Pentling aktuell - Ausgabe August 2015

MITTEILUNGSBLATT

August 路 212 / 2015

Sportlerehrung

Windhose in Matting

BMW Minitreffen

Kindergartenfest

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vom 31. August bis 11. September Ab Montag dem 14. September sind wir wieder für Sie da!

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8.00 –12.00 · 14.00 –17.00 8.00 –12.00 · 14.00 –18.00 8.00 –12.00 · 14.00 –19.00 8.00 –12.00 · 14.00 –17.00 8.00 –12.00 nach Vereinbarung

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Amtliche Nachrichten

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ganz sicher sind Sie schon öfters an einem unserer Feuerwehrgerätehäuser vorbeigefahren und haben vielleicht auch schon miterlebt, wie unsere Feuerwehr eine Übung absolviert hat oder gar zu einem Ernstfall ausgerückt ist. Ganz sicher haben Sie dabei gedacht: „Gut, dass es unsere Feuerwehr gibt, dass sie rund um die Uhr bereit steht, um uns im Notfall zu helfen”.

Aber haben Sie selbst auch schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig Sie für die Freiwillige Feuerwehr wären? Wie wichtig Ihr persönliches und ehrenamtliches Engagement für uns als Kommune wäre?

Natürlich ist uns – der Gemeindeverwaltung und den örtlichen Feuerwehren – bewusst, dass berufliches und privates Engagement nicht immer den Freiraum lassen, den man auf den ersten Blick für dieses zugegeben anspruchsvolle Ehrenamt benötigt. Aber wenn Sie einmal ganz selbstkritisch in sich gehen, würde sich sicher die Zeit finden, die Sie für Ihre aktive Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr benötigen.

Eigentlich ist es ein gutes Beispiel für Geben und Nehmen – Sie geben einen Teil Ihrer Freizeit der Feuerwehr und erhalten im Gegenzug eine Vielzahl neuer Eindrücke, neuer Bekanntschaften, neuer Herausforderungen und den Respekt von uns allen.

Die aktuelle Werbekampagne des Landesfeuerwehrverbandes titelt mit dem Spruch „ Mach Dein Kind stolz. Komm zur Freiwilligen Feuerwehr.” Unsere Feuerwehrkommandanten und ich sind uns sicher, dass nicht nur Kinder stolz auf ihre Eltern sein werden, wenn sie zur Feuerwehr gehen, sondern auch der Ehepartner bzw. die Ehepartnerin, der Kollegen- und Freundeskreis werden diesem Entschluss Respekt zollen.

Wir würden uns freuen, wenn unser Appell an Sie erfolgreich wäre, wenn Sie sich einmal unverbindlich mit einem unserer Feuerwehrkommandanten in Verbindung setzen würden, um sich ein Bild von unserer Feuerwehr, deren Aufgaben, ihrer Ausrüstung und ihrer von Freundschaft geprägten Gemeinschaft machen zu können.

In diesem Sinne wünschen wir uns, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger unserer lebenswerten Gemeinde den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr finden werden.

Herzlichst

Barbara Wilhelm Erste Bürgermeisterin

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Amtliche Nachrichten

Entsorgungskalender 2015 der Gemeinde Pentling Bitte beachten: Die Tonnen müssen ab 6 Uhr bereitstehen. = Ferien, Feiertage Restmüll: R Papiertonne: P Altreifen: Umweltmobil: U 19.05. 08:00–08:30 Uhr Matting, Feuerwehrhaus 19.05. 09:00–09:30 Graßlfing, Fahrzeugfirma Liedl 19.05. 10:00–10:30 Großberg, Parkplatz Schule 19.05. 11:00–11:30 Hohengebraching, Kirchplatz 12.06. 13:00–16:00 Pentling, Wertstoffhof 25.11. 08:00–08:15 Poign, Feuerwehrhaus 25.11. 08:45–09:45 Pentling, Wertstoffhof

IMPRESSUM Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling erscheint monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte in der Gemeinde kostenlos verteilt.

Textbeiträge an: kontakt@pentling-aktuell.de Herausgeber, Druck und Verlag: Reidl Medienhaus Hutackerweg 3, Matting, 93080 Pentling Tel. 09405 9524-0, Fax 09405 9524-24 kontakt@reidl-medienhaus.de, www.reidl-medienhaus.de Verantwortlich für den amtlichen Teil: Die 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Pentling Barbara Wilhelm, Am Rathaus 5, 93080 Pentling Tel. 0941 92082-18, Fax 0941 92082-20 Internet: www.pentling.de Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt und den Anzeigenteil: Reidl Medienhaus, Hutackerweg 3, Matting Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste 2014.

Amtsstunden der Gemeindeverwaltung Montag bis Freitag 08.00 –12.00 Uhr Montag 14.00 –16.00 Uhr Donnerstag 14.00 –18.00 Uhr Telefon 0941 92082-0 Telefax 0941 92082-20 Internet: www.pentling.de

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Montag 16.00 –18.00 Uhr Mittwoch 16.00 –18.00 Uhr Freitag 13.00 –16.00 Uhr Samstag 09.00 –12.00 Uhr Öffnungszeiten der Bücherei Pentling Schule Großberg, Jahnstraße 1, 93080 Pentling Montag 17.00 –18.30 Uhr Donnerstag 16.00 –17.30 Uhr Weitere Telefonnummern: Grundschule Großberg Telefon 09405 2160 Angrüner Mittelschule Bad Abbach Telefon 09405 9501-0 Kindergarten Pentling Telefon 0941 93370 Kindergarten Großberg Telefon 09405 6211 Hand in Hand Kinderkrippe Pentling Telefon 0941 698411-800 Kinderhort Großberg Telefon 0174 1516443

Für Veröffentlichungen im Veranstaltungskalender und Textbeiträge im redaktionellen Teil des Gemeindeblattes kann keine Garantie übernommen werden. Die Firma Reidl kann Änderungen der eingesandten Beiträge und Termine vornehmen!

Vielen Dank für Ihr Verständnis

REDAKTIONSSCHLUSS: Das nächste Mitteilungsblatt erscheint Anfang September 2015.

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Annahmeschluss ist der 20. August 2015.

Amtliche Nachrichten

Erfolgreiche Sportler der Gemeinde geehrt Am 04. Juli fand erstmals die Ehrung erfolgreicher Athleten der Gemeinde Pentling in der Stockhalle Großberg statt. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm hatte dazu 52 Sportlerinnen und Sportler eingeladen.

Zu Beginn der Veranstaltung wies die Bürgermeisterin darauf hin, dass der Sport in unserer Gesellschaft glücklicherweise einen hohen Stellenwert hat, da er ein guter Ausgleich im meist von Bewegungsarmut und Stress geprägten Alltag ist. Das betrifft nicht nur Erwachsene, sondern oft auch Kinder, da für den Schulsport meist zu wenig Stunden angesetzt sind. Deshalb kommt den Sportvereinen eine besondere Bedeutung zu, denn sie bieten ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten, das zudem auch gesellschaftliche Leben der Kommune erfrischt und den Zusammenhalt stärkt. Besonderes Lob gebührt den TrainerInnen und BetreuerInnen, die sich im besonderen Maße engagieren, um die Jugend für den Sport zu begeistern und die Motivation für Training und Wettkampf hochzuhalten.

Gemeinsam steckten die 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und der 3. Bürgermeister Willi Haubner den Geehrten die Sportehrennadel der Gemeinde Pentling an. Der 2. Bürgermeister Sebastian Hopfensperger befand sich an diesem Abend bereits in Dinkelsbühl, wo er am darauffolgenden Tag am Bayerischen Bürgermeistertriathlon teilnahm und sich für die Gemeinde Pentling sportlich erfolgreich präsentierte.

Die ersten Nadeln wurden den Jüngsten , nämlich den Fußballern der F-Jugend des SC Matting verliehen, die 2014 Meister ihrer Klasse im Kreis Regensburg geworden sind. Auch die Trainerin dieser Mannschaft, Frau Nadine Cole, wurde geehrt, da sie sich mit ihrem leidenschaftlichen Engagement als Mattinger Jugendleiterin weit über die Gemeindegrenzen hinweg einen Namen gemacht hat – sie wurde bundesweit als eine der 100 stillen Helden Deutschlands gewählt und ausgezeichnet. Zur Belohnung durfte sie zu einem einwöchigen Trainingsaufenthalt nach Barcelona reisen.

Ohne eine einzige Niederlage gelang es der B-Jugend des TSV Großberg in der Saison 2013/2014 Meister zu werden und damit in die Kreisliga aufzusteigen. Dafür wurde die Mannschaft zusammen mit den unermüdlichen Trainern Franz Knittl jun. , Michael Hoffmann und Christian Martan mit der Sportehrennadel ausgezeichnet.

Ebenfalls sehr erfolgreich war die Erste Mannschaft der Schützengesellschaft Eichenlaub Großberg, die den Aufstieg in die Bezirksoberliga geschafft hat. Dafür wurden Josef Schiller, Stefanie Fröhlich, Melanie Lorenz und Cornelia Schiller geehrt, ebenso der 16jährige Nico Hassmann von den Eichenlaub-Schützen Graßlfing, der mit Luft- und Kleinkalibergewehr in der Bezirksspitze angekommen ist.

Einer besonders erfolgreichen Sportlerin des Skiclub Großberg konnte leider die Ehrennadel nicht persönlich überreicht werden, die Leistungen von Nicole Tröger, die sich im Skilanglauf sowohl Deutsche als auch Bayerische Meisterin der Seniorenklasse und zudem Oberpfalzmeisterin (gesamt) nennen darf, wurden mit einem starken Applaus gewürdigt.

Erfolgreich waren auch Athleten, die in unserer Gemeinde leben und für andere außerhalb unserer Gemeinde Vereine starten. In der Leichtathletik haben sich Felix Mittermeier , Jens Wulff und Emma Hies jeweils in ihren Altersklassen den Titel 1. Bayer.

Meister geholt. Hier erwähnte die Bürgermeisterin, dass auch beim LC Pentling wieder mit einer engagierten Trainerin die Nachwuchsarbeit Früchte trägt und die jungen Talente bei Wettkämpfen starten.

Im Triatlon wurde Sebastian Bauer 2. Bayer. Meister2014 auf der Mitteldistanz. Von den sehr erfolgreichen Radfahrern konnte nur Clara Hamberger, die 2. Bayer. Meisterin in mehreren Disziplinen auf der Bahn, ihre Auszeichnung persönlich entgegennehmen, denn die 1. Bayer. Meister Max Hamberger, Ludwig Reiter und Christoph Setescak waren wegen Wettkampfvorbereitungen verhindert.

Felix Schmitt ist bereits zum 8. Mal Oberpfalzmeister im Volleyball geworden. Seine Schwester Trixi Schmitt erhielt zusammen mit ihrer Mannschaftskollegin Anna-Sophia Kopernik ebenfalls die Sportehrennadel – die Mädchen waren Oberpfalzmeisterinnen bei den Damenfußball-Hallenmeisterschaften geworden.

Angelika Wolff, die ebenfalls zu dieser erfolgreichen Mannschaft gehört, konnte beruflich nicht anwesend sein. Die drei jungen Damen spielen seit einigen Jahren schon Fußball in der Bayernliga.

Auch wenn die Gemeinde Pentling kein Schwimmbad besitzt, besonders erfolgreiche Schwimmer hat sie dennoch! Mit der Sportehrennadel ausgezeichnet wurden Maximilian Deichsel, der 1. Bayer. Meister über 400 m Lagen und sein Vater Stephan Deichsel, der 1. Deutsche Meister im Wildwasserschwimmen.

Die geehrten Sportlerinnen und Sportlern genossen im Anschluss noch den schönen Abend mit den anwesenden Angehörigen, Freunden und Festbesuchern in der Stockhalle. Das Großberger Dorffest bot hierfür den richtigen Rahmen mit guter Musik, reichlichem Essen und Trinken und mit bester Stimmung.

(Gemeinde Pentling)

Vorankündigungen: Informationsveranstaltung Organisierte Nachbarschaftshilfe am 16.09.2015 Am Mittwoch, den 16. September, findet um 19.00 Uhr eine Informationsveranstaltung zum Thema „Organisierte Nachbarschaftshilfe“ im Rathaus Pentling statt.

Das ausführliche Programm des Informationsabends wird im September-Mitteilungsblatt abgedruckt und auf der Homepage der Gemeinde frühzeitig eingestellt.

Gemeinde Pentling stellt Bürgern einen eGolf zum Testen zur Verfügung Im Zuge des eCarsharing-Modells der Genossenschaft „KERL eG – Kommunale Energie Regensburger Land eG“ least die Gemeinde Pentling für drei Monate einen eGolf. Dieser wird ab September auch Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen, die dieses Auto gerne mal für einen Abend oder einen Tag oder auch über ein Wochenende testen möchten.

Die Nutzungsgebühren und Ausleihmodalitäten werden im nächsten Mitteilungsblatt bekannt gegeben.

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Amtliche Nachrichten – Veranstaltungskalender

Landkreislauf Am 19. September gastiert der Mittelbayerische Landkreislauf, eine Staffellaufveranstaltung durch den Landkreis Regensburg, im Bereich der Gemeinde Pentling. Start ist um 9 Uhr in Matting, von dort geht es über Oberndorf und Bad Abbach nach Weillohe, und von dort über Thalmassing, Sanding, Schierling, Eggmühl, Rogging, Pfakofen, Gailsbach, Triftlfing, Petzkofen, Sünching, Mötzing, Dengling, Riekofen und Sengkofen weiter ins Ziel auf dem Festplatz in Mintraching.

Im Ortsbereich von Matting kommt es dabei in der Zeit von 7:00 bis 9:30 Uhr zu starken Behinderungen durch an- u. abreisende Teilnehmer. Es werden Parklätze für die Teilnehmer eingerichtet.

Die Durchfahrt im Ortsgebiet ist aber offen. Die Feuerwehr ist hier im Einsatz.

Da die ca. 300 Läufer und Läuferinnen vom Festplatz aus auf dem Radweg in Richtung Oberndorf laufen, wird es nach dem Start um 9:00 Uhr innerhalb des Ortes zu keinen weiteren Einschränkungen kommen.

Im weiteren Verlauf der Strecke laufen die Teilnehmer im Bereich von Poign auf Wald- und Wirtschaftswegen aus Richtung Bad Abbach sowie auf der GVS über Untermassing nach Weillohe. In diesem Bereich dürfte es zu keinen Behinderungen kommen. In Richtung Weillohe ist jedoch bis etwa 10:00h mit großem Fahrzeugaufkommen zu rechnen.

Wir bitten, diese Behinderungen zu entschuldigen.

Erfassen der sportlichen Erfolge für die Ehrung 2016 Nach der gelungenen Ehrung von Gemeindebürgern mit der „Sportehrennadel der Gemeinde Pentling“ beabsichtigt die 1.

Bürgermeisterin Barbara Wilhelm die Auszeichnung erfolgreicher Sportler aus der Gemeinde auch im nächsten Jahr durchzuführen.

Werner Schmitt aus Graßlfing erklärte sich bereit, sportliche Erfolge Pentlinger Bürger/Innen bis zur nächsten Ehrung im Som-

mer 2016 kontinuierlich zu sammeln und tabellarisch zu erfassen. Für Sportvereine, Mannschaftsverantwortliche aber auch für Sportler, die in Vereinen außerhalb des Gemeindebereichs Erfolge erzielen, wurde deshalb die Email-Adresse „pentling.sport@web. de“ eingerichtet. Natürlich können die sportlichen Erfolge auch telefonisch an Werner Schmitt (09405 5009444) gemeldet werden.

August 02. August

TP: 14 Uhr Friedhof Bad Abbach, Wanderung zum „Waldfrieden“ im Park Bad Abbach

Arbeitskreis Senioren

02. August

Dirndlspringen

Walba

05. August

Offener Frauentreff – traditioneller Biergartenbesuch, 18.00 Uhr an der Walba

Arbeitskreis Frauen

04. August

Einladung des Deutschen Evangelischen Frauenbund, siehe Anhang

KDFB Hohengebraching

09. August

12.00 Uhr Fährenfest an der Fähre Prüfening

SPD Pentling-Großberg

12. August

13 Uhr Fröhliche Runde – Halbtagesfahrt Bogenberg und Kloster Windberg/ Anmeldung Monika Jobst 0941/98312

St. Johannes/ St.Josef Ziegetsdorf

14. August

Kräuterbüschelbinden im Pfarrhof in Hohengebraching ab 17.00 Uhr. Bitte Blumen, Kräuter und Werkzeug mitbringen!

KDFB Hohengebraching

15. August

Pfarrfest in Hohengebraching. Der Frauenbund beteiligt sich mit Kaffee und Kuchenverkauf. Wir bitten um Kuchenspenden und Mithilfe

KDFB Hohengebraching

20. August

TP Walba um 10.00 Uhr, Radtour im Naabtal nach Distelhausen Info unter Tel.: 0941 98667

Arbeitskreis Senioren

28. August

Treffen der Quilt- und Kreativgruppe – 19.00 Uhr, bei Karin Weigt, Pentling

Arbeitskreis Frauen

30. August

Kirtabaum aufstellen

FF Matting

04./05. Sept.

Pokalturnier mit Vereinsmeisterschaften, Stockanlage

TSV Großberg Stockabteilung

05. September

Bezirksausflug nach Neukirchen Hl. Blut. Führung durch die berühmte Wallfahrtskirche und Meditationsgarten. Nähere Informationen werden noch im Pfarrbrief bekannt gegeben.

KDFB Hohengebraching

05. September

Dorffest mit Grillabend beim Gerätehaus, Beginn 18.00 Uhr

FF Großberg

06. September

TP: 14 Uhr Grünauer Großberg, Wanderung nach Pentling Einkehr Gasthaus „Altes Tor“

Arbeitskreis Senioren

September

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Veranstaltungskalender – Arbeitskreis 09. September

14 Uhr Fröhliche Runde – Mundartautor Andreas Dick KHG

St. Johannes/ St.Josef Ziegetsdorf

09. September

Modern-Line-Dance mit Angelika Kirner; 19.30 Uhr im Bürgersaal Gemeinde Pentling

Arbeitskreis Frauen

10. September

Modern-Line-Dance für Kindergartenkinder und Eltern, im Kindergarten Pentling, 10 Uhr

Arbeitskreis Frauen

11./12. Sept.

Gemeindemeisterschaften Stockschießen Stockanlage

TSV Großberg Stockabteilung

17. September

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

18. September

Treffen der Quilt- und Kreativgruppe – 19.00 Uhr, bei Karin Weigt, Pentling

Arbeitskreis Frauen

19. September

Landkreislauf Start in Matting

Landkreis Regensburg

20. September

Tag der offenen Tür/Anwesen Knittl

Freundeskreis Matting

22. September

20.00 Uhr Bürgerversammlung im Feuerwehrgerätehaus Neudorf, für den Gemeindeteil Neudorf

Gemeinde Pentling

23. September

20.00 Uhr Bürgerversammlung Gaststätte Weigert, Seedorf, für die Gemeindeteile Seedorf und Poign

Gemeinde Pentling

25. September

Ehrenbürger Ernennung Josef Sperrer, Bürgersaal

Gemeinde Pentling

26. September

Jahresausflug ins fränkische Weinland. Abfahrt 7 Uhr Kirche Hohengebraching 10.30 Uhr. Führung Kloster Münsterschwarzach Mittagessen. Zum Benediktiner in Schwarzach 15 Uhr Führung und Weinprobe im Weingut Rothe Nordheim, 18.30 Uhr Rückfahrt. Anmeldung bei Gertraud Melzl Tel. 09405 4285

KDFB Hohengebraching

27. September

Michaeli-Wallfahrt auf den Keilberg, 9.30 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, Abmarsch: 8.45 Uhr beim Kalkwerk Büchl

KAB Ziegetsdorf/Pentling

28. September

Versammlung um 19.00 Uhr in der KHG - Diarückblick auf das Vereinsjahr

KAB Ziegetsdorf/Pentling

01. Oktober

19.30 Uhr Gemeinderatssitzung im Rathaus

Gemeinde Pentling

04. Oktober

TP: 14 Uhr Tankstelle Grünauer Großberg, Wanderung im Wald Einkehr Gasthaus „Heckmüller“

Arbeitskreis Senioren

06. Oktober

ab 14.30 Uhr Kirchweihtanz im „Haus Benedikt“, Cafeteria

Arbeitskreis Senioren

06. Oktober

20.00 Uhr Bürgerversammlung Feuerwehrgerätehaus Graßlfing, für den Gemeindeteil Graßlfing

Gemeinde Pentling

07. Oktober

20.00 Uhr Bürgerversammlung Gasthaus „Schweinswirt“, Niedergebraching, für die Gemeindeteile Hohen- und Niedergebraching

Gemeinde Pentling

07. Oktober

Offener Frauentreff, 19.30 Uhr im alten Rathaus Pentling

Arbeitskreis Frauen

Oktober

(Karin Weigt) Der diesjährige Traditionelle Biergartenbesuch des Arbeitskreises Frauen findet diese Jahr in der Walba statt. Wir hoffen auf die Teilnahme vieler Frauen.

Wie jeden Herbst findet auch dieses Jahr im September wieder eine Modern-Line-Dance Veranstaltung statt. Angelika Kirner kommt am 09.09.2015

nach Pentling. Um 19.30 Uhr wird sie uns neue „servieren“.

Als Besonderheit bietet sie am nächsten Vormittag im Kindergarten einen einstündigen „Workshop“ für die Kindergartenkinder und ihre Eltern an.

Fragen, Information und Anregungen gerne jederzeit bei: Annemarie Brebeck Tel. 0941 998483 Karin Weigt Tel. 0941 95242

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Arbeitskreis

Kreisjugendring Regensburg machte Fotoworkshop zum Thema Luftaufnahmen (Patrick Skrowny) Das Highlight in der diesjährigen Fotoarbeit des Kreisjugendringes Regensburg war ein Workshop für junge Hobbyfotografen und Fotografinnen zum Thema Luftaufnahmen. Dank einer großzügigen Spende von Kreisrat Josef Weizer und der freundlichen Unterstützung von Dr. Marin Postner, dem Vorsitzenden des Luftsportvereines Regensburg war es Kreisjugendpfleger Jürgen

Soldwisch möglich, den jungen Fotografen den langersehnten Herzenswunsch zu erfüllen. Mit einem erfahrenen Piloten und einer viersitzigen Morane Rallye mit 180 PS ging es vom Flugplatz Oberhinkofen auf eine luftige Fotosafari über Regensburg und Teile des Landkreises. Die Teilnehmer/ innen zeigten sich begeistert und werden sich noch lange an den gemachten Fotos erfreuen.

Jugendseite Juz for Kids Freitag, 15.30-18.00 Uhr Alter: 8+ Jahre Jugendtreff Freitag, 18.00-21.00 Uhr Alter: 12+ Jahre www.jugendtreff-pentling.jimdo.de Aktuelles: Der Kinder– und Jugendtreff wird in den Sommerferien im August komplett geschlossen sein. Der erste Öffnungstag ist der 11. September.

Die zwei Öffnungstage vor den Ferien und die ersten zwei im September werden freundlicherweise von unseren beiden Jugendbeauftragten Jens Wulff und Max Haubner übernommen. Vielen Dank!

Die Jugendpflege Pentling wünscht natürlich allen Kin-

Foto KJR: Kreisjugendring Regensburg Fotoworkshop Luftaufnahmen Start

Seniorenangebot „

am Morgen“

einmal im Monat, jeweils der 2. Mittwoch

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Mittwoch, 12. August 2015 und Donnerstag, 13. August 2015

ab 10.30 Uhr – Filmbeginn 11.00 Uhr

Film: „Mama gegen Papa” Kinobesuch mit: Kaffee, Tee oder 1 Glas Sekt und eine Brezn/Butterbrezl oder leicht süßes Gebäck.

Preis pro Person: 7,00 €(incl. 3,50 € für Verzehr) .

Bushaltestellen: Holzgartenstr. Linie 8, Steinweg Linie 12, Holzgarten/Weichs-DEZ Linie 4, Weichserweg Linie 8, Reinhausen Brücke Line 3, Frankenstr. /Avia-Hotel) Linie 13.

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dern und Jugendlichen schöne, sonnige und erlebnisreiche Ferientage.

Sonderaktionen: 11. September: Offener Treff 18. September: Offener Treff 25. September: Playstation 4 Dance Star Contest: Heute wird um die Wette getanzt. Spaß ist garantiert!

Juz for Kids Aufgepasst! Freitagnachmittag ist im Jugendtreff Pentling offener Betrieb für alle Kinder ab 8 Jahre. Das heißt du kannst nach Lust & Laune den Treff erkunden, dich im Kicker und Billard messen, basteln, fußball spielen und vieles mehr.

Außerdem kannst du an den verschiedenen Sonderaktionen teilnehmen!

Jugendtreff Du bist 12 Jahre oder älter? Du suchst Aktion und Spaß? Dann komm in den Jugendtreff ! Immer Freitag von 18-21 Uhr kannst du im Jugendtreff Pentling Billard spielen, Kickern, Musik hören, Fernsehen oder einfach chillen. Zusätzlich steht Dir natürlich ein Laptop mit Internet zur Verfügung!

Kontakt Jugendpfleger Florian Schild Tel: 0941 4009-607 Handy: 0175 5884578 florian.schild@vj-regensburg.de Facebook: Jugendpfleger Flo

Jubiläum

Olga Schiller feierte 90. Geburtstag und Landrätin Tanja Schweiger kam (Josef Eder). Olga Schiller feierte am Donnerstag, 16. Juli ihren 90. Geburtstag. Geboren wurde die noch vitale Frau 1925 als einziges Kind der Eheleute Maria und Peter Gleixner in Großberg. Aufgewachsen ist sie im elterlichen Hof, den sie später mit ihrem Ehemann bewirtschaftete. 1948 heiratete die Jubilarin in der Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt Hohengebraching den Mattinger Zimmerer Josef Schiller. Dieser arbeitete ein Leben lang in dem damals nur unweit entfernten, jetzt nicht mehr existenten Sägewerk mit Zimmerei von Ferdinand Rauscher. Nach der Trauung, die Pfarrer Lehner vollzog, fand die weltliche Feier in der Gaststätte Walba in Unterirading statt. Die Großberger Kapelle Rosenmeier spielte auf.

Auf Waldwegen sind wir von der Kirche ins Wirtshaus gegangen. Auto gab es nur eines in Großberg. Das fuhr der damalige Sägewerksinhaber Hans Bauer. Schmunzelnd erzählt sie, dass, nach dem das Geld 1948, wie sie sagt „verreckt“ ist, jeder Pfennig zusammenkratzt werden musste, um das Hochzeitskleid kaufen zu können.

Ein schwerer Schlag war für sie und ihre Familie der plötzliche Tod ihres Mannes 1992.

Im neunten Lebensjahrzehnt ist die Mobilität zwar etwas eingeschränkt, aber mit einer Gehhilfe ist Olga Schiller immer unterwegs. Am liebsten würde die Bäuerin mit Leib und Seele noch wie vor wenigen Jahren auf dem Feld hinter dem Hof Kartoffelhacken.

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Kirchliche Nachrichten Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting URLAUB: Pfarrer Stefan Haimerl 1.08. - 28.08; Pfarrvikar Deogratias Munguakonkwa 30.08.–30.09; Domdekan em. Franz Hirsch vom 31.07.–23.08.; Domvikar Georg Schwager von 9.08.–3.08.. Die gewohnten Gottesdienstzeiten können sich ändern. Öffnungszeiten des Pfarrbüros bis einschl. 12. August und ab 22. September ist geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Dazwischen ist an folgenden Tagen geöffnet: Montag, 17. August von 9 bis 12 Uhr; Montag, 7. September von 9 Uhr bis 12 Uhr; Mittwoch, 16.September von 8.30 Uhr bis 12 Uhr; Freitag, 18. September von 8:30 Uhr bis 12 Uhr. Pfarrer Haimerl bzw. Pfarrvikar Munguakonkwa erreichbar: Tel. 09405 941242. PATROZINIUM: Mariae Himmelfahrt Hohengebraching mit Pfarrfest am Freitag, 15. August. 10 Uhr Festgottesdienst danach Pfarrfest am Kirchplatz. Es gibt „Leckeres vom Grill“, Kaffee und Kuchen (Kuchenspenden werden vom Frauenbund vor und nach der Messfeier gerne angenommen), Käse und Brezen und natürlich Getränke. Alle Pfarrangehörigen der Pfarreiengemeinschaft und die Vereine mit ihren Abordnungen und Gäste sind herzlich eingeladen und willkommen!

Foto Eder: Von Links Josef Schiller, Olga Schiller und Sebastian Hopfensperger

gratulierte zweiter Bürgermeister Sebastian Hopfensperger.

Auch Landrätin Tanja Schweiger ließ es sich nicht nehmen, persönlich ihre Glückwünsche auszusprechen. Die Filialkirche St. Heinrich und Kunigunde Großberg vertrat Mesnerin Maria Obermeier. Der ganze

Stolz des Geburtstagskindes sind ihre vier Kinder, zehn Enkel, vier Urenkel und eine Ururenkelin. Sie lebt immer noch auf der Hofstelle bei Sohn Josef, der sich mit seiner Frau Martina um die Seniorin kümmert.

Natürlich liest sie gerne Pentling-aktuell.

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Kirche

Domdekan Franz Xaver Hirsch 50 Jahre Priester

(Josef Eder). Domdekan em.

Prälat Franz Xaver Hirsch feierte sein 50jähriges Priesterjubiläum in der Mattinger Pfarrkirche St. Wolfgang. Seine Mattinger Pfarrkinder bereiteten ihrem Pfarrer ein Fest, sodass der Jubilar aussprach was viele hofften: „Matting ist das Letzte was ich als Pfarrer einmal aufgebe, wenn es die Gesundheit überhaupt nicht mehr zulässt“. Denn hier im Ruhestand ist es ihm vergönnt, dem der in seiner kirchlichen Karriere viele Ämter inne hatte als einfacher Pfarrer zu wirken. Und: Die Mattinger danken es ihm. Wie es an seinem Jubeltag überall zu spüren und zu sehen war als er durch das Spalier der Vereine ins Gotteshaus einzog. „Priester sein zu dürfen ist auch nach einem halben Jahrhundert Gabe und Geschenk Gottes“, hob der Jubilar zu Beginn des festlichen Dankgottesdienstes hervor. Viele priesterliche Wegbegleiter aus dem Domkapitel zelebrierten mit. Gekommen waren der Abt des Benediktinerklosters Weltenburg und Prior Seraphin Schorer vom Orden 10 der Barmherzigen Brüder sowie

Pentlings erste Bürgermeisterin Barbara Wilhelm.

Die Predigt hielt, wie schon beim 25jährigen, das Hirsch am 22.

Juli 1990 in St. Jakob Straubing feierte, der ehemalige Generalvikar der Diözese Regensburg Dr. Wilhelm Gegenfurtner. „In 25 Jahren werde ich nicht mehr für dich predigen, sondern wir beide schauen vom Himmel auf diese schöne Pfarr-, eine Barockkirche“, begann Dr. Gegenfurtner. „Wer ist dieser Jesus, von dem wir berufen sind und der uns Halt gibt. Er ist ein barmherziger. Die Kirche hat aus ihm oft einen gnadenlosen Richter gemacht“, fuhr er fort.

Dann zitierte er aus dem Buch des Großinquisitors und russischen Schriftstellers Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821–1881). Im mittelalterlichen Spanien der Inquisition erscheint Christus. Obwohl er kein Wort spricht, wird er von den Menschen erkannt. Er heilt und wirkt Wunder, bis er verhaftet und vom Großinquisitor in Sevilla zum Verhör bestellt wird. Der Greis klagt Jesus an, durch sein Erscheinen auf der Erde die Ordnung der Kirche gestört zu haben und beschuldigt ihn damit, der Menschheit ihre Illusion von Glück und Freiheit zu rauben.

Franz war immer der Ausgleichende. Er war in einer Warteschleife, bevor er Priester wurde.

Er weiß, wie anstrengend es ist, in der Wirtschaft zu arbeiten.

In der Berufsschule konnte er seine Berufserfahrung weiterge-

ben, als Regens im Priesterseminar die Seminaristen und Jungpriester begleiten. Daher kennen wir uns seit vier Jahrzehnten. 1986 kamen wir dann ins Ordinariat. Da sind wir beide manchmal wie zwei arme Menschen auf der Bank gesessen und der Gedanke: „Was kommt auf uns zu“, beschäftigte uns. Seit einem Jahrzehnt bist du jetzt dort angekommen, wo du immer sein wolltest „Nah bei den Menschen, als einfacher Pfarrer“. Am Ende der Messe, die Kirche war herrlich geschmückt, war dem Jubelpriester bei hochsommerlichen Temperaturen die Freude ins Gesicht geschrieben.

Lobend sagte er: „ Unser Chor unter der Leitung von Michael Putz hat sich heute übertroffen.

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Robert Mücke betonte: „Sie sind in unseren Herzen angekommen.

Sie sind der Pfarrer von Matting“. Pfarrer Stefan Haimerl, er leitet die Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching-Matting verdeutlichte ebenso, dass die Freude als einfacher Pfarrherr zu wirken ihm erst im Ruhestand vergönnt war. Trotz so mancher gesundheitlicher Probleme zeigt er stets vollen Einsatz für seine Mattinger“. Bei einem Buffet, das die Frauen des Ortes im Feuerwehrgerätehaus aufgebaut hatten, feierte die Bevölkerung mit.

Erste Begegnung: Pfarrer Wilhelm Bunz kam im Jahre 2000

ins Ordinariat und bat erstmals um eine Aushilfe für seinen Urlaub, denn Hirsch war Personalreferent der Diözese. Als er im darauffolgenden Jahr wieder kam, da habe ich mir gedacht, da könnte ich hingehen, wenn ich im Ruhestand bin. Denn schnell habe ich gemerkt: „ Des is mei Schlog“. Nach dem Tod von Pfarrer Bunz reichte ein kurzes Gespräch mit dem damaligen Pfarrer Andreas Giehrl von der Seelsorgeeinheit Hohengebraching-Matting, zu der die Pfarrei St. Wolfgang Matting gehört, um die Erlaubnis für die Gottesdienste zu bekommen.

Vita: Geboren: 7. April 1934 in Straubing Berufsausbildung: Rundfunkmechaniker, Priesterseminar Priesterweihe: 29.

Juni 1965 durch Bischof Dr. Rudolf Graber Kaplan: 1965 – 68 in Plattling; Abgeordnet ins Priesterseminar Regensburg: 1968 – 70; Berufsschule Regensburg: 1970 Pfarradministrator St. Georg Wolkering 1972 –74, Regens Priesterseminar: 1975, Domkapitular: 1986, Domdekan: 1995 Ruhestand seid 2003, Ehrenkanoniker (alte Kapelle); Ehrenmitglied der Barmherzigen Brüder.

Kirche

Die Zeit mit Dir war schön – Pastoralreferent Johannes Dullinger verabschiedet (Josef Eder). Mit einem Familiengottesdienst (FaGoDi) mit „Vater unser Übergabe“ an die Kinder der zweiten Klassen wurde Pastoralreferent Johannes Dullinger in der voll besetzten Hohengebrachinger Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt verabschiedet. Seit September 2004 war er in der Pfarreiengemeinschaft Hohengebraching - Matting mit St. Benedikt Oberisling eingesetzt.

Zu seinen Aufgabengebieten gehörten u.a. die Jugendarbeit (PSG, Ministranten) sowie die Firmvorbereitung.

In einem „Best off “ ließen Kinder im Zeitraffer Ereignisse aufleben und die entsprechenden Fürbitten wurden gesprochen.

Für das FaGoDi-Team über-

reichten Christine Huber und Barbara Arzt einen gute Laune Sack. Magdalena Kohlmeier für die Ministranten u.a. eine Gummibärchentorte. Die Zeit mit dir, ist unvergesslich „ hob sie hervor. Sie hatte die elf Jahre vom kleinen Mädchen bis zur jungen Frau miterlebt.

Pfarrgemeinderatssprecher Marcus Stockbauer sprach von ausgezeichneter Zusammenarbeit. Pfarrer Stefan Haimerl wünschte viel Glück bei der neuen Aufgabe. Dullinger wird zukünftig mit halber Stelle im Liturgiereferat des Ordinariates arbeiten und mit der anderen Hälfte die Pfarrseelsorge in der neu gegründeten Altstadtpfarrei St. Emmeram – St. Ulrich unterstützen.

Foto Eder: Dullinger Abschied

Als bekennender Fußballfan meinte Dullinger, er ist sogar als Kurat zum „Ehrenpfadfinderin“ der Pfadfinderschaft St. Georg Stamm Großberg ernannt: „Wechsel gehören zum Profigeschäft. Wichtig, was man von einem denkt, wenn er

geht“. Die Kinder- und Jugendchöre unter der Leitung von Anette Kohlmeier gestalteten die Messe. Seine Nachfolgerin ab 1. September ist Pastoralreferentin Petra Wagenhofer. Sie wird jedoch nicht in Vollzeit tätig sein.

Matthias trug seine Christine durchs Spalier ins Eheglück

Foto Eder: Die Hochzeit

Josef Eder). Christine, geb.

Höglmeier und Matthias Schiller gaben sich in der Hohengebrachinger Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt vor Pfarrer Markus Meier das Eheversprechen. Der Feuerwehrseelsorger

sagte: „In Anspielung auf den Kochberuf des Bräutigams, dass das Eheversprechen: „Das Salz in der Suppe sei“. Die Braut ist Erzieherin im Kindergarten Großberg. Bevor sie heiratete, agierte sie als Festdame beim

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130jährigen Gründungsfest ihrer Heimatfeuerwehr Poign.

Matthias ist sehr aktiv bei den Bad Abbacher Floriansjüngern, die über das Paar einen aufgeblasenen B-Druckschlauch spannten, das die beiden durchschritten. Dann durften sie ein rotes Herz ausschneiden. Nach dessen Vollendung durchstiegen beide das Herz.

Matthias trug seine Christine dabei und den weiteren Weg, denn auch die Schützen von Römerschanze Poign und die vielen Kinder des Kindergartens bildeten das weitere Spalier. „Ich schenk euch einen Regenbogen“, sangen sie dem Brautpaar. Das HLF der FF Bad Abbach übernahm die Spitze

des Hochzeitszuges der in den Kur- und Heimatort der Frischvermählten führte. Gefeiert wurde im Brauereigasthof Zirngibl mit der Kapelle „Hautnah“.

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Kirche

Friedenstaube bei ökumenischen Gottesdienstes an der Donau

Foto Eder: Die ökumenische Feier mit Friedenstaube

(Josef Eder). Eine goldfarbene Friedenstaube stand mit dem Gekreuzigten im Mittelpunkt des ökumenischen Gottes-

dienstes zur Ferienzeit der evangelischen St. Johannes Gemeinde Regensburg Kumpfmühl und der katholischen der

Gemeinde Pentling. Erde singe, das es klinge lautete das Motto.

Professor Dr. Wolfgang Beinert (rk) und Pfarrer Klaus Göldner (ev) gestalteten die Messe auf der Wiese neben der Donau.

Der ev. Posaunenchor und der ev. Chor St. Johannes gestalteten die Feier bei hochsommerlichem Wetter mit. Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm hatte die Taube vor mehreren Wochen erhalten, im Rahmen des Blue-DanubeRiver-Projekts soll sie entlang der Donau weiterfliegen. Zum 60.Jahrestag der Erklärung der

Allgemeinen Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 2008 hat der Künstler Richard Hillinger 30 goldfarbene Tauben in Lebensgröße geschaffen, jede Taube steht für einen der 30 Artikel der Menschenrechte. Alle diese 30 Tauben haben im Schnabel einen Ölzweig als Friedenszeichen und fliegen mit ihrer Friedensbotschaft durch die ganze Welt. Die Empfänger dieser Taube versprechen sich, in ganz besonderer Weise für die Einhaltung der Menschenrechte weltweit zu engagieren.

Sommerkonzert der fantastische Abschluss eines Chorjahres (Josef Eder). Kunterbunt und tralala war das Motto des Sommerkonzertes der Kinder- und Jugendchöre der Pfarrei Hohengebraching. Voll besetzt

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war zu diesem Ereignis die Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt. 62 Sängerinnen und Sänger sowie 39 Instrumentalisten, so mache in Doppelfunktion zeigten ihr Können unter der Leitung von Anette Kohlmeier. Swing, Chormusik, bayerische Folklore oder Klassik vermengt mit Mitsingliedern für das Publikum sorgten für ein kurzweiliges Programm. Chorleiterin Kohlmeier hat die jungen Künstler nicht nur ausgebildet, sondern zu Höchstleistungen geführt.

Die Kirchenmäuse, die jüngsten Chorsänger glänzten mit dem Papageienlied. Danach standen im gemischten Chor

ezialist Der Umzugssp rg in Regensbu

zu denen sich der Regenbogenchor, die Gitarrengruppe und Lisa Hofmeister (Cajon) 59 Akteure beim Mitmachlied „Roter Roller“ auf dem Stufen

Foto Eder: Kirchenmäuse

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zum Presbyterium. Mit einem Sommerfest im Pfarrgarten gingen alle in die Sommerpause, um dann im Herbst mit neuem Schwung zu starten.

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Schule

Italienischunterricht in der GS Großberg (Margit Klier) Seit fast 20 Jahren wird in der Schule Großberg Italienisch unterrichtet, in den Anfängen als regulärer Fremdsprachenunterricht, später als Arbeitsgemeinschaft Italienisch.

Von Anfang an bis heute unterrichtet Frau Klier die Kinder.

Dieses Schuljahr nahmen 25 Schülerinnen und Schüler in 2 Gruppen teil, Anfänger und Fortgeschrittene.

Im Rahmen der Gemeindeund Schulpartnerschaft finden wie bisher auch weiterhin Schüleraustausche statt. Im Mai waren 25 italienische Kinder aus Corciano mit ihren Lehrkräften im Schullandheim Riedenburg. 22 Kinder der

Italienisch-AGs nahmen teil und alle vierten Klassen von Pentling.

Im Mai 2016 ist wieder eine Fahrt nach Corciano für AGSchüler/innen vorgesehen.

Inhaltlich befassen wir uns in den AGs mit Themen aus dem Alltag, Dialogen, Liedern, Sketchen, Festen im Jahreskreis, Tänzen usw. Im vergangenen Herbst haben wir Polenta gekocht.

Auch per Post stehen wir mit den Partnerschulen in Verbindung.

Der Schuljahresabschluss wird besonders gestaltet: Dieses Mal gab es Pizza, die mit Unterstützung des Freundeskreises Corciano, von Frau und Herrn

So macht Schule Spaß (Josef Eder). Nach dem sich die beiden dritten Klassen im Heimat und Sachunterricht lange mit dem Thema „Feuer und Feuerwehr“ beschäftigt hatten, besuchten sie das Feuerwehrgerätehaus in Pentling. Mit Feuereifer waren die Kinder wie immer bei dieser Thematik dabei. Norbert Niedenzu, erster Vorsitzender des Feuerwehrvereins Großberg und ehemaliger Kommandant der Wehr, erklärte im theoretischen Teil die Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten aller sieben Wehren der Gemeinde. Herbert Zink, Großbergs erster Kommandant

und Jakob Edenharter führten das Schneid- und Spreizgerät vor. Es wurde ein ereignisreicher und interessanter Tag für die Schüler mit ihren Lehrkräften. „So macht Heimat- und Sachkunde noch viel mehr Spaß“, war allenthalben zu hören. Eine der am meisten gestellten Fragen war: „Wann darf man zur Feuerwehr?“ Ab zwölf Jahre werden sie in die Jugendfeuerwehr als Feuerwehranwärter aufgenommen.

So manche(r) war aber schon aktiv als Taferlmädel oder bub und ist bei den Jugendübungen Zaungast.

Foto Klier

Eckert zubereitet wurde. Die Kinder durften den Teig ausrollen und ihre Pizza individuell belegen.

Eine Fotoschau vom Schüleraustausch wurde gezeigt. Die Kinder erhielten Erinnerungs-

fotos und ein Abschlusszeugnis.

Wer nächstes Schuljahr bei den AGs mitmachen möchte, kann sich im Rahmen der AGAngebote der Schule Großberg anmelden.

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Schule – Feuerwehr

Kinderhort der Johanniter an der Schule zertifiziert

Foto Eder: v. li. 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Johanniter-Regionalvorstand Martin Steinkirchner, Hortleiterin Heike Schöner und Sachgebietsleiterin Kindereinrichtungen Sylvia Meyer

(Josef Eder). An der Grundschule Großberg gibt es jetzt zwei Hortgruppen. Es werden dort 47 Kinder betreut. Man hat für Zuzüge noch drei Plätze oder dringende Notfälle in Reserve. Im gesamtem dürfen es 50 Kinder sein. Jetzt erhielt diese von den Johannitern betreute Einrichtung eine neue Zertifizierung. „Sie haben dem Hort in kurzer Zeit ein Gesicht gegeben.“ Martin Steinkirchner, Regionalvorstand der Johanniter Ostbayern zeigte sich sichtlich stolz bei der Übergabe des neuen TÜV-Zertifikats an den Kinderhort Pentling.

Seinen Dank richtete er dabei an Leiterin Heike Schöner, die dafür verantwortlich zeichne, dass nicht nur die Zahlen

stimmten, sondern dass der Zuspruch sehr hoch und die Eltern sehr zufrieden seien.

Pentlings 1. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm bekräftigte das Lob und bestätigte, dass sie über den Hort „nur Gutes“ höre und dankte den Johannitern sowie dem Team um Heike Schöner für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sylvia Meyer, Sachgebietsleitung Kindereinrichtungen, freute sich sehr darüber, dass der Hort an der Grundschule Großberg, für den die Johanniter vor zwei Jahren die Trägerschaft übernommen haben, jetzt für die hervorragende Qualität mit dem TÜVZertifikat ausgezeichnet worden ist.

Seit dem Jahr 2007 haben die

Johanniter verbandsübergreifend ihr Qualitätsmanagement derart ausgebaut, dass sie ihre Kindereinrichtungen nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifizieren lassen. Dabei werden unter anderem die Struktur sowie die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und Standards sowie die pädagogische Arbeit überprüft.

Um diese hohen Standards jederzeit zu gewährleisten, haben die Johanniter für alle relevanten Arbeitsvorgänge entsprechende Strukturen

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Foto Eder

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und Prozesse geschaffen. Der Schlüssel zum Erfolg, so verriet Steinkirchner, sei aber vor allem das Personal, das hinter dem Qualitätsanspruch und –management stehe. „Hierfür investieren wir gerne in die stete Aus- und Weiterbildung unseres Personals, wie z.B. in organisatorische oder pädagogische Schulungen. Zudem halten wir unsere Qualität durch die jährlichen Audits jederzeit sehr hoch“, fügte Sylvia Meyer, Sachgebietsleitung Kindereinrichtungen, hinzu.

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beim Sommerfest des Verbrauchermarktes real,-. Einen ganzen Samstag grillten die Floriansjünger und bewirteten die Kunden vor dem Warenhaus. Das Bier kam von der Brauerei Kneitinger. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm war sehr erfreut über die Unterstützung, die die Pentlinger erhalten haben. real,- Geschäftsleiter Philipp Ballestrem meinte, dass die FF ein verlässlicher Partner in allen Belangen sei. Mit dabei war Stefan Umbach, Verkaufsberater der Brauerei Kneitinger, die die Getränke bereit hielt.

Thomas Beras erster Vorsitzender des Feuerwehrvereins und Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger zugleich erster Kommandant der Wehr nahmen den Scheck entgegen.

10 Jahre deutsch-französische Städtepartnerschaft

Feuerherzen für Pentling am Himmel von Civrieux d´Azergues

(Schweiger) Groß war der Jubel, als am 11. Juli um 19 Uhr zeitgleich die Busse aus Pentling und Corciano (Italien) in ihrer französischen Partnergemeinde in der Nähe von Lyon eintrafen.

Nachdem man bereits im Mai das 10-jährige Jubiläum der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft zwischen Civrieux d´Azergues und Pentling auf bayerischem Boden begangen hatte, wurde die seit nunmehr einem Jahrzehnt offiziell bestehende Freundschaft mit großem Enthusiasmus zwei Tage lang in Frankreich gefeiert.

Ein Hauptpunkt des Programms war der bayerische Abend am Samstag, organisiert vom Freundeskreis CorcianoCivrieux-Pentling, der unter der bewährten Leitung seines Vorsitzenden Gerhard Eckert den angereisten Italienern und Einwohnern der Partnergemeinde „jarret“ bzw. „stinco“ (Schweinshaxe), Bratwurst,

Sauerkraut und vor Ort in einem Holzofen frisch gebackene Brezen und Semmeln servierten. Besonderen Anklang fand natürlich das mitgebrachte bayerische Bier, die feschen Dirndl und Lederhosen der Pentlinger und die zünftige Musikkapelle „D´Haflinger“.

Tags darauf versammelten sich nach dem Besuch eines Weinguts im landschaftlich reizvollen Beaujolais die französischen, italienischen und deutschen Freunde am 13.

Juli zum offiziellen Festakt. In ihren Reden erinnerten die französische Bürgermeisterin Madame Teyssier sowie ihre Pentlinger Kollegin Barbara Wilhelm an die Initiatoren der Partnerschaft. Mit Altbürgermeister Albert Rummel und der ehemaligen Bürgermeisterin Mme Sigalas wurden die Unterzeichner des Partnerschaftsvertrags unter anhaltendem Applaus auf die Bühne

geholt und geehrt. Frau Sigalas erhielt die Bürgermedaille Pentlings und trug sich in das Goldene Buch der Gemeinde ein.

In ihrer auf Französisch vorgetragenen Rede betonte Frau Wilhelm unter anderem, dass die Begegnungen der Teilnehmer aus den drei Partnergemeinden in Deutschland, Italien und Frankreich dazu beitragen, europäisches Bürgerbewusstsein zu fördern und den Bürgern den kulturellen Reichtum und die sprachliche Vielfalt unserer Nachbarn ganz persönlich erfahren lassen.

Dies bewies auch der weitere Verlauf des Abends, den die französischen Gastgeber unter der Führung der Vorsitzenden des Comité du jumelage, Dominique Payet, abwechslungsreich gestalteten.

Die Gäste genossen ein DreiGänge-Menü, begleitet von regionalem Beaujolais, un-

terhielten sich angeregt auf Französisch, Deutsch, Italienisch, Englisch und oder mit Händen und Füßen, tanzten ausgelassen in „multinationalen Formationen“ zur Musik der Gruppe Karyfred und spazierten schließlich mit bunten Lampions ausgestattet zum Ufer des Flüsschens Azergues, wo der Abend mit einem Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag einen fulminanten Abschluss fand. In großer Leuchtschrift wurden die Buchstaben „PENTLING“ an den nächtlichen Himmel gezeichnet. Das letzte Bild waren rote Herzen – ganz im Sinne aller Partnerschaftsteilnehmer, die sich am nächsten Morgen „schweren Herzens“ von ihren Gastgebern, die sie teilweise seit Jahren beherbergen, verabschieden mussten: Ciao, au revoir, auf ein Wiedersehen im Dezember beim Weihnachtsmarkt in Corciano.

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Feuerwehr

Die Moarschaft der Feuerwehr Graßlfing verteidigt Wanderpokal

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(Josef Eder). Auf den Stockbahnen in Obertraubling fand das neunte Stockturnier der Feuerwehren des KBM-Bezirkes

Süd II „Hans Hopfensperger“ statt. Acht Mannschaften beteiligten sich am Wettkampf. Die Moarschaft der Feuerwehr (FF)

Graßlfing (Harald Brantl, Max Brantl, Markus Brantl, Wolfgang Pellkofer) verteidigte mit 12:2 Punkten den Pokal. Platz zwei belegte die Feuerwehr Gebelkofen mit 10:4 Punkten. Mit der gleichen Punktzahl aber mit einer schlechteren Stocknote kamen die Niedergebrachinger Floriansjünger auf Platz drei. Den vierten Platz belegte Oberhinkofen vor Peising und Pentling, alle 6:8 Punkte. Auf den weiteren Plätzen folgten Niedertraubling und Großberg.

Organisator Josef Heigl Kom-

mandant der FF Gebelkofen bedankte sich für die Teilnahme der Mannschaften und bei der Stockschützenabteilung des SV Obertraubling für die Organisation der Verpflegung und der Auswertung des Turniers.

Die Brauerei Bischofshof hatte für jede Mannschaft ein 5 Liter Partyfass zur Verfügung gestellt. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger überreichte den Wanderpokal, der im nächsten Jahr auf der Anlage des TSV Großberg erneut ausgespielt wird.

Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung der Feuerwehr Graßlfing (Josef Eder). Innerhalb einer Woche hat eine zweite Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Graßlfing das Leistungsabzeichen technische Hilfeleistung bestanden. Die Mannschaft machte mit Bronze die erste Stufe. Für den Senior den ersten Vorsitzenden Josef Eder als Gruppenführer war es die letzte Leistungsprüfung in seiner langen Feuerwehrlaufbahn. Er erhielt Gold in Rot. Kommandant Wolfgang Fröhlich und seine Stellvertreter Franz Fröhlich und Wolfgang

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Wilhelm waren sehr stolz auf die erbrachten Leistungen der jungen Kameraden. In den nächsten Wochen beginnt das Training für das Abzeichen „Löschangriff “.

Bürgermeisterin Barbara Wilhelm überzeugte sich mit zahlreichen Zuschauern von der mit Präzision ausgeführten Übung. Kreisbrandrat Wolfgang Scheuerer sowie die Kreisbrandmeister Günther Schöberl und Hans Hopfensperger sahen eine saubere Prüfung. „Obwohl dieses technische Gerät nicht vor

Foto Eder: Die Gruppe

Ort, es ist bei der FF Pentling stationiert, habt ihr euch im Elan weitergebildet. Die Tagesalarmsicherheit steht auf mehreren Füßen. Bei schwierigen lang andauernden Einsätzen seid ihr in der Lage, die Kame-

raden zu entlasten“, so Scheuerer. Teilnehmer: Josef Eder, Stefan Müller, Patrick Müller, Oliver Kühne, Simon Eder, Jannis Palioudis, Markus Biberger, Lukas Kopernik, Theodor Brantl jun..

Feuerwehr

Erste Leistungsprüfung mit dem Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (Josef Eder). Das Leistungsabzeichen Löschangriff der gehobenen Stufe bestand eine Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Matting. Die Schiedsrichter Kreisbrandmeister (KBM) Josef Fenn, Günther Schöberl und Hans Hopfensperger bescheinigten der Gruppe eine ausgezeichnete Arbeit.

Die Floriansjünger bauten den Löschangriff Variante III mit Atemschutzgeräten locker in der geforderten Mindestzeit auf. Des Weiteren zeigten sie hervorragend das Kuppeln der Saugschlauchleitung. Zu Beginn standen für die Teilnehmer der verschiedenen Leistungsstufen zusätzliche Prüfungspunkte wie Fahrzeugkunde auf dem Programm, bevor alle Mannschaftsteilnehmer außer dem

Gruppenführer und Maschinist Knoten und Stiche anfertigen mussten. Die Besonderheit des Tages hob Bürgermeisterin Barbara Wilhelm hervor. „Es war das erste Mal, dass die Mattinger mit ihrem vor Jahresfrist in Dienst gestellten Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W) eine Leistungsprüfung absolvierten. „Ich bin stolz auf euch. Erst am Mittwoch kurz nach Mitternacht habt ihr, als eine Urgewalt von Sturm über Matting hinwegfegte bewiesen, dass ihr euer Handwerk“ beherrscht“, sagte sie. Für Kommandant Wolfgang Heigl und seinem Stellvertreter Alois Eisvogel jun. war es eine Art Generalprobe mit dem TSF-W, dem noch weitere Prüfungen folgen sollen. „Ein neues Ein-

Feuerwehren übten die Markträumung im Pentlinger real,-

Foto Eder: Die Mannschaft mit den Prüfern

satzfahrzeug erfordert von allen ein Umdenken bei den vorhandenen Automatismen“, betonte Heigl. KBM meinte: „Auf die Mattinger Wehr ist immer Verlass ob Sturm oder Hochwasser, sie sind gerüstet“.

Teilnehmer: Stefan Gotzler, Alexander Heigl, Bettina Appoltshauser, Katharina Brunner, Matthias Trübswetter, Michael Fechter, Josef Lammel, Michael Knittl, Tobias Kammermeier.

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Foto Eder: Atemschutzträger im real,-

(Josef Eder). Blitzschnell ging die Echtübung „Markträumung des Verbrauchermarktes real,- in Pentling vonstatten.

Das Personal hatte die über 30 Kunden am Dienstagmorgen über die Notausgänge ins Freie geleitet und das weitläufige Gebäude abgesucht, als die alarmierten Feuerwehren Pentling, Großberg, Niedergebraching und Graßlfing eintrafen. Mit Atemschutz gingen die Wehren vor, um im Lager eine vermisste Person zu suchen und die Brandbekämpfung in An-

griff zu nehmen. Des Weiteren wurde mit einem Entlüfter der Markt rauchfrei gemacht. Nach 50 Minuten konnte gegen 9.20 Uhr der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden. Marktleiter Philipp Balestrem war beeindruckt, trotz eines Arbeitstages, von der Mannschaftsstärke der anrückenden Wehren. Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger betonte, dass im Ernstfall weitere Wehren alarmiert worden wären. Die letzte Echtübung fand vor mehreren Jahren statt.

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Feuerwehr

THL-Schulung „Oslo-Methode“ – Feuerwehr Pentling hängt jetzt an der Kette …

Das mit Kettenzug geöffnete Versuchsauto. Links im Bild die an den A-Säulen angeschlagenen Ketten. Der Knick im Schweller an der B-Säule entstand durch das Auseinanderziehen (kein Schnitt)

(Alexander Schmidt-Wallach) Es war einmal: Donnerstag, 12. Juli 2012: Um 18.04 ertönt in Pentling die Sirene und zahlreiche Funkmeldeempfänger melden „Verkehrsunfall B16, Höhe Autobahnauffahrt A93, zwei Personen eingeklemmt“ Die schnell am Einsatzort eintreffenden Feuerwehrleute versuchen mit allen Kräften die schwer verletzte Fahrerin und ihre 6-jährige Tochter aus dem Wrack zu befreien.

Konnte die Tochter noch relativ schnell über die Heckklappe befreit und ins Krankenhaus gebracht werden, gestaltete sich die Rettung der Frau schwierig und zeitintensiv.

Der sich rapide verschlechternde Zustand zwang die Einsatzleitung zu einer damals noch eher unkonventionellen Maßnahme: Mit zwei hydraulischen Seilwinden wurde der verunfallte Pkw zwischen zwei Löschfahrzeugen eingespannt und auseinandergezogen. Das

Fahrzeug konnte soweit geöffnet werden, dass die Frau nach über 30min endlich befreit und ins Krankenhaus gebracht werden konnte.

Normalerweise ist allerdings ein Zeitfenster von maximal ca.

20 min für die Befreiung vorgesehen.

Oftmals ist dies aber aufgrund der schwierigen Lage (Pkw liegt auf dem Dach, unter LKW, in der Böschung, im Wald, etc.) nicht möglich.

Es ergeben sich „Befreiungszeiten“ von bis zu über einer Stunde, die Überlebenschance von schwer verunfallten Personen sinkt damit aber drastisch ab.

Um dies zu verbessern und eine signifikant schnellere Rettung zu ermöglichen beschäftigen sich viele Feuerwehren derzeit mit der sogenannten „OsloMethode“.

Die Oslo- oder Kettenmethode ermöglicht eine Rettung in erheblich kürzerer Zeit. Eine gut

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ausgebildete und geübte Mannschaft liegt im Bereich von ca. 7 (sieben) Minuten vom Eintreffen an der Einsatzstelle bis zur Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst.

Wie die Fachzeitschrift BrandSchutz (Ausgabe Mai 2014) berichtet, wurde die Kettenmethode erstmals im Jahr 2001 durch die Feuerwehr Oslo vorgeführt.

Hierbei werden maschinelle Zugeinrichtungen – in Ergänzung zu hydraulischen Rettungsgeräten – zur Befreiung von eingeklemmten Personen genutzt.

Obwohl am Anfang umstritten, wurde die Methode kontinuierlich weiterentwickelt und an zahlreichen Versuchsreihen ausgetestet. Mehr als zehn Jahre nach der Erstvorführung wurde die Methode 2012 als landesweite Standardrettungsmethode in Norwegen definiert und in den Grundausbildungslehrgängen eingeführt.

Mit Erinnerung an den vorhin beschriebenen Unfall sowie einigen weiteren ähnlichen Situationen auf den nahen Autobahnen A3 und A93 sowie der B16 lud die Feuerwehr Pentling deshalb Ende Juni zu einer Schulung der „Oslo-Methode“ ins Gerätehaus Pentling. Zahlreiche Organisationen wie die Berufsfeuerwehr Regensburg, die Freiwilligen Feuerwehren Pentling, Burgweinting, Graß, Sinzing und Graßlfing, SBI Bernhard Heilmeier, der Malteser Hilfsdienst, die Abschlepp- und Bergungsfirmen Lange und Hofmeister sowie die Ausrüstungsfirma Birnthaler folgten der Einladung von KBM Hans Hopfensperger.

Als Fachreferent und Ausbildungsleiter konnte BAM Franz Hierl vom Fachbereich Einsatzvorbereitung der Berufsfeuerwehr Ingolstadt gewonnen werden.

Im knapp 2-stündigen Theo-

rieunterricht wurden neben Fahrzeugaufstellung, Anschlagpunkte der Ketten und Aufgabeneinteilung für die Mannschaft auch viele bislang geltende Grundsätze neu formuliert.

Nach Rückmeldung zahlreicher Notfallmediziner, wie z.B. von Dr. Marcus Kettemann (Klinikum Kösching), ist es kein Problem ein Fahrzeug mit der gegebenen Sorgfalt zu bewegen und z.B. von der Böschung zurück auf die Straße zu ziehen.

Auch ist ein Unterbau nicht mehr notwendig da ein Zusammenklappen des Fahrzeugs durch die Kettenspannung verhindert wird. Vielmehr wird durch die Herstellung von Standardsituationen (Fahrzeug auf festem ebenem Untergrund) eine deutliche Verkürzung der Rettungszeit erreicht.

Nach einer kurzen Mittagspause mit kostenloser Verpflegung durch Herrn Markus Walter von der Rastanlage Pentling ging es zum Firmengelände der GHT in Großberg. Hier erwarteten uns mehrere Pkw‘s, ein LKW-Führerhaus sowie ein ausgemusterter Gelenkbus für die praktischen Übungen.

Als erste Aufgabe wurden an der Hinterachse des UnfallPkw zwei Ketten befestigt, um ihn mit Hilfe eines Löschfahrzeugs aus dem (angenommenen) Graben zurück auf die Straße zu ziehen.

Sobald sich der Pkw in einer stabilen Position befand wurden die Ketten von der Achse gelöst und im oberen Heckbereich (C-Säule) erneut fixiert.

Ein zweiter Kettensatz wurde entsprechend auf jeder A-Säule angeschlagen und an der Seilwinde unseres zweiten Löschfahrzeugs befestigt.

Im Anschluss setzen wir mit Hilfe der hydraulischen Winden die Ketten unter Spannung.

Nach der zwischenzeitlich

Feuerwehr erfolgten Herausnahme der Frontscheibe und dem beidseitigen Trennen der A-Säule im oberen Bereich der Frontscheibe nahmen wir gezielte Entlastungsschnitte im unteren Bereich der A-Säule, kurz über dem Schweller, vor. Der Vorderwagen konnte dabei mittels Winde ohne Probleme wegge-

zogen werden. Die sich ergebende Öffnung war mehr als ausreichend um den Patienten schonend aus dem Pkw zu befreien.

Nach mehreren anstrengenden aber lehrreichen Versuchen lagen wir mit unseren Rettungszeiten nur noch bei knapp 10 Minuten.

Krönender Abschluss der Übung war die Befreiung eines eingeklemmten Busfahrers.

Hierbei standen aber einmal mehr die technischen Möglichkeiten des Kettenzugs im Zusammenwirken mit Spreizer, Schere, Säbelsäge und Brechstange im Vordergrund. Auch hier konnten wertvolle Erfah-

Treibt in Pentling ein Feuerteufel sein Unwesen? des erneuten Brandplatzes nahe der „Fischersäge“ in Pentling am Rande des Gewerbegebietes „Am Ammerholz“ brannten am 17. April einem Freitagmorgen gegen 1.15 Uhr schon einmal feinsäuberlich aufgeschichtete Holzbalken aus bisher ungeklärter Ursache. Am 21. April zunächst ein kleiner Strohhaufen bei Seedorf. Kurze Zeit später gegen 15 Uhr eine ca. 300 Quadratmeter große Fläche im gegenüberliegenden Waldstück neben der Gärtnerei Lehmann.

An Zufall glaubt keiner mehr, nachdem eine Serie von Bränden im Bereich der Pentlinger Studentenstadt (Campus Pentling) Feuerwehr und Polizei beschäftigte. Wie jedes Mal war die Feuerwehr schnell zur Stelle und verhinderte größere Schäden, doch ein ungutes Gefühl bleibt. Man hat aufgeatmet, nachdem es knapp drei Monate ruhig geblieben war. Es war schon einmal so für einige Wochen im Januar und Februar diesen Jahres. Beunruhigend

ist der erneute Fall allemal.

Nachdem in Pentling durchaus eine außergewöhnliche Häufung von Brandfällen auf einem eng begrenzten Raum gab, ist Brandstiftung natürlich nie auszuschließen. Pentlings Feuerwehrkommandant und Kreisbrandmeister Hans Hopfensperger befürchtet, dass wie beim Brand der Holzbalken an nahezu gleicher Stelle ein Brandstifter am Werk gewesen sein könnte. Auch heute hatte man Glück im Unglück, es hätte schlimmer ausgehen können. Es war ein Laubwald

in dem es brannte. Der Brand hatte das Anfangsstadium bereits überschritten. Es wäre schlimm geworden, wenn er auf die angrenzenden Stapel übergegriffen hätte. Die Feuerwehr beschäftigt sehr, dass die Brandserie nun möglicherweise neuerlich aufgeflammt ist. Die Pentlinger Aktiven, mit vielen Aufgaben beschäftigt, hatten aufgeatmet, nachdem im Bereich der Studentenstadt mittlerweile die großen Müll- und Papiercontainer nicht mehr offen zugänglich sind. Dort war es seit 2013 immer wieder zu Bränden gekommen, zuletzt im Januar und Februar 2015.

Foto Eder: Der Brand

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(Josef Eder). Am 4.Juli 2015 kurz vor 5 Uhr wurde die Feuerwehr Pentling zu einem Brand im Wald nahe der Hohengebrachingerstraße alarmiert. Ein rund zehn Meter langer rund zwei Meter hoher fein säuberlich aufgestapelter Holzstoß brannte lichterloh. Er wurde innerhalb kürzester Zeit mit dem eingesetzten Löschschaum abgelöscht.

Der Stapel ca. zehn Kubikmeter (Ster), war einer von vielen, die dort von ihrem Besitzer, direkt an einem Waldweg errichtet wurden. Nach Einschätzung der Feuerwehr lag der Brandherd in der Mitte des Brennholzstapels. Diese Baumstämme waren bereits gespalten.

Nach dem Ablöschen rissen die Wehrmänner den Stapel auseinander um allen Eventualitäten vorzubeugen, dass sich noch vorhandene Glutnester bei den vorherrschenden hochsommerlichen Temperaturen erneut entzünden. Nahe 40 Grad meldete der Deutsche Wetterdienst für Samstag. Weiteres Brennholz lagert geschnitten in Gitterboxen. Auch mehrere landwirtschaftliche Anhänger sind zwischen den über zwanzig großen Stapeln abgestellt.

Kommandant Hans Hopfensperger ordnete an, dass der Brandplatz im Tagesverlauf erneut kontrolliert wird.

Rund drei Monate konnte Pentling durchatmen. Jetzt musste die Feuerwehr wieder ausrücken. Brandstiftung ist erneut nicht ausgeschlossen. Unweit

rungen und Erkenntnisse gewonnen werden.

Unser Fazit: Es war eine tolle Übung und wenn auch so manch langjähriger Grundsatz quasi „über Bord“ geworfen wird stellt die Oslo-Methode mit Sicherheit eine wertvolle Ergänzung in der Technischen Hilfeleistung dar.

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Vereine

Mädchenmannschaft des SC Matting bekommen Trikos gespendet

Foto Selina Reidl: hintere Reihe von links: Gerhard Hertel, Martina Appoltshauser, Christina Reidl, Theresa Pellkofer, Teresa Knittl, Rebecca Brunner, Bettina Appoltshauser, Martin Reidl; Mitte von links: Simone Hertel, Lena Riepl, Franziska Marchner, Jasmin Vest und Ronja Gebhard vorne Torfrau Madeleine Wollny (nicht auf dem Bild Anna Kaiser)

(Robert Appoltshauser) Für die neue Saison freuen sich unsere Juniorinnen, die Mädchenmannschaft des SC Matting, über eine neue Trikotausstattung. Es wurde ein neuer Satz Trikots von Reidl Medienhaus und Sachverständigenbüro Hertel GmbH gespendet. Mit den neuen Trikots und diesen Sponsoren kann ja nichts mehr schiefgehen und wir können uns auf viele Siege der Mädels freuen. Der SC Matting bedankt sich bei beiden Firmen für die großzügige Unterstützung. Martina und Bettina Ap-

poltshauser leiten die jungen Kickerdamen und allen macht es richtig Spaß.

Wir laden alle interessierten Mädchen ab dem Jahrgang 1999 bis 2004 ein, unverbindlich ein Schnuppertraining zu absolvieren. Trainiert wird jeden Mittwoch von 19:00 bis 20:30 Uhr am Alten Sportplatz Matting (bei der Fähre).

Ansprechpartnerin: Martina Appoltshauser Tel.: 0176 81135783 oder Bettina Appoltshauser Tel: 0171 5386249. Mehrere Infos dazu unter www.sc-matting.de.

26. Raiffeisenpokalturnier in Matting – SC Sinzing gewann (Josef Eder). Der SC Sinzing siegte beim 26. Turnier der Raiffeisenbank Sinzing beim Turnier in Matting. Mit 2:1 bezwangen sie in einem spannenden Endspiel die SpVgg Kapfelberg.

Titelverteidiger FC Viehhhausen wurde Dritter beim 6:1 gegen Gastgeber

SC Matting (SCM). Während des zweitägigen Turniers am Sportplatz bei der Fähre fanden ebenfalls Jugendturniere statt.

Johann Koller Geschäftsstellenleiter für Gundelshausen und Eilsbrunn überreichte mit Josef Lammel die begehrte Trophäe und Schecks für die Teilnehmer.

Foto Eder: Die Sieger mit den Verantwortlichen

Fischerfest im Winzer- u. Fischerdorf (Josef Eder). Unter strahlend blauem Himmel feierten die Mattinger zum wiederholten Male ihr Fischerfest auf dem Festplatz bei der Donau. Mehrere hundert Zander, Saiblinge und Forellen wurden frittiert.

Aber auch geräucherte Forellen und die obligatorische Fischsemmel gab es. Wem dies alles 22 nicht mundete, konnte noch

Fischpflanzerl genießen. Gesellig war es bis in die späten Abendstunden an der Donau.

Die Hanslbergermusikanten spielten zünftig auf. Klarinettund Saxofonistin Julia Kindl nahm bevor es los ging noch ein erfrischendes Bad in den kühlen Fluten. Bürgermeisterin Barbara Wilhelm, Altbürgermeister Albert Rummel und zahlreiche

Weiter gab es Spielbälle gesponsert aus den Reihen des SCM. Koller lobte wie Turnierleiter Mattings erster Vorsitzender und Pentlinger Gemeinderat Franz Schiller die faire Spielweise. Nachdem Viehhausen schon zweimal den Wanderpokal mit nach Hause genommen hat, bleibt er nach dem Sieg der Sinzinger Kicker ein weiteres Jahr im Umlauf. In einem hervorragenden Zustand zeigte sich die Sportanlage (Ballfanggitter umgerissen), die vor Wochenfrist von einem Down Burst heimgesucht wurde. Mit viel Arbeit bei schweißtreibenden Temperaturen haben sie der SCM, Pentlings Bauhof und Mitarbeiter des Wasser- und Schiff-

fahrtsamtes (Baumpflege) spielund verkehrssicher gemacht.

Turnier Matting: Bambinis (U7) SC Matting – FC Teugn 3:4; Damen: SC Matting – TV Oberndorf 0:5.

F-Junioren: 1. SC Matting: 2.

FC Teugn; 3. TSV Hohenfels.

E1-Junioren: 1. SC Matting; 2.

SG Kapfelberg/Kelheimwinzer; 3. VfR Regensburg.

E2-Junioren: 1. FC Teugn; 2.

FSV Prüfening; 3. SC Matting; 4.

SG Kapfelberg/Kelheimwinzer.

C-Junioren: 1. SV Burgweinting; 2. SpVgg Ziegetsdorf; 3.

SC Matting.

A-Junioren: 1. Regensburger Turnerschaft; 2. SC Matting; 3.

Team Respekt; 4. FC Oberhinkofen.

Gemeinderäte waren vor Ort. Domdekan Prälat Franz Hirsch er feierte vor wenigen Tagen sein 50jähriges Priesterjubiläum im Ort war wie immer dabei. Matting ist 901 n. Chr. zum ersten Male urkundlich als Winzerund Fischerdorf erwähnt.

So ist es eine natürliche Sache, das das alljährliche Fischerfest, dass der Sportclub mit der Hummel im Wap-

pen ausrichtet, gefeiert wird.

Foto Eder: Das Fischerfest

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TSV Großberg zieht erfolgreiche Bilanz seiner Großfeld- Jugendmannschaften (Enoch Lemcke). Auf eine erfolgreiche Saison 2014/15 blicken die beiden Jugendleiter des TSV Großberg, Günter Schwarz und Enoch Lemcke zurück. Fast alle Mannschaften platzierten sich im oberen Tabellendrittel ihrer jeweiligen Liga, drei Meistertitel wurden „eingefahren“ und erstmal spielen in der nächsten Saison drei Jugend- Großfeldmannschaften des Vereins höherklassig. Im Einzelnen schnitten die Mannschaften wie folgt ab: Die A- Junioren konnten die Aufstiegsgruppe ungeschlagen abschließen und steigen in die Kreisliga auf. Die Trainer Christoph Giehler und Michael Beck konnten auf die spielerische Stärke ihrer Jungs zählen und bekamen oft noch schlagkräftige Unterstützung aus der B- Junioren Kreisligamannschaft.

Die B-Junioren spielten in ihrem Aufstiegsjahr von Anfang an vorne in der Kreisliga mit.

Sie schlossen die Saison mit einer Bilanz von 17 Siegen bei nur 5 Niederlagen ab. Gegen jeden Gegner, außer dem über-

legenen Meister wurde der direkte Vergleich gewonnen, so wurde das Team des Trainergespannes Knittl/Hofmann/ Martan verdienter Dritter in der Tabelle. Besonders stach das Team durch verschiedene Spielsysteme und nie nachlassende Kampfkraft und körperliche Fitness hervor. Dies ist nicht zuletzt einem fünftägigen Trainingslager in der umbrischen Partnerstadt Pentlings, Corciano zu verdanken. Während der Reise wurden auch noch zwei Testspiele gegen italienische Mannschaften durchgeführt, wobei eins gewonnen und eins verloren wurde. Die von Jugendleiter Enoch Lemcke und dem Vorsitzenden des Freundeskreises Pentling/Corciano/Civrieux, hervorragend organisierte Reise soll in zwei Jahren wiederholt werden.

Die C-Junioren spielen in einer Spielgemeinschaft mit dem SC Matting. Nach zögerlichem Beginn wurde das Team ungeschlagener Meister in ihrer Gruppe. Trainer Christoph Giehler konnte bei seinen Jungs eine Steigerung von Spiel

zu Spiel sehen. Wesentliches Merkmal des Teams war die mannschaftliche Geschlossenheit.

Gleich drei D-Juniorenmannschaften konnte der TSV in dieser Saison ins Rennen schicken.

Die D1-Junioren konnten in ihrer Aufstiegssaison in die Kreisklasse direkt einen geteilten dritten Platz belegen. Die Trainer Hies und Arzt konnten die individuellen Stärken ihrer Einzelspieler zur mannschaftlichen Geschlossenheit umgestalten. Leider beenden beide ihre erfolgreiche Trainerlaufbahn berufsbedingt, der TSV bedankte sich bei der Abschlussfeier für ihr großes Engagement. Saisonhighlight der Mannschaft war die Reise zu einem internationalen Fußballturnier in Barcelona mit Besichtigung der Stadt und vor allem des Stadio Nou Camp.

Bis zum letzten Spieltag kämpften die D2 Junioren in ihrer Gruppe um die Meisterschaft und sicherten sie sich. Ein großes Kompliment an die Jungs, die oft ein Jahr jünger

und einen Kopf kleiner, als ihre Gegner waren. Im nächsten Jahr dürfen sie sich nun in der Kreisklasse beweisen. Die Trainer Rech und Raschof wechseln mit ihrem kompletten Team in die D1.

Eher olympisch die D3 Junioren; sie wollten in ihrer D6 Liga einfach Fußball spielen, was sie mit stetiger Begeisterung auch taten, egal, wie die Spiele auch ausgingen. Den beiden Trainern Chadi Moustapha und Günter Schwarz gebührt großer Dank dafür.

Der TSV Großberg bedankt sich nochmals bei allen Trainern und Betreuern, den Eltern sowie allen Spielerinnen und Spielern für den geleisteten Einsatz in dieser Saison und hofft auf eine ebenso erfolgreiche Saison 2015/16.

Interessierte Spieler vor allem der Jahrgänge 1999 und 2000 für unsere B-Jugendkreisligamannschaft melden sich bitte bei Günter Schwarz 01626553363 oder Enoch Lemcke unter 015253122614 zur Vereinbarung eines Probetrainings.

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Vereine

TSV Großberg D2 Jugend erringt Meisterschaft!

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(Christoph Rech) Viele der jungen Kicker sind noch im „zarten“ E-Jugend-Alter, aber die beiden Trainer Christoph Rech und Elmar Raschof wagten vor der Saison den Schritt in die höhere Altersklasse. Die Mannschaft zeigte großartige Spiele gegen teilweise ein bis zwei Jahre ältere Gegner und holte völlig verdient die Meisterschaft. Mit 11 Siegen, einem Unentschieden, einer Niederlage und einem Torverhältnis von 62:16 konnte am letzten Spieltag „dahoam“ die Meisterschaft gefeiert werden.

Die spielerisch sehr starke Mannschaft ist zum Teil schon seit der G-Jugend zusammen und wurde durch einige Neuzugänge super verstärkt. Selbst das Handicap, dass kein fester

Torwart zur Verfügung stand, konnte die Großberger nicht stoppen. So wurde im Tor fleißig rotiert und jeder Spieler sammelte auch Erfahrungen auf der Torwartposition.

Die Mannschaft rekrutiert sich sowohl aus Spielern aus der Großgemeinde (Pentling, Großberg, Neudorf) als auch aus dem nahen Umland (Bad Abbach, Oberndorf und Regensburg). Die Kids bleiben auch nächste Saison als Mannschaft zusammen und möchten dann als D1 in der Kreisklasse weiterhin tollen Jugendfußball bieten.

Kader: Eisenschink Fabian, Ettinger Marco, Fischer Thomas, Kempf Andreas, Lindner Maxi, Menzl Andreas, Morell Raphael, Raschof Sven, Rech Philip, Resch Jonas, Starzinger Thomas, Weinzierl Nicole, Zademack Niki, zusätzl Unterstützung aus der E-Jgd durch Horn Kevin und Horn Lukas

Vereine

Felix Mittermeier zweifacher Bayerischer Vizemeister, Emma Hies und Sebastian Petz ebenfalls erfolgreich (Jens Wulff ) Emma und Felix (beide SWC Regensburg) nahmen beide aussichtsreich in Markt Schwaben an den Bayrischen Meisterschaften der U20/U18 teil.

Emma erreichte als Startläuferin ihrer 4 x 100m U18 - Staffel in neuer Bestzeit von 49,74sec den vierten Platz und sicherte sich damit die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften Anfang August in Jena. Tags darauf startete sie über ihre Paradedisziplin 100m und lief im Zwischenlauf mit 13,02sec eine neue persönliche Bestleistung, verpasste aber knapp das Finale.

Felix lief ebenfalls als Startläufer in der 4 x 100m U20-Staffel zu der Zeit von 43,62sec was für die vier Jungs der Bayerische Vizetitel und ebenfalls die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bedeu-

tete, in der Felix somit über 100m, 200m, 400m und 4 x 100m startberechtigt ist. Am Sonntag schlug dann über 400m seine Stunde und er demonstrierte eindrucksvoll warum er nach seinem Wechsel vom Fußball seit 3 Jahren (vor allem über 200m sowie 400m) zu den herrausragenden Sprintern Bayerns gehört. In einem an Spannung kaum zu überbietenden Finale steigerte er sich über 400m sensationell über 8 Zehntelsekunden von 49,65sec auf nunmehr 48,81sec – was in der Oberpfalz in den letzten 14 Jahren kein Läufer mehr erreichte – und belohnte sich völlig verdient nach 2014 erneut mit der Silbermedaille. Dazu lief er bereits eine Woche später in Aichach bei den Bayerischen Meisterschaften der Junioren U23 und gewann hier als jüng-

Die zweite Stockschützenmoarschaft Aufsteiger in Kreisoberliga (Josef Eder). Die zweite Moar- dieses Jahr als Sieger durchschaft der Großberger Stock- setzen. Auf Pflaster (Asphalt) schützen gewann mit 20:6 schießen die Bergler in folgend Punkten das Meisterschafts- Ligen: Großberg I (Landesliga) turnier des Kreises I in Alteg- Großberger Damen (Landeslofsheim. Max Brantl. Markus liga), Großberg III (Kreisliga), Brantl, Harald Brantl und Wal- Großberg IV (Kreisklasse A). ter Beck sind in die Kreisober- Alle schafften den Klassenerliga aufgestiegen. Nach zwei halt. dritten Plätzen in dem Vorjahren und den jeweils knapp v e r passten Aufst i e g konnte sich die M o a r - Foto Eder: Von li. Abteilungsleiter Johann Hetznecker, Markus s c h a f t Brantl, Harald Brantl, Max Brantl, Walter Beck

ster Teilnehmer, da eigentlich noch zur U 20 gehörend, über 200m in 22,16sec die Bronzemedaille.

Sebastian (LG Telis Finanz) erhielt eine Einladung in Salzburg beim Ländervergleichskampf zwischen Österreich, Kroatien, Slowenien und der Tschechischen Republik über 100m an den Start zu gehen. Er

erreichte hier in 12,07sec einen zweiten Platz und trug somit zum Sieg der Österreichischen Mannschaft bei. Im nächsten Jahr findet dieser Vergleichskampf in Tschechien statt und mit Jens Wulff und erneut Sebastian werden dann gleich zwei Pentlinger die dann ebenfalls teilnehmende Deutsche Mannschaft unterstützen.

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Vereine – Verschiedenes

TSV Großberg integriert eigenen Nachwuchs in die Erste

Foto Eder: Die neuen Spieler mit Trainer Baumer (links)

Josef Eder). Der TSV Großberg wird gut vorbereitet von Trainer Florian Baumer in die neue Saison der Kreisliga I starten.

Michael Dobmeier (FC Teublitz) ein Stürmer kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Mit dem Mattinger Mario Trübswetter (TV Oberndorf) hat sich ebenfalls ein junger Spieler dem TSV angeschlossen. Besonders erfreulich ist, dass mit Thorbian Heim, Stefan Ellinger, Fritz Kreuzer, Simon Rummel, Givi Sanrandia und Florian Mayer eigene Nachwuchskicker den Sprung in die Seniorenmannschaften voll-

Freie Fahrt von Hohen- nach Niedergebraching (Josef Eder). Der zweite Bauabschnitt zur Sanierung der Wasserleitungen und der dahergehenden Einbeziehung der Versorgungssicherheit in der Geberichstraße ab Einfahrt Rehfeld bis zu Arglestraße in Niedergebraching ist beendet. Am Mittwoch wurde der Straßenkörper asphaltiert.

Am Donnerstag die Einmündungen fertigestellt. Die letzte große Maßnahme, die die Einwohner noch einmal behinderte, war die Neuaufbringung der Teerdecke in der Argleestraße/ Einmündung Geberichstraße.

Dieser Bauabschnitt konnte

am Wochenende bis Sonntagmorgen weder von Pkw befahren oder dem ÖPNV bedient werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme war für August geplant.

Die bauausführende Firma Pritsch aus Sandsbach war wie schon beim ersten BA schneller als der Bauzeitenplan vorgab“, sagte Verwaltungsleiter Robert Griesbeck. Die Umleitung auch der Linienbusse erfolgte während der Bauphase über den Kirchweg ab Niedergebraching bzw. Anschlussstelle R4 in Hohengebraching. Der Zweckverband zur Wasserversorgung

im Landkreis Regensburg-Süd hatte im Frühjahr im Bauabschnitt zahlreiche Schieberkreuze und Hausanschlüsse im öffentlichen Grund erneuert.

zogen. Saionsziel des Trainers ist ein einstelliger Tabellenplatz nach der letztjährigen Zittersaison mit dem glücklichen Ende in der Relegation. Es wird in der ausgeglichenen Liga (15 Vereine) eine harte Saison. Jeder Spieltag wird für Überraschungen sorgen.

Favorit ist der SV Sulzbach. „Wir haben einen qualitativ ausgeglichenen Kader, der durch unsere gut ausgebildeten Jugendspieler an Spielstärke gewonnen hat“, betonte Baumer. Abgänge Adrian Preissner (TSV Kareth-Lappersdorf), Tobias Doblinger (TSV Bad Abbach).

Auch die im Jahre 1971 eingebauten Armaturen wurden ausgetauscht. Die nachträglich um 1986 eingebauten blieben unangetastet, so dessen Werkleiter Dipl. Verwaltungswirt (FH) Georg Senft.

Foto Eder: Die Asphaltarbeiten

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Verschiedenes

Sebastian Hopfensperger finisht beim ersten Bürgermeister Triathlon (Josef Eder). Sebastian Hopfensperger, Pentlings sportbegeisterter zweiter Bürgermeister, nahm an den ersten Bayerischen Triathlon Meisterschaften der Bayerischen Bürgermeister im westmittelfränkischen Dinkelsbühl teil. Gestartet wurde über die Distanz von 500m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen. Der normale Bürgermeister-Triathlon: Aussprache – Aktenstudium – Anzapfen war nicht gefragt. Auch hier wären alle Profis gewesen. Am Ende stand für Finisher Hopfensperger eine Gesamtzeit von 1:46:52 Stunden (Schwimmen 15:25; Radfahren 52:45; Laufen 38:41 Minuten) auf der Uhr und ein Platz im Mittelfeld. „Super war es. Es hat Spaß gemacht trotz der hochsommerlichen Rekordtemperaturen von 34 Grad im Schatten. Geschwommen wurde im Flussfreibad der Wörnitz. Mit dem Rad ging es ins schöne Dinkelsbühler Umland. Auf den Bereich der Innenstadt und dem Kopfsteinpflaster wurde beim Radeln gottseidank verzichtet. Beim Laufen ging es durch die Dinkelsbühler Altstadt mit Wendepunkt am Rothenburger Weiher.

Die Idee, sportbegeisterte Bürgermeister, egal welchen Alters (31 bis 74 Jahre zählten am Ende die Teilnehmer) – egal welcher Parteifarbe und welcher Konditi-

on – bei einem Triathlon in Dinkelsbühl zusammenzubringen, ist gelungen.“Dinkelsbühl ist ab sofort das Mekka der sportlichsten bayerischen Bürgermeister“, betonte Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Er ist stolz, dass rund drei Dutzend Bürgermeister aus allen Bezirken Bayerns anreisten und sich von ihrer sportlichen Seite gezeigt haben.

Zwar hatten im Vorfeld die meisten Rathauschefs vor allem vor dem Schwimmen und vor der Herausforderung der unmittelbar hintereinander zu absolvierenden drei Disziplinen Respekt, aber jeder hat durchgehalten und das bei tropischen Temperaturen von 34 Grad.

Auch die einzige Bürgermeisterin Karin Schmalholz aus der Gemeinde Apfeltrach im Unterallgäu. Zwar sind Rennen, Radfahren und Schwimmen für den Ausdauersportler Hopfensperger bei weitem keine Fremdwörter, aber auch er hatte Respekt. „Das unmittelbare Aufeinanderfolgen der drei unterschiedlichen Disziplinen und die damit verbundene Umstellung der Muskulatur ist anstrengend. Besonders der Lauf nach dem Radfahren ist der schwierigste Teil, da durch das Radfahren die Beinmuskulatur bereits ermüdet ist und dann erneut beim Laufen beansprucht wer-

den muss. Aber hohen Respekt hatte er vor dem Schwimmen.

Lob für die Veranstaltung und für das Durchhalten gab es auch von den Schirmherren „Bayerischer Gemeindetag“ (Direktor Dr. Franz Dirnberger und Bezirksvorsitzender Franz Winter) und „Bayerischer Städtetag“ (Vorstandsmitglied Dr. Harald Fichtner und Bezirksvorsitzender Alfons Brandl).

Foto Privat: Sebastian Hopfensperger im Renndress

BMW-Mini Treffen bei real,- für KUNO (Josef Eder). 400 Fahrzeuge kamen zum ersten BMW- und Mini-Treffen nach Pentling.

Rund eintausend Besucher flanierten bei der Benefizveranstaltung zugunsten von KUNO über den großen Parkplatz vor dem Verbrauchermarkt real,-.

Viele Fahrzeuge wurden in verschiedenen Kategorien bewertet. Die Pokale wurden allesamt gestiftet. Wer wollte, konnte seine Sound- und Auspuffanlagen auf Herz und Nieren prüfen lassen. Getunte, speziell gespritzte oder in liebevoller Eigenarbeit umgebaute Wagen standen neben Saftycars mit 800 PS. Ein Fahrzeug der Modellreihe E36 wurde so umgebaut, dass es als solches fast nicht mehr erkennbar war. Daneben stand ein ebenfalls umgebauter Road-

ster Baujahr 98 (99.000km).

Die Organisatoren sowie die vielen Teilnehmer fanden das Treffen sehr gelungen, was in den sozialen Medien immer wieder herausgestellt wurde.

Der gesamte Erlös des Treffens kommt der „Kinderkrebshilfe Regensburg“ zugute, so Roland Kronawitter vom Veranstalter.

Es war ein familiäres Meeting, bei dem Groß und Klein auf ihre Kosten kamen. Nachdem sich 2011 der BMW Club Regensburg aufgelöst hat, trifft sich die Fangemeinde zweiwöchentlich in der Domstadt.

Hier wurde die Idee für das Treffen geboren. Es wurde gerne gespendet und der Platz sehr sauber verlassen. Veranstalter waren „BMW-Fachsimpeln“ und „Bimmer Crew Süd“.

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Verschiedenes

Bürgermeisterin Barbara Wilhelm springt in die Donau (Josef Eder). Das Dirndlspringen von Trachten Wirkes am Sonntag, 2. August bei der Ausflugsgaststätte Walba wird wieder eine Riesengaudi – und ein Publikumsmagnet. Im letzten Jahr sprang eine Teilnehmerin im MZ-Dirndl, hergestellt aus alten Zeitungen. Viele Zuschauer wollen die originellen Sprünge sehen. Es fordert in diesem Jahr die Prominenz in besonderer Form: Zugunsten des „Teams Bananenflanke“.

Mit dabei bei den Akteuren, die mit Salti oder Bomben mit und ohne Choreografie von der Sinzinger Donaufähre in den

Fluss stürzen, sind auch Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm und die Regensburger Oberbürgermeister-Gattin Anja Wolbergs. Im Showprogramm des von DJ Pierre van Hooven moderierten Spektakels präsentiert Josefa Schmid, die singende Bürgermeisterin von Kollnburg, ihren Hit „Tiziano“.

Das bewährte Konzept, dass rund 20 Damen und Herren im Dirndl abenteuerlich über ein an der Donaufähre montiertes Sprungbrett in den Fluss springen, wird beibehalten. Anders ist in diesem Jahr die Rollen-

verteilung. Die Promis sitzen in diesem Jahr nicht in der Jury, sondern müssen selbst „auf die Planke“.

In der Jury sitzen die Jugendlichen des „Teams Bananenflanke“. Der vielfach ausgezeichnete Verein aus Regensburg integriert Kinder und Jugendliche im Alter zwischen elf und 25 Jahren mit besonderem Förderbedarf über den Fußballsport.

Pro Sprung können im Schnitt maximal zehn Punkte vergeben werden. Pro Punkt wandern zehn Euro in die Bananenflanken-Kasse. Hinzu kommen „Antrittsprämien“ und Spon-

Gewittersturm verursachte große Schäden in Matting (Josef Eder/Thomas Kreissl MZ). Der orkanähnliche Sturm, ein sogenannter Downburst, der in der Nacht von Dienstag 7. Juli zwischen 23 und 24 Uhr durch das Donautal über Matting fegte, verursachte erheblichen Schaden. Die Urgewalt dauerte nur wenige Minuten. Nicht nur Bäume an beiden Ufer der Donau und in den steil abfallenden Mattinger Hängen wurden entwurzelt. Auch Gerste und Raps flachgelegt sowie feste Dachzie-

gel heruntergeweht. Auch der nagelneue Ballfangzaun des SC Matting am alten Sportplatz wurde ein Opfer des Sturmwindes.

Das am Ortsrand nahe der Donau bei der Fähre gelegene Sportfeld ist an drei Seiten eingegrenzt von Ballfanggittern.

Der Sturm knickte die in Eigenregie erricheten Gitter mit Fangnetzen hinter beiden Toren wie Streichhölzer. Einer dieser beiden Zäune war erst vor weni-

gen Wochen aufgestellt worden.

Auf rund 8000 Euro Materialkosten wurde der Sachschaden geschätzt. Der stellvertretende Bauamtsleiter der Gemeinde Pentling Wolfgang Heigl, ein gebürtiger Mattinger, hat die notwendigen Schritte für die schnellen Reperaturarbeiten mit eingeleitet. Zusammen mit Pentlings Bürgermeisterin Barbara Wilhelm war er mehrmals vor Ort. Die Gemeinde hat die größtmögliche Hilfe nicht nur

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tan-Spenden. Das Spendenziel von 2500 Euro sollte damit in greifbarer Nähe sein.

Spontan ins Boot sprangen nach kurzer, eindringlicher Überzeugungsphase Anja Wolbergs, wagemutige Gattin des Regensburger Oberbürgermeisters, und die nicht minder tapfere Pentlinger Bürgermeisterin Barbara Wilhelm. Insgesamt wird das Promi-Team aus 20 Dirndl-Trägerinnen bestehen, die in die Fluten stürzen dürfen. Sind wir gespannt wer siegt. Pentling wird mit seiner Bürgermeisterin mitfiebern und alle Daumen halten.

zugesagt, sondern umgesetzt.

Nicht dabei sind die vielen Stunden freiwilliger Arbeit, die Vorsitzender Franz Schiller mit seiner Mannschaft investiert hat.

Just hier fand am Wochenende mit Unterstützung der Raiffeisenbank Sinzing das 26. Raiffeisen-Pokalturnier der Herren in Matting mit Titelverteidiger FC Viehhausen und zahlreiche Jugendturniere statt. Im September wird dort der MZ-Landkreislauf starten.

Bevor der Zaun mit seinen Metallmasten errichtet wurde,

Verschiedenes hatten die Mattinger die Fangnetze an den alten Pappeln befestigt, die den Platz eingegrenzt hatten. Diese sind aus Sicherheitsgründen zwischenzeitlich gefällt worden und durch Neupflanzungen ersetzt. Nur an der Längsseite stehen noch die 40 – 45 Meter hohen Bäume.

Sie befinden sich auf Grund der zum Rhein-Main-Donaukanal gehört. Auch hier hat der Sturm im Geäst gehaust. Jetzt sind Bautrupps des Wasser- und Schifffahrtsamtes Regensburg dabei, diese verkehrssicher zuzuschneiden. Auf dem Wasser ist ein großes Arbeitsschiff mit einem Bagger, der die dicken Baumstämme auf einen Ponton lädt, der mit dem Schubschiff vertäut ist. Im Herbst sollen dann die noch verbliebenen neun von einem Fachmann erneut auf Standsicherheit geprüft werden, war vor Ort vom Vorsitzenden des SC Matting und Gemeinderat Franz Schiller zu erfahren.

Freiwillige des SC Matting setzten ihre Arbeitskraft ein, damit alles schnell wieder in den Urzustand wie vor dem Sturm versetzt wird. Die vorhandenen Metallpfosten wurden wieder verwendet. „Sie sind jetzt einen Meter kürzer und messen fünf Meter. Wir haben uns aus Kostengründen und im Benehmen mit der Gemeinde für diese Variante entschieden. Die ovalen Alustangen (Durchmesser 80x100 Millimeter) sind jetzt innen bis in drei Meter Höhe mit einem zusätzlichen Aluminiumprofil verstärkt“, sagt Schiller und befestigt zusammen mit Albert Trübswetter weiter das Fangnetz. Auf der anderen Seite ist die Firma JOBRA aus Rottenburg/Laaber am Werk. Schnell und unkompliziert sind sie gekommen, um das Metallgerüst der Zäune zu montieren. Eigentlich sind es die Donauhochwässer, die dem SCM zu schaffen machen, letztmals Anfang Juni 2013. Da überschwemmte der Fluss den Platz.

„Das ist alles sehr ärgerlich“, sagt Bürgermeisterin Barbara Wilhelm in einer ersten Reaktion. Für sie ist aber das Wichtigste, dass keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Denn die Urgewalt traf den Ort an der Donau vollkommen unerwartet. „Auf Hochwasser sind wir immer vorbereitet, doch so ein Unwetter hat es in Matting noch nicht gegeben“, sagt der Mattinger Feuerwehrkommandant Wolfgang Heigl. Ebenso wie alle Dorfbewohner hat auch er den extrem heftigen Hagelschauer mitbekommen, der kurz vor Mitternacht über Matting niederging. Doch dass draußen auch noch ein Sturm ungeahnten Ausmaßes sein Unwesen trieb, das wurden aufmerksamen Bewohnern erst einige Zeit darauf und vielen sogar erst am nächsten Morgen klar.

Die Feuerwehr war in dieser Nacht schwer gefordert. Die Sirene musste von Hand ausgelöst werden, da das Signal der integrierten Leitstelle schon zum wiederholten Male nicht ankam.

Bis in die frühen Morgenstunden beseitigten sie die schlimmsten Schäden und räumten vor allem die Straßen und den viel befahrenen Radweg frei. Überall waren Bäume umgestürzt oder drohten Äste herabzufallen. Die Feuerwehr Pentling half mit.

Sie wurde kurz zuvor zu einem Einsatz auf die Autobahn gerufen. Am Morgen danach rückte dann der komplette Pentlinger Bauhof mit zwölf Mann aus, um die Arbeit fortzusetzen. Sie hatten dabei vor allem den Kinderspielplatz im Blick. Bei Tageslicht zeigte sich zudem, dass die Mattinger Fähre wohl hauchdünn an schwereren Schäden vorbeigeschrammt ist, denn den benachbarten Picknickplatz verwüsteten die Sturmböen komplett. Eine massive Weide mit einem Stammumfang von mehr als einen Meter stürzte unmittelbar neben dem dünnen Stahlgerüst zu Boden, an dem das Führungsseil der Fähre befestigt

ist. Beschädigt wurde aber nur eines der Laufräder, das wohl von einem Ast getroffen wurde. Wenige Meter weiter steht Gottfried Riepl auf dem Donauradweg und schaut traurig auf den 60 Jahre alten Nussbaum, den der Sturm in seinem Garten entwurzelt hat. Der Baum mit seiner weit ausladenden Krone stürzte auf den neuen Metallzaun, der das Grundstück von Riepl erst seit kurzem umgibt.

Um halb Zwölf war alles noch ganz ruhig“, erzählt er. Doch dass das Unwetter seinem Baum den Garaus machte, bemerkte Riepl erst später. Ähnlich erging es Pentlings Baufhofleiter Josef Knittl, dessen Haus direkt neben dem Sportplatz steht. Auch er hörte zusammen mit seiner Frau den extrem heftigen Hagel, aber nicht den Sturm. „Das muss eine Sache von Minuten gewesen sein. Im ganzen Dorf wird tags darauf aufgeräumt.

Etwa im Anwesen von Manfred Knittl, wo ein Baum auf eine Scheune gestürzt ist oder bei Peter Vest, auf dessen Grundstück am Ortsanfang der Sturm als Erstes eintraf. Auch hier war ihm ein Nussbaum nicht gewachsen. Seine Wurzeln rissen beim Sturz auch noch das Fundament der Gartenmauer mit heraus.

An einem Haus verschob der Wind den Dachstuhl um mehrere Zentimeter. Dachreiter der Pfarrkirche St. Wolfgang flogen herab. Aber auch von vielen Häusern und Scheunen wur-

de die Bedachung beschädigt.

Bei dem Gewittersturm in Matting handelte sich höchstwahrscheinlich um einen sogenannten „Downburst“. Das vermutet zumindest Volker Wünsche, der Leiter der Münchner Niederlassung des Deutschen Wetterdienstes.

Diese Naturphänomen kann auftreten, wenn nach einem extrem heißen Sommertag eine starke Kaltfront mit Gewittern über ein Gebiet hinwegzieht.

Genau das ist in der Nacht zum Mittwoch zwischen 23 und 24 Uhr in der Region Regensburg passiert.

Die Wetterwarte Regensburg hatte tagsüber bis zu 36 Grad gemessen. In den Abendstunden war dann die Kaltfront von Westen her aufgezogen.

In der Stadt und in weiten Teilen des Landkreises brachte sie heftige Gewitter, Hagel, Windböen und Starkregen mit – allerdings meist ohne dramatische Folgen.

Kurz vor Matting stürzte jedoch offenbar Kaltluft aus der Gewitterfront herab und fegte über den Ort und die Donauuferbereiche hinweg.

Nach Auskunft des Meteorologen können solche Fallböen durchaus orkanähnliche Geschwindigkeiten von mehr als 118 Stundenkilometern und damit Windstärke zwölf erreichen.

Sie sind in der Nacht zum Mittwoch an mehreren Orten auf der Linie der Kaltfront aufgetreten.

(Quelle: MZ)

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