VECTURA #14

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FAHRTERMIN

Harmonisch abgestimmt sind auch die zur Verfügung stehenden Antriebe. Einmal mehr bleibt sich Subaru treu und setzt weiterhin auf die Spezialität Boxertriebwerk – auch hier ist man weltweit Nummer 1. Im neuen Outback stehen ein 2,5-L-Benziner oder der bewährte, weltweit erste Boxer-Turbodiesel mit zwei Liter Hubraum zur Wahl. Beide Vierzylinderaggregate wurden mit sehr viel Feinschliff gründlich überarbeitet, beide agieren unauffällig, wobei der Diesel insgesamt besser zum Fahrzeug passt – kraft des gebotenen Drehmoments reist es sich nochmals entspannter. Auch im Anhängerbetrieb – der neue Outback kann bis zu zwei Tonnen ziehen – ist der Diesel eine gute Wahl. Der Selbstzünder harmoniert zudem besser mit dem automatischen Getriebe, das eine weitere und mit viel Hingabe gepflegte Subaru-Tradition darstellt – die stufenlose Lineartronic.

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Es handelt sich um eine elektronisch gesteuerte Kraftübertragung per stabiler Stahlgliederkette, die das Drehmoment mit variablen Übersetzungsverhältnissen zwischen zwei Doppelkegelrädern überträgt. Auf diese Art kann die Drehzahl immer im optimalen Wirkungsgrad gehalten werden, was aber die Insassen bei starkem Beschleunigen durch ein hochtouriges und gleichförmiges Motorgeräusch nervt. Doch auch dieses Problem haben die Subaru-Ingenieure gelöst: Die Lineartronic verfügt beim Diesel über sieben virtuelle Gangstufen (Benziner: 6), die beim Beschleunigen ganz normale Gangwechsel simulieren. Dank dieser Massnahme wird das von vielen ungeliebte CVTGetriebe salonfähig. Ebenso überzeugen kann eine Lineartronic-Zusatzfunktion namens X-Mode, die den permanenten Allradantrieb bei besonders


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