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Journal REGIO Klostertal-Arlberg Ausgabe 46 | Herbst / Winter 2021-2022
REGIO RÜCKBLICK
ab Seite 6
NEUE GESCHÄFTSFÜHRUNG Seite 9 MARTIN BERTHOLD Seite 15
0664 84 37 133, info@klostertal-arlberg.at
(c) Alex Kaiser, Stuben am Arlberg
Das Leben gleicht einer Straße. Mal geht es bergauf, mal bergab, mal geradeaus. Nie gleicht eine der anderen. Kurven machen die Reise abwechslungsreich, eröffnen neue Horizonte, lassen uns aber auch auf Unerwartetes treffen. Wir treten die Reise gemeinsam an, egal wie kurvenreich sie auch werden wird. Wir machen’s einfach!
Werdenbergerstraße 9 • 6700 Bludenz Tel. +43 5552 6153-100 • www.raiba-bludenz-montafon.at
Dorf 90 • 6764 Lech am Arlberg Tel. +43 5523 2626 • www.lechbank.com
Vorwort / Begrüßung Liebe Leserinnen und Leser,
Das REGIO-Büro befindet sich im Gemeindeamt Dalaas, Bahnhofstraße 140 und ist täglich (MO – FR) von 7.30 – 11.30 Uhr besetzt. +43 664 84 37 133 info@klostertal-arlberg.at Wir freuen uns über Euren Besuch, gerne mit Wünschen und Anregungen, aber auch Kritik.
auch heuer war der Sommer sehr abenteuerlich, vor allem für unsere Kinder. Trotz durchwachsenem Wetter ließen sowohl die Ferienbetreuung als auch das interessante Programm des Ferienkalenders keine Langeweile aufkommen. Auch das Pilotprojekt mit der regionalen Schwimmbadkarte wurde gut angenommen, eine Ausweitung ist für den kommenden Sommer geplant. Ebenso war der Herbst ereignisreich und spannend. Nach dem Ausscheiden von Julia Reihs (ehem. Bär) konnten gleich zwei neue, kompetente Geschäftsführer gefunden werden. Näheres dazu im Journal. Für ihr regionales Engagement danken wir Julia recht herzlich. Auch in Sachen „Wohnbau“ und “Radweg” sind wir ein beachtliches Stück weitergekommen.
Wir wünschen nun gute Unterhaltung und eine ruhige und besinnliche Adventszeit.
Das Team der REGIO Klostertal-Arlberg
Unser Büro bleibt vom 24. 12. 2021 bis 7. 1. 2022 geschlossen © freepik
Wir wünschen schöne und erholsame Weihnachtsfeiertage 3
Impressum Herausgeber und Medieninhaber REGIO Klostertal-Arlberg Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas
Auflage 2.400 Stück ergeht an alle Haushalte der Region Klostertal-Arlberg
Titelbilder Georg Gantner
Druck Jochum Druck, Bludenz
Sponsoren Private Banking. Raiffeisenbank Lech am Arlberg Raiffeisenbank Bludenz-Montafon Vorarlberger Energienetze GmbH Klostertaler Bergbahnen GmbH & Co KG
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe Sommer 2022
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im REGIO Journal im Allgemeinen auf gendergerechte Formulierungen verzichtet. Inhaltlich werden selbstverständlich alle Geschlechter angesprochen.
Das Journal besteht aus einem zertifiziertem Papier: FSC® recycled certified, Blauer Engel, EU Ecolabel
Inhaltsverzeichnis Rückblick Neue Geschäftsführung der REGIO
ab S. 6 S. 9
Initiativen der REGIO
S. 10
Neues über unsere Projekte
S. 11
Offene Jugendarbeit Klostertal - S16
S. 13
Ankündigung Benefizkonzert
S. 14
Vor den Vorhang
S. 15
Martin Berthold
Neues aus den Gemeinden
ab S. 16
Neues aus dem Tourismus
ab S. 20
Vereine in der Region
ab S. 24
Rezepte
ab S. 28
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Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Rückblick
Programm und Betreuung in den Ferien Feriensommer Bereits zum 13. Mal gab es im Zuge des „Feriensommers“ wieder ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche in der REGIO Klostertal-Arlberg. So waren die beiden Termine bei Imker Helmut Graf wiederum heiß begehrt: Groß und Klein erfuhren viel Wissenswertes zum Thema Biene und ein Glas selbstgeschleuderter Honig rundete den interessanten Nachmittag ab. Bei Guide Walter Pfeifer lernten die kleinen Teilnehmer im Mountainbike-Kurs so einige Tricks und sind ab sofort sicherer im Gelände unterwegs. Auch das Schnupper-Golfen beim Golfclub Bludenz-Braz war zu beiden Terminen ausgebucht. In zwei Gruppen wurden die Kinder unter der Leitung von Edwine und Patrick Schittl in den Golfsport eingeführt. Abschließend gab es auch noch ein Mittagessen im Golfclub. Ein Erlebnis war der Besuch auf der Alpen Ranch bei Johanna Juritsch und auch bei Gabrielle Gellner in der Reithalle leuchteten die Augen der kleinen Pferdefreunde. Gibt es wilde Hühner auf dem Sonnenkopf? Kennst du den größten Vogel, der seine Kreise über dem Bärenland zieht? Um diese Fragen zu beantworten, ging es für die Naturdetektive auf den Sonnenkopf, aber leider nur ins Trockene, da der Dauerregen ein Erforschen der Moore und Tierwelt leider nicht zuließ. Waldpädagogin Monika Dönz-Breuss vom Naturschutzverein Verwall-Klostertaler Bergwälder hatte aber viele interessante Sachen dabei, so dass die Kinder, ohne im Freien zu sein, die vielen Fragen beantworten konnten. Auch Fans vom runden Leder kamen in den Ferien nicht zu kurz, gab es doch jeweils ein Fußballcamp in Dalaas und eines in Lech. Melanie Kargl-Kasper und Bettina Tomasini vom REGIO-Büro freuen sich, wieder zahlreichen Mädchen und Buben abwechslungsreiche Ferien beschert haben zu können und bedanken sich bei den Veranstaltern, welche ihre Zeit immer wieder gerne zur Verfügung stellen. Schon jetzt sind die Verantwortlichen wieder auf der Suche nach neuen Ideen und Möglichkeiten für die Feriengestaltung im nächsten Jahr. Bei Interesse an einer Mitarbeit bzw. am Anbieten eines Programmpunktes kann man sich gerne im REGIO-Büro melden.
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Ferienbetreuung Spannend war es rund um die Kulturhalle in Klösterle, wo erneut in Kooperation mit dem Verein “Natur-Erlebnis-Raum OASE-K77“ unter der Leitung von Thomas Knödler die Betreuung für 7- bis 14-jährige Kinder stattgefunden hat. Unter dem Motto “Abenteuer-Ferien” wurde die Natur erkundet, gemeinsam auf dem Feuer gekocht, das Bogenschießen erlernt, getöpfert, geschnitzt und bei trockenem Wetter im Almwasserpark gebadet. Obmann Eugen Hartmann: “Eine Familienentlastung in dieser Zeit ist uns als REGIO ein großes Anliegen. Dieses Angebot für Kinder, quasi als Selbstversorger, ohne Handy und vor allem so naturnah die Betreuungstage zu verbringen, wurde von uns und den Gemeinden gerne mitfinanziert.
Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Rückblick
Marktständler zu Gast in Bludenz Anfang Oktober hieß es wieder „Zu Gast in Bludenz“: Klostertal-Arlberg. Bei strahlendem Sonnenschein (aber herbstlicher Kälte) konnte an zwölf Marktständen allerlei Schönes und Köstliches erworben werden. Insgesamt 18 „Ständler“ präsentierten an ihren schön dekorierten Marktständen ihre selbstgemachten Produkte. Sehr erfreulich ist, dass erstmalig gleich neun Teilnehmerinnen aus Lech dabei waren. Den zahlreichen Besuchern wurde ein vielfältiges Angebot präsentiert: Von hausgemachten Likören, Kräutersalzen,
Wildwürsten, Marmeladen bis hin zu Seifen, Kränzen und schönen Handarbeiten sowie verschiedenen kunsthandwerklichen Erzeugnissen war für jeden Geschmack etwas dabei. Zahlreiche Klostertaler nutzten den schönen Tag für einen Ausflug ins Städtle und einen Bummel durch die Mühlgasse. Organisiert wurde der Markt von der REGIO KlostertalArlberg in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Bludenz und das waren die Aussteller aus unserer Region: - Priska Tomaselli - Naturseifen und Badeprodukte - Inge Düngler - Frotteefiguren, Salben, Tee, Dinkelkissen, Zirbenkissen, Schnaps - Siegrid und Otto Preiml - Holzdrechsel und Handarbeiten - Christl Dietrich - Holzdekoration, Würste und Speck - Karl Schranz - Hauswurst, Speck, Honig - Silvia Fritz - Zirbenkissen, Liköre, Marmeladen, Salze, Schnitzereien, Bilder - Isabel Greunig - Tonkugeln, Windlichter - Karl Neurauter – Marmeladen, Liköre, Deko, Mascherl, Krawatten, Schürzen - Nadine Kessler - NATURwerk - Nancy Ebert - Kinderbekleidung - Varadinka Djuric - Liköre, gehäkelte Puppen/Tiere - Petra Ulmer - Geschenkartikel aus Filz, Seifen, Kerzen - Barbara Jochum - Karten für jeden Anlass, Papierarbeiten - Roswitha Duftner - Häkel- und Strickarbeiten - Nicole Bischof - Schmuck, Kappen, Stirnbänder - Sonja Buxbaum – Gugelhupfe - Maria Walch – genähte Stoffpuppen - Alexandra Würfel – Stricksocken und Mützen
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Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Rückblick Reparaturcafé
Reparaturcafé Klostertal-Arlberg, reparieren und tauschen statt wegwerfen Heuer konnte das Reparaturcafé pünktlich Anfang April seine Türen in die 4. Saison öffnen – natürlich unter Einhaltung der Corona-Regeln. Insgesamt sechsmal hatten Besucher aus der ganzen Region die Möglichkeit, mit defekten Haushaltsgeräten nach Innerbraz zu kommen. Gemeinsam mit ehrenamtlichen Mitarbeitern wurden diese dann wieder zum Laufen gebracht. Sehr zur Freude der Besitzer von Näh- oder Kaffeemaschinen. Das Reparaturcafé wird immer bekannter und erfreut sich großer Beliebtheit. Vielen Geräten konnte hier schon zu einem zweiten Frühling verholfen werden und diverse Textilien wurden umgenäht, geflickt oder gekürzt. Kaffee und Kuchen überbrücken die möglichen Wartezeiten, laden aber auch zum gemütlichen Tratsch ein. Besonderer Dank gilt dem ganzen Team, welches immer freiwillig mit seinem Wissen und Können vor Ort ist, sowie der Gemeinde Innerbraz, die neben ausreichend Platz auch die Werkbänke sowie weitere benötigte Geräte zur Verfügung stellt. Nach der bevorstehenden Winterpause sind die Reparaturfachleute, getreu dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“, wieder im April des nächsten Jahres da.
Was wird denn eigentlich so zum Reparieren gebracht? Nähmaschinen, Hoverboard, Kaffeevollautomaten, Klapptischchen, Gartenschaufel, Fritteuse, Taschenlampe, Gartenscheren, Messer, Staubsauger, Korb, Ultraschallvernebler, Hosen, Jacken, Mikrowelle, Putzeimer, Schremmhammer, Nintendo-Spielkonsole, ... Es gibt also (fast) nichts, was unser Team nicht reparieren kann. Im September haben wir auch mit der Kleidertauschbörse begonnen und wollen diese im nächsten Jahr weiterführen: Wer hat gut erhaltene Kleidung, die nicht mehr passt oder nicht mehr gefällt? Mitunter macht man jemandem eine Freude damit. So funktioniert der Kleidertausch: eigene Kleidung mitbringen (max. drei Stück), im Mitgebrachten der anderen Besucher stöbern und mit etwas Glück neue Lieblingsstücke finden. Das Organisationsteam der REGIO Klostertal-Arlberg freut sich über eine bunte Vielfalt an gut erhaltenen Kleidungstücken (Kinder, Damen, Herren, alle Größen, KEINE Schuhe oder Accessoires). Somit lautet hier das Motto: Tauschen statt wegwerfen.
Übrigens: Bastler und Tüftler sind im Team jederzeit herzlich willkommen. Wir sind laufend auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern für unser Team: Wenn Du also handwerklich geschickt bist, dann melde Dich einfach bei uns unter 0664 84 37 133. Ganz dringend suchen wir einen Fachmann für Fahrräder. 8
Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Neue Geschäftsführung
REGIO Klostertal-Arlberg geht neue Wege mit künftiger Doppelspitze
v.l.n.r.: Dietmar Flatz, Eugen Hartman, Birgit Werle
Frau Birgit Werle und Herr Dietmar Flatz sind ab dem 3. Jänner 2022 die neuen Geschäftsführer der REGIO Klostertal-Arlberg. Damit lösen sie Frau Julia Reihs (ehemals Bär) ab, welche sich in den letzten 2,5 Jahren um die Geschicke der REGIO Klostertal-Arlberg gekümmert hat. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Julia Reihs für ihr Engagement und ihren wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Arbeit unseres Netzwerks in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Frau Birgit Werle und Herrn Dietmar Flatz zwei Experten in ihrem jeweiligen Aufgabengebiet gefunden haben. Wir sind überzeugt, dass durch diese künftige Doppelspitze – zusammen mit dem bereits bestehenden, erfahrenen Team (Melanie Kargl-Kasper und Bettina Tomasini) – die REGIO Klostertal-Arlberg positiv weiterentwickelt werden kann.
Die neue Geschäftsführung wird einerseits klar zugeordnete Aufgaben übernehmen und gleichzeitig mit dem Obmann und dem Vorstand große und neue Themen (Ausbau des Radweges Klostertal-Arlberg, Beschränkungen des Ausweichverkehrs, Verkehrsentwicklung S 16, Lebensraum Klostertal-Arlberg, Bildung, Regionalität und vieles mehr) bearbeiten. Während sich Frau Werle stark mit gesellschaftlich-sozialen Themen auseinandersetzten wird (Care Management, Weiterentwicklung des Lebensraums, Bildung, Kein Kind zurücklassen, Integration, Inklusion, …), wird Herr Flatz die Kernaufgaben der REGIO (Administration, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, …) übernehmen. Diese neue Struktur ermöglicht es der REGIO, die anstehenden Themen mit entsprechenden Ressourcen zu bearbeiten. Frau Werle und Herr Flatz freuen sich auf die vor ihnen liegenden Aufgaben.
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Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Initiativen der REGIO Spielezimmer
Ein Spielezimmer für die ganze Region Bei uns im Spielezimmer Klostertal-Arlberg ist jeder willkommen: ob groß oder klein, jung oder alt, von Bludenz bis nach Lech – für jeden gibt es in unserem riesigen Sortiment bestimmt etwas zu finden. Wir haben über 900 verschiedene Spiele, die zu einer geringen Gebühr ausgeliehen werden können: tonies, tip toi, nintendo switch, usw. Wenn ein Spiel besonders gut gefällt, kann man es mehrmals ausleihen und spielen, was weniger überzeugt, wird wieder zurückgebracht und liegt nicht in einer Ecke daheim herum. Schon gewusst: Spiele fördern etliche Kompetenzen im Sozial-, Bildungs- und Integrationsbereich sowie die Kommunikationsfreudigkeit. Aber auch die Geselligkeit, der Teamgeist, die Kreativität sowie das strategische Denken und die Sprachkompetenz kommen nicht zu kurz. Mit unseren Groß- und Outdoorspielen lassen sich auch Geburtstagsfeiern und sonstige Feste abwechslungsreich gestalten.
Kooperation Institut für Sozialdienste (ifs) Hast Du Fragen, Probleme oder bist auf der Suche nach Orientierung? Die ifs Regionale Sozialberatung ist hierfür die zentrale Anlaufstelle für alle Menschen in Vorarlberg. Das ifs bietet jeden ersten Dienstag im Monat eine kostenlose Sprechstunde an. Durch dieses Beratungsangebot in der Region bleiben Anfahrtswege erspart.
Aber auch Schulen, Kindergärten und Spielgruppen sind herzlich eingeladen, unser Angebot in Anspruch zu nehmen: viele hochqualitative Lern- und Förderspiele von Nikitin und Sensino sind verfügbar. Wann: Freitag (außer Ferien) von 15.30 – 17.30 Uhr Wo: Arlbergstraße 56, 6752 Wald am Arlberg Wir sind auf der Suche nach ehrenamtlichen Mitarbeitern. Hast Du Zeit und Lust um uns ca. einmal im Monat für ca. 2,5 Stunden zu helfen? Deine abwechslungsreichen Aufgaben sind: einfache Computertätigkeiten (Verbuchen der Spiele bei Entlehnung und Rückgabe, Kassieren), Spiele überprüfen und verräumen, Telefonanrufe entgegennehmen, … Infos gibt es jederzeit bei Melanie im REGIO-Büro unter 0664 843 71 33 oder spielezimmer@klostertal-arlberg.at
ifs Sprechstunden abwechslungsweise in: DALAAS 8 - 12 Uhr Gemeindeamt Sitzungszimmer Bahnhofstraße 140 , 6752 Dalaas LECH 9 - 12 Uhr Haus 196, 6764 Lech
Termine sind auf unserer Homepage www.klostertal-arlberg.at unter Veranstaltungen.
Kooperation mit der Caritas Die Kooperation zwischen der Caritas und der REGIO ermöglicht folgende Beratungs- und Unterstützungsangebote direkt und unkompliziert: - Unterstützung und Beratung von Familien mit Kindern/Jugendlichen mit Beeinträchtigung in der Region Klostertal-Arlberg. 10
- Die Beratung umfasst Fragen zur familiären Situation, zur Teilhabe am schulischen, beruflichen und gesellschaftlichen Leben, Entlastungsmöglich keiten, finanzielle Rahmenbedingungen, u. a. - Die Beratung zielt darauf ab, die Selbstwirksamkeit der Familien zu stärken.
Die Beratungen sind kostenlos und können im häuslichen Umfeld in Anspruch genommen werden. Infos und Unterstützung gibt es im REGIO-Büro unter 0664 843 71 33
Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Neues über unsere Projekte Wohnbau / Ausweichverkehr / Radweg
Wohnbau Schon seit einiger Zeit beschäftigt sich die REGIO in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Falch mit dem Thema „Wohnen“. Dazu wurde noch vor dem Sommer eine große Bevölkerungs-Befragung gestartet. Erfreulicherweise haben sich 354 Personen an dieser Befragung beteiligt. Vielen Dank all jenen, die den Fragebogen ausgefüllt haben, denn es war ja durchaus ein zeitlicher Aufwand notwendig, wurden dabei – abgesehen von den Fragen zum eigentlichen Thema „Wohnen“ – auch viele weiteren Fragen gestellt. So zum Beispiel wie zufrieden die Bewohner der Region mit ihrem Lebensraum sind, wo sie Veränderungsbedarf sehen oder was sie bewahren möchten. Die Ergebnisse sind nunmehr umfassend ausgewertet.
Ausweichverkehr
Radweg
Ein ganz besonderes Thema in unserer Region ist die Problematik des Ausweichverkehrs durch die Dörfer in den Wintermonaten. Auch wenn – je nach Wetterlage an den Samstagen – die Anzahl der Tage nicht sehr zahlreich sind, so ist an diesen Tagen die Lebensqualität und die Sicherheit im Tal doch beeinträchtigt. Die REGIO hat sich – gemeinsam mit der Wirtschaftsabteilung des Landes – zusammengesetzt und vereinbart, dass das Verkehrsplanungsbüro „Planoptimo“ eine Studie dazu erstellen soll. Auch in dieser Sache liegen die ersten Ergebnisse vor und werden im neuen Jahr intensiv weiter bearbeitet und anschließend auch breit diskutiert. Dabei fließen auch noch die Erfahrungen der dritten Fahrspur vom Dalaaser Tunnel bis zur Franzensbrücke mit ein. War und ist es doch Sinn dieser zusätzlichen Fahrspur – in Kombination mit den bereits erfolgten verbesserten Sicherheitsmaßnahmen im Dalaaser Tunnel – Staus zu reduzieren und die Blockabfertigung zu vermeiden. Ein sehr spannendes Thema, welches wir im Tal im neuen Jahr intensiv diskutieren werden.
Ein wichtiges Anliegen der REGIO ist die Weiterentwicklung des Radwegs durch das Klostertal und dann weiter bis nach Lech bzw. über den Arlberg. Dazu wurden bereits durch das Planungsbüro Besch in Zusammenarbeit mit Vertretern aus den Gemeinden viele Vorarbeiten geleistet und der vorläufige Endbericht ist beinahe fertig. Ein besonderer Abschnitt stellt die Verbindung zwischen Braz und Dalaas dar, ist doch derzeit – auch wenn häufig wenig Verkehr ist – eine Befahrung der L 97 durch die Gasteltobelgalerie zum Beispiel für Kinder kaum zumutbar. Das Land Vorarlberg und die REGIO sind übereingekommen, dass es für dieses Teilstück eine umfassende Machbarkeitsstudie benötigt und daher wurde auch dazu ein gemeinsamer Auftrag erteilt. Diese Studie dürfte bis Ende des Jahres weitgehend fertig sein, sodass wir uns in der Region im neuen Jahr intensiv mit den möglichen Antworten auseinandersetzen werden.
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Typisch Vorarlberger. 99,9991 % Verfügbarkeit und doch nicht ganz zufrieden.
vorarlberg netz betreibt seit Jahren eines der sichersten und zuverlässigsten Energienetze Europas. Trotzdem arbeiten wir täglich daran, noch besser zu werden.
Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
„uf Wäg!“
so hieß das diesjähriges Jugendsozialarbeitsprojekt der Offenen Jugendarbeit Klostertal – S16
Der Titel steht dafür, dass die Jugendlichen sich auf den Weg machen, in eine, wie man so schön sagt, „neue Normalität“. Die Idee war es, den Jugendlichen im Rahmen des Projektes Selbstbestimmung, Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit ein Stück weit wiederzugeben. Zusätzlich wurde mit dem Projekt Raum für die Jugendlichen geschaffen, sich selbst, ihre Talente und Interessen auszuloten und sich auszuprobieren. Eigene Erfahrungen zu sammeln, aus diesen zu lernen und an ihnen zu wachsen, stand im Vordergrund. Die Jugendlichen teilten sich selbständig in verschiedenen Projektgruppen (Peergroups) ein, welche eigenständig Aktionen initiierten. Von der Idee bis hin zur Durchführung/Umsetzung der von ihnen geplanten Kleinprojekte wirkten sie mit, übernahmen Verantwortung und spürten somit, wie es ist, die eigene Freizeit aktiv zu gestalten. Der ganze Verlauf des Projektes war somit offen und hing von den Wünschen, Bedürfnissen und Vorschlägen der beteiligten Jugendlichen ab.
Hier einige der durchgeführten Projekte: Ausflug in die Area47 im Ötztal, Rätsel lösen im Escape Room Bludenz, E-Trail fahren im Park in Stuben, Wasserspaß im Säntispark, Reiten im Landhaus Juritsch in Klösterle, Turnen mit dem Turnverein Dalaas, Ausflug in die Trampolinhalle in Dornbirn, … Aktuelles und Infos über das S16 gibt’s auf Facebook unter „Offene Jugendarbeit Klostertal“, bei Instagram unter „s16_klostertal“, in unseren whatsAppGruppen, unter der Telefonnummer 0676 5645634 oder direkt im Jugendtreff.
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Alpynia Weihnacht mit Markus Wolfahrt und dem Klostertaler Kinderchor
26. Dezember
2021
18 Uhr
Pfarrkirche Wald a./A.
Vorverkauf € 15,–* Abendkasse € 17,–
Die zu diesem Zeitpunkt geltenden Corona-Maßnahmen sind einzuhalten.
* Gemeindeamt Dalaas und Innerbraz, Tourismusbüro Klösterle
Ein besinnliches Benefizkonzert zugunsten einer Familie in unserer Region Klostertal-Arlberg
Neues aus der REGIO Klostertal-Arlberg
Vor den Vorhang Martin Berthold
Spaziert man durch Innerbraz, dann ist die Chance groß, dass man ihn beim Wandern antrifft. Die Rede ist von Martin Berthold, welcher nunmehr im Haus Klostertal in Innerbraz wohnt und täglich seine kleine Wanderung unternimmt. Wandern, Klettern, Berge – dies war sein Leben. Und wer sich etwas Zeit nimmt und ihm ein wenig zuhört, erfährt von Martin recht bald, wie es war, über die Südwand auf die Gamsfreiheit aufzusteigen. Martin ist inzwischen 88 Jahre alt, geht immer noch seine Runden, auch wenn der Körper nur mehr kleinere Wanderungen mit Gehhilfe erlaubt. Erzählt er von seinen Bergerlebnissen, so ist direkt spürbar, wie wichtig und erfüllend seine Bergtouren waren. So hat Martin – zusammen mit wechselnden Partnern – viele, auch abenteuerliche Touren unternommen und Gipfel bestiegen: In der Glocknergruppe fünf Dreitausender an einem Tag, das Matterhorn, die Dufourspitze (Monte Rosa-Massiv), den Kilimandscharo (5.895 m), die Palavicinirinne am Großglockner, den Chopicalqui (6.354 m) in Peru, den Mount Wilhelm (4.509 m) in Papua-Neuguinea und – als eines der herausragenden Erlebnisse für Martin – die Dachstein Südwand. Dies ist nur eine kleine Auswahl und Martin weiß von all seinen Touren noch heute jedes Detail, die Routen, Hütten und auch viele Geschichten dazu. Nicht zuletzt dank der zehn Tourenbücher mit über 1.000 Seiten, in denen all die Abenteuer notiert sind. Wenn man mit Martin spricht, spürt man, dass die Berge sein Leben, seine Form der Freiheit waren.
Wenn Sie also demnächst durch Innerbraz gehen und einen älteren, großgewachsenen Herrn mit Stöcken wandern oder eine kurze Pause einlegen sehen, so bleiben Sie stehen und wechseln ein paar Worte mit Martin. Er freut sich darüber und Sie können – wenn Sie interessiert sind – in seine Bergwelt eintauchen. Und dies ist auf alle Fälle eine Bereicherung.
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Neues aus den Gemeinden
Stadt Bludenz mit Außerbraz
Bludenz setzt auf Digitalisierung
Volksschule Außerbraz bekommt Digitale Schultafeln Die Stadt Bludenz setzt verstärkt auf die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsorientierten Digitalisierungsstrategie. Dabei konnten in letzter Zeit schon etliche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden. So ging etwa im Frühjahr dieses Jahres die neu gestaltete Event-Homepage der Stadt Bludenz online. Die Internetseite www.bludenz-events.at bietet einen Überblick über sämtliche bevorstehende Events in der Alpenstadt, samt Möglichkeit zum Online-Ticketkauf. Mit der aktuellsten Maßnahme möchte die Stadt Bludenz nun die Digitalisierung im Bildungsbereich vorantreiben. Dabei sollen die städtischen Bildungseinrichtungen schrittweise mit Digitalen Schultafeln ausgestattet werden. Die Vorreiterrolle übernimmt hierbei die Volksschule Außerbraz. Bereits zu Beginn dieses Schuljahres wurde dort die erste Digitale Schultafel in Betrieb genommen. Die elektronische Schultafel ermöglicht einen interaktiven Unterricht. So können etwa Arbeitsblätter geteilt oder auch Tafelanschriebe zur späteren Verwendung abgespeichert werden. 16
„Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig an das Thema Digitalisierung herangeführt und auch kompetent begleitet werden. Und wo ist dies besser möglich als in der Schule“, zeigt sich Ortsvorsteher Christian Zimmermann über die Digitalisierungsmaßnahmen an der Volksschule Außerbraz erfreut. „Alle Maßnahmen, die wir im Rahmen der Digitalisierungsstrategie im Bildungsbereich setzen, schaffen die Grundlage für ein modernes Umfeld. Wir investieren damit auch in die Zukunft unserer Kinder“, pflichtet Simon Tschann bei. Noch im Jahr 2022 soll in den Bludenzer Bildungseinrichtungen weiter digital nachgerüstet werden.
Neues aus den Gemeinden
Gemeinde Innerbraz
Abenteuer Sportcamp mit 40 Kindern
Nach der Corona-bedingten Pause war der Andrang auf die Plätze beim großen Vorarlberger Kindersportfestival heuer so groß wie noch nie zuvor. Die meisten der 30 Veranstaltungen waren innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. So auch das Camp in Innerbraz, das ebenfalls recht bald an die Kapazitätsgrenze von 40 Kindern stieß. Keine Spezialisierung, sondern die kindgerechte, spielerische Förderung möglichst vielfältiger sportmotorischer Erfahrungen steht bei dieser Veranstaltungsreihe seit 1994 im Vordergrund und entsprechend groß war auch heuer wieder das Programmangebot in Innerbraz. Mit Spielwitz und immenser Kreativität boten Campleiter Fredi König und sein achtköpfiges Team den sportbegeisterten Kids vom 2. bis 6. August ein kunterbuntes Programm. Neben zahlreichen traditionellen Ballsportarten gab es auch exotisch klingende Spiele wie Pushball, Bounceball, Wackelpudding, Ketchup-Fleck oder auch Fliegender Holländer. Die Kinder konnten sich nach Herzenslust austoben und spielen. Die Kinder konnten dabei das Programm auch aktiv mitgestalten und jeweils selbst auswählen und so auch ganz nach Lust und Laune mit ihren Freunden oder Geschwistern in der gleichen Gruppe bleiben.
Sicherheit an oberster Stelle Lange war es ungewiss, ob das ASC überhaupt durchgeführt werden kann. Dem Veranstaltungsteam war es wichtig, das Kindersportfestival in einem unbeschwerten Rahmen und kindzentriert, aber dennoch möglichst sicher und verantwortungsvoll durchführen zu können. Erst mit den Lockerungen kurz vor Ferienbeginn gab es daher grünes Licht für das Kindersportfestival, als sich das Team als begleitende Sicherheitsmaßnahme und „geringstes Übel“ für Testungen wie an den Schulen entschied.
Rössle & Traube sorgten für gesundes Essen Neben einem tollen Sportprogramm konnte das Abenteuer Sportcamp aber noch mit vielen kleinen Details aufwarten. Neben einer gesunden Pause wurde auch ein gesundheitsorientierter, kindererprobter Menüplan angeboten. Die 40 Kinder und 9 Betreuer*innen beim Klostertal-Arlberg Camp wurden dabei vom Gasthaus Rössle und vom Hotel Traube in Braz vorzüglich kulinarisch versorgt.
Bgm. und Maskottchen Tropfi zu Besuch Für viel Begeisterung bei den Kindern sorgte der Besuch des ASC-Maskottchens Tropfi im Camp. Der runde Schweißtropfen steht als Symbol für die sportlichen Höchstleistungen der Kinder. Aber auch Bürgermeister Hans-Peter Pfanner schaute täglich kurz vorbei, unterstützte das agile ASC-Team und zeigte sich von der quirligen, positiven Stimmung in der Mittelschule Innerbraz begeistert.
Tägliches Update durch Infomails Neben einer sehr engagierten Umsetzung vor Ort durch Fredi König und Team gab es heuer auch wieder ein tolles, digitales Service für die Eltern. Täglich kurz vor Campende erhielten die Eltern eine Info-Mail mit dem individuellen, persönlichen Tagesplan ihres Kindes und konnten so den Tag mit den Kindern noch einmal gemeinsam Revue passieren lassen.
Fortsetzung im Sommer 2022 Trotz der für das Abenteuer Sportcamp sehr geringen Teilnehmerkapazität in Innerbraz wollen die Veranstalter und die REGIO Klostertal-Arlberg auch im kommenden Jahr wieder ein Camp im Klostertal durchführen. Der Termin wird frühzeitig bekannt gemacht werden. 17
Neues aus den Gemeinden
Gemeinde Dalaas Ausbau S16 – wozu der 3. Fahrstreifen?
Was macht das Handelshaus Walser
Durch die zukünftig steigende Verkehrsbelastung wurde ein dritter Fahrstreifen Richtung Bludenz errichtet und diese Erweiterung der bis dato einspurigen Arlberg Schnellstraße soll für mehr Sicherheit und weniger Stau sorgen. Folgende Effekte werden unter anderem erzielt: - Zeiteffekte: Reduzierung des Zeitbedarfs für Arbeits-, Freizeit- und Einkaufswege durch eine Verringerung von Verlustzeiten und Staustunden - Durch die zusätzliche Fahrspur kommt es zu einer Verflüssigung des Verkehrs, das wiederum führt zu einer Reduktion oder sogar gänzlichen Vermeidung von den bisherigen Überschreitungen des NO2 Grenzwertes - Reduzierung des Stauausweichverkehrs auf das untergeordnete Straßennetz und somit eine verkehrssicherheitstechnische Verbesserung - Entschärfung des Konfliktpunktes bei der Halbanschlussstelle Dalaas (Auffahrt Richtung Bregenz) sowie des instabilen Verkehrsflusses bei hohem Verkehrsaufkommen in diesem Bereich, somit kommt es auch zur Verminderung von Blockabfertigungen
Das Handelshaus Walser nahm seinen Ursprung 2001, als Alois Walser seine Ideen für die Erzeugung von Hilfsstoffen zur Wurstveredelung nebenberuflich verwirklichte. 2008 war das Unternehmen so weit gewachsen, dass der Geschäftsmann sich hauptberuflich diesem Thema widmete. Seither stellt er Schutztauchmassen für die Lebensmittelindustrie her. Im Jahr 2019 wurden 120 Tonnen Schutztauchmassen in die EU und nach Serbien ausgeliefert. Diese schützen die Oberflächen von den darin eingetauchten Produkten vor z.B. Schimmelbefall, Auskristallisieren oder Farbveränderung. Produkte im Snackbereich werden mit einem essbaren, natürlichen Film oder mit einer essbaren Dekortauchmasse überzogen. Die Firma Tann spart sich dadurch bis zu drei Tonnen Kunststoffverpackungen im Monat. Der Neubau des Betriebes, der im Februar 2021 fertiggestellt wurde, umfasst eine Fläche von 350 m². Aufgrund des hervorragenden Quellwassers in unserer Gemeinde wurde die Betriebsansiedlung bewusst in Dalaas umgesetzt. Das Unternehmen konnte bereits zweieinhalb Arbeitsplätze im Dorf schaffen.
Die Umsetzung der Maßnahmen dient also der Flüssigkeit des Verkehrs und im Besonderen im Bereich der Stauzonen der Sicherheit des Verkehrs.
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Neues aus den Gemeinden
Gemeinde Lech
Lech setzt auf nachhaltige Stromerzeugung vor Ort Projekt „Kleinwasserkraftwerk Zürsbach“ wird planmäßig umgesetzt
Fakten zum Kleinwasserkraftwerk Zürsbach:
Die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden in Lech seit Jahren groß geschrieben. Das neue Kleinwasserkraftwerk Zürsbach, das aktuell zwischen Zürs und Lech errichtet wird, ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zur nachhaltigen Energieerzeugung. Das Kleinwasserkraftwerk Zürsbach wird im Auftrag der Gemeinde Lech im Zeitraum von knapp zwei Jahren gebaut und künftig mit einer Turbinenleistung von 2.000 kW und einem Regelarbeitsvermögen von rund sieben Millionen Kilowattstunden vor allem die Lecher Haushalte und Betriebe mit nachhaltiger Energie versorgen. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf rund acht Millionen Euro brutto.
Baubeginn 2021 Fertigstellung 2023 Gesamtkosten (brutto) 8 Mio. Euro Einzugsgebiet Zürsbach 78 km2 Turbinenleistung 2.000 kW Bruttofallhöhe 136 m Ausbauwassermenge 2.000 l/s Rohrdurchmesser 1m Länge 2.300 lfm
Der ehemalige Lecher Bürgermeister Stefan Jochum sagt dazu: „Das Kleinwasserkraftwerk Zürsbach ist für uns eine Investition in die Zukunft, von der unsere Umwelt und wir als Gemeinde langfristig massiv profitieren. Die wohnortnahe Stormerzeugung in den Gemeinden ist ein wichtiger und wesentlicher Baustein für die zukunftsfähige Energieversorgung im ganzen Land. Insofern bin ich sehr froh, dass wir dieses Projekt in der Gemeindevertretung auf Schiene gebracht haben und jetzt schnellstmöglich mit unseren Umsetzungspartnern realisieren können.“ Neben dem Planungsbüro breuß & mähr mit Sitz in Koblach sind die Baufirma Jäger Bau aus Schruns sowie die Sora GmbH aus Südtirol mit der Umsetzung des Projekts betraut. Der Baufortschritt verläuft nach Plan und das Projekt soll 2023 fertiggestellt werden.
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Neues aus dem Tourismus
Klostertal Tourismus informiert Sommersaison 2021 - Rückblick Ankünfte Sommer 2021 bis inkl. September Region
2021
2020
Veränderung in % zum Vorjahr
Alpenregion Bludenz
120.286
109.282
10,1
Klösterle
10.379
9.011
15,2
Dalaas/Wald
14.681
12.485
17,6
Innerbraz
3.214
3.404
-5,6
2021
2020
Veränderung in %
Alpenregion Bludenz
459.131
408.639
12,4
Klösterle
38.050
27.329
39,2
Dalaas/Wald
31.162
29.182
6,8
Innerbraz
12.536
11.439
9,6
Nächtigungen Sommer 2021 bis inkl. September Region
Herbst.Genuss.Zeit Von 17. September bis zum 10. Oktober fand im Klostertal die Herbst.Genuss.Zeit statt. Gemeinsam mit dem Biosphärenpark Großes Walsertal, der KäseStraße Bregenzerwald und dem Kleinwalsertal luden die Gastgeber zu drei Wochen der Gastlichkeit und regionaler Kochkunst ein. Ein Highlight im Klostertal war die Klostertaler Genussrallye am 23. September. Von Station zu Station ging es bequem per Bus durch die Menüfolge. Beginn 20
war beim Wirtshaus-Restaurant Engel, wo der Aperitif inkl. Amuse Bouche serviert wurde. Anschließend wurde im neu eröffneten Restaurant „das guat“ im Klostertalerhof die Suppe serviert. Der Gasthof Post lud zur Vorspeise, bevor das Rössle die Hauptspeise auftischte. Das Dessert und der Ausklang des Abends fand in der Traube Braz statt. Musikalisch begleitet wurden die Besucher von der „Brozer Projekt-Musig“. Danke allen Teilnehmern sowie den Gastrobetrieben für diesen kulinarischen Abend.
Neues aus dem Tourismus
Terminaviso Vermieterversammlung Um die Gastgeber im Klostertal wieder bestens für die Wintersaison vorzubereiten, findet am 7. Dezember 2021 um 18 Uhr im TRAUBE BRAZ Alpen.Spa.Golf.Hotel in Außerbraz die saisonale Infoveranstaltung statt. Aufgrund der aktuellen Situation bitten wir unbedingt um Anmeldung bis Freitag, 3. Dezember 2021 an info@ klostertal.travel oder unter T +43 55 82 777. Die Vermieterversammlung findet unter Einhaltung der gültigen Corona-Maßnahmen oder online statt. Die Alpenregion Bludenz freut sich auf Ihre Teilnahme.
Gästekarte Winter 2021/22 Die Vorinformation für die kommende Wintersaison kann bereits unter www.gaestekarte.at sowie im Vermietertool heruntergeladen und auch an interessierte Gäste zur Information weitergeleitet werden. Folgende Änderungen haben sich – im Vergleich zur Wintersaison 2020/21 – ergeben: Neu: - Ermäßigung auf den Night Park in Klösterle - 50 % Ermäßigung auf die Laternenwanderung mit Einkehr & Hofführung in Klösterle - Idyllische Fackelwanderung mit Blick auf Bludenz Änderungen: - 50 % Ermäßigung auf Bergerlebnisabend und Nachtrodeln in Brand - 50 % Ermäßigung auf Nachtrodeln in Bürserberg Nicht mehr im Angebot enthalten/Durchführung noch offen: - Nächtliche Winterwanderung in Braz - Nachtrodeln in Stuben am Arlberg - Pistenbully-Erlebnis in Brand - Geführte Laternenwanderung in Brand - Unterwegs bei den Tieren in Brand - Erlebnis Schlittenhunde in Bürserberg Detaillierte Infos zu allen Gästekartenangeboten in der kommenden Wintersaison finden Sie ab Dezember online auf www.gaestekarte.at sowie in der Gästekartenbroschüre.
Neue Geschäftsführerin bei der Alpenregion Bludenz Mit Wiebke Meyer erhält die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH ab der Wintersaison 2021/22 eine fachkundige und qualifizierte neue Geschäftsführerin. Wiebke Meyer verfügt, nach ihrem Studium „Unternehmensführung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft“ am MCI und mehreren Stationen in der Tourismusbranche, über vielfältige Erfahrungen. Darüber hinaus war Wiebke Meyer einige Jahre bei der Alpenregion Bludenz als Mitarbeiterin bzw. Leiterin der Presse- und Marketingabteilung tätig. Nach über drei Jahren als Stadtmarketing Bludenz-Geschäftsführerin kehrt sie nun zurück in die Alpenregion Bludenz und löst Mag (FH) Kerstin Biedermann-Smith als Geschäftsführerin ab. Der Vorstand der Alpenregion Bludenz bedankt sich bei Kerstin Biedermann-Smith für ihre 16-jährige Tätigkeit für die Alpenregion Bludenz und wünscht der neuen Geschäftsführerin viel Erfolg in ihrem neuen Wirkungsbereich.
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Neues aus dem Tourismus
Lech-Zürs Tourismus
Winter- und Weihnachtszauber in Lech Zürs Lech Zürs öffnet am 3. Dezember seine Pforten in die Wintersaison 2021 mit sehr viel Raum und Zeit für das, was von vielen im letzten Jahr so schmerzlich vermisst wurde: Schneeerleben in freier, weitläufiger Natur und eine zauberhafte, besinnliche Adventszeit in Österreichs größtem Skigebiet.
Winter-Wander-Theater SKI LABOR LECH Eine besondere Neuerung kultureller Natur hat sich in Kooperation mit dem Lechmuseum ergeben, das in der Saison 2021/22 erstmals zu einer winterlichen Theaterwanderung mit überraschenden Aufführungsorten in Lech lädt. Gemeinsam mit dem Ensemble Teatro Caprile wandert das Publikum zwischen Lech und Zug auf den Spuren der Entwicklung des Wintersports am Arlberg. Interessantes Detail: Der Großteil der Produktionskosten ist von lokalen Partnern und der öffentlichen Hand lukriert und der Rest mittels Crowdfunding aufgetrieben worden. Weitere Informationen unter https://www.lechzuers. com/de/ski-labor-lech-winter-wander-theater
Saisonauftakt mit Arlberg Weinberg Lech Zürs ist bekannt als „Weltgourmetdorf“ und ausgestattet mit einer im Verhältnis zur Einwohnerzahl immens hohen Dichte an Haubenlokalen. Vom 3. bis 11. Dezember mutiert der Arlberg deshalb einmal mehr zum Weinberg mit über 20 lukullischen Events. Unter anderem geplant sind ein Winzerkino, ein kulinarischer Parcours unter dem Titel „Köstlicher Ring“ durch Lecher Spitzenhäuser oder auch anspruchsvollste Tastings mit exklusiven Raritäten-Verkostungen. Weitere Informationen unter https://www.lechzuers. com/de/arlberg-weinberg 22
Termine: Fr 04.02. & So 06.02.2022 Fr 25.02. & So 27.02.2022 Fr 25.03. & So 27.03.2022 14 - 17.30 Uhr Ticket: € 35,Anmeldung: www.lechzuers.com/de/erlebnisse-buchen
Neues aus dem Tourismus
Skigebiet Lech Zürs
Grenzenloses Skivergnügen in Lech Zürs am Arlberg wird weiter ausgebaut! Lech Zürs am Arlberg: Die Zugerberg- und die Madlochbahn sowie die dazugehörenden Skiabfahrten sind jedem begeistertem Wintersportler wohlbekannt. Im Skigebiet von Lech Zürs am Arlberg sind sie auch als Verbindungsbahnen zwischen Lech/Oberlech, Zürs und Zug von zentraler Bedeutung. Nach mehr als 50 Dienstjahren treten die beiden Sessellifte nun ihren verdienten Ruhestand an. Ersetzt werden sie ab der Wintersaison 2021/22 von zwei top-modernen Bahnen, welche die Skifahrer noch rascher, komfortabler und ohne Wartezeiten auf den Berg bringen werden. Die Bauarbeiten werden rechtzeitig zum Saisonstart abgeschlossen sein. Wer ab dann die legendärste Skirunde der Alpen, den Weißen Ring, oder auch die längste Skirunde der Alpen, den RUN of FAME, absolviert, wird in diesen neuen Anlagen entspannt zurücklehnen und begeistert sein!
Zugerbergbahn in Lech/Zug 10er-Kabinen-Umlaufbahn Höhe Talstation: 1.490 m Höhe Bergstation: 2.105 m Höhenunterschied: 615 m Länge: 1.460 m Fahrtzeit: 5 Min.
Madlochbahn in Zürs 6er-Sesselbahn mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung Höhe Talstation: 2.161 m Höhe Bergstation: 2.446 m Höhenunterschied: 285 m Länge: 1.520 m Fahrzeit: 5 Min.
Nähere Infos und Details zu den neuen Bahnen unter www.skiarlberg.news
Talstation der neuen Zugerbergbahn mit unterirdisch angelegtem Gondelbahnhof und komfortablen Mitarbeiterhäusern.
Talstation der neuen Madlochbahn mit neuer Pistenführung am Ufer des Zürsersees.
Unterirdisch gebaute Bergstation der neuen Zugerbergbahn mit überdachter Rolltreppe zur Skihütte Balmalp.
Bergstation der neuen Madlochbahn am Madlochjoch auf 2.446 m Seehöhe in modernem, puristischem Design. 23
Vereine in der Region
Bienenzuchtverein Braz Erfolgreiche Jungimker in Warth NÖ
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Vom 9. bis 11. Juli 2021 fand in der Landwirtschaftsschule Warth mit dem Fachgebiet Imker der nationale Jungimkerwettbewerb 2021 statt. Dabei haben 17 Jungimker aus 7 Bundesländern teilgenommen, unter anderem auch die 2 Jungimker aus Braz, Bastian Fleischer und Stefan Burtscher. Der Grundstein wurde schon am Freitagabend beim Wissenstest mit 50 Fragen gelegt, der spätere Sieger hat davon 47 richtig beantwortet. Am nächsten Tag standen die verschiedenen Stationen auf dem Programm, wie Bienenprodukte, Wachs, Honigsensorik, Trachtpflanzen, Fotobeute, Drohnen zeichnen, Bienenkrankheiten, Arbeiten am Bienenstock, Imkerwerkzeug, usw. Am Samstagnachmittag stand der Besuch eines Waldseilparks in Wartmannstetten auf dem Programm, an dem die Jugendlichen ihr Können auch im Sport und beim Klettern beweisen konnten. Im Anschluss fand noch eine Eisschleck-Aktion in Neukirchen statt. Am Abend fand die Preisverteilung mit der örtlichen Prominenz und dem Landesobmann für Niederösterreich, Josef Niklas, statt. Nur die ersten 5 Plätze wurden namentlich aufgerufen, nachdem alle anderen Teilnehmer eine Medaille, Urkunde und einen eingravierten Stockmeisel erhalten haben. Die ersten 5 Plätze belegten; Jakob Zöchbauer OÖ, Pascal Schneider T, Bastian Fleischer V, Paula Wirth K, und
Stefan Burtscher V. Die Veranstaltung fand unter der Leitung der erfahrenen Jugendreferentinnen Valleria Voit und Rosi Fellner statt. Neben dem Wettbewerb wurde die Zeit mit Spielen, Volleyball auf dem Sandplatz oder am Lagerfeuer zugebracht. Aber auch die Vernetzung untereinander und Freundschaft unter den Jungimkern wurde gepflegt, so einige haben sich schon aus vorhergehenden Bewerben gekannt. Am Sonntagmorgen konnte noch ein gemeinsames Frühstück eingenommen werden und die Verabschiedung der Teilnehmer und des Betreuerteams / Juroren fand mit einem gemeinsamen Foto statt. Unser Ausflug begann schon am Freitagmorgen um 6:30 Uhr von Bludenz Bf. mit dem Zug nach Innsbruck, umgestiegen in den IC nach Graz über Leoben. Wir wollten bei dieser Gelegenheit die Fahrt über den Semmering nach Wiener Neustadt und nach Scheiblingkirchen-Warth kennenlernen. Die Rückfahrt erfolgte dann am Sonntagmorgen über Wiener Neustadt – Wien Hbf. und mit einem Zwischenhalt im Prater. Hier konnten wir noch diverse Bahnen testen, ob unser Mageninhalt auch dort bleibt, wo er hingehört. Die körperliche Stärkung nahmen wir dann im Schweizerhaus ein, bevor es wieder nach Hause ging.
Vereine in der Region
BMX – Club Bludenz mit Klostertaler Mitgliedern
Vereinsmeisterschaft
Landesmeisterschaft
Spannend, mit Beteiligung aus dem Klostertal, war die BMX-Vereinsmeisterschaft, welche bei strahlendem Sonnenschein und toller Kulisse auf der heimischen Anlage in der Rungelinerstraße durchgeführt wurde. Fredi Ender siegte vor Adrian Dovjak und Luca Fercher, auf den Plätzen folgten Michael Hartmann, Lina Frener, Laura Fercher, Paikea Marte und Mario Jantsch. Der Titel des besten Amateurs ging an Dominik Bilgeri. Das B-Finale gewann Raphael Nachbaur, das C-Finale Felix Mähr, das D-Finale Fabio Fercher und das E-Finale Jakob Duffin. Der ÖAMTC BMX Club Sparkasse Rätikon Bludenz gratuliert dem gesamten Team und bedankt sich bei allen Helfern für den reibungslosen Ablauf auf der Bahn sowie im Clubhaus.
Bei der Landesmeisterschaft, welche ebenfalls auf der Bludenzer Anlage durchgeführt wurde, war es heuer für die knapp 50 Starter coronabedingt der erste Wettkampf. Erwartungsgemäß setzten sich nach teils spannenden Rennen in allen Klassen die Favoriten durch. Die Landesmeister-Titel sicherten sich Mario Jantsch, Laura Fercher, Luca Fercher, Raphael Nachbaur, Leo Jugl und Bjarne Schedler. In den Amateurklassen siegten Luka Oppe, Dominik Bilgeri, Nico Schoder und Nathanael Dorner. Bei Interesse gibt es Infos auf der Homepage www.bmx-bludenz.at.
Vereinsmitglieder aus dem Klostertal-Arlberg: Benedikt Hosp - Innerbraz Michelle und Raphael Nachbauer - Dalaas Mario Jantsch - Dalaas Luk Leu -Wald am Arlberg Jakob Duffin – Stuben am Arlberg
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Vereine in der Region
Fischerverein Klostertal Generalversammlung
Bei der im Oktober abgehaltenen Generalversammlung konnte Obmann Hubert Stroppa neben vielen Mitgliedern und Saisonkartenfischern auch folgende Ehrengäste begrüßen: Bürgermeister Martin Burtscher und Hans Peter Pfanner, sowie Vizepräsident des Landesfischereiverbandes, Mag. Klaus Hofbauer. Zu Beginn seines Berichtes erinnerte der Obmann an die seit 2019 verstorbenen Mitglieder Werner Walch, Adolf Gorbach und Othmar Burtscher. Trotz den bekannten Problemen mit Hochwasser, Muren und Verschmutzungen durch Baumaßnahmen konnten die Fischer auch während der Corona-Zeit dank guter Besatzmaßnahmen ein durchwegs gutes Fangergebnis erzielen und waren zufrieden. Aktuell zählt der FVKlostertal 68 Mitglieder, sechs Ehrenmitglieder, vier Jugendfischer sowie 16 Saisonkartenfischer.
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Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung war die Neuwahl des Vorstandes: Obmann Hubert Stroppa legte nach 23 Jahren sein Amt nieder. Leider war es dem Vorstand nicht möglich, ein Mitglied zu finden, welches bereit war, die Funktion des Obmannes in der bisherigen Form weiterzuführen. Daher wurde der Versammlung ein Obleute-Team, bestehend aus Martin Fleischer und Arthur Heel, vorgeschlagen. Dieser
Vorschlag wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden bestätigt bzw. neu gewählt: Reinhard Pecoraro (Schriftführer), Christoph Fetzel (Kassier) sowie die Beiräte Stefan Andreatta, Christian Auer und Markus Neyer. In seiner Laudatio würdigte Arthur Heel den scheidenden Obmann für seine Verdienste um den FV-Klostertal: Seit 40 Jahren Mitglied des Vereines, davon neun Jahre lang Vize-Obmann und 23 Jahre Obmann. Dieses Amt wurde mit viel Einsatz, Geschick und Beharrlichkeit zum Wohle des Vereines ausgeführt. Mehrere Gewässer kann der FV Klostertal heute nur dank der intensiven Bemühungen von Hubert Stroppa bewirtschaften. Aber auch außerhalb des Klostertales sind seine Expertise und sein Fachwissen gefragt und aus diesem Grunde ist er seit vielen Jahren auch Mitglied des Fachausschusses für Revierfragen. Zum Dank für diese außerordentlichen Verdienste wurde Hubert Stroppa einstimmig zum Ehrenobmann ernannt. Erich Stroppa wurde zum Ehrenmitglied ernannt und auch zahlreiche andere Mitglieder wurden für 50-, 40und 25jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Vereine in der Region
Klostertaler Bergwälder Auf der Suche nach dem Alpenbock
Der Alpenbockkäfer (Rosalia alpina) gehört zu den so genannten Bockkäfern und ist durch seine blauschwarze Musterung, seine langen Fühler (bis zu 5 cm) und seine beachtliche Größe (bis zu 4 cm ohne Fühler) unverwechselbar. Dieser prachtvolle Käfer gilt in ganz Europa als selten und stark gefährdet und auch in Vorarlberg sind nur wenige Vorkommen dokumentiert, darunter einzelne Funde auf der Klostertaler Sonnseite inmitten des Europaschutzgebiets „Klostertaler Bergwälder“. Doch über die genaue Verbreitung im Klostertal ist nur wenig bekannt – Grund genug, sich auf die Suche nach einem der schönsten heimischen Käfern zu machen. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts des Alpenschutzvereins für Vorarlberg, des Naturschutzvereins Verwall-Klostertaler Bergwälder und der Österreichischen Bundesbahnen wurden zu diesem Zweck an drei Standorten im Klostertal jeweils fünf Baumstämme aufgestellt, mit deren Hilfe der seltene Käfer nun nachgewiesen werden soll.
Ein Totholzspezialist mit langer Entwicklungszeit Der Alpenbock legt seine Eier bevorzugt in besonnte, meist durchmesserstarke und stehende Totholzstämme. Stehend und besonnt deshalb, weil die Stämme dadurch besser austrocknen können und so zu idealen Brutbäumen werden. Bevorzugt werden Buchenstämme, aber auch in Ahorn oder Ulmen wurde der Käfer schon beobachtet. Die Larvenentwicklung kann bis zu
fünf Jahre dauern. Geschlüpfte Alpenbockkäfer sind dabei an ihren charakteristischen Ausfluglöchern am Stamm eindeutig nachzuweisen.
Und er ist da! Zu aller Überraschung konnte der Alpenbock bereits im ersten Jahr an den aufgestellten Stämmen bei der Eiablage beobachtet werden – eine kleine Sensation! Dank der intensiven Nachsuche durch den Alpenschutzverein Vorarlberg wurden im Juli und August zahlreiche adulte Käfer in den umliegenden Gebieten gesichtet, ergänzt durch Meldungen aus der Bevölkerung, die den Käfer zuhause auf ihren Brennholzstapeln entdeckt haben. Trockenes Brennholz wird von den Käfern mitunter als „Ersatzbrutbaum“ aufgesucht – zum Teil mit fatalen Folgen, wandert das Brennholz doch vielfach vor dem Schlüpfen des Käfers in den Ofen. Dies unterstreicht die Bedeutung eines ausreichenden Totholzvorkommens in den angrenzenden Laubmischwäldern.
Die Suche geht weiter – Funde melden Angespornt von den ersten Funden soll die Suche nach dem Alpenbock in den nächsten Jahren fortgesetzt werden. Neben der Nachsuche im Bereich der aufgestellten Stämme sollen dabei geeignete Waldflächen genauer unter die Lupe genommen werden. Wer zuhause oder im Wald adulte Käfer oder Ausfluglöcher entdeckt, kann diese an das Projektteam melden: klostertal@natura2000.or.at 27
Rezepte
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Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „An Guata“ (S.7).
Kässuppa
Zutaten für 4 Portionen | 15-20 min. Kochdauer
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Zubereitung
Zutaten
Die Zwiebel fein hacken und in einem Topf mit Öl glasig andünsten. Mit Mehl stauben und umrühren. Mit der Suppe ablöschen und die Milch hinzugeben. Langsam und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Herdplatte ausschalten und den Schmelzkäse unterrühren, bis alles geschmolzen ist. Den Gouda in Stücke schneiden und ebenfalls dazugeben. Nun die Käsesuppe wieder leicht erhitzen, bis alles geschmolzen und schön cremig ist. Die Suppe mit frischem Schnittlauch bestreuen.
1/2 l Milch 1/2 l Suppe 30 g Mehl 250 g Schmelzkäse Gouda 10 ml Öl 1 Zwiebel
Rezepte
Bachsaiblingsfilet unter der Krenkruste Zutaten für 4 Personen
Zubereitung
Zutaten
Die Bachsaiblingsfilets in 8 cm lange Stücke portionieren, auf der Hautseite in Olivenöl scharf anbraten und mit Salz und Zitronensaft würzen. Für die Kruste den Kren mit der Crème fraîche, dem Eigelb und den Bröseln vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 20 Minuten gekühlt ziehen lassen und in einen Dressiersack abfüllen. Die Krenkruste auf die Filets aufdressieren und im Backofen bei voller Oberhitze gratinieren.
2 Bachseiblingsfilets mit Haut 3 EL Olivenöl Salz etwas Zitronensaft 9 g frischer Kren 125 g Crème fraîche 1 Eigelb 25 g Weißbrotbrösel weißer Pfeffer aus der Mühle
Tipp: Dazu passen Rosmarinkartoffeln und Wurzelgemüse.
Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „Arlberg“ (S.120). 29
Rezepte
Zimtparfait
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Zutaten für 4 Personen
Zubereitung
Zutaten
Zuerst die Eier trennen und das Eigelb mit Zucker einige Min. schaumig schlagen. Sahne und Zimt in eine Schüssel geben, steif schlagen und unter die Eimasse heben. Eine Kastenform oder 4 kleine Förmchen mit Frischhaltefolie auslegen und die Masse einfüllen. Für einige Stunden einfrieren. Die feste Masse mit der Folie aus der Form holen. Vor dem Servieren in Scheiben schneiden. Die Förmchen auf einen Teller stürzen. Mit Obst fein garnieren.
2 Eier 1 Becher Sahne 60 g Zucker Zimt
Das Rezept stammt aus dem Kochbuch „An Guata“ (S.19). 30
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