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Guidespower / Ortserkundung
Volle Guidespower
Dieses Jahr starteten wir eine unserer ersten Truppstunden mit einem typischen GuSp-Thema: Dem Aufbau einer Essstelle. Da im letzten Sola leider kein Aufbau stattfinden konnte, wurde nun für eine Auffrischung bei Bünden, Knoten und Schlägeln gesorgt. Dazu wurde Leonora, ein Neuling (=Guides im ersten Jahr), befragt.
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1. Was habt ihr gebaut?
Wir haben einen Esstisch (mit Plane) gebaut.
2. Wie war es mit Knoten und Bünden zu arbeiten?
Mit den Knoten ist es gegangen, aber es war schon noch ein bisschen kompliziert und ich habe es noch nicht so gecheckt.
3. Hast du so etwas schon einmal gebaut?
Es war das erste Mal, dass ich so einen Tisch gebaut habe.
4. Freust du dich auf den Aufbau im Sola und das Sola allgemein?
Ich freue mich auf das Sommerlager, weil ich gehe sehr gerne ins Sola und so.






Im Oktober durfte zur Freude aller ein Kola (Kornettenlager) stattfinden. Beim Kola kommen immer alle Leiter, die Kornetten und Hilfskornetten für ein Wochenende zusammen, um ein Brainstorming zum kommenden Jahr zu machen und verschiedene Aktionen, wie das WoLa zu planen. Heuer fand es auf der Gulm Alp in Übersaxen statt. Regen und Kälte trotzend bauten wir Zelte auf und schliefen im Freien. Marie, ein Kornett, hat sich dazu geäußert.
1. Was habt ihr dieses Jahr im Kola gemacht?
Dieses Jahr im Kola haben wir Zelte aufgebaut, Sachen fürs Kornettsein besprochen, im Dunkeln am Wald entlang allein zum Gulmkreuz gelaufen und am Morgen das Wola noch geplant.
2. Wie war das Übernachten im Zelt?
Das Übernachten im Zelt war sehr kalt, aber auch abwechslungsreich.
3. Was war dein Highlight des Wochenendes?
Mein Highlight war eben das im Dunkeln allein am Wald vorbei zum Kreuz zu laufen. (Die Jugendlichen mussten dabei in einem gewissen Abstand laufen und komplett leise sein.)
4. Als Kornett hast du schon sehr viel Arbeit, wieso lohnt es sich für dich trotz-


dem?
Kornettsein lohnt sich, weil es Spaß macht und man lernt auch viel.
Nachdem wir keine Truppstunden mehr halten durften, wurde auf Distance-Pfadi umgestellt. Neben dem Online-Ablegen, -Kora und -Patrullstunden über Zoom werden immer wieder verschiedene Challenges von den Mädels gemacht. So wurde nun die schöne Stadt Feldkirch zum Veranstaltungsort für unsere Ortserkundung auserkoren. Dabei mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden wie ein Foto mit dem Lieblingsspielzeug auf dem Spielplatz zu machen, die Laternen am Reichenfeldareal zu zählen oder ein Ansichtskroki der Schattenburg zu zeichnen. Diese Herausforderungen fanden als Wettbewerb statt, die Siegerpatrulle bekam, passend zum Datum, einen Nikolaus als Überraschungspreis frei Haus geliefert. Neben Pfadithemen werden auch gesellschaftskritische Bereiche angesprochen. So wurde beispielsweise an der Sozialaktion „Hucke Pack“ für das Flüchtlingslager Moria teilgenommen. Diese Initiative ist vom Landesverband gekommen und wird dieses Jahr statt den Albanienpaketen gemacht. Dabei wurden Rucksäcke mit verschiedenen Materialien, die ein Flüchtlingskind brauchen kann, befüllt. Außerdem bekamen die Mädels Informationen dazu über selbstgedrehte Videos der LeiterInnen. Trotz dem Lock Down ist also immer wieder etwas los bei den Guides und es freut gerade uns LeiterInnen auch, dass viele Jugendliche motiviert mitmachen.
Gut Pfad, Patrulle Fuchs



Ortserkundung Feldkirch „Dogana“
1. Mache ein Ansichtskroki von der Schattenburg! 2. Was war der Zweck des Entenbachs? Tipp: Infos dazu findest du im Entenbachgässele. 3. Welchen Monatsnamen trägt das Café in der Neustadt? 4. Wie viele Löwenköpfe zieren den Brunnen bei der Dogana? 5. Wie viel kostet das Falafel – Teller Menü beim City Kebap? 6. Finde die versteckte Buchhandlung beim Hotel Gutwinski und mache ein Foto davon!





