2 minute read

Wola Rover

Next Article
KOLA Zombievolk

KOLA Zombievolk

thode kennen zu lernen. Wir haben in den vergangenen Jahren immer das letzte aktive Rangerjahr dafür genutzt, um gemeinsam mit den Rangern auf Wache zu gehen. In diesen Jahren hat sich gezeigt, dass diese ganz unterschiedlich von den Mädchen, gestaltet wurden sodass es entweder gemeinsame Themenauswahl gab, die im Vorfeld vorbereitet oder auch von den Mädchen selbst gestaltet wurde. Am Ende der Wache gibt es ein Wachegespräch. Dieses kann in offener Runde oder auch in Einzelgesprächen stattfinden.

Wir sind stolz, dass wir auch dieses Jahr Anfang Herbst eine Wache durchgeführt haben. Das Wetter war nass, kalt und richtig „Pfadi“. Wir gratulieren unseren „alten Mädls“ für den tollen Nachmittag und schönen Abend mit ihnen.

Advertisement

Es ist immer wieder bereichernd am Ende der Rangerzeit, wenn wir zurückblicken, was alles passiert ist, was wir gemeinsam erlebt haben, aber auch wie sie sich weiterentwickelt haben und was für tolle Persönlichkeiten aus ihnen geworden sind.

Gut Pfad Kathi

Wochenendlager Rover 13.-14.11.2021

Es war der 13. November, als sich sechs redliche Rover mit ihren lustigen Leitern im Pfadiheim trafen, um ein wunderbares Wochenendlager in den Bergen zu verbringen. Trotz des eher spärlich ausfallenden Sonnenscheins sowie einigen müden Gesichtern war die Laune wie immer bestens, und so ging es los Richtung Buchboden. Auf dem Weg wurde noch ein Menü zusammengestellt und anschließend die Verpflegung für das Wochenende eingekauft. Nach einer knapp einstündigen Autofahrt war das vorläufige Ziel erreicht: der Wanderparkplatz Bad Rotenbrunnen. Doch dann ging es erst richtig los. Die Lebensmittel teilten wir auf die Rucksäcke auf und starteten unsere Wanderung. Trotz der kühlen Temperaturen kamen wir, dank schwerer Rucksäcke und leichtfüßigen

Tempomachern, schnell ins Schwitzen. So folgten einige Trinkpausen, bis wir schließlich die Ischgarnei-Hütte erreichten, wo wir unsere Mittagspause verbrachten. Doch allzu viel Zeit um auszuschnaufen blieb nicht, denn das Wetter wurde immer schlechter.

Von den ersten kleinen Regentropfen begleitet brachen wir zum letzten Wanderabschnitt auf. Je höher wir kamen, desto stärker wurde der Niederschlag, der mittlerweile in Schneefall umgeschlagen hatte. Doch die rastlosen Rover konnten auch die Schneefelder, bei denen man teils bis zur Hüfte einsank, nicht aufhalten und so erreichten wir gegen 14:30 die Biberacher Hütte. Schnell wurde im Winterraum eingeheizt und die ersten Jasspartien gestartet. Als es draußen schon dunkel war, begann Koch Konstantin mit einigen Gehilfen ein Festmahl zu zaubern: Schnitzel mit Kartoffelpüree und im Anschluss Kaiserschmarren mit Apfelmus. Nachdem alle satt und der Tisch sauber war, ließen wir den Abend beim Kartenspielen ausklingen. Am nächsten Morgen erwartete uns eine weiße Überraschung: Es hatte die ganze Nacht geschneit und so blickten wir nun auf eine tief winterliche Landschaft. Nach einem spärlichen Frühstück, das Abendessen saß uns noch schwer im Magen, sowie einer kurzen Aufräumaktion, kam Markus mit einer grandiosen Idee um die Ecke. Mithilfe von Gaffatape machte er alle Rover schneefest. So stapften wir los durch den knietiefen Schnee zurück zum Auto. Der Abstieg erfolgte ohne größere Zwischenfälle und auch der Niederschlag hörte irgendwann auf. Bald waren wir am Parkplatz angekommen und dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Danke an unsere Leiter für das Organisieren dieses schönen Wochenendes.

Gut Pfad die Rover

This article is from: