36/01 Die Glocke

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die unabhängige informationszeitschrift der pfadfindergruppe maxglan Ausgabe Nr. 1 / Jahrgang 36, September 2022

Redaktionsschluss

Wer neben den Erfahrungsberichten zum PUR in dieser Ausgabe mehr über die Auswertung des Themas Nachhaltigkeit erfahren will, wer sich das PUR in Zahlen anschauen will oder wer noch hunderte Bilder sehen will … der bessucht am besten die Webseite www.pur.at Ach ja, wenn ihr dachtet diese Ausgabe in eurem Post kasten zu finden, dann entschuldige ich mich dafür … da hat das PUR doch mehr Spuren hinterlassen. Das ist ganz einfach eine Einsparungs und Nachhaltigkeitssache. Es erscheint mir nicht mehr (früher war ich da anderer Meinung) sehr sinnvoll mehrere hundert Euro auszugeben, nur um euch die Glocke eine Woche vor der ersten Heimstunde in euren Briefkasten zu senden. Wir teilen die Glocke nun nur noch in den Heimstunden aus und versenden sie nur an jene, die es ausdrücklich wünschen oder die Glocke abonieren – nähere Infos dazu in der nächs ten Ausgabe. Ich wünsch uns ein tolles neues Pfadfinder jahr. fox

Mit diesem Herbst beginnt nicht nur ein neues Pfadfin derjahr sondern auch eine neue Zeit für uns Maxglaner. Am Sommerfest haben Roswitha, Ernst und Schu ihr am als Gruppenleiter zurückgelegt. Der Sommer wurde genutzt um für dieses Amt Nachfolgerinnen und Nachfolger zu suchen.

Das PUR hat wieder einmal gezeigt, dass eine große gemeinsame Sache die Gemeinschaft und den Zusammen halt in den Stufen stärkt. Mit voller Motivation starten wir daher in ein neues Pfadfinderjahr. Auch für mich war es schön, wieder einmal ganz in echt Pfadfinder zu sein und viele von euch am PUR zu treffen. Viele andere ehemalige, die ihr vielleicht gar nicht mehr so kennt, haben sich auf gerafft und haben am PUR mitgearbeitet. Es hat mich sehr gefreut alte Freunde und Freundinnen wieder zu treffen.

Man ist auch fündig geworden, am ersten Gruppenrat am 12. September werden dazu unsere Leiter und Leiterinnen eine Wahl abhalten und eine neue Gruppenleitung wählen.

Willkommen im neuen Pfadfinderjahr. Der Sommer war ganz geprägt vom PUR, dem großen Landeslager der Salzburger Pfadfinder und Pfadinderinnen. Wir Maxglaner waren natür lich dabei. Jede Menge Berichte darüber in dieser Ausgabe. Neben dem PUR fand aber auch och ein Sommerlager der WiWö und eine Radchallenge statt.

Produktion druck.at , Leobersdorf auf Recyclingpapier aus Österreich MitarbeiterInnen artur (Artur Grabner), atti ( Andreas Trattner), chrisi (Christoph Kametriser), franzi (Franziska Strehlik), fritz (Fritz Ortner), gottfried (Gottfried Haiml), manu (manuel Hieronimus), michi (Michael Gallhammer-Sasalli), nina (Nina Schwarz), sandra (Sandra Klima), rob (Robert Hofinger) Namentlich gekennzeichnete Arti kel geben nicht unbedingt die Mei nung der Redaktion und der Pfad findergruppe Maxglan wieder. Für den Inhalt der Artikel zeichnen sich die Autor:innen verantwortlich. Alle Mitarbeiter:innen unserer Jugend zeitschrift leisten ihre Arbeit ehren amtlich. Foto alle nicht gekennzeichneten Fotos in dieser Ausgabe sind © PUR 22 Nächste Ausgabe Freitag, 7. Oktober zu den Heimstunden Samstag, 24. September Titelbild RaRo am PUR bei der Wanderung am Untersberg (Foto: PUR 22)

Wir können also schon gespannt sein wer uns die nächsten Jahre bei den maxglanern begleiten wird.

Auf ins neue Jahr

Impressum Nr. 1, Jahrgang 36 / September 2022 Herausgeber Pfadfinder Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Str. 1, 5020 Salzburg ZVR 668 785 072 Redaktion & Gestaltung Christoph Fuchs (fox) +43fox@pfadfinder-maxglan.at6507870190

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Das half nicht nur Ressour cen zu sparen und Lebens mittel intelligent zu tei len, sondern brachte dabei neben der Zweckgemein schaft auch für viele Grup pen neue Freundschaften.

Bei den Wanderungen bil deten sich Interessensgrup pen, die gemeinsam die größten gemeinsamePleaseKonzertbestanden.HerausforderungenBesondersbeiderEröffnungsfeier,beimderSalzburgerBandMadameundbeiderAbschlussfeierwarderSpiritamPURbesonderszuspüren.

Abenteuer PUR

Die Idee war, vieles neu zu denken und dabei auf den Kern und das Wesentliche zu fokussieren. Die Wande rung als Naturerlebnis und um die eigenen Grenzen auf zuzeigen … am PUR auch bei der einfachen Tour schon mit 19 km – das Glücksgefühl gemeinsam am Gip fel ist dann noch überwälti gender. Das PURe Programm zeigte hunderte Facetten und Möglichkeiten auf, von regionaler Handwerkskunst bis hin zum Schnitzkurs, von der Radtour über die Kajaktour bis hin zur Höh lenexpedition, vom Mehl mahlen bis hin zum Pizzabacken im selbstgebauten Ofen, vom Improtheater Workshop bis hin zum Kara tekurs, von der Sightseeing tour bis hin zum Survival training mit Experten des Bundesheers.

Pfadfinderleben

Solidarität PUR Ein großes integratives Expe riment wurde mit der Auf nahme von über 100 ukraini schen Kindern und Jugendli chen am PUR gewagt. Dabei wurden die ukrainischen Gäste in Kleinstgruppen direkt bei den teilnehmen den Gruppen untergebracht, schliefen mit ihnen in ihren Zelten, kochten und aßen mit ihnen und nahmen gemein sam am Programm teil… so zumindest der Plan. Bei der Planung und Umsetzung hat uns das VorstellungengrößtesKoordinatornagementVertriebenenmadesLandesSalzburgundallenvoranihrReinholdMayerunterstützt.DennochwareseingewagterPlan,denndieSprachhürdezeigtesichtrotzDolmetscher:innenalsHindernisunddievoneinemPfadfinderlagerwarenunterschiedlicheralswirselbstangenommenhatten.Für vielegastgebendeGrup

Gemeinschaft PUR Zusammenrücken und ein ander näher kommen, nicht nur am Lagerfeuer, so das Ziel. Die Gruppenteilnehmendenwurdenimmer zu zweit oder zu dritt zusam mengewürfelt, teilten sich einen Lagerplatz und bil deten Kochgemeinschaften.

PUR Das war das Salzburger Landeslager PUR in Ebenau

Ein Pfadfinderleben und ein Pfadfinderinnenleben werden geprägt von Gemeinschaft, Erlebnis sen, Abenteuer, Natur und der Möglichkeit persönliche Erfahrungen zu sammeln. Das Salzbur ger Landeslager PUR in Ebenau konnte genau das bieten. Mit großen Ankündigungen startete man nach der Großlager-Pause in ein PURes Abenteuer und konnte die Erwartungen dabei nicht nur erfüllen sondern sogar noch übertreffen.

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pen war die Herausforde rung dabei sehr groß und wir möchten allen noch mals herzlich danken, dass sie sich auf dieses Projekt eingelassen haben. Für viele unserer Gäste war das Leben als Pfadfinder und Pfadfinderin nach eini gen Tagen dann doch zu viel. Immerhin haben sich aber etwa 30 Ukrainer und Ukrainerinnen im Kreis der Pfadfinder:innen sehr wohl gefühlt, sind bis zum Ende des Lagers bei ihren Gastge bergruppen geblieben und haben enge neue Freund schaften gefunden. Nur ein Drittel mag jetzt wenig klin gen, ist es aber nicht, wie uns auch die Expertinnen vom Österreichischen Inte grationsfond versicherten, die unser Projekt begleite ten. Unser Fazit: Der Versuch ist mit Anlaufschwierigkei ten dennoch als geglückt zu bewerten und wir konnten den meisten der teilnehmen den ukrainischen Kindern und Jugendlichen zumindest ein paar Tage Abwechslung und Abenteuer in ihr Leben bringen. Nachhaltig PUR Ein wichtiges Thema am PUR war Nachhaltigkeit. Schon vor dem Lager waren die teil nehmenden Gruppen aufge fordert möglichst klimascho nend anzureisen. Dreiviertel folgten der Herausforderung und kamen zu Fuß, mit dem Rad oder transportierten ihre gesamte Ausrüstung im Zug – dafür gabs auch Preise im Anreisewettbewerb. Auch am PUR selbst galt es neue Wege zu beschreiten, so zum Beispiel beim Kochen. Die Aufgabe bestand darin am offenen Feuer mit einem selbstgebauten Raketen ofen zu kochen. Fast alle am PUR folgten der Einla dung, bauten kreative Rake tenöfen und bereiteten auch alle Mahlzeiten darauf. Mit manchen Öfen konnten sogar 90% Brennholz einge spart werden (im Vergleich zu einem normalen Koch feuer). Mobiltelefone wur den mit Solarstrom aufge laden und viele kleine wei tere Interventionen brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hoffentlich zum Nachdenken über einstu diertes und gewohntes Ver halten. Ein sehr wichtiger Punkt dabei war, aufzuzei gen wo Energie verbraucht wird. An allen Verbrauchs stellen haben wir dazu Mess einheiten installiert, laufend den aktuellen Verbrauch dokumentiert und auch am Lager kommuniziert. So wurden zum Beispiel nur 55,2 l Wasser je Tag und Per son verbraucht – das sind über 70 Liter weniger als der durchschnittliche Haushalt pro Person an jedem Tag im Jahr in Österreich ver braucht. Es ging uns vorran gig nicht darum auf alles zu verzichten, sondern durch intelligent geplanten Einsatz der Mittel das bestmögli che zu erreichen. Wir haben dabei auch während des PUR selbst versucht noch weiter zu optimieren. Als kleines Beispiel kam von einem Gui des über unsere Lagerzei tung der Einwand die Hasel nuss Frühstückscreme bein halte Palmfett … nach kurzer Rücksprache mit der Verpfle gung wurde das sofort auf palmölfreie Produkte umge stellt. Wichtig war uns auf zuzeigen, dass durch unser Handeln – und sind die Akti onen dabei auch noch so klein – Einfluss auf unsere Umwelt und somit auch auf unsere Zukunft genommen werden kann. Erlebnis PUR Das Engagement unseres Teams und die Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das PUR zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Wir haben vieles ausprobiert, haben gemeinsam Abenteuer bestanden und blicken nun zurück auf ein phänomenal gutes PUR. Vielen Dank für deinen Beitrag dazu. fox

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Biber und WiWö Tag am PUR facht zu haben, er hätte aber lediglich die Zeit beim Mittagessen übersehen. Das war unser Stichwort. Nach dem wir uns gestärkt hatten, stand noch eine Lagerrallye am Programm, wobei uns die verschiedenen Aufgaben über den ganzen Lagerplatz führten. Danach hatten wir noch Zeit, uns im PUR Shop mit Souvenirs für die Eltern einzudecken. Doch jeder schöne Tag muss mal zu Ende gehen, wir haben viel erlebt und wir können was erzählen. Erschöpft aber glücklich kamen wir wieder in Maxglan an und bekamen als Belohnung das Lagerabzeichen. Wir blicken stolz auf den Tag zurück und freuen uns auf unser erstes eigenes Großlager! sandra

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Am Samstag, 6. August war es für uns endlich auch soweit: gemeinsam mit etwa 200 anderen Bibern und WiWö aus ganz Salz burg durften wir für einen Tag lang Lagerluft am PUR schnuppern. Am Lager platz in Ebenau angekom men wurden wir von Fippo und Nati herzlich begrüßt. Während sie uns noch alles erklärten, wurden sie plötz lich von einer Gruppe Tiere gestört, die auf die Bühne platzten. Die sprechenden Tiere erklärten uns, dass sie sich uneinig seien, welches Tier unter ihnen das beste ist. Nacheinander präsen tierten die Tiere ihre Stärken. Wir beschlossen, uns ein eigenes Bild von der Situa tion zu machen, um danach gemeinsam das beste Tier auszuwählen. Anhand ver schiedener Stationen konn ten die Tiere uns ihre Fähig keiten unter Beweis stellen. Vom 1, 2 oder 3 bei der Eule, bis zum Spuren finden und lesen beim Hund war alles dabei. Nachdem alle Statio nen absolviert wurden, ver sammelten wir uns wieder vor der Bühne. Doch was war das? Eine aufgelöste Nati erklärte uns, dass Fippo entführt worden war! Sofort erklärten sich alle Tiere dazu bereit, bei der Suche zu helfen. Vom Schmetter ling, der die Entführer mit seiner Schönheit ablenken wollte, bis zur Maus, die durch eventuelle Gitterstäbe durchschlüpfen konnte, hatte jeder seine Rolle bei der geplanten Befreiungs aktion. Doch genau als wir uns auf die Suche begeben wollten, tauchte Fippo wie der auf. Er entschuldigte sich, so einen Aufruhr ent

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GuSp am PUR Am Sonntag dem 30. Juli, also schon einen Tag vor dem PUR, trafen wir uns um 9 Uhr am Salzburger Haupt bahnhof. Wir hatten vor, zuerst ein Stück mit dem Bus zu fahren und dann den Rest zu Fuß zu gehen, um die Umwelt freundlichste Anreise zu erreichen. Der Weg war anstrengend aber schön und als wir nach einem langen Fußmarsch endlich ankamen, legten wir eine Rast ein und begannen sogleich mit dem Aufbau.

ten Treffpunkt. Es war zwar nur ein Probealarm, es dau erte trotzdem eine Ewigkeit bis sich alles wieder aufge löst hatte. In der Zeit in der sich alle anderen Gruppen zurück zu ihren Lagerplät zen bewegten, bildeten wir ein PUR mit unseren Kör pern. Nachdem wir zu Mit tag gegessen hatten war Mittagsruhe die man nut zen durfte wie man wollte. Bis zum Abendessen bauten wir unsere Essenstelle fer tig. Nach dem Abendessen mussten wir abwaschen und saßen rund ums Feuer. Als es dunkel wurde spielten wir mit unseren Partner Pfad findergruppen, die sich mit uns den Lagerplatz teilten, Werwolf.Eswar Mittwoch, also Workshoptag – schon vor dem Lager konntest du drei Workshops wählen. Es stan den dutzende unterschied liche zur Auswahl die den halben Tag lang dauer ten. Von den drei gewähl ten Workshops machtest du zwei, mit einer Mittags pause dazwischen. So ging der Tag schnell zu Ende. Am darauf folgenden Tag war Hike, also eine Wande rung am Programm. Unsere Patrulle wanderte auf den nahen Berg, wir bekamen dazu eine Karte und ein Heft mit Rätseln. Auf der Karte

Ein paar Leute AllegingengebautGuSpZeltmaterialienschlepptean,währenddieanderenversuchteneinFeueranzufachen,daserstzweiStundenspäterbrannte.ZudemZeitpunktkamenauchdieältestenan,diezuvormitdenLeiternvereinbarthatten,denWegalleinezufindenundsichvonderGruppezutrennen.AlswirgegessenhattenundunsereZelteaufhattenpacktenwirunsereSachenaus,spielteneineRundeWerwolfundinsBett.AmMontagkamderRestderTruppeundwirwidmetenunsdemaufbauen.AmDienstagbegannenwirdamitunsereEssstelleaufzubauenunddaraufEssenzukochenbisplötzlichderAlarmlospfiff.hastetenzumvereinbar

waren Punkte eingezeichnet, die wir finden mussten um die Rätsel zu lösen. So war auch dieser Tag im Handumdrehen vorbei.

tigkeit um PUR PUR Punkte zu sammeln. Wir lernten dabei wie man aus alten Socken Stofftiere näht oder wie lange gewisse Dinge zum Verrotten brauchen. Am darauffolgenden Tag war Abenteuertag, wir muss ten Aufgaben erledigen um Trollpopel, Einhornkacke und Drachenpisse zu sam meln. Am Ende des Tages mussten wir die Zutaten zu einer Hexe schmuggeln, damit sie einen Zauber trank brauen konnte. Am Mittwoch bauten wir unsere Zelte schon wieder ab und putzten sie. Danach trafen wir uns mit den CaEx und RaRo und gingen zum Fluss um uns abzukühlen. Am Abend gab es noch eine Abschlussfeier, die war ext remAmlustig.Donnerstag bau ten wir alles ab und pack ten alles ein und gingen ein Stück zur Bushaltestelle. Als wir beim Bahnhof anka men wartete man schon auf uns. Mit einem Schlusskreis beendeten wir das Lager. Mir hat das PUR als Groß lager sehr gut gefallen, ich hoffe ich kann an so einem Lager noch einmal teilnehmen! Felix (GuSp)

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Am Freitag war stufen übergreifender Tag, das heißt von verschiedenen Gruppen wurden aus jeder Altersstufe zwei Leute genommen, die dann in Gruppen eingeteilt wurden. Dann mussten die gemischte Gruppe verschiedene Auf gaben lösen. Danach hat ten wir den restlichen Tag Freizeit, endlich. Am Sams tag war Gruppentag also gingen wir gemeinsam mit den Maxglaner CaEx und RaRo zu einem Wasserfall. Einige trauten sich sogar ins eiskalte Wasser zu sprin gen. Als alle wieder trocken waren, bewegten wir uns Richtung Lagerplatz zurück um anschließend noch in das Kraxn Kino zu gehen. Dann gab es wieder Freizeit, die ich und meine Freunde dazu nutzen Sachen zu bauen.Am Besuchersonntag kamen Verwandte, um uns zu besuchen wir hatten fast den ganzen Tag frei um etwas mit ihnen zu unter nehmen.AmMontag, dem PURtag, waren den ganzen Tag Work shops zum Thema Nachhal

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Biber WiWö GuSp CaEx Gruppenrat, 19:30 Pfadfinderhaus Auf die Plätze ... 17:00 Georgsgrund Auf a Neichs 17:00 Georgsgrund Heimstundenstart 17:00 Georgsgrund Aller Anfang 19:15 Georgsgrund Zukunft(s)pflanzen 17:00 Georgsgrund uuund Action! 17:00 Georgsgrund Planungszeit 17:00 Maxglan Change it 19:15 Toskaninihof Wer? Wo? Was? 17:00 Georgsgrund Sau Haufen 17:00 Goiser Moor Take Off 17:00 Georgsgrund CaEx und RaR0 19:15 Georgsgrund Blätterregen 17:00 Georgsgrund Pfiadi 17:00 Treffpkt. nach Vereinb. Allzeit Bereit 17:00 Treffpkt. nach Vereinb. Zweite Chance 19:15 Georgsgrund Seite 16 | Termine17

RaRo Hands Gilde Gruppe 1. 9. Do 2. 9. Fr 3. 9. Sa 4. 9. So 5. 9. Mo 6. 9. Di 7. 9. Mi 8. 9. Do Gildenabend 19:00 Maxglan 9. 9. Fr 10. 9. Sa Autofreier Tag Maxglan Kaasnockenstand Autofreier Tag Maxglan 11. 9. So 12. 9. Mo Gruppenrat, 19:30 Pfadfinderhaus Gruppenrat 13. 9. Di 14. 9. Mi 15. 9. Do Kaffeestammtisch 15:00 Rösslhuber Bergheim 16. 9. Fr Familie am Berg 19:45 Georgsgrund open Handsheim ab 18:00 Georgsgrund 17. 9. Sa Herbstfest , 18:00 Landesverband Fürstenallee Herbstfest im LV 18. 9. So 19. 9. Mo 20. 9. Di 21. 9. Mi 22. 9. Do Pfadfinderstammtisch 18:00 Bräustübl, Saal 2 Pfadfinderstammtisch 18:00 Bräustübl, Saal 2 23. 9. Fr Hans Wurst 19:45 Toskaninihof open Handsheim ab 18:00 Georgsgrund 24. 9. Sa Redaktionsschluss 25. 9. So 26. 9. Mo 27. 9. Di 28. 9. Mi 29. 9. Do 30. 9. Fr CaEx und RaR0 19:45 Georgsgrund open Handsheim ab 18:00 Georgsgrund 1. 10. Sa 2. 10. So 3. 10. Mo 4. 10. Di 5. 10. Mi 6. 10. Do 7. 10. Fr Futurum 19:45 Maxglan open Handsheim ab 18:00 Georgsgrund Oktober Ausgabe 8. 10. Sa 9. 10. So

Tag 1 Am Montag den 1. August trafen sich die CaEx gemein sam mit ein paar GuSp und RaRo am Hauptbahnhof und fuhren mit den Öffis in die Ebenau. In der Ebenau ange kommen wurde der Lager platz besichtigt und Pläne geschmiedet wie die Zelte und die Kochstelle aufge baut werden. Nach ein paar verschiendenen Varianten konnten wir uns schlussend lich doch auf eine einigen. Um etwa 18 Uhr konnten wir auch endlich unsere fünf ukrainischen Gäste begrü ßen. Zum Abendessen pro bierten wir unseren selbstgebauten Raktenofen aus. Tag 2 Nachdem wir bereits all unsere Lagerbauten am ers ten Tag fertig hatten ver lief der zweite Tag ganz entspannt. Das Maxglaner Schild für die Eröffnungs feier musste gemalt werden und am Nachmittag wurde noch am Raketenofen getüf telt und wurde das eine oder andere mal umgebaut. Nach dem die anderen Altersstu fen besucht wurden und der restliche Lagerplatz erkun det wurde fand am Abend die Eröffnungsfeier statt. Im Vorhinein wurden noch ein eingener Ruf für das CaEx Unterlager erprobt. Tag 3 und 4 Die ersten beiden Tage mit Stufenprogramm … für uns ging es gleich mit zwei ver schiedenen 2 Tages Hikes los. Die eine Gruppe ging von der Gaißau über den Anzenberg und das Wieser hörndl zum Hintersee. Die zweite Gruppe ging vom Lagerplatz in der Ebenau über die Plötz weiter zum Fuschlsee, von dort zum Fib lingsee nach Faistenau und dann entlang des Lidaun zurück zum Lagerplatz.

Tag 5 Am Freitag fand um 9 Uhr der stufenübergreifende Tag statt. Die Gruppen mussten gemeinsam Aufgaben erfül len, die sie mit Hilfe einer Karte am Lagerplatz suchen mussen. Am Nachmittag stand wieder Freizeit am Programm und das Vorbe reiten der Open Pots, bei uns gab es Gulasch einmal mit und einmal ohne Würstl.

Tag 6 Am sechsten Tag des Lagers fand auch endlich der Grup pentag statt. Fast alle Max glaner und Maxglanerinnen gingen gemeinsam in die Plötz. Ein paar blieben am Lagerplatz und kümmerten sich um die Biber und WiWö die an diesem Tag Lagerluft schnuppern durften. Nach dem Spaziergang in die hat ten wir Karten für die Kraxn und gingen alle 15 gemein sam hin. Tag 7 Es war soweit und wir konn ten unsere Familie und Freunde am Lagerplatz begrüßen. Ab 9 Uhr waren bereits die ersten da und die letzten führen um 17 Uhr nach Hause. Um 10 Uhr gab es eine Spiri Einheit auf der Hauptbühne an der wir alle gemeinsam teilnahmen. Während dem Kochen des Mittagsessen wurden wir noch gefilmt und am Abend in Salzburg heute gezeigt. Zum Abschluss des Tages fand noch das Konzert von Please Madame statt, der Sänger war übrigens früher auch Maxglaner Pfadi. Es wurde wild getanzt und mit gesungen. Tag 8 Der dritte Tag des Stufen programms … diesmal durf ten wir an Workshops teil nehmen. Es gab ein breites Spektrum an Auswahlmög lichkeiten wie z. B. Floß bau, Schnitzen, Fotogra fie, Survival, Pizzabacken im selbstgebauten Ofen, Bienenwachstücher her stellen und vieles mehr. Am Abend wurde vom Kommu

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Tag 10 Den letzten vollen Tag wid meteten wir nur dem Abbau unserer Zelte und der Koch stelle. Am Nachmittag gin gen die CaEx gemeinsam mit den GuSp in den Schwarzau bach baden. Die letzte Nacht haben wir gemeinsam unter dem Ebenauer Sternenhimmel geschlafen.

Tag 9 Der vierte und somit letzte Tag des Stufenprogramms … für uns ging es wieder weiter mit Workshops. Am Abend war auch schon die zweite Datingshow Haten oder Daten an der Reihe, die sesmal nur für CaEx, auch hier versuchten glückMaxglaner:innenwiederihrLiebeszufinden.

nikationsteam die Dating show Haten oder Daten veranstaltet, heute waren nur RaRo, Leiter:innen und Mitarbeiter:innen bei der Verkupplungsshow. Auch so manche Maxglaner:in wurde dabei entdeckt.

Tag 11 Müde von den letzten zehn Tagen mussten wir noch die restlichen Sachen abbauen und verpacken. Wir verab schiedeten uns von unseren ukrainischen Gästen, die natürlich bei allen Aktivi täten mit dabei waren und fuhren anschließend mit dem Bus wieder zurück zum Hauptbahnhof. Am Bahnhof gab es noch einen gemein samen Schlusskreis mit den GuSp und wir verabschiede ten uns in die Sommerferien. Es wurden viele neue Freundschaften gefunden und der Zusammenhalt in unserer Gruppe ist enorm gewachsen. Die einen haben neue Kenntnisse beim Kochen gewonnen und die anderen haben nun die Gewissheit,dass man um Feuer zu machen manch mal etwas Hilfe benötigt. Es wurde wenig geschlafen und viel gelacht. Auf jeden Fall haben wir Erlebnisse und Erinnerungen gewonnen, uns für immer bleiben. Zusätzlich dürfen wir uns noch über zwei neue Mit glieder im September freuen, die die elf Tage am PUR als unsere Gäste mit uns ver bracht haben. nina

Shoppingmöglichkeiten, die jedes ArtgenesLageralltag.höherPfadfinder:innenherzschlagenließen,denDefinitivwaresausRaRoSichteingelunLagerundaucheinesesshaftschöneAbwechslungzuunserernormalenundWeiseimSommerzuverreisen.WieB.P.einstschrieb

zum abzulegen: Herzlich Will kommen im weltweiten Ver bund der Pfadfinder an Lisl und Börni! manu Seite 20 | RaRo21

Die Anreise erfolgte für die RaRo auf unterschiedliche Weise, ganz nach dem Lager motto war Nachhaltigkeit angepeilt. Der größte Teil der Rotte war mit dem Fahrrad unterwegs, so war der Lager beginn durch eine gemein same Radtour geprägt, was die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage bestimmt steigerte. Nach Ankunft ging der Aufbau los: schnell war klar das Regen, sowie vor allem Sonnenschutz nötig waren. Außerdem war die Notwendigkeit eines Fah nenmastes unumstritten und auch eine Mülltrennstation, die seinesgleichen suchte, wurde Auf baus kamen auch unsere liebgewonnenen Kollegen unserer Verpflegseinheit der Gruppe Gars am Kamp an, denen wir selbstverständ lich beim Aufbau halfen. In den folgenden Tagen gewan nen wir die 4er Truppe schnell als unsere Freunde und es zeigten sich viele Ähnlichkeiten in den (pfad finderischen) Herangehens weisen. Gemeinsam wurden jegliche Aufgabenstellungen die ein Lager mit sich bringt noch besser vieleUnterdenSelbstverständlichgemeistert.wuraberauchBekanntschaftendurchdasganzelagergemachtundunterschiedlicheDingegelernt.DasWorkshop­angebothatvieleinteressanteEinblickezumBeispielindieKunstdesSchmiedens,Parcours,BogenschießenoderdasMixenvonalkoholfreienDrinksgebracht.ZusätzlichzuAttraktionenwiederKraxnoderderschnellerreichbarenBademöglichkeitimSchwarzaubach,schmücktenDatingshows,einKaffehausund

das

Gegenkonstruiert.Endeunseres

RaRo am PUR

„a week of camp life is worth six months of theoretical teaching in the meeting room“ (eine Woche Lagerleben ist so viel Wert wie sechs Monate theoretischer Unter richt im Heim) und so freut es uns besonders das zwei unserer Mitglieder das Lager zum Anlass genommen haben Halstuch

RaRo PUR in der Kurzversion ˌ viel zu wenige Chicken Nuggets am Open Pots Abend ˌ die Beste Verpflegungseinheit mit Gars am Kamp am RaRo Unterlager ˌ wunderschöne Wanderungen am Untersberg ˌ lässige Workshops ˌ gemütliche RaRo Bar mit viel Gesang ˌ Gewinn des Pubquiz ˌ informativer und lustiger PURIER ˌ eine feine Wanderung zur Plötz in Ebenau am Gruppentag ˌ 1 RaRo Sofa am Zeltplatz ˌ 2 ukrainische Gäste bei uns ˌ 1 Rolling Stone ˌ 2 entwendete Fahnen von Mülln und Leoben ˌ 1 Versöhnungsabend mit Mülln und Leoben ˌ 2 verliehene Halstücher ˌ 1 Familie am Berg ˌ 1 gewonnene Raketenofen-Challenge ˌ 1.000 Eindrücke vom Lager ˌ zahllose Klupperl verteilt ˌ als Gruppe zusammengewachsen ˌ das coolste Technik-Team

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RobLukas,Fotos:

Radchallenge

Kulinarische Rundreise mit gelegentlichen Radpausen

Vor sieben Jahren führte ich die erste Radchallenge mit sieben Teilnehmer:innen der CaEx-durch. Nach sieben solcher Touren waren wir nun wiederum sieben Radfahrer:innen. Das und meine privaten Veränderungen, die keine langfristigen terminlichen Fixzu sagen mehr zulassen, fand ich nun für einen guten Zeitpunkt, die Organisa tion an Atti zu übertragen. Künftig bin ich, wenn gewünscht, gerne als CoOrganisator oder als einfacher Teilneh mer dabei. Gut Rad & Pfad! rob Am Freitag starteten wir zu siebt auf eine kleine Rad reise. Noch am Georgsgrund teilten wir alle Teile des Schwarzzeltes unter den Rei senden auf dadurch sollten wir für etwaigen Wetterum schwünge gewappnet sein. Grober Plan war eine Reise über Braunau, entlang der Alz zum Chiemsee und wie der Retour nach Salzburg. Schon zu beginn machten uns der Schienenersatzver kehr und ein verlorener Hut zu schaffen. Die erste Etappe führte uns entlang des Trift weges durchs Mattigtal an den Inn. Bei Lichtverhält nissen, wie es sich für ein Schwarzzelt gehört, began nen wir mit dem Zeltauf bau. An diesem Punkt sollte man anmerken, dass es rat sam ist, die Abdeckplane schon vor dem Regen zu montieren. Nach einer reg nerischen Nacht ging es mit einem dreistündigen Vor sprung um sieben los. Die ser wurde schleunigst beim Bäcker kompensiert. Danach starteten wir voller Elan ent lang des Alzradweges weiter Richtung Chiemsee. Nach einem taktischen Schlenker, über Singletrails und Mais felder, folgten wir schließ lich der Traun. Dur Zufall entdeckten wir den Hänger, der den ersten Radreisenden vor sieben Jahren als Feld bett diente. Als krönender Abschluss wurde die Gast stätte der Familie Stöllner auch noch inspiziert. Resü mee: Braugasthof Vitzthum 4,5 von 5, Philoxenia 3 von 5, Bäckerei Bachmeier 4 von 5, Pfaubräu 5,5 von 5, Brothaus Leerbach 4 von 5, Bräustübl Schönram 3, von 5 und Stöllners eine glatte 7.Die gelegent lichen Verdauungs fahrten waren eine will kommende Abwechslung. atti (für die Radreisen den)

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Spektakel

AbendAmAnschließendSchauspieler.wurdefleißiggeprobt,Kostümegebastelt,amverlorenenDrehbuchgeschriebenundnatürlichwurdefürZwischendurcheineStärkungvorbereitet.spätenNachmittagwurdeauchschondieersteSzeneabgedreht.DerTagwurdeammiteinemLagerfeuergemütlichbeendet.

Montag, 11. Juli Heute starteten wir wieder mit einem NäheFrustabbauenFrühstück.wunderbarenDanachgingesinaufeinekleineWanderung,daunsderRegisseurgesagthat,dasserzumimmeraufeinebesondereStelleinderging.DenAussichts

4 kgvorbeikamenGeheimschriftunbekanntenabgefasst.NachdemwiramHeimwegnochamSpielplatzundunsdortnochaustobten,warenwirrechtmüdewiederimHeimpünktlichzumMittagessen.NudelnmitSaucewurdenrestlosvertilgt,danngabeseinewohlverdiente

Fotos: chrisi

punkt am Punzenberg – auf dem man sicher eine gute Aussicht über die Gegend hat, wenn nicht gerade der Mais meterhoch wächst –erreichten wir in 40 Minu ten Fußweg. Dort suchten wir die fehlenden Drehbuch seiten, die wir rasch fanden und zusammensetzen konn ten. Allerdings waren sie in einer uns

Das WiWö Sommerlager 2022 Samstag, 9. Juli Salzburg Hauptbahnhof, 9:30 Uhr Treffpunkt der WiWö. Nachdem die Eltern die Kinder in unsere Obhut gegeben haben, machten wir uns auf den Weg zum Zug. Nach einer ungewöhn lich kurzen Zugfahrt von einer Stunde folgte eine Busfahrt. Zweimal umge fallen und schon waren wir beim Pfadiheim. Das kann sich übrigens sehen lassen, quasi das oberösterreichi sche Fischerhaus ;) danach gab es eine kurze Jause, und ein paar Spiele. Dann pas sierte was: Ein Regisseur, der hier eigentlich einen Film drehen wollte, stapfte ziemlich aufgelöst in unse ren Essensraum. Er erzählte uns, dass sein Drehbuch ein wenig unvollständig ist, er Teile davon verloren hat und sämtliche Schauspieler abgesprungen sind. Natür lich erklärten wir uns bereit zu helfen. Wir bereiteten uns danach kurz auf das mor gige Casting vor und spielten noch etwas und legten auch schon etwas ab. Nach dem Abendessen (Burger zum selberbasteln) spielten wir wieder ein paar Spiele, die von den WiWö selbst kamen. Danach waren die Kids schon relativ müde und der Schlafsack folgte recht bald. Sonntag, 10. Juli Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück mit den Casting für die Schauspie ler. Neben den Schauspielern benötigt man natürlich auch noch Bühnenbauer, Maske, Drehbuchautoren und Cate ring. Nach dem Mittagessen verkündete der Regisseur die Auswahl der Schauspie lerinnen und

Dienstag, 12. Juli Heute waren die eher ruhi geren Szenen dran, die aber dennoch viel von den Schauspielern abverlang ten. Zuerst gab es aber wie der Frühstück, man merkte mitlerweile, dass die Meute doch recht müde war. Wäh rend die Schauspieler prob ten, wurden weiterhin an den Kostümen gearbeitet bzw. auch das Drehbuch wurde vervollständigt, auch wenn noch Szene 2 und 2,5 fehlten. Am Nachmittag gab es dann einen Ausflug in den Streichelzoo, der den Kindern auch sehr gut gefiel.

Donnerstag, 14. Juli Nachdem die Draußenschlä fer wieder ins Heim gekom men sind, wurde wieder mal ausgiebig gefrühstückt. Die Kinder erzählten von ihren Erlebnissen und den zwei Szenen. Dann wurde noch ein wenig gedreht bis zum Mittagessen. Danach wurde noch gespielt und abgelegt was das Zeug hält, denn am Abend gab es die Verlei hung! Es wurden ein paar Halstücher sowie Sterne und Spezialabzeichen verliehen! Gratulation.Leiderwurde das Lager coro nabedingt vorzeitig beendet, somit traten schon heute Abend alle Kinder die Heim resise an. chrisi

Mittwoch, 13. Juli Heute war mal eine Dreh pause angesagt, da das gesamte Drehteam mit Maske, Catering etc. auch einen Tag Entspannung brauchte. Wir verbrach ten den gesamten Vor und Nachmittag im örtlichen Freibad, das trotz der Tem peraturen recht wenig besucht war. Das konnten wir natürlich gut ausnutzen, auch da die Bademeister unseren Vorstellungen von Rutschen und Gaudi keinen Strich durch die Rechnung machten ;) Auch andere Kin der konnten von unseren Rutschaktionen begeistert werden. Am Abend durf ten die ältesten der Meute eine kleine Nachtwande rung mit Übernachtung bei einer Richtstätte machen, da der Regisseur wieder wusste, wie man die fehlen den Szene übersetzt. Nach dieser schwierigen Aufgabe mit einer noch unbekann ten Geheimschrift, fielen die Kinder in den Schlafsack und wachten am nächsten Morgen doch relativ ausge schlafen auf.

Mittagsruhe. Danach wurde wieder gedreht, somit hat ten wir 2 von 6 Szenen im Kasten. Die Filmfestspiele rücken aber immer näher, daher mussten wir auch ein wenig Gas geben.

chrisiFotos: Seite 28 | WiWö29

Der Juli Gildeabend war ein besonderer Höhepunkt. Fritz hat Markus Kurcz, Leiter des Katastrophenschutzes des Landes Salzburg, zu uns gebeten, um über die Black out Gefahr zu informieren. Blackout beschreibt einen plötzlichen, großflächigen Ausfall von Strom, der auch mehrere Staaten gleich zeitig betreffen kann. Etli che EU Staaten, auch unser Land, sind vor etwa einem Jahr haarscharf an einer sol chen Katastrophe vorbeige schrammt.Waspassiert bei einem Blackout? Die Übertragungssysteme fallen binnen Sekunden aus: elektrisches Licht, Ampelsteuerung, Ver kehrsleitsysteme, Fäkal und Wasserpumpen, Liftanla gen, Aufzüge, Bankomat und elektronische Zahlungssysteme, automatische Schließ und Türsysteme, Fernsehen, Internet und alles was mit Strom betrie benDiewird.Folgen wären auf jeden Fall gravierend, ja in unserer Wohlstandsgesell schaft, wo jeder gewohnt ist jederzeit alles zu haben, ver nichtend. Wie können wir im Blackout Fall sicherstel len, dass unsere Kinder und Enkel von der Schule und Kindergarten nach Hause finden. Alle Öffis stehen still. Privatverkehr ist nur schwer möglich. Kein Supermarkt wird mehr geöffnet haben, woher das Nötige bekom men?Dieser Abend war ein Hammer! Es hat uns alle tief betroffen gemacht, es ging um ein Thema, von dem die allgemeine Öffentlichkeit so gut wie keine Kenntnis hat. artur

Hier finden sich Informationen, wie sich ein Haushalt auf einen Blackout vorbereiten kann: www.zivilschutz.at/thema/blackout/ fritzFotos:

Jurten-Spende am Sommerfest Ein letztes Mal noch ein Sommerfest am Georgs grund unter der seit 30 Jah ren bewährten Führungs crew Fuchs und Sturm führte alle Stufen und Leiter:innen der Gruppe zusammen. Die Landesleitung war gekommen und auch unsere Gilde stellte sich zahlreich ein. Es kann nicht genug gewürdigt wer den, was Roswitha, Ernst und Georg, die nun ihre Funktion niedergelegt haben, während der vielen Jahrzehnte für die Gruppe geleistet haben. Als Mitbringsel seitens der Gilde konnte nun ein Präsent überreicht werden. Lisa Hilzensauer, unsere neue stellvertretende Gildemeisterin freute sich in Vertretung von Fritz Ort ner einen Gutschein über 1.000 Euro an den Obmann der Gruppe, Claus Früh wirth, überreichen zu dür fen – als ein Beitrag zum Ankauf einer Jurte. Lisa lobte die gute Zusammenarbeit mit der Gruppe und legte noch eins drauf: Die Gilde übernimmt auch die Finan zierung der Ausrüstung von acht ukrainischen Jugend lichen, die mit Pfadfinder:innenunserendasLandeslagerPURerlebendürfen.

Blackout – kaum bekannte Gefahr

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gottfried

Sommer-Gildenabend am PUR

fritz

Anlässlich des Salzbur ger Landeslagers PUR fand der Sommer Gildenabend Anfang August am Lager gelände in Ebenau statt. Fritz begrüßte im Namen des Kernteams (Organisati onsleitung des Lagers) die Gildefreunde, denen sich auch Walter Irnleitner ange schlossen hatte. Bei einer Führung durch das Lager erläuterte Fritz das Konzept von PUR, bei dem das Thema Nachhaltig keit eine ganz wichtige Rolle spielte. Die Veranstaltung wurde als Green Event zer tifiziert. Es gab z. B. solar betriebene Handy Ladestationen, die Müllabfuhr am Lagergelände war mit Elektromobilen unterwegs, in den Gastrobetrieben gab es Getränke nur im Offen

Gildetermine Donnerstag, 8. September Singstunde, 18:00 Gildeabend, 19:00 Rückblick auf das Landeslager PUR Gildendienst: E. u. F. Fuchs, Jährig, Kremser, Neuhöfers, Peter Samstag, 10. September Kasnockenstand am Autofreien Tag in Maxglan Donnerstag, 15. September, 15:00 Kaffeestammtisch Bäckerei Rösslhuber, Bergheim Samstag, 17. September Kasnockenstand Herbstfest im LV, Pfadfinderhaus Donnerstag, 22. September, 18:00 Pfadfinderstammtisch Bräustübl, Saal 2, Tisch 250 24. Septmber bis 1. Oktober Gildenreise Holland Donnerstag, 13. Oktober Singstunde, 18:00 Gildeabend, 19:00 Die aktuellen Situation der Finanzmärkte Vortrag von Mag. Christoph Paulweber, Vorstandsvorsitzender der Salzburger Gildendienst:Sparkasse Grabner, Graspeuntner, Haiml, Monz ausschank. Im Bereich der Verpflegung unter der Lei tung von Michi und Fritz waren u.a. zahlreiche Gil defreunde aus Maxglan sowie Helga von der Georgs gilde und Hubert von der Gilde Kitzbühel im Einsatz. Hier wurde darauf geach tet, dass vielereduziertVerpackungsmüllwurde,eskamenBioProduktezumEinsatzundeinGildeTeamunterderLeitungvonAnnelieseundJosefsorgtedafür,dasskeineunverarbeitetenLebensmittelentsorgtwerdenmussten.NachderLagerführungkehrtenwirimWienerKaffeehausein,wowirmitherzlicherGastlichkeitverwöhntwurden.

Diese und zahlreiche weitere Fragen sollen jetzt beantwortet werden. Dafür haben sich die größten verbandlichen Jugend organisationen Österreichs und die Bundesjugendvertretung zusammengetan und das SORA Institut mit einer Studie beauf tragt. Du hast Antworten auf diese und auch noch weitere Fragen? Dann unterstütze doch die Umfrage. Alle ab 14 Jah ren dürfen sich beteiligen und brauchen dafür nur 10 Minuten. Deine Meinung zählt und wir zählen auf dich! Danke!

Informationen Pfadfindergruppe Salzburg 6 Maxglan Otto-Pflanzl-Straße 1, 5020 Salzburg ZVR 668 785 072 Biber (5–7 Jahre) Sandra 0660 biber@pfadfinder-maxglan.at4477641 Wichtel und Wölflinge (7–10 Jahre) Leo 0664 wiwö@pfadfinder-maxglan.at88927518 Guides und Späher (10–13 Jahre) Atti 0680 gusp@pfadfinder-maxglan.at3124290

Prägt dich deine Mitgliedschaft bei den Pfadfinder:innen? Wie prägen Jugendorganisationen überhaupt? Kann man einen Unterschied zwischen Mitgliedern und denen die es nicht sind überhaupt messen? Gibt es einen Unterschied zwischen den verbandlichen Jugendorganisationen selbst?

pfadfinder

Ranger und Rover (16–20 Jahre) Michi 0664 raro@pfadfinder-maxglan.at9206100 Hands (über 20) hands@pfadfinder-maxglan.at Gilde gilde@pfadfinder-maxglan.at www.pfadfinder-maxglan.at

Caravelles und Explorer (13–16 Jahre)

Bernhard 0681 caex@pfadfinder-maxglan.at10140521

Nimm jetzt an der Umfrage teil unter Herbstfestwww.ppoe.at/umfrageimLandesverband Samstag, 17. September ab 18.00 Uhr im Pfadfinderhaus, Fürstenallee 45 Alle Leiterinnen und Leiter, sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind herzlich zum Herbstfest im Landesverband eingeladen. Am Programm PURe Impressionen, PURes Feedback und Danke PUR anschließend Schmankerlmarkt der Salzburger Gilden. GruppeSeite32

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