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Sportverein Weimar 1906 Ahnatal e.V

Der SVW 06 Ahnatal - mehr als nur ein Sportverein!

Sportheim des SVW 06 Ahnatal e.V. im Mühlwiesenweg 7 in Ahnatal.

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Mit einer Vielzahl an sportlichen Angeboten bietet der SVW 06 Ahnatal Aktivitäten für jede Altersgruppe. Ob Eltern-Kind-Turnen für Babys und Kleinkinder, Fußball und Handball in allen Altersklassen, Badminton, Schach, Volleyball, Tanzsport bis hin zum Gesundheits- und Rehasport. Wir möchten der Bevölkerung ein umfassendes und attraktives Sportangebot bieten.

Bild: Sportheim des SVW 06 Ahnatal e.V. im Mühlwiesenweg 7 in Ahnatal.

Hinter all diesen Aktivitäten stehen viele Menschen, die den Betrieb des Vereins am Laufen halten. An der Spitze ein ehrenamtlicher Vorstand, mit einem umfassenden und vielfältigen Aufgabengebiet. Über 70 Trainer/innen und Übungsleiter/innen kümmern sich um den fachlichen Bereich, eine Vielzahl davon ist auf rein ehrenamtlicher Basis tätig! Nicht weniger stolz sind wir auf alle Helferinnen und Helfer, die in den verschiedensten Gremien und Ausschüssen mitarbeiten.

Unsere Perspektive – unsere Zukunft

Dank engagierter Arbeit im Jugend- und Erwachsenenbereich schauen wir auf mehr als 100 erfolgreiche Jahre Sport im SVW zurück. Um Dinge zu bewegen, muss man nicht Kanzler sein. Kinder und Jugendliche, die sich in unserem Verein engagieren, lernen von Anfang an wie wichtig es ist, sich in eine Gemeinschaft einzubringen.

Was sie hier für Erfahrungen machen, prägt ihre Vorstellung von gesellschaftlicher Demokratie. Wir garantieren ein offenes Ohr der Erwachsenen und die Bereitschaft, jungen Leuten zuzuhören und ihre Ideen und Wünsche aufzugreifen beziehungsweise zu unterstützen. Dass dies keine Lippenbekenntnisse sind, bestätigt sich durch verschiedene Ehrungen und Auszeichnungen, u. a. mit dem 3. Preis der Landessportjugend Hessen für unser Projekt „Sport und Lernen“. Das Projekt richtete sich an sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche, die in Zusammenarbeit mit Schulen und Ausbildungsträgern Nachhilfe, Förderunterricht und sozialpädagogische Bewegungsstunden im Verein erhalten haben.

Unsere Stärke

Neben seinen sportlichen und kulturellen Aktivitäten trägt der SVW nicht unerheblich zum gesellschaftlichen Leben innerhalb des Ortes bei. Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen bemüht sich der Verein, das gesellige gemeinschaftliche Miteinander zu pflegen und Traditionen zu erhalten. Unser Verein ist damit ein fester und unverzichtbarer Teil der Gesellschaft.

Der SVW 06 Ahnatal e.V. – mehr als nur ein Sportverein!

Chronik des SVW 06 Ahnatal e.V.

04.08.1906: In der 1.200 Einwohner zählenden Gemeinde Weimar wurde durch 19 turnfreudige Männer der Verein „Jüngere Turngemeinde Weimar“ gegründet, weil einigen jungen Männern die Aufnahme in den 1889 gegründeten

Verein „Turngemeinde Gut Heil Weimar“ verweigert wurde. Die Gründungsmitglieder waren Georg Bippig, Friedrich Dietsch, Wilhelm Guthof, Friedrich Hofmann, Karl Käckel, Heinrich Köhler, Georg Lederhose, Karl Meier, Christian Möller, Friedrich Möller, Karl Möller, Wilhelm Möller, Wilhelm Schaub I., Albert Schäfer, Karl Schäfer, Wilhelm Schäfer, Johannes Siebert, Johannes Wagner und Franz Zaun.

11.08.1906: Wahl des ersten Vereins-Vorstandes: 1. Vorsitzender wurde Karl Schäfer, Schriftführer Wilhelm Schaub, Kassierer Georg Bippig, Turnwart Johannes Siebert und Zeugwart Johannes Wagner.

19.01.1907: Der Verein trat dem „Deutschen Arbeiter-Turnerbund“ bei und nannte sich dann „Arbeiter Turnverein Weimar“. Durch die Neuaufnahme weiterer Mitglieder entwickelte sich ein reger Turnbetrieb. Bereits im August fand ein erstes Sommerfest statt. Im Protokoll wurde vermerkt: „Es waren 13 Vereine beieinander und ein großartiges Fest wie noch nie in Weimar, die Musik hat schlecht gespielt.“ Deshalb wurde im Verein selbst eine Knüppelkapelle gegründet, die dann bei allen Festlichkeiten mitwirkte Auch der „Chorgesang wurde während der Turnstunden und Veranstaltungen durchgeführt. Unter der Bezeichnung „Volkstümliche Turnen“ wurde seit den Gründerjahren bereits auch Leichtathletik im Verein durchgeführt.

1914 - 1918: Bis zu Beginn des ersten Weltkrieges wurden viele Freundschaften mit Nachbarvereinen geschlossen und gegenseitig die Sportveranstaltungen besucht. Der Sportbetrieb musste jedoch 1916 eingestellt werden, denn es gab nur noch zwei Mitglieder, die nicht zum Kriegsdienst einberufen wurden.

04.04.1919: An der ersten Versammlung nach dem Krieg nahmen 21 Personen teil, davon waren 15 Neuanmeldungen Der Verein nannte sich „Arbeiter Turnverein“. In diesem Jahr begannen auch einige unentwegte Mitglieder die Schutthalde am Bühl wieder in einen sportplatzähnlichen Zustand zu bringen und der Turnbetrieb wurde systematisch wieder aufgebaut.

02.07.1921: Der bis zu diesem Zeitpunkt selbständige Schützenverein wurde auf Antrag in den Arbeiter-Turnverein aufgenommen und es wurden an diesem Tag auch zwei Schießwarte gewählt.

1924 - 1928: Das Geräteturnen war in diesen Jahren die Sportart, die vornehmlich betrieben wurde. Die Turnerriege wurde viermal hintereinander Kreismeister der Oberstufe. Es waren dies die Turner Wilhelm Büchling, Wilhelm Ebert, August Guthof, Georg Homburg, Heinrich Jakob, Eugen Kreuzer, Fritz Möller, Jakob Pötter, Karl Werner und Heinrich Zaun.

04.12.1927: Der am 20.05.1921 gegründete Fußballclub Weimar wurde in den Arbeiter-Turnverein aufgenommen und der Verein änderte seine Namen in „Arbeiter Turn- und Sportverein Weimar“. Allerdings trennten sich die Fußballspieler am 27.06.1930 wieder und gründeten einen neuen Verein unter dem Namen „Rasen-Sportverein für rote Sporteinheit“. Im Arbeiter Turn- und Sportverein wurde aber weiter Fußball gespielt.

15.12.1929: Der Vereinsname wurde geändert in „Arbeiter-Turn- und Sportverein 1906 Weimar“.

1933 - 1945: In der Vorstandssitzung am 10.03.1933 wurde beschlossen, ab dem 01.04.1933 aus dem Arbeiter-Turn- und Sportbund auszutreten, aber bereits im März 1933 wurden alle eher Links stehende Vereine verboten. Dazu gehörte auch der „Arbeiter-Turn- und Sportverein Weimar“ und das Vermögen wurde beschlagnahmt. Dazu gehören diverse Turngeräte, Bälle, Speere, Kugel, Disken, Vereinsfahne und Barvermögen (Gesamtwert: 2.491 Reichsmark). Doch die Idealisten des Sports gaben nicht auf, „Volkstümliches Turnen“ (Leichtathletik) wurden trotz aller Schwierigkeiten wieder zum Leben erweckt und Sportfeste in den Nachbargemeinden besucht. Auch die Fußballabteilung hat 1935 mit dem Jugendfußball begonnen. Bereits in der Saison 1936/37 errang die Jugendmannschaft die zweite Bezirksmeisterschaft und der 1. Mannschaft gelang zwei Jahre danach der Aufstieg in die A-Klasse. Die Leichtathleten erreichten in der Saison 1938/39 in der Gruppe der Landvereine einen ausgezeichneten 3. Platz bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Durch den Ausbruch des zweiten Weltkrieges wurde die weitere sportliche Entwicklung behindert, da viele Sportkameraden zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Nach dem Ende des Weltkrieges wurden von den Siegermächten in Deutschland alle Vereine aufgelöst.

14.11.1945: Für diesen Tag hatten einige Sportkameraden eine Versammlung in die Gaststätte Klapp in der der Oberstraße einberufen. 83 Männer, Frauen und Jugendliche folgten der Einladung und es folgte die Wiedergründung eines Sportvereins. Im Protokoll steht: „Der Versammlungsleiter Wilhelm Boll wies auf die Bedeutung des Abends hin und ermahnte, hauptsächlich die Jugend, sich bewusst zu sein, dass es sich nicht um eine Organisation, wie sie in der Zeit von 1933 bis 1945 her bekannt sei, handelt, sondern um einen Verein, der Träger von Kultur sein will und in dem vor allen Dingen Disziplin herrschen muss“. Der Verein wurde „Turn- und Sportverein Weimar“ (Tuspo Weimar) genannt. Zum 1. Vorsitzenden wurde der langjährige Jugendwart des Vereins Lorenz Ebert gewählt. Im Protokoll wurde vermerkt: „Ebert bat alle Mitglieder, die Vereinsführung zu unterstützen und jederzeit das nötige Interesse am Sport aufzubringen, um den Rückgang, den wir in den letzten zwölf Jahren zu verzeichnen hatten, wieder aufzuholen und den Sport wieder zur vollen Blüte zu bringen“. Der Spielbetrieb wurde mit drei Sportarten wieder aufgenommen: Turnen im Saal der Gaststätte Klapp in der Oberstraße

(Spartenleiter Heinrich Reitz), Fußball auf dem Sportplatz Bühl (Spartenleiter Hermann Kermel) und Radfahren (Spartenleiter Heinrich Guthof). In den nächsten Jahren wurden auch eine Box-, Wassersport- und Tischtennis-Abteilung sowie eine Laienspielgruppe gegründet, die aber, ebenso wie die Radfahrer-Abteilung, nur eine kurze Lebensdauer hatten.

14. / 15.09.1946: Das erste große Sportfest nach dem Krieg fand auf dem wieder hergerichteten Sportplatz am Bühl statt. Die stark beschädigte Laufbahn und die Sprunggrube waren von vielen Mitgliedern wieder hergestellt beziehungsweise neugestaltet worden. Die Vereinsmeisterschaften in der Leichtathletik wurden von Schülern, Jugendlichen, Männer, Frauen und Alte Herren ausgetragen. „Gezeigt wird ein Querschnitt durch den Sportbetrieb des Tuspo Weimar: Turnen, Leichtathletik, Hand- und Fußball in bunter Reihenfolge“ stand auf der Einladung. Auch eine Handballabteilung wurde 1946 gegründet (Spartenleiter Karl Koch), die auf dem Großfeld spielte. Sie wurde aber nach vier Jahren wieder aufgelöst.

04.05.1951: Einweihung des, mit Unterstützung der Gemeinde Weimar, einigen Geschäftsleuten sowie einer Vielzahl freiwilliger Helfer errichteten Sportheims (dem 1. Sportheim im Landkreis Kassel) auf dem Sportplatz Bühl mit einem Sportfest. Die Leichtathletik nahm innerhalb der Turnabteilung im Jahre 1953 einen großen Aufschwung, besonders große Erfolge konnten bei Staffelläufen Wilhelmshöhe - Kassel erreicht werden. Auch der Weimarer Senioren- und Jugendfußball war in den jeweiligen Ligen gut vertreten und hat viele sportliche Erfolge erreicht. Auch bei den Turnern ging es wieder aufwärts. Es wurden zahlreiche Turnfeste im ganzen Land besucht und besonders von den Altersturnern dabei auch gute Ergebnisse erzielt. Hier machte sich jedoch das Fehlen eines geeigneten Saales oder einer Sporthalle stark bemerkbar. 10.01.1955: Während der Mitgliederversammlung wurde beschlossen, dass die Vereinsbezeichnung als Zusatz „1906“ führen soll, um die alte Tradition fortzusetzen. Der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Kassel erfolgte am 17.05.1961 unter der Bezeichnung „Turn- und Sportverein Weimar 1906“.

Juli 1956: Vom 6. bis 8. Juli wurde das 50-jährige Jubiläum auf dem Sportplatz am Bühl mit sportlichen Wettkämpfen in der Leichtathletik, Turnen, Tanz und Gymnastik und mit Fußballspielen sowie den Bundesjugendspielen für Schüler und Jugendliche gefeiert.

September 1967: Mit einjähriger Verspätung feierte man das 60-jährige Vereinsjubiläum auf dem neuen Sportplatz an der Triftstraße. Höhepunkte dieser Sportwoche waren Fußballspiele der Jugend und Senioren, ein Altherrenturnier, ein Damenhandballauswahlspiel und Tischtennis-Vereinsmeisterschaften. Die Handball-Abteilung war in diesem

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Jahr erneut gegründet worden und nahm mit einer Damen-Mannschaft den Spielbetrieb wieder auf.

Juni 1968: Die neue Sportanlage an der Triftstraße wurde mit einer Sportwoche vom 10. bis 14. Juni und mit einem Sportfest am 15. und 16. Juni seiner Bestimmung übergeben. Ein Sternlauf zum neuen Sportplatz, Handball- und Fußballspiele sowie leichtathletische Wettkämpfe fanden statt.

November 1969: An der Helfensteinschule wurde die Schulsporthalle fertig gestellt und eine Basketball-Abteilung in Anwesenheit des Bundestrainers gegründet. Diese Sportart fand aber nur geringen Zuspruch.

02.04.1970: Gründung der Volleyball-Abteilung, die in den kommenden Jahren recht erfolgreich war und mit bis zu vier Männer-Mannschaften an Serienspielen teilnahm. Im Spieljahr 1978/1879 wurde in der Verbandsliga gespielt.

Mai 1971: Vom 17. bis 23. Mai wurde das 50-jährige Bestehen der Fußball-Abteilung mit einer Festwoche gefeiert. Höhepunkt war ein Fußballspiel der 1. Mannschaft gegen die Hessenliga-Mannschaft von Borussia 04 Fulda sowie ein Turnier für nicht fußballspielende Weimarer Vereine und zahlreiche Jugend- und Altherrenspiele.

Juli 1971: Fertigstellung und Übergabe des Hartplatzes am Sportplatz Bühl. Da der Tennis-Sport einen immer größer werdenden Zuspruch bekam, wurde auch in Weimar eine Tennis-Abteilung gegründet, die auf dem Hartplatz das Tennisspielen einführte.

September 1971: Von der Gemeinde wird der Sportplatz am Bühl ausgebaut und zusätzlich Parkplätze geschaffen. Die Fertigstellung erfolgte im Herbst 1972.

1973: Damit auch die vielen jugendlichen Fußballspieler bessere Trainings- und Spielmöglichkeiten in allen Altersgruppen erhalten, wurde in diesem Jahr mit dem FTSV Heckershausen eine Jugendspielgemeinschaft, die SG Ahnatal, gegründet. Bis zu zehn Jugendmannschaften nahmen am Serienspielbetrieb in den Kreis- und Bezirksklassen teil. Da jedoch Ende der Serie 1980/81 fast nur noch Spieler des Tuspo Weimar in den Jugendmannschaften spielten, wurde die SG durch den FTSV Heckershausen wieder aufgekündigt.

01.03.1974: Die 1973 gegründete Laufgemeinschaft Ahnatal (LG), die den internationalen Volkslauf in Ahnatal einführen wollte, wurde aber bereits im Januar 1974 wieder aufgelöst und in den Tuspo Weimar als Abteilung „Sport für Jedermann“ aufgenommen. Bereits am 28.04.1974 wurde der 1. Internationale Volkslauf und am 20.10.1974 der 25 km-Lauf „Rund um Schloss Wilhelmsthal“ durchgeführt. Seit dieser Zeit werden sogenannte Wintermarsch- und Laufserien angeboten. Derzeit finden jährlich fünf Internationale Winterläufe von November bis März statt, die als Serie gewertet werden.

März 1975: Durch den allgemeinen Zuspruch, den der Tennissport auch in Ahnatal in den letzten Jahren erfuhr und der Hartplatz am Bühl nicht mehr ausreichte, wurde aus tennisbegeisterten Mitgliedern des Tuspo Weimar, des RSC Weimar und dem FTSV Heckershausen die „Tennis-Spielgemeinschaft“ (TSG Ahnatal) gegründet. Mit großzügiger Unterstützung der Gemeinde Ahnatal wurden an der Rasenallee fünf Tennisplätze errichtet, die Tennis-Anlage ist inzwischen auf neun Tennisplätze erweitert worden.

10.12.1976: Um sich der politischen Entwicklung in unserer Gemeinde anzupassen, wurde auf einer lebhaften Mitgliederversammlung der Vereinsnamen in „Sportverein Weimar 1906 Ahnatal“ (SVW 06 Ahnatal) geändert und neues Vereinswappen mit der Ahnatal Lilie im Mittelpunkt geschaffen. 31.10.1977: Um unsere nordhessische Heimat besser kennen zu lernen, wurde die Wander-Abteilung gegründet, die aber Ende 1998 wieder aufgelöst wurde.

01.07.1978: Der im November 1969 in Weimar gegründete Schachclub schloss sich dem SVW 06 Ahnatal an. Bekannt geworden war der Schachclub durch das so genannte „Mädchen-Wunder“. Eine Mädchenmannschaft gewann 1975 den Titel eines Hessenmeisters und gehörte viele Jahre nach Größe und Spielstärke zu den bedeutendsten Mannschaften in Deutschland. Aber auch die Seniorenmannschaften konnten Erfolge nachweisen und stiegen bis in die Bezirksklasse auf. Im Sommer 2041 entstand wieder ein selbstständiger Verein, der „Ahnataler Schach-Club 1969 e.V.“ (ASC 69), der aber noch eng mit unserem Verein verbunden ist und seine Clubabende und Serienspiele im Sportheim Triftstraße veranstaltet.

16. - 21.06.1981: Das 75-jährige Vereinsjubiläum ist mit einer großen Sportwoche und vielen Sportveranstaltungen auf dem neu gestalteten Sportplatz Triftstraße und im Saal „Carthago“ (heute Bürgersaal Weimar) gefeiert worden. Höhepunkte waren ein Simultan-Schachspiel an 30 Brettern mit dem Großmeister Vlastimil Hort aus der CSSR und ein Festabend mit der Original-Egerland-Kapelle im Saal. Sportliche Veranstaltungen waren der internationale Abendvolkslauf, eine Sternwanderung des Turngau Nordhessen und viele Fußball- und Handballspiele in allen Altersgruppen. Der Abschluss des Festes war ein großer Festzug vom Sportplatz Bühl durch den Ort zum Sportplatz Triftstraße mit einem bunten Rasen auf dem Sportplatz.

Mai 1982: Die neue gemeindeeigene Sporthalle an der Rasenallee wurde mit einem bunten Sportprogramm der Ahnataler Vereine eingeweiht. Auch die Ehrung erfolgreicher Sportler wurde durchgeführt. Durch diese neue Halle

konnten die vielfältigen Trainings- und Spielmöglichkeiten erheblich verbessert werden.

November 1982: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnte das eintausendste Vereinsmitglied begrüßt werden.

Dezember 1982: Seit diesem Jahr wird jeweils zwischen Weihnachten und Neujahr ein Hallen-Fußball-Turnier für 1. und 2. Mannschaften in der neuen Sporthalle an der Rasenallee durchgeführt, dass sich großer Beliebtheit bei den Vereinen und Zuschauern erfreut. Veranstalter sind jährlich wechselnd die Ahnataler Vereine FTSV Heckershausen und SVW 06 Ahnatal beziehungsweise seit 2012 die SG Ahnatal.

März 1983: Wiedergründung einer Tischtennisabteilung. Senioren- und Jugendmannschaften spielen seit diesem Zeitpunkt mit wechselnden Erfolgen in verschiedenen Kreisklassen. Allerdings wurde diese Abteilung im Juni 2006 wieder aufgelöst, da die Anzahl der Aktiven stark zurückgegangen war und die Verbandsfunktionäre keine Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen zulassen.

23.04.1983: Da das im Jahr 1951 errichtete Jugendheim auf dem Sportplatz am Bühl nicht mehr den gewünschten Ansprüchen entsprach, wurde vom SVW mit erheblichen handwerklichen und finanziellen Eigen-leistungen unserer Vereinsmitglieder und mit Unterstützung der Gemeinde ein neues Vereinsheim errichtet, das an diesem Tag seiner Bestimmung übergeben wurde. Durch diese Eigenleistungen konnten die vorgegebenen Baukosten eingehalten und zusätzlich ein Clubraum errichtet werden.

18.09.1983: Ein weiterer Höhepunkt in unserem Vereinsleben war das 27. Freundschaftstreffen ehemaliger Arbeitersportler aus Nordhessen im vollbesetzten Bürgersaal. Ehrengast und Festredner war der hessische Ministerpräsident Holger Börner.

1985: Der schneereiche Winter 1984/85 brachte einige Wintersportfreunde auf die Idee innerhalb des Vereins Wintersport anzubieten, es wurde die Wintersport-(Ski-)Abteilung gegründet. Unter dem Motto „Fit durch das Jahr – mit Sport“ werden einmal wöchentlich Konditionsgymnastik angeboten und Ski-Freizeiten durchgeführt. Auch der 1. Ahnataler Triathlon wurde im Jahr 1986 von der Skiabteilung organisiert. 28.04.1986: Gründung der Abteilung „Tanzsport“ als Alternative zu den kommerziellen Tanzschulen, 22 Paare waren beim Start dabei. Bereits im zweiten Jahr des Bestehens wurde das erste Ahnataler Tanzturnier mit Paaren aus ganz Deutschland im Bürgersaal veranstaltet. Heute wird in mehreren Gruppen getanzt und auch Wert daraufgelegt, dass Kinder ab dem vierten Lebensjahr sich dem Tanzsport hingezogen fühlen. Unter dem Motto „20 Jahre Tanzsport im SVW 06“ fand am 18.03.2006 ein Jubiläumsball statt.

19.06.1987: Um den Fußballsport in Ahnatal trotz der geburtenschwachen Jahrgänge erfolgreich weiter durchführen zu können, wurde zusammen mit dem FTSV Heckershausen wieder eine Jugendspielgemeinschaft unter dem Namen JSG Ahnatal gebildet, die bis heute erfolgreich und mit teilweise mehr als 12 Mannschaften an Serienspielen und Hallenturnieren teilnimmt.

17. / 18.03.1990: Mit großem Erfolg wurde im Jahr 1990 eine große historische Fotoausstellung unter dem Thema „100 Jahre Sport in Weimar“ von den Vereinsmitgliedern Fritz Borleis, Heinz Borleis, Winfried Ebert, Kurt Eisenberg, Christa Immelnkämper, Wolfgang Immelnkämper, Heinrich Klapp und Herbert Regenbogen zusammengestellt und im Bürgersaal der Öffentlichkeit vorgestellt. Ausgangspunkt war eine im Sportheim Triftstraße ausgehängte Fotografie mit den Mitgliedern der Turngemeinde „Gut Heil Weimar“, das im Jahr 1984 gemacht wurde und auf dem eine Vereinsfahne aus dem Jahr 1889 zu sehen ist. Ihr Wappen zeigt die vier „F“ für „Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ des Turnvaters Ludwig Jahn. Das Turnen war zu diesem Zeitpunkt noch reine Männersache. Im Jahre 1906 wurde ein zweiter Verein in Weimar gegründet, der sich „Jüngere Turngemeinde“ nannte und auf den der heutige SVW 06 Ahnatal seine Tradition zurückführt. Begrüßt werden konnten zu dieser Fotoausstellung auch Vertreter der beiden Burgstädter

herzlichen Glückwunsch

05609 / 8083685

Sportvereine BSG Fortschritt und BSG Fortschritt Mitte, Lutz Schmidt und Rainer Fritzsche.

15.09.1991: Innerhalb der Turnabteilung wird seit dieser Zeit auch eine Rückengymnastik angeboten, genannt „Wirbelsäulengymnastik“. Diese wird überwiegend von Seniorinnen besucht.

01.12.1993: Da auch immer mehr Frauen am Fußballspiel Interesse bekundeten, wurde zusammen mi dem FTSV Heckershausen die „Damen-Spielgemeinschaft (DSG) Ahnatal“ ins Leben gerufen, die seitdem in der Bezirksliga beziehungsweise Bezirksoberliga guten Fußball spielt. Beachtung fand die Gründung der DSG auch bei Presse, Rundfunk und Fernsehen, da der Kammerberger Pfarrer Heinrich Schomann die Traineraufgaben übernahm. Einige Mädchenmannschaften spielen innerhalb JSG Ahnatal Fußball.

09.03.1995: Wegen des großen Zuspruchs für Ausdauersportarten wurde die Abteilung „Triathlon und Marathon“ gegründet, die aber nach vier Jahren wieder aufgelöst wurde.

09.11.1998: Da in der Sporthalle an der Rasenallee eine Trainingseinheit frei wurde, konnte der vielfach geäußerte Wunsch nach „Badminton“ erfüllt werden und eine Freizeitsportgruppe für Senioren und Jugendliche gegründet werden.

1999 - 2001: Für den Umbau beziehungsweise die Erweiterung des Sportheimes Triftstraße wurden bereits im Jahr 1991 erste Gespräche und Vorschläge zusammen mit dem Bauamt der Gemeinde Ahnatal erarbeitet. Erst am 2.9.1998 wurden bei einer Besprechung im Sportheim in Anwesenheit des Hess. Minister-präsidenten Hans Eichel, dem LSB-Präsidenten Dr. Rolf Müller, dem Landrat Dr. Udo Schlitzberger, dem Landtagsmitglied Manfred Schaub, der Bürgermeisterin Regina Heldmann und weiteren Mitgliedern der gemeindlichen Gremien die Umbaupläne vorgestellt und die Baumaßnahme zum Pilotprojekt für Nordhessen eingestuft. Damit konnten entsprechende Zuschüsse bewilligt werden. Nachdem dann auch die Finanzierung des Projektes durch das Land Hessen, den LSB Hessen, den Landkreis Kassel, der Gemeinde Ahnatal und den SVW geklärt und die Baugenehmigung durch das Bauaufsichtsamt des Landkreises vorlag, wurde mit dem Umbau im September 1999 begonnen. Erwartet wurde aber auch vom Sportverein, dass er einen großen Teil des Umbaus durch handwerkliche Eigenleistungen erbringt. Vorgesehen wurden Energiesparmaßnahmen durch eine erhöhte Wärmedämmung außen, Regenwassernutzung und Warmwassererzeugung durch eine Solaranlage. Vom Architekten Karl-Heinz Klapp und dem Statiker Hans-Dieter Baller waren die genehmigungsreifen Baupläne erstellt worden. Es wurden die Firmen Fricke aus Fürstenwald mit den Bauarbeiten, Holzbau Schwarz aus Zierenberg mit der Errichtung des Dachstuhls, Ehrenleitner aus Ahnatal mit der Dacheindeckung mit blauen Ziegeln, Eckhardt aus Ahnatal mit den Putzarbeiten und Burmann aus Calden mit der Lieferung und Einbau der Fenster und Außentüren beauftragt. Am 10.03.2000 fand dann das Richtfest statt. Die Innenarbeiten wurden dann überwiegend in Eigenleistung ausgeführt. Insgesamt erbrachten unsere Mitglieder zirka 11.000 Arbeitsstunden. Die Gaststätte „Zum Dörnberg“ konnte bereits am 22.09.2000 eröffnet werden, die Einweihung erfolgte mit einem Tag der „offenen Tür“ am 18.05.2001 in Anwesenheit vieler geladener Gäste. Von den Gesamtkosten in Höhe von 633.442 Euro wurden durch den SVW 314.320 Euro in Form von verschiedenen Darlehen, Spenden und Eigenleistungen aufgebracht. Dies entspricht einer Kostenbeteiligung von über 49 Prozent.

01.07.2001: Neu gegründet wird die Abteilung Gesundheitssport, in die die Gruppe Wirbelsäulengymnastik für Frauen aus der Turn-Abteilung übernommen wurde. Außerdem wird noch Yoga angeboten. Ab 2015 wird auch Wirbelsäulengymnastik für Männer angeboten.

10.08.2001: Die Fußball-Abteilung feierte das 80-jährige Bestehen mit einem Spiel gegen die Traditions-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach auf dem Sportplatz Triftstraße.

September 2001: Mit Beginn des Kindergartenjahres 2001/2002 wird von unserem Verein und mit Zustimmung der Gemeinde Ahnatal die Initiative der Hessischen Sportjugend „Mehr Bewegung in den Kindergärten“ unterstützt und in den Kindergärten Weimar und zwei Jahre später auch am Kammerberg sportliche Übungsstunden durchgeführt. Als Übungsleiterin ist von Anfang an Ulrike Kaiser tätig, die auch das Prädikat „Pluspunkt Gesundheit“ vorweisen kann.

Februar 2003: Gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) informiert der SVW in einem Seminar über Suchtvorbeugung im Sport.

10.03.2003: Mit vielen Fußball-Spielen wurde der neue Hart- und Festplatz im Sport- und Freizeitzentrum Ahnatal an der Rasenallee eingeweiht.

01.08.2005: Gründung der Fußball-Frauen-Spielgemeinschaft „SG Ahnatal/ Mariendorf“, da die DSG allein nicht mehr genug Spielerinnen hatte. Im Jahr 2008 wurde allerdings diese SG wieder aufgelöst. Die Spielerinnen, die Mitglied des SVW waren, nahmen ab der Serie 2008/2009 wieder als SVW-Mannschaft am Spielbetrieb teil und stiegen bis in die Gruppenliga auf (Serie 2010/2011), derzeit spielen sie recht erfolgreich in der Kreisoberliga mit.

27.08. - 03.09.2006: In dieser Festwoche wird das „100-jährige Vereinsjubiläum“ gefeiert auf den Sportplätzen Triftstraße und Bühl und in der Sporthalle an der Rasenallee. Beginnend mit einem ökumenischen Gottesdienst und *

einem Spielfest, fortgesetzt mit einem Nordic-Walking-Schnupperkurs, einer Ski-Konditionsgymnastik und vielen Fußball- und Handballspielen in allen Altersklassen auf dem Sportplatz Triftstraße. Im Bürgersaal Weimar wurde Wirbelsäulengymnastik angeboten, ein Seniorennachmittag für über 70-jährige Vereinsmitglieder, ein Freizeitschachturnier, ein Festakt mit Ehrungen und ein Bunter Abend veranstaltet. Der Festzug vom Kammerberg durch Weimar zum Sportplatz Triftstraße unter dem Motto „Das Dorf und seine Sportler“ beendete die Festwoche.

Im Rahmen des Vereinsjubiläums wurden, über das Jahr verteilt, folgende Veranstaltungen durchgeführt:

` 18.03.2006: Festveranstaltung „20 Jahre

Tanzsport im SVW“ im Bürgersaal ` 24. - 26.05.2006: „Ahnataler Handballtage“ auf dem Sportplatz Bühl ` 15.06.2006: „Sepp-Renner-Gedächtnisturnier“ für Fußball-Altherrenmannschaften auf dem Sportplatz Bühl ` 14.07.2006: „85 Jahre Fußballabteilung“: Fußball-Seniorenspiel gegen die

Traditionsmannschaft von Schalke 04 ` 11.11.2006: „Günter-Zäge-Volleyball-Gedächtnisturnier“ der Volleyballabteilung in der Sporthalle Rasenallee

23.07.2007: Beginn der Bauarbeiten für eine Beach-Volleyballanlage auf dem bisherigen Hartplatz am Bühl durch die Mitglieder der Volleyballabteilung, bis zur Fertigstellung im September wurden insgesamt ca. 500 Arbeitsstunden erbracht. Auch Handball-Turnierspiele werden ab 2009 hier veranstaltet.

25.08.2007: Ein „Tag des Schachs“ wird veranstaltet vom Schachbezirk Nordhessen und ASC 69 im Sportheim Triftstraße.

September 2008: Auf dem Sportplatz Triftstraße werden die aufgestellten Spielgeräte und ein Sandkasten seiner Bestimmung übergeben. 08.12.2010: Aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben musste unsere Vereinssatzung überarbeitet werden, die auf einer Mitgliederversammlung beschlossen wurde.

2012 / 2013: Die Fußball-Spielgemeinschaft Ahnatal (SG Ahnatal) wurde gegründet, weil die Anzahl der Spieler für 1. und 2. Mannschaften, insbesondere beim FTSV Heckershausen, für vier Ahnataler Mannschaften aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr vorhanden war. Für die Trikots wurden die Farben Blau und Schwarz vereinbart. Die Heimspiele sollen abwechselnd auf der Stahlbergkampfbahn und dem Sportplatz Triftstraße erfolgen. Das 31. Hallenfußballturnier wird bereits von der SG veranstaltet.

08.03.2013: Während der Mitgliederversammlung wurde dem Ehrenvorsitzende Hartmut Dietrich das bronzene Ehrenschild des Landkreises Kassel überreicht für seine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten.

2014 / 2015: Ab dieser Serie spielen die Männer in einer Handball-Spielgemeinschaft, der „HSG Ahnatal/Calden“. Derzeit nimmt die HSG mit einer 1. und 2. Mannschaft sowie weiblichen und männlichen Jugend-Mannschaften am Serien-Spielbetrieb teil. Die im Jahr 2016 gegründete Frauen-Spielgemeinschaft mit dem SV Harleshausen wurde bereits nach einer Serie wieder aufgelöst.

Januar 2018: Gründung der Abteilung Sitzball im SVW. Wer die Sportler über das Spielfeld rutschen, springen und fliegen sieht, wird mit großem Erstaunen feststellen, dass Sitzball wenig mit Sitzen zu tun hat. Sitzball ist ein Sport für körperlich behinderte Menschen, bei dem die Mitspieler auf dem Boden des Spielfeldes sitzen und sich gegenseitig, innerhalb zweier Teams, mit den Händen einen Ball zuspielen. Da auf dem Spielfeld alle Teilnehmer sitzen, wird niemand durch seine Gehbehinderung eingeschränkt. Sitzball eignet sich ideal für das gemeinsame Spiel von behinderten und nichtbehinderten Menschen. 26.05.2018: In der Sporthalle an der Rasenallee findet das 3. nationale Sitzball-Turnier mit zehn Mannschaften statt, das zum ersten Mal von der Sitzballabteilung des SVW veranstaltet wird.

November 2019 - März 2020: Die 46. Winterlaufserie des SVW 06 Ahnatal wird erfolgreich zum Abschluss gebracht. Mit der Siegerehrung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 8.3.2020 erfolgt letztmalig eine größere Veranstaltung durch den SVW, denn eine neue Krankheit hält die Welt in Atem. Ein bislang unbekanntes Virus ist Auslöser einer überall auf der Welt auftretenden Lungenkrankheit: Das Coronavirus - Covid-19.

22.03.2020: Die Menschen lernen eine neue Vokabel kennen: Lockdown. Dieser tritt am 22. März 2020 in Kraft und ist mit zahlreichen Einschränkungen im öffentlichen Leben verbunden. Auch der Sportbetrieb kommt durch diese notwendigen Maßnahmen vollständig zum Erliegen.

März 2020 - Januar 2022: Im Rahmen von ausgearbeiteten Hygienekonzepten und unter Beachtung der jeweiligen - an der Inzidenz ausgerichteten - Vorschriften versuchen alle Abteilungen einen eingeschränkten Sportbetrieb zu ermöglichen.

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern herzlich, dass Sie uns in dieser ungewöhnlichen Zeit weiter die Treue halten. Wir alle hoffen, dass die zurzeit bestehenden Einschränkungen mehr und mehr gelockert werden und in absehbarer Zeit der Sportbetrieb wieder „Normal“ möglich ist.

&Andreas Arendt

INFORMATIONEN

K www.sportverein-weimar.de

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