UNIONnews 144

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Das Magazin der Sportunion Salzburg Nr.144 Dezember 2013

News

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P.b.b. GZ 02Z034581 M Verlagspostamt 5020 Salzburg, Aufgabepostamt 5020 Salzburg Nr. 144/dezember 2013

r das Karten füst Winterfe ipässe Tagessk kiregion S ie d für in West Dachste

Sabrina Schulz

Olympia? Nur für Österreich!

georg daxner

Der Intendant des Winterfestes im Interview Langlaufen

Mehr als monotone Bewegung

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„Only sky is the limit.“

Sabrina Schulz, Eiskunstläuferin


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LTIG A H H C NA N SI MACHE

24.10.2013 13:28:45

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NEN N I W E G

E MIT!

Das Bund-Bundesländer-Netzwerk „Green Events Austria“ hat den Wettbewerb „Nachhaltig gewinnen!“ ins Leben gerufen und zeichnet die nachhaltige und umweltbewusste Organisation von Kultur- und Sportveranstaltungen aus. Es winken 14.000 Euro für umweltbewusste Sport- oder Kulturveranstaltungen, die Menschen, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in vorbildlicher Weise zusammenführen. Landesweit arbeiten engagierte Menschen in Vereinen oder Verbänden, die sich für nachhaltige und umweltbewusste Veranstaltungen einsetzen. Auch viele Event-Veranstalter haben bereits erkannt, dass nicht alle Besucher eine Herausforderung darin sehen, auf dem Weg zur oder von der Veranstaltung über Abfallberge klettern zu müssen. Bioqualität oder regionale Lebensmittel im Verpflegungsbereich sichern einem Event eine besondere Positionierung. Die Bereiche Sport und Kultur haben ganz nebenbei das Thema Nachhaltigkeit aufgenommen und setzen es Schritt für Schritt um, sowohl im kommerziellen Eventsektor als auch bei vereinsmäßig organisierten Veranstaltungen. Einreichungen sind jetzt bis 31. März 2014 möglich. Hier geht’s zur Einreichung: http://wettbewerb.greeneventsaustria.at/


01 Editorial

Liebe Freunde der SPORTUNION!

E

in Jahr voller Ereig­ nisse und sportlicher

Erfolge geht zu Ende und ich möchte mich bei unse­ ren Vereinen für die engagierte Arbeit sehr herzlich bedanken.

Inhalt

Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.

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Union Sport im Bild 02 Eiskunstläuferin Sabrina Schulz Olympia? Nur für Österreich! 07 Langlaufen – viel mehr als monotone Bewegung 10 Fit für den Wintersport 12 Karate macht Senioren glücklich UNION Vereine im Bild 14 Vereine im Überblick 21 Neue Vereine in der UNION-Familie 22 Ein Verein stellt sich vor: TSV Unken 1957 Union Thema 24 Das Winterfest, Georg Daxner im Interview 27 Fit im Tennengau: Rückblick 28 sChOOL Challenge 30 Der Kampf mit den Kilos 33 Ugotchi: Vereinsförderung für 2014 sichern! 34 Die besten Sport-Apps: ComplexCore+ Union Service 38 Verein im Fokus: Steuern Vereinsfest, Transparenzdatenbank, Bezirksreferenten stellen sich vor 41 Personalia 42 Workshop Lawinensicherheit 43 Sportlerküche & Ernährungstipps 44 Frohe Weihnachten! 46 Bestellformular 46 Impressum

Für diese Winterausgabe haben wir ein Interview mit der erfolgreichen Eiskunstläuferin Sabrina Schulz geführt sowie mit dem Initiator des Winterfestes Georg Daxner, der es jedes Jahr wieder schafft, die besten Zirkusartisten in den Salzburger Volksgarten zu holen, gesprochen. Es freut uns ganz besonders, dass es hier zu einer Kooperation gekommen ist, die die Zirkusartisten und viele unserer jungen Nachwuchssportler zusammenführen konnte. Am 11. Jänner 2014 verwandelt sich die Bauakademie Salzburg in einen großen Tanzsaal und ich darf Sie sehr herzlich einladen, mit der SPORT­ UNION bis in die Morgenstunden das Tanzbein zu schwingen. Um Ihre Tanzkenntnisse in den Standardtän­ zen aufzufrischen, organisieren wir im Dezember Workshops mit dem Veranstalter TSV Dance & Lifestyle. Allen Skitoureneinsteigern möchte ich unseren Lawinensicherheitskurs ans Herz legen und wünsche unseren Leserinnen und Lesern ein erfolg­ reiches, gesundes neues Jahr!

Dr. Leonhard Schitter Präsident

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02 Sport im Bild

Im Interview: Eiskunstläuferin Sabrina Schulz

Olympia? Nur für Österreich!

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Staatsbürgeschaftswechsel, Olympia und Eventmanagement. Die 19-jährige Eiskunstläuferin Sabrina Schulz aus Salzburg im Interview über ihre Ziele auf und neben dem Eis. Fotos: GEPA pictures/Mathias Mandl, privat. Text: Sajan Wagner

Sabrina, du machst den Sport schon sehr lange. Wie kamst du zum Eiskunstlauf?

Durch meine Mama, sie hat mich damals alle möglichen Sportarten ausprobieren lassen. Dabei waren Tennis, Squash, Judo, Skifahren und eben Eiskunstlauf. Übrig blieben dann nur noch Skifahren und Eiskunstlauf. Irgendwann musste ich mich aber entscheiden. Eiskunstlaufen hat mir in jeder Hinsicht Spaß gemacht, deswegen wollte ich unbedingt weitermachen. Jetzt bin ich immer noch mit voller Überzeugung dabei, die Entschei­ dung habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut. Wie sieht deine Trainingswoche, dein Trainingsalltag aus? Wie oft trainierst du?

Derzeit bin ich bis auf Samstag jeden Tag auf dem Eis, einmal die Woche darf ich mir also frei nehmen. Das Training dauert eineinhalb Stunden, plus Warmlau­ fen davor und Auslaufen danach. Zusätzlich zum Training auf dem Eis kommen ab und zu noch n nionnews 2013.144

Gleichgewichts-, Konditions- und Krafttraining. Das ist der Trai­ ningsplan für die Saison von Mitte September bis Ende April. Danach habe ich ca. einen Monat Pause, bevor die Vorbereitung wieder losgeht. In den Sommermonaten steht viel Trockentraining an, wie Rollschuhlaufen, Inlineskaten und Ballett, aber wir versuchen, auch alternative Sportarten wie Schwim­ men unterzubringen. Was motiviert dich? Hast du ein Vorbild?

Mich motiviert die Ästhetik und Vielfältigkeit in diesem Sport. Man hat die Kombination aus Sprüngen, Schritten, Pirouetten und der Musik. Das Zusammen­ spiel vieler Komponenten macht Eiskunstlaufen so attraktiv und es wird nie langweilig, das alles gefällt mir daran. Bisher hatte ich noch keine Motivationsprobleme und wollte immer aufs Eis gehen. Zum Glück bin ich auch bisher vom Verletzungs­pech verschont geblie­ ben und musste keine größeren Rückschläge erleiden. Es waren nur


03

Sabrina Schulz liebt beimim Bild Sport Eiskunstlauf die Vielfältigkeit und Ă„sthetik.

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04 Sport im Bild

Ich mag es, viele neue Leute auf den Bewerben kennen zu lernen und in neue L채nder und St채dte zu kommen.

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05 Sport im Bild

„Mich motiviert die Ästhetik und Vielfältigkeit in diesem Sport. Man hat die Kombination aus Sprüngen, Schritten, Pirouetten und der Musik.“ Sabrina Schulz ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

kleinere Verletzungen über wenige Wochen, bei denen ich dank guter ärztlicher Behandlung schnell wie­ der ins Training einsteigen konnte. Ich hoffe das bleibt auch so. Mein absolutes Vorbild ist die ehemalige Eiskunstläuferin Sasha Cohen. Sie hat einen sehr schönen und eleganten Laufstil, tritt aber leider nur noch in Shows auf. Würde Paarlauf für dich in Frage kommen?

Mir wurde schon öfters gesagt, ich hätte eine gute Statur für den Paar­ lauf und wäre eine ideale Partnerin, doch ich denke, dass es nicht das richtige für mich ist. Bisher bin ich alleine gelaufen. Es gefällt mir sehr gut, und das wird sich in Zukunft wohl auch nicht ändern. Zudem ist der Paarlauf für die Frau gefährli­ cher, da Stürze aus größerer Höhe passieren können. Was sind deine kurz- und langfristigen Ziele?

Das Ende der letzten Saison verlief gut, der Höhepunkt war die Junioren-WM in Mailand. Auf diese guten Ergebnisse versuche ich aufzubauen, um mich in dieser Saison noch steigern zu können. Zusätzlich gibt mir der Trainer­

wechsel im Sommer einen extra Motivationsschub, um meine Ziele zu erreichen. Der Traum ist natürlich Olympia, vielleicht klappt es noch mit Sotschi 2014, ansonsten wird es hoffentlich Südkorea 2018. Doch erst mal soll der Staatsbürgerschaftswechsel durchgeführt werden. Derzeit habe ich noch den deutschen Pass, doch ich bin schon mein ganzes Leben in Österreich, bin immer für Österreich gelaufen und eine Olympiateilnahme kommt nur für Österreich in Frage. Was machst du gerade, abgesehen vom Sport? Wie sieht deine berufliche Zukunft aus?

Dieses Jahr habe ich im Salzbur­ ger Schul-Sport-Modell Matura gemacht. Dort lernte ich bereits den Verein KADA (Karriere danach) kennen. Dieser zeigte mir dann auch meine beruflichen Perspekti­ ven trotz Leistungssport und half mir sehr bei meiner Entscheidung über meine berufliche Zukunft. Seit Anfang Oktober studiere ich nun an der Fern-Universität Hagen Wirtschaftswissenschaften, was mir ermöglicht, weder den Leistungs­ sport noch die Ausbildung zu

ver­nachlässigen. Nach meiner sport­ lichen Karriere wäre ich gerne im Eventmanagement tätig. Konzerte gefallen mir sehr, der Sport ist dort aber auch nicht ausgeschlossen. Hast du viel Freizeit? Was machst du in der Freizeit? Kommt anderes zu kurz?

Während meiner Schulzeit war es immer eng. Ich war und bin viel unterwegs. Nur wenige Wettkämpfe n nionnews 2013.144


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finden in Österreich statt, daher muss man oft ins Ausland. Das Rei­ sen macht mir zwar viel Spaß, doch den in der Schule verpassten Stoff musste ich mir selbst organisieren und nachlernen. Durch das Fernstu­ dium kann ich nun überall lernen und studieren. Alles lässt sich gut miteinander vereinbaren. So hab ich immer genug Zeit, um mich mit Freunden zu treffen oder auf meinen kleinen Bruder aufzu­ passen. Nichts kommt zu kurz.

Wird dir in der nicht sehr dicken Kleidung nicht mal kalt? Bevorzugst du Winter oder Sommer?

Doch, mir wird sogar oft sehr kalt. Gerade zu Beginn des Trainings ist es oft hart, aufs Eis zu gehen. Ge­ rade da wir in Salzburg nicht in der Eisarena, sondern auf der Eisfläche im Freien trainieren, kann es auch mal minus 15 Grad haben. Nach dem Warmlaufen und im Laufe des Trainings wird es dann doch wärmer und erträglich.

Ich mag Winter und Sommer, doch für Sport bevorzuge ich ganz klar den Winter. Dafür ist es mir im Sommer oft zu warm. In den wärmeren Monaten versuche ich eher das schöne Wetter in Ruhe zu genießen.W

Sabrina Schulz mit ihrer jüngeren Schwester Katharina beim Schwimmen.

Die Oma war von Anfang an bei Sabrinas Eiskunstlaufkarriere dabei und hat sie so gut sie konnte unterstützt.

Sabrina Schulz Geburtsdatum: 1. Juni 1994 Geburtsort: München Wohnort: Salzburg Spitzname: Sabi, Sabsi Motto: Only sky is the limit. Hobbys: Schwimmen, Skifahren, Freunde treffen, Reisen Verein: Eisunion Salzburg Trainerinnen: Julia Kiefer, Sandra Riegler Kader: A Meisterklasse Größte Erfolge: Skate Celje, Slowenien, 2008, EC: 1.; Aegon Challenge, Den Haag, 2009, ISK: 4.; Tif. Rozmaring Trophy, Budapest 2009, EC: 1.; Merano Cup, Italien, 2009, ISK: 5.; Heiko Fischer Pokal 2010: 1.; JGP, Brasov, Rumänien, 2011: 12.; JGP, Mailand, Italien, 2011: 16.; Cup of Nice, Frankreich, 2011: 9.; österreichische Juniormeisterschaft 2011: 1.; Dragon Trophy, Laibach, (Senioren), 2012: 2.; Junioren-WM in Mailand: 23.

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Langlaufen viel mehr als monotone Bewegung Ein Bericht von David Grubinger, SportUnion Nordic Thalgau. Fotos: SportUnion Nordic Thalgau Einige vorangestellte Tipps für Langlaufeinsteiger: n Sich die Grundschritte zeigen lassen (Langlaufschule). n Wer lieber skatet, sollte trotzdem auch die klassische Technik (Urform des Langlaufs) probieren und lernen. n Eine Empfehlung für Skater: Nicht immer mit der gleichen Führungshand laufen, die Abwechslung macht das Langlaufen leichter. n Auf richtige Kleidung und passendes Material achten. n Erst probieren, dann kaufen.

Die Thalgauer Kids sind mit Feuereifer bei den Wettkämpfen dabei. Mehr als die Hälfte der Vereinsmitglieder sind Kinder. n nionnews 2013.144


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Die klassische Langlauftechnik Diese Technik ist keinesfalls ein Auslaufmodell. Große Volksläufe in klassischer Technik sind gefragter denn je. Wir unterscheiden in der klassischen Technik drei Grundschritte: Der Diagonalschritt: Dieser Schritt wird vorwiegend bei Stei­ gungen gelaufen. Das Wichtigste dabei ist der richtige Abstoß. Für einen guten Abstoß ist es wichtig, eine gute Körperspannung im Rumpf aufzubauen. Wesentlich ist die gleichzeitige Koordination der diagonalen Bewegung (rechtes Bein mit linken Arm und umgekehrt). Der Doppelstock: Beim Doppel­

stock erfolgt kein Abstoß aus den Beinen. Die beiden Stöcke werden parallel und exakt gleichzeitig einge­ setzt. Die antreibende Kraft kommt dabei nur zu einem geringen Anteil aus den Oberarmen (Trizeps). Die meiste Energie wird aus dem Rumpf durch die Vorwärtsbewe­ gung (und Abwärtsbewegung) des Oberkörpers geliefert. Für mehr Power wird der Oberkörper vor dem Stockeinsatz angehoben, d. h. die Fersen verlassen die Ruheposition. Die Arme werden knapp oberhalb der Knie so weit am Köper vorbeige­ schoben bis zwischen Schulter und Stockspitzen eine Linie entsteht. Anwendung vorwiegend auf ebener und abwärts verlaufender Loipe. Der Doppelstock mit Schritt­ ansatz: Der richtige Schrittansatz

ist koordinativ sehr anspruchsvoll zu laufen. So funktioniert der Schrittansatz richtig: Die Stöcke werden ganz nach hinten durchge­ n nionnews 2013.144

Auch die Erwachsenen sind mit viel Freude dabei.

zogen (eine Linie zwischen Schulter und Stockspitz). Mit dem Beginn der Vorwärtsbewegung der Stöcke wird wechselseitig mit einem Bein ein Schrittansatz initiiert. Wenn die Stöcke wieder in der Ausgangspo­ sition vor dem Körper sind, ist der Schritt abgeschlossen. Anwendung: bei leichten Bergaufstre­ cken, auf der Ebene (Gegenwind) oder bei bremsenden Schneeverhältnissen.

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Die Skatingtechnik Die Haltung und die richtige Technik spielen beim Skaten eine ganz entscheidende Rolle. Beim Skaten können vielfach selbst erlernte, falsche, einseitige Bewegungsmuster Schmerzen in Rücken, Hüfte, Knie und Sprunggelenken verursachen.

Übungsstunden (Langlaufschule) werden deshalb besonders empfohlen. Auch in der Skatingtechnik wird zwischen einzelnen Grundschritten unterschieden: Linke Führungshand und rechte Führungshand: Das

sind die Grundschritte beim asym­ metrischen Skaten. n Rechte Führungshand: Die rechte Hand führt, d. h. sie zeigt beinahe in die Laufrichtung – bzw. Richtung Skispitze und ist nur leicht abge­ winkelt (ca. 140 Grad im Ellbogen). Der linke Arm ist angewinkelt (ca. 90 Grad) und vor den Oberkörper hereingeklappt. Mit der Armbewegung (Führungs­ hand) wird der Ski in den Schnee gesetzt. Der Armabstoß erfolgt über dem rechten Ski, über dem sich auch der Körperschwerpunkt während des Abstoßens befindet. Der linke Ski muss ohne Armunter­


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stützung auskommen, er hat seine Gleitphase, während die Arme ihre Vorwärtsbewegung ausführen. n Linke Führungshand: Dabei führt der linke Arm und der Abstoß erfolgt mit Körperschwerpunkt über dem linken Ski. n Für eine gleichmäßige Belastung während des Laufens ist es wichtig, beide asymmetrischen Schritte zu beherrschen. Eintakter-Schritt (Eins-Einser, symmetrischer Eintakter): Über jedem Ski

erfolgt ein symmetrischer Stock­ einsatz. Diese Technik ist in den Grundzügen vom alpinen Schifah­ ren bekannt, wenn flache Passagen zu überwinden sind. Der Körper­ schwerpunkt befindet sich über dem rechten Ski, die Stöcke werden parallel eingesetzt und es erfolgt ein Armabstoß mit Schwerpunkt über dem rechten Ski. Dabei wird während des Armabstoßes (nicht vorher) der Schwerpunkt lang­ sam auf die linke Seite verlagert, wodurch ein Vortrieb durch den Skatingschritt entsteht. Am Ende der Armabstoßphase erfolgt der Umstieg auf den linken Ski (inkl. Körperschwerpunkt). In der nun folgenden Gleitphase werden die Arme wieder nach vor gezogen und derselbe Abstoß erfolgt mit Schwerpunkt über dem linken Ski. Kurze impulsive Eintaktschritte sind ideal, um den Schwung über kurze Steigungen (Geländekanten) mitzunehmen. Symmetrischer Zweitakter (Zwei-Einser, Armschwung­ technik): Dabei erfolgt der

Armabstoß symmetrisch (parallel)

Die 6 bis 16 jährigen werden bei der SUN Thalgau in vier Gruppen trainiert. Auf die Ausbildung der Trainerinnen und Trainer wird großen Wert gelegt.

mit beiden Stöcken mit Körper­ schwerpunkt über einem Ski (links oder rechts möglich). Der zweite Ski dient der Gleitphase, die durch den Schwung der sich gleichzeitig nach vorne bewegenden Armen verstärkt wird. Anwendung: leicht bergab oder im schnellen ebenen Gelände, in der Ebene (Gegenwind) oder bei brem­ senden Schneeverhältnissen.

SportUnion Nordic Thalgau David Grubinger T 0676/7550785 david.grubinger@sbg.at www.langlauf-thalgau.info Die SUN Thalgau mit seinen 90 Mitgliedern ist der nordische Zweigverein des Union Sportvereins Thalgau und engagiert sich mit großem Erfolg im Kinderund Schülerlanglaufbereich (klassisch und Skating). Am Thalgauberg verfügt der Verein über eine schneesichere Loipe (mit Flutlichtloipe).

„Der Langlaufsport in herrlicher Natur und frischer Luft kann rundum nur Gutes bewirken. So ist es sehr erfreulich, dass sich viele Union Sportvereine in allen Salzburger Gauen mit großem Engagement um den Langlaufsport und insbesondere um die Nachwuchsarbeit bemühen. Häufig bestehen dazu auch gute ergänzende Infrastrukturen, wie Langlaufschulen, Skiverleihe, Duschen/ Umkleiden. In mehreren Orten gibt es auch Nachtbzw. Flutlichtloipen. Erkundigen sie sich gerne bei Ihrem Sport­ verein vor Ort.“ Franz Kendler, Union Vorstand Leistung & Wettkampf n nionnews 2013.144


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fitness tipps

Sport im Bild

n by u n io

LAB

Fit

für den Wintersport Die Wintersaison rückt immer näher – schneebedeckte Berge, blauer Himmel, Pulverschnee. Mit unseren drei Übungsvorschlägen können Sie sich optimal darauf vorbereiten.

Übung 1 Ausgangsposition n Rückwertiger Stütz n Beine Hüftbreit angestellt n Becken hoch drücken Endposition n Ein Bein nach vorne strecken ca. 2 Sekunden stabilisieren Wiederholen Sie diese Übung am besten achtmal pro Seite, mit zwei bis drei Durchgängen. Achten Sie darauf, dass Sie das Becken fest nach oben drücken. Diese Übung trainiert die Beckenstabilität. n nionnews 2013.144


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Übung 2 Ausgangsposition / Endposition n Beine Hüftbreit aufstellen, Zehenspitzen nach vorne gedreht n Kniebeuge an der Wand n Unteren Rücken gegen die Wand drücken n Ca. 90 Grad in Hüfte und Kniegelenk Versuchen Sie diese Position 15 bis 20 Sekunden lang zu halten. Wiederholen Sie das zwei- bis dreimal mit einer Pause von einer Minute. Diese Übung trainiert die gesamte Beinmuskulatur.

Übung 3 Ausgangsposition n Einbeinstand auf einer instabilen Unterlage n Das Standbein ist leicht gebeugt n Aufrechter Oberkörper Endposition n Das Standbein etwas mehr beugen n Oberkörper leicht nach vorne bringen Machen Sie bei dieser Übung 15 Wiederholungen pro Bein. Mit zwei bis drei Durchgängen sind Sie für die erste Skiabfahrt dieses Jahres gerüstet. Diese Übung trainiert das Gleichgewicht, die Beckenstabilisatoren und die Beinmuskulatur. n nionnews 2013.144


12 Sport im Bild

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Karate macht Senioren gl체cklich Eine Verbesserung der Lebensqualit채t im sp채teren Erwachsenenalter. Die Karate UNION Shotokan Salzburg startet unter der Leitung von Bundestrainer Manfred Eppenschwandtner (8. Dan) ein Karate-Kampfkunsttraining ab 60. Fotos: Karate UNION Shotokan Salzburg

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L

aut einer Studie der Universi­

tät Regensburg führt Karate zu einem Rückgang der Altersdepressi­ on, sowie zu verbesserter kognitiver Leistung, visueller Merkfähigkeit, motorischer Fähigkeit und damit verbunden trägt es zur Sturzprophy­ laxe bei. Karate ist abwechslungsreich und erfordert anders als einseitig belastende Sportarten, wie z. B. Joggen, komplexe Bewegungsabläu­ fe. Am meisten gefordert ist dabei der Kopf, weil er sich diese Abläufe merken und steuern muss.

Karatetraining kann man bis ins hohe Lebensalter erfolgreich betreiben. So legte ein durch Karate junggebliebener 84-jähriger Senior vor kurzem die Prüfung zum 1. Dan (Schwarzgurt) mit Erfolg ab. Kampfkunst für Senioren hat nichts mit Wettkampfsport zu tun. Viel­ mehr geht es um einfache Abwehr und Kontertechniken, festgelegte Bewegungskombinationen (Kata) und leichte Partnerübungen im Rahmen der jeweiligen körperli­ chen Fähigkeiten. Man muss kein Leistungssportler gewesen sein, um

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sich noch im höheren Lebensalter die Kampfkunst anzueignen. Ab 2014 startet die Karate union unter dem Motto „Karate macht Senioren glücklich“ einen Anfän­ gerkurs für BestAger.W

Anfragen sowie Anmeldungen zu einem Schnuppertraining: www.karate-salzburg.at karate.salzburg@aon.at T 0664/5319546 Da nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, bitte um frühzeitige Anmeldung.

Zwei Senioren beim Partnertraining der Karate UNION Salzburg.

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UNION-Vereine im Bild FuSSball

n Festival des Fußballnachwuchses mit mehr als 500 Kickern. Das „4. Bad Vigauner Vorbereitungsturnier“, das auch heuer Mitte September vom UFC Bad Vigaun ausgerichtet wurde, brachte bei wunderschönem Wetter einen vollen Erfolg. An drei Tagen spielten insgesamt 50 Mannschaften mit mehr als 500 Kindern und Jugendlichen aus dem Flachgau, Tennengau, Pongau und Pinzgau – in den Klassen Unter 7, Unter 8, Unter 10, Unter 12 und Unter 14 waren auch Mädchen dabei. Die begeisterten Teilnehmer zeigten allen Einsatz, spielerisches Können und enorme Begeisterung für den Fußballsport. UFC-Obmann Marc Gach und sein Team sorgten auf der Sportanlage der Neuen Mittelschule Bad Vigaun für einen reibungslosen Ablauf. Es wurde ein Festival des Fußballnachwuchses. Der UFC Bad Vigaun dankt den begeisterten jungen Fußballern für ihren Einsatz und den zahlreichen Sponsoren für die kräftige Unterstützung, die eine erfolgreiche Durchführung des Turniers ermöglichte.

Die besten Unter-8-Mannschaften 2013: 1. Platz UFC Bad Vigaun, 2. Platz USV Lamprechtshausen und 3. Platz Union Hallein. Quelle: UFC Bad Vigaun

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Indes Salzburg

Patrick Hermann Ott vom Indes Salzburg

konnte sich gegen seine Kontrahenten durchsetzen. Quelle: Ingulf Kohlweiss

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n In diesem Jahr wurde zum ersten Mal die oberösterreichische Landes­ meisterschaft im langen Schwert ausgetragen. Das Fechten mit langem Schwert ist eine Kunst, die in Fechtbüchern aus dem 14. bis 17. Jahrhundert beschrieben, heute wieder als moderne Kampfkunst und Kampfsportart betrieben wird. Dem Beispiel aus Niederösterreich und Kärnten folgend, fand am 31. August 2013 in Oberösterreich eine Landesmeisterschaft statt. Als offener Bewerb, der die Teilnahme für jeden Interessenten mit der entsprechenden Ausrüstung ermöglicht. 26 Kontrahenten traten in zahlreichen Gefechten gegeneinander an. Gefochten wurde den ganzen Tag, viele schöne fechterische Aktionen und Schlagabtäusche waren zu sehen. Den Sieg erstritt sich der 36-jährige Patrick Hermann Ott, ein erfahrener Fechter aus Salzburg, Familienvater und von Beruf Baumpfleger. Er setzte sich gegen die größtenteils jüngeren Fechter aus ganz Österreich und Deutschland durch.


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Leichtathletik

n Das war der 1. Salzburger Cityjump der USLA. Vor der einzigartigen Kulisse inmitten des Salzburger Dombezirkes, einer zwölf Mann starken, hochmotivierten internationalen Athletentruppe und geschätzten 4.000 Zuschauern fand am Abend des 7. September der 1. Salzburger Cityjump am Kapitelplatz statt. Es war nach der Salzburger Leichtathletikgala, welche am 15. Juni 2013 im ULSZ Rif stattfand, das zweite internationale Spitzensportevent mit Topathleten. Diese beiden Events wurden von Athleten und Trainern hochgelobt – vor allem die Zuschauermassen bei beiden Events sind in der Szene nicht alltäglich und wurden mehrfach als „super tolle Stimmung“ erwähnt. Die Athleten sind von der Stadt Salzburg begeistert – viele Postings auf diversen Social-Media-Plattformen zeigen dies. Damit werden die Events und vor allem auch das Image Salzburgs als tolle Stadt von der jungen Generation in die Welt hinausgetragen. Die TV-Produktion und die tollen Medienberichte unterstützen uns hier enorm. Eine tolle Basis wurde geschaffen. Es ist gelungen, Leichtathletik spannend, emotional und hautnah zu präsentieren. Beide Mal waren Zuschauer und Athleten voller Lob und vor allem voller Begeisterung.

Der Däne Rasmus Joergensen konnte seine Favoritenrolle bestätigen. Quelle: Photo Plohe Platz 1: Rasmus Joergensen (Dänemark): 5,50 m Platz 2: Mareks Arents (Lettland): 5,50 m, mehr Fehlversuche Platz 3: Daniel Clemens (Deutschland): 5,40 m

Reiten

n Reitturnier beim URC Waidach in Piesendorf. Der Union Reitclub Waidach veranstaltete am ersten Septemberwochenende in Piesendorf/Walchen auf dem Gelände des Waidachbauern einen wahren Höhepunkt im Salzburger Pferdesport. Die Salzburger und Tiroler Landesmeisterschaft in Dressur und Springen, gleichzeitig auch Cupturnier, lockte 120 Haflinger, Noriker und auch Warmblutpferde aus Salzburg und den anderen Bundesländern in den Pinzgau. Gute Unterhaltung und Spannung pur war gesichert. Freitag und Samstag waren bei herrlichem Wetter an die 180 glanzvolle Darbietungen in der Dressur zu sehen. Da gab es am Abend nach den Siegerehrungen im Festzelt so einiges zu feiern. Am Sonntag hieß es Spannung, Spaß und Nervenkitzel, denn im Springen ging es mit 100 Starts auch um die Entscheidung der Salzburger und Tiroler Landesmeister 2013. Als krönender Abschluss einer wirklich gelungenen Veranstaltung galt der große Schlussaufmarsch mit der Trachtenmusikkapelle Piesendorf und der Pferdesegnung von Diakon Wolfgang Bartl. In diesem ehrwürdigen Rahmen wurden die Tiroler Landesmeister der Noriker in Dressur und Springen feierlich geehrt. //////////////////////////////////////////////////////////

Patricia Neumaier mit Felix – Landesmeister Noriker Dressur, Allg. Klasse. Quelle: Klaus Vorreiter

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16 UNION-Vereine im Bild

Rio 2016

n Thomas Springer (Tri Team Hallein) und Edines Kurtovic (Taekwondo Verein Oberndorf). Das Team Rio 2016 ist ein Projekt des ÖOC und des Sportministeriums, für das Peter Schröcksnadel (ÖSV) Hauptverantwortlicher ist. Für das Projekt Rio 2016 wurden jene Athleten (sportartenübergreifend) ausgewählt, die eine Chance haben, bei den olympischen Spielen eine Medaille für Österreich zu holen. Sie werden auf dem Weg zu diesem Ziel finanziell unterstützt.

Squash

V.l. Andi Wiesner, Martin Tollich, Adam Auckland und Andy Whipp. Quelle: SC80 Salzburg

n Die erste Runde der Squash Bundesliga fand am 11. und 12. Oktober 2013 statt. Der SC80 Salzburg empfing seine Gäste im Tenniscourt Süd, also war es für den Union SC80 Salzburg eine Heimrunde. Die Salzburger Mannschaft (Andy Whipp, Adam Auckland, Martin Tollich und Andreas Wiesner) empfing am Freitagabend den Rekordmeister Wiener Neudorf. Geschwächt durch die Abwesenheit der Nummer 1 Aqeel Rehman, gelang nur Adam Auckland gegen Jakob Dirnberger der Ehrenpunkt. Das Team musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Am Samstag war das Team des USC 2000 zu Gast in Salzburg. Hier sorgten Andy Whipp gegen Martin Mosnik und Adam Auckland gegen Gerhard Schedlbauer mit klaren 3:0-Siegen für ein Unentschieden. Martin Tollich und Andreas Wiesner mussten sich nach harten Kämpfen geschlagen geben. So konnte das Team am Wochenende gesamt nur einen Punkt erreichen. Die Tabelle wird nach dem ersten Wochenende vom Squash Team Tirol gefolgt von Squash Union Wr. Neudorf angeführt. Der Union Squash Club 80 reiht sich als Nummer 6 ein.

Taekwondo

n Silber für Kurtovic in Costa Rica. Auch in Südamerika kennt man nun Edines Kurtovic vom Taekwondo Verein Oberndorf. Beim G1-Turnier (höchster Punktestatus) Costa Rica Open holte sich Kurtovic die Silbermedaille und setzte ihre internationale Siegesserie fort. Trotz Reisestrapazen konnte sie ihren ersten Kampf gegen die Kolumbianerin Jessica Paola gewinnen, im Halbfinale schlug sie die Puerto Ricanerin Asunción Ocasio mit 10:9, welche doppelte Vize Pan America Siegerin ist. Im Finale setzte es dann eine Niederlage (0:5) gegen die mexikanische Vizeweltmeisterin und Weltranglisten­ dritte Briseida Acosta. //////////////////////////////////////////////////////////

Edines Kurtovic ist auch international nahezu unschlagbar! Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf

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17 UNION-Vereine im Bild

n Zwei Starter, zwei Medaillen für den Taekwondo Verein Oberndorf. Bei den internationalen Tirol Open in Innsbruck gab es eine Gold- und eine Silbermedaille für den Taekwondo Verein Oberndorf. Das Vorbereitungsturnier für die Staatsmeisterschaften, welche am 2. November stattfinden, hatte insgesamt 171 Teilnehmer. Während Aleksandar Radojkovic in der Gewichtsklasse Junioren bis 73 kg mit einem 5:0-Erfolg im Halbfinale (Proksch) und einem 3:2-Erfolg im Finale (Wittmann) seine Siegesserie in Österreich fortsetzte, musste sich Binay Karki im Finale der Kadetten bis 35 kg deutlich geschlagen geben. V.l.n.r.: Betreuer Alex Geissler, Binay Karki, Aleksandar Radojkovic. Quelle: Taekwondo Verein Oberndorf

Tennis

n Sparkassen Jugend Cup mit Masters in Eugendorf beendet. Der 21. Internationale Sparkasse Jugend Cup wurde am letzten Augustwochenende auf der Tennisanlage des UTC Eugendorf mit dem traditionellen Masters beendet. An den fünf Turnierstationen Bergheim, Saalfelden, Schwarzach, Neumarkt und Eugendorf haben rund 100 Jugendliche aus ganz Österreich teilgenommen. In die Siegerlisten des abschließenden Masters konnten sich eintragen: Girls U14: Sara Jankovic (UTC Seekirchen), Karolin Kirchtag (UTC Eugendorf) Boys U12: Florian Huber (TC Radstadt), Felix Prem (1. STC) Boys U14: Samuel Lirk (TC St. Johann), Lukas Neumayer (TC Radstadt) Boys U16: Stefan Breuer (TC Neukirchen), Marco Moises (TC Radstadt) Der Sparkassen Cup ist die wichtigste Jugendturnierserie des Salzburger Tennisverbandes. Der Salzburger Tennisnachwuchs hat damit die Möglichkeit, vor Ort Punkte für die österreichische Jugendrangliste zu gewinnen. Die Turnierserie wird ab November mit dem 26. Internationalen Sparkassen Jugend Winter Cup fortgesetzt.

U12-Sieger Florian Huber (TC Radstadt) mit Finalgegner Felix Prem (1. STC). Quelle: STV Stehend v.l.n.r.: Clubobmann Wolfgang Kerbler mit seinen Clubmeistern: Max Pichels­­­ torfer und Katharina Kerbler, Waltraud Eder (Clubmeisterin +45), Ernst Rangger (Clubmeister +60). Knieend v.l.n.r.: die Jugendclubmeister Julian Pichler und Karolin Kirchtag sowie Gerald Edlmair (Clubmeister +45). Quelle: UTC Eugendorf

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n Clubmeister 2013: Max Pichels­ torfer und Katharina Kerbler. In zwei spannenden Finalspielen wurde Ende August die Clubmeisterschaft des UTC Eugendorf entschieden. Die UTC-Clubmeister 2013 heißen wie schon im letzten Jahr Max Pichels­ torfer und Katharina Kerbler. Pichelstorfer setzte sich gegen Manuel Elsenwenger in drei Sätzen mit 6/2, 1/6, 6/0 durch. Das Damenfinale entschied Katharina Kerbler für sich, sie bezwang Ines Fürtbauer mit 6/2, 6/2.

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18 UNION-Vereine im Bild

Tischtennis

n Andreas Levenko – das Aushängeschild des UTTC Salzburg. Andreas Levenko kam mit vier Jahren zum UTTC Salzburg und wurde dort von seinem Vater Dimitri Levenko trainiert. Er hat sich mit dem UTTC von der fast untersten Spielklasse bis zur höchsten Salzburger Klasse (Salzburger Liga) hochgearbeitet. Der heute 15-Jährige gilt derzeit als das größte Nachwuchstalent Österreichs. Sein Ziel ist, wie sein Vorbild Werner Schlager Weltmeister zu werden. Andreas Levenko hat heuer die Bronzemedaille im Einzel bei der Jugend-Europameisterschaft gewonnen. Derzeit ist er auch regierender österreichischer Meister U15 im Einzel, zweiter bei den U18 und führt die U18-Rangliste in Österreich an. 2014 möchte der junge UTTC-Spieler an der Jugendolympiade teilnehmen. Levenko ist in der Jugend-Tischtennis-Europa-Auswahl und hat dadurch gute Chancen auf die Teilnahme. Andreas Levenko zählt zu den großen Hoffnungsträgern des UTTC Salzburg. Quelle: UTTC Salzburg, Gerhard Palnstorfer

Tri-Team Hallein

n Birgit Kagerer vom Tri-Team Hallein bei der Iron­ man World Championship 70.3 am 8. September 2013 in Henderson, Nevada. Ein persönlicher Bericht von Birgit Kagerer Nach einer Woche bei bis zu 45 Grad regnete es am Renntag entgegen aller Vorhersagen in Strömen. Es herrschte totales Chaos. Die gesamte Wechselzone war auf Sand, der sich durch den Regen in Schlamm verwandelt hatte. Schwimmen mussten wir im Lake Las Vegas, der ca. 28 Grad hatte und eine richtig dreckige Lacke war. Pünktlich um 7.30 fiel der Startschuss für die Profis. Für mich war es bereits um 7.08 Uhr so weit. Das Schwimmen verlief ohne Probleme. Bei meiner Lieblingsdisziplin hingegen, dem Radfahren, ging es mir so richtig gut und ich konnte sogar etliche Plätze gutmachen. Der Regen wurde inzwischen immer stärker und die sandige Straße verwandelte sich in eine Rutschbahn. Der letzte Teil der Radstrecke führte uns ins Stadtzentrum von Henderson. Auf diesem Abschnitt hörte es zu regnen auf und die Sonne kam mit aller Kraft zurück – rechtzeitig, um die Laufstrecke in Angriff zu nehmen, die es ohnehin schon ordentlich in sich hatte. Man lief entweder bergab oder bergauf durch die Stadt und das bei mittlerweile wieder wohlig warmen 40 Grad. Mit einer Zeit von fünfeinhalb Stunden kam ich dann ins Ziel. (Pl. 29 in meine AK). Beim Zieleinlauf hatte ich eine Gänsehaut, ich war tatsächlich Finisherin bei der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft! Ein tolles Gefühl, eine erlebnisreiche Reise und Erinnerungen, die ich nicht so schnell vergessen werde. //////////////////////////////////////////////////////////

Wir gratulieren Birgit Kagerer (Projektkoordinatorin Fit im Tennengau) ganz herzlich zu diesem einzigartigen Erfolg. Quelle: Birgit Kagerer

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19 UNION-Vereine im Bild

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Voltigieren

n Voltigierteam Salzburg Freisaal holt bei der diesjährigen Landesmeisterschaft alle Titel. Am ersten Oktoberwochenende fand die diesjährige Salzburger Landesmeisterschaft im Voltigieren statt. Der UNION-Voltigierverein Salzburg Freisaal konnte alle Landesmeisterbewerbe für sich entscheiden. In der Klasse Einzel S war Lisa Wild ganz klar dominierend. Das Pas de Deux Evelyn Freund und Stefanie Millinger brillierten ebenso bei der diesjährigen Landesmeisterschaft und holten sich Gold. Sie zeigten noch einmal ihre diesjährige Kür zum Thema Dschungel. Ab sofort liegt auch bei diesem Team das Hauptaugenmerk auf dem bevorstehenden Weltcup. Wie im Einzelvoltigieren gibt es ab diesem Jahr auch im Pas de Deux einen internationalen Weltcup. Aufgrund der großen Erfolge des Teams Freund/Millinger liegen diese auf dem ausgezeichneten 4. Rang und werden somit beim bevorstehenden Weltcup in München erstmals an den Start gehen. Geplant ist ebenso ein Start bei der diesjährigen Pappas Amadeus Horse Indoors im Dezember in Salzburg. Aber auch in den anderen Bewerben zeigte sich der UVT Salzburg Freisaal einmal mehr als Leistungsträger in der Salzburger Voltigierszene. Im Einzelvoltigiern der Klasse M belegte Carina Santner auf dem Pferd Lord of Bavaria unter der Longenführung von Marcela Hoffmann Platz 2. Im Pas de Deux präsentierte sich das sehr junge Team Anna Lackner und Ann-Sophie Hauer auf dem Pferd Ragodus unter der Longenführung von Veronika Schwaiger. Die erst zwölfjährigen Athletinnen turnten eine saubere Kür und konnten so ihr Debüt mit einer Bronzemedaille gebührend feiern.

Pas de Deux (Evelyn Freund mit Stefanie Millinger). Quelle: Union Voltigierverein Salzburg Freisaal

Wheelchairdancers

Sanja und Peter konnten wieder einmal mit einer tollen Darbeitung überzeugen. Quelle: Wheelchairdancers Salzburg

n Salzburger Nationalmannschaftspaar Wheelchairdancesport erfolg­ reich von den World Dancesport Games zurück Sanja Vukasinovic und Peter Schaur haben Österreich im Bereich Wheelchairdancesport Latin Kombi LWD 2 erfolgreich bei den WDSF World Dancesport Games in Kaohsiung, Taiwan vertreten. Sie konnten sich einen hervorragenden 4. Platz vor zweimal Russland und Korea ertanzen. Am Start waren in ihrer Disziplin die elf besten Rollstuhltanzsportpaare der Welt. Insgesamt haben Athleten aus 84 Nationen an diesen World Dancesport Games teilgenommen. Nächstes Ziel der Beiden ist die Weltmeisterschaft Anfang Dezember in Tokio. Herzliche Gratulation zu diesem tollen Erfolg.

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20 UNION-Vereine im Bild

Sportunion Ehrensenat Gemeinschaftsreise 2013

n Unter dem Motto Gemeinschaft erleben – Freundschaften festigen – Kultur erfahren führte der Ehrensenat seine „Jahresreise“ unter Leitung des Vorsitzenden Herbert Winkler zur Landesausstellung „Brot und Wein“ in Poysdorf und den Lichtensteinschlössern Valtice und Lednice durch. Auf dem Programm stand auch eine Kellergassenführung, Besuche des verücktesten Dorfes Österreichs Herrenbaumgarten, Znaim, Mikulov, Stift Altenburg und das Regierungsviertel St. Pölten. Die Stimmung war hervorragend und für alle 34 Damen und Herren wurde diese Zusammenkunft einmal mehr zu einem bleibenden Erlebnis im Kreise der Sportunion-familie.

Aktiv & Gesund Union Mattsee

n Alljährliche Dankmesse. An einem Bilderbuchtag, dem 26. Oktober 2013 eröffneten zwei Weisenbläser um 11 Uhr die Dankmesse für eine unfallfreie Berg und Wandersaison, sowie unfallfreie Aktivitäten im Indoorbereich (wie Gymnastik). Bei einem Panorama wie auf einem Dreitausender kamen an die 150 Personen auf den Naturpark Buchberg bei Mattsee um mitzufeiern. Es wurde eine rhythmische Messe gesungen und der Stiftsprobst Mag. Franz Lusak, ebenfalls Mitglied des Vereines, zelebrierte die Dankmesse. Beim gemeinsamen Gebet und Lied spürte man die starke Gemeinschaft, die in unserem sehr großen Verein ständig noch im Wachsen ist. Den Abschluss der Messe rundete die Weihe der Brote ab, welche im Anschluss ausgeteilt und gemeinsam verzehrt wurden. Es ist für uns auch das Teilen ein wichtiger Aspekt im Verein. Da das Wetter so traumhaft schön war, spürte man das Bedürfnis vieler Mitfeiernder, im Anschluss an die Messe noch einige gemeinsame Lieder zu singen. ////////////////////////////////

Da die Union Salzburg aufgerufen hatte, sich zu bewegen, wurden auch unsere Teilnehmer von der Obfrau Maria Maislinger angehalten, sich mindestens für eine Minute in die Hocke zu begeben. Eine großer Teil der Besucher folgte sehr willig dem Aufruf und hatten ihren Spaß dabei.

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Neue Vereine in der UNION-Familie

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UNION-Vereine im Bild

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Bewegungsverein polysportiv

Sparten: Kinder Schwerpunkt des Vereines: Der Verein hat sich zur Aufgabe gesetzt, polysportive Bewegungsangebote für die Kinder in Berndorf zu schaffen. Wir wollen eine breite, basismotorische Bewegungsausbildung gewährleisten, ohne frühzeitige Spezialisierung oder Leistungsdruck. Kindergeräteturnen ist ebenso fixer Bestandteil wie Tenniswochen, Skiwochen, Schwimmkurse, Eislauftraining, Training mit Bällen usw. Der Verein nimmt an der Bewegungsinitiative „Kinder gesund bewegen“ teil und kann darüber je einen Trainer für ein Semester für den Kindergarten Berndorf und die VS Berndorf finanzieren, die pro Woche eine Bewegungseinheit im Rahmen des Bewegungsunterrichtes abhalten. Kontakt: Mag. Mariella Bodingbauer, info@polysportiv.at

UNION Old Men Team Faistenau

Sparten: Nordic Walking, Lauftreff, Mountainbike-Gruppe, Bergwandern, Begehung von Klettersteigen, Skifahren, Langlaufen, Schneeschuhwandern Schwerpunkte des Vereines: Bewegung und Fitness sowie die intensive Pflege der sozialen Kontakte sind wichtige Bestandteile des Vereinslebens. Unsere Mitglieder aller Altersstufen können sich durch sportliche Betätigung im Leistungs- und insbesondere Gesundheitssport fit halten. Das Angebot richtet sich nach den Jahreszeiten. UNION Old Men Team Faistenau ist durchführender Verein des 1. Wintertriathlons in Faistenau im Jänner 2014. Ein monatlicher Clubabend, ein mehrtägiger Vereins­ ausflug und eine Weihnachtsfeier runden das Vereinsleben ab. Kontakt: Anton Resch, info@oldmenteam.at, www.oldmenteam.at

Body And Balance Sports Club

Sparten: Volleyball, Beachvolleyball, Nordic Walking, Personal Coaching (auch für Kinder und auf Englisch) Schwerpunkt des Vereines: Jugend- und Nachwuchssport generell, Projekt Gewichtsproblematik im Volksschulater, Volleyball Kontakt: Andy Drewing, T 0660/1640083, office@drewing.at, www.activeandy.com

Ruder Club Salzburg

Sparten: Bootsklassen – Skullen: Doppelvierer mit/ohne Steuermann, Doppelzweier ohne Steuermann, Einer. Riemenrudern: Vierer mit/ohne Steuermann, Zweier ohne Steuermann Schwerpunkt des Vereines: Breitensport, Rudern als Ganzjahressport Kontakt: Präsident Hans Werner Scheicher, T 0664/3833548, hansscheicher@gmail.com

Ich darf Ihnen im Namen der SPORTUNION und Zuständige für den Vereinsservice die neuen Vereine in unserer UNION-Familie vorstellen. Es freut uns, dass sie die SPORTUNION als Dachverband gewählt haben. Unser Bestreben ist, als Dienstleister in allen Sportorganisationsfragen bestmöglich zu unterstützen. Wir freuen uns auf das gemeinsame Engagement für den Sport. Sabine Mayrhofer, Vorstand für Vereinsservice

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Ein Verein stellt sich vor

TSV Unken 1957

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Die erfolgreichen Eigenbauspieler der Kampfmannschaft des TSV Unken 1957.

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ie ersten Jahre verliefen frust­ rierend. Der mit zahlreichen freiwilligen Arbeitsstunden errichtete Sportplatz in der Fellnerau wurde 1958 fertig gestellt und kurz danach durch die hochwasserführende Saalach kom­ plett verwüstet. Kaum war der Platz wieder bespielbar, gab es 1960 ein weiteres Hochwasser. Erst 1963 konn­ te man in den Meisterschaftsbetrieb einsteigen. Mitte der 1970er-Jahre war die erfolgreichste Zeit. 1971 gründete man eine Jugendmannschaft. 1976 gewann der TSV das Pokalfinale der 3. Klassen. Ein Jahr später stieg der Ver­ ein als Vizemeister in die 2. Klasse A

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auf, wo 1979/80 der erste Meistertitel gefeiert werden konnte. Das Kunst­ stück wurde ein Jahr später in der 1. Klasse Nord wiederholt. Für diese Leistungen war der damalige Trainer Arnold „Max“ Steinacher wesentlich mitverantwortlich. Legendär sein Aus­ spruch: „Was du bei diesem Verein nicht erlebst, erlebst du nirgends!“ In der Landesklasse konnte man sich 15 Saisons lang halten und erreichte 1982/83 mit einem dritten Platz das bislang beste Ergebnis in der Vereins­ geschichte. Bemerkenswert ist, dass diese Erfolge fast ausschließlich mit


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Facts

Gegründet: 16. Februar 1957 Mitgliederanzahl: ca. 350 Sektionen: Fussball und Schwimmen

Ein Blick in das rege Vereinsleben des Pinzgauer Vereines. ///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Eigenbauspielern errungen wurden. 1985 wurde mit dem Bau eines neuen Sportplatzes begonnen. Nach drei Jah­ ren wurde dieser fertig, seitdem trägt der TSV seine Heimspiele im soge­ nannten Wetterkreuzstadion aus. Der Abstieg in die 1. Klasse Nord 1995/96 hätte für den Verein beinahe das end­ gültige Aus bedeutet. Durch Rücktritte und Abwanderung etlicher Spieler hat­ te sich der Kader stark verringert. 1998 ging man eine Spielgemeinschaft mit dem SSC Großgmain ein. Nach zwei Jahren wurde diese wieder aufgelöst. Ab 1999/2000 spielte der TSV in der 2. Klasse Nord A. Im Herbst 2007 hol­ te man Helmut Hauptmann (Spieler bei SK Rapid Wien und SV Austria Salzburg) als neuen Trainer. Mit ihm kam ein klarer Aufwärtstrend. Nach zwei Jahren legte Hauptmann aller­ dings seinen Trainerposten nieder. In der Reformsaison 2009/10 war das Ziel der Kampfmannschaft (Alters­

durchschnitt von knapp 21 Jahren) und ihrem Trainer Fritz Kress, der Aufstieg in die 1. Klasse Nord. Leider wurde die­ ses Ziel verfehlt. Nach exakt 30 Jahren gelang der Mannschaft 2010/11 der Aufstieg in die 1. Klasse Nord. Seither hält sich der TSV Unken – bislang ohne Mühe – in dieser Klasse. Aktuell liegt der Verein auf dem dritten Tabellenplatz. Ziel der noch jungen Mannschaft (Durchschnittsalter ca. 22 Jahre) ist in die 2. Landesliga aufzu­ steigen und sich dort zu etablieren.W

Der Unkener Vereinsausschuss ist um eine familiäre Stimmung zwischen Fans, Spielern und Funktionären bemüht.

Obmann Harry Möschl Als Obmann des TSV Unken möchte ich die Gelegenheit nutzen und an alle Mitglieder, Besucher, Gönner, Sponsoren, Helfer ein herzliches und aufrichtiges Dankeschön aussprechen. Im Verein wird größter Wert auf den Nachwuchs gelegt. Nahezu alle Altersgruppen sind gemeldet, was für einen ländlichen Ort mit knapp 2.000 Einwohnern sicher eine Seltenheit ist. Ab der U11 fungiert der TSV Unken als Spielgemeinschaft SG Unteres Saalachtal mit dem Nachbarort St. Martin bei Lofer. Auch in Zukunft sollen in der Kampfmannschaft fast ausschließlich Spieler aus dem eigenen Nachwuchs auflaufen. Die Nachwuchsarbeit geht aber weit über den fußballerischen Bereich hinaus. Ein Hauptziel – vor allem in den jüngeren Mannschaften – ist es, der Spielekonsole bzw. dem Fernseher eine Pause zu gönnen und die Kinder zur Bewegung zu animieren. Durch Ausflüge zu Bundesliga- und Nationalmannschaftsspielen, aber auch durch den guten Draht zwischen Kindern, Trainern und Eltern gelingt das bisweilen sehr gut. Meine Vision: Ich möchte den Verein so weiterführen, wie es meine Vorgänger vorgelebt haben, und den Ursprung des Vereinslebens (Zusammengehörigkeit, Spaß, Erfolg) beibehalten und noch forcieren

T 0664/2274227 h.moeschl@fernsebner-bau.at www.tsvunken.at n nionnews 2013.144


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Beim Winterfest wird unter anderem auch atemberaubende Akrobatik gezeigt.

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Georg Daxner plant in Salzburg für Jugendliche eine Circusschule. ////////////////////////

Im Interview Georg Daxner, Intendant Winterfest Salzburg

Das Winterfest Das 13. Winterfest, welches vom 27. November 2013 bis 6. Jänner 2014 im Salzburger Volksgarten stattfindet, ist nicht nur die drittgrößte Kulturveranstaltung in Salzburg, sondern auch das größte Festival für zeitgenössische Circuskunst im deutschsprachigen Raum. Das diesjährige Programm zeigt von atemberaubender Akrobatik, Tanz und Theater bis hin zu charmanten Solostücken einmal mehr die faszinierende Bandbreite zeitgenössischer Circuskunst. Text: Doris Neuhauser. Fotos: Winterfest, Andreas Hauch, Clemens Kois

Das gesamte Programm des Winterfestes 2013 finden Sie unter www.winterfest.at.

Herr Daxner, durch Sie und Ihr Engagement hat sich das Winterfest Salzburg zu einem fixen Bestandteil der Salzburger Kulturszene etabliert. Wie sind Sie zur Circuskunst gekommen?

Als das Kulturgelände Nonntal entstanden ist, ist das Zirkustheater Federlos nach Salzburg gekommen. Ich habe mich sofort mit den Künst­ lern angefreundet und bin mitsamt meiner Familie dem Circuskollektiv für ein Jahr in die Schweiz gefolgt. Einige Zeit später habe ich dann beim Kremser Donaufestival, das erste Circus-Festival in Österreich, eine der nach wie vor großartigsten Circusproduktionen „QUE CIR QUE“ gesehen. Aus Liebe zu dem Stück, welches ich unbedingt in Salzburg zeigen wollte, bin ich der französischen Circuskompagnie so lange nachgereist, bis diese im April 1998 auf eigenes Risiko im Volksgarten Salzburg aufgetreten sind. Drei Jahre später hat dann das erste Winterfest stattgefunden.

Das Winterfest Salzburg zeigt zeitgenössische Circuskunst. Was unterscheidet diese von einem traditionellen Zirkus?

Im traditionellen Zirkus werden Nummern aneinandergereiht, in denen auch Pferde und andere Tiere vorkommen. Im zeitgenös­ sischen Circus gibt es eigentlich keine Tiernummern, obwohl diese auch immer mehr kommen. Der zeitgenössische Circus erzählt eine Handlung, durch die sich ein roter Faden zieht. Darüber hinaus ist dieser multidisziplinär. Nicht nur akrobatische Einlagen spielen eine Rolle, sondern auch Musik, Theater, Performance oder Puppenspiel sind wichtig. Welche Voraussetzungen sollten Jugendliche, die sich für Circuskunst begeistern, mitbringen?

Ich plane eine Circusschule für Salzburg. In einer Circusschule kommt sehr viel kreative Arbeit wie Tanztheater, Musik oder auch Maske dazu. Das macht den Un­ n nionnews 2013.144


26 UNION Thema

Bei der zeitgenössischen Circuskunst spielen nicht nur akrobatische Einlagen eine Rolle, sondern auch Musik, Theater, Performance oder Puppenspiel.

beim aktuellen Stück des Cirque du Soleil, Quidam, viele Massenszenen mit Turnern besetzt.

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terschied zum Leistungsport aus. Beispielsweise kann ein Turner, bei dem man mit elf Jahren merkt, dass er aufgrund seiner körperlichen Entwicklung oder Statur nie über den Landesmeister hinauskommen wird, gute Voraussetzungen für den Beruf des Circuskünstlers mitbrin­ gen, weil er vielleicht überzeugende darstellerische Fähigkeiten hat. Es gibt hier sehr viele Chancen, wobei es wichtig ist, die richtigen Perspek­ tiven zu schaffen. Circuskunst beinhaltet viele Disziplinen, die auch in Turnvereinen ausgeübt werden. Kommen daher viele Studenten einer Circusschule aus solchen Vereinen?

Manche Kinder fangen schon von klein auf mit Circuskunst an, ande­ re starten zuerst in einem Turn­ verein, bevor sie sich für Circus interessieren. Beispielsweise sind n nionnews 2013.144

Die Circusschule in Montreal, Kanada ist eine der führenden der Welt. Gibt es in Österreich oder Europa vergleichbare Circusschulen?

Österreich ist eines der wenigen Länder in Europa, das keine Circus­ schule hat, in der man den Beruf Circusartist erlernen kann. Es gibt aber in Österreich einige Work­ shops im professionellen Bereich, wie beispielsweise Rhönrad, Chi­ nesischer Mast oder Trapez, aber leider keine kontinuierliche und anerkannte Ausbildung. Daher ist es mein großes Ziel, im Umfeld von Salzburg eine solche Circusschule aufzubauen, aus der österreichi­ sche Circuskompagnien oder auch Lehrer hervorkommen. Denn die Berufsaussichten für einen Circus­ künstler sind auch gut. So braucht der Cirque du Soleil beispielsweise jährlich 600 neue Künstler. Bietet das Winterfest auch ein spezielles Programm für Jugendliche an?

Das Stück „Sequence 8“ der diesjäh­ rigen Hauptkompagnie 7 Fingers begeistert sicherlich auch viele Ju­ gendliche, da es sehr viel Akrobatik beinhaltet und die Musik richtig fetzt. Darüber hinaus sind die Künstler von 7 Fingers alle selber noch sehr jung und haben erst vor zwei Jahren ihren Abschluss an der Circusschule Montreal gemacht. Für Schüler, Lehrlinge und Studen­ ten gibt es ein spezielles Last-Mi­ nute-Ticket. Jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen erhalten diese nach Vorlage des entsprechenden Ausweises jede noch freie Karte um 15 Euro. Darüber hinaus gibt es auch speziell vergünstigte Tickets für Schulklassen.W

Gewinnspiel

Wir verlosen 1 x 2 Karten für die Vorstellung „Sequence 8“ der 7 Fingers am Dienstag, 17. Dezember 2013.

Senden Sie das Kennwort „Winterfest“ einfach an office@sportunion-sbg.at und nehmen Sie an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 13. Dez. 2013.


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Fit im Tennengau – Vereine gestärkt in die Zukunft Das 2011 gestartete Gesundheitsprojekt „Fit im Tennengau“ wurde im September 2013 erfolgreich abgeschlossen und evaluiert.

P

rojektpartner waren neben den Vereinen SPORTUNION Abtenau, UNION Hallein, UTC Oberalm, USV Rußbach und USV Scheffau die Gemeinden, der Regionalverband Tennengau, die Wirtschaftskammer Salzburg, die Tennengauer Nachrichten, AVOS und die Fördergeber Fonds Gesundes Österreich und Fit für Österreich. Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION Salzburg: „Es freut mich, dass das gesundheitsori­ entierte Bewegungsangebot für Erwachsene in den teilnehmenden Projektgemeinden ausgebaut wer­ den konnte. Zudem wurde im Zuge des Projekts die Handlungsfähigkeit der beteiligten Vereine gestärkt.“

Das aufgebaute Kursangebot wird in allen Projektgemeinden auch nach Projektende weitergeführt. Den Vereinen stehen nach zahlreichen Aus- und Fortbildungsmaßnahmen qualifizierte Übungsleiter und Trai­ ner zur Verfügung. Highlights und Hard Facts: n Insgesamt wurden über das Projekt 26 regelmäßig stattfindende Kurse in den fünf Projektgemein­ den angeboten. n An den Kursen nahmen rund 300 Personen teil. n Ergänzend zu diesem Kursan­ gebot wurden 29 Workshops und Veranstaltungen organisiert, die von rund 1.300 Personen besucht wur­ den – darunter auch die Abschluss­

Das Projekt wurde im Rahmen der Bergmesse am Bodenberg in Rußbach stimmungsvoll abgeschlossen.

veranstaltung, die Bergmesse am Bodenberg am 15. August 2013, an der sich über 200 Personen beteiligten. n Im Zuge des Projekts wurden 63 Personen in Aus- und Fortbildun­ gen weitergebildet. n Während der Projektlaufzeit wurden neben zahlreichen On­ lineberichten rund 70 Berichte in regionalen Zeitungen, zahlreiche Berichte in Gemeindezeitungen und UNION-Medien abgedruckt. Die SPORTUNION Salzburg bedankt sich bei den Partnern und

allen Projektbeteiligten für die gute Zusammenarbeit und die Unter­ stützung. Den im Zuge des Projekts erar­ beiteten Leitfaden „GesundheitsBewegungsangebote erfolgreich im Verein initiieren“ und weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.fit-im-tennengau. sportunion.at.W

Für Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Martina Braun jederzeit gerne zur Verfügung. T 0664/60613506, martina.braun@sportunion-sbg.at.

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sChOOL Challenge Die sChOOL Challenge ist das neue Projekt der SPORTUNION Österreich für die Zielgruppe der 10- bis 14-jährigen Schüler. Hauptziel des Projektes ist es, die motorischen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Jugendlichen zu schulen und diese Zielgruppe für neue Sportarten langfristig zu begeistern.

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er Sportunterricht wird vier Wochen lang (23. Februar bis 23. März 2014) mit Übungen und Anregungen aus gefrag­ ten Funsportarten – Hip-Hop, Freerunning, Beachvolleyball, Klettern und Ultimate Frisbee – anhand von Übungs-DVDs und Stundenbildern, die gemeinsam mit Pädagogen entwickelt wur­ den, unterstützt. Diese können leicht in den Unterricht integriert werden und bieten den Lehrern eine einfache und innovative Unterstützung für den Unterricht. Zusätzlich besteht die Mög­ lichkeit, sich im Rahmen einer Lehrerfortbildung vertiefend mit den fünf Funsportarten auseinanderzusetzen. Am Ende des Aktionszeitraumes soll jede Schülerin und jeder Schüler mindestens drei von fünf Sportarten im Rookie­ level (Anfängerlevel) beherrschen. Wird das erreicht, kann ein Klassenteam, ein Mädchen und ein Bursche, zum Landesfinale angemeldet werden. Die Auswahl des Teams obliegt den Bewe­ gungspädagogen. Beim Landesfinale treten die Klassenteams in Alterswettkämpfen gegeneinander an. Die besten Klassenteams jedes Bundeslandes in jeder Altersstufe qualifizieren sich zur Teilnahme am Bundesfinale. Aus neun Länderteams wird beim Bundesfinale, welches in Partnerschaft mit dem geplanten Sport­ hilfe Super10Kampf durchgeführt wird, der Sieger der sChOOL Challenge 2014 hervorgehen. Sportlerinnen und Sportler der Sporthilfe werden bei den Landesfinali und dem Bundesfinale präsent sein, wo rund um die Wettkämpfe actiondays für die Schülerinnen und Schüler der teilnehmenden Klassen und deren Fans stattfinden.W Informationen und Anmeldung unter: www.schoolchallenge.at

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Das „Gewicht machen“ gehört in vielen Sportarten zur Wettkampfvorbereitung.

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HUNGRIG AUF SIEG

Der Kampf mit den Kilos

Nicht nur bei vielen Hobbysportlern und Sportbegeisterten ist das Thema Gewicht, und wie man ein paar überflüssige Kilos verliert, so kurz vor der Advent- und Weihnachtszeit ein viel diskutiertes. Auch in einigen Wettkampfsportarten ist „Gewicht machen“ allgegenwertig. Text: Doris Neuhauser

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as sogenannte „Gewicht

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machen“ ist ein Verfahren zur kurzfristigen Reduzierung des Körpergewichts, welches vor allem in Sportarten mit unterschiedlichen Gewichtsklassen angewandt wird. Durch das Antreten in einer niedri­ geren Gewichtsklasse sollen somit die Erfolgsaussichten des Sportlers steigen. Das „Gewicht machen“ gehört dabei nicht nur in den Zwei­ kampfsportarten wie Karate, Judo, Boxen, Ringen und Taekwondo zur üblichen Wettkampfvorbereitung. Auch in Sportarten wie Rudern, Skispringen, Eiskunstlauf oder dem Galoppsport ist dieses Verfahren durchaus üblich, um das Kör­ pergewicht in der Wettkampfzeit möglichst niedrig beziehungsweise konstant im Rahmen der jewei­ ligen Gewichtsbegrenzungen zu halten. In den meisten Fällen ist das „Gewicht machen“ mit einer Reduzierung des Körpergewichts verbunden. In eher seltenen Fällen wird dieses aber auch zur Erhöhung des Körpergewichts benutzt. So hat

zum Beispiel der englische Boxer David Haye sein Körpergewicht gezielt erhöht, um statt in der Crui­ sergewichtsklasse in der weitaus lukrativeren Schwergewichtsklasse antreten zu können. Im Judo hat Lupo Paischer die Er­

fahrung gemacht, dass „das Thema Gewichtsabnahme so allgegenwer­ tig ist wie in kaum einer anderen Sportart. Nahezu alle Kämpfer sind während der Trainingsphase über ihrer Gewichtsklasse und müssen zum Wettkampf hin teilweise sogar deutlich abnehmen. Das kann natürlich langsam als auch schnell erfolgen, wobei die bewusste Vari­ ante zu bevorzugen ist.“ Über seine persönlichen Erfahrungen mit dem „Gewicht machen“ ergänzt Lupo Paischer: „Eine Woche vor dem Wettkampf bin ich im Normalfall drei Kilo über meinem Kampfge­ wicht und schaffe es, durch Redukti­ on von Süßigkeiten und bewusstem Essen am Abend rechtzeitig mein Kampfgewicht zu erlangen.“ n nionnews 2013.144


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„Ich musste in den letzten Jahren zu jedem Wettkampf zwischen drei und fünf Kilo abnehmen.“ Alisa Buchinger ////////////////////////////////////////////

Prinzipiell kann man zwischen schnellen Verfahren zur Gewichts­ reduzierung, welche bis zu sieben Tage dauern und einem langfristi­ gen Gewichtsmanagement unter­ scheiden. Zu den gebräuchlichsten kurzfristigen Methoden zählen die Reduzierung des Flüssigkeits­ haushalts, vermehrte Saunagänge, das Training in warmer bezie­ hungsweise nicht atmungsaktiver Trainingsbekleidung oder auch eine beschränkte Energiezufuhr mittels einer Diät. Um eine besonders schnelle Reduzierung des Körperge­ wichts zu erreichen, wird eine Null­ diät, während dieser der Sportler komplett auf die Nahrungszufuhr verzichtet, eingesetzt. Darüber hin­ aus können auch die Einnahme von Entwässerungs- und Abführmitteln, sogenannte Diuretika, oder eine eingeschränkte Zufuhr von Salz eingesetzt werden. Alisa Buchinger hat in ihrer

sportlichen Karriere als Karateka bislang folgende Erfahrungen mit dem Thema gemacht: „Obwohl das Gewicht im Karate eigentlich nicht so ausschlaggebend ist wie im Judo oder im Ringen, da wir eher schla­ gen und nicht viel werfen, musste n nionnews 2013.144

ich in den letzten Jahren zu jedem Wettkampf zwischen drei und fünf Kilo abnehmen. Vor der Weltmeisterschaft letztes Jahr habe ich, um mein Gewicht zu erreichen, zwei Tage lang weder gegessen noch etwas getrunken, bin aber dennoch laufen und in die Sauna gegangen. Am Ende habe ich damit nicht nur meine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, sondern habe auch den Wettkampf verloren, weil ich keine Kraft mehr hatte.“ Generell werden Gewichtsverän­ derungen von bis zu drei Prozent des Körpergewichts innerhalb von maximal sieben Tagen vor dem Wettkampf bei einem erwachsenen Sportler für akzeptabel gehalten. Dennoch sind die unmittelbaren Auswirkungen der kurzfristigen Gewichtsreduzierung auf den bevorstehenden Wettkampf nicht zu unterschätzen. Denn ein über­ mäßiges „Gewicht machen“ kann zu einer verminderten Leistungs­ fähigkeit von bis zu 30 Prozent führen. Jedoch sind der Zeitpunkt

der Gewichtskontrolle und das Reglement hier ein wichtiger Faktor. Denn je länger der Zeitraum zwischen Wiegen und Wettkampf desto leichter kann der Sportler wieder Kraft sammeln und seinen Flüssigkeitshaushalt auffüllen. Hier sagt Lupo Paischer über den Judo­ sport: „Heutzutage wird eh schon am Abend vor dem Wettkampf gewogen, was den Vorteil hat, dass man zumindest am Abend noch ordentlich die Speicher auffüllen kann und auch in der Früh vor dem Wettkampf nicht hungrig bleibt.“ Aber auch Auswirkungen auf die Gesundheit wie Herzrhythmusoder Nierenfunktionsstörungen können die Folge von übermäßigem „Gewicht machen“ sein. Es ist daher ratsam, dass sowohl Sportler wie auch Trainer genau­ estens über das „Gewicht machen“ und dessen Auswirkungen aufge­ klärt sind und sich bereits frühzeitig im Saisonverlauf eine realistische Zielsetzung zur Erreichung des Wettkampfgewichts setzen.W

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„Eine Woche vor dem Wettkampf bin ich im Normalfall drei Kilo über meinem Kampfgewicht und schaffe es, durch Reduktion von Süßigkeiten und bewusstem Essen am Abend rechtzeitig mein Kampfgewicht zu erlangen.“ Lupo Paischer


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Vereinsförderung für 2014 sichern! Jetzt! Bald ist es wieder soweit. Unsere UGOTCHI-Staffel geht in eine neue Runde. Alle Vereine sind wieder aufgerufen, sich für das Jahr 2014 ihre Vereinsförderung für die Kinderkurse zu sichern.

I

m Jahr 2013 haben 24 Salzburger Vereine bei UGOTCHI mitgemacht. Insgesamt konnte eine Fördersumme von 11.200 Euro ausgeschüttet und an die Vereine ausbezahlt werden. Mit Hilfe der UGOTCHI-Gelder wurden elf neue Kurse in den verschiedenen Vereinen eröffnet, 31 bestehende Kursstunden unterstützt, neun Veranstaltungen und mehrtägige Kursformen gefördert und eine Übungsleiterausbildung bezuschusst.

Mit der Initiative UGOTCHI fördert die SPORTUNION

gezielt die Angebote für Kinder der Altersgruppe er Sechs- bis Zehnjährigen in den Vereinen. Unabhängig davon, welche Sportart, welche Sparte oder welches An­ gebot, gibt es Fördergelder für die laufenden Kinderkur­ se im Vereinsprogramm, aber auch für neue Angebote,

welche der Verein 2014 umsetzen möchte. Dabei werden auch Aktivitäten außerhalb des regelmäßigen Semesterprogramms berücksichtigt und somit können auch Bewegungsfeste und Sportfeste, Skikurse, Skiren­ nen, Schwimmkurse etc. abgerechnet und Förderungen beantragt werden. Weiters können Zuschüsse für Ausund Fortbildungen im Kinderbereich beantragt werden. Vereine, welche Kinderkurse in ihren Programmen haben, können sich ab sofort im Landesverband Salz­ burg melden und ihr Angebot bekannt geben. Mariella Bodingbauer berät euch gerne.W

mariella.bodingbauer@sportunion-sbg.at, T 0662/842688-17

Der Ball – Dance & Lifestyle

Auch 2014 findet wieder Der Ball! veranstaltet von der Union TSC Dance & Lifestyle Salzburg statt.

11. Jänner 2014 in den Räumlichkeiten der Bauakademie Lehrbauhof Salzburg (Moosstraße 197, 5020 Salzburg). Die Sunshine Band wird musikalisch durch den Abend begleiten. Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr

Einlass: 19.30 Uhr Kartenverkauf:

derball@dance-lifestyle.at Nähere Informationen:

www.dance-lifestyle.at Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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n Die beste

SPORT-APPS

UNION Thema

ComplexCore+ ComplexCore+ ist Ihre ganzheitliche und individuelle Trainingsapplikation für die Rumpf-, Arm- und Beinmuskulatur – speziell konzipiert für Therapiepatienten, Hobby- oder Leistungssportler mit rund 3.000 strukturierten und zielgerichteten Übungsvariationen.

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35 UNION Thema

Funktionelles Training

Die nutzerfreundliche ComplexCore+App ermöglicht ein professionelles und komplexes Training für alle Abschnitte des Bewegungsapparates mit Schwer­ punkt Flexibilität und Kraft. Ergänzend werden Übungsformen für die Bereiche Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit angeboten. Jede einzelne der rund 3.000 Übungen wird detailliert in Form von Fotos, Videos und Textbeschrei­ bungen erklärt. Basic – Fitness und Wohlbefinden für alle

Durch Erwerb der ComplexCore+App hat man automatisch Zugriff auf alle ComplexCore+Basic-Programme. Diese werden regelmäßig durch den Anbieter aktualisiert und zielen darauf ab, dem Nutzer in Form von abwechslungsrei­ chen Trainingsmodulen zu einem gesteigerten Wohlbefinden und ganzheitli­ cher Fitness zu verhelfen. Die drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen ermög­ lichen es, speziell auf das aktuelle Fitnessniveau aufbauend, mit dem Training zu starten. So stehen allen Basic-Usern zu jedem Zeitpunkt der Nutzung drei unterschiedliche Trainingspläne in jeder der drei Kategorien zur Verfügung – inkl. Fotos, Videos und detaillierter Beschreibung. Für ein umfassendes und abwechslungsreiches Training sorgt die App durch regelmäßig variierende Programme in den Trainingsbereichen Kräftigung, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination. Die ComplexCore+Basic-Funktion bietet also einen dauerhaften Zugriff auf neun regelmäßig abwechselnde Trainingspläne in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie zu verschiedenen Trainingsschwerpunkten. Individual – der mobile Therapeut und Trainer

Die Individual-Funktion der ComplexCore+App ermöglicht eine mobile und uneingeschränkte Einsicht in die individuellen Trainingspläne des Trainers oder Therapeuten. Über die Login-Funktion gelangt man zum persönlichen Trainingsbereich. Login-Codes erhalten in Folge jene App-User, die von einem Trainer oder Therapeuten mit ComplexCore+Software-Lizenz betreut werden. Mittels einmalig einzugebendem Code erhält man in nur einem Complexcore+App im Überblick Schritt Zugang auf alle persönlich n Rund 3.000 Übungsformen für die vom Trainer oder Therapeuten Kernbereiche Mobilisation, Stabilisation erstellten Trainingspläne – chrono­ und Stretching (Rumpf, Arme, Beine, logisch, nach dem Empfangsdatum kombinierte Übungen) aufgelistet. So kann man jederzeit n Ergänzende Trainingsformen für Ausdauund ohne kompliziertes Suchen auf er, Schnelligkeit und Koordination alle Pläne zugreifen. n Regelmäßiges Update der Basic-Pläne für ein effektiveres Ganzkörpertraining Die einzelnen Übungen werden in der n Personalisiertes Training: Empfangen vom Trainer erstellten Reihung abge­ von individualisierten Trainingsplänen der bildet und aufgelistet. Jede einzelne Trainer und Therapeuten Bewegungsaufgabe wird auch hier an­ n Mobile App kompatibel mit iPhone, hand von Videos, Fotos und Textinfor­ iPod touch, iPad und Android mationen detailliert beschrieben.W

Ein kleiner Einblick in die umfangreiche ComplexCore+App.

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36 Service

Es kann für die Errichtung, Erweiterung und Sanierung von Sportanlagen sowie den Ankauf von Sportgeräten um Förderung angesucht werden.

Sportstättenförderung des Landes Salzburg

Für alle Salzburger Sportvereine, Sportfachverbände und Sportfachvertretungen, Dachverbände, Gemeinden und Institutionen des Sports. Gefördert werden die Errichtung neuer Sportanlagen, die Erweiterung oder Sanierung bestehender Sportan­ lagen sowie der Ankauf von Sportgeräten, die nicht in den allgemeinen Ausstattungen der Sportanlagen oder Sporthallen enthalten sind und für Trainingszwecke einer größeren Personengruppe notwendig sind. Die Förderung erfolgt auf Antrag (http://www.salzburg. gv.at/pdf-formulare-sf-w2590.pdf). Jährlich finden ein bis zwei Sportstättenausschüsse statt, in denen nach vorangegangener Begutachtung die Mittel zugeteilt wer­ den. Die nächste Sitzung des Sportstättenausschusses findet voraussichtlich im Frühling 2014 statt. Das Ansuchen muss vollständig ausgefüllt mit folgenden Beilagen eingesandt werden: n

Verbindliche Kostenvoranschläge von Firmen

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n Grundbuchauszug oder Benutzungsvereinbarung für die Sportstätte (Mindestnutzungsdauer 20 Jahre ab Einreichung) Die Höhe der Förderung hängt von der Finanzkraft des Antragstellers sowie der Gemeinde ab. Grundsätzlich kann nur der Bauträger als Förderungswerber und -empfänger auftreten. Die Höhe der Förderung wird mit einer maximalen Förderquote von 20 Prozent der aner­ kannten Kosten festgelegt, für Großsportgeräte beträgt die Quote 34 Prozent.

Förderungswürdige Leistungen beim Sportstättenbau: n Errichtung von Sportplätzen (45 x 90 Meter bis 68 x 105 Meter) in Rasen-, Roll- oder Kunstrasenausführung n Tennisplätze in Sand-, Kunstrasen- oder Kunststoff­ ausführung


37 Service

„Als zuständige Landesrätin für Sport ist es mir ein großes Anliegen, auf eine faire Verteilung der Salzburger Sportstätten zu achten. Ein erster großer Meilenstein dazu wird der demnächst erscheinende Sportstättenatlas sein. In Zukunft werde ich mir genau ansehen, welche Bevölkerungsgruppen zu den Sportstätten Zugang haben und dabei besonders jene unterstützen, die die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Frauen berücksichtigen. Die von mir praktizierte moderne Sportpolitik ist dabei auch für innovative Ideen offen.“ Landesrätin Mag.a Martina Berthold

n Leichtathletikanlagen mit Tennen- bzw. Kunststoff­ belägen n Asphaltstockbahnen n Beim Bau von Vereinsheimen wird folgendes gefördert: Umkleideräume (bei Einspartenvereinen zwei, bei Mehr­ spartenvereine können auch mehrere gefördert werden), Sanitärräume (wie Umkleideräume, hier sollte jedoch die Anzahl möglichst gering gehalten werden), WC-Anlagen, ein Abstellraum (hier hängt die Höhe der Förderung stark vom Bedarf ab), Übungsräume (z. B. Kraftkammer, Schießsportanlage – je nach Sportart verschieden), ein Aufenthaltsraum (bis max. 50 Quadratmeter) n Start- bzw. Zielhäuser für Skirennstrecken n Bahnengolfanlagen n Steganlagen für den Bootssport n Reitanlagen (Förderung hängt vom Bedarf und der Anzahl der bereits geförderten Reitanlagen in dieser Region ab) n Sprunganlagen für den Skisport n Beachvolleyballplätze n Skater- und Funparks Beim Bau von Sporthallen, Hallenbädern oder anderen Großsportanlagen kann nach individueller Prüfung eine Förderung gewährt werden.

Für folgende Großsportgeräte kann ebenfalls um Förderung angesucht werden:

n Judo und Karate: Judo-/Karatematten und weitere Kampfsportmatten n Kanu: Kanuboote für Flachwasser bzw. Wildwasser, Anhänger für Bootstransport n Leichtathletik: Hochsprunganlagen, Stabhochsprung­ anlagen, Schutzgitter für Wurfanlage, Hürden n Radsport: Ergometer, Anhänger für Fahrradtransport n Ringen: Ringermatten, Ringerpuppe n Rudern: Renn- bzw. Trainingsboote, Anhänger für Bootstransport, Ergometer n Tischtennis: Tischtennistische samt Netze n Turnen: Wettkampfbarren, Niedersprungmatte, Ringegerüst, Spannreck, Schwebebalken, Pferd, Sprungbrett Modell „Budapest“ orig. Reuther, Boden­ turnmatten, Bodenturnfläche n Volleyball: Volleyballständer mit Spindelspannvor­ richtung und Wettkampfnetz

Nicht gefördert werden: n Kosten der Grundbeschaffung (Kaufpreis, Miete, Pacht, Nebenkosten) n Finanzierungskosten n Verwaltungskosten des Förderungswerbers n Tribünen n Büffet- und Restaurantbetriebe sowie deren Einrichtung n Überdachung von Asphaltstockbahnen n Gerichtskosten n Werbekosten n Repräsentationsaufwand n Einrichtungsgegenstände (sofern nicht Sportgeräte im Rahmen einer Neuausstattung) n Rasentraktoren und Bohrmaschinen n Laufende InstandhaltungW

Badminton: Badmintonständer inkl. Netz Basketball: Fahrbare Basketballanlage n Billard: Billardtische n Bogensport: Scheibendämpfer inklusive Ständer n Faustball: Spielständer mit Spindelspannvorrichtung sowie Netz und Leine /////////////////////////////////////////////////////////// n Fechten: Metallfechtbahnen, Elektromelder n n

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Verein im Fokus Neuerungen Steuern Vereinsfest † kleines Vereinsfest – unter 48 Stunden Dauer: keine Umsatzsteuer † für Vereinskantinen und große Vereinsfeste höherer Gewinnfreibetrag für gewerbliche Tätigkeit: € 10.000,– (bisher: € 7.300,–) † pauschaler Aufwand für Eigenleistungen: 20 Prozent des Umsatzes als Abzugsposten

Diese Verbesserungen konnten UNION-Präsident Peter Haub­ ner und Generalsekretär Rainer Rösslhuber in Verhandlungen mit dem Finanzministerium für uns erreichen:

B

ei der steuerlichen Beur­

teilung von Vereinsfesten unterscheidet man kleine und große Vereinsfeste. Wichtig ist, ob das Fest ausschließlich von den Vereinsmitgliedern getragen wird. Die Besucheranzahl ist in diesem Fall egal.

Ein kleines Vereinsfest liegt vor, wenn die Organisation ausschließ­ lich von Vereinsmitgliedern oder deren nahen Angehörigen vorge­ nommen wird, die Verpflegung ein beschränktes Angebot nicht übersteigt und ausschließlich von Vereinsmitgliedern und nahen

Dr. Johannes Müller, Vorstand für Finanzen

Angehörigen bereitgestellt und verabreicht wird. Weiter ist von einem kleinen Vereinsfest die Rede, wenn die Unterhaltung nur durch Vereinsmitglieder oder regionale, der breiten Masse nicht bekannte Künstler erfolgt. Kleine Vereinsfeste sind steuerlich begünstigt, d. h. umsatzsteuerbefreit. Für Vereinskantinen und große

Vereinsfeste tritt die Körperschafts­ steuerpflicht nun ab dem Veranla­ gungsjahr 2013 erst bei einem Gewinn von mehr als € 10.000,– pro Jahr ein. Bei allen Vereinsveranstaltungen, bei denen Einnahmen erzielt wer­ den, können nun pauschal 20 Pro­ zent des Umsatzes als Eigenleistung abgezogen werden. Damit wird die ehrenamtliche Tätigkeit anerkannt, bisher galt diese Regelung nur beim kleinen Vereinsfest.W

Vereinsdatenaktualisierung für Transparenzdatenbank Bernd Frey, Geschäftsführer SPORTUNION

D

ie Transparenzdatenbank ist eine von der Bundesrechen­ zentrum GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Finanzen betriebene Webanwendung, die dazu dient, Personen, Vereinen und Organisationen einen Überblick über zur Verfügung stehende bzw.

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erhaltene Leistungen der öffent­ lichen Hand zu verschaffen. Dies bedeutet mehr Transparenz und Fairness bei der Vergabe von För­ derungen und im Weiteren keine doppelte Vergabe von Förderungen für idente Projekte. „Die SPORTUNION Salzburg gibt seit Jahresbeginn jede vergebene Förderung an Vereine und Perso­ nen in die Transparenzdatenbank ein. Bei der Eingabe in die Daten­

bank werden Daten wie der exakte Vereinsname, ZVR-Nummer, Vergabedatum der Förderung usw. für die Richtigkeit abgefragt. Daher ist es für uns als Dachverband von enormer Wichtigkeit, dass die Daten stets auf dem aktuellsten Stand sind und wir bei Änderun­ gen der Vereinsdaten umgehend informiert werden“, so Bernd Frey, Geschäftsführer der SPORTUNION SalzburgW


39 Service

Bezirksreferenten stellen sich vor

W

ir dürfen Ihnen hier die ehrenamtlich tätigen Be­ zirksreferenten der SPORTUNION Salzburg vorstellen. Sowohl als Vorstandsmitglied des Landesver­ bandes mit dem Aufgabengebiet Vereinsservice, als auch in meiner Funktion als Bezirksreferentin ist es mir ein besonderes Anliegen, den Kontakt zwischen dem SPORT­ UNION-Vorstand, dem SPORT­ UNION-Landesverbandsbüro und den Vereinen durch ein starkes

Bindeglied – die Bezirksreferenten – zu stärken und zu intensivieren. Da eine gute Zusammenarbeit

immer auf Gegenseitigkeit beruht, ist es für alle Vereine wichtig, auch ihrerseits den Kontakt zu den Bezirksreferenten zu halten, indem der zuständige Bezirksreferent z. B. zu den Jahreshauptversammlungen oder eventuellen Feierlichkeiten eingeladen wird, oder dass die Vereinsfunktionäre an den SPORT­

UNION-Bezirkstagen in ihrer Region, welche unter der Leitung des jeweiligen Bezirksreferenten durchgeführt werden, teilnehmen. In diesem Sinne hoffen wir, mit

der Vorstellung der Bezirksrefe­ renten allen Vereinen, eine gute Kontakthilfe zum für Sie zuständi­ gen Bezirksreferenten anzubieten und somit einen weiteren Schritt für eine gute Zusammenarbeit zu setzen.W Sabine Mayrhofer

Sabine Mayrhofer Bezirksreferentin Flachgau Kontakt: Michael-Rottmayer-Straße 9, 5110 Oberndorf, Tel. 06272/7601, 0664/1266362, Fax: 06272/48240, sabine@mayrhofer.cc Beruf: Kaufmännische Angestellte In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: Union-Tennisclub Oberndorf Welchen Sport betreiben Sie selbst: Tennis, Nordic Walking, Radfahren, Skifahren Hobbys (neben dem Sport): im Garten arbeiten

Franz Kendler Bezirksreferent Flachgau Ost Kontakt: Lohstraße 25, 5324 Faistenau, Tel. 0664/1007264, 06228/7079, Fax 06228/7264, kendler. franz@aon.at Beruf: GF Abfall- und Umweltberatung Flachgau Ost (AUFO) In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: USC Faistenau Welchen Sport betreiben Sie selbst: Rad, Bike, Ski, Langlauf, Berg, Touren Hobbys (neben dem Sport): Reisen

Helmut Auer Bezirksreferent Flach- und Tennengau Kontakt: Schweizersiedlung 14a, 5071 Wals, Tel. 0662/856546, helmut@wasi.tv Beruf: Pensionist In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: USV Wals-Laschensky Welchen Sport betreiben Sie selbst: Rad, Ski, Berg, Touren Hobbys (neben dem Sport): Reisen – Kultur n nionnews 2013.144


40 Service

Anton Meingast Bezirksreferent Reitergruppen Flachgau Kontakt: Irrsdorfstraße 62, 5204 Straßwalchen, Tel. 06215/6514, 0664/73682531, anton.meingast@aon.at Beruf: Sozialversicherungsangestellter In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: Obmann Landesverein Ländlicher Reiter und Fahrer, Obmann Reit- und Fahrverein Straßwalchen-Irrsdorf Welchen Sport betreiben Sie selbst: Reiten, Gespannfahren, Skifahren

Veronika Scheffer Bezirksreferentin Pongau Kontakt: Zauchensee 28, 5541 Altenmarkt, Tel. 0664/3265991, v.scheffer@zauchensee-amade.at Beruf: GF Liftgesellschaft Zauchensee In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: Obfrau USC Altenmarkt-Zauchensee

Rudolf Hinterlechner Bezirksreferent Pinzgau Kontakt: Embach 17, 5651 Lend, Tel. 06543/7247, 0664/3707032, hinter@gmx.at Beruf: Pensionist In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: USK Embach Welchen Sport betreiben Sie selbst: Skifahren, Langlaufen, Spazierengehen Hobbys (neben dem Sport): Sommer: Rasenmähen, Winter: Schneescheren, Gartenarbeit

Horst Scharfetter Bezirksreferent Lungau Kontakt: Gerichtsstraße 401, 5582 St. Michael, Tel. 06477/7467, 0664/4168149, h.scharfetter@sbg.at Beruf: Pensionist In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: USK St. Michael, Skiklub St. Michael Welchen Sport betreiben Sie selbst: Skifahren, Schwimmen, Radfahren, Bergsteigen, Wandern

Josef Österbauer Bezirksreferent Stadt Salzburg Kontakt: Bernhard-Stuart-Straße 7, 5020 Salzburg, Tel. 0664/5328134, usv@lepimoos.at Beruf: Taxiunternehmer In welchem Verein sind Sie aktiv bzw. haben Sie eine Funktion: USV Leopoldskron-Moos Welchen Sport betreiben Sie selbst: Fußball, Skifahren n nionnews 2013.144


Die SPORTUNION gratuliert ganz herzlich zum runden Geburtstag!

Der Obmann der UNION-Judoschule Sakura, Martin Jahoda, wurde am 3. August stolzer Papa der kleinen Sophie.

Franz Winkler – 60 Jahre Obmann USC Ramingstein

Die SPORTUNION trauert um ...

Die SPORTUNION gratuliert …

Anton Rettenbacher ist am 4. August 2013 im 54. Lebensjahr von uns gegangen. Er war über viele Jahre engagierter Funktionär beim USV Fuschl am See.

Gewinnspiele UNIONnews 143

Peter Kroiß ist am 15. August 2013 im 64. Lebensjahr verstorben. Er war langjähriges Mitglied der SPORTUNION Nordic Thalgau.

Die jeweils zwei Tageskarten für das Aqua Salza gingen an Marlene Reiter aus Wals, Angelika Thalhammer aus Hallein, Maria Weber aus Siezenheim, Sandra Rehrl aus Salzburg und Silvia Koller aus Ebbs.

Personalia

Babynews

Jeweils ein Paar Laufschuhe Li-Ning erging an Angela Ebner aus Wals-Siezenheim und Johann Baumgartner aus Salzburg.

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42 Service

geschenk tipp n alle Weihnachtsgeschenke besorgeet? für Sie! lle Geschenksid Haben Sie scho ben noch eine to Falls nicht, wir ha

Workshop

Lawinensicherheit Termin: 11. und 12. Jänner 2014 (Ersatztermin: 25. und 26. Jänner 2014) Zeit: Samstags ab 13.00 Uhr und Sonntags ab 9.00 Uhr Ort: Rußbach am Pass Gschütt Zielgruppe: Betreuer, Übungsleiter, Trainer, Pädagogen, Interessierte mit und ohne Vorbildung Leitung: Wolfgang Russegger Inhalt: Beim Lawinen-Sicherheits-Workshop werden unter der Leitung von Berg- und Skiführer Wolfgang Russegger der richtige Umgang mit der Sicherheitsausrüstung sowie grundlegende Dinge der Tourenplanung vermittelt. Der Workshop richtet sich an alle Skitourengeher, die sich (noch) nicht alleine ins freie Gelände wagen. Etwas Erfahrung beim Geländeskifahren (Mindestvoraussetzung: sicherer Parallelschwung) sollte aber schon mitgebracht werden. Am Samstagnachmittag steht der richtige Umgang mit VS-Gerät & Co auf dem Programm. Dabei wird das Wissen nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch praktisch im Schnee geübt. Tags darauf folgt eine kleine Skitour ins alpine Gelände (reine Gehzeit ca. zwei bis drei Stunden). Anhand der Stop-or-Go-Entscheidungsstrategie werden Grundlagen bezüglich Tourenplanung und Gefahreneinschätzung gearbeitet. Kosten: € 75,– SPORTUNION Mitglieder / € 95,– ohne Mitgliederstatus Meldeschluss: 3. Jänner 2014 Detaillierter Programmablauf: 1. Tag: Theorieeinheiten und Verschüttetensuche 2. Tag: Skitour zum Rinnbergsattel Weitere Information erhalten Sie direkt bei Eva Höll, eva@russbach.com. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem USV Rußbach durchgeführt. Anmeldung unter: per Post: SPORT UNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, per Fax: 0662/84 08 80 per E-Mail: office@sportunion-sbg.at online unter: www.sportunion-salzburg.at n nionnews 2013.144

Die Planung für das SPORTUNION Akademie Programm Frühjahr 2014 ist abgeschlossen. Spannende und neue Themen warten auf Sie. Besuchen Sie unsere Homepage: www.sportunion-akademie.at, damit sie aktuell alle Informationen zu unseren Fortbildungen erhalten.


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Sportlerküche & Ernährungstipps

Service

Gesund durch die Weihnachtszeit – raus aus der Kalorienfalle Das schlechte Gewissen kommt meist nach der Adventzeit und den Feiertagen, wenn die Waage ein paar Kilo mehr anzeigt. Mit ein paar einfachen Regeln lassen sich diese vermeiden, bevor der Frust kommt. Die wichtigste Regel: Bewusst und damit maßvoll genießen. Das bedeutet nicht, auf die Weihnachts­ kekse verzichten zu müssen, sondern hauptsächlich zu gesünderen, aber genauso leckeren Sorten zu greifen. Verwenden Sie bei der Schokoladeglasur hochwertige Schokolade mit einem hohen Kakao­ anteil und greifen Sie zu Sorten, die aus Trocken­ früchten, Nüssen und Gewürzen zubereitet werden. Lebkuchen haben deutlich weniger Kalorien als Vanillekipferl oder Linzer Augen. Eine Alternative zu Keksen und Kuchen sind Obstnachspeisen wie ein exotischer Obstsalat oder Bratäpfel mit Rosinen, Zimt und Nelken. Auch die Soße beim Festtagsbra­ ten hat es oft in sich. Statt Schlagobers können Sie hier auf eine durchpassierte Kartoffel oder Gemüse ///////////////////////////////////////////////////////////

OrangenSchokoladeZungen ca. 70 Stück

als Bindemittel zurückgreifen. Ein im Ofen gebra­ tener, mit frischen Kräutern gefüllter Fisch bietet eine gesunde Abwechslung zu den meist fettreichen Festtagsbraten. Gemüse sollte auf dem Teller einen großen Platz einnehmen, denn es ist ein idealer Sattmacher und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser, Mineralwasser oder diversen ungesüßten Teesorten wie etwa Zimt-Tee, der den Heißhunger auf Süßes ein wenig stillt. Genauso wichtig ist es, langsam zu genießen. Denn so fühlen Sie sich schneller satt. Da die Weihnachtszeit für viele mit enormem Stress verbunden ist, sollte genug Zeit für Entspannung und Bewegung eingeplant werden. Denn so werden unnötige Kilos verbrannt und Sie können die be­ sinnliche Jahreszeit besser genießen.

Zutaten 140 g Dinkelvollkornmehl 60 g glattes Mehl 60 g Maizena 1 Ei 1 TL Backpulver 120 g Butter 80 g Zucker 100 g Bitterschokolade 1 EL Vanillezucker in Stücke gehackt Schale von 1 Orange Zubereitung Die verschiedenen Mehlsorten, Maizena und Backpulver vermengen, mit den restlichen Zutaten schnell zu einem glatten Teig verkneten. Zwei Rollen etwa 3 Zentimeter dick formen, breitdrücken und kalt stellen, bis der Teig hart geworden ist. Den Teig in ca. 0,5 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen, im Backrohr bei 180 °C 13 Minuten bei Ober- und Unterhitze backen (laufen etwas auseinander). Kontakt: Alexandra Braun, alexandra1.braun@gmail.com n nionnews 2013.144


Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr

Leonhard Schitter Präsident

Johannes Müller Vizepräsident

Thomas Wörz Vizepräsident

Sabine Mayrhofer Vorstand

Franz Kendler Vorstand

Rudolf Weberndorfer Vorstand

Brigitte Biberger Vorstand

Christian Stöckl Vorstand

Herbert Steinhagen Vorstand

... wünscht Ihnen


Bernd Frey Geschäftsführer

Florian Manhardt Assistent des Geschäftsführers

Regina Hable Sportadministratorin

Petra Reiser Redaktion UNIONnews

Barbara Machreich Projektkoordination und -entwicklung

Susanne Krenn Lehrling

Mariella Bodingbauer Melanie Wirthenstätter Fit für Österreich und SPAK Koordinatorin Fit für Österreich

Roman Jahoda Leitung unionLAB

Martina Braun Projektleitung und -entwicklung

Ihr SPORTUNION-Team!


Ja,

. . . l l i w h ic

sport uN ioN

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Nr.

Für noch mehr Information und Spaß am Sport, direkt in deinen Postkasten: UNIONnews – das Magazin der SPORTUNION Salzburg!

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BESTELLFORMULAR c Ja, ich will die UNIONnews 4 x jährlich kostenlos beziehen c Ja, ich will den E-Mail-Newsletter monatlich erhalten Vorname Zuname Straße PLZ / Wohnort E-Mail Bestellung bitte an: SPORTUNION Salzburg, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg Fax: 0662/84 08 80, office@sportunion-sbg.at Die UNIONnews kann jederzeit kostenlos abbestellt werden.

impressum Medieninhaber und Herausgeber: Österreichische Turn- und Sportunion Landesverband Salzburg Ulrike-Gschwandtner-Straße 6 5020 Salzburg, Österreich T +43/662/84 26 88 office@sportunion-sbg.at ZVR: 746317788 Für den Inhalt verantwortlich: Petra Reiser, Bernd Frey Redaktion: Petra Reiser, Bernd Frey Projektmanagement, Artdirektion, Grafik und Produktion: PROCK+prock Marktkommunikation Salzburg, www.prock-prock.at Coverfoto: GEPA pictures/Mathias Mandl Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Druckerzeugnisse“, Print&Smile/Oberndorf, Nr. 908

www.facebook.com/sportunionsbg www.sportunion-sbg.at

Postentgelt bar bezahlt. Wenn unzustellbar retour an: ÖTSU, Ulrike-Gschwandtner-Straße 6, 5020 Salzburg, Österreich


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