36/06 Die Glocke

die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan

Ausgabe Nr. 6 / Jahrgang 36, Februar 2023

Impressum

Nr. 6, Jahrgang 36 / Februar 2023

Herausgeber

Pfadfinder Salzburg 6 Maxglan

Otto-Pflanzl-Str. 1, 5020 Salzburg

ZVR 668 785 072

Redaktion & Gestaltung

Christoph Fuchs (fox)

fox@pfadfinder-maxglan.at +43 650 787 0190

Produktion

druck.at , Leobersdorf auf Recyclingpapier aus Österreich

MitarbeiterInnen

artur (Artur Grabner), bella (Isabella Himmelbauer), jasmin ( Jasmin Friedberg), chrisi (Christoph Kametriser), erwin (Erwin Luger), eva (Eva Pfeiffer), fritz (Fritz Ortner), michi (Michael Gallhammer-Sasalli), nina (Nina Schwarz), sandra (Sandra Klima), schu (Georg Sturm)

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und der Pfadfindergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die AutorInnen verantwortlich. Alle MitarbeiterInnen unserer Jugendzeitschrift leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.

Nächste Ausgabe

Freitag, 3. März in den Heimstunden Redaktionsschluss

Freitag, 24. Februar

Titelbild

Ida, Lisl und Bella (v. h. n. v.) beim Fotoshoting auf der Gruppenklausur zum Jahresstart (Foto: erwin).

Eine weltweite Idee

Schon wieder eine neue Ausgabe … wie jedes Jahr ist auch heuer der Abstand zwischen den Ausgaben unserer Gruppenzeitschrift zu Jahresbeginn relativ eng beisamen. Das liegt an den Weihnachtsferien und den wenigen Heimstunden, die dann noch bis zum Redaktionsschluss bleiben, aber trotzdem ist diese Ausgabe prall gefüllt.

Wir haben unser Jahr mit einer Klausur und Gedanken zur Zukunft unserer Gruppe begonnen. Immerhin feiern wir heuer unser 95-jähriges Bestehen … fünfundneunzig Jahre … das ist wirklich eine lange Zeit, die durch große Ereignisse der Weltgeschichte geprägt wurde und uns dennoch nicht verstummen lies. In all diesen Jahren hat sich viel in unserer Gruppe verändert, die Grundideen der Pfadfinderinnen und Pfadfinder sind aber gleich geblieben. Eine dieser Ideen ist unsere weltweite Verbundenheit. Nicht zufällig haben wir diesen Schwerpunkt für den Monat Februar gewählt. Am 22. Februar feiert die Pfadfinder:innenwelt den sogenannten Thinkingday – das ist der Weltpfadfinder- und Weltpfadfinderinnentag. Traditionell trägt man an diesem Tag sein Halstuch auch in der Schule oder der Arbeit … Wer von euch ist mutig und steht auch im Alltag zu unserer Bewegung? Für ein Beweißfoto gibts wieder ein Paar Lagerfeuersocken aus unserem ScoutShop als Preis.

Dem Aufruf von letzter Ausgabe, mir einen Text zu euren Gedanken zur weltweiten Verbundenheit zu senden, ist Schu gefolgt … vielen Dank für deinen Beitrag (auf Seite 7) und als Belohnung für dich: ein Paar Lagerfeuersocken.

Vielen Dank auch an den Bundesverband, der uns einen Artikel aus dem PPÖ-Brief, der Zeitung der österreichischen Pfadfinderinnen und Pfadfinder, zur Verfügung gestellt hat. In dem Artikel geht es um die Hintergründe zur skurlien Tatsache, dass es immer noch zwei Weltverbände in der Pfadfinder:innenorganisation gibt. Also viel Spaß und gute Unterhaltung bei dieser interessanten Lektüre. fox

Motivationswochenende

Gruppenklausur am 14. und 15. Jänner in Berchtesgaden

Gleich zum Start des neuen Jahres machten sich 30 Leiterinnen und Leiter voll motiviert auf den Weg nach Berchtesgaden zur Gruppenklausur. Dort sollte unsere gemeinsame Vision für die nächsten Jahre formuliert werden – steht doch schon dieses Jahr unser 95-jähriges Gruppenjubiläum an!

Nach der Begrüßung durch Reiseleiter Erwin wurden schon während der Busfahrt und der anschließenden kurzen Wanderung große und kleine Ideen gesponnen, wie man ein solches Fest oder auch die 100-Jahr-Feier gestalten könnte.

In der Jugendherberge angekommen holte Captain Sharky alle Leiterinnen und

Leiter ins Boot und wir nutzen den restlichen Vormittag, um uns selbst und die Gruppe in verschiedenen Bereichen einzuschätzen bzw. zu messen. Den Nachmittag verbrachten wir in den Stufenteams mit Aufgaben zu Teambuilding und Teamkultur.

Zum Abendessen durften wir dann noch einige Mitglieder der Gilde willkommen heißen, die für uns ein buntes Abendprogramm vorbereitet haben. Nach einigen Runden Rippel-Dippel, Bierflaschensteigen, Kaffeebohnen schnappen und Zeitungstanz folgte noch ein kurzer Stationenlauf im Freien, bei dem wir unsere Mitternachtsjause verdient haben. Dann ließen wir den

Abend bei einem kleinen Lagerfeuer ausklingen … Am Sonntagvormittag lauschten wir Rudis Vortrag zu einer Vielzahl von eher theoretischen Themen wie Versicherung, Abrechnung und Datenschutz, die jedoch für Leiterinnen und Leiter besonders wichtig sind. Nach dem Mittagessen hielten wir noch unseren Jänner-Gruppenrat ab, bevor Captain Sharky seine Mannund Frauschaft auf den Weg schickte und wir uns gemeinsam auf die Heimreise machten.

Auf diesem Weg möchten wir uns als Gruppenleitung noch einmal für die Teilnahme der Leiterinnen und Leiter bedanken!

Foto: erwin

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Spieleabend

Vor drei Jahren fand zum letzten Mal ein Motivationswochenende für die Leiter:innen der Pfadfindergruppe statt. Damals organisierten wir einen Spieleabend. Es hat uns sehr gefreut, dass uns die neue Gruppenleitung eingeladen, beim Motivationswochenende im Jänner wieder einen Spieleabend vorzubereiten. Vor Weihnachten sammelten wir schon Ideen dafür, wobei Lisa als ehemalige Kindergartenleiterin aus dem vollen schöpfen konnte. Schauplatz wir die Jugendherberge in Berchtesgaden. Wir trafen uns um 16 Uhr, um die letzten Details vorzubereiten. Nachdem gemeinsamen Abendessen versammelten sich fast 40 Personen im „Unterdeck der Titanic“ – so hat jemand den Gang im Keller nach der ersten Besichtigung genannt. Die anderen, gemütlicheren Räumlichkeiten waren nämlich durch andere Gäste gelegt. Die äußeren Umstände taten der guten Stimmung keinen Abbruch, die von Beginn an herrschte. Nach der Begrüßung durch Fritz gab es eine kurze Vorstellungsrunde. Nach einem Lied ging es im großen Kreis gleich mit dem Spiel Rüpel ohne Tippel los. Der Sieger konnte am Ende fünf Tippel vorweisen. Die Gruppenlei-

tung musste anschließend mit verbundenen Augen eine schwierige Flaschenrallye meistern. Mit dem Lied Ging Gang Gulli ging es in eine kurze Pause zum Luftschnappen (im Keller wurde es mit der Zeit stickig).

Nach der Pause teilten wir uns in vier Gruppen auf und spielten Bohnenkaffee und Tipp. Anschließend absolvierten die vier Gruppen noch vier Stationen im Freien, bei denen man die Zutaten für eine Mitter nachtsjause verdienen konnte: Station 1: jeder musste einen gekreuzten Weberknoten machen, Station 2: Zwei Strophen eines Pfadfinderliedes mussten gesungen werden, Station 3: Fünf Namen von Gildemitgliedern mussten genannt werden, Station 4: Den Pfadfinderpfiff pfeifen.

Natürlich schafften alle vier Gruppen die schwierigen Aufgaben. Für die gemeinsame Jause wartete man allerdings nicht bis Mitternacht, sondern man jausnete gleich nach dem Schlusslied am Lagerfeuer.

Wir hatten jedenfalls gemeinsam sehr viel Spaß und sind uns wieder ein Stück nähergekommen. Wir freuen uns schon auf weitere gemeinsame Aktionen.

fritz

Wieso gibt es eigentlich zwei Weltverbände?

Bereits bei den WiWö hört man von unseren zwei Weltverbänden WAGGGS (World Association of Girl Guides and Girl Scouts) und WOSM (World Organization of the Scout Movement) … um zu verstehen, wieso wir eigentlich zwei Weltverbände haben und wie deren Strukturen sind, muss man wie oft einen kleinen (oder großen) Rückblick in die Geschichte machen.

Alles begann mit einem Buch

Wie uns bekannt ist, veröffentlichte Lord Robert Stephenson Smyth BadenPowell (kurz B.P.) 1899 sein berühmtes Buch Aids to Scouting (Anleitung zum Kundschafterdienst), welches in England eine Welle der Begeisterung auslöste. Nach einer Überarbeitung des Buches und des ersten Pfadfinderlagers auf Brownsea Island im Jahr 1907, wurde ein Jahr später das Buch „Scouting For Boys“ (Kund schaftung für Jungen) veröffentlicht.

Von England in die weite Welt

Die Folge? Ein voller Erfolg! Und das nicht nur in England. Es entstanden überall auf der Welt Pfadfindergruppen, sodass es schon vor dem Ersten Weltkrieg auf jedem Kontinent Pfadis gab – bis auf die Antarktis natürlich. So dauerte es nicht lange bis der erste Pfadfinderverband „Boy

Scout Association“ in England gegründet wurde. Im Jahr 1909 fand schließlich das erste große Pfadfindertreffen mit rund 11.000 Teilnehmer:innen statt. Sehr zu B.P.’s Verwunderung nahmen dort auch die ersten „Girl Scouts“ teil, die prompt verlangten, Teil der Bewegung zu werden. Aus dieser Begegnung heraus wurden 1910 dann offiziell die „Girl Guides“ gegründet unter der Obhut von Agnes BadenPowell, B.P.’s Schwester. 1912 wurde diese Aufgabe von Olave Baden-Powell, B.P.’s Frau, übernommen. Um die etwas kompliziertere Zusammenarbeit zu verstehen, müssen wir jetzt einen kurzen Sprung in die USA machen, wo es schon seit 1910 die „Boy Scouts of America“ gab. Juliette ‚Daisy‘ Gordon Low gründete zur selbständigen Entwicklung von Mädchen im Jahr 1912 die „Girl Guides“, was einer der bedeutendsten Momente der zukünftigen WAGGGS Organisation sein sollte –

auch für die Trennung der späteren Weltverbände.

1919 gründeten die Girl Guides und Girl Scouts

für bessere internationale Zusammenarbeit den „International Council“, der bei der 5. Weltkonferenz 1925 zur heutigen „World Association of Girl Guides and Girl Scouts“ wer den sollte.

Ein Jahr später, 1920, am ersten Jamboree in London, wurde von 33 Organisationen das „Boy Scout International Bureau“ gegründet, das später zur „World Organisation of the Scout Movement“ umbenannt wurde.

Und hier und jetzt?

Ungefähr 101 Jahre und der Bildung von den zehn Regionen (fünf bei WAGGGS sowie fünf bei WOSM) später sind wir im „Jetzt“ angekommen. Bis zum heutigen Tag sind diese Strukturen vorhanden und haben sich seitdem in ihrer Arbeit auf verschiedene Bereiche fokussiert, auch wenn sie noch immer einen gleichen Grundgedan-

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ken teilen. Im Lauf der Zeit gab es immer wieder engere und weiter entfernte Zusammenarbeit zwischen den zwei Weltverbänden. So gibt es auf der Weltebene das „WAGGGS & WOSM Consultative Committee“ – Meeting (WWCC), bei dem sich Vertreter und Vertreterinnen beider „world boards“ treffen, um über die gemeinsame Arbeit und Ziele zu sprechen. In Europa wird durch die Plattform „WeConnect“, zwei Mal jährlich durch das Komiteetreffen sowie der „Joint Conference“ der beiden Verbände eine engere Zusammenarbeit gelebt. Ob es in der Zukunft einen Weltverband geben wird, liegt derzeit noch in den Sternen.

Johannes „Bumpi“ Zieger (erstmals erschienen im PPÖ Brief 3/21)

Wir haben euch danach gefragt, was die weltweite Verbundenheit für euch bedeutet. Zum Glück erreichte uns keine Unmenge an Einsendungen, so viel die Wahl nicht ganz so schwer … vielen Dank für deinen Kommentar und dafür ein Paar Lagerfeuersocken aus unserem ScoutShop.

Und ob es verbindet...

Dass die Pfadfinder weltweit agieren, wusste ich bereits als Wölfling, als Ausrüstungsgegenstände in den 1970er Jahren aus dem entfernteren Deutschland aus Kostengründen von unseren Freilassinger Pfadfinderbrüdern über die bestehende Staatsgrenze zu uns im Kofferraum kamen. Als Späher sah ich, dass finnische Guides schlank und blond waren und das Changen von Abzeichen eine beliebte Sache war. Doch so richtig bewusst wurde es mir dann auf den Landeslagern, dass die Pfadfinderinnen und Pfadfinder weltweit verbinden. Man sah, dass schottische Burschen bei Regenwetter neben Italienern im dicken Anorak im See herumplantschen, Franzosen am sommerlichen Zellhof mit Gummistiefeln herumlatschten und der Sonnenbrand das dreckige, vormals weiße Unterleiberl gut von der knallroten Haut abhob, bündische Pfadis den Tschai beschwörten und die Amis sehr stolz auf ihre Fahne sind … trotz all dieser Unterschiede bemerkte

ich später bei den vielen Auslandslagern und Besuchen ausländischer Pfadfinder bei uns jedoch, dass man Pfadfindern aus allen Ländern grundsätzlich vertrauen kann und von ihnen auch Vertrauen geschenkt bekommt. Man hilft sich, bringt gegenseitig Toleranz auf, hat sich meist was zu sagen und obendrein auch gemeinsam Spaß dabei. Der Anteil an sympathischen Menschen ist einfach weit höher als im Einkaufszentrum! Ja, um noch zu erwähnen, dass unsere Gruppe nach dem Erdbeben 1976 in Udine half wiederaufzubauen, polnische Kinder in den 1980ern unterstützte und in den 1990er Jahren ein großartiges Hilfsprojekt in Rumänien laufen hatte. Das uns von den Amis geschenkte Militärhemd versuche ich gut vor Motten zu schützen … ja, es ist schon gut, dass es uns weltweit gibt und wir irgendwie sichtbar durch das Halstuch und unsichtbar im Herzen verbunden sind. schu

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Glück

Manch einer würde behaupten die Antithese, dass das Thema Glück an einem Freitag den 13. besprochen wird, war gewollt – dabei ist es mir gerade erst beim Schreiben des Berichts aufgefallen. Zum Glück ( ;) ) passierte aber kein Unglück in unserer Heimstunde. Nach einem Anfangsspiel zum Aufwärmen besprachen wir, wie wir Biber Silvester verbracht haben, und wie in anderen Ländern Silvester gefeiert wird, was für Rituale und Bräuche es gibt, und worin diese ihren Ursprung haben. Um im Neuen Jahr auch viel Glück, Gesundheit und Wohlstand zu haben und gleichzeitig auch Böses fernzuhalten, bastelten wir unsere eigenen Glücksbringer. Zum Ende der Heimstunde schauten wir uns Dinner for One an, einen britischer Kurzfilm, der zum Standardprogramm in der Silvesternacht geworden ist –und das, obwohl niemand genau weiß warum.

Wintersport

Heute trafen wir uns in der Grünau, um gemeinsam Eislaufen zu gehen. Wir trafen uns bereits um 16:00 Uhr, da die Eishalle nicht so lange geöffnet hat. Nachdem die Kinder sich alle umgezogen hatten, ging es für uns aufs Eis. Die Kinder und auch wir Leiter hatten einen riesen Spaß und haben mehrere Runden am Eis gedreht. Auch Kinder, die noch nicht so gut Eislaufen können, haben sich gut geschlagen. Nach vollen zwei Stunden auspowern, haben wir uns wieder umgezogen und sind noch kurz auf den Spielplatz für ein Abschlussspiel gegangen. Es war eine super coole Heimstunde und wir hatten eine Menge Spaß gemeinsam.

jasmin

Fotos: sandra

Schnoiza

Für die Wichtel und Wölflinge hat das Jahr mit einem etwas anderen Knall begonnen: Wir wurden von den Maxglaner Schnalzern eingeladen, bei ihnen mal zu schnuppern und auch das schnalzen selbst auszuprobieren. Sie haben einen Stationenbetrieb geplant mit Hintergrundinfos, Steckerlbrot grillen und dem Schnalzen selbst. Das Schnalzen ist gar nicht so leicht wie es aussieht, aber die Kinder haben durchgebissen und der eine oder die andere konnten sogar die Goaßl knallen lassen!

chrisi

Eislaufen

Wir trafen uns um eine Stunde früher als sonst, um die komplette heimstunde zum Eislaufen zu nutzen. Am Anfang spielten wir eine kleine Runde versteinern, die sich jedoch sehr schnell in eine Schneeballschlacht verwandelte. Dann gingen wir schnell hinein, Schuhe wurde ausgeborgt, angezogen und dann ging es direkt aufs Eis. Einige mussten das Eislaufen erst lernen und andere sind schon herum geflitzt. Hauben wurden geklaut und ein paar blaue Flecken gab es auch. Wir spielten eine riesige Runde fangen, die sich über die ganze Heimstunde zog. Am Ende wurden wieder die Straßenschuhe angezogen und die Schuhe zurückgegeben. Es wurde eine kleine Abstimmung gemacht, um heraus zu finden wie die Heimstunde den Kindern gefiel und zum Schluss beendeten wie die Heimstunde überpünktlich mit dem Händedruck. bella

Fotos: chrisi

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Heimstunde

Im Zuge unserer rückwärts abgelaufenen Heimstunde haben unsre GuSp Patrullenweise Texte verfasst mit denen sie das heutige Zusammentreffen vorausgesagt haben. Die Texte entsprechen also nicht dem tatsächlichen Geschehen sondern sind eher als kreative Auslebung unserer Patrullen zu verstehen.

manu Patrulle Pfeilgiftfrösche

Wir haben Mr Beast getroffen und jeder hat 2000€ bekommen. Danach haben wir einen Minecraft Server „Pfadis“ gemacht und jeder hat ein Zelt bekommen. Von Mr Beast’s Geld habem wir ein Kino gemietet um Fortnite zu spielen. Dann haben wir auf Mexify’s Fischkuda Fische gefischt. Edgar, Nein!

Patrulle Luchse

Heute als Anfangsspiel spielten wir Völkerball. Danach übten wir ein Pfaditechnik. Dann machten wir ein paar Stationen: Wettschnitzen, Laufknoten und Wettbacken. Nach den Stationen spielten wir als Abschlussspiel Räuber und Gendarm.

Patrulle Luchse

Heute starteten wir mit zwei Runden Killerball. Nachdem wir uns ausgepowert haben, gingen wir ins große Heim. Durch zwei Runden Werwolf, die unser Gehirn stärkten, konnten wir die Blumengeheimschrift lernen. So haben wir uns blümerant verhalten. Die Leiter wollten uns sogar gießen. Wir hatten danach noch eine halbe Stunde Zeit um ein Feuer zu machen. Die Heimstunde wurde pünktlich beendet.

Patrulle Biber

Am Anfang haben wir Räuber und Gendarm gespielt. Danach haben wir gegrillt. Nach dem leckeren Essen spielten wir ein paar runden Killerball. Zunächst übten wir noch einige Pfadfindergeheimschriften und Knoten. Am Ende machten wir noch einen Schlusskreis und bekamen noch Lose zum verkaufen.

Fotos: manu

CaEx4CaEx Jakob

Am Freitag den 13. haben wir uns am Georgsgrund getroffen nach einer Runde Killer ball gingen wir ins Fischerhaus und spielten Mariokart da Jakob Janauschek die Heimstunde geplant hat nach vier Runden haben Jakob Janauschek, Johanna Gramiller und Dominik Wang gewonnen. Jakob J. (CaEx)

Eiszauber

Heute waren wir die ganze Stunde auf dem Eis und haben uns unterhalten und sind viele Runden getragen. Es war sehr lust und wir haben uns gut mit den anderen verstanden. Nach der heimstunde sind wir mit Bernti gemeinsam zu McDonald’s gegangen

Johanna G. (CaEx)

Fotos: nina

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CaEx

Seite

Selbstverteidigung mit Zwirni

Um der besonderen Heimstunde gerecht zu werden, haben wir uns im Emmausaal getroffen. Nach ein paar organisatorischen Themen die wir als RaRo besprechen mussten ging es direkt am Anfang zu einer Runde Yoga um Geist und Körper in ein Gleichgewicht zu bringen. Nachdem wir dann alle bereit waren ging es weiter zum Hauptthema der Heimstunde und zwar Selbstverteidigung/ Kampfsport. Mit einer guten Einheit an Imput von den wichtigsten Selbstverteidigungs Grundlagen und den grundlegendsten Jiu-Jitsu und einfachsten Judo Würfen und Griffen konnten wir uns gut die Heimstunde vertreiben. Um der Heimstunde einen guten Abschluss zu geben spielten wir noch eine Runde Karottenziehen und versuchten einen Lachteppich.

zwirni (RaRo)

Trennung

Die Ranger haben sich für diese ganz besondere Heimstunde in ein Tanzstudio der ganz besonderen Art begeben. Wegen eines Kommunikationsfehelers wurden wir jedoch zu einer Poltergruppe, was uns jedoch nicht störte, da der unlimitiert Prosecco eine gute Entschädigung war. Statt einen Tarifpartner durften wir uns alle eine Stange aussuchen und schon ging das Aufwärmen mit Hüfte kreisen los. Schritt für Schritt lernten wir von unserer tollen Lehrerin eine Tanzchoreografie die es in sich hatte. Links rum, rechts rum und den Hoover, dann waren wir auch schon für die “Aufführung” bereit. Langsam verloren wir schon die Kraft, da war der Unterricht aber schon fertig und wir durften uns noch frei austoben, bevor wir die letzte Flasche leerten. Die blauen Flecken war dieser besondere Poldanceabend jedoch eindeutig wert.

lena (RaRo)

Nach dem die Frage aufkam was wir Burschen in der Trennungsheimstunde unternehmen wollen, war nach kurzer Überlegung klar das die Entscheidung mit Mehrheit auf Bowling gefallen ist. Andere Optionen waren Paintball, ein Probetraining im Fitness Studio, oder auch Kartfahren. Im Airport Bowling Wals hatten wir schon einige male sehr viel Spass gehabt also viel unsre wahl wieder auf diese Location. Schon nach kurzer zeit kristallisieren sich die wahren Meister heraus und so wurde das Spiel eindeutig vom Team „Jüüürgen” dominiert. Die zweitplatzierten hatten nicht einmal die Hälfte an Strikes und so wurde dem Team, namens „Das Vermächtnis”, ein Trostpreis spendiert. Nach einigen geselligen Runden und spektakulären Trickshots war die Heimstunde zu Ende und wir kehrten nach Maxglan zurück.

manuel (RaRo)

Fotos: sandra

Winterlager

Wie letztes Jahr waren auch diesmal einige fleißige RaRo schon zwei Tage vor Lager beginn zum Aufbau am Lödensee vor Ort. Nachdem die sehr kuschelige Almhütte bezogen war begannen wir auch schon mit dem Aufbau von unserem Pool. Am 2. Jänner kamen dann auch die restlichen RaRo an und es wurde sehr chaotisch in der kleinen Almhütte. Nach dem gemeinsamen Frühstück fingen wir an unseren selbstgebauten „Atomreaktor“ zum Heizen des Pools zu starten. Viele von uns spazierten um 13 Uhr um den See um die 3,5 Stunden Sonne am Tag auszunutzen und den lärmenden Generator neben der Hütte zu entkommen. Nach vielen Stunden heizte sich der Pool auf 40° C auf und die ersten wagten sich hinein. Am Abend wurde immer gemeinsam mit der fach-

männischen Unterstützung unserer Gäste Martin H. und Atti gekocht. Am 5. Jänner in den frühen Morgenstunden ging eine riesige Damfwolke neben der kleinen Almhütte auf. Am Frühstückstisch brach die Panik aus. Dem selbstgebauten „Atomreaktor“ ging das Kühlwasser aus und beim Versuch des morgendlichen Aufheizens des Pools verursachte Alex Güssow eine Dampfexplosion und schaffte nur knapp, vor einer Katastrophe, eine Notabschaltung des Reaktors. Am letzten Tag fingen alle zusammen an den Pool und das Material und alles andere zu verladen eine große Hilfe war der klein LKW vom Andi (Gast aus der Gruppe Bergheim) und die tatkräftige Unterstützung vom Tobsi (Gast aus der Gruppe Anif)

elias (RaRo)

Fotos: sandra

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RaRo

47. Altjahrestreffen

Beachtliche 50 Freunde aus Gilde und Gruppe fanden sich diesmal im altehrwürdigen Greimel-Gewölbe ein. Unsere Feier hat sich bereits weltweit herumgesprochen: als fernster Teilnehmer meldete Markus aus Kambodscha sein Kommen an!

Fritz eröffnete das Fest und gab eine kurze Rückschau über die Aktivitäten des letzten Jahres, Höhepunkt war natürlich das Landeslager PUR in Ebenau, bei dem unsere Gilde kräftig mitgewirkt hat. Aber auch sonst gab es erstaunlich viele Aktivitäten, trotz der noch wirksamen (Covid)Beschränkungen: Altstadt Schärding, Urwaldsauna, Stift Wilhering mit Alpakawanderung, Glockenspiel,

Reise nach Noord-Holland und schließlich perfekter Kasnocken- und Glühweinstand, um nur um einige zu nennen. Wir sind zwar alle schon in die Jahre gekommen, aber unser Vereinsleben ist trotzdem noch erstaunlich intensiv und das soll auch so bleiben!

Leider haben in diesem Jahr auch drei alte Freunde ihre Aufgabe erfüllt und sind nach Hause gegangen: Franz, Agnes und Friedrun. Im Rahmen des Treffens wurde auch die Verleihung der „Silbernen Eule“ an Renate Grabner sowie Evi und Friedi Fuchs nachgeholt.

Nachdem wir so zahlreich waren, war ein großer Tisch fürs Essen im Nachbarraum angesiedelt, danach

rückten wir wieder zusammen und es ergaben sich an allen Tischen interessante und intensive Gespräche. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der „Anglöckler“ von der Gruppe Oberndorf. Peter Lindenthaler erheiterte uns noch mit der Geschichte über den vierten Hl. Dreikönig. Als ich Wirt Stefan mitteilte, dass wir heuer schon das 47. Altjahresfest hier feiern, meinte er: „Ihr schafft sicher den 50er“ – ist das nicht ein Auftrag? Also bitte lebt gesund, bewegt euch viel in der frischen Luft, esst weniger Fleisch (außer beim Greimel) und tut alles, damit wir dieses Jubiläum in alter Frische feiern können.

Gilde

Rückblick auf Noord-Holland

Der Jänner-Gildenabend war unserer letzten Gildenreise gewidmet. Bekanntlich wollte unser GF Nico uns seine Heimat zeigen. So etwas eröffnet natürlich Blickwinkel, die man bei den üblichen Reisen vermisst. Fritz hatte eine tolle Bilderserie zusammengestellt und so konnten wir das alles nochmals erleben.

Beginnend mit der langen Busreise, erste Station in s‘Hertogenbosch, dann weiter nach Alkmaar zu unserem Hotel.

Und natürlich die verschiedenen Schwerpunkte: Seehund-Auffangstation Ecomare, Käsemarkt in Alkmaar mit Plastik-Käselaiben, Grachtenrundfahrt in Amsterdam, die Insel Texel mit dem roten Leuchtturm und natürlich die Wanderung durch die Dünen. 8,5 km betrug die längste Variante, zwei kürzere gab es auch –wegen der Schonung. Aber

nichts war es mit gebrechlichen Gestalten, alle wählten die große Strecke, niemand schwächelte. Nur der Atlantik konnte uns bremsen, sonst wären wir mit „Wadlpower“ bis UK durchmarschiert!

Zaanse Schaans, ein großartiges Freiluftmuseum mit Mühlen, alten Werkstätten und Windmühlen war unser letzter Höhepunkt.

Danke Nico für dein Engagement und Fritz für die tollen Bilder! artur

Urwaldsauna

Am 15. Jänner starteten wir mit dem ersten Saunatermin ins Neue Jahr. Es dauerte eine Zeit, bis die Kälte besiegt war, dann aber kam die übliche Gemütlichkeit auf. Wie immer kommt es bei diesen Abenden zu interessanten Gesprächen, man muss sich da nicht um turbulentes Drumherum kümmern, es ist einfach gemütlich.

Im Februar 1997 waren wir das erste Mal hier, seither sind wir Dauergäste dreimal im Jahr. Anfangs waren Bäume ringsum, daher der Name Urwaldsauna. Wir haben es auch diesmal genossen, danke an Otmar für die köstliche Gulaschsuppe.

Übrigens: der nächste Schwitztermin ist Sonntag 12. Februar, es sind noch Plätze frei. Meldet euch bitte bei Erwin oder Claus, damit ihr nicht einen Tropfen Schweiß versäumt. artur

Gildenstammtisch

… im Jänner erstmals mit männlicher Beteiligung: Um

14 Uhr trafen sich Lisa, Evi und Fritz zur Plainrunde in wunderbarer Winterlandschaft. Der erste Stammtisch des neuen Jahres im Cafe Rösslhuber war sehr gut besucht. Fritz fühlte sich in der Frauenrunde sehr willkommen und erhielt später durch Toni noch weitere männliche Verstärkung. Vielleicht spornt das im Februar weitere Männer zur Beteilung an … fritz

Bratwurscht trifft Kavier …

… war der Titel des Stückes, das heuer vom Grödiger Bauerntheater aufgeführt wurde. Es gab wieder sehr viel zum Lachen. Neu waren diesmal Videoeinspielungen in den Umbaupausen. Mehr als 30 Gildefreunde amüsierten sich jedenfalls köstlich. Eine kleine Runde ließ den Abend noch im Hotel Untersberg ausklingen. Vielen Dank an Renate für die Organisation! fritz

Gildetermine

Donnerstag, 2. Februar

Singstunde, 18:00

Unsere Werte – Gildeabend

19:00 Maxglan

Gildendienst: E. u. F. Fuchs, Jährig, Kremser, Neuhöfer/Winter, Peter

Sonntag, 12. Februar, 16:00

Urwaldsauna am Höllerersee

Donnerstag, 16. Februar, 15:00

Kaffeestammtisch

Bäckerei Rösslhuber, Bergheim

Donnerstag, 23. Februar, 18:00

Pfadfinderstammtisch

Bräustübl, Saal 2, Tisch 250

Samstag, 25. Februar

Einkehrtag in Golling

11:08 Abfahrt Hauptbahnhof mit dem REX nach Golling

12:00 Beginn Pfarrsaal Golling

17:00 Gottesdienst Pfarrkirche Golling

Anschließend Abendessen im Gasthaus „Goldene Traube“ in Golling

Donnerstag, 2. März

Singstunde, 18:00

Jahreshauptversammlung, 19:00

Gildendienst: Erda, Mol, Reischl

gefördert von

OUR WORLD, OUR PEACEFUL FUTURE

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Gruppe

World Thinking Day

Der 22. Februar ist der gemeinsame Geburtstag von Olave und Robert Baden-Powell. Pfadfinder:innen feiern ihn seit 1932 als Zeichen weltweiter Verbundenheit und Solidarität.

Das Thinking Day Motto von 2022 bis 2024 Unsere Welt, unsere Zukunft, dabei wird jedes Jahr ein neuer Aspekt beleuchtet. 2023 liegt der Schwerpunkt auf Unsere Welt, unsere friedliche Zukunft – Umwelt & Frieden. Wir untersuchen, was wir von der Umwelt lernen können und wie wir mit der Natur zusammenarbeiten können, um eine fried lichere und sicherere Zukunft für Mädchen auf der ganzen Welt zu schaffen. Wir werden Themen wie Verantwortung, Harmonie und die Rolle der Umwelt für Frieden und Sicherheit genauer anschauen.

Auf unserer Homepage kannst du dir dazu das Activity Pack (Englisch) der WAGGGS downloaden.

Weitere Informationen zum World Thinking Day 2023 findest du bei WAGGGS.

pfadfinder und pfadfinderinnen österreichs

finanziell unterstützt von

Informationen

Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan

Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg

ZVR 668 785 072

Biber (5–7 Jahre)

Sandra 0660 4477641

biber@pfadfinder-maxglan.at

Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre)

Leo 0664 88927518

wiwö@pfadfinder-maxglan.at

Guides und Späher (10–13 Jahre)

Atti 0680 3124290

gusp@pfadfinder-maxglan.at

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)

Bernhard 0681 10140521

caex@pfadfinder-maxglan.at

Ranger und Rover (16–20 Jahre)

Michi 0664 9206100

raro@pfadfinder-maxglan.at

Hands (über 20)

hands@pfadfinder-maxglan.at Gilde

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