Geschäftsführer Zürich 01/2019

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KULINARIK BEI VIELEN BEGINNT DER TAG MIT EINER TASSE KAFFEE UND EIN FEIERABENDBIER AM FREITAG MIT DEN ARBEITSKOLLEGEN FÖRDERT DEN TEAMGEIST. BEIDE GETRÄNKE ERFREUEN SICH SEIT JAHRHUNDERTEN GROSSER BELIEBTHEIT. TROTZDEM BLEIBEN DIE BRANCHEN NICHT STEHEN, SONDERN KOMMEN MIT IMMER NEUEN IDEEN AUF DEN MARKT. VON FREYA MOHR

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enussmittel sind ein besonderes Erlebnis für unsere Geschmacksnerven. Zu den trinkbaren gehören definitiv Kaffee und Bier. Kaffee entwickelte sich im 17. Jahrhundert zu einem Luxusgut. Durch den Genuss konnte sich die höfische Gesellschaft von den unteren Schichten abgrenzen. Heute sehen viele Kaffee wegen des Koffeingehalts nicht nur als Genuss-, sondern vor allem auch als Aufputschmittel. Bier verbinden viele mit einem geselligen Abend oder einer Erfrischung in lauen Sommernächten. Aber Bier ist mehr. Es ist ein Stück Kultur-

geschichte. Bereits im Jahr 4000 vor Christus brauten Sumerer das erste Bier in Mesopotamien – heute Vorderasien. Seitdem hat sich an der Zusammensetzung des kohlensäurehaltigen Getränks nicht viel geändert. Die Hauptbestandteile sind Wasser, gemälztes Getreide, Hefe und Hopfen. Und trotzdem: Bier ist nicht gleich Bier. Die Bierstile reichen von Weizenbier über Lager- bis Schwarzbier. Es gibt Bier aus Mais, Hafer und Dinkel. Ab dem 20. Jahrhundert kamen im deutschsprachigen Raum Biermischgetränke wie Panaché auf den Markt. Seit ein paar Jahren stehen vermehrt Craft-Biere in den Supermarktregalen. Die «ZürichRUNDSCHAU» schaut hinter die Kulissen dieser zwei beliebten Getränke: Kaffee und Bier.

FRÜHLING : : 2019


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