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Grußwort des Vorsitzenden des Ortskuratoriums Ahnatal

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Werk-Hilfe

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Die lebens- und liebenswerte Wohlfühlgemeinde

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Gäste aus nah und fern, liebe Lesenden,

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wer hätte das vor 50 Jahren auch nur ansatzweise gedacht: aus einst sich nicht gerade wohlgesonnenen Kommunen wurde durch die Gebietsreform eine nun schon 50 Jahre bestehende lebenswerte und liebenswerte Wohlfühlgemeinde, unser Ahnatal.

Wenngleich sich neben der politischen Einheit beide einen gewissen Grad an Selbständigkeit und Identität bewahrt haben, so sind wir doch längst zu einer menschlichen Einheit zusammengewachsen. Hierzu leisteten in all den Jahren gerade die Ahnataler Vereine und Organisationen einen wesentlichen Beitrag. Zum einen für ihre Mitglieder, zum anderen aber auch durch vielfältiges gesellschaftliches Engagement. Durch eine beinahe Verdoppelung unserer Einwohner in Ahnatal entstanden und entstehen viele neue Vereine mit vielfältigen und ganz neuen Angeboten. Ein besonderes Novum sind neben den bestehenden intakten Vereinen dabei die inzwischen zahlreichen Fördervereine. Zugleich sind die Vereine für viele Neubürger ein erster hilfreicher Schritt zum schnellen Hineinwachsen in unsere Gemeinschaft Ahnatal. Ohne das ehrenamtliche Engagement Einzelner, gerade im „Führungsmanagement“, wäre so mancher Verein gefährdet. Daher ist besonders erfreulich, dass sich viele Ahnatalerinnen und Ahnataler nicht scheuen, ein Ehrenamt und damit gesellschaftliche Verantwortung in und für unsere Gemeinde zu übernehmen. Ein positiver Gemeinschaftsfaktor ist ebenso so mancher zwischenzeitlich erfolgte formelle Zusammenschluss zu einem Ahnataler Verein, einer Organisation bis hin zu den politischen Parteien.

Als ein verbindendes Element zwischen den Institutionen und unterstützender Faktor für viele Aktivitäten entstand das Ortskuratorium. Als Garant für viele gelungene Veranstaltungen wirkt das Ortskuratorium immer in enger Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und wird stets durch diese unterstützt. Vieles gelingt auch nur, durch ein großes Maß an den sogenannten „Freiwilligen Leistungen“ die uns von der Gemeindevertretung durch Haushaltsbeschlüsse zugestanden werden. Insofern sei an dieser Stelle allen Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung dafür gedankt. Ich habe daher gerne die Frage unseres Bürgermeisters positiv beantwortet, gemeinsam mit der Verwaltung die Organisation unseres 50-jährigen Jubiläums zu übernehmen. Entstanden ist daraus ein Konzept für das ganze Jahr unter dem Slogan „Goldene Hochzeit von Weimar und Heckershausen.“

Gold hat ja nicht nur angesichts der derzeitigen Entwicklungen einen hohen finanziellen Wert, sondern im Zusammenhang mit der Goldenen Hochzeit von Weimar und Heckershausen auch einen hohen Erlebniswert im menschlichen Zusammenleben für unsere Gemeinschaft Ahnatal.

Wir „zahlen“ daher das ganze Jahr mit Goldenen Erlebnistagen an unsere Ahnataler Gemeinschaft zurück, zur Stärkung unseres Gemeinschaftssinnes als Ausdruck der Freude und für ein „WIR SIND ALLE AHNATALER“.

In unserer Festschrift setzen wir dafür ein klares Signal. Der so noch nie dagewesene „schriftstellerische“ Einsatz aller an dieser Schrift Beteiligten erfüllt mich mit Stolz und Freude. Das wahrgenommene Angebot zur Eigenvorstellung in dieser Festschrift zeigt die ganze Vielfalt der Ahnataler Gemeinschaft auf.

Ich wünsche uns allen gemeinsame friedvolle Begegnungen, Gespräche und gemeinsame Erlebnisse. Dieses gerade nach zwei Jahren Belastungen und Entbehrungen durch die Corona-Pandemie. Gerade im aktuellen Weltgeschehen wird uns wieder vor Augen geführt, wie wichtig und wertvoll eine gute Gemeinschaft ist, aber auch wie wenig selbstverständlich.

Bei unserem aufgelegten „strammen“ Programm“ ist für jeden etwas dabei. Legen Sie den Schalter auf Freude um und genießen Sie die Gemeinschaft Ahnatal. Feiern Sie alle mit uns oder besuchen Sie uns dazu im Tal der Ahne genauso wie auf unseren Bergen.

Ihr

Rüdiger Reedwisch

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