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Weihnachts-Truppstunde

Doch ein buntes Schiff allein macht aus einem Wölfling noch lange keinen Wikinger, weshalb die Mannschaft in vielerlei Spielen und Disziplinen ausgebildet wurde, um auf das Leben auf hoher See gut vorbereitet zu sein. Dazu zählt zum einen das Erkennen und Verstehen von Bodenzeichen, welche mit allerlei Materialien in der Umgebung gemacht werden können, aber auch die künstlerischen Begabungen, mit Wachs eine Kerze zu ziehen, damit einem auch in den dunkelsten Nächten auf dem Meer ein Licht aufgeht.

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Zu guter Letzt braucht die Crew auch noch die passende Ausrüstung. Schwert und Schild wurden bereits in den einzelnen Rudeln geschmiedet und verziert, um auch vor den größten Gefahren auf See gewappnet zu sein. Zusätzlich wurden Videobotschaften zur Erstellung von Wikingertunika, Bart und Helm versendet, um auch die langweilige Zeit zuhause nutzen zu können, sich auf die lange Reise auf See vorzubereiten.

Gut gewappnet stehen die kleinen Wikinger nun vor Anbruch der großen Reise in die verschiedensten Länder der Erde. Es gibt vielerlei Orte zu entdecken und neue Dinge zu lernen. Auf dem, mit dem Namen „Seelenertränker“ getauften Schiff soll es nun schon bald losgehen. Wo es uns wohl hin verschlägt…?

Gut Pfad Die Wikinger von Wölflingen

Unsere Weihnachtsstunde begannen wir wie immer bei unserem Treffpunkt „Arena“, wo wir uns anmeldeten und die Anwesenheit überprüften. Anschließend starteten wir unseren Weg in den Wald, wo wir von vier sehr verzweifelten Wichteln begrüßt wurden. Sie erzählten uns, dass sich der Weihnachtsmann leider in die Karibik abgesetzt hatte, da ihm das kalte Klima am Nordpol allmählich aufs Gemüt schlug.

Die nun allein gelassenen Wichtel mussten sich nun selber um die kompletten Weihnachtsvorbereitungen kümmern, damit sich auch jedes Kind über ein Geschenk unter dem Christbaum freuen konnte. Hierfür benötigten sie aber die Hilfe der Guides, die nun bei verschiedenen Posten versuchen mussten das Chaos wieder in Ordnung zu bringen.

Bei Ulli versuchten sie sich in Navigation anhand von Marschzahlen, was ihnen sehr gut gelang und so konnte schon die erste Hürde, die Kinder überhaupt zu finden, überwunden werden. Dann ging es weiter zu Hannah, wo die zum Teil in Geheimschriften geschriebenen Wunschzettel dekodiert wurden. Dies würde die Geschenke-Auswahl später sehr erleichtern. Bei Pablo wurde mittels verschiedener Knoten garantiert, dass auch alle Geschenke gut verpackt waren und die Leinen zum Aufhängen der Wunschzettel gut hielten. Bei der letzten Station von Joshy wurde ein neuer Schlitten aus Holz gebaut, da der Weihnachtsmann den alten bei seinem eifrigen Aufbruch leider auch mitgenommen hatte.

Nachdem alle Challenges für ein gelingendes Weihnachtsfest überwunden waren, ließen wir den Nachmittag bei einem kleinen Feuer, Lieder und einem von Zuhause mitgebrachten Tee ausklingen.

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