MAMPFLA 2014 April

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Mitteilungsblatt der Pfadfindergruppe Rankweil · 31. Jahrgang · Heft 3 · April 2014

Thurnher

Herausgeber: Pfadfindergruppe Rankweil / Vorarlberg, Herstellung: Peter Mück, Maria Mück

DTP: Priska Reichart, Caroline Dietrich

Für den Inhalt verantwortlich: Christian Dobler, Rankweil

E-Mail: mampfla@pfadi-rankweil.at

Druck: Thurnher Druckerei Ges.m.b.H., A-6830 Rankweil

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

W I E DERVE RWERTB A R PAPIER IST
> Die Loacker Gruppe ist der Spezialist für die nachhaltige Nutzung von Wertstoffen. Für unsere Kun den, unsere Umwelt – und die nächsten Generationen. www.loacker.cc
Nachhaltig ist, wenn es sich für unsere Kinder und Kindeskinder im Kreis dreht.

April 2014

Österlicher Segenswunsch

Wir wissen, dass unser Leben neu wird, wenn wir uns wieder mehr Zeit füreinander nehmen, einander in die Augen sehen, still werden, wieder mehr aufeinander hören, mehr miteinander sprechen, einander sagen, was wir möchten, was wir brauchen.

Wir wissen, dass unser Leben neu wird, wenn wir

festgefahrene Strukturen verlassen, einengende Normen aufbrechen, Bequemlichkeiten aufgeben, Masken ablegen und darauf verzichten, vollkommen zu sein.

Wir können jetzt aufbrechen, uns gemeinsam ausrichten, unseren Weg suchen, Schritte wagen, miteinander unterwegs bleiben, wirklich leben und lieben. Gottes Segen begleite uns.

1 INHALT
Die besten LosverkäuferInnen 2 Auszeichnung 4 In memoriam Otto Marte 5 Silberne Lilie Elmar 6 Silberne Lilie Stephan 8 Georgstag Burg Lohra 10 Altpapiersammlung 20 Papierschopf 21 Elternabend Supertalent 22 Gesetz und Versprechen 28 Ausbildung Erste Hilfe 29 Auf die Eier, fertig, los! 30 Wichtel WILA 36 Wölflinge WILA 38 Wö+Gu Faschingsparty 40 Guides WILA 42 Späher WILA 44 CaEx WILA 46 Ranger Losverkauf 50 Rover 52 PWA+Ca Faschingsparty 54 Altpfadi 56 Ankündigung Adventmarkt 58 Gilde "aktiv" 59 Spooky Night 62 Pfadfinder-Club 64
Max Feigenwinter www.pfadi-rankweil.at

Die besten LosverkäuferInnen

260 Hanna Steinhauser (Guides)

200 Alexander Klapper (Späher)

160 Pascal Mayer (Wölfling)

2 54. PFADFINDER-LOTTERIE
Oberchefin sensationell 150
Jennifer Heinzle (Wi) Leonie Welte (Gu) Franziska Osirnigg (Gu) Chef fantastisch
3
Pascal Osirnigg (Wö) Marcel Osirnigg (Wö) Elias Kronberger (Wö) Marco Frick (Wö) Christian Bickel (Wö) Elias Breuß (Sp) Michelle Nami (Gu)
hervorragend super spitzenmäßig großartig 130 110 120 100 90
Marie Maier (Gu) Maximilian Jenny (Wö) Annalena Bischof (Wi) Laura Wieländner (Gu) Paulin Breuss (Sp) Tatjana Knecht (Gu) Tamara Ljubisavljevic (Wi)

Großes Verdienstzeichen des Landes Vorarlberg für Dr. Peter Mück

Am Josefitag, dem Tag des Vorarlberger Schutzpatrons, feiern nicht nur Kinder, Jugendliche und Lehrer schulfrei. Auch Landeshauptmann Markus Wallner nahm den Landesfeiertag zum Anlass, um verdiente Mitbürger zu ehren.

Das große Verdienstzeichen des Landes erhielt unter anderen auch unser Präsident der Vorarlberger Pfadfinder Dr. Peter Mück.

Menschen, die man liebt hat, und eine große Idee, die die Seele ausfüllt – was braucht man weiter?

Dieser Spruch von Anselm Feuerbach steht nicht nur im Eingang von unserem Pfadfinderheim, nein er steht auch für das Lebenswerk von Peter mit seiner Familie.

Lieber Peter, die ganze Gruppe gratuliert:

4 AUSZEICHNUNG
Tschigaliga tschigaliga tschau tschau tschau! Bummerlager bummerlager bau bau bau!
Rankweils Pfadis hurra!!!
Tschigaligabummerlagertschissbumba!

In memoriam Otto Marte

Vor wenigen Wochen haben einige Pfadfinder Otto auf seinem letzten Weg begleitet. Nicht mehr viele von uns kannten ihn, nur die Ältesten in der Gruppe wissen, was Otto für uns geleistet hat, weshalb er von den PPÖ mit der Silbernen Lilie für außerordentliche Verdienste um die Pfadfinderbewegung ausgezeichnet worden ist.

Ich habe 1975 die Pfadfindergruppe Rankweil übernommen, dazu die leere Vereinskassa, war jedoch eingebunden in eine junge Führerschar, die darauf brannte in der Gruppe Einiges zu bewegen.

Die neu aufgestellten Explorer und Rover und die gegründeten Wichtel brauchten Platz, der im alten Heim nicht vorhanden war.

Die damals bestmöglichste Lösung war, die Räume neu zu adaptieren und den Kistenraum aus dem Heim zu verlegen.

So wurde nach und nach aus dem Kistenraum eine Küche, aus der Dusche ein Lagerraum für Zelte, aus dem Pissoir ein Archiv, aus dem Abstellraum ein kleines Führerzimmer.

Der Kistenschopf wurde buchstäblich in den Fels gehauen.

Was sich so einfach liest, war alles andere als einfach. Wir mussten vorerst Geld beschaffen um diese Bauvorhaben überhaupt angehen zu können. Die so gewonnenen Mittel reichten jedoch nicht aus und so mussten wir große Teile des benötigten Materials (über Freunde und Gönner) organisieren. Auch dies war zu wenig. Wir konnten uns keine Handwerker leisten und waren trotz allen Bemühens nicht in der Lage selbst alle Arbeiten fachgerecht auszuführen. Wir waren daher gezwungen, sollten unsere Vorhaben verwirklicht werden, nicht nur das Material, sondern auch die Fachleute zu organisieren.

Otto war Pfadfindervater und hatte ein handwerkliches Geschick, das nicht nur außerordentlich, sondern so vielseitig war, dass er geradezu unverzichtbar für unsere Bauvorhaben wurde.

Es war nicht immer einfach alle seine Anordnungen zu erfüllen, aber er war „unser“ Polier und wir mussten uns fügen, fast immer.

So half uns Otto selbstlos und mit vollem Einsatz

über viele Monate unsere Pläne in die Wirklichkeit umzusetzen.

Als der Außenbereich des Heimes vollendet war, hatte Armin die Idee einen Raum im Freien zu schaffen ­ eine Pergola.

Otto war für sämtliche Mauerarbeiten zuständig, Max Wille errichtete den Dachstuhl und mit uns als Hilfsarbeiter gelang es eine wunderschöne Pergola zu errichten.

Auch dies klingt einfach, war es aber nicht. Der gemauerte Kamin sollte aus Steinen bestehen, die wir vom nahen Steinbruch holten. Jeden Sonntag, wochenlang, füllten wir einen Traktoranhänger mit Steinen, von denen dann ca. 10% von Otto als tauglich befunden wurden. Abend für Abend hat Otto an diesem Kamin gearbeitet, wobei jeweils nur vier Reihen errichtet werden konnten. Erst als der Mörtel trocken geworden war, konnte weiter gearbeitet werden. So führten wir tonnenweise Steine hin und her. Fast jeden Abend stand Otto auf dem Gerüst und arbeitete bis spät in die Nacht um den Kamin fertig zu stellen.

Als es geschafft war, hatten wir eine riesengroße Freude über unseren wunderschönen Kamin, hatten jedoch von der jahrelangen Bautätigkeit mehr als genug. Doch unsere Baumüdigkeit half nichts, denn wir mussten das Pfadfinderheim an die örtliche Kanalisation anschließen.

Im Tiefbau waren wir völlig unerfahren, doch Otto übernahm die Durchführung des Kanalanschlusses an das öffentliche Netz (es mussten mehr als hundert Meter gegraben) und so konnte auch dies bewerkstelligt werden.

Es ist heute, die Gruppengröße hat sich mehr als verfünffacht, bei den jetzigen Heimen und den finanziellen Ressourcen kaum vorstellbar wie schwer es für uns damals war, auch nur das kleinste Bauvorhaben zu verwirklichen. Wir waren, was schlimmer war als die nicht vorhandenen Mittel, auf uns alleine gestellt, eine Handvoll junger Leute, die Hilfe brauchten. In dieser Situation jemanden wie Otto und auch andere verdiente

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IN MEMORIAM

Persönlichkeiten gefunden, sie für unsere Anliegen zu gewinnen, war weit mehr als nur „Helfer“ zu haben. Es war ein Stück geschenkter Geborgenheit, nämlich bei all den Problemen, die wir damals hatten, nicht völlig allein gewesen zu sein.

Ottos Bauwerke mussten dem Neubau weichen. Sie waren, wie alles Irdische vergänglich. Was jedoch bleibt ist sein Andenken an ihn, an seine Hilfsbereitschaft, seinen Einsatz für die Pfadfindergruppe Rankweil, die mit ihm einen Freund verloren hat.

ELMAR

Elmar ist schon seit mehr als drei Jahrzehnten ganz eng mit der Pfadfindergruppe Rankweil verbunden.

Seine fünf Kinder haben allesamt von den WiWö bis zu den RaRo ihre aktive Pfadfinderzeit erlebt, die Jüngste ist gerade in diesem Pfadfinderjahr zu den Rangern überstellt worden.

Alle fünf Kinder engagieren sich als Leiter/Mitarbeiter in der Gruppe, was nicht zuletzt auf die Einstellung von Elmar zurückzuführen ist.

Durch seine Kinder hat Elmar seit mehr als drei Jahrzehnten die Pfadfindergruppe Rankweil in vielfältigster Weise unterstützt und zwar unabhängig davon, ob die Stufen, in welchen seine Kinder gerade waren, Hilfe benötigt haben.

Er hat seit vielen Jahren die Zelte von den Sommerlagerplätzen in ganz Vorarlberg abgeholt, sofern diese nass waren, um sie aufzuhängen und damit die Leiter zu entlasten. Eine Hilfe die jede(r) Guides­ oder Späherleiter mehr als zu schätzen weiß.

Es ist schlichtweg nicht möglich, die Vielzahl von Fahrten und Transporten aufzuzählen, die Elmar für die Gruppe geleistet hat. Handwerkliche Einsätze ohne Zahl haben Elmar zu einem „guten Geist“ für die Gruppe werden lassen. Er hat nicht nur mit sei-

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SILBERNE LILIE

Silberne Lilie

nem Wissen und tatkräftiger Unterstützung der Gruppe geholfen, sondern diese mit Werkzeug, Behältnissen ausgestattet und damit nicht nur das Gruppenbudget geschont, sondern eine Ausrüstung vermittelt, die sich die Gruppe nicht hätte leisten können.

Ganz besonders ist anzuführen, dass Elmar ein Equipment zum Kerzenziehen angefertigt hat.

Damit können bunte Kerzen gezogen werden, ein Erlebnis, das in den vergangenen Jahren von mehr als 1000 Kindern und Erwachsenen in Anspruch genommen worden ist.

Vor seiner Pensionierung hat Elmar dafür mehr als eine Woche Urlaub nehmen müssen, um im Rankweiler Pfadfinderheim für 10 Tage das Kerzenziehen zu ermöglichen.

Die Begeisterung der Kinder und die unschätzbare Publicity­Wirkung für die Pfadfindergruppe Rankweil, in deren Namen das Kerzenziehen stattgefunden hat und auch noch stattfinden wird, war Elmar nicht genug, denn er hat darüber hinaus, einen Teil des Erlöses der Pfadfindergruppe Rankweil geschenkt.

Es ist ein großes Glück, Elmar in der Gruppe zu haben, und wir möchten sein Engagement würdigen und Danke sagen.

Für seine außerordentlichen Verdienste um die Pfadfinderbewegung wurde ihm anlässlich des Elternabends die Silberne Lilie überreicht, wozu wir herzlich gratulieren mit der Hoffnung, dass uns Elmar noch lange unterstützen wird.

BUNTE KERZEN SELBER ZIEHEN

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ELMAR DIETRICH
Aus diesem Anlass möchten
wir uns bei den Familien Dietrich und Mayer, besonders bei Melitta Dietrich auf's Herzlichste bedanken. Durch die Betreuung ihrer Enkelkinder macht sie vielfach unbemerkt erst möglich, was die anderen leisten.

Stephan Frick kam im Jahre 1984 zu den Rankweiler Pfadfindern.

Er begann als Wölfling und durchlief alle Stufen bis zu den Rovern.

Nach seiner Roverzeit 1993 begann er mit dem Studium für Bauingenieurwesen in Innsbruck.

Trotz seinem dadurch notwendigen Aufenthalt in Innsbruck hat er im Herbst 1995 als Wölflingsführer in der Gruppe Rankweil zu arbeiten begonnen.

Stephan ist eine sehr einfühlsame, auf Kinder und Erwachsene zugehende Persönlichkeit, der sehr am harmonischen Miteinander gelegen ist, ohne seinen Standpunkt und seine Ziele aufzugeben.

Sein Ideenreichtum und sein technisches Geschick haben ihn nicht nur für seine Wölflinge zu einer einmaligen Führerpersönlichkeit werden lassen, sondern immer mehr zu einem auch für die Gesamtgruppe unverzichtbaren Mitarbeiter.

Sein Studium ließ ihm oftmals weniger Zeit für seine Wölflinge, trotzdem hat er sich bei einer Vielzahl von Gruppenveranstaltungen, Lagern, etc… vor allem aber auch beim Heimbau eingebracht. Als Diplomingenieur für Statik hat Stephan das entsprechende Fachwissen, das er bei den Neubauten der Pfadfindergruppe Rankweil eingebracht hat. Bei unzähligen Sitzungen mit Architekten und Baumeistern war Stephan Garant für unsere Gruppe, dass die Bauten zu unserer Zufriedenheit und kostengünstig verwirklicht werden konnten.

Stephan hat die Statik für unsere Heime, Bewehrungspläne, etc… erstellt und sich darüber hinaus in vielfältigster Weise in unser Baugeschehen eingebracht.

Stephan führt selbständig eine Firma, ist Professor an der HTL in Rankweil und hat trotz seinem beruflichen Engagement seit dem Jahre 2006 als verantwortlicher Stufenführer die Leitung der Rover übernommen. Mit viel Geschick und Enthusiasmus führt er diese Stufe, immer im Bewusstsein, dass das Bemühen um „seine Burschen“ ganz wesentlich dazu beiträgt aus seinen Rovern zumindest einige als Leiter für die Pfadfindergruppe Rankweil gewinnen zu können.

Silberne Lilie

Auch dies ist Stephan schon mehrmals erfolgreich gelungen.

Sein Engagement für die Gesamtgruppe ist ungebrochen und seine außerordentlichen Verdienste für die Pfadfindergruppe Rankweil haben dazu geführt, dass ihm von den PPÖ die Silberne Lilie als kleine Anerkennung anlässlich des Elternabends überreicht werden konnte.

8 SILBERNE LILIE
STEPHAN

STEPHAN FRICK

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Gruppenlager Techuana 2005 Georgstag 2008 / Adventmarkt 2012 Spatenstich 2010 Roverlager 2014

Georgstag 2014

Am 22.2.2014 war es wieder einmal so weit. Um 14.00 trafen sich rund 150 Kinder, Jugendliche und so manches im Körper eines Erwachsenen gefangene Kind beim Pfadiheim, um den Geburtstag von BiPi mit dem vorgezogenen Georgstag zu feiern.

Da wir als Pfadfinder mit hervorragenden Techniken der Tarnung und Täuschung gesegnet sind, war es uns möglich „David“ und „Nicole“ auf der Suche nach einem geeigneten Lagerplatz für unser Großlager zu beobach- ten. Die beiden wirkten ziemlich ratlos und es schien, als seien sie kurz davor, aufzugeben. Doch dann der Durchbruch: Burg Lohra, ein Märchenschloss wie es im Buche steht. Von einem Burggraben bis hin zum Prinzessinnen-Turm gab es hier alles, was das Herz begehrte. Nun galt es herauszufinden, wem denn diese Burg gehört. Urplötzlich erschallte Fanfarenmusik und unter dem Jubel der Menge zog der König der Burg mitsamt Gaukler auf der Wiese ein. Nach einer ausgiebigen Begrüßung trugen wir dem Herren der Burg unser Anliegen vor. Er gab uns jedoch zu verstehen, dass so mancher auf seiner Burg lagern wolle, weshalb er sie gerade uns zur Verfügung stellen sollte. Er wisse doch nicht einmal genau, was wir Pfadfinder denn überhaupt machen. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen. In verschiedensten kreativen Workshops demonstrierten wir dem König, mit welchen Highlights der Weg ins Sommerlager bei den Pfadfindern gepflastert ist. Von einem Zirkus Workshop, über das Schweißen eines Stahl-Vogels bis hin zum Bau einer Camera Obscura wurde wirklich alles geboten.

10 GEORGSTAG

KÖNIGLICHE WORKSHOPS

So manche zog es in die Ferne und sie besuchten das buddhistische Zentrum oder lernten auf dem Bauernhof etwas über die Haltung und Zucht von Schweinen. Doch auch zartere Gemüter kamen auf ihre Kosten, denn Aktivitäten wie Wellnessen, Filzen oder Häkeln standen auch auf dem Programm. Der König wanderte den ganzen Nachmittag rund um's Heim und schaute je- dem ein wenig über die Schulter. Als wir uns um 16.45 Uhr wieder auf der Wiese trafen, hatte er seine Entscheidung getroffen. Der Nachmittag mit seiner Vielfalt an verschiedensten Angeboten hatte ihn so begeistert, dass er einwilligte, uns die Burg für unser Großlager zu überlassen.

Natürlich bedankten wir uns standesgemäß mit einem Trommelfell zerfetzenden „Tschigaliga“. Doch damit nicht genug. Nachdem der König unter dem Beifall der Massen wieder von dannen gezogen war, hatte das Team noch eine Aufgabe für die Gruppe parat. Es mussten alle in einem Kreis hintereinander stehen und sich auf Kommando auf die Knie des Hintermannes setzen. Bei nicht zu bestreitenden Größenunterschieden zwischen Rover und Wichtel keine leichte Aufgabe, die jedoch mit Bravour gemeistert wurde. Nachdem sich die Stufen einzeln abgemeldet hatten, wurden sie entlassen. Man munkelt, dass so mancher diesen Tag so schnell nicht wieder vergessen wird.

Wir bedanken uns bei allen LeiterInnen, HelferInnen und sonstigen Personen, die diesen Georgstag überhaupt erst möglich gemacht haben.

Gut Pfad!

Das Georgstagsteam

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KÖNIGLICHE WORKSHOPS

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KÖNIGLICHE WORKSHOPS

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KÖNIGLICHE WORKSHOPS

20 Workshops von Bauernhof bis Wandgestaltung

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18 GEORGSTAG

Georgstag -Bericht der Guides

Wir trafen uns um 13:45 beim Pfadiheim und die Leiterinnen erklärten, wie es am Nachmittag ablaufen wird. Jeder bekam ein buntes Kärtchen mit einem Buchstaben darauf, jeder Buchstabe stand für einen Workshop. Wir durften zuvor unseren Wunschworkshop angeben und unsere Leiter versuchten unsere Wünsche zu verwirklichen. Danach gingen wir auf die große Wiese, wo "David und Nicole" um unseren Großlagerplatz mit dem König kämpften. Der König verlangte von uns, dass wir ihm zeigen sollen, was wir können. Nur die Besten sollten den Lagerplatz bekommen. Also gingen alle zu ihren Workshops um zu beweisen, dass wir die Besten in allem sind. Auch Kathi und ich suchten unseren Workshop auf. Wir gingen mit Thomas, einem Späherleiter, klettern. Wir waren zu siebt, zwei Guides, ein Späher, ein Explorer, ein Altpfadi und einer vom Alpenverein. Wir gingen in Rankweil zum Heim des Alpenvereins, weil in diesem Haus eine Kletterwand und ein Boulderraum ist. Manche fuhren mit dem Rad, aber wir wurden mit dem Auto hingebracht. Zuerst boulderten wir. Wer es schaffte quer hinüber bouldern, bekam ein Stück Schokolade. Es war sehr anstrengend, aber trotzdem sehr lustig. Wir kletterten danach noch die große Wand hinauf, die ebenfalls im Haus war. Wir fuhren dann wieder ins Heim und stellten uns zu den anderen auf die Wiese. Ein Vertreter jeder Gruppe erzählte dann allen, was seine Gruppe gemacht hat. Manche haben Vogelhäuschen gebastelt, andere waren in der Gärtnerei und vieles mehr. Der König diskutierte noch mit Nicole und David, aber schlussendlich versprach er uns den Platz, wenn wir es noch schaffen würden uns in einen Kreis zu stellen und sich hinsetzen, sodass alle sitzen und niemand umfällt. Wir schafften es und für eine kurze Zeit saßen alle. Abschließend meldeten wir uns dann noch ab und gingen nach Hause.

Gut Pfad! Kathi von den Guides

19 KÖNIGLICHE WORKSHOPS

Das Rezept für gutes Gelingen 

Man nehme:

Einen trockenen Samstag

Altpapier aus der Bevölkerung

einen zentralen Platz in Rankweil

2 – 3 leere Container

so viel wie mögliche motivierte und helfende Guides

4 starke Explorer

4 - 6 Fahrzeuge

für jedes Fahrzeug einen Fahrer eine stärkende Jause

einen Platz um die Fahrzeuge zu reinigen evtl. spontane Helfer die Gruppenleitung ein feines Abschlussgetränk

Wenn alle diese Zutaten, so wie am Samstag, den 12.April 2014 miteinander vermischt werden, dann ist es eine Aktion die erfolgreich abgeschlossen werden kann.

Hiermit wollen wir Allen, die zum Gelingen beigetragen haben noch einmal

DANKEN

Die Rankweiler Pfadfinder

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ALTPAPIERSAMMLUNG

Liebe Eltern, liebe Freunde und Gönner der Pfadfindergruppe Rankweil!

Durch die Einführung der Papiertonne für jeden Haushalt, mussten wir leider einen Rückgang der Altpapiermengen von mindestens 20% zur Kenntnis nehmen.

Um diesen für uns negativen Trend zu stoppen, haben wir eine ganz tolle Idee, zu deren Umsetzung wir Ihre Hilfe benötigen.

Wir nehmen an und glauben zu wissen, dass Sie Ihr Altpapier in unseren Papierschopf bringen, dennoch ist die Papiermenge wie oben ausgeführt, um mindestens ein Fünftel zurückgegangen. Wir wollen nun Sie bitten eine weitere Familie, Nachbarn, Bekannte oder Verwandte, Vorgesetzte, Mitarbeiter, etc. etc. dazu zu bewegen, ebenfalls ihr Altpapier in unseren Papierschopf zu bringen.

Wir können diese Personen nicht erreichen, aber selbst wenn wir es könnten, müssten wir eine entsprechende Überzeugungsarbeit leisten, die kaum Erfolg hätte, da diesen Personen erst das Wesen der Pfadfinderbewegung, ihre Ideen etc. und die Besonderheiten der Pfadfindergruppe Rankweil näher gebracht werden müssten. Da Sie den Bezug zu diesen Personen haben, über die Pfadfinder Bescheid wissen, glauben und hoffen wir, dass Ihre Überzeugungsarbeit nicht nur persönlicher sondern auch effizienter sein wird, worum wir Sie herzlich bitten.

Bitte weitersagen!

Wir brauchen Ihr Papier!

Der Papierschopf beim Pfadiheim hat Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.

Jeden Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr betreuen wir Sie persönlich beim Papierschopf.

21 PAPIERSCHOPF
Rankler Papierschöpfle

ELTERNABEND SUPERTALENT im Winzersaal in Klaus

22 ELTERNABEND
23 SUPERTALENT Noch mehr Fotos auf www.pfadi-rankweil.at
24 ELTERNABEND 2014 DANKEDANKEDANKE DANKE Marko fürs Filmen Altpfadi für die Wirtschaft
25 SUPERTALENT DANKEDANKE DANKEDANKE Matthias für die Tontechnik Jury und Team

RhythmischsterWICHTELBeitrag + Kreativste Darstellung

GrößteGUIDESVielfalt

ALTPFADI

Bester Chor

Originellster Auslandsbeitrag

CARAVELLES Bunteste Choreografie

LEITER Spontanste Beiträge

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WÖLFLINGE

T LENT

RANGER

Witzigster

Klassiker

PopigsterGILDEAuftritt

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Mysteriöseste
Wildeste
Tierischste Nummer
SPÄHER Mutigster Beitrag EXPLORER
Show PWA
Wikinger ROVER

Gesetz und Versprechen - wozu das?

Wir Menschen sind in unserem Leben dauernd unterwegs: Auf dem Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen, vom Schüler zum Berufstätigen oder vom Kornett zum Leiter.

Aber jeder von uns hat ein anderes Ziel und geht deshalb einen anderen Weg. Einer benutzt dabei, um in Bildern zu sprechen, die Autobahn, um sehr schnell zu sein und eine andere den Bergpfad um in die Höhe zu kommen. Einer segelt über das Meer, nimmt es gelassen, ist jedoch auf Stürme gefasst.

Die meisten von uns sind Radfahrer. Da sind wir manchmal ganz allein auf der Straße, haben die ganze Straßenbreite vor uns, können Slalom fahren und Kurven schneiden. Oft hat es aber auch Andere auf der Fahrbahn – wir müssen Rücksicht nehmen und das Tempo etwas anpassen. Der Gegenverkehr zwingt uns auf unserer Seite zu bleiben.

Oder doch eine Fahrt über das Meer? Kein Seemann würde sie antreten, ohne einen Kompass oder sogar ein GPS dabei zu haben. Wie sollte er sich auf weiter See zurecht finden, wo rings herum kein Land mehr sichtbar ist? In Küstennähe helfen die Leuchttürme durch seichte klippengesäumte Gewässer und an klaren Tagen und Nächten können uns Sonne und Sterne etwa den Weg weisen.

Wozu diese Beispiele? Es sind Bilder, die eine Antwort geben wollen auf die Frage nach dem Warum und Weshalb für Gesetz und Versprechen der Pfadfinder. Sie sind vergleichbar mit den Verkehrsschildern, einem Kompass oder Leuchttürmen. Gesetz und Versprechen sind zunächst als Spielregeln für das Zusammenleben bei den Pfadfindern gedacht, als Leitlinien. Sie helfen, dass wir in der Gruppe miteinander und nicht gegeneinander leben.

Daneben sind Gesetz und Versprechen aber auch für jeden Einzelnen da, als Wegweiser, der den Weg zum Gipfel weist, der die Richtung zu unseren eigenen Zielen und zu den Idealen der Pfadfinderbewegung angibt.

Außerdem sind Gesetz und Versprechen wie die Gletscherspur, die sicher zwischen den Spalten hindurchführt oder der Haken im Fels, der uns in speziell schwierigen Situationen hilft, dass wir auf dem Weg bleiben und nicht in große Gefahr geraten.

Und schließlich sind Gesetz und Versprechen das, was alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf der ganzen Welt miteinander verbindet und zu einer großen internationalen Familie werden lässt, die keine politischen, religiösen oder ideellen Grenzen kennt und wegweisend für das Zusammenleben im global village ist.

Nach Animation Spirituelle Pfadibewegung Schweiz

28 SPIRITUELLES

Erste Hilfe Kurs Lagerverletzungen

Am 15.02.2014 lud uns die Pfadfindergruppe Rankweil zu einem Erste Hilfe Kurs für Lagerverletzungen ein. Die Bludenzer GuSp­LeiterInnen ließen sich das natürlich nicht entgehen und fuhren am Samstagnachmittag ins Pfadfinderheim der "Rankler". Um 14.00 Uhr fing alles an. Wir lernten verschiedene Sachen: Schnittverletzungen behandeln, wie man bei verschiedenen Verletzungen handeln muss, Wespenstiche und Zeckenbisse verarzten usw. Zwischendurch machten wir auch mal Pausen um uns vom "Bauchweh" zu erholen. Am Schluss gab es noch eine Jause. Wir haben an diesem Tag viel gelernt und können es nur weiter empfehlen. Uns hat es gefallen.

Danke an Karre, der den Kurs geleitet hat!

Gut Pfad! Mirjam Winkler und Florian Van Dellen

29 AUSBILDUNG

Große Ostereiersuche im Frutzwald

Was als Projekt der Caravelles begonnen hat, ist mittlerweile zum österlichen Fixpunkt in Rankweil geworden. Über 80 Pfadfinder, Eltern und Helfer stellten sich am Karsamstag in den Dienst der guten Sache und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der 8. Ostereiersuche zugunsten der Vorarlberger CliniClowns.

Bereits in den frühen Morgenstunden unterstützten die Mädchen der Pfadfindergruppe Rankweil den Osterhasen um 6.000 bunt gefärbte Eier im Frutzwald zu verstecken. Um Punkt 11 Uhr hieß es wieder: „ Auf die Eier, fertig, los!“ und zahlreiche Kinder und Erwachsene streiften durch den Frutzwald vom Sulner Steg bis zur Eisenbahnbrücke. Für die Kleinsten versteckten der Osterhase und seine Gehilfen bunte Eier auf dem Sulner Spielplatz „Pirateninsel“.

DANKE an unsere 80 Helferinnen und Unterstützer!

DANKE an unsere Sponsoren!

Sennhof, Raiba Rankweil, Zweirad Malin, Installateur

Dobler, MG Rankweil, 11er Pommes uvm.

Pünktlich zur Mittagszeit fand die Sonne den Weg durch die Wolken und sorgte für frühlingshafte Stimmung bis zur großen Verlosung. Ein eingespieltes Team sorgte auf dem Platz von Installateur Christian Dobler für das Kinderprogramm und an den Ständen konnten sich die hungrigen Gäste mit Pommes, Würstle oder Käsefladen stärken.

Die Suchenden konnten pro gefundenes Osterei ein Los ausfüllen um an der großen Verlosung teilzunehmen. Fr. Doktor Sünnile, Fr. Dr. Wisch und Weg und Fr. Dr. Bella Zopf von den Vorarlberger CliniClowns suchten sich den Weg durch die Menge. Gemeinsam mit Monika und Gebhard Flatz (Sennhof), Herbert Mathis (Raiffeisenbank Rankweil) und Katharina Wöß-Krall (Vizebürgermeisterin von Rankweil) wurden 11 Hauptpreise und 80 weitere Preise wie Eintrittskarten und Sachpreise verlost. Die Gewinner freuten sich unter anderem über die Fahrräder von Zweirad Malin und die Ländlerundflüge. Ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle Sponsoren und an die zahlreichen HelferInnen! Ohne Euch wäre unser Sozialprojekt nicht möglich!

Gut Pfad! Die Caravelles

30 CARAVELLES

Aufbau am Karfreitag bei strömendem Regen

31 AUF DIE EIER, FERTIG, LOS!
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CARAVELLES
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EIER, FERTIG, LOS!
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CARAVELLES
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EIER, FERTIG, LOS!

Wichtel Winterlager, vom 18. bis 19.01.2014

Herzlich willkommen in Schlumpfhausen

Unglaublich, was die Wichtel an diesem Wochenende erlebten! Kaum bei der Gulm Alpe angekommen, das ganze Gepäck verräumt und schon hörten die Wichtel wilde Streitereien vor der Hütte. Als die Wichtel sich draußen versammelt hatten, entdeckten sie eine kleine Gruppe von Schlümpfen. Sie konnten ihren Augen nicht trauen, als dann auch noch Hexe Hogatha ganz verzweifelt und verwirrt daher kam. Sie habe gehört, dass Gargamel herausgefunden hat, wo sich ihr Zauber­Talisman befindet. Das Problem war, wenn Gargamel diesen in die Finger bekommt, er ganz Schlumpfhausen verzaubern und somit die Schlümpfe leichter fangen und aufessen kann, da sie dann nicht mehr unsichtbar für die Menschenwelt sind. Erschrocken mussten die Schlümpfe feststellen, dass die Wichtel sie bereits sehen konnten. Und jetzt? Die Wichtel erklärten sich bereit den Schlümpfen zu helfen. Wie konnten die Schlümpfe schneller als Gargamel beim Talisman sein? Trotz heftiger Diskussionen wurden die Schlümpfe sich wie immer nicht einig. Hexe Hogatha kam auf einmal in den Sinn, dass sie in ihrem Zauberbuch Notizen zum Talisman hatte. Das alte Zauberbuch fiel zu Boden und verschiedene Seiten lagen umher, auf welcher Seite war der richtige Weg zum Talisman? Zudem war das Problem, dass dies alles in einer Zauberschrift geschrieben war, welche die Hexe Hogatha nicht mehr entschlüsseln konnte. Zum Glück konnten die Wichtel die Texte entschlüsseln und machten sich sofort auf den Weg den Talisman zu suchen. Hexe Hogatha war sehr deprimiert und versprach den Kindern einen tollen Abend mit ihnen zu verbringen, wenn sie den Schlümpfen und ihr helfen. Die Wichtel mussten über sehr unwegsames Gelände zu einem Gipfelkreuz, in den Wald, am Zauberzaun vorbei,… sogar vor Gargamel hatten sie keine Angst. Selbst als es schon dunkel wurde, gaben sie nicht auf. Eine kleine Gruppe von Wichteln konnte dann den Talisman ausfindig machen. Noch vor dem Abendessen wurden die Schlümpfe wieder unsichtbar doch die Wichtel konnten die Schlümpfe noch bis zur Mitternachtsstunde sehen. Gargamel war sehr verärgert, dass er die Schlümpfe wieder nicht gefangen hatte. Hexe Hogatha hatte viele tolle Zauberspiele vorbereitet und verbrachte mit den Wichteln einen genialen Abend. Als die Wichtel am Morgen aufwachten, waren die Schlümpfe schon längst verschwunden, trotzdem erfreuten sich alle an dem tollen Wetter. Nach dem leckeren Frühstück ging es auch schon raus in den Schnee, wo das legendäre Rutscherlerennen stattfand.

Wir gratulieren:

1. Rang: Linda Schmied

2. Rang: Lorena Vorhauer

3. Rang: Lena Greber

Ein ohrenbetäubendes ENI BENI für unsere sensationellen Köche: Daniela, Jürgen und Stephan.

Gut Pfad!

36 WICHTEL
Torti Schlumpf, Schlaubi Schlumpf, Jokey Schlumpf, Toulusi Schlumpf und Clumsy Schlumpf
37 WINTERLAGER

Wölflings-WILA vom 25.-26.01.2014

MEIN RUDEL KANN…

…am besten wetten, dass mein Rudel es am besten kann –wir brauchen schließlich Geld für’s Casino am Abend!

…am meisten Korken mit Geschirrtüchern in 5 Minuten katapultieren.

…die meisten LeiterInnen der Rankler Pfadfindergruppe erkennen.

…am öftesten den Hügel hinaufrennen und die Hindernisse namens Bömmel und René überwinden.

…sich am besten beim Casinoabend amüsieren.

…am meisten Geld bei der Bar (oder bei verlorenen Spielen) ausgeben.

38 WÖLFLINGE

…sich am meisten über Bömmels Führertaufe freuen.

…am bravsten sein und am besten mitsingen beim Versprechenslagerfeuer, das wir für Pascal Osirnigg,

…und Jonas Prenn feierten (Danke Nicole und Martina für den Besuch!)

…am schnellsten mit dem Bob hinunterflitzen und das Rennen gewinnen. Herzlichen Glückwunsch an Maximilian Jenny (1.), Lukas Rauch (2.) und Leon Graber (3.).

…sich am lautesten bei unseren Köchen Jenny, Martina und Caroline bedanken! (An dieser Stelle noch einmal ein lautes D­A­N­K­E!)

39 WINTERLAGER
…er heißt jetzt Balu! …Pascal Mayer, …Jonas Radeschnig
Gut Pfad! Die WölflingsleiterInnen

Faschingstruppstunde mit Wölflingen und Guides

Am 1. März trafen sich die Guides und Wölflinge zur gemeinsamen Faschingstruppstunde. Da dieses Jahr kein Faschingsumzug in Rankweil stattfand, beschlossen die Guides­ und WölflingsleiterInnen schon vorab eine Faschingsparty zu feiern.

Sowohl die Guides, als auch die Wölflinge, wussten nicht, dass sie mit einer anderen Stufe zusammen feiern.

Um 14.00 Uhr standen alle in sensationellen Kostümen gespannt vor dem Pfadiheim. Piraten, Cowboys, Superhelden und Indianer gesellten sich zu recht außergewöhnlichen Kostümen, wie Müllsäcken, Jelly Beans oder auch Oskargewinnern.

Nachdem sich alle den Einlass in den Partyraum erarbeitet hatten, startete drinnen eine riesen Feier mit Partyspielen. Es wurde Limbo getanzt, Luftballone zerplatzt, Pantomime gespielt und vieles mehr.

Abschließend wurden dann noch Krapfen ausgeteilt. Alle bissen gleichzeitig in ihre Krapfen und Tatjana musste leider feststellen, dass sie eine besondere Sorte erwischt hatte: den Senfkrapfen.

Nach einer Preisverleihung für die besten Kostüme ging es dann auch schon ans Abschiednehmen und Zusammenräumen. Einige Wölflinge stellten sich (mehr oder weniger) freiwillig für den Putzdienst zur Verfügung. So war im Nu nichts mehr von der Feier zu erkennen.

Noch einmal ein Lob an alle, die sich so viel Mühe mit ihren Kostümen gemacht haben.

B­ R­ A – V­ O!!

40 WÖ+GU
Gut Pfad, die LeiterInnen
41 FASCHINGSPARTY

Samstag 01. Februar 2014 WILA

Wir trafen uns beim Pfadiheim. Nachdem wir sämtliche Informationen bekommen hatten, die wir brauchten, konnten wir losfahren. Beim Parkplatz parkten unsere Eltern und von da weg mussten wir unsere Rodeln und unser Gepäck ziehen. Oben angekommen gab es Tee, Saft, Bananen und Äpfel. An der Tür stand „Kapitän Joni“; er ließ immer nur zwei gemeinsam rein, damit es beim ‚Schihäs‘ ausziehen keinen Stau gibt. Mit dem Gepäck gingen wir hoch und dachten, dass wir entspannt frische Kleidung anziehen und uns ausruhen könnten, doch falsch gedacht! Als wir zur Tür hineinkamen, warteten mehrere Piraten auf uns und fesselten uns die Hände. Wer frech war, dem fesselten sie auch noch die Füße und wer ein zweites und ein drittes Mal frech war, dem fesselten sie die Füße an die Hände und knebelten sie. Nachdem alle Guides gefesselt in der „Luxuskajüte“ lagen, kam der Kapitän und teilte uns mit, dass wir nun seine Sklaven seien und ihm helfen müssten einen Schatz zu finden. Dann ging er wieder und seine Offiziere erklärten uns, dass wir nun bei mehreren Stationen lernen müssten, Piraten zu sein. Dann öffneten sie unsere Fesseln und gingen mit uns nach draußen. Draußen angekommen, mussten wir mehrere Piratenaufgaben durchführen, wie beispielsweise: Kanonenschießen, Schiffe versenken, vor Feinden wegrennen (mit und ohne Verwundete), mit einem Enterhaken ein feindliches Schiff übernehmen und dann ohne die brennende Reeling zu berühren auf das feindliche Schiff gelangen. Als alle Aufgaben bestanden waren, rief der Kapitän

uns zurück ins Haus, wo wir piratenleckeres Essen bekamen. Danach durften wir in unsere Kajüte uns ‚verwärma‘, anschließend mussten wir Lieder umschreiben, um dem Kapitän einen schönen Abend zu bereiten. Doch während wir die Lieder vorbereiteten, kam der erste Offizier und sagte zu uns, dass wir am Abend eine Meuterei machen würden. Wir vereinbarten, dass wir den Kapitän beim Stichwort MEUTEREI fesseln und ihn zwingen würden uns zu verraten, wo er seinen Schatz versteckt hat. Am Abend trugen wir alle unsere schönen Piratenlieder vor und als wir das Stichwort zu hören bekamen, fesselten wir den Kapitän, der uns nach langem Foltern sagte, wo der Schatz versteckt ist. Wir mussten ihn entfesseln und er brachte uns aus seiner Kapitänskajüte den Schatz. Mit großer Spannung öffneten wir die Schatztruhe und zum Vorschein kam der wertvollste Schatz von allen: „Pfaditüachle“. Wir liefen mit unseren Rodeln weit in den Wald, bis zu einem zugefrorenen See. Auf Kanistern, falls das Eis brechen sollte,

42 GUIDES

war unser Lagerfeuer. Auf dem Hügel neben dem See setzten wir uns hin, weil dem See nicht ganz zu trauen war. Wir sangen Lieder und hörten einer schönen Geschichte von Tanja zu. Ein paar bekamen ihr „Tüachle“ und ein paar ihre Abzeichen. Clara bekam sogar einen „Buschmannsriemen“. Nach dem wunderschönen Lagerfeuer, liefen wir wieder zurück zum Schiff und rodelten das letzte Stück hinunter. Im Schiff angekommen, putzten wir unsere Zähne, machten uns bettfertig, und schliefen gleich ein…☺

Sonntag 02. Februar 2014 WILA

Wir wachten am Sonntag sehr früh auf, doch schon bald gab es leckeres Frühstück. Nach dem Frühstück zogen wir uns an und gingen nach draußen. Dort fand ein Rodelrennen statt. Nach mehreren Testrodelfahrten, den drei Durchgängen des Rennens und mehreren Wartezeiten, die wir mit Schneeballschlachten, Herumblödeln und

‚Rutscherlerodla‘ überbrückten, war das Rennen auch schon vorbei und es gab ein echt piratiges Mittagessen mit drei verschiedenen Speisen zur Auswahl. Nach dem Mittagessen wurde gelost, wer was putzen musste und dann wurde aufgeräumt. Nachdem der nervige Teil des Lagers beendet war, trafen wir uns draußen mit gepackten Sachen. Anschließend wurden noch die Sieger des Rennens verkündet, sie bekamen sogar eine Medaille! Die Siegerpatrulle bekam auch noch den Guideswanderpokal, prall gefüllt mit Süßigkeiten. Leider war das Lager zu Ende. Wir bedankten uns bei den Köchen und sangen noch das Lied ‚Nun Brüder dieses Lebewohl‘. Dann rodelten wir voller Elan bis zum Parkplatz, wo uns unsere Eltern freudig empfingen. Wir verabschiedeten uns voneinander und dann fuhr jede mit vielen Geschichten zum Erzählen nach Hause.

Gut Pfad! Nina

43 WINTERLAGER

Späher WILA 2014

Treffpunkt am 11.01.2014 um 14:00 beim Sternen. Gleich nach dem Einladen der Rodeln fuhren die ersten Autos nach Übersaxen. Angekommen in Übersaxen, gab uns der wenige Schnee sehr zu denken. Auch beim anstrengenden Aufstieg änderten sich die Schneeverhältnisse nicht. Erst ab dem 2. Trafo­Haus konnte man überhaupt rodeln. Als wir endlich bei der Gulm­Alpe angekommen waren, meldeten sich drei Patrullen an. Dann gaben die Leiter das Thema bekannt, dass ESKIMOSPIELE stattfinden werden. Als Preis gab es für die Gewinner Patrulle eine sogenannte Schwitzhütte, damit meinten die Leiter keine Hütte in der Schweiz, sondern eine Zeltsauna. Bei den ersten Spielen ging es um Kanufahren (ein Wind Surfbrett ohne Segel), mit einer Steinschleuder Schneebälle in ein Fass zu schießen und Jere (einer der Leiter) von der Gulm­Alp Hütte bis zum Kreuz hinauf zu ziehen. Gleich nach diesen Spielen gab es das nächste, in dem es darum ging Luftballons der anderen Patrullen zu zerplatzen. Vorerst war Patrulle Widder in Führung. Es folgten noch drei Spiele: Schneeturm bauen, Bogen bauen & schießen und zum Schluss noch "Schweizerkracher angeln" (wenn man die Fische mit der Angel berührte, machte es einen Knall!).

Dann gingen wir in die Hütte und begannen mit den Indoor­Spielen: Das erste Spiel hieß „Pinguin­Crash“. Es darum den Gegner ohne Hände entweder aus dem Ring (einen Matratzenbelag) zu checken oder auf den Boden zu bringen. Es folgte ein Quiz, bei welchem die ganze Patrulle für jede falsche Antwort einen Löffel Lebertran trinken musste (Lebertran schmeckt nach Fisch und Gras!).

Dann gaben die Leiter die Gewinner­Patrulle bekannt: Adler vor Widder und Biber. Zum Essen gab es Wurstnudeln. Nach dem Essen durfte die Gewinnerpatrulle in die Schwitzhütte, während die anderen abwaschen mussten. Kurz darauf begann der Hüttenzauber mit Sketchen, Liedern und vielem mehr. Danach hieß es Bettruhe, doch von ein paar Spähern fehlten die Schlafsäcke. Sie wurden von den Köchen geklaut. Als wir die Köche beim Kreuz mit unseren Schlafsäcken entdeckten, holten wir sie uns mit aller Kraft zurück. Danach war aber wirklich Bettruhe.

Am nächsten Morgen kurz nach dem Frühstück begannen wir mit dem Rodelrennen. Es gewannen Laurin Marte (Biber) vor Simon Breuß (Widder) und Martin Schwarzmann (Adler). Danach ging es nach Hause. Das war das beste Winterlager aller Zeiten

Gut Pfad! Tobias Gstach

CaEx WILA 2014 - mit oder ohne Schnee?!

Alle Caravelles und Explorer trafen sich am Samstag, den 15. März 2014 um 12:30 Uhr beim Rodelhang in Übersaxen. Nachdem alle eingetrudelt waren, Mädchen und Buben sich auf unterschiedlichen Straßenseiten gesammelt hatten, begannen wir den langen und schwierigen Aufstieg zur Gulmalpe.

Dort bezogen wir unser Schlafgemach. Anschließend wurden wir von drei Leiterteams empfangen: ein Mexikanerteam, ein Bauarbeiterteam und ein Alpinistenteam. Wir konnten uns entscheiden, welchem Team wir uns anschließen und den Nachmittag verbringen wollten.

Die Gruppe Alpin lief durch den Wald der Luftlinie entlang und seilte sich bei einer extrem gefährlichen 25 Meter Klippe ab, wanderte zum Sternen und fuhr dann mit dem Auto wieder hinauf zu den anderen.

Die Gruppe Bauarbeiter baute mit dem Schnee, der noch da war eine wundervolle Schneebar mit einer Feuerschale in der Mitte und eine riesengroße Sitzmöglichkeit für den Messestand der Pfadfinder bei der diesjährigen Frühjahrsmesse.

Die Gruppe Mexikaner ging in den Wald, spannte sich Hängematten und legte sich hinein. Dann machten sie ein kleines Picknick. An Seilen mit Körben wurde die Jause hin und her gereicht, so musste sich keiner zu viel bewegen. Anschließend kochten sie noch das traumhafte Abendessen. Es gab als Vorspeise Bruscetta, als Hauptspeise Käsknöpfle mit Kartoffelsalat und für die Fleischfresser Spätzle mit Gulasch. Als Nachspeise gönnten wir uns noch einen hausgemachten Apfelstrudel mit Vanillesauce.

Als die Dunkelheit einbrach, trafen wir uns zum Spiel, bei welchem es darum ging verschiedene Aufgaben besser oder schneller zu lösen als die anderen Gruppen ­ quasi "Mein Team kann".

Wir wurden für dieses Spiel in vier Gruppen eingeteilt. Es gab Aufgaben wie: Promi raten, Bierkrug stemmen, Wettessen, Hauptstädte zuordnen,

46 CAEX

Liegestütze machen, Runden um die Hütte rennen, usw.

Alle waren voll dabei, denn die Gewinnergruppe musste am nächsten Morgen nicht helfen die Hütte putzen, sondern konnte auf Campingstühlen sitzen und Süßes futtern.

Nach dem Spiel gingen wir noch nach draußen an die Schneebar um zu quatschen und einen verdienten Schlummertrank zu genießen.

Am nächsten Morgen, nachdem wir ausgeschlafen, gefrühstückt und die Hütte geputzt hatten, ging es schon wieder auf den Heimweg.

Es war ein sehr schönes Lager. Vielen Dank an unsere LeiterInnen, die dieses wunderbare Winterlager mit uns zusammen verbrachten.

47 WINTERLAGER
Gut Pfad Felix G. und Phil E.
48 CAEX
49 WINTERLAGER

Mission Losverkauf! der Rankler Ranger in St. Anton am Arlberg

An einem sehr wunderbaren Samstag vor noch gar nicht all zu langer Zeit, bei ganz schönem Sonnenschein, machten wir uns auf den Weg nach St. Anton am Arlberg, um unsere Pfadfinderlose an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Mit guter Laune im Gepäck und schön gestylt mit Dirndl und Lederhose fuhren wir mit dem Zug an unser Ziel.

Wenn natürlich ein Haufen Mädels unterwegs ist, ist das ein garantierter Hingucker! Angekommen am Bahnhof in Tirol schwärmten wir in alle Richtungen aus und in drei Stunden vereinbarten wir einen Treffpunkt in einem Restaurant. Da es noch ein wenig früh war, ging der Verkauf der Lose nur schleppend voran. So stärkten wir uns mit Schnitzel, Pommes und Suppe und machten uns später noch mal auf den Weg. Es war schon fast dunkel und viele Jungs und Touris machten sich auf ins Nachtleben.

Wir nicht schüchtern, flirteten was das Zeug hielt und verkauften, dass der Rubel nur so rollte. Die Getränke flossen und unser Loskontingent wurde immer kleiner. Wir haben viel dabei gelacht und uns köstlich amüsiert. Diese Aktion hat uns super viel Spaß gemacht und vielleicht gibt es irgend wann mal eine Wiederholung :­)

Gut Pfad die Ranger

50 RANGER
51 LOSVERKAUF

Snow-Beach Party

Am 31. Jänner trafen sich die Rover im Pfadiheim um alles für die große SnowBeach­Party vorzubereiten. Eine Bar und ein DJ­Pult wurden aufgestellt und anschließend alles passend zum Motto dekoriert. Mit einer ordentlichen Musikanlage und genügend Lichtern war die Party­Atmosphäre perfekt. Um 19:30 trafen die ersten Gäste mit Badehose und Schimütze ein. Nachdem sich die Party­Location immer mehr mit gut gelaunten Rangern und Rovern aus ganz Vorarlberg füllte, wurde die Musik aufgedreht, die Bar eröffnet und die Party nahm ihren Lauf. Natürlich waren alle passend gekleidet, was zu einer sehr guten Stimmung verhalf. In der Früh direkt nach der Party ging es auch schon wieder ans Aufräumen. Alles in einem würden wir sagen, es war ein gelungener Abend, an dem sich alle austoben und ordentlich gefeiert werden konnte!

Gut Pfad1 Die Rover

52 ROVER SNOWBEACH

Dienstagabend, ein Kurzurlaub

In der antiken Mythologie wird der „Günstige Zeitpunkt“ in der Gottheit Kairos verkörpert. Wer im vergangenen Winter von der Gulmalpe nach Übersaxen rodeln wollte, brauchte wohl eine besondere Beziehung zum griechischen Kollegen. Trotz schneereichen Wintern gelang es den Rovern in den vergangenen Jahren nie, das geplante Nachtrodeln auch in die Tat umzusetzen. Dieses Jahr nahm sich Jürgen der Sache an und plante für Mitte Jänner einen Abend auf der Gulmalpe mit Kochen und Rodeln. Der Zeitpunkt konnte besser nicht gewählt werden. Neuschnee, Kälte und eine sternenklare Nacht, machten bereits den Aufstieg auf den Gulm zu einem Wintererlebnis. Oben angekommen, wurde in Windeseile geschält, geschnitten, geknetet und gespätzelt. Nach vollbrachter Arbeit saßen wir in der Hütte, ein Getränk in der Hand, selbstgemachte Käsknöpfle und Apfelstrudel auf dem Teller, um uns anschließend mit vollem Bauch auf den Schlitten zu setzen und über pulvrig feste Bahn durch die Nacht talwärts zu gleiten, geleitet von den leuchtenden Lichtern des Rheintals. Kairos, bleib uns ein Freund!

Gut Pfad! Die Rover

53 ROVER NACHTRODELN

Faschingsparty mit den Caravelles

Am Donnerstag, den 27.02.2014 trafen wir uns maskiert um 19:30 Uhr im Heim. Die Caravelles hatten an diesem Abend eine Faschingsparty für unsere Gruppe vorbereitet.

Als dann alle Mäschgerle eingetroffen waren, starteten wir nach einem Geburtstagsständchen für Anna von den Caravelles direkt mit dem Brezelwettessen. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe musste so schnell wie möglich 32 Brezeln von einer Schnur essen, natürlich ohne die Hände zu gebrauchen.

Anschließend durften wir uns an dem toll hergerichteten Buffet bedienen, es gab lauter leckere Sachen wie Faschingskrapfen und Küachle, Geburtstagskuchen, Bowle, verschiedene Knabbereien und Säfte.

Dann starteten wir die „Zückerle­Suche“. Die Caravelles hatten im ganzen Heim Süßigkeiten versteckt, die wir solange suchen durften bis die Musik wieder aus war.

Zwischendurch gab es eine Tanzrunde und später spielten wir dann noch "Reise nach Jerusalem".

Und am Schluss durften Sarah und Christiane dann noch eine Tanzeinlage aufs Parkett legen ;­)

Vielen herzlichen Dank nochmals an die Mädels und Priska, es war eine sehr tolle Gruppenstunde! :­)

Gut Pfad! Bianca

54 PWA
55 FASCHINGSPARTY

Altpfadi WILA 2014

Am Samstag, den 1. Februar war es wieder soweit – die Altpfadis trafen sich im Pfadiheim, um ein weiteres, bald legendäres Lager zu starten. Ziel unseres heurigen WILA´s war das Haus Mura in Blons, das uns Familie Bickel freundlicherweise zur Verfügung stellte. Einen Dank an dieser Stelle – es ist ein schönes und geniales Haus für ein solches Wochenende!

Nachdem alle Platz in einem der Autos gefunden hatten – was zuerst nicht so einfach war, weil mehr Leute als Sitzplätze waren – ging es los nach Blons. Nachdem alle das Ziel erreicht hatten, wurde zuerst eine Runde französisches Fernsehen geschaut. Nach dieser ersten Einstimmung auf die kommenden Stunden, nahm Andreas die Zügel in die Hand. Wir wurden in zwei Gruppen geteilt und dann erhielten wir die Erklärung des Spiels „Fahnenklau“. Nicht für alle waren die Spielregeln von Anfang an klar und darum war die erste Spielrunde noch etwas chaotisch☺ Mit viel Einsatz, Schweiß, Tatendrang und Eifer wurden dann jedoch mehrere Runden gespielt. Da immer das gleiche Team gewann, wurde einer der besten Spieler dieses Teams zum Überläufer (gea, Sigi☺). So war es kein Wunder, dass in der nächsten Runde die andere Mannschaft gewann! Zufrieden und müde von dem „Herumgerenne“ im Schnee begab sich ein Teil der Gruppe in die Hütte, um weiter fern zu sehen, zu quatschen, zu lachen und zu trinken. Der andere Teil baute noch hochmotiviert eine „Minigolfanlage“ aus Schnee und testete diese auch. Hubert kochte derweil zu Abend. Hungrig fielen alle über das hervorragende Essen her! Danach wurde in der Stube ausgelassen gesungen, getrunken und gepokert – wobei Otto ständig gewann, obwohl er eigentlich keine Ahnung hatte, was er überhaupt tat. Magdalena wiederum konnte das gar nicht verstehen und verfluchte Otto an diesem Abend mehr als nur einmal! In der Küche wurden derweilen anregende und auch lehrreiche Diskussionen über diverse Themen geführt☺ Früher oder auch später begaben sich dann nacheinander alle ins Bett.

Der nächste Morgen kam schneller als manch einem lieb war. Es wurde ausgiebig gefrühstückt und wieder gequatscht, weitergetrunken und gelacht. Nachdem wir es endlich geschafft hatten, das Haus Mura wieder auf Vordermann zu bringen, hieß es Abschied nehmen. Mit einem „Nun Brüder dieses Lebewohl“ und einem Gruppenfoto beendeten wir das Lager.

Im Heim angekommen machten sich die einen gleich auf den Nachhauseweg, während andere noch im Sternen das Lager Revue passieren ließen.

Wie bis jetzt jedes Lager, das ich bei den (Alt)Pfadis miterlebt habe, war auch dieses wieder ein echtes Highlight! DANKE an die Organisatoren – es war ein gediegenes, lustiges, abwechslungsreiches und feines Lager!

Gut Pfad! Christiane

56 ALTPFADI
57 WINTERLAGER  

Liebe Eltern und Freunde!

Zum neunten Mal wird heuer, am 22. und 23. November 2014 der Rankweiler Adventmarkt stattfinden.

Die Pfadfindergruppe Rankweil braucht die Einnahmen von diesem Markt um ihren Verpflichtungen nachkommen zu können, und es ist eine in zwei Jahresabständen besondere Möglichkeit für alle, zum Gelingen des schönsten Adventmarktes in Vorarlberg beizutragen.

Wir haben schon im März angefangen zu basteln, zu stricken, einzulegen, einzukochen usw. usw. und bitten um deine Unterstützung.

Unser Adventmarkt ist ein Stück von Rankweil geworden, und dass er nicht Geschichte wird brauchen wir dich.

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Melde dich, melden Sie sich bitte bei Elternratsobmann Sepp Schwab, Tel.: 0664/80401288 oder unter der E-Mail-Adresse elternrat@pfadi-rankweil.at adventmarkt
adventmarkt 2014 ADVENTMARKT
2014

Gilde »aktiv«

Abendwanderung

Eine abendliche Wanderung war am Freitag, 31. Jänner 2014, angesagt. Vom „Sternen“ ging es in den Loger zum Stadtammannweg (Malefizweg) durch den Wald bis zur Autobahnbrücke und zurück über die Alte Landstraße zum Pfadiheim. Der gemütliche Hock fand dann im Clubraum statt.

Kegelabend

Am Dienstag, 4. Februar 2014, fuhren wir nach Koblach­Straßenhäuser ins Gasthaus „Krönele“ zum Kegeln und weil dort gerade Schnitzelwochen waren, begann der Abend mit einer kräftigen Stärkung.

Es waren so viele gekommen, dass wir drei Bahnen benötigten und es zeigte sich im Laufe des Abends, wer „Gut Holz“ hatte wie z. B. Sabine!

Den von Lotte und Stefan liebevoll vorbereiteten „Christbaum“ abzuräumen war ein besonderer Spaß, denn man konnte allerhand gewinnen – Schokolade, Schnaps, Würstchen, etc. Danke fürs Vorbereiten.

Jeder hatte einen lustigen Preis im Wert von ca. € 5 mitgebracht und nach einer Ziehung wurden die Überraschungen von Lotte verteilt.

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Renate Schabus

Gilde »aktiv«

Uns geht es gut in Übersaxen …

und wir freuen uns immer schon auf den Singabend auf der Gulmalpe, der heuer am Freitag, 21. Februar 2014, stattfand. Danke an alle die mitgeholfen haben, diesen Abend zu ermöglichen.

Otto hatte schon am Nachmittag gut eingeheizt. Das Essen und Trinken (Hauswürste mit Kraut sowie Bier und super Wein) spendierte Walter anlässlich seines 50. Geburtstages. Danke und nachträglich noch einmal alles Gute!

24 SängerInnen und unsere bewährten Gitarristen Christian und Elmar verbrachten gemütliche Stunden und wir hätten noch viele Liederwünsche gehabt. Es gibt vermutlich kein Lied, das unsere Musikanten nicht kennen. Beim „Wettsingen“ besuchten wir musikalisch viele Länder der Erde. Kuchen und Kaffee genossen wir dazwischen. Die ersten sind bereits um 22 Uhr, wir dann um Mitternacht, und diejenigen, die mit Schlafsäcken ausgerüstet waren, irgendwann am Morgen wieder ins Tal marschiert.

Vorher aber ging es zu Edith, denn wir haben von ihr ein herzliches Einladungsmail bekommen:

Liebe Gildefreunde!

Ich lade alle ganz herzlich auf einen Einkehrschwung ins „Haus Rufis“ ein. Diejenigen, die um 15.00 kommen, sind zu Kaffee und Kuchen und … eingeladen. Jene, die erst um 17.00 Zeit haben, müssen natürlich auf ein „Gläschen“ oder Schnäpsle vorbeikommen. Wir warten auf die, die später kommen und gehen dann gemeinsam zur Alpe hinauf.

Ich werde ordentlich einheizen und schon einmal den Schnaps richten!

Bis Freitag – ich freu mich, wenn ganz viele kommen!!

16 haben die Einladung gerne angenommen und es war so gemütlich, dass wir in Versuchung waren, gleich im Haus Rufis sitzen zu bleiben. Danke Edith.

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Gilde »aktiv«

Saint Patrick‘s Day

Am Freitag, 14. März 2014, folgten einige Gildemitglieder der Einladung nach Feldkirch­Nofels ins Pfadiheim zum Saint Patrick‘s Day­Abend bei Guinness­ und Kilkenny­Bier sowie Whisky, irischen Kuchen und Sandwiches.

Bekannt gut unterhielten uns mit irischen Liedern und Volksweisen die „Shenanigans“.

Unser Auftritt beim Elternabend

Papierschopf-Dienste

im März hatten: Sepp Schwab, Peter Mück, Christian Matt, Christl Lampl und Eugen Herburger

Gilde-Infos: www.pfadi-rankweil.at

am Samstag, 29. März 2014, im Winzersaal in Klaus.

Nach mehreren »strengen« Proben hatten wir am Elternabend unseren Auftritt mit dem »Gangnam Style«­Tanz nach unserer GildeVersion im »alta Häs« und mit viel Spaß.

29. Jahreshauptversammlung

Am Mittwoch, 2. April 2014, fand unsere diesjährige JHV im Heim statt. Es waren neben dem Vorstand 36 Gildemitglieder gekommen, dazu Bürgermeister Summer, Freunde von den Gilden in Feldkirch und Liechtenstein, Distriktgildemeister Franz Wostry, Peter Mück und von der Gruppe Nicole Mayer und Sepp Schwab.

Gemäß Tagesordnung begann GM Lotte Lins mit dem Jahresbericht. Dem Kassabericht von Helmut Salamon und dem Kassaprüfbericht von Christian Matt folgte die Entlastung des Kassiers und Vorstandes. Da Monika Schieder mehr Zeit für die PWA haben möchte, wird nun Udo Schranz als Gildemeister­Stellvertreter vorgeschlagen. Bei den Neuwahlen wurde der aufliegende Wahlvorschlag für den Vorstand der Pfadfinder­Gilde für die Jahre 2014 bis 2016 einstimmig angenommen. Neue Kassaprüfer sind Vreni Regensburger und Ringo Schieder. Die Mitgliedsbeiträge werden gleich bleiben.

Es folgte eine Vorschau auf die kommenden Termine sowie der Aufruf, sich u. a. wieder bei den Bastelabenden für den Adventmarkt zu engagieren.

Unter Allfälliges gab es Wortmeldungen: Bürgermeister Summer sagte den richtigen bzw. wichtigen Satz „Eine Wiederwahl bedeutet, dass in der Vergangenheit gut zusammen gearbeitet worden ist!“, DGM Wostry lobte und grüßte uns, Sepp Schwab als Elternratsobmann gratulierte und sagte Danke für die gute Zusammenarbeit zwischen uns und der Gruppe.

Der liebevoll dekorierte Saal sowie das kalte Buffett sorgten für einen gemütlichen Ausklang des Abends. Renate

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· FP A D FINDER-G ILDE RAN K W E LI · VORA R LBERG DTP Gildeseiten: Klaus Walenta

SPOOKY NIGHT

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Zum heurigen Faschingsausklang wurde im Pfadfinderclub zu einer ganz besonderen Party geladen: Die legendäre „Spooky Night“ feierte Auferstehung und machte dem Original aus den 90er Jahren alle Ehre. So fand sich denn auch eine illustre Schar Untoter, Vampire, Psychopathen und anderer schaurig-gruseliger Gestalten im Club ein und feierte bis zum Morgengrauen. Danke an DJ Marco und die fleißigen Helfer hinter der Bar. Gut Pfad! Das eiskalte Händchen

63 FASCHINGSPARTY

Zum Titelbild

dieser MAMPFLAAusgabe:

Rainer Mück hat die acht Schwerpunkte der Pfadfindererziehung auf eine drehbare Scheibe in bunten Farben gemalt.

Ein lehrreiches Schmuckstück in unserem Jugendraum, für das sich die ganze Gruppe bei Rainer herzlich bedanken möchte.

Clubprogramm

Freitag, 2. Mai Clubabend

Samstag, 10. Mai Ausklang des Sporttages

Freitag, 16. Mai Clubabend

Freitag, 23. Mai Afrikanischer Trommelund Tanzworkshop*

Samstag, 31. Mai Ausklang nach dem Frondienst

Freitag, 6. Juni Clubabend

Freitag, 13. Juni

Fußball-WM: Spanien : Niederlande

Freitag, 20. Juni Woodbadge-Verleihung

Freitag, 27. Juni Abschlussabend mit Köstlichkeiten vom Grill

Freitag, 25. Juli Ferienclub mit David und Nicole

Freitag, 22. August Ferienclub mit David und Nicole

*Afrikanischer Trommel- und Tanzworkshop

In Ibou Sene's Workshop erleben wir das typisch afrikanische Rhythmusgefühl als Quelle emotionaler Kraft und Stimulation. Mit dem Rhythmus zu verschmelzen, gibt uns das Gefühl der Ganzheit zurück, das im stressigen Alltag oft verloren geht. Trommeln kann uns als Inspirationsquelle und Unterstützung dienen, um das Gefühl zu uns selbst und den „anderen“ zu vertiefen. Ibou Sene ist Mitglied einer großen Griot­Familie und stammt aus der Küstenregion Senegals. Griots sind in Westafrika traditionelle Musiker, Tänzer und Geschichtenerzähler. In seinen Workshops lehrt Iboe Sene nicht nur traditionelle Rhythmen, sondern bringt auch seinen kulturellen Background durch den Gesang und Tanz ein. Er begleitet den Tanz auf seiner Djembe.

64 PFADFINDER-CLUB
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