ST YLE : : Gynial
«WISSENSCHAFTLICHE KOMMUNI KATION DARF BUNT SEIN» DIE ÖSTERREICHISCHE MARKE GYNIAL SETZT SICH IN DER SCHWEIZ FÜR VERHÜTUNG MIT VERANTWORTUNG UND FRAUENGESUNDHEIT EIN. WARUM FÜR GYNIAL TABUS GANZ KLAR TABU SIND. Wie heben Sie sich von der Konkurrenz ab? Das beginnt bereits beim Namen, der ja sehr untypisch für die Pharma industrie ist, aber ganz simpel das aussagt wofür wir stehen: geniale Frauenprodukte für geniale Frauen! Dieser unkonventionelle Zugang zieht sich stark durch unsere gesamte Kommunikation, nicht nur mit Frauen, sondern auch mit Gynäkologinnen und Gynäkologen. Ihr Auftritt ist sehr frisch und jung. Wen wollen Sie ansprechen? Frauen jeden Alters. Ich bin der Meinung, dass seriöse und wissenschaftliche Kommunikation auch ruhig bunt und ansprechend sein darf, wir wollen ja dass unsere Inhalte gelesen und verstanden werden, dazu arbeiten wir gerne mit möglichst einfachen Informationsgrafiken. Auf dem Verhütungsmarkt herrschen vielen Mythen. Womit räumen Sie auf? Hormonfreie Verhütung mit Kupfer ist unsere Leidenschaft, da wir überzeugt sind, dass es gute Alternativen zur hormonellen Verhütung gibt und diese Methoden einfach zu wenig bekannt sind. Leider exis tieren gerade hier viele Mythen und Missverständnisse, die wir versuchen aus der Welt zu schaffen. Heute gibt es moderne Kupferverhütungsmethoden, die auch für junge Frauen geeignet sind, die noch kein Kind geboren haben, wie z.B. den Kupferball.
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INTERVIEW MIT DANIELA SCHARDINGER, GESCHÄFTSFÜHRERIN von Urs Huebscher
Geschäftsführer:» Frau Schardinger, neu gibt es Gynial auch in der Schweiz. Warum dieser Schritt? Daniela Schardinger: Die Schweiz ist für uns aufgrund der Ähnlichkeit des Marktes und Nähe zu Österreich, der erste logische Schritt in eine internationale Zukunft. Den Schweizer Markt, mit seinen hohen Anforderungen, können wir dank unserer Fokussierung auf qualitativ hochwertige und innovative Lösungen im Bereich Frauengesundheit und Gynäkologie sehr gut bedienen. Wir halten uns dabei schon lange – auch in Österreich – an die Empfehlungen der Swissmedic, da die Schweiz als pharmazeutischer Schlüsselmarkt sehr wissenschaftlich orientiert ist. Wie lautet die Mission von Gynial? Unsere Mission lautet «Verhütung mit Verantwortung». Uns geht es dabei vor allem um den verantwortungsvollen Umgang mit Themen wie Familienplanung, ungewollte Schwangerschaft und Sexualität – die adäquate Aufklärung steht dabei im Vordergrund. Tabus sind für uns klar Tabu! Deshalb informieren wir offen und ehrlich, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen.
GESCHÄFTSFÜHRER SOMMER : : 2016
Das erste Produkt, das Sie einführen, ist der Kupferball. Können Sie kurz erläutern was ihn ausmacht? Der Kupferball ist eine Schwangerschaftsverhütungsmethode, die ganz ohne Hormone auskommt und für 5 Jahre wirksam ist. Er besteht aus einem flexiblen Faden auf den 17 Kupferperlen aufgefädelt sind. Kaum ist er durch das Einführungsröhrchen in die Gebärmutter gerutscht, erinnert er sich an seine dreidimensionale Vergangenheit und nimmt wieder seine rundliche Form an. Diese spezielle Formgedächtnislegie rung wird in der Medizin schon seit langem für Implantate wie z.B. Stents verwendet. Der Kupferball wird von der Gynäkologin oder dem Gynäkologen in die Gebärmutterhöhle eingelegt. Das Sortiment von Gynial ist in Österreich bereits grösser als in der Schweiz. Sind hierzulande auch noch Erweiterungen geplant? Wir planen auch in der Schweiz ein ähnliches Portfolio wie in Österreich aufzubauen, wo sich alles zu 100 Prozent um die Frauengesundheit dreht. Abgesehen von der Verhütung sind uns vor allem Themen wie Sexualität und Intimgesundheit besonders wichtig, um Frauen dabei zu helfen, ihre Weiblichkeit in vollen Zügen geniessen zu können.
: : WWW.GYNIAL.CH : :
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