Johannes begann der Tag mit einer ökumenischen Andacht der Pfarrer Horst Wagner (r.k.) und Wolfgang Reindl-

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meier (ev). Mit einem Spiel: „Lasst uns einen Kindergarten bauen“ zeigten die Kleinen die Baugeschichte. Ein Lied der Erzieherinnen mit dem Solo von Jana Heinrich folgte.

Reindlmeier meinte bei der kurzen Predigt: Die Kinder sollen das neue Haus genießen. Dort können sie ungestört sein und nicht immer gleich angeleitet werden. Sie haben viel Freiraum und Möglichkeiten“.

Die drei Gruppen stellten sich am Nachmittag mit verschiedenen rockigen, peppigen oder von klassischer Musik untermalten Spielen vor. Vom Bändertanz bis zum schwarzen Theater war alles dabei.

Zwei Kinder tanzten in Leinen gehüllt mit der Vier und der Null als Symbol für vierzig Jahre. Elternbeiratsvorsitzender Thomas Pöller spielte mit einer Band. Er lobte das neue Schmuckstück der Gemeinde.

Die Mitglieder des alten und neuen Gemeinderates, Altbürgermeister Albert Rummel und sein Amtsvorgänger Gerhard Klier, MdL Dr. Franz Rieger und Jugendamtsleiter Mooser waren da. Am Nachmittag kam auch der erste erste Bürgermeister der Kommune Franz Sennebogen.

Spatenstich: Mai 2012 Richtfest: November 2012 Bezug: Juni 2014 Dreigruppig: 75 Kinder Grundstücksfläche: Rund 2000 Quadratmeter, umbauter Raum 5500 Kubikmeter, Nutzfläche 1026 Quadratmeter.

Behindertengerechte Bauweise Kosten ca. 2,5 Millionen Euro; veranschlagt 2, 18 Millionen; Zuschuss: 400.000 Euro.

Kostensteigerung durch neuen Dachstuhl, zwei Ringacker, neue Giebel, Erdarbeiten (Fels/Bauschutt), Entsorgung eines großen Erdtanks.

Räumlichkeiten: Drei Gruppenräume, Intensiv-, Entspannungs-, Speiseraum, Sozial- und Leiterinnenraum; Mehrzweckraum auch für externe Gruppen.

Bauweise: Holzständer; betonierte Zugänge, leicht abgeschrägtes Flachdach mit Attikaverblendung, Fotovoltaikanlage.

Garten: Nassbereich, kleine Hügellandschaft, Rollerbahn mit Fallschutzmatten, großer Spielbereich.

Weitere Einrichtungen: Kinderkrippe in Pentling (36 Plätze); Kindergarten in Großberg (100): Kinderhort an der Grundschule Großberg.

Feuerwehr

Bürgermeisterin Wilhelm erhört die Bitte der Feuerwehr Poign (Josef Eder). Mit einer sehr starken Abordnung kam die freiwillige Feuerwehr Poign zum Schirmherrinnenbitten für ihr 130jähriges Gründungsfest vom 19.–21. Juni mit Wiedersegnung der renovierten Fahne zu Bürgermeisterin Barbara Wilhelm nach Graßlfing. Die rund 50 Frau/Mann marschierten mit Fahnenmutter Silvia Höglmeier, die in Begleitung ihrer Festdamen war unter Vorantritt der Hanslbergermusikanten vom Graßlfinger Feuerwehrgerätehaus zum Anwesen des Gemeindeoberhauptes.

Vorsitzender Albert Beck jun. hatte einen roten Regenschirm, behangen mit Laugenbrezen, als Symbol der Schirmherrschaft dabei. Zusammen mit erstem Kommandanten Bernhard Meyer bat er in Gedichtform Barbara Wilhelm um die Übernahme. Wilhelm sagte zu, nachdem die beiden drei Aufgaben erfüllt hatten.

Beim Schlauchzielrollen gelang es schon beim ersten Versuch. Mehrmals versuchten sie sich beide beim

Zielwurf mit einem geschlossenen Leinenbeutel. Knapp verfehlten sie immer den Zielring. Ein Feuerwehranwärter war zielsicherer, damit die dritte Aufgabe, ein Zielspritzen mit der Kübelspritze in Angriff genommen werden konnte. Hier dauerte es ebenfalls etwas länger bis Beck zielgenau, den gelben Tennisball auf dem Verkehrsleitkegel traf, sodass dieser herunterfiel. Meyer pumpte wie wild um den notwendigen Druck zu erzeugen, damit es gelang.

Donnernder Applaus ihrer Mannschaft und der Zuschauer, darunter auch Pentlings ehemalige zweite Bürgermeisterin Karin Renkawitz, brandete auf. Und: Wilhelm sagte freudestrahlend zu. „Ich bin überrascht, in welch großer Mannstärke einer unserer kleinsten Wehren heute angetreten ist. Ich nehme das Ehrenamt gerne an“, sagte sie.

Im Anschluss stärkten sich alle bei Schweinebraten aus der Walba im Gewölbe des Anwesen Wilhelm.

Für Wilhelm war es das zweite Bitten,

denn vor Wochenfrist übernahm sie schon die Schirmherrschaft von St. Hubertus Hohengebraching (24. – 26. Juli). Der Pentlinger Festreigen beginnt im Mai, wenn vom 14.–17. die zehnjährige Partnerschaft mit der französischen Stadt Civrieux d´Azergues in Pentling bei einem

Europafest erneut besiegelt wird.

Und vom 11. -14. Juli in Frankreich.

Am 4. Juli feiert die Böllerschützenabteilung von Eichenlaub Großberg sein 25jähriges Bestehen. Zum vorläufigen Abschluss startet am Samstag, 19. September der Landkreislauf in Matting.

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Feuerwehr

Die Enten beruhigten sich schnell

Die Brandbekämpfung aus allen Rohren: Foto Eder

(Josef Eder). „Ungeklärte Rauchentwicklung im Anwesen von Nikolaus Schindlbeck in Hölkering“, lautete der Einsatzbefehl für die Feuerweh-

ren Pentling, Großberg, Graßlfing und Niedergebraching. Während sich Atemschutzgeräteträger aller Wehren ausgerüstet hatten, begannen Mann-

schaften mit dem Aufbau der Löschwasserversorgung. Die vorgehenden Trupps retteten mehrere Personen. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass die Ausrüstung von fünf der sieben Pentlinger Wehren mit Atemschutz von großem Vorteil ist. Generalstabsmäßig mit Karten und Luftbildern wurden die Brandabschnitte bei der Übung, die bei Tageslicht begann und in der Dunkelheit endete, dokumentiert.

Graßlfing über eine lange Schlauchstrecke mit Ausgangspunkt beim DriveInn der Bäckerei Ebner und Großberg saugte mit seiner Tragkraftspritze (TS 8/8) aus dem offenen Gewässer, dem Ententeich der Schindlbecks, was natürlich helle Aufregung beim Federvieh hervorrief. Mit Geschnatter protestierten sie lauthals, was aber letztendlich nichts nützte. Am Ende der über einstündigen Einsatzübung,

Rauch drang aus Hohengebrachinger Brennerei (Josef Eder). „Ungeklärte Rauchentwicklung in der Hohengebrachinger Schloßstraße“, lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehren Niedergebraching und Graßlfing zu einer Übung während der Feuerwehraktionswoche. Rauch drang

aus dem ehemaligen Gebäude der vorübergehend stillgelegten Anlage der Brennereigenossenschaft. Hier waren früher Tausende von Litern hochprozentiger Industriealkohol gelagert.

Aus dem mehrere hundert Meter ent-

fernten Weiher, der den Brennereigenossen gehört, förderten die Floriansjünger mit zwei Tragkraftspritzen über eine lange Schlauchstrecke das Löschwasser. Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräteträgern bereiteten sich auf die Erkundung vor. Die Masken der Trupps wurden mit Plastikeinsätzen verdunkelt, so dass die

war das offene Gewässer halb leer. Niedergebraching zapfte von einem Unterflurhydranten. Mit dem Teichwasser wurde die Pumpe eines der Pentlinger Tanklöschfahrzeuge (TLF 16/12) versorgt.

Am Ende der Übung testete Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger mit mehreren B-Druckschläuchen einem B-Hydroschild mit Volllast die Wasserförderung und –abgabe die örtliche Wasserversorgung. Sie hielt den Druck trotz der der großen Abnahmemengen konstant. Das Resümee des Feuerwehrführers lautete: Ausgezeichnet. Die kleinen bei Großübungen auftretenden Unzulänglichkeiten wurden vor Ort besprochen. Brandleider Schindlbeck war mit der Schlagkraft der Wehren sehr zufrieden. Die Enten beruhigten sich wieder schnell, als sie ihren Teich wieder in Besitz nehmen konnten.

Männer nur schemenhaft etwas erkennen konnten. Sie retten mehrere Personen aus dem Haus und übergaben sie dem Rettungsdienst. Die beiden Kommandanten der Wehren Thomas Wollny (Niedergebraching) und Wolfgang Fröhlich (Graßlfing) waren mit dem Ergebnis zufrieden.

Wolfgang Fröhlich war selbst unter den Geräteträgern. Den Einsatz leitete sein Stellvertreter Franz Fröhlich.

Der Einsatz: Foto Eder

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Feuerwehr – Vereine

Pentlinger Feuerwehrler immer stark gefordert

Die Prüfung: Foto FF Pentling

(Josef Eder). Eine Löschgruppe der freiwilligen Feuerwehr Pentling hat die Leistungsprüfung Variante III am Kirchweihsamstag erfolgreich absolviert. Bei dieser Variante wird ein Zimmerbrand angenommen, bei dem keine Menschen- und

Tierrettung erforderlich ist. Des Weiteren wird die Brandbekämpfung im Innenangriff mit schwerem Atemschutz, den der Angriffstrupp vorzunehmen hat, simuliert. Für Anton Aigner jun. war es die letzte Prüfung, er erhielt Gold in Rot.

Der Wassertrupp sorgt für die Wasserversorgung und stellt den Rettungstrupp. Die Absicherung der „Einsatzstelle“ übernimmt der Schlauchtrupp. Nachdem es vor der Prüfung die Kenntnisse in Fahrzeugund Gerätekunde und verschiedene Knoten und Stiche fehlerfrei vorzuführen galt, lag beim Löschaufbau (300 Sekunden), der Schwerpunkt auf Sicherheit und Geschwindigkeit.

Der zeitliche Rahmen beinhaltet das Anlegen der Atemschutzausrüstung.

Nach dem Löschangriff galt es in 100 Sekunden eine Saugschlauchleitung mit vier Saugschläuchen herzustellen. Der Maschinist hatte zwei Minuten Zeit um die Trockensaugprüfung zu absolvieren.

Die Prüfer Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer, Frauenbeauftragte Daniela Stadelbauer und Kreisbrandmeister Hans Hopfensper-

ger bescheinigten der Gruppe eine ausgezeichnete, saubere Arbeit beim Löschangriff sowie beim Saugschlauchkuppeln. Die Wehr ist immer stark gefordert, so Scheuerer, dass die Aktiven dazu noch Zeit in eine Leistungsprüfung investieren, ist aller Ehren wert. Was ihr heute gezeigt habt, ist euer fast tägliches Einsatzspektrum. Was immer wieder hervor gehoben werden muss: „Ihr seit freiwillig und es ist nicht euer Beruf, denn der und die Familie laufen manchmal nebenher“, so Scheuerer. Ausbilder war zweiter Kommandant Peter Liebl.

Bronze: Thomas Schleper; Silber: Michael Spitzhirn; Gold: Thomas Renner; Alexander Schmidt-Wallach; Gold in Blau: Michael Hetznecker, Benjamin Süß.; Toni Ruppenthal; Julien Schelchshorn.

Fußballweltmeisterschaft bringt SC Matting Trikot und Bälle von real,(Josef Eder). Die Jugend des SC Matting darf sich erneut freuen, denn die Fußballweltmeisterschaft 2014 hatte auch große Folgen für die Jüngsten des Vereins. Die real,- SBWarenhaus GmbH verloste in einem Gewinnspiel Triko-Sets bestehend aus Oberteil, Hose und Fußbälle.

Bedingung der Teilnahme ist die Online-Einsendung eines Fotos gewesen, das ein mit real,- „Welt-Fußball-Stars“ Sammelkarten gebautes, möglichst kreatives Kartenhaus beinhalten soll. „Als ich die Kleinsten unseres Vereins fragte, was wir denn für ein

Haus basteln wollen, kam gleichzeitig wie aus der Pistole von allen geschossen: Ein Fußballstadion!

Und so legten wir los mit den Sammelkarten, Kleber und Schere .... die Kreativität der Kids nahm einfach kein Ende“, hob Nadine Cole hervor. „Bei der Ermittlung der Gewinner konnte unser „Haus“ eine mehrköpfige Jury aus Düsseldorf überzeugen“, so Philipp Balestrem Geschäftsführer von real,- in Pentling, der die großzügige Ausstattung überreichte. Er war sehr erfreut darüber, dass die Gewinner aus der Gemeinde Pentling sind. Der Ge-

Trainings- und Fitnessprogramm Winter 2014/15 Gymnastik Dienstag: 18.30 – 19.30 Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule für Herren (M. Wild) z.Zt. Bürgersaal Pentling (Rathaus) Mittwoch:

18.00 – 19.00 Uhr Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule für Damen und Herren (M. Wild) z.Zt. Bürgersaal Pentling

Donnerstag: 18.00 – 19.00 Uhr Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule für Damen (M. Wild) z.Zt. Bürgersaal Pentling

Die Mannschaften mit Philipp Balestrem: Foto Eder

winn bestand aus drei Trikot-Sets (je 10 Garnituren) und 20 WM-Fußbällen. Vorsitzender Franz Schiller bedankte sich und war sehr erfreut

über die Überraschung. Balestrem: „Es hat sich gelohnt, dass eure Abteilungsleiterin Jugend Nadine Cole mitgemacht hat“.

Leichtathletik Montag: 18.00 – 19.15 Uhr Kindertraining (auch Schnuppertraining) u. Spiele für Schüler m/w bis ca. 11 J. (Johanna Meßner) Schulturnhalle Großberg 16.00 – 18.00 Uhr Fördergruppe I/Halle Jugend und Schüler m/w ab ca. 12 J. (R. Graf) Städt. Sporthalle Königswiesen (neben v. Müller-Gymnasium) Mittwoch:

17.00 - 18.00 Uhr Fördergruppe I/Lauftraining Jugend und Schüler m/w ab ca. 12 J. (R. Graf) SG Post/Süd-Platz, Weingartenstraße

Yoga Donnerstag: 19.45 – 21.15 Uhr Yoga in Zusammenarbeit mit der VHS Landkreis z.Zt. jeweils Bürgersaal Pentling Info: E. Selbmann - Tel. 0941/81585 J. Meßner - Tel. 09405/961211

M. Wild - Tel. 0941/92517 R. Graf - Tel. 0941/92132

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Vereine

Triko-Spende für die A-Jugend des SC Matting (Nadine Cole) Für die neue Spielsaison 2014/2015 freuen sich unsere ältesten Junioren, die A-Jugend des SC Matting über eine neue Trikotausstattung. Herzlichen Dank hierfür gilt unserem Sponsor und Förderer, dem Medienhaus Reidl aus Matting. Familie Reidl ließ

sich nicht zweimal bitten, sondern sagte für eine neue Spielausstattung sofort seine Unterstützung zu und hofft, daß mit der neuen Dressgarnitur viele Siege eingefahren werden können. Vergelt´s Gott für die großzügige Spende Familie Reidl!

Foto Eder

TSV Großberg D2 Jugend bedankt sich bei Physiotherapiepraxis Vita Ferstl (Rech) Die Fußballkids und das Trainerteam der TSV-D2-Jugend sehen richtig schick aus in ihren neuen Trainings- und Aufwärmpullover.

Die Physiopraxis Vita Ferstl aus Bad Abbach hat das ganze finanziell ermöglicht. Beim letzten Heimspiel konnten wir uns bei Willi Ferstl

auch persönlich für seine Unterstützung bedanken. Das rassige Fußballspiel endete übrigens 3:3, somit bleiben wir weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze und das trotz einer Mannschaft, die zum großen Teil um mindestens ein Jahr jünger als die gegnerische Mannschaft ist.

Foto Rech

U10 des TSV Großberg zu Gast bei Union Berlin und Dynamo Dresden

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(Yvonne Horn). Die U10 des TSV Großberg war zum ersten Mal zu Gast bei Union Berlin und Dynamo Dresden. Das 1. Spiel fand am 04.10.2014 bei Union Berlin statt.

Bei herrlichem Oktoberwetter kamen wir am 03.10.2014 in Berlin an.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden. Egal ob das Brandenburger Tor, der Reichstag, Madame Tussaunds, der Fernsehturm für jeden gab es eine Sehenswürdigkeit zu entdecken. Am Abend ließen wir den 1. Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Frisch gestärkt ging es am nächsten Morgen auf zum Trainingsgelände der Union Berlin an der „Alten Försterei“. Gut aufgewärmt und mit Siegeswillen starteten wir unsere Partie die über 2x25 Minuten ging. Respektvoll gingen wir die Partie an, denn die Union Kids legten direkt los wie die Feuerwehr. Doch nach 10 Minuten hatten wir uns gefangen und konnten zeigen, dass wir super Pässe spielen können. Dribbling, Zuspiel, Torschuss alles lief wunderbar.

Unsere Torschützen: 3x Florian Widder, 1x Kevin Horn, 1x Moritz Baumgartner, 1x Dastin Kammerer Tore vorbereitet: 1x Dastin Kammerer, 1x Florian Widder, 1x Kevin Horn, 1x Finn Aierstock Glanzparaden: 9x Felix Lehner

C: Lukas Horn Unser Spiel gegen Union Berlin endete mit 6:3. Jungs das war ein super Spiel, ihr habt einen guten Eindruck hinterlassen. Zurück im Hotel blieb nicht lange Zeit zum Ausruhen, die Kids waren schon wieder topfit und bereit, sich nochmals ins Berliner Leben zu stürzen. Alles was wir am vorherigen Tag nicht geschafft hatten konnten wir jetzt noch einmal in Angriff nehmen. Da blieb sogar noch Zeit für das Berliner Oktoberfest. Nachdem uns die Füße brannten fanden wir uns wieder im Hotel ein. Den Kids war beim Kickern und beim Billiardspiel keine Müdigkeit anzusehen und so wurde sogar noch das eine oder andere Loomband geknüpft.

Nach kurzer Nacht hieß es wieder zeitig raus aus den Federn, denn ein Highlight unserer Reise stand noch auf dem Programm. Unser 2. Spiel am 05.10.2014 gegen den SG Dynamo Dresden. Als wir nach kurzer Reise in Dresden ankamen, wartete Hr. Hums (der Trainer der Dynamo Kids) bereits auf uns. Er hatte extra für uns noch eine Stadionführung organisiert. Die Jungs waren begeistert, den VIP-Bereich betreten zu dürfen, die Trikotsamlung von Dresden zu Gesicht zu bekommen, sogar ein Paar Spieler wie Justin Eilers und Sylvano Comvalius liefen

uns über den Weg. Nachdem wir die ersten Eindrücke verarbeitet hatten wärmten wir uns auf, denn wir wollten doch unser Spiel welches 3x20 Minuten dauerte noch bestreiten. Heute merkte man unseren Kids an, dass das Berliner Nachtleben ihnen noch in den Knochen steckte.

Wir versuchten mit den Kids der Dynamo mitzuhalten, doch diese wirbelten von Anfang an über den Platz. Trotz der Überlegenheit der Dynamo Kids versuchten wir immer unsere Situationen sauber zu lösen.

Wir wollten nicht einfach so den Ball wegdreschen, sondern versuchten immer wieder das ganze mit Zuspiel und Passkombinationen zu lösen.

Unsere Torschützen: 2x David Wachter, 1x Luca Starke, 1x Lukas Horn Tore vorbereitet: 1x Luca Starke

Foto Thomas Pöller

Glanzpararden: 9x Felix Lehner C: Florian Widder Trotz der hohen Niederlage von 17:4 haben unsere Jungs ihren Humor nicht verloren. Auf der anschließenden Heimreise schmerzte die sehr hohe Niederlage fast gar nicht mehr, denn jeder brachte ein spannendes Erlebnis unserer Reise mit nach Hause was so schnell wie möglich erzählt werden wollte.

Jungs ihr habt euer Bestes gegeben, wir sind mächtig stolz auf euch.

Eure Trainer Marco & Jo Unsere Mannschaft das sind: Felix Lehner, David Wachter, Kevin & Lukas Horn, Dastin Kammerer, Florian Widder, Alexander Pöller, Moritz Baumgartner, Finn Aierstock Gastspieler: Luca Starke

Vereine Obst- und Gartenbauverein Großberg und Umgebung Gegründet 1930

„Garten – Kultur – Freizeit“ Erntedank am 5. Oktober 2014 mit Gottesdienst in der vollen Kirche St. Heinrich und Kunigunde Großberg.

Die feierliche Messe zelebrierte Pfrv. Munguajkonkwa. Die Kinderchöre unter der Leitung von Anette Kohlmeier sangen die Aschauer Kindermesse sehr eindrucksvoll. Hierzu sind besonders viele Eltern mit den Kindern erschienen.

Die Äpfel wurden dann wie in den vergangenen Jahren im Presshäusl auf der Obstwiese von Hans Wechselberger in Unterlindhof gepresst und im OGV Haus am Weichselmühlweg in die 10 Liter Kartons abgefüllt. Dadurch waren die OGV-Pressleute frei für das Obstpressen der Mitglieder.

Obst aufsammeln für Kindergarten Großberg

Mit der Kindergartenleiterin Maria Dietl wurde für Donnerstag, 9. Oktober das Ernten der Äpfel auf der OGV Streuobstwiese in Graßlfing vereinbart.

220 Liter Saft wurden an die Kindergartenleiterin Maria Dietl durch den 1. Vorsitzenden Hans Wechselberger am 14. Oktober 2014 übergeben.

Das Obstpressen vom 18. Oktober 2014.

Wie in den vergangenen Jahren soll daraus Saft für den Kindergarten gepresst werden. Hans Wechselberger schüttelte die Bäume und die drei Gruppen sammelten die Äpfel auf. Diese wurden auf den bereit stehenden Anhänger verfrachtet. Nach dem Einsammeln der Äpfel stellten sich die drei Gruppen vor die alte Obstpresse für ein Gemeinschaftsfoto auf.

Bereits das 8. Mal bis zu diesem Zeitpunkt wurde heuer für die Mitglieder die Obstpresse samt Abfüllstation bedient. Weitere Termine sind der 22./ 25./ 29. und 30. Oktober. Damit ist dann die Obstpress-Saison für dieses Jahr zu Ende. Weil das Obstwaschen zuhause wegen der Neuanschaffung der Waschanlage mit Rätzmühle entfällt, gefiel das den Mitgliedern besonders berichtete der Obstpresswart Fritz Schönfeld, der zusammen mit seinem Bruder die Anlage bedient.

Herbst-Wanderung: So., 9. November von Süssenbach über den Wackelstein nach Marienthal. TP mit dem Auto 10.00 Uhr bei der Tankstelle Grünauer Großberg.

1.Vorsitzender: Hans Wechselberger, Telefon 09405 1540 2.Vorsitzender: Peter Ritthaler, Telefon 09405 956607

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Vereine

Eichenlaub Großberg holt Raiffeisenpoakl

Foto Eder: Die Sieger

(Josef Eder). Eichenlaub Großberg holte sich zum vierzehnten Male den Raiffeisenpokal mit 5641 Ringen (1873; 1887; 1881) nach drei Durchgängen, der Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach Geschäftsstelle Ziegetsdorf, den die Schützensektion Aubachtal zum 45. Male austrug.

Sie lösten damit den Seriensieger der letzten vier Jahre ab. Stilles Tal Graß 5630 (1880; 1875; 1875) wurde Zweiter vor dem Rekordgewinner (15 x) Zur grünen Au Oberisling 5546 (1845; 1840; 1861). Nach dem ersten Durchgang lag Graß im Bewerb um den begehrten Pokal noch in Front.

Sektionssportleiter und Schützenmeister des Siegers Sepp Schiller sagte: „In diesem Jahr haben wir Graß nach vier Niederlagen wieder auf den zweiten Stockerlplatz verweisen können und dem Geldhaus sparen helfen, denn wenn Stilles Tal gewonnen hätte, wäre ein neuer Pokal fällig gewesen“. Mit viel Engagement wurde wie in all den Jahren um die Trophäe gekämpft. Es ist vermutlich der am längsten ausgeschossene Pokal in Süddeutschland. Begonnen hatte alles einmal als Vorbereitung für überregionale Wettkämpfe“, sagte Sektionsleiter Christian Berghammer bei der Siegerehrung im Leistungszentrum Höhenhof. „Brauchtum und Tradition sind unser Leitbild, darum halten wir unsere Geschäftsstellen

in der Region. Wir unterstützen die Ehrenamtlichen gerne bei ihren Tätigkeiten“; hob Roland Piehler, Ziegetsdorfs stellvertretender Geschäftsstellenleiter, hervor. Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm war beeindruckt von den sportlichen Leistungen. Laut rief sie: „Allen Respekt meine Damen“, denn die Ringzahlen ihrer Geschlechtsgenossinnen waren erheblich besser als die der Männer.

Den Titel des Raiffeisenmeisters, er wurde im Finale der besten Zehn ausgeschossen, holte sich Cornelia Schiller 101,3 Ringe (Eichenlaub Großberg) vor Jürgen Fischer 100 (Bergeshöh Großberg) und Laura Binder 99,5 (Graß). Die Einzelwertung der Schützenklasse (drei Durchgänge Raiffeisenpokal) holte sich Helmut Binder 1132 (Graß).

Er verwies Jürgen Fischer 1131 (Bergeshöh Großberg) und Michael Kiermeier 1125 (Oberisling) auf die Plätze. Den Platz an der Sonne bei den Damen verteidigte Cornelia Schiller 1158 (Eichenlaub Großberg). Mit auf dem Stockerl standen Laura Binder 1149 (Graß) und Stefanie Fröhlich 1149 (Eichenlaub Großberg).

Sektionsmeister Luftgewehr in der Schützenklasse ist Jürgen Fischer 378 (Bergeshöh Großberg). Michael Kiermeier 377 (Oberisling) und Helmut Binder 375 (Graß) durften gratulieren. Cornelia Schiller 385

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siegte vor Stefanie Fröhlich 383 (beide Eichenlaub Großberg) und Regina Melzl 364 (Neudorf) bei den Damen. Maria Lorenz 377 triumphierte in der Altersklasse vor Martina Schiller 373. Deren Ehemann Josef Schiller 371 (alle Eichenlaub Großberg) hatte das Nachsehen. Bei den Senioren wiederholte Wolfgang Mehringer 368 (Graß) vor Albert Kramel 365 (Neudorf) und Sektionsleiter Christian Berghammer (Eichenlaub Großberg) seinen Sieg.

Bei den Aufgelegten verteidigte Albert Elflein 300 (Graßlfing) erneut seinen Titel. Erika Kohlmeier 297 (Graß) und Hans Punk 297 (Graßlfing) kamen auf die Ränge. Nach fünfzehn Jahren in ununterbrochener Reihenfolge stand Nicole Elflein-Weke 360 (Graßlfing) nicht ganz oben. Die mehrfache Deutsche Titelträgerin mit Perkussionswaffen wurde Dritte. Es siegte Bernhard Twardy 363 (Eichenlaub Großberg) vor Elfleins Vereinskollegin Sylvia Hassmann 360 (Graßlfing).

Den Pentlinger BürgermeisterPokal gestiftet von der ersten Frau der Kommune Barbara Wilhelm holte sich Eichenlaub Großberg 420,5 Teiler vor Graß 467,5. Ebenfalls sicherten sich die Eichenlaubschützen 31,4 Teiler den Pokal von Obertraublings neuem Gemeindeoberhaupt Leo Graß jun. Neudorf 40,9 wurde Zweiter. Der Josef Melzl Gedächtnispokal ging wie nicht anderes zu erwarten mit 456,6 Teilern an Eichenlaub Großberg. Weidtal Scharmassing 487,1 stand auf zwei.

Albert Kramel (Neudorf) schoss bei allen Tiefschüssen mit 3,8 Teiler das beste Blattl.

Sektion Aubachtal 45. Raiffeisenpokal Luftgewehr: 1. Eichenlaub Großberg I 5641 Ringe; 2.

Stilles Tal Graß 5630; 3. Zur grünen Au Oberisling 5546; 4. Eichenlaub Graßlfing 5445; 5. Haid Neudorf 5364; 6. Eichenlaub Großberg II 5261; 7. Weidtal Scharmassing 5249; 8. St. Hubertus Hohengebraching 5117.

Raiffeisenmeister: 1. Cornelia Schiller 101,9 (Eichenlaub Großberg); 2. Jürgen Fischer 100 (Oberisling); 3. Laura Binder 99,5, 4. Nicole Spannberger 98,7 (beide Graß); 5.

Stefanie Fröhlich 97,4; 6. Maria Lorenz 96,9; 7. Martina Schiller 96,3 (alle Eichenlaub Großberg) 8. Helmut Binder 95,6 (Graß); 9. Melanie Lorenz 94,6 (Eichenlaub Großberg);10. Michael Kiermeier 94,1 (Oberisling).

Raiffeisenpokal Herren Einzelwertung: 1. Binder 1132(Graß); 2. Fischer 1131; 3. Kiermeier 1125 (Oberisling); 4. J. Schiller 1123 (Eichenlaub Großberg); 5. Melzl 1116 (Graßlfing); 6. Mehringer 1108 (Graß).

Damen: 1. Cornelia Schiller 1158 (Eichenlaub Großberg); 2. Binder 1149 (Graß); 3. Fröhlich 1149 (Eichenlaub Großberg); 4 Spannberger 11143 (Graß); 5. Gebhardt 1120 (Oberisling); 6. Melzl 1114 (Neudorf).

Sektionsmeister Schützen: 1. Fischer 378 2. Kiermeier 377 (beide Oberisling); 3. Binder 375; 4. Kamm 371 (beide Graß); 5. Melzl 368 (Graßlfing); 6. Fichtner 364 (Scharmassing).

Damen: C. Schiller 385; Fröhlich 383 (beide Eichenlaub Großberg); 3.

Melzl 364 (Neudorf).

Altersklasse: 1. Ma. Lorenz 377; 2. J. Schiller 373; M. Schiller 371 (alle Eichenlaub Großberg); 4. Schambeck 363 (Graßlfing); 5. H. Nadler 363 (Hohengebraching); 6. Kohlmeier 354 (Graß).

Senioren: 1. Mehringer 368 (Graß); 2. Kramel 357 (Neudorf), §: Chr: Berghammer 346 (Eichenlaub Großberg) .

Aufgelegt: 1. Elflein 300 (Graßlfing); 2. E. Kohlmeier 297 (Graß); 3.

Punk 297 (Graßlfing). 4. Maier 295 (Graß);5. H. Pabst 289 (Eichenlaub Großberg); 6. A. Kohlmeier 288 (Graß).

Luftpistole: 1. Twardy 363 (Eichenlaub Großberg); 2. S. Hassmann 360; 3. Elflein-Weke 360 (beide Graßlfing); 4. Schaffelhuber 353 (Graß); 5.

Hildner 345 (Eichenlaub Großberg); 6. M. Melzl 344 (Graßlfing).

Josef Melzl Gedächtnispokal: 1.

Eichenlaub Großberg 456,6 Teiler; 32 Scharmassing 487,1; 3. Oberisling 804,9, 4. Graß 810,4; 5. Bergeshöh Großberg 857,1; 6. Neudorf 1035; 7. Hohengebraching 1140; 8.

Graßlfing 2609.

Bürgermeister Leo Graß jun.

Pokal (Obertraubling): 1. Eichenlaub Großberg 31,4; 2. Neudorf 40,9; 3. Graß 50,5, 4. Oberisling 69,5; 5.

Graßlfing 72,9; 6. Scharmassing 138,1; 7. Hohengebraching 159.

Bürgermeisterin Barbara Wilhelm Pokal (Pentling): 1. Eichenlaub Großberg 420,5 Teiler; 2. Graß 467,5; 3. Oberisling 525,4; 4. Scharmassing 687,9; 5. Neudorf 970,7; 6. Graßlfing 970,7; 7. Hohengebraching 1123; 8. Römerschanze Poign 1329.

Vereine

Donaugau genehmigt Satzung mit nahezu einhundert Prozent (Josef Eder). Mit 9448 Ja-Stimmern (98,38 Prozent) bei 156 Nein (1,62%) genehmigten die Delegierten beim außerordentlichen Delegiertentag des Kreisschützenverbandes Oberpfalz und Donaugau die neue Satzung. Am 18. Januar verweigerten noch viele bei der Abstimmung dem Gauchef Manfred Wimber die Gefolgschaft. Sie hatten damals nach einem langen Antrags- und Redemarathon, die rote Karte mit „Nein“ gehoben. Jetzt in der Nachspielzeit, die gebraucht wurde um die gewünschten Änderungen einzuarbeiten, gaben sie bei der geheimen Einzelabstimmung mit überwältigender Mehrheit grünes Licht.

Mit 156:1 Stimmen (jeder Schützenverein eine Stimme) lehnten die Delegierten, den vom streitbaren ersten Schützenmeister der Regensburger Feuerschützen Albert Hildebrand, eingebrachten weiteren Anträgsanträgen zur neuen Satzung ab. Hildebrand erläuterte in einem zehnminütigen, mit juristischen Spitzfindigkeiten ausgestatteten Redebeitrag, seine Punkte. Er konnte aufgrund der Redezeitbegrenzung nicht alles aus seiner Sicht darlegen.

Schützenmeister Dieterle (KelheimAffecking) hatte nach Hildebrands Ausführungen, die Abstimmung über dessen den Delegierten auch schriftlich vorliegenden Anträge beantragt.

Wimber bat in seiner Eröffnungsrede, bei der seine große Nervosität mit den Händen greifbar war, die Anwesenden um Zustimmung. „Es wird ein historischer Tag für den Gau und seine angeschlossenen Vereine. Ich bin guten Mutes, dass er unter einem guten Stern steht.

In den letzten Monaten gab es nur positive Signale. In den letzten vier Jahren, seit der wir uns mit der Änderung befassten, wurde eine breite Palette von Wünschen der Vereine eingebaut“. Die neue Satzung wurde dem Finanzamt, einem Notar sowie dem BSSB vorgelegt. Von keiner Seite gab es Beanstandungen. Was immer wieder auffiel war, dass die Satzung als die eines Vereines betrachtet wurde. Aber sie ist die eines Verbandes. Und in dieser wird erstmals dokumentiert, dass wir eine Verwaltungseinheit des Bayerischen Sportschützenbundes (BSSB) sind.

Wird damit eingegliedert in die 108 Gaue. Als Sonderfall haben wir das Recht, den Erhalt der Selbstständigkeit durch unser e.V. und damit die Sicherheit unseres Eigentums

(Leistungszentrum Höhenhof) gewährleistet, so Wimber. Hildebrand warf ein, dass das Registergericht vergessen wurde.

Abschließend erläuterte der Gauschützenmeister nochmals den Werdegang nach der Ablehnung im Januar. Damals wurde die jetzt am Samstag, den 18. Oktober um 15.58 Uhr beschlossene Satzung, von einem Gremium in mehreren Sitzungen Wort für Wort im Einzelnen zerpflückt und neu gefasst.

Ernst Seidl, zweiter Schützenmeister der HSG Regensburg, im Januar war er einer von denen die ablehnten sagte: Wir wollten damals nur, dass die Satzung kein Schnellschuss wird und jederzeit juristisch haltbar sei.

Jetzt ist sie es“.

Damit es keine Unregelmäßigkeiten bei der Abstimmung geben konnte, wurde wie beim Hammelsprung im deutschen Bundestag, jeder Verein namentlich aufgerufen. Bei der geheimen Stimmabgabe in vier Wahlkabinen stellten die Sektionsschützenmeister der vierzehn Sektionen sicher, dass der Wählende die Legitimation der aufgerufenen Schützengesellschaft besitzt. Josef Biberger, Bernd Schwenk, Ernst Seidl, Andreas Diermeier und Alfred Hein, der zugleich als Moderator fungierte, überprüften die Listen. Sie stellten fest dass die SG Post/Süd Regensburg noch nicht gewählt hatte. Der Schützenmeister wurde explizit aufgefordert, sein Stimmrecht auszuüben, was er sofort tat. Im Anschluss zählten die Kommission die abgegebenen Stimmzettel mehrmals aus.

Vierter Landesschützenmeister Hans-Peter Gäbelein informierte vor dem Wahlgang über die Rechtsform des BSSB und die zukünftige des Donaugaus nach Satzungsannahme. Wimber informierte über den Rücktritt des zweiten Gauschützenmeisters Franz Gröger zum 1.

Mai. Hier schreibt dieser, dass sein Schritt rein privater Natur sei, da er jetzt als Selbstständiger nicht mehr über die notwendige Zeit verfüge.

Er stellte heraus, das sein Rücktritt nicht personenbedingt sei. Dritter Gauschützenmeister Bernhard Kaulich übernimmt die Aufgaben Grögers. Des weiteren wurde das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung in den Zeilen 16 und 17 abgeändert.

In Kopie wurde mitgeteilt, das am 6.

August 2014 das Oberlandesgericht Nürnberg – 1. Zivilsenat und Kartellsenat – die Berufung des Klägers

Die Stimmabgaben: Foto Eder

Feuerschützen Regensburg e.V. gegen das Endurteil des Landgerichts Regensburg vom 10. Mai 2012 zurück gewiesen hat. Der Senat hält eine mündliche Verhandlung für nicht geboten.

Info: Der Kläger (die Redaktion: Feuerschützen Regensburg e.V. vertreten durch ersten Schützenmeister Albert Hildebrand) ist ein Schützenverein, der Beklagte (Donaugau) ein Dachverband auf regionaler Ebene.

Der Kläger begehrt in erster Linie die Feststellung, dass er berechtigt sei, einen Feuerwaffenstand im Keller der im Eigentum des Beklagten

stehenden Schießanlage zu nutzen. Des Weiteren verfolgt er einen Zahlungs- und einen Auskunftsanspruch, steht im Urteil geschrieben.

Weiter schreibt die Kammer: Ein vertraglich begründetes Nutzungsrecht sei bereits auf Grundlage der klägerseits vorgetragenen Umstände nicht festzustellen.

Der Kläger wollte ein Nutzungsrecht im Keller des Leistungszentrum jeweils am Dienstag 18 – 21 Uhr und an zwölf Samstagen im Kalenderjahr. Des Weiteren u.a. Auskünfte finanzieller Art über Pachten, Mieten und Baukosten.

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Vereine – Verschiedenes

Zwei Moarschaften beim Bezirkspokal (Josef Eder). Mit zwei Moarschaften starten die Stockschützen des TSV Großberg beim diesjährigen Bezirkspokal Senioren auf Eis. Ungeschlagen gewannen Gottfried Röhrl, Franz Kellner, Reinhold Fischer, Karl-Heinz Skorsetz in der Regensburger Donau-Arena. Die Titelverteidiger die zweite Seniorenmoarschaft Johann Hetznecker, Werner

Baumann, Max Brantl und Walter Beck sind automatisch gesetzt.

Achtzehn Mannschaften kämpften in zwei Gruppen um den Titel.

Nächste Runde am 7.Dezember der Bezirkspokal Ü50 in der DonauArena. Die Bergler Stockschützen hatten sich 2013 auf Eis für die deutsche Meisterschaft der Senioren Ü50 qualifiziert und wurden damals Elfter.

Die Siegermoarschaft von li. Karl-Heinz Skorsetz, Gottfried Röhrl, Franz Kellner, Reinhold Fischer. Foto TSV

Französisch-Kenntnisse auffrischen Erfolgreich in die Kreisligasaison (Maria Punk). Wer möchte sei- bereits vorgestellt wurde, hält ab gestartet ne Französisch-Kenntnisse auffrischen? Sei es, um sich mit Freunden aus unserer Partnerstadt Civrieux d`Azergues auszutauschen, denn nächstes Jahr werden zum zehnjährigen Bestehen der Partnerschaft im Mai wieder viele Franzosen erwartet oder um sich im Urlaub verständigen zu können. Hélène Schöll, eine gebürtige Französin, die beim Herbstfest des Freundeskreises

November wieder einen Französischkurs für Anfänger mit Vorkenntnissen. Voraussetzung: es melden sich genügend Teilnehmer an.

Bei Bedarf wird auch ein Kurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse angeboten, der ggf. vom Freundeskreis bezuschusst wird. Info: Anmeldung bei Hélène Schöll, Bad Abbach, Tel: 09405/957241, helene-schoell@tonline.de

500 Euro erbrachten die Kürbise von McDonalds

Die B-Jugend: Foto Eder

(Enoch Lemcke). Erfolgreich ist das B Juniorenteam des TSV Großberg erfolgreich in der Kreisliga Regensburg angekommen. Das Team der Trainer und Betreuer ist zuversichtlich, dass die Klasse gehalten wer-

den kann. Nach dem Aufstieg im letzten Jahr fanden sich mit Holzbau Fischer in Großberg und Autowerkstatt Schröppl in Oberndorf zwei Sponsoren für jeweils einen Trikotsatz.

Jens Wulff holt bei Berglauf-Oberpfalzmeisterschaft Bronze und Gold mit der Mannschaft 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger, Prof. Dr. Hans Weigert und Frank Mosher: Foto Eder

Musikunterricht in

Pentling Klavier, Gitarre, Bass

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Musikunterricht E. Kutzer (staatl. Dipl.)

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(Josef Eder). 500 Euro erbrachte der Kürbisverkauf bei McDonalds im Pentlinger Gewerbegebiet „Am Ammerholz“ für den Kindergarten Pentling und die Kinderkrippe „Hand in Hand“. Es hat richtig Spaß gemacht so Burgermeister Frank Mosher. Wieder stellten sich Gemeinderäte und Bürgermeister mit den Betreuerinnen der Einrichtungen in den Dienst der guten Sache. Alle Kürbisse z.B. Butternut oder Hokkaido wurden rein biologisch angebaut. Mosher, auf dessen Flächen, die Früchte angebaut werden dürfen, will die Aktion, die vor zwei Jahren erstmals stattfand 2015 wiederholen, wenn nicht die Schnecken wie im Vorjahr wieder schneller sind.

(Jens Wulff ) Am 19. Oktober fanden in Teublitz (OT Premberg) die Oberpfalzmeisterschaften im Berglauf

statt. Jens Wulff startete hier über eine Streckenlänge von 6186m mit einem Höhenunterschied von 260m.

Das Ziel erreichte er als 3. seiner Altersklasse nach 27:31min und holte somit die Bronzemedaille, blieb aber fast 2 Minuten hinter seiner Bestzeit von 2012.

Zusammen mit seinen Mannschaftskollegen des SWC Regensburg holte er sich aber mit über zwei Minuten Vorsprung vor Wernberg die Goldmedaille in der Mannschaftswertung.

Damit endet 2014 mit 3 Bayerischen- und 5 Oberpfalztiteln für Jens seine erfolgreichste Saison seit er 1998 mit dem Laufen begann und er kann nun verdient die Winterpause genießen.

Verschiedenes

Markus Hofbauer ein Sieger beim Golfturnier für KUNO

Die Sieger mit Prof. Dr. Nerlich und Prof. Dr. Melter, Dr. Lennoch und Marietta Lehmkuhl: Foto Eder

(Josef Eder). 4600 Euro erlöste das elfte Turnier des Golfclub Bad Abbach - Deutenhof e. V. gegründet 1993 auf der Anlage bei Lengfeld für KUNO. KUNO, das ist die Kinder UNiklink Ostbayern ist in der Region längst zum geflügelten Wort geworden. Markus Hofbauer, Florian Kiermeier, Heinz Schwinning und Dr. Heike Müller siegten beim KUNO – CUP 2014. Sie benötigten

57 Schläge in der Bruttowertung im Texas Scramble Format. Das heißt, sie waren fünfzehn Schläge unter Par auf der Anlage, die mit 72 bewertetet ist.

Stolz ist Organisatorin Marietta Lehmkuhl auf die erspielte Spendensumme. „Ohne Lehmkuhl gäbe es das Turnier nicht. Sie hat in allen Lagen den absoluten Überblick.

Golfen ist schwierig, aber sie ist cool

und beherrscht ihr Metiere der Organisation“, war allenthalben zu hören. Die Versteigerung eines Trikots des FC Bayern München mit Originalunterschriften der Mannschaft erbrachte 240 Euro, die, sowie der Tombolagewinn, in der Gesamtsumme enthalten ist. Präsident Dr. Roland Lennoch sagte: „Die Bedingungen waren ausgezeichnet, darum die Spitzenergebnisse. Wir hatten heute unseren Spaß und taten Gutes“. Professor Dr. Michael Nerlich Leiter der Klinik und Poliklinik für Unfallchirurgie und Professor Dr. Michael Melter Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin freuten sich über die große Summe. Dr. Lennoch fragte Dr. Melter: „Die Klinik steht, ist in Betrieb, warum braucht es KUNO noch?“ Die Gründerväter waren schlau. Den Bau und den Betrieb organisierten sie als Stiftung. Kinder brauchen Erzieherinnen. Frühgebo-

rene und Schwerstkranke aber auch die Eltern brauchen Psychologen als Begleitung. Aus den KUNO – Mitteln wird das alles, was außerhalb des die Krankenkassenbudgets ist, bezahlt. Dr. Nerlich hob hervor, dass seit elf Jahren hier für KUNO gegolft wird. Viele Euros haben wir schon Spenden können. Die Kinder und der Angehörige sind uns dankbar dafür. Ich freue mich auf eine Neuauflage in 2015“.

Info: Die Golfanlage liegt in landschaftlich schöner Umgebung auf leicht hügeligem Gelände. Bei den Hindernissen, Wasserhindernissen und Bunkern ist eher zurückhaltend agiert worden. Wasser kommt in Form von Wasserläufen und Teichrändern bei 5 Bahnen ins Spiel. Von insgesamt 59 Bunkern sind 22 für die Spielbahnverteidigung und 37 für die Grünverteidigung eingesetzt.

Insgesamt ergeben sich 4 leichte, 11 mittelschwere und 3 schwere Spielbahnen. www.golf-badabbach.de

4541,33 Euro für Pentlinger Familie u. Malteser von real,(Josef Eder). Johanna und Josef Seidenschwan sowie der Malteserhilfsdienst (MHD) erhielten den gesamten Erlös des Sommerfestes bei real,- das vom 17. bis 19. Juli stattfand. Familie Seidenschwan pflegt ihren Sohn Stephan. Der junge Mann musste vor einem Jahrzehnt nach einem Skiunfall in Österreich operiert werden und befindet sich seitdem im Wachkoma. Die Malteser begleiteten die Veranstaltung mit dem Sanitäts-

dienst und einer Kinderhüpfburg.

Geschäftsleiter Philipp Ballestrem freute, dass er Familie Seidenschwan, die unverschuldet ein hartes Schicksal zu meistern haben 4041,33 und 500 Euro dem MHD überreichen konnte. Sepp Seidenschwan bedankte sich mit einem Gedicht in Reimform.

Damit das viele Geld zusammen kam beteiligten sich weitere Firmen, die bei real,- ansässig sind. Das Reisebüro TUI Travelstar hatte die Pent-

linger Band Until the last summer, den späteren Sieger des Bandcomtest Wettbewerbs verpflichtet. Auf der Wurst vom heißen Wolf konnte mann Rodeo reiten. Die Apotheke am real; Bäckerei Schaller, Reno und Vögele, sowie der Friseur beteiligten sich.

Eine weitere Attraktion war die mobile Schokoladenwerkstatt von Ritter Sport. Wir werden solche Aktionen wieder durchführen, so Ballestrem.

Die nächste ist der Kinderwunschbaum im Advent.

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Verschiedenes

Eva kannst du mir den knackigen Hintern wieder anmachen

Foto Eder

(Josef Eder). Eigene Erfahrungen mit dem Krebs in der Familie inspirierten Eva Höschl für ein neues Buch „Die Zeit lässt mich auf Reisen gehn“. Gleichzeitig stellt sie vierwöchig neunzehn Bilder in der thematisch zweigeteilten gleichnamigen Fotoausstellung im Pentlinger Johanneshospiz aus. Zum einen zeigt Eva Höschl eine Serie von Detailfotos aus der Wohnung ihrer verstorbenen Mutter, zum anderen nimmt die Künstlerin den Betrachter anhand von Naturaufnahmen mit auf eine visuelle Reise.

Im Buchband sind nur wenige Texte, die im Speziellen nur mit den einzelnen Bildern im Einklang wirken, so Höschl. Bei ihrer Mutter war Darmkrebs diagnostiziert. Das beinhaltete neben dem Umzug von Passau nach Regensburg Umstellungen in den Lebensphasen aller.

Sie gingen von Trauer bis zur Wut. Am Ende war Mamas Mobilität sehr

eingeschränkt. In der Wohnung fokussierte sich die Mutter zuerst auf Blumen und dann auf jede kleine Veränderung. Später ging sie auf visuelle Reisen. Zuerst an bekannte, dann auf Orte, die sie in ihrer Fantasie sich ausmalte. Zuletzt war es ein Hausboot. Die Dinge, die sie mit auf Reisen nahm, wurde immer weniger. Zuletzt nahm sie aus ihrem Schlafzimmer die Jahreszeiten wahr.

Zu einzelnen Bildern hatte die Mutter eine spezielle Wahrnehmung. „Eva kannst du mir den knackigen Hintern wieder anmachen“, sagte sie, wenn ich ihre Stehlampe anschalten sollte. Den die Form des Lichtkegels, der in der Detailaufnahme, etwas anderes aussah, regte sie zu dieser Aussage an.

Sowohl für die Produktion des Buchs als auch der Fotografien hat Höschl tatkräftige Unterstützung seitens der Leukämiehilfe Ostbayern e.V. erhalten; so konnte die Leu-

kämiehilfe den Druck des Buches durch die Abnahme von 200 Exemplaren fördern und die Ausstellung durch die Übernahme der Produktionskosten sicherstellen. Professor Dr. Reinhard Andressen betonte, dass es auch für die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. ein besonderer Tag sei, bei der Buchvorstellung dabei zu sein. Besonders beeindrucken ihn die Bilder in Großformat. Höschl begleitet uns seit 2002. Sie hat bereits zwei Bücher über die heimtückische Krankheit geschrieben: Paul hatte Krebs und Tschüss Oma. Andreas Denk betonte: „Die Johanniter im Regionalverband Ostbayern und das Team des Johanneshospizes in Pentling – Hölkering um Petra F. Seitzer sowie die Hospizleitung Sabine Sudler freuen sich sehr, dass die Leukämiehilfe Ostbayern e.V. an diesem Abend als Mitveranstalter zugegen ist. Wir haben seit der Eröffnung vor einem halben Jahr großen Zuspruch erfahren. Heute sehen wir, dass der Bedarfsplan realistisch ist. Und: Wir wollen den Menschen Zeit schenken auf der letzten Reise“. Hubert Hasleder untermalte mit Gitarrenklängen.

Prof. Dr. Andressen ist seit der Gründung erster Vorsitzender Leukämiehilfe Ostbayern e. V. Gerade durch sein vorbildliches Engagement im Bereich der Palliativmedizin, ist der Verein für uns ein sehr wichtiger Partner. Unser Hospiz ist gut angekommen. Die positive Resonanz der Hospizgäste, bisher waren

Fische in der Pentlinger Rathausvitrine (Josef Eder). In einer Schauvitrine im Foyer des Pentlinger Rathauses präsentiert Bauhofmitarbeiter und Gärtnermeister Dieter Karl präparierte heimische Fische, die er in Donau und

Regen gefangen hat. Neben den seltenen Sterlett, sind auch Huchen und zahlreiche weitere Tiere zu sehen. Karl ist begeisterter Petrijünger. Im kommenden Jahr ist wieder eine Aktion

Stubenmusi

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Wie wäre es gemeinsam zu musizieren?

Ich spiele etwas Klavier und Akkordeon (zum Hausgebrauch). Wer hat Lust mitzuspielen?

Klarinette, Gitarre, Zither, Hackbrett und was sonst noch dazu gehört?

Bei Interesse bitte einfach melden: Christoph Kießling, Prüfeninger Weg 13, 93080 Pentling, 0941 948223, ck@kiessling-spedition.de

mit dem Arbeitskreis Jugend geplant.

Kinder sollen an den Naturkreislauf herangeführt werden. Gewässerpflege und natürlich eine Angelpartie, bei der auch wieder Gemeinderat Bruno Weigt, der schon des Öfteren so etwas

Dieter Karl: Foto Eder

es 50 zeigt, das Haus notwendig war.

Derzeit beherbergen wir sechs. Das Durchschnittsalter unserer Gäste ist 65“, so Sudler zu pentling-aktuell.

Das Angebot des Hospizes richtet sich an Menschen mit weit fortgeschrittenen unheilbaren Erkrankungen. Im Haus hat auch der Kooperationspartner Hospizverein Regensburg Räumlichkeiten.

Das Gebäude in Sternform mit vier Flügeln bietet Platz für zehn Gäste und zwei separate Zimmer für Angehörige. Jedes Zimmer hat einen ebenerdigen Ausgang zum Garten.

Ein Walmdach bietet Schutz vor der Witterung und vermittelt ein Gefühl der Geborgenheit.

Finanzen: Zehn Prozent des jährlichen Defizits müssen durch Spenden aufgebracht werden, 90 Prozent übernehmen die Kassen. Gesucht werden 3000 Freunde (Jahresbeitrag 50 Euro).

Leukämiehilfe Ostbayern e. V.: Gründung 2000.

Ziel: Dort unbürokratisch und direkt zu helfen, wo Patienten Begleitung und Unterstützung brauchen, wenn diese durch die derzeitigen medizinischen Einrichtungen und Kostenträger noch nicht gegeben ist.

Seit Bestehen sammelte sie mehr als 1,3 Millionen Euro. Unterstützung von Projekten in Niederbayern und der Oberpfalz Projekte u.a. durch Palliativmedizin, in der psychoonkologischen Betreuung und kunsttherapeutische sowie sporttherapeutische Angebote. durchgeführt hat, dabei sein. In der zweiten Schauvitrine hat Maria Köstlmeier aus Niedergebraching selbst gefertigte Mützen ausgestellt. Die Vitrinen werden mehrmals jährlich mit anderen Thematiken bestückt.

Ansprechpartner Johanna Wenzel im Rathaus. Tel. 0941/9208218.

Verschiedenes IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling erscheint monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte in der Gemeinde kostenlos verteilt.

Amtsstunden der Gemeindeverwaltung Montag bis Freitag 08.00 –12.00 Uhr Montag 14.00 –16.00 Uhr Donnerstag 14.00 –18.00 Uhr Telefon 0941 92082-0 Telefax 0941 92082-20 Internet: www.pentling.de

Textbeiträge an: kontakt@pentling-aktuell.de

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Montag 16.00 –18.00 Uhr Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr Freitag 13.00 –16.00 Uhr Samstag 09.00 –12.00 Uhr

Herausgeber, Druck und Verlag: Reidl Medienhaus Hutackerweg 3, Matting, 93080 Pentling Tel . 09405 9524-0, Fax 09405 9524-24 kontakt@reidl-medienhaus.de, www.reidl-medienhaus.de

Öffnungszeiten der Bücherei Pentling Schule Großberg, Jahnstraße 1, 93080 Pentling Montag 17.00 –18.30 Uhr Donnerstag 16.00 –17.30 Uhr

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Pentling Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling Tel. 0941 92082-18, Fax 0941 92082-20 Internet: www.pentling.de Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Reidl Medienhaus, Hutackerweg 3, Matting Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste 2014.

Weitere Telefonnummern: Schule Großberg Telefon 09405 2160 Angrüner Mittelschule Bad Abbach Telefon 09405 9501-0 Kindergarten Pentling Telefon 0941 93370 Kindergarten Großberg Telefon 09405 6211 Hand in Hand Kinderkrippe Pentling Telefon 0941 698411-800 Kinderhort Großberg Telefon 0174 1516443

Für Veröffentlichungen im Veranstaltungskalender und Textbeiträge im redaktionellen Teil des Gemeindeblattes kann keine Garantie übernommen werden. Die Firma Reidl kann Änderungen der eingesandten Beiträge und Termine vornehmen!

Vielen Dank für Ihr Verständnis

REDAKTIONSSCHLUSS: Das nächste Mitteilungsblatt erscheint Anfang Dezember 2014.

Annahmeschluss ist der 17. November 2014.

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Kurt Nadler Dipl-Ing. (FH) Ingenieurbüro Bauer und Nadler GbR Tel. 09405 9177460 Fax 09405 9177461 Mobil 0160 8050692

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Raiffeisenbank Die Entscheidung, ob Sie die Fördermöglichkeiten für den Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge nutzen sollten und welches Vorsorgeprodukt für Sie am besten geeignet ist, sollten Sie sorgfältig vorbereiten. Das lohnt sich, denn hier kann es – langfristig betrachtet – um mehrstellige Euro-Beträge gehen.

Beginnen sollten Sie stets mit der Analyse Ihrer bereits bestehenden Altersversorgung. Prüfen Sie hierbei, ob Ihr Einkommen, das Sie im Alter erwarten können, Ihrem angestrebten Versorgungsniveau entspricht. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie zusätzlich vorsorgen. In einem zweiten Schritt sollten Sie überlegen, ob Sie dazu die Riester-Rente nutzen wollen.

Hier können Sie dann zwischen einer förderbaren privaten und einer förderbaren betrieblichen Altersvorsorge wählen. In einem bestimmten Rahmen sind auch beide Vorsorgewege nebeneinander möglich. Ihr/e Berater/in der Raiffeisenbank steht Ihnen bei der Auswahl der für Sie geeigneten Lösung mit Rat und Tat zur Seite.

Altersvorsorge richtig planen Ermitteln Sie so gut und realistisch wie möglich, welches Einkommen Sie im Alter anstreben, mit welchen Leistungen Sie aufgrund Ihrer bisherigen Vorsorge bereits rechnen können und über welche finanziellen Mittel für eine zusätzliche Altersvorsorge Sie überhaupt verfügen können.

Bestimmen Sie Ihre persönlichen Versorgungsziele.

Welches Einkommensniveau streben Sie für Ihr Alter an?

Altersvorsorge – Ihre persönliche Entscheidung Überlegen Sie insbesondere, wie Ihr Lebensstandard im Alter aussehen soll und welche monatlichen Ausgaben auf Sie zukommen können. Rechnen Sie dabei in heutigen Werten. Sie müssen auch entscheiden, ob die zusätzliche Vorsorge nur Leistungen im Alter oder auch bei Erwerbsminderung oder für Hinterbliebene gewährleisten soll.

Ermitteln Sie, wie viel Geld Ihnen ohne Änderung Ihrer bisherigen Vorsorge im Alter zur Verfügung steht.

Rechnen Sie stets in monatlichen Beträgen. Einmalige Kapitalauszahlungen müssen beispielsweise in monatliche Renten umgerechnet werden. Rechnen Sie auch hier in heutigen Werten. Künftige Leistungen müssen dabei um die zwischenzeitliche Geldentwertung bereinigt werden.

Unser Tipp: Auf den Internetseiten www.deutscherentenversicherung.de finden Sie einen Barwertrechner, mit dem Sie den heutigen Wert künftiger Zahlungen ermitteln können. Ihre Ansprechpartner: Die Deutsche Rentenversicherung, Ihr Arbeitgeber, die Raiffeisenbank Regensburg-Wenzenbach eG als ihr Anbieter von Vorsorgeprodukten Überlegen Sie, welche finanziellen Mittel Sie für die zusätzliche Altersvorsorge aufbringen können.

Bedenken Sie auch, dass sich Ihre finanzielle Situation ändern kann, wenn Sie beispielsweise eine Fa-

milie gründen, arbeitslos werden oder Ihr Ehepartner aus dem Berufsleben ausscheidet.

Bedenken Sie: Je früher Sie mit dem Vorsorgen beginnen, umso höher fällt die spätere Rente aus der Altersvorsorge aus.

Unmittelbar Förderberechtigte, die noch nicht 25 Jahre alt sind, erhalten einmalig eine um 200 Euro erhöhte Grundzulage – den sogenannten BerufseinsteigerBonus.

Riester-Rente oder anders vorsorgen?

Ergibt Ihre Versorgungsanalyse, dass Sie zusätzlich vorsorgen sollten und dies auch finanzieren können, müssen Sie entscheiden, ob Sie ein Vorsorgeprodukt mit Riester-Förderung oder eine nicht geförderte Vorsorge nutzen möchten.

Die Rendite von geförderten und nicht geförderten Vorsorgeprodukten ist unterschiedlich hoch.

Nicht geförderte Vorsorgeprodukte können im Durchschnitt eine höhere Rendite am Kapitalmarkt erzielen. Sie haben allerdings oft ein höheres Anlagerisiko. Bei Renditevergleichen sollten Sie stets auch die Wirkung der staatlichen Förderung berücksichtigen.

Die Riester-Rente ist „Hartz IVsicher“.

Das geförderte Altersvorsorgekapital ist in der Ansparphase der Riester-Rente „Hartz IV-sicher“ und wird bei der Bedürftigkeits-

prüfung für Arbeitslosengeld II nicht als Vermögen angerechnet.

In der Auszahlungsphase wird die Riester-Rente jedoch bei der Berechnung des Grundsicherungsbedarfs berücksichtigt.

Grundsätzlich gibt es drei Produktgruppen: Banksparpläne, Versicherungsprodukte und Fondssparpläne. Mit WohnRiester wurde diese Palette um förderbare Bausparprodukte und Baudarlehen sowie Beteiligungen an Baugenossenschaften erweitert.

Bei der privaten Altersvorsorge können Sie zwischen zwei Formen der Auszahlung im Alter wählen.

Sie können sich für eine monatliche Rente entscheiden, die – bis auf Ausnahmefälle – frühestens ab dem 60. Geburtstag gezahlt wird. Sie können auch einen Auszahlungsplan vom 60. bis zum 85.

Lebensjahr mit einer daran anschließenden monatlichen Rentenzahlung wählen.

Achten Sie auf Rendite und Sicherheit der verschiedenen Produkte!

Bei allen geförderten Altersvorsorgeverträgen wird Ihnen garantiert, dass Ihr Vorsorgekapital bei Auszahlungsbeginn mindestens der Summe der Einzahlungen – also Ihren Beiträgen plus staatlichen Zulagen – entspricht. Bei vielen Versicherungsprodukten wird Ihnen eine feste Rendite auf das angelegte Kapital zugesichert. In der Regel sind die Renditechancen bei Investmentfonds, die auf Aktienanlagen beruhen, höher als bei Versicherungsprodukten.

Dafür ist hier aber auch das Risiko, nur eine sehr geringe oder keine Rendite zu erhalten, am höchsten; bei Banksparplänen und Versicherungsprodukten mit garantierter Mindestverzinsung gibt es kein Renditerisiko.

Unser Tipp: Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihren Beratern der Raiffeisenbank Regensburg- Wenzenbach eG. Mit freundlicher Unterstützung Ihrer

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