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Kurzfutter Tipps für und vom Tourismus

TIPP

Die «Botschaft der Alpen» in der Hauptstadt der Schweiz

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alpinesmuseum.ch

Mitten in Bern macht das Alpine Museum der Schweiz die Berge zum Thema – und uns Menschen, die mit ihnen leben. Wie unterscheiden sich die Sichtweisen des Ober- und des Unterlandes? Welche Qualitäten finden wir in den Bergen? Und was verändert der Klimawandel daran? Die Fragen beziehen sich auf das Hier und Jetzt und werden in drei Ausstellungsräumen und zahlreichen Veranstaltungen mit dem Publikum verhandelt. Die neuste Ausstellung mit dem Titel «Auf Pirsch. Vom Handwerk der Jagd» nimmt die Fährte auf und nimmt das Publikum mit auf die Jagd und gibt Einblick in das Wissen und Tun von Jägerinnen und Jägern: Was treibt sie an? Welche Beziehung haben sie zum gejagten Tier? Welches Wissen ist notwendig für die Zerteilung des Tiers und die Zubereitung des Fleischs? Und: Weshalb soll man heute überhaupt noch jagen?

WEITERBILDUNG

«Walk the talk»

Das SECO führt auch in diesem Jahr wieder vier themenspezifische Innotour- Transfer-Workshops «Walk the talk» durch. Innotour bedeutet Förderung von Innovation, Zusammenarbeit und Wissensaufbau im Tourismus. Ziel der Workshops ist es, den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu forcieren. So sollen wichtige Erkenntnisse aus beispielhaften Projekten in die Praxis transferiert und Projekterfahrungen ausgetauscht werden.

Die nächsten Veranstaltungen der Innotour-Veranstaltungsreihe 2021:

Touring – der Gast kennt keine Grenzen 21.9.2021, Vevey

Baukultur: aus alt mach neu! 29.9.2021, Burgdorf

Digitales Erlebnis 8.11.2021, Bern

Jeweils von 13 bis 17.30 Uhr, mit anschliessendem Apéro. Die Anlässe sind kostenlos.

Hier anmelden: seco.admin.ch/seco/de/home/ Standortfoerderung/Tourismuspolitik/ Innotour/transfer-workshops/2021.html

NETZWERK

Frauen im Tourismus

Diesen Namen trägt das Netzwerk von Frauen für Frauen im Tourismus. Seit 1995 stehen im Verein Frauen im Zentrum, die sich in touristischen Berufen engagieren – unabhängig von der hierarchischen Stellung in der Firma und vom Arbeitspensum. Die Mitglieder kommen aus allen Regionen der Schweiz und arbeiten in Reise- und Tourismusbüros, in der Hotellerie und Gastronomie, in der Beratung und in vielen anderen touristischen Bereichen. Sie haben ein gemeinsames Ziel: Die Stellung der Frauen in der Tourismusbranche soll gestärkt und die Chancengleichheit im Tourismus gefördert werden Die Mitglieder treffen sich regelmässig zu Networking-Veranstaltungen in Zürich, Bern und Graubünden. Mehr erfahren über das Branchennetzwerk: frauenimtourismus.ch

Zahlen & Fakten

Der Schweizer Tourismus wird von 13 Regionen getragen: Aargau Region Basel Region Bern Region Fribourg Region Genf/Genève Waadtland Graubünden Jura & Drei-Seen-Land Luzern – Vierwaldstättersee Ostschweiz/Liechtenstein Tessin Wallis Zürich Region.

Quelle: stv-fst.ch

Über die Ängste und Hoffnungen des Tourismus

Das Buch «Tourismus NEXT» von Daniel Egger leistet eine kritische und anonymisierte Zusammenfassung von 53 Gesprächen mit leitenden Praktikerinnen und Praktikern aus der Tourismusbranche. Das Resultat sind 148 Seiten voller authentischer Meinungen, wie es im Tourismus praktisch weitergehen sollte. Mit Aussagen wie «Mehr Betten, mehr Pistenkilometer, den besten Sommer, den besten Winter. Wir brauchen immer mehr» oder «Mehr, weiter, schneller machte uns gross, aber es machte uns auch zerbrechlich», reflektiert das Buch die Schweizer Tourismusindustrie kritisch.

Es zeigt die Herausforderungen auf, die es für die Tourismusindustrie in den nächsten Jahren zu bewältigen gilt. Die meisten Praktiker sind sich einig: In der Menschlichkeit, der Regionalität und der Qualität liegt die Zukunft. «Tourismus NEXT» ist ein Buch mit vielen Perspektiven: ehrlich und praktisch. Aus der Praxis – für die Praxis.

Tourismus NEXT

Nur bei Amazon erhältlich EUR 30.–

TIPP

Das kulinarische Erbe der Schweiz

Haben Sie gewusst, dass es sich bei Mesoltit um eine Fischspezialität aus dem Lago Maggiore handelt? Oder dass Buttenmost ein rohes Mus aus Hagenbutten ist? Oder kennen Sie vielleicht das Obwaldner Bätziwasser, den klaren Schnaps aus gedörrten Apfelschnitzen? Der unabhängige Verein «Kulinarisches Erbe der Schweiz» erfasst über Kantons- und Regionsgrenzen hinaus traditionelle kulinarische

Schweizer Produkte sowie deren Herstellung, deren Eigenschaften und deren Geschichte. Dieses Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz erforscht Nahrungsmittel, die für die Menschen einer Region, eines Kantons oder der ganzen Schweiz eine besondere Bedeutung haben. Die Voraussetzung für die Aufnahme in das Inventar ist: Das Nahrungsmittel muss mindestens über eine Generation weitergegeben worden sein (also seit über 40 Jahren) und heute noch konsumiert und produziert werden. Historische Lebensmittel neu entdecken:

patrimoineculinaire.ch

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