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IT-Modernisierung im Energiesektor

Mit dem Strukturwandel der Energiewirtschaft wächst die Angriffsfläche für Cyberattacken. Um diese abzuwehren und einen robusten Netzbetrieb sicherzustellen, müssen Energieunternehmen ihre IT-Systeme resilienter gestalten. Das Software-Unternehmen VMware steht für einen intrinsischen Sicherheitsansatz, der offensive und defensive Maßnahmen kombiniert.

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Das beginnt an der Basis mit dem Schutz der Hardware und umfasst auch das Zero-Trust-Prinzip, das den Zugriff auf IT-Ressourcen mittels Verifizierungsprozessen einschränkt. Zudem muss sichergestellt werden, dass Entwicklungs- und Produktionsumgebungen verlässlich voneinander getrennt werden, um Angreifer an lateralen Bewegungen zu hindern.

Schutz von Verbraucherdaten www.vmware.com/de erfolgreichen Attacke können die Angreifenden die gesamte Energieversorgung online abschalten. Also muss die Resilienz des gesamten Stromnetzes gesichert sein.

Genauso wichtig ist der Schutz der Informationen, die Energieunternehmen für Nachhaltigkeitsinitiativen verarbeiten. So untersuchen einige Kommunen Energieeinsparpotenziale, was die Zustimmung der Verbraucher zur Datenverarbeitung voraussetzt. Glücklicherweise sind laut neuer VMware-Umfrage 80 Prozent der Deutschen dazu bereit, sofern es die Nachhaltigkeit fördert und der Datenschutz gewahrt wird. Voraussetzung für die Umsetzung verlässlicher Sicherheitsmechanismen ist eine moderne IT-Infrastruktur à la VMware. Mittels des Software-basierten Ansatzes lässt sich jedes Gerät, auch Windräder oder Turbinen, sicher in individuelle Clouds oder Rechenzentren einbinden.

Cybersecurity für Beschaffung und Vertrieb

Und mit dem Umbau der Stromproduktion sind auch die Zeiten vorbei, in denen nur eine Art von Strom angeboten und zu einem Preis abgerechnet wurde. Im Zuge der explodierenden Nachfrage nach sauberer Energie können Verbraucher und Industrie aus einem breiten Angebot von Produkten wählen. Vom als „grün“ gelabelten Strom aus Wasserkraftwerken über schmutzige Energie aus Kohleverstromung bis zu billigem Atomstrom werden unterschiedlichste Produkte zu stark variierenden Preisen angeboten.

Lieferantennetzwerke in der Cloud

Die Industriekunden fordern detaillierte Auskunft darüber, woher ihre Energie stammt. Sie benötigen Informationen, wie hoch der CO₂Fußabdruck eines Stromangebots ist, um ihren eigenen Footprint zu berechnen. Nach den Vorgaben des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes müssen sie zusätzlich prüfen, ob die Ressourcen aus vertrauenswürdigen und seriösen Quellen stammen. Zusätzlich verschärft EU-NIS-2 die Anforderungen, weil die Betreiber in Zukunft auch für Cybersecurity in Lieferketten verantwortlich sind. Eine Lösung sehen Unternehmen in Supply-Chain-Netzwerken, in denen geprüfte und zertifizierte Rohstoffanbieter, Produzenten und Zwischenhändler miteinander verschaltet sind. Für Seriosität und IT-Sicherheit des Netzwerks stehen die Betreiber der Angebote gerade.

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