Feldkircher anzeiger kw 44

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Unabhängige Wochenzeitung fßr die Regionen Feldkirch, Rankweil, Vorderland und Kummenberg mit amtlichen Mitteilungen der Stadt Feldkirch | gegrßndet 1809 KW 44 | 204. Jahrgang | Donnerstag, 31. Oktober 2013

Kraftwerk Illspitz: Noch mehr Strom Von 25,5 Mill. Kilowattstunden pro Jahr ist man bei der Planung des Kraftwerks am Illspitz ausgegangen. Die Turbinen kĂśnnen aber mehr Wasser zur Stromerzeugung nutzen und produzieren um gut zwĂślf Prozent mehr Strom. Seite 25

Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

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Aus dem Rathaus Im Alter selbstständig bleiben mit Betreutem Wohnen Selbstständig und trotzdem nicht allein – das ist, was sich viele ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger wünschen. Selbstständig bleiben und dabei nicht allein sein, das ist, was das Betreute Wohnen in Feldkirch für seine Mieterinnen und Mieter anbietet. In Kooperation mit der Vogewosi konnte dieses Projekt in Tosters realisiert werden. Es ist ein neues Angebot für jene Mitbürgerinnen und Mitbürger, die in Teilbereichen des Alltags auf Unterstützung angewiesen sind. Seit vielen Jahren denkt die Stadt Feldkirch gemeinsam mit engagierten Partnern in der stationären und ambulanten Betreuung darüber nach, wie das Angebot für pflegebedürftige Menschen gestaltet sein muss, um dem individuellen Bedarf zu entsprechen. 1991 wurde das landesweit beispielgebende Altenhilfekonzept „Gerne älter werden in Feldkirch“ entwickelt. Seither ist es mehrfach an gesellschaftliche und demographische Entwicklungen angepasst worden. Anfang Oktober haben wir die vierte Überarbeitung in Angriff genommen und werden damit sicherzustellen, dass Feldkirch auch in Zukunft gut gerüstet ist in der Betreuung seiner älteren Mitbürger. Mit dem Angebot des Betreuten Wohnens, wurde eine Möglichkeit geschaffen, die bei vielen Seniorinnen und Senioren auf großes Interesse stößt. Mein Dank gilt der Vogewosi, aber ebenso den ambulanten Diensten, dem Team des Haus Tosters und der Servicestelle für Pflege und Betreuung, die dieses Projekt möglich machen. Ganz wichtig ist mir, dass mit dem Projekt auch ein Signal für ein Miteinander der Generationen gesetzt wurde: Fünf Wohnungen wurden an junge Mieter bzw. junge Familien vergeben. Damit kann sich ein Miteinander entwickeln, das im Alltag nützlich ist und die Hausgemeinschaft bereichert. Betreutes Wohnen kann unterschiedlich ausgestaltet werden. In jedem Fall wird es eine der Zukunftsformen in der Seniorenbetreuung in Feldkirch sein.

Bgm. Wilfried Berchtold

Kommentar

Stadtgeflüster Trauerarbeit und Süßigkeiten

Andreas Feiertag andreas.feiertag@rzg.at

Demokratisierung der Kultur geht weiter Kultur ist inhärenter Bestandteil jeder Sozialisation. Kultur ist gleichermaßen Spiegel der Gesellschaft als ganzes wie Projektionsfläche jedes und jeder einzelnen. Kultur ist Auseinandersetzung wie Gegebenheit, Unterhaltung wie Ansporn, sie ist Rezitation, Erschaffung, Bildung, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nur eines war Kultur lange Zeit nicht: demokratisiert. Kultur grenzte aufgrund des finanziellen Aufwandes des Zugangs aus, blieb lange Zeit denen vorbehalten, die es sich leisten konnten, an Kultur teilzuhaben. Immer mehr Initiativen brechen diese Diskriminierung nun auf, in Vorarlberg wird der (finanzielle) Zugang zur Kultur immer leichter. Die Vorarlberger Kulturhäuserbetriebs-GmbH (KuGes) wird per Jahreswechsel die Tarife für Senioren und junge Erwachsene bis 25 Jahre senken. Ab 1. Jänner 2014 können beide Altersgruppen den neuen ermäßigten Tarif von sieben Euro in Anspruch nehmen. Damit reagiert das Land – unter entsprechender Verantwortung von Landesrat Harald Sonderegger – auf die Kritik des vergangenen Sommers, wonach die Eintrittspreise für Kulturveranstaltungen beziehungsweise Kultureinrichtungen für viele Menschen zu teuer seien, diese daher von der Kultur ausgeschlossen blieben. Das ist gut und dringend notwendig. Neu eingeführt wird der Tarif „U25“. Das bedeutet, dass künftig nicht nur Studierende und Präsenzdiener, sondern alle unter 25-Jährigen in den Genuss ermäßigter Tarife kommen. Auch bei den Seniorinnen und Senioren wird der Anspruch auf den ermäßigten Tarif für beide Geschlechter von bisher 65 auf 60 Jahre beziehungsweise das gesetzliche Pensionsantrittsalter von Frauen reduziert. Ebenfalls neu wird ab Dezember 2013 der Kulturhäuser-Pass mit einem Preis von 99 Euro eingeführt. Dieser berechtigt zum ganzjährigen Besuch aller Ausstellungen im vorarlberg museum, im Kunsthaus Bregenz und zu drei frei wählbaren Theateraufführungen im Vorarlberger Landestheater. Der

Preisvorteil gegenüber den regulären Jahreskarten liegt bei immerhin gut 20 Prozent. Damit geht auch das offizielle Kulturland Vorarlberg einen Weg, den private Vorarlberger Kulturveranstalter schon 2008 eingeschlagen haben. Ausgehend von der Initiative des Schauspielhaus Wien und der österreichischen Armutskonferenz wurde die Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ schon im Jahr 2003 ins Leben gerufen. Auf Betreiben des Bregenzer Theater Kosmos wurde diese solidarische Initiative im Jahr 2008 endlich auch in Vorarlberg eingeführt. Sie ermöglicht Menschen in prekären finanziellen Verhältnissen den unentgeltlichen Zugang zu Kunst und Kultur: Menschen, die Sozialhilfe oder Mindestpension beziehen, Arbeitslose oder Flüchtlinge. Auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren können einen eigenen Kulturpass für sich beanspruchen. Mittlerweile sind in Vorarlberg über 700 Personen im Besitz eines Kulturpasses, über 60 Kulturorganisationen im Land lösen den Kulturpass ein und ermöglichten damit seit der Einführung der Aktion vor mehr als fünf Jahren mehr als 7.000 kostenlose Eintritte für Menschen, denen mit dieser Aktion der Zugang zu Kunst und Kultur erheblich erleichtert wurde. Jede Institution ist dabei selbst für die Finanzierung der Eintrittskarten verantwortlich, diese erfolgt über private Sponsoren, Solidarbeiträge auf normal verkaufte Karten, Benefizveranstaltungen und mehr. So funktioniert eine Solidargesellschaft. Diese Initiative kann nicht genug gelobt und gefördert werden.

Isidörle

Nach deam Wahlkampf und sina Hauptpersona wüsst I net, was mi hüar an Halloween no groß arschrecka ka!

Diese Woche ist ja mit Fest- und Feiertagen wiederum gespickt; leider mit solchen, die ich nicht wirklich mag (die Ausnahme ist der Geburtstag meiner Schwester, deren strahlende Augen bei der Geschenkübergabe einen Höhepunkt der Familien-Jahresplanung darstellen). Gemeint ist das heutige „Halloween“ und die kommenden „Trauerfeiertage“ am 1. und 2. November. Letztere spielen bei mir weniger eine Rolle, da ich ja das Glück habe, dass sich meine Verwandten und Freunde ja noch gerne und recht fidel unter den Lebenden bewegen. Sollte ich später einmal Gräber besuchen müssen, wird das wohl anders sein - allerdings glaube ich nicht, dass ich aufdoktrinierter Tage bedarf, um entsprechend zu trauern. Aber da die Zeit bekanntlich alle Wunden heilen soll, ist die Erinnerung, einmal auch schon vor längerem Verstorbener zu gedenken, so schlecht vielleicht nicht. Was allerdings stört: Dass Allerheiligen, an dem man irgendwelchen Märtyrern und anderen meist unbekannten Schlüsselfiguren der katholischen Kirche gedenken soll, zu einem Feiertag ernannt wurde, während „Allerseelen“, an dem wie der Name schon sagt alle Seelen – also auch diejenigen, die so richtig vermisst werden – betrauert werden, es nicht zu einem geschäftsfreien Tag geschafft hat. Das sagt einiges... Fast das Gegenteil ist ja Halloween, dessen Gebräuche (und das Gebaren der Feiernden) eher an heidnische Bräuche erinnern. Dies von Iren erfundene und in den USA bis zur Hysterie gefeierte Fest hat nun auch bei uns endgültig Einzug gehalten und bringt nur etwas Gutes – Horrorfilme in fast allen Sendern – aber auch viel Überflüssiges wie das leider nun auch hier übliche Klingeln und Betteln nach Süßigkeiten. Grimmig würde ich als Schichtarbeiter darauf reagieren, leicht angenervt bin ich auch bei normalen Schlaf- und Wachzeiten. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis wir auch im Alpenraum Thanksgiving feiern und den bei uns sonst nicht so beliebten Truthahn am vierten November-Donnerstag verzehren. Warum wir das tun, weiß dann zwar keiner, aber das weiß ja auch bei Halloween niemand.

Raimund Jäger raimund.jaeger@rzg.at


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Betreutes Wohnen in Tosters SchlĂźsselĂźbergabe: 25 Wohnungen wurden vergangene Woche Ăźbergeben Selbstständig wohnen zu kĂśnnen und t›oÄľde– bei edŠ›Â? ™›oÂ?essionell bet›eut we›den ČŽ diese› unsÂŒh ist Â&#x;e›gŠngene oÂŒhe Â?ݛ die ewohne› eine› neuen ohnŠnlŠge in oste›s in ›Â?Ăťllung gegŠngenÇŻ Gemeinsam mit der Vogewosi  ÂžÂ›Â?ÂŽČą ’—ȹ Â?Ž—ȹ •ŽľÂ?Ž—ȹ ˜—ŠÂ?Ž—ȹ eine Wohnanlage in Tosters errichtet – mit 20 betreuten Woh—ž—Â?Ž—ȹ œ˜ Â’ÂŽČą Â?ݗÂ?Čą Â?Ž–Ž’——ݾ’gen Wohnungen. „Der Trend in der Altenbetreuung verschiebt sich immer mehr in Richtung TeilangebotslĂśsung und somit weg von VolllĂśsungen. Dem wird diese neue Wohnanlage gerecht“, ‹ŽœÂ?§Â?Â’Â?Â?Čą ݛÂ?Ž›–Ž’œÂ?Ž›ȹ ŠÂ?ÇŻČą ’•fried Berchtold. Alle Wohnungen sind barrierefrei zugänglich und den BedĂźrfnissen der Bewohner angepasst. ›eites ngebot Alle Bewohner der betreuten Wohnungen haben einen Betreuungsvertrag mit der Seniorenbetreuung Feldkirch unterzeichnet.

˜Â?ÂŽ Â˜ÂœÂ’ČŹ žÂ?œ’Œ‘Â?œ›ŠÂ?ÂœÂ&#x;Â˜Â›ÂœÂ’ÄľÂŽÂ—der Dr. GĂźnter Lampert mit da‹Ž’ǯȹ ݛÂ?Ž›–Ž’œÂ?Ž›ȹ ŠÂ?ÇŻČą ’•Â?›’ŽÂ?Čą Berchold, Landtagsabgeordneter ŠÂ?ÇŻČą •‹Ž›Â?Čą ˜Â?Ž›ǰȹ ˜Â?ÂŽ Â˜ÂœÂ’ČŹ ŽœŒ‘§Â?Â?ÂœÂ?ݑ›Ž›ȹ ›ǯȹ ÂŠÂ—ÂœČŹ ÂŽÂ?Ž›ȹ ˜renz und Vogewosi Aufsichtsrätin Dr. Gabriele Germann-Leiner konnten den Wohnungsbeziehern die SchlĂźssel Ăźberreichen.

Wohnungen ŠndtŠgsŠbgeo›dnete› ŠgÇŻ lbe›t oÂ?e›ǰ ›ǯ Šb›iele e›–Šnn- eine› Çť uÂ?siÂŒhts›Št ogewosiǟǰ ݛge›–eiste› ŠgÇŻ ilÂ?›ied e›Œhtold und ogewosi esÂŒhäÂ?tsÂ?Ăťh›e› ›ǯ Šns- ete› o›enz bei de› SÂŒhlĂťsselĂťbe›gŠbeÇŻ Damit kĂśnnen sie auf umfassende Dienstleistungen wie beispielsweise Beratung und UnterstĂźtzung in Krisen und Alltagsfragen, Â?Â’ÂŽČą Ž›–’Ĵ•ž—Â?ČąÂ&#x;Â˜Â—Čą ›Š—”Ž—™ĚŽÂ?ÂŽÂ&#x;Ž›Ž’—Ž—ǰȹ Â˜Â‘Â’Ç°Čą ÂœÂœÂŽÂ—Čą ŠžÂ?Čą §dern, Fahrdiensten etc. sowie bei ÂŽÂ?Š›Â?ČąÂŽÂ’Â—ÂŽČąĹ˜ĹšČŹ Â?ž—Â?Ž—ȏ ˜Â?Â›ÂžÄ ÂŽreitschaft zurĂźckgreifen. „Das betreute Wohnen in Feldkirch ist ein

 ÂŽÂ’Â?Ž›Ž›ȹ ˜œŠ’”œÂ?Ž’—ȹ ’–ȹ —Â?Ž‹˜Â?Čą des Feldkircher Altenhilfekonzeptes“, so Berchtold. eie›liÂŒhe SÂŒhlĂťsselĂťbe›gŠbe Neben Vertretern der Systempart—Ž›ȹ Â˜Â‘Â’Ç°Čą ›Š—”Ž—™ĚŽÂ?ÂŽÂ&#x;Ž›Ž’—ȹ ˜œÂ?ÂŽÂ›ÂœČąÂžÂ—Â?Čą Ž›Â&#x;’ŒŽœÂ?Ž••ŽȹÂ?ݛȹ ̎ge und Betreuung war bei der feierlichen SchlĂźsselĂźbergabe auch

19 Zwei-Zimmerwohnungen 6 Drei-Zimmerwohnungen Ĺ—Čą Ž–Ž’—œŒ‘ŠÂ?Â?ÂœÂ›ÂŠÂžÂ–ČąÂ’Â–Čą ›Â?geschoss Ĺ˜Ĺ›Čą Â’ÂŽÂ?Â?Š›ŠÂ?Ž—™•§ľÂŽ ĹœČą ‹œÂ?Ž••™•§ľÂŽČąÂ&#x;Â˜Â›ČąÂ?Ž›ȹ ˜‘—anlage fĂźr ambulante DiensÂ?ÂŽÇ°Čą Â˜Â•ČŹČąÂžÂ—Â?Čą ›’—Â?Â?’Ž—œÂ?ÂŽÇ°Čą Rotes Kreuz etc. Der Betreuungsauftrag in der Wohnanlage Tosters wird von der Seniorenbetreuung Ž•Â?”’›Œ‘ȹǝ ̎Â?Ž‘Ž’–ȹ ˜œÂ?ÂŽÂ›ÂœČą ž—Â?Čą Ž›Â&#x;’ŒŽœÂ?Ž••ŽȹÂ?ݛȹ ̎Â?ÂŽČą und Betreuung) koordiniert.

Jetzt anmelden: Vereinsmesse 2014 Anmeldungen sind noch bis 8. November 2013 mÜglich sowie die Bßhne und das Freigelände im Reichenfeld fßr verschiedenste Präsentationsformen nutzen. Sicher werden wieder viele kreative und publikumswirksame

Ideen dabei sein. Die notwendige Infrastruktur stellt die Stadt Feldkirch allen teilnehmenden Verei—Ž—ȹ ÂŠÂžÂŒÂ‘Čą ‹Ž’ȹ Â?Ž›ȹ —§ÂŒÂ‘ÂœÂ?Ž—ȹ ÂŽÂœÂœÂŽČą kostenlos zur VerfĂźgung.

Â’Â?Čą Ž’—Ž›ȹ Â?Â˜Â•Â•ÂŽÂ—Čą ÂŽÂ’ÂœÂ?ž—Â?ÂœÂœÂŒÂ‘ÂŠÂžČą begeisterten die ehrenamtlich engagierten Vereinsmitglieder die Besucher. Die Vielfalt und LeisÂ?ž—Â?ÂœÂ?§Â‘Â’Â?”Ž’Â?Čą ČŽČą Â&#x;Â˜Â—Čą Â?Ž›ȹ ’—£Ž•präsentation der Vereine Ăźber deren Angebote bis hin zu Auftritten auf der AktionsbĂźhne – beeindruckte gleichermaĂ&#x;en. äÂŒhste› e›–in ę¥ie›t –ȹŗĹ?ǯȹž—Â?ȹŗŞǯȹ ÂŠÂ’ČąĹ˜Ĺ–Ĺ—Ĺšȹ Â’›Â?ČąÂ?Â’ÂŽČą Stadt Feldkirch allen Feldkircher Vereinen erneut ein Podium fĂźr eine Leistungsschau bieten. Die Vereine kĂśnnen sich an ei—Ž–ȹ ŽœœŽœÂ?Š—Â?Čą ™›§ÂœÂŽÂ—Â?’Ž›Ž—ȹ

it–ŠŒhen und “eÄľt Šn–elden Noch bis 8. November kĂśnnen sich die Feldkircher Vereine zur Â?›’ĴŽ—ȹ Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘ÂŽÂ›Čą ÂŽÂ›ÂŽÂ’Â—ÂœÂ–ÂŽÂœÂœÂŽČą anmelden. Durch die Bandbreite und das —Â?ŠÂ?Ž–Ž—Â?Čą Â?Ž›ȹ Ž•Â?Â”Â’Â›ÂŒÂ‘ÂŽÂ›Čą Ž›eine wird die Vereinsmesse 2014 bestimt wieder zu einem groĂ&#x;artigen VeranstaltungshĂśhepunkt in Feldkirch werden.

Anmeldung

äÂŒhstes Šh› Ä™ndet wiede› die beliebte e›eins–esse i– eiÂŒhenÂ?eld stŠĴǯ

ĂťÂ›Â˜Čą Â?ݛȹ ‘›Ž—Š–Â?Čą Â?Ž›ȹ Â?ŠÂ?Â?Čą Feldkirch Ž•ŽÂ?Â˜Â—ČąĹ™Ĺ–ĹšČŹĹ—Ĺ˜ĹžĹ?Ç°Čą ČŹ Š’• ehrenamt@feldkirch.at oder direkt im Internet unter www.feldkirch.at/rathaus/ buero-fuer-ehrenamt/AnmeldungVereinsmesse

entgeltliche Einschaltung

it g›ođŠ›tige– ›Â?olg wu›de in eldki›Œh be›eits zwei–Šl die e›eins–esse du›ŒhgeÂ?Ăťh›tÇŻ tbe› Ĺ—Ĺ–Ĺ– e›eine Šus Šllen StŠdtteilen loÂŒkten bei de› leÄľten e›eins–esse zŠhl›eiÂŒhe nte›essie›te ins eiÂŒhenÂ?eldÇŻ


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Firstfeier Montforthaus

Aktuelle Termine

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6. November, 19.30 Uhr Feldkircher Arztgespräch Prim. Dr. Philipp Werner, Leiter des Instituts für Akutneurologie und Schlaganfall wird im Landeskrankenhaus Feldkirch über das Thema „Volkskrankheit Schlaganfall – Kennen Sie Ihr Risiko“ referieren. Pro Jahr sind zirka 1100 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger betroffen. Der Eintritt ist dank des ehrenamtlichen Engagements der Ärzte frei.

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entgeltliche Einschaltung

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Neue Stadtamtsdirektorin bestellt Mit Ende Mai 2014 wird Stadtamtsdirektor Dr. Christian Suitner in den Ruhestand treten. Die NachÂ?olge wurde bereits geregelt. Dr. Birgit ObernostererFĂťhrer wird die Agenden mit

uni 2014 Ăťbernehmen. ÂŠÂŒÂ‘Čą Ž’—Ž›ȹ ã쎗Â?Â•Â’ÂŒÂ‘ÂŽÂ—Čą žœœŒ‘›Ž’bung mit elf Bewerbungen wurde auf Vorschlag von BĂźrgermeister Mag. Wilfried Berchtold die vor–Š•’Â?ÂŽČą ŽŒ‘Â?œŠ— §Â•Â?’—ȹ ž—Â?Čą “Žľ’Â?ÂŽČą Leiterin der Baurechtsabteilung der Stadt Feldkirch, Dr. Birgit Obernosterer-FĂźhrer vom Stadtrat als Nachfolgerin bestätigt. Sie wird ihr neues Amt am 1. Juni 2014 antreten.

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Familienwanderung am Nationalfeiertag ergangenen Samstag �and die vom BÝrgerservice der Stadt Feldkirch organisierte Familienwanderung am National�eiertag staĴ. Mehr als ś0 Personen wanderten entlang des Saminatales zum Falleck.

d¢llische Szenerie.

Highlights: Der Fischereiverein zeigte einen Film Ăźber das „FlieÂ?ÂŽÂ—Ä™ÂœÂŒÂ‘ÂŽÂ—ČƒÇ°Čą Â’Â?Š›‹Ž’Â?Ž›ȹÂ?ÂŽÂœČą ˜›œÂ?amtes gaben einen Einblick in die Instandhaltung des Waldes und die Stadwerke informierten Ăźber die Wasser- und Stromversorgung.

Begeisterte Wanderer.

Stadtarzt/ Stadtärztin fĂźr Feldkirch Die Stadt Feldkirch vergibt per 1. Jänner 2014 die Aufgaben der Stadtärzte fĂźr die Ortsteile Innenstadt, Levis, Tisis und Tosters (Sprengel A) sowie fĂźr die Ortsteile Altenstadt, Gisingen und Nofels (Sprengel ǟȹÂ?Ž–§Ä‘ČąÂ?ÂŽÂ–ČąĹ˜ÇŻČą Â‹ÂœÂŒÂ‘Â—Â’Ä´Čą Â?ÂŽÂœČą Ž–Ž’—Â?ŽœŠ—’Â?§Â?ÂœÂ?ÂŽÂœÂŽÄľÂŽÂœÇ°Čą LGBl Nr. 38/1971. Ă„rzte fĂźr Allgemeinmedizin, die Interesse an dieser Tätigkeit haben, sind eingeladen, ihre Bewerbung bis zum 15. November an das Amt der Stadt Feldkirch, Schmiedgasse 1-3, 6800 Feldkirch zu senden. Nähere AuskĂźnfte erteilt Mag. Natalie Wojtech, Rathaus, Sozialplanung, Tel. 304-1911 bzw. natalie.wojtech@feldkirch.at

Der BĂźrgermeister Mag. Wilfried Berchtold Genussvolle anderung an einem wunderbaren erbsÄ´ag.

SchĂźlerfahrten zum Schulzentrum Oberau Der Stadtbus Feldkirch bietet ab 4. November maĂ&#x;geschneiderte iÄ´agsÂ?ahrten Â?Ăťr SchĂťlerinnen und SchĂťler vomČŚzum Schulzentrum Gisingen an. Zwei Verstärkerbusse werden nach den Herbstferien beim Stadtbus Feldkirch so angepasst, dass es den SchĂźlern und SchĂźlerinnen des Schulzentrum Oberau mĂśg-

essere erbindung Â?Ăťr SchĂťler.

•’Œ‘ȹ Â’›Â?ǰȹÝ‹Ž›ȹ ’ĴŠÂ?ČąÂ—ÂŠÂŒÂ‘Čą ÂŠÂžÂœÂŽČą zu fahren und wieder pĂźnktlich Š–ȹ ŠŒ‘–’ĴŠÂ?Čą £ž–ȹ —Â?Ž››’Œ‘Â?Čą zu erscheinen. Diese Anpassungen werden probeweise bis Ende November eingefĂźhrt.

SchĂźlerkurse Neue SchĂźlerkurse von Montag bis Donnerstag: ČŠČą ’—’ŽȹřȹŠ‹ȹ ˜œÂ?ÂŽÂ›ÂœČą Â’Â›ÂŒÂ‘ÂŽČą ÂžÂ–ČąĹ—Ĺ˜ÇąĹ˜ĹžČą Â‘Â›ČąÂ‹Â’ÂœČą ˜œÂ?ÂŽÂ›ÂœČą ž‹ȹ ÇťĹ—Ĺ˜ÇąĹ™ĹšČą ‘›ǟ ČŠČą ’—’ŽȹřȹŠ‹ȹ ˜œÂ?ÂŽÂ›ÂœČą ž‹ȹž–ȹ ŗřǹŗŞȹ Â‘Â›ČąÂ‹Â’ÂœČą ’œ’—Â?Ž—ȹ ’•Œ‘‘˜Â?ȹǝŗřǹřŗȹ ‘›ǟ Fahrplanauskunft unter www.feldkirch.at/stadtbus

Pendler-Fahrradkarte kostenlos abholen FahrradÂ?ahren ist beliebt. Damit das breite Angebot an Radwegen von und nach Feldkirch genuÄľt wirdÇ° wurde vor urzem eine Fahrradkarte mit Pendlerrouten herausgegeben. Die Fahrradkarte enthält unterschiedliche Schnellradrouten von Koblach Ăźber Feldkirch bis Ruggell und von Frastanz Ăźber Feldkirch bis nach Schaan sowie Ž’—Ž—ȹ Â?ÂŽÂ?Š’••’Ž›Â?Ž—ȹ ÂžÂœÂœÂŒÂ‘Â—Â’Ä´Čą Â?Ž›ȹ Feldkircher Innenstadt. „Die Fahrradkarte fĂźr Pendler ist ein praktischer Wegweiser und lädt die BevĂślkerung dazu ein, sich fĂźr die umweltfreundlichste Verkehrsalternative – das Fahrrad – zu entscheiden“, sagt BĂźrgermeister Mag. Wilfried Berchtold.

Kostenlose Fahrradkarte.

Radkarte Die Fahrradkarte ist kostenlos im Mobilpunkt Feldkirch/ Oberes Rheintal sowie im Bßrgerservice im Rathaus Feldkirch erhältlich.

entgeltliche Einschaltung

urde zur neuen Stadtamtsdirektorin in Feldkirch bestellt: Dr. Birgit Obernosterer-FĂťhrer.


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Belebung des Rankweiler Zentrums ja! Aber nicht ohne Wenn und Aber so der 2007 einstimmig beschlossenen Richtplanung eine Absage erteilt!“

In der Ecke Ringstraße-Zunftgasse soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus entstehen. Der grüne Gemeindevertreter Christoph Metzler bewertet dies skeptisch. Man dürfe kritische Punkte nicht einfach ausblenden.

Zufahrt über die Ringstraße Ein weiterer kritischer Punkt stellt die Zufahrt zur geplanten Tiefgarage über die Zunftgasse - eine Wohnstraße - dar. „Ich plädiere für eine klare Regelung! Die Zunftgasse soll eine Wohnstraße bleiben“, macht Metzler klar. Die Zu- und Abfahrt zum neuen Wohn- und Geschäftshaus soll ausschließlich von der bzw. in die Ringstraße erfolgen.

„Eine Belebung des Rankweiler Zentrums mit neuen Geschäften ist ein Gebot der Stunde – aber nicht ohne Wenn und Aber!“, gibt Metzler zu Bedenken. „Es dürfen nicht allein die Wünsche der Investoren maßgebend sein, Rankweil braucht eine der örtlichen Umgebung angepasste Verbauung.“ Gebäudehöhe und Baumassenzahl Insbesondere die geplante Gebäudehöhe und die massive Anhebung der Baumassenzahl (Verhältnis des geplanten Volumens von Gebäuden auf einem Grundstück zur Größe des Grundstücks) sind laut GRÜNEM FORUM Rankweil zu hinterfragen. Bevor überhaupt

eine Baugenehmigung erteilt werden kann, musste die Gemeindevertretung überhaupt eine Ausnahmegenehmigung beschließen. „Die Gebäudehöhe aus der Richtplanung von 2007 (9,75 Meter) wird mit geplanten 14,50 Me-

ter bei weitem überschritten!“, kritisiert Metzler. Ebenfalls werde die Baumassenzahl um 45 Prozent überschritten. Die kritischen Stimmen seien in der Minderheit geblieben. „Die Mehrheit der ÖVP hat diesen massiven Überschreitungen zugestimmt und hat

Keine Verlagerung „Wir dürfen unsere Augen auch nicht davor verschließen, dass mit einem Geschäftshaus mit einer 700m² großen Verkaufsfläche eine Verlagerung innerhalb Rankweils droht“, warnt Metzler. Dies sei beim Vinomnacenter bereits geschehen. „Das sollten wir von vornherein vermeiden“, nimmt Metzler die Projektverantwortlichen in die Pflicht. (pr)

Parlamentarismus im Krankenbett Erneuerung der Demokratie beginnt im Parlament „Mit einer rot-schwarzen Regierung drohen uns weitere fünf Jahre der Lähmung, des Stillstands und der Selbstzerfleischung. Der Ausweg ist ein Systemwechsel - eine Minderheitsregierung!“, schlägt Harald Walser, Nationalratsabgeordneter der Grünen vor. Eine große Koalition bedeute, dass es weiterhin keine Hoffnung auf eine Demokratie- und Staatsreform gebe. „Die Signale, die von der ÖVP kommen, wie zum Beispiel die Bestellung Andreas Kohls zum Verhandler oder die Bestellung Paul Kimbergers zum Chefverhandler der Lehrer, machen deutlich: Weder in der Demokratiereform noch in der Bildungsreform wird es einen Schritt weitergehen,“ bedauert Walser. Alleinregierung – Parlamentarismus wird aufgewertet „Dass eine Alleinregierung sehr gut funktionieren kann, beweisen

Länder wie Kanada und Schweden schon seit Langem“, betont Walser. Für Österreich könne dies eine ganz neue Diskussionskultur bedeuten. „Der Parlamentarismus wird aufgewertet: Kein stures Beharren mehr, sondern Vorschläge anderer Parteien könnten aufgenommen werden,“ sagt Walser. Die SPÖ könnte mit anderen Parteien ein Doppelbudget verhandeln und habe dann zwei Jahre Zeit für Reformen. Freies Spiel der parlamentarischen Kräfte „Derzeit liegt der Parlamentarismus schwer erkrankt im Sauerstoffzelt und kämpft um die Reanimierung!“, erklärt Walser. „Wir brauchen aber ein freies Spiel der parlamentarischen Kräfte!“ Um die zukünftigen Herausforderungen meistern zu könnten, brauche es eine reformwillige Regierung. „Eine Grüne Schule, die kein Kind zurücklässt muss jetzt kommen, genauso wie ein ökosoziales und

somit gerechtes Steuersystem“, fordert Walser. Für die Schulreform hätten im Wahlkampf bereits Vorarlberger ÖVP-, Neos- und FPÖ-Vertreter ihre Unterstützung signalisiert. Ein neues Steuersystem müsse den Faktor Arbeit für KMUs entlasten, einen niedrigeren Eingangssteuersatz schaffen sowie den Energieverbrauch höher besteuern, so Walser abschließend. (pr)

Harald Walser, Nationalratsabgeordneter der Grünen


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„Mehr Geld für Familien“ LH Markus Wallner: Familienzuschuss wird weiter verbessert Kinder nützen die vielen Vorteile, die ihnen die kleine Karte bietet“, sagt der Landeshauptmann. Der Familienpass ist quasi das Ticket für Familienermäßigungen bei zahlreichen Anbietern in Vorarlberg. Über 180 Partnerbetriebe tragen zur Attraktivität des Familienpasses bei – egal ob Kinos, Museen, Theater oder Schwimmbäder, Eislaufplätze, Schigebiete, Minigolf-Anlagen oder Elternbildungseinrichtungen.

Für Eltern ab dem 3. Kind, für Eltern von Mehrlingen und Alleinerziehende wird es eine weitere Verbesserung des Vorarlberger Familienzuschusses geben. „Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere besondere Wertschätzung der Familienarbeit und möchten finanzielle Hürden abbauen helfen“, betont auch Familienlandesrätin Greti Schmid: „Gerade für Eltern mit mehr als zwei Kindern, Mehrlingseltern und alleinerziehende Elternteile sind die finanziellen Herausforderungen nicht zu unterschätzen. Durch eine höhere Gewichtung ab dem dritten Kind, jedes Zwillings, Drillings und so weiter sollen Familien künftig noch besser unterstützt werden.“ Zudem wird auch die Gewichtung für alleinerziehende Elternteile angehoben. Dafür hat das Land für das kommende Jahr zusätzlich 500.000 Euro mehr budgetiert. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Familien-Nettoeinkommen und der Zahl der Familienmitglieder.

LH Wallner: Der Familienzuschuss wird weiter verbessert. Zwei Beispiele: - Paar mit 3 Kindern, Einkommen 2.184,78 Euro: Familienzuschuss bisher 363,40 Euro, ab nächstem Jahr 434,34 Euro, Erhöhung um 70,94 Euro pro Monat - Alleinerziehende mit 3 Kindern, Einkommen 1.892,60 Euro: bisher 337,60 Euro, ab nächstem Jahr 476,17 Euro, Erhöhung um 138,57 Euro Vom Familienzuschuss über den weiteren Ausbau der Kinder- und Schülerbetreuung, dem Familienpass bis hin zu Elternbildungsmaßnahmen: „Die Maßnahmen des Landes zur Förderung der Familien spannen einen weiten Bogen“, erinnert Landeshauptmann Wallner. Ausbau von Kinder- und Schülerbetreuungen: In Vorarlberg ist

in den letzten Jahren viel in diese Richtung geschehen. Neben den klassischen Betreuungseinrichtungen sind neue Modelle entstanden, etwa Kinderhäuser mit altersgemischten Gruppen, Einrichtungen mit besonderen Schwerpunkten, die Betreuung von jüngeren Kindern, gemeindeübergreifende Angebote und betriebliche Betreuungseinrichtungen. Familienpass – eine Erfolgsgeschichte: Sehr zufrieden zeigte sich Wallner auch über die Erfolgsgeschichte des Vorarlberger Familienpasses. Diesen besitzen schon mehr als 26.000 Vorarlberger Familien, das sind rund 58 Prozent aller Vorarlberger Familien mit Kindern bis zu 18 Jahren. „Insgesamt 100.000 Mütter, Väter und

Mit dem Programm „Kinder lieben lesen“ werden alle Eltern schon bei der Geburt ihres Kindes im Krankenhaus auf die Wichtigkeit des Spracherwerbes ihrer Kinder hingewiesen und mit Buchpaketen bei der Sprach- und Leseförderung unterstützt. Im Kindergarten werden alle Kinder bezüglich Sprachfähigkeit beobachtet und bei Bedarf gezielt in der frühen Sprachförderung bis zum Schuleintritt begleitet. Kindergerechte Lebensräume: Seit der Vorarlberger Landtag im Jahr 2009 das Spielraumgesetz beschloss, ist eine verstärkte Dynamik bei der Gestaltung des öffentlichen Raums zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen zu beobachten: 34 Gemeinden haben ein Spielraumkonzept beschlossen. In die Planung und teilweise auch in die Umsetzung neuer Spielräume aktiv eingebunden werden auch die Kinder und Jugendlichen selbst. Mehr Infos unter www.vorarlberg.at/familie (red)

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„Vorarlberg soll auch in Zukunft ein besonders familienfreundliches Land bleiben“, betont Landeshauptmann Markus Wallner. Die Maßnahmen des Landes zur Förderung der Familien spannen einen weiten Bogen – aktuelles Beispiel ist die Verbesserung des Familienzuschusses mit Jahresbeginn 2014. „Wir haben dafür zusätzliche 500.000 Euro budgetiert“, informiert Wallner.


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Politische Bildung als Schulfach ÖVP-Landtagsinitiative unterstützt Forderungen der Schülervertreter „Es ist ein Zeichen demokratischer Reife, wenn von Seiten der Schülervertretung vehement die Einführung des UnterrichtsFachs „Politische Bildung“ gefordert wird. Es wäre Aufgabe des Unterrichtsministeriums, diesen Wunsch nach mehr Information über die demokratischen Spielregeln unserer Gesellschaft in den Schulen unseres Landes endlich umzusetzen,“ betonen ÖVP-Bildungssprecher Kurt Fischer und ÖVP-Klubobmann Roland Frühstück. Mit der Senkung des Wahlalters auf Bundesebene im Jahr 2007 von 18 auf 16 Jahre war auch die konkrete Überlegung verbunden, dem Thema Politische Bildung an den Schulen mehr Raum zu geben. Der Vorarlberger Landtag bekräftigte diese Forderung mit einem einstimmigen Beschluss am 9.5.2007. Am 22. April 2013 erneuerte das Vorarlberger Schülerpar-

lament zum wiederholten Male die Forderung, Politische Bildung ab der 7. Schulstufe als Pflichtfach in den Lehrplan zu integrieren. Ebenso verlangten die Schülervertreter, dass für jene Schülerinnen und Schüler, die sich vom Religionsunterricht abgemeldet haben,

ein Ethikunterricht stattfindet. „All diese Beschlüsse haben bis heute nur sehr eingeschränkt Berücksichtigung in der Lehrplangestaltung des Bundesministeriums für Unterricht gefunden,“ bedauert Kurt Fischer. Mit der nun vorliegenden Land-

ÖVP-LAbg. Fischer/Frühstück: „Es ist erfreulich, wenn junge Menschen Interesse an der Politik haben.“

tagsinitiative sollen die aktuellen Forderungen der Vorarlberger Schülervertreter unterstützt werden. Die Landesregierung wird ersucht, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, „Politische Bildung“ ab der 7. Schulstufe als Pflichtfach im Lehrplan zu verankern. „Wir teilen auch die Meinung des Schülerparlaments, dass der Schulversuch Ethikunterricht in das Regelschulwesen überzuführt werden sollte, damit Schülerinnen und Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden, das Unterrichtsfach „Ethik“ besuchen,“ erläutert Klubobmann Frühstück den Antrag, der gemeinsam mit der FPÖ eingebracht wurde. „Eine rasche Umsetzung dieser beiden Forderungen durch das Unterrichtsministerium wäre auch ein Signal an die junge Generation, dass ihre Wünsche und Ideen ernst genommen werden,“ betonen Fischer und Frühstück übereinstimmend. (pr)

Schluss mit der Pensions-Verunsicherung! AK-Vizepräsidentin Manuela Auer kritisiert Panikmache bei den Pensionen. „Schluss mit der ständigen Pensions-Verunsicherung!“ - das fordert AK-Vizepräsidentin Manuela Auer angesichts der erneut entfachten Pensionsdebatte. Wenn derzeit Reformbedarf bestehe, dann nicht bei den Pensionen, sondern in der Arbeitswelt. „Wir brauchen mehr gute und gesunde Arbeitsplätze für ältere Beschäftigte“. Die neuerliche Diskussion sei überflüssig. Zwei Monate bevor weitreichende und tiefgehende Einschnitte in unser Pensionssystem überhaupt in Kraft treten, würden diese bereits als nicht ausreichend kritisiert. Wirtschaftsvertreter, einige Politiker und selbsternannte Experten würden die Gelegenheit nutzen und mit Panikmache die Bevölkerung verunsichern. „Damit muss Schluss sein“, fordert die AK-Vizepräsidentin.

Forderungen wie jene nach Erhöhung des gesetzliche Pensionsalters und der frühzeitigen Anhebung des Frauenpensionsalters seien völlig überflüssig und abzulehnen, stellt Auer klar. Denn das Langfristgutachten 2013 der Pensionskommission, das den „Kritikern“ als Grundlage diene, zeige auch, dass die beschlossenen Reformmaßnahmen bereits greifen und das tatsächliche Pensionsalter sich weiter an das gesetzliche angleichen wird. Eine weitere Verschärfung des Pensionsrechts auf Kosten der Beschäftigten lehnt Auer daher vehement ab. Was indes notwendig sei, seien Verbesserungen für ältere ArbeitnehmerInnen, um diese länger im Arbeitsprozess zu halten. „Daher fordern wir die Einführung eines wirksamen Bonus-MalusSystems. Denn wenn wir es schaffen, älteren Beschäftigten gute Arbeitsplätze zu bieten, sind wir einen ganzen Schritt weiter“, so

AK-Vizepräsidentin Manuela Auer. Auer. Und: „Hier sind auch die Unternehmen gefordert, ältere Beschäftigte länger im Betrieb zu halten“. Hierzu müsse aber deut-

lich mehr in gesundheitsfördernde Maßnahmen und altersgerechte Arbeitsplätze investiert werden. (pr)


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Vorarlberg startet Bildungsbefragung LH Wallner: „Die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zählen“

„Es ist für alle weiteren Schritte wichtig, zunächst auf die Meinungen, Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen zu hören“, so Landeshauptmann Markus Wallner. „Mit dieser Befragung gehen wir einmal mehr neue Wege und schaffen eine sachliche Grundlage für alle weiterführenden Überlegungen im Bereich der Schule der

LH Wallner: Land startet österreichweit einzigartige BildungsBefragung. 10- bis 14-Jährigen.“ Die Befragung startet bereits Anfang November. Insgesamt werden über 22.000 Personen angesprochen. Eine wesentliche Anforderung an ein modernes Bildungssystem besteht darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Benachteiligungen ausgleichen und Begabungen fördern. „Jedes Kind soll seine Chance nutzen können – un-

abhängig von seiner Herkunft. Es muss der Schule noch stärker als bisher gelingen, die Fähigkeiten der Kinder zu fördern, Interessen zu wecken und Talente zu entwickeln“, sagt Landeshauptmann Wallner. Um dieses Ziel bestmöglich umzusetzen, gelte es noch vor der Diskussion um künftige Schulstrukturen die Bedingungen und Voraussetzungen im Land bzw. in den einzelnen Landesteilen genau zu analysieren. Diesem Zweck dient die Befragung von Eltern, Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern zu deren Bildungserwartungen und ihren Wahrnehmungen bezüglich der Qualität der Schule und der Veränderungen im Bildungsbereich. Einzigartige Befragung Mit dieser Befragung ist Vorarlberg das einzige Bundesland, das breite Bevölkerungsgruppen in die

Diskussion um die Sekundarstufe I einbezieht: „Die betroffenen Personengruppen haben so die Chance, die weitere Gestaltung der Vorarlberger Bildungslandschaft durch das Einbringen eigener Erfahrungen und Wünsche entscheidend mitzugestalten“, erklärt der Landeshauptmann. Die Ergebnisse aus den Befragungen sollen einen tiefen Einblick in die Vorarlberger Schulen geben. Zusammen mit Daten der demographischen und sozio-ökonomischen Entwicklung bieten die Ergebnisse aus den Befragungen wertvolle Hinweise auf den Bedarf an Weiterentwicklung der Sekundarstufe I. Im November 2014 werden die Ergebnisse der Befragungen diskutiert und an die Schulen zurückgegeben. Damit wird sichergestellt, dass jede Schule die Ergebnisse auch für ihre interne Weiterentwicklung nutzen kann. (red)

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Einmal mehr geht Vorarlberg in Bildungsfragen mit gutem Beispiel voran: Als erstes und bisher einziges Bundesland in Österreich hat das Land eine umfangreiche Befragung von Eltern, Lehrenden sowie Schülern zur Schule der Zukunft ausgearbeitet. Einerseits geht es darum einen tiefen und fundierten Einblick in die Vorarlberger Bildungslandschaft zu erhalten und andererseits die Schulpartner maßgeblich in die weitere Entwicklung der Sekundarstufe I einzubinden.


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Parkgebühren unerträglich Michael Ritsch fordert Ende der Abzocke in den Krankenhaus-Tiefgaragen Die SPÖ ist der Ansicht, dass Tiefgaragen öffentlicher Krankenanstalten nicht dazu da sind, die Geldbörsen von BesucherInnen und PatientInnen zu leeren. Denn im Gegensatz zur Nutzung einer privaten Tiefgarage im städtischen Bereich kann man sich einen Besuch in einem Krankenhaus nicht aussuchen. Im Rahmen von zwei parlamentarischen Anfragen hat die SPÖ in Erfahrung gebracht, dass sich die Parkgebühren auf Stellplätzen bzw. Tiefgaragen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser innerhalb von 11 Jahren verdreifacht haben. Parkte man beispielsweise am Landeskrankenhaus Feldkirch im Jahr 2002 knapp zwei Stunden, so musste man dafür einen Euro bezahlen. Im Jahr 2013 bezahlt man dafür drei Euro. Das kann auf Dauer ganz schön die Geldbörse belasten. Dass Landesrat Dr. Christian Bernhard in der Beantwortung

der Anfrage auf die Tarife von privaten Parkhäusern in Feldkirch und Dornbirn verweist, findet SPÖ-Clubobmann Michael Ritsch mehr als eigenartig. Für Michael Ritsch ist es nämlich ein Unterschied, ob man in der Stadt Feldkirch eine Hose kaufen geht oder einen nahen Angehörigen im Landeskrankenhaus Feldkirch besucht. Zudem müsste dem Landesrat bekannt sein, dass zwar die erste Stunde beispielsweise in der Illpark-Tiefgarage in der Stadt Feldkirch um 30 Cent teurer ist, jede weitere Stunde dann aber bedeutend billiger ist, als die Tiefgarage am Landeskrankenhaus Feldkirch. Der richtige Vergleich macht sicher:

Michael Ritsch „Mit Fug und Recht kann also behauptet werden, dass die Parkgebühren auf den Stellplätzen und in den Tiefgaragen der Vorarlberger Landeskrankenhäuser Abzocke sind. Wir fordern des-

Vergleich Parkdauer 0:45 1:45 2:45 3:45

Tiefgarage LKH-Feldkirch 1,00 Euro 3,00 Euro 5,00 Euro 7,00 Euro

Tiefgarage Illpark, Feldkirch 1,30 Euro 2,60 Euro 3,90 Euro 5,20 Euro

halb, umgehend die genannten Parkgebühren zu senken, denn ein Euro für die ersten beiden Stunden ist ausreichend! Die SPÖ plädiert zwar in der Regel dafür, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, doch vor allem in Hinblick auf PatientInnen mit Verletzungen oder sonstigen Gebrechen oder Angehörige, die einfach nur rasch bei den Kranken sein möchten, sind diese hohen Parkgebühren keineswegs gerechtfertigt“, findet Michael Ritsch. (pr)

Einkommen zum Auskommen sichern FPÖ fordert 1.500,-- Euro Mindestlohn als Vergabekriterium bei Landesaufträgen „Das Thema Armut, Armutsgefährdung oder Vermeidung von Armut beschäftigt die Politik in vielen Bereichen und ist meist das Ergebnis alt bekannter Umstände, die auch durch den Armutsbericht des Landes Vorarlberg zweifelsfrei untermauert werden. Erschreckend ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen trotz Erwerbseinkommen armutsgefährdet sind und Hilfe in Anspruch nehmen müssen. Wir fordern daher schon lange die Einführung eines gesetzlich verankerten Mindestlohnes in Höhe von 1.500,-- Euro brutto“, erklärt der FPÖ-Landtagsvizepräsident Ernst Hagen. „Eine Mehrheit für die Verankerung eines gesetzlichen Mindestlohns ist auf Bundesebene leider nicht in Sicht. Wir treten daher dafür ein, dass über alternative Wege versucht wird, die Zahlung eines entsprechenden Mindestlohns durchzusetzen. Im Rahmen einer Landtagsinitiative wollen wir er-

reichen, dass bei Auftragsvergaben durch das Land sowie durch jene Unternehmen, an denen das Land mehrheitlich beteiligt ist, die Bezahlung eines Mindestlohnes von 1.500,-- Euro brutto für Mitarbeiter der Auftragnehmer als Vergabekriterium verankert wird. Vorhandene Spielräume im Land müssen genutzt werden. Das sichert Einkommen und schützt heimische Betriebe vor Lohndumping aus dem Ausland“, betont Hagen. In der jüngsten Sitzung des Volkswirtschaftlichen Ausschusses des Landtages wurde der FPÖ-Antrag bereits behandelt, allerdings waren diese Beratungen von einer äußerst fragwürdigen Haltung der ÖVP geprägt.

„Vorhandene Spielräume im Land müssen genutzt werden“

„Die Regierungspartei konnte sich nicht zu einer Unterstützung unserer Forderung, die übrigens auch von den beiden anderen Oppositionsparteien im Landtag und der Armutskonferenz geteilt wurde, durchringen. Letztendlich wurde der Antrag vertagt. Ich kann nur hoffen, dass die ÖVP die Zeit nutzt und erkennt, dass die Berücksichtigung eines Mindestlohnes als Vergabekriterium ein Schritt sein kann, um Lohndumping zu verhindern und Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern ein Einkommen zum Auskommen zu sichern. Nur Armutsberichte in Auftrag zu geben und Sozialgipfel abzuhalten ist zu wenig, die Landesregierung muss auch Taten setzen und mit der Unterstützung unseres Antrages hat sie die Chance, eine wirkungsvolle Tat zu setzen. Wir lassen nicht locker“, nimmt der FPÖ-Landtagsvizepräsident die Landes-ÖVP in die Pflicht. (pr)

FPÖ-Landtagsvizepräsident Ernst Hagen


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Hört… Hört…

Nach nur knapp zwei Wochen Probenzeit präsentierten die über 100 Jugendlichen unter der Leitung von Martin Lindenthal eine mitreißende musikalische Komödie in der Hits der Beach Boys und der Ärzte problemlos neben Songs von Stevie Wonder und Ray Charles bestehen konnten. In Zusammenarbeit mit den Musikern Herbert Walser-Breuß und Markus Kessler zeigte das eindrucksvoll aufeinander eingespielte Ensemble einmal mehr die Bandbreite seines Könnens. Doch die Oberstufenschüler begeister-

Musikgymnasium begeistert mit Musical

Regisseur Martin Lindenthal (Mitte) fügte dem Klassiker ‚Don Camillo und Peppone’ neue Facetten hinzu.

Kulturstadträtin Barbara Schöbi-Fink und Philipp Schöbi freuen sich mit Tochter Katharina über eine gelungene Premiere.

ten ihr Publikum nicht nur musikalisch, sondern auch tänzerisch. Gemeinsam mit der Vorarlberger Tänzerin und Tanzpädagogin Brigitte Jagg entwickelten Schülerinnen stimmige und überzeugende Choreographien zu den Songs. Mit Gabriel Steiner und David Lins waren die Hauptrollen passgenau besetzt. Beide präsentierten ihre Figuren mit einem hohen Maß an Spielfreude, Schlagkraft, Hinterlist und vor allem viel Herz. Gleiches gilt für Lisa Loss und Lea Lampert, die die beiden weiblichen Pendants verkörperten. Das junge Ensemble, das an allen Abendveranstaltungen vor ausverkauften Rängen spielte, feierte den gelungen Start vergangenen Donnerstag mit zahlreichen Premierengästen im Pförtnerhaus. Darunter befanden sich u.a. der Direktor des Vorarlberger Landeskonservatoriums Jörg Maria Ortwein mit seiner Gattin, Georg Konzett (Direktor Gymnasium Schillerstraße) sowie Kulturstadträtin Barbara Schöbi-Fink, deren Tochter Katharina am Abend als Gesangssolistin und im Streichorchester zum Auftritt kam. Zum Premierenpublikum zählten außerdem Sandra Summer sowie zahlreiche Lehrerkolleginnen und –kollegen des Regisseurs Martin Lindenthal. (red)

Fotos: Andreas Domjanic

Das junge Ensemble des Musikgymnasiums GYS Feldkirch brachte mit ‚Don Camillo und Peppone’ vergangenen Donnerstag bereits zum elften Mal sein jährliches Herbstmusical auf die Bühne des Pförtnerhauses Feldkirch.


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Bilder im PZ fürs PZ. Die Bilderausstellung für das neue Pfarr-

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zentrum in Altenstadt war ein voller Erfolg. 18 Künstler stellten aus, die Werke konnten – teilweise zugunsten des PZ – käuflich erworben werden. Den feierlichen Auftakt für die dreitägige Ausstellung bildete die Vernissage bei vollem Hause am vergangenen Freitag. Moderatorin Elisabeth Haschberger begrüßte unter anderen Bürgermeister Wilfried Berchtold mit Gattin Sabine, Kulturstadträtin Barbara Schöbi-Fink, Ortsvorsteher Josef Mähr mit Gattin Elisabeth sowie Raiffeisendirektor Richard Erne. Pfarrer Ronald Stefani dankte allen, eine Bläsergruppe des MVA umrahmte die Veranstaltung musikalisch. (ver)


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Unter der Schattenburg

African Night. Ambitioniertes Maturaprojekt an der HAK Feldkirch: In Afrika stirbt alle 12 Sekunden ein Kind an Hunger. Um dem entgegen zu wirken, veranstaltet der Maturajahrgang der HAK unter Leitung von Direktor Michael Weber eine African Night, deren Erlös dem CaritasProjekt „Zukunft ohne Hunger“ zugute kommt. Die Aktion findet am Donnerstag, 7. November, statt und startet um bei freiem Eintritt um 19.30 in der Aula der HAK Feldkirch mit authentischem Trommelspiel, Präsentationen und kreativen Einlagen. Einnahmen für Speisen, Getränke und Artikel der Caritas gehen nach Äthiopien. Danach geht das Programm der African Night für alle ab 16 Jahren gegen 21.00 Uhr in passender Atmosphäre im Rauch Club weiter. Auch hier fließt der Erlös des Abends (samt Eintritt) dem Projekt „Zukunft ohne Hunger“ zu. (ver)

„Herr Müller und die Dönermonarchie“. Bereits zum dritten Mal lädt der Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis gemeinsam mit dem Theater am Saumarkt zu einem Kabarettabend ein. Wiederum wird Ludwig W. Müller den Abend bestreiten. Mit seinem neuen Programm „Herr Müller und die Dönermonarchie“ begibt er sich in das multikulturelle Milieu rund um den Wiener Brunnenmarkt. Er knüpft enge Beziehungen mit seinem türkischen Hausmeister und dabei wird die Idee einer Neuauflage des Vielvölkerstaates unter anderen Vorzeichen geboren: Samstag, 9. November, 20.15 Uhr im Theater am Saumarkt. (ver)

„Unser Markt“ in Feldkirch Tostner Straßenmusikanten & Riebel & Schnäpse verkosten! Am Samstag, dem, 2.11.2014 wird auf „Unserem Markt“ gefeiert. Ab 10 Uhr spielen die Tostner Straßenmusikanten und „Unsere Bauern“ verwöhnen Sie mit Riebel, Apfelmus und Kaffee. Dazu

Konzert Ensemble ConCorda.

Unter dem Motto „Musica bellissima – Komponieren Frauen anders?“ spielt das Ensemble ConCorda am Dienstag, 5. November, um 18.30 in der Kapuzinerkirche in Feldkirch. Das junge Ensemble, bestehend aus den Geschwistern Lukas Michael (Barockvioline), Anna Blanka (Barockcello) und Eva-Maria (Cembalo) spielt Werke italienischer und französischer Barockkomponistinnen. Die Gewinner des ABA-Awards 2013 werden gemeinsam mit der Sopranistin Olivera Ticevic musizieren. Mit demselben Programm gastieren die vier Musikerinnen und Musiker in Kürze im Radio Kulturhaus in Wien. (ver)

können die köstlichen heimischen Schnäpse von Elisabeth Summer (Weiler), Josef Mähr (Düns) und Michael Ranovsky (Fraxern) gegen eine kleine Spende (Euro 2,-) an den Wildpark Feldkirch, verkostet werden. (Nur bei trockenem Wetter)


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Gospel-family Live in Conzert 2013

1. Konzert mit der Gospel-family by g.a.mathis am 24.11.2013 um 17 Uhr Sonntag Kirche in Bregenz - St. Gallus

3. Konzert mit der Gospel-family by g.a.mathis am 01.12.2013 um 17:00 Uhr Sonntag Kirche in Feldkirch-Tisis Hl.Familie 4. Konzert mit der Gospel-family by g.a.mathis am 08.12.2013 um 17:00 Uhr Sonntag Kirche in Altach - Hl. Nikolaus (pr)

GOSPLE-FAMILY

LIVE

CONZERT_2013_B.JPG

IN

Der erste Schnee glitzert schon auf den Gipfeln und wir können es kaum erwarten, die Ski aus dem Keller zu holen! Weiße Hänge hinuntersausen und auf einer der Sonnenterrassen der Bergrestaurants oder Hütten den Nachmittag genießen. Und das zu günstigen Preisen direkt vor der eigenen Haustür. Das Brandnertal rüstet auch diese Saison wieder auf: das neue Bergrestaurant Goona an der Bergstation der Palüdbahn ist auf dem Baugrund des ehemaligen Restaurant Hubertus entstanden und wird pünktlich zum Skiopening am 14. und 15. Dezember seine Pforten öffnen. Hierzu sind auch alle Freunde und Fans des Brandnertals sehr herzlich eingeladen – eröffnet mit uns die neue Wintersaison! Eine neue WISBI (wie schnell bin ich) Strecke und eine Rodelsafari quer durch das ganze Skigebiet bieten noch mehr Abwechslung in den beiden Skigebietsteilen Brand und Bürserberg. In diesem Jahr profitieren alle Bewohner der Orte Brand, Bürserberg, Bürs, Bludenz, Nenzing, Frastanz, Nüziders, Innerbraz, Dalaas und den Gemeinden im Großen Walsertal sowie alle Skiclubs aus ganz Vorarlberg im Vorverkauf von den günstigen Tarifen für Einheimische beim Kauf einer Saisonkarte im Brandnertal. Diese

Wir freuen uns jedenfalls auf eine schneereiche und sportliche Skisaison im Brandnertal, Geschäftsführer Markus Comploj gibt es schon seit 1.9. an der Kassa der Dorfbahn in Brand. Ein spezieller Vorverkaufstermin ist vom 7. bis 9. November im Zimbapark in Bürs – jeder Käufer einer Saisonkarte im Brandnertal oder des 3-Täler-Passes (ohne Familienpassermäßigung) erhält noch einen Zimbaparkgutschein im Wert von 20 Euro gratis dazu! (pr)

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2. Konzert mit der Gospel-family by g.a.mathis am 30.11.2013 um 19:00 Uhr Samstag Kirche in Bürs - Friedenskirche

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Die Gospel-family by g.a.mathis ist wieder unterwegs mit Gospelsongs aus der ganzen Welt.

Naherholung leicht gemacht – Brandnertal


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MEINUNG Chefredakteurin Österreich karin.strobl@regionalmedien.at Twitter: @KarinStrobl

Zuerst die Funktion, dann die Politik Mehr als vier Wochen ist es her, dass die Österreicherinnen und Österreicher zu den Wahlurnen gebeten wurden. Der Ausgang war dahingehend überraschend, dass die so genannte Große Koalition weniger, als sie erwartet hatte, an Vertrauen verloren hat. Dieses Vertrauen, so Kanzler Werner Faymann und sein Vize Michael Spindelegger, wollen nun beide in den kommenden fünf Jahren zurückgewinnen. Wenn man sich allein die vergangenen vier Wochen (!) ansieht, so bleibt doch alles beim Alten: Bevor noch über Reformen und über den Zustand unseres Landes (Stichwort „abgesandelt“) debattiert wird, wird stattdessen heftig um Postenbestellungen gefeilscht – egal, ob innerhalb der rot-schwarzen Koalition oder der eigenen Partei. Was sollen sich die Wähler dabei denken? Da war bereits davon die Rede, wie man sich den ORF aufteilen könnte, sodass sich der Redaktionsrat des Öffentlich-Rechtlichen gezwungen sah, sich zu Wort zu melden. Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus.

AUF ... Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb warnt davor, den Klimafonds auszuhöhlen. Die Erderwärmung könne man nicht aussitzen.

AB ... Strategie: Madeleine Petrovic tritt als Klubobfrau der nö. Grünen zurück. Ihr Ziel: einen wählbaren Platz bei der EU-Wahl 2014. Fotos: PID, meinbezirk.at

Aichbauer (Stmk.), Stallinger & Ganzert (OÖ), Zahrer (W), Schygulla, Pristovnik (Sbg.), Buchner (NÖ).

„Europa fängt in den Gemeinden an“ Insgesamt 25 so genannte EU-Gemeinderäte aus allen Bundesländern waren in Brüssel zu Gast. WIEN (kast). Was bringt uns die EU? Wie hat Österreich bisher von der Mitgliedschaft profitiert? Was sind die Auswirkungen der Finanzkrise auf eine Kleinstadt? Mit all diesen Fragen werden vor allem Kommunalpolitiker immer wieder konfrontiert. 25 der insgesamt 550 EU-Gemeinderäte aus Österreich wollten daher gerade in Hinblick auf die Europa-

wahlen im Mai 2014 in Brüssel Antworten aus erster Hand erhalten. Wider die Mythen „Ich freue mich, dass es in so vielen Gemeinden und Städten Ansprechpartner zu Europa gibt“, zieht Außenminister Spindelegger eine erste Bilanz. Diese ehrenamtliche Arbeit sei gerade in Zeiten der zunehmenden Europaskepsis, im Zuge derer auch Mythen über die EU verbreitet werden, von besonderer Wichtigkeit, um die Vorteile der Mitgliedschaft auf lokaler Ebene zu kommunizieren.

Außenminister Spindelegger: „Es gibt viele Halbwahrheiten über die EU.“ Fotos: BMEIA, Holzner

Geld und Politik in Österreich

Neues Buch „Politisches Geld“ von Politologe Hubert Sickinger WIEN (kast). Die Parteienund Politikerfinanzierung in Österreich ist von Intransparenz und hohen staatlichen Zuwendungen gekennzeichnet. In seinem neuen Buch „Politisches Geld“ gibt Hubert Sickinger einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben der Parteien, die Bezahlung und Nebeneinkünfte von Politikern

sowie die verschärften Korruptionsbestimmungen. Darüber hinaus bietet er eine detaillierte Übersicht über die neuen Transparenzvorschriften für den gesamten Bereich der Politikfinanzierung. „Politisches Geld“ – erschienen im Czernin Verlag – beleuchtet die Finanzierung österreichischer Parteien kompakt und verständlich.

Autor Hubert Sickinger kritisiert die Polit-Intransparenz in unserem Land. Foto: Müller


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Und auch für die, die ganz flexibel bleiben wollen, gibt es Rat: Gutscheine aus dem Weltladen. Der Weltladen Feldkirch befindet sich in der Schlossergasse 7 und ist von Mo-Fr von 9-12 und 14-18 Uhr sowie am Samstag von 9-12.30 Uhr geöffnet. (pr)

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Porträts & Landschaften Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Strobl Er malte vorwiegend Porträts und Landschaftsbilder: Anlässlich des 100. Geburtstags von Hans Stobl werden im Rahmen einer Ausstellung im Landhaus Bregenz etliche seiner Werke gezeigt. Hans Strobl war ein gefragter und anerkannter Maler, sagte Kulturlandesrat Harald Sonderegger bei der Ausstellungseröffnung vergangene Woche: „Wer damals etwas auf sich hielt, ließ sich von Hans Strobl porträtieren.“ Hans Strobl, 1913 in Bezau geboren, begeisterte sich schon früh für die Malerei. Seinen Wunsch nach einer Kunstausbildung konnte er durchsetzen, Strobl studierte an der Wiener Akademie. 1940/41 wurde der Künstler als Kriegsmaler an die Front am Balkan, Griechenland

Strobl hinterließ zahlreiche Lanschaftsbilder aus seiner Vorarlberger Heimat. und in Skandinavien geschickt. 1945 ließ er sich mit seiner Frau Franzi Purgstaller-Strobl, ebenfalls Künstlerin, zuerst in Bezau und dann in Schwarzach nieder. Das Ehepaar ergänzte sich künstlerisch, stellte gemeinsam aus und unternahm zahlreiche Reisen. 1974 verstarb Strobl in Schwarzach im Alter von 61 Jahren.

Arbeit in freier Natur Die Nähe zu den Bergen, zum See und zum Bregenzerwald spielte für ihn zeitlebens eine wichtige Rolle. Zahlreiche Aquarelle entstanden in der freien Natur und zeigen die Bedeutung von Licht und Farbe in Strobls Werk. Daneben schuf der Künstler zahlreiche Porträts, die sich durch ihre besondere Lebensnähe auszeichnen. „Mit seinen Werken hat Hans Stobl einen wesentlichen Beitrag zur Kulturgeschichte Vorarlbergs geleistet“, betonte Sonderegger. Für die Ausstellung im Landhaus stellte Richard Fischer dem vorarlberg museum in Zusammenarbeit mit der Galerie ArtHouse Bregenz Exponate aus seiner Sammlung zur Verfügung. Die Ausstellung kann bis Donnerstag, 14. November im Foyer des Landhauses besichtigt werden. (red)

Starpianistin in Feldkirch Konzert von Ivana Gavri´c am 7. November im Pförtnerhaus Die britische Pianistin Ivana Gavri´c gilt als Sensation, seit sie im Jahr 2010 mit ihrer Debüt CD „In the mists“ den internationalen Preis „Newcomer of the Year“ des BBC Music Magazine gewann. Die begnadete Pianistin gibt am kommenden Donnerstag, dem 7. November, um 19.30 Uhr ihr einziges Vorarlberg-Konzert im Feldkircher Pförtnerhaus.

diosen Fjords, die Grieg inspirierten. Auf Einladung der Chopin Gesellschaft in Feldkirch gibt Ivana Gavri´c nun am 7. November dieses Jahres ihr Österreich-Debüt mit demselben Repertoire, dass sie am 28. November im Wigmore Hall in London spielen wird: Solostücke für Klavier von Grieg, Rachmaninov, Janacek und Prokofiev.

Das BBC-Music Magazine siht sie als „aufsteigenden Stern“ und lobte sie für „Darbietungen außerordentlichen Kalibers“ und vom magazine gramophone wurde sie als „One To Watch“ ausgewählt – Ivana Gavri´c kann also als eine der besten neuen Pianistinnen überhaupt bezeichnet werden. Auch ihre zweite CD „From The Street“ brachte ebenfalls weltweiten Erfolg und ihre dritte CD mit Werken von Grieg ist soeben erschienen. Es ist eine sehr persönliche Auswahl an Werken, da Grieg seit ihrer frühen Kindheit ein wichtiger Teil ihres Repertoirs bildet. Um mit norwegischen Musikern zu spielen reiste sie vor den Aufnahmen in die Welt der gran-

Beispiellose Karriere Ivana Gavri´c wurde in Sarajewo als Kind einer Pianistin geboren und hat an der Universität Cambridge und am Royal College of Music studiert. Mittlerweile wird auf den größten Bühnen Großbritanniens wie der Royal Albert Hall, der Royal Festival Hall, und der Wigmore Hall gefeiert und tourt durch Europa, Kanada, Japan und Russland. Ihr „wunderschöner Klang und musikalische Integrität“ (gramophone) sind regelmäßig live bei Auftritten auf BBC Radio 3 und 4 zu hören. Als Pianistin hat sie zudem in anderer Funktion auch an mehreren Filmen mitgewirkt. In Minghella‘s „Breaking and Entering“ lieh sie

Star-Pianistin Ivana Gavri´c ihre Hände etwa der Oskar-Preisträgerin Juliette Binoche. Das Konzert von Ivana Gavri´c ist eines der Highlights der klassischen Musik in Vorarlberg in diesem Jahr und ein Tipp für Klavierfans! Kartenvorverkauf: www. v-ticket.at oder an der Abendkassa (Euro 20.-, Senioren Euro 17.-, Studenten Euros 10.-). (rj)


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Homo Hapticus Warum wir ohne den Tastsinn nicht leben können - Start der Vortragsreihe „Auf die Seele schauen“ dauerhaften Mangel an zwischenmenschlichen Berührungen auftreten können, wird an klinischen Beispielen erläutert. (pr)

INFO

Informationen Termin: 5. November 2013, 20 Uhr Ort: Bildungshaus St. Arbogast Abendkasse: Kartenvergabe in der Reihenfolge des Eintreffens. Teilnahmegebühr: 9,- Euro Veranstalter: pro mente Vorarlberg in Kooperation mit dem Bildungshaus St. Arbogast 7 RIÀFH#SURPHQte-v.at www.promente-v.at

PD Dr. Dipl. Psych. Martin Grunwald, Gründer und Leiter des Haptik-Forschungslabors an der Uni Leipzig; neurobiologische Grundlagenforschung, psychophysiologischklinisch orientierte Forschung und industrielle Anwendungsforschung u.a. am MIT Boston, USA; Lehrauftrag an diversen Universitäten; zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zur Haptik.

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Status eines Lebensmittels? Warum sind diese Formen der menschlichen Körperkommunikation für alle Lebensphasen von zentraler Bedeutung für unser geistiges und körperliches Wohlbefinden? Auf diese wichtigen Fragen will Dr. Martin Grunwald Antworten geben. Es werden biologische und medizinische Grundlagen des menschlichen Tastsinnessystems und der Tastwahrnehmung vermittelt sowie neurobiologische Zusammenhänge zwischen Körperreaktionen und Berührungswahrnehmungen einfach und verständlich präsentiert. Welche psychischen und körperlichen Folgen bei einem

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Mit der Vortragsreihe „Auf die Seele schauen“ in Kooperation mit dem Bildungshaus St. Arbogast bietet pro mente Vorarlberg Interessierten einen Rahmen, um verschiedene Aspekte der Seele, des seelischen Wohlbefindens, aber auch seelischer Erkrankungen zu betrachten. Die diesjährige Reihe widmet sich dem Thema Zeit-, Beziehungs- und Berührungsmangel - Phänomenen der Gegenwart. Den Auftakt macht PD Dr. Dipl. Psych. Martin Grunwald mit dem Thema“ Homo Hapticus - Warum wir ohne den Tastsinn nicht leben können“. Warum besitzen zwischenmenschliche Berührungen den


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Hört… Hört…

Hirta & Madl Fäscht in Röthis

Fast schon legendär ist das vom Musikverein Röthis organisierte Hirta und Madl Fäscht. Vergangenen Freitag trafen sich wieder alle Trachten-Fans im Gemeindesaal zum gemeinsamen Tanzen und Feiern.

Die feschen Mädl´s der Feuerwehr um Alisa Rodriguez und Hanna Steiner.

Foto: Mathias Tavernaro

„München hat die Wiesn, wir haben das Hirta und Madl Fäscht“ scherzten einige Besucher im gut besuchten Gemeindesaal. Die Veranstaltung fand bereits zum drittel Mal statt und lockte Besucher aus dem ganzen Bezirk Feldkirch an. Ob Jung oder Alt, alle sind sich in einem einig: In traditioneller Tracht zünftig feiern. Dass dies funktioniert hat, haben die Veranstalter um Kapellmeister Werner Lins, Stabführer Helmut Brugger sowie Christine Bickel bewiesen. Mit der bekannten Partyband „Saitensprung“ konnte bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und geschunkelt werden. Eines ist sicher, eine Fortsetzung wird es kommendes Jahr bestimmt wieder geben. (mt)

Tamara-Katharina mit Katharina Bitschi (Rathaus Feldkirch).

Hatten alle Hände voll zu tun: Musikverein Röthis.

Auch Lisa Watzenegger (2. V.l) kam mit toller Begleitung.


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Projekt „Richtig Fallen“. Um ein bisschen „Action“ in den Schulalltag zu bringen, nahmen Schüler der ersten und zweiten Klassen der Praxismittelschule Feldkirch am Projekt „Richtig Fallen“ teil. Sie wurden in diesem Sicherheits-Workshop an alltägliche Gefahrenquellen herangeführt und übten durch die Simulation möglicher Unfallsituationen schnelles Handeln im Ernstfall. Ziel war, dass die Kinder intuitiv lernen, im Falle eines (Un-)Falles richtig zu reagieren. Nach entsprechenden Erklärungen erfolgte unter Beaufsichtigung durch die Sicherheitspädagogen Thomas Vogel und Peter Salzmann das aktive, selbständige Erfahren und Erlernen unterschiedlicher Unfallsituationen und durch geschicktes Reagieren die Vermeidung von Verletzungen. Den Abschluss bildete ein ausführliches Feedback und die Übergabe der Urkunden an die Teilnehmer. (ver)

Eine Ehescheidung aus Verschulden kann dann beantragt werden, wenn ein Ehepartner durch eine schwere Eheverfehlung die Ehe schuldhaft so tief zerrüttet hat, dass die Wiederherstellung der Lebensgemeinschaft nicht mehr zumutbar ist. Wenn beide Ehepartner Eheverfehlungen gesetzt haben kann eine Verschuldensteilung erfolgen und kann die Ehe entweder aus gleichteiligem Verschulden oder aus dem überwiegenden Verschulden eines der Eheleute geschieden werden. Die Verschuldensteilung ist für die Folgen der Scheidung (z.B. Unterhalt) ausschlaggebend. Ein Recht auf Verschuldensscheidung steht dem Ehegatten nicht zu, der die Verfehlung des anderen Ehegatten verziehen oder nicht als ehezerstörend empfunden hat bzw. nicht binnen sechs Monaten ab Kenntnis des Scheidungsgrundes die Scheidungsklage eingebracht hat. Nach der Judikatur kann aber die Berücksichtigung verjährter und verziehener Eheverfehlungen zur Verschiebung des Grades des Verschuldens führen. Solche Eheverfehlungen sind nur grundsätzlich geringer zu bewerten, je länger sie zurückliegen. Auch frühere Eheverfehlungen sind daher in die

Gesamtabwägung einzubeziehen. So hat zum Beispiel der OGH jüngst ausgesprochen, dass gleichteiliges Verschulden an der Scheidung einer durch das „extrem dominante“ Verhalten des Mannes geprägten Ehe vorliegt, obwohl die Frau eine ehewidrige Beziehung einging und auf die Beendigung der Ehe drängte. In diesem Fall litt die Frau während der Ehe unter dem dominanten Verhalten des Mannes, der sie trotz gesundheitlicher Komplikationen mehrfach zu einer künstlichen Befruchtung drängte, Einkäufe für den persönlichen Bedarf der Frau missbilligte und die Versuche der Frau, ihre unterwürfige Disposition in Richtung einer partnerschaftlichen Ausrichtung der Ehe zu verändern, nicht akzeptierte. Die Frau ging schließlich eine ehewidrige Beziehung ein und drängte auf die Beendigung der Ehe ohne ihr eine Fortsetzungschance zu geben. Da das Verhalten des Mannes nicht im Sinne dieser Rechtsprechung vernachlässigt werden konnte, war von gleichteiligem Verschulden auszugehen. (pr)

INFO

MMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbH Dr. A.-Heinzle-Straße 34, Götzis Tel.: +43 5523 906 66 Fax: +43 5523 906 66 - 66 RIÀFH#IMJ DW _ KWWS ZZZ IMJ DW

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Neben einer einvernehmlichen Scheidung kann die Ehe auch wegen Verschulden eines Ehepartners geschieden werden.

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Ehescheidung: Neue OGH-Entscheidung zur Verschuldensteilung


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Wohnher

Schülerinnen erleben Forschung und Technik

Dieses Jahr durften 55 Schülerinnen unter der Leitung von Herrn Mag. Amann und mit freundlicher Unterstützung der Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie an Exkursionen teilnehmen, die ihnen auf spannende und anschauliche Weise die Welt der Wissenschaft und Technik näherbringen sollten. Ein Teil der Schülerinnen besuchte das Technorama in Winterthur, wo ihnen mit eindrucksvollen Experimenten und Darbietungen die Themen „Mechanik“ und „Elektrizität“ vorgestellt wurden. Anschließend erhielten die Mädchen die Möglichkeit, sich je nach Interessenslage andere naturwissenschaftliche Phänomene anzusehen. Die restlichen Schülerinnen er-

fuhren mehr über die Themen „Erneuerbare Energie“ und „Bionik“ an der Inatura in Dornbirn. Bionik beschäftigt sich mit Phänomenen aus der Natur, die man für technische Ideen verwenden kann. So erfuhren die Schülerinnen beispielsweise, wie die Forschung von den beeindruckenden Fähigkeiten des Laubfrosches zur Entwicklung spezieller Klebstoffe inspiriert wurde. Die Mädchen empfanden diese Ausflüge in die Welt der Naturwissenschaften nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. (pr)

Eines der traditionellsten Bauunternehmen unserer Region stellt in der s Wohnbank der Sparkasse Feldkirch aus. Die Wilhelm+Mayer Bau GmbH aus Götzis besteht bereits seit über einem Dreivierteljahrhundert und hat sich in den letzten 15 Jahren immer stärker im Bereich Wohnen engagiert. Das Bau-Know-How reicht von individuellen, schlüsselfertigen Einfamilienhäusern („Wilma“) über Althaussanierungen („Heimteam“) und dem nachgefragten Wohnbaubereich bis zu den Aktivitäten als Generalunternehmer. Dazu Albert Ellensohn von Wilhelm+Mayer: „Bis Ende November 2013 zeigen wir in

der s Wohnbank unsere aktuellen Wohnprojekte in Götzis, Koblach und Göfis. Gute Architektur und Wohnen vom Feinsten. Wir laden Sie ein – schauen Sie sich das an!“ „Wilhelm+Mayer und die Sparkasse Feldkirch verbindet seit vielen Jahren eine erfolgreiche Partnerschaft“, so Prokurist Herbert Caser von der s Wohnbank. „Wir freuen uns, Wilhelm+Mayer in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Gerne stehen wir allen Interessierten für Informationen und Finanzierungsgespräche zur Verfügung. Nützen Sie unser Angebot zur Beratung, täglich, montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr. Vereinbaren Sie Ihren Termin unter 05 0100 – 43619“. (pr)

„HandArt“ - Alles von Hand gemacht Vom Samstag, 02. November bis Sonntag 03. November 2013 präsentieren 45 internationale KunsthandwerkerInnen jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr ihre kreativen Ideen und Raritäten im Vereinshaus Rankweil und dem angrenzenden Park Klosterreben.

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Seit mehreren Jahren existieren österreichweit diverse Initiativen, junge Frauen für naturwissenschaftliche Fächer zu begeistern. Auch an der HLW-Feldkirch unterstützt man diese Bestrebungen mit unterschiedlichen Aktionen.

Wilhelm+Mayer-Ausstel

Bei diesem Markt finden Sie Unikate, die sonst nirgendwo angeboten werden. KünstlerInnen stehen selbst hinter Ihren Marktständen und präsentieren ihre Arbeiten, die mit großem handwerklichem Geschick und Können hergestellt werden. Die Liebe zum Detail, der Bezug zur Tradition und zum Handwerk und die Verbindung zur Natur lassen die Besucher für einen Tag in eine andere Welt eintauchen. Was auch immer Sie suchen, das Angebot reicht vom Praktischen aus Ton für Haus und Garten, Kostbarkeiten aus Silber, Gold und Perlen, Liebevolles und Dekoratives für Geschenke, die von Herzen kommen oder auch Gesundes für Leib und Seele darf nicht fehlen. Duftende Seifen, handgefertigte Karten, Bücher, duftende Kräutermischungen, Taschen, Kissen mit wohltuenden Füllungen und handgedrehte Glasperlen runden das Angebot ab. Aber auch Besonderheiten

wie Weihnachtskugeln und Krippenfiguren für die Weihnachtszeit können erstanden werden. So ergibt sich eine breit gefächerte und qualitativ hochwertige Vielfalt an Werkstücken. „Uns ist es dieses Jahr wieder gelungen, KunsthandwerkerInnen zu finden, die eine anspruchsvolle Mischung und einen Querschnitt kreativen Schaffens in allen Formen und Materialien präsentieren. Dabei müssen der Herstellungsprozess und die Herkunft der Materialien nachvollziehbar sein“, freut sich Claudia Peyer vom Verein WomenCraftLink. Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag jeweils von 10 – 17 Uhr geöffnet. Aufgrund der günstigen Lage des Vereinshauses in Rankweil wird gebeten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. (pr)


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bst 2013 lung in der s Wohnbank

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(V.li.): Prokurist Herbert Caser (s Wohnbank der Sparkasse Feldkirch) und Albert Ellensohn (Wilhelm+Mayer Verkauf)

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WILHELM+MAYER_IN_DER_S_WOHNBANK_2013


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(V.li.) VDir. Ronald Schrei, VDir. Mag. Anton Steinberger, Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz und Dr. Ernst Dejaco

(V.li.) VDir. Mag. Anton Steinberger, Dr. Ernst Dejaco, Wilfried Federer und VDir. Ronald Schrei

170. Vereinsversammlung Sparkasse der Stadt Feldkirch Wolfgang Matt, und gab einen kurzen Überblick über die wesentlichen Ereignisse seit der letzten Vereinsversammlung. Die Sparkasse Feldkirch unterstützt gemäß dem Leitsatz „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ seit jeher Einrichtungen in der Region mit Zuwendungen und Spenden. Diese gemeinwohlorientierten Leistungen betrugen im Vorjahr wieder rund EUR 270.000,-, damit wurden eine Vielzahl an Projekten in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales und Jugend bzw. Schulen tatkräftig unterstützt. Für 30-jährige Mitgliedschaft im Sparkassenverein erhielt Herr Wilfried Federer die SparkassenEhrennadel in Gold verliehen. Ebenfalls für 30-jährige Mitgliedschaft wird Herr Prof. Dr. Walter Fehle ausgezeichnet, die Überreichung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger gab einen Überblick über die Entwicklung der Kundengeschäfte im Jahr 2012. Die anvertrauten Spareinlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 2,9 %, die Bilanzsumme betrug

EUR 1,2 Mrd. und die anrechenbaren Eigenmittel (20,9 %) in Höhe von EUR 125 Mio. unterstreichen die stabile Situation des Hauses. Er informierte auch darüber, dass in der Sparkasse aktuell 218 Menschen beschäftigt sind und insgesamt etwa 43.400 Kunden betreut werden. Abschließend gab er einen Überblick über voraussichtliche Entwicklungen und Einflüsse von „Basel III“ (CRR, CRD IV, etc.). Vorstandsdirektor Ronald Schrei berichtete über den Stand aktueller Projekte und über zahlreiche Kunden- und Mitarbeiterveranstaltungen, welche durchwegs gut besucht waren. Schließlich verwies er auf die erfreuliche Tatsache, dass seit der letzten Vereinsversammlung wiederum 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Betriebstreue geehrt werden konnten. Den Abschluss der Vereinsversammlung bildete ein Referat von Herrn Univ.-Prof. Dr. Rainer Münz, zum Thema „Europa und Österreich. Ist die Krise schon vorbei?“, welches die Zuhörer stark in ihren Bann zog und mit einer interessanten, ausführlichen Diskussion abgeschlossen wurde. (pr)

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Vereinsvorsteher Dr. Ernst Dejaco begrüßte zahlreiche Vereinsmitglieder, im Besonderen auch Herrn Staatskommissär-Stv. Dr. Egon Mohr sowie die Herren Bürgermeister Mag. Wilfried Berchtold und Finanz-Stadtrat

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Anlässlich der am 24.10. stattgefundenen ordentlichen Vereinsversammlung blickten die Gremien der Sparkasse der Stadt Feldkirch auf ein weitgehend zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2012 zurück.


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Mehr Strom vom Illspitz (IÀ]LHQ]VWHLJHUXQJ GXUFK $XVEDXZDVVHUPHQJH (UK|KXQJ P|JOLFK

„Für uns ist das natürlich eine überaus erfreuliche Entwicklung“, bestätigt Stadtrat Rainer Keckeis, Verwaltungsratsvorsitzender der Stadtwerke Feldkirch. Ursprünglich ist man davon ausgegangen, dass die im neuen Kraftwerk zum Einsatz kommenden Turbinen maximal 90 Kubikmeter pro Sekunde verarbeiten können. Nach Auswahl der Turbinen des Herstellers

Andritz Hydro zeigt es sich jedoch, dass in bestimmten Betriebszuständen bis zu 120 Kubikmeter Wasser pro Sekunde verarbeitet werden kann. Also erst wenn die Ill mehr als diese 120 Kubikmeter pro Sekunde an Wasser liefert, muss das überschüssige Wasser über die Wehranlage abgeleitet werden. Bewilligung erwartet An den ökologischen Kenndaten des Kraftwerks am Illspitz ändert sich dadurch nichts, da die Staulänge und die Stauhöhe unverändert bleiben. Auch auf den Grundwasserspiegel hat die effizientere Wassernutzung keine negativen Auswirkungen. Aus limnologischer Sicht ist die effizientere Wassernutzung sogar vorteilhaft. Die mit 500 Litern je Sekunde dotierte Restwasserstrecke über beide Sohlrampen wird ja immer dann überströmt, wenn die Ill mehr Wasser bringt, als die Turbinen verarbeiten können. Durch die Er-

Baufortschritt beim Krafthaus

höhung der Ausbauwassermenge auf 120 Kubikmeter je Sekunde wird die für die Wasserlebewesen ungünstige Schwallerscheinung in der Restwasserstrecke weniger oft eintreten. Für die Erhöhung der bereits bewilligten Wassernutzung ist allerdings ein Behördenverfahren notwendig. Im Rahmen der wasserrechtlichen Verhandlung am 23.10.2013 haben die Experten der Stadtwerke Feldkirch sowie die Sachverständigen der Behörde ihre fachlichen Stellungnahmen abgegeben. Geschäftsleiter Manfred Trefalt erwartet eine zügige Bewilligung, da seitens der Behördenvertreter keine Einwendungen erhoben wurden. Der Kraftwerksbau selbst schreitet voran, momentan werden im Bereich des Krafthauses Betonarbeiten durchgeführt und die Montage des dritten Wehrfeldes wird vorbereitet. Nach dem Bauzeitplan wird das Kraftwerk Illspitz ab Sommer 2014 Strom liefern. (red)

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Von einer Jahreserzeugung von 25,5 Millionen Kilowattstunden ist man bisher bei der Planung des Kraftwerks am Illspitz ausgegangen. Die Turbinen, welche nach einer Ausschreibung durch die Stadtwerke Feldkirch als bestes Produkt bestellt worden sind, können aber mehr Wasser zur Stromerzeugung nutzen, als ursprünglich angenommen. Dadurch kann der durchschnittliche jährliche Energieertrag um gut zwölf Prozent auf rund 28,5 Millionen Kilowattstunden gesteigert werden.


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Eröffnung Haus Moser Gemeinschaftsprojekt von aqua mühle und Vogewosi in Frastanz Hans-Peter Lorenz. Primar Dr. Albert Lingg vom LKH Rankweil sprach von den Chancen, „die so genannt Gesunde in der Auseinandersetzung mit dem Anderssein bekommen“.

Mitte Oktober erfolgte die Eröffnung des Gemeinschaftsprojekt von aqua mühle frastanz und VOGEWOSI im Zentrum von Frastanz. In dem neuen barrierefreien Passivhaus sind neben Gemeinschafts- und Besprechungsräumen auch zehn Einzelwohnungen sowie eine Gemeinschaftswohnung für drei Personen untergebracht. „Zuneigung, Wertschätzung und einander mit Respekt begegnen, Hilfe erhalten und dankbar sein. Es macht keinen Unterschied, ob jemand psychisch erkrankt oder gesund ist, diese Werte sind für uns alle bedeutend. Wenn wir diese Grundphilosophie verinnerlichen, tun wir das Richtige.“ - LH Mag. Markus Wallner zeigte sich beeindruckt vom neuen Haus Moser und der Geschichte, die dahinter steht. Bgm. Mag. Eugen Gabriel freute sich, dass die Idee einer engagierten Frau zu einer etablierten Institution in der Marktgemeinde Frastanz geworden ist. „Mein Dank gilt neben den verständnisvollen Nachbarn, die ein liebevolles Umfeld schaffen, insbesondere den treuen Begleitern im LKH Rankweil“, so der Bürgermeister. Er bedankte sich auch beim Frastanzer Architekten Joachim Schmidle,

dem Land und der VOGEWOSI sowie allen, die im Hintergrund mitgearbeitet haben und bis heute mitarbeiten. Der Obmann des Vereins Wohnheim Mühlegasse, Josef Summer, skizzierte die Geschichte der Ein-

richtung. Er sprach über die Perspektiven, die mit dem Neubau verbunden sind. „Das Projekt war für uns ein schönes und spannendes Bauvorhaben, das wir mit viel Freude und großem Engagement vorangetrieben haben“, sagte VOGEWOSI-Geschäftsführer Dr.

Das Haus Moser wurde nach Waltraud Moser benannt, die 1987 gemeinsam mit Iris Alge mit dem Wohnheim Mühlegasse hier den Grundstock für das heutige Angebot des Bereichs Wohnen - Leben von aqua mühle frastanz bildete. Ihre Idee war, LangzeitpatientInnen aus dem LKH Rankweil ein dauerhaftes Zuhause, im Sinne von Sicherheit, Geborgenheit und Zugehörigkeit, zu bieten. Die Vermittlung von Halt und Sicherheit hat weiterhin eine zentrale Bedeutung, auf deren Boden die Fähigkeiten entstehen können, die ein eigenständiges Handeln und Leben ermöglichen. (pr)

INFO

Gründung Wohnheim Mühlegasse: 1987 Abriss Wohnheim Mühlegasse: Januar 2012 Grundsteinlegung: 26. Juni 2012 Richtfest: 27. November 2012 Fertigstellung: August 2013 *HVDPWQXW]ÁlFKH P2 Investitionsvolumen: 1,62 Millionen Euro Planung: Arch. DI Joachim Schmidle, Frastanz %DXWUlJHU 92*(:26, Passivhaus, Solaranlage, kontrollierte Be- und Entlüftung

Junges Gastgewerbe

wählte Vorstand: Einstimmig erfolgte die Wahl des Vorstandes bei der Generalversammlung des Jungen Gastgewerbes Vorarlberg (JGV) im Romantikhotel „Das Schiff“ in Hittisau: Michael Gallaun bleibt Obmann, Beate Fritsch seine Stellvertreterin. Manuela Dreier wurde zur neuen Schriftführerin gewählt. Den Beirat verstärken künftig Michaela Herburger vom Gasthof Mohren Rankweil und Matthias Müller vom Schützenhaus Feldkirch. Ebenfalls auf der Tagesordnung der Generalversammlung stand die Diskussion über das Jahresprogramm 2014. Die nächste große Veranstaltung - der Hotel- und Gastgewerbeball des JGV - wird am 27. Jänner 2014 abermals auf der Sonnenkönigin in Bregenz über die Bühne gehen. (rj)


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Reform: Mehr Vorteile für Patienten VGKK und Ärztekammer einigen sich auf neues Punktesystem AK-Präsident Hubert Hämmerle sind sich in ihren Erwartungen einig: „Es müssen nun tatsächlich mehr Patienten behandelt werden und so wieder leichter Behandlungstermine zu bekommen sein.“

„Substanzielle Neuausrichtung“ Die Verhandlungspartner einigten sich schließlich auf eine Neuausrichtung der Honorarordnung, die VGKK-Obmann Manfred Brunner als „substanziell“ bezeichnet: „Für die Ärzte gibt es neue Anreize, damit mehr Patienten behandelt werden.“ Statistiken belegen nämlich, dass bestimmte Facharztgruppen in Vorarlberg deutlich weniger Patienten behandeln als Kollegen in anderen Bundesländern. Mit der „größten Systemumstellung der letzten 20 Jahre“ (Brunner) sollte die Trendumkehr möglich sein. Die Vergütung der Ärzte durch die Gebietskrankenkasse folgt seit 1. Oktober einem neuen Punktesystem. Der VGKK-Obmann und

Neue Formen für Arztpraxen Ein wesentlicher Punkt sind auch die drei neuen Modelle der Ärzteverträge, die zwischen VGKK und Ärztekammer vereinbart wurden: • Praxisgemeinschaften • Gruppenpraxen • Jobsharing-Stellen in drei Varianten für Vertragsärzte. Alle drei Modelle sollten dafür sorgen, dass Öffnungszeiten aus Patientensicht bedarfsgerechter und Fachärztestellen leichter besetzt werden können. Ein dritter Punkt der Einigung stärkt die Hausarztmedizin, erklärt Brunner: „Es gibt unter anderem deutlich höhere Dotierungen für den Hausbesuch und die Medikamentenberatung als bisher.“

AK-Präsident Hämmerle erwartet Vorteile durch längere OrdinationsFoto: Georg Alfare zeiten. Damit komme jedoch keineswegs der Geldsegen über die Ärzteschaft herab, hält der Krankenkassenobmann fest: „Zusätzliche Honorare können zwar durchaus lukriert werden, aber eben nur bei zusätzlichen Leistungen für die Patienten. Auch die Ärzte haben ihren Beitrag zu dieser Reform geleistet und beispielsweise auf bestimmte Honorarerhöhungen für 2013/14 verzichtet.“ (pr)

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Die Ausgangslage: Immer wieder beklagten sich AK-Mitglieder wegen langer Wartezeiten und Patientenaufnahmestopps in den heimischen Praxen – vor allem bei Hautärzten, Augenärzten und Fachärzten für Orthopädie. Zudem stellt der fehlende Ärztenachwuchs ohnehin ein sich auf absehbare Zeit verschärfendes Problem dar. Die AK Vorarlberg stellte sich daher vergangenen Sommer hinter die VGKK, die zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Monate lang mit der Vorarlberger Ärztekammer über eine Reform der Honorarordnung für die niedergelassenen Ärzte verhandelte. „Die Sicherung der ärztlichen Versorgung muss im Mittelpunkt

stehen!“, appellierte AK-Präsident Hubert Hämmerle im Juli an beide Seiten. Aus Sicht der Arbeitnehmervertretung müsse das Reformwerk auch für eine höhere Patientenzufriedenheit sorgen.

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Die Einigung zwischen Vorarlberger Ärztekammer und Vorarlberger Gebietskrankenkasse (VGKK) verspricht für die Patienten mehrere Verbesserungen. AK-Präsident Hubert Hämmerle begrüßt den Pakt.


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Termine

31. Oktober

18.30 - 20.00 Uhr Motivationsgruppe für Menschen mit Alkoholproblemen Leitung: Franz Weigand, Hannelore Winder-Lingg, Kolpinghaus Götzis

Veranstaltungskalender 7.12. 31.10.bis bis13.12.2012 6.11.2013 Veranstaltungskalender

20.00 Uhr Musik für die „Himmelsbug” Musik in der Pforte, Präsentation Abo-Programm 2014, Festsaal Landeskonservatorium Feldkirch

Sa

20.00 Uhr Die neuen Farben des Geistes Vortrag mit Marion Küstenmacher, Pfarrzentrum, Altach

2. November

08.00 - 12.00 Uhr Unser Markt Wochenmarkt, jeden 1. und 3. Samstag im Monat Bauernmarkt mit Produkten aus Eigenanbau in der Marktgasse, Feldkirch

20.00 Uhr 49. Jahreshauptversammlung WSV Nofels anschließend Preisjassen, Gasthof Löwen Nofels. Vorschau: 9.11. Sportartikelaustausch, 15.11. Helferessen auf der Egg, www.wsv-nofels.at

08.00 - 12.00 Uhr Götzner Wochenmarkt in der Marktsctraße Götzis 09.30 Uhr König meines Herzens Konzert in der Mittelschule Levis 17.30 Uhr 2. Kluser kurzFilmnacht Winzersaal, Klaus

20.00 Uhr Dia de los muertos @ Altes Hallenbad Tito and Tarantula shut up! (Stop Talking) Altes Hallenbad, Feldkirch

20.00 Uhr „Ich bin so frei” Musik mit Anita Horn und Band, Theaterkreis, Altach

20.00 Uhr Musik für die „Himmelsburg” Konzert, Johann Sebastian Bach in Weimar, Landeskonservatorium, Feldkirch

20.00 Uhr „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde” Komödie des Spielkreis Götzis, Kulturbühne AmBach, Götzis

20.15 Uhr Cara, Irish Music Konzert im Theater am Saumarkt, Feldkirch

20.00 Uhr Celebrating voices Konzert des Landesjugendchor Voices, Kulturbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr Papermoon Konzert, Kulturbühne AmBach, Götzis

20.15 Uhr „Das Erste, was ich sah” Lesung mit Karl-Markus Gauß, Theater am Saumarkt, Feldkirch

20.00 Uhr Halloween Party Café Zentrum, Götzis 21.00 Uhr Original Captain‘s Party El Capitán, Rankweil

21.00 Uhr Skip The Party Band American Roadhouse, Koblach

21.00 Uhr Bloody Halloween Werkstatt, Rankweil

21.00 Uhr Bubble-Night vs Vodka-Brause Monster‘s Club, Hirschgraben, Feldkirch

22.00 Uhr The Dark Night (18+) K-Shake, Röthis

So

22.00 Uhr Bruce Halloween American Roadhous, Koblach

Fr

Allerseelen

Allerheiligen

3. November

20.00 Uhr James Morrison Konzert mit der Big Band Liechtenstein, Kulturbühne AmBach, Götzis

1. November

09.30 Uhr Dom Musik Alexandre Gretschaninoff: Missa Festiva op. 154 für Chor und Orgel, Dom St. Nikolaus, Feldkirch

20.00 Uhr „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde” Komödie des Spielkreis Götzis, Kulturbühne AmBach, Götzis

21.00 Uhr Rock the Bock Monster‘s Club, Hirschgraben, Feldkirch

Di

5. November

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08.00 - 12.00 Uhr Unser Markt Wochenmarkt in der Marktgasse, Feldkirch 14.30 Uhr „Island” Vortrag mit Hermann Gächter, Seniorenbund, Gasthaus Hirschen, Altach

14.30 Uhr Preisjassen für Mitglieder des Seniorenbundes, DorfMitte, Koblach 14.30 Uhr Was kränkt, macht krank Vortrag mit Mag. DDr. Adelheid Gassner-Briem, Sozialzentrum, Altach 18.30 Uhr Musica bellissima Komponieren Frauen anders? Kapuzinerkloster, Feldkirch 19.00 Uhr Strickliesl Öffentliche Bibliothek, Altach 19.00 Uhr Care Filmprojekt „The hands, that sew your shirt - CARE‘s Garment Worker‘s Empowerment Project SEEMA”, Film im Theater am Saumarkt, Feldkirch 19.30 Uhr 125 Jahre Musikschule Feldkirch Festakt und Vortrag mit Univ.-Prof. Dr. Reinhart von Gutzeit über die Rolle der Musikschulen, Musikschule Fldkirch

Digital Business Day Der Schulzweig „HWI Digital Business” stellt sich vor. Freitag, 15. November, 14-17 Uhr HAK Bregenz, Hinterfeldgasse 19, Bregenz

Mi

6. November

08.00 - 12.00 Uhr Rankler Wochenmarkt Marktplatz Rankweil 09.00 - 11.00 Uhr BabycafeStillgruppe der La Leche Liga im Haus Schillerstraße, Feldkirch

A

usstellungen g

Schattenburgmuseum Feldkirch Öffnungszeiten April bis Oktober: Mo-Fr 9-12 Uhr und 13.30-17 Uhr. Sa/So und Feiertage durchgehend von 10-17 Uhr. Selbstverständlich werden Gruppen-Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten durchgeführt. Anmeldung und Info per e-mail: besuch.museum@schattenburg.at und telefonisch während den Öffnungszeiten, sowie Di u. Do Nachmittag. TonRäume Klangskulpturen von Josef Baier, Ausstellungsdauer bis 8. Dezember, Öffnungszeiten: Di-Fr 10-12 und 15-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, Johanniterkirche Feldkirch Christoph und Markus Getzner Ausstellung vom 4.10. bis 23.11. Di/Mi/Do/ Fr 14-18, Sa 11-14 Uhr, Galerie Feuerstein Ausstellung vom 3.10 bis 31.11. Do/Fr 15-1, Sa 11-14 Uhr im Galerie Feuerstein Schaulager Feldkirch „Bauschweinaktion”77 Michael Mittermayer im Künstlerischen Dialog mit der Geschichte des Saumarkts, Ausstellungsdauer: 5.10. bis 30.11. Saumarkt Feldkirch Harald Gfader „Privat” bis 17. Nov. Fr. 16-18, Sa 15-18, So 10-12 und 15-18 Uhr, im Kunst.Vorarlberg, Villa Claudia, Feldkirch Dietmar Fend und Heinrich Salzmann bis 10. Nov. Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-19 Uhr, Sa und So 10-13 Uhr, www.palaisliechtenstein.at, Kunst Palais Liechtenstein, Feldkirch Skulptruenausstellung Milan Spacek (CH) Fr 1. bis So 3. November Öffnungszeiten: Fr 11-18 Uhr, Sa 13-18 Uhr, So 11-18 Uhr, www.galerie-im-kies.at, Galerie im Kies, Altach

17.00 - 21.00 Uhr Blutspendeaktion im Feuerwehrhaus, Gisingen 19.30 Uhr Ein Abend mit KS Brigitte Fassbaender Landeskonservatorium, Feldkirch 19.30 Uhr „damals und heute” 35 Jahre Fotoclub Kontakt - Vernissage in der Zentrale der Sparkasse Feldkirch

„Herr Müller und die Dönermonarchie” Krankenpflegeverein Feldkirch-Levis-Tisis lädt zum Kabarett mit Ludwig W. Müller. Samstag, 9. Nov. 20.15 Uhr im Saumarkt, Feldkirch

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Do


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Fit & Gesund Capoeiratraining Montag, 20-21 Uhr, Erwachsene, Mittwoch 18-19 Uhr Kinder (ab ca. 5 J.), Freitag, 20-21.30 Uhr, Erwachsene, Freitag, 18.-19 Uhr Kinder, Anmeldung und Info unter 0676/5951764, 0699/18196644, gratis Schnupperstunde, Kindergarten Im Grisseler 25, Altenstadt Ballo Ballone - Kinder-BallspielGruppe Freitag, 16 Uhr, für alle Kindergarten-Kinder, Volksschule Levis

ÄRZTE WOCHENEND-NOTDIENSTE FR 1.11. 10-11 / 17-18 Uhr: Dorothea Hammerle-Mühl Feldkirch, Tel.: 05522/38994 FR 1.11. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Stefan Walser Sulz, Tel.: 05522/42350 FR 1.11. 11-12 / 17-18 Uhr: Dr. Werner Feuerstein Altach, Tel. 05576/75050 oder 0664/9781071 SA 2.11. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Marlies Mähr Feldkirch, Tel. 05522/82955 SA 2.11. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Werner Lenhart Rankweil, Tel. 05522/45022 SA 2.11. 11-12 / 17-18 Uhr: Dr. Hans-Karl Berchtold Götzis, Tel. 05523/64960 oder 0650/4014027 SO 3.11. 10-11 / 17-18 Uhr: Dr. Michael Alber Feldkirch, Tel. 05522/741420 SO 3.11. 10-11 / 17-18 Uhr: OMR Dr. Peter Wöß Rankweil, Tel. 05522/449700 SO 3.11. 11-12 / 17-18 Uhr: Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/4524555

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ZAHNÄRZTE FR 1. bis SO 3.11. 9-11 Uhr: Dr. Christina Ruesch Dornbirn, Tel. 05572/22272 FR 1. bis SO 3.11. 17-19 Uhr: DDr. Cristian Bordeianu Sulz, Tel. 05522/60049

APOTHEKEN Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst. Montag: Fidelis-Apotheke, Feldkirch; Arbogast-Apotheke, Weiler und Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach

Aus den

Pfarreien Dompfarre Feldkirch Pfarrer Rudolf Bischof 05522/72232, Fax 72232-6 Gottesdienste im Dom: An Werktagen Mo, Di, Do, Fr 7.15 Uhr; Mi bei den Guthirtenschwestern Herrengasse 6 Sa, 19 Uhr (VA); So, 8, 9.30 u. 11 Uhr

So, 27.10. 19 Uhr VA Messe; 20.15 Uhr VA Abendmusik im Dom; 8 Uhr Eucharistiefeier; 9.30 Uhr Eucharistiefeier; 11 Uhr Eucharistiefeier

Pfarre Altenstadt

Dienstag: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch; Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, Sulz

Pfarrer Ronald Stefani 05522/72206 www.pfarre-altenstadt.at sekretariat@pfarre-altenstadt.at

Mittwoch: Montfort-Apotheke, Feldkirch und Kreuz-Apotheke, Götzis

Allerheiligen/Allerseelen/Seelensonntag

Donnerstag: Sebastian-Apotheke, Feldkirch; Walgau-Apotheke, Frastanz; MarienApotheke, Rankweil und NibelungenApotheke, Hohenems Freitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Stadt-Apotheke, Feldkirch Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr) FR 1.11.: A. Clessins‘sche StadtApotheke, Kreuzgasse 22, Feldkirch, Tel. 05522/72333 FR 1.11.: Vinomna-Apotheke, Stiegstraße 23, Rankweil, Tel. 05522/41695, Apoth.-Drog. Kaulfus KG, Schlossplatz 5, Hohenems, Tel. 05576/72335 SA 2. bis SO 3.11.: Herz-Jesu-Apotheke, Herrengasse 1, Feldkirch, Tel. 05522/32499 SA 2. bis SO 3.11.: Marien-Apotheke, Schleife 11, Rankweil, Tel.: 05522/44270, Nibelungen-Apotheke, Kaulbachstraße 5, Hohenems, Tel.: 05576/79470

Do, 31.10. 19 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Fr, 1.11. 9.30 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor; 13.30 Uhr Totengedenken mit Wortgottesfeier, Prozession durch den Friedhof, Abschluss beim Priestergrab Sa, 2.11. 16.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche; 18 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit namentlichem Gedenken für die Verstorbenen seit einem Jahr Bitte beachten Sie: Ab 2. November beginnt die Eucharistiefeier am Samstag Abend bereits um 18 Uhr! So, 3.11. 9.30 Uhr Gebet um Frieden beim Denkmal für die Opfer der Kriege, mitgestaltet von den Altenstädter Ortsvereinen, anschließend Eucharistiefeier in der Pfarrkirche; 14 Uhr Tauffeier

Dienstag bis Samstag 8-10.30 Uhr (außer während der Eucharistiefeier 9 Uhr) und nach Vereinbarung. Anbetung: Jeden Freitag! Im Kapuzinerkloster Feldkirch. 9 Uhr Hl. Messe anschl. bis 10.30 Uhr Anbetung. Öffnungszeiten der Pforte und des Herzensgarten: Wochentage: 8-11.30 Uhr Dienstag bis Freitag: auch 14-17 Uhr

Pfarre Levis Pfarrer F. Pfefferkorn 05522/72490 Gottesdienste: Sa 17 Uhr Beichtgelegenheit; 18.30 Uhr Vorabendmesse; So 9 Uhr Beichtgelegenheit, 9.30 Uhr hl. Messe; Mo, Mi u. Fr, 8 Uhr hl. Messe; Di u. Do 19.30 Uhr hl. Messe in der Magdalenakirche.

Pfarre Tosters 05522 72289 pfarramt.tosters@vol.at www.pfarre-tosters.at Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at

Do, 31.10., 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters Fr, 1.11., 10 Uhr Gottesdienst zu Allerheiligen; 14 Uhr Totengedenken Sa, 2.11, 19 Uhr Gottesdienst zu Allerseelen So, 3.10., 9.45 Uhr Gedenkfeier für die Gefallenen auf dem Friedhof, anschl. Gottesdienst mit Taufe, musikalische Gestaltung: Liederhort, Leitung Werner Witwer Di, 5.11., 18 Uhr Gottesdienst im Haus Tosters Do, 7.11., 7.40 Uhr Morgenlob für Kinder; 10.30 Uhr Morgenlob im Haus Tosters

Mo, 4.11. 16.30 Uhr Rosenkranz in der Pfarrkirche Di, 5.11. 8 Uhr Morgenlob in der Pfarrkirche

Kapuzinerkirche 05522/72246 Feier der hl. Eucharistie: Montag bis Samstag: 9 Uhr Nur Mittwoch (mit Fidelis-Segen) 6.15, 9 Uhr Sonntag (Feiertag): 6.30 Uhr Angebot zur hl. Beichte:

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Bewegungseinschränkung und chronischen Schmerzen treten immer häufiger auf. Gezielte Turn- und Bewegungsübungen sind effektive Maßnahmen zur Vorbeugung. Beim Informationsabend „Rückenstärkung“ des Krankenpflegevereins Feldkirch-Levis-Tisis am Mittwoch, 13. Nov., 19-21 Uhr in der Schwesternstation des „Haus Schillerstraße“ wird DGKS Inge Falch die entsprechenden Übungen und Maßnahmen demonstrieren. Beitrag: Mitglieder 5 Euro, Nichtmitglieder 15 Euro. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 6. November, unter 0664-5249345 oder herbert.lins@ raiba.at. Mehr Infos: www.krankenpflegevereine-feldkirch.at. (ver)

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Rückenstärkung Krankhafte Veränderungen der Wirbelsäule mit

Mi, 6.11. 19 Uhr Eucharistiefeier in der Klosterkirche


Donnerstag, 31. Oktober 2013

30 Pfarre Tisis 05522 76049 Pfarramt.tisis@vol.at www.pfarre-tisis.at Vikar Stefan Biondi Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at Fr, 1.11. Allerheiligen 9.30 Uhr Festgottesdienst mit Chor „Young Unlimited“; 14 Uhr Verstorbenengedächtnis auf dem Friedhof St. Michael Sa, 2.11. Allerseelen 18 Uhr Requiem in der Pfarrkirche für unsere Verstorbenen So, 3.11. Seelensonntag 9.30 Uhr Messfeier, anschl. Gedächtnisfeier für die Gefallenen u. d. Opfer d. Gewaltherrschaft beim Kriegerdenkmal

Pfarre Nofels 05522 73881 Pfarramt.nofels@aon.at www.pfarre-nofels.at Pfarrer Werner Witwer 0664 8864 7552 werner.witwer@vol.at Do, 31.10. 10.30 Uhr Messfeier im Haus Nofels Fr, 1.11. - Allerheiligen 9.30 Uhr Messfeier Leitung: Werner Witwer; 14 Uhr Totengedenken und Gräberbesuch 31. Sonntag im Jahreskreis Sa, 2.11. 18.30 Uhr Messfeier Leitung: Kapuziner, anschließend Verkauf von Weltladenprodukten So, 3.11. 9.30 Uhr Messfeier zum Seelensonntag mitgestaltet von den Ortsvereinen Leitung: Kapuziner, anschließend Verkauf von Weltladenprodukten Di, 5.11. 14.30 Uhr Nachmittag für Seniorinnen und Senioren im Mehrzweckraum der Volksschule; 16 Uhr Messfeier mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres im Haus Nofels Mi, 6.11. 19 Uhr Messfeier zum Patrozinium in der Kapelle Fresch

Pfarre Gisingen Pfarrer P. Dr. Thomas Felder FSO 05522/71305 www.pfarre-gisingen.at Messfeiern an Werktagen Sa, Mo und Di um 8 Uhr; Do, Fr und Mi 19.30 Uhr; Mi 10.15 Uhr im Haus Gisingen. Messfeiern an Sonntagen und Feiertagen Sa 18.30 Uhr Vorabendmesse; So um 8.30 Uhr, 10:15 Uhr und 19.30 Uhr. Anbetung Do 20.15-21 Uhr; Di 8.30-9.30 Uhr. Beichtgelegenheiten 30 Minuten vor den Sonntagvormittagmessen und Festtagsmessen. Besondere Hinweise Do 31.10. 19.30 Uhr Abendmesse zu Allerheiligen als Jahrtag für Herrn Norbert Müller; Fr 1.11. Allerheiligen: Messfeiern um 8.30 Uhr, 10.15 Uhr und 19.30 Uhr; 13.30 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen mit anschließender Friedhofsprozession und Gräbersegnung; Das Opfer wird für die Kirchenheizung aufgenommen. Sa 2.11. Aller-

seelen: 8.30 Uhr Messfeier für die Verstorbenen der Pfarrfamilie mit anschließender Friedhofsprozession und Gräbersegnung; 18.30 Uhr Vorabendmesse; So 3.11. Seelensonntag: 8.30 Uhr Gedenkgottesdienst für die gefallenen und vermissten Soldaten; Jahrtag des „Musikverein Gisingen, es singt der „Männergesangsverein Liederkranz“; Ehrung am Kriegerdenkmal.

Evang. Pfarramt Pfarrerin Barbara Wedam 0699/11205432 So, 3.11. um 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit Kirchenkaffee

Kapelle - LKH Rankweil Fr, 1.11. – Allerheiligen 9.30 Uhr Messfeier So, 3.11. – Seelensonntag 9.30 Uhr Messfeier – musikalische Gestaltung durch die Gruppe MUHAGIT Mittwoch jeweils 18 Uhr Messfeier oder Wortg0ttesdienst Haus Klosterreben Fr, 1.11. – Allerheiligen 10 Uhr Wortgottesdienst So, 3.11. – Seelensonntag 10 Uhr Messfeier Donnerstag jeweils 10 Uhr Wortgottesdienst

Pfarre Übersaxen Altkatholische Kirche Pfarrer Mag. Dr. Johannes Okoro 05572/41765

So, 3.11. 17 Uhr Gottesdienst, Seelensonntag und Gedächtnis für alle Verstorbenen. Evangelische Kirche Rosenstraße 8, Dornbirn.

Pfarre Rankweil Pfarrer Wilfried M. Blum www.pfarre-rankweil.at 05522/44001 31. Sonntag im Jahreskreis 1. Lesung: Weish 11, 22 - 12, 2 2. Lesung: 2 Thess 1, 11 - 2, 2 Evangelium: Lk 19, 1-10 Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. (Lk 19, 10) Basilika Fr, 1.11. – Allerheiligen 9 Uhr Festmesse mit dem Basilikachor („Missa in G“ von W. A. Mozart); 11 Uhr Messfeier; 14 Uhr Gedächtnisfeier an unsere Verstorbenen (Totengedenken) Sa, 2.11. – Allerseelen 7 Uhr Rosenkranzgebet für die Verstorbenen, 7.30 Uhr Messfeier für die Verstorbenen So, 3.11. – Seelensonntag 9 Uhr Gedächtnisakt und Festmesse mit der Bürgermusik Rankweil danach Kranzniederlegung am Valduna-Soldatenfriedhof; 11 Uhr Messfeier Werktags jeweils 7 Uhr Rosenkranzgebet; 7.30 Uhr Messfeier Jeden Donnerstag (werktags); 17.30 Uhr Rosenkranzgebet in der Gnadenkapelle St. Josef-Kirche Fr, 1.11. – Allerheiligen 10 Uhr Messfeier So, 3.11. – Seelensonntag 19 Uhr Vorabendmesse mit Gedenken der seit Allerseelen 2012 Verstorbenen; 10 Uhr Messfeier; 19 Uhr Messfeier St. Peter-Kirche Fr, 1.11. – Allerheiligen 8 Uhr Messfeier So, 3.11. – Seelensonntag; 8 Uhr Messfeier Mi, 6.11. 9 Uhr kein Gottesdienst Klein-Theresien-Karmel Fr, 1.11. – Allerheiligen 7.30 Uhr Messfeier Sa, 2.11. – Allerseelen 6.30 Uhr Messfeier So, 3.11. – Seelensonntag 7.30 Uhr Messfeier Werktags täglich um 6.30 Uhr Messfeier

Bruder Daniel Dolhan pfarramt.uebersaxen@aon.at 05522/41416 Fr, Allerheiligen, 1.11. 9 Uhr Festgottesdienst Musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Übersaxen; 14 Uhr Totengedenken Sa, Allerseelen, 2.11. 19 Uhr Heilige Messe. Wir gedenken unseren Verstorbenen So, 3.11. 9 Uhr Gemeindegottesdienst Kriegergedenken - Die Ortsvereine sind dazu herzlichst eingeladen Mi, 6.11. 19 Uhr Andacht für Kranke

Pfarre Brederis Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.brederis@aon.at 05522/73756 St. Eusebius Kirche Fr, 1.11. – Allerheiligen 10.15 Uhr Festgottesdienst zum Hochfest Allerheiligen; 14 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen mit Gräbersegnung Sa, 2.11. – Allerseelen findet keine Messe statt! So, 3.11. – 31. So im Jkr. 10.15 Uhr Sonntagsgottesdienst musik. mitgestaltet vom „Gisinger Chörle“ Anschließend Segensgebet am Friedhofskreuz Mi, 6.11. 19.45 Uhr BibelZeit mit Konrad Schlömmer im Pfarrhus St. Anna Kirche Di, 5.11. 19 Uhr Rosenkranzgebet Mi, 6.11. 8 Uhr Hl. Messe

Pfarre Meiningen Pfarrer Antony Payyapilly pfarre.meiningen@utanet.at 05522/82200 Do, 31.10. keine Messe um 8 Uhr; 18.30 Uhr Oktober-Rosenkranz; 20 Uhr Filmabend, im Pfarrsaal Fr, 1.10. ALLERHEILIGEN 9 Uhr Festgottesdienst zu Allerheiligen; 14 Uhr Totengedenken mit Gräbersegnung, mit Diakon Johannes Bayer musikalisch umrahmt von Matthias und Stefan Sa, 2.11. ALLERSEELEN 18.30 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Vorabendmesse So, 3.11. SEELENSONNTAG 9 Uhr Sonntagsgottesdienst mit Gedenken beim Kriegerdenkmal, mit Diakon Gerhard Haller musikalisch umrahmt vom Musikverein Harmonie Meiningen Mo, 4.11. 18 Uhr Rosenkranz

Mi, 6.11. 18 Uhr Rosenkranz; 20 Uhr Taufgespräch mit dem Taufteam, im Pfarrsaal

Pfarre St. Kilian Koblach, 05523/52271 3. SA im Monat 18.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst (Vorabendmesse) SO 10 Uhr Eucharistiefeier; 2. SO im Monat 14.30 Uhr Tauffeier MO 18 Uhr (Winterzeit) 18.30 Uhr (Sommerzeit) Rosenkranz im Versorgungsheim 2. DI im Monat 19 Uhr Eucharistiefeier in der Rochus-Kapelle MI 18.15 Uhr Rosenkranz; 3. MI im Monat Eucharistische Anbetung; 19 Uhr Eucharistiefeier DO 8 Uhr Eucharistiefeier im Versorgungsheim 1. FR im Monat 8.30 Uhr Morgenlob im KUM mit anschl. Frühstück

Pfarre St. Bartholomäus Mäder, 05523/62166 4. SA im Monat 18.30 Uhr Jahrtagsgottesdienst (Vorabendmesse SO 8.30 Uhr Eucharistiefeier 1. SO im Monat 14.30 Uhr Tauffeier DI 18.15 Uhr Rosenkranz 3. DI im Monat Eucharistische Anbetung; 19 Uhr Eucharistiefeier 2. DI im Monat 19 Uhr Eucharistiefeier in der Rochus-Kapelle FR 7.15 Uhr Rosenkranz; 8 Uhr Eucharistiefeier

Pfarre St. Nikolaus Altach, 05576/42010 FR 7.15 Uhr Schülermesse der VS SA 18.30 Uhr Messfeier Sonntagscafé SO 8.30 Uhr Messfeier Sonntagscafé MI 9 Uhr Messfeier DO 18 Uhr Anbetung; Jeden 1. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats.

Pfarre St. Ulrich Götzis, 05523/62255 SA 18.30 Uhr Messfeier, Pfarrkirche SO 10 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche MO 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche DI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche SA jeden 2. Samstag im Monat ist das Gedenken an die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats). MI 19 Uhr Messfeier in der Alten Kirche DO 19 Uhr Rosenkranz Alten Kirche FR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19 Uhr Rosenkranz, Alten Kirche

Neuapostolische Kirche Götzis, 05523/52802 SO 3.11. 9.30 Uhr Gsgottesdienst in Götzis MI 6.11. 20 Uhr Gottesdienst in Götzis


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Trugbild eines schöneren Lebens Glücksspiel - Wenn der Spaß zur Sucht wird Männer und Frauen weisen unterschiedliche Spielverhalten und Spielpräferenzen auf. Während Frauen risikoarme Glückspiele mit kleinen Einsätzen, Rubbellose oder Lotterien bevorzugen, ziehen Männer Sportwetten, Kasinospiele oder Poker vor. Schnelle Einsätze und prompte Gewinnausschüttung machen das Risiko dieser Spiele aus. Männer zwischen 18 und 35 Jahren mit niedrigem Schulabschluss, schlechtem Verdienst und wenig Jobperspektiven sind besonders gefährdet. Die Betroffenen geben sich gerne der Täuschung hin, durch Glückspiel ihrer aktuellen Situation entkommen zu können bzw. den Ausgang des Spiels durch ihr Können oder Wissen steuern zu können. Vom Spaß zur Sucht Wenn man süchtig spielt, wird das Geld zur Nebensache – zumindest während dem Spiel. Den Kick bringt das Spiel selbst,

Einladung zum Glücksspiel-Symposium Die Stiftung Maria Ebene lädt am 08. November 2013 zum Symposium mit Schwerpunkt Glücksspiel. In Impulsvorträgen referieren Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller über gesellschaftliche und psychologische Aspekte des Glücksspiels, Mag. Natalia Pernter über das Glücksspiel in Vorarlberg und der Leiter der SUPRO, Mag. Andreas Prenn über Glücksspiel und die Gefahrenquellen für Jugendliche. Anschließend gibt es eine Podiumsdiskussion. (pr) wenn der Pot eingestreift ist, ist der Kick schon wieder vorbei. Die Spieler/innen sind getrieben vom Spiel. Sie versprechen sich selbst immer wieder damit aufzuhören, verzweifeln dann aber an dem zwanghaften Drang. Wenn Glückspiel zur Sucht wird, hat das nicht nur für die Betroffenen Konsequenzen, sondern auch für ihre Angehörigen. „In der Lebenswelt von problematischen Spielern und Spielerinnen gibt es häufig nur

noch das Spiel mit dem sie sich intensiv auseinandersetzen, alles andere wird dabei zur Nebensache, weil sie diesen Drang nicht beherrschen können“, zeigt der Suchtexperte Primar Univ. Prof. Dr. Reinhard Haller auf. Einziger Ausweg ist dann die Therapie. Je früher die Sucht erkannt wird, desto besser sind die Chancen sich ohne finanzielle, gesundheitliche und seelische Schäden aus der Abhängigkeit zu lösen.

FACTS

XXII. Symposium: Glücksspiel Das Spiel ohne Grenzen Kulturbühne AMBACH, Götzis Freitag, 8. November 2013 19 Uhr, Eintritt ist frei. Anmeldung unter info@supro.at oder 05523 / 5 49 41 Weitere Infos: www.supro.at/symposium

Ausflug ins Piemont. Der Ausflug des Pensionistenverbands Feldkirch führte diesmal von Feldkirch durch den San Bernardino-Tunnel über Bellinzona nach Turin. Eine Stadtrundfahrt und ein Spaziergang mit Besichtigung des Doms in Turin standen nach dem Mittagessen auf dem Programm, dann ging es nach Alba. Dort stand am Tag danach ein Stadtbummel auf dem Programm bevor es durch die Weinberge und die Haselnussplantagen zu einer Weinverkostung ging. Überwältigt von den Eindrücken dieser Gegend genoss die Gruppe am Abend ein piemontesisches Essen. Auf der Fahrt ging es vorbei an riesigen Reisfeldern und auch eine Besichtigung einer Rieseria stand noch auf dem Programm, wo die Verarbeitung des Reises gezeigt wurde. (ver)

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privis Ăźbernimmt Haftung +DXVHLJHQW PHU LQQHQ VLQG YHUSĂ LFKWHW ]XP :LQWHUGLHQVW ten, informiert HauseigentĂźmer und HauseigentĂźmerinnen und sorgt fĂźr die Sicherheit der vorbeioder ein- und ausgehenden Personen“, informiert Miessgang.

Bei winterlichen Verhältnissen sind HauseigentĂźmer/innen und Liegenschaftsverwalter/innen zum Winterdienst verpichtet. Sämtliche Gehsteige, StraĂ&#x;en, Stiegen und Ăśffentliche Verkehrsächen ihres GrundstĂźckes sind dabei schnee- bzw. eisfrei zu halten – in der Zeit von 6 bis 22 Uhr haften diese fĂźr die ordnungsgemäĂ&#x;e Räumung bzw. Streuung. „Der Winter hat nicht nur seine schĂśnen Seiten – unser bestens ausgebildetes Team entlastet die EigentĂźmerinnen und EigentĂźmer. Wir sorgen nicht nur dafĂźr, dass alle erforderlichen Winterdienst-MaĂ&#x;nahmen erledigt werden, sondern wir Ăźbernehmen auch die damit verbundene Haftung“, erklärt privis-GeschäftsfĂźhrer Michael Miessgang und fĂźhrt weiter aus: „Unser Fuhrpark mit modernsten Einsatzgeräten erleichtert die Arbeit, auch bei kräftigem Schneefall und auf Flächen jeglicher GrĂśĂ&#x;e.“

Foto: privis

Haus- und LiegenschaftseigentĂźmer/innen sowie Liegenschaftsverwalter/innen haften fĂźr die ordnungsgemäĂ&#x;e Schneeräumung und Streuung in den Wintermonaten. Die privis Immobilienbetreuung GmbH Ăźbernimmt den Winterdienst und damit die Haftung.

Modernste Geräte kommen beim Winterdienst zum Einsatz. Achtung: Dachlawinen und Eiszapfen Auch die Last des Schnees auf den Dächern darf dabei nicht auĂ&#x;er Acht gelassen werden. Die Gefahr fĂźr Dachlawinen steigt bei abwechselnden Tau- und Frostperioden und die sich bildenden Eiszapfen drohen herunterzufallen.

„Auch vor Dachlawinen und herabfallenden Eiszapfen mßssen Eigentßmerinnen und Eigentßmer schßtzen indem sie diese entfernen, Gefahrenstellen abschranken oder diese kennzeichnen. privis ßberwacht im Rahmen der Tauwetterkontrolle Schneewechten und Eiszapfen an den Dachkan-

“

„Wir Ăźbernehmen den Winterdienst und die damit verbundene Haftung fĂźr die EigentĂźmerinnen und EigentĂźmer.“

„

privis-Geschäftsfßhrer Michael Miessgang

privis – umfangreiche Dienstleistungen Neben der Ăœbernahme des Winterdienstes bietet privis darĂźberhinaus laufende Liegenschaftsreinigungen (Innen-und AuĂ&#x;enbereich, Verkehrsächenreinigung), Parkplatz- und Garagenbetreuung, Reinigung nach Brand oder Wasserschaden, Spezialreinigungen (Denkmäler, Fassaden, Glasächen) und vieles mehr. (pr)

INFO privis Winterdienst Dauer: 1. November bis 15. April, ]ZLVFKHQ XQG 8KU Dienstleistung: 6FKQHHUlXPXQJ 6WUHXGLHQVW 7DXZHWWHUNRQWUROOH 6FKQHHDEWUDQVSRUW Kontakt: privis Immobilienbetreuung GmbH * WOHVWUD‰H D 'RUQELUQ 7HO (PDLO RIÀFH#SULYLV DW :HE ZZZ SULYLV DW


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35 Jahre Fotoclub Kontakt Vernissage am 6. November Am kommenden Mittwoch, 6. November 2013, wird um 19:30 Uhr die Ausstellung „damals und heute“ zum 35 Jahre-Jubiläum des Fotoclubs Kontakt in der Zentrale der Sparkasse Feldkirch eröffnet.

Die Vernissage zur Ausstellung „damals und heute“ findet am Mittwoch, dem 6. November 2013 um 19:30 Uhr in der Schalterhalle der Zentrale der Sparkasse Feldkirch statt. Die Bilder können bis Ende November zu den Öffnungszeiten (z.B. mittwochs bis 18:30 Uhr und freitags über Mittag durchgehend) frei besichtigt werden. Der Fotoclub Kontakt freut sich auf Ihren Besuch! (pr)

Mit der Ausstellung „damals und heute“ in der Sparkassenzentrale feiert der Fotoclub Kontakt Feldkirch seinen 35. Geburtstag. Eröffnung ist am Mittwoch, 6. November 2013 um 19:30 Uhr

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Der Fotoclub Kontakt Feldkirch feiert sein Vereinsjubiläum mit einer Ausstellung von Bildern die „damals und heute“ entstanden sind. So soll gezeigt werden, wie sich die Fotografie in den Jahren des Wechsels von der analogen Fotografie und der Dunkelkam-

mer hin zur digitalen Aufnahme und Bearbeitung am Computer verändert hat.


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Endlich schmerzfrei: GAMMASWING Sofort spürbare Linderung speziell bei Arthrose und Rückenschmerzen Nie wieder Rückenschmerzen – das wünschen sich viele. Das Extensions-Therapiegerät GAMMASWING - exklusiv in Vorarlberg im Medisport in Frastanz - lindert und schafft Hilfe bei einer Vielzahl von Rückenleiden.

Die Therapie Der Behandlungsablauf wird individuell an das vorhandene Leiden angepasst. „Im Schnitt werden sechs bis zehn Behandlungen auf ein bis drei Mal pro Woche festge-

Anheben des Beckens

Schulterstand

Freie Hängelage

legt“, so Physiotherapeut Marcel Fischer. Die schmerzfreie Therapie läuft in drei Phasen: Anheben des Beckens, Schulterstand und freie Hängelage. Jeder Abschnitt dauert zirka fünf Minuten mit durchschnittlich 60 Schwingungen pro Minute. Der Unterdruck an den Bandscheiben führt zum

Entlasten, Lockern sowie Dehnen des Bandapparates und der Muskulatur. Interessiert? Suchen Sie Ihren Arzt auf. Er kann Ihnen eine Überweisung zur Extensionstherapie verschreiben. Die Behandlung kann auch vorbeugend und ohne Überweisung genutzt werden.

Mehr Details finden Sie unter www.medisport.at/gammaswing. Wir informieren Sie gerne und freuen uns über Ihren Anruf unter 05522 51333 oder per Mail marcel.fischer@medisport.at, facebook: medisport marcel fischer e.U. (pr)disport marcel fischer e.U. (pr)

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Bei Arthrose, einer steifen Wirbelsäule, Bandscheibenproblemen, Rückenschmerzen, Verspannungen oder bei Kopfschmerzen und Hüftbeschwerden wirken bereits eine oder nur wenige Behandlungen wahre Wunder. „Patienten spüren meist sofort die Wirkung, Schmerzen und Muskelspannungen werden gelindert, die Beweglichkeit wird merkbar verbessert“, beschreibt Marcel Fischer die verblüffende Wirkung des Therapiegerätes.


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Gsundheitsbrünnele Seelenspiegel Rollenspiel Psychodramen spiegeln das Seelenleben von Kindern und Erwachsenen durch Handlungen wider. Monika Schwärzler, Pädagogin in den Kinderdiensten der aks gesundheit macht seit Jahren Probleme bei Kindern durch Rollenspiele sichtbar und erklärbar. Was ist ein Kinderpsychodrama? Schwärzler: Der österreichische Psychiater und Begründer der Rollenspiel-Therapieform, Jakob Levy Moreno, vereinfacht es so: „Das Psychodrama ist die Methode, welche die Wahrheit der Seele durch Handeln erkundet.“ Kurz gesagt: Psycho bedeutet Seele, Drama ist gleichgesetzt mit Handlungen. Im Spiel von und mit Kindern wird die Handlung nach außen transparent. Wo hat die Rollenspiel-Therapie ihren Ursprung? Schwärzler: Der Psychiater Moreno beobachtet Kinder beim Spielen. Ihn beeindruckte die Kreativität, wie sie aktiv das Geschehen im Griff haben. Mit der Zeit erkannte er Wendungen, wie sich die Kinder

Monika Schwärzler, Pädagogin

Ein Grund, warum Kinder für ein Psychodrama angemeldet werden, ist fehlende sozial Kompetenz. (Foto: Imagesource) „frei spielten“, im Rollentausch Ängste ablegten, neue Verhaltensweisen zeigten und durch Konfliktlösungen und Symptombildung gebunde Kreativität in „Freie“ umwandelten. Aus diesen Beobachtungen entwickelte er zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Wien, später in den USA, die therapeutische Methode des Psychodramas für Erwachsene. Zwei deutsche Psychotherapeuten, Holl und Aichinger, ergänzten seine Arbeit Mitte der 80er mit dem Kinderpsychodrama. Was ist das Wichtigste im Kinderpsychodrama? Schwärzler: Die bedeutsamste

Wirkung des Spieles ist, dass das Kind im Rollenspiel seinem eigenen Leben gegenüber die Sicht auf das schöpferisch Tätige gewinnt und Zugang zu der eigenen Kreativität findet. Aus meiner Sicht sollte dem Rollenspiel und seinen Handlungen in der Kindertherapie, als emotional und verstandsmäßigem Freiraum oder Lernfeld, großes Gewicht zukommen. Welche Formen des Kinderpsychodramas gibt es? Schwärzler: Das Monodrama als Einzelsitzung, das Psychodrama in der Gruppe, mit ganzen Familien oder mit Schulklassen. Beim Monodrama behandeln wir

Kinder zwischen drei und 16 Jahren. Mit verschiedenen Materialien (Tiere, Fingerpuppen, Stoffe zum Verkleiden, usw.) stellen wir während der wöchentlichen Therapiestunde Szenerien nach. Das Psychodrama in der Gruppe gestaltet sich ähnlich, nur sind zwischen vier und sechs Kinder und bis zu zwei Therapeutinnen oder Therapeuten dabei. Das Psychodrama mit der ganzen Familie setzt großes Vertrauen in die Spontanität und Kreativität der Familie. Die oder der Betroffene wählt die eigene Rolle und die der Familienmitglieder. Die Therapeutin bzw. der Therapeut beteiligt sich aktiv am Geschehn. Die Arbeit mit Schulklassen ist eine Sonderform. Der Fokus liegt auf der Klassengemeinschaft. Hier arbeiten zwei Therapeutinnen bzw. Therapeuten in fünf Einheiten mit je eineinhalb Stunden mit den Kindern. Wer entscheidet welches Psychodrama für das Kind in Frage kommt? Schwärzler: In einem ausführlichen Elterngespräch erleutert man den aktuellen Zustand des Kindes, seine Reccourcen und Potenziale sowie sein persönliches Soziales Netzwerk. Dann wird entschieden, welche Therapieform am geeignetsten ist. Einer der wesentlichsten Gründe, warum Kinder für ein Psychodrama angemeldet werden, ist fehlende sozial Kompetenz.

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Antibiotika: Wirkung und Nebenwirkungen

Mag.pharm. Andrea Gächter Apothekerin in Rankweil

Antibiotika sind Medikamente, die Bakterien töten oder deren Wachstum verzögern. Bakterien als Krankheitserreger lösen eine Vielzahl von Infektionskrankheiten aus wie fast alle eitrigen Infektionen und Kinderkrankheiten, etwa Scharlach und Keuchhusten. Mit Antibiotika lassen sich solche bakteriellen Infektionen sehr gut bekämpfen.

Antibiotika sind lebensrettend, sie wirken der Ausbreitung und Ansiedlung von

krankmachenden Bakterien entgegen. Wesentlich für die Wirkung von Antibiotika und den Erfolg der Therapie ist die richtige Einnahme. Die wichtigste Regel lautet: Antibiotika immer genau nach den Anweisungen des Arztes oder des Apothekers einnehmen. Ergänzend gibt der Beipackzettel Aufschluss darüber, welche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen Antibiotika haben können. So können in manchen Fällen Verdauungsstörungen auftreten. Um diese unerwünschte Nebenwirkung zu verringern, empfehlen wir, während und nach einer Antibiotikakur ihren Darm mit physiologischen Darmbakterien zu versorgen (als Tabletten, Granulat oder Ampullen zum Einnehmen). Achten Sie bitte darauf, dass zwischen

der Einnahme des Antibiotikums und des Präparats zwei Stunden Abstand liegen. Andere unerwünschte Wirkungen von Antibiotika können auch allergische Reaktionen sein oder die Beeinträchtigung der Leber- und Nierenfunktion. Achten Sie bei Antibiotika auch auf die Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Antibiotika können die Wirkung anderer Medikamente verstärken oder abschwächen. Prominente Beispiele dafür sind die Antibabypille oder Cholesterinsenker. Lassen Sie sich deshalb von Ihrer Apothekerin/Ihrem Apotheker beraten, um die Einnahme zu optimieren und unerwünschte Neben- und Wechselwirkungen zu minimieren!


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Kontakt

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aks gesundheit GmbH Kinderdienste Rheinstraße 61 6900 Bregenz T 055 74 / 202 – 0 gesundheit@aks.or.at www.aks.or.at

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Was sind die Ziele des Kinderpsychodramas? Schwärzler: Trotz unterschiedlicher Beweggründe sind die Ziele meist ähnlich: Lösen familiärer Konflikte, spontane Impulse der Kinder fördern, Entwickeln von kreativen Lösungen – bewusst

oder unbewusst, Steigern des Selbstwertgefühls, Fördern der Beziehungsfähigkeit, Kontakt und Kommunikation, Bewältigen von Entwicklungsschüben oder simpel der Abbau von Verhaltensauffälligkeiten. Dies gilt es mit den Ressourcen des Kindes und der Hilfe der Therapeutin bzw. des Therapeuten wöchentlich neu zu entwickeln.

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Wie kommt man zu einer Therapie? Schwärzler: Jeder mit Interesse kann für sein Kind bei den Kinderdiensten der aks gesundheit um eine Therapieeinheit anfragen. Oft kommen Kinder mit bestimmten Symptomen auf Anraten der Schule oder von Kinderärztinnen und -ärzten. Die Motive der Eltern, warum ihr Kind an einer Rollenspielgruppe, im Einzelsetting oder in anderer Form teilnimmt sind sehr verschieden.

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Früherkennung Prostatakrebs Nutzen und Risiko Rund jeder sechste Mann wird im Laufe seines Lebens mit der Diagnose „Prostatakrebs“ konfrontiert. In Österreich bekommen pro Jahr rund 4500 Männer die Neudiagnose eines Prostatakarzinoms. Jährlich sterben ca. 1100 Männer an den Folgen dieser Erkrankung. Der Prostatakrebs ist der häufigste bösartige Tumor des Mannes. Dieser Tumor ist noch häufiger als der Brustkrebs bei der Frau. Gleichzeitig stellt das Prostatakarzinom die zweithäufigste Todesursache beim Mann dar. Eine Besonderheit beim Prostatakarzinom ist die in der Regel eher langsame Wachstumsgeschwindigkeit. Deshalb wird nicht jeder Mann, der ein Prostatakarzinom hat, auch daran erkranken („man spürt nichts davon“) oder gar daran sterben. Früherkennung über PSA möglich Im Frühstadium macht der Tumor keinerlei Symptome oder Beschwerden. Einziger Hinweis für das Vorliegen eines Karzinoms ist ein erhöhter Wert des Prostataspezifischen Antigens (PSA). Das Prostataspezifische Antigen, kurz PSA, ist ein Eiweiß, das von den Drüsenzellen der Prostata gebildet wird und der Verflüssigung des Samens dient. Da dieser Eiweißstoff auch in kleinen Mengen in die Blutbahn übertritt, lässt er sich dort mittels einer Blutprobe leicht nachweisen. Von diversen Fachgesellschaften werden unterschiedliche Grenzwerte des PSA-Wertes genannt, ab welchen eine weitere Abklärung erfolgen sollte. Grundsätzlich gilt, dass mit zunehmender Höhe des PSA-Wertes die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer Prostatakrebserkrankung steigt. Allerdings

gibt es auch andere Ursachen, die den PSA-Wert in die Höhe treiben, wie beispielsweise Entzündungen der Vorsteherdrüse. Wenn im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung bei mehrmaligen Besuchen der PSA-Wert regelmäßig steigt gibt dies einen starken Hinweis darauf, dass es sich dabei um ein Prostatakarzinom handeln könnte. Gibt der PSA-Wert nun einen Hinweis darauf, dass ein Prostatakarzinom vorliegen könnte, wird dem Patienten normalerweise eine Gewebsentnahme durch eine Biopsie empfohlen. Dieser Eingriff wird schonend und schmerzfrei für den Patienten durchgeführt. Das bei diesem Eingriff gewonnene Gewebe wird an der Abteilung für Pathologie beurteilt, wo einerseits die Diagnose eines Prostatakrebs gestellt werden kann, andererseits das Ausmaß und der Aggressivitätsgrad des Tumors. Aufgrund dieser Ergebnisse, des Allgemeinzustandes des Patienten sowie seiner Begleiterkrankungen kann beurteilt werden, welche Therapie für den Patienten die Sinnvollste ist. Einmaliger Basiswert ab 45 Jahren Üblicherweise – aber nicht in jedem Fall – wächst der Prostatakrebs langsam über Jahre. Ein aggressives Wachstum liegt häufiger bei Männern vor, bei denen Familienmitglieder im Alter unter 60 Jahren an Prostatakrebs erkrankt sind. Die meisten Fachgesellschaften empfehlen daher eine PSA-Wertbestimmung zwischen 40 und 49 Jahren, wenn ein erhöhtes Erkrankungsrisiko besteht (genetische Risikofaktoren). Ein einmaliger Basiswert mit 45 Jahren wird empfohlen. Regelmäßige Bestimmungen des PSA-Wertes zwischen 50 und 70 Jahren für alle Männer gehören zur routinemäßigen Gesundenuntersuchung. Eine große PSA-Vorsorgestudie mit über 160.000 Teilnehmern und einem mittleren Beobachtungszeitraum von 11 Jahren konnte zeigen, dass die Prostatakrebsfrüherkennung die Wahrscheinlichkeit an diesem Tumor zu versterben um

Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch und OA Priv. Doz. Dr. Andreas Berger, Abteilung für Urologie, LKH Feldkirch Akademisches Lehrkrankenhaus 29 % verringert. Auch in Österreich ist zwischen 2000 und 2010 die Sterblichkeit an Prostatakrebs um 33 % zurückgegangen. Weiters konnte in mehreren Studien gezeigt werden, dass die PSA-basierte Prostatakrebsfrüherkennung zu einem deutlichen Rückgang an Patienten führt, welche bereits mit Metastasen erstdiagnostiziert werden. Dies sind Patienten, für die eine Heilung leider nicht mehr möglich ist. Auch führt bei Patienten mit Prostatakarzinom die Operation im Vergleich zum Zuwarten zu einer Reduktion metastatischer Erkrankungen und damit zu einer Verbesserung der Lebensqualität in über 40 %. Allerdings wurde in diesen Studien gezeigt, dass bei Männern mit einer Lebenserwartung von 10 Jahren oder weniger eine Prostatakrebsfrüherkennung mittels PSA wenig bis keinen Nutzen zeigt. Ein aufklärendes Gespräch über Vorteile und Nachteile einer PSA-Wertbestimmung ist unbedingt notwendig, da ein erhöhter PSA-Wert möglicherweise die Konsequenz einer Therapie nach sich zieht. Somit können mit der Früherkennung möglicherweise Prostatakrebse entdeckt werden, die den betreffenden Männern während ihrer verbleibenden Lebenszeit nie Probleme bereiten werden. Durch eine Therapie hätten diese Männer keinen Nutzen, aber eventuell unangenehme Nebenwirkungen. In Abhängigkeit des pathologischen Befundes bedeutet ein diagnostiziertes Prostatakarzinom nicht unbedingt, dass sofort eine Therapie durchgeführt werden muss. In speziellen Situationen kann es für einen Mann auch sinn-

voll sein, eine zuwartende Strategie mit regelmäßigen und engmaschigen Kontrollen durchzuführen („Active Surveillance“). Dies wird mit dem Hintergedanken geplant, dass die endgültige Therapie erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt wird. Eine groß angelegte amerikanische Studie konnte zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung die Wahrscheinlichkeit an einem fortgeschrittenen Prostatakarzinom zu erkranken oder gar an diesem zu versterben deutlich gesenkt werden kann. Somit haben Männer ein Hilfsmittel in der Hand, mit dem sie zum Erhalt Ihrer Gesundheit beitragen können. (pr)

INFO

Jetzt aktiv werden: Expertengespräche „Prostatakrebs“ Montag, 4. Nov. 2013 Dornbirn ORF-Landesfunkhaus, 20 Uhr Round Table mit Prim. Univ. Doz. Dr. Alfred Hobisch und OA Priv. Doz. Dr. Andreas Berger von der Urologischen Abteilung des LKHF, LR Dr. Christian Bernhard und Michael Köhlmeier; Moderation: Günter Polanec Donnerstag, 7. Nov. 2013 Lustenau Sozialzentrum Schützengarten 19 Uhr mit Dr. I. Damjanoski Facharzt für Urologie in Lustenau, OA am Universitätsklinikum Ulm www.vsprostatakrebs.at


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Sprechstunden in den Gemeinden Altach und Koblach lädt Interessierte unverbindlich ein, sich zu informieren. Nicht alle Jugendlichen in Vorarlberg finden in ihrer Familie, Schutz, Geborgenheit und Halt. Für sie sucht pro mente Vorarlberg über das Projekt JuMeGa® Gastfamilien. Sieben warten aktuell auf einen Gastplatz. Der Wunsch, die Herkunftsfamilie für eine Zeit lang räumlich zu verlassen, kommt von ihnen selber. JuMeGa® Junge Menschen in Gastfamilien ist ein Projekt für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Die Gastfamilien erhalten Anerkennung und Wertschätzung ihrer Ressourcen und ihrer erzieherischen Arbeit im Alltag sowie eine entsprechende Aufwandsentschädigung. In den Gemeinden Altach und Koblach finden in nächster Zeit Sprechstunden statt. Hier haben Interessierte die Möglichkeit, sich in direktem Kontakt unverbindlich über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu informieren. (pr)

INFO

Termine: Gemeindeamt Koblach Dienstag 5. November 2013 10 bis 11 Uhr. Gemeindeamt Altach Dienstag 12. November 2013 10 bis 11 Uhr Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Alexandra Wölbitsch: Tel.: 05572/21274-22 Handy: 0664-1816380, E-mail: JuMeGa @promente-v.at www.promente-v.at/JuMeGa

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Gastfamilien für Jugendliche gesucht


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6FK OHU XQG -XJHQGÀOPH „Mäder liest“ – Treffpunkt Bibliothek auf der Leinwand in Klaus Bereits zum achten Mal in Folge fand das größte Literaturfestival Österreichs statt. Unter dem Titel „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ luden Bibliotheken in ganz Österreich abermals zu Tausenden Veranstaltungen rund um das Lesen ein. Rund zweihundert Besucherinnen und Besucher nutzen das umfangreiche Programm, das im Rahmen von „Mäder liest“ dieses Jahr angeboten wurde. Sowohl Kinder als auch Erwachsene kamen auf ihre Kosten und erlebten Literatur von mehreren Seiten. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich viele Besucherinnen und Besucher auf den Weg zum Luftballonstart. Vor dem J.J.Ender-Saal hörten Kinder und Erwachsene auf das Start-Kommando von Bürgermeister Rainer Siegele und ließen zum Auftakt der Leseinitiative gemeinsam eine Fülle von Ballons steigen.

Schüler- und Jugendfilme aus Vorarlberg und Deutschland werden im Rahmen der „2. Kluser kurzFilmnacht“ am 2. November im Winzersaal präsentiert.

Eine Kinderschar und zahlreiche Erwachsene begaben sich in den Theaterkeller, wobei Schülerinnen und Schüler der VS und MS Mäder eigens kreierte Texte vorlasen, denen alle Zuhörer gespannt lauschten. Die Kleineren stürmten inzwischen das Kinderschminken und warteten schon beinahe ungeduldig auf GAULS Siebenländerreise, die wie gewohnt Alt und Jung in ihren Bann zog. Der Schauplatz in der Remise zog sehr viele Besucher an. Tobias Fend las aus „Moby Dick“ und Texten von T.C.Boyle, Christoph Ransmeier und Christian Kracht. Auch die Fahrt mit dem Rheinbähnle weckte in so manchem Kindheitserinnerungen. Jeweils anschließend lasen Adolf Vallaster und Bertha Thurnherr-Spirig ihre Mundarttexte vor und brachten die Zuhörer mit Schmugglergeschichten und Kindheitserinnerungen mehr als einmal zum Lachen. Abwechselnd las Kriemhild Bickel aus ihrer Autobiographie.

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Große Begeisterung bei „Mäder liest 2013“, das an mehreren Schauplätzen stattfand.

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Die Organisatoren hoffen dadurch, die Jugend für das Medium zu begeistern, damit der eine oder andere dadurch selbst zur Kamera greift und seine Ideen verfilmt. Um 19:00 Uhr beginnt die offizielle Kurzfilmnacht mit dem fünfzigminütigen Animationsfilm „Proll out“. Der in fünf Jahren mühevoll produzierte Film von Thomas Zeug feierte im März dieses Jahres Premiere in München. Thomas Zeug ist Gastautor der „2. Kluser kurzFilmnacht“ und steht um 20 Uhr für ein Autorengespräch zur Verfügung. Um 20:30 Uhr beginnt der erste Filmblock in deutscher Sprache. Ab 22:15 Uhr der zweite, dieser teilweise als Originalfassung mit Untertiteln.

Die „Kluser kurzFilmnacht“ ist eine Veranstaltung des Vereins „Filmszene Klaus“ und der Gemeinde Klaus. Die Moderation und das Autorengespräch führt Rüdiger Wenk (ORF Vorarlberg). Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen sowie der Trailer unter www.kluser-kurzfilmnacht.at als Download. (red)

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Am 2. November öffnen sich in Klaus die Türen zur zweiten „Kluser kurzFilmnacht“. Im Winzersaal in Klaus werden ab 17:30 Uhr Schüler- und Jugendfilme aus Vorarlberg und Deutschland vorgeführt.


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Alles Gute. Gastronom der Dogana, Obmann der Brauerei Frastanz, Graf von Feldkirch sowie Familienvater und Freund: Lothar Gallaun feiert seinen 60sten Geburtstag! Der Feldkircher Anzeiger wünscht ihm dazu alles Gute und weiterhin so viel Kraft und Energie. (red)

Schwungvoll & gut gelaunt Mit diesen Ernährungsempfehlungen gelingt Ihnen dies in der kalten Jahreszeit leicht Melatonin um. Da der Spiegel dieses Schlafhormons auch während des Tages erhöht bleibt, können Müdigkeit, Antriebs- und Lustlosigkeit die Folgen sein. Gleichzeitig kann der verringerte Serotoningehalt im Gehirn Stimmungsschwankungen und Heißhunger hervorrufen.

An dunklen Herbsttagen wandelt unser Körper vermehrt das stimmungsaufhellende Serotonin in das schlaffördernde Hormon

Speziell Lust auf Süßes verspüren in der dunklen Jahreszeit viele. Schokolade, unser Seelentröster Nummer eins, enthält zwar berauschende Substanzen, doch in viel zu geringen Mengen, um das Glücksempfinden direkt zu steigern. Das vermeintliche Suchtpotential beruht vielmehr auf Gewohnheiten und angenehmen Erlebnissen, die wir seit Kindheitstagen mit Schokolade verbinden und die uns gerne auf das erprobte Hausmittel für gute Laune zurückgreifen lassen.

Mag. Angelika Stöckler, MPH, Ernährungswissenschafterin

Wie für alle zuckerhaltigen Nah-

rungsmittel gilt auch für Schokolade, dass sie zur Bildung von Serotonin im Gehirn beitragen und damit die Stimmung aufhellen kann. Dieselbe Wirkung haben allerdings auch Nudeln, Kartoffeln, Brot und andere stärkereiche Lebensmittel, deren Konsum weit figurschonender ist. Idealerweise greifen Sie zu Vollkornprodukten, denn sie sättigen gut, liefern wertvolle Schutzstoffe und können zugleich den Gemütszustand verbessern. Lassen Sie Heißhunger erst gar nicht aufkommen, sondern bereiten Sie wertvolle Zwischenmahlzeiten vor. Unter anderem wirken Äpfel, Nüsse, Orangen und Bananen gleichermaßen stimmungsaufhellend. Bringen Sie auch möglichst oft grünes Blattgemüse wie Spinat oder Chinakohl sowie Brokkoli und Erbsen auf den Speiseplan. Neben vielen anderen Vitaminen kann vor allem

die reichlich enthaltene Folsäure zu einer positiven Stimmungslage beitragen. Psyche: Lassen Sie Essattacken keine Chance und lenken Sie sich stattdessen mit Knifflespielen ab. Diese machen Spaß und wenn Sie sie lösen, beschenkt Sie Ihr Gehirn mit Glücksgefühlen. Bewegung: Bleiben Sie auch in der Übergangszeit körperlich aktiv. Jede Bewegung baut Stress ab und kurbelt die Produktion von Glückshormonen an. Außerdem stoppt regelmäßiger Sport den Heißhunger auf Süßes. (pr)

INFO Mag. Angelika Stöckler MPH, Ernährungswissenschafterin, Mitglied der Berufsgruppe Lebensberatung Tel.: 05522/305-231 www.dienstleister-vorarlberg.at

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Kürzere Tage, längere Nächte und herbstlicher Nebel drücken so manchem aufs Gemüt und rufen Heißhungeranfälle hervor. Doch weder schlechte Laune noch winterliche Gewichtszunahme müssen sein. Mit abwechslungs- und vitaminreichen Mahlzeiten lässt sich wirksam gegensteuern.


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Es weihnachtet in den Brockenhäusern der Lebenshilfe Vorarlberg. Anfang November finden in Lochau (Brockenhaus Leiblachtal; Toni-Russ-Straße 8, Lochau, 05523/506-14130) und Sulz (Brockenhaus Vorderland; Müsinenstraße 53, Sulz, 05523/506-20140) wieder die traditionellen Weihnachtsausstellungen statt. Auf die Besucherinnen und Besucher warten einzigartige Geschenksund Dekorationsideen in einer feierlichen Atmosphäre. Engel aus Holz, Weihnachtsmänner aus Porzellan und natürlich jede Menge bunter Christbaumkugeln stehen zum Verkauf. Menschen mit und ohne Behinderungen werden zudem für eine besondere Dekoration in den beiden Brockenhäusern sorgen. Und die hauseigenen Cafés bieten den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, auch einmal abzuschalten und sich so richtig verwöhnen zu lassen: 7. bis 10. November, Donnerstag 16 bis 21 Uhr, Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr und Sonntag 10 bis 16 Uhr. (ver)

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Weihnachtszauber im Brockenhaus.


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Gefallenengedenken in Tosters Die Schützenkompanie Feldkirch-Gisingen ist seit nunmehr 60 Jahren in ununterbrochener Reihenfolge unverzichtbarer Bestandteil beim Gedenken an die Kriegsgefallenen am Seelensonntag bei der Kriegergedenkstätte St.Wolfgang in Tosters und stellt alljährlich die Ehrenkompanie.

tung dieses Gedenkens, für welches die Organisation „Schwarzes Kreuz“ verantwortlich zeichnet, mitzuwirken. (pr)

Auch am kommenden Sonntag, dem 3. November 2013 ist es daher für den Traditionsverein wieder selbstverständliche Pflicht, ab 14 Uhr an der feierlichen Gestal-

Das Jugendtheater „Saumarkt Ferkels“ spielte vergangene Woche Yasmine Rezas „Gott des Gemetzels“, unlängst auch von Roman Polanski verfilmt. Der elfjährige Ferdinand hat den gleichaltrigen Bruno in der Schule mit einem Stock verprügelt und ihm dabei zwei Schneidezähne heraus geschlagen. Die Eltern der beiden wollen sich nun zusammensetzen, um das Geschehen zu diskutieren. Das Gespräch beginnt harmlos. Ferdinands Eltern geben sich schuldbewusst und auch die Eltern von Bruno deuten an, dass sie eine friedvolle Übereinkunft möchten. Doch nach und nach erhält der Konflikt einen anderen Ton, die ursprünglich freundliche Aussprache eskaliert immer mehr zu einem fiesen Schlagabtausch. Darsteller: Stephanie Lercher, Elisa Stieger, Lukas Haas sowie Albert Getzner, Regie: Sabine Matt-Schönwetter. Weitere Aufführungen sind im Jänner 2014 geplant. Alle Infos zu Veranstaltungen/Tickets unter www.saumarkt.at (mt)

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Premiere „Der Gott des Gemetzels“ im Saumarkt.


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Herbert Geringer informiert Feurige Blickfänger: Sträucher und Bäume mit attraktiver Herbstfärbung Gelegentlich gewinne ich den Eindruck, dass die Natur, wie in einem guten Krimi, das Spannendste und offensichtlich Schönste, für ein farbenprächtiges Finale bereithält. Manche Pflanzen laufen jetzt zu wahrer Hochform auf, begeistern mit einer opulenten Farbenpracht, oder wie das Pfaffenhütchen und der Blumenhartriegel, zusätzlich mit grazilen Früchten. Mein Tipp: • Bringen Sie in Ihrem Garten jede Jahreszeit zur Geltung, also auch den farbenprächtigen Herbst. • Wenn Sie nur über einen flächenmäßig kleinen Garten verfügen, dann empfehle ich Ihnen das Pfaffenhütchen und den Blumenhartriegel. Beide Gehölze haben etwas gemeinsam, sie begeistern mit einer opulenten Farbenpracht und attraktiven Früchten. • Für größere Gärten ist der Eisenholzbaum ein idealer Lebenspartner. Der Eisenholzbaum ist absolut schnitt-tolerant, verfärbt sich im Herbst in den schönsten Farben und letztlich

Attraktive Herbstfärbung im Garten. stellt er an Standort und Boden keine besonderen Ansprüche. • Übrigens, jetzt ist eine ideale Setzzeit. Der Boden hat die Wärme des Sommers gespeichert und für ein erfolgreiches Anwachsen ist nicht die Lufttemperatur, sondern ausschließlich die Bodentemperatur entscheidend. Im Frühjahr ist die Luft oft warm der Boden allerdings noch kalt.

Nicht nur unsere Gärten, auch unsere Lebenskultur wird von den vier Jahreszeiten entscheidend geprägt. Der Herbst ist eine ideale Jahreszeit, die man in vollen Zügen genießen sollte, bevor sich die Natur in ein trostloses Grau taucht. (hg)

• In einer leistungsfähigen Gärtnerei können Sie sich jetzt über die Blattfärbung und Habitus der Pflanze überzeugen.

Jungbürgerfeier Götzis. Junge Erwachsene der Jahrgänge 1994 und 1995 aus Götzis nahmen an der traditionellen Jungbürgerfeier der Marktgemeinde teil. Auf Einladung der Gemeinde wurde eine gemeinsame Reise nach Bayern unternommen. Der Besuch der Isar-Metropole München wurde zum unterhaltsamen und gleichermaßen informativen Ausflug. Die Besichtigung der Bavaria Filmstudios war zweifellos der Höhepunkt des Tages. Es gab aber auch noch Zeit die Stadt München zu erkunden und in gemütlicher Runde zu feiern. Begleitet wurden die jungen Leute von Bürgermeister Werner Huber und Gemeinderätin Maria Ellensohn-Schmid. (red)

Gartentipp von ORF-Radiogärtner Herbert Geringer, jeden Freitag um 8.15 Uhr Radio Vorarlberg gartenparkgeringer.at

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Herbert Geringer

• Wenn Sie jetzt im Herbst Pflanzen setzen, dann vergessen Sie bitte nicht die „Lieblinge“ ausreichend mit Wasser zu versorgen. (Auch an kühlen Tagen!)


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Leserbrief Bürokratieabbau längst überfällig Schon im Nationalrats-Wahlkampf, aber auch jetzt im Zuge der Koalitionsverhandlungen, wird von diversen parteipolitischen Verbänden, der Wirtschaftskammer und anderen der Ruf an die Regierung nach Bürokratieabbau wieder laut. Zuletzt, man staune, auch vom bisherigen Wirtschaftsminister Mitterlehner selbst. Diese Forderung ist aber uralt und hat schon einen langen Bart. Egal welche Regierungskoalition in den letzten Jahrzehnten am Werk war, es ist nicht nur nichts geschehen, im Gegenteil, die Bürokratie, vor allem für die Wirtschaft, wird immer unerträglicher. Ein drastisches Beispiel: Bei der Betriebsübernahme von Einzelunternehmen innerhalb eines Familienverbandes durch Sohn oder Tochter, was auch immer seltener wird, lauern bürokratische Hürden. Es erfolgt ein Betriebsanlagengenehmigungsverfahren in vollem Umfang. Das heißt, in diesem Verfahren wird der bestehende Betrieb von allen zuständigen Behörden wie Bezirkshauptmannschaft mit allen nachrangigen Dienststellen, dem Arbeitsinspektorat etc. konfrontiert, und es ergeben sich erfahrungsgemäß neue Auflagen, die meistens mit hohen Kosten verbunden sind. Das ist auch mit ein Grund, warum sich immer weniger junge Familienmitglieder für eine Betriebsübernahme finden. Es ist also höchste Zeit, dass sich die neue Bundesregierung umfassend und ernsthaft mit dem Thema Bürokratieabbau beschäftigt und schnellstens entsprechende Zeichen setzt. Komm. Rat Roland Saur Präsident des Vorarlberger Wirtschaftsverbandes Feldkirch

(UQHXW JUR H %HQHÀ]YHUDQVWDOWXQJ Anmeldungen zum 2 to 4-Handballevent ab sofort möglich Bereits zum 14. Mal organisiert der Handballclub HC JCL BW Feldkirch das traditionelle 2 to 4-Handballevent. Jeder kann dabei mitmachen, Anmeldungen sind ab sofort möglich! Die Benefizveranstaltung beginnt am Freitag, dem 29. November, um 14 Uhr und endet am Samstag, 30. November, um 16 Uhr. Gegen Morgen wird eine Pause auf dem Parkett der Reichenfeldhalle eingelegt, mit einer Handball-Alpen-Megaparty wird allerdings durchgefeiert. Der Erlös der Veranstaltung wird dem Patenkind Matthew Heinrich, welches an „Morbus Per-

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Handballevent für einen sozialen Zweck. thes“ erkrankt ist, zukommen. Die Feldkircher Handballer unterstützen schon jahrelang behinderte Kinder, insgesamt konnten so bisher rund 40.000 Euro für soziale Zwecke gesammelt werden. Eine finanzielle Unterstützung, die schwer geprüfte Familien gut brauchen können und welche für wichtige Anschaffungen dient. Neben viel Prominenz werden vor allem Hobby- und Freizeitmannschaften rund um die Uhr Handball für diesen guten Zweck spielen. Gestartet wird am Freitag mit einer Lehrlingstrophy, Lehrlinge von heimischen Betrieben stehen sich auf dem Handballparkett gegenüber.

Das Highlight der Veranstaltung ist sicherlich das Spiel der Kinder des Schulheimes Mäder um 18.30 Uhr. Die Mannschaften werden von Promis der Stadt Feldkirch und den BW-Handballdamen unterstützt. Den Abschluss am Freitag bildet dann der bereits „3. Unified Handball Montfort Cup“, bei welchem Behindertensportler aus Deutschland, Liechtenstein und Österreich die Kräfte messen werden. Für das leibliche Wohl ist rund um die Uhr gesorgt. In der Nacht folgt dann die legendäre Alpenparty, die Band Kaktus heizt den Partygästen unplugged ein! Anmeldungen und weitere Infos unter www. handball-feldkirch.at (ver)

5. ASVÖ Kunstradcup. Am Sonntag, 3. November, findet in der Oberauhalle in FeldkirchGisingen der letzte Wettbewerb des Kunstradcups 2013 statt. Die österreichische WM Abordnung trifft sich hier nochmal um ihr Können zu zeigen. Beginn der Bewerbe ist um 13.45 Uhr, die Preisverteilung findet um 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei und für Verpflegung ist bestens gesorgt. Weitere Fotos und Infos unter www.rc-gisingen.at (ver)

Preisjassen PVÖ Feldkirch. Trotz schönem Herbstwetter nahm eine große Zahl an Mitgliedern des Pensionistenverbandes Feldkirch (PVA) am Preisjassen Teil. Nach zwei Mal zwölf Durchgängen standen die drei ersten Plätze fest. Diese konnten jeweils einen Geldpreis in Empfang nehmen. Für die Übrigen gab es schöne Warenpreise und Gutscheine, die von wohlgesinnten Sponsoren gestiftet worden waren. (ver)

Feldkirchs Karatekas vorne dabei. Die Schendlingerhalle in Bregenz war vergangenes Wochenende Austragungsort des ASVÖ-Nachwuchscup-Finales. Athleten aus dem ganzen Land, der Schweiz und Deutschland trafen sich zum sportlichen Wettstreit, um die Besten zu ermitteln. Dank guter Vorbereitung und durch ihre Trainer Frenzel Rene und Nosch Jürgen konnten die Starter aus Feldkirch wieder sehr gute Plätze erringen. Die Feldkircher Athleten konnten sich in der Gesamtwertung (die Punkte aus allen 3 ASVÖ Cups werden addiert) sehr gut behaupten und auch 3 Gesamtsiege (Gohm Niklas, Kraßnitzer Natalie, Fernziel Timo) sowie mehrere Stockerlplätze erreichen. Die Landesmeisterschaft findet in Feldkirch am 16. November statt. (ver)


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Badminton-Erfolge.

Kürzlich fand in der Oberauhalle das 1. VBV-Einzelranglistenturnier der Schüler in der laufenden BadmintonSaison statt. Aus Sicht des Badminton Clubs Montfort Feldkirch besonders erfreulich war der Sieg von David Lercher in der Klasse U 13 sowie die dritten Plätze von Hannes Meier in der Klasse U 11 und Rudi Benzer in der Klasse U 15. Die Bundesliga-Mannschaft konnte vergangenes Wochenende gleich zweimal wichtige Punkte einspielen. So konnte am Samstag gegen Altmeister Traun ein sensationeller 7:1–Erfolg verbucht werden. Am Sonntag konnte die Mannschaft in Alkoven ihre Form bestätigen und mit einem 5:3–Ergebnis die Tabellenführung ausbauen und einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Aufstiegs-Playoff gehen. Das nächste Spiel findet am 9. November in Vorchdorf statt. (ver)

Erfolg für Neubauer. Mario Neubauer vom MotoCross-Club Montfort Feldkirch (MCCM) kann mit dem größten Erfolg seiner bisherigen Karriere aufzeigen. Der junge Nofler holte sich den Titel in der Schweizer Jugend-MotocrossMeisterschaft der Kategorie 125/250 ccm. Die Meisterschaft bestand aus acht Rennen, welche alle in der Schweiz ausgetragen wurden. Neubauer konnte dabei 3x den ersten, 2x den dritten, 2x den vierten und 1x den fünften Rang erzielen und siegte in der Gesamtwertung mit 107 Punkten Vorsprung. (ver)

Ab sofort sind Anmeldungen für die 14. Auflage des traditionellen Breiten-Handball-Events mit großer Party im Reichenfeld möglich. Am 29. und 30. November werden wieder über 50 Teams (u.a. mit Vbg. Lehrlingschallenge, Promi-Spielen, Unified Montfort Cup, Jugend- und Familienspiele und in der Primetime mit Hobby-/Firmenteams) sich für eine gute Sache engagieren. Auch heuer wird wieder ein Patenkind aus Vorarlberg unterstützt – Matthew leidet an Morbus Perthes und steht vor wichtigen Operationen, die zuerst finanziert werden müssen. Der Handballclub BW JCL Feldkirch wird mit allen Teilnehmern des Events versuchen, eine großzügige Spende auch in diesem Jahr zu erwirtschaften. Anmeldungen und weitere Infos unter www.handball-feldkirch. at. (ver)

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Benefiz-Handballevent.


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Regional-Wetter am Wochenende Freitag

Samstag

Sonntag

Trend Temperatur-Trend

min: 5°

max: 15°

min: 3°

max: 13°

min: 5°

Nied. 10%

2000m: 8°

Nied. 30% 2000m: 6°

Nied. 80%

max: 8° 2000m: 2°

An Allerheiligen überwiegt nach Nebelauflösung im Flachland der freundliche Wettercharakter. Im Tagesverlauf Wolkenaufzug. Unsichere Entwicklung: Am Samstag zunächst einige Wolken und eventuell sogar ein paar Regenschauer. Später aber durch leichten Föhneinfluss zeitweise aufgelockert sonnig. Am Sonntag zunehmend bewölkt und regnerisch. Im Gebirge fällt allmählich Schnee gegen 1.400 - 1.000 m.

Lukas Alton

Die neue Woche bringt weiterhin wechselhaftes Wetter mit durchziehenden Frontensystemen aus Westen! Somit noch sehr ungewisse Entwicklungen der Großwetterlage. Ein Wintereinbruch bis in die Tallagen ist derzeit nicht in Sicht. Aktuelle Prognosen, Webcams, Live-Wetterdaten und Nowcast-Warnungen unter www.wetterring.at

Immer auf der sicheren Seite. Landesdirektion Vorarlberg 057070 280, dornbirn@wuestenrot.at www.wuestenrot.at

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Freitag, 1. November – Heimspiel gegen Hartberg Der Boden im Burgenland scheint grundsätzlich spannende Duelle zu versprechen. Gegen den SV Mattersburg durfte Tabellenführer SCR Altach einen Punkt verbuchen, der für die Meisterschaft sehr wichtig sein könnte.

Die Altacher schwören sich auf das wichtige Spiel gegen Hartberg am kommenden Freitag ein. Ball per Kopf direkt zu Patrick Seeger. Sein Kracher landet am Pfosten und direkt vor den Beinen von Felix Roth, der dann zur erneuten Führung trifft. Der Torschütze muss vier Minuten später mit Gelb-Rot vom Platz, eine durchaus harte Entscheidung. Die Mattersburger drängen erneut auf den Ausgleich und diesen erzielt der völlig freistehende Malic in Minute 76 nach einem Freistoß. In der 81. Minute wird Martin Harrer im Strafraum gelegt und Patrick

Seeger bringt Altach zum dritten Mal in Führung. Jedoch wie zuvor glichen die Burgenländer in der 93. Abermals aus. Praktisch in letzter Sekunde erneut eine Möglichkeit durch Martin Harrer, er scheitert aber am Mattersburger Torhüter. Altach liegt nach diesem Remis in der Tabelle noch vier Punkte vor Kapfenberg, die in Lustenau drei wertvolle Punkte entführten. Am Freitag, 1. November ist der TSV Hartberg zu Gast in Altach. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr. (red)

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Im abwechslungsreichen Spiel in Mattersburg fanden die Gastgeber besser ins Spiel und verzeichnen durch Pink (Stangenschuss) und Spranger die ersten Möglichkeiten. Mattersburg überlässt den Altachern in der Folge große Spielanteile, verteidigt aber konsequent. Alle Tore beim 3:3 sollten ausschließlich nach Standardsituationen fallen. 31. Minute: Ecke von Harrer, Netzer verlängert mit dem Kopf zu Aigner und der erzielt die Führung sowie den Pausenstand. Nach dem Wechsel gelingt Pink in Minute 52, ebenfalls nach einer Ecke, der Ausgleich. Nur wenige Minuten später Freistoß von Harrer, die Burgenländer klären den

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Altach holt Punkt im Burgenland


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Impressum Medieninhaber und Verleger: RZ Regionalzeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk), 6800 Feldkirch, Rosengasse 5, und Amt der Stadt Feldkirch; Geschäftsführer: Peter Bertole (ber); Chefredakteur: Andreas Feiertag (fei); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Mitglied im Verband der Regionalmedien Österreichs (VRM). Firmenbuchnummer: FN 178 846 i. Firmenbuchgericht: Landesgericht Feldkirch. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Institutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzeigen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wochenzeitung für den Bezirk Feldkirch und das Vorderland mit den amtlichen Verlautbarungen der Stadt Feldkirch. Redaktion: redaktion@rzg.at Verlag: info@rzg.at

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