REGIO Zeitung Nr. 31

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Ausgabe 31 / Winter 2014

REGIO Klostertal, BahnhofstraĂ&#x;e 140, 6752 Dalaas, T +43 (0)5585/7201-22, E info@klostertal.org, I www.klostertal.org


zu dieser Ausgabe

Diese bereits 31. Ausgabe der REGIO Zeitung gibt einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in den Klostertaler Gemeinden, über die regionalen Projekte und über die Vereinstätigkeiten sowie Veranstaltungen im Klostertal und steht ganz im Zeichen des baldigen Jahreswechsels und dem Beginn des neuen Jahres 2015! Ihre Ideen und Anregungen sind gefragt und wir laden Sie herzlich dazu ein, sich an der Entwicklung unserer Region aktiv zu beteiligen. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszet sowie eine spannende und informative Durchsicht unserer aktuellen Ausgabe der REGIO-Zeitung. Ihre REGIO Klostertal

IMPRESSUM

Vorwort Obmann Werte Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Herausgeber und Medieninhaber REGIO Klostertal Bahnhofstraße 140 A-6752 Dalaas Redaktion DI Andrea Mayer Auflage 1.850 Exemplare ergeht an alle Haushalte im Klostertal Umschlagbild Andreas Gaßner Druck Linderdruck, Lorüns Sponsoren Raiffeisenbank Bludenz Vorarlberger Energienetze GmbH Klostertaler Bergbahnen GmbH & Co KG

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe März 2015

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Ein arbeitsintensives Vereinsjahr neigt sich wiederum langsam seinem Ende zu. Im heurigen Jahr wurden zahlreiche Projekte der Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal weitergeführt und neue Projekte begonnen. So wurde unser Leitprojekt „Klimaund Energiemodellregion Klostertal“ weiterentwickelt und erste Projekte (wie z.B. die PV- und LED Aktion, der Solarkataster, eine Hauswarteschulung, u.a.m) umgesetzt. Durch unsere Regionalmanagerin wurde ein Zwischenbericht verfasst und an den Klimafond als Fördergeber zur Überprüfung und Genehmigung weitergeleitet. Der in den Workshops erarbeitete Maßnahmenkatalog soll auch weiterhin Grundlage für die weiteren Schritte in unserem Leitprojekt sein. Das Sozialprojekt Lebensraum Klostertal/Arlberg wurde durch die eigens dafür eingerichtete Arbeitsgruppe mit großem Engagement weiterentwickelt. Unser Jugendprojekt, aus welchem der Jugendverein Klostertal sowie der Jugendtreff S16 in Wald am Arlberg entstanden sind, soll mit dem Neubau einer neuen und zeitgerechte-

ren Unterkunft für unsere Jugend im kommenden Jahr ebenso fortgeführt werden. An dieser Stelle möchte ich mich im Besonderen bei der offenen Jugendarbeit der Stadt Bludenz unter der Leitung von Michael (Lini) Lienher und dem Betreuer der Jugendarbeit Klostertal Antonio Della Rossa für die äußerst professionelle Arbeit mit den Jugendlichen in unserem Tal recht herzlich bedanken. Die Arbeit des neugegründeten Naturschutzvereins Verwall/Klostertaler Bergwälder zeigt ebenfalls bereits erste Früchte und wird im kommenden Vereinsjahr weiter intensiviert. Abschließend möchte ich mich bei unserer Regionalmanagerin Frau DI Andrea Mayer für ihre geleistete Arbeit recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank gebührt unserem Kassier Severin Berthold, allen Mitgliedern in den verschiedensten Arbeitsgruppen sowie meinen Kolleginnen und Kollegen im Vereinsvorstand. Ihnen geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger wünsche ich ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Bgm. Dietmar Tschohl Obmann der REGIO Klostertal


REGIO Klostertal

Schnell neigt sich das Jahr 2014 nun dem Ende zu und wir starten guter Dinge in das kommende Jahr 2015. Wie bereits im Vorwort des Obmanns beschrieben, konnten wir in diesem Jahr weitere wichtige Schritte für die Entwicklung unseres Tales setzen.

jekt der Mittelschule Klostertal mit dem Thema „Klimafreundliche Ernährung“. Ziel dieses heuer gestarteten Schulprojekts ist es, bei den SchülerInnen ein Bewusstsein für eine regionale und saisonale und somit auch klimafreundliche Ernährung zu schaffen.

Auch nächstes Jahr werden uns bereits bewährte als auch neue Projekte begleiten, dies sind beispielsweise die Klima- und Energiemodellregion Klostertal und die dazugehörigen Maßnahmen und Projekte, das Sozialprojekt „Lebensraum Klostertal-Arlberg“, der Neubau des Jugendtreffs, ein regionaler Fotowettbewerb, die Neugestaltung der regionalen Website und vieles mehr.

Indem sich die SchülerInnen mit Ihrem Umgang mit dem Essen auseinandersetzen, Gemüse in einem selbst gebauten Hochbeet selber anbauen und dann auch weiterverarbeiten und kochen und ihr Wissen in ein regionales Rezeptbuch mit Infoblöcken einfließen lassen, kann ein Umdenken stattfinden, dass sich von den SchülerInnen in deren Umfeld ausbreiten soll. Das Projekt besteht somit aus einem theoretischen und praktischen Teil. Allgemeine Ernährungslehre, klimafreundliche Ernährung, Wissen um die Landwirtschaft, Anbaumethoden und Lebensmittelverarbeitung in unserer Region sind Bestandteil des Theorieteils, die im Schulprojekt behandelt werden. Im Praxisteil wird ein Hochbeet gebaut und bepflanzt, Exkursionen zum Beispiel in die Landwirtschaftsschule BSBZ Hohenems unternommen, an Ernten teilgenommen und frische Zutaten im Kochunterricht zubereitet.

Die REGIO Klostertal bedankt sich bei all seinen VereinsvertreterInnen, den Bürgermeistern, dem Obmann sowie allen aktiven KlostertalerInnen, die durch Ihren wertvollen Beitrag Ihre Region mitgestalten! Klima- und Energiemodellregion Klostertal - Schulprojekt mit dem Arbeitstitel „Klimafreundliche Ernährung“ Gerne geben wir an dieser Stelle eine Information zum aktuellen Schulpro-

In der Mittelschule Klostertal wurde das Freifach mit dem Schwerpunkt „Bewegung & Gesundheit“ von 21 SchülerInnen der 3. Klasse gewählt, in diesem Freifach ist auch die Umsetzung des Schulprojekts angesiedelt. Das Projekt wird von den selben SchülerInnen und LehrerInnen auch bis zum Ende des nächsten Schuljahres weitergeführt. Um die engagierten LehrerInnen zu unterstützen, konnte bereits an einer Fortbildung zu diesem Thema am Ländlichen Fortbildungsinstitut teilgenommen werden, die auf großen Anklang stieß. Zum Abschluss soll ein Schulfest, bei dem die Ergebnisse dieses Projekts vorgestellt werden, stattfinden. Um diese Idee in ein Projekt umzusetzen, haben die Klima- und Energiemodellregion Klostertal gemeinsam mit der Mittelschule Klostertal, der Klostertaler Bauerntafel und der Landjugend Klostertal dieses Projekt entwickelt. Wir wünschen den SchülerInnen und LehrerInnen sowie allen weiteren aktiven Projektpartnern weiterhin viel Spaß am Projekt und sind schon gespannt auf den weiteren Verlauf!

Liebe Klostertalerinnen und Klostertaler, wir wünschen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen fröhlichen Jahreswechsel! Ihr Team der REGIO Klostertal

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Klima- und Energiemodellregion Klostertal

Im Rahmen der Klima- und Energiemodellregion Klostertal nutzen wir die Möglichkeit, Ihnen in diversen Ausgaben der REGIO-Zeitung, einige beispielhafte Energie- und Klimaprojekte vorzustellen und somit tolle regionale Projekte vor den Vorhang zu holen. Ihre REGIO Klostertal

Interview mit Christian Zimmermann aus Braz über die gemeinschaftliche Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz Zur Person Christian Zimmermann führt ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen in Braz. Neben Holztransporte, Langholzspalter, biologische Maikäferbekämpfung, Schneeräumung, Silagearbeiten und einem kleinen Milchviehbetrieb ist vor allem die Erzeugung von Hackschitzel ein wichtiges Standbein. Das Einsatzgebiet erstreckt sich dabei vom Arlberg bis zum Bodensee. Erzählen Sie uns etwas über die Entstehungsgeschichte - wie kam es zu der gemeinsamen Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz? Als vor rund 8 Jahren unsere Haussanierung anstand, stellte sich uns die Frage, was tun mit der Heizung? Wir wussten nur, dass wir Holz zum Beheizen nutzen wollten. Da wir zwei Häuser heizen müssen, wäre jedoch eine Stückholzheizung für uns viel zu aufwändig. Daher haben wir uns nach Alternativen umgeschaut und sind dabei auf die Hackschnitzelheizung gestoßen. Wir haben viele Informationen zu Hackschnitzeheizungen eingeholt und auch beim Land Interessantes erfahren. Denn damals wurde vom Land Vorarlberg eine gute Förderung (ca. 40%) gewährt, sofern mindestens 50% der Heizleistung auf die Nachbarn entfallen. Bei einem ersten Gespräch mit den umliegenden Nachbarn wurde deren grundlegendes Interesse abgefragt und man stieß sofort auf Begeisterung, da viele von Ihnen selber gerade mit veralteten Heizsystemen konfrontiert waren. Nachdem ein Kostenplan erstellt und alle Details abgeklärt wurden, wurde ein zweites Treffen mit den Nachbarn organisiert. Das verlief sehr positiv und es wurde grünes Licht gegeben woraufhin alles sehr schnell ging. Es wurde umgehend mit den Grabungen für das Nahwärmenetz begonnen, al4

les wurde in Eigenregie umgesetzt. Zu Beginn wurden ingesamt 6 Häuser am Nahwärmenetz angeschlossen, seit 2013 sind es nun insgesamt 7 Häuser. Seit Beginn hält die Begeisterung an, denn für alle ist die gemeinsame Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz eine win-win-Situation. Daten und Fakten rund um die Hackschnitzelheizungsanlage in Braz - Heizleistung von ca. 150.000 kWh (das entspricht 15.000 l Öl) - 200 Schüttraummeter Hackschnitzel pro Jahr - 7 Anschlüsse - 220 m Nahwärmenetz Erzählen Sie uns etwas über die Vorteile einer gemeinsamen Hackschnitzelheizung mit Nahwärmenetz! - Eine Hackschnitzelheizung ist sehr unkompliziert und bedarf wenig Zeit. So wird die Heizung in unserem Fall automatisch aus einem ca. 45m³ Zwischenlager nachgefüllt, dass im Winter alle 5-6 Wochen nachbefüllt wird, was in etwa 1 Stunde Arbeit mit dem Frontlader bedeutet. Neben der wöchentlichen Leerung der Asche und der Reinigung, ist alles andere vollautomatisch.

- Zusätzlich profitiert das Haus, in dem die Anlage steht, auch noch von der Abwärme des Ofens. - wir nutzen unser eigenes Holz aus unmittelbarer Nähe. Da in der Landwirtschaft zur Freihaltung von Flächen des öfteren Stauden und Flurgehölze entfernt werden müssen, bedarf es keinen Zukauf an Holz. - Zudem kann der ganze Baum bzw. Strauch für die Erzeugung von Hackschnitzel verwendet werden - aus weniger Material kann mehr genutzt werden. - die Erzeugung von Hackschnitzeln ist sehr unkompliziert: im Frühling wird geholzt, was über den Sommer einfach liegen bleibt. Im Herbst wird das Material dann gehackt, was wiederum für einen Monat auf einen Haufen geschichtet gelagert wird, bevor es dann verheizt werden kann. - durch diese Methode besteht auch kein Problem mit der Feuchtigkeit des Hackguts, dass dann zwischen 25-30% beträgt - bei einer eigenen gemeinschaftlichen Heizung können auch eigene Regeln getroffen werden. Während bei großen Fernwärmenetzen die Indexierung nach den drei Kriterien Holz/Energie, Lebenserhaltung und


Klima- und Energiemodellregion Klostertal

Öl für die Abdeckung von Spitzenzeiten erfolgt, läuft die Indexierung bei unserem Nahwärmenetz nach den Kriterien Holz/Energie und Lebenserhaltung (ohne Öl) ab. - während bei vielen größeren Fernwärmenetzen nicht zugeheizt werden darf, so ist dies in unseren Nahwärmenetz unter Berücksichtigung einer Mindestabnahme erlaubt. - Hackschnitzelheizungen haben eine sehr gute Rentabilität (v.a. bei eigenem Holz) und je nach Anlagentyp eine überschaubare Amortisationszeit - im Vergleich zu anderen Energieträgern aus Holz wie beispielsweise den Pellets, die in etwa gleich funktionieren, ist man mit Hackschnitzel viel unabhängier von Preissteigerungen - bei der Hackschnitzelheizung benötigt man im Vergleich zur Stückholzheizung kaum Puffer

Riesenpotenzial, und würde das gleiche sofort nochmals tun und hätte es schon vor 20 Jahren gemacht, wenn es die Technik damals schon so gegeben hätte“ .

Worin sehen Sie rückblickend die Herausforderungen?

Bisher wird das Potenzial im Klostertal bei Weitem noch nicht ausgenutzt. Besonders für die Landwirte wäre dies interessant. Alleine die Stauden und Gehölze die für die Wiesenfreihaltung entfernt werden müssen, liefern oft schon ausreichend Heizmaterial. Mit viel weniger Arbeitsaufwand kann viel mehr bewirkt werden und kann so ein wichtiges zusätzliches und vor allem stabiles Standbein sein.

Wenn man ein solches Vorhaben angeht ist die größte Herausforderung das Vertrauen der beteiligten Personen zu gewinnen. Wir und unsere Nachbarn sind durch unser gemeinsames Projekt fest zusammengewachsen. Uns verbinden nicht die Leitungen sondern das gemeinsame und gelebte Vorhaben. Wie sehen Sie die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten von Hackschnitzelanlagen mit Nahwärmenetz? Wie sehen Sie generell das Potenzial im Klostertal? „Ich sehe in der Hackschnitzelheizung

Selbst für Nicht-Landwirte, die jedoch selber Flächen oder Wald besitzen, kann die Beheizung mit Hackschnitzeln sehr rentabel sein. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie oft schon mit dem anfallenden Restholz ihre Häuser beheizen könnten. Zum Beispiel wird für ein älteres Haus im Schnitt

zwischen 20 und 30 Schüttraummetern an Hackschnitzel benötigt, was mit modernen Maschinen einen Arbeitsaufwand (von Holz in Hackschnitzel) von rund 20 Minuten bedeutet. Jedoch ist eine Hackschnitzelheizung nicht für ein einzelnes Einfamilienhaus geeignet, sondern erst ab 2 bis 3 Häusern oder für ein Hotel und so ähnlich. Hat bisher oft der Mut für Neues gefehlt, so ist diese Alternative langsam in den Köpfen der Menschen angekommen. Das belegen auch immer häufigere Anfragen bei Christian Zimmermann in jüngerer Vergangenheit. Denn eins ist sicher: Potenzial ist im Klostertal mehr als ausreichend vorhanden und eine Hackschnitzelheizung stellt eine win-win-Situation sowohl für die AbnehmerInnen als auch für die produzierenden Landwirte dar! Weitere Informationen, Bilder und auch interessante Videos finden Sie unter www.zimmi-agrar.at

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Fotowettbewerb

Fotowettbewerb „Leben und Urlauben im Klostertal“ Hintergrundinformation Die REGIO Klostertal ruft gemeinsam mit der Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH und der Klösterle-Stuben Tourismus GmbH zum Fotowettbewerb auf. Mittels einer Fotoserie von 15 Bildern soll das „Leben und Urlauben im Klostertal“ verbildlicht werden. Die Vorgabe ist bewusst offen formuliert, um Ihren Ideen jeden Freiraum zu lassen. Wir freuen uns über all Ihre Beiträge und möchten vor allem auch junge Hobbyfotografen dazu motivieren sich am Fotowettbewerb zu beteiligen. Nach der Prämierung werden ausgesuchte Fotos mittels Website und einer Ausstellung veröffentlicht werden. Teilnahmebedingungen Die Einreichung erfolgt mittels einer Fotoserie mit 15 Bildern Alle Bilder sind als A4-Ausdrucke (als Papierdruck ausreichend) beizulegen. Die Bilddateien können für den Transport und die Teilnahme auf CD/DVD gebrannt werden bzw. alternativ vom Teilnehmer auf einem Downloadserver bereit gestellt werden. Die Zugriffsdaten müssen dann samt Angaben des Teilnehmers an die Emailadresse info@klostertal.org gesendet werden. Unter dem Titel „Leben und Urlauben im Klostertal“ verstehen wir o Menschen in Aktion (beim Essen, beim Sommer- und Wintersport (z.B. Gipfelsieg), Begegnungen zwischen Jung & Alt o Nahaufnahmen o Emotionale Momente o Landschaft und Natur Auflösung sollte mindestens 4 MB betragen und mindestens 300 dpi Wir begrüßen eine gute Mischung aus Hoch-, Quer- und Panoramafotos (1920x450 px) Abgabeschluss ist Freitag, der 27. Februar 2015 Preis 1. Preis € 1.000 2. Preis € 750 3. Preis € 500 + Sonderpreis für junge TeilnehmerInnen unter 25 Jahre! Die Bewertung erfolgt durch eine Jury aus dem Raum Klostertal nach künstlerischen Kriterien, deren Entscheidung unanfechtbar ist.

Hinweise Fotorechte: sitzen und merInnen, fentlichung

Kontakt REGIO Klostertal z.H. DI Andrea Mayer Bahnhofstraße 140 6752 Dalaas E info@klostertal.org T 05585/72012-22

Die TeilnehmerInnen versichern, dass sie an den übermittelten Fotos sämtliche Nutzungsrechte bekeine Rechte Dritter berühren. Insbesondere bei der Darstellung von Personen versichern die Teilnehdass keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden und die abgebildeten Personen mit einer Veröfihres Bildes einverstanden sind. Fotos, die nicht diesen Bedingungen entsprechen, werden entfernt.

Veröffentlichungsrechte: Die TeilnehmerInnen berechtigen die REGIO Klostertal und ihre Mitgliedsgemeinden sowie die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH und Klösterle-Stuben Tourismus GmbH zur Verwendung und Veröffentlichung der eingereichten Fotos in Medien und Ausstellungen. Mit der Teilnahme versichern die FotografInnen, dass bei Portraits die Einwilligung der abgebildeten Personen eingeholt wurde. Bildausschlüsse: Anstößige Bilder wettbewerb aufweisen, werden

sowie solche, die keinen Bezug zum Klostertal oder zu diesem Fotonicht berücksichtigt und von der Redaktion ohne Rückfrage gelöscht.

Bildqualität: Die Bilder sollten in höchster Qualität (mind. 4 MB und 300 dpi) als JPG-Datei abgespeichert und übermittelt werden. Zu beachten ist, dass die technische Qualität der Aufnahme für die Jury mitentscheidend ist. Persönliche Daten: Die persönlichen Daten der TeilnehmerInnen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die TeilnehmerInnen stimmen zu, dass ihr Name, Wohnort und Kurzbeschreibung zusammen mit ihren Fotos veröffentlicht werden. Im Falle eines Gewinnes sind die TeilnehmerInnen mit der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes in Medien und Ausstellungen einverstanden. Eine Initiative von

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Gemeinde innerbraz

Gemeindeamt Innerbraz eine neue Bleibe

bekommt

Anlässlich eines Archtiktenwettbewerbes wurde die beste Idee zur Umsetzung des neuen Gemeindehauses Innerbraz ausfindig gemacht. Beim geplanten Projekt müssen die Funktionsbereiche Gemeindeamt, Kindertagesbetreuung und Musikverein unter einem Dach Platz haben. Eine Fachjury, Vertreter der Gemeinde, der Kindertagesbetreuung, des Kindergartens und des Musikvereines kürten vor kurzem das Siegerprojekt des Vandanser Architekten Johannes Nägele. Er überzeugte mit der Situierung des Baukörpers, die sehr vielfältige Nutzungsmöglichkeiten ermöglicht. Das Siegerprojekt tritt in einen echten Dialog mit dem Bestand Schulkomplex, Kindergarten und Arzthaus mit Musikschule. Durch die Nähe zum Bestand Schulkomplex mit Kindergarten wird eine gute Anbindung an die bestehenden Kindergartenräume ermöglicht. Die Stellung des Baukörpers engt den Zugang zum Pausenhof nicht zu sehr ein und bietet weiterhin den Sichtblick zur landschaftlichen sehr schönen Umgebung. Die Kindertagesbetreuung findet den geeigneten Platz im Untergeschoss mit ebenerdigem Zugang zu den Spielflächen. Das Gemeindeamt wird im Erdgeschoss situiert, öffnet sich zum Stra-

ßenraum und ist somit sehr bürgernah und bürgerfreundlich. Der Musikverein Braz erhält sein neues Zuhause im Obergeschoss und wird durch einen Aufzug ebenfalls barrierefrei zugänglich. Die Ausformulierung der einzelnen Geschosse entspricht den Nutzerwünschen, ebenso die Raumanordnungen der Kindertagesstätte. Mit einem Treppenhaus sind alle Bereiche extra absperrbar, das Sitzungszimmer ist für Probezwecke auch für den Musikverein erreichbar. Die Fassaden sind überzeugend, das Wechselspiel zwischen Fensterflächen und geschlossenen Fassadenflächen wirkt gut proportioniert. Mit Stolz präsentierte Bürgermeister Eugen Hartmann beim Infoabend die Planungen Gemeindehaus neu der

Bevölkerung. Damit das gezeichnete und modellierte Projekt bald in einen echten Baukörper umgesetzt werden kann, folgen schon in naher Zukunft die nächsten Schritte. Nach den Detailplanungen, Ausschreibungen und dem Abriss des bestehenden Lehrerwohnhauses folgt im Frühjahr 2015 der Neubau. Foto: Das Siegerprojekt wurde vor kurzem präsentiert

Innerbraz ist eine LED-Gemeinde Im vergangenen Jahr wurde in Innerbraz die Gemeindestraßenbeleuchtung kontinuierlich auf LED umgestellt. Die bestehenden Masten wurden adaptiert und mit LED-Lampen ausgestattet. Durch diese Modernisierung konnte eine Stromersparnis von 60 bis 70 Prozent erreicht werden. Nachdem im vergangenen Mai auch der Straßenübergang beim Schulkomplex durch LED-Beleuchtung und zusätzlichen Straßenleuchten sicherer gemacht werden konnte, wurde in den vergangenen Wochen die gesamte Straßenbeleuchtung entlang der Landesstraße auf LED umgestellt. Somit ist die Gemeinde Innerbraz eine der ersten Gemeinden des Landes, bei der die gesamten Straßenabschnitte durch LED-Leuchten energiebewusst ausgeleuchtet werden. Foto: Der Schwimmbadweg zählt zu einer der ersten LED-ausgeleuchteten Straßen der Gemeinde Innerbraz. 7


Stadt Bludenz

Bludenz baut Bürgerkraftwerk Zwei Photovoltaikanlagen entstehen – Beteiligung mit Anteilscheinen Die Stadt Bludenz plant im Jahr 2015 zwei große Photovoltaik-Anlagen zu errichten. Dieses Projekt soll im Rahmen einer Bürgerbeteiligungsaktion realisiert werden. Die Vorarbeiten dafür sind sehr weit gediehen. Mit Hilfe von externen Beratern wurden mögliche Standorte genau analysiert. Es hat sich herausgestellt, dass die Dachflächen des VAL BLU und des Werkhofes Klarenbrunn für solche Anlagen aus statischen Gründen geeignet sind. Die jeweils notwendigen Bewilligungsverfahren für diese zwei Bauvorhaben wurden inzwischen von der Stadt Bludenz mit den zuständigen Behörden abgewickelt – beide Projekte sind bewilligt. Zudem wurde von der Stadt auch die Ökostromförderung beantragt – für beide Anlagen liegt eine positive Rückmeldung seitens des OEMAG in Wien vor. „Wir sind somit startklar. Nun wollen wir möglichst viele Bludenzerinnen und Bludenzer für die Beteiligung an so einem Bürgerkraftwerk gewinnen“, hofft Bürgermeister Mandi Katzenmayer in seiner Funktion als Umweltreferent der Stadt Bludenz auf den möglichst hohen Zuspruch seitens der Bevölkerung. Für eine Beteiligung sprechen mehrere Argumente. Selbstverständlich ist der ökologische und ökonomische Gedanke dabei im Mittelpunkt. Mit Photovoltaik kann über Jahre hinweg „sauberer Strom“ aus Sonnenenergie gewonnen werden. Im Sinne der

Planung Photovoltaikanlage für Werkhof 8

Energieautonomie des Landes Vorarlberg und aus Sicht der Nachhaltigkeit ist dies eine optimale Form der Stromgewinnung.

Anteilscheine für 500 Euro Auch wirtschaftliche Überlegungen könnten Ausschlag für die Beteiligung am Bürgerkraftwerk sein. Durch die Ökostromförderung und die Einspeisung des Stromes in das allgemeine Stromnetz wird eine gute Rendite für den Anteilschein von zwei bis drei Prozent erwartet. Nach ersten Überlegungen soll ein Anteilschein um 500 Euro zu erwerben sein. Auf dem gegenwärtigen Zinsmarkt ist das eine risikolose Top-Verzinsung. Die Stadt Bludenz möchte möglichst viele Bürger zur Beteiligung an diesen Projekten gewinnen und garan-

tiert deshalb eine Mindestverzinsung des eingebrachten Kapitals von zwei Prozent. Details werden derzeit noch ausgearbeitet. Mit Anteilscheinen kann sich jede Bludenzerin und jeder Bludenzer an dem Projekt beteiligen. Maximal können pro Person zehn Anteilscheine erworben werden. „Wir erhoffen uns eine möglichst starke Resonanz seitens der Bevölkerung. Wir werden im Rahmen einer Bürgerversammlung im Jänner darüber informieren“, kündigt Bürgermeister Katzenmayer an. Realisiert wird das Vorhaben bis zum kommenden Frühjahr. Sollte alles nach Plan gehen, kann die Anlage im April an‘s Netz gehen. Die Realisierung des Vorhabens wurde einstimmig im Umweltausschuss befürwortet. Der Bau wird in der nächsten Sitzung der Stadtvertretung beschlossen.

Planung Photovoltaikanlage für Valblu


Gemeinde Klösterle

Neuerrichtung Schwimmbad Klösterle am Arlberg Die Neuerrichtung des Schwimmbades in Klösterle am Arlberg in der Bauart eines Naturbadeteiches sowie die Generalsanierung und notwendigen Erweiterung des bestehenden Schwimmbadgebäudes mit integriertem Gastlokal ist für eine hochgelegene Kleingemeinde wie Klösterle am Arlberg als absolute Großinvestition zu bezeichnen. Es fließen immerhin knapp 2,1 Mio. Euro in dieses Tourismusprojekt. Im Tourismusleitbild von 2003, welches von interessierten Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde entwickelt wurde, ist die Erneuerung sowie der Neubau touristischer Infrastrukturanlagen natürlich immer auf Basis einer gesicherten Finanzierbarkeit als konsequentes Ziel definiert worden. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit konnte mit Ende November das wie bereits erwähnt in den letzten Jahren mit Abstand größte Investitionsprojekt unserer Gemeinde größtenteils umgesetzt und abgeschlossen werden. Der Umbau bzw. die Erweiterung am bestehenden Schwimmbadgebäude samt der Errichtung eines neuen Speiserestaurants mit dem Namen „WasserKraft“, konnte zur Gänze abgeschlossen und am 13.12.2014 offiziell eröffnet werden. Das neue Restaurant mit 50 Innen- und weiteren 50 Terrassensitzplätzen, welches wie das gesamte neue Schwimmbadgebäude durch das Planungsatelier Johannes Klien

(Hohenems) geplant und durch die Fa. Dobler Hochbau GmbH (Röthis) im Rahmen eines Generalunternehmerauftrages errichtet wurde, soll zukünftig allen Bürgerinnen und Bürgern, unserer Jugend, sowie unseren Gästen neben den anderen heimischen Gastronomiebetrieben ein umfassendes kulinarisches und auch unterhaltsames Angebot bieten. Unser Pächter Willi Mathies jun. wird mit seinem innovativen Tatendrang sicherlich zum Erfolg des neuen Restaurants beitragen, wie er schon mit seinem Programm zum „Tag der offenen Tür“ am Sonntag den 14.12.2014 mit dem Engagement des bekannte Entertainers Martin Kofler und einem großen Feuerwerk unter Beweis stellte. Die Bauarbeiten am Kleinbadeteich samt Freiflächen (Kinderspielplatz,

großer Liegewiese, Beachvolleyballplatz), welche durch die Fa. Swietelsky Baugesellschaft mbH ebenfalls im Rahmen eines Generalunternehmerauftrages ausgeführt wurden, konnten ebenfalls bereits größtenteils abgeschlossen werden. Die Planung der neuen naturnahe gestalteten Badeund Freizeitanlage wurde durch die Fa. Wasser Werkstatt OG (Wien) ausgeführt. Das umfangreiche Beleuchtungskonzept, welches die gesamte Anlage zukünftig in das sprichwörtliche rechte Licht rücken soll, wurde von der Fa. BHM Ingenieure aus Feldkirch erarbeitet und geplant. Nach Abschluss der Restarbeiten im kommenden Frühjahr (Bepflanzung des Kiesfilters, Umzäunung) und einem hoffentlich schönen und warmen Sommer, steht einer ersten erfolgreichen Badesaison nichts mehr im Wege. Abschließend möchte sich die Gemeinde Klösterle am Arlberg bei allen Planungsbüros, den beiden Generalunternehmen sowie bei allen ausführenden Firmen für die äußerst gute und angenehme Zusammenarbeit recht herzlich bedanken. Unserem Pächter Willi Mathies jun. wünschen wir viel Erfolg bei seiner künftigen Arbeit. Allen Bürgerinnen und Bürgern aus dem gesamten Klostertal, unserer Jugend sowie unseren Gästen wünsche wir in den kommenden Jahren viel Spaß und viele schöne Stunden in der neuen Bade- und Freizeitanlage Klösterle am Arlberg. 9


Gemeinde Dalaas

Wohnanlage nimmt Form an Es ist sehr erfreulich, dass wir immer wieder erfahren dürfen, dass in unserer Gemeinde ein großer Bedarf an Wohnraum besteht. Dies bestätigen auch die steigenden Zahlen der Einwohnerzählungen. „Ich sehe es als eine der wichtigsten Aufgaben unserer Gemeinde, leistbaren Wohnraum für unsere Bürger zur Verfügung zu stellen!“ unterstreicht Bürgermeister Christian Gantner die Wichtigkeit der kontinuierlichen Wohnraumschaffung in der Gemeinde Dalaas. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der VOGEWOSI wurde ein zukunftsweisendes Projekt erarbeitet. Auf dem „Rhomberg-Areal“ (ehem. Säge Fritz) direkt im Ortszentrum von Dalaas wird gegenständlich eine attraktive Wohnanlage errichtet. Mit diesem Bauprojekt können elf neue Wohneinheiten mit dazugehörender Infrastruktur geschaffen werden. Der Neubau wird entsprechend den ökologischen Richtlinien der Landeswohnbauförderung im Passivhausstandard ausgeführt. Zudem wird die

Wohnanlage durch den Einbau eines Personenliftes und weiterer Maßnahmen innerhalb der Wohnungen barrierefrei ausgestattet. Sie eignet sich somit nicht nur für junge Familien sondern auch bestens fürs Wohnen im Alter. Der gegenständliche Standort am

„Rhomberg-Areal“ wurde bewusst auf Grund seiner zentralen Lage gewählt. Wichtige infrastrukturelle Einrichtungen, wie Geschäft, Arzt, Gemeinde, Gasthaus, Kirche, Bushaltestelle aber auch Schwimmbad, Spiel- und Fußballplatz sind sehr schnell und unkompliziert - sogar fußläufig - auf kurzem Weg erreichbar. Besonders erfreulich ist, dass sich der Bauträger beim Architekten für den gebürtigen Waldner Reinhold Strieder entschieden hat. Er weiß aus eigener Erfahrung, worauf es beim Bauen im Klostertal ankommt und was die besonderen Charaktere im Dorf sind. Bei der Wohnanlage selbst handelt es sich um einen, ganz östlich auf dem Areal situierten, rechtwinklig zur Landesstraße angeordneten Baukörper. Die Außengestaltung erfolgt architektonisch sehr ansprechend mit einer Holzfassade. Das „Mehrfamilienwohnhaus“ wird mit einem Satteldach ausgeführt. Ebenso verfügt jede Wohnung über einen eigenen Balkon, einen überdachten Autoabstellplatz sowie ein eigenes Lagerabteil. Ein Spielplatz rundet das Angebot ab. Nachdem am 20. Oktober 2014 der offizielle Spatenstich zu diesem Zukunftsprojekt erfolgte, konnte auf Grund der für den Baufortschritt sehr günstigen Witterungsbedingungen mittlerweile bereits des Erdgeschoss sowie das erste Obergeschoss betoniert werden. Der derzeitige Zeitplan sieht vor, dass noch im Jahr 2015 die Zuteilung der jeweiligen Wohnungen erfolgen soll und ein Einzug schlussendlich im Jahr 2016 stattfinden kann.

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Museumsverein Klostertal

DIE KIRCHTÜRME DES KLOSTERTALES ZWISCHEN KLÖSTERLE UND BLUDENZ Eine ästhetische Ergänzung unserer alpinen Kulturlandschaft Kirchtürme haben schon seit langer Zeit eine Bedeutung und sie gehören auch zu unseren kulturellen Werten. Unsere Dörfer und Ortschaften sind ohne Kirchturm nicht vorstellbar. Sie gehören zu unserer alpinen Landschaft, zur Bergwelt und zum öffentlichen Raum. Nicht nur in der Funktion von Glockengeläut sind Kirchtürme durch Jahrhunderte zu einem kulturellen Symbol geworden. Es gibt kaum ein Bilderbuch, in welchem ein Kirchturm fehlt. Bei wochenendlichen Kirchgängen geht man an einem Kirchturm vorbei, bei einer Wanderung ist er eine wunderbare Ergänzung. Erst bei dieser Betrachtung fällt auf wie verschieden die Kirchtürme nach oben hin in künstlerischer Hinsicht abgeschlossen sind. Natürlich haben Kirchtürme auch eine repräsentative Funktion sowohl für die Glaubensgemeinschaft als auch für die Ortschaft und sind ein wichtiges Charakteristikum. Man sollte aber auch bei den Dachreitern an den Kirchenschiffen und Kapellen nicht vorbeigehen. Sie haben völlig verschiede Formen und gehören zu den Zierden der Kirchen- und Kapellendächer. Der Kirchturm soll uns aber auch daran erinnern, dass sich hier ein Gebetshaus, ein Ort der Stille, befindet, der zur Einkehr in Stille einlädt. An dieser Stelle sollen „unsere“ Kirchtürme des Klostertals in Erinnerung gerufen werden. Es lohnt sich, die Blicke zu diesen Schätzen nach oben zu richten und sie auch in Zusammenhang mit der sie umgebenden Kulisse zu betrachten.

© Joschi Kaiser

Stuben am Arlberg kath. Pfk. unserer lieben Frau Mariä Geburt (Stubner Marienkirche), spätgotische Pfarrkirche, 1696 barockisiert, achteckige Glockenstube, barocke Zwiebelhaube, Blick zur Flexenstraße

© Joschi Kaiser

Kapelle zu den 14 Nothelfern (Anschlußstelle S16 bei Langen am Arlberg) - „Wir verbeugen uns in Ehrfurcht vor den Toten. Ihre Namen werden mit diesem großen Bauwerk auf immer verbunden bleiben und auf einer bronzenen Ehrentafel in der von der Arlberg Straßentunnel AG wiedererrichteten Kapelle in Langen am Arlberg kommenden Generationen Zeugnis geben von ihrem großen Opfer.“ 11


Museumsverein Klostertal

© Joschi Kaiser

Langen am Arlberg Expositurkirche hl.Theresia vom Kinde Jesu (Theresienkirche), erbaut 1928-1929, man versuchte die Form dieser Bergkirche der Landschaft anzupassen auffallende eigenartige Form

© Joschi Kaiser

Klösterle-Danöfen Kapelle Schmerzhafte Maria

© Joschi Kaiser

Innerwald Kapelle Maria Hilf

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© Joschi Kaiser

Klösterle Pfk. hl. Johannes der Täufer, moderne Kirche, erbaut 1974-76 mit der Einbeziehung vom Alten Turm, achteckige Glockenstube, barocke Zwiebelhaube

© Joschi Kaiser

Außerwald kath. Pfk. hl. Mutter Anna, erbaut 1930-31, achteckige Glockenstube, barocke Zwiebelhaube

© Joschi Kaiser

Dalaas kath Pfk. hl. Oswald, der Turm wurde 1793 erhöht, und Kirche barockisiert, viereckiger Turm, barocke Zwiebelhaube 12


Museumsverein Klostertal

© Joschi Kaiser

Dalaas hl. Kreuzkirche Kapelle, erbaut 1748, zwei achteckige Türme mit barocken Zwiebelhauben,

© stefanus

Außerbraz Kapelle hl. Anna Satteldach, achteckiger Turm mit barocker Zwiebelhaube

© Friedrich Böhringer

Bings kath. Pfk. heiligste Dreifaltigkeit, 1953-1955 erbaut, einfacher viereckiger Turm mit Satteldach

© Joschi Kaiser

Innerbraz kath.Pfk. hl. Nikolaus, ehemalige gotische Pfk. 1772-1776 barockisiert, achteckige Glockenstube, barocke Zwiebelhaube

© stefanus

Radin Kapelle hl. Leonhard, viereckiger Dachreiter mit Spitzhelm

© Friedrich Böhringer

Stallehr kath. Wallfahrtskirche Mariä Geburt, Neuau 1750, 1947 verlängert, viereckiger Dachreiter auf dem Satteldach, Spitzhelm 13


Museumsverein Klostertal

© Friedrich Böhringer

Bludenz Dominikanerkloster, St. Peter Kirche, 1707-1709 erbaut, achteckiger Dachreiter, Glockenturm, barocke Zwiebelhaube © Friedrich Böhringer

Bludenz Kapuzinerkloster und Klosterkirche, Franziskaner Kirche, früher Kapuzinerkirche, viereckiger Glockenturm, Spitzhelm © stefanus

Bludenz kath. Spitalskirche, zu hl. Dreifaltigkeit,, Heilig Geist-Kirche, Dreifaltigkeitskirche Satteldach viereckiger Dachreiter, Glockenturm, Spitzhelm

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© tobias1984

Rungelin St. Antonius Kirche, kath. Filialkirche 1668 errichtet, Satteldach, Glockenturm Spitzhelm

© Friedrich Böhringer

Bludenz kath. Pfk. hl. Kreuz, Stadtpfarrkirche Heilig Kreuz, 1932-1934 erbaut, massiver, quadratischer, viereckiger Turm mit Flachdach © Alpenregion Bludenz

Bludenz kath. Pfk. hl. Laurentius, Laurentiuskirche, 1694 errichtet, 1840 erneuert, auf dem viereckigen Grundturm mit den vier Evangelisten Mathäus; Markus, Johannes, Lukas folgt der dreigeschossige Achteckturm mit der Glockenstube und einer barocken Zwiebelhaube


Museumsverein Klostertal

© Friedrich Böhringer

Bludenz, evangelische Kirche zum Guten Hirten; massiver, quadratischer niedriger Turm, kaum höher als das Kirchengebäude

© Friedrich Böhringer

Bludenz, kath. Pfarrkirche zum unbefleckten Herzen Mariens; Fatimakirche Bludenz, Stadtpfarrkirche Herz Marie, Pfarrkirche Südtirolersiedlung; erbaut 1948-1950, Dachreiter, viereckiger Turm, Spitzhelm

Wirtshaus-Restaurant E N G E L

Klösterle, Tel. 05582/627***E-mail: engel.kloesterle@aon.at ***

„Ein Sonntag wie früher…“

Mit einem traditionellen Sonntagsbraten und seinen klassischen oder kreativen Beilagen

Lammbraten * Kalbsbraten * Rindsbraten * Entenbraten * Schweinsbraten * Wildschweinbraten * Hirschbraten * Rehbraten * Kitzbraten* und mehr…

Jeden Sonntag - den ganzen Winter über!

Der Braten der Woche und unsere Schmankerl: www.engel-kloesterle.at 15


Jugend Klostertal

Theater der Toleranz Der erste Teil der Workshop Reihe „Theater der Toleranz“, welche 2015 noch weiter geführt werden wird, fand am 24. Oktober in der Sporthalle in Klösterle statt. Ziel ist es dabei die Idee von Augusto Boal mit dem Theater der Unterdrückten, das in den 1970ern von Lateinamerika den Weg nach Europa fand, aufzugreifen und Schritt für Schritt umzusetzen. Es geht darum, aktuelle sozialpolitische Themen und die damit verbundenen Unterdrückungen in der Öffentlichkeit durch kleine Theatersequenzen sichtbar zu machen. Zu Beginn standen die Reflexion der eigenen Herkunft und die Bewusstseinsbildung zum Thema Rassismus im Vordergrund. Die Jugendlichen hatten dabei die Möglichkeit sich mit der eigenen Biographie zu beschäftigen und die individuellen Migrationsgeschichten der Familie zu beleuchten und zu diskutieren. Das gemeinsame Erarbeiten des Begriffes Rassismus eröffnete viele neue Blickwinkel. Im Anschluss daran konnten diese mit einem Aufstellungsspiel, welches die Vorteile und Nachteile verschiedenster Bevölkerungsgruppen in unserer Gesellschaft darstellte, visualisiert werden. Auch die Auseinandersetzung mit der Weltbevölkerung, dem Reichtum der einzelnen Kontinente und der damit verbundenen weltweiten Fluchtbewegung fand großen Anklang und konnte so manches Vorurteil widerlegen. Ziel dieses ersten Workshops war es,

Schritt für Schritt dem Rollenspiel näher zu kommen, um diese dann im Weiteren nach den Ideen von Augusto Boal und dem Theater der Unterdrückten umzusetzen.

Zirkuswerkstatt Am Freitag den 28.11.14 und am Samstag den 29.11.14 fand in der Turnhalle der Volksschule Klösterle ein Workshop der besonderen Art statt. Unter professioneller Anleitung von Sebastian Gerer einem Zirkuspädagogen, der jahrelang in Berlin praktizierte, wurde den Jugendlichen die Grundlagen von Zirkusdisziplinen näher gebracht. Es wurde auf Seilen getanzt, mit Einrädern gefahren, das Gleichgewicht auf dem RolaBola, der

Walze und der Kugel erprobt und es wurden Pyramiden aus Menschen gebaut. Und natürlich wurden allerhand in die Luft geworfen, geschwungen und meistens auch wieder gefangen: Tücher, Ringe, Bälle, Keulen, Teller, Diabolos, und Poi und dabei wurden beide Gehirnhälften ordentlich gefordert und miteinander verbunden. Besonderen Spaß fanden die Klostertaler Jugendlichen im Spiel mit dem Diabolo. Eine Art Walze oder Doppelkegel, welcher auf einem Seil balanciert wird und variantenreiche Tricks ermöglicht. Die Jugendlichen fanden Gefallen an dieser für sie noch unbekannten Freizeitgestaltung. In Zukunft werden wir auch für das Jugendzentrum S16 einige dieser Spielgeräte anschaffen, an denen sich hoffentlich auch neue Generationen von Jugendlichen erfreuen werden

Upcycling Workshop – „IN TRASH WE TRUST“ Unter dem Motto „Nähen gegen die Wegwerfgesellschaft“ fand am 14.11.2014 und am 15.11.2014 ein Upcycling Workshop in der Villa K. statt. Mit dabei waren nicht nur die Mädchen und Jungs aus Bludenz, sondern auch die Jugendlichen vom Klostertaler Jugendtreff S16. Themenschwerpunkt war, wie wir mit unserer Umwelt umgehen und wie wir Abfälle kreativ wiederverwerten können. Dabei haben wir aus Stoffresten, Altkleidern und Verpackungs16


Jugend Klostertal

materialien individuelle Taschen und Rucksäcke angefertigt und dadurch den alten Ausgangsmaterialen wieder ein neues Leben eingehaucht. Ein weiterer Aspekt des Workshops war, dass auch Jungs Erfahrungen mit „typisch weiblichen“ Tätigkeiten an der Nähmaschine sammeln konnten und dabei sichtlich Spaß hatten. Am Ende der beiden Tage konnten die meisten Jugendlichen mit einem fertigen Werkstück und mit gesteigertem Selbstwert über das selbst erschaffene nach Hause gehen.

Jugendtreff „S16“ facebook.com/jugendklostertal

Raiffeisenbank

Foto v.l.n.r. - Vorstand und Aufsichtsrat: Vorstandsdirektor Betr.oec. Bernhard Stürz, Dr. Christoph Schneider, Mag. Gerhard Fend, Vorstandsdirektor Dipl.-Oek. Günter Fäßler, Mag. Alexander Bitschi, Mag. Johann Vallaster, Thomas Lerch, Bertram Luger, Mag. Monika Lutz, Ing. Thomas Mallin, Dr. Edwin Gantner, Dipl. Ing. Hansjörg Wolf, Mag. Jakob Netzer, Vorstandsdirektor Stefan Wachter, Vorstand Wilfried Plangg Zwei erfolgreiche Raiffeisenbanken schließen sich zusammen

marktaufsicht im Laufe des nächsten Jahres vollzogen.

Die Verschmelzung der Raiffeisenbank Bludenz mit der Raiffeisen Bank im Montafon zur Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen wurde in den außerordentlichen Generalversammlungen von den Mitgliedern beider Häuser, am 18.11.2014 in Bludenz und am 20.11.2014 in Schruns, beschlossen.

Im Süden Vorarlbergs entsteht durch diesen Zusammenschluss im Raum Bludenz und Montafon eine regionale Raiffeisenbank, die für die Herausforderungen im sich ändernden Bankenumfeld gut gerüstet sein wird. Die Gesetze und Vorschriften der Aufsichtsbehörden werden immer komplexer und für kleinere Banken im Verhältnis immer aufwendiger. Das kann in größeren Einheiten wesentlich leichter bewältigt werden.

Nach monatelanger Vorarbeit und Prüfung durch Aufsichtsräte und Vorstände ist der Weg frei für die weitere, erfolgreiche Entwicklung der fusionierten Bank mit dem neuen Namen „Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen“. Die Verschmelzung wird nach erfolgter Zustimmung der Finanz-

Kostenvorteile ohne Qualitätsverlust sind für die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft unerlässlich. Die vertrauten Gesichter im täglichen Kundengeschäft bleiben und werden

auch künftig die zentralen Ansprechpersonen vor Ort sein, dem Motto getreu: „Mitarbeiter aus der Region für die Region“. Unterstützt werden diese Mitarbeiter durch Fachleute in neuen Kompetenzzentren. Den Kunden stehen neben den Hauptbankstellen in Bludenz und Schruns weitere zehn Bankstellen zur Verfügung. In der Region entsteht damit eine bestens vernetzte und eigenkapitalstarke Raiffeisenbank, die das Wachstum der Unternehmen auch in Zukunft finanziell begleiten kann. Ziel ist es, die Stärken beider Häuser auszubauen, Synergieeffekte in der Verwaltung zu nutzen und eine hohe Qualität in der Beratung und Betreuung zu bieten. 17


FC Klostertal

Ein erfolgreiches Jahr für den FC Klostertal geht zu Ende Am Mittwoch dem 22. Oktober fand im Gasthaus Traube in Braz die Jahreshauptversammlung des FC Autohaus Frainer Klostertal statt. Dabei konnte ein erfolgreiches Vereinsjahr abgeschlossen werden. Nachwuchsleiter *Thomas Zottele* berichtete von einem Mitgliederzuwachs im Nachwuchs von über 45%: „Gemeinsamer Sport ist so wichtig und macht einfach Spaß“. Vor allem ein Volksschulturnier für das gesamte Klostertal, sowie die Aktion „Fit für Österreich“, die gemeinsam mit dem ASVÖ in den Volksschulen im Klostertal durchgeführt wurde, führte zu diesem Ergebnis. Im kommenden Jahr wird es wieder ein Volksschulturnier geben. Darüber hinaus wurde ein landesweites U7-Turnier ausgetragen, das mehr als 2000 Besucher nach Dalaas gebracht hat. Der sportliche Leiter *Gerhard Platzer* berichtete von einem tollen Neubeginn bei der Kampfmannschaft. Die neuformierte junge Mannschaft mit fast ausschließlich Spielern aus dem Klostertal konnte sich einen

guten Platz im Mittelfeld erspielen: „In der aktuellen Saison wollen wir aber um den Ausfstieg mitspielen“, meinte Platzer. Im Beisein von den Bürgermeistern Mandi Katzenmayer (Bludenz) und Eugen Hartmann (Innerbraz), Vizebürgermeister Hubert Burger (Dalaas) und Kurt Fritz als Vertreter des VFV bedankte sich Obmann *Florian Seher* für eine tolles erstes Jahr des neuen Vorstandes. Es gab viel zu tun, aber es hat sich gelohnt. Es macht Spaß, Teil eines tollen Teams beim FC Klostertal zu sein. Ein Dank an alle Mitglieder, Spieler, Mädchen und Buben und an alle Eltern, die uns jederzeit und immer unterstützen. Es gibt auch Veränderungen im Vorstand. Der bisherige Kassier *Michael Pisoni*, der sportliche Leiter *Gerhard

Platzer* und *Marcel Neuhauser* werden ihre Arbeit im Vorstand beenden. Danke für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr! Ein großer und besonderer Dank geht auch an alle unsere Sponsoren, insbesondere unsere Hauptsponsoren *Autohaus Frainer in Nüziders* und die *Raiffeisenbank Bludenz*“. Um sich bei den Sponsoren einmal recht herzlich für die Jahrelange Zusammenarbeit zu bedanken, lud der Vorstand des FC Klostertal diese zum 1. Sponsorenabend ein. Am Donnerstag dem 13. November war es dann soweit. Im tollen Ambiente des GH Post in Dalaas wurden die Teilnehmer zuerst kulinarisch verwöhnt. Ein herzliches Danke an Charly Beutel, der auch die anschließende Weinverkostung mit dem Weingut Tschida aus Apetlon organisierte. Die beiden Hauptsponsoren Autohaus Frainer in Nüziders und die Raiffeisenbank Bludenz, sowie Burtscher Trockenbau-Systeme GmbH, die Kelobar, Schröfle Imbiss und die Brauerei Frastanz nahmen die Einladung gerne an. Obmann Florian Seher und Nachwuchsleiter Thomas Zottele berichteten von Entwicklungen im vergangenen Jahr und bedankten sich im Namen des FCK Vorstandes bei allen Sponsoren für die wertvolle und jahrelange Zusammenarbeit. Nur durch diese Unterstützung ist die gute Vereinsarbeit beim FC Klostertal möglich. Der Vorstand des FC Klostertal wünscht allen Mitgliedern und Lesern frohe Weihnachten und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2015!

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Klostertaler Bauerntafel

HAUPTSCHLACHTZEIT

PRODUZENT

FLEISCH

Biohof Burtscher Ruth und Bruno Gafreu 5 6751 Braz T 0650/6439395

Kalbfleisch Jänner-Februar-März Jänner Rind Jänner Huhn

Biohof Burtscher Heinz und Klara Mühlekreisweg 53 6751 Braz Mutterkuhbetrieb T 0664/1320854

Rind

Oktober bis April Nebenprodukte erhältlich zur Schlachtzeit: Wurst, Leberkäse, Landjäger

Wir bedanken uns bei allen, die regionale Produkte von den Landwirten im letzten Jahr verschenkt haben. Alle haben dadurch einen kleinen Beitrag geleistet unsere Heimat in Ihrer Schönheit zu erhalten.

Margreitterhof Margreitter Helga und Thomas 6751 Radin T 0664/2391314

Kalb Rind Schwein

Herbst bis Frühling Herbst bis Frühling September bis Oktober Nebenprodukte erhältlich zur Schlachtzeit: Burawurst, Leberkäse

Wir haben uns im neuen Jahr dem Schwerpunkt Fleisch verschrieben.

Neuhauser Imelda und Walter mit Manuel Mason 215 6752 Dalaas T 0664/1209084

Kalb Kitz

Jänner ab September Nebenprodukte zur Schlachtzeit erhältlich: Kitzhauswurst, Kaminwurz, Dauerwurst

Wir wünschen allen Klostertalern ein schönes und besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Wir möchten auch Privatkunden die Möglichkeit bieten Fleisch regional in Kleinmengen (ab 5 und 10 kg) einzukaufen.

Kurzamann Jasmin und Mathias Danöfen 119a 6754 Klösterle am Arlberg T 0680/4054887

Ei - das schmeckt

Das Wachtelei ist gesund und bietet feinsten Genuss - auch für das Auge.

Hildegard von Bingen sowie moderne Alternativmediziner empfehlen das Wachtelei zur Stärkung des Immunsystems. Den gesunden Gaumenkitzel aus der Region bekommen Sie in Herberts`s Dorfladen Stuben, im Dorfladen Klösterle, im Spar Leu in Dalaas, bei Spar Jenny in Braz und ab Hof!

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Die Kleine Farm

Arlberg 26 hum · Langen am Karin Battisti-Joc / 270 82 55 / 43 00 Tel. 6754 Klösterle · at et. um@utan karin.battisti-joch

Kalb Rind ab 10 kg

Herbst bis Frühling Herbst bis Frühling

Vonblon Christoph und Sabrina Schaßweg 3 6706 Bürs T 0664/4231595 Lamm das ganze Jahr verfügbar Kitz März bis Mai Nebenprodukte: Teufelszipfel, Landjäger

Winkelhof Tuttner Martina und Helmut Danöfen 109a 6754 Klösterle am Arlberg T 06645026753 Rind Schwein Ziegenkitz ab 10 kg

Herbst bis Frühling Herbst bis Frühling Herbst bis Frühling

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Pfarre Braz / Wald

Worte des Brugger

Pfarrers

Pater

Peter

Zunächst möchte ich mich recht herzlich bedanken für die nette Aufnahme in den einzelnen Pfarreien; ich spürte Wohlwollen und Freude, dass wieder ein verantwortlicher Pfarrer nach dem Ausfall von Herrn Alois den Pfarrverband übernommen hat. Wenn auch meine Zeit im Klostertal nur kurz sein wird, ich möchte mich ganz der Seelsorge widmen und die Begegnung mit Ihnen suchen. Ich bitte, dass Sie auf den Gottesdienstplan der jeweiligen Woche und des Pfarrblattes achten: es werden manche Veränderungen an den Gottesdienstzeiten nötig sein. Mancher Gottesdienst wird als Wortgottesdienst gefeiert. Ein Dank gilt Pfarrer Manser, der in der Interimszeit die Verantwortung übernommen hat, sowie Herrn Tscholl Norbert, der die Gottesdienste am Sonntag versehen hat und auch weiterhin bereit ist, da oder dort die Messfeier im Pfarrverband zu übernehmen.

Wir beginnen mit dem 1. Adventsonntag ein neues Kirchenjahr, das Kirchenjahr B, an dem das Markusevangelium an den Sonntagen verlesen wird. In der Adventszeit wollen wir uns selbst auf das Kommen Jesu Christi erinnern und so uns selbst unsere Lampen anzünden und dem

Weihnachtsfest entgegengehen. Die einzelnen Gottesdienste mögen uns auf die Spur bringen. Auch möchte ich in dieser Zeit die Gelegenheit zur Beichte anbieten. In der Weihnachtszeit fallen die Sonntage mitten in die drei Festtage, Möglichkeiten genug sich das Fest nicht entgehen zu lassen. Ich freue mich auf die zahlreiche Begegnung mit den drei Pfarrgemeinden zur Weihnachtszeit. Für das neue Jahr wünsche ich Euch Glück, das Euch begleitet, Hoffnung, die Euch trägt Ideen, die Euch führen.

Die „Waldner Orgel“ kann sich freuen

Einfach tolle Geschenkideen die Freude bereiten. Geschenkgutscheine • eine tolle Mütze • warme Handschuhe • Skiunterwäsche für Jung und Alt • beheizte Ski-Socken • bunte Halswärmer • tolle Pullis • Skibrillen für guten Durchblick • Skisets • Skischuhe die nicht drücken • ABS Rucksack • sicherer Helm und Rückenprotector • modisch funktionelle Jacken & Hosen • warme Winterstiefel • Schneeschuhe für mehr Bewegung • ein Schlitten für die Kids • Gutscheine für Service-Verleih-Cafe... Talstation Sonnenkopfbahn, Klösterle am Arlberg, T 05582 779 www.milanovic.at, Täglich durchgehend von 8 - 18 Uhr geöffnet.

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Zum Anlass des 30-Jahr-Jubiläums der Tischlerei Martin Dünser wurden am 12. November 2014 die verkauften Lose – 420 Stück – zugunsten der Orgelsanierung der Pfarrkirche zur Hl. Anna in Wald am Arlberg vom Glückskind Clemens Mark gezogen. Der stolze Betrag von € 4.200,- konnte an Pfarrer Pater Peter Brugger übergeben werden. Ein herzliches Vergelts Gott all jenen, die diese Aktion mit dem Kauf eines oder mehrerer Lose tatkräftig unterstützt haben. Auch ein herzliches Dankeschön gilt natürlich dem Organisator und Hauptspender Martin Dünser.


Tischlerei Dünser

30 Jahre Tischlerei Dünser Anlässlich unseres 30-jährigen Firmenjubiläums verlosten wir 3 Bettgestelle in drei verschiedenen Holzarten und ein Matratzen-Set für 2 Personen der Marke Sembella, die auch dieses Set gesponsert hat. Bei dieser Aktion konnten stolze € 4.200,-- zugunsten der Orgelsanierung der Waldner Pfarrkirche St. Anna an Pater Peter Brugger übergeben werden. Wir möchten uns nochmals für die rege Teilnahme und tatkräftige Unterstützung bei allen Klostertalern und anderen Gönnern recht herzlich bedanken. Die Preise wurden an die glücklichen Gewinner bereits übergeben. Bett in Zirbe: Stefan Ulrich, Klösterle Bett in Bergfichte: Silvan Frainer,

Klösterle Bett in Altholz: Alfons Mitterlehner, Höchst/Wald Matratzen-Set: Gerda Berthold

Foto bei Gewinnübergabe: Vorne v.l. Stefan Ulrich, Silvan Frainer, Gerda Berthold Hinten v.l. Alfons Mitterlehner, Martin Dünser

Wir wünschen allen Klostertalern frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2015!

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Veranstaltungen

Eltern-Kind-Frühstück jeden 2. Dienstag im Monat von 8.30 -11.00 Uhr im Pfarrheim Braz - UG

2. Klostertaler Familiengespräche im März 2015

- Erfahrungsaustausch in Kindererziehung - Erziehungsthemen besprechen - sich kennenlernen - Freundschaften schließen - im Dorf integrieren Frühstück (Unkostenbeitrag EUR 4,00), Spielecke für die Kinder

Mag. Beate Huter - Dipl. Kinderkrankenschwester, Klinische- u. Gesundheitspsychologin, Supervisorin und Coach

Komm auch du mit deinem(n) Kind(ern) oder auch alleine, falls der Nachwuchs in der Spielgruppe oder im Kindi ist! Wir freuen uns auf Euch! Tanja Reichart und Ilga Schnell-Falch speziell im Jänner: Schnupper-Purzelbaum mit Monika SutterlütySampl

Wir freuen uns, im März 2015 wieder zwei Referentinnen zu Familienthemen im Klostertal begrüßen zu dürfen und zwar:

Thema: „Ich und du in all dem Wir“ Über die Kunst, Liebe und Partnerschaft neben Kindern und über Lebensphasen hinweg zu erhalten. In diesem Vortrag soll aufgezeigt werden, wie die Liebe sich im Laufe des Lebens wandelt und wie Eltern ihre Ressourcen als Paar wiederentdecken können. Termin: Mittwoch, 4. März 2015 um 20.00 Uhr Ort: Braz, Pfarrsaal – UG

Rita Steininger - Freie Lektorin und Autorin erfolgreicher Sachbücher und Ratgeber zu den Themenbereichen Gesundheit, Erziehung und kindliche Entwicklung Thema: „Das 1 x 1 des fairen Streitens“ Die Referentin zeigt anhand typischer Beispiele aus dem Familienalltag und mit Hilfe vieler konkreter Tipps, wie Eltern ein respektvolles Miteinander in der Familie ermöglichen. So können sie die Konflikte mit ihren Kindern ohne Schimpfen und Strafen souverän und gelassen meistern. Termin: Mittwoch, 25. März 2015 um 20.00 Uhr Ort: Wald a. Arlberg, Haus Maschol Die Termine gleich vormerken. Wir freuen uns über viele Besucher. das Organisationsteam Diana Ganahl und Ilga Schnell-Falch

Das Katholische Bildungswerk Braz veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Mittelschule Klostertal einen Vortrag über Thema: Mobbing - Modewort oder Realität Referentin: Susanne Fritz-Balint, Dipl. Sozial- und Lebensberaterin, Supervisorin & Coach Termin: Mittwoch, 21. Jänner 2015 – 19.30 Uhr Ort: Mittelschule Klostertal Was steckt hinter dem Begriff Mobbing – gibt`s das wirklich? Die Referentin möchte aufzeigen, was unter dem Begriff Mobbing verstanden wird und welche Mechanismen und Dynamiken die Entstehung von Aggression, Gewalt und auch Mobbing begünstigen. Wie können Eltern, Pädagogen und schlußendlich wir alle mit diesem Phänomen, das sich 22

zunehmends auch im schulischen Umfeld zeigt, umgehen und passend reagieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Aufdeckung der Wirkmechanismen und der Entwicklung von stärkenden Vorbeugungsstrategien.

Gegen Gewalt und Mobbing sind wir keinesfalls machtlos. Der Vortrag richtet sich nicht nur an Eltern von Schulkindern, alle Interessierten sind dazu recht herzlich eingeladen.


Veranstaltungen

DEZEMBER 201$ MI 24.12.2014 Friedenslichtaktion der Jugendfeuerwehr Braz

feuerwehr Wald im Feuerwehrhaus Maschol MI 21.01.2015 ab 19:30 Uhr Mobbingvortrag in der Mittelschule Klostertal

MI 24.12.2014 ab 17:00 Uhr Kindermette in der St. Anna Kirche unter Mitgestaltung der Mini- und Jungmusikanten Harmonemusik Wald am Arlberg

SA 31.01.2015 ab 20:00 Uhr Faschingsball „Wilder Westen“ des Familienverbands Klostertal im Kristbergsaal Dalaas

JÄNNER 2015

FEBRUAR 2015

DO 01.01.2015 ab 20:00 Uhr - Berge in Flammen; Traditionelles Klangfeuerwerk hinter der Kirche Klösterle

SO 01.02.2015 Kinderfasching der Dalooser Faschingsnarra im Kristbergsaal Dalaas

FR 02.01.2015 ab 18:00 Uhr beim Walchlift in Stuben Neujahrs Skishow mit Feuerwerk und Fackellauf DO 08.01.2015 Die Kammer kommt in die Region, Kristbergsaal Dalaas SA 10.01.2015 10:00-14:00 Uhr kostenloser Trainingstag zur Lawinenverschüttetensuche beim Trainingsfeld in Stuben/ Hotel Garni Arlberg FR 16.01.2015 Großes Sonnenkopffest im Schigebiet Sonnenkopf SA 17.01.2015 ab 14:00 Uhr Kinderfasching in der Kulturhalle in Klösterle SA 17.01.2015 Winterparty des MC Asphalt Cowboys im Clubhaus Radona SA 17.01.2015 Feuerlöscherprüfaktion der Orts-

Abgabeschluss des Fotowettbewerbs „Leben und Urlauben im Klostertal“ Infos siehe Seite 5 im Innenteil

MI 04.02.2015 Blutspendeaktion des Roten Kreuz im Kristbergsaal Dalaas SA 07.02.2015 ab 19:00 Uhr Nachtumzug Klösterle; Start beim Arlberger Hof bis zur Kulturhalle DI 17.02.2015 ab 14:00 Uhr beim GH Traube Brazer Faschingsumzug; anschließende Feier in der Klostertalhalle

MÄRZ 2015 MI 04.03.2015 ab 20:00 Uhr Vortrag „Ich und du in all dem Wir“ im UG des Pfarrsaals Braz SO 15.03.2015 Preisjassen des Frauenteams DalaasWald im GH Post FR-SO 20.-22.03.2015 Fire & Snow im Schigebiet Sonnenkopf SA 21.03.2015 Winter-Openair 2015 in der Kelo Bar MI 25.03.2015 ab 20:00 Uhr Vortrag „das 1 x 1 des fairen Streitens“ im Haus Maschol in Wald am Arlberg SO 29.03.2015 Suppentag des Frauenteams DalaasWal im Kristbergsaal Dalaas

SA 21.02.2015 Brazer Funken beim Funkenplatz SA 21.02.2015 Funken Wald beim Funkenplatz Außerwald SO 22.02.2015 Funken Dalaas beim Kronenplatz SO 22.02.2015 ab 19:30 Uhr Funkensonntag in Klösterle inkl. Feuerwerk beim Funkenplatz

REGIO Klostertal Bahnhofstraße 140 6752 Dalaas T 05585/72012-22 E info(at)klostertal.org I www.klostertal.org

FR 27.02.2015

am SA, 10.01.2015 von 10:00 bis 14:00 Uhr beim Trainingsfeld in Stuben am Arlberg (Hotel Garni Arlberg)

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05. Dezember 2014 - 19. April 2015 | 08:45 bis 16:00 Uhr Klostertaler Bergbahnen | Klösterle | T 05582 292-0 | info@sonnenkopf.com

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