Schlaganfall mit 44

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Familie und Beruf: Leuchtturm HOPPE

„Wer so etwas tut, ist krank“

Das Unternehmen HOPPE hat kürzlich als erster Betrieb überhaupt das höchste Zertifikat des Audits „familieundberuf“ entgegengenommen.

Bei der Verleihung (v.l.): Norbert Mayr, Waltraud Deeg, Christoph Hoppe, die langjährige HOPPE-Mitarbeiterin Heidi Plangger und Michl Ebner. LAAS - „Wir brauchen Leuchttürme und Vorreiter wie euch“, betonte Landesrätin Waltraud Deeg bei der HOPPE in Laas. Die Südtiroler Niederlassung der Schweizer Hoppe AG, mit Sitzen in Laas und Schluderns, ist der erste Betrieb des Landes, der alle Phasen des Audits „familieundberuf“ erfolgreich durchlaufen hat. „Das Unternehmen kann somit als Vorbild für jene Südtiroler Unternehmen angesehen werden, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für ihre Mitarbeiter anstreben“, schwärmte Deeg, die gemeinsam mit Handelskammer-Präsident Michl Ebner das Zertifikat überreichte. Ebner lobte: „Bei HOPPE wird Familienfreundlichkeit tagtäglich gelebt“. HOPPE-Chef Christoph Hoppe nahm dieses Lob gerne entgegen. Er zeigte sich erfreut über die prestigeträchtige Auszeichnung und stellte das Unternehmen genauer vor. „Arbeit soll ein Teil des Lebens sein und Freude machen“, so

Auditorin Maria Cristina Ghedina begleitete die HOPPE auf dem Weg zur Zertifizierung.

Hoppe. Und um den Mitarbeitern Freude zu bereiten, tue sein Unternehmen gar einiges. Norbert Mayr von der HOPPE-Gruppe sprach über die umgesetzten Maß­nahmen, die ausschlaggebend für das Zertifikat waren. „Flexible Arbeitszeiten, Leistungsbeurteilung auch für Führungskräfte, sechs Monate unbezahlter Wartestand nach dem Elternurlaub sind nur einige kleine Gründe, warum wir attraktiv für Familien sind“, weiß Mayr. Die Urlaubsplanung werde bei der HOPPE familiengerecht gestaltet. Bei fa-

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miliär bedingter Kurzabwesenheit können Mitarbeiter auf das „Home Office“ zurückgreifen, sprich von zu Hause aus arbeiten. Betriebsfeiern gehen stets auch für Familienmitglieder über die Bühne, und im Freizeitclub „HOPPE-Aktiv“ sei für Unterhaltung gesorgt. „Besonders beliebt ist auch das Mensaessen für Familienangehörige“, so Mayr. Auch über einen finanziellen Zuschuss bei Hochzeiten oder bei der Geburt dürfen sich Mitarbeiter freuen. Doch auf den Lorbeeren ausruhen wolle sich HOPPE keineswegs. „Wir haben noch viel vor“, kündigte Christoph Hoppe an. So werden jetzt schon Lebensphasen-orientierte Arbeitszeitmodelle geprüft. Die Gesellschaft wird älter, dem wolle man auch bei HOPPE gerecht werden. Pflegebedarf für Angehörige soll etwa in die Planung miteinfließen, wobei man konkret wiederum das „Home Office“ und flexiblere Arbeitszeiten erwähnte. Die Maßnahmen aus familienfreundlicher Personal-Politik sollen kontinuierlich angepasst werden. Zudem sei man dabei, ein Netzwerk mit Unternehmen zum Thema Familienförderung zu pflegen. Adalbert Tschenett, Vinschger Betriebsrats-Vorsitzender der H ­ OPPE-Werke, betonte: „Schon immer wurde hier Wert auf die Familie gelegt, und so soll‘s bleiben“. MICHAEL ANDRES

LANGTAUFERS - So kommentiert Armin Plangger aus Langtaufers die Vandalenakte, die unbekannte Missetäter vor wenigen Tagen in seinem neu errichteten Haus in Kapron verübt haben. Der oder die bislang unbekannten Misse­ täter waren offensichtlich mit einer Spitzhacke zu Werke gegangen. Es wurden im Hausinneren mutwillig Löcher in die Fliesen, das Mauerwerk sowie in Holzteile und weitere Bauelemente gehackt. Der entstandene Schaden ist beträchtlich. Er dürfte sich auf ­mehrere tausend Euro belaufen. Armin Plangger hat den Vorfall bei den Ordnungshütern angezeigt. Die Ermittlungen laufen. Über das Tatmotiv gibt es derzeit nur Mutmaßungen. Fest steht, dass ein derartiges Vorgehen in die unterste Schublade menschlichen Verhaltens gehört. SEPP

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