Pur Jubiläumsmagazin 15 Jahre

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15 Jahre Pur Südtirol:

Ein Rück- und Ausblick mit Weitblick

15 anni di Pur Südtirol: un bilancio a 360˚

Menschen Pur | Volti di Pur

„Das macht das Leben doch aus.“

questo che rende la vita speciale.”

Perspektiven Pur | Prospettive di Pur

il Mercato dei Sapori di Merano

immer schön der Reihe nach.“

sempre un passo alla volta.”

Il coraggio di guardare dietro le quinte: dall‘idea all’azione

Da 15 anni Pur Südtirol è sinonimo di sapori regionali.Oggi, il concetto di regionalità è sulla bocca di tutti, in tutti i sensi. Ora che l’idea di vicinanza, sia a livello economico che umano, si è fatta spazio nella nostra società, è arrivato il momento di compiere un ulteriore passo: è ora di rivedere il concetto di „regionalità“ con maggiore consapevolezza.

Regionalità significa indubbiamente filiere corte ed economia circolare. Tuttavia, regionale non si traduce automaticamente in sostenibilità o elevata qualità. Dove possiamo migliorare ulteriormente, qui in Alto Adige? Serve coraggio per osservare con attenzione, ed è proprio questo coraggio che ci indica la strada da seguire. Consapevoli di tutto il sapere che vantiamo oggi in ambito ecologico e alimentare, siamo pronti ad osare, a fare il passo in più e a passare dalle idee ai fatti ancora più concreti?

Fortunatamente in Alto Adige esistono già numerosi esempi degni di nota. E noi vogliamo metterli sotto i riflettori! Questa edizione speciale del magazine nasce per celebrare i 15 anni di Pur Südtirol, per guardare con onestà lo stato attuale delle cose e per volgere lo sguardo al futuro. Perché è proprio dall’esperienza che nascono i modelli migliori per il futuro. Allo stesso tempo, vogliamo dare voce a chi ha fatto parte di questo viaggio: persone che hanno sostenuto, ispirato e forgiato la nostra visione. A loro va il nostro grazie di cuore.

Ora tocca a noi. Insieme. Non solo lasciare un segno, ma muovere i prossimi passi. Il momento migliore per iniziare a cambiare è sempre lo stesso: adesso.

Ulrich Wallnöfer Günther Hölzl

Der

Mut, hinter die Kulissen zu blicken: Vom Hinsehen zum Handeln

Seit 15 Jahren steht Pur Südtirol für regionalen Genuss. Heute ist der Begriff Regionalität in aller Munde – im wahrsten Sinne. Nun, wo der Gedanke der Nähe – sei es im wirtschaftlichen oder im zwischenmenschlichen Sinne – in unserer Gesellschaft angekommen ist, wird es Zeit, den nächsten Schritt zu wagen und das Regionale genauer zu betrachten.

Regionalität steht zweifellos für kurze Transportwege und Kreislaufwirtschaft. Aber: Regional bedeutet nicht automatisch nachhaltig oder hochwertig. Wo haben wir hierzulande noch Verbesserungspotenzial? Der Mut hinzuschauen weist uns den Weg, den es zu beschreiten gilt. Wagen wir es – mit allem Wissen, über das wir als Gesellschaft heute in den Bereichen Ökologie und Ernährung verfügen – nicht nur hinzusehen, sondern auch zu handeln?

Gott sei Dank gibt es in Südtirol bereits zahlreiche Best-Practice-Beispiele – und genau diese wollen wir ins Licht rücken! Gleichzeitig dient diese Jubiläumsausgabe dazu, auf 15 Jahre Pur Südtirol zurückzublicken, den Status quo ehrlich zu beleuchten und einen Blick nach vorne zu wagen. Denn aus Erfahrungen entstehen wertvolle Modelle für die Zukunft. Gleichzeitig möchten wir jenen Menschen eine Bühne bieten, die Pur Südtirol über all die Jahre begleitet, mitgetragen und mitgestaltet haben. Ihnen gilt unser Herzensdank.

Nun gilt es, gemeinsam nicht nur Zeichen, sondern auch die nächsten Schritte zu setzen. Die beste Zeit, etwas zu verändern, ist immer: jetzt.

Ulrich Wallnöfer

Hölzl

„Das

macht das Leben

doch aus.“

Von Null auf 15:

Patrick und Tobias – von Beginn an dabei

Patrick & Tobias, ihr gehört bei Pur Südtirol quasi zum Inventar. Erinnert ihr euch an euren ersten Tag?

Patrick : Ich weiß noch genau, wie alles begann: Eines Tages hat sich so ganz nebenbei ein Gespräch mit Günther entwickelt – das war während des Einladens einiger Weinkartons in den Kofferraum meines Autos. „Wir haben da was vor“ , hat Günther auf einmal gesagt und mir einen Plan vorgelegt. Vieles, wonach ich mich damals bereits umsah, war in dieser Vision enthalten. Und ehe ich mich versah, half ich beim Einzug in den neuen Hauptsitz von Lana. Pur Südtirol wurde dann einen Monat später gegründet, am 27. März. Und ich wurde zum Filialleiter des ersten Genussmarkts in Meran. Ein Sprung ins kalte Wasser! Und entsprechend belebend.

Tobias : Ich habe mich direkt nach der Schule als Bürolehrling bei Pur Südtirol beworben – und bin sozusagen vom Klassenzimmer direkt in die Verwaltung und den Verkauf gestartet. Das war kurz nachdem Patrick und Co. in Lana alles eingerichtet hatten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sehr ich mich gefreut habe, Teil von etwas zu sein, das erst entstehen darf.

Warum seid ihr so viele Jahre mit im Team?

Tobias : Die Dynamik ist einfach cool. Irgendwo zu arbeiten, wo einen das Themenfeld begeistert – gut essen und gut trinken macht halt schon richtig Spaß! – hält einen immer motiviert. So wie das Gefühl, etwas voranbringen zu können. Eine Entwicklung zu erleben, die man persönlich Tag für Tag auch mitgestaltet – das möchte man nicht missen.

Patrick : Das Anpacken macht mir Spaß, wenn ich sehe, dass sich dadurch etwas bewegt. Und dann muss man schon auch sagen: Uns geht’s einfach gut bei Pur Südtirol! Damit beziehe ich mich gar nicht mal so sehr auf unsere Benefits – vielmehr auf den Gestaltungsraum, also das Vertrauen, das wir genießen.

Ich konnte meine Ideen immer einbringen und hatte von Beginn an das Gefühl der Wertschätzung und der Zugehörigkeit. Ich glaube, das braucht der Mensch, um sich bei der Arbeit gut zu fühlen.

„Pur Südtirol hatte die Kraft, eine Idee mit einem langen Atem zu verfolgen.“

Pur Südtirol wird 15 Jahre alt! Wie würdet ihr die Entwicklung des Unternehmens beschreiben? Wo steht Pur Südtirol heute?

Patrick : Pur Südtirol hatte die Kraft, eine Idee mit einem langen Atem zu verfolgen. Das Unternehmen zeigte sich über all die Jahre mutig und getragen von einer sehr kraftvollen Vision, die sich einerseits flexibel genug zeigte, um sich Gegebenheiten anzupassen, und andererseits geradlinig genug, um eine klare Richtung vorzugeben.

Tobias : Eine Vision ist immer dann kraftvoll, wenn sie von vielen Menschen getragen wird.

Im Moment arbeitet Pur Südtirol mit über 300 Produzent*innen zusammen, die von unserer Arbeit profitieren und umgekehrt. Das ist eine schöne Gegenseitigkeit!

Welche Werte des Unternehmens teilt ihr?

Patrick : Regionalität ist Trumpf! Es wäre schön, wenn noch mehr Menschen wüssten, welche Vorteile das regionale Produzieren und Einkaufen bringen. Ich glaube, Pur Südtirol hat ohnehin schon reichlich Sensibilisierungsarbeit betrieben hierzulande.

Tobias : Ja, aber da geht es nicht nur um Nachhaltigkeit, sondern auch um Gesundheit! Und um den Genuss an und für sich: Produkte, die achtsam hergestellt werden, schmecken halt auch besser. Punkt.

Welches ist euer Lieblingsprodukt in den Pur Genussmärkten?

Patrick : Ich kann nicht ohne Speck! Gott sei Dank darf ich ihn hier täglich kosten – ich muss schließlich wissen, was ich verkaufe.

Tobias : Jeden Tag ein anderes! Immer das, was ich gerade neu entdecke.

Was wünscht ihr Pur Südtirol zum Geburtstag?

Patrick : Weiterhin den Mut zur Authentizität und die Kraft für Klarheit. Denn in einer Welt der Umbrüche ist es nicht immer einfach, die eigenen Werte konsequent zu vertreten und sich nicht vom Weg abbringen zu lassen.

Aber natürlich klingt das als Geburtstagswunsch jetzt recht anstrengend … vielleicht wünschen wir lieber ...

Tobias : … genau, wir wünschen am besten genussvolle Momente! Also: richtig gutes Essen, begleitet von einem richtig guatn Glasl in netten Runden. Das macht das Leben doch aus. Und darauf stoßen wir am besten gleich an.

Patrick : Ja. Das macht das Leben doch aus.

“È questo che rende la vita speciale.”

Da zero a 15: Patrick & Tobias – protagonisti fin dall’inizio

Patrick & Tobias, siete parte dell’anima di Pur Südtirol. Vi ricordate ancora il vostro primo giorno?

Patrick : Come dimenticarlo? Tutto è nato da una chiacchierata quasi casuale con Günther, mentre caricavo delle casse di vino in macchina. Ad un certo punto mi dice: “Abbiamo un progetto in mente” , e tira fuori un piano che sembrava disegnato sui miei sogni. Pochi giorni dopo, stavo già aiutando con il trasloco nella nuova sede di Lana.

Un mese dopo, il 27 marzo nasceva Pur Südtirol e io diventavo responsabile del primo Mercato dei Sapori a Merano. Un tuffo nel vuoto, sì… ma quanto entusiasmo.

Tobias : Io invece sono passato direttamente dai banchi di scuola a Pur Südtirol, dove mi sono candidato per una posizione da apprendista. In pratica, dalla scuola direttamente al reparto di gestione e vendita.

Tutto ciò poco dopo che Patrick & Co. avevano sistemato tutto a Lana. Ricordo ancora l’emozione di far parte di un progetto nuovo, pieno di visione.

Cosa vi ha spinto a restare così tanti anni nel team?

Tobias : L’energia è contagiosa! Lavorare in un settore che ti appassiona è una motivazione continua. Diciamocelo… il buon cibo, il buon vino sono ambiti interessanti.

Ma è anche il sentirsi parte di qualcosa che cresce, che cambia… e che puoi contribuire a costruire ogni giorno.

Patrick : A me piace rimboccarmi le maniche, soprattutto quando vedo che grazie al mio impegno qualcosa cambia. E poi va detto: da Pur Südtirol non ci manca proprio nulla! Non parlo tanto dei benefici, anche se ci sono, ma piuttosto dello spazio che ci viene dato per creare, del clima di fiducia che si respira.

Ho sempre potuto presentare le mie idee e sin dall’inizio mi sono sentito apprezzato e parte del gruppo. Credo che sia proprio questo che serve ad una persona per stare bene al lavoro.

“La

forza di Pur Südtirol risiede nell’avere creduto fortemente nella sua idea.”

Pur Südtirol compie 15 anni! Com’è cresciuta l’azienda in tutto questo tempo? Come è ad oggi Pur Südtirol?

Patrick : La forza di Pur Südtirol risiede nell’avere creduto fortemente nella sua idea. L’azienda ha dato prova di coraggio in tutti questi anni, sempre spinta da una visione solida. Da un lato, ha avuto la costanza di portare avanti la sua idea, anche quando il contesto cambiava. Dall’altro, ha saputo salvaguardare la sua autenticità, mostrando comunque flessibilità. E questa coerenza ha fatto la differenza.

Tobias : Una visione diventa potente solo se condivisa. Oggi Pur Südtirol collabora con oltre 300 produttori che beneficiano del nostro lavoro e viceversa. È uno scambio arricchente!

Quali valori dell’azienda vi rispecchiano di più?

Patrick : La regionalità, senza dubbio! Sarebbe bello se ancora più persone capissero quanto sia vantaggioso produrre e acquistare prodotti regionali. Credo che Pur Südtirol abbia fatto un enorme lavoro di sensibilizzazione in Alto Adige in questo senso.

Tobias : Sì, ma non è solo una questione di sostenibilità: è anche salute e gusto! Si sente quando i prodotti vengono realizzati con cura… eccome se si sente!

Qual è il vostro prodotto preferito nei Mercati dei Sapori Pur?

Patrick : Lo speck, ombra di dubbio! Non potrei farne a meno. Per fortuna posso assaggiarlo ogni giorno qui… del resto, devo sapere cosa vendo, no?

Tobias : Impossibile scegliere! Ogni giorno scopro qualcosa di nuovo, e la novità del momento diventa ogni volta il mio nuovo prodotto preferito!

Cosa augurate a Pur Südtirol per il compleanno?

Patrick : Il coraggio di restare sè stessa e la forza di portare avanti i propri valori. In un mondo che cambia in fretta, non è sempre semplice rimanere fedeli alla propria visione senza perdere la rotta. Forse è un augurio un po’ impegnativo per un compleanno, forse gli auguriamo…

Tobias : … allora diciamo così: a Pur auguriamo tantissimi momenti all’insegna del gusto! Cibo straordinario, un buon calice in compagnia e piacevoli chiacchierate. È questo che rende la vita speciale. E a questo brindiamo, oggi e domani!

Patrick : Sì. È proprio questo che rende la vita speciale.

Come sono le

stelle, Alexander?

Un astrologo nel team

Da oltre 30 anni, Alexander Huber si dedica con passione all’astrologia.

“Ho sempre voluto comprendere il legame tra i misteri della vita e il grande disegno del cosmo. L’astrologia ci offre uno strumento per farlo.”

E quale occasione migliore dell’anniversario di Pur Südtirol per volgere lo sguardo alle stelle? Anche un’azienda, dopotutto, ha il suo oroscopo!

Pur Südtirol è „nata“ il 27 marzo 2010 a Merano, quindi è un Ariete con ascendente Gemelli e Luna in Leone.

Cosa significa tutto questo? Ce lo spiega Alexander, che lavora anche come venditore specializzato in prodotti biologici da Naturalia, parte del gruppo aziendale dal 2022.

PUNTIAMO ALLE STELLE:

UN’ANALISI ASTROLOGICA DI PUR SÜDTIROL

Dinamica. Umana. Proiettata al futuro.

L’identità astrologica di Pur Südtirol racchiude un’energia potente: quella del creatore, del motivatore, del connettore. Sotto l’influenza dell’Ariete, segno d’azione e iniziativa, l’azienda si distingue per una forte volontà di costruire, innovare e fare la differenza – sempre mettendoci il cuore e seguendo un approccio responsabile.

Il suo spirito imprenditoriale non punta a conservare lo status quo, ma ad attivare un cambiamento consapevole.

Nel DNA di Pur Südtirol ci sono innovazione, autenticità e spirito pionieristico. Le vecchie strutture vengono messe in discussione per lasciare spazio a nuove visioni. Ben radicata nel territorio altoatesino, l’azienda guarda con attenzione anche al panorama globale, traendo spunto e ispirazione per azioni concrete e sostenibili.

Pur Südtirol si vede come ponte tra tradizione e futuro, tra chi produce e chi consuma, tra partner, clienti e comunità. La sua vera forza risiede nel creare connessioni durature, nello scambio, nella collaborazione. Con flessibilità mentale, conoscenza profonda e un’eccezionale capacità comunicativa, dà vita a una rete solida, vivace e in continua evoluzione. Ma, soprattutto, Pur Südtirol resta profondamente umana: tutto ruota attorno al benessere, sia fisico che mentale, ma anche emotivo. La sua visione è sostenibile non solo dal punto di vista economico, bensì anche socioculturale.

Wie stehen die Sterne, Alexander? Ein Astrologe im Team

Seit über 30 Jahren beschäftigt sich Alexander Huber leidenschaftlich mit Astrologie.

„Schon immer wollte ich die Zusammenhänge zwischen den Geheimnissen des Lebens und dem großen Kosmos erforschen. Die Astrologie bietet uns Menschen ein Werkzeug dafür.“

Vielleicht ist ein Jubiläumsjahr der ideale Moment, um einen Blick in die Sterne zu wagen? Auch von Unternehmen lässt sich schließlich ein Horoskop erstellen! Pur Südtirol ist am 27. März 2010 in Meran „geboren“ worden und daraus ergibt sich das Sternzeichen Widder, der Aszendent Zwilling und ein Mond im Löwen. Was das bedeutet, erzählt uns Alexander, der in Teilzeit als Biofachverkäufer bei Naturalia arbeitet, das seit 2022 Teil des Unternehmens ist.

NACH DEN STERNEN GREIFEN:

EINE KLEINE ASTRO-ANALYSE VON PUR SÜDTIROL

Dynamisch. Menschlich. Zukunftsweisend.

Pur Südtirol trägt in seiner astrologischen Anlage die kraftvolle Energie des Gestalters, des Tatkräftigen, des Vermittlers, des Vernetzers, des Wendigen und des Kommunikativen. Geprägt vom Widder-Prinzip ist Pur Südtirol ein Unternehmen mit ausgeprägtem Gestaltungswillen und einer klaren Mission: Pur Südtirol will bewegen, erneuern, erschaffen – mit Herz und Verantwortung. Der unternehmerische Geist richtet sich dabei nicht auf das Bewahren des Status quo, sondern auf sinnstiftenden Wandel.

Innovation, Pioniergeist und Authentizität stehen im Zentrum des unternehmerischen Handelns. Alte Strukturen werden hinterfragt – neue Wege werden geebnet. Pur Südtirol ist regional verwurzelt, beobachtet aber gleichzeitig die globalen Entwicklungen und leitet daraus sinnstiftende Ideen und Maßnahmen ab.

Pur Südtirol versteht sich als Vermittler zwischen Tradition und Zukunft, zwischen Produzent*innen, Kund*innen und Partner*innen. Die Stärke des Unternehmens liegt im Vernetzen, im Austausch und im gemeinsamen Weiterdenken. Mit geistiger Beweglichkeit, einem reichen Wissensschatz und einem hohen Maß an Kommunikationsfähigkeit werden Verbindungen von Bestand geschaffen. Gleichzeitig bleibt Pur Südtirol dem Menschlichen zutiefst verbunden: Es geht um das körperliche, geistige, aber auch seelische Wohlbefinden.

Die Ausrichtung ist nicht nur wirtschaftlich nachhaltig, sondern auch sozial und kulturell verantwortungsvoll.

ALEXANDER HUBER

Che tempo

farà, Florian?

Il “Giuliacci” altoatesino dietro al bancone

Florian Schmalzl si è guadagnato il titolo di “Giuliacci” altoatesino a pieni meriti! Ha soli 23 anni, ma da oltre 20 anni osserva e studia con passione meteorologia. Sì, proprio da quando era bambino. “Già all’asilo osservavo il cielo con mio nonno, che faceva il contadino, e assieme annotavano il meteo giorno dopo giorno. A 10 anni ho ricevuto la mia prima stazione meteorologica e ho cominciato a fare delle vere previsioni.”

La pagina Facebook e Instagram di Florian sono seguite da oltre 96.00 fan e follower. Nella sua chat WhatsApp, con le sue previsioni aggiorna più di 16.000 persone. E no, Florian non lavora per un servizio meteorologico: lo puoi trovare, in realtà, solare e sorridente, presso il Mercato dei Sapori Pur di Lana, sempre pronto a scambiare due chiacchiere e a fare qualche previsione. E in occasione dell’edizione speciale del magazine per l’anniversario di Pur, fa una previsione anche sull’estate 2025!

Estate 2025: caldo, sole e afa?

Florian ci racconta cosa aspettarci nei prossimi mesi

Ogni anno, i media in primavera annunciano l’arrivo di un’estate rovente. E anche quest’anno, gli indizi ci sono tutti: anche l’estate 2025 potrebbe rivelarsi piuttosto afosa. In tempi di cambiamento climatico, però, è quasi diventata la norma: tutte le estati degli ultimi anni sono state più calde della media, in riferimento al periodo 1991-2000.

Ma attenzione: non possiamo sapere se in quel giorno o in quella settimana in particolare ci sarà pioggia o sole. I modelli a lungo termine indicano solo tendenze generali, ci permettono di sapere se un mese sarà in media più caldo o più fresco rispetto al mese dell’anno precedente. Previsioni davvero affidabili? Solo per i prossimi cinque giorni.

Tuttavia, nei paesi di lingua tedesca il mese di giugno regala il cosiddetto giorno dei Sette Dormienti, esattamente il 27 giugno. Non ha nulla a che fare con gli amanti del sonno, bensì è un giorno commemorativo legato alla tradizione liturgica dei sette dormienti di Efeso.

Secondo la credenza popolare, il tempo atmosferico del 27 giugno predirrebbe il clima da aspettarsi nelle sette settimane a venire.

Tante sono le tradizioni di questo tipo. Mi chiedi se ci credo? Beh, posso solo dire che da quando osservo il meteo, questi detti… ci hanno spezzo azzeccato! Coincidenze? Forse. Ma io li tengo d’occhio.

Wie wird das Wetter, Florian?

Ein Wetterfrosch an der Theke

Florian Schmalzl trägt den Übernamen „Wetterfrosch“ nicht von ungefähr. Bereits seit 20 Jahren fasziniert ihn das Wetter, sprich: die Meteorologie. Dabei ist Florian erst 23 Jahre jung! „Bereits im Kindergarten habe ich mit meinem Opa, der ein Landwirt war, das Wetter beobachtet und auch aufgezeichnet. Mit 10 Jahren erhielt ich meine erste Wetterstation, mit der ich erstmals professionelle Prognosen treffen konnte.“

Florians Facebook- und Instagramseite verfügen heute zusammen über 96.000 Fans und Follower*innen. Seine WhatsAppGruppe verzeichnet über 16.000 Abonnent*innen. Doch Florian arbeitet nicht etwa beim Wetterdienst, sondern im Pur Genussmarkt in Lana! Und strahlt dort glücklich, wie die Sonne selbst. Mit über die Theke lässt er hin und wieder so manche Wettervorhersage wandern. Und für die Jubiläumsausgabe des Pur Magazins wagt er eine Prognose für den bevorstehenden Sommer 2025.

Sommer, Sonne, Sonnenschein? Florian über den anstehenden Sommer:

Jedes Jahr aufs Neue prognostizieren die Medien im Frühling einen bevorstehenden „Hitzesommer“. In diesem Jahr deutet tatsächlich vieles darauf hin, dass der Sommer überdurchschnittlich warm werden könnte. In Zeiten des Klimawandels überrascht das aber kaum: Alle Sommer der letzten Jahre waren wärmer als der Durchschnitt – bezogen auf die Referenzperiode 1991–2020.

Wie das Wetter in einer bestimmten Woche oder an einem bestimmten Tag wird, lässt sich allerdings nicht exakt vorhersagen. Langfristmodelle zeigen lediglich Trends auf. Sie können also prognostizieren, ob ein Monat im Durchschnitt eher „wärmer“ oder „kühler“ wird als in früheren Jahren. Relativ zuverlässig lässt sich das Wetter nur etwa fünf Tage im Voraus vorhersagen.

Allerdings schenkt uns der Juni den sogenannten Siebenschläfertag. Er fällt auf den 27. und hat nichts mit dem gleichnamigen Tier zu tun – vielmehr ist es der liturgische Gedenktag der sieben Schläfer von Ephesus.

Ist der Siebenschläfer nass, regnet‘s ohne Unterlass. Wie‘s Wetter am Siebenschläfertag, so der Juli werden mag. Wie das Wetter am Siebenschläfer sich verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt. Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne.

Solche Sprüche gibt es viele. Ob man ihnen Glauben schenken kann? Nun, seit ich das Wetter beobachte, haben sie sich zumindest bewährt! Ob Zufall oder nicht – das kann ich nicht sagen.

FLORIAN SCHMALZL

SPOTLIGHT

Il Numero 1: il Mercato dei Sapori di Merano

Nel cuore di Merano, all’interno dello storico Kurhaus in via della Libertà 35, c’è un luogo che racchiude l’essenza dell’Alto Adige: il Mercato dei Sapori Pur! Un vero e proprio paradiso di specialità regionali, dove ogni prodotto racconta una storia di passione e territorio.

È qui che, nel 2010, ha aperto i battenti il primo dei cinque punti vendita Pur Südtirol. Oggi ospita oltre 3.000 prodotti selezionati, frutto del lavoro di circa 220 piccoli e piccolissimi produttori locali.

Che sapore ha l’Alto Adige?

Dal miele alle confetture, dai cosmetici naturali ai succhi e ai vini, fino alla frutta, alla verdura e ai prodotti artigianali, dai muesli al cioccolato pregiato: sui nostri scaffali trovi questo e molto altro. Formaggi e salumi, pane ancora caldo e prodotti da forno ti aspettano invece al banco. E chi non riesce a resistere all’acquolina in bocca, può fermarsi direttamente nel piccolo bistrot o sulla terrazza soleggiata, godendosi il via vai delle strade di Merano. All’interno, angoli accoglienti invitano ad una pausa rilassante tra tanto gusto e chiacchiere.

Una vetrina per l’eccellenza

Toast, taglieri altoatesini e vini eccellenti serviti in un ambiente di design: la firma della filiale di Pur Südtirol è quella del designer Harry Thaler. Fin dall’inizio l’idea dell’amministratore delegato Ulrich Wallnöfer è stata quella di presentare la tradizione e la regionalità con un’eleganza semplice e uno stile alpino raffinato ma mai rustico. Il concept del negozio è chiaro: il prodotto è il protagonista assoluto, valorizzato da uno spazio che lo esalta!

Un luogo di incontro

Ciò che rende davvero speciale il Mercato dei Sapori sono le persone che vi lavorano e che trasmettono la bellezza dell’Alto Adige. “Cortesia, attenzione, umanità, allegria e stima sono essenziali per il successo dei nostri Mercati dei Sapori!” , racconta Patrick Marx, responsabile del punto vendita nel Kurhaus. “I nostri clienti percepiscono il nostro spirito di squadra, ed è proprio questo il tocco in più che rende unico Pur”.

SPOTLIGHT

Die Nummer 1:

Der Pur Genussmarkt in Meran

Der Pur Genussmarkt in Meran befindet sich im historischen Kurhaus an der Freiheitsstraße 35 und ist ein wahres Eldorado an regionalen Spezialitäten: Er bringt die Kulinarik Südtirols auf den Punkt!

Die erste von heute insgesamt fünf Pur Südtirol Filialen wurde 2010 eröffnet und bietet mittlerweile über 3.000 Produkte von rund 300 kleinen und kleinsten regionalen Bauern und Bäuerinnen, Genusshandwerker:innen und Genossenschaften.

Wie schmeckt Südtirol?

Honig und Marmeladen, Naturkosmetik, Säfte und Weine, Obst und Gemüse, handwerkliche Erzeugnisse – alles, von der Müslimischung bis zur handgeschöpften Schokolade, reiht sich in den Regalen. Käse- und Wurstwaren, Brot und Backwaren gibt es an der Theke. Und wer mit dem Genuss regionaler Feinkost nicht bis zuhause warten möchte, setzt sich in das kleine Bistro oder auf die Sonnenterrasse, die es ermöglicht, das Meraner Stadttreiben zu beobachten. Innen laden gemütliche Ecken zu genussvollem Verweilen ein.

Eine Bühne für das Gute

Die Pur Südtirol-Filiale wurde vom international tätigen Südtiroler Designer Harry Thaler gestaltet. Sein Stil? Durchdacht, klar, funktional, reduziert und sachlich-poetisch.

Von Anfang an war es die Idee des Geschäftsführers Ulrich Wallnöfer, Südtiroler Authentizität auf eine neue Weise Ausdruck zu verleihen – das Regionale in einer entspannt-stilvollen und zeitlos ästhetischen Atmosphäre zu zeigen, die sich bewusst vom normierten Traditionellen abhebt. Die Filiale wurde so konzipiert, dass das Produkt im Mittelpunkt steht – eine Bühne für die Produzent*innen sollte geschaffen werden!

Ort der Begegnung

Doch all das kann nur wirken, wenn die Menschen, die im Genussmarkt arbeiten, das Gefühl Südtirol auch vermitteln. „Freundlichkeit, Aufmerksamkeit, Menschlichkeit, Heiterkeit und Wertschätzung sind essentiell für den Erfolg unseres Genussmarkts!“ , sagt Patrick Marx, Filialleiter des Marktes im Kurhaus. „Unsere Gäste fühlen unseren Teamgeist. Und ich glaube, das ist das Tüpfelchen auf dem U von Pur.”

Südtirol auf den Punkt gebracht. L’essenza dell’Alto Adige.

“La ricetta del successo? Fare sempre un passo alla volta!”

Un’azienda partner di Pur giunta alla seconda generazione: madre & figlia parlano di visioni e cicli

Il maso Pflegerhof è stato il primo maso biologico di erbe aromatiche in Alto Adige ed è ancora oggi considerato un pioniere nella coltivazione naturale e nella lavorazione sostenibile delle erbe. Già nel 1982, solo due anni dopo i primi tentativi di coltivazione, l’azienda passò alla gestione biologica: una visione all’avanguardia per l’epoca!

Martha Mulser e sua figlia Cornelia siedono sotto il pergolato, da dove si godono una piacevole vista su aiuole colorate, terrazze e campi, con colline boschive e montagne all’orizzonte. Ci troviamo a 800 m s.l.m., nel cuore dell’area dello Sciliar, più precisamente a Sant’Osvaldo, nel comune di Castelrotto. O come preferisce dire Martha: in un’oasi di energia che è fiorita nel corso degli anni. Nel vero senso della parola.

La natura canticchia in sottofondo: mentre un insetto si posa sul dorso della mia mano, le api danzano intorno alle nostre teste. Martha e Cornelia sorridono con gioia: sanno quanto siano importanti questi piccoli esseri viventi, per la loro azienda e per il mondo intero. L’aria è pervasa dal profumo di lavanda, rosa e timo. Le aiuole risplendono con il loro colore rosso, viola e giallo. La varietà è impressionante: oltre 100 erbe aromatiche prosperano oggi su più di due ettari di terreno. Il catalogo spazia dalla salvia ananas ai limoni, includendo piante officinali, aromatiche, medicinali e ornamentali.

Che si tratti di erbe singole, piantine, miscele per tè, spezie, cosmetici naturali, prodotti per il benessere, succhi o sciroppi, i prodotti del Pflegerhof non sono più disponibili solo nel piccolo vivaio o nel negozio al maso. Oggi si trovano anche in punti vendita selezionati in Alto Adige e oltre i confini regionali e, naturalmente, online.

Termini come biodiversità , conservazione delle risorse, coltivazione mista e economia circolare non sono solo parole d‘ordine: sono realtà vissute e tangibili, punti di riferimento che indicano la strada da seguire.

„Das Erfolgsrezept? Einfach immer schön der Reihe nach!“

Ein Pur-Partnerbetrieb in zweiter Generation: Mutter & Tochter über Visionen und Kreisläufe

Der Pflegerhof war Südtirols erster Biokräuterhof – und gilt bis heute als Vorreiter für naturnahen Anbau und nachhaltige Kräuterverarbeitung. Schon 1982 – nur zwei Jahre nach den ersten Anbauversuchen – stellte der Betrieb auf biologische Bewirtschaftung um: eine echte Pionierleistung für die damalige Zeit!

Martha Mulser und ihre Tochter Cornelia sitzen unter der Laube, die den Blick auf bunte Beete, Terrassen und Felder freigibt – und auf bewaldete Hügel und Bergsilhouetten am Horizont. Wir befinden uns auf 800 Metern Höhe, mitten im Schlerngebiet in St. Oswald bei Kastelruth. Oder, wie Martha es lieber ausdrückt: an einem echten Kraftplatz, der über die Jahre aufgeblüht ist. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Es summt. Ein Käfer landet auf meinem Handrücken, Bienen tanzen um unsere Köpfe. Martha und Cornelia lächeln zufrieden – sie wissen, wie wichtig diese kleinen Lebewesen sind: für ihr Unternehmen und für die Welt. Der Duft von Lavendel, Rosen und Thymian liegt in der Luft. Beete leuchten in Rot, Lila und Gelb. Die Vielfalt ist beeindruckend: Über 100 Kräuter wachsen heute auf mehr als zwei Hektar Fläche. Das Sortiment reicht von A wie Ananassalbei bis Z wie Zitronenstrauch und umfasst Heil- und Gewürzpflanzen ebenso wie zahlreiche Duft-, Arznei- und Zierpflanzen.

Ob Einzelkräuter, Jungpflanzen, Teemischungen, Gewürze, Naturkosmetik, Wohlfühlprodukte, Säfte oder Sirupe – die Erzeugnisse vom Pflegerhof gibt es längst nicht mehr nur in der kleinen Hofgärtnerei oder im Hofladen. Inzwischen findet man sie auch in ausgewählten Geschäften in und außerhalb Südtirols – und natürlich online.

Begriffe wie Artenvielfalt , Ressourcenschonung , Mischkultur und Kreislaufwirtschaft sind hier nicht bloß Schlagworte – sie sind gelebte Realität. Und Wegweiser.

Dalle radici alla fioritura

“Tutto è iniziato con un‘ispirazione venuta da amici di famiglia della Germania”, racconta Martha . “ A fine maggio 1982 è giunto il momento atteso: abbiamo piantato il ripido campo di circa 100 m² sotto la rovina , nonché il precedente campo di tabacco, con salvia, issopo, timo, melissa, menta piperita, menta romana, calendula, malvarosa, echinacea angustifolia, ruta e valeriana. Cosa mi ha spinto allora a prendere questa decisione? A dire il vero, non avevo grandi aspettative. Le erbe erano semplicemente la mia medicina e sono ancora oggi la mia terapia. Ogni giorno.

Nel novembre del 1986 partecipammo per la prima volta al mercato biologico al maso Töllerhof di Lagundo. Così inziò la vendita diretta del nostro maso e nel 1987 fu fondato il Bund Alternativer Anbauer (BAA), ossia la prima organizzazione per agricoltori biologici in Alto Adige. Ci siamo uniti all’associazione sin da subito. I primi anni sono stati tutt’altro che facili, si è trattato di un vero e proprio apprendistato. Tuttavia, ogni volta che stavo per perdermi una sfida, accadeva qualcosa che ci aiutava a proseguire, come, ad esempio, la collaborazione con Pur Südtirol. Era il 2010, quando ancora stavamo muovendo i primi passi. Sin dall’inizio, la collaborazione è stata caratterizzata da una forte energia positiva. Una forza che ci ha sostenuti, anche nei momenti più critici. Quando mio marito Richard si ammalò e poi ci lasciò, mi disse: “ Vai avanti, Martha .” E così ho fatto, anche grazie al sostegno prezioso dei miei figli.”

Il maso in mano alla nuova generazione

“Mia figlia Cornelia, dopo la formazione da giardiniera e la preziosa esperienza professionale, ha iniziato la col-

Von den Wurzeln bis zum Aufblühen

„Alles begann mit einer Idee – inspiriert von einer befreundeten Familie aus Deutschland”, erzählt Martha. „ Ende Mai 1982 war es dann so weit: Wir bepflanzten das etwa 100 m² große, steile Feld unterhalb der Ruine - das frühere Tabakackerle – mit Salbei, Ysop, Thymian, Melisse, Pfefferminze, Römischer Minze, Ringelblume, Eibisch, schmalblättrigem Sonnenhut, Weinraute und Baldrian. Was mich damals motiviert hat? Ehrlich gesagt: Ich habe mir nicht wirklich viel davon erhofft oder erwartet. Kräuter waren einfach meine Medizin. Noch heute sind sie meine Therapie. Täglich.

Im November 1986 haben wir erstmals am Bio-Markt auf dem Töllerhof in Algund teilgenommen. Damit begann die Direktvermarktung unseres Hofes. 1987 wurde der „Bund Alternativer Anbauer“ (BAA) gegründet – die erste Organisation für Biobauern und -bäuerinnen in Südtirol.

Wir waren von Anfang an dabei. Die ersten Jahre waren gewiss nicht einfach. Richtige Lehrjahre waren das. Doch immer, wenn ich kurz davor war, mich in einer Herausforderung zu verlieren, ergab sich etwas, das uns weiterhalf – zum Beispiel die Partnerschaft mit Pur Südtirol. Das war 2010, noch in der frühen Phase. Diese Zusammenarbeit hatte von Beginn an eine starke, positive Energie. Etwas, das getragen hat. Auch in schweren Zeiten. Als mein Mann Richard krank wurde und schließlich verstarb, sagte er noch zu mir: , Mach weiter, Martha .’ Und das habe ich getan. Meine Kinder haben mich dabei auf unterschiedliche Weise unterstützt.”

Die nächste Generation am Hof

„Meine Tochter Cornelia hat nach ihrer Gärtnerausbildung und wertvoller Berufserfahrung die Jungpflanzenzucht auf dem Pflegerhof übernommen. 2017 habe ich ihr den Hof übergeben. Und – was soll ich sagen – sie führt meinen Weg fort, wo es sinnvoll ist, und schlägt neue Richtungen ein, wo sie es besser weiß. Ich bleibe präsent - und sie trägt die Verantwortung. Es ist wirklich gut, so wie es ist. ”

Cornelia dazu: „Die Entwicklung meiner Mutter - und die des Hofes - setzt sich fort. So ein Projekt, ja so eine Lebensaufgabe, ist nie wirklich abgeschlossen.

tivazione delle piantine al maso Pflegerhof. Nel 2017 le ho ceduto l’azienda. E cosa posso dire? Continua il mio percorso, lì dove ritiene che abbia senso, e intraprende anche nuove strade dove sa che è meglio. Io rimango presente e lei si assume la responsabilità. È tutto bello così com‘è. ”

Cornelia aggiunge: “Lo sviluppo di mia madre e del maso continua. Un progetto di questo tipo, sì una sorta di missione di vita, non si conclude veramente mai. Non si finisce mai di imparare. Conduco il maso sempre con lo stesso approccio, ovvero con l’obiettivo di migliorare continuamente, sia dal punto di vista qualitativo che nell’efficienza.

Con il coraggio di provare cose nuove e di lasciar andare ciò che non serve più. Ma, soprattutto, con immensa gratitudine e grande rispetto per la

natura.

Del resto, è la base della nostra esistenza, non solo per il nostro maso, ma per tutti noi.”

Ogni legame con la natura

è un dono

“Le cose si ripetono. I cicli si chiudono, nella natura come nella vita. Mio marito oggi ricopre il ruolo che un tempo aveva mio padre: porta con sé competenze tecniche e voglia di sperimentare. Grazie a lui le mie idee diventano realtà. E nostra figlia? Ha già il suo piccolo orto.

Sono convinta che l‘entusiasmo sia contagioso. E anche se i nostri figli un giorno intraprenderanno altre strade, rimarrà un valore, una comprensione, un legame con la natura. E questo è davvero una benedizione, vero? Io lo percepisco così.“

Man lernt nie aus. Ich führe den Betrieb in derselben Haltung weiter: mit dem Anspruch, uns stetig zu verbessern – in der Qualität wie auch in der Effizienz.

Mit der

Offenheit,

Neues auszuprobieren und Altes

loszulassen,

wo nötig. Vor allem aber mit großer Dankbarkeit und Achtung vor der Natur.

Denn sie ist die Grundlage unserer Existenz – nicht nur für unseren Betrieb, sondern für uns alle.”

Ein Bezug zur Natur ist ein Geschenk

„Die Dinge wiederholen sich. Kreisläufe schließen sich –in der Natur wie im Leben. Mein Mann übernimmt heute jene Rolle, die einst mein Vater innehatte: Er bringt technisches Know-how und Experimentierfreude mit ein – ein Tüftler, der meine Ideen umsetzbar macht. Und unsere Tochter? Sie hat schon ihr eigenes kleines Beet.

Ich bin überzeugt: Begeisterung überträgt sich. Und auch wenn unsere Kinder später andere Wege gehen, bleibt ein Wert, ein Verständnis, ein Bezug zur Natur. Und das ist doch ein Segen, oder? Ich empfinde es jedenfalls so.”

La mela: un frutto, mille sfaccettature

Amata in tutto il mondo, la mela è molto più di un semplice frutto: ha un grande fascino e simbolismo, e per l’Alto Adige rappresenta anche un vero pilastro economico.

8.000 coltivatori di mele si dedicano a 18.400 ettari di terreno, vale a dire un milione di tonnellate di mele all’anno, nonché circa il 10% dell’intero raccolto a livello europeo! Dunque, questo frutto assicura direttamente e indirettamente le entrate di molti altoatesini.

Ma a che prezzo? E, in questo caso, non facciamo riferimento al prezzo al chilo. Se hai voglia di approfondire onestamente la questione della coltivazione delle mele in Alto Adige - e osservarla insieme a noi in chiave più

Äpfel haben viele Seiten

Der Apfel ist eine der beliebtesten Fruchtsorten weltweit und mit großer Strahlkraft und Symbolik behaftet.

Der Stellenwert für Südtirol kann in wenigen Zahlen dargestellt werden: 8.000 Apfelbauern und -bäuerinnen bauen auf 18.400 Hektar knapp eine Million Tonnen Äpfel an – das sind rund zehn Prozent der gesamten Apfelernte Europas! Der Apfel sichert also direkt und indirekt das Einkommen vieler Südtiroler*innen. Doch zu welchem Preis? Und die Frage bezieht sich in diesem Fall nicht auf den Kilopreis. Wer das Thema Apfel in Südtirol ehrlich betrachten möchte – und ein kritischer Blick zählt mit zur Absicht unseres Jubiläumsmagazins – muss den Mut aufbringen, Farbe zu bekennen und nicht immer nur die sonnenbeschienene Seite des Apfels aufzuzeigen. Bringt nicht jede wirtschaftliche

„Äpfel, wohin das Auge reicht!

Südtirol ist als Apfelland bekannt, doch zu welchem Preis?

Eine Monokultur ist nicht nur fürs Auge eine Herausforderung, wenn Hagelnetze sich über die Reihen spannen. Wenn auf weiten Flächen fast ausschließlich Apfelbäume wachsen, leidet die Artenvielfalt – sowohl im Boden als auch in der Luft. Ein stabiles Ökosystem aber braucht Biodiversität!

Es gibt viele Ideen und einige Bestrebungen in eine gesündere Richtung. Aber ich bin mir sicher: Da können wir weit mehr tun!“

Ulrich Wallnöfer

„Mele a perdita d’occhio!

L’Alto Adige è conosciuta come la regione delle mele... ma a quale prezzo?

La monocoltura non è solo una sfida per gli occhi, con le reti antigrandine che si tendono fitte tra i filari. Quando su vaste distese crescono quasi soltanto meli, a risentirne è la biodiversità, sia nel suolo che nell’aria. Eppure, un ecosistema sano ha bisogno di varietà!

Le idee non mancano e alcune iniziative stanno già indicando la strada verso un’agricoltura più equilibrata. Ne ho la certezza: insieme possiamo fare molto di più! “

critica in occasione del magazine per il nostro anniversario - preparati, perché mettiamo in evidenza non solo il lato positivo della mela. Del resto, ogni storia di successo economico non porta con sé anche dei conflitti ecologici, sociali e culturali?

Nessun altro paesaggio è stato trasformato negli ultimi decenni come le aree di coltivazione delle mele in Alto Adige. Le monoculture dominano grandi appezzamenti di terra, reti anti-grandine si estendono a perdita d’occhio: tutto ciò simboleggia indiscutibilmente il successo economico. Ma la realtà è più complessa di quanto si pensi. L’impiego di pesticidi è da tempo al centro dei dibattiti che coinvolgono non più solo agricoltori e ambientalisti, ma anche la società. Infatti, con l’elevato livello di produzione, aumentano anche i rischi ecologici: la diminuzione della biodiversità, l’inquinamento del suolo e delle acque e i potenziali rischi per la salute di coloro che vivono vicino ai meleti sono temi che hanno sempre più risonanza.

Allo stesso tempo, le aziende più piccole sentono la pressione di un sistema sempre più industrializzato. “Chi non investe, non si modernizza, perdendo così il passo con il mercato globale e rischiando di rimanere indietro”, affermano i contadini. E così ci si ritrova dinanzi ad un bivio:

Erfolgsgeschichte auch Konflikte mit sich – ökologisch, gesellschaftlich und kulturell?

Kaum eine andere Kulturlandschaft wurde in den vergangenen Jahrzehnten so stark transformiert wie die Apfelanbaugebiete Südtirols. Monokulturen dominieren große Teile des Landes, Hagelnetze überziehen sie wie ein dichtes Raster. Der Anblick symbolisiert gewiss wirtschaftlichen Erfolg – aber vielen ist er auch ein Dorn im Auge.

Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln sorgt seit Jahren für hitzige Debatten – nicht nur zwischen Landwirt*innen und Umweltschützer*innen, sondern zunehmend auch innerhalb der Gesellschaft. Denn mit dem hohen Produktionsniveau steigen auch die ökologischen Risiken: Der Rückgang der Artenvielfalt, Belastungen von Böden und Gewässern sowie potenzielle Gesundheitsgefahren für Anrainer*innen rücken zunehmend in den Fokus.

Gleichzeitig spüren kleinere Betriebe den Druck eines immer stärker industrialisierten Systems. “Wer nicht investiert, modernisiert und sich dem globalen Markt anpasst, läuft Gefahr, den Anschluss zu verlieren”, sagen die Landwirt*innen. Und so steht das Südtiroler Apfelsystem aktuell an einem Scheideweg.

Ulrich Wallnöfer

Come garantire i raccolti, mantenere i posti di lavoro e al contempo rispettare l’ambiente e la società?

La buona notizia? Qualcosa sta cambiando! Sempre più aziende ricorrono ad una coltivazione integrata o biologica, impiegando diverse varietà di mele, innovandosi nella lavorazione e nella vendita. I progetti di ricerca studiano sistemi di coltivazione alternativi e i primi comuni lavorano su nuove modalità di pianificazione del territorio e sulla riduzione dei pesticidi. Ma per fare la differenza nell’ambito della sostenibilità, serve un dialogo aperto, sincero e collettivo, dai meleti alle aule della politica, fino alla tavola consumatori.

In fondo, la mela in Alto Adige è stata sempre qualcosa in più di un semplice frutto. Oggi più che mai è lo specchio del nostro tempo: parla di responsabilità, di trasparenza e di futuro, e non solo di gusto e successo economico. Se sappiamo cogliere questa sfida, potremo crescere insieme con il nostro pensiero, le nostre azioni e la comprensione reciproca.

ÄPFEL KREATIV | PRODOTTI A BASE DI MELA

Wie kann man Erträge sichern, Arbeitsplätze erhalten und gleichzeitig Umwelt und Gesellschaft wertschätzend begegnen?

Die gute Nachricht: Es gibt Bewegung! Immer mehr Betriebe setzen auf integrierten oder biologischen Anbau, auf vielfältigere Sorten, auf Innovation in der Verarbeitung und Vermarktung. Forschungsprojekte untersuchen alternative Anbausysteme und erste Gemeinden arbeiten an neuen Wegen der Raumplanung und Pestizidreduktion . Doch all das wird nur dann nachhaltig Wirkung entfalten, wenn die Diskussion ehrlich, offen und mit Beteiligung aller geführt wird – von der Landwirtschaft über die Politik bis hin zu den Konsument*innen.

Denn der Apfel bleibt in Südtirol, was er immer war: mehr als nur eine erfolgreiche Frucht. Mehr denn je ist er heute ein Gradmesser für den Zustand unseres Miteinanders. Der Apfel steht dieser Tage nicht nur für Genuss und Exporterfolg, sondern auch für die Herausforderungen unserer Zeit: Nachhaltigkeit, Transparenz, Verantwortung. Wenn wir dies als Chance begreifen, können wir wachsen – im Denken, im Handeln und im gegenseitigen Verständnis.

S ’ POM

Vivacità frizzantina: S’Pom è un sidro frizzante di mele altoatesine che conquista con il suo aroma fruttato e il suo sapore fresco. Il suo perlage delicato nel bicchiere e l’intenso profumo di frutta lo rendono ideale per l’aperitivo, ma anche come accompagnamento a insalate e verdure.

La bevanda S’Pom nasce da un’idea di Ulrich Wallnöfer e Günther Hölzl, i fondatori di Pur Südtirol, ed è stata affinata nel tempo grazie alla collaborazione con un esperto della Val di Non. Oggi, questo sidro di mele risulta leggero e croccante al palato. Il nome? Un mix spumeggiante tra la parola “ spumante ” e la parola “ pomme ” (’mela‘ in francese). Et voilà, S’Pom!

Anregend und prickelnd: S’Pom ist ein Frizzante aus Südtiroler Äpfeln , der mit fruchtigem Aroma und frischem Geschmack begeistert. Mit zarter Perlage im Glas und intensivem Apfelduft ist S‘Pom ideal als Aperitif, aber auch als Begleiter für Salate und Gemüse.

Von den Machern von Pur Südtirol, Ulrich Wallnöfer und Günther Hölzl, vor nunmehr 15 Jahren ins Leben gerufen und dank eines Experten aus dem Nonstal stetig weiterentwickelt, zeigt sich der Apfelcidre heute leicht und knackig am Gaumen. Der einfallsreiche Name S’Pomi setzt sich aus dem italienischen Wort „ spumante “ für Schaumwein und dem französischen Wort „ pomme “ für Apfel zusammen.

FLORIBUNDA

Nomen est omen: Floribunda, ovvero “la ricca di fiori” . La famiglia Egger, pioniera nella produzione di sidro, coltiva le sue varietà di mela nei frutteti di Salorno, il paese più a sud dell’Alto Adige. Già nel 2022 decise di produrre Topaz e Gold Rush, varietà resistenti ai funghi, con il marchio di qualità Alto Adige. Tutti i prodotti firmati Floribunda contengono il 100% della frutta, hanno una naturale torbidità e sono privi di zuccheri aggiunti e solfiti. Il classico sidro di mela della Casa nasce dall’unione del succo e della polpa fermentati, che viene poi affinato in acciaio e in barrique. Al palato sorprende con la sua leggera dolcezza fruttata, la gradazione alcolica è di 6,7% vol.

Nomen est omen. Der Name Floribunda steht für: „die Blütenreiche“. Familie Egger zählt zu den Pionieren in der Cider-Produktion. Ihre Apfelanlagen liegen im südlichsten Dorf Südtirols, in Salurn. Bereits 2002 entschied sie sich, aus ihren pilzresistenten Sorten Topaz und Gold Rush Cidervariationen mit dem Qualitätszeichen Südtirol herzustellen. Alle Floribunda-Produkte bestehen aus 100 % Frucht, sind naturtrüb und frei von zusätzlichem Zucker sowie Sulfiten.

Der klassische Apfelcider des Hauses wird durch eine Kombination aus Saft- und Maischegärung produziert und im Edelstahlfass bzw. im Barrique ausgebaut. Am Gaumen nimmt man die leichte Fruchtsüße wahr, der Alkoholgehalt liegt bei 6,7 % vol.

EVA BIO

A Laces, tra i frutteti del maso Burghof, tre generazioni coltivano la terra secondo i principi del biologico e si dedicano alla produzione di mele. Realizzano succhi che uniscono non solo le più svariate varietà di mele, ma anche altri tipi di frutta e verdura. Propongono abbinamenti originali, come mela e ribes nero, mela e barbabietola rossa. Ma il vero gioiello è il Balsamico di mela di EVA bio: maturato con pazienza e delicatamente fruttato, con la sua acidità bilanciata conquista tutti gli amanti dell’insalata. In bottiglia da 250 ml, il Balsamico di mela è ideale anche per accompagnare i formaggi. Prodotto senza alcun additivo

Seit fast 20 Jahren werden am Burghof in Latsch verschiedenste Apfelsorten angebaut. Gleich drei Generationen bewirtschaften den Hof nach den Grundsätzen des biologischen Landbaus. Sie gewinnen Säfte, die neben den verschiedenen Apfelsorten auch andere Obst- und Gemüsesorten kombinieren. Dabei entstehen ganz besondere Geschmacksrichtungen, wie z.B. Apfel-Johannisbeere oder Apfel-Rote-Bete. Ein einzigartiges Produkt ist der Apfelbalsamico von EVA bio. Fein gereift und fruchtig-mild, mit ausbalancierter Säure, überzeugt er alle, die gerne Salat essen. Der Apfelbalsamico in der 250 ml Flasche ist auch als Käsebegleiter geeignet. Selbstverständlich wird der Balsamicoessig ohne chemische Zusätze produziert.

VITALPINA RIEGEL APFEL

Che ne dici di uno snack alla mela da gustare in giro al posto della classica mela?

La Barretta alla mela bio Vitalpina è il tuo snack tascabile che unisce la dolcezza del frutto con la forza nutriente del farro Un concentrato di energia, perfetto per spezzare la fame e ideale come spuntino sano durante la giornata. Interessante da sapere: nasce dalla collaborazione con il gruppo alberghiero Vitalpina Hotels Alto Adige, che promuove un’alimentazione regionale e genuina,

Wie wäre es denn mit einem Apfel für die Hosentasche, einem Apfelsnack to go?

Der Bio-Riegel Vitalpina Apfel vereint die fruchtige Süße des Apfels mit dem nahrhaften Dinkel zu einem hochwertigen und schmackhaften Obstriegel. Ein Snack, der Energie gibt, den kleinen Hunger zwischendurch stillt und sich zum (gesunden) Naschen eignet. Interessant zu wissen: Der Apfelsnack wurde in Zusammenarbeit mit der Hotelkooperationsgruppe Vitalpina Hotels Südtirol entwickelt, für die regionale und gesunde Ernährung einen besonderen Stellenwert einnimmt.

Novità in vetrina

Cosa c’è di nuovo sugli scaffali di Pur?

Nei Mercati dei Sapori Pur Südtirol trovi tantissime prelibatezze colorate, squisite, interessanti, pregiate, naturali, ma soprattutto REGIONALI … e anche delle novità! Qui, in questa vetrina virtuale puoi trovare i nuovi prodotti della stagione. È il momento perfetto per provarli e lasciarti conquistare!

Produktspiegel

Was ist neu im Pur-Regal?

In den Pur Südtirol Genussmärkten findet sich ganz viel Leckeres, Buntes, Exquisites, Interessantes, Erlesenes, Natürliches, aber vor allen Dingen REGIONALES und … auch Neues! Hier, am Pinboard findet ihr die Neuheiten der Saison. Jetzt probieren und genießen!

FROOMY

I frullati alla frutta Froomy la prova che qualità, semplici tà e stile possono andare di pari passo! Comodissimi da portare sempre con te, ora sono con fezionati in dei fantastici sac chetti spremibili.

I gusti? Allegri, vivaci e fruttatissi mi, riconoscibili dal loro colore ver de, giallo, arancione e rosa. Ogni sfu matura un sapore, ogni sorso un vero piacere. Dentro c’è solo frutta, nient‘al tro. E per noi di Pur Südtirol, è semplice mente fantastico.

STUZZI

Il nome incuriosisce, il gusto conquista: Stuzzi è la salsa piccante che fa davvero sul serio. Deriva dal verbo “ stuzzicare ” – e non a caso! Questa salsa piccante alpina è pensata per solleticare l’appetito, stuzzicare il palato e ravvivare ogni piatto. Insomma, a tavola non dovrebbe mancare mai! Un mix travolgente di peperoni freschi e secchi, aceto distillato e un pizzico di sale. Stuzzi aggiunge energia, carattere e quel tocco piccante che dà una marcia in più ai tuoi piatti!

Froomy Fruchtpürees von Fructus sind der farbenfrohe Beweis dafür, dass hohe Qualität, Natürlichkeit und Coolness Hand in Hand gehen können! Und apropos Hand: Handlich sind sie natürlich

Schließlich sind sie im praktischen Quetschbeutel erhältlich. Die fröhlichfrechen Fruchtpürees gibt’s in den Farben grün, gelb, orange und rosa – und die Farben stehen für unterschiedliche fruchtig-leckere Geschmacksrichtungen! Fest steht: In den Beutelchen-to-Go ist außer Frucht nix drin! Und das findet Pur Südtirol so richtig cool.

Macht dich garantiert stutzig: Die Stuzzi Hot Sauce. Dabei kommt „Stuzzi“ eigentlich von „ stuzzicare “ und das bedeutet genau das, was man mit dieser Sauce machen soll: den Appetit anregen, naschen, dippen. Die Hot Sauce aus den Alpen kann was – nämlich das Essen so würzen, so dass es noch besser schmeckt! Eine überraschend berauschende Mischung aus frischen und getrockneten Paprikaschoten, destilliertem Essig und einer Prise Salz – Stuzzy bringt Power in dein Essen!

SPECK4YOU

Uno speck vale l’altro? Neanche per sogno! Speck 4 You è semplicemente speck-tacolare! È pensato per te che ami le merende autentiche, quelle da tagliere, da maso, da vera tradizione altoatesina.

Il numero ”4“ nel nome? Sono le uniche quattro spezie che lo rendono così speciale: sale marino, pepe nero di Tellicherry, pimento (noto anche come pepe garofanato) e ginepro di montagna. Pur Südtirol, in collaborazione con Schmid Speck Plaus, ha realizzato uno speck che è un inno alla semplicità genuina. Lascia-gli il tempo di stagionare lentamente… e poi lo Speck 4 You è tutto tuo!

GSUNT PORRIDGE

Was ist lecker und GSUNT? Genau: Das GSUNT High Protein Porridge . Mit dem lässt es sich energiegeladen in oder durch den Tag starten! In der Powerpackung ist nämlich alles enthalten, was fit und stark macht: Diese Mischung aus Superfoods, Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und pflanzlichem Protein sorgt für langanhaltende Sättigung und optimale Muskelunterstützung.

Das Protein-Porridge ist gut bekömmlich, nährstoffreich und schnell zubereitet – ideal zum Frühstück, nach dem Training, als Zwischenmahlzeit oder Protein-Drink für unterwegs!

Vuoi iniziare la giornata con energia o ricaricarti dopo lo sport? Per questo c’è il Porridge ad alto contenuto proteico firmato GSUNT . Con questa confezione ricca di super alimenti, fibre, acidi grassi Omega-3 e proteine vegetali ti sentirai sazio a lungo e supporterai in modo ottimale i tuoi muscoli.

Il porridge proteico è gustoso, nutriente e veloce da preparare, ideale da gustare a colazione, dopo l’allenamento, a merenda o come drink proteico per quando sei in giro!

Speck ist Speck? Sicherlich nicht! Denn der Speck 4 You ist speck-takulär! Und zwar ist dieser Speck 4 You (also für dich!), wenn du auf natürliche Marende, also Brotzeit, stehst.

Denn die „4“ im Namen steht für die exakt (ausschließlich!) vier Gewürze, die zur Herstellung verwendet werden. Pur Südtirol – gemeinsam mit Schmid Speck Plaus – hat einen ganz besonders schmackhaften und naturbelassenen Leckerspeck erzeugt: Meersalz, schwarzer Tellicherry-Pfeffer, Piment (der sogenannte Nelkenpfeffer) und Bergwacholder. Noch etwas Geduld für eine laaange Reifung und –fertig ist der Speck 4 You!

GABRIEL ZENNARO

Pur (er) Genuss zum Nachkochen

Pur (e) prelibatezze da preparare a casa

Gabriel svela i segreti dei piatti più amati del banco

I Mercati dei Sapori Pur di Lana, Bressanone e Brunico presentano le loro sfiziosità non solo sui loro scaffali: portano la bontà dell’Alto Adige direttamente a tavola. Nei bistrot di Pur puoi fare colazione o goderti un brunch, pranzare con un colorato toast, piadine farcite e panini, ma anche concederti un piatto caldo, un succo di frutta o c‘è qualcosa di dolce per i più golosi. Insomma, trovi proprio tutto: dalla colazione al pranzo, fino allo spuntino.

Gabriel Zennaro è da tre anni il responsabile del Mercato dei Sapori di Lana e sa bene quello che piace ai clienti di Pur Südtirol, quello che ordinano più volentieri e che elogiano maggiormente, ma anche quello che vorrebbero provare a rifare a casa loro. Per questo, oggi condivide con te due ricette semplici ma straordinarie, direttamente dal banco del bistrot. Fornelli accesi? Ovviamente, sai dove trovare gli ingredienti …

Gabriel lüftet die ThekenschlagerRezeptgeheimnisse

Die Pur Genussmärkte in Lana, Brixen und Bruneck präsentieren Lecker-Regionales nicht nur in den ShopRegalen, sondern bringen Südtirol direkt an den Tisch: Die Pur Bistros bieten Frühstück und Brunch, Mittagessen in Form von bunten Toasts, belegten Fladen und Broten oder warmen Gerichten, Säften und Süßem –alles vom Zwischendurchsnack bis zur Tagesversüßung.

Gabriel Zennaro ist Leiter der Pur Filiale in Lana und weiß, was die Pur Südtirol-Gäste am liebsten essen, am häufigsten bestellen, am meisten loben – und unbedingt einmal zu Hause ausprobieren möchten. Hier stellt er zwei einfache Rezepte zum Nachkochen bereit: Die Thekenschlager-Rezeptgeheimnisse sind gelüftet! Wo es die Zutaten zu kaufen gibt, ist natürlich klar …

HÄUFIGSTEN BESTELLT | IL PIÙ RICHIESTO

Patate al forno con verdura, formaggio fresco e involtini di speck

Ingredienti (per 4 persone):

2 zucchine

16 pomodori ciliegino

3 peperoni

1 broccolo

2 finocchi

6 patate medio-grandi

4 CC di ricotta

2 CC di yogurt

100 g di speck

(tagliato a fette sottili)

Sale

Pepe

Olio d’oliva

Timo

Rosmarino

Erba cipollina

Prezzemolo (erbe a piacere)

Lava bene le patate e le verdure. Cuoci le patate al dente e taglia le verdure a pezzi non troppo piccoli. Condisci il tutto con sale, pepe e un filo d’olio d’oliva. Griglia o rosola in padella fino a doratura. Nel frattempo, trita finemente le erbe fresche e mescolale con la ricotta e lo yogurt fino a ottenere una crema. Arrotola le fette di speck e uniscile al piatto. Servi caldo e gusta!

I CONSIGLI DI PUR:

• Patate Benno Bio

• Speck4You pezzo d’angolo

Ofenkartoffel mit Gemüse, Frischkäse und GourmetSpeckröllchen

Zutaten (für 4 Personen):

2 Zucchini

16 Cherrytomaten

3 Paprika

1 Brokkoli

2 Fenchel

6 mittelgroße Kartoffeln

4 EL Ricotta

2 EL Joghurt

100 g Speck (in dünne Scheiben geschnitten)

Salz

Pfeffer

Olivenöl

Thymian

Rosmarin

Schnittlauch

Petersilie

(Kräuter nach Belieben)

Kartoffeln und Gemüse gründlich waschen. Die Kartoffeln bissfest kochen, das Gemüse schneiden (nicht zu klein, mundgerecht). Beides mit Salz, Pfeffer und etwas Olivenöl würzen und auf dem Grill oder in der Bratpfanne fein rösten, bis es goldbraun bzw. gar ist. In der Zwischenzeit frische Kräuter fein hacken und mit Ricotta und einem Löffel Joghurt zu einer cremigen Sauce verrühren. Dünn geschnittene Speckstreifen aufrollen. Alles zusammen anrichten und genießen!

PUR GENUSS-TIPPS:

• Benno’s Bio-Kartoffel

• Speck4You Eckstück

L’hamburger Pur con carne di manzo biologica

Ingredienti (per 4 persone):

500 g di carne macinata di manzo

Mostarda (vedi ricetta sotto)

4 panini per hamburger (Buns di farro)

Cipolla

Aglio

4 foglie di insalata

Un po’ di vino bianco per sfumare

Senape

1 uovo

Prezzemolo

Pepe Sale

4 fette di formaggio piccante

8 fette di speck (affettato sottilmente)

Griglia cipolla e aglio, sfuma con il vino e trita finemente. Mescola la carne con senape, uovo, prezzemolo, cipolla e aglio tritati. Condisci con sale e pepe. Dopo aver mescolato bene il tutto, forma 4 hamburger e cuocili alla griglia. Prepara la mostarda: frulla peperoni, concentrato di pomodoro, cipolla, zucchero, aceto, miele e peperoncino fino ad ottenere la consistenza desiderata. A fine cottura, aggiungi una fetta di formaggio piccante sopra ogni panino. Fai rosolare lo speck fino a renderlo croccante. Tosta i panini, aggiungi lattuga, carne, speck e mostarda. Servi con un sorriso! Il piatto preferito di Gabriel in assoluto!

I CONSIGLI DI PUR:

• Per una versione vegana, Burger vegani BIO di GREENTime

• Mostarda barbecue di Alpe Pragas

• Stuzzi Hot Sauce

Der Pur Burger mit Biorindfleisch

Zutaten (für 4 Personen):

500 g faschiertes Rindfleisch

Chutney (siehe Beschreibung im Text)

4 Stück Burgerbrot (Dinkel-Buns)

Zwiebel

Knoblauch

4 Salatblätter

Etwas Wein zum Löschen

Senf

1 Ei

Petersilie

Pfeffer

Salz

4 Scheiben Chili-Käse

8 Scheiben Speck (dünn geschnitten)

Zwiebel und Knoblauch grillen, dann mit Wein ablöschen und fein hacken. Das Faschierte mit Senf, Ei, Petersilie sowie den Zwiebeln und dem Knoblauch gut vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus der Masse die Burger-Patties formen. Für die süß-scharfe Sauce: Peperoni, Tomatenmark, Zwiebel, Zucker, Essig, Honig und Chili fein mixen – je nach gewünschter Konsistenz. Nun die Patties grillen und am Ende den Chili-Käse darauf zerschmelzen lassen. Speck knusprig braten. Dinkel-Buns toasten und mit Salat, einem Patty, Speck und Honig-Peperoni-Chutney schichtweise belegen. Fertig ist Gabriels Lieblingsspeise!

PUR GENUSS-TIPPS:

• Eventuell als Fleischersatz: vegane Bio-Patties von GREENTime

• Barbecuechutney von Alpe Pragas

• Stuzzi Hot Sauce

Frisch prämiert – hier präsentiert:

Die Südtiroler Weine des Jahres 2025

Und jedes Jahr aufs Neue wählt das Team Meraner Weinhaus den Südtiroler Rotwein und Weißwein des Jahres: Jene beiden Weine, die mit Bouquet und Geschmack überzeugen und - und ja, vielleicht sogar überraschen - gewinnen den Titel „Wein des Jahres“ , wenn auch das Preis-Qualitäts-Verhältnis stimmt.

Die Jury ist erfahren, weinverliebt und selbstverständlich kritisch. Kein Leichtes also, sie zu beeindrucken! Doch die Wahl für die beiden Sieger 2025 ist getroffen. Und – hier sind sie, die beiden Weine des Jahres:

Appena premiati e già in vetrina: I

Vini dell’Anno altoatesini 2025

Come ogni anno, il team di Meraner Weinhaus elegge il miglior vino rosso e il miglior vino bianco dell’Alto Adige. Due etichette che conquistano per il loro bouquet e gusto e sì, anche per quell’effetto sorpresa che ti regalano. Il titolo di “ Vino dell’Anno ” è riservato solo a chi sa stupire, rispettando però il perfetto equilibrio tra qualità e prezzo.

La giuria? Esperta, appassionata e, ovviamente, esigente. Non si lascia di certo incantare facilmente! Ma i vincitori del 2025 sono stati scelti. Eccoli qui, i due protagonisti dell’anno:

Il Pinot Bianco “Steil”

FRESCHEZZA PURA

Più ripido il pendio, più intenso il sole!

Il Pinot Bianco “Steil” della Cantina San Paolo è come una passeggiata ad alta quota: fresco, fruttato, minerale e decisamente solare! Le vigne crescono su ripidi pendii esposti al sole, con terreni ricchi di calcare; un terroir che nutre e fa la differenza. Il nome “Steil” (in tedesco “ripido”) non è un caso: racconta già la sua essenza!

Questo Pinot Bianco è elegante e finemente strutturato. Brilla nel calice con un giallo tenue e seduce con profumi di mela verde, pesca e un delicato tocco floreale. In bocca è fresco, vivace, con una mineralità sottile e un’acidità armoniosa che lo rende leggero e irresistibile.

Der Weißburgunder „Steil“ der Kellerei St. Pauls

DER FRISCHE

Je steiler, desto … Sonne!

Der Weißburgunder „Steil” der Kellerei St. Pauls ist erfrischend, fruchtig, mineralisch und von sonnigem Gemüt! Wunderbare steile Premiumlagen mit kalkhaltigen Böden bilden den Weinreben eine nährende Basis – der Weißburgunder der Kellerei St. Pauls trägt seinen Namen „Steil” nicht von ungefähr!

Der Steile ist ein eleganter und fein strukturierter Weißwein. Er zeigt sich in hellem Gelb und kündet mit Aromen von grünem Apfel, Pfirsich und einer dezenten Blumigkeit von freudvollem Trinkgenuss. Am Gaumen zeigt sich der Wein dann frisch und lebendig, mit einer feinen Mineralität und harmonischer Säure, die ihm eine angenehme Leichtigkeit verleiht.

Un Pinot Bianco bello, croccante, che rinfresca.

Naso alpino, palato minerale ed elegante: semplicemente l’eccellenza! Leggero ma pieno di grazia.

Günther Hölzl, CEO Meraner Weinhaus

Il Lagrein della Cantina Girlan

IL FRUTTATO

Un Lagrein fruttato dal bel carattere! Rubino brillante nel calice, note di ciliegie e frutti a bacca rossa sopraggiungono al naso, mentre al palato esplode in tutta la sua morbida intensità. Il Lagrein della Cantina Girlan parte in punta di piedi, con aromi delicati, ma conquista con il suo carattere pieno e vellutato.

Cornaiano non è il primo nome che viene in mente quando si parla di Lagrein. Eppure, anche qui, nelle zone più calde dell’Oltradige, questa varietà autoctona svela nuovi volti. Il Lagrein della Cantina Girlan è fruttato, sicuro di sé e piace per lo stile tutto suo.

Was für ein schöner, knackig erfrischender Weißburgunder. Eine alpine Nase mit mineralisch elegantem Gaumen – absolut hervorragend! Unbeschwert und doch voller Anmut.

Günther Hölzl, CEO Meraner Weinhaus

Der Lagrein der Kellerei Girlan

DER FRUCHTIGE

Ein beeriger Lagrein mit Charakter! Im Glas leuchtet er rubinrot, in der Nase lässt er an Kirschen und rote Beeren denken. Im Geschmack überzeugt er schließlich vollends: Der Lagrein der Kellerei Girlan holt mit einem zarten Aroma ab. Am Gaumen meldet sich der Lagrein dann voll und samtig.

Wer an Lagrein denkt, hat nicht unbedingt Girlan im Kopf. Doch auch in den warmen Lagen des Überetsch finden sich mittlerweile spannende neue Facetten der einheimischen Weintraube. Der Lagrein der Kellerei Girlan zeigt sich recht fruchtig und selbstbewusst. Er fährt seinen eigenen Stil – und macht das gut.

Un Lagrein che brilla di personalità!

La sua frutta intensa e l’eleganza decisa conquistano sin dal primo sorso!

Günther Hölzl, CEO Meraner Weinhaus

Dieser Lagrein überzeugt mit Charisma und Individualität! Seine ausgeprägte Frucht und seine kraftvolle Eleganz überzeugen auf Anhieb.

Günther Hölzl, CEO Meraner Weinhaus

GENUSS PUR | PIACERE PUR(O)

Quando i valori

sono il motore del cambiamento

15 anni di Pur Südtirol: un bilancio a 360˚

A tu per tu con Ulrich Wallnöfer (a destra) e Günther Hölzl (a sinistra) , i fondatori di Pur Südtirol.

Dalla passione alla visione

Günther : Siamo sempre stati appassionati del buon cibo e del grande potenziale della natura, così come delle possibilità che ha l’uomo in questo senso. Durante i nostri viaggi insieme in Italia - siamo amici da ben 23 anni -, abbiamo scoperto produttori eccezionali. E, naturalmente, li abbiamo cercati anche a casa nostra, in Alto Adige.

Ulrich : In Alto Adige, crescono prodotti agricoli tra i 250 e i 2.500 m s.l.m. e, nonostante il territorio della nostra regione non sia particolarmente esteso, la varietà è straordinaria. Per questo, già a quel tempo non ci ha sorpreso l’elevato numero di aziende agricole che da sempre producono prodotti eccezionali. Tuttavia, mancavano le strutture necessarie: non vi erano punti di ri-

Werte leben, Wandel gestalten

15 Jahre Pur Südtirol:

Ein Rück- und Ausblick mit Weitblick

Mit den Pur Südtirol Gründern Ulrich Wallnöfer (rechts) und Günther Hölzl (links) im Gespräch.

Von der Idee zur Vision

Günther : Wir beide sind echte Genussmenschen. Schon immer waren wir begeistert von all dem Guten, das die Natur hervorbringt und der Mensch daraus machen kann. Auf unseren gemeinsamen Reisen durch Italien – wir sind ja schon seit 23 Jahren befreundet –haben wir immer wieder großartige Produzent*innen entdeckt. Und natürlich haben wir auch vor unserer Südtiroler Haustür nach ihnen geschaut.

Ulrich : In Südtirol gedeihen landwirtschaftliche Produkte zwischen 250 und 2.500 Metern Höhe – auf überschaubarem Raum wächst hier unglaublich viel. Die hohe Anzahl bäuerlicher Betriebe, die damals schon hervorragende Produkte herstellten, hat uns also nicht verwundert. Doch es fehlte an Strukturen: Es gab keine zentrale Anlaufstelle, keine Organisation zur Vermarktung, keine Lösungsansätze für logistische Herausforderungen. Der Wunsch, hier aktiv zu unterstützen, reifte – und wurde nach und nach zur konkreten Idee. Als dann die „ Slow Food “-Bewegung auch Südtirol erreichte, rückten Werte in den Vordergrund, an denen wir uns schon lange orientierten: Biodiversität, Nachhaltigkeit, Regionalität, bewusste Ernährung Wir spürten: Das war der richtige Moment, um unsere Gedanken zu vertiefen.

Idealismus auf Augenhöhe

Günther : Unser Ansporn war es von Anfang an, insbesondere Einheimischen – und natürlich auch Südtirols Urlaubsgästen – Nahversorger zu sein und ihnen eine breite Produktpalette anzubieten, also das Regionale

ferimento centrali, un’organizzazione vera e propria per la commercializzazione e tanto meno una soluzione valida per le sfide a livello logistico. Il desiderio di essere attivi su questo fronte maturava sempre più e, a poco a poco, è diventato realtà. Quando la filosofia dello “ Slow Food ” ha raggiunto anche l’Alto Adige, si è iniziato a porre posto l’accento su alcuni valori che rispecchiano, oggi come allora, la nostra visione: biodiversità, sostenibilità, regionalità, alimentazione consapevole. L’abbiamo capito subito: era giunto il momento giusto per dare vita alle nostre idee.

Idealismo con un cuore locale

Günther : Sin dall’inizio, il nostro obiettivo è stato offrire ai consumatori locali e, ovviamente, anche ai turisti prodotti a km 0 e proporgli un‘offerta varia, unendo così la regionalità con la qualità e rendendo tali prodotti anche accessibili economicamente. Il fulcro della nostra visione era creare un contrappunto consapevole alla crescente globalizzazione e contribuire attivamente al mantenimento dei cicli economici locali. Ma questa alternativa doveva prima essere creata e resa accessibile, perché, del resto, il potere più grande per il cambiamento risiede nei consumatori!

Informazioni trasparenti, scelta onesta dei prodotti, prezzi equi e vantaggi pratici nella vita quotidiana: volevamo rendere possibile tutto questo.

Ma, soprattutto, volevamo offrire ai produttori regionali una piattaforma forte.

Ulrich : La decisione di lanciare Pur Südtirol è stata ovviamente importante per entrambi. Günther guidava a quel tempo Meraner Weinhaus s.r.l. Io anche ricoprivo una posizione dirigenziale impegnativa, che avrei dovuto abbandonare per questo nuovo progetto. Assumere una partecipazione del 50% nella sua società a responsabilità limitata - una partnership alla pari - è stato un grande passo. Un passo nella giusta direzione.

mit dem Hochwertigen und Leistbaren zu vereinen. Es ging uns darum, einen bewussten Gegenpol zur zunehmenden Globalisierung zu schaffen und einen aktiven Beitrag zur Erhaltung lokaler Wirtschaftskreisläufe zu leisten. Aber diese Alternative musste erst geschaffen und zugänglich gemacht werden. Denn natürlich liegt die größte Veränderungskraft bei den Konsument*innen!

Transparente

Information, eine ehrlich getroffene

Produktauswahl, faire Preise und ein praktischer Nutzen im Alltag: All das wollten wir ermöglichen.

Vor allem aber wollten wir regionalen Produzent*innen eine starke Bühne bieten.

Ulrich : Die Entscheidung, Pur Südtirol ins Leben zu rufen, war natürlich für uns beide eine große. Günther führte zu dieser Zeit die Meraner Weinhaus GmbH . Ich selbst war in einer anspruchsvollen, lukrativen Managementposition tätig, die ich für dieses Vorhaben hätte aufgeben müssen. Der Einstieg in seine GmbH mit 50 Prozent – also eine Partnerschaft auf Augenhöhe – war ein großer Schritt. Einer in die richtige Richtung.

Die Familie als Motivator

Günther : Unsere Kinder waren damals noch klein – das hat vieles mitgeprägt. Wir wollten ihnen später einmal sagen können: Wir haben uns für eine bessere Zukunft eingesetzt. Wir haben konkret etwas unternommen! Und wir wollten ihnen zeigen, dass Unternehmertum auch Sinn stiften kann.

Ulrich : Das Unternehmerische wurde uns wohl tatsächlich in die Wiege gelegt. In beiden Familien schwingt da schon recht viel Pioniergeist mit: Meine Familie ist seit 1804 in Hotellerie und Handel tätig. Günthers Urgroßvater war Mitbegründer der ersten Kellereigenossenschaft Italiens – der Kellerei Andrian.

La famiglia come motivazione

Günther : I nostri figli a quel tempo erano ancora piccoli e questo ha contribuito a dare forma al progetto. Volevamo potergli raccontare un giorno che abbiamo lavorato per un futuro migliore, facendo qualcosa di concreto! E volevamo mostrare loro che anche l‘imprenditorialità può essere significativa.

Ulrich : Probabilmente lo spirito imprenditoriale lo abbiamo nel sangue. In entrambe le famiglie c‘è molto spirito pionieristico: la mia famiglia opera nel settore alberghiero e della vendita al dettaglio dal 1804. Il bisnonno di Günther è stato cofondatore della prima cantina cooperativa in Italia, la Cantina di Andria.

Günther : Il desiderio di creare qualcosa di proprio, di contribuire attivamente a plasmare il mondo è stato grande per entrambi, da sempre. E ad un certo punto non era più una questione di se, ma di come.

La regionalità secondo una nuova estetica

Ulrich : Il ‘come’ comprendeva anche la creazione di qualcosa di speciale. Volevamo trasmettere una sensazione di autenticità, personalità, calore e accoglienza. Il nostro concetto di design doveva essere esattamente così:

Günther : Der Reiz, etwas Eigenes zu erschaffen, die Welt also aktiv mitzugestalten, war für uns beide schon immer groß. Und irgendwann ging es dann nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie.

Regionalität in neuer Ästhetik

Ulrich : Das ‘ Wie ’ umfasste auch, ein besonderes Flair zu erzeugen. Wir wollten ein Gefühl vermitteln – von Echtheit, Charakterstärke, Wärme und Willkommensein. Unser Designkonzept sollte genau das widerspiegeln:

ehrlich, regional verwurzelt –aber ohne Klischees. onesto, radicato nella regione, ma senza cliché.

Cercavamo un modo nuovo e contemporaneo di esprimere l‘autenticità dell‘Alto Adige: minimalista, elegante, rilassato, ma con un‘estetica senza tempo. Un‘atmosfera che rende la regione tangibile in modo moderno e che si distingue consapevolmente dalla familiarità standardizzata.

Günther : Insieme al designer altoatesino Harry Thaler, abbiamo viaggiato in cinque grandi città europee, ossia Berlino, Londra, Amburgo, Zurigo e Barcellona, per trovare ispirazione. Perché quando si trattava di interior design, volevamo anche pensare globalmente e agire

Wir suchten nach einer neuen, zeitgemäßen Form, Südtiroler Authentizität auszudrücken: reduziert, stilvoll, entspannt – und dabei zeitlos ästhetisch. Eine Atmosphäre, die das Regionale auf moderne Weise spürbar macht und sich ganz bewusst vom normiert Gewohnten abhebt.

Günther : Gemeinsam mit dem Südtiroler Designer Harry Thaler waren wir in fünf großen europäischen Städten unterwegs – in Berlin, London, Hamburg, Zürich und Barcelona –, um uns inspirieren zu lassen. Denn auch in puncto Interiordesign galt für uns:

localmente. Volevamo assorbire gli impulsi internazionali, combinarli con la nostra identità regionale e creare qualcosa di unico. E tutto con materiali provenienti dall‘Alto Adige e insieme agli artigiani locali.

Ulrich : Oggi è una tendenza, allora era una novità. Proprio come l‘idea di inserire un concetto di gastronomia in un Mercato dei Sapori. All‘epoca non era così facile: il legame tra ristorazione e vendita al dettaglio non era ancora chiaramente regolamentato sotto alcuni aspetti! Oggi, invece, si parla di concept store come di una cosa ovvia. Il nostro primo Mercato dei Sapori è stato inaugurato il 27 marzo 2010 nel Kurhaus di Merano. Il viaggio insieme era appena cominciato.

Quando le convinzioni ti portano lontano

Ulrich : La nostra collaborazione ha funzionato così bene negli ultimi 15 anni perché abbiamo una visione chiara come base e perché sappiamo che le nostre differenze si completano perfettamente. Condividiamo gli stessi valori, ma portiamo in tavola competenze diverse. Questa è la chiave del successo della nostra partnership. E questo vale per ogni collaborazione, comprese quelle con i nostri produttori.

Günther : La nostra sfida quotidiana è che il nostro idealismo deve ovviamente dare i suoi frutti, nel vero senso della parola. Dobbiamo calcolare con precisione: i nostri partner devono essere pagati equamente, ma spesso sostengono costi di produzione elevati a causa del loro lavoro artigianale di alta qualità. Allo stesso tempo, i prodotti Pur Südtirol sono sempre in concorrenza con i prodotti alimentari a basso costo delle grandi aziende. Noi operiamo in questo campo di tensione con

global denken, lokal handeln . Wir wollten internationale Impulse aufnehmen, sie mit unserer regionalen Identität verbinden und daraus etwas Eigenständiges entstehen lassen. Mit Materialien aus Südtirol und gemeinsam mit lokalen Handwerksbetrieben.

Ulrich : Heute ist das Trend, damals war es neu. So wie auch die Idee, ein Gastro-Konzept in den Genussmarkt mitaufzunehmen. Zu der Zeit war das gar nicht so einfach: Denn die Verbindung von Gastronomie und Handel war in mancherlei Hinsicht noch nicht klar geregelt! Heute hingegen spricht man ganz selbstverständlich von Concept Stores. Unser erster Genussmarkt eröffnete schließlich am 27. März 2010 im Meraner Kurhaus. Die gemeinsame Reise begann.

Wenn Überzeugungen tragen

Ulrich : Unsere Zusammenarbeit funktionierte über all die 15 Jahre hinweg deswegen so gut, weil uns eine klare Vision als Fundament trägt – und, weil wir wissen, dass wir uns gerade in unserer Unterschiedlichkeit bestens ergänzen. Wir leben dieselben Werte, bringen aber unterschiedliche Kompetenzen ein. Das ist der Erfolgsfaktor unserer Partnerschaft. Und das gilt wohl für jede Zusammenarbeit – auch die mit unseren Produzent*innen.

Günther : Unsere tägliche Herausforderung besteht darin, dass sich unser Idealismus natürlich auch auszahlen muss – im wahrsten Sinne. Es gilt präzise zu kalkulieren: Unsere Partner*innen müssen selbstverständlich fair entlohnt werden, tragen jedoch aufgrund ihrer hochwertigen, handwerklichen Arbeit oft hohe Produktionskosten. Gleichzeitig stehen die Pur Südtirol Produkte immer im Wettbewerb mit den Billiglebensmitteln großer Konzerne. In diesem Spannungsfeld bewegen wir uns – mit mittlerweile fünf Filialen und 170 Mitarbeitenden ( Gesamtanzahl Purnamh GmbH – Anmerkung d. Redaktion ), die unsere Werte nicht nur mittragen, sondern auch fühlen und leben. Es soll ihnen gut gehen bei Pur Südtirol. Schließlich versteht sich unser Unternehmen als Wertegemeinschaft.

Ulrich : Unseren Werten sind wir immer treu geblieben. Und sie sind heute aktueller denn je. Rückblickend hätten wir uns vielleicht noch konsequenter an ihnen orientieren und lokale Pionier*innen manchmal noch stärker unterstützen können. Doch manche Entscheidungen mussten auch aufgrund kommerzieller Überlegungen getroffen werden – und hinterher ist man natürlich

cinque filiali e 170 dipendenti (nota della redazione: numero totale della Purnamh s.r.l.) , che non solo sostengono i nostri valori, ma li sentono e li vivono. Insomma, credo che siano soddisfatti della nostra collaborazione. Del resto, la nostra azienda si considera come una comunità legata dagli stessi valori.

Ulrich : Siamo sempre rimasti fedeli ai nostri valori. e oggi sono più attuali che mai. A posteriori, forse avremmo potuto orientarci in modo ancora più coerente ad essi e sostenere in modo maggiore i pionieri locali. Ma, naturalmente, alcune decisioni dovevano essere prese sulla base di considerazioni commerciali, e il senno di poi è sempre più intelligente! In futuro utilizzeremo questa intuizione “ intelligente ” in modo ancora più mirato. In questa regione vantiamo prodotti come mele, latte e vino in grandi quantità. Tutto il resto è fondamentalmente ancora un prodotto di nicchia. Vorremmo che molte di queste nicchie si sviluppassero ulteriormente, in termini di diversità di sapori, ma anche di biodiversità. E in termini di economia rigenerativa!

Günther : Nel 2022 abbiamo preso un‘altra decisione importante, integrando nella nostra azienda i due negozi specializzati in prodotti biologici Naturalia, per rafforzare il nostro impegno verso il biologico in modo mirato. Oggi in Alto Adige abbiamo tre marchi che si rafforzano e si ispirano a vicenda. La cooperazione è la chiave per dare forma al futuro!

Next step: connessione

Günther : La cooperazione è importante per far nascere insieme nuove idee basate sulle ultime scoperte. Oggi non sappiamo solo CHE qualcosa deve cambiare, ma sappiamo anche sostanzialmente COSA deve essere fatto. Ma in molte realtà manca ancora il coraggio necessario. La comunità sta crescendo. Ora si tratta di persone accomunate dagli stessi valori che si uniscono per creare qualcosa di nuovo.

Ulrich : Pur Südtirol può fungere da piattaforma per: condividere esperienze e conoscenze e conoscenze, costruire reti, ponti, connessioni. All‘inizio era solo un‘idea, ma ora lo sappiamo: tutto inizia con un‘idea, sempre con una prima idea.

immer schlauer. Diese Erkenntnisse werden wir in Zukunft nun gezielter einsetzen. Um Neues, das unseren Werten entspricht, noch stärker zu fördern. Wir haben hierzulande Äpfel, Milch und Wein in großen Mengen. Alles andere sind im Grunde noch Nischenprodukte. Wir wünschen uns, dass sich viele dieser Nischen weiterentwickeln – im Sinne der Geschmacksvielfalt, der Biodiversität und des regenerativen Wirtschaftens!

Günther : 2022 haben wir mit dem Anschluss der beiden Biofachgeschäfte Naturalia an unser Unternehmen eine nächste wichtige Entscheidung getroffen – unser Engagement für Bio gezielt zu verstärken. Heute führen wir drei Marken in Südtirol, die sich idealerweise gegenseitig stärken und inspirieren. Kooperation ist der Schlüssel, Zukunft zu gestalten!

Next step: Netzwerke

Günther : Kooperation ist wichtig, damit gemeinsam neue Ideen geboren werden können – basierend auf aktuellen Erkenntnissen. Heute wissen wir nicht nur, DASS sich etwas ändern muss, wir wissen im Grunde auch, WAS zu tun ist. Doch noch fehlt vielerorts der notwendige Mut. Dieser wächst in der Gemeinschaft. Jetzt geht es darum, dass sich Menschen mit denselben Werten finden, um gemeinsam Neues zu schaffen.

Ulrich : Pur Südtirol kann dabei als Plattform dienen – um Erfahrung und Wissen zu teilen und Netzwerke zu knüpfen. Das ist erstmal nur eine Idee. Doch mittlerweile wissen wir: Alles beginnt genau damit, mit einer Idee.

Da dove arriva la mia mela biologica?

Con BioGraphy scopri l’origine della tua mela bio

Trasparenza, regionalità e fiducia: questo è il cuore pulsante di BioGraphy, il progetto che rende tracciabile l’origine delle mele biologiche della Val Venosta, partendo dall’albero, fino ad arrivare alla tua tavola. Scopri le storie di chi coltiva con passione il frutto simbolo dell’Alto Adige.

Già da diversi anni, VIP, l’Associazione delle Cooperative Ortofrutticole della Val Venosta, punta sulla totale trasparenza. Sul portale online BioGraphy, chiunque può tracciare il percorso della mela biologica che ha acquistato: dal frutteto d’ origine fino al banco della frutta. Non si tratta solo di territorio, ma anche di volti e storie: i contadini curano i loro campi con amore, seguendo le rigide regole del biologico.

Florian, Luise e Sandra: tre volti tra i 280 contadini bio della Val Venosta.

Florian Nagl: l’artigiano della natura dal cuore grande

Al maso Kleinmöslhof di Laces, Florian Nagl , assieme alla sua famiglia, si prende cura dei suoi meleti secondo gli standard certificati Bioland. Marmista di formazione, nel tempo libero costruisce casette per uccelli in legno di pino cembro e hotel per insetti con vecchie palette, regalando così rifugi preziosi agli alleati della natura proprio tra i filari di mele.

Aloisia Ruatti: la biodiversità come filosofia di vita

Al maso Dorfmoar-Hof di Silandro, le mele di Aloisia Ruatti prosperano su un colorato e variegato frutteto. Il suo maso è stato premiato nel 2025 come azienda modello Bioland Alto Adige , in quanto costituisce un vero esempio di biodiversità. Oltre 70 specie di piante maturano sui suoi terreni, tra le quali alcune rare e protette.

Woher kommt

mein Bio-Apfel?

Mit BioGraphy den Ursprung entdecken

Transparenz, Regionalität und Vertrauen: Dafür steht das Projekt BioGraphy, das die Herkunft der Vinschger Bio-Äpfel bis zum Baum zurückverfolgbar macht. Und gleichzeitig die Menschen vorstellt, die hinter den Äpfeln stehen.

Schon seit Jahren setzt VIP – Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse – auf 100 % Transparenz. Auf dem Online-Portal BioGraphy können Kundinnen und Kunden ganz einfach nachvollziehen, woher ihr Bio-Apfel stammt: vom Verkaufsregal bis zurück in die Obstanlage.

Dabei geht es nicht nur ums Herkunftsgebiet Vinschgau – vorgestellt werden auch die Bauern und Bäuerinnen, die ihre Felder mit Herzblut und nach strengen Bio-Richtlinien bewirtschaften.

Florian, Luise und Sandra: Drei von 280 Vinschger Bio-Bauern und Bäuerinnen

Florian Nagl – Naturhandwerker mit Herz

Am Kleinmöslhof in Latsch kümmert sich Florian Nagl mit seiner Familie um seine Apfelbäume – nach zertifizierten Bioland-Richtlinien. Der gelernte Steinmetz baut in seiner Freizeit Nistkästen aus Zirbenholz und Insektenhotels aus alten Paletten. Damit schafft er wertvolle Rückzugsorte für Nützlinge – direkt zwischen den Apfelreihen.

Aloisia Ruatti – Artenvielfalt als Lebensphilosophie

Auf dem Dorfmoar-Hof in Schlanders reifen die Äpfel von Aloisia Ruatti auf einer bunten Streuobstwiese heran. Ihr Hof wurde 2025 als Bioland Südtirol-Leitbetrieb ausgezeichnet – ein echtes Vorbild in Sachen Biodiversität. Mehr als 70 verschiedene Pflanzenarten gedeihen auf ihren Flächen, darunter auch seltene und geschützte Arten.

Sandra Alber: la farminfluencer del maso Rumplerhof

Sandra Alber unisce agricoltura e stile di vita. Insieme al papà Armin, gestisce il maso Rumplerhof a Castelbello. Insegnante certificata di yoga e farminfluencer, condivide su Instagram ( @_sandys_world_ ) la vita quotidiana nella sua azienda biologica, con autenticità e trasparenza.

Come funziona BioGraphy?

Il nome del contadino o della contadina che ha coltivato le mele è stampato sulla confezione. Inserendo questo nome nel campo di ricerca sul portale BioGraphy, si può leggere il suo ritratto e scoprire la sua storia.

Inoltre, un QR code sulla confezione porta direttamente al profilo del contadino. Qui raccontano in prima persona la loro passione, le motivazioni e i segreti del biologico.

La forza bio della Val Venosta: VIP, leader europeo nel biologico

In Val Venosta, circa 280 contadini coltivano i loro frutteti secondo gli standard rigorosi di Bioland, Demeter o Naturland, che vanno ben oltre i requisiti di legge. Questa qualità e varietà fanno di VIP il leader europeo delle mele biologiche.

Con BioGraphy, VIP lancia un segnale forte in termini di fiducia e vicinanza. Perché sapere da dove arriva la tua frutta – e chi la coltiva con cura – è una sensazione che piace a tutti.

Sandra Alber – die Farmfluencerin vom Rumplerhof

Sandra Alber verbindet Landwirtschaft und Lifestyle. Gemeinsam mit ihrem Vater Armin bewirtschaftet sie den Rumplerhof in Kastelbell. Als zertifizierte Yoga-Lehrerin und „Farmfluencerin“ gibt sie auf Instagram ( @_sandys_world_ ) regelmäßig Einblicke in den Bio-Alltag auf dem Hof – echt, persönlich und nahbar.

Wie funktioniert BioGraphy?

Der Name des Bauern oder der Bäuerin, von denen die Äpfel stammen, ist auf der Kartonverpackung der Vinschger Bio-Äpfel aufgedruckt. Gibt man diesen Namen in das Suchfeld auf dem BioGraphy-Portal ein, erscheint das dementsprechende Porträt. Zudem befindet sich auf den Verpackungen ein QR-Code, der beim Einscannen direkt zum jeweiligen Hof führt. Auf BioGraphy erzählen die Bäuerinnen und Bauern ihre persönliche Geschichte, ihre Beweggründe und spannende Details zum Bio-Anbau.

Vinschger Bio-Power:

VIP als europäischer Bio-Leader

Im Vinschgau bewirtschaften rund 280 Bäuerinnen und Bauern ihre Apfelwiesen nach den strengen Vorgaben von Bioland, Demeter oder Naturland – allesamt weit über den gesetzlichen Standards. Genau diese Qualität und Vielfalt macht VIP zum Marktführer im Bio-Apfelbereich in Europa.

Mit BioGraphy setzt VIP ein klares Zeichen für Vertrauen und Nähe. Denn: Es fühlt sich einfach gut an zu wissen, woher das Obst kommt – und wer es mit Liebe zum Detail anbaut.

Regionalità: sinonimo di fiducia e vicinanza

Un’intervista con la nutrizionista Bettina Schmid

Cosa significa davvero “regionalità”?

Come possiamo definirla? I consumatori sono disposti a pagare di più per i prodotti locali? E regionalità fa sempre rima con qualità? A queste e ad altre domande diamo una risposta insieme a Bettina Schmid, nutrizionista da sempre impegnata nella promozione di filiere corte e trasparenti, convinta sostenitrice della collaborazione tra agricoltura, trasformazione e consumo consapevole.

Bettina, la parola “regionalità” è ormai sulla bocca di tutti. Ma cosa intendiamo davvero quando parliamo di prodotti regionali?

E com’è cambiata la consapevolezza negli ultimi 10-20 anni?

La regionalità diventa un tema centrale proprio quando il cibo è ovunque disponibile, sempre e comunque. In un contesto così globalizzato, molte persone faticano a capire da dove arrivano gli alimenti, come sono prodotti. È proprio questa distanza che spinge sempre più persone a riscoprire il valore del locale, di ciò che accade attorno a noi. Certo, ricorrere solo a prodotti regionali è difficile: pensiamo al caffè, al cioccolato, alle spezie o alle verdure invernali che non crescono alle nostre latitudini. Ma la domanda cresce, e con essa cresce anche la consapevolezza.

Cos’è che rende il tema della regionalità così interessante?

Spesso sono le storie che si celano dietro ai prodotti, le persone e i loro metodi di coltivazione, di raccolto e di lavorazione.

Con i prodotti di origine animale, poi, la sensibilità aumenta ancora di più: dove crescono gli animali? Come vengono allevati?

Regionalität steht für Nähe und Vertrauen

Ein

Gespräch mit Ernährungswissenschaftlerin

Was ist Regionalität?

Wie definieren wir sie? Sind Konsument*innen bereit, für Lokaltypisches mehr Geld auszugeben? Und ist Regionalität immer auch mit Qualität gleichzusetzen? Fragen, die wir mit Bettina Schmid diskutieren. Seit jeher sind der Ernährungswissenschaftlerin der Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten und die abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Verarbeiter*innen und Konsument*innen ein Herzensanliegen.

Regionalität ist in aller Munde. Doch was bedeutet regionale Ernährung eigentlich? Wie hat sich das Bewusstsein in den vergangenen 10 bis 20 Jahren verändert?

Regionalität wird immer dann zum Thema, wenn es ein Leichtes ist, Lebensmittel jederzeit und überall zu erhalten, und wenn für viele gar nicht mehr nachvollziehbar ist, woher die Produkte kommen oder wie sie hergestellt wurden. Natürlich schreitet die Globalisierung stetig voran, aber gerade das führt dazu, dass wir uns wieder mehr für das Regionale interessieren, für das, was direkt um uns herum geschieht. Sich ausschließlich regional ernähren zu wollen, hat aber auch seine Grenzen, denn

Indubbiamente, i mezzi di comunicazione moderni hanno contribuito ad aumentare l’attenzione verso questi temi. Ma aiutano anche a fornire una chiara definizione di ”regionalità“?

Non molto. Ognuno interpreta la regionalità a modo proprio. Per alcuni è sinonimo di “ confine nazionale ”, dunque per esempio “ prodotto in Germania ”. In Alto Adige, spesso restringiamo il concetto alla nostra piccola regione, che è anche un forte marchio identitario.

Comprare regionale significa scegliere produttori di fiducia e sostenere l’economia locale.

Proprio a tal proposito, aggiungo che la regionalità ha sicuramente molti aspetti positivi e i prodotti regionali vanno di pari passo con filiere corte e trasparenti; questi sono indubbiamente due importanti elementi che portano ad una maggiore resilienza e sostenibilità nel mercato alimentare. Tuttavia, regionale non vuol dire automaticamente qualità. Lei come la pensa?

Io personalmente ho maggiore fiducia in chi produce vicino a me, se so che nella mia regione l’agricoltura viene fatta in modo responsabile. Al contempo, il con-

viele Produkte können bei uns gar nicht angebaut werden. Gerade bei Produkten aus fernen Ländern fällt es schwer, zu verzichten. Denken wir nur an Frühstückskaffee, Schokolade, Wintergemüse oder Gewürze.

Was macht das Thema Regionalität so spannend …

Oft sind es die Geschichten hinter den Produkten, die Menschen und ihre Art anzubauen, zu ernten und zu verarbeiten. Bei tierischen Produkten ist das Thema dann noch einmal sensibler: Wie wachsen die Tiere auf? Wie gehen wir mit ihnen um?

Moderne Medien haben die Sensibilität für das Thema gesteigert. Bei einer eindeutigen Definition helfen sie aber nicht. Wie lässt sich der Begriff also eingrenzen?

Regional versteht jeder ein bisschen anderes. Für manche ist es eine geografische Grenze wie das eigene Land, so wie es zum Beispiel ganz Deutschland sein kann. In Südtirol grenzen wir das Regionale oft auf unsere kleine Region ein, da wir auch eine starke Marke sind.

Der

Kauf regionaler Produkte steht für vertrauensvolle Hersteller*innen und das gute Gefühl, die lokale Wertschöpfung zu unterstützen.

Da muss ich einhaken. Regionalität hat sicherlich viel Positives und ein regionaler Anbau sowie kürzere und transparentere Lieferketten sind zweifelsohne wichtige Elemente auf dem Weg zu mehr Resilienz und Nachhaltigkeit bei der Versorgung mit Lebensmitteln. Aber Regionalität kann nicht automatisch mit Qualität gleichgesetzt werden, oder? Wie sehen Sie das?

Sicherlich ist es so, dass ich nahegelegenen Produzent*innen mehr vertraue – wenn die Region selbst für eine verantwortungsvolle Landwirtschaft steht.

sumatore oggi è più consapevole: ogni acquisto quotidiano contribuisce al sistema economico.

Ma sì, qualità, salute e sostenibilità non dipendono solo dalla regionalità.

Entrano in gioco molti più fattori. Servono anche altri criteri di valutazione, come i marchi di qualità – a patto di conoscerne le regole. Come per il biologico, che in Europa è ormai uno standard riconosciuto. E poi c’è anche una componente soggettiva: la qualità è anche una percezione, un’emozione, qualcosa che accade nella mente di chi acquista.

Veniamo ora all‘aspetto economico: le persone sono disposte a pagare di più per i prodotti regionali?

Sì, quando riconoscono un valore aggiunto, allora sono disposti a pagare anche di più Se la regione acquista un’immagine positiva o se con i prodotti regionali si riesce a trasmettere dei valori, tramite la storia di un’azienda familiare, una ricetta particolare o le varietà autoctone, allora i soldi vengono spesi anche più volentieri. Il prezzo di un prodotto dipende anche dalla quantità di produzione. In Alto Adige ci siamo specializzati nelle mele e nei latticini, ad esempio lo yogurt, e qui siamo competitivi a livello di prezzo e di qualità. Sul vino, puntiamo invece già da tempo all’eccellenza: i piccoli produttori hanno però inevitabilmente costi più elevati, in quanto svolgono un lavoro artigianale e la quantità è ridotta. I turisti, in vacanza, sono più propensi a spendere di più per un ricordo “da gustare”. Con i residenti, invece, deve essere la narrazione , la qualità o la coerenza della filiera a fare la differenza.

Mi sembra che ci stiamo avvicinando ad una definizione più concreta di “regionalità”. Possiamo tentare una sintesi?

Direi che esistono due modi principali per delimitare il concetto. Il primo riguarda il territorio: per alcuni, “ regionale ” è tutto ciò che proviene da una regione specifica, come l’Alto Adige. Ma per chi vive al confine con un’altra regione, magari è diverso: la Val di Non ha il Trentino dietro l’angolo, ma l’Alta Val Pusteria confina con il Tirolo dell’Est. In questo senso, la regionalità può anche essere un raggio attorno al luogo in cui ci si trova. Il secondo modo per delimitarne il concetto riguarda ciò che rende il prodotto regionale: sono gli ingredienti, la lavorazione particolare o la ricetta? Pensiamo, per esempio, ai canederli altoatesini. Tuttavia, se penso alle materie prime, allora la storia cambia, in quanto anche

Parallel ist auch das Bewusstsein gewachsen, dass mein täglicher Lebensmitteleinkauf Auswirkungen darauf hat, wie sich ein Wirtschaftssystem entwickelt.

Aber ja, Regionalität allein sagt nichts über Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Qualität aus. Da spielen viele andere Faktoren eine Rolle. Orientierung können Gütesiegel geben, sofern man deren Kriterien kennt. So wie es auch der Begriff Bio bereits europaweit tut. Qualität ist immer auch eine subjektive Wahrnehmung – entscheidend ist, was im Kopf der Empfänger*innen passiert.

Kommen wir zum Thema Geld. Sind Menschen bereit, für regionale Produkte mehr zu bezahlen?

Immer dort, wo Kunden und Kundinnen einen Mehrwert erkennen, sind sie bereit, dafür mehr zu zahlen. Wenn die Region ein positives Image genießt oder wenn es regionalen Produkten gelingt, zusätzliche Werte zu vermitteln – etwa durch die Geschichte eines Familienbetriebs, eine besondere Rezeptur oder autochthone Sorten – dann lassen sich auch höhere Preise erzielen. Ob ein Produkt teurer ist, hängt zudem davon ab, wie und in welcher Größenordnung es produziert wird. In Südtirol haben wir uns bei Apfel und Milchprodukten wie Joghurt spezialisiert und sind preislich und qualitativ wettbewerbsfähig. Beim Wein setzen wir schon lange auf Qualität. Kleinproduzent*innen mit viel Handarbeit und geringen Mengen hingegen haben höhere Grundkosten – das muss honoriert werden. Tourist*innen sind oft bereit, im Urlaub mehr auszugeben und eine besondere Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Bei den Einheimischen muss die Geschichte, die Qualität oder der regionale Kreislauf überzeugend sein.

la produzione di carne suina nella nostra regione è limitata, la produzione di speck, invece, piuttosto elevata. E quindi, solo per questo i canederli allo speck sono meno regionali? Dunque, come vede, il tema della regionalità è ricco di sfaccettature , proprio come i desideri dei clienti.

C’è un esempio concreto che secondo Lei rappresenta un momento chiave nella presa di coscienza sul valore del prodotto locale?

Certo. Ricordo ancora quando, circa 15 anni fa, lavoravo nella consulenza per l’innovazione. Ogni settimana arrivavano persone con l’idea di creare un punto vendita dedicato ai prodotti locali dell’Alto Adige. All’epoca, non vi era ancora una piattaforma per i piccoli produttori, ma la domanda era cresciuta. Il problema delle idee riguarda per lo più gli aspetti organizzativi ed economici, spesso sottovalutati.

Finchè un giorno arrivarono Ulrich e Günther, presentarono il loro progetto di un “Mercato dei Sapori” , e per la prima volta pensai: questo può funzionare! Avevano esperienza nella vendita, credevano nel potenziale dei prodotti locali e avevano capito che il vero passo in avanti stava nel riunire tanti piccoli produttori in un solo punto vendita – fisico e poi online – e comunicare il tutto con intelligenza.

A distanza di 15 anni possiamo dire che ci sono riusciti. Per tanti piccoli produttori, è stato un vero punto di svolta

Mir scheint, wir sind ein wenig näher dran an der Definition der Regionalität. Können wir es noch einmal versuchen?

Es gibt bei der Abgrenzung des Begriffs Region zwei wesentliche Ansätze. Der eine beschäftigt sich damit, wo genau ich die Grenze der Regionalität sehe. Das kann eben beispielsweise Südtirol sein. Jemand nahe an der Grenze zur Nachbarregion sieht das aber vielleicht anders: Am Nonsberg liegt das Trentino um die Ecke, im oberen Pustertal das Osttirol. Es kann also auch ein Radius sein um den Ort, an dem ich mich befinde. Ein zweiter Ansatz:

Was genau am Produkt ist regional? Sind es die Zutaten, ist es die typische Zubereitung, ist es das Rezept? Beispiel Speckknödel. Da wird jeder bejahen, wenn er als ein für Südtirol typisches, regionales Produkt definiert wird. Wenn ich aber an die Rohstoffe denke, da wird es schwieriger. Jeder weiß, dass wir nur sehr wenig Schweinezucht in Südtirol haben, aber eben sehr viel Speckproduktion. Ist der Knödel aber deshalb nicht mehr regional? Wie man sieht: Das Thema Regionalität ist so facettenreich wie die Wünsche der Kunden und Kundinnen.

Gibt es ein Beispiel, welches für die Bewusstseinswerdung des Regionalen besonders hervorzuheben ist?

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in der ich vor circa 15 Jahren in der Innovationsberatung tätig war. Wöchentlich kamen Menschen, angehende Unternehmer*innen zu mir mit der Geschäftsidee, regionale Südtiroler Produkte aus einer Hand zu verkaufen. Weil es zu dieser Zeit tatsächlich noch keine Plattform der Kleinproduzent*innen gab und die Nachfrage gestiegen war. Das Problem der Ideen aber war zumeist, dass die organisatorische und wirtschaftliche Seite unterschätzt wurde.

Eines Tages standen dann Ulrich und Günther bei mir im Büro und stellten ihr Konzept eines Genussmarktes vor. Es war das erste Mal, dass ich das Gefühl hatte, dass es klappen könnte – weil sie beide von dem Potential der regionalen Produkte überzeugt waren, aber auch genug Erfahrung im Verkauf mitbrachten.

15 Jahre später, also heute, wissen wir ja, dass die Idee tatsächlich erfolgreich war. Ich glaube, so viele Produkte an einem Verkaufspunkt – physisch und auch später online – zu vereinen und sie auch in der richtigen Art und Weise zu kommunizieren, war für die Sichtbarkeit und für viele vor allem kleine Hersteller*innen ein Meilenstein

Herausgeber | Editore:

© Purnamh GmbH Societá Benefit - Pur Südtirol Tel. +39 0473 012 113 info@pursuedtirol.com pursuedtirol.com

Vertreten durch | Rappresentato da: Ulrich Wallnöfer

Redaktion | Redazione: storylines der Ines Visintainer GmbH

Redaktionsteam | Redattori: Ines Visintainer, Stefan Stabler, Julia Kühn Übersetzung | Traduzione: Gloria Bagaglini

Layout & Gestaltung | Impaginazione e grafica: cova web & design der Silvia Schrentewein

Druck | Stampa:

Medus Druckwerkstatt - Arti Grafiche des Andreas Gögele & Co. KG SAS

Foto & Icons:

Matteo Raffaelli, Filippo Giuseppe Iannone, Hannes Unterhauser, Ulrich Egger, Daniel Mazza, Julia Lesina Debiasi, VIP www.freepik.com

Illustrationen | Illustrazioni: Elisabeth Mair

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 55 Abs. 2 RStV / Responsabile del contenuto ai sensi del § 55 comma 2 RStV: Ulrich Wallnöfer c/o Purnamh GmbH SB – Pur Südtirol

Urheberrecht | Diritto d’autore: Alle Inhalte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung oder Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion.

Tutti i contenuti e le immagini sono protetti da copyright. La riproduzione, diffusione o pubblicazione è consentita solo con autorizzazione della redazione.

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